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Neuer Aargauer Musik- wettbewerb - alv

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<strong>alv</strong> Aargau<br />

<strong>Neuer</strong> <strong>Aargauer</strong> <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong><br />

Bereits 250 Kinder und Jugendliche haben sich für den erstmals durchgeführten <strong>Aargauer</strong> <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong> angemeldet. Foto: Simon Ziffermayer.<br />

Schulblatt AG/SO · 22/2012<br />

10<br />

ais. Am 20. Oktober trafen sich 23<br />

künftige Jurorinnen und Juroren des<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong>s in der<br />

Bezirksschule Aarau zu einem neuen<br />

Weiterbildungskurs mit dem Titel «Das<br />

konstruktive Feedback». Die Teilnehmenden<br />

werden ihr neu erworbenes<br />

Wissen bereits im November testen<br />

können, wenn zum ersten Mal der vom<br />

Verein <strong>Aargauer</strong> Instrumental- und<br />

Schulmusiklehrkräfte ais initiierte<br />

<strong>Aargauer</strong> <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong> (AMW)<br />

stattfindet.<br />

Beat Hofstetter, Leiter Masterstudiengang<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik der <strong>Musik</strong> Akademie<br />

Basel, führte die künftigen Jurorinnen<br />

und Juroren des <strong>Aargauer</strong> <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong>s<br />

mit dem Weiterbildungskurs «Das<br />

konstruktive Feedback» in das Thema<br />

des Feedbackgesprächs und dessen Beurteilung<br />

ein. Vorgesehen ist, dass den<br />

Kindern und Jugendlichen, die am Wettbewerb<br />

teilgenommen haben, ein kurzes<br />

Feedbackgespräch angeboten wird, an<br />

dem auch Eltern und Lehrpersonen<br />

teilnehmen können. Lehrpersonen der<br />

Aargauischen <strong>Musik</strong>schule haben die<br />

Möglichkeit, sich als Expertinnen und<br />

Experten ausbilden zu lassen. Der Kurs<br />

vermittelte den zukünftigen Juroren<br />

viele praktische Ratschläge und ein<br />

Grundlagenwissen, mit dem sie ihre<br />

verantwortungsvolle Aufgabe professionell<br />

angehen können.<br />

Die Modalitäten des Wettbewerbs<br />

Die Expertinnen und Experten beurteilen<br />

die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

mittels klar definierten Bewertungskriterien.<br />

Die Teilnehmenden erhalten<br />

Punkte, je nach erreichter Punktzahl<br />

kann ein 1. Preis mit und ohne<br />

Auszeichnung sowie ein 2. und 3. Preis<br />

erreicht werden. Die Preise werden in<br />

vier Alterskategorien vergeben. Dem<br />

ais ist es ein grosses Anliegen, dass<br />

der AMW ein niederschwelliger Wettbewerb<br />

ist, das heisst, möglichst<br />

viele Kinder und Jugendliche bis zum<br />

20. Altersjahr sollen bei diesem Wettbewerb<br />

erste Erfahrungen machen<br />

dürfen. Der AMW möchte auch als<br />

Förderinstrument für die erfolgreichen<br />

jungen <strong>Musik</strong>erinnen und <strong>Musik</strong>er auftreten.<br />

Daher übernimmt er die Einschreibegebühr<br />

für die Preisträgerinnen und<br />

Preisträger des anspruchsvollen Schweizerischen<br />

Jugendmusik<strong>wettbewerb</strong>s.<br />

Die Organisation dahinter<br />

Der AMW wurde vom ais initiiert. Urs<br />

Erdin, Wettbewerbsleiter, Eva Crastan,<br />

Leiterin Administration, und Margot<br />

Müller, Sekretariat, waren bereit, als gemeinsame<br />

Geschäftsleitung den AMW<br />

zu organisieren. Mit viel Herzblut setzen<br />

sie sich dafür ein, dass der Wettbewerb<br />

dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt<br />

werden kann. Zur Freude aller Beteiligten<br />

haben sich über 250 Kinder und Jugendliche<br />

angemeldet. Niemand erwartete,<br />

dass der AMW auf so viel Interesse stossen<br />

würde. Offenbar hat der ais mit dem<br />

<strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong> ein grosses Bedürfnis<br />

wahrgenommen. SWISSLOS Kanton<br />

Aargau unterstützt den Wettbewerb,<br />

<strong>Musik</strong> Produktiv, Helvetia Versicherung<br />

und MIGROS Kulturprozent konnten als<br />

weitere Sponsoren gefunden werden. Der<br />

öffentliche Wettbewerb wird auch von


<strong>alv</strong> Aargau<br />

Termine <strong>alv</strong><br />

der Vereinigung Aargauischer <strong>Musik</strong>schulen<br />

und dem Schweizerischen <strong>Musik</strong>pädagogischen<br />

Verband, Sektion Aargau,<br />

unterstützt.<br />

Der Wettbewerb findet an den Wochenenden<br />

vom 17./18. und 24./25. November<br />

statt und wird in Aarau, Wettingen<br />

und Frick ausgetragen. Die genauen Angaben<br />

finden sich unter www.vam-ag.ch<br />

→ <strong>Musik</strong><strong>wettbewerb</strong> → Auftrittsliste.<br />

Am Sonntag, 9. Dezember, findet im<br />

Kultur & Kongresshaus Aarau das Preisträgerkonzert<br />

statt.<br />

Beatrix Brünggel-Bircher, Vorstand ais<br />

Instrumentalunterricht – noch ist<br />

alles offen!<br />

Aargauische Legasthenietherapeutinnen<br />

und -therapeuten Lega<br />

..<br />

Mittwoch, 21. November, 16.30 Uhr<br />

Gener<strong>alv</strong>ersammlung Matinée-Tagung,<br />

BBZ Brugg<br />

Fraktion KV<br />

..<br />

Mittwoch, 21. November, 14 Uhr<br />

Mitgliederversammlung, WBZ Wohlen<br />

Berufswahllehrpersonen ABL<br />

..<br />

Mittwoch, 21. November, 18 Uhr<br />

Gener<strong>alv</strong>ersammlung Restaurant Waldhaus,<br />

Roggenhausen, Aarau<br />

Grosser Rat. Zwei Vorstösse im Grossen<br />

Rat forderten eine weitgehende Reform<br />

des Instrumentalunterrichts für die<br />

Kinder und Jugendlichen im Kanton<br />

Aargau.<br />

Der Instrumentalunterricht soll ein<br />

Wahlfach der Volksschule werden und<br />

die Lehrpersonen sollen dem GAL und<br />

dem LDLP unterstellt werden, das heisst,<br />

sie würden zu Lehrerinnen und Lehrern<br />

der aargauischen Volksschule.<br />

Der Regierungsrat nahm die Vorstösse<br />

entgegen, beschloss aber, nicht eine<br />

eigentliche Umsetzung der Vorstösse<br />

vorzuschlagen, sondern strebt eine<br />

Optimierung des heutigen Modells mit<br />

kommunalen <strong>Musik</strong>schulen und von<br />

diesen angestellten Instrumentallehrpersonen<br />

an. Weder beim <strong>alv</strong> noch bei<br />

den verschiedenen <strong>Musik</strong>verbänden<br />

stiess dieses Modell auf Sympathie.<br />

Die Verbände wollen, dass die beiden<br />

Vorstösse tatsächlich in ihrem eigentlichen<br />

Sinn realisiert werden. Aber auch<br />

die politischen Parteien äusserten sich<br />

kritisch. Gemäss Vernehmlassungsantworten<br />

zeichnet sich keine parlamentarische<br />

Mehrheit für den regierungsrätlichen<br />

Vorschlag ab.<br />

Wie es nun weitergeht, ist offen. Klar<br />

ist nur, dass der bisherige Fahrplan<br />

nicht eingehalten werden kann. Denn<br />

der aktuelle und stark kritisierte Vorschlag<br />

der Regierung lässt sich kaum<br />

mit ein paar Verbesserungen mehrheitsfähig<br />

machen. Vermutlich muss die<br />

Regierung einen neuen Weg einschlagen,<br />

um die beiden parlamentarischen<br />

Vorstösse umzusetzen. Das dürfte mehr<br />

Zeit als vorgesehen benötigen.<br />

Niklaus Stöckli, Präsident <strong>alv</strong><br />

Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband<br />

<strong>alv</strong><br />

..<br />

Mittwoch, 23. Januar 2013, 16.30 Uhr<br />

Informationsanlass zum Umwandlungssatz<br />

im Grossratsgebäude<br />

Verein der Lehrkräfte der Kantonalen<br />

Schule für Berufsbildung VLKSB<br />

..<br />

Donnerstag, 12. September 2013, 18 Uhr<br />

Mitgliederversammlung, Mensa ksb Aarau<br />

Primarlehrerinnen- und Primarlehrerverein<br />

Aargau PLV<br />

..<br />

Mittwoch, 25. September 2013<br />

Delegiertenversammlung<br />

Die <strong>alv</strong>-Termine für 2012/13 sind auf der<br />

<strong>alv</strong>-Website www.<strong>alv</strong>-ag.ch abrufbar.<br />

Delegiertenversammlung <strong>alv</strong><br />

Am 31. Oktober fand die Delegiertenversammlung<br />

(DV) des <strong>alv</strong> in Zofingen<br />

statt. Da die Veranstaltung zeitgleich<br />

mit dem Redaktionsschluss für diese<br />

Ausgabe des SCHULBLATT lag, lesen<br />

Sie den Beitrag zur DV in der nächsten<br />

Ausgabe des SCHULBLATT, Nr. 23.<br />

Schulblatt AG/SO · 22/2012<br />

Das <strong>Aargauer</strong> Grossratsgebäude. Foto: Daniel Desborough.<br />

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