Geotechnische Karte (BAFU) - GIS-ZH - Kanton Zürich
Geotechnische Karte (BAFU) - GIS-ZH - Kanton Zürich
Geotechnische Karte (BAFU) - GIS-ZH - Kanton Zürich
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Geometadaten <strong>GIS</strong>-<strong>ZH</strong> - GeoLion<br />
Geodatensatz:<br />
<strong>Geotechnische</strong> <strong>Karte</strong> (<strong>BAFU</strong>)<br />
Kontakte<br />
verantwortlich für Geodaten<br />
Amt für Raumentwicklung - Geoinformation<br />
Mathias Marti<br />
Stampfenbachstrasse 14<br />
Postfach<br />
8090 <strong>Zürich</strong><br />
Tel.: +41 43 259 30 22<br />
Tel. direkt: +41 43 259 27 23<br />
E-Mail: mathias.marti@bd.zh.ch<br />
www: http://www.gis.zh.ch<br />
zuständig für Geometadaten<br />
Amt für Raumentwicklung - Geoinformation<br />
Mathias Marti<br />
Stampfenbachstrasse 14<br />
Postfach<br />
8090 <strong>Zürich</strong><br />
Tel.: +41 43 259 30 22<br />
Tel. direkt: +41 43 259 27 23<br />
E-Mail: mathias.marti@bd.zh.ch<br />
www: http://www.gis.zh.ch<br />
Inhalt / Identifikation<br />
ID 453<br />
Titel<br />
<strong>Geotechnische</strong> <strong>Karte</strong> (<strong>BAFU</strong>)<br />
<strong>GIS</strong>-<strong>ZH</strong> Nr. 64<br />
Geodaten-Pfad \gisthema\bund\geotech\<br />
Kurzbeschreibung Vereinfachte <strong>Geotechnische</strong> <strong>Karte</strong> des Bundesamts für Umwelt.<br />
Inhaltsbeschreibung Die Vereinfachte geotechnische <strong>Karte</strong> der Schweiz basiert auf der <strong>Geotechnische</strong>n <strong>Karte</strong> der Schweiz (Massstab 1 : 200'000),<br />
die von der schweizerischen <strong>Geotechnische</strong>n Kommission herausgegeben wurde. In der <strong>Geotechnische</strong>n <strong>Karte</strong> der Schweiz sind<br />
Gesteine primär in ihrer Bedeutung als Baugrund oder Baustoff dargestellt. Die Legende berücksichtigt dementsprechend an<br />
erster Stelle die petrographisch-geotechnische Beschaffenheit der Gesteine. Häufig erfolgt die Ausscheidung auch mit Hilfe von<br />
Untersignaturen, die nicht immer mit Linien abgegrenzt sind. Als Punktinformation sind zusätzliche geotechnisch relevante<br />
Angaben wiedergegeben (z.B. Abbauorte wie Kiesgruben oder Steinbrüche). Rutschungs- und Sackungsgebiete sind mittels<br />
einzelner oder mehrerer Polygone (ursprünglich Pfeile) dargestellt.<br />
Themen<br />
Geologie,<br />
Schlüsselwörter Geologie Geotechnik<br />
Datum / Nachführung<br />
Datum aktueller Stand 31. 12. 1967<br />
Nachführungtyp nicht geplant<br />
Bearbeitungsstatus komplett
Ausdehnung / Referenzsystem / Massstab<br />
Ausdehnung xy [m] y Max.: 283336<br />
x Min.: 669255 x Max.: 716900<br />
y Min.: 223895<br />
Geographisches Gebiet <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong><br />
Referenzsystem CH1903_LV03<br />
Erfassungsmasstab 1:200000<br />
Lagegenauigkeit 25.0[m]<br />
Datenformat<br />
Darstellungstyp<br />
Geometrietyp<br />
Datenformat<br />
Vektor<br />
Fläche<br />
Shape<br />
Datenverteilung / Visualisierung / Zusatzinformation<br />
Zugriffsberechtigung kantonsintern<br />
Abgabeformat<br />
ESRI Shapefile,<br />
Rechtliche Grundlage<br />
Anwendungseinschränkung<br />
<strong>GIS</strong>-Browser<br />
Lyr-files<br />
.mxd<br />
Datenerfassung<br />
geotech.mxd mxd mit ArcMap öffnen / herunterladen<br />
Die Datenerfassung erfolgte durch die Firma Geo7.<br />
Die 60 Klassen der geotechnischen <strong>Karte</strong> der Schweiz wurden nach folgenden Kriterien zu 30 zusammengefasst:<br />
- Geotechnisch ähnliche Einheiten wurden zusammengefasst, soweit sie sich bezüglich geomorphologischer Prozesse gleich<br />
verhalten.<br />
- Die Zusammenfassung erfolgte nicht, wenn es sich nicht um benachbarte Flächen handelte und die Zusammenfassung nicht zu<br />
einer Verminderung der Anzahl Flächen führte.<br />
- Punktinformationen wurden weggelassen.<br />
Es wurde jede Einheit der Vereinfachten <strong>Geotechnische</strong>n <strong>Karte</strong> bezüglich ihrer Eigenschaften charakterisiert.<br />
Die Abgrenzungen der Einheiten nach der vereinfachten Legende wurden von der <strong>Karte</strong> 1 : 200'000 auf Folie übertragen. Jede<br />
Fläche wurde mit dem Code der jeweiligen geotechnischen Einheit versehen. Die Hochzeichnungen wurden anschliessend<br />
gescannt und vektorisiert.<br />
Für die Rutschungen und Sackungen wurde eine separate Hochzeichnung erstellt. Einzelne Pfeile wurden als Ellipsen<br />
wiedergegeben. Wo mehrere Pfeile nahe beieinander liegen, wurden diese zu einer Fläche zusammengefasst.<br />
Datengrundlage<br />
Dokumentation (.html)<br />
Dokumentation (.pdf)<br />
Bemerkungen<br />
Die geotechnische <strong>Karte</strong> wurde mit einer Toleranz von 200 m an das Koordinatennetz der Landestopographie angepasst. Diese<br />
Genauigkeit entspricht im Massstab 1 : 200'000 einer maximalen Abweichung von 1 mm.<br />
Datengrundlage bildete die <strong>Geotechnische</strong> <strong>Karte</strong> 1 : 200'000 der Schweizerischen <strong>Geotechnische</strong>n Kommission aus den Jahren<br />
1963 - 1967.<br />
Die Gesteine sind in dieser <strong>Karte</strong> in 60 Klassen unterteilt und primär in ihrer Bedeutung als Baugrund oder Baustoff dargestellt.<br />
geo.pdf öffnen / speichern<br />
Die Datenherren sehen folgende Verwendungsmöglichkeiten:<br />
- Es lassen sich Auszüge von einzelnen Einheiten erstellen oder verschiedene Einheiten zusammenfassen. Eine Darstellung der<br />
Lockermaterialvorkommen gibt beispielsweise einen Hinweis auf das Geschiebepotential in einem Einzugsgebiet.<br />
- Es lassen sich Flächenbilanzierungen durchführen. Für die Charakterisierung der Einzugsgebiete kann zum Beispiel der<br />
Flächenanteil der geotechnischen Einheit am Einzugsgebiet ermittelt werden.<br />
- Es lassen sich <strong>Geotechnische</strong> Informationen mit anderen Daten kombinieren. Durch eine Kombination von Hangneigung und<br />
geologischer Information können beispielsweise Aussagen zur Murganggefährdung gemacht werden.<br />
Hierarchische Beziehungen<br />
Übergeordnete<br />
Geodatenprodukte<br />
Informationen über die Geometadaten<br />
Geo(meta)datenbereich<br />
Geometadaten letzte<br />
Änderung<br />
Datenbestand<br />
09. 11. 2010<br />
Synchronisation mit geocat<br />
Geometadaten<br />
nein
synchronisiert ?<br />
Geodatenelemente<br />
Name<br />
<strong>Geotechnische</strong> <strong>Karte</strong><br />
Pfad\Filename<br />
\gisthema\bund\geotech\geo_zh.shp<br />
<strong>GIS</strong>-<strong>ZH</strong> Nr. 64.1<br />
Geometrietyp<br />
Fläche<br />
Beschreibung<br />
Attribute Name Typ Einheit Beschreibung<br />
GT_ID Long Integer 1 Seen<br />
2 Gletscher<br />
Lockere Oberflächenbildungen<br />
3 Sande bis Silte, meist tonig (Lehme), z.t. kalkhaltig (Löss), oft mit Geschieben<br />
(Grundmoränen) oder Schutt, fein bis grob, gemischt mit Sand, Silt und Ton<br />
(Obermoränen)<br />
4 Tonige Silte bis Tone, bisweilen mit Einlagerungen von Sanden bis Kiesen<br />
(Seebodenlehme, Schwemmlehme, Gehängelehme)<br />
5 Kiese und Sande, sauber oder siltig, bisweilen etwas verkittet (Schotter der<br />
Eiszeit)<br />
6 Kiese und Sande, meist sauber, bisweilen mit tonig-siltigen Überdeckungen<br />
oder Einlagerungen, sowie ausgedehnte Geröllablagerungen (heutige<br />
Bachablagerungen)<br />
7 Grössere Areale mit eckigem Schutt, oft von Blockgrösse (Bergsturzmaterial,<br />
Gehängeschutt)<br />
Fels<br />
8 Mergel mit Einschaltungen von schwach verfestigten Sandsteinen, z.T.<br />
überwiegend, und vereinzelt von Konglomeraten oder Muschelsandsteinen<br />
9 Mergel und Schiefertone bis Tonschiefer, mit Kalk-, Dolomit- und<br />
Sandsteinbänken, stellenweise mit Lagen von Gips- und Anhydritgesteinen<br />
10 Rote, kalkfreie Sandsteine bis sandige Tonschiefer<br />
11 Eisenschüssige, meist kalkfreie, magere bis fette Tone, oft mit Bohnerzen,<br />
Quarzsanden, Huppererden<br />
12 Mergel, mit Einschaltungen von mittelstark verfestigten Sandsteinen, z.T.<br />
überwiegend, und vereinzelt von Konglomeraten<br />
13 Konglomerate, schwach bis mittelstark verfestigt, mit reichlich bis vorwiegend<br />
Sandstein- und Mergellagen<br />
14 Konglomerate, schwach bis mittelstark verfestigt, stets begleitet von Sandsteinund<br />
Mergellagen<br />
15 Konglomerate bis Brekzien, stark verfestigt, mit unterschiedlichen Anteilen an<br />
Arkosen und Sandsteinen, z.T. mit sandigen Phylliten und vulkanischen Gesteinen<br />
16 Tonschiefer bis Phyllite, oft sandig, mit Einlagerungen von Sandsteinen und<br />
Brekzien bis Konglomeraten<br />
17 Mergelschiefer bis Kalkphyllite, mit Einlagerungen von Sandsteinen, z.T.<br />
überwiegend<br />
18 Kalkphyllite bis Kalkglimmerschiefer, häufig mit Einlagerungen von sandigen<br />
Kalkmarmoren, Dolomiten, Quarziten, kalkarmen Phylliten und Grünschiefern<br />
19 Kalke allgemein, massige Ausbildung, häufig mit mergeligen Zwischenlagen,<br />
z.T. mit kieseligen Kalken und mit Grünsandsteinen<br />
20 Kalke, Sandkalke bis Kieselkalke, verschiefert, mit Lagen von Mergelschiefern<br />
und Kalkphylliten, z.T. mit Hornsteinen und Dolomiten, selten mit Brekzien- bis<br />
Konglomeratstruktur<br />
21 Bedeutende Lagen von Mergelschiefern und Mergelkalken<br />
22 Dolomite und Rauhwacken, z.T. mit Gipslagen<br />
23 Granite, Quarzdiorite, Quarzsyenite, und Diorite, vorwiegend homogen<br />
24 Quarzporphyre, Porphyrite und Porphyrtuffe, massig bis leicht geschiefert<br />
25 Quarzite, massig oder plattig bis schiefrig<br />
26 Zweiglimmer- bis Biotitgneise, häufig mit reichlich Feldspat, z.T. mit<br />
Amphiboliten und hornblendeführenden Gneisen<br />
27 Geschieferte, oft serizitreiche Konglomerate und Brekzien<br />
28 Serizit-Chloritgneise bis -schiefer, homogen oder heterogen<br />
29 Grünschiefer, mit Übergängen zu Peridotiten oder Olivinfelsen<br />
30 Serpentinite, selten mit Übergängen zu Peridotiten oder Olivinfelsen<br />
PERIMETER Double<br />
Name<br />
Rutschungen und Sackungen<br />
Pfad\Filename<br />
\gisthema\bund\geotech\rs_zh.shp<br />
<strong>GIS</strong>-<strong>ZH</strong> Nr. 64.2<br />
Geometrietyp<br />
Fläche<br />
Beschreibung<br />
Attribute Name Typ Einheit Beschreibung<br />
RS_ID Long Integer 1 Sackung<br />
2 Rutschung<br />
©<strong>GIS</strong>-Zentrum des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong>