Geist der Sohnschaft - Unmündiger Sklave Sohn (1/6)

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2.2. Merkmal eines Sklaven Ein Sklave wird von Furcht bestimmt Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Römer 8,15 Wir leben alle mehr oder weniger mit der Furcht vor Ablehnung. Furcht ganz zu vertrauen und Furcht verlassen zu werden. Furcht blockiert uns. Als Sklaven sind wir immerzu am kämpfen mit der Angst, ob wir wirklich vertrauen können. Die Sklavenmentalität zeigt sich in der Herzenshaltung und in Gedankenfestungen. Sie veranlasst immer zu Konkurrenz - besser sein als ander, fühlt sich ungeliebt, ungenügend, muss sich beweisen, hat Angst Fehler zu machen und ist immer ein von innen Getriebener. Zwei Beispiele von Furcht: • Furcht vor Versagen (Leistungsdruck / Perfektionismus) • Furcht vor Ablehnung Ein Sklave weiss nicht wie man mit einem Besitztum umgeht. Ein Schäfer, der nur für Lohn arbeitet, läuft davon, wenn er einen Wolf kommen sieht. Er wird die Schafe im Stich lassen, weil sie ihm nicht gehören und er nicht ihr Hirte ist. Und so greift der Wolf sie an und zerstreut die Herde. Der bezahlte Arbeiter läuft davon, weil er nur angeworben wurde und die Schafe ihm nicht wirklich am Herzen liegen. Ich bin der gute Hirte; ich kenne meine Schafe und sie kennen mich Johannes 10, 12-13 Ein Sklave ist nicht Informiert. Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe. Johannes 15,15 Er versteht die Pläne Gottes und Sein Vorhaben nur begrenzt. Ein Sklave wohnt nicht im Haus des Vaters Ein Sklave ist kein Familienmitglied; ein Sohn dagegen gehört für immer zur Familie. Johannes 8,35 Solange wir von einer Sklavenmentalität erfüllt sind, denken wir, wir müssen uns alles hart verdienen. Und wir denken wir müssen beweisen, dass wir gut sind. Sklaven rechnen nicht mit einem Erbe (Sie haben ja keinen Vater). Sie müssen sich durch harten Einsatz alles selber verdienen. 12.10.2010 Der Geist der Sohnschaft 2/12
Sklaven fühlen sich unwürdig. Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, dann haben wir Freimütigkeit zu Gott; und was immer wir bitten, das empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. 1. Joh. 3,21-22 in dem wir die Freimütigkeit und den Zugang haben in Zuversicht durch den Glauben an ihn. Epheser 3,12 Ein Sklave schaut auf seine Leistung Personen mit einer Sklavenmentalität sind immer bemüht, Anerkennung und Bestätigung zu bekommen aufgrund ihres besonderen Einsatzes. Da sie nicht mit einem Erbe rechnen, versuchen sie selbst nach oben hochzuarbeiten. Ein Sklave schaut nur für sich Wenn wir unser Leben nur nach eigenen Vorstellungen gestalten, leben wir in einer Sklavenmentalität. Die Frage ist für uns: Auf was oder wen richten wir unser Leben aus? • Auf uns selbst und unsere Pläne? • Auf andere Menschen und ihre Pläne? • Auf Gott und seinen Lebensplan mit uns? Die Sklavenmentalität schwächt uns und unsere Beziehungen. Er veranlasst uns, immer eigenen Zielen nachzujagen. Anstatt Gottes Zielen für unsere Leben. Die Sklavenmentalität wird führt uns immer mehr von Gott weg. Sklaven reagieren negativ auf Probleme Rein äusserlich können wir ein guter, williger Sohn sein und alles recht machen aber dennoch ein Sklavenherz haben. Die Wahrheit tritt in schwierigen Situationen zu Tage. Solange wir noch eine Sklavenmentalität in uns haben, werden wir in schwierigen Situationen selbstsüchtig reagieren. Nämlich ungeistlich, verhärtet, leicht verletzbar, misstrauisch, uns selbst schützend, unbelehrbar, ichbezogen - d.h. insgesamt stolz, voll negativem und rebellischen Verhalten. Leuten mit einer Sklavenmentalität geben immer dem anderen die Schuld. Wenns schwierig wird, in Beziehungen, sind sie nicht mit Barmherzigkeit erfüllt und denken immer sie hätten Recht. 12.10.2010 Der Geist der Sohnschaft 2/12
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Seite 5: 2. Merkmale der drei Personen Da wi
Seite 9 und 10: 2.3. Merkmal eines Sohnes / einer T
Seite 11 und 12: 4. Fragen Erkläre in ein paar Stic

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