9. - 11. Oktober 2009

Sonderveröffentlichung, Nr. # # Mittwoch, 7. Oktober 2009
Ein Leben
ohne Brille
Augenlaserbehandlung
In Deutschland sind rund 52
Millionen Menschen fehlsichtig,
das heißt sie sind auf eine
Brille oder Kontaktlinsen angewiesen.
Viele von ihnen
wünschen nichts sehnlicher,
als auf ihre Sehhilfe verzichten
zu können. Mit einer modernen
Augenlaserbehandlung
lassen sich Fehlsichtigkeiten,
wie zum Beispiel
Kurzsichtigkeit, beheben.
Immer mehr Menschen,
auch in Deutschland, entscheiden
sich für die LASIK-
Behandlung, der Name steht
für Laser-in-situ-Keratomileusis.
Mit dieser Behandlung ist
die Korrektur von Kurzsichtigkeit
bis zu -10 Dioptrien,
Weitsichtigkeit bis zu +3 Dioptrien
und Stabsichtigkeit
(Hornhautverkrümmung) bis
zu 5 Dioptrien möglich.
Der Eingriff verläuft stets
in zwei Schritten: Zuerst wird
die Hornhautoberfläche eingeschnitten.
Bei der traditionellen
LASIK passiert das
mittels einer Klinge, bei der
modernen Femto-LASIK berührungslos
mittels eines präzisen
Laserstrahls. Das so
entstehende Scheibchen
(Flap) wird zurückgeklappt
und der darunter liegende
Teil der Hornhaut mit dem
Excimer-Laser geformt.
Bei Kurzsichtigkeit wird
die Hornhaut abgeflacht, bei
Weitsichtigkeit um das Zentrum
herum ringförmig abgetragen.
Nach dem Lasern
klappt der Arzt den Flap nach
vorne. Dort bleibt er wie ein
Pflaster auf der Wunde haften
und wächst später wieder
an. Nach wenigen Minuten
ist der Eingriff vorüber.
Die LASIK-Behandlung hat
entscheidende Vorteile: Der
Eingriff ist schmerzfrei und
der schnelle Heilungsprozess
ermöglicht dem Patienten bereits
nach kurzer Zeit wieder
eine gutes Sehvermögen.
Bei der LASEK-Methode
hingegen gibt es keinen Flap,
die Hornhaut wird direkt von
der Oberfläche aus behandelt.
Der Vorteil: Es bleibt
keine Narbe zurück. Der
Nachteil: Die entstandene
Wunde ist größer, die Hornhaut
braucht länger zum Regenerieren
und die Sehkraft
kommt erst schrittweise zurück.
Für einige Menschen
kann die LASEK eine gute Alternative
zur LASIK-Behandlung
darstellen. Das trifft oft
zu, wenn sie eine äußerst
dünne Hornhaut haben oder
unter sehr trockenen Augen
leiden.
Die LASIK-Methode
führt bei vielen Patienten zu
guten Ergebnissen. Die Frage,
ob das Lasern der Augen erfolgversprechend
ist oder
nicht, hängt aber auch vom
Gesundheitszustand des Patienten
und einer guten
Nachsorge ab.
Bei vorhandenen Augenkrankheiten
(Glaukom,
AMD) ist der Eingriff eher
nicht zu empfehlen.
Großer Andrang
herrschte seit 1995 bei der Gesundheits-Messe Body &
Health, die regelmäßig zu Gast in Essen war. In diesem
Jahr wird die Body & Health zum ersten Mal in Dortmund ausgetragen und ergänzt damit perfekt
das Angebot der Verbrauchermesse Boulevard Dortmunder Herbst.
Foto Hartwig
Selbsthilfe macht stark
23 Dortmunder Selbsthilfegruppen und -organisationen
Unter dem Motto „Selbsthilfe
macht stark“ sind 23
Dortmunder Selbsthilfegruppen
und -organisationen
sowie die Selbsthilfe-
Kontaktstelle, die sich in
Trägerschaft von PariSozial
Dortmund gGmbH befindet,
erstmalig mit Informationsständen
auf der Gesundheits-Messe
Body & Health
vertreten.
Vertreter aus Selbsthilfegruppen
sind in erster Linie Experten
in eigener Sache. Sie
haben sich als Betroffene
oder Angehörige zu einem
Gesundheits- oder psychosozialen
Thema zusammengeschlossen
und verfügen über
vielfältige Erfahrungen und
Informationen. Auf der Gesundheits-Messe
möchten sie
Dortmunder Bürgerinnen
und Bürger aus Betroffenensicht
über die positive Wirkung
ihrer Gruppenarbeit
und zu zahlreichen Krankheitsbildern
informieren. Im
Wechsel sind die mitwirkenden
Gruppen an den drei
Messetagen vertreten zu den
Themen Adipositas, Alkoholund
Medikamentenabhängigkeit,
Chronische Schmerzen,
Epilepsie, Glaukom, Krebs,
Lupus Erythematodes, Fibromyalgie,
Parkinson, Organtransplantation,
Polyneuropathie,
Psoriasis, Restless-
Legs Syndrom, Rheuma,
Schlafstörungen und Schlafapnoe,
Tinnitus sowie Zöliakie.
In Dortmund sind rund
400 Selbsthilfegruppen im gesundheitlichen
und sozialen
Bereich zu über 130 unterschiedlichen
Themen aktiv.
Die Gruppen haben sich in
Dortmund zu einer nicht
mehr wegzudenkenden, festen
Größe im System der gesundheitlichen
und sozialen
Versorgung entwickelt.
Sie leisten einen wichtigen
Beitrag zur Problembewältigung
bei chronisch Erkrankten,
bei Menschen mit Behinderungen
und psychischen
Erkrankungen sowie bei
Menschen, die sich in einer
schwierigen sozialen Situation
befinden. Am Freitag- und
am Samstagmittag wird die
Selbsthilfe-Kontaktstelle auf
der Gesundheits-Messe Interessierte
rund um das Thema
Selbsthilfe in Dortmund informieren.
Neu in unserer Praxis:
Der Freecorder Blue Fox - ein neuer Weg
für eine sichere Diagnose und gezielte
Therapie von Kiefergelenkserkrankungen.
Auch bei:
• Bißstörungen
• Kopfschmerzen
• Tinnitus
• Nackenschmerzen
• Rückenschmerzen
Besuchen Sie uns auf der Messe: Halle 8, Stand 8114
Dr. Barbara Lehmann
Dr. Marghitta Mentler
Hoher Wall 32
44137 Dortmund
Tel. 0231 / 14 18 67
info@praxis-am-wall.de
www.praxis-am-wall.de