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Liquid sweeteners - Tate & Lyle

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World leader in carbohydrate ingredients<br />

<strong>Liquid</strong> <strong>sweeteners</strong>


Zusammen geht’s besser<br />

Heute gehört Amylum zu den drei führenden<br />

Produzenten von Stärke- und<br />

Stärkeverzuckerungsprodukten in der<br />

EU. Amylum ist der Spitzenproduzent<br />

von Stärke- und Stärkeverzuckerungsprodukten<br />

in Osteuropa. Amylum ist die<br />

europäische Stärke und Stärkeverzuckerung<br />

Business Unit der <strong>Tate</strong> & <strong>Lyle</strong><br />

Gruppe. Der jährliche Umsatz beläuft<br />

sich auf über 1 Milliarde Euro.<br />

Produktionsanlagen<br />

Amylum produziert seine <strong>Liquid</strong><br />

Sweeteners in sieben westeuropäischen<br />

Fabriken, die sich in Belgien, Frankreich,<br />

Griechenland, Italien, Holland, Spanien<br />

und Großbritannien befinden. Amylum<br />

betreibt außerdem fünf Produktionsstätten<br />

in Zentral- und Osteuropa,<br />

nämlich in Bulgarien, Ungarn, Rumänien,<br />

der Slowakei und der Türkei.<br />

Unser Gruppenzentrum und unsere<br />

Forschungs- und Entwicklungszentren<br />

befinden sich im belgischen Aalst.<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

von Amylum richtet ihr Interesse<br />

auf die Zusammenarbeit mit unseren<br />

Kunden, um neue oder verbesserte<br />

Lösungen anzubieten. Wir bauen auf<br />

folgende vier Eckpfeiler, die wir kontinuierlich<br />

verstärken:<br />

1. Beratung bei der Anwendung<br />

unserer Produkte<br />

Unsere Spezialisten zeigen Ihnen die<br />

funktionellen und ernährungswissenschaftlich<br />

gesehen wichtigen Werte<br />

unserer Produkte. Wir engagieren uns<br />

in der Zusammenarbeit mit Partnern, um<br />

existierende oder potentielle Probleme,<br />

denen Sie begegnen könnten, zu lösen<br />

und Produkte zu schaffen, die neue<br />

Marktchancen ausnutzen.<br />

2. Charakterisierung der Produkte und<br />

Instrumente zur Qualitätskontrolle<br />

Die gründliche Charakterisierung und<br />

das Verstehen unserer Produkte sind<br />

die Basis, worauf sich unser Mehrwert<br />

für Ihre Rezepturen und Verfahren gründet.<br />

Sie sind ein entscheidender Faktor,<br />

damit wir eine konstant hohe Qualität<br />

kontrollieren und garantieren können.<br />

3. Die Entwicklung neuer Produkte<br />

Dieses Gebiet hat eine direkte Auswirkung<br />

auf Ihr zukünftiges Wachstum. In<br />

engagiert partnerschaftlichem Verhältnis<br />

unterstützen wir Sie in Entwicklungsprozessen.<br />

Unsere weltweite Zusammenarbeit<br />

mit Forschungsinstituten und<br />

Universitäten kann auch für Sie von<br />

großem Nutzen sein.<br />

4. Entwicklung und Optimierung<br />

neuer Verfahren.<br />

Dies ist der Kern unserer kontinuierlichen<br />

Bemühung, Sie mit kosteneffizienten<br />

Produkten zu beliefern, die Ihren wichtigsten<br />

Bedürfnissen entsprechen.<br />

Einen direkten Zugang zu unserer Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilung<br />

vermitteln Ihnen unsere Verkaufsmannschaft<br />

und weltweite anwendungstechnische<br />

Beratung.


Einleitung<br />

Glukosesirup ist äußerst vielseitig in der<br />

Food und Getränkeindustrie anwendbar.<br />

Die traditionellen Methoden der säureabgebauten<br />

und säureenzymatisch<br />

abgebauten Produktion von Glukosesirup<br />

werden allmählich durch ausschließlich<br />

enzymatische Prozesse<br />

ersetzt. Dadurch ist die Vielfalt in der<br />

Zusammensetzung und in den funktionellen<br />

Eigenschaften des Glukosesirups<br />

entscheidend gesteigert worden. Die<br />

gründliche Kenntnis bereits existierender<br />

Produkte und ihrer Eigenschaften ist<br />

extrem wichtig für die Entwicklung und<br />

die Anwendung neuer Rezepturen in<br />

der Nahrungsmittelproduktion.<br />

Diese Broschüre hat den Zweck, eine<br />

erste Hilfestellung bei der Auswahl des<br />

geeignetsten Sirups für den von Ihnen<br />

gewünschten Anwendungsbereich zu<br />

bieten.<br />

Sie stellt die wichtigsten funktionellen<br />

Eigenschaften vor, gibt einen Überblick<br />

über wichtige Anwendungsmöglichkeiten<br />

und zählt die gesamte Produktpalette<br />

von Amylum Sirup auf, einschließlich<br />

der speziellen Charakteristika und Hinweisen<br />

auf ihren Anwendungsbereich.<br />

Die Amylum Group bietet eine der<br />

umfassendsten Produktpaletten im<br />

Bereich der flüssigen Glukose und des<br />

hoch fruktosehaltigen Glukosesirups in<br />

Europa an. Zur Zeit produzieren wir<br />

jährlich mehr als anderthalb Millionen<br />

Tonnen dieser Produkte.


Eigenschaften<br />

Kristallisationstemperatur (°C)<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Graph 1: Kristallisationskurve von reinem Zucker<br />

-50<br />

30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Konzentration (% w/w)<br />

Dextrose<br />

Saccharose<br />

Sirupfamilie<br />

Der von Amylum produzierte Glukosesirup<br />

wird in sieben Gruppen unterteilt,<br />

je nach dem Dextroseäquivalent (DE)<br />

und dem Zuckerspektrum. Es sind dies,<br />

mit zunehmendem DE-Grad:<br />

1. Mylose 100-300 sind Siruparten mit<br />

einem niedrigen DE von 20 bis 37.<br />

2. Mylose 400-600 sind Standard Sirupe<br />

mit einem DE von 38 bis 50.<br />

3. Die Glucomalt Gruppe umfasst Maltose<br />

Sirupe mit einem DE von 38 bis 55.<br />

4. Die Glucoplus Gruppe ist gekennzeichnet<br />

durch einen DE von 55 bis 80.<br />

5. Die Glucosweet Familie ähnelt der<br />

Glucoplus Gruppe, außer dass sie 9 %<br />

Fruktose enthält.<br />

6. Sirodex sind hochdextrosehaltige<br />

Glukosesirupe mit einem DE von über<br />

80 und einem Dextrosegehalt von bis<br />

zu 100 %.<br />

7. Isosweet Sirup gehört zur Familie<br />

der Isoglukose und enthält isomerisierte<br />

hochfruktosehaltige Sirupe mit einem<br />

Fruktosegehalt, der zwischen 10 und<br />

55% variiert.<br />

Fruktose<br />

Maltose<br />

Die Charakteristika und funktionellen<br />

Eigenschaften der Glukose variieren je<br />

nach ihrer Zusammensetzung. Um einen<br />

Sirup präzis zu bestimmen, muss man<br />

seine Kohlenhydratzusammensetzung<br />

kennen. Eine detaillierte Analyse der<br />

Sirupreihe der Amylum Group befindet<br />

sich in den Tabellen am Ende dieser<br />

Broschüre.<br />

Funktionelle Eigenschaften<br />

Die wichtigsten funktionellen Eigenschaften<br />

von Glukose- und Isoglukosesirup<br />

sind: Süße, Viskosität, Hygroskopizität,<br />

osmotischer Druck und Regulierung der<br />

Wasseraktivität, Schmelztemperatur (Tg),<br />

Kontrolle der Kristallisation, Bräunung,<br />

Einwirkung auf den Gefrier- bzw. Siedepunkt<br />

und Fermentierbarkeit. Diese<br />

Eigenschaften werden auf den folgenden<br />

Seiten eingehender beschrieben.<br />

Wasserlöslichkeit und<br />

Kontrolle der Kristallisation<br />

Bei Raumtemperatur ist Glukosesirup<br />

allgemein nicht kristallisierbar, falls der<br />

Dextrosegehalt niedriger als 40 % i.TS<br />

ist. Grafik 1 illustriert die Kristallisationsempfindlichkeit<br />

einiger Zuckerarten.<br />

Glukosesirup kontrolliert die Kristallisation<br />

von Zucker, Dextrose und Laktose mittels<br />

synergetischer Löslichkeitseffekte und<br />

einer Erhöhung der Viskosität aufgrund<br />

des höheren Anteils an Polysacchariden.<br />

Süße<br />

●<br />

Die Süße des Glukosesirups wird<br />

über ein vergleichendes Testverfahren<br />

mit flüssiger Saccharose bei 10 % TS<br />

und 15 Grad Celsius bestimmt.<br />

Die relative Süße erhöht sich, indem<br />

das DE und der Fruktoseanteil erhöht<br />

werden, wie in den Tabellen am Ende<br />

dieser Broschüre dargestellt.


●<br />

Die Süßkraft der Glukose stellt jedoch<br />

keinen fixen Wert dar. Sie hängt von<br />

der Konzentration (Trockensubstanz)<br />

und der Zusammensetzung des<br />

Zuckerspektrums ab. Mit der Zunahme<br />

der Konzentration nimmt der Unterschied<br />

der Süße bei Saccharose ab,<br />

wie Graphik 2 illustriert.<br />

Wenn Glukosesirup mit Saccharose<br />

in Produkten verwendet wird, die eine<br />

hohe Zuckerkonzentration enthalten,<br />

gibt es einen weniger spürbaren Verlust<br />

an Süße, verglichen mit weniger süßen<br />

Produkten und/oder Produkten, wo nur<br />

eine Zuckerart verwendet wird.<br />

den Übersichtstabellen für die meisten<br />

Siruparten gezeigt.<br />

Dennoch können Produkte mit ähnlichem<br />

DE als Resultat einer unterschiedlichen<br />

Zuckerzusammensetzung auch eine<br />

unterschiedliche Viskosität haben. Die<br />

höhere Polysaccharidfraktion hat eine<br />

besonders signifikante Wirkung auf die<br />

Viskosität. Dies ist von entscheidender<br />

Bedeutung in der Verarbeitbarkeit, der<br />

Kristallisationskontrolle und in der Kaltfließstabilität<br />

der meisten Süßwaren mit<br />

hoher Trockensubstanz.<br />

●<br />

●<br />

Die Süße wird auch von der Temperatur<br />

beeinflusst. Sie wird bei hohen<br />

Temperaturen und in Verbindung mit<br />

anderen Lebensmittelbestandteilen,<br />

wie z.B. Salz, erhöht.<br />

Nicht nur die Intensität der Süße variiert,<br />

sondern verschiedene Zuckerarten<br />

werden auf unterschiedliche Art<br />

wahrgenommen, wie Grafik 3 veranschaulicht.<br />

Fruktose vermittelt eine nahezu sofortige<br />

Wahrnehmung von Süße. Die Süße der<br />

Saccharose und der Maltose ist länger<br />

andauernd, was zum Überdecken<br />

anderer Aromen führen kann. Dextrose<br />

nimmt eine mittlere Stellung ein, was<br />

die Dauer der Süßeempfindung anbetrifft.<br />

Viskosität<br />

Die Viskosität von Glukosesirup hängt<br />

von dem Grad der Hydrolyse (oder DE)<br />

der Trockenmasse und der Temperatur<br />

ab. Die Viskosität nimmt in dem Masse<br />

ab, wie der DE und die Temperatur<br />

ansteigen, und sie nimmt zu mit einem<br />

Anstieg der Trockenmasse. Dies wird in<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

% relative Süße<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Graph 2: Relative Süsse und TS<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Isosweet 600<br />

Glucoplus 300<br />

Konzentration (% TS)<br />

Mylose 400<br />

Graph 3: Süßeintensitätsprofil von reinem Zucker<br />

Süße<br />

0<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Fruktose<br />

Dextrose<br />

Saccharose<br />

Maltose<br />

Zeit (sek)


Eigenschaften<br />

Hygroskopizität<br />

Dieser Begriff drückt die Fähigkeit der<br />

Wasseraufnahme aus und ist daher eng<br />

verbunden mit den Begriffen Wasseraktivität<br />

(Aw) und relative Gleichgewichtsfeuchte<br />

(ERH = equilibrium relative<br />

humidity). Feuchtigkeitsaufnahme findet<br />

statt, wenn der ERH des Produkts niedriger<br />

ist als die relative Feuchte der<br />

umgebenden Luft. Folglich sollte man<br />

bei der Produktion von Nahrungsmittel-<br />

Tabelle 4<br />

BEI 75% TS KONZ. AW<br />

produkten, die durch einen niedrigen<br />

Aw gekennzeichnet sind, vorzugsweise<br />

Glukosesirup mit einem höheren Aw<br />

einsetzen.<br />

Osmotischer Druck, Aw<br />

und ERH<br />

Die Wasseraktivität hängt von der Präsenz<br />

gebundenen und freien Wassers<br />

im Produkt ab; je gebundener das<br />

Wasser ist, desto kleiner ist die Wasseraktivität<br />

und desto größer der osmotische<br />

Druck.<br />

Die Aw kann daher durch die Formel<br />

ERH/100 ausgedrückt werden. Eine<br />

niedrigere Wasseraktivität ist vor allem<br />

wichtig, um:<br />

● Feuchtigkeit zu erhalten und/oder<br />

das Austrocknen zu verhindern.<br />

● die mikrobiologische Stabilität zu<br />

erhöhen.<br />

Glukosesirupe mit einem höheren Gehalt<br />

an Dextrose und Fruktose senken den<br />

Aw der Nahrung. Dies ist ein besonders<br />

wichtiges Attribut des Sirups der Marke<br />

Isosweet.<br />

Glukosesirup mit 55 DE nähert sich<br />

dem Molekulargewicht von Saccharose<br />

oder Laktose und hat eine ähnliche<br />

Wirkung auf den Aw Wert. Glukose mit<br />

niedrigerem DE erhöht den Aw. Tabelle<br />

4 zeigt einige Beispiele einer Lösung<br />

mit 75% TS.<br />

Tg oder Schmelztemperatur<br />

Tg ist die Temperatur, bei welcher alle<br />

Molekularbewegung stoppt. Die Tg ist<br />

eine Funktion des Zuckerspektrums<br />

oder des durchschnittlichen numerischen<br />

Molekulargewichts der Glukose, wie in<br />

Grafik 5 gezeigt.<br />

Saccharose 0.78<br />

Mylose 200 0.81<br />

Mylose 600 0.80<br />

Glucoplus 300 0.77<br />

Sir-o-dex 400 0.70<br />

Isosweet 100 0.70<br />

Tabelle 6<br />

GEFRIERPUNKT 40% TS 50% TS<br />

Mylose 600 -3.5°C* -5.0°C*<br />

Saccharose -5.5°C* -7.5°C*<br />

Isosweet 100 -8.0°C* -13°C*<br />

* grobe Richtwerte<br />

Gemeinsam mit der ERH ist die Tg ein<br />

wichtiger Parameter, um die Lagerqualität<br />

einiger Feinbackwaren zu bemessen.<br />

Bräunen<br />

Das Bräunen ist meistens das Resultat<br />

einer Niedrigtemperaturreaktion von<br />

reduzierenden Zuckern mit stickstoffhaltigen<br />

Komponenten. Diese ist bekannt<br />

unter der Bezeichnung Maillard Reaktion.<br />

Das Bräunen resultiert auch aus der<br />

thermischen Zersetzung von Zucker bei<br />

hoher Temperatur.<br />

Tabelle 7<br />

KOCHPUNKT<br />

Mylose 200<br />

Mylose 400<br />

Glucoplus 300<br />

80% TS<br />

106°C*<br />

109°C*<br />

112°C*<br />

* grobe Richtwerte


Andere physikalische Parameter, wie<br />

z.B. der pH-Wert und der Aw, haben<br />

ebenfalls einen Effekt.<br />

Das Bräunen wird in Glukose mit<br />

hohem DE und vor allem mit hohem<br />

Fruktoseanteil angeregt.<br />

Das Bräunen kann reduziert werden,<br />

indem man SO2 beifügt, die Monosaccharide<br />

reduziert und/oder Verunreinigungen<br />

während des Raffinierungsprozesses<br />

entfernt.<br />

Gefrier- und Siedepunkt<br />

Je nach seinem durchschnittlichen<br />

Molekulargewicht verschiebt Glukosesirup<br />

den Gefrier- und Siedepunkt.<br />

Diese Wirkung ist vergleichbar mit derjenigen<br />

von osmotischem Druck und<br />

dem Aw.<br />

Der Gefrierpunkt wird nach unten abgesenkt,<br />

wenn die Konzentration zu- und<br />

das Molekulargewicht abnimmt. Einige<br />

Beispiele von Speiseeis mit einer TS von<br />

40 % und von 50 % werden in Tabelle 6<br />

aufgeführt.<br />

Glukosesirup mit einem DE von 55 hat<br />

eine der Saccharose vergleichbare Wirkung<br />

auf die Senkung des Gefrierpunkts.<br />

Fermentierbarkeit<br />

Fermentierbarkeit ist eine wichtige<br />

Eigenschaft für viele Rezepturen in der<br />

Back-, Brau- und Fleischindustrie. Die<br />

Monosaccharide Fruktose und Dextrose<br />

werden in den meisten Anwendungsbereichen<br />

durch Hefe leicht zur Fermentation<br />

gebracht.<br />

Disaccharide, wie z.B. Maltose und<br />

Saccharose, sind in Brauprozessen<br />

vollständig fermentierbar. Allerdings<br />

sind sie nur teilweise fermentierbar in<br />

Backprozessen und bei der Herstellung<br />

von Fleischprodukten.<br />

Triose ist nur bis zu 80 % in Brauprozessen<br />

fermentierbar.<br />

Als Faustregel kann man sich merken:<br />

die Fermentierbarkeit von Sirup ist in<br />

etwa seinem DE proportional.<br />

Nährwertinformation<br />

Glukosesirup hat den gleichen Nährwert<br />

wie Saccharose (annähernd 17 kJ oder<br />

4 kcal / g TS).<br />

Tg (°C)<br />

150<br />

120<br />

90<br />

60<br />

30<br />

0<br />

-30<br />

-60<br />

-90<br />

-120<br />

Graph 5: Tg - Kurven für eine Serie von Sirupen<br />

-150<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Mylose Type<br />

Glucomalt Type<br />

Trockensubstanz in (%)<br />

Glucosweet Type<br />

Isosweet Type


Süßwaren<br />

teil von Süßwaren wird ein geschicktes<br />

Aromatisieren diesen Unterschied größtenteils<br />

überdecken.<br />

Wenn man Saccharose durch Glukose<br />

und / oder Isoglukose ersetzt, bedeutet<br />

dies eine beträchtliche Kostenersparnis.<br />

Weitere Vorteile dieses Ersatzes sind ein<br />

stabileres Zuckerprofil, ein reduziertes<br />

Risiko der Inversion von Zucker und<br />

seiner Rekristallisierung, ein mögliches<br />

Einsparen von Energie und Arbeit, da<br />

kein Lösungsprozess erforderlich ist,<br />

und ein kürzeres Kochen, wenn eine<br />

höhere Trockensubstanz, wie z.B. Glukose,<br />

gebraucht wird.<br />

Die <strong>Liquid</strong> Sweeteners der Amylum<br />

Group können verwendet werden, um<br />

Hartkaramellen, Weichkaramellen, Geleeartikel,<br />

Gummis, Schaumzuckerwaren,<br />

Negerküsse, Kaugummi, Fondant und<br />

Marzipan zu produzieren.<br />

Die zwei wichtigsten Charakteristika<br />

des Glukosesirup bei seinem Einsatz<br />

in der Süßwarenproduktion sind sein<br />

Zuckerspektrum und seine Viskosität.<br />

1. Zuckerspektrum<br />

Im Allgemeinen verleihen die Monosaccharide<br />

Dextrose und Fruktose<br />

einem Produkt Süße und Zartheit, senken<br />

die Wasseraktivität und erleichtern<br />

die Verarbeitung wegen ihrer niedrigen<br />

Viskosität. Um die Wasseraufnahme und<br />

die daraus resultierende Kaltklebrigkeit<br />

Hartkaramellen sind glasige geschmolzene<br />

Massen mit einem Minimum von<br />

95 % Trockensubstanz, die größtenteils<br />

aus Zucker bestehen. Für diese Rezepturen<br />

muss eine Glukose gewählt werden,<br />

die einen begrenzten Monosaccharidgehalt<br />

und eine entsprechend reduzierte<br />

Hygroskopizität, aber eine beträchtliche<br />

Menge Polysaccharide aufweist. Polysaccharide<br />

sind für den amorphen, glazu<br />

vermeiden, sollten diese beiden<br />

Zuckerarten nur begrenzt in Anwendungen<br />

gebraucht werden, wo die Wasseraktivität<br />

abnimmt, z. B. bei Hartkaramellen.<br />

Aus produktionstechnischen Gründen<br />

ist Maltose, ein Disaccharid, am besten<br />

dazu geeignet, Saccharose zu ersetzen,<br />

obwohl sie nur halb so süß ist.<br />

Polysaccharide sind verantwortlich für<br />

den amorphen Zustand von Hartkaramellen,<br />

geben Kaugummi und Geleeartikeln<br />

eine gute Kaubarkeit und stabilisieren<br />

die Produkte, indem sie die Kristallisation<br />

kontrollieren bzw. hemmen.<br />

Die Süße der Glukose ist im Allgemeinen<br />

niedriger als diejenige der Saccharose.<br />

Eine Ausnahme von dieser Regel bilden<br />

die Isoglukose Sirupe, die Fruktose<br />

enthalten. Bei dem hohen Feststoffan-<br />

2.Viskosität<br />

Wenn Viskosität in Produkten mit hohem<br />

Trockensubstanzanteil, wie z. B. den<br />

meisten Süßwaren, gebraucht wird,<br />

beeinflusst sie sowohl die Verarbeitung<br />

(Ablagerung und Formung) als auch die<br />

Geschmackscharakteristika der Süßware,<br />

was die Freisetzung von Aroma<br />

und die endgültige Textur anbetrifft.<br />

3. Rezeptinformation


sigen Zustand der Hartkaramellen<br />

verantwortlich und sie kontrollieren<br />

die Schmelztemperatur (Tg). Tabelle 8<br />

informiert Sie über Prozessverhalten<br />

und Stabilität der Glukose/ Saccharose<br />

in Hartkaramellen.<br />

Reduzierender Zucker verhilft Toffee und<br />

Weichkaramellen zur Maillard Farbreaktion<br />

und zur Geschmacksentfaltung.<br />

Die Zuckerzusammensetzung der Glukose<br />

kontrolliert die Zuckerrekristallisation<br />

(gleichgültig, ob diese erfordert wird oder<br />

nicht) von Saccharose, wie in Tabelle 9<br />

gezeigt.<br />

Gummis, Geleeartikel und Lakritze<br />

bilden eine sehr vielseitige Produktpalette<br />

von Süßigkeiten mit gummiartiger<br />

Textur. Sie werden in Formen gegossen<br />

oder extrudiert. Zur Herstellung dieser<br />

Süßigkeiten muss im Allgemeinen Glukose<br />

mit reduzierter Viskosität oder<br />

höherem DE eingesetzt werden. Dies<br />

ist von großer Bedeutung für die Formbildung<br />

im Produktionsprozess. Ein<br />

höherer Monosaccharidspiegel bewahrt<br />

außerdem den Gummi vor verfrühtem<br />

Austrocknen und erlaubt dadurch längere<br />

Produktionsverfahren. Was die<br />

Farbbildung anbetrifft, muss jedoch mit<br />

einer gewissen Sorgfalt gearbeitet werden,<br />

falls länger dauernde Hitzeverfahren<br />

angewandt werden. In diesem Fall ist<br />

Dextrose der Fruktose vorzuziehen.<br />

Polysaccharide können nur begrenzt<br />

eingesetzt werden. Ein hoher Anteil von<br />

>DP6 könnte das hydrokolloidale Gelieren<br />

beeinträchtigen. Andererseits tragen<br />

Polysaccharide zu einem angenehmen<br />

Kauen bei und somit können wir die<br />

Menge des benötigten Hydrokolloids<br />

reduzieren. Bei der Produktion von<br />

Geleeartikeln aus Agar Agar und Pektin,<br />

die mit kristalliner Saccharose überzogen<br />

sind, muss das Gelee mit Saccharose<br />

gesättigt sein, damit ein Feuchtwerden<br />

der Oberfläche verhindert wird. Siehe<br />

Tabelle 10.<br />

Tabelle 8<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR HOCHKOCHENDES<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose 400/600 60/40 bis 40/60<br />

Glucomalt 100/300/500 50/50 bis 25/75<br />

Tabelle 9<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR TOFFEES UND KAUBONBONS<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose 400/600 60/40 bis 50/50<br />

Glucomalt 100/300 50/50 bis 40/60<br />

Tabelle 10<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR GUMMI- UND GELEEARTIKEL<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose und Glucomalt 500 60/40 bis 40/60<br />

Glucomalt 700 20/80<br />

Glucoplus 300/500 50/50 bis 30/70<br />

Glucosweet 200/400 40/60 bis 20/80<br />

Isosweet 790/681 0/100<br />

* In Trockensubstanz Zucker


Tabelle 11<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR MARSHMALLOWS<br />

UND NEGERKÜSSE<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Glucoplus 300/500 40/60 bis 30/70<br />

Glucosweet 400 40/60 bis 0/100<br />

Isosweet 790/681 20/80<br />

Tabelle 12<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR KAUGUMMI<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose 400/600 85/15 bis 75/25<br />

Tabelle 13<br />

Bei der Produktion weicher Schaumzuckersüßwaren<br />

wie Marshmallows und<br />

Negerküssen zieht man eine Glukose<br />

mit einem höheren Mono- und Disaccharidspiegel<br />

vor. Diese ist wegen ihrer<br />

niedrigeren Viskosität leichter zu schäumen.<br />

Auch wird ein Minimum an Polysacchariden<br />

gebraucht, um die Schaumstruktur<br />

des Proteins zu stabilisieren.<br />

Für Marshmallows können 80% einer<br />

F20 Isoglukose und für Negerküsse bis<br />

zu 100% einer F9 Glukose verwendet<br />

werden.<br />

In Kaugummis, die Saccharose enthalten,<br />

bindet Glukose den Puderzucker<br />

an die Masse des Kaugummis. Um Klebrigkeit<br />

zu vermeiden, und da bei der<br />

Produktion kein Kochen benötigt wird,<br />

wird Glukose mit hoher Trockensubstanz<br />

und tiefem bis normalem DE gebraucht,<br />

wie in Tabelle 12 gezeigt.<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR FONDANT<br />

Tabelle 14<br />

gegenüber mikrobieller Verunreinigung.<br />

Der maximale Anteil von Glukose im<br />

Marzipan wird von der nationalen<br />

Gesetzgebung bestimmt. In Fondantmassen<br />

wird Glukose mit mittlerem DE<br />

verwendet. Glukosesirup mit hohem DE<br />

oder sogar Isoglukosesirup können für<br />

Fondantcreme gebraucht werden.<br />

Siehe Tabelle 13 und 14.<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose 400/600 90/10 bis 30/70<br />

Glucoplus 300/Isosweet 660 90/10 bis 30/70<br />

AMYLUM GLUCOSE AUSWAHL<br />

FÜR MARZIPAN<br />

SACCHAROSE/GLUCOSE<br />

VERHÄLTNIS*<br />

Mylose 400/600 95/5<br />

(prüfen Sie die nationale Gesetzgebung)<br />

* In Trockensubstanz Zucker<br />

Fondant und Marzipan bestehen aus<br />

kristalliner Saccharose, Glukose und<br />

Wasser und zusätzlich mit gemahlenen<br />

Mandeln für Marzipan. Das Verhältnis<br />

zwischen Saccharose und Glukose<br />

bestimmt die Konsistenz des Endprodukts.<br />

Die Erhöhung des Glukosesirupanteils<br />

reduziert die Gefahr des Austrocknens<br />

und erhöht die Resistenz


Alkoholische Getränke<br />

Zutaten von Amylum sind der Schlüssel<br />

zu den Rezepturen vieler der populärsten<br />

alkoholischen Getränke. Sie haben folgende<br />

Funktionen:<br />

●<br />

●<br />

Sie liefern ein fermentierbares Substrat.<br />

Sie sind süß.<br />

Wo es die Gesetzgebung erlaubt, wird<br />

Sirup der Marke Sirodex als fermentierbares<br />

Substrat bei der Herstellung von<br />

Apfelwein eingesetzt. Sirodex bietet:<br />

●<br />

●<br />

Kontrolle des Produktionsprozesses<br />

durch Standardisierung der diskontinuierlichen<br />

Fermentierbarkeit.<br />

schnelleres Fermentieren.<br />

Bei der Wahl des entsprechenden Sirups<br />

von Amylum spielen Faktoren wie der<br />

Hefetyp und die vom Brauer gewünschte<br />

Fermentierbarkeit eine große Rolle.<br />

Unsere gegenwärtige Produktpalette<br />

umfasst:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Mylose 400-600 (niedrige Fermentierbarkeit)<br />

Glucomalt 500 (mittlere) bis Glucomalt<br />

700 (hohe Fermentierbarkeit)<br />

Glucoplus 300-500 (mittlere Fermentierbarkeit)<br />

Sirodex 400 (sehr hohe Fermentierbarkeit).<br />

Bei der Produktion von “Lagerbier”<br />

werden unsere Produkte der Gruppe<br />

der Zumaischstoffe zugeordnet. Ihre<br />

Verwendung hängt von der nationalen<br />

Gesetzgebung ab. Einige Märkte können<br />

bis zu 50% dieser Kohlenhydratquelle<br />

verwenden, während das Reinheitsgebot<br />

sie vollständig verbietet. Amylum hat<br />

ein umfassendes Angebot an Glukosesirup,<br />

der als Brauzucker verwendet<br />

wird. Dieser Sirup wird vor der Fermentierung<br />

beigemischt und ist bekannt als<br />

Würzekonzentrierer. Er wird verwendet:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

um die Braukapazität ohne größeren<br />

Kapitaleinsatz zu vergrößern.<br />

zur Kontrolle des Fermentierens über<br />

das Zuckerspektrum.<br />

um die Produktstabilität durch das<br />

Verdünnen nicht-stärkehaltiger<br />

Bestandteile zu erhöhen.<br />

um die Kosten zu kontrollieren.<br />

Glukosesirup wird auch verwendet bei<br />

dem Konditionierungsprozess, in dem<br />

eine Sekundärfermentation dem Bier<br />

Kohlensäure gibt. Der Sirup der Marken<br />

Isosweet 100 ist für diese Anwendung<br />

hervorragend geeignet. Man kennt ihn<br />

unter der Bezeichnung Primärsirup.<br />

Die Eigenschaften des Sirups sind auch<br />

wichtig für seine Anwendung bei der<br />

Produktion anderer alkoholischer Getränke.<br />

Isosweet 300-400 ist beispielsweise<br />

ein wirksamer Zucker in alkoholischen<br />

Getränken wie Apfelwein oder Likör.<br />

Die zähflüssigere Beschaffenheit von<br />

Mylose und Glucomalt 300/500 kann<br />

Likören Körper und Vollmundigkeit<br />

verleihen, auch wenn man besondere<br />

Vorsicht walten lassen muss, um das<br />

Risiko der Ausfällung zu vermeiden.


Alkoholfreie Erfrischungsgetränke<br />

In vielen Gebieten dieser Welt ist die<br />

Isosweet Familie der “High Fruktose<br />

Cereal Syrups (HFCS)” das Standardrohmaterial<br />

für die Produktion von Softdrinks.<br />

In einigen wichtigen Märkten<br />

wird in der Tat Isosweet 041, der Sirup<br />

mit 55% Fruktoseanteil in seiner Trockensubstanz,<br />

als DER Sweetener für diese<br />

Produktgruppe angesehen.<br />

Isosweet 111 ist ein weiteres wichtiges<br />

Mitglied dieser Produktfamilie. Es ist ein<br />

Sirup mit 42 % Fruktoseanteil.<br />

Besonders geschätzt werden sie bei der<br />

Entwicklung von Rezepturen für Getränke<br />

mit Fruchtaromen. Innerhalb der EU<br />

sind Siruparten mit variablem Fruktoseanteil<br />

(9 - 42 %) entwickelt und für verschiedene<br />

Anwendungen und Produktgruppen<br />

verwendbar gemacht worden.<br />

Der wichtigste Inhaltsstoff dieser Produktgruppe<br />

ist Fruktose, hauptsächlich wegen<br />

der Fähigkeit der Fruktose, Fruchtaromen<br />

zu verstärken.<br />

Viele weitere Eigenschaften machen<br />

diese Siruparten attraktiv für die<br />

Getränkeindustrie. Die wichtigsten sind:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

außergewöhnliche Reinheit (verglichen<br />

mit anderen Zuckerarten) was zu hoher<br />

Farbstabilität führt.<br />

mikrobiologische Sicherheit, sehr<br />

geringe mikrobiologische Anfangsverunreinigung<br />

(industrielle Sterilität<br />

auf Wunsch) und sterile Lieferung.<br />

keine Inversionsreaktionen, was<br />

zur Stabilität während der Lagerung<br />

beiträgt. Siehe Grafik 15.<br />

● kosteneffizient und leicht zu handhabend,<br />

zeit-, personal- und energiesparend,<br />

da keine Auflösung, Filterung<br />

und Reinigung nötig ist.<br />

Einer der größten Vorteile der Isosweet<br />

Familie ist die Kombination verschiedener<br />

Zuckerarten und die dadurch entstehenden<br />

Synergieeffekte hinsichtlich der<br />

relativen Süße und der Anwendbarkeit<br />

des Zuckerspektrums auf die spezifischen<br />

Bedürfnisse des einzelnen Produkts.<br />

Im Fall von Getränken mit niedrigem<br />

Zuckergehalt, d.h. Kombinationen von<br />

Zuckern mit synthetischen Süßstoffen,<br />

bietet die Glucosweet Familie große<br />

Vorteile. Sie enthalten Fruktose, die<br />

nicht unter die Produktionsquote der<br />

EU fällt, und kombinieren so die reine<br />

Süße der Fruktose mit den vollmundigen<br />

Eigenschaften hoher Zuckerarten. Die<br />

Glucosweet Familie verleiht einem Drink<br />

Körper. Im speziellen Fall von Nektar<br />

und konzentrierten Getränken (Sirup,<br />

Konzentrate und Pulpe) sind Fruktose<br />

enthaltende Glukosesirupe mit einer<br />

höheren Konzentration von höheren<br />

Zuckern sehr zu empfehlen. Sie verbessern<br />

sowohl Körper wie Fülle. Wenn<br />

diese Eigenschaft das spezielle Ziel<br />

einer Produktentwicklung ist, sind dafür<br />

verschiedene Glukosesiruparten mit<br />

höheren Zuckern in noch höherer Konzentration<br />

erhältlich. Diese sind in<br />

unseren Produktfamilien Glucosweet<br />

und Glucoplus zu finden.


10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Graph 15: Inversion von Zucker in transparenter Limonade<br />

% Saccharose<br />

0 5 10 15 20<br />

Zeit (Wochen)<br />

20°C<br />

30°C<br />

Für Mode- oder Nischenprodukte wie<br />

Eistee, Fruchtsäfte, Milchdrinks und<br />

andere bietet die Flexibilität von Fruktose<br />

enthaltendem Glukosesirup wesentliche<br />

Vorteile. Fruktose, Dextrose, Maltose und<br />

höhere Zuckerarten können in unterschiedlichster<br />

Zusammensetzung miteinander<br />

kombiniert werden, damit Sie<br />

das angestrebte spezielle Geschmacksprofil<br />

und die spezifischen Qualitäten,<br />

die Sie zum Ziel haben, erreichen.


Fruchtzubereitungen<br />

0.9<br />

Fruktose und Dextrose<br />

Fruktose und Dextrose sind in allen<br />

Früchten natürlich enthalten. Sie sind<br />

der Hauptbestandteil von Isosweet und<br />

Glucosweet. Diese Siruparten finden<br />

eine breite Anwendung in der obstverarbeitenden<br />

Industrie ebenso wie in<br />

Haushaltsmarmeladen und Produkten mit<br />

kandierten Früchten und Dosenfrüchten.<br />

Graph 16: Vergleich der Wasseraktivität von verschiedenen Zuckern<br />

●<br />

Isosweet 400verringert die Wasseraktivität,<br />

was die Haltbarkeit von<br />

Marmelade verlängern kann. Außerdem<br />

kann es die Wassermigration in<br />

mit Obst gefüllten Feinbackwaren<br />

vermeiden. Siehe Grafik 16.<br />

● die Verwendung von Glucosweet 400<br />

erhöht den Ertrag im Kandierprozess<br />

ohne das Risiko der Dextrosekristallisation,<br />

dank Zucker mit niedrigem<br />

Molekülgewicht.<br />

●<br />

●<br />

bei dem höheren TS von Marmeladen<br />

werden Isosweet Siruparten mit einem<br />

Fruktosegehalt von zwischen 20 und<br />

30 % bevorzugt. Diese ermöglichen<br />

die vollständige Substitution von<br />

Invertzucker und geben zusätzlich<br />

Trockensubstanz.<br />

Fruktose verleiht nicht nur Süße, sondern<br />

verbessert auch den Geschmack<br />

von Obstprodukten, da sie die natürlichen<br />

Fruchtaromen akzentuiert.<br />

● die Glucosweet Gruppe, die 9%<br />

Fruktose enthält, ist ein kostengünstiger<br />

Zucker für Marmeladen, selbst<br />

bei vollständigem Saccharoseersatz.<br />

Maltose<br />

Glucomalt und Glucoplus enthalten<br />

in beträchtlicher Menge Maltose, ein<br />

Disaccharid, dessen Molekulargewicht<br />

gleich dem der Saccharose ist.<br />

A w<br />

65% TS (30°C)<br />

80% TS (50°C)<br />

Saccharose<br />

Glucosweet 400<br />

Isosweet 600<br />

Isosweet 400<br />

0.8<br />

0.7<br />

● Glucomalt 760 ist ein idealer Saccharoseersatz,<br />

wenn man eine etwas<br />

niedrigere Süße anstrebt, ohne andere<br />

Eigenschaften zu verändern.<br />

0.6


100<br />

Graph 17: Zuckerinversion in Konfitüre<br />

Ursprünglicher Saccharosegehalt in %<br />

● Glucomalt 500 steigert die Transparenz<br />

wegen seines reduzierten Monosaccharidgehalts.<br />

Er wird vor allem<br />

verwendet in Glasuren und anderen<br />

Arten von Überzug.<br />

50<br />

Mit Isosweet 680 und 781 können<br />

Produzenten Verarbeitungszeit und<br />

Energiekosten sparen. Durch die Kombination<br />

eines hohen Maltosegehalts<br />

mit Monosacchariden entstehen Siruparten,<br />

die noch verarbeitbar sind, wenn<br />

der Anteil der Trockenmasse mehr als<br />

85 % beträgt.<br />

0<br />

0 3 6 9 12<br />

Marmelade mit 25% Glucose<br />

Marmelade mit 0% Glucose<br />

Monate<br />

Oligosaccharide<br />

Oligosaccharide sind in Mylose und<br />

Glucomalt 500 reichlich enthalten. Sie<br />

haben einen positiven Einfluss auf:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Oberflächenglanz (Marmelade).<br />

stärkere Vollmundigkeit in Anwendungen<br />

mit niedrigerer Gesamttrockensubstanz.<br />

Retardierung der Saccharose- oder<br />

Dextrosekristallisation.<br />

Verbesserung der Streichfähigkeit.<br />

Reduzierung des Schrumpfungsprozesses<br />

und des Fraktionierens von<br />

Obststücken.<br />

Auf Stärke basierende Zucker bleiben<br />

während und nach der Fruchtverarbeitung<br />

stabil und unterliegen keiner Inversion.<br />

Dies kann dazu beitragen, das<br />

ursprüngliche Fruchtaroma beizubehalten.<br />

Siehe Grafik 17.


Süße Backwaren<br />

●<br />

●<br />

die Kohlenhydrate, die für Hefeaktivität<br />

in zu fermentierenden Produkten<br />

nötig sind, zur Verfügung stellen.<br />

die Schmelzeigenschaften des Produkts<br />

verstärken.<br />

Kuchen und Biskuitteige<br />

Bäcker können zwischen vielen Arten<br />

von Stärkezucker wählen, um exakten<br />

Anforderungen hinsichtlich Prozessverhalten,<br />

Textur und Süße zu entsprechen.<br />

Die Backindustrie kennt schon seit<br />

langem die funktionellen Vorteile der<br />

Glukosesirupe. Obwohl er hauptsächlich<br />

zum Süßen gebraucht wird, beeinflusst<br />

Glukosesirup viele weitere wichtige<br />

Eigenschaften in Backprodukten, wie<br />

z.B.:<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Fermentierbarkeit<br />

Bräunen<br />

Feuchteerhaltung<br />

Stärkegelierung<br />

Schaumverhalten<br />

Teigkonsistenz<br />

Wasserverdampfung<br />

Krumenstruktur.<br />

Glukosesirup verleiht Produkten Resistenz<br />

gegenüber Feuchtigkeitsunterschieden<br />

der Umgebung und hält somit<br />

die Produkte länger frisch. Wegen ihres<br />

verstärkten Wasserrückhaltevermögens<br />

altern die Produkte erheblich langsamer.<br />

Glukosesirup kann auch:<br />

● Kristallisation kontrollieren oder verhindern.<br />

● den osmotischen Druck erhöhen,<br />

um mikrobielle Aktivität zu verhindern.<br />

● dem Produkt Helligkeit verleihen.<br />

● das Aroma während des Kauprozesses<br />

ausbalancieren, indem es die<br />

gewünschten Aromen verstärkt und<br />

andere überdeckt.<br />

Glucoplus 300 und 500 geben Backprodukten<br />

Körper, Masse und optimale<br />

Süße. Diese Sirupe vermitteln in zu fermentierenden<br />

Produkten fermentierbare<br />

Kohlenhydrate und kontrollieren die<br />

rheologischen Eigenschaften des Produkts.<br />

Reduzierende Zucker verstärken<br />

die Bräunungsreaktion der Kruste und<br />

Polysaccharide erlauben die Kontrolle<br />

der Textur des Produktes. Der Gebrauch<br />

von Glucoplus ist besonders vorteilhaft<br />

in trockenen Biskuitrezepturen und in den<br />

Produkten, in denen eine angenehme<br />

Farbentwicklung gewünscht wird.<br />

Glucomalt<br />

Der hochmaltosehaltige Glukosesirup<br />

Glucomalt 700 verbessert Aroma, Körper<br />

und Textur bei einem hohen Austausch<br />

von Saccharose, und er macht<br />

trockene Plätzchen widerstandsfähiger<br />

gegenüber Verfärbungen, Feuchtig-<br />

Graph 18:<br />

Abhängigkeit zwischen Haltbarkeit und % Gleichgewichtsfeuchte<br />

Haltbarkeit (in Tagen)<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

80 82 84 86 88 90 92 94 96<br />

Kuchen ohne Isosweet<br />

Kuchen mit 20% Isosweet 331<br />

Gleichgewichtsfeuchte (%)


keitsaufnahme und Kristallisation. Die<br />

Tendenz wenig zu bräunen macht aus<br />

Glucomalt 700 den idealen Sirup zur<br />

Produktion heller Biskuitteige.<br />

Glucosweet und Isosweet<br />

Glucosweet 300 und 400 können<br />

sowohl in trockenem Teig wie in aufgegangenem<br />

Hefeteig mit Saccharose<br />

kombiniert werden und so die Materialkosten<br />

optimieren helfen. Die Produktpalette<br />

Isosweet 300 bis 700 bietet<br />

eine große Vielfalt unterschiedlicher<br />

Süßespiegel und außerdem die Qualitäten<br />

der Monosacchariden, nämlich<br />

Feuchtigkeit zu binden, Farbe zu entwickeln<br />

und ein hefefermentierbares<br />

Substrat zu liefern. Diese Eigenschaften<br />

sind wichtig bei der Herstellung von<br />

Mürbegebäck, Kuchen und Plätzchen.<br />

Der Gebrauch von Isosweet in der<br />

Rezeptur erübrigt teurere Zutaten, wie<br />

etwa Invertzucker. Eine der interessantesten<br />

Wirkungen von Isosweet ist<br />

wahrscheinlich die Verlängerung der<br />

Haltbarkeit gegenüber Saccharose.<br />

Siehe Grafik 18.<br />

Lebkuchen<br />

Lebkuchen ist ein süßes Backprodukt,<br />

das kein Fett enthält. Um ihn herzustellen,<br />

braucht man unbedingt Isoglukosesirup<br />

mit einer präzis definierten Zuckerzusammensetzung.<br />

Die Monosaccharide<br />

Fruktose und Dextrose sind wichtige<br />

Voraussetzungen für die Süße und die<br />

Bräunung des Lebkuchens und die<br />

Erhaltung seiner Frische während der<br />

Lagerung. Auch reduzieren sie die<br />

Viskosität des Sirups und ermöglichen<br />

so die Verwendung von Siruparten mit<br />

höherer Trockensubstanz. Dies kann<br />

besonders wichtig sein während der<br />

zweiten Teigruhephase, wo ein Übermaß<br />

an Wasser vermieden werden muss.<br />

Maltose und höhere Zuckerarten helfen<br />

Backeigenschaften, Krumenstruktur und<br />

Elastizität des Lebkuchens zu verbessern.<br />

Alle diese Parameter werden von<br />

Monosacchariden negativ beeinflusst.<br />

Unsere für die Herstellung von Lebkuchen<br />

geeignete Auswahl von Siruparten<br />

umfasst Isosweet 331, 360 und außerdem<br />

470 als alleiniger Zucker.


Eis und Milchprodukte<br />

und einen hohen Maltosegehalt.<br />

Glucoplus Sirup hat einen positiven<br />

Einfluss auf die Formbarkeit der Eiskrem<br />

(Es hilft, Bällchen zu formen). Sein<br />

höherer Dextrosegehalt reduziert den<br />

Gefrierpunkt und trägt somit zu einem<br />

weicheren Endprodukt bei.<br />

Auch Isosweet Sirup hat diesen positiven<br />

Einfluss auf die Formbarkeit der<br />

Eiskrem. Und er hat einen höheren<br />

Süßespiegel. Daher kann dieser Sirup<br />

in größerer Quantität in Softeis aufgenommen<br />

werden.<br />

Eis und Sorbet<br />

Mylose verleiht dem Eis gute Stabilität<br />

und die Erhaltung der Form. Sie erhöht<br />

den Gefrierpunkt der Mischung und<br />

härtet die Textur von Eis am Stiel sehr.<br />

Glucomalt Sirup enthält einen beträchtlichen<br />

Anteil Maltose kombiniert mit<br />

höheren Zuckerarten. Die Maltose hat<br />

die gleiche Wirkung auf die Senkung<br />

des Gefrierpunkts wie Saccharose.<br />

Obwohl der DE Wert dieser Siruparten<br />

höher ist, beeinflussen sie das Schmelzverhalten<br />

der Eiskrem nicht wesentlich.<br />

Um Aroma und Süße zu optimieren,<br />

kann Fruktose enthaltender Sirup in der<br />

Rezeptur verwendet werden.<br />

Glucosweet Sirup vereint die verschiedenen<br />

technischen Anforderungen in<br />

sich, die ein einzelnes Produkt benötigt,<br />

nämlich Fruktose, um die Süße zu verstärken,<br />

eine kleine Menge Dextrose<br />

Bei der Produktion von Pudding und<br />

Desserts aus Milchprodukten hilft<br />

Isosweet Sirup das richtige Gleichgewicht<br />

zwischen Produktqualität und<br />

Herstellungskosten zu finden. Monozuckerarten,<br />

wie z.B. Dextrose und<br />

Fruktose, reduzieren den Aw Wert der<br />

Produkte und stellen eine längere Haltbarkeit<br />

sicher. Im richtigen Verhältnis zu<br />

den angewandten Hitzeprozessen<br />

erlaubt Isosweet Sirup den Saccharose-<br />

Austausch.<br />

Bei der Produktion von Joghurt und<br />

fermentierten Getränken kann Sirup vor<br />

oder nach der Fermentierung beigefügt<br />

werden. Da Isosweet Sirup steril ist,<br />

kann er auch nach der Fermentierung<br />

Joghurt und Fruchtpräparaten beigemischt<br />

werden. Wenn man den Sirup<br />

vor der Fermentierung beifügt, wird die<br />

Wahl des Sirups von der Sensibilität<br />

des Mikroorganismenstammes beeinflusst<br />

werden.


Kaffeeweißmacher und<br />

Fettkonzentrate<br />

Mylose Sirup mit niedrigem DE ist ein<br />

Standardhilfsmittel bei der Sprühtrocknung<br />

von Kaffeeweißmachern (Ersatz<br />

für Sahne und Kondensmilch) und Fettkonzentraten.<br />

Die Siruparten Maldexel mit einem<br />

DE von 18 -34 und Mylose unterstützen<br />

den Verarbeitungsprozess und gleichzeitig<br />

auch die Charakteristika des<br />

Endprodukts auf Grund ihrer niedrigen<br />

Hygroskopizität, ihrer gemäßigten<br />

Viskosität und ihres niedrigen Dextroseanteils.<br />

Und sie:<br />

● erleichtern die Sprühtrocknung, indem<br />

sie das Festkleben des Materials an<br />

den Wänden des Sprühtrockners<br />

verhindern.<br />

● reduzieren das Risiko des unerwünschten<br />

Bräunens während des<br />

Verarbeitungsprozesses.<br />

● verbessern Vollmundigkeit und<br />

balancieren die Süße aus.<br />

● verbessern die Lagereigenschaften<br />

des Endprodukts, indem sie die<br />

Hygroskopizität reduzieren.


Fertiggerichte<br />

Baby- und klinische Nahrung<br />

Sirup mit niedriger Osmolalität ist ein<br />

hervorragender Kohlenhydratlieferant<br />

für Babymilchrezepturen und andere<br />

Babynahrung. Maldexel und Mylose<br />

Sirup mit niedrigem DE (DE 25 - 34)<br />

sind besonders geeignet für diesen<br />

Anwendungsbereich. Sie bieten außerordentliche<br />

Zuckerverträglichkeit und<br />

langdauernde Energiezufuhr, ohne Verdauungsprobleme<br />

zu verursachen. Ihr<br />

neutraler Geschmack, ihre hoher Reinheitsgrad<br />

und ihr niedriger Mineralstoffgehalt<br />

machen sie besonders attraktiv.<br />

Mit hoch gereinigtem Glukosesirup<br />

kann eine Energieanreicherung in Diätnahrung<br />

und in den Magen-/Darmtrakt<br />

besonders schonender Nahrung erreicht<br />

werden. Hoch angereicherter Dextrosesirup<br />

wie Sirodex liefert eine sofort wirksame<br />

Energiequelle. Flüssiges Maltodextrin<br />

wie Maldexel ist besonders für<br />

Rezepturen geeignt, die eine niedrige<br />

Osmolalität erfordern und eine ausgewogene,<br />

andauernde Energiezufuhr<br />

gewähren sollen.<br />

Frühstücksgetreide und<br />

Getreidestangen<br />

Auf Stärke basierende Zucker haben<br />

verschiedene wichtige Funktionen bei<br />

der Herstellung von Frühstücksgetreide<br />

und Riegel aus diesem Getreide.<br />

Isosweet 600, Glucosweet 400 und<br />

Glucomalt 500 und 700 verleihen dem<br />

Überzug Süße und tragen zum glänzenden<br />

Aussehen und zur Bissfestigkeit<br />

bei, die sowohl vom Hersteller wie vom<br />

Konsumenten gewünscht werden.<br />

Dank ihrer Zähflüssigkeit haben die<br />

Siruparten Mylose und Glucomalt 100<br />

und 500 sehr gute Bindeeigenschaften<br />

und sind daher wichtig für die Produktion<br />

von geformten Riegeln aus Frühstücksgetreide.<br />

Sie vermitteln dem Produkt<br />

den gewünschten Körper und außerdem<br />

Textur, Süße und angenehmes Kauen.<br />

In weicheren, auf Karamell basierenden<br />

Riegeln sind Glucosweet 400 und<br />

Isosweet 600 vorzuziehen. Der geeignete<br />

Gehalt an den Monosacchariden<br />

Fruktose und Dextrose hilft Feuchtigkeit<br />

zu binden. Dadurch verhindert er Austritt<br />

von Wasser aus dem Karamell in das<br />

Getreide und verlängert so die Haltbarkeit<br />

der Produkte.


Saucen und Salatsaucen<br />

In den meisten Saucen, Salatsaucen<br />

und Fertiggerichten dient Zucker verschiedenen<br />

Zwecken. Zucker kann<br />

sowohl die Ansprüche des Konsumenten<br />

wie diejenigen des Produzenten zufrieden<br />

stellen.<br />

Mit Sirup der Marken Mylose und Isoweet<br />

kann auch bei der Arbeit am<br />

Fliessband präzis und angenehm gearbeitet<br />

werden, da beide flüssig sind.<br />

Mylose Sirup wird sowohl wegen seines<br />

niedrigen Preises geschätzt wie auch<br />

wegen seiner Fähigkeit Viskosität aufzubauen<br />

und Salatsaucen Glanz zu<br />

geben. Der Sirup Glucoplus hat einen<br />

höheren DE Wert und daher einen<br />

höheren Süßespiegel und ein niedrigeres<br />

Viskositätsprofil.<br />

zwischen Süße und Säure zu erreichen<br />

ist schwierig in süßsauren Saucen. Um<br />

eine optimale Lösung zu finden, ist auch<br />

in Betracht zu ziehen, ob die Sauce heiß<br />

oder kalt verzehrt wird. Glucosweet<br />

bietet beides, sowohl die Süße der<br />

Fruktose in Kombination mit höheren<br />

Zuckerarten wie auch einen attraktiven<br />

Preis.<br />

Unsere Geschäftsphilosophie, die sich<br />

ganz dem Dienst am Kunden verschreibt,<br />

wird für alle spezifischen Bedürfnisse<br />

und Ansprüche unserer Kunden ein<br />

zufriedenstellendes Angebot entwickeln.<br />

Wenn ein vollständiger Zuckerersatz<br />

nötig ist, bietet Isosweet die perfekte<br />

Lösung. Auch werden typische Aromen<br />

von Saucen mit Isosweet besser konserviert.<br />

Saccharose erweist sich oft als<br />

zu süß und überdeckt daher Aromen.<br />

Der Auswahl des Sirups muss spezielle<br />

Aufmerksamkeit gewidmet werden, um<br />

sicher zu stellen, dass er die typischen<br />

Aromen der betreffenden Sauce unterstützt.<br />

Ein ausgewogenes Verhältnis


Produktanwendungsraster<br />

Maltodextrin<br />

und niedrig DE Glucose<br />

Standard Glucose<br />

CHARAKTERISTIK<br />

MALDEXEL 098<br />

MYLOSE 111<br />

MYLOSE 220<br />

MYLOSE 451<br />

MYLOSE 461<br />

MYLOSE 471<br />

MYLOSE 651<br />

MYLOSE 661<br />

MYLOSE 671<br />

TS % 63 71 72 79 81 83 79 81 83<br />

DE 18 30 33 39 39 39 41 41 41<br />

Fruktose<br />

%TS<br />

Dextrose %TS 1 3 7 16 16 16 18 18 18<br />

Maltose %TS 5 17 13 12 12 12 14 14 14<br />

Tr + HZ %TS 94 80 80 72 72 72 68 68 68<br />

Süße 10 25 30 36 36 36 38 38 38<br />

Viskosität 40°C Pas 1 1.5 1.2 7.5 25 75 7 20 70<br />

Viskosität 60°C Pas 0.3 0.4 0.3 1.5 3.5 8 1.2 2.8 7.5<br />

SÜßWAREN<br />

Hartkaramellen X X X X<br />

Kaukaramellen X X X X X X<br />

Gummi und Geleeartikel X X X X X X<br />

Schaumzuckerwaren<br />

Kaugummi X X<br />

Schokoriegel X X X<br />

Fondant und Kremfüllungen X X X X<br />

Kommprimate, Dragees und Marzipan X X<br />

Schokokrems<br />

FRUCHTZUBEREITUNGEN UND GEMÜSE<br />

Konfitüre und Marmelade<br />

X<br />

Joghurt und Backfüllungen X X<br />

Kandierte Früchte<br />

Dosenfrüchte und Gemüse<br />

Kompott<br />

GETRÄNKE<br />

Carbonisiertes<br />

Nektar und Fruchtsaftgetränke<br />

Verdünnbares (Spritziges, Sirupe)<br />

Eistee und Kaffeegetränke<br />

Sport- und Energiedrinks<br />

Bier<br />

Liköre, Fruchtweine und Apfelweine<br />

BACKWAREN<br />

X<br />

X<br />

Mürbeteig<br />

Weich und halbfeuchte Produkte<br />

Zwieback<br />

Lebkuchen<br />

Glasur- und Überzugsmassen<br />

X<br />

MILCHPRODUKTE UND EISKREM<br />

Eiskrem und Sorbets<br />

Joghurt und Milchdesserts<br />

Kaffeeweißer X X X<br />

X<br />

FERTIGGERICHTE UND ANDERES<br />

Baby- und klinische Nahrung X X X<br />

Müsli<br />

Müsli Riegel<br />

Ketchup und Dressings<br />

X


Hochmaltose Sirup<br />

hoch DE Glucose<br />

GLUCOMALT 151<br />

GLUCOMALT 331<br />

GLUCOMALT 351<br />

GLUCOMALT 361<br />

GLUCOMALT 371<br />

GLUCOMALT 551<br />

GLUCOMALT 561<br />

GLUCOMALT 571<br />

GLUCOMALT 710<br />

GLUCOMALT 760<br />

GLUCOPLUS 161<br />

GLUCOPLUS 331<br />

GLUCOPLUS 361<br />

GLUCOPLUS 371<br />

GLUCOPLUS 561<br />

GLUCOPLUS 571<br />

79 75 79 81 83 79 81 83 70 80 81 75 81 83 81 83<br />

38 43 43 43 43 42 42 42 52 52 53 60 60 60 65 65<br />

2 7 7 7 7 2 2 2 2 2 27 32 32 32 28 28<br />

40 42 42 42 42 50 50 50 67 67 27 35 35 35 47 47<br />

58 51 51 51 51 48.5 48.5 48.5 31 31 46 33 33 33 25 25<br />

36 41 41 41 41 41 41 41 46 46 47 50 50 50 53 53<br />

14.5 1 6.5 14 67 6.5 14.5 69 0.2 4 5 0.65 4.5 12.5 3.5 10<br />

2.3 0.2 1 2 7 1.1 2.1 7.2 0.06 0.7 1 0.15 0.75 1.8 0.6 1.4<br />

X X X X X X X X<br />

X X X<br />

X X X X X X X X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X X X<br />

X<br />

X<br />

X X X X X X X X X<br />

X X X X X<br />

X X X X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X X X<br />

X X X<br />

X<br />

X


F9 Glucose<br />

CHARAKTERISTIK<br />

GLUCOSWEET 261<br />

GLUCOSWEET 351<br />

TS % 81 79 81 83 75 79 81 83 85<br />

DE 62 67 67 61 70 70 70 70 70<br />

Fruktose %/TS 9 9 9 9 9 9 9 9 9<br />

Dextrose %/TS 13 22 22 27 30 30 30 30 30<br />

Maltose %/TS 52 47 47 31 41 41 41 41 41<br />

Tr + HZ %/TS 26 22 22 33 20 20 20 20 20<br />

Süße 57 60 60 57 63 63 63 63 63<br />

Viskosität 40°C Pas 3.5 1.4 3 11 0.3 1.1 2.8 6 14.2<br />

Viskosität 60°C Pas 0.6 0.3 0.5 1.5 0.1 0.25 0.5 0.9 1.8<br />

GLUCOSWEET 361<br />

GLUCOSWEET 371<br />

GLUCOSWEET 431<br />

GLUCOSWEET 451<br />

GLUCOSWEET 461<br />

GLUCOSWEET 471<br />

GLUCOSWEET 481<br />

SÜßWAREN<br />

Hartkaramellen<br />

Kaukaramellen X X<br />

Gummi und Geleeartikel X X X<br />

Schaumzuckerwaren X X X X X<br />

Kaugummi<br />

Schokoriegel X X X<br />

Fondant und Kremfüllungen X X<br />

Kommprimate, Dragees und Marzipan<br />

Schokokrems<br />

FRUCHTZUBEREITUNGEN UND GEMÜSE<br />

Konfitüre und Marmelade X X X X<br />

Joghurt und Backfüllungen<br />

X<br />

Kandierte Früchte X X X<br />

Dosenfrüchte und Gemüse<br />

Kompott<br />

X<br />

GETRÄNKE<br />

Carbonisiertes<br />

Nektar und Fruchtsaftgetränke<br />

Verdünnbares (Spritziges, Sirupe)<br />

Eistee und Kaffeegetränke<br />

Sport- und Energiedrinks<br />

Bier<br />

Liköre, Fruchtweine und Apfelweine<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

BACKWAREN<br />

Mürbeteig X X X X X<br />

Weich und halbfeuchte Produkte X X X<br />

Zwieback<br />

Lebkuchen<br />

Glasur- und Überzugsmassen X X<br />

MILCHPRODUKTE UND EISKREM<br />

Eiskrem und Sorbets X X X X<br />

Joghurt und Milchdesserts<br />

X<br />

Kaffeeweißer<br />

FERTIGGERICHTE UND ANDERES<br />

Baby- und klinische Nahrung<br />

Müsli<br />

Müsli Riegel<br />

Ketchup und Dressings<br />

X<br />

X


Fruktose<br />

hochdextrosehaltige Sirupe<br />

GLUCOSWEET 661<br />

GLUCOSWEET 680<br />

GLUCOSWEET 711<br />

GLUCOSWEET 731<br />

GLUCOSWEET 761<br />

GLUCOSWEET 831<br />

FRUKTOSESIRUP<br />

SIRODEX 431<br />

SIRODEX 810<br />

81 84 71 75 81 75 75 75 71<br />

75 75 80 80 80 94<br />

9 9 9 9 9 9 99<br />

42 42 53 53 53 80 96 99<br />

32 32 25 25 25 6 3


hochfruktosehaltige Sirupe<br />

CHARAKTERISTIK<br />

ISOSWEET 041<br />

ISOSWEET 031<br />

ISOSWEET 111<br />

ISOSWEET 241<br />

ISOSWEET 311<br />

ISOSWEET 313<br />

ISOSWEET 331<br />

ISOSWEET 360<br />

ISOSWEET 413<br />

ISOSWEET 411<br />

ISOSWEET 431<br />

TS % 77 75 71 77 71 71 75 80 71 71 75<br />

Fruktose %/TS 55 52 42 40 34 32 34 34 28 28 28<br />

Dextrose %/TS 40 42 52 30 46 57 46 46 67 42 42<br />

Maltose %/TS


ISOSWEET 460<br />

ISOSWEET 463<br />

ISOSWEET 470<br />

ISOSWEET 490<br />

ISOSWEET 513<br />

ISOSWEET 533<br />

ISOSWEET 531<br />

ISOSWEET 560<br />

ISOSWEET 553<br />

ISOSWEET 735<br />

ISOSWEET 733<br />

ISOSWEET 711<br />

ISOSWEET 731<br />

ISOSWEET 760<br />

ISOSWEET 790<br />

ISOSWEET 631<br />

ISOSWEET 660<br />

ISOSWEET 681<br />

80 81 82 86 71 75 75 80 79 75 75 71 75 80 86 75 80 85<br />

28 30 28 28 24 24 24 24 21 19 19 19 19 19 19 19 19 19<br />

42 23 42 42 48 48 32 32 27 75 53 38 38 38 38 28 28 28<br />

20 23 20 20 18 18 27 27 27 4 20 30 30 30 30 36 36 36<br />

10 24 10 10 10 10 17 17 25 2 8 13 13 13 13 17 17 17<br />

81 75 81 81 84 84 74 74 68 81 76 72 72 72 72 69 69 69<br />

0.75 1.1 1.6 6 0.06 0.17 0.3 1.2 1.5 1.15 0.2 0.1 0.3 1.1 18 0.3 1.4 12.5<br />

0.17 0.25 0.3 0.8 0.02 0.06 0.07 0.2 0.35 0.05 0.06 0.03 0.08 0.24 1.9 0.1 0.3 1.6<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X X X X X<br />

X X X X X<br />

X<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X X X<br />

X X X X X X<br />

X X X X<br />

X<br />

X X X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X X X X X<br />

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