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4 » Inhaltsverzeichnis Inhalts verzeichnis Editorial/Impressum............................................ 3 Kurz und Knapp...................................................... 5 Nachgefragt Verlage in Deutschland aktuell: Ein literarisches Potpourri ................................. 5 Nachgeladen Nachgelegt Vom Arzt zum Autor Medizinalrat Werner Schunk – Der dichtende Doktor .......................................... 7 E-Book – Virtueller Lesestoff ...........................10 »Ich schreibe, also bin ich ...« – Warum jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden ................................................11 Welcher Autorentyp sind Sie? Finden Sie es heraus! ..........................................13 Sie schreiben – Wir kümmern uns darum – Der Verlag Neue Literatur ................................ 14 Rätsel ........................................................................16 Überzeugungstäterin! Schulpfarrerin bekennt Farbe in Sachen Naturschutz .........17 Wer wird Indie-Autor des Jahres? Leipziger Buchmesse vergibt erstmals Preis für Self-Publisher......................6 Das erste E-Book zum Anfassen: Die eBookCard......................................................... 5 Nachgelesen Top oder Flop – Bestsellerlisten als Qualitätsbarometer? ..................................... 5 Nachgehakt Schatzsucher und Autorenförderer – Gestatten: Lektor, Verlagslektor.......................6 Nachgezogen KNV zieht nach Thüringen ................................6 www.verlag-neue-literatur.com
Kurz und knapp « 5 Hamburg 89 Verlage Berlin 180 Verlage kurz und knapp Frankfurt am Main 72 Verlage Stuttgart 88 Verlage Nachgefragt München 138 Verlage Verlage in Deutschland aktuell: Ein literarisches Potpourri Ein »Unternehmen, das Manuskripte erzeugt und erwirbt, daraus vorwiegend Druck-Erzeugnisse herstellt und diese über den Buchhandel verkauft« – so definiert der Duden den Verlag. Allein im deutschsprachigen Raum (inklusive Österreich und Schweiz) gibt es laut Adressbuch des deutsch sprachigen Buchhandels aktuell rund 24.000 Institutionen, die im weitesten Sinne verlegerisch aktiv sind. Mehr als 2.000 davon veröffentlichen regelmäßig Bücher, E-Books, Zeitschriften, Hörbücher, Kunstbände, Kataloge und CD-Roms – machen Inhalte auf diese Weise also in unter schiedlichster Form und über verschie denste Träger medien einer breiten Leserschaft zugänglich. Die höchste Verlagsdichte in Deutschland herrscht, so das Ergebnis der neuesten Erhebung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 1 , in Berlin (180), gefolgt von München (138) und Hamburg (89). Während in den Ballungszentren vorwiegend Verlagskonzerne beheimatet sind, finden sich im ländlicheren Raum, so beispiels weise auch in Mitteldeutschland, überwiegend Kleinst- und Kleinverlage, die mit ihren differenzierten Programmen vor allem Nischenthemen besetzen und auch neuen Autoren faire Veröffentlichungschancen bieten. Die Programmausrichtung der Verlage ist auch im ganz Allgemeinen mannigfaltiger denn je: Während sich die einen auf Frauenthemen konzentrieren (Verlag für die Frau), publizieren die anderen ausschließlich opulente Bildbände (Taschen Verlag), wieder andere haben sich auf beißende Satire spezialisiert (Eulen spiegel-Verlag) und die Nächsten setzen konsequent auf Kinder- und Jugendsachbücher (Tessloff-Verlag, »WAS IST WAS«-Reihe). Die Be schaffenheit der deutschen Verlagslandschaft zeigt sich entsprechend überaus nuanciert und versorgt sowohl den Leser, der Zerstreuung sucht, als auch den, der seinen Wissensdurst zu stillen bestrebt ist. Eine Übersicht aller deutschsprachigen Verlage findet sich im Adressbuch des deutschsprachigen Buchhandels, zu bestellen unter www.adb-online.de oder auf den Internetseiten des Börsenverein des Deutschen Buchhandels und seiner Landesverbände unter www.boersenverein.de. Nachgeladen Das erste E-Book zum Anfassen: Die eBookCard Das Barsortiment Umbreit bietet seit Juli 2012 sogenannte eBookCards für Buch handlungen an. Hierbei handelt es sich um Karten, die einen Buch- Code zum Download eines E-Books enthalten und im statio nären Buchhandel angeboten werden. Der Verkauf erfolgt wie beim klassischen Buch in Papierform. Aktuell sind über 140 Titel aus mehr als 30 Verlagen lieferbar. Besonders geeignet sind die eBookCards zum Verschenken. Die Kosten entsprechen dem Preis des online erhältlichen E-Books. Im Oktober 2012 wurde zudem eine »Joker«-eBookCard eingeführt, die das Angebot auf über 250.000 Titel erweitert. Mit dieser Karte kann der Käufer durch den Buchhändler an der Kasse jeden beliebigen E-Book-Titel freischalten lassen. Die eBookCard ermöglicht es den Verlagen erstmals, ihre E-Books auch im stationären Buchhandel zu vertreiben. Nachgelesen Top oder Flop – Bestsellerlisten als Qualitätsbarometer? Über 80.000 Neuerscheinungen werden auf dem deutschen Buchmarkt jährlich ver öffentlicht. Da fällt die Orientierung zwangsläufig schwer. Welcher Titel ist lesenswert? Welcher schafft es zum Bestseller? Was sagen Ranglisten über die Qualität eines Buches aus? Wie entstehen derartige Verkaufsstatistiken überhaupt? Das englische Wort Bestseller (best: »am besten«, sell: »verkaufen«) bedeutet sinngemäß so viel wie »Meistverkauftes«. Die wohl bekannteste Statistik der meistverkauften Titel für die Sparten Hardcover, Taschenbücher und Paperback ist die des führenden deutschen Nachrichten magazins, des SPIE- GEL. Hierbei handelt es sich um ein wöchentlich aktualisiertes Ranking – erstmals erhoben 1972 –, das das Fachmagazin »buchreport« über die elek tronische Abfrage der tatsächlichen Ab verkaufszahlen von über 500 Buchhandlungen ermittelt. Die Verkaufsstellen sind unter dem Kriterium ausgewählt worden, dass sie mit ihren Umsätzen und Stand orten für den gesamtdeutschen Buchmarkt repräsentativ sind. Die SPIEGEL-Bestsellerliste ist allerdings eine rein statistische Erhebung und besitzt folglich keinerlei Aussagekraft hinsichtlich des literarischen Anspruchs, des Unterhaltungswertes oder der inhaltlichen und haptischen Qualität der gelisteten Bücher. Einem anderen Auftrag als solche verkaufsorientierten Listen folgen die sogenannten Bestenlisten. Als bekannteste unter ihnen 1 Adressbuch für den deutschspr. Buchhandel 2012/13, Mitglieder Börsenverein, Orte über 100.000 Ein wohner, Stat. Bundesamt www.verlag-neue-literatur.com
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