Projektbericht 796.8 KByte - Technikpreis
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9 3 Sensortechnik<br />
Mit dieser Differenz von insgesamt 3,528 Volt auf 60 ◦ C ergibt sich:<br />
3,472 V / 60 ◦ C = 0,0588 V/ ◦ C bzw. 17,01 ◦ C/V<br />
Bei einer Genauigkeit des A/D-Wandlers von 8bit bedeutet dies:<br />
5V/2 8 bit = 0, 019V/bit<br />
17, 01 ◦ C/V · 0, 019V/bit = 0, 323 ◦ C/bit<br />
Die Messung findet also mit einer Genauigkeit von 0,323 ◦ C statt (ungefähr 1/3 ◦ C<br />
bzw. 3bit/ ◦ C).<br />
Diese Berechung gilt für die vom Datenblatt angegebenen typischen Widerstandswerte<br />
des Sensors. Das Datenblatt gibt allerdings auch maximale und minimale Werte für jede<br />
Temperatur an, zwischen denen der tatsächliche Widerstandswert liegt. Laut Datenblatt<br />
liegt der Fehler dabei im Bereich von ±2%.<br />
3.2 Lichtsensor<br />
Ähnlich wie der Temperatursensor besitzt der Lichtsensor (LDR 03) einen veränderlichen<br />
Widerstandswert, der im Bereich von 2 Megaohm bei Dunkelheit und unter 100 Ohm<br />
bei Sonnenlicht liegt. Im Schatten besitzt er immerhin noch ungefähr 2000 Ohm. Da in<br />
dieser Arbeit keine absolute Lichtstärkemessung vorgenommen werden soll, sondern nur<br />
eine relative Helligkeit festgestellt werden soll, besteht die Schaltung für den Lichtsensor<br />
nur aus einer Brückenschaltung mit einem Präzisionstrimmer, mit welchem man den<br />
gewünschten Schwellenwert für eine Messung von Hell/Dunkel einstellen kann. Aufgrund<br />
des stark veränderlichen Fotowiderstands ist es nicht notwendig, die Spannung weiter zu<br />
verstärken.<br />
Abbildung 3.2: Schaltplan für Lichtsensor