KINDERZENTRUM PELZERHAKEN FOBI-2014
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FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
SEMINAR<br />
FORTBILDUNG<br />
IM<br />
<strong>KINDERZENTRUM</strong><br />
<strong>PELZERHAKEN</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
014<br />
1
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
SEMINAR 1 Bilingualismus – Sprachtherapeutische Intervention 4<br />
7./8.3.<strong>2014</strong> bei mehrsprachigen Kindern und Kindern mit<br />
Migrationshintergrund unterschiedlicher Erstsprachen (Teil 2)<br />
SEMINAR 2 Kinderorientierte Familientherapie (KOF) - Einführungskurs 5<br />
20.-22.3.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 3 Basale Stimulation ® - Aufbaukurs 6<br />
1./2.4.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 4 Kinder und Jugendliche in Abschiedssituationen 7<br />
9./10.5.<strong>2014</strong> Begleitung bei lebensverkürzender Erkrankung<br />
und in Zeiten der Trauer<br />
SEMINAR 5 Fetale Alkoholspektrumstörung 8<br />
21.5.<strong>2014</strong> (FASD) – die lebenslangen Folgen<br />
SEMINAR 6 „Halt doch endlich still!“ 9<br />
13./14.6.<strong>2014</strong> Körperorientierte Entspannungsmöglichkeiten für<br />
den Kindergarten- und frühen Schulkinderalltag<br />
AUTISMUS NEU VERSTEHEN – Beziehungsorientierte<br />
Autismusintervention: der DIRFloortime PLAY-Ansatz<br />
SEMINAR 7a Einführung in den DIRFloortime PLAY-Ansatz (mit Zertifikat) 10<br />
2./3.7.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 7b Supervisionstag für Therapeuten und Pädagogen 11<br />
4.7.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 7c Grundlagen des DIRFloortime PLAY-Ansatzes für Eltern 12<br />
5.7.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 8 Systemisches Arbeiten im psychiatrischen Kontext 13<br />
10./11.7.<strong>2014</strong> Gesprächsstrategien und Interventionsmöglichkeiten<br />
SEMINAR 9 Musiktherapie und musikbasierte Kommunikation 14<br />
6./7.9.<strong>2014</strong> für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung<br />
SEMINAR 10 Nicht „da rein und da raus“ – kein „Bla-Bla“ 15<br />
19.9.<strong>2014</strong> Gesprächsführung mit Kindern von 4 bis 10 Jahre<br />
SEMINAR 11 Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische 16<br />
25./26.9.<strong>2014</strong> Störungen ADOS<br />
Update und Supervisions-/Intervisionskurs<br />
SEMINAR 12 Basale Stimulation® - Einführungskurs 17<br />
30./31.10.<strong>2014</strong><br />
SEMINAR 13 Die Kunst der Sprache 18<br />
19.-21.11.<strong>2014</strong><br />
Vorstellung unserer Referentinnen und Referenten 20<br />
NIKOLAUSSEMINAR "Fütterstörungen im frühen Kindesalter" 21<br />
3. SYMPOSIUM: „Klänge- Töne- Resonanzen“<br />
für Kinder- und Jugendmusiktherapie Norddeutschland 22<br />
2
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Dieter Held<br />
Fachl. Leitung<br />
Sybille Seyer<br />
Sekretariat<br />
ANMELDUNG:<br />
ZAHLUNGS-<br />
BEDINGUNGEN:<br />
Willkommen in unserem Fortbildungsprogramm <strong>2014</strong>!<br />
Inzwischen ist es eine ganze Reihe von Referenten, die unser Angebot<br />
seit mehreren Jahren mit stark nachgefragten und aktualisierten Themen<br />
bereichern und denen wir an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Mitarbeit<br />
danken. Für die Auswahl neuer Inhalte sind wir stets für Ihre Vorschläge<br />
dankbar und versuchen diese im Rahmen unserer Möglichkeiten als<br />
kleines Fortbildungsinstitut zu realisieren. So können wir auch im kommenden<br />
Jahr wieder ein breites Spektrum von Seminaren mit Themen<br />
aus dem Bereich der Sozialpädiatrie anbieten und sind wie immer ganz<br />
gespannt, auf welche Resonanz wir bei Ihnen damit stoßen.<br />
Wir wünschen ihnen viel Spaß beim Durchblättern und freuen uns darauf,<br />
Sie zahlreich bei uns in Pelzerhaken begrüßen zu dürfen!<br />
Eine Akkreditierung bei der Ärztekammer und der Psychotherapeutenkammer<br />
wird bei den hierfür in Frage kommenden Veranstaltungen<br />
erfolgen (bitte an den Barcode denken). Auch Fortbildungspunkte für<br />
Heilmittelerbringer werden weiterhin vergeben.<br />
Sie haben Interesse?! – Dann füllen Sie bitte den anliegenden<br />
Anmeldebogen zum genannten Anmeldetermin aus und senden<br />
oder faxen ihn an:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken gGmbH, Fortbildungsinstitut<br />
Zum Leuchtturm 4, 23730 Neustadt in Holstein<br />
Tel.: 04561-7109-0, Fax: 04561-7109200<br />
Unter www.kinderzentrum-pelzerhaken.de können Sie natürlich<br />
auch unseren ganz bequemen Online-Anmeldeservice nutzen.<br />
Ihre verbindliche Anmeldebestätigung erhalten Sie nach Ablauf<br />
der Anmeldefrist bzw. sobald die Mindestteilnehmerzahl für das<br />
Seminar erreicht ist.<br />
Die Rechnung wird Ihnen zusammen mit der Anmeldebestätigung<br />
zugestellt. Die Zahlung wird innerhalb von 14 Tagen<br />
nach Erhalt erbeten.<br />
Sollte die vorgesehene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht<br />
werden, kann das Seminar nicht stattfinden. Selbstverständlich<br />
erhalten Sie in diesem Fall Ihre gezahlten Seminargebühren in<br />
voller Höhe zurück.<br />
RÜCKTRITTS-<br />
BEDINGUNGEN:<br />
Falls Sie unerwartet nicht an der Fortbildung teilnehmen können,<br />
nachdem die Teilnahme durch das Kinderzentrum bestätigt wurde, muss<br />
eine schriftliche Abmeldung erfolgen. Sofern bei der Veranstaltung eine<br />
Warteliste vorliegt, werden wir uns bemühen den Platz anderweitig zu<br />
vergeben. Sie können auch selbst eine Ersatzperson entsenden. Sollte<br />
dies nicht möglich sein, sind bei einer Abmeldung bis 2 Tage vor Beginn<br />
der Veranstaltung 50% der Teilnahmegebühr zu entrichten, danach<br />
der volle Betrag.<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Frau Seyer wird Ihnen gerne Auskunft geben.<br />
Rufen Sie sie an unter Tel.-Nr.: 04561-7109-158<br />
3
SEMINAR<br />
1<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Bilingualismus – Sprachtherapeutische Intervention bei<br />
mehrsprachigen Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund<br />
unterschiedlicher Erstsprachen (Teil 2)<br />
Die Erfahrungen mit den Materialien und Erkenntnissen aus<br />
dem ersten Seminarteil werden vertieft. Die Befunderhebung<br />
und das sprachtherapeutische Vorgehen bei mehrsprachigen<br />
Kindern bilden den Themenschwerpunkt des Seminars. Vorgestellt<br />
werden Ansätze und Möglichkeiten der sprachtherapeutischen<br />
Diagnostik bei unterschiedlichen Erstsprachen, die<br />
auch deutschsprachige TherapeutInnen umsetzen können, z.B.<br />
das Induktive Vorgehen. In der sprachtherapeutischen Praxis<br />
etablierte Verfahren werden auf ihre Eignung im mehrsprachigen<br />
Kontext diskutiert, geeignete Adaptionen z.B. durch<br />
Dynamische Methoden (Dynamic Assessment) dargestellt. Das<br />
vermittelte Vorgehen entspricht den internationalen Richtlinien<br />
der Diagnostik und Therapie bei bilingualen Patienten (vgl.<br />
American Speech-Language and Hearing Association; International<br />
Association of Logopedics and Phoniatrics).<br />
Unterschiedliche Erstsprachen, sowie deren sprachstruktureller<br />
und soziokultureller Einfluss auf kindliche Spracherwerbsprozesse<br />
werden aufgrund ihrer Relevanz für Diagnostik<br />
und Therapie exemplarisch aufgezeigt. Drei Ansätze für die<br />
Therapie bei mehrsprachigen Kindern werden vorgestellt, in<br />
der Praxis etablierte Ansätze auf ihre Eignung im Kontext der<br />
Mehrsprachigkeit diskutiert.<br />
Eine detaillierte Beschreibung der Seminarinhalte findet sich<br />
auf der Website der Referentin: www.logo-com.net.<br />
Der Seminaraufbau mit mehrwöchiger Pause erleichtert<br />
den allmählichen Transfer der umfassenden Inhalte von der<br />
Theorie bis zum konkreten Fall und damit die Ableitung von<br />
Handlungsansätzen für den sprachtherapeutischen Alltag mit<br />
mehrsprachigen Patienten/Klienten und ihren Angehörigen.<br />
SprachtherapeutInnen, LogopädInnen, Sprachheilpädagog-<br />
Innen und weitere Fachpersonen.<br />
Dr. phil. Wiebke Scharff Rethfeld, Bremen<br />
Staatl. Anerkannte Logopädin, Lehrlogopädin dbl, Systemische<br />
Beraterin, Leiterin von LOGOCOM. Lehre und Forschung zu<br />
kindlichen Sprach-, Sprech- und Kommunikations-störungen<br />
bei Mehrsprachigkeit und Migrationshintergrund, Autorin u.a.<br />
von „Kindliche Mehrsprachigkeit – Grundlagen und Praxis der<br />
sprachtherapeutischen Intervention“, Thieme Verlag<br />
Freitag, 07. März <strong>2014</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 08. März <strong>2014</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 160,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 14. Februar <strong>2014</strong><br />
4
SEMINAR<br />
2<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Kinderorientierte Familientherapie (KOF) - Einführungskurs<br />
Kinderorientierte Familientherapie (KOF) führt die Kinderperspektive<br />
in die familientherapeutische Arbeit ein und ist geeignet<br />
für Familien mit Kindern im Spielalter, bis zu ca. 10 Jahren, die<br />
bei gewöhnlichen Familiengesprächen leicht „untergehen“. Sie<br />
vereint Elemente klassischer Spieltherapie und systemischer<br />
Familientherapie. Hierzu werden Spielsequenzen mit dem Kind<br />
oder der ganzen Familie auf Video aufgezeichnet und mit den<br />
Eltern besprochen, um Parallelen zum Alltag der Familie herzustellen.<br />
Hier zeigen sich familiäre Interaktionsmuster ebenso wie<br />
die innere Welt des Kindes. Nähere Informationen unter www.<br />
kinderorientierte-familientherapie.de.<br />
Einführungstag (20. März <strong>2014</strong>): Vermittlung einer theoretischen<br />
und praktischen Grundlage für Einsteiger ohne Vorkenntnisse<br />
in Kinderorientierter Familientherapie.<br />
Vertiefungstage (21. und 22. März <strong>2014</strong>): Einüben des familiären<br />
Spiels und des Nachgesprächs, Supervisison von Fallbeispielen,<br />
evtl. unterlegt mit Videos. Darüber hinaus soll mit allen<br />
Teilnehmern überlegt werden, in welchen aktuellen Fällen KOF<br />
eingesetzt werden kann und wie.<br />
Zu den Vertiefungstagen sind Kursteilnehmer des Einführungstages<br />
sowie früherer Einführungskurse eingeladen. Durch die<br />
große Praxisnähe des Kurses kann er die zukünftige Arbeit der<br />
Teilnehmer stark bereichern. (Kurssprache wird deutsch sein.)<br />
Familientherapeut/Innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/innen<br />
und alle, die therapeutisch und/oder pädagogisch<br />
mit Kindern arbeiten.<br />
REFERENTEN:<br />
Barbro Sjölin-Nilsson,<br />
Psychologin und Psychotherapeutin aus Uppsala (Schweden). Seit<br />
1990 Erfahrung mit der Arbeit mit KOF in der Kinderpsychiatrie,<br />
der Jugendhilfe und der Supervision sowie in der Fortbildung.<br />
Bernd Reiners,<br />
Dipl.-Psych. und systemischer Lehrtherapeut aus Aachen. Seit<br />
2004 praktische Arbeit und Lehrtätigkeit in KOF, Autor von<br />
„Kinderorientierte Familientherapie“, Vandhoeck & Ruprecht,<br />
(2013).<br />
TERMINE: Donnerstag, 20. März <strong>2014</strong>, 10.00 - 1800 Uhr<br />
Freitag,<br />
21. März <strong>2014</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, 22. März <strong>2014</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
ORT:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG: Gesamtseminar € 450,-<br />
Einführungstag € 150,-<br />
Vertiefungstage € 300,-<br />
ANMELDUNG BIS: 24. Februar <strong>2014</strong><br />
5
SEMINAR<br />
3<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
Basale Stimulation ® - Aufbaukurs<br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Der Kurs dient der Vertiefung der Inhalte aus dem Einführungskurs.<br />
Zusammenhänge mit den aufbauenden Wahrnehmungsbereichen<br />
Sehen, Riechen, Schmecken werden ergänzend<br />
bearbeitet.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt wird darauf gelegt, die vielfältigen<br />
Möglichkeiten des Aufbaus und der Gestaltung von Kommunikation<br />
und Beziehung darzulegen.<br />
Es wird die Umsetzung des Konzeptes Basale Stimulation in<br />
den Alltag erarbeitet mit folgenden Themenschwerpunkten:<br />
• Gestaltung der heilpädagogischen Arbeit, wie z. B. Spielanbahnung<br />
• Kinder mit Regulationsstörungen wie Schreiattacken, Ein- und<br />
Durchschlafprobleme, Trotzen und Wüten<br />
• Umgang mit Fütter-Essproblemen<br />
• Probleme bei Alltagsanforderungen wie: Waschen, Baden,<br />
Duschen, Haare Waschen, Zähneputzen, Wickeln<br />
• Reflexion der Umsetzung des Konzeptes in die eigene Praxis<br />
• Möglichkeit zur Bearbeitung eigener Fallbeispiele<br />
Die Inhalte werden anhand von Videobeispielen und Selbsterfahrungsübungen<br />
verdeutlicht.<br />
PädagogInnen, TherapeutInnen, Pflegekräfte<br />
REFERENTINNEN:<br />
Ursula Büker, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
Dipl. Psychologin/Psychotherapeutin, Multiplikatorin Basale<br />
Stimulation©<br />
Iris Ewers, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
Heilpädagogin, Kursleiterin Basale Stimulation© für Therapie<br />
und Pädagogik<br />
TERMINE: Dienstag, 01. April <strong>2014</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch, 02. April <strong>2014</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 10. März <strong>2014</strong><br />
ANMERKUNG:<br />
Bitte bringen Sie eine Decke, bewegungsfreundliche Kleidung<br />
und warme Socken mit.<br />
6
SEMINAR<br />
4<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Kinder und Jugendliche in Abschiedssituationen<br />
Begleitung bei lebensverkürzender Erkrankung und in<br />
Zeiten der Trauer<br />
Im Seminar werden drei Themenfelder angesprochen:<br />
• Die Situation eines lebensverkürzend erkrankten Kindes /<br />
Jugendlichen<br />
• Der Tod eines jungen Menschen<br />
• Die Trauer von Kindern und Jugendlichen<br />
Menschen, die in ihrer Arbeit Kindern und Jugendlichen mit<br />
lebensverkürzender Erkrankung begegnen, stehen vor besonderen<br />
Herausforderungen.<br />
Wie ergeht es den erkrankten Kindern angesichts des frühen<br />
Todes? Welche Wünsche und Hoffnungen haben sie? Was<br />
erwarten sie von Menschen, die sie auf ihrem Weg begleiten?<br />
Im Seminar wollen wir uns mit diesen Fragen beschäftigen und<br />
uns damit auseinandersetzen, wie wir die Kinder aufmerksam<br />
und sensibel begleiten können.<br />
Der Tod eines Kindes oder Jugendlichen lässt die Menschen im<br />
Umfeld oft rat- und hilflos sein. Trotz der leidvollen Situation<br />
ist es gut, wenn wir handlungsfähig bleiben.<br />
Wie können wir mit dem Sterben eines Kindes umgehen? Gibt<br />
es konkrete Handlungsmöglichkeiten? Wie können wir der<br />
Familie beistehen?<br />
Immer wieder treffen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen<br />
arbeiten, auf Trauererfahrungen von Kindern, sei es<br />
durch Trennung der Eltern oder den Tod von Familienangehörigen.<br />
Junge Menschen trauern ebenso wie Erwachsene, aber<br />
sie brauchen in besonderer Weise Verständnis und Zuwendung.<br />
Wie kann eine einfühlsame Begleitung gelingen? Welche Angebote<br />
können wir machen? Welche Rituale können sinnvoll<br />
sein? Was brauchen wir als Begleiter oder Begleiterin, um diese<br />
Aufgabe zu bewältigen?<br />
Durch Informationen und im gemeinsamen Austausch wollen<br />
wir Antworten auf die Fragen finden.<br />
Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen im Kontakt<br />
sind<br />
Kornelia Weber, Bergneustadt<br />
Bildungsreferentin der Deutschen Kinderhospizakademie,<br />
Trauerbegleiterin, Lehrerin<br />
TERMINE: Freitag, 09. Mai <strong>2014</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 10. Mai <strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 120.- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 14. April <strong>2014</strong><br />
7
SEMINAR<br />
5<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
TERMIN:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) – die lebenslangen<br />
Folgen<br />
Alkoholkonsum in der Schwangerschaft hat Auswirkungen auf<br />
das Ungeborene. In diesem Seminar sollen die möglichen Auswirkungen<br />
auf die körperliche, kognitive und sozial-emotionale<br />
Entwicklung der Kinder mit intrauteriner Alkoholexposition<br />
dargestellt werden. Neben den medizinischen Grundlagen wird<br />
ein Überblick über die Diagnostik in Deutschland (4 – Digit-<br />
Code, FASQ, Leitlinien) gegeben.<br />
Die Herausforderungen im Zusammenleben mit Menschen<br />
mit FASD, die sich aus deren Störung der sozial-emotionalen<br />
Entwicklung und der Exekutivfunktionen ergeben, werden den<br />
Teilnehmern näher gebracht. Weitere Themen werden eine<br />
mögliche Suchtgefährdung oder Kriminalität sein. Es wird einen<br />
Einblick in die Schwierigkeiten im jungen Erwachsenenalter<br />
geben.<br />
PädagogInnen, LehrerInnen, TherapeutInnen, Ärzte<br />
Annika Thomsen, Wolmersdorf/Dithmarschen<br />
Sonderschullehrkraft, Vorstand FASD Deutschland e. V.<br />
Mittwoch, 21. Mai <strong>2014</strong>, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 40,- inklusive Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 30. April <strong>2014</strong><br />
8
SEMINAR<br />
6<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
„Halt doch endlich still!“<br />
Körperorientierte Entspannungsmöglichkeiten für den<br />
Kindergarten- und frühen Schulkinderalltag<br />
Im Alltag mit Kindern zur Ruhe kommen können, sich für eine<br />
kurze Zeit entspannen dürfen, ein wenig auftanken...Wer kennt<br />
diese Bedürfnisse nicht?!<br />
Leider stehen uns häufig Lautstärke, Unruhe, Leistungsdruck<br />
und manchmal auch fehlende Ideen im Weg, gute Vorsätze und<br />
Wünsche in die Tat umzusetzen.<br />
In diesem Seminar wird es darum gehen, dem Wunsch nach<br />
einem ausgewogenem Alltag ein wenig näher zu kommen,<br />
indem wir:<br />
• kindliche Bedürfnisse nach Spannung und Entspannung<br />
erkennen lernen<br />
• mit der Anleitung und Durchführung von Kurzentspannungen<br />
und Entspannungsspielen vertraut werden<br />
• und vor allem viele praktische Beispiele aus dem Bereich<br />
Kinderyoga kennenlernen.<br />
Viele Gründe sprechen dafür, Kinder mit Yoga vertraut zu machen,<br />
denn Yoga unterstützt die ganzheitliche Entwicklung von Kindern.<br />
Dies geschieht leicht und spielerisch, das Üben ist mit viel Spaß<br />
und Freude verbunden. Der natürliche Bewegungsdrang von<br />
Kindern und ihre Entdeckerlust finden im Yoga einen großen<br />
Schatz an Möglichkeiten. Da es im Yoga nicht um Leistung und<br />
Perfektion geht, sondern vielmehr um das Wechselspiel von<br />
Anspannung und Entspannung, ist es für alle Kinder gleichermaßen<br />
geeignet: für temperamentvolle, motorisch geschickte<br />
Kinder wie für unsichere, ruhige Kinder, die motorisch noch viele<br />
Erfahrungen sammeln müssen.<br />
Das Seminar wird eine Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten<br />
zeigen, die es Kindern ermöglicht, eigene Fähigkeiten und Vorlieben<br />
zu entdecken, den eigenen Körper besser wahrzunehmen<br />
und Ruhe nicht nur zuzulassen, sondern zu genießen.<br />
Erzieherinnen, Heilpädagoginnen, Sozialpädagoginnen, Grundschullehrerinnen<br />
mit und ohne Berufserfahrung und Interessierte<br />
Stefanie Gondolf, Köln<br />
Dipl.-Pädagogin, Zusatzqualifikation Psychomotorik, Entwicklungsbegleitung<br />
Doering (Grundstufe), Basisausbildung Yoga für<br />
Kinder & Erwachsene, Weiterbildung Gestalttherapie für Kinder<br />
und Jugendliche.<br />
Tätig im Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung gemeinnützigeGmbH,<br />
Köln<br />
TERMIN: Freitag, 13. Juni <strong>2014</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag, 14. Juni <strong>2014</strong>, 09.00 - 15.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 150,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 16. Mai <strong>2014</strong><br />
9
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
AUTISMUS NEU VERSTEHEN – Beziehungsorientierte<br />
Autismusintervention: der DIRFloortime PLAY-Ansatz<br />
Der DIRFloortime PLAY-Ansatz findet in der Autismusförderung<br />
auch im deutschsprachigen Raum zunehmend Interesse und<br />
Anwendung. Wir möchten dem damit verbundenen Bedarf an<br />
Fortbildung und Supervision mit verschiedenen Angeboten für<br />
die einzelnen Zielgruppen gerecht werden. Mit der Teilnahme<br />
am zweitägigen Einführungsseminar können Sie ein Zertifikat<br />
erwerben, das Sie zur DIRFloortime - Weiterbildung berechtigt.<br />
REFERENTIN:<br />
Sibylle Janert, London<br />
Psychodynamisch-orientiert arbeitende deutsche Psychologin,<br />
Autorin von mehreren Publikationen, u.a. „Autistischen Kindern<br />
Brücken bauen“ (Reinhard Verlag 2003), ausgebildete<br />
DIRFloortime und PLAY-Home Consultant/Beraterin und Begründerin<br />
von MindBuilders<br />
SEMINAR<br />
7a<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
Einführung in den DIRFloortime PLAY-Ansatz (mit Zertifikat)<br />
Während traditionelle Autismusansätze ihren Schwerpunkt meist<br />
auf die autistischen Auffälligkeiten des Kindes legten, verlagert<br />
der beziehungsorientierte Entwicklungsansatz des Floortime<br />
Modells unsere Aufmerksamkeit auf die zugrundeliegenden<br />
mentalen Mechanismen des Kindes im Beziehungsgeflecht<br />
seiner Familie. Die von Dr. Stanley Greenspan beschriebenen<br />
6 grundlegenden Entwicklungsebenen verhelfen uns zu einem<br />
differenzierteren Verständnis von Kindern mit autistischen Zügen,<br />
sowie anderen frühen Entwicklungsstörungen im Bereich<br />
der Bindung und Regulation.<br />
Zusammen mit der Identifizierung des individuellen sensomotorischen<br />
Profils des Kindes können wir einen therapeutischen<br />
Handlungsansatz entwickeln, um alltägliche Kommunikationssituationen<br />
in Familie und Schule spielerisch und therapeutisch<br />
zu nutzen. „Ob wir auf der richtigen Entwicklungsebene spielen,<br />
wissen wir dann, wenn alle Beteiligten wirklich Spaß miteinander<br />
haben.“, sagt Dr. Solomon, Begründer des Floortime<br />
PLAY-Ansatzes „Play and Language for Autistic Youngsters“.<br />
Pelzerhaken ist eines der ersten Fortbildungszentren, das<br />
sich für diesen bisher in Deutschland noch wenig bekannten<br />
hoffnungsgebenden Ansatz begeistert und schon im vierten<br />
Jahr zu dieser gut besuchten Veranstaltung einlädt, in der die<br />
folgenden Inhalte des DIRFloortimeansatzes vermittelt werden:<br />
10
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
a) Identifizierung der 6 funktionalen emotionalen Entwicklungsebenen<br />
und -kapazitäten<br />
b) Erkennen des individuellen sensomotorischen Profils eines<br />
Kindes<br />
c) Einbeziehung familiendynamischer Komponenten<br />
d) PLAY-Spieltechniken und Aktivitäten für effektive Intervention<br />
auf verschiedenen Entwicklungsebenen<br />
Es besteht die Möglichkeit über Videoaufnahmen (max. 10<br />
Minuten/USB-Stick) Kinder im Seminar zur Einschätzung vorzustellen.<br />
ZIELGRUPPE:<br />
Therapeuten, Pädagogen, die mit Kindern bis 10 Jahren arbeiten<br />
TERMINE: Mittwoch, 02. Juli <strong>2014</strong>, 10.00-18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 03. Juli <strong>2014</strong>, 09.00-17.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 180 ,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 06. Juni <strong>2014</strong><br />
SEMINAR<br />
7b<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
Supervisionstag für Therapeuten und Pädagogen<br />
Auf wiederholte Anfrage bieten wir die erste Fortsetzungsveranstaltung<br />
zum DIRFloortime Ansatz an:<br />
• Vorstellen und Besprechen eigener Fälle von Kindern und<br />
Familien anhand von Videos der Teilnehmer<br />
• Einstufen des Kindes anhand von individuellen Entwicklungskapazitäten<br />
und sensorischem Profil<br />
• Supervisionsfragen zu autistischen/herausfordernden Verhaltensweisen,<br />
Beziehungsproblemen etc.<br />
• Praktische Ideen zu Spielaktivitäten und Spielmaterialien<br />
Therapeuten, Pädagogen, die an einem vorigen Kurs der Referentin<br />
über DIRFloortime teilgenommen haben und in ihrer<br />
Arbeit mit Kindern bis 10 Jahren (nicht Asperger-Syndrom)<br />
und deren Familien eine beziehungsorientierte Arbeitsweise<br />
verfolgen.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
Freitag, 04. Juli <strong>2014</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 80,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 06. Juni <strong>2014</strong><br />
11
SEMINAR<br />
7c<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Grundlagen des DIRFloortime PLAY-Ansatzes für Eltern<br />
Dieser Tag bietet Eltern/Bezugspersonen von einem Kind mit<br />
einer Autismusdiagnose die Möglichkeit ihr Kind anhand des<br />
oben beschrieben DIRFloortime Ansatzes neu zu verstehen und<br />
einzustufen:<br />
Überblick des DIRFloortime Modells mit Videobeispielen von<br />
Entwicklungsfortschritten der Kinder:<br />
a) Identifizierung der 6 funktionalen emotionalen Entwicklungsebenen<br />
und -kapazitäten<br />
b) Erkennen des individuellen sensomotorischen Profils eines<br />
Kindes<br />
c) PLAY-Spieltechniken und Aktivitäten für effektive Intervention<br />
Diskussion zur praktischen Anwendung von Vorgehensweisen<br />
in der jeweiligen Familiensituation:<br />
• Wie kann ich Kommunikation, Beziehungsfähigkeiten und<br />
Sprachentwicklung meines Kindes fördern?<br />
• Wie kann ich autistische Verhaltensweisen meines Kindes<br />
neu verstehen beeinflussen?<br />
• Mein Kind spielt nicht mit mir: Praktische Ideen und Spielaktivitäten<br />
für zu Hause<br />
• Probleme mit Essen, Schlafen, aufs Klo gehen: Was steckt<br />
dahinter und wie kann ich helfen?<br />
Die Teilnehmer werden gebeten Videosequenzen (max. 10<br />
Min./USB-Stick) mit zu bringen, die ihr Kind in Kontakt und<br />
Interaktion mit Anderen im Spiel und im Alltag zeigen.<br />
Eltern mit einem Kind (bis zu 8 Jahren) mit Autismus oder<br />
Entwicklungsverzögerung mit autistischen Merkmalen (nicht<br />
Asperger- Syndrom)<br />
Samstag, 05. Juli <strong>2014</strong>, 10.00-16.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 50,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 06. Juni <strong>2014</strong><br />
12
SEMINAR<br />
8<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENT:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Systemisches Arbeiten im psychiatrischen Kontext<br />
Gesprächsstrategien und Interventionsmöglichkeiten<br />
Es wird immer offensichtlicher, welche wertvollen Impulse<br />
Systemische Therapie für das Arbeiten in der Kinder- und<br />
Erwachsenenpsychiatrie und Psychotherapie bietet. Eine systemisch<br />
orientierte Gesprächskultur kann das "Alltagsgeschäft"<br />
psychiatrischer Versorgung deutlich erleichtern und die Therapiemotivation,<br />
sowie die Bereitschaft zur Selbstverantwortlichkeit<br />
bei den Patienten verbessern.<br />
In diesem Seminar sollen anwenderorientiert, und ohne<br />
erweiterte Vorkenntnisse vorauszusetzen, verschiedene therapeutische<br />
Strategien und Methoden vorgestellt und vermittelt<br />
werden, welche auch in Ergänzung zu anderen Psychotherapiemethoden<br />
in der Psychiatrie umgesetzt werden können.<br />
Diese sind u.a.:<br />
• Systemische Fragetechniken<br />
• Arbeit mit Familiengenogrammen<br />
• Systemische Interventionen bei Kindern und Jugendlichen<br />
• Auftragsklärung am Beginn und im Verlauf der Behandlung<br />
• Umgang mit Zwangs- und Unfreiwilligkeitskonstellationen<br />
• „Verhandeln“ über Medikamente, Diagnosen und Entlasszeitpunkt<br />
• Methode des Reflecting Teams<br />
• Störungsspezifische systemische Zugänge z.B. bei der<br />
Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
Methoden: Theorieinput, Methodendarstellungen, exemplarische<br />
Fallpräsentationen, Rollenspiele, Fallsupervision.<br />
Fachleute aus Therapie, Pädagogik und Jugendhilfe<br />
Bernd Abendschein, Mannheim<br />
Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeut, Systemischer Therapeut<br />
(SG), Systemischer Supervisor (HSI).<br />
Vortrags-, Seminar- und Weiterbildungstätigkeit zu Systemischer<br />
Therapie und Eltern-Kind-Behandlung.<br />
Donnerstag, 10. Juli <strong>2014</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag, 11. Juli <strong>2014</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 13. Juni <strong>2014</strong><br />
13
SEMINAR<br />
9<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENT:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Musiktherapie und musikbasierte Kommunikation für<br />
Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung<br />
Jeder, der mit schwer behinderten Menschen zu tun hat,<br />
weiß, wie stark diese auf Musik ansprechen. Dieser Workshop<br />
möchte Wege aufzeigen, wie diese musikalische Erreichbarkeit<br />
zur Kommunikation auf einer körperlich-emotionalen Ebene<br />
genutzt werden.<br />
Im ersten Teil wird die Musiktherapie mit diesem Personenkreis<br />
anhand zahlreicher Fallgeschichten und Videosequenzen<br />
vorgestellt. Der zweite Teil führt in das Konzept der musikbasierten<br />
Kommunikation ein, die mit musikalischen Elementen<br />
körperlicher Äußerungen (Bewegungen, Stimme, Atmung)<br />
arbeitet und so musikalisch-motorische „Gespräche“ mit frei<br />
improvisierter Musik, emotionalen Ausdruck und die Überwindung<br />
von Isolation ermöglicht. Schwer behinderte Menschen<br />
zeigen dabei oft erstaunliche Fähigkeiten. Verwendet werden<br />
einfache Instrumente, die ohne Vorkenntnisse zu spielen sind.<br />
Dieses Konzept leitet sich zwar aus der Musiktherapie mit diesem<br />
Personenkreis her, richtet sich aber vor allem an pädagogische<br />
Fachkräfte, die auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten zur<br />
nonverbalen Kommunikation in ihrem Arbeitsalltag sind.<br />
Besondere musikalische Fähigkeiten oder Kenntnisse der Musiktheorie<br />
sind nicht erforderlich!<br />
Pflegekräfte und pädagogische Mitarbeiter aus Wohneinrichtungen,<br />
Tagesstätten, Kindergärten und Schulen, die mit Kindern<br />
und Erwachsenen arbeiten, die auf Grund ihrer komplexen<br />
Behinderung verbal schwer erreichbar sind.<br />
Hansjörg Meyer, Karlsruhe<br />
Musiktherapeut (DMtG) für Menschen mit komplexen Behinderungen,<br />
Fachautor, Workshopleiter.<br />
Samstag, 06. September <strong>2014</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 07. September <strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 11. August <strong>2014</strong><br />
14
SEMINAR<br />
10<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENT:<br />
TERMIN:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Nicht „da rein und da raus“ – kein „Bla-Bla“<br />
Gesprächsführung mit Kindern von 4 bis 10 Jahren<br />
Kinder leben in einer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt mit<br />
eigenen Möglichkeiten, Ressourcen und Begabungen, die wir als<br />
Erwachsene oftmals verloren oder zumindest vergessen haben.<br />
Andererseits gehen wir davon aus, dass wir klüger sind und mehr<br />
können als Kinder, was zu einer – oft unbewusst – überheblichen<br />
Grundhaltung im Kontakt mit Kindern führt.<br />
Auf der Basis relevanten entwicklungspsychologischen Wissens<br />
und kindlicher Entwicklungsaufgaben werden in diesem Seminar<br />
Einstellungen von Erwachsenen reflektiert und entwicklungsund<br />
altersangemessene Gesprächs- und Explorationstechniken<br />
im Umgang mit Kindern im Alter zwischen 4 und 10 Jahren<br />
vermittelt. Die Anwendung bei Kindern mit psychischen Störungen<br />
(Störungen des Erlebens und Verhaltens) soll ebenfalls<br />
Berücksichtigung finden. Aussagen von Kindern werden auf ihre<br />
kommunikationstheoretische Bedeutung hin analysiert. Besondere<br />
Berücksichtigung finden die Konzepte der Mentalisierung<br />
und der frühen Affektregulierung und deren Niederschlag in der<br />
Kommunikation zwischen Erwachsenem und Kind.<br />
Weitere Inhalte sind:<br />
• Die Qualitäten eines guten Gesprächs<br />
• Die Gestaltung günstiger Kommunikationsbedingungen<br />
• Die Berücksichtigung des Gesprächskontextes und des Auftrags<br />
• Der Gesprächssaufbau<br />
• Fragetechniken und Metakommunikation<br />
• Kein Gespräch ohne Lob<br />
Ärzte, Therapeuten, Pädagogen und Pflegekräfte, die mit<br />
Kindern arbeiten; Mitarbeiter von Jugendämtern und Familiengerichten<br />
Heribert Krönker, Hamburg<br />
Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapeut<br />
Freitag, 19. September <strong>2014</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 100,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 25. August <strong>2014</strong><br />
15
SEMINAR<br />
11<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENT:<br />
TERMINE:<br />
ORT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen<br />
ADOS<br />
Update und Supervisions-/Intervisionskurs<br />
Für Kliniker und Forscher, die im Bereich Autismus-Spektrum<br />
diagnostisch tätig sind und das ADOS bereits anwenden bzw.<br />
angewandt haben, bietet dieser Kurs<br />
• die Möglichkeit, das neue ADOS-2 kennenzulernen [Modul T,<br />
neue Algorithmen, Textrevisionen usw.]<br />
• der Auffrischung und Vertiefung diesbezüglicher diagnostischer<br />
Kompetenzen<br />
• der Verbesserung der ADOS-Interrater Reliabilität durch Supervision<br />
und Intervision.<br />
Videoaufgezeichnete ADOS-Untersuchungen mit den Modulen T<br />
bis 4 werden präsentiert, individuell kodiert und anschließend im<br />
Gruppenkontext eingehend diskutiert. Der Kursleiter stellt ein Video<br />
des Moduls T bereit, aber Voraussetzung für das Zustandekommen<br />
des Kurses ist, dass die Teilnehmer des Kurses eigene Fälle für die<br />
Module 1-4 einbringen. Dazu müssen die Videoaufzeichnungen<br />
mind. 6 Wochen vor Kursbeginn, d.h. bis zum 18.08.<strong>2014</strong>,<br />
beim Veranstalter eingereicht werden [Einverständnis der aufgenommenen<br />
Probanden/Familien nicht vergessen!]. Es besteht<br />
keine Gewähr, dass eine eingereichte Aufzeichnung beim Kurs<br />
thematisiert wird. Der Kursleiter erstellt eine Auswahl eingereichter<br />
Aufnahmen anhand der technischen Güte des Materials sowie<br />
inhaltlichen Vielfalt und Eignung. Es werden beim Kurs ca. 4<br />
ADOS Durchführungen besprochen. Der Schwerpunkt liegt wenn<br />
möglich auf differenzialdiagnostisch anspruchsvollen Fällen.<br />
Bei jedem Fall erfolgt (a) eine kurze einleitende Fallvorstellung<br />
[Grund der ADOS-Abklärung, Anamnese, andere klinische<br />
Vorinformationen], (b) die Videopräsentation der korrespondierenden<br />
ADOS-Untersuchung (c) die individuelle ADOS-Kodierung<br />
des Falles durch die Kursteilnehmer und (d) die Diskussion der<br />
Kodierungen in der Gruppe und Konsensfindung. Der Kursleiter<br />
supervidiert die ADOS-Durchführungen und –Kodierungen und<br />
leitet die Diskussion.<br />
Ärzte, Psychologen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,<br />
die einen Grundkurs ADOS-Diagnostik besucht haben.<br />
Prof. Dr. Sven Bölte, Stockholm<br />
Karolinska Institutet<br />
Donnerstag, 25. September <strong>2014</strong>, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag, 26. September <strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
€ 280,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 29. August <strong>2014</strong><br />
16
SEMINAR<br />
12<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
Basale Stimulation® - Einführungskurs<br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Andreas Fröhlich entwickelte das Konzept der Basalen Stimulation®<br />
in der Arbeit mit schwerstbehinderten Kindern. Es bietet<br />
Hilfestellungen bei der Gestaltung des Alltags, bei der Pflege<br />
und bei therapeutischen Angeboten. Das Konzept der Basalen<br />
Stimulation® bietet Wege, die Ausdrucksmöglichkeiten von<br />
behinderten Menschen besser zu verstehen. Es zeigt Möglichkeiten<br />
der bewussten Gestaltung der Kontaktaufnahme, der<br />
Kommunikation und der Beziehung. Im Mittelpunkt stehen<br />
unmittelbare Körpererfahrungen.<br />
Aber auch bei weniger schwer behinderten Kindern hat es sich<br />
inzwischen bewährt, Angebote nach dem Konzept der Basalen<br />
Stimulation® zu gestalten. Die Ausweitung des Konzeptes wird<br />
anhand von Videoaufnahmen demonstriert.<br />
Eine besondere Herausforderung stellen Autostimulationen oder<br />
selbstverletzende Verhaltensweisen dar. Die Grundgedanken<br />
der Basalen Stimulation® geben Hilfestellungen, diese abzuschwächen<br />
oder sogar völlig abzubauen.<br />
Mit Hilfe der Selbsterfahrung soll dargestellt werden, wie die<br />
konkrete Begegnung den Aufbau einer Beziehung anbahnt und<br />
minimale Bewegungsmöglichkeiten von schwerstbehinderten<br />
Menschen erfahren, unterstützt und zu einem Dialog genutzt<br />
werden können.<br />
PädagogInnen, TherapeutInnen, Pflegekräfte<br />
Iris Ewers, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
Heilpädagogin, Kursleiterin Basale Stimulation für Therapie<br />
und Pädagogik<br />
TERMINE: Donnerstag, 30. Oktober <strong>2014</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag, 31. Oktober <strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
ANMELDUNG BIS: 30. September <strong>2014</strong><br />
ANMERKUNG:<br />
Bitte bringen Sie eine Decke, bewegungsfreundliche Kleidung<br />
und warme Socken mit.<br />
17
SEMINAR<br />
13<br />
THEMA:<br />
INHALT:<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Kunst der Sprache<br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Die Motivations-Profile sind ein neues, hochwirksames und<br />
verlässliches Instrument für die Motivation von Menschen. Die<br />
Profile beschreiben unbewusste Sprachmuster, die, wenn sie<br />
erkannt und dann entsprechend bedient werden, Ihre Möglichkeiten,<br />
Ihre Achtsamkeit und Ihren Erfolg in der Kommunikation<br />
erhöhen. Das wirklich Neue an den Motivations-Profilen ist,<br />
dass sie uns unbewusste Anteile der Sprache und Motivation<br />
bewusst machen und uns neue Ideen für die Gestaltung<br />
unserer Kommunikation in die Hand geben. Flexibel und alltagstauglich!<br />
Wir können mit den richtigen Worten Menschen<br />
dort abholen, wo sie stehen, können sie zu Höchstleistungen<br />
motivieren und ihnen schnell und umfassend Vertrauen und<br />
Sicherheit vermitteln. Wir können Menschen mit den falschen<br />
Worten allerdings auch entmutigen, verletzen und zutiefst demotivieren.<br />
Die Motivations-Profile sind eine wertschätzende,<br />
inspirierende und gleichzeitig kraftvolle Methode für eine<br />
bewusste und motivierende Kommunikation.<br />
Zum Seminar<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer durch gezieltes<br />
Fragen und das genaue Zuhören, wie ein Mensch antwortet,<br />
Sprachmuster zu decodieren und auf die Denkart des<br />
Gesprächspartners einzugehen. Auf diese Weise können sie<br />
ihre Fragen und Antworten dem Denkprozess des Anderen<br />
anpassen und diesem in seiner eigenen Struktur begegnen.<br />
Das erleichtert den Zugang zu anderen Menschen, fördert das<br />
eigene Verständnis, öffnet den sprachlichen Weg zur Motivation<br />
des Anderen und baut Widerstände ab. Die Motivations- Profile<br />
bestehen aus Fragen, die in jedes Gespräch eingefädelt<br />
werden können. Durch das genaue Zuhören, wie Menschen<br />
auf diese Fragen antworten, lassen sich Muster erkennen, die<br />
einen Hinweis darauf geben, wie diese Menschen ihre Wahrnehmung<br />
und ihr Verhalten strukturieren. Durch das Arbeiten<br />
mit der Werte-Karte können wichtige Motivatoren schnell und<br />
einfach erkannt und in die eigene Gesprächsführung integriert<br />
werden.<br />
Inhalte im Seminar<br />
• Begriffsbestimmung: Motivation, Motivations-Profile und<br />
Kontext.<br />
• Was Menschen demotiviert und motiviert.<br />
• Hintergrund und Entwicklung der Motivations-Profile.<br />
• Wertereflexion und Zuordnung der limbischen Bevorzugungen.<br />
• Erkennen von Sprach- und Bewegungsmustern.<br />
• Kennenlernen aller Motivations-Profile.<br />
• Wie man mit Fragen die Motivations-Profile identifiziert.<br />
• Durchführung eines vollständigen Interviews.<br />
• Wie man die Motivations-Profile im Verhalten erkennen kann.<br />
• Spiegeln der Motivations-Profile durch achtsamen Sprachgebrauch.<br />
• Wie man die Motivations-Profile in der Arbeit anwenden kann.<br />
18
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Nutzen der Motivations-Profile<br />
• Einen gelungenen Kontakt zu Eltern, Kindern und Kollegen<br />
herstellen.<br />
• Veränderungs-Prozesse anregen und erleichtern.<br />
• Gespräche und Meetings effektiv gestalten und verkürzen.<br />
• Hoch effektive Teams zusammenstellen und motivieren.<br />
• Eigene Führungsqualitäten optimieren.<br />
• Als Führungskraft mit seiner Sprache und seinen Anweisungen<br />
effektiver sein und Widerstände abbauen.<br />
• Präsentationen charismatischer gestalten.<br />
• Eigene Kommunikationsmuster in Patientengesprächen<br />
optimieren bzw. anpassen.<br />
• Mehr Bewusstsein und Verständnis für andere Denk- und<br />
Verhaltensmuster entwickeln.<br />
• Für das Selbst-Management, um die eigenen Motivations-<br />
Trigger zu erkennen und gezielter zu nutzen.<br />
• Für effektives Zeit- und Energie-Management<br />
Die Fortbildung umfasst drei Seminartage á 8 Trainingseinheiten<br />
sowie einen Vertiefungstag nach 3-4 Monaten im Jahr 2015<br />
mit Reflexion und Fallbesprechungen. Die Teilnehmer haben<br />
die Möglichkeit ein Zertifikat (Motivationsprofiler) zu erwerben.<br />
ZIELGRUPPE:<br />
REFERENTIN:<br />
ASSISTENZ:<br />
Fachkräfte aus psychosozialen Berufen, Gesundheits- und<br />
KinderkrankenpflegerInnen, ÄrzteInnen.<br />
Susanne Glos-Beith, Seevetal<br />
Diplom-Psychologin, Supervisorin, Krankenschwester, selbst.<br />
Dozentin<br />
Claudia Schümann<br />
TERMIN: Mittwoch, 19. November <strong>2014</strong>, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20. November <strong>2014</strong>, 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag, 21. November <strong>2014</strong>, 09.00 – 16.00 Uhr<br />
ORT:<br />
TEILNAHMEBEITRAG:<br />
Kinderzentrum Pelzerhaken<br />
€ 390,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />
(ohne Vertiefungstag)<br />
ANMELDUNG BIS: 27. Oktober <strong>2014</strong><br />
19
SEMINAR<br />
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
Die Referentinnen und Referenten der Fortbildungsveranstaltungen<br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Bernd Abendschein<br />
Dipl.Psychologe,<br />
Psychologischer<br />
Psychotherapeut,<br />
Mannheim<br />
Prof. Dr. Sven Erik<br />
Bölte<br />
Karolinska Institutet<br />
Stockholm<br />
Ursula Büker<br />
Dipl.-Psychologin/<br />
Psychologische<br />
Psychotherapeutin,<br />
Multiplikatorin für<br />
Basale Stimulation®<br />
Kinderzentrum<br />
Pelzerhaken<br />
Iris Ewers<br />
Erzieherin, staatl.<br />
anerkannte<br />
Heilpädagogin,<br />
Kursleiterin Basale<br />
Stimulation®,<br />
Kinderzentrum<br />
Pelzerhaken<br />
Susanne<br />
Glos-Beith<br />
Dipl.-Psychologin,<br />
Supervisorin,<br />
Krankenschwester,<br />
selbst. Dozentin,<br />
Seevetal<br />
Stefanie Gondolf,<br />
Dipl.-Pädagogin,<br />
Zentrum für<br />
Frühbehandlung<br />
und Frühförderung<br />
gemeinnützige<br />
GmbH, Köln<br />
Sibylle Janert<br />
Psychologin, Play-<br />
Home Consultant,<br />
London<br />
Heribert Krönker<br />
Dipl. Psychologe,<br />
Psychologischer<br />
Psychotherapeut /<br />
Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut,<br />
Hamburg<br />
Hansjörg Meyer,<br />
Musiktherapeut<br />
(DMtG) für<br />
Menschen mit komplexen<br />
Behinderungen,<br />
Fachautor,<br />
Workshopleiter,<br />
Karlsruhe<br />
Bernd Reiners,<br />
Dipl.-Psych. und<br />
Systemischer<br />
Lehrtherapeut aus<br />
Aachen<br />
Dr. phil. Wiebke<br />
Scharff Rethfeldt<br />
Logopädin,<br />
Lehrlogopädin<br />
dbl, Systemische<br />
Beraterin, Leiterin<br />
von LOGOCOM,<br />
Bremen<br />
Barbro Sjölin-<br />
Nilsson,<br />
Psychologin und<br />
Psychotherapeutin<br />
aus Uppsala<br />
(Schweden)<br />
Annika Thomsen,<br />
Sonderschullehrkraft,<br />
Vorstand<br />
FASD Deutschland<br />
e. V.<br />
Wolmersdorf/Dithmarschen<br />
Kornelia Weber,<br />
Bildungsreferentin<br />
der Deutschen<br />
Kinderhospizakademie,<br />
Trauerbegleiterin,<br />
Lehrerin,<br />
Bergneustadt<br />
20
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
Und zum Jahresende unser<br />
SEMINAR<br />
NIKOLAUSSEMINAR<br />
mit dem Thema<br />
"Fütterstörungen im frühen<br />
Kindesalter"<br />
Fütterstörungen im frühen Kindesalter<br />
gehören zu den Regulationsstörungen<br />
(wie auch übermäßiges<br />
Schreien, Unruhe und<br />
Schlafstörungen). Es handelt<br />
sich dabei um Verhaltensstörungen,<br />
die schon ab dem<br />
Säuglingsalter auftreten können<br />
und zu großen Problemen<br />
in der Mutter-Kind-Interaktion<br />
führen, zu Verunsicherung der<br />
Bindung und zur Belastung der<br />
ganzen Familie.<br />
Für alle Eltern gehört die Ernährung<br />
ihres Kindes zu den lebensnotwendigen<br />
Grundbedürfnissen. Wenn ihnen dieses<br />
nicht in ausreichendem Maße gelingt, zweifeln<br />
sie an ihrer Kompetenz als Eltern, geraten in Angst<br />
um das Leben ihres Kindes und üben sehr schnell Druck auf das Kind aus. Die Kinder<br />
spüren diese Sorgen und lernen, dass sie durch Nahrungsverweigerung großen Einfluss<br />
auf die Eltern nehmen können.<br />
So entsteht eine leidvolle Trias: Störung des Essverhaltens beim Kind, Elterliche Sorge<br />
und Belastung und dadurch Verstärkung dieser dysfunktionalen Interaktion mit negativen<br />
Auswirkungen auf die Mutter/Eltern-Kind- Beziehung.<br />
Dazu stellen wir das interdisziplinäre Behandlungskonzept vor, das wir in unserer Sozialpädiatrischen<br />
Fachklinik im stat. Bereich verwenden. U.a. werden die Therapeuten aus den<br />
daran beteiligten Fachdisziplinen von ihrer täglichen Arbeit berichten.<br />
Wir werden auch noch Kolleginnen/Kollegen aus anderen Kliniken oder ambulanten<br />
Bereichen als Referenten einladen, die über ihre Erfahrungen<br />
und therapeutischen Vorgehensweisen zu diesem Thema berichten.<br />
Zu dieser Veranstaltung werden gesonderte Einladungen verschickt,<br />
mit näheren Angaben zum Termin und Programm sowie<br />
den Anmeldungsmodalitäten, die auch rechtzeitig auf unserer<br />
Homepage eingesehen werden können.<br />
21
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
3. SYMPOSIUM: „Klänge- Töne- Resonanzen“<br />
für Kinder- und Jugendmusiktherapie Norddeutschland<br />
am Samstag, den 14. Juni <strong>2014</strong>, von 10 bis 17 Uhr<br />
im Schön- Klinikum Neustadt/Holstein<br />
Eine Kooperation der Kinderzentren Pelzerhaken und Mecklenburg,<br />
Schwerin, sowie des Schön- Klinikums Neustadt/Holstein.<br />
In der Musiktherapie haben die Begriffe Klänge, Töne und Resonanzen<br />
eine große Bedeutung. Es geht darum, diese für einen<br />
Prozess der Veränderung im psychischen und entwicklungsorientierten<br />
Sinn bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltens- und<br />
Entwicklungsauffälligkeiten zu nutzen. In diversen Fachvorträgen<br />
aus dem Bereich der Musiktherapie werden verschiedene Behandlungsansätze<br />
und -methoden vorgestellt.<br />
REFERENTEN: • Professor Dr. med. Thomas Stegemann<br />
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Abtl. für<br />
Musiktherapie,<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />
Professor für Musiktherapie (Dipl. Musiktherapeut) <br />
• Hansjörg Meyer<br />
Master of Arts (Musiktherapie),<br />
Musiktherapeut (DMtG), Heilpraktiker (Psychotherapie),<br />
Dipl. Sozialpädagoge, Karlsruhe <br />
• Gudrun Bassarak<br />
Musiktherapeutin (DMtG),<br />
GiM Therapeutin (Fellow of AMI:FAMI),<br />
Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (DGSF)<br />
im Kinderzentrum Mecklenburg (SPZ) sowie in der Abtl. für Kinderund<br />
Jugendpsychosomatik der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik,<br />
Helios-Kliniken-Schwerin<br />
• Bart van der Zandern<br />
Musiktherapeut (BA), „toniuca muziektherapie“,<br />
Vortum- Mullem, Niederlande <br />
• Rahel Thießen<br />
Musiktherapeutin (BA), Studentin des Masterstudienganges<br />
„Klinische Musiktherapie“<br />
an der Westfälischen Universität Münster<br />
• Katja Berdau<br />
Musiktherapeutin, Heilpraktikerin in eigener Praxis, Preetz<br />
• Karin Holzwarth<br />
Diplom-Musiktherapeutin, Psychotherapie (HPG),<br />
Diplom-Musikpädagogin und freischaffende Musikerin.<br />
Leitet den Fachbereich Musiktherapie und Inklusion an der<br />
Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.<br />
KOSTEN: 75,00 €, für Schüler/Studenten 50,00 €<br />
(Nachweis muss erbracht werden)<br />
ANMELDUNG BIS: 24. Mai <strong>2014</strong>.<br />
(Nähere Informationen ab 01. Januar <strong>2014</strong> auf der Internetseite<br />
des Kinderzentrums)<br />
22
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
23
FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2014</strong><br />
von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />
SEMINAR<br />
Entwurf&Satz: jb@foto-grafik-werkstatt.de, Joachim Bauer, 0451 3982785<br />
24