golden age 5.indd - bei GOLDENAge
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Nr. 5<br />
2008<br />
GOLDEN Age<br />
Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre<br />
Sonderausgabe zur Ferienmesse<br />
www.<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu<br />
Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M<br />
Keine Angst vor<br />
den Ozeanriesen!<br />
Stressfreies<br />
Urlaubserlebnis<br />
für jedes Alter<br />
GeheimtippOregon<br />
640 km Paradies!
GOLDEN Age<br />
Inhalt<br />
„Darf ich bitten ...“<br />
Leserreise zum „Viennese Ball“ nach Bukarest 4<br />
Keine Angst vor Ozeanriesen –<br />
weit mehr als eine Kreuzfahrt 6<br />
Geheimtipp Oregon – 640 km Paradies 8<br />
Am Weissensee werden „Greens“ zu „Whites“ 16<br />
Bad Luhacovice heilt mit allen Wassern 18<br />
z.B.<br />
Gran Canaria / Spanien<br />
Aparthotel Puerto Azul<br />
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7 Nächte im DZ/Halbpension, Preis pro Person:<br />
in Puerto Rico<br />
Anreise z.B.: täglich, 01.05.-25.06.08,<br />
Frühbuchervorteil gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 30.04.08 - bereits berücksichtigt<br />
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Kvarner Bucht / Kroatien<br />
Hotel Astoria<br />
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in Opatija<br />
7 Nächte im DZ/Frühstück, Preis pro Person:<br />
Anreise z.B.: täglich, 24.03.-05.04. und 25.10.-12.12.08,<br />
Frühbuchervorteil gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 31.03.08 - bereits berücksichtigt<br />
Mallorca / Spanien<br />
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Hotel S´Olivera in Paguera<br />
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7 Nächte im DZ/Halbpension, Preis pro Person:<br />
Anreise z.B.: täglich, 01.05.-30.05. und 01.10.-14.10.08,<br />
Frühbuchervorteil gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 15.04.08 - bereits berücksichtigt<br />
z.B.<br />
Der<br />
Sommer 2008<br />
... über 7.000 Seiten individuelle<br />
Urlaubs- & Erlebnisbausteine<br />
in 37 Katalogen!<br />
Lago Maggiore / Italien<br />
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Frühbuchervorteil gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 60 T<strong>age</strong> vor Anreise - bereits berücksichtigt<br />
www.dertour.at<br />
Impressum 29<br />
Früher buchen –<br />
günstiger reisen<br />
Eine frühe Urlaubsbuchung lohnt sich.<br />
Der Reiseveranstalter DERTOUR bietet<br />
vier verschiedene Varianten von<br />
Frühbuchervorteilen.<br />
Bei Buchung bis zu einem Stichtag können Urlauber<br />
bis zu 30 Prozent sparen. Dieser Stichtag variiert von Angebot<br />
zu Angebot. Die meisten Hotels gewähren den Rabatt bis Ende<br />
März, manche sogar bis in den Mai und länger.<br />
Über diesen Stichtag hinaus können die Kunden <strong>bei</strong> vielen Angeboten<br />
die gestaffelten Frühbuchervorteile nutzen. Das<br />
Vier-Sterne-Hotel Vale d’el Rei Suite & Vill<strong>age</strong> Resort an der Algarve<br />
aus dem DERTOUR-Programm etwa bietet <strong>bei</strong> Buchung<br />
bis 31. Januar 2008 eine Ersparnis von 30 Prozent, danach bis 29.<br />
Februar 2008 20 Prozent und nach dessen Ablauf bis 31. März<br />
2008 10 Prozent.<br />
Der so genannte „rollierende“ Frühbuchervorteil <strong>bei</strong>nhaltet<br />
eine Ermäßigung <strong>bei</strong> Buchung innerhalb eines festgelegten Zeitraumes<br />
vor Anreise, zum Bei¬spiel <strong>bei</strong> Buchung bis 30, 40, 60<br />
und bis zu 120 T<strong>age</strong> vor Anreise.<br />
In vielen Fällen sind <strong>bei</strong> frühzeitiger Buchung Zusatzleistungen<br />
wie das Upgrade in eine höhere Zimmerkategorie enthalten.<br />
So <strong>bei</strong>spielsweise <strong>bei</strong> DERTOUR in Malaysia im Berjaya Langkawi<br />
Resort <strong>bei</strong> einer Buchung bis 90 T<strong>age</strong> vor Anreise. Hier entspricht<br />
das Upgrade einer Ersparnis bis zu 196 Euro pro Person.<br />
Über die Frühbuchervorteile hinaus gibt es in zahlreichen Hotels<br />
weitere Ermäßigungen wie „4 T<strong>age</strong> wohnen – 3 T<strong>age</strong> zahlen“,<br />
Kinderfestpreise oder im Preis inbegriffene Sonderleistungen unter<br />
dem Motto „More inclusie“.<br />
Frühbuchervorteile können teilweise mit bestimmten Reisezeiten<br />
verbunden sein.<br />
Beratung und Buchung in allen Reisebüros mit<br />
DERTOUR-Programmen oder unter www.dertour.at<br />
2
GOLDEN Age<br />
Editorial<br />
Chefredakteurin Elisabeth Vogl<br />
Das beste Mittel<br />
gegen Fernweh ist Urlaub<br />
Spätestens nach Weihnachten,<br />
dann wenn die T<strong>age</strong><br />
noch immer viel zu kurz, dunkel<br />
und kalt sind, dann überkommt es<br />
viele Menschen: das Fernweh.<br />
Die Sehnsucht auf Entdeckungsreise<br />
zu gehen, der Traum von<br />
fernen Ländern, weißem Strand,<br />
blauem Meer und der Wunsch<br />
fremde Völker und deren Kultur<br />
kennen zu lernen, wird immer<br />
größer.<br />
Da tut es gut, sich mit Gleichgesinnten<br />
auf der Wiener<br />
Ferienmesse umzusehen:<br />
Vom 17.-20. Jänner 2008 ist im<br />
Messezentrum Wien Neu wieder<br />
alles auf Urlaub, Verreisen und<br />
Freizeitgestaltung für tausende<br />
Sonnenhungrige und Erholungsbedürftige<br />
eingestellt. Über 700<br />
Aussteller aus über 70 Ländern<br />
zeigen Reisetrends wie z. B. Erholungs-<br />
und Abenteuer- und<br />
Kulturreisen, Familienurlaube,<br />
Unterkünfte sowie Transportmöglichkeiten<br />
zu fernen Destinationen<br />
und heimischen Reisezielen und<br />
vieles, vieles mehr für die Freizeit<br />
und den wohlverdienten Urlaub.<br />
Diese Sonderausgabe von<br />
„<strong>GOLDENAge</strong>“ zur Ferien – Messe<br />
- Wien 2008 soll Ihnen schon<br />
jetzt einen Einblick in die vielseitigen<br />
Angebote der kommenden<br />
Reisesaison geben. Unsere Report<strong>age</strong>n<br />
über ganz unterschiedliche<br />
Reiseziele können vielleicht auch<br />
Sie dazu ermuntern, den Traum<br />
von einer Reise in ferne Ländern<br />
zu verwirklichen.<br />
Als besonderes Service für<br />
Sie, unsere LeserInnen, finden<br />
Sie in der Mitte dieser Ausgabe<br />
spezielle Gewinn- und Servicecoupons,<br />
die Sie bitte nur während<br />
der Ferienmesse direkt an<br />
den jeweiligen Messeständen einlösen<br />
können – nutzen Sie diese<br />
Angebote!<br />
Es gibt Orte, deren Name allein<br />
erzeugt Fernweh – wir stellen in<br />
dieser Ausgabe von GOLDEN-<br />
Age einige davon vor:<br />
Oregon – 640 km Paradies<br />
Die Küste Oregons nimmt gefangen,<br />
zwingt zum Innehalten, zum<br />
Durchatmen, zum Öffnen aller<br />
Sinne ...<br />
Ontario – eintauchen in den<br />
„schimmernden Wassern“ der ostkanadischen<br />
Provinz Ontario.<br />
Bad Luhacovice – inmitten<br />
eines Naturschutzgebietes nahe der<br />
tschechisch - slowakischen Grenzen<br />
bezaubert der Ort mit ungewöhnlichem<br />
Jugendstil-Ambiente<br />
und heilt mit allen Wassern.<br />
Beachten Sie bitte unsere<br />
Leserreisen:<br />
Viennaball in Bukarest – Feb 08,<br />
Kreuzfahrt im Mittelmeer – Mai 08,<br />
Südafrika – Nov 08<br />
... und dass es nicht <strong>bei</strong>m Fernweh<br />
bleiben muss, dafür sorgen auch<br />
die vielen Angebote auf der Ferienmesse<br />
2008. Ihr Reisekoffer wartet<br />
schon darauf, gepackt zu werden!<br />
Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen!<br />
Tipp der Redaktion: Buchen Sie<br />
jetzt Ihre Eintrittskarte bequem<br />
von zuhause und sparen Sie da<strong>bei</strong><br />
noch Geld:<br />
www.ferien-messe.at<br />
Ersatzsonne<br />
Das Original gibt´s auf der Ferien-Messe,<br />
der internationalen Messe für Urlaub,<br />
Reisen und Freizeit.<br />
www.ferien-messe.at<br />
Ferien-Messe Wien 2008<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Donnerstag, 17.01.:10-20 Uhr<br />
Freitag-Sonntag, 18.-20.01.:10-18<br />
Uhr<br />
Bitte besuchen Sie auch<br />
unsere homep<strong>age</strong>,<br />
www.<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu<br />
Jeden 1./15. des Monats<br />
gibt es unter<br />
„<strong>GOLDENAge</strong>–Ticker“<br />
aktuelle Informationen!<br />
3
GOLDEN Age<br />
Leserreise<br />
„Darf ich bitten …“<br />
<strong>GOLDENAge</strong> begleitet Sie in einen Ballsaal, der zu den größten der Welt zählt!<br />
Elegant, mondän und fantasievoll,<br />
glanzvolle Ballroben und Smokings:<br />
Der „Viennese Ball by J.W. Marriott“<br />
ist das eleganteste Ereignis des<br />
Jahres und findet am 23. Februar<br />
2008 im Parliament Palace statt.<br />
Unter der Patronanz von Wiens<br />
Bürgermeister Dr. Michael Häupl,<br />
organisiert von J.W. Marriott in Kooperation<br />
mit Austrian Airlines und<br />
der Bundeswirtschaftskammer findet<br />
heuer der „Viennese Ball“ zum<br />
dritten Mal in Bucharest/Rumänien<br />
statt.<br />
Das Schönbrunner Schlossorchester<br />
spielt für die Ballgäste weltberühmte<br />
Walzermelodien. Die Gäste werden<br />
kulinarisch von einer hervorr<strong>age</strong>nden<br />
Gastronomie verwöhnt, die<br />
keine Wünsche offen lässt!<br />
Reisen Sie mit uns, lassen Sie<br />
sich verzaubern und genießen<br />
Sie eine rauschende, unvergessliche<br />
Ballnacht!<br />
„VIENNESE BALL“ am 23.02.2008<br />
in Bukarest im Parliament Palace<br />
Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz<br />
des Bürgermeisters von Wien: Dr. Michael Häupl<br />
Es spielt das „Schönbrunner Schlossorchester“ mit dem Dirigenten:<br />
Maestro Guido Mancusi<br />
Dresscode: Abendkleidung, Smoking<br />
Pauschale p P. im Doppelzimmer € 749,-<br />
Pauschale p P. im Einbettzimmer € 889,-<br />
Anmeldeschluss: 25.01.08<br />
Leistungen:<br />
• Flugpauschalreise ab / bis Wien 22.02. - 24.02.2008<br />
• Nächtigung im Hotel JW Marriott Bucharest Grand Hotel<br />
• 1 Ballkarte pro Person zum„Viennese Ball“ am 23.02.2008 inkl.<br />
Tischreservierung<br />
• 2 Nächte im De Luxe -Zimmer in Doppel- oder Einzelbelegung<br />
inkl. Frühstücksbüffet<br />
• Transfers Flughafen-Hotel-Flughafen<br />
Flüge mit Austrian:<br />
Am 22.02.08 Wien – Bukarest 13:35-16:15h<br />
Am 24.02.08 Bukarest – Wien 20:50-21:30h<br />
Linienflüge in der Economy-Class<br />
20 kg Freigepäck, Bordservice, Bordverpflegung<br />
Taxen, Sicherheitsgebühren und Kerosinzuschläge<br />
Das Angebot gilt freibleibend, Änderungen, Verfügbarkeit und<br />
Preisdifferenzen vorbehalten<br />
Auskünfte, Reservierungen ausschließlich <strong>bei</strong>:<br />
JUMBO Touristik<br />
Johannesgasse 25, 1010 Wien<br />
Tel.: 01/ 51445/0, Frau Andrea Adam<br />
oder per E-Mail direkt an joe@jumbo.at<br />
Wir empfehlen den Abschluss des Komplettschutzes der Europäischen<br />
Reiseversicherung zu EUR 45,- pro Person im Doppel- und zu EUR<br />
55,- pro Person im Einzelzimmer<br />
Bei Buchung erhalten Sie eine moderne JUMBO Umhängetasche<br />
4
Aquafun Dampfdusche<br />
R A I N D A N C E<br />
......Ich kann es mit Dampf kombinieren.<br />
Die natürliche Kraft und Lebendigkeit des Wassers wird wohl nirgends besser erlebbar als unter<br />
<br />
einem Wasserfall. Jetzt kann man mit der neuartigen Hansgrohe Kopfbrause Raindance Rainfall<br />
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dieses ursprüngliche, sinnlich-belebende Gefühl eines Bades unter tropischen Wasserkaskaden <br />
ins heimische Badezimmer holen: mit verschiedenen Strahlenarten, die bequem an der dazu-gehörigen<br />
Wandarmatur umgestellt werden. Raindance Rainfall für Wassergenuss in seiner<br />
natürlichsten Form.
GOLDEN Age<br />
Keine Angst vor<br />
den Ozeanriesen!<br />
„Weit mehr als eine Kreuzfahrt“ ist das Motto<br />
der Reederei Royal Caribbean. Ein stressfreies<br />
Urlaubserlebnis für Kunden jeden Alters steht<br />
da<strong>bei</strong> im Vordergrund.<br />
Jahr für Jahr werden neue<br />
Kreuzfahrtschiffe gebaut: immer<br />
luxuriöser und größer! Die enorme<br />
Größe macht vielen Kunden in<br />
vieler Hinsicht Angst:<br />
Sie glauben, sie bekommen Orientierungsprobleme,<br />
haben Angst vor<br />
großem Trubel an Bord und vor<br />
Platzproblemen am Pool, sowie vor<br />
langwierigen Ein- und Austiegsprozeduren.<br />
Die Reederei Royal Caribbean betreibt<br />
acht der größten Kreuzfahrtschiffe<br />
der Welt und hat sehr viel<br />
Erfahrung und Wissen bezüglich<br />
des Wohlergehens der Kunden ge-<br />
sammelt. Die Wartezeiten <strong>bei</strong> der<br />
Ein- und Ausschiffung sind gering<br />
durch Vorausübermittlung der persönlichen<br />
Daten und die Benutzung<br />
vieler Check-in - Schalter.<br />
Die Orientierung an Bord ermöglichen<br />
Wegweiser <strong>bei</strong> den Liften und<br />
an jeder Ecke. Die Deckpläne sind<br />
übersichtlich und klar: jede Kabine,<br />
jeder öffentlicher Raum, jede Bar und<br />
jedes Restaurant ist eingezeichnet<br />
und auch für Gäste mit Behinderung<br />
( z. B. Rollstuhlfahrer) gut erreichbar.<br />
Das große Platzangebot in allen Räumen<br />
und an Deck beeindruckt alle<br />
Kunden immer wieder. Es gibt mehr<br />
als genug Liegen an Deck <strong>bei</strong> den<br />
verschiedenen Poolbereichen und<br />
Ruhezonen (ein Vorreservieren ist<br />
daher nicht notwendig). Das Unterhaltungsangebot<br />
am Abend ist sensationell:<br />
ein Casino im lockeren amerikanischen<br />
Stil, ein riesiges Theater (<br />
ca. 1.350 Plätze) bietet täglich bereits<br />
im Reisepreis inkludierte Shows, in<br />
der Studio B - Eishalle werden hochklassige<br />
Eislaufshows mit internationalen<br />
Künstlern geboten, und in den<br />
vielen Bars und Lounges unterhalten<br />
Live-Musikgruppen mit unterschiedlicher<br />
Musik. Die vierstöckige Innenhalle,<br />
genannt Royal Promenade,<br />
mit Geschäften, Bars und Cafes ist<br />
das Zentrum der Schiffe und lässt<br />
vergessen, dass man sich auf einem<br />
Schiff befindet.<br />
Großes Platzangebot<br />
Die „Royal Promenade“<br />
Wegweiser zur Orientierung<br />
6
Reise<br />
Eines der Restaurants An Deck Hochklassige Eislaufshow<br />
Die Bordzeitung, in der sich alle<br />
wichtigen Informationen des T<strong>age</strong>s<br />
finden, und die Speisekarten sind<br />
selbstverständlich auch in deutscher<br />
Sprache erhältlich und mehrsprachige<br />
Hostessen stehen <strong>bei</strong> Problemen<br />
jeglicher Art bereit, um zu<br />
helfen.<br />
Der neue Antrieb der Schiffe<br />
durch drei riesige, außen am Schiff<br />
befestigte Elektromotoren machen<br />
diese Ozeanriesen zu sanften Giganten<br />
ohne Vibrationen. Zusätzlich<br />
minimieren 4 seitliche Stabilisatoren<br />
die Schiffsbewegungen und<br />
gewährleisten eine ruhige, genussvolle<br />
Kreuzfahrt. Hinter den Kulissen<br />
gewährleistet eine motivierte,<br />
internationale Mannschaft und die<br />
modernste Sicherheitstechnik das<br />
Wohlergehen der Gäste.<br />
Die Verteilung der Kosten auf viele<br />
Mitreisende ermöglicht erst diesen<br />
hohen Standard an Service, Unterhaltung<br />
und Komfort zu sehr günstigen<br />
Preisen.<br />
Die Angebote der Reederei<br />
Royal Caribbean halten jeden<br />
Vergleich hinsichtlich Preiswürdigkeit<br />
und Leistung stand.<br />
Probieren Sie es aus und Sie<br />
werden begeistert sein! <br />
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2-Bett Innenkabine Standard, DU/WC, Kat. N € 613,-<br />
2-Bett Aussenkabine Standard, DU/WC, Kat. H € 813,-<br />
2-Bett Balkonkabine Deluxe, DU/WC, Kat. E1 € 973,-<br />
Datum Hafen Ankunft Abfahrt<br />
24. Mai 2008 Barcelona, Spanien 17:00<br />
25. Mai 2008 Provence (Marseilles), Frankreich 07:00 17:00<br />
26. Mai 2008 Cagliari – Sardinien, Italien 13:00 19:00<br />
27. Mai 2008 Palermo – Sizilien, Italien 09:00 17:00<br />
28. Mai 2008 Erholung auf See<br />
29. Mai 2008 Barcelona, Spanien 05:00<br />
Routenänderungen vorbehalten!<br />
Im Preis inbegriffen:<br />
Kreuzfahrt in gebuchter Kabinenkategorie,<br />
Vollpension während der Kreuzfahrt, deutsch<br />
sprechende Reisebegleitung während der Kreuzfahrt,<br />
Hafentaxen und Trinkgelder an Bord<br />
sowie diverse Bordveranstaltungen<br />
Im Preis nicht inbegriffen:<br />
Anreise inkl. Flughafentaxen & Treibstoffzuschlag,<br />
Transfers, Getränke, fakultative Landausflüge<br />
und persönliche Ausgaben und Versicherung<br />
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Weitere Auskuenfte und Kataloge<br />
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Tel.: 01/713 04 00, Fax: 01/715 45 10,<br />
E-Mail: office@seereisen-center.at<br />
www.seereisen-center.at<br />
7
GOLDEN Age<br />
Oregon, USA<br />
Geheimtipp –<br />
640 km Paradies!<br />
Gleich zu Beginn stellt sich die Fr<strong>age</strong>: Kann man<br />
das Paradies bemessen? Ja, man kann es. In<br />
Oregon. Denn die Küste des 33. Bundesstaates<br />
im Nordwesten der USA ist ein durchgehendes<br />
Paradies, das sich bereitwillig dem offenbart, der<br />
sich mit Zeit und Muße darauf einlässt.<br />
Auf unserer Reise durch den<br />
Norden Kaliforniens und nach der<br />
Rundfahrt um den Crater Lake, der<br />
tatsächlich das faszinierendste Blau<br />
widerspiegelt, das ein menschliches<br />
Auge erfassen kann, stoßen wir <strong>bei</strong><br />
Bandon an Oregons Südküste. Ich<br />
sehe den Leuchtturm, ich sehe den<br />
Strand, ich sehe die Monolithen, die<br />
in vielfältiger Form wie Phantasiegestalten<br />
aus dem Meer r<strong>age</strong>n, und<br />
ich weiß: ich bin angekommen. Am<br />
Strand bietet sich uns ein buntes<br />
und auch lustiges Bild: zahlreiche<br />
Allerwerteste r<strong>age</strong>n in die Luft! Wir<br />
sprechen ein junges Pärchen an,<br />
Linda und Eric, und fr<strong>age</strong>n sie, was<br />
alle hier so eifrig sammeln: „Halbedelsteine.<br />
Wir polieren sie, und<br />
dann leuchten sie in wunderbaren<br />
Farben. Ich bin heute ein Glückspilz“,<br />
meint Linda und zeigt mir einen<br />
schwarzbraunen, runden Stein,<br />
„das hier ist nämlich versteinertes<br />
Holz. Ganz selten zu finden!“.<br />
Wir fügen uns gerne in das bunte<br />
Bild ein und beginnen auch, schöne<br />
Steine zu sammeln, weil es einfach<br />
ein sinnlicher Genuss ist, die vom<br />
Meer glatt geschliffenen, glänzenden<br />
Kleinode in Händen zu halten. Wir<br />
schenken unseren Schatz dann Linda<br />
und Eric und schlendern weiter<br />
den Strand entlang, bis wir hinter<br />
uns rasche Schritte hören. Linda<br />
kommt uns nachgelaufen: „Karin,<br />
das ist für Dich. Das Meer sagt,<br />
dass er Dir gehören soll. Noch eine<br />
schöne Reise!“ Berührt von der<br />
Liebenswürdigkeit halte ich das<br />
braunschwarze versteinerte Holz in<br />
der Hand!<br />
Bevor die Dämmerung einbricht<br />
suchen wir uns ein Zimmer.<br />
Schnell sind die Koffer abgestellt,<br />
schnell die Holzstufen zum Strand<br />
bewältigt. Der Nebel zieht vom Meer<br />
her, und die Zeit ist erreicht, die ich<br />
so sehr liebe: die blaue Stunde, in der<br />
die Dämmerung alles in ein diffuses<br />
Licht hüllt und die Monolithen wie<br />
Schattenspieler im Nebel auftauchen<br />
und verschwinden. Hier scheint die<br />
Zeit stillzustehen, und doch verändert<br />
sich die Landschaft sekündlich,<br />
wenn die heftige Brandung an den<br />
Felsen bricht und die Sonnenstrahlen<br />
versuchen, sich ihren Weg durch<br />
8
Reise<br />
Ich sehe den Leuchtturm,<br />
ich sehe den<br />
Strand, ich sehe die<br />
Monolithen, die in<br />
vielfältiger Form wie<br />
Phantasiegestalten<br />
aus dem Meer r<strong>age</strong>n,<br />
und ich weiß: ich bin<br />
angekommen.<br />
Ist es fünf oder sechs Uhr morgens?<br />
Die Uhrzeit spielt keine Rolle,<br />
wichtig ist nur die salzige Meeresluft,<br />
die frische Brise, die unseren<br />
Morgenspaziergang beflügelt, unsere<br />
Schritte im feuchten Sand, unser<br />
Spiel mit den Wellen. Welch ein Vergnügen,<br />
seinen Fußabdruck in den<br />
nassen Sand zu setzen, um ihn gleich<br />
wieder wegspülen zu lassen! Da eine<br />
Hand, die sich zum Gruß erhebt,<br />
dort ein Mensch mit seinem Freund,<br />
dem Hund, der ohne Leine ausgelassen<br />
die Länge des Strandes entlang<br />
tobt. Wir schlendern kilometerlang,<br />
bis sich nach einigen Stunden körperliche<br />
Bedürfnisse melden: Ein<br />
heißer Kaffee tut nun gut, und genussvoll<br />
<strong>bei</strong>ßen wir in einen Schoko-<br />
Donut!<br />
Auf auf all den drei Landkarten,<br />
die ich mit mir führe, ist der Simpson<br />
Reef Overlook als Ende der Straße<br />
eingezeichnet, nur die Straßen dort-<br />
hin unterscheiden sich von Karte zu<br />
Karte. Das spielt aber keine Rolle,<br />
wir haben Zeit, nichts muss gesehen<br />
und besichtigt werden, wir dürfen<br />
uns vom Zufall treiben lassen. Und<br />
der beschert uns einen Aussichtsplatz,<br />
wo wir das Gefühl haben, <strong>bei</strong><br />
„Universum“ live da<strong>bei</strong> zu sein. Am<br />
Ende der Straße führt ein kleiner<br />
Weg durch ein Wäldchen, und ein<br />
Zaun mit Schild warnt eindrücklich<br />
davor, den Zaun zu übersteigen<br />
– wir nehmen die Warnung ernst,<br />
als wir über den Zaun klettern, und<br />
halten uns an Wurzeln und Geäst<br />
fest, bis wir unseren Aussichtsplatz<br />
auf dem Felsplateau erklimmen: Nur<br />
wenige Meter entfernt tummeln sich<br />
die Seelöwen in der weißen Gischt,<br />
wälzen ihre schweren Leiber auf den<br />
nassen Fels, richten sich kampfbereit<br />
auf, wenn ein Kontrahent ihnen den<br />
Platz streitig machen möchte. Wir<br />
riechen ihren Atem, wir hören lautstark<br />
ihr Gebell, wir sehen das Zit-<br />
>><br />
den dichten Nebel zu bahnen. Seesterne<br />
kleben orangefarben und violett<br />
an den Felsen und bilden einen<br />
wunderbaren Kontrast zu den zartgrünen<br />
Anemonen. Möwen stolzieren<br />
in den auslaufenden Wellen und<br />
stoßen ihre spitzen Schreie aus, Austernfänger<br />
trippeln und widerspiegeln<br />
sich in der glatten Wasserfläche.<br />
Ein Surfer taucht in seiner schwarzen<br />
Gummihaut auf seinem roten<br />
Surfbrett in die graue Wassermasse.<br />
Ted, der Berufsfotograf aus Portland,<br />
wird bis zu den Knien vom kalten<br />
Meer umspült. Klick, klick, klick.<br />
Und nochmals klick, klick, klick.<br />
Hunderte Male. Schließlich will der<br />
Sonnenuntergang in all seinen Facetten<br />
digital erfasst werden! Denn<br />
in Oregon ist ein Sonnenuntergang<br />
nicht einfach eine rotgüldene Scheibe,<br />
die langsam hinter dem Horizont<br />
verschwindet und den Ozean in ein<br />
orange<strong>golden</strong>es Lichtermeer taucht<br />
– die riesigen Monolithe bieten gemeinsam<br />
mit Sonne, Lichteinfall<br />
und brechenden Meereswellen eine<br />
spektakuläre Szenerie, die eingefangen<br />
werden möchte. Immer wieder.<br />
Klick, klick, klick!<br />
Täglich frischer Fisch und Meeresfrüchte<br />
9
GOLDEN Age<br />
tern ihrer Barthaare. Und sind entzückt!<br />
Innerhalb weniger Stunden<br />
solch großartige Erlebnisse!<br />
In Charleston fahren wir in den<br />
Hafen – wo sonst kann man besseren<br />
Fisch essen? Wir plaudern mit<br />
den Fischern, die ihren T<strong>age</strong>sfang<br />
putzen und die Reste den Seelöwen<br />
zuwerfen, um sie für uns näher<br />
anzulocken. Wir wundern uns,<br />
dass ein Seelöwe etwa einen halben<br />
Meter unter der Meeresoberfläche<br />
ausharrt und uns im Visier behält,<br />
während wir mit der Kamera vor<br />
dem Auge ausharren, bis er auftaucht,<br />
um ihn zu fotografieren.<br />
Ein kleines Missverständnis – der<br />
Seehund wartet nämlich geduldig,<br />
bis wir die Kamera bewegen, denn<br />
für ihn sieht sie wie Futter aus! Wir<br />
werden aber von den Fischern rechtzeitig<br />
gewarnt, der Seehund erhält<br />
als Trost einen weiteren Fisch, wir<br />
ziehen mit unserer Kamera davon<br />
und genießen im Hafenrestaurant<br />
herrlichen Fisch!<br />
Zwischen Coos Bay und Florence<br />
machen wir immer wieder<br />
Halt, um zwischen den gigantischen<br />
Sanddünen zu spazieren,<br />
<strong>bei</strong>m Heceta Lighthouse, einem<br />
der beliebtesten Fotomotive an<br />
Orgeons Küste, fotografieren wir<br />
die idyllische Landschaft mit Fels,<br />
brechenden Meereswellen und romantischem<br />
Leuchtturm, in Neskowin<br />
sitzen wir mit einer Flasche<br />
Pinot Noir von Oregons exzellenten<br />
Weingütern neben dem „Proposal<br />
Rock“ im Sand und lassen uns von<br />
der Kraft der Landschaft bezaubern:<br />
aus dem Landesinneren mäandert<br />
ein Bächlein den Strand entlang hin<br />
zum Meer und vereint sich dort mit<br />
der schäumenden Gischt der Flut,<br />
Seelöwen <strong>bei</strong>m Sipmson Reef Overlook<br />
Bandon - Coquillot Point<br />
10
Reise<br />
Haystack Rock<br />
die sich an den kleinen Monolithen<br />
bricht, alles von der untergehenden<br />
Sonne in ein funkelndes Kaleidoskop<br />
von rot-orange-violett-hell-und<br />
dunkelblau getaucht. In Cannon<br />
Beach streifen wir durch die zahlreichen<br />
Boutiquen und Galerien,<br />
bevor wir uns im Stephanie Inn einquartieren.<br />
Cannon Beach ist teuer,<br />
aber wer den Haystack Rock, den<br />
drittgrößten Monolithen der Welt<br />
als reizvolles Fotomotiv vor der Tür<br />
stehen hat, zieht natürlich Touristen<br />
aus der ganzen Welt an!<br />
Oregons gesamte<br />
Küste<br />
gilt noch immer<br />
als Insider-Tipp!<br />
Kaum anderthalb<br />
Stunden von Portland,<br />
der Hauptstadt<br />
Oregons,<br />
entfernt bezaubert<br />
sie ihren Besucher<br />
mit einer stillen<br />
Gemächlichkeit,<br />
die die Sinne zum<br />
Öffnen bringt und zum Schauen auffordert.<br />
Bereits wenige Stunden an<br />
einem ihrer Strände verringert sich<br />
das Lebenstempo und macht auf den<br />
Reiz, der in der Langsamkeit liegt,<br />
aufmerksam. Und hat sie ihren Besucher<br />
erst genug verhext, zeigt sie ihm<br />
ihr Paradies – 640 km pure Sinnlichkeit,<br />
die sich gerne dem zeigen, der<br />
auch zum Schauen bereit ist. <br />
Text: Karin Ochenbauer<br />
Information &<br />
Buchung:<br />
amerikareisen.at<br />
Buchberggasse 34<br />
3400 Klosterneuburg<br />
Tel.: 02243-25994<br />
Fax: 02243-26198<br />
office@amerikareisen.at<br />
www.amerikareisen.at<br />
11
GOLDEN Age<br />
Wozu in die<br />
Ferne schweifen?<br />
Reisen bringt Erfahrung<br />
Hans und Hilde haben’s gut!<br />
Sie haben eine elegante, große Wohnung,<br />
zentral gelegen und doch im<br />
Grünen, Gar<strong>age</strong> und Lift, Terrasse<br />
und Aussicht inklusive. Beim Einrichten<br />
haben sie nicht gespart und<br />
qualitätsbewusst besonders gesunde<br />
Matratzen gekauft und erst vor ein<br />
paar Jahren ein tolles neues Badezimmer<br />
eingerichtet.<br />
Jetzt haben sie endlich die Zeit<br />
und das Geld für schöne Urlaube.<br />
Fernreisen und Städtetrips stehen am<br />
Programm, alles zwischen malerischen<br />
Palmenstränden im tiefen Winter<br />
und jahrhunderte alten fremden<br />
Kulturen interessiert sie und endlich<br />
können lange ersehnte Träume wahr<br />
werden. Egal ob der Traumurlaub eine<br />
Kreuzfahrt in südlichen Ozeanen<br />
ist, ein Transatlantikflug der Beginn<br />
einer langen Reise im Wohnmobil<br />
durch einen unbekannten Kontinent<br />
sein soll oder schnell einmal noch ein<br />
Restplatzangebot für eine Woche am<br />
Meer in der Nachsaison wahrgenommen<br />
wird – endlich, endlich kann<br />
man sich etwas davon vergönnen.<br />
Fremde Länder kennen lernen, noch<br />
etwas sehen von der Welt – und je<br />
mehr desto besser, denn der Hunger<br />
nach diesen Reisen wartet seit Jahrzehnten<br />
auf den richtigen Zeitpunkt.<br />
JETZT fahren sie, nicht irgendwann,<br />
sondern genau jetzt.<br />
Hans und Hilde haben ab diesem<br />
Entschluss viel erlebt und viel gesehen.<br />
Sie haben auf Schnäppchen<br />
gewartet, Restplatzangebote genutzt<br />
und auch den Frühbucherbonus<br />
in Anspruch genommen. Es waren<br />
Busreisen und Flüge, es waren Hotels<br />
und Appartements, einsame Gegenden<br />
und belebte Städte, die sie<br />
kennen gelernt haben. Aber WAS<br />
haben sie denn wirklich KENNEN<br />
gelernt da<strong>bei</strong>?<br />
Also sowohl im Flieger wie auch<br />
im Bus haben die langen Beine von<br />
Hans wenig Platz und es ist wirklich<br />
nicht bequem, viele Reisekilometer<br />
in verkrampfter Haltung zurück zu<br />
legen. Manchmal denkt Hans schon<br />
an sein bequemes großes Auto, das<br />
daheim in der Gar<strong>age</strong> steht ...<br />
Die „fremden Kulturen“ sind auch<br />
so eine Sache: Hilde fühlte sich oft<br />
gar nicht wohl <strong>bei</strong>m direkten Kontakt<br />
mit der Bevölkerung und denkt<br />
mit Grausen an etliche unfreundliche<br />
Taxifahrer, an die dreckigen<br />
Bettler, hungrige Straßenkinder und<br />
orientalische „Fremdenführer“, die<br />
sie betrogen hatten. Die geklaute<br />
Handtasche, den aufgebrochenen<br />
Koffer, die aus dem Hotelzimmer<br />
entwendete Kamera lassen sie zweifeln,<br />
ob sie sich das alles nicht im<br />
Waldviertel hätte ersparen können.<br />
Schlechte „Light und Sound“-<br />
Shows, grauenhafte Inszenierungen<br />
von „Heimatabenden“ für Touristen,<br />
Nepp und Langeweile waren eigentlich<br />
nicht das, was sie sich erwartet<br />
hatte. Und nach der siebzehnten<br />
Pagode, dem neunten Barockschloss<br />
und der vierunddreißigsten Ikone<br />
fragt man sich, ob man eigentlich<br />
alle 9 Landeshauptstädte Österreichs<br />
wirklich kennt ...<br />
Zum Kulturerlebnis zählt aber<br />
auch die kulinarische Vielfalt,<br />
doch leider schmeckt die Pizza in<br />
Italien nicht halb so gut wie <strong>bei</strong>m<br />
Italiener ums Eck, die chinesischen<br />
Teigtaschen zum Frühstück sind<br />
nicht jedermanns Geschmack, die<br />
fürchterliche Rache Montezumas<br />
und die M<strong>age</strong>nkrämpfe in einem Hotelzimmer<br />
im entlegensten Winkel<br />
dieser Erde bleiben in unvergesslicher<br />
Erinnerung. Natürlich gab’s auch gastronomische<br />
Highlights, aber diese<br />
internationalen Buffets hatten eher<br />
wenig Lokalkolorit. Wirklich gut essen<br />
kann man an Hand von Gourmetguides<br />
in Österreich quer durch’s<br />
Land in exquisiten Lokalen – quasi<br />
vor der Haustür. Und das auch noch<br />
in Gesellschaft von lieben Freunden<br />
und nicht im Kreise einer zusammengewürfelten<br />
Reisegruppe.<br />
Hans und Hilde haben schon in<br />
vielen schlechten Betten schlecht<br />
geschlafen. Der „Meerblick“ war die<br />
Spiegelung im Fenster gegenüber in<br />
der grauen Wand des Hinterhofes,<br />
die 300 Meter zum Strand waren 3<br />
Kilometer. Die „zentrale L<strong>age</strong>“ hat<br />
bedeutet, dass ihr Hotel an einer<br />
Durchzugsstraße lag und Tag und<br />
Nacht LKW-Züge vor<strong>bei</strong>donnerten,<br />
die „idyllische Ruhe“ aus dem Prospekt<br />
hieß in Wirklichkeit eine zweistündige<br />
Busfahrt bis zum nächsten<br />
Dorf. Hilde reist nur mehr mit Desinfektionsmitteln,<br />
um die Badewannen<br />
in den Hotels auch wirklich alle<br />
benutzen zu können und Hans fährt<br />
nicht mehr ohne seinen eigenen kleinen<br />
Kopfpolster weg.<br />
Einige Jahre später und um viele<br />
Reiseerfahrungen reicher sitzen die<br />
<strong>bei</strong>den daheim auf ihrer Terrasse. Vor<br />
Hilde liegen diesmal keine Hochglanz-<br />
Kataloge mit den Sonderangeboten für<br />
die nächste Saison. Hans surft nicht<br />
mehr im Internet auf Restplatzbörsen<br />
und Last-Minute Angeboten. Beide<br />
haben eine wichtige Erkenntnis erlangt<br />
und eine grundlegende Entscheidung<br />
getroffen: Es kommt ihnen nicht<br />
darauf an, möglichst oft zu verreisen,<br />
möglicht weit weg zu kommen oder<br />
möglichst billig Urlaub zu machen. Es<br />
gilt für <strong>bei</strong>de nur mehr QUALITÄT!<br />
12
Reise<br />
Das allerbeste im Urlaub ist gerade gut<br />
genug – denn wer verlässt ein gutes<br />
Bett, ein sauberes Bad, eine komfortable<br />
Behausung um gegen zusätzliche<br />
Bezahlung auf alle diese Annehmlichkeiten<br />
VERZICHTEN zu müssen?<br />
Das Risiko wollen Hilde und Hans<br />
nicht mehr eingehen, es reicht nicht,<br />
dass es vielleicht ohnehin passt! Sie<br />
wollen Urlaube ohne Ärger genießen<br />
und keine Abstriche vom gewohnten<br />
und wohl erworbenen Lebensstandard<br />
und Alltagsluxus machen.<br />
Sie werden diesmal mit ihrem<br />
bequemen Auto verreisten, stehen<br />
bleiben, wo es ihnen gefällt und<br />
lange Strecken mit dem Autozug<br />
komfortabel zurück legen. Sie wählen<br />
erstklassige Hotels mit perfektem<br />
Service und suchen die besten Lokale<br />
an Hand von Gourmet-Guides. Sie<br />
buchen geprüfte Fremdenführer und<br />
schließen sich punktuell Gruppenführungen<br />
dort an, wo sie fundierte<br />
Information suchen. Und das Angebot<br />
von Bergen, Seen, Städten und<br />
Attraktionen, die sie alle noch nicht<br />
kennen und die nur wenige Autostunden<br />
von ihnen entfernt liegen,<br />
ist enorm. Mitfeiern <strong>bei</strong> Brauchtumsfesten,<br />
Staunen neben Gipfelkreuzen,<br />
Relaxen in Thermen und einfach entspannt<br />
genießen – ohne Ärger, Stau<br />
und langwierige Grenzkontrollen<br />
– steht auf ihrem Urlaubsprogramm.<br />
Österreich zieht alljährlich Millionen<br />
von Reisenden an, warum sollten Österreicher<br />
das alles nicht auch einmal<br />
kennen lernen? Venedig und Maccu<br />
Picchu, die Malediven und das Nordkap<br />
haben sie bereist – zwischen der<br />
Altstadt von Dornbirn und dem burgenländischen<br />
Seewinkel warten aber<br />
noch viele attraktive Ziele.<br />
Rundreisen<br />
vom Feinsten<br />
Florenz und die Toskana<br />
7tägige Busreise für Kunstfreunde: Fiesole, Lucca,<br />
Pisa, Siena, San Gimignano, Prato, Pistoia<br />
21. – 27.4. • 26.5. – 1.6. • 22. – 28.9. 727,–<br />
Saisoneröffnung in Dresden<br />
4tägige Busreise an die Elbe zum Superpreis<br />
13. – 16.3. • 16. – 19.3. 210,–<br />
Die Provence – Licht des Südens<br />
7tägige Flugreise: Aix en Provence, Avignon, Orange,<br />
Camargue, Arles, Nimes<br />
Reiseleitung ab Wien<br />
28.4. – 4.5. 1.445,–<br />
Lissabon – Königin des Tejo<br />
4tägiger geführter Städteflug mit Ausflug<br />
nach Estoril und Sintra<br />
17. – 20.3. • 29.5. – 1.6. • 23. – 26.10. ab 585,–<br />
Weitere Reiseideen im neuen Katalog REISE&ERLEBE 2008.<br />
Besuchen Sie uns auf der Wiener Ferienmesse, Halle A, Standnr. 1005<br />
Information<br />
und Buchung <strong>bei</strong>:<br />
Tel. 01/53411-333 • www.columbus-reisen.at<br />
… und in jedem<br />
guten Reisebüro<br />
Lassen SIE diese Überlegungen<br />
auch einfließen, wenn Sie das nächste<br />
Mal einen Urlaub planen. Lassen Sie<br />
sich beraten, entscheiden Sie nicht<br />
nur auf Grund des Preises und geben<br />
Sie immer bester Qualität den Vorzug.<br />
Das billigste Urlaubs-Schnäppchen<br />
kann nämlich zu teuer erkauftem<br />
Ärger werden. In diesem Sinne:<br />
schönen Urlaub! <br />
Text: Daniela Schwarz<br />
13
GOLDEN Age<br />
Kälteallergie<br />
Wenn der Körper <strong>bei</strong> Kälte „Feuer“ schreit<br />
Auch wenn Heuschnupfen-Patienten<br />
jetzt endlich aufatmen können,<br />
so ist die kalte Jahreszeit für viele<br />
Allergiker trotzdem ein Problem. Sie<br />
reagieren mit Ausschlägen auf Kälte<br />
und auch das Schwitzen unter dicken<br />
Pullovern reizt die Haut.<br />
Infektion als Ursache<br />
Schnee und Kälte. Was <strong>bei</strong> gesunden<br />
Menschen nur Gänsehaut verursacht,<br />
löst <strong>bei</strong> Kälteallergikern Juckreiz,<br />
Quaddelbildung, Rötungen oder sogar<br />
Schwellungen im Rachenraum<br />
mit Erstickungsgefahr aus. Da ist es<br />
nur eine schwacher Trost, dass es sich<br />
<strong>bei</strong> einer Kälteallergie nicht um eine<br />
Allergie im medizinischen Sinne, sondern<br />
um eine Form der Nesselsucht<br />
(Urtikaria) handelt. Als Ursachen<br />
gelten Infektionskrankheiten wie<br />
Gelbsucht, Masern, Windpocken,<br />
Atemwegs- und HIV-Infektionen sowie<br />
Wurmerkrankungen. Häufig tritt<br />
die Nesselsucht zusammen mit Nahrungsmittelallergien<br />
und Asthma auf.<br />
Sie kann aber auch durch Insektenstiche<br />
oder Quallen ausgelöst werden.<br />
sind.<br />
Offenbar<br />
werden<br />
nicht alle<br />
Quaddeln<br />
Nadeln gegen Quaddeln<br />
Der Wiener Komplementär-Mediziner<br />
Dr. Gunther H<strong>age</strong>n: „Bei einer Kälteallergie<br />
setzen die Mastzellen des Immunsystems<br />
Histamin frei. Eigentlich<br />
will der Körper damit Viren, Bakterien<br />
oder Pilze bekämpfen. Doch manchmal<br />
wird das Immunsystem fehlgeleitet<br />
und versucht, harmlose, äußere<br />
Reize (Kälte) zu attackieren.“<br />
Bei der Behandlung der Kälteallergie<br />
setzt H<strong>age</strong>n zuerst auf alternative<br />
Heilmethoden wie Akupunktur.<br />
Schlägt diese nicht an, sind Antihistaminika<br />
und Antibiotika die Methoden<br />
der Wahl. „Bei Kälteallergien<br />
habe ich gute Erfahrungen mit Ohr-<br />
Akupunktur oder Körperakupunktur<br />
gemacht. Eine Serie von fünf bis zehn<br />
Sitzungen ist üblich. Zeigt sich nach<br />
der vierten oder fünften Sitzung<br />
keine Besserung, verschreibe<br />
ich Antibiotika, da ihre Wirksamkeit<br />
<strong>bei</strong> Nesselsucht durch<br />
Studien belegt sind, während<br />
neuere Untersuchungen<br />
gezeigt haben, dass<br />
Therapien mit Antihistaminika<br />
nicht<br />
immer erfolgreich<br />
durch die<br />
Ausschüttung<br />
von<br />
Histamin<br />
gebildet.“<br />
Nesselsucht (Urtikaria)<br />
Abhärtung hilft<br />
Ein, wenn leider auch sehr aufwändiger,<br />
Mittelweg sind „Hardening<br />
Therapien.“.Wie schon der Namen<br />
vermuten lässt, handelt es sich um eine<br />
Form der Abhärtung für den Körper.<br />
H<strong>age</strong>n: „Da<strong>bei</strong> wird versucht,<br />
den Patienten langsam an die Kälte<br />
zu gewöhnen.“<br />
Patienten, die auf keine dieser Therapien<br />
ansprechen bleibt eine Trost:<br />
Kälteallergien verschwinden meistens<br />
wieder von selbst. Die durchschnittliche<br />
Krankheitsdauer beträgt etwa<br />
fünf Jahre. <br />
Text: Mag. Roman Roznovsky<br />
Dr. Gunther<br />
H<strong>age</strong>n<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Wie Allergiker sicher durch<br />
den Winter kommen, lesen<br />
Sie auf der größten österreichischen<br />
Selbsthilfeplattform<br />
für Allergiker:<br />
www.meineAllergie.at<br />
14
So bunt wie das Leben!<br />
Bei einem ausgedehnten Einkaufsbummel nach der hektischen Vorweihnachtszeit<br />
macht das Flanieren und Gustieren in den Wiener Einkaufsstraßen besonderen Spaß.<br />
Da<strong>bei</strong> läßt sich in aller Ruhe so manches Gustostückerl entdecken und vielleicht<br />
auch gleich der eine oder andere Christkindl-Gutschein einlösen.
GOLDEN Age<br />
Am Weissensee werden<br />
„Greens“ zu „Whites“<br />
Der Weissensee ist Österreichs 1. Adresse in Sachen<br />
Eissport. Auf der 6,5 km² großen Eisfläche kommen nicht<br />
nur alle Eissportfreunde, auf ihre Kosten sondern auch jene,<br />
die gerne mal die Eislaufschuhe gegen einen Golfschläger<br />
eintauschen.<br />
Eisgolf-Spektakel am See<br />
Ein Golferlebnis der besonderen Art<br />
bietet Mitte Februar der zum Golfplatz<br />
umfunktionierte Weissensee. In<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Dolomitengolf<br />
Lienz wird das 15. Int. Eisgolfturnier<br />
vom 14. bis 16. Februar ausgetr<strong>age</strong>n.<br />
Die Holes (Par 3 bis Par 5) erfahren<br />
eine Spezialpräparierung, ebenso die<br />
„Greens“ oder besser gesagt „Whites“,<br />
die als „Winter-Green“ angelegt werden.<br />
Laut den langjährigen Erfahrungen<br />
besteht kein Unterschied - außer<br />
der Temperatur - zum Sommergolf.<br />
Wenn jetzt auch Sie Lust haben<br />
– die Greens zu Whites einzutauschen<br />
– können Sie sich unter der Nummer<br />
04713 /22200 und unter info@<br />
weissensee.com jederzeit anmelden.<br />
Natürlich bietet der Weissensee<br />
auch tolle Alternativen<br />
zum Golfen:<br />
Spiegelglattes Eis –<br />
Dank perfekter Pflege<br />
Von Mitte Dezember bis Mitte März<br />
tummeln sich auf der bis zu 40 cm dicken<br />
Eisdecke Eissportfreunde, Pferdeschlitten<br />
und Winterwanderer und<br />
genießen die traumhafte Landschaft.<br />
Wer das Eis des Weissensee betritt,<br />
taucht in eine andere Welt ein.<br />
Traumhafte Loipen und<br />
Familienskigebiet<br />
Der Weissensee ist auch ein Paradies<br />
für alle Langlauffreunde – es stehen<br />
50 km Doppelspurloipen und 2 Skatingloipen,<br />
ausgezeichnet mit dem<br />
Kärntner Loipengütesiegel, bereit.<br />
Außerdem bietet sich das Skigebiet<br />
Weissensee für all jene an, die gemütliches<br />
Skifahren mit der Familie bevorzugen.<br />
Bis bald – am Weissensee! <br />
Spezialangebot<br />
für Eisgolfer:<br />
• 3 Nächte im 4**** Hotel inkl.<br />
Frühstücksbuffet – direkt an<br />
der „Eisgolfanl<strong>age</strong>“<br />
• Übernachtung im Doppelzimmer<br />
• Teilnahme am Eisgolfstammtisch<br />
ab € 210,-/pro Person<br />
Weissensee Information<br />
A-9762 Weissensee, Techendorf 78<br />
Tel.: +43 (0) 4713/2220<br />
e-mail: info@weissensee.com<br />
www.weissensee.com<br />
Advertorial<br />
16
Gesundheit<br />
Advertorial<br />
Advertorial<br />
Im Reich der Düfte!<br />
Ätherische Öle und duftende<br />
Essenzen begleiten die Menschen<br />
schon seit alters her bis in unsere Gegenwart.<br />
Diese edlen und reinen Naturstoffe haben<br />
ihren festen Platz in der Heilkunde<br />
und sind im Wellnessbereich wie in der<br />
Schönheitspflege nicht mehr wegzudenken.<br />
Das exakte Wissen um Heilkraft<br />
und Wirkungsweise der Aromatherapie<br />
ist die Basis in der Beratung unserer<br />
Kunden. Einem unserer Leitsätze entsprechend<br />
„Wissen führt zum Erfolg“<br />
haben zwei meiner Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
gemeinsam mit mir die Ausbildung<br />
zum Aromaberater in der Akademie<br />
der Düfte absolviert und bewegen sich<br />
daher mit großem Eng<strong>age</strong>ment und<br />
Sicherheit im diesem weiten Land der<br />
Aromatherapie. Richtig eingesetzt können<br />
ätherische Öle einen wesentlichen<br />
Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität<br />
leisten. Interessante Studien haben<br />
ergeben , dass in Schulen und Betrieben<br />
die Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit<br />
unter Einfluss von ätherischen<br />
Ölen besser erhalten bleiben, man kann<br />
verfolgen, wie diese wohltätigen Aromen<br />
auf Körper und Seele gleichermaßen<br />
einwirken und so ist es nicht weiter<br />
verwunderlich, dass je nach Bedarf<br />
aufhellen der Stimmung, Entspannung<br />
und gesunder Schlaf erreicht wird, oder<br />
eine Steigerung der Konzentration sowie<br />
der gewohnten Energie und Bereitschaft<br />
zur Leistung.<br />
Die Vielfalt der Aromen ist enorm<br />
und ohne die kompetente persönliche<br />
Beratung die optimale Nutzung wohl<br />
kaum möglich. In der Apotheke finden<br />
Sie eine reichhaltige Auswahl aus dem<br />
Garten der Natur, wie in einer modernen<br />
Hexenküche also- uralte Weisheiten<br />
in gediegener Symbiose mit der Quintessenz<br />
aus Forschung und Medizin.<br />
Da werden Rezepturen erstellt, Essenzen<br />
gemixt und Ätherische Öle zu<br />
Duftkompositionen vermengt, eventuell<br />
ein Quäntchen gute Wünsche<br />
<strong>bei</strong>gefügt - dies alles nach individueller<br />
Beratung und hinterfr<strong>age</strong>n Ihrer persönlichen<br />
Bedürfnisse.<br />
Lassen Sie sich also entführen<br />
ins Reich der Düfte und Aromen und<br />
holen Sie sich ein Stück Lebensqualität<br />
in Ihre eigene Welt mit hinein!<br />
Mit allen guten Wünschen! <br />
Ihre Apothekerin<br />
Info:<br />
TRAUN APOTHEKE<br />
Mag.pharm. Schupfer & CoKg<br />
Wolfstr. 6, 4663 Laakirchen<br />
Tel.: 07613/2242<br />
Fax: 07613/2242-15<br />
traun-apotheke@utanet.at<br />
www.apotheke-laakirchen.at<br />
Kontrollierte Akupunktur<br />
Eine faszinierende Möglichkeit der Diagnose und Therapie<br />
Akupunktur ist eine seit über<br />
2000 Jahren erprobte Behandlungsmethode,<br />
die ursprünglich in China<br />
als Teil der Traditionell chinesischen<br />
Medizin zur Anwendung kam. Erst<br />
im 20. Jahrhundert wurde in Europa<br />
die Akupunktur als Heilmethode<br />
anerkannt, Forschungen der letzten<br />
2 Jahrzehnte bewiesen durch wissenschaftliche<br />
Studien die Wirksamkeit<br />
der Akupunktur. In der Traditionell<br />
chinesischen Medizin wurde vor der<br />
Behandlung eine umfangreiche Anamnese<br />
des Patienten sowie eine Diagnostik<br />
durch Betrachten der Zunge und<br />
Befühlen des Pulses durchgeführt. Die<br />
Diagnose durch Pulstastung wurde in<br />
Europa durch Nogier und Bahr weiterentwickelt.<br />
So kann heute durch<br />
Befühlen des Pulses und gleichzeitiger<br />
Stimulation eines Akupunkturpunktes<br />
eine Pulswellenverschiebung ertastet<br />
werden (RAC = dynamische Form der<br />
Pulstastung ). Dies erlaubt nun dem<br />
Untersucher eine Auss<strong>age</strong> über die Aktivität<br />
des geprüften Punktes und in<br />
der weiteren Folge eine diagnostische<br />
Auss<strong>age</strong> über Störherde, energetische<br />
Schwächen und eine Analyse der gefundenen<br />
Symptompunkte. In der<br />
Folge werden die für den Patienten<br />
hilfreichen Punkte unter Pulstastung<br />
gestochen, daher auch der Name<br />
„Kontrollierte Akupunktur“.<br />
Dieses Diagnosesystem eignet<br />
sich auch für Verträglichkeitstestungen<br />
von medizinischen Werkstoffen, Medikamenten<br />
und Lebensmitteln. Weiters<br />
eignet sich diese Methode auch hervorr<strong>age</strong>nd<br />
zur frühen Erkennung von energetischen<br />
Störungen und deren Behandlung,<br />
noch bevor aus den Schwächen<br />
ernsthafte Erkrankungen entstehen. Somit<br />
kann eine Parallele zur trad. Chinesischen<br />
Medizin gesehen werden, da der<br />
Prim. Dr.<br />
Antlinger<br />
Arzt in China nur bezahlt wurde, wenn<br />
seine Patienten gesund waren.<br />
Die RAC – Pulstastung wurde<br />
vor einigen Jahren an der Universität<br />
Graz untersucht und gilt seither als<br />
die einzige wissenschaftlich bewiesene<br />
Testmethode in der Naturheilkunde,<br />
deren diagnostischer Wert mit konventionellen<br />
medizinischen Diagnosemethoden<br />
durchaus vergleichbar ist.<br />
Die Indikationen für Akupunktur<br />
sind sehr vielfältig und reichen von<br />
Schmerzzuständen aller Art bis zur<br />
Begleittherapie <strong>bei</strong> Krebspatienten.<br />
In machen Fällen ist die Akupunktur<br />
alleinige Behandlungsmethode, meistens<br />
ist sie in ein ganzheitliches Therapieschema<br />
eingebettet. <br />
Info:<br />
Prim. Dr. Franz Antlinger<br />
Silberzeile 12, 4780 Schärding<br />
Tel.: 07712 3122<br />
www.akupunktur-dr-antlinger.at<br />
17
GOLDEN Age<br />
Hotel Dum Jurkovic<br />
Bad Luhacovice<br />
Belle Epoque zu Spa Preisen<br />
Der grenzenlose „Wellness & Gesundheitstrend“<br />
verspricht immer mehr Wohlfühlen, Entspannung<br />
und Verwöhnung. Egal ob prophylaktisch oder<br />
den Genesungsprozess unterstützend.<br />
Bad Luhacovice heilt mit allen Wassern!<br />
Die Ottovka-Quelle<br />
Die Heilkräfte der Natur sprudeln<br />
in Bad Luhacovice seit Beginn<br />
des 15.Jhdt. Jedenfalls wurden die<br />
wirksamsten Heilquellen Europas<br />
erstmals 1669 schriftlich erwähnt.<br />
Inmitten einem Naturschutzgebiet<br />
nahe der tschechisch-slowakischen<br />
Grenze hat sich Bad Luhacovice zu<br />
einem bedeutenden Kurort entwickelt.<br />
Dem berühmten Architekten<br />
Dusan Jurkovic hat Luhacovice das<br />
ungewöhnliche Jugendstil-Ambiente<br />
zu verdanken. Der Aktiengesellschaft<br />
Bad Luhacovice die trendorientierte<br />
Verwirklichung einer traditionsreichen<br />
Geschichte.<br />
Es duftet nach „Belle Epoque“ wenn<br />
man frühmorgens mit dem Porzellanbecher<br />
zur „Ottovka-Quelle“<br />
spaziert. Die letzte Zigarette dämpft<br />
man am Besten an der Grenze in<br />
Drasenhofen aus. Hier beginnt der<br />
Tag mit C02 statt Nikotin. Das Wasser<br />
aus dem Tertiär hat sich mit Regenwasser<br />
vermischt. Angereichert<br />
mit Kohlendioxid sprudeln täglich<br />
mehrere tausend Kubikmeter Gesundheit<br />
aus den Heilquellen.<br />
Ladies weekend im<br />
SPA Bereich<br />
Bevor die Kurbehandlungen Körper<br />
und Seele auf Hochtouren bringen,<br />
wird <strong>bei</strong>des vom Fachkurarzt <strong>bei</strong>m<br />
medizinischen check - up überprüft.<br />
Die Zeit wird hier in Anwendungen<br />
gemessen. Gesundheit der Atemwege,<br />
des Verdauungsapparats, von<br />
Diabetes und Störungen des Bewe-<br />
18
Gesundheit<br />
Das Hallenbad Jacuzi und Therapiebereich der berühmte Vinzent-Brunnen<br />
in der Trinkhalle<br />
gungsapparats, steht an erster Stelle<br />
des T<strong>age</strong>splans. Die einzigartige<br />
Heilkur speziell für Asthmatiker und<br />
Menschen, die die Tätigkeit ihrer<br />
Lungen verbessern wollen, beginnt<br />
im Inhalatorium. Nur zwei Gehminuten<br />
vom Hotel Jurkovic Dum betritt<br />
man die elegante Empfangshalle<br />
des 1902 erbauten Gebäudes. Decken<br />
hohe Säulen, Art-deco Leuchter<br />
und riesige Palmen tauchen<br />
in Luxus von anno dazumal. Die<br />
<strong>golden</strong>e Aufschrift „ladies departement“<br />
leitet weiter zur Hydrotherapie.<br />
Professor F. Ninger, einer der<br />
größten Spezialisten auf dem Gebiet<br />
HNO entwickelte hier die Methoden<br />
zu allen Inhalationsprozeduren.<br />
Die Inhalation von Mineralwassersprühnebel<br />
war schon im Jahr 1855<br />
bekannt. Inhaliert wurde im Park am<br />
See. Heute erwartet uns in der Inhalationshalle<br />
ein modernes Ambiente.<br />
Das Ritual ist einfach. Eingeatmet<br />
wird der Sprühnebel des Heilwassers<br />
durch die Nase und durch den<br />
Mund wieder aus. Danach ab in die<br />
<strong>golden</strong>e Wanne im „Jurkovic Dum“.<br />
Im 37°C warmen Kohlensäurebad<br />
kann man die Atmungsübungen in<br />
Ruhe perfektionieren. Entspannung<br />
pur mit C02-Prickeleffekt. Der Pedikür-<br />
und Friseurtermin im „Palace<br />
Hotel“ ist die letzte Behandlung die<br />
wir uns am ersten Tag verabreichen.<br />
Soviel Gesundheit muss belohnt<br />
werden.<br />
Luhacovice ohne Jurkovic ist<br />
wie Barcelona ohne Gaudi<br />
Die überquellende Erfindungsgabe<br />
des Architekten Dusan Jurkovic<br />
prägt das Bild des Kurortes. Spaziert<br />
man vom Hotel „Jurkovic Dum“<br />
durch den Kurpark, beginnt eine<br />
spannende Entdeckungsreise in die<br />
walachische und slowakische Volks-<br />
kultur. In Rekordzeit (1902-07)<br />
wurden neun Neubauten in Luhacovice<br />
errichtet. Die „Villa Jestrabi“,<br />
das Fluss - und Sonnenbad, der Musikpavillon<br />
und das heutige „Jurko- >><br />
„Dum B. Smetana“das luxuriöse<br />
Kurhotel liegt mitten im<br />
Kurpark. Sezessionshotel für<br />
anspruchsvolle Gäste<br />
19
GOLDEN Age<br />
vic Dum“ sind nur einige Werke, die<br />
den Traum von „seinem Luhacovice“<br />
widerspiegeln.<br />
Ähnlich wie sein Freund und Vorbild<br />
Antonio Gaudi in Barcelona, hat Dusan<br />
Jurkovic mit seinem ungewöhnlichem<br />
Stil und seinem talentierten<br />
Schöpfergeist in „Bad Luhacovice“<br />
seine Handschrift hinterlassen. So<br />
werden die Heilkuren in Luhacovice<br />
durch eine Kur ergänzt, die in keinem<br />
Prospekt zu finden ist: der Aufenthalt<br />
in vollkommener Jugendstilästhetik<br />
und makelloser Umgebung. Eine<br />
heilsame Therapie für von Handy<br />
und PC gestresste Seelen!<br />
Traditionen in göttlichen Höhen<br />
und Romantik am Wasserweg<br />
Für Naturliebhaber, Wanderer, Radler<br />
und Skiläufer ist das Gebiet der<br />
Weißen Karpaten und Beskiden unweit<br />
von der Hauptstadt Zlin ein Begriff.<br />
Nur wenige Kilometer von der<br />
Talsenke Luhacovices erhebt sich das<br />
Berg und Hügelland der mährischen<br />
Slowakei. Nahe der Grenze zur Walachei<br />
kann man den höchsten Berg<br />
der Beskiden gemütlich mit dem Auto<br />
erreichen. Die letzten Meter bis<br />
zur heidnischen Götterstatue „Radegast“<br />
verlangen allerdings körperlichen<br />
Einsatz. Von der Passhöhe bis<br />
zum Gipfel geht es über steile Serpentinen<br />
zum Ziel. Der Ausblick bis<br />
an die Slowakische Grenze und ein<br />
„Radegastbier“ entschädigen allemal.<br />
Gutes Schuhwerk braucht man nicht<br />
unbedingt, wenn man flussaufwärts<br />
nach Otrokovice gelangen möchte.<br />
Der berühmte Industrielle Thomas<br />
Bata war anderer Meinung.<br />
Er baute hier sein Schuhimperium<br />
auf und ließ den Bata-Wasserkanal<br />
errichten. Der einst günstigste<br />
Transportweg ist heute ein begehrtes<br />
Ausflugsziel. Man braucht kein Kapitänspatent<br />
um das Hausboot zu<br />
steuern. Die zahlreichen Schleusen<br />
sind einfach zu passieren. Wir entscheiden<br />
uns aber für den jungen<br />
Janos. Er navigiert uns sicher durch<br />
romantische Landschaften, während<br />
wir mährische Weine und frische<br />
Mehlspeisen verkosten.<br />
Auch hier zeigt das Wasser gesunde<br />
Wirkung. <br />
Text: Edward Farnik<br />
Wichtige<br />
Informationen:<br />
Regelmäßig jeden Sonntag<br />
bietet die Aktiengesellschaft Bad<br />
Luhacovice einen Bustransfer<br />
von Wien bis ins Hotel von Bad<br />
Luhacovice und zurück. Abfahrt<br />
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Lázne Luhacovice, a.s.<br />
Lázenské námestí 436<br />
CZ-763 26 Luhacovice<br />
Kontaktperson:<br />
Jana Valešová<br />
Tel.00420577682330<br />
Der Bata Kanal<br />
Deutsche Information im<br />
Internet:<br />
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Aufenthaltsangebot:<br />
Badekur: eine Woche mit<br />
Vollpension und 12 Kurbehandlungen<br />
im 4* Kurhotel<br />
ab 312 EUR<br />
Wellnesswoche: eine Woche mit<br />
Halbpension und Wellnessprogramm<br />
im Kurhotel Jurkovičův<br />
dům ab 420 EUR<br />
20
Reise<br />
Ontario<br />
Eintauchen in den „schimmernden<br />
Wassern“ der ostkanadischen<br />
Provinz Ontario.<br />
Advertorial<br />
In Ontario vereint sich überwältigende<br />
Naturschönheit mit quirligen<br />
Metropolen, und die Erlebnisse sind<br />
so vielfältig, wie die Provinz groß ist.<br />
So steht man heute am Rand der tosenden<br />
Niagarafälle, schlendert morgen<br />
durch die trendigen Szene-Viertel<br />
von Toronto und Ottawa oder<br />
probiert vielleicht die kanadische<br />
Küche <strong>bei</strong> einem Glas Wein in einem<br />
der zahlreichen Weingüter.<br />
In der indianischen Sprache<br />
bedeutet Ontario „schimmernde<br />
Wasser“ – kein Wunder<br />
also, dass das Kanu hier Hauptverkehrsmittel<br />
und das Wasser mit<br />
über 400.000 Seen und Flüssen allgegenwärtig<br />
ist. Am besten erkunden<br />
lässt sich Ontarios unberührte<br />
Landschaft zu Fuß, auf dem Wasser<br />
oder mit dem eigenen Wohnmobil.<br />
In den Sommermonaten geht es<br />
zum Baden an den längsten Süßwasserstrand<br />
der Welt, zum Rafting<br />
durch tosende Wildbäche oder<br />
zum Wandern durch endlose Kiefern-Wälder.<br />
Während des Indian<br />
Summer leuchtet die Landschaft<br />
in den buntesten Herbstfarben<br />
und im Winter lädt die glitzernde<br />
Schneelandschaft zu einer Hundeschlitten-Tour<br />
oder einer Schneeschuh-Wanderung<br />
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21
GOLDEN Age<br />
Reise<br />
Advertorial<br />
Colorado Springs<br />
Höhenluft und Goldgräberromantik lassen sich<br />
in der zweitgrößten Stadt des US-Bundesstaates<br />
Colorado schnuppern.<br />
Colorado Springs, 1.924 Meter<br />
über dem Meeresspiegel an den<br />
Ausläufern der Rocky Mountains<br />
gelegen, lässt sich kaum übertreffen,<br />
wenn es um reizvolle Landschaften<br />
und imposante Naturerlebnisse geht.<br />
Respekt einflößend ragt der 4.300<br />
Meter hohe Pikes Peak über die<br />
Stadt. Aber keine Angst, es führt sowohl<br />
ein Wanderweg auf den Gipfel<br />
als auch eine bequeme Zahnradbahn.<br />
Atemberaubend ist <strong>bei</strong>des - das eine<br />
konditionsbedingt, das andere wegen<br />
der herrlichen Aussicht. Mit guter<br />
Fernsicht und besten Wetterbedingungen<br />
ist zu rechnen, denn Colorado<br />
Springs genießt durchschnittlich<br />
300 Sonnent<strong>age</strong> pro Jahr.<br />
Wieder unten angelangt, lädt<br />
eine Fülle an natürlichen und von<br />
Menschenhand geschaffenen Attraktionen<br />
zur Erkundung ein, so z. B.<br />
der Cheyenne Mountain Zoo, die<br />
Seven Falls Wasserfälle, die Air Force<br />
Academy, die Hängebrücke über die<br />
Royal Gorge oder die Cave of the<br />
Winds. Als eine der herausr<strong>age</strong>nden<br />
Sehenswürdigkeiten der Region gilt<br />
der Garden of the Gods Park mit seinen<br />
bizarren Felsformationen aus rotem<br />
Sandstein, deren 300 Millionen<br />
Jahre alte Entstehungsgeschichte im<br />
angeschlossenen Besucherzentrum<br />
auf spannende Weise dokumentiert<br />
wird.<br />
Genussvoll ist die Fahrt in die<br />
ehemaligen Goldgräberstädtchen<br />
Cripple Creek und Victor, die in nur<br />
einer Stunde über eine malerische<br />
Panoramastraße erreichbar sind. Ein<br />
Abstecher ins Goldgräbermuseum<br />
oder in eine der verlassenen Goldminen<br />
lässt die Faszination des Goldrausches<br />
aufleben. Wildwest-Fans sei<br />
indes ein Besuch der 700 Jahre alten<br />
Felsensiedlungen der Anasazi-Indianer<br />
empfohlen. Eine gute Auswahl<br />
an Outdoor-Aktivitäten von Fliegenfischen<br />
bis Golf rundet das Angebot<br />
der attraktiven Urlaubsregion ab. <br />
Text: Susanna H<strong>age</strong>n<br />
Information/Buchung:<br />
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22
Wien<br />
Wir (anonymen)<br />
Sponsoren<br />
Die Wiener Würfeluhren<br />
bleiben dem<br />
Stadtbild erhalten.<br />
Da habe ich also mit Freuden<br />
vernommen, dass die Wiener<br />
Würfeluhren, genauer gesagt die<br />
„Lichtmastuhr Modell Wien mit Beleuchtung“<br />
technisch erneuert werden<br />
und dem Stadtbild somit erhalten<br />
bleiben. Als großzügiger Sponsor<br />
tritt die Wiener Städtischen Versicherung<br />
auf, die sich das 550.000<br />
Euro kosten lässt, denn die Stadt<br />
Wien hat trotz Namensähnlichkeit<br />
nicht genug Geld dafür. Dass von<br />
nun ein gar nicht so kleines Logo die<br />
Uhren zieren wird, ist doch da nur<br />
recht und billig.<br />
Es hätte mir leid getan um die<br />
Uhren, die mich seit meiner Kindheit<br />
begleitet haben: Meist haben sie<br />
mich an notorisches Unpünktlichsein<br />
gemahnt. Aber ich mag sie trotzdem.<br />
Da mein Auto <strong>bei</strong> der Wiener Städtischen<br />
versichert ist, bin ich also quasi<br />
Mitsponsor – oder sehe ich das falsch?<br />
Gefragt hat mich zwar niemand, ob<br />
es mir recht ist, mein Einverständnis<br />
wurde stillschweigend vorausgesetzt.<br />
Womit die Städtische ja nicht allein<br />
ist. Täglich lesen wir in den Medien<br />
von großherzigen Sponsoren, die da<br />
Kirchenrenovierungen, Kunstevents,<br />
karitative Veranstaltungen aller Art<br />
sponsern. Der Herr Generaldirektor<br />
K. oder auch Sch. oder auch L.<br />
– Namen sind Schall und Rauch und<br />
jederzeit durch andere ersetzbar – lassen<br />
sich für ihre Großzügigkeit immer<br />
gehörig loben.<br />
Es stellt sich aber doch die<br />
Fr<strong>age</strong>, ob diese Generosität wirklich<br />
im Interesse der Versicherten ist.<br />
Vielleicht würden die lieber weniger<br />
Prämien zahlen als die Aufgaben der<br />
öffentlichen Hand, die diese so bedenkenlos<br />
an nicht-öffentliche Hände<br />
delegiert, mit der nächsten Prämienerhöhung<br />
zu übernehmen?<br />
Und den Herren Direktoren stünde<br />
es sicher gut zu Gesicht, sich feiern<br />
zu lassen, wenn es ihr privates Geld<br />
wäre, das sie verteilen. Ist es aber<br />
nicht. Sondern meines, Ihres, unseres.<br />
Vielleicht sollte man daher einmal<br />
uns danken. Und nicht nur Herrn<br />
K. oder Sch. oder so. <br />
Text: Charlotte Winkler<br />
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für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />
23
GOLDEN Age<br />
Up, up<br />
and away ...<br />
Es sind noch keine 5 Monate<br />
her, dass ich mir – zum wievielten<br />
Mal eigentlich? – geschworen<br />
habe, nie, nie, mehr<br />
einen Langstreckenflug zu unternehmen.<br />
Aber was James<br />
Bond recht ist, kann mir nur billig<br />
sein. „Never say never”.<br />
Und so schaue ich schon wieder<br />
sehnsüchtig himmelwärts, wenn mir<br />
das bewusste Geräusch davon erzählt,<br />
dass da ein Flugzeug unterwegs ist,<br />
das leider nicht mich wegbringt. Irgendwohin,<br />
nach Möglichkeit weit<br />
weg. Vor mir entstehen schon wieder<br />
Bilder von Ländern, die ich noch<br />
sehen möchte, solange ich noch nicht<br />
gänzlich alt und klapprig bin - das<br />
satte Grün Südostasiens, die Kargheit<br />
des südamerikanischen Hochlands,<br />
die Tiere in den afrikanischen<br />
Nationalparks, das türkise Meer der<br />
Südsee; Namen aus dem Geographieunterricht<br />
kommen mir wieder ins<br />
Bewusstsein, die bestenfalls durch ein<br />
24
Fiji<br />
dürftiges Schwarz-Weiß-Filmchen der Bundeslichtbildstelle<br />
erläutert wurden. Jetzt ist der Moment<br />
gekommen, sie mit Leben zu erfüllen. Tananarive,<br />
Sansibar – für mich klingt das wie fremdes Gewürz,<br />
dessen Geschmack ich an Ort und Stelle kosten<br />
möchte. Riechen will ich die fernen Länder, sie<br />
spüren, in meiner persönlichen Festplatte speichern<br />
für die Zeit, wo ich von diesen Erinnerungen leben<br />
muss.<br />
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Vergessen ist die Käfighaltung im letzten<br />
asiatischen Flieger, das nur aus Langeweile<br />
runtergewürgte Bordmenü, die lange Wartezeit<br />
auf einem tiefgekühlten Flughafen, der außer<br />
einem Dutyfree und einem Elektronikshop nichts<br />
zu bieten hatte. Immerhin nenne ich seither eine<br />
neue Kamera mein eigen, die viel besser ist als die<br />
alte. Nur bösartige Ehemänner meinen, dass ich sie<br />
nicht wirklich gebraucht hätte.<br />
Schnee von gestern, das alles. Warteschlangen <strong>bei</strong><br />
der Abfertigung? Verspätete Flüge? Der Stau auf der<br />
Tauernautobahn ist länger und weniger kurzweilig.<br />
Auch in den meisten Autos sitzt man, wenn man<br />
ehrlich ist, alles andere als bequem – was soll also<br />
das Gequengel über den Vordermann, der es sich,<br />
kaum dass die Fasten-Seatbelt-Signs ausgegangen<br />
waren, auf mir bequem gemacht hatte. Außer dass<br />
eine Dose Sprite in der Sitztasche zerquetscht wurde<br />
und sich die süße Flüssigkeit über meine Schuhe<br />
entleert hat, ist doch nichts passiert.<br />
Das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus<br />
sind und der Hund tot ist, besagt angeblich eine talmudische<br />
Weisheit. Auf mich trifft sie haarscharf zu.<br />
Reisen heißt sich verändern: Ein Mensch ist<br />
gegangen – ein anderer zurückgekehrt. Und der<br />
wird wieder einmal einen Hund haben. Hoffentlich<br />
liegen noch viele Veränderungen dazwischen. <br />
Text: Charlotte Winkler<br />
BITTE SENDEN SIE MIR FOLGENDE KATALOGE<br />
Südsee Inseln<br />
Neuseeland<br />
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2008<br />
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2008/09<br />
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Argentinien<br />
Peru<br />
Bolivien<br />
Ecuador<br />
Galapagos<br />
Brasilien<br />
Antarktis<br />
Neuseeland<br />
Tahiti und Inseln<br />
Cook Inseln<br />
Tonga<br />
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Vanuatu<br />
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Papua Neuguinea<br />
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Südamerika<br />
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2008<br />
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bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren<br />
GOLDEN Age<br />
Von der Lust am lebenslangen Lernen<br />
Nie mehr Schule“ röhrte Falco<br />
Anfang der 80er und landete damit<br />
einen Riesenhit - nicht von ungefähr,<br />
sang er doch Generationen von Schülern<br />
und Studenten aus der Seele. Aber<br />
immer mehr Menschen überkommt<br />
in der Pension wieder die Lust am<br />
Lernen: Mehr als 11.000 Seniorinnen<br />
und Senioren studieren derzeit in Österreich<br />
und erfüllen sich damit oft einen<br />
Lebenstraum.<br />
„Vor allem Frauen holen so in der<br />
Pension nach, was aufgrund der Lebensumstände<br />
in der Jugend nicht<br />
Telefon: 0512/581 777<br />
Telefax: 0512/581 777-59<br />
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möglich war. Die Männer haben meist<br />
schon einen akademischen Titel und<br />
entscheiden sich für ein Zweitstudium,<br />
das völlig konträr zu ihrem Beruf<br />
ist,“ weiß Mag. Gerti Zupanich<br />
aus Erfahrung. Gemeinsam mit Mag.<br />
Herta Spitaler ar<strong>bei</strong>tet sie im Referat<br />
für ältere Studierende der Österreichischen<br />
Hochschülerschaft. Die<br />
<strong>bei</strong>den machen dort jeden Dienstag,<br />
zwischen 15.00 und 16.00 Uhr, ihren<br />
AltersgenossInnen Mut, den Schritt in<br />
den Hörsaal zu w<strong>age</strong>n.<br />
Denn die Damen wissen aus eigener<br />
Erfahrung, welche bürokratischen<br />
Hürden, aber<br />
Ort ______________________________________________________<br />
E-Mail ______________________________________________________<br />
auch welche<br />
Bedenken und<br />
Selbstzweifel es<br />
oft zu überwinden<br />
gilt: Beide<br />
gehören zu jener<br />
Generation, in<br />
der ein Studium<br />
für Mädchen<br />
im Gegensatz<br />
zu heute nicht<br />
selbstverständlich<br />
war und<br />
<strong>bei</strong>de haben sich<br />
ihren Lebenstraum<br />
in der<br />
Pension erfüllt.<br />
Herta Spitaler<br />
studierte Romanistik<br />
und Gerti<br />
Zupanich Politik<br />
sowie eine<br />
Fächerkombination<br />
aus Soziologie,<br />
Geschichte,<br />
Gender und Publizistik.<br />
Beide<br />
haben ihr Studium<br />
in Rekordzeit<br />
abgeschlossen<br />
und widersprechen so der landläufigen<br />
Meinung, dass die Golden - Ager<br />
im Hörsaal an einem akademischen<br />
Titel nicht interessiert sind.<br />
Verallgemeinerungen und Klischees<br />
sind überhaupt ihre Sache<br />
nicht – vor allem <strong>bei</strong> dem Vorurteil,<br />
„dass die Älteren den Jungen die<br />
Studienplätze wegnehmen“ geraten<br />
sie in R<strong>age</strong>: „Die wenigsten von uns<br />
sind an den überlaufenen „Karriere-<br />
Studien“ wie Medizin interessiert. Es<br />
werden eher Fächer wie Geschichte,<br />
Kunstgeschichte oder Sprachen belegt<br />
und da sind wir für einige Studienrichtungen<br />
fast schon „überlebenswichtig“,<br />
so Herta Spitaler. Gerti Zupanich<br />
bekräftigt: „Auch unsere Generation<br />
50+ hat das Recht, sich Wissen und<br />
Wissenschaft anzueignen!“ Dieser<br />
Meinung dürften auch die jungen<br />
Studienkollegen sein, denn die älteren<br />
Semester sind in Österreich seit Jahren<br />
ein fester, gut integrierter Bestandteil<br />
des universitären Lebens und tr<strong>age</strong>n<br />
mit ihren Studienbeträgen mit ca. 2,2<br />
Mio Euro pro Jahr nicht unwesentlich<br />
zum Budget der Universitäten <strong>bei</strong>.<br />
Denn auch SeniorInnen müssen<br />
einen Studienbetrag von € 363,40 pro<br />
Semester bezahlen. Es wird ihnen also<br />
im wahrsten Sinn des Wortes <strong>bei</strong>m<br />
Studium nichts geschenkt – auch nicht<br />
<strong>bei</strong> Prüfungen. „Aber“, sind Herta Spitaler<br />
und Gerti Zupanich überzeugt,<br />
„lebenslanges Lernen tut Geist, Körper<br />
und Seele gut: Wir stecken uns noch<br />
Ziele, sind weniger krank, bauen unser<br />
soziales Umfeld weiter aus und bleiben<br />
geistig fit und in Schwung.“<br />
Eine Gefahr sei aber nicht verschwiegen:<br />
„Studieren kann zur<br />
Sucht werden“, lacht Herta Spitaler.<br />
„Ich habe Kollegen, die sammeln richtig<br />
Doktortitel“... <br />
Text: Michaele Schmid<br />
Wer jetzt auf den<br />
Geschmack gekommen ist:<br />
Information und Beratung für<br />
angehende Studentinnen und<br />
Studenten gibt es jeden Dienstag,<br />
zwischen 15.00 und 16.00 Uhr in<br />
der ÖH am Uni Campus, 1090<br />
Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 (altes<br />
AKH – hinter dem Billa)<br />
Jeden 1. Montag im Monat findet<br />
ab 18.00 Uhr im Uni-Bräu auch<br />
ein Stammtisch für ältere Studierende<br />
statt. (Adresse wie oben) Im<br />
Lokal bitte nach dem SeniorstudentInnen-Stammtisch<br />
fr<strong>age</strong>n.
Reise<br />
Schon die alten Seefahrer haben<br />
davon geschwärmt – „vom Land, wo<br />
Milch und Honig fließen“ - als sie<br />
den Fuß auf das schönste Kap der<br />
Welt setzten. Und „diese ganze Welt<br />
in einem Land“ ist wahrlich ein Land<br />
der Schönheit und Kontraste: zum<br />
großartigen Zauber der südafrikanischen<br />
Tier- und Pflanzenwelt, zu<br />
wechselnden Landschaftsbildern zwischen<br />
karger Wüste und Savanne oder<br />
gewaltigen Bergketten, reihen sich die<br />
von Menschenhand geschaffenen Attraktionen,<br />
wie idyllische Weingüter,<br />
duftende Obstgärten, pulsierende<br />
Großstädte mit prickelnder Atmosphäre,<br />
herrliche Strände, oder verlassene<br />
Goldgräberstätten ...<br />
Südafrika ist ein Land von gewaltiger<br />
Ausdehnung, auf einer<br />
Fläche von 1,22 Millonen km² (ca.<br />
15 mal so groß wie Österreich) leben<br />
47 Millionen Einwohner in bunter<br />
ethnischer Vielfalt: Afrikaner, Weiße,<br />
Farbige, Asiaten. Die Apartheid<br />
gehört endlich der Vergangenheit an<br />
und langsam beginnt sich ein Miteinander<br />
verschiedener Kulturen zu<br />
entwickeln. Es ist trotz verbreiteter<br />
gegenteiliger Meinung ein Land<br />
der Freiheit und wird zu Unrecht<br />
immer wieder mit Unsicherheit in<br />
Verbindung gebracht. Die Probleme<br />
konzentrieren sich nämlich nur auf<br />
einige Gebiete, vorwiegend in den<br />
Townships von Großstädten; die touristischen<br />
Bereiche sind im Bezug auf<br />
Südafrika<br />
Die ganze Welt in einem Land …<br />
Sicherheit und auch Infrastruktur mit<br />
europäischen Ländern durchaus vergleichbar.<br />
In den Nationalparks erwartet Sie<br />
ein Hauch von Abenteuer, hier wird<br />
das Leben ganz allein von der einzigartigen<br />
Tierwelt bestimmt. Gut gesicherte<br />
Wege führen zu Wasserlöchern<br />
und Aussichtspunkten um das faszinierende<br />
Spektrum der afrikanischen<br />
Fauna beobachten zu können: Löwen,<br />
Geparden, Büffel, Antilopen, Elefanten,<br />
Flusspferde, Krokodile, über<br />
300 Vogelarten und und und …<br />
Die spektakuläre 225 km lange Garden<br />
Route führt von Kapstadt über<br />
die Süd- und Ostküste, die vorzüglich<br />
ausgebaute Straße windet sich,<br />
meist von Gebirgsketten gesäumt,<br />
am Meer entlang. Bekannte Badeorte<br />
wie Knysna oder Plettenberg Bay mit<br />
herrlichen Stränden, Lagunen, Seen<br />
und Flussmündungen machen die<br />
Gegend zu einer der schönsten Urlaubsküsten<br />
der Welt.<br />
Seit 300 Jahren wird in Südafrika<br />
auch Wein angebaut. Und was für<br />
einer! Die Weine wachsen hier unter<br />
idealen klimatischen Bedingungen<br />
und bilden ein Paradies für Weinliebhaber.<br />
Eine Südafrikareise<br />
ohne Abstecher in die Weinregion<br />
wärewirklich unvollkommen. Speziell<br />
Stellenbosch, das Herzstück des<br />
Weinlandes und besonders berühmt<br />
durch seine Universität für Weinbau<br />
ist mehr als einen Besuch wert. <br />
Text: Joe Himmelbauer<br />
Unser Reisetipp:<br />
„SÜDAFRIKA<br />
ENTDECKEN“<br />
ab € 2.890,-<br />
1. bis 9. (bzw. 12.) November 08<br />
(Reisebetreung: Joe Himmelbauer)<br />
Geführte Gruppenreise zum<br />
Kennenlernen dieses faszinierenden<br />
Landes:<br />
Kapstadt – Weinverkostungen<br />
– Gardenroute – Naturparks ...<br />
mit Anschlußprogramm: Krüger-<br />
Nationalpark oder Viktoriafälle<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen:<br />
Joe Himmelbauer<br />
JUMBO Touristik / Joes Reiseclub<br />
Johannesgasse 25, 1010 Wien<br />
Tel. 0664 514 45 42<br />
E-Mail: joe@jumbo.at<br />
Advertorial<br />
27
GOLDEN Age<br />
Gesundheit<br />
Herbst - Zeit der Reflexion -<br />
auch für’s Autofahren<br />
Edgar Spoerer Jahrgang 1936, seit 1955 Autofahrer<br />
Advertorial<br />
Die dunkle Jahreszeit kann es<br />
den Autofahrern ganz schön schwer<br />
machen. Da gibt es nicht nur den tückischen<br />
Frühnebel, die beschl<strong>age</strong>ne<br />
Windschutzscheibe und das nasse<br />
Herbstlaub, das zu Rutschpartien<br />
führen kann. Da sind auch noch die<br />
tiefstehende Sonne, die uns blendet,<br />
der vereiste Rückspiegel - sie können<br />
einem das Fahren schon manchmal<br />
verleiden.<br />
Senioren am Lenkrad haben es da<br />
– oft gar nicht selbst so wahrgenommen<br />
- ganz besonders schwer. Denn<br />
auch ohne herbstlich-winterliche<br />
Fahrbedingungen müssen sie auf einige<br />
altersbedingte Leistungseinbußen<br />
Rücksicht nehmen.<br />
Vor allem die Sehfähigkeit ist es, die sich<br />
im fortgeschrittenen Alter verändert:<br />
Die Sehschärfe liegt mit 60 Jahren<br />
nur mehr <strong>bei</strong> 70 Prozent und mit 80<br />
Jahren sogar nur mehr <strong>bei</strong> 50 Prozent.<br />
Das ältere Auge braucht da<strong>bei</strong><br />
viermal so lange wie ein jüngeres, um<br />
sich von der Nähe auf die Ferne oder<br />
umgekehrt scharf zu stellen.<br />
Die Breite des Sichtfelds geht von<br />
170 auf 140 Grad zurück - wesentliche<br />
Informationen in der Peripherie<br />
bzw. den Augenwinkeln könnte man<br />
somit übersehen.<br />
Die Blendempfindlichkeit nimmt zu.<br />
Ganz neben<strong>bei</strong> gesagt: Vieles davon<br />
passiert auch <strong>bei</strong> Lenkern in alkoholisiertem<br />
Zustand!<br />
Nicht genug: Zu diesen Störungen<br />
kommen im Alter auch noch solche<br />
des Hörens, der Motorik, der Reaktion,<br />
der Konzentration und der raschen<br />
Überblicksgewinnung. Hier<br />
verwundert es nicht, dass manche/r<br />
SeniorIn schon überfordert sein<br />
kann.<br />
Doch: Häufig sind wir im Straßenverkehr<br />
eigentlich überlastet, ohne<br />
dies wirklich wahrzunehmen. Hat<br />
dies vielleicht damit zu tun, dass wir<br />
uns nicht zu den Alten zählen möchten,<br />
egal, was das Kalender-Alter sagt?<br />
Alt sind grundsätzlich die anderen!<br />
Faktum ist, mit zunehmender Alterung<br />
unserer Gesellschaft und stärkerer<br />
Autonutzung der Senioren<br />
zeichnen sich auch Veränderungen<br />
im Unfallgeschehen ab. Probleme<br />
liegen hier vor allem in dynamischen<br />
Verkehrssituationen: <strong>bei</strong>m Fahren im<br />
Mehrspurverkehr, in Kreuzungsbereichen<br />
<strong>bei</strong>m Linksabbiegen, <strong>bei</strong>m<br />
Erkennen von Einbahnverkehr oder<br />
der Unterscheidung von Autobahnein-<br />
und ausfahrten.<br />
Wie sieht es hier <strong>bei</strong> Ihnen aus?<br />
Kleine „Ausrutscher“ in diesen Verkehrsräumen<br />
sollten jedem Lenker<br />
ein Signal dafür sein, die eigene Fahrtüchtigkeit<br />
zu überdenken. Arztbesuche<br />
oder Mobilitätsberatung können<br />
da<strong>bei</strong> sehr hilfreich sein. ✵<br />
Text: Dr. Edgar Spoerer<br />
Dr. Edgar<br />
Spoerer,<br />
Landesstellenleiter<br />
von INFAR Salzburg,<br />
Verkehrspsychologe,<br />
entwickelte zahlreiche<br />
Verkehrsicherheits-Programme<br />
für Zielgruppen jeden Alters in<br />
Deutschland und Österreich. Er ist<br />
Mitherausgeber der Ar<strong>bei</strong>t „65 plus<br />
– Mobilitätsprobleme von SeniorInnen<br />
und verkehrspsychologische<br />
Lösungsansätze“, in motion, 2,<br />
Köln und Salzburg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
28
Literatur<br />
Iris Fink und Hans Veigl:<br />
Lukas Resetarits<br />
„Es ist bitte Folgendes“<br />
ISBN9783218007788<br />
K&S Verlag<br />
Zu seinem 60. Geburtstag ist das<br />
vorliegende Buch eine liebevolle<br />
Homm<strong>age</strong> an den Kabarettisten<br />
und Kottan-Darsteller Resetarits.<br />
Eine durchaus gemischte Gratulan-<br />
tenschar - 30 an der Zahl - die von<br />
Dorfer über Steinhauer und Patzak<br />
bis zu Bruder Willi reicht, erinnert<br />
sich an Momente des Zusammentreffens<br />
und der Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit ihm. Die Unterschiedlichkeit<br />
der Personen ermöglicht einen sehr<br />
differenzierten Zugang zur Person<br />
des Gewürdigten, der weit mehr als<br />
nur der geniale Blödler ist, als der<br />
er meist angesehen wird. Neben jeder<br />
Menge Fotos ist auch eine komplette<br />
Aufstellung all seiner Soloprogramme<br />
samt – nicht immer sanften<br />
- Kritiken enthalten. Und natürlich<br />
auch jede Kottan-Folge aufgelistet.<br />
Eine Erinnerung auch an 30 Jahre<br />
Zeitgeschichte, die wir gemeinsam<br />
mit ihm erlebt haben. <br />
Klaus Egle:<br />
Der österreichische<br />
Wein<br />
ISBN 3854314035<br />
Pichler Verlag<br />
Was Weinliebhaber<br />
schon lange vermisst<br />
haben – hier liegt es nun<br />
vor: das Standardwerk<br />
zum österreichischen<br />
Wein, das Autor Klaus Egle in 2 Jahren<br />
Recherche zusammengestellt hat.<br />
Rebsorten, Anbaugebiete und Ausbauweise,<br />
Produzenten, es gibt kein<br />
Thema, das nicht so ausführlich wie<br />
liebevoll behandelt wird. Ein Muss<br />
für jeden, der an Wein interessiert ist<br />
und sich informieren möchte. <br />
GOLDEN Age<br />
Impressum:<br />
<strong>GOLDENAge</strong> –<br />
Das Reise- und Lifestylemagazin für die<br />
besten Jahre<br />
Verlag: E. F. VERLAG GmbH<br />
Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf<br />
Tel.: 02242/72732, Fax: 02242/72576,<br />
Mobil: 0664/3 884455<br />
E-Mail: office@<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu, Homep<strong>age</strong>:<br />
www.<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu • Herausgeber:<br />
Edward J. FARNIK • Chefredakteurin:<br />
Elisabeth Vogl • RedakteurInnen: Daniela<br />
Schwarz, Charlotte Winkler, Paul Cech,<br />
Michaela Schmid, Roman Rosnovsky<br />
• Gastautoren: Karin Ochenbauer, Joe<br />
Himmelbauer • Redaktion-West: Herta<br />
Feichtinger • Grafik: grafik@<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu<br />
• Art Director: Tom Sebesta, 1080 Wien,<br />
www.tomsebesta.at • Webhosting: www.<br />
mwwebdesign.at • Druck: Ueberreuter<br />
Print u Digimedia, www.ueberreuter.com<br />
• Copyright: E. F. VERLAG GmbH.<br />
• Das Magazin erscheint 4x jährlich für<br />
Abonnenten und wird diesen kostenlos<br />
per Post zugesandt. Sämtliche Rechte<br />
vorbehalten.<br />
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… den Charme Tunesiens entdecken. Eine jahrtausendealte Kultur und<br />
gastfreundliche Menschen erwarten Sie. Faszinierende Jeeptouren durch<br />
heißen Wüstensand. Weißer Strand unter Dattelpalmen. Duftende Märkte<br />
voll bunter Farben. All das ist nur 2 Flugstunden von Österreich entfernt.<br />
Tunesien freut sich auf Sie!<br />
Fremdenverkehrsamt Tunesien<br />
Tel. 01 / 58 53 480 · Fax 01 / 58 53 480-18<br />
office@tunesieninfo.at · www.tunesien-info.at<br />
Bitte besuchen Sie auch<br />
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www.<strong>golden</strong><strong>age</strong>.eu<br />
Jeden 1./15. des Monats<br />
gibt es unter<br />
„<strong>GOLDENAge</strong>–Ticker“<br />
aktuelle Informationen!<br />
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GOLDEN Age<br />
Viele<br />
Highlights ...<br />
Das Wienerlied lebt!<br />
Neue Impulse durch „Radio Wienerlied“<br />
Unterhaltung<br />
... auf der Wunderwelt<br />
Modellbau 2008<br />
Von 28.-30.März<br />
2008 findet die Wunderwelt-Modellbau<br />
bereits<br />
in der dritten Aufl<strong>age</strong><br />
im VAZ St. Pölten<br />
statt. Auch dieses Mal<br />
werden auf insgesamt<br />
8.500 m2 Indoor und<br />
ca. 18.000 m2 Messefläche<br />
Outdoor im VAZ St. Pölten<br />
viele Highlights für großes Staunen <strong>bei</strong><br />
den Besuchern sorgen.<br />
Es ist schon ein Phänomen, dass das<br />
Wienerlied immer krank geredet wird.<br />
Allem zum Trotz kommen immer wieder<br />
neue Impulse: Erich Zib ist mit seinem<br />
Radio Wienerlied weltweit in 22<br />
Rundfunkstationen mit fixem Sendeplatz<br />
vertreten. Im Internet kann man<br />
die Sendung auf www.radiowienerlied.<br />
at hören. Nun hat „Radio Wienerlied“<br />
Verstärkung erhalten. Seit kurzem gibt<br />
es im Internet auf http://music.radioarabella.at<br />
ein 24 Stunden Programm<br />
unter dem Motto „Wiener Schmäh“.<br />
Es wird ein ununterbrochenes Musikprogramm<br />
gesendet, der jedoch nur<br />
übers Internet zu empfangen ist.<br />
Dass es Interesse an der Wienermusik<br />
gibt, haben wir auch an<br />
den vielen Einsendungen auf die Fr<strong>age</strong>n<br />
in der letzten Ausgabe gesehen.<br />
Zahlreiche LeserInnen haben sich beteiligt<br />
und aus den eingelangten richtigen<br />
Einsendungen, haben wir die<br />
Gewinner gezogen. Sie werden von der<br />
Redaktion schriftlich verständigt. <br />
Horst<br />
Chmela<br />
Info:<br />
Österreichs größte private<br />
Lego®-Ausstellung auf 700m 2<br />
Die LEGO® Gemeinschaft Österreich<br />
(e.V.) zeigt ihre eigenen Kreationen<br />
von „Herr der Ringe“, Piraten, „Harry<br />
Potter“ über „Star Wars“ bis hin zu<br />
einer riesigen Eisenbahnanl<strong>age</strong>, alles<br />
detailgetreu aus den kleinen bunten<br />
Steinen nachgebaut.<br />
Harley Davidson® –<br />
Der Mythos lebt<br />
Den Mythos und Enthusiasmus können<br />
Sie auf unserer Messe spüren, wo<br />
ein Special “Modell und Wirklichkeit”<br />
näher bringt. Wir zeigen rund um das<br />
Thema Harley Davidson eine Reihe<br />
von Motorrädern dieser Marke und<br />
deren Repliken in kleinerem Maßstab.<br />
Fixpunkte<br />
Riesige, detailgetreue Modelleisenbahnanl<strong>age</strong>n,<br />
RC-Cars, Slotcars und<br />
die Minibaustelle gehören, wie jedes<br />
Jahr, zu den Fixpunkten. Spannend<br />
wird’s <strong>bei</strong> den zahlreichen Shows und<br />
Vorführungen: Flugvorführungen von<br />
Modellflugzeugen und –helikoptern<br />
bringen die Besucher ebenso zum<br />
Staunen wie die einsatztauglichen<br />
Schiffe und U-Boote im neuen, großen<br />
Becken.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.wunderwelt-modellbau.at<br />
Auch im Wiener Gasometer weiss man<br />
die Musik aus Wien zu schätzen. Eine<br />
besondere Ehre wurde am 8.11.2007<br />
Horst Chmela zuteil. Im Rahmen eines<br />
Galakonzertes mit Herbert Prohaska<br />
und Prof. Karl Hodina im Wiener Gasometer<br />
präsentierte Horst gemeinsam<br />
mit seiner Live- Band „Wien- Partie“<br />
nicht nur seine neue CD, er durfte sich<br />
auch im „Walk of Stars“ verewigen.<br />
Erich Zib<br />
Radio Wienerlied und<br />
Wiener Heurigenmusik<br />
Tel., Fax: +43-2627-48241<br />
A-2822 Foehrenau,<br />
Waldstraße 150<br />
www.heurigenmusik.at<br />
zib@heurigenmusik.at<br />
Radiosendung im Internet:<br />
www.radiowienerlied.at<br />
redaktion@radiowienerlied.at<br />
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Foto: mit freundlicher Genehmigung Helga Schenk<br />
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Unsere Mass<strong>age</strong>-Fachkräfte sind qualifizierte, umfassend<br />
ausgebildete HeilmasseurInnen, die sich darüber hinaus<br />
durch außergewöhnliche Einfühlsamkeit auszeichnen –<br />
und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das Team<br />
besteht aus blinden und sehbehinderten MasseurInnen:<br />
Somit sind Sie <strong>bei</strong> uns tatsächlich in den besten Händen.<br />
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– zur Vorbeugung und Behandlung<br />
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