Israel-Fahrt 2008 - Nrwisrael.de
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Gegen 06.30 Uhr beginnt <strong>de</strong>r<br />
Abstieg (ich stelle mir jetzt mal<br />
Moses mit <strong>de</strong>n Gesetzestafeln vor,<br />
und das dann auch noch ohne die<br />
heutigen Stufen). Als wir dann<br />
nach ca. 2 Stun<strong>de</strong>n mit etwas<br />
zittern<strong>de</strong>n Beinen wie<strong>de</strong>r<br />
unten sind schauen wir noch<br />
einmal zurück auf diesen<br />
faszinieren<strong>de</strong>n, hier noch<br />
steiler erscheinen<strong>de</strong>n Berg,<br />
<strong>de</strong>ssen Gestein <strong>de</strong>n Eindruck<br />
erweckt, als wäre es durch<br />
eine riesige Teigmischmaschine<br />
geformt wor<strong>de</strong>n.<br />
Wir umrun<strong>de</strong>n das Kloster<br />
mit seinen 15 m hohen aus<br />
<strong>de</strong>m 6. Jh. stammen<strong>de</strong>n<br />
Mauern und erholen uns bei<br />
einem leckeren Frühstück.<br />
Um 10.30 Uhr geht es zurück<br />
nach <strong>Israel</strong>, jedoch wirft eine<br />
1 ½-stündige zusätzliche<br />
Wartezeit an <strong>de</strong>r Grenze unseren<br />
Zeitplan durcheinan<strong>de</strong>r.<br />
Wir fahren sofort weiter<br />
zum Toten Meer (400m unter<br />
NN, 400m tief, Fläche 600 km²,<br />
Salzgehalt 30%, wirtschaftliche<br />
Nutzung: Magnesium (100% <strong>de</strong>r<br />
För<strong>de</strong>rung geht an VW Deutschland),<br />
Brom, Düngemittel, Tourismus)<br />
wo wir uns in En Boqeq<br />
natürlich <strong>de</strong>n unsinkbaren Ba<strong>de</strong>spaß nicht entgehen lassen können.<br />
Gegen 18.30 Uhr erreichen wir die Jugendherberge in En Gedi und können nach 2 Tagen<br />
endlich mal wie<strong>de</strong>r in einem Bett schlafen.<br />
Montag, 25.02.<strong>2008</strong><br />
Nach <strong>de</strong>m Frühstück geht es nach Jerusalem (710.000 Einwohner, bis 826 m ü. NN auf 7 Hügeln<br />
gelegen, eine <strong>de</strong>r ältesten Städte <strong>de</strong>r Welt und <strong>de</strong>r unüberwindliche Streitpunkt zwischen Religionen und<br />
Nationen). Nach einem Besuch in <strong>de</strong>r Pater-Noster-Kirche (Vaterunser in über 100 Sprachen) steigen<br />
wir auf <strong>de</strong>m Ölberg aus und begeben uns auf eine ausge<strong>de</strong>hnte Stadtbesichtigung. Die<br />
Stationen habe ich einer Aufzählung von Johannes entnommen.<br />
Ölberg – Überblick über Jeruslaem, alle Ju<strong>de</strong>n möchten am liebsten am Ölberg begraben wer<strong>de</strong>n, da <strong>de</strong>r Messias<br />
am Jüngsten Tag durch das vor u ns liegen<strong>de</strong>Gol<strong>de</strong>ne Tor kommen soll.<br />
Dann sind wird zur Kirche Dominus flevit (<strong>de</strong>r Herr weinte dort über Jerusalem) gegangen, Bru<strong>de</strong>r Hartwig<br />
erklärte uns die Kirche. Wir hatten einen schönen Blick auf Jerusalem.<br />
Weiter gingen wir am Esel und seinem Besitzer vorbei zum Garten Gethsemane. Dort sind 8 alte Ölbäume zu<br />
sehen. Sicherlich sind nach <strong>de</strong>r Unterwerfung durch Titus alle Bäume abgeholzt wor<strong>de</strong>n zum Bauen. Trotz<strong>de</strong>m<br />
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