Israel-Fahrt 2008 - Nrwisrael.de
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Wir hatten gut überlegt, ob wir uns <strong>de</strong>n Marathon zum Sinai zumuten und unseren Schülern<br />
zutrauen sollten. Da wir jedoch das Ganze schon einmal gemacht hatten wussten wir, was da auf<br />
uns zukommen wür<strong>de</strong> und wur<strong>de</strong>n dann von <strong>de</strong>n positiven Rückmeldungen in unserer Einschätzung<br />
bestätigt.<br />
Samstag, 23.02. bis Sonntag, 24.02.<strong>2008</strong><br />
Der Start war in Münster am Hauptbahnhof um 00.45 Uhr, <strong>de</strong>n 22 Teilnehmer real und 3<br />
Teilnehmer zumin<strong>de</strong>st telefonisch miterlebten. Bis zur Ankunft in Köln/Bonn waren wir dann<br />
auch vollzählig, so dass sich alle 25 um 8.00 Uhr auf die 3.100 km lange Reise machten, die<br />
uns in nur 3 ½ Stun<strong>de</strong>n nach Tel Aviv brachte. Wir erreichen <strong>de</strong>n Flughafen Ben Gurion<br />
(David Ben Gurion, Grün<strong>de</strong>rvater und erster Ministerpräsi<strong>de</strong>nt <strong>Israel</strong>s, 1886-1973) um 13.00 Uhr Ortszeit.<br />
Der fast menschenleere Flughafen wirkt ein wenig irreal, aber <strong>de</strong>r Tourismusverkehr ist doch<br />
wie auch im letzten Jahr auf Grund <strong>de</strong>r politischen Lage stark reduziert.<br />
Um 14.15 Uhr treten wir die Busreise durch die Wüste Negev nach Eilat an. Wir können nicht<br />
die übliche Straße entlang <strong>de</strong>r Mittelmeerküste nehmen, da die Raketenüberfälle aus <strong>de</strong>m<br />
Gazastreifen eine Vorbeifahrt zu gefährlich machen. Also geht es nördlich um Jerusalem<br />
herum und dann durch die Jordanebene am Toten Meer vorbei Richtung Sü<strong>de</strong>n. Ich nutze die<br />
lange <strong>Fahrt</strong>, um schon mal etwas an Informationen über Geschichte, Landschaften,<br />
Bevölkerung, Religionen und Wirtschaft loszuwer<strong>de</strong>n.<br />
Nach 2 Pausen erreichen wir gegen 19.00 Uhr Eilat am Roten Meer, die südlichste Stadt<br />
<strong>Israel</strong>s. Ein japanisches Restaurant bietet uns eine interessante Mischung aus Sushi und<br />
Nu<strong>de</strong>leintopf zum Aben<strong>de</strong>ssen. Unser israelischer Reisebegleiter, <strong>de</strong>r sich später als<br />
Sicherheitsbeauftragter unseres Reiseunternehmens herausstellt, führt uns dann zur<br />
ägyptischen Grenze nach Taba wo wir <strong>de</strong>n Bus tauschen und unseren einheimischen<br />
Reiseführer treffen (die Ägypter wollen auch etwas verdienen).<br />
Gegen 01.00 Uhr erreichen wir das St. Katharinen-Kloster (gegr. 548 und seit<strong>de</strong>m durchgehend<br />
bewohnt, 1528 m ü. NN) im Sü<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Sinai-Halbinsel. Es ist eine mondklare Nacht und<br />
schemenhaft kann man schon die Umrisse <strong>de</strong>r umliegen<strong>de</strong>n Berge sehen. Aber nach <strong>de</strong>r <strong>Fahrt</strong><br />
tut bei 7°C ein<br />
heißer Tee gut<br />
und <strong>de</strong>r kleine<br />
Souvenirla<strong>de</strong>n<br />
bietet auch<br />
mancherlei<br />
Abwechslung.<br />
Nach<strong>de</strong>m Johannes<br />
und<br />
ich mit unserem<br />
Führer<br />
die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Routen<br />
diskutiert haben,<br />
ent<br />
schei<strong>de</strong>n wir<br />
uns für die,<br />
die wir schon<br />
von 1999<br />
kennen und<br />
nach Überprüfung <strong>de</strong>s Marschgepäcks, <strong>de</strong>s Schuhwerks, <strong>de</strong>r Getränkeflaschen und einer<br />
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