Ein Ball bringt zum Rasen - HeidelbergCement
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Produkte und Projekte<br />
Nicht nur auto-, auch fußballbegeistert<br />
Stuttgart feiert die WM<br />
Seit 1993 trägt das Heimstadion des VfB<br />
Stuttgart, das ehemalige Neckarstadion,<br />
den Namen Gottlieb Daimlers. Als Austragungsort<br />
der FIFA-WM wurde die Arena im<br />
Sportzentrum Cannstatter Wasen jetzt noch<br />
einmal für 51,5 Millionen Euro modernisiert.<br />
Erwartet in neuem Gewand die Fußball-WM:<br />
das Stuttgarter Stadion<br />
In Stuttgart werden die Gruppenspiele<br />
Frankreich-Schweiz, Niederlande-Elfenbeinküste,<br />
Spanien-Tunesien sowie<br />
Kroatien-Australien stattfinden, außerdem<br />
ein Achtelfinale und das Spiel um<br />
den dritten Platz. Wenn im Sommer endlich<br />
der <strong>Ball</strong> rollt, werden sich vor allem<br />
auch diejenigen freuen, die mit dem Umbau<br />
dazu beigetragen haben, das Stadion<br />
WM-tauglich zu machen. <strong>Ein</strong>er von ihnen<br />
ist Diplom-Ingenieur Stefan Echterhölter,<br />
der als Bauleiter der Firma „Wolff<br />
& Müller Hoch- und Ingenieurbau“ für<br />
die Zweigniederlassung Stuttgart den<br />
dritten Bauabschnitt mit gema nagt hat.<br />
Das Stuttgarter Stadion hat eine lange<br />
Geschichte, während der es mehrmals<br />
umgebaut wurde. Erbaut wurde es 1933<br />
als „Neckarstadion“ nach den Plänen des<br />
Architekten Paul Bonatz. Bereits 1949<br />
wurde es um eine offene Gegentribüne<br />
erweitert, 1955 kamen die so genannte<br />
„Cannstatter“ und die „Untertürkheimer“<br />
Kurve hinzu. Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft<br />
1974 wurde das Stadion<br />
weiter ausgebaut und modernisiert, diesmal<br />
durch die Architekten Siegel, Wonneberg<br />
& Partner. Damaliges Highlight war<br />
der Neubau der Haupttribüne. Zu den<br />
Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993<br />
modernisierte man die nun in „Gottlieb-<br />
Daimler-Stadion“ umbenannte Arena<br />
nochmals. Die Haupttribüne wurde umgebaut,<br />
Stehplätze in Sitzplätze umgewandelt<br />
und eine moderne Flutlichtanlage installiert.<br />
Mit dem neuen Textildach erhielt<br />
die Arena zusätzlich ein anderes Gesicht.<br />
Das Dach, dessen Tragwerkssystem (Planung:<br />
Schlaich Bergermann und Partner<br />
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