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Faschingszeit – Hoch-Zeit der Bälle Zu ... - bei GOLDENAge

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Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M<br />

Golden<br />

www.goldenage.eu<br />

Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre<br />

Nr. 12<br />

2010<br />

Age<br />

Die Freuden<br />

des Winters<br />

Klare Luft und<br />

glitzernde Eiskristalle<br />

heben Stimmung<br />

und Wohlbefinden.<br />

Gelebte Wiener Tradition<br />

<strong>Faschingszeit</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />

<strong>GOLDENAge</strong> VIP-Reise<br />

<strong>Zu</strong> Produktions-<br />

stätten von VW<br />

Cocooning liegt im Trend<br />

Home,<br />

sweet home


INKLUSIVE: WOHLBEFINDEN<br />

EXKLUSIVE: SORGENFALTEN<br />

ACQUAPURA SPA, EINZIGARTIGER WELLNESS-URLAUB BEI FALKENSTEINER<br />

Wir von Falkensteiner haben eine beson<strong>der</strong>e Vorstellung von Wellness. Deshalb haben wir auch unsere eigene Wellnessphilosophie<br />

entwickelt, die Sie in allen unseren Wellness Hotels finden werden. Wie <strong>der</strong> Name schon besagt, spielt Wasser und seine<br />

wohltuende Wirkung da<strong>bei</strong> eine beson<strong>der</strong>e Rolle: in den großzügigen Poolbereichen innen und außen, dem stimmungsvollen<br />

Saunabereich o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> den unterschiedlichsten Behandlungen.<br />

Was so einheitlich klingt, ist aber zugleich in jedem Hotel einzigartig. Neben einer großen Auswahl an klassischen Wellnessangeboten<br />

und speziell kreierten Acquapura-Anwendungen verfügt jedes Wellness Hotel über ein innovatives Angebot in<br />

Anlehnung an lokale Traditionen: von Steirischer Natur-Wellness über Kärnten SPA bis Kneipp Pure Living.<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia **** (Nassfeld, Kärnten) Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf **** (Steiermark)<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Bleibergerhof **** (Bad Bleiberg, Kärnten) Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden **** (Oberösterreich)<br />

Info & Buchung: Tel. +43/(0)1/605 40 20, info@falkensteiner.com, www.wellness.falkensteiner.com<br />

Golden<br />

Age<br />

Inhalt <strong>GOLDENAge</strong><br />

FoKUS & TRend<br />

Freuden des Winters 6<br />

Es lebe die Vielfalt<br />

Winkl(er)werk 9<br />

O tempora, o mores…<br />

<strong>Faschingszeit</strong>:<br />

<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong> 10<br />

Der Dancingstar 12<br />

21 Jahre lang war Robert Hysek<br />

<strong>der</strong> offizielle „Mister Opernball“<br />

<strong>Bälle</strong> pro/kontra 14<br />

Ball Accessoires 15<br />

Ballfein mit dem richtigen <strong>Zu</strong>behör<br />

ReiSen & evenT<br />

Interrail <strong>–</strong><br />

Die Senioren kommen 17<br />

Der neue 60+ Pass<br />

Ein Schipaß <strong>–</strong> Viele Berge 18<br />

Grenzenloses Schivergnügen<br />

Stars auf vier Rä<strong>der</strong>n 20<br />

Erlebniswelten rund ums Auto<br />

GOLDEN Age VIP-Reise 2<br />

<strong>Zu</strong> den Produktionsstätten von VW<br />

Gut gepackt ist<br />

halb gewonnen 24<br />

Das Kofferpacken stellt immer<br />

wie<strong>der</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung dar<br />

Abenteuer Jordanien 26<br />

Unterwegs im Haschemitischen<br />

Königreich<br />

leben & STyle<br />

Metamorphose 2<br />

<strong>–</strong> die schnelle Ver-Wandlung<br />

Home, sweet home 4<br />

Cocooning ist in<br />

Faszination<br />

Unterwasserwelt 6<br />

Ein Stück vom Universum im<br />

Wohnzimmer<br />

Der Hausanzug 8<br />

Autotest: <strong>der</strong> Grand Scenic von<br />

Renault<br />

Inhalt<br />

12 | 2010<br />

GeSUnd & AKTiv<br />

Wintersport für<br />

Fortgeschrittene 41<br />

Wenn Snowboarden und Heli-Skiing<br />

zu anstrengend werden<br />

Atemnot <strong>–</strong> ohne Sauerstoff<br />

geht gar nichts 42<br />

Rebellion aus <strong>der</strong> Mitte 44<br />

Wenn <strong>der</strong> Bauch nach den<br />

Feiertagen streikt<br />

Suppen, die wärmen 47<br />

Drei köstliche Suppen für Eilige<br />

KUlTUR & GenUSS<br />

Von <strong>der</strong> Kunstausstellung bis<br />

zum Kabarett 48<br />

Kulturtipps von Dr. Anton Mayer<br />

Thomas Bernhard<br />

und das Theater 51<br />

Österreichisches Theatermuseum<br />

Wien<br />

body check 52<br />

Die erfolgreiche Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />

im Technischen Museum Wien<br />

Messezeit 54<br />

Akuelle Messen und Ausstellungen<br />

Winterhoroskop 59<br />

Impressum: GoldenAge<br />

das Reise- und lifestylemagazin für die besten Jahre<br />

verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Mobil: ++43(0)664/3884455 |<br />

e-Mail: office@goldenage.eu, abo@goldenage.eu | Homepage: www.goldenage.eu | Herausgeber: Edward J. Farnik | Chefredakteurin: Elisabeth Vogl |<br />

Redakteurinnen: Karin Brandtner, Mag. Johannes Gans, Susanna Hagen, Elfi Jirsa, Martin Hartmann, Edith Köchl, Melitta Linzberger, Dr. Anton Mayer, Petra Pachler,<br />

Karin Steurer, Kyra Undesser, Daniela Schwarz, Ludwig Vysocan, Charlotte Winkler | Redaktion-nÖ: S. Hagen, Redaktion-vie: F. Nowotny,<br />

Promotion: V. Kreisl | Art director: Tom Sebesta, 1080 Wien, www.tomsebesta.at, Grafik: grafik@goldenage.eu | Webhosting: www.mwwebdesign.at |<br />

druck: Leykam, www.leykamletsprint.com | Copyright: E. F. VERLAG GmbH.<br />

Das Magazin erscheint 6x jährlich für Abonnenten und wird diesen kostenlos per Post zugesandt. | Sämtliche Rechte vorbehalten. | Ohne vorherige Genehmigung ist es untersagt,<br />

Inhalte nachzudrucken, auf Datenträger wie CD-ROM, DVD<strong>–</strong>ROM zu vervielfältigen, o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s zu verbreiten. Dies gilt selbstverständlich auch für Aufnahme ins Internet o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e elektronische Datenbanken. Namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die persönliche Meinung des Verfassers und müssen nicht mit <strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> Redaktion übereinstimmen.<br />

Die Angaben und Aussagen <strong>der</strong> entgeltlichen, mit dem Titel „ADVERTORIAL“ gekennzeichneten Beiträge, gemäß § 26 Mediengesetz, veröffentlichten Einschaltungen<br />

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Golden<br />

Age<br />

Mit dem neuen Armaturen-<br />

und Brausenprogramm<br />

PuraVida entwickelte das<br />

renommierte Designstudio Phoenix<br />

Design gemeinsam mit hansgrohe<br />

(www.hansgrohe.com) eine ganz neue,<br />

lebendige und fließende Designersprache.<br />

Die weiche Natürlichkeit und<br />

Klarheit von PuraVida lassen das Bad<br />

zu einem Lebensraum werden, <strong>der</strong><br />

sich mit allen Sinnen genießen lässt.<br />

Bewusst kommt <strong>bei</strong>m PuraVida Programm<br />

die Farbe Weiß als Sinnbild für<br />

Reinheit, Leichtigkeit und Schönheit<br />

zum Einsatz. Aggressive Ecken und<br />

harte Kanten gib es nicht.<br />

<strong>GOLDENAge</strong>-Chefredakteurin Elisabeth Vogl<br />

Altbewährtes und Neues<br />

Willkommen zur ersten<br />

<strong>GOLDENAge</strong>-Ausgabe<br />

dieses Jahres. Unser Reise-<br />

und Lifestyle-Magazin hat sich bereits<br />

so weit etabliert, dass wir Ihnen<br />

ab sofort alle zwei Monate ins Haus<br />

flattern werden <strong>–</strong> mit den besten<br />

Tipps für Trips und aktuellen Informationen.<br />

Weiterhin werden wir<br />

in unterhaltsamen und nachdenklichen<br />

Geschichten alles beleuchten,<br />

was unserer Meinung nach zu selten<br />

aus <strong>der</strong> Sicht unserer Generation<br />

thematisiert wird. Denn wie auch<br />

immer wir uns definieren <strong>–</strong> aktive<br />

SeniorInnen, Menschen jenseits <strong>der</strong><br />

PuraVida <strong>–</strong> das pure Leben!<br />

4<br />

Golden<br />

Age<br />

Lebensmitte, Silberne Panther o<strong>der</strong><br />

Golden Girls ... <strong>–</strong> wir werden mehr<br />

und wir werden zunehmend wichtiger<br />

als Zielgruppe für die Wirtschaft<br />

ebenso wie als Trendsetter.<br />

Daher lesen Sie <strong>bei</strong> <strong>GOLDENAge</strong><br />

den goldenen Mix von Lebenserfahrung<br />

und Lebenslust.<br />

Nach üppigen Feiertagen<br />

werfen wir im Gesundheitsthema<br />

diesmal einen Blick nach innen, aus<br />

aktuellem Anlass widmen wir uns<br />

den Freuden des Winters und im<br />

Reiseteil finden Sie ebenso Angebote<br />

für Spaß im Schnee wie Tipps,<br />

wo Sie die kalte <strong>Zeit</strong> viel sonniger<br />

erleben können. Die Lifestyle-Rubrik<br />

steht im Zeichen <strong>der</strong> Ballsaison<br />

und <strong>bei</strong>m Haustier-Thema tauchen<br />

wir diesmal in den Wohnzimmer-<br />

Ozean. Mit diesem bunten Angebot<br />

wünscht <strong>GOLDENAge</strong> gute<br />

Unterhaltung!<br />

Ihre<br />

und das <strong>GOLDENAge</strong><br />

Redaktions-Team<br />

Der Strahlformer verschwindet<br />

in <strong>der</strong> Unterseite des Auslaufes.<br />

Damit scheint das Wasser <strong>bei</strong>m PuraVida<br />

Waschtischmischer aus dem<br />

Nichts zu kommen. Als ruhiger,<br />

klarer Laminarstrahl fließt es ins<br />

Becken. Der Strahlwinkel lässt sich<br />

ganz einfach mit dem Finger an die<br />

jeweilige Form des Waschbeckens<br />

anpassen. Innovative Technologie<br />

gepaart mit sinnlich „begreifbarem“<br />

Design voller Gefühl und<br />

Lebensfreude. U<br />

Mehr Informationen auf:<br />

www.hansgrohe.at<br />

Editorial<br />

Golden<br />

Age<br />

... kommt ab jetzt alle zwei Monate!<br />

Advertorial<br />

Aquafun Dampfdusche<br />

......Ich kann es mit Dampf kombinieren.<br />

Aufgrund ihrer reduzierten, klaren Formensprache fügen sich die Aquafun Dampfduschen<br />

dezent in jedes Badezimmerdesign ein. Durch die Installation in <strong>der</strong> Ecke und platzsparende<br />

Schiebetüren passen die Raumwun<strong>der</strong> auch in sehr kleine Bä<strong>der</strong>. Die Aquafun<br />

Dampfduschen von Pharo bieten Sinnesfreuden pur und sind zudem praktisch.<br />

PuraVida<br />

Bei den Aquafun Dampfduschen Klarheit und Emotion verwöhnen <strong>–</strong> und bis ein zu ganz 8 verstellbare neues Design Seitenbrausen und 12<br />

Rückenbrausen Ihre Haut und massieren gezielt die Problemzonen im Rückenbereich. Ein<br />

wahres Wasserwun<strong>der</strong> !<br />

Hansgrohe - Industriezentrum NÖ Süd, Straße 2d/M18 - A-2355 Wiener Neudorf<br />

Telefon +43(0)2236/62830 - Telefax +43(0)2236/61905 - e-mail: info@hansgrohe.at - internet: www.hansgrohe.at


Golden<br />

Age<br />

Die Freuden<br />

des Winters<br />

Wir sind begnadet, in einer Region zu leben,<br />

wo wir im Ablauf eines Jahres sowohl Sommer<br />

als auch Winter in <strong>der</strong> ganzen Bandbreite erleben<br />

dürfen. Wetterextreme halten nämlich fit<br />

und jung und und bieten ganz unterschiedliche<br />

Lebensgefühle.<br />

Von Daniela Schwarz<br />

Probieren Sie wie<strong>der</strong><br />

einmal einen Schneeball<br />

zu werfen!<br />

Es macht Spaß!<br />

6<br />

Wo wir eben noch geschwommen<br />

sind, ziehen<br />

Eisläufer jetzt ihre Bahn,<br />

wo wir Schwammerl suchen waren<br />

schlittern Langläufer durch den<br />

Wald und auf <strong>der</strong> Almwiese, wo<br />

<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare Enzian geblüht<br />

hat, wimmelt es von Schifahrern<br />

und Snowboar<strong>der</strong>n. Im Schrank<br />

tauschen Sommerklei<strong>der</strong> den Platz<br />

mit Daunenjacken und Strohhüte<br />

mit Wollhauben. Die Klimaanlage<br />

im Auto verströmt nun wohlige<br />

Wärme, die bunte Blütenpracht <strong>der</strong><br />

Gärten schimmert jetzt im Raureif<br />

wie verzaubert. Dazwischen erfreute<br />

uns das zarte Frühlingsgrün ebenso<br />

wie das knallbunte Herbstlaub und<br />

zwischen Kirschen und Kastanien<br />

lag ein heißer Sommer. Zwischen<br />

Sturm und Bärlauch aber liegt ein<br />

Winter, <strong>der</strong> uns herrliche Abwechslung<br />

bietet.<br />

Winterwon<strong>der</strong>land<br />

Ein Spaziergang im Schnee lüftet<br />

Seele und Hirn. Warm verpackt<br />

durch den Schnee stapfen, beson<strong>der</strong>s<br />

auf dem Land, wo die weiße Pracht<br />

auch viel länger unberührt und<br />

strahlend bleibt, zählt zu den großen<br />

Freuden. Klare Luft und glitzernde<br />

Eiskristalle an einem winterlichen<br />

Sonnentag heben Stimmung und<br />

Wohlbefinden. Allergiker sind<br />

glücklich, ganz ohne Pollenbelastung<br />

im Freien sein zu können. Nach dem<br />

gelsenreichen Sommer können wir<br />

im Winter ganz ohne Blutsauger,<br />

Giftstecher und krabbelndes Getier<br />

die Natur genießen. Und wenn es<br />

abends früh dunkel wird, an stürmischen<br />

und nebelgrauen Tagen und<br />

<strong>bei</strong> Eiseskälte und Schneematsch<br />

schätzt man den Kuschelfaktor eines<br />

Kamins, einer brennenden Kerze<br />

und einer dampfenden Teekanne.<br />

Und wir wissen doch: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter. Es gibt nur unpassende<br />

Kleidung!<br />

Unterschiede machen stark<br />

Sie kennen bestimmt den Saunaeffekt:<br />

Wenn man beson<strong>der</strong>s gut<br />

durchgewärmt ist, empfindet man<br />

Kälte (kurzfristig!) nicht als unangenehm.<br />

Auch wenn diese kurzen<br />

Temperaturunterschiede sehr belebend<br />

wirken, können wir uns zwecks<br />

Abkühlung nicht immer nackt im<br />

Schnee wälzen. Es reicht auch schon<br />

morgens nach dem Aufstehen einen<br />

Schritt auf den Balkon zu machen,<br />

am offenen Fenster kräftig durchzu-<br />

Ein Spaziergang durch<br />

einen alten Schlosspark<br />

o<strong>der</strong> entlang <strong>der</strong><br />

Donau schenkt Ruhe<br />

und Kraft ...<br />

atmen o<strong>der</strong> ein paar Schritte in den<br />

Garten zu gehen. Winzige Kontraktionen<br />

in Muskeln, Venen und Poren<br />

bringen durch die plötzliche Abkühlung<br />

o<strong>der</strong> Erwärmung Schwung in<br />

den Kreislauf.<br />

Sparsam heizen, gesund leben<br />

Natürlich sollen Sie nicht frieren und<br />

ein wohlig-warmes Wohnzimmer ist<br />

wichtig. Wenn Sie aber die Möglichkeit<br />

haben, Vorzimmer, Gänge o<strong>der</strong><br />

das WC nicht (bzw. nicht so stark)<br />

zu heizen, tun Sie sich selbst etwas<br />

Gutes. Abseits <strong>der</strong> Kostenersparnis<br />

zwingen kühle Nebenräume den<br />

Körper immer wie<strong>der</strong> zur Anpassung<br />

an an<strong>der</strong>e Temperaturen und damit<br />

för<strong>der</strong>n Sie völlig ohne Aufwand <strong>bei</strong><br />

jedem Gang zur Küche o<strong>der</strong> ins Bad<br />

Ihre Durchblutung.<br />

Hinlänglich bekannt ist <strong>der</strong> Vorteil<br />

Fokus & Trend<br />

des „Stoß-Lüftens“, das nicht nur einen<br />

Schwall frischer Luft bringt und<br />

energietechnisch wesentlich besser<br />

ist, als ein permanent gekipptes Fenster.<br />

Die Abwechslung zwischen warm<br />

und kalt härtet ab, bewahrt vor winterlichen<br />

Erkältungskrankheiten und<br />

macht resistent gegen Infektionen.<br />

Neue Aspekte<br />

Nichts kann allerdings auch im<br />

Winter den Aufenthalt im Freien<br />

ersetzen. Gehen Sie hinaus und<br />

entdecken Sie Ihre unmittelbare<br />

Wohnumgebung neu. Wo im Sommer<br />

dichte Hecken, Sträucher und<br />

Büsche den Durchblick verwehren,<br />

entdeckt man im Winter durch kahle<br />

Äste hindurch schöne Gärten, eindrucksvolle<br />

Villen o<strong>der</strong> einfach neue<br />

Ecken. Aussichtspunkte eröffnen<br />

im Winter einen weiten Blick und<br />

unbehin<strong>der</strong>t durch riesige Baumkronen<br />

sieht man in <strong>der</strong> Ferne Teile <strong>der</strong><br />

Stadt aus einem neuen Blickwinkel.<br />

Winterspaziergänge können in <strong>der</strong><br />

Stadt ebenso reizvoll sein wie auf<br />

dem Land. Was das sommerliche<br />

7


Golden<br />

Age<br />

Nichts kann allerdings<br />

auch im Winter den<br />

Aufenthalt im Freien<br />

ersetzen ...<br />

Grün verborgen hat, wird im Winter<br />

transparent, um manchmal wie<strong>der</strong><br />

durch eine dicke weiße Schneedecke<br />

verhüllt zu werden. Ein Spaziergang<br />

durch einen alten Schlosspark o<strong>der</strong><br />

entlang <strong>der</strong> Donau schenkt Ruhe<br />

und Kraft, ein Bummel durch enge<br />

verwinkelte Altstadtgassen, ein Blick<br />

in einen Innenhof und eine Runde<br />

am Ring zeigen neue Aspekte <strong>der</strong><br />

Stadt.<br />

Wie lustig ist’s im Winter<br />

Entwe<strong>der</strong> Sie sind sportlich und<br />

gehen Eislaufen <strong>–</strong> o<strong>der</strong> Sie gehen<br />

zuschauen. Es ist wirklich nett, den<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>bei</strong>m Eislaufen zuzuschauen<br />

und immer wie<strong>der</strong> faszinieren<br />

ein paar elastische Pensionisten<br />

<strong>bei</strong>m Eistanzen. Am Land bieten<br />

8<br />

viele Gasthäuser noch Bahnen zum<br />

Eisstockschießen an und wer da<strong>bei</strong><br />

mitmachen möchte, ist meist herzlich<br />

willkommen. Langlaufen ist <strong>der</strong><br />

beste Ausdauersport im Winter und<br />

wesentlich risikoärmer als <strong>der</strong> alpine<br />

Schilauf. Wem die donnernden<br />

Snowboar<strong>der</strong> auf den Pisten auf die<br />

Nerven gehen, <strong>der</strong> sollte wirklich<br />

einmal eine Loipe ausprobieren!<br />

Der erste Schnee<br />

Kin<strong>der</strong> und junge Hunde tollen wie<br />

verrückt vor Freude über die erste<br />

weiche Schneedecke jedes Winters.<br />

Fortgeschrittene sehen die Folgen<br />

meist etwas leidenschaftsloser und<br />

realistischer: Heizkosten steigen,<br />

man friert, Augen und Nase rinnen<br />

und mit dem Schneematsch schleppt<br />

man viel Schmutz ins Haus. Autos<br />

springen nicht an, festgefrorene<br />

Eisberge behin<strong>der</strong>n Fußgänger und<br />

Glatteis ist gefährlich. Think positiv!<br />

Man kann doch allem etwas Gutes<br />

abgewinnen und wenn wir ein bisschen<br />

unbeschwerter und fröhlicher<br />

an unabän<strong>der</strong>liche Gegebenheiten<br />

heran gehen, geht es uns gleich viel<br />

besser. Probieren Sie wie<strong>der</strong> einmal<br />

einen Schneeball zu werfen! Es<br />

macht Spaß! Und wenn man damit<br />

versucht einen Baum zu treffen (und<br />

ihn nicht mehr dem Schulkollegen<br />

in den Kragen werfen muss…),<br />

können auch ausgelassene Seniorenrunden<br />

Freude an einem Winterspaziergang<br />

haben.<br />

Tricks gegen die Kälte<br />

Verwenden Sie im Winter abends Ihre<br />

Tagescreme. Die Haut braucht viel<br />

Feuchtigkeit in beheizten Räumen<br />

und die leichte Konsistenz einer Tagescreme<br />

zieht schnell ein. Nehmen<br />

Sie dafür die fettere Nachtcreme,<br />

wenn Sie das Haus verlassen, denn<br />

Fett ist eine gute Kälteisolierung.<br />

Tragen Sie immer warme Socken mit<br />

weichem Bündchen <strong>–</strong> warme Füße<br />

steigern das Wohlbefinden und das<br />

subjektive Wärmeempfinden. Aber<br />

drehen Sie die Heizung im Schlafzimmer<br />

zurück, denn mit einem<br />

warmen Pyjama unter einer Daunendecke<br />

friert man bestimmt nicht.<br />

Frischere, weniger trockene Atemluft<br />

för<strong>der</strong>t Wohlbefinden und Schlaf,<br />

daher sollten Schlafräume nicht<br />

überheizt werden.<br />

Geben Sie schwere, alte Wintermäntel<br />

aus dicken Stoff- o<strong>der</strong> Lodenschichten<br />

endlich weg. Die alten<br />

Mäntel haben ausgedient in <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong><br />

<strong>der</strong> Microfaserjacken und Daunenmäntel.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Multifunktionsfasern<br />

sind nicht nur fe<strong>der</strong>leicht, sie<br />

sind auch atmungsaktiv, trocknen<br />

schnell und können in <strong>der</strong> Waschmaschine<br />

gereinigt werden. Pelze<br />

sind ohnehin vollkommen „out“<br />

und ebenso „out“ sind die tristen<br />

Farben <strong>der</strong> alten Winterkleidung.<br />

Statt schlammgrün und graubraun,<br />

den einstmals beliebten Farben, die<br />

„nicht schmutzen“, wählen Sie eine<br />

kobaltblaue o<strong>der</strong> pinke Winterjacke,<br />

einen nachtschwarzen o<strong>der</strong> champagnerglänzenden<br />

Mantel.<br />

Ihre Laune und Ihr winterliches<br />

Wohlgefühl wird damit gleich besser.<br />

Garantiert! U<br />

Winkl(er)<br />

Neulich in <strong>der</strong> Oper. Am Spielplan: Fidelio. Ich bekenne, dass ich mir<br />

diese Oper eigentlich nur wegen <strong>der</strong> 3. Leonoren Ouvertüre anhöre und<br />

-sehe, weil ich so in den Genuss eines kleinen philharmonischen Konzertes<br />

komme, was ja sonst nicht so einfach ist. Na gut, <strong>der</strong> Gefangenenchor<br />

ist eindrucksvoll und auch das Finale. Aber wie gesagt, die<br />

3. Leonoren ist ein Stück Musik, das mich, wenn gut dirigiert und gespielt,<br />

in hochgradige Euphorie versetzt.<br />

Es passiert also. Herr Schnei<strong>der</strong> dirigiert großartig, das Orchester<br />

spielt göttlich, ich bin in Auflösung begriffen, da - weiß <strong>der</strong> (in dem Moment<br />

so nahe) Himmel warum <strong>–</strong> komme ich für einen Moment aus den<br />

äußeren Sphären zurück in die Realität und schaue auf meinen Vor<strong>der</strong>mann.<br />

Und was tut <strong>der</strong>? Er zückt gerade seinen Blackberry und beginnt<br />

etwas einzutippen. Es ist mir ziemlich egal, ob er seiner Frau o<strong>der</strong> Großmutter<br />

geschrieben hat, wie toll es war, o<strong>der</strong> ob er in dem Moment an<br />

seine Steuererklärung gedacht hat (<strong>der</strong> Gefangenenchor hatte eventuell<br />

noch seine Nachwirkung) und seinem Steuerberater gemailt hat, dass er<br />

da noch ein paar vergessene Konten hat, an die er sich plötzlich erinnert.<br />

Was auch immer ihn in diesem Augenblick zu dieser Untat verleitet hat,<br />

mich hat sie aus dem größten Glück rausgebeutelt und ich war unendlich<br />

sauer. Interruptus <strong>–</strong> aus. Der Zauber verflogen.<br />

Was hätte ich, an sich durchaus reaktionsschnell, mit diesem Banausen<br />

tun sollen? Ihn beuteln, auf den Kopf klopfen? Geht ja nicht, weil<br />

da alle an<strong>der</strong>en auch gestört werden. Nachher zur Rede stellen? Er hätte<br />

wahrscheinlich gar nicht kapiert, worum es mir geht.<br />

Ich frage mich seither, ob es für Oper, Theater und Konzertsäle nicht<br />

doch so etwas wie eine Hausordnung geben sollte, <strong>der</strong> man sich unterwirft.<br />

Wo drinnen steht, dass man keine elektronischen Geräte benützt,<br />

auch nicht lautlos. Und dass man keine Schuhe trägt, denen man schon<br />

ansieht, dass sie eine Geruchsbelästigung für die nächsten Nachbarn<br />

darstellen.<br />

Dass man Pullover, wenn man sie denn unbedingt an Stelle eines Sakkos<br />

tragen muss, nicht wie <strong>bei</strong> einer Wan<strong>der</strong>ung lässig um den Hals geknotet<br />

trägt. Und dass Bikinitops am sommerlichen Strand sicher passend sind,<br />

aber an diesem Platz unerwünscht. Von verschwitzten Kurzarmhemden<br />

will ich gar nicht reden. Dieses und einiges an Verhaltensregeln mehr<br />

würde meine Freude an <strong>der</strong> <strong>Hoch</strong>kultur um etliches steigern. Bin ich<br />

deshalb nun schon alt, reaktionär und total retro?<br />

P.S. Ich gehe gern in Jazzclubs. Dort stört mich das alles nicht.<br />

W e r k<br />

O tempora, o mores ...<br />

Auf- und Anregungen von Charlotte Winkler<br />

Auf- und Anregungen an:<br />

ch.winkler@goldenage.eu<br />

9


Golden<br />

Age<br />

250 bis 300 Ballveranstaltungen<br />

werden jede<br />

Ballsaison gezählt, die an<br />

den verschiedensten<br />

Orten veranstaltet<br />

werden und scheinbar<br />

alle Generationen friedvoll<br />

über die gelebte<br />

Wiener Tradition miteinan<strong>der</strong><br />

verbinden. Weit<br />

über 200.000 Menschen<br />

nehmen jede Ballsaison<br />

an den zahlreichen<br />

Veranstaltungen teil und<br />

jedes Jahr werden<br />

es mehr.<br />

Von Karin Steurer<br />

Die Wörterbücher des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

kennen das Wort<br />

„Ball“ in <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>ordnung zu<br />

Tanzveranstaltung noch gar nicht. Im<br />

deutschsprachigen Raum bezeichnete<br />

man ein Tanzfest zuerst als „Dantz“.<br />

10<br />

<strong>Faschingszeit</strong>:<br />

<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />

Im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t hat sich das Wort<br />

„Ball“ als Bezeichnung für eine öffentliche<br />

Tanzveranstaltung durchgesetzt.<br />

Der Begriff Ball kommt vom spätlateinischen<br />

„ballare“ <strong>–</strong> tanzen, hüpfen.<br />

Traditionelles Zeremoniell<br />

Nach nunmehr 500 Jahren ist <strong>der</strong> Ball<br />

als nach wie vor glamouröse Abendveranstaltung<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Als eigener Beitrag <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

und dem festlichen Anlass<br />

entsprechend, ist auch <strong>der</strong> jeweilige<br />

Dresscode <strong>der</strong> Veranstaltung einzuhalten.<br />

Die Dame perfekt, <strong>der</strong> Position<br />

und dem Alter entsprechend von<br />

Kopf bis Fuß passend durchgestylt<br />

in ihrem festlichen Kleid <strong>–</strong> meist<br />

„großes“ d.h. bodenlanges Abendkleid,<br />

und mit opulentem, passendem<br />

Schmuck. Ihre Begleitung: <strong>der</strong> Herr<br />

im schwarzen Frack (mit Dekorationen),<br />

schwarzen Smoking o<strong>der</strong><br />

Uniform (Großer Gesellschaftsanzug)<br />

o<strong>der</strong> schwarzer Abendanzug mit<br />

Masche <strong>–</strong> keine Krawatte! Erstaunlich<br />

ist, wie viele junge Ballbesucher sich<br />

gern diesem Reglement fügen. Aus<br />

<strong>der</strong> ersten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

übernommen, ist eine kleine Aufmerksamkeit,<br />

die heute noch auf all<br />

diesen <strong>Bälle</strong>n am Eingang überreicht<br />

wird: die Damenspende. In <strong>der</strong> Monarchie<br />

waren es aufwändig gear<strong>bei</strong>tete<br />

Kleinodien des Kunsthandwerks,<br />

etwa ein Perlmutt-Fächer. Heute kann<br />

es eine elegante Damenuhr sein, eine<br />

Bonbonniere o<strong>der</strong> eine CD, aber auch<br />

wie in den Anfangszeiten eine künstlerisch<br />

gestaltete Tanzkarte, in die <strong>der</strong><br />

Herr damals eine Tanzreservierung<br />

eintrug. Im <strong>Zeit</strong>alter <strong>der</strong> Gleichberechtigung<br />

gibt es auf einigen <strong>Bälle</strong>n<br />

nun auch eine Herrenspende.<br />

Klei<strong>der</strong> machen Leute<br />

„White tie“ ist <strong>der</strong> Dresscode für die<br />

Der klassische<br />

Frack für seinen<br />

eleganten Auftritt,<br />

ist am Opernball<br />

obligatorisch<br />

Foto: Hofburg Vienna<br />

Foto: meisterhand.de<br />

allerfeierlichsten Anlässe. Gemeint ist<br />

damit „vollständige Abendgar<strong>der</strong>obe“,<br />

also Frack und langes Abendkleid.<br />

<strong>Zu</strong>m Frack trägt <strong>der</strong> Herr eine Hose<br />

mit Seidengalon aber ohne Stulpe.<br />

Weste, Hemd und Mascherl sind<br />

aus weißem, feinem Piquématerial.<br />

Unbedingt erfor<strong>der</strong>lich sind die speziellen<br />

<strong>–</strong> losen <strong>–</strong> Knöpfe! Der Frack ist<br />

zweireihig, wird aber nicht zugeknöpft.<br />

Der Herr kombiniert dazu schwarze<br />

seidene Kniestrümpfe und schwarze<br />

Lackschuhe ohne Schnürung. Stilvolle<br />

Ergänzung: eine Taschenuhr mit Kette.<br />

Eine Armbanduhr ist ein Stilbruch.<br />

Die Regeln für die Damengar<strong>der</strong>obe<br />

<strong>bei</strong>m „White tie“ sind nicht ganz so<br />

streng, dafür aber äußerst konkret: Ein<br />

langes Abendkleid, oben ausgeschnitten,<br />

möglicherweise mit Schleppe, auf<br />

jeden Fall aber mit langen Handschuhen<br />

bis zum Ellenbogen und (falls<br />

gewünscht) mit einer Stola.<br />

Einladungshinweis: „Black tie“<br />

o<strong>der</strong> „Cravate noire“.<br />

Der am weitesten verbreitete und <strong>bei</strong><br />

den meisten Abendveranstaltungen,<br />

die nach siebzehn Uhr beginnen,<br />

vorgeschriebene Dresscode ist <strong>der</strong><br />

„Black tie“ (französisch „Cravate<br />

noire“, „Tuxedo“ in den USA), auch<br />

„Kleiner Gesellschaftsanzug“ bzw.<br />

„Smoking“ genannt. <strong>Zu</strong>m Smoking<br />

trägt man(n) ein Smokinghemd mit<br />

verdeckter Knopfleiste, Mascherl (bitte<br />

alles außer weiß!) und Kummerbund.<br />

Diese können durchaus auch<br />

in Farbe sein! Wichtig: dazu gehören<br />

elegante schwarze Schuhe. Die Dame<br />

sollte im langen Abendkleid wie <strong>bei</strong>m<br />

»white tie« erscheinen, allerdings ohne<br />

Schleppe und Handschuhe.<br />

Der Smoking ist<br />

passend für alle<br />

festlichen Abendveranstaltungen<br />

ab 18 Uhr<br />

Fokus & Trend<br />

Als eine <strong>der</strong> Voraussetzungen für einen<br />

gelungenen, gemeinsamen Abend<br />

stimmen die Dame und <strong>der</strong> Herr ihre<br />

Gar<strong>der</strong>obe idealerweise entsprechend<br />

den Einladungshinweisen farb-,<br />

stil- und aufwandmäßig angemessen<br />

aufeinan<strong>der</strong> ab.<br />

Glanzvolle Ballereignisse<br />

In <strong>der</strong> heißen Schlussphase <strong>der</strong> Ballsaison<br />

häufen sich die Traditionsbälle. Sie<br />

treten meist in <strong>der</strong> gleichen zeitlichen<br />

Reihenfolge an: da<strong>bei</strong> bliebt unumstößlich<br />

<strong>der</strong> letzte Donnerstag im<br />

Fasching dem Opernball vorbehalten.<br />

Am nächsten Tag folgt <strong>der</strong> Bonbon-<br />

Ball und am Samstag <strong>der</strong> Juristen-Ball<br />

sowie am Faschingsmontag die Rudolfina<br />

Redoute.<br />

Als ehrwürdiger Abschluss <strong>der</strong> Ballsaison<br />

endet am Faschingsdienstag<br />

mit dem traditionellen Elmayer<br />

Kränzchen in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />

um Mitternacht <strong>der</strong> heurige Fasching.<br />

Damit Sie für die die amüsante<br />

Publikumsquadrille <strong>–</strong> die 6 Touren<br />

<strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>maus-Quadrille, Op.363<br />

von Johann Strauß Sohn <strong>–</strong> um 23:00<br />

Uhr gewappnet sind, gibt es diese zum<br />

Nachlesen auf <strong>der</strong> Website<br />

http://elmayer.at/baelle/quadrille-francais/.<br />

Dies ist <strong>der</strong> einzige Wiener Traditionsball,<br />

<strong>der</strong> schon um 18:00 Uhr beginnt<br />

und nach 6 Stunden Ballvergnügen<br />

endet. Bestens geeignet, um die Lerche<br />

vor <strong>der</strong> Eule ins Nest zu bringen und<br />

einem gelungenen Aschermittwoch<br />

mit ausgiebigem Heringsschmaus steht<br />

nichts mehr im Weg. U<br />

Das große Abendkleid: Boden-<br />

lang, mit einer geschickt drapierten<br />

Stola und langen Handschuhen<br />

passt sowohl zum<br />

Frack als auch zum Smoking<br />

ihres Begleiters<br />

Diese Ballsaison gilt:<br />

Je funkeln<strong>der</strong>,<br />

desto besser!<br />

Königin <strong>der</strong> Nacht mit Ballschmuck von<br />

Dorotheum Juwelier<br />

Diamanten, Brillanten und Edelsteine in allen Farben, idealerweise<br />

Ton in Ton mit <strong>der</strong> Ballrobe: In Österreichs Ballsälen<br />

ist diese Saison Luxus pur angesagt! Bei Dorotheum<br />

Juwelier gibt es Österreichs größte Auswahl an luxuriösem<br />

Ballschmuck <strong>–</strong> für einen spektakulären Auftritt, schön wie<br />

aus tausendundeiner Nacht.<br />

Atemberaubende<br />

Eleganz für höchste<br />

Ansprüche<br />

Ein echter Eyecatcher sind<br />

diese luxuriösen Ohrsteckclipse<br />

mit Brillanten. Weißgoldene<br />

Ohrsteckclips mit<br />

Brillanten zus. ca. 3,28 ct und<br />

Südseekulturperlen, ca. 23g<br />

EUR 4.259,-<br />

Darf ich bitten?<br />

Die Herren nutzen<br />

<strong>Bälle</strong> als eine <strong>der</strong><br />

letzten Gelegenheiten,<br />

um mit bester Etikette<br />

zu beeindrucken,<br />

Damen verzaubern<br />

mit überirdischem Glitzern, wenn sie die Hand zum Tanz<br />

reichen. Weißgoldenes 18-kt Armband mit Brillanten<br />

zus.ca. 3,25 ct, ca. 19cm, ca. 35,7g<br />

EUR 5.169,-<br />

Tiefgründig und geheimnisvoll<br />

Bereits Kleopatra, die unvergänglich schöne Königin <strong>der</strong><br />

Ägypter, schmückte sich mit dem tiefen, unergründlichen<br />

Grün des Smaragds. Weißgoldenes 18-kt Collier mit<br />

Brillanten zus. ca. 3,70 ct und Smaragden zus. ca. 5,21 ct,<br />

ca. 41 cm, ca. 45,5 g<br />

EUR 14.169,-<br />

DOROTHEUM GmbH & Co KG<br />

1010 Wien, Dorotheergasse 17 und 27<br />

Filialen österreichweit<br />

Nähere Details unter<br />

www.dorotheum-juwelier.at<br />

11


Fotos: Wien Tourismus, privat<br />

Golden<br />

Age<br />

Er war mein Tanzlehrer<br />

und hat eine Schulkollegin<br />

geheiratet. 21 Jahre<br />

lang war Robert Hysek<br />

an <strong>der</strong> Seite wechseln<strong>der</strong><br />

Ballmütter <strong>der</strong> offizielle<br />

„Mister Opernball“<br />

und für das Jung-<br />

damen- und Jungherren-<br />

komitee ein verständnisvoller<br />

Lehrer und<br />

Ansprechpartner.<br />

2002 hat er zum letzten<br />

Mal mit seinem legendären<br />

„Alles Walzer <strong>–</strong> und<br />

viel Vergnügen!“ den<br />

gerne als Ball <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />

apostrophierten Opernball<br />

‚eröffnet’.<br />

12<br />

Von Charlotte Winkler<br />

Der<br />

Dancingstar<br />

Alles Walzer!“ <strong>–</strong> so ein Blödsinn,<br />

das klingt wie „Alles<br />

einsteigen!“ in <strong>der</strong> Straßenbahn,<br />

wurde er oft auf den sprachlichen<br />

Mangel angesprochen. Aber<br />

nicht er hatte diese Eröffnungsformel<br />

erfunden, die hatte schon Tradition.<br />

Er hat sie nur um das Vergnügen<br />

erweitert. Unbeabsichtigt, wie er<br />

erzählt. Denn einmal hatte das „Alles<br />

Walzer“ für ihn so geklungen, als<br />

müsste da noch was kommen. Und<br />

so wünschte er eben allen auch noch<br />

viel Vergnügen.<br />

Der langjährige Tanzlehrer <strong>der</strong> Nation<br />

hatte als junger Lehrer ohne Posten<br />

nur zu gerne das Angebot des alten<br />

k.u.k. Rittmeisters Willy Elmayer<br />

angenommen, ihm zu assistieren und<br />

später einmal die Leitung <strong>der</strong> Tanzschule<br />

zu übernehmen. „Aber erstens<br />

kommt es an<strong>der</strong>s, zweitens, als man<br />

denkt“, zitiert er Wilhelm Busch, vor<br />

allem, wenn man vertrauensvoll auf<br />

Schriftliches verzichtet.<br />

Übernommen hat er aber dann doch<br />

etwas: die Leitung <strong>der</strong> Opernballeröffnung<br />

von Ballettmeister Willy<br />

Der erste ...<br />

Fränzl, <strong>der</strong> seit 1956 damit betraut<br />

gewesen war. Von 1981 bis 2002 war<br />

er Primus inter pares eines Triumvirats,<br />

das für die Choreographie<br />

und <strong>der</strong>en tänzerische Umsetzung<br />

zuständig war und stand plötzlich<br />

im Rampenlicht, das er nie gesucht<br />

hatte.<br />

„Herr Hysek, Sie sind zu viel in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit, mehr Bescheidenheit,<br />

bitte, das werden ja die reinsten Hysekfestspiele“,<br />

erinnert er sich heute<br />

nicht ohne leichte Ironie an die<br />

damaligen Ermahnungen von Frau<br />

Nora Schäfer-Elmayer, Mutter des<br />

heutigen Chefs <strong>der</strong> Tanzschule. Das<br />

„G’riss“ um den umgänglichen und<br />

gut aussehenden Robert war groß.<br />

Wiener <strong>Bälle</strong> hatten Konjunktur<br />

Ob im Waldorf Astoria in New<br />

York, in Prag, Rom, Leipzig, überall<br />

kopierte man das Erfolgskonzept,<br />

wollte ihn für die Eröffnung. Er<br />

hätte sich klonen lassen müssen,<br />

um überall gleichzeitig zu sein, was<br />

aber nicht nötig war, denn da gab es<br />

ja drei Söhne. Michael, Alexan<strong>der</strong><br />

und Hannes hatten <strong>bei</strong>m Vater alles<br />

Wesentliche gelernt und verbreiteten<br />

während ihres Studiums Wiener<br />

Walzerseligkeit rund um die Welt.<br />

Dafür, dass <strong>der</strong> Vater am Boden<br />

blieb, sorgte auch die Tatsache, dass<br />

er seine Liebe zum Unterrichten<br />

als Lehrer und seit 1983 auch als<br />

Direktor einer Volksschule ausleben<br />

konnte. Viele Schüler sind ihm<br />

dadurch oft zweimal begegnet.<br />

Robert Hysek versuchte auch in <strong>der</strong><br />

Jugendstrafanstalt Gerasdorf mit<br />

dem richtigen Ton den Jugendlichen<br />

zu vermitteln, wie wichtig gute<br />

Umgangsformen für den Erfolg im<br />

späteren Leben sind und erinnert<br />

sich an menschlich berührende<br />

Erlebnisse, die er dort hatte.<br />

2002 machte er Schluss. Er war<br />

65 und wollte sich die Vorstellung<br />

ersparen, noch im Rollstuhl den<br />

Opernball zu eröffnen.<br />

... und <strong>der</strong> letzte Opernball<br />

von Robert Hysek<br />

Geschmackvolle Zahnpflege<br />

für zwischendurch!<br />

Fokus & Trend<br />

Tanzen macht Spaß <strong>–</strong><br />

auch vor dem Fernsehapparat<br />

Am bewussten letzten Donnerstag im<br />

Fasching genießt er es, ohne Frack und<br />

drückende Schuhe vorm Fernseher zu<br />

sitzen und freut sich über jede gelungene<br />

Eröffnung, ganz ohne Neid und<br />

Missgunst, so wie er halt immer war<br />

und geblieben ist.<br />

Tanzen sagt er, sei auch heute, was es<br />

schon immer gewesen ist. Gepflegte<br />

Kommunikation mit dem an<strong>der</strong>en<br />

Geschlecht - und diese zu lernen, die<br />

Scheu zu verlieren und trittsicher zu<br />

werden, gehöre zum Erwachsenwerden<br />

dazu, daran habe sich nichts geän<strong>der</strong>t<br />

in den letzten 50 Jahren.<br />

Was man aus dem, was einem <strong>bei</strong>gebracht<br />

wurde, später macht, sei wie<br />

<strong>bei</strong>m Erlernen <strong>der</strong> Schrift. Die Basics<br />

beherrschen alle, je<strong>der</strong> entwickle aber<br />

dann seinen eigenen Stil - und manche<br />

schreiben eben beson<strong>der</strong>s schön. Auch<br />

zu beobachten <strong>bei</strong> Dancing Stars, das<br />

ihm als Format gut gefällt. Man kann<br />

es, Sie wissen schon, so gemütlich vor<br />

dem Fernseher ansehen. U<br />

Foto: Hofburg Vienna<br />

Frischer Atem hat Stil!<br />

Ballkalen<strong>der</strong><br />

Die Ballsaison hat<br />

schon begonnen<br />

21. Jänner 2010<br />

Der Ball <strong>der</strong> Wiener Philharmoniker in<br />

den Sälen des Wiener Musikvereinsgebäudes. Die<br />

Tradition lebt <strong>–</strong> Stil und Eleganz im Dreivierteltakt.<br />

23. Jänner 2010<br />

Ball <strong>der</strong> Industrie und Technik <strong>der</strong><br />

Techniker-Cercle in den Sälen des Wiener<br />

Musikvereinsgebäudes. Als Beson<strong>der</strong>heit: die<br />

Damenspende waren bisher kunstvoll gefertigte<br />

Miniaturmodelle <strong>der</strong> gerade aktuellen technischen<br />

Erfindungen.<br />

25. Jänner 2010<br />

Jägerball <strong>–</strong> Ball vom Grünen Kreuz <strong>–</strong> in<br />

<strong>der</strong> Wiener Hofburg. Die jährlich veranstalteten traditionsreichen<br />

Jägerbälle. Kleidungsvorschrift: Dirndl,<br />

Tracht und eleganter Jagdanzug.<br />

30. Jänner 2010<br />

Der Wiener Ärzteball feiert in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />

sein rundes, nämlich 60stes Jubiläum. Tanz als<br />

Ausdruck von freudiger Aktivität versprüht Lebenslust<br />

und Energie.<br />

5. Februar 2010<br />

Der Ball <strong>der</strong> Wiener Kaffeesie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Hofburg Vienna, Redoutensäle und Spanische Hofreitschule<br />

findet als einziger Ball in allen Sälen <strong>der</strong> Wiener<br />

Hofburg statt.<br />

11. Februar 2010<br />

Der Opernball, <strong>bei</strong> dem die Staatsoper für das<br />

gesellschaftliche Spektakel am letzten Donnerstag im<br />

Fasching in aufwendiger Ar<strong>bei</strong>t vom Opernhaus zum<br />

Ballpalast umgebaut wird.<br />

13. Februar 2010<br />

Für den Juristenball erstrahlt die Wiener Hofburg<br />

am Faschingssamstag mit viel Stil und Eleganz in<br />

edlem Glanz.<br />

15. Februar 2010<br />

Rudolfina Redoute in <strong>der</strong> Wiener Hofburg:<br />

Bekannt als die älteste und traditionsreichste couleurstudentische<br />

Ballveranstaltung. Maskenpflicht!<br />

16. Februar 2010<br />

Das Elmayer Kränzchen in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />

feiert heuer sein 60. Jubiläum und bildet den ehrwürdigen<br />

Abschluss <strong>der</strong> Ballsaison.<br />

www.wrigley-zahnpflege.at<br />

1


Golden<br />

Age<br />

Eine Nacht lang Prinzessin sein<br />

Ich bin noch genau so schön wie vor zwanzig Jahren<br />

<strong>–</strong> ich brauche nur vier Mal so lange dafür. Begeistert<br />

drehe ich mich vor dem Spiegel und weiß, dass ich<br />

heute die „Königin <strong>der</strong> Nacht“ sein werde. <strong>Zu</strong>mindest<br />

fühle ich mich so und das ist ein gutes Gefühl.<br />

Nirgendwo auf <strong>der</strong> Welt sind große <strong>Bälle</strong> so<br />

schön und festlich, so traditionell und elegant<br />

wie in Wien. Das Ambiente in den<br />

geschmückten Sälen <strong>der</strong> Hofburg, des<br />

Musikvereins o<strong>der</strong> eines Palais versetzen<br />

mich in eine vergangene Epoche<br />

mit allem Prunk und Pomp eines Märchens.<br />

Schöne Damen, elegante Herren und<br />

wun<strong>der</strong>bare Musik bieten ein Fest für Aug’<br />

und Ohr.<br />

<strong>Bälle</strong> sind eine wun<strong>der</strong>bare Gelegenheit,<br />

den schönsten Schmuck aus dem Safe<br />

zu holen und sich einmal in eine<br />

echte Traumrobe zu werfen. Große<br />

Gala macht mir Spaß! Der Kummerbund<br />

überspielt das Embonpoint<br />

meines Begleiters<br />

und er sieht hinreißend aus.<br />

Der „Zauber <strong>der</strong> Montur“ hat schon was <strong>–</strong> so männlich<br />

und edel kann Straßenkleidung niemals sein.<br />

Die Ballnacht wird zu einer Erinnerung <strong>–</strong> und die sammeln<br />

wir doch alle so gerne. Schon die Wolke unterschiedlichster<br />

Parfums <strong>bei</strong>m Entree ist berauschend, die<br />

Roben sind wun<strong>der</strong>bar, <strong>der</strong> Blumenschmuck ist fantastisch,<br />

das Orchester spielt beschwingt für die vielen gut<br />

gelaunten Menschen. Alle sind schön, gepflegt, elegant<br />

und in echter Feierlaune.<br />

Wir schweben über das Parkett, wir hopsen und drehen<br />

uns und genießen die Atmosphäre. Ausgelassen und<br />

glücklich feiern wir diese Nacht und fühlen uns um Jahre<br />

verjüngt. Die Polka lassen wir zwar aus und in <strong>der</strong> Disco<br />

ist es uns zu laut, aber mit <strong>der</strong> Musik dämmert auch<br />

wie<strong>der</strong> die Tanzschulerinnerung an die Standardtänze.<br />

Grundschritt, Rück-Platz-Cha-Cha-Cha und ein paar<br />

Figuren, das reicht schon. Wir müssen ja keinem etwas<br />

beweisen, son<strong>der</strong>n wir wollen einfach Spaß haben.<br />

Schön, dass es solche Anlässe gibt, um alte Bekannte<br />

zufällig wie<strong>der</strong> zu sehen. Man geht ein Glas trinken,<br />

erzählt ein paar Schnurren und bleibt allen als rasend<br />

schön und elegant in Erinnerung. Bis zum nächsten<br />

zufälligen Wie<strong>der</strong>sehen am nächsten Ball.<br />

Autorin: Kyra Undesser<br />

14<br />

<strong>Bälle</strong> ...<br />

PRO + CONTRA <strong>–</strong><br />

Außer Spesen nichts gewesen<br />

Schon die Vorbereitungen gestalten sich kostspielig<br />

und aufwändig: Frisur, Nagellack, Make-up, gebräunte<br />

Schultern, ein neues Ballkleid (das alte war schon im<br />

Vorjahr zu eng!) mit passenden Schuhen (Ballschuhe in<br />

Größe 42 sind eine wahre Herausfor<strong>der</strong>ung) und unpraktischem<br />

Mini-Täschchen (vier Kubikzentimeter für<br />

Schlüssel, Lesebrille, Lippenstift, Zigaretten, Feuerzeug,<br />

Blasenpflaster, Parfum, Autopapiere, Sicherheitsnadel,…),<br />

seidige Strümpfe (mit Reserveeinheiten,<br />

denn <strong>bei</strong>m Anziehen beginnen<br />

Laufmaschen beson<strong>der</strong>s gerne) und<br />

figurformende Unterwäsche sind Hürden,<br />

die schon vor dem Ballbesuch gemeistert<br />

werden müssen.<br />

Nicht mein Problem, aber einer Lösung durch<br />

mich entgegen blickend sind Zwischenkatastrophen<br />

wie die Entdeckung eines im Schrank<br />

vergilbten Smokinghemdes, eines Hosenbundes,<br />

<strong>der</strong> über den Sommer enger<br />

wurde o<strong>der</strong> unauffindbarer Taschenuhren,<br />

Orden und Stofftaschentücher.<br />

Ich steh in <strong>der</strong> Kälte und wart‘ auf eine<br />

Taxi aber…. Ich friere im dünnen Ballkleid,<br />

mein Mann schwitzt in Frack o<strong>der</strong> Smoking.<br />

Meine Schuhe drücken wenn ich nur vom Eingang zum<br />

Ballsaal laufen muss, <strong>der</strong> erste Walzer zaubert verlässlich<br />

Blasen an Zehen und Ferse.<br />

Nur Ballkarten o<strong>der</strong> doch ein Tisch, eine Loge? Aus<br />

dem Alter des Dauertanzens sind wir heraußen, also<br />

unbedingt die reservierte Sitzgelegenheit mitbuchen.<br />

Die Preise <strong>der</strong> Mini-Karte sind abenteuerlich, die<br />

Temperaturen <strong>der</strong> Getränke zu hoch, die <strong>der</strong> Speisen zu<br />

niedrig.<br />

Man flaniert durch die Gänge (meine Füße!!), lümmelt<br />

an teuren Sektbars und trifft dort die halblustige<br />

Schickeria, die gesehen werden will. Bussi-Bussi mit<br />

je<strong>der</strong> Tussi <strong>–</strong> wie schön, dass Du auch da bist! Nachher<br />

verdreht je<strong>der</strong> wohl die Augen und geht erleichtert<br />

seiner Wege.<br />

Der Nichttänzer an meiner Seite ist grantig, im besten<br />

Fall gelangweilt. Ich weiß genau, dass er jetzt viel<br />

lieber mit einem Bier vor dem Fernseher liegen würde.<br />

Ich gelobe, ihm ab sofort diesen Wunsch zu erfüllen<br />

und wir werden daheim mit eiskaltem Champagner<br />

anstoßen, um viel weniger Geld und Aufwand und<br />

wesentlich gemütlicher feiern. <strong>Bälle</strong> sind einfach<br />

nichts für mich.<br />

Autorin: Daniela Schwarz<br />

Fotos: Hersteller<br />

Ball-Accessoires<br />

Fokus & Trend<br />

Sie hat vielleicht ihre große Robe <strong>bei</strong> Popp & Kretschmer, dem Spezialisten für<br />

märchenhafte Outfits, schon erstanden. Und er wird sich seinen Frack für den<br />

Opernball am 11. Februar ausleihen und hat bereits sicherheitshalber <strong>bei</strong> Lambert<br />

Hofer reserviert. Was jetzt noch fehlt, sind die Accessoires. Hier einige Vorschläge.<br />

Ballguide<br />

Alles rund um <strong>Bälle</strong> und<br />

Tanzveranstaltungen<br />

in Wien ist auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> in einem handlichen<br />

Postkartenkleinen Büchlein<br />

auf 118 Seiten zusammen<br />

gefasst. Darüber hinaus gibt<br />

es Geschichten rund um die traditionsreichen<br />

<strong>Bälle</strong> zu lesen und viele wertvolle Tipps zum<br />

Thema Dresscode. Das Nachschlagewerk ist<br />

kostenlos und unter an<strong>der</strong>en <strong>bei</strong> ausgewählten<br />

Tanzschulen erhältlich. www.ballguide.at<br />

Lippenstift<br />

gehört unbedingt ins<br />

Handtäschchen. Den<br />

Anti-Aging-Pflegestift<br />

von Annemarie Börlind<br />

gibt es in 10 Farben um<br />

je 12,50 Euro.<br />

Stilvoll<br />

Manschettenknöpfe aus 18-karätigem<br />

Rotgold mit Mondsteinen um 1.800,- Euro<br />

von Köchert.<br />

Ballfein<br />

„Bei den Schuhen genügt es nicht,<br />

dass sie schwarz sind. <strong>Zu</strong> Smoking und<br />

Frack bitte immer Lackschuhe tragen“,<br />

empfiehlt Mode-Expertin Irmi Schüch-<br />

Schamburek im „Ballguide“. Den Schnürer<br />

aus Lackle<strong>der</strong> von Fretzmen gibt es<br />

um 129,90 <strong>bei</strong> Salaman<strong>der</strong>.<br />

Text: Edith Köchl<br />

Kusshändchen<br />

2,1 ct-Brillantring mit den für Wellendorff<br />

charakteristischen zweifach drehbaren<br />

Ringschienen um 18.000,- Euro <strong>bei</strong> Juwelier<br />

Heldwein.<br />

Glitzer<br />

Handtäschchen aus silberfarbenem Kalbsle<strong>der</strong><br />

mit Kristallverzierungen auf <strong>der</strong> Klappe.<br />

Die Kalbsle<strong>der</strong>-Henkel sind abnehmbar<br />

und können durch eine lange „Schlangenkette“<br />

ersetzt werden. Um 650,- Euro ist<br />

das abendliche Accessoire von Swarovski<br />

erhältlich.<br />

Luxus<br />

„Meeresrauschen“ nennt Wellendorff dieses<br />

traumhafte Collier: eine 18 kt. Weißgoldkordel<br />

mit Brillanten und einem Aquamarin von<br />

42,07 Carat. Dementsprechend auch <strong>der</strong><br />

Preis: 94.200,- Euro <strong>bei</strong> Juwelier Heldwein.<br />

Edel<br />

Herrenarmbanduhr<br />

in Rotgold<br />

von Montblanc.<br />

Der Chronograph<br />

aus <strong>der</strong><br />

limitierten Edition<br />

<strong>der</strong> „Collection<br />

Villeret 1858“ ist<br />

ein prachtvolles<br />

Stück Uhrmacherkunst.<br />

Elegant<br />

Schwarze Peep Toes von Hugo Boss. Die<br />

edlen Satinschuhe passen sowohl zum Cocktailkleid<br />

als auch zur Ballrobe. Um 299,- Euro<br />

<strong>bei</strong> Salaman<strong>der</strong>.<br />

15


Golden<br />

Age<br />

Reisebegleiter<br />

Edles und Praktisches<br />

für unterwegs<br />

Schöner Reisen<br />

Gleich in zehn Farben<br />

kommt die neue<br />

„Alpha“-Kollektion<br />

<strong>der</strong> luxuriösen Marke<br />

TUMI auf Reisefreudige<br />

zu: Gepäcksstücke vom<br />

feinsten aus robustem Ballistic<br />

Nylon, einem nahezu unzerstörbarem Material. Die<br />

Stücke <strong>der</strong> Linie im frischen coolen Look reichen<br />

von Leichtgewicht-Trolleys, über Taschen in unterschiedlichen<br />

Größen, untereinan<strong>der</strong> kombinierbare<br />

Reise-Sets bis hin zu Brieftaschen und vielen<br />

weiteren Accessoires. www.tumi.com<br />

Foto-Schau<br />

Nikon präsentiert mit <strong>der</strong><br />

„Coolpix S1000pj“ die<br />

weltweit erste Digitalkamera<br />

mit eingebautem<br />

Projektor. Damit können<br />

Fotos und Videos vom Urlaub auf den Malediven<br />

gleich im Hotelzimmer an die Wand projiziert und<br />

betrachtet werden. Die 12 Megapixel-Kamera mit<br />

5-fach-Zoom verfügt außerdem über eine neue<br />

Haut-Weichzeichnerfunktion: Kleine Schönheitsfehler<br />

werden gezielt retuschiert. Die Anti-Ageing-<br />

Kamera mit eingebautem Beamer in silber o<strong>der</strong><br />

schwarz ist um € 429,- zu haben. www.nikon.at<br />

Handgepäck<br />

Der Pflegeklassiker für<br />

den Wochenendausflug<br />

von CLINIQUE um<br />

46,- Euro. Verpackt in<br />

einem Kosmetiktäschchen<br />

finden sich drei<br />

aufeinan<strong>der</strong> abgestimmte Produkte für die perfekte<br />

Rundumpflege: Die Feuchtigkeits-Tagescreme<br />

„Superdefense SPF 25“, „All about Eyes“ zur<br />

Glättung von Linien und Fältchen rund um die<br />

Augen und 15 ml <strong>der</strong> vitaminreichen Nachtpflege<br />

„Superrescue“ <strong>–</strong> „repariert“ und verschönt die<br />

Haut im Schlaf.<br />

Reisetipps<br />

Die edlen Louis Vuitton<br />

City Guides mit mehr als<br />

10.000 Einträgen zu 40<br />

Städten weltweit sind die<br />

perfekten Begleiter für<br />

Städtereisende und Business<br />

Traveller. <strong>Zu</strong>sätzlich<br />

zur überar<strong>bei</strong>teten Neuauflage wurde die Serie nun<br />

um sechs weitere europäische Städte von Basel<br />

über Malaga bis Tel Aviv erweitert. Die schmalen<br />

Bändchen gibt es ab 25,- Euro exklusiv in den<br />

Louis Vuitton-Geschäften. www.louisvuitton.com<br />

REISEN<br />

& EVENT<br />

Alles, was wir wollen<br />

<strong>Zu</strong>kunftsforscher Matthias Horx prophezeit, dass sich Reiseangebote <strong>der</strong><br />

<strong>Zu</strong>kunft nicht mehr durch die Anzahl von Sternen qualifizieren können, son<strong>der</strong>n<br />

viel individueller auf die Kundenwünsche von Lebensstil-Gruppen abgestimmt<br />

werden müssen. „Tiger Ladies“ sind Frauen um die 50, die Urlaub mit Freundinnen<br />

planen und „Super Grannys“ verreisen mit Enkelkin<strong>der</strong>n. Egal ob Sie <strong>der</strong><br />

Sonne nachreisen o<strong>der</strong> gleich ein paar Monate an<strong>der</strong>swo überwintern möchten,<br />

egal ob Sie als aktive Wintersportler günstige Kombiangebote suchen o<strong>der</strong> exklusive<br />

Fernreisen zu einem Traumziel suchen: <strong>GOLDENAge</strong> bringt Sie im Reiseteil<br />

bestimmt auf gute Ideen. U<br />

MSC Kreuzfahrten<br />

Ab 2010 auf den<br />

Weltmeeren<br />

unterwegs: die<br />

MSC Magnifica<br />

Neues Schiff<br />

ante portas<br />

MSC Kreuzfahrten verfügt zurzeit über die mo<strong>der</strong>nste Flotte <strong>der</strong> Welt bestehend aus zehn<br />

Schiffen und wächst auch 2010 weiter. Die großartige MSC Magnifica wird am 6. März<br />

in Hamburg von MSC-Patin Sophia Loren im Rahmen einer spektakulären Show getauft.<br />

Das elfte Schiff insgesamt, das vierte <strong>der</strong> Musica-Klasse, steht vor allem für kreatives,<br />

italienisches Design und verfügt über 65 Prozent Balkonkabinen. Auf 22.000 Quadratmetern<br />

erstrecken sich sieben verschiedene Themenbereiche und drei Swimmingpools.<br />

Die Flotte von MSC Kreuzfahrten kreuzt ganzjährig im Mittelmeer und saisonal in Nordeuropa,<br />

Transatlantik, Karibik, Nord- und Südamerika, Kanada sowie Südafrika. MSC Kreuzfahrten<br />

ist das einzige Unternehmen, das vom Bureau Veritas mit „6 Goldenen Perlen“ für<br />

herausragendes Qualitätsmanagement und Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

MSC Kreuzfahrten ankert im Internet auf www.msckreuzfahrten.at<br />

Der Weissensee<br />

Ein Eis- und Langlaufzentrum mitten im Naturpark<br />

Mit 6,5 km² bietet <strong>der</strong> Naturpark<br />

Weissensee die größte<br />

beständig zugefrorene<br />

Natureisfläche Europas. Von Mitte<br />

Dezember bis Mitte März tummeln<br />

sich auf <strong>der</strong> bis zu 40 cm dicken<br />

Eisdecke nicht nur Eissportfreunde<br />

- auch Pferdeschlitten und Winterwan<strong>der</strong>er<br />

genießen die unverbaute<br />

Landschaft. Ein eigener Eismeister<br />

sorgt für die Pflege von bis zu 25 km<br />

Eislaufrundbahnen, Eislaufplätzen<br />

und Eisstockbahnen.<br />

Natureislaufschule<br />

Weissensee<br />

In Österreichs Eislaufzentrum Nummer<br />

1 steht für Eissportfreunde eine<br />

ganz beson<strong>der</strong>e Einrichtung bereit:<br />

Die Natureislaufschule Weissensee.<br />

„Spielerisch Eislaufen erlernen“ das<br />

ist das Credo <strong>der</strong> Natureislaufschule,<br />

in <strong>der</strong> geschulte Eislauflehrer die<br />

Grundregeln des Eislaufens vermitteln.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> Natureislaufschule<br />

Weissensee ist das Erlernen des<br />

genussvollen und sicheren Eislaufens<br />

auf Natureis. Auch sportlich ambitionierte<br />

Eisläufer können unter<br />

Anleitung <strong>der</strong> Eislauftrainer ihre<br />

Technik verfeinern.<br />

Die größte Eissportveran-<br />

staltung <strong>der</strong> Welt alljährlich<br />

am Weissensee<br />

Eisgelaufen ist man am Weissensee<br />

seit jeher. Seinen internationalen<br />

Siegeszug angetreten hat <strong>der</strong> See<br />

aber, als die eislaufbegeisterten<br />

Hollän<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Suche nach einer<br />

Austragungsstätte für ihre 11-Städte-<br />

Tour auf ihn aufmerksam wurden. In<br />

dieser Saison (16.01. bis 30.01.2010)<br />

werden 5.000 Hollän<strong>der</strong> bereits zum<br />

22. Mal an den Weissensee reisen,<br />

um über verschiedene Distanzen die<br />

Besten zu ermitteln. Königsdisziplin<br />

ist <strong>der</strong> Marathon über 200 km; <strong>der</strong><br />

Rekord liegt <strong>bei</strong> beeindruckenden 5<br />

Stunden und 11 Minuten. Davon<br />

sollte man sich als „normaler“ Eisläufer<br />

nicht allzu sehr beeindrucken<br />

lassen. Wer nämlich an den Gästeeischnelllaufmarathons<br />

teilnehmen<br />

will, die während <strong>der</strong> ganzen Saison<br />

jeweils am Freitag durchgeführt<br />

werden, dem genügen schon Distanzen<br />

über 10, 20 o<strong>der</strong> 50 km, um<br />

eine Urkunde und eine Medaille zu<br />

ergattern.<br />

Schneesicheres<br />

Naturpark-Langlaufzentrum<br />

Das Angebot zur Bewegung beschränkt<br />

sich in <strong>der</strong> Region Weissensee<br />

aber nicht nur auf das Eislaufen,<br />

denn rund um den See warten<br />

kilometerlange, schneesichere Loipen<br />

darauf entdeckt zu werden. 55 Kilometer<br />

umfasst das Loipenzentrum<br />

Weissensee und bietet garantiert für<br />

jeden Geschmack etwas. Auch die<br />

Skifahrer kommen am Weissensee<br />

auf ihre Kosten. Das Skigebiet ist<br />

beson<strong>der</strong>s familien- und brieftaschenfreundlich<br />

<strong>–</strong> Kin<strong>der</strong> fahren im<br />

Skigebiet Weissensee in Begleitung<br />

<strong>der</strong> Eltern gratis. U<br />

Info:<br />

Reisen & Event<br />

Weissensee Information<br />

A-9762 Weissensee, Techendorf 78<br />

Tel.: +43 (0) 4713/2220-0<br />

Fax: +43 (0) 4713/2220-44<br />

E-Mail: info@weissensee.com<br />

www.weissensee.com<br />

16 17


Golden<br />

Age<br />

Ein Skipass <strong>–</strong> viele Berge<br />

Weiße Gipfel, sonnige Pisten, gemütliche Skihütten und Abfahrten ohne Ende:<br />

so träumt sich <strong>der</strong> Traum vom perfekten Skiurlaub. Mit den überregionalen Lifttickets<br />

winkt eifrigen Wintersportlern schier grenzenloses Skivergnügen.<br />

Sind die Ski einmal angeschnallt,<br />

ist eine Skiregion<br />

nicht genug: Das Angebot<br />

von Super-Skipässen über regionale<br />

Grenzen hinweg ist riesengroß und<br />

lässt keine Langeweile aufkommen.<br />

So erhält man <strong>bei</strong>spielsweise mit<br />

<strong>der</strong> Ostalpen Card den <strong>Zu</strong>gang<br />

zu nicht weniger als 33 famosen<br />

Skibergen in Nie<strong>der</strong>österreich und<br />

in <strong>der</strong> Steiermark, von <strong>der</strong> Flutlicht-<br />

Piste am Zauberberg Semmering<br />

bis nach Alpl-Krieglach. Mit dem<br />

TopSkiPass Kärnten und Osttirol<br />

steht ein Ticket für sonnige Schitage<br />

südlich des Alpenhauptkamms zur<br />

Verfügung: In überschaubarem Radius<br />

lassen sich insgesamt gleich<br />

34 Skiregionen ansteuern <strong>–</strong> vom<br />

Nassfeld bis nach Sillian. Sieben<br />

Skigebiete auf einen Streich,<br />

darunter Dachstein-West und<br />

Hintersto<strong>der</strong>, umfasst die Snow &<br />

Fun Card in Oberösterreich. Fünf<br />

Ski-Asse wie Schladming-Dachstein<br />

o<strong>der</strong> Gastein zieht Ski Amadé<br />

18<br />

Text: Susanna Hagen<br />

<strong>bei</strong>m Schulterschluss von Steiermark<br />

und SalzburgerLand aus dem<br />

Anorak-Ärmel und die Salzburg<br />

Super Ski Card umfasst neben Ski<br />

Amadé noch Obertauern, Kaprun-<br />

Kitzsteinhorn, die Salzburger Sportwelt<br />

und den Skicircus Saalbach<br />

Hinterglemm. Tirol bietet erstmals<br />

die Tirol Snow Card und damit<br />

ein Ticket für 77 Skigebiete. Skifahrer,<br />

die das ewige Eis lockt, werden<br />

am White5 ihre Freude haben. Er<br />

umfasst sämtliche Tiroler Gletscher-<br />

Skiregionen. <strong>Zu</strong> Sternfahrten im<br />

Urlaub regt die Allstarcard an,<br />

die über 1.000 Pistenkilometer in<br />

Tiroler und Salzburger Skigebieten<br />

wie Kitzbühel o<strong>der</strong> Zell am See<br />

im Programm hat. Auch einige<br />

bemerkenswerte <strong>Zu</strong>ckerln werden<br />

geboten: Die Ferienregion Lienzer<br />

Dolomiten in Osttirol schenkt<br />

z.B. allen Wintersportlern, die die<br />

siebentägige Pauschale buchen, ein<br />

Paar neue Carvingski mitsamt Bindung.<br />

Und in die Kärntner Pistenregion<br />

Nassfeld kann man sogar<br />

einen Freund gratis zum Skifahren<br />

mitnehmen. Also: Brettl’n anschnallen<br />

und los geht’s! U<br />

Info:<br />

Informationen, Geheimtipps und Prospekte<br />

rund um Urlaub in Österreich<br />

erhalten Sie kostenlos <strong>bei</strong>m<br />

Urlaubsservice <strong>der</strong> Österreich Werbung,<br />

Mo <strong>–</strong> Fr von 9.00 bis 17.00 Uhr unter<br />

0810 10 18 18 o<strong>der</strong> urlaub@austria.info<br />

Interrail<br />

Die Senioren kommen<br />

Reisen & Event<br />

Sie haben <strong>Zeit</strong> - und sie haben Geld. Das trifft auf viele europäische Senioren zu.<br />

Grund genug für die Bahnen, ihnen ein neues Interrail-Ticket anzubieten.<br />

Jedes Jahr reisen immer mehr Europäer<br />

mit <strong>der</strong> Bahn ins Ausland<br />

und die Anzahl <strong>der</strong> Passagiere,<br />

die einen InterRail-Pass nutzen, nimmt<br />

stetig zu. Deutschland, Frankreich und<br />

Italien sind weiterhin die populärsten<br />

Län<strong>der</strong> für Reisende über und unter<br />

26 Jahren.<br />

InterRail führt ab Januar 2010<br />

neuen 60+ Pass ein<br />

Nachdem es seit Jahrzehnten den<br />

populärsten Bahnpass für jugendliche<br />

Reisende gibt, bringt InterRail<br />

im Januar 2010 einen speziellen Pass<br />

für Reisende ab 60 heraus, mit dem<br />

ältere Passagiere den Kontinent per<br />

Bahn kennen lernen können.<br />

Das Ticket ist ab 224 Euro (2. Klasse)<br />

zu haben. Innerhalb des Gültigkeitszeitraums<br />

von 15 aufeinan<strong>der</strong><br />

folgenden Tagen können InterRailer<br />

ihr nächstes Ziel frei aussuchen.<br />

Der Preis für das Monatsticket<br />

beträgt 539 Euro. Bis zu 30 europäische<br />

Län<strong>der</strong> können mit dem<br />

Interrail-Pass bereist werden.<br />

Deutschland ist das Hauptziel<br />

Das Reiseverhalten von älteren<br />

ist nahezu identisch mit dem von<br />

jüngeren Passagieren. Demnach<br />

sind Deutschland, Frankreich und<br />

Italien <strong>bei</strong> <strong>bei</strong>den Personengruppen<br />

die bevorzugten Ziele. Die Wirtschaftskrise<br />

hatte bislang nur geringe<br />

Auswirkungen auf die Ticketverkäufe.<br />

Der Umsatz ging lediglich um<br />

3,5 Prozent zurück. Auftrieb erhofft<br />

man sich von <strong>der</strong> Klimadiskussion.<br />

Auch das Thema Sicherheit könnte<br />

viele Senioren von einer aufwändigen<br />

Fernreise per Flugzeug abhalten.<br />

In den Abteilen werden Junge und<br />

Ältere wohl eher unter sich bleiben.<br />

Aber nach den Ferien könnten sich<br />

Großeltern und Enkel vielleicht die<br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Anekdote ihres<br />

Interrail-Trips erzählen. U<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.eurailgroup.com<br />

Dertour Sommer 2010<br />

Früh den Urlaub buchen<br />

und bis zu 40 Prozent sparen<br />

Wer seine Urlaubskasse schonen möchte, <strong>der</strong> sollte den Urlaub frühzeitig buchen. In den aktuellen Katalogen des Reise-<br />

veranstalters Dertour, gibt es zahlreiche attraktive Frühbuchervorteile. Diese speziellen Angebote gelten für den Urlaub<br />

in Europa ebenso wie für Fernreisen o<strong>der</strong> Spezialangebote. Bei frühzeitiger Buchung sind zudem oft spezielle <strong>Zu</strong>satzleistungen<br />

inklusive. Alle Angebote und weitere Informationen in allen Reisebüros mit Dertour-Programmen o<strong>der</strong> unter<br />

www.<strong>der</strong>tour.at<br />

19


Fotos: Rainer Jensen<br />

Golden<br />

Age<br />

Stars auf<br />

vier Rä<strong>der</strong>n<br />

Erlebniswelten rund ums<br />

Auto zählen zu den jüngsten<br />

Touristenattraktionen im<br />

traditionsreichen Autoland<br />

Deutschland. Auf <strong>Hoch</strong>glanz<br />

gebracht und ins rechte Licht<br />

gerückt locken Modelle aus<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

vom Oldtimer bis zum<br />

Concept-Car.<br />

Von Edith Köchl<br />

120 Jahre Automobilgeschichte<br />

im Mercedes-Benz-Museum<br />

Vor einem Jahr öffnete das<br />

Porsche-Museum in Stuttgart,<br />

2007 die BMW-Welt in<br />

München, ein Jahr davor das neue<br />

Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart<br />

und die Autostadt in Wolfsburg des<br />

Volkswagenkonzerns feiert heuer ihr<br />

zehnjähriges Bestandsjubiläum.<br />

Autowun<strong>der</strong>land<br />

Eingebettet in einer 25 Hektar<br />

großen Park- und Lagunenlandschaft<br />

die Autostadt mit ihren stylischen,<br />

von internationalen Architekten<br />

geplanten Gebäuden, wie das „<strong>Zeit</strong>-<br />

Haus“. Und die braucht man auch<br />

für den vierstöckigen gläsernen<br />

„Setzkasten“ voller Legenden aus<br />

Chrom und Lack. Darunter auch<br />

ein Goldstück mit Glitzersteinen:<br />

<strong>der</strong> einmillionste Käfer aus dem Jahr<br />

1955. Übrigens heißt <strong>der</strong> Dauerbrenner<br />

von heute: Golf <strong>–</strong> er ist „das<br />

Auto“. Verstreut auf dem Gelände<br />

die „Marken- Pavillons“ <strong>–</strong> großzü-<br />

Schöne BMW-Welt: Showroom<br />

und „Laufsteg“<br />

BMW-Welt vom Wiener<br />

Architektenbüro COOP<br />

HIMMELB(L)AU<br />

Nach einer kleinen<br />

Zeremonie übernimmt<br />

<strong>der</strong> Käufer sein Fahrzeug<br />

und fährt über<br />

eine Rampe ins Freie<br />

gige Bühnen für die zur VW-Familie<br />

gehörenden Autofirmen: VW, Audi,<br />

Seat, Skoda, Lamborghini, o<strong>der</strong><br />

Bugatti. Wahrzeichen sind die <strong>bei</strong>den<br />

48 Meter hohen Glastürme für je<br />

400 Neuwagen. <strong>Zu</strong>m beson<strong>der</strong>en<br />

Highlight gehört die 15-minütige<br />

Fahrt in <strong>der</strong> gläsernen Kabine hinauf<br />

in das 20.Stockwerk. „Besucher<br />

erleben da<strong>bei</strong> genau jenen Weg, den<br />

die Neufahrzeuge aus dem Volkswagen<br />

Konzern vor ihrer Auslieferung<br />

nehmen. Es war eine spannende<br />

technische Herausfor<strong>der</strong>ung, das<br />

auf den Transport von Fahrzeugen<br />

zugeschnittene Ladegerät für die<br />

Personenbeför<strong>der</strong>ung umzurüsten“,<br />

so Claus Hohmann, <strong>der</strong> Technische<br />

Direktor <strong>der</strong> Autostadt.19 Millionen<br />

Besucher wurden bisher gezählt und<br />

täglich werden mehr als 400 Neuwagen<br />

persönlich abgeholt. Dazu gibt<br />

es spezielle Packages samt Übernachtung<br />

im noblem Fünf-Sterne-Hotel<br />

„The Ritz Carlton“ verfügt übrigens<br />

Porsche-Museum mit mehr als<br />

00 Legenden und Klassikern<br />

Reisen & Event<br />

Autostadt Wolfsburg: Zwei<br />

Glastürme für je 400 Neuwagen<br />

Porsche-Museum <strong>–</strong> ein „must“<br />

nicht nur für Fans<br />

über ein 3-Sterne Gourmet-Restaurant.<br />

Hier noch ein Vergnügen<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art: Unbedingt ein<br />

Runde über den anspruchsvollen<br />

Gelände -Parcours drehen: Mit<br />

einem Touareg o<strong>der</strong> Tiguan über<br />

Stufen, Kipp-Brücken o<strong>der</strong> durch<br />

Wassergräben zu bretteln, hat schon<br />

was. Damit nicht genug: das ganze<br />

Jahr über gibt es Veranstaltungen,<br />

die meist gar nichts mit Autos zu tun<br />

haben, wie etwa zur <strong>Zeit</strong> märchenhafte<br />

Eislaufshows.<br />

Pilgerstätten für<br />

Auto- und Architekturfans<br />

Von <strong>der</strong> weltweit größten Automobil-Erlebniswelt<br />

zur größten<br />

Autosammlung, dem imposanten<br />

Mercedes-Benz-Museum <strong>–</strong> ausgezeichnet<br />

mit dem begehrten deutschen<br />

Architekturpreis - in Stuttgart:<br />

120 Jahre Automobilgeschichte auf<br />

16.500 m2 Ausstellungsfläche. Die<br />

<strong>Zeit</strong>reise beginnt in einem gläsernen<br />

Wolfsburg: Goldstück mit Glitzersteinen:<br />

<strong>der</strong> einmillionste Käfer<br />

20 21


Golden<br />

Age<br />

Mercedes-Benz-Museum:<br />

Kostbare Oldtimer<br />

Lift, mit dem man langsam 42 Meter<br />

nach oben schwebt und dann überraschen<strong>der</strong>weise<br />

vor einem Pferd steht.<br />

Ausgehend von diesem 1 PS führt<br />

<strong>der</strong> Weg über neun spiralartigen Ebenen<br />

hinunter, vor<strong>bei</strong> am Mercedes<br />

von Kaiser Wilhelm II, dem roten SL<br />

von Prinzessin Diana, dem „Papamobil“<br />

von Papst Johannes Paul II,<br />

o<strong>der</strong> den berühmten Silberpfeilen<br />

mit den Formel 1-Weltmeister-<br />

Wägen von Mika Häkkinen und<br />

Lewis Hamilton und vielen weiteren<br />

Prachtstücken aber auch Nutzfahrzeugen<br />

von den Anfängen bis heute.<br />

Ein weiteres Gustostückerl ist die<br />

vom Wiener Architektenbüro Coop<br />

Himmelb(l)au konzipierte BMW-<br />

Welt in München <strong>–</strong> kein Museum,<br />

das ist wie auch die Konzernzentrale<br />

gleich nebenan, son<strong>der</strong>n ein Showroom<br />

für die aktuellen Modelle. Eine<br />

eigene Ebene steht Autoabholern zur<br />

Verfügung: Nach einer kleinen Zeremonie<br />

übernimmt <strong>der</strong> Käufer sein<br />

Autostadt Wolfsburg: „Sightseeing“<br />

im 20 Stockwerke<br />

hohen Autoturm<br />

22<br />

Mercedes-Benz-Museum:<br />

Rennwagen von einst bis heute<br />

Fahrzeug und fährt über eine Rampe<br />

ins Freie. Spannende Einblicke hinter<br />

den Kulissen gibt es <strong>bei</strong> geführten<br />

Touren. <strong>Zu</strong>m Beispiel kann man im<br />

Werk den Robotern <strong>bei</strong>m Autobau<br />

zuzuschauen <strong>–</strong> faszinierend und<br />

keine Science fiction.<br />

Röhren <strong>der</strong> Motoren<br />

Auch für das jüngste Automuseum,<br />

dem <strong>der</strong> Marke Porsche in Stuttgart,<br />

bekam mit Delugan Meissl ein<br />

österreichisches Architektenteam<br />

den <strong>Zu</strong>schlag. Die beeindruckende<br />

„schwebende“ Konstruktion zeigt<br />

im Inneren den legendären Porsche<br />

Typ 64, den „Berlin-Rom-Wagen“<br />

von 1939 <strong>–</strong> den Urahn des Porsche-<br />

Mythos, dazu Klassiker, wie die<br />

Nummer 1 des Porsche 356 aus<br />

Gmünd in Kärnten, o<strong>der</strong> den 911<br />

Turbo Coupe und die Ära 917. Als<br />

beson<strong>der</strong>e Attraktion gibt es Sound-<br />

Duschen: Computergesteuert ertönt<br />

je nach Modell das entsprechende<br />

München: BMW-Produktion<br />

per Roboter<br />

Autostadt Wolfsburg: Rückspiegel-Installation<br />

im SEAT-Pavillon<br />

Röhren des Motors. In <strong>der</strong> Museumswerkstatt<br />

werden sowohl<br />

wertvolle Oldtimer von Privatkunden<br />

betreut, wie auch die mehr<br />

als 300 Museumsfahrzeuge. Diese<br />

Porsche-Wägen sind als „Rollendes<br />

Museum“ immer wie<strong>der</strong> im Einsatz<br />

und zwar weltweit. <strong>–</strong> „Am Anfang<br />

schaute ich mich um, konnte aber<br />

den Wagen von dem ich träumte,<br />

nicht finden. Also beschloss ich, ihn<br />

mir selber zu bauen,“ sagte seinerzeit<br />

<strong>der</strong> geniale Autotüftler Ferry<br />

Porsche. Das Ergebnis hat längst<br />

Kultcharakter und Porsche sind<br />

heute begehrter denn je ... U<br />

Info:<br />

Auto-Freizeitparks:<br />

Autostadt Wolfsburg (www.autostadt.de)<br />

Mercedes-Benz-Museum, Stuttgart<br />

(www.museum-mercedes-benz.com)<br />

BMW-Welt, München (www.bmw-welt.de),<br />

(www.bmw-werk-muenchen.de)<br />

Porsche-Museum, Stuttgart<br />

(www.porsche.de/museum)<br />

Hoteltipps:<br />

Autostadt Wolfsburg: The Ritz Carlton<br />

(www.ritzcarlton.com/en/Properties/<br />

Wolfsburg/Default.htm)<br />

München: Conrad-Hotel de ville<br />

(www.conrad-hotel.de)<br />

Stuttgart: Mercure Hotel Stuttgart City<br />

Center (www.mercure.com/de/hotel-<br />

5424-mercure-hotel-stuttgart-city-center/index.shtml)<br />

Weitere Infos:<br />

Deutsche Zentrale für Tourismus<br />

(www.deutschland-tourismus.at)<br />

Buch-Tipp:<br />

Wolfgang Fürweger: „Die PS-Dynastie <strong>–</strong><br />

Ferdinand Porsche und seine Nach-<br />

kommen“, Verlag Ueberreuter<br />

(www.ueberreuter.at)<br />

<strong>GOLDENAge</strong> VIP-Reise zu<br />

Produktionsstätten von VW<br />

vom 19. <strong>–</strong> 23. März 2010 <strong>–</strong> 5T/4N/mit HP mit fachkundiger Reiseleitung ab/bis Wien<br />

Wien/Dresden/Wolfsburg/Kassel/Würzburg/Wien mit Bus****<br />

Die Autostadt<br />

Die Gläserne<br />

Manufaktur<br />

Die Gläserne<br />

Manufaktur<br />

Buchungen <strong>bei</strong>:<br />

GEO Reisen Incentive & Marketing GmbH<br />

5020 Salzburg/Zentrum Herrnau, Alpenstraße 48,<br />

Tel.: 0662 /63911-0, salzburg@geo.at<br />

5020 Salzburg/Europark, Europastraße 1,<br />

Tel.: 0662 / 428255-0, europark@geo.at<br />

1010 Wien, Gölsdorfgasse 3, Tel.: 01/ 5127612-0, wien@geo.at<br />

4010 Linz, Klosterstraße 4, Tel.: 0732 / 7625-0, linz@geo.at<br />

4600 Wels, Pfarrgasse 34, Tel.: 07242 / 29123-0, wels@geo.at<br />

6020 Innsbruck, Meinhardstraße 3,<br />

Tel.: 0512 / 588236-0, innsbruck@geo.at<br />

9020 Klagenfurt, Theatergasse 4,<br />

Tel.: 0463 / 56790-0, klagenfurt@geo.at<br />

8010 Graz, Hofgasse 7, Tel.: 0316 / 813333-0, graz@geo.at<br />

E-Mail: autostadt@geo.at, www.geo.at/autostadt<br />

Buchungen <strong>bei</strong>:<br />

Reisebüro GANSBERGER<br />

Horner Straße 41, 3702 Nie<strong>der</strong>rußbach, Tel: 02955 / 70412<br />

E-Mail: office@gansberger-reisen.at<br />

<strong>bei</strong>gestellt vom Reisebüro<br />

TAG 1 | Freitag, 19. März 2010:<br />

Wien <strong>–</strong> Prag <strong>–</strong> Dresden<br />

Abfahrt um 06.30 h von Wien/Meidling über Prag nach Dresden. Ankunft <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Gläsernen Manufaktur, dem Ort, an dem <strong>der</strong> Phaeton in Handar<strong>bei</strong>t gefertigt<br />

wird, um 17.00 h ausführliche Besichtigung<br />

Danach geht’s zu Ihrem ***Hotel in Dresden.<br />

Dresden<br />

Abendessen u. Nächtigung im Hotel /sehr gute City-Lage /<br />

Neustadt / Ambiente im Jugendstil<br />

TAG 2 | Samstag, 20. März 2010:<br />

Dresden <strong>–</strong> Wolfsburg<br />

Frühstück im Hotel und Stadtrundgang durch Dresden, mit örtlichem Reiseleiter<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt nach Wolfsburg<br />

Ankunft am Abend in Ihrem ***+Hotel in Wolfsburg.<br />

Fakultativ: Fußballspiel VfL Wolfsburg : Hertha BSC € 39/Person <strong>–</strong><br />

Buchung nur bis 22.01.2010 möglich<br />

Nächtigung im Hotel /ruhige Lage, Wolfsburg-Sandkamp, sehr gepflegtes Hotel,<br />

ca.10 Fahrminuten zur Autostadt<br />

TAG | Sonntag, 21. März 2010:<br />

Ein Tag in <strong>der</strong> Autostadt<br />

Frühstück im Hotel, dann Bustransfer in die Autostadt<br />

Fakultativ: Testfahrt mit VW Touareg o<strong>der</strong> Tiguan € 25,-<br />

Fakultativ: Besichtigung <strong>der</strong> AutoTürme € 8,-<br />

Diese Reservierungen müssen Sie bitte bereits <strong>bei</strong> Ihrer Reisebuchung machen!<br />

Abendessen u. Nächtigung im selben Hotel<br />

TAG 4 | Montag, 22. März 2010:<br />

Wolfsburg <strong>–</strong> Kassel <strong>–</strong> Würzburg<br />

Frühstück im Hotel und Fahrt nach Kassel<br />

Besichtigung u. Führung: Presswerk, Karosseriebau, Abgasanlagen und des<br />

wichtigsten Logistikcenters für über 400.000 Teile<br />

Abendessen u. Nächtigung im *** Hotel, Zentrumslage <strong>–</strong> Nähe Mainufer,<br />

schönes 3-Sterne Hotel.<br />

TAG 5 | Dienstag, 2 . März 2010:<br />

Würzburg <strong>–</strong> Wien<br />

Frühstück im Hotel<br />

Zweistündiger Stadtrundgang durch Würzburg mit örtlichem Reiseleiter<br />

Rückfahrt nach Wien Ankunft ca. 18 h <strong>–</strong> Ende <strong>der</strong> Reise<br />

Preis p.P./DZ € 498,-<br />

EZ-<strong>Zu</strong>schlag € 82,-/ mind.Teilnehmer: 35 Personen<br />

Anmeldeschluss: 04.02.2010<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

Busfahrt in neuem, mo<strong>der</strong>nen 50-sitzer Reisebus mit ****Sitzabstand und<br />

dementsprechendem Komfort<br />

1 Nächtigung/Frühstück im ***Hotel in Dresden<br />

2 Nächtigungen/Frühstück im ***+Hotel in Wolfsburg<br />

1 Nächtigung/Frühstück im ***Hotel in Würzburg<br />

Basis Doppelzimmer mit Bad o<strong>der</strong> Dusche/WC<br />

3 Abendessen/Halbpension im gebuchten Hotel<br />

Stadtrundgang in Dresden und Würzburg, Führung durch die<br />

Gläserne Manufaktur in Dresden<br />

Führung durch die Autostadt in Wolfsburg inkl. Eintritt<br />

Führung durch das VW Werk in Kassel<br />

ausführliche GEO Reiseunterlagen<br />

2


Golden<br />

Age<br />

Gut gepackt<br />

ist halb<br />

gewonnen Um<br />

Der Winter zieht sich. Nur<br />

gut, dass <strong>der</strong> nächste<br />

Urlaub vor <strong>der</strong> Türe steht.<br />

So groß die Vorfreude<br />

sein mag, das Kofferpacken<br />

stellt selbst für<br />

geübte Vielflieger immer<br />

wie<strong>der</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

dar. Der Trick ist:<br />

systematisch vorgehen<br />

und Stress vermeiden.<br />

24<br />

Von Susanna Hagen<br />

Das Ziel wäre eigentlich einfach:<br />

Sie sollten Ihren Koffer<br />

tragen können, ohne <strong>bei</strong>m<br />

Anheben unkontrollierte tierische<br />

Laute von sich geben zu müssen und<br />

dennoch alles mithaben, was Sie<br />

auf ihrer Reise brauchen. Leichter<br />

gesagt, als getan. Die ideale Urlaubsgar<strong>der</strong>obe<br />

ist vielseitig kombinierbar,<br />

pflegeleicht und im besten Fall so<br />

beschaffen, dass man sie auch im<br />

Waschbecken waschen kann. Um<br />

das Richtige einzupacken, fertigen<br />

Sie am besten eine Checkliste an, die<br />

Sie dann immer wie<strong>der</strong> verwenden<br />

können.<br />

Weniger ist mehr<br />

Das Schwierigste ist oft, die Dinge,<br />

die man mitnehmen will, von jenen<br />

zu unterscheiden, die man braucht.<br />

Die Verführung ist groß, <strong>der</strong> Entscheidung<br />

auszuweichen und einfach<br />

alle Lieblingsstücke einzupacken.<br />

Das kostet nicht nur Platz im Koffer<br />

und jede Menge Nerven <strong>bei</strong>m aus-<br />

und einpacken, son<strong>der</strong>n <strong>bei</strong> Flugreisen<br />

heutzutage oft auch bare Münze.<br />

In jedem Fall gilt: rechtzeitig mit <strong>der</strong><br />

Planung fürs Packen beginnen, denn<br />

wer im letzten Moment sein Gepäck<br />

zusammenrafft, nimmt erfahrungsgemäß<br />

viel Überflüssiges mit.<br />

Packen mit System<br />

Schwere Gegenstände (mit Socken<br />

ausgestopfte Schuhe im Schuhsack,<br />

Haarfön etc.) gehören zuerst eingepackt,<br />

darauf kommt eine Schicht,<br />

die nicht knittert. Um große Bügelaktionen<br />

zu vermeiden, packt man<br />

heikle Sakkos, Röcke und Klei<strong>der</strong> in<br />

Seidenpapier. Alternativ kann man<br />

die leicht knitternden Teile auch<br />

ungefaltet im Koffer ausbreiten, um<br />

Ärmel und Rocksäume ein paar weiche<br />

Lagen später ohne Knickkante<br />

umzuschlagen. Leerräume füllt man<br />

mit zusammengerollten T-Shirts und<br />

Wäsche, damit nichts verrutschen<br />

kann. Der Kulturbeutel - tunlichst<br />

mit kleinen Mengen von Shampoo<br />

& Co gefüllt - kommt zur Sicherheit<br />

in eine Plastikhülle. Praktisch<br />

ist eine zusammenlegbare Reisetasche,<br />

die man im Notfall als zweites<br />

Reisen & Event<br />

Handgepäck verwenden kann, sowie eine Ersatzbrille,<br />

ein Knirps o<strong>der</strong> eine Regenjacke. Unbedingt in den<br />

Koffer packen: Etwas Geld sowie Kopien von Pass,<br />

Führerschein und Kreditkarten, die <strong>bei</strong> Diebstahl o<strong>der</strong><br />

Verlust des Handgepäcks vieles einfacher machen.<br />

<strong>Zu</strong>dem sollte <strong>der</strong> Koffer innen und außen beschriftet<br />

sein (inkl. Handynummer!) und zur leichteren<br />

Identifizierung einen Aufkleber o<strong>der</strong> ein buntes Band<br />

tragen.<br />

das Richtige einzupacken,<br />

fertigen Sie am besten eine Checkliste<br />

an, die Sie dann immer wie<strong>der</strong><br />

verwenden können ...<br />

Wichtiges kommt ins Handgepäck<br />

Regelmäßig einzunehmende Medikamente (mit<br />

Rezept für die Sicherheitskontrolle), Wertgegenstände,<br />

Kamera, Laptop, Mobiltelefon und Dokumente<br />

gehören ins Handgepäck. Stützstrümpfe und ein<br />

wärmen<strong>der</strong> Schal für untertemperierte Flugkabinen,<br />

Sonnen/Brille, ein gutes Buch, eine Zahnbürste und<br />

<strong>bei</strong> Überseeflügen ein Satz Klei<strong>der</strong> tun gute Dienste.<br />

Flüssigkeiten und Gels dürfen nur in kleinen Mengen<br />

im Handgepäck beför<strong>der</strong>t werden (siehe Infokasten).<br />

Spitze o<strong>der</strong> scharfe Gegenstände sind verboten und<br />

fallen ausnahmslos <strong>der</strong> Sicherheitskontrolle zum<br />

Opfer. U<br />

Gepäck-Check<br />

EIngECHECKTES gEPäCK:<br />

Viele Fluglinien beför<strong>der</strong>n nur mehr ein Gepäckstück kostenfrei.<br />

Das zweite kann sich mit € 20 - € 50 pro Strecke<br />

(!) zu Buche schlagen. Einige Billigflieger lassen sich jedes<br />

Gepäckstück extra zahlen. Das Gewicht des Koffers ist in <strong>der</strong><br />

Economy auf 20 bis 23 kg beschränkt. Golftaschen fliegen<br />

oft noch gratis, an<strong>der</strong>e Sportgeräte werden hingegen nur<br />

gegen Aufpreis und nach vorherigem Aviso mitgenommen.<br />

Auf einigen Airlines wie Austrian und Lufthansa darf man<br />

nach USA und Kanada noch zwei Gepäckstücke mitnehmen.<br />

Für Besitzer von Vielfliegerkarten o<strong>der</strong> Businessclass-Tickets<br />

gelten in <strong>der</strong> Regel großzügigere Gepäcksbestimmungen.
<br />

HAnDgEPäCK:<br />

Es gelten Restriktionen für Flüssigkeiten aller Art (von<br />

Zahnpasta bis Haarspray). Diese dürfen nur in Containern mit<br />

einem Fassungsvermögen unter 100 ml in einem wie<strong>der</strong> verschließbaren<br />

1-Liter-Klarsichtbeutel beför<strong>der</strong>t werden. Spitze<br />

Gegenstände wie Taschenmesser und Nagelscheren sind<br />

tabu. Außer wenn man in die USA reist, ist neben einer Hand-,<br />

Kamera- o<strong>der</strong> Computertasche noch ein zweites Handgepäck<br />

erlaubt. Bei Austrian Airlines darf das Handgepäck nicht<br />

größer als 55x40x23 cm sein und ein Gewicht von 8 kg nicht<br />

überschreiten. In jedem Fall empfiehlt es sich, die aktuellen<br />

Bestimmungen rechtzeitig <strong>bei</strong>m Reiseveranstalter o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Airline in Erfahrung zu bringen. www.<strong>der</strong>tour.at<br />

Malta l Mellieha-Marfa<br />

Riviera Resort & Spa<br />

Mittelmeer<br />

Nordafrika<br />

Mit DERTOUR bestimmen Sie selbst, wie Sie die<br />

schönste <strong>Zeit</strong> des Jahres verbringen. Denn unab-<br />

hängig davon, wohin auf <strong>der</strong> Welt Sie reisen wollen:<br />

Sie haben die freie Wahl <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Gestaltung Ihrer An-<br />

und Abreise, Ihres Hotelaufenthaltes und Ihrer Vor-<br />

Ort-Aktivitäten.<br />

7 Nächte mit Frühstück, Anreise z.B. täglich, 01.-15.03.10,<br />

Gäste ab 60 Jahren erhalten pro Person einen Vorteil von 10% Ermäßigung,<br />

ohne Flug<br />

Pro Person im DZ º 90<br />

Tunesien<br />

Rundreise "Tunesien-Mosaik <strong>–</strong> Strände, Oasen, Wüste<br />

und Orientalischer Zauber"<br />

8-tägige Mietwagenrundreise ab/bis Monastir, 7 Nächte/HP, inkl.<br />

Mietwagen Kat. Fiat Uno o.ä., Verlauf lt. Programm, Anreise z.B.<br />

täglich, 16.01.-25.03.10, ohne Flug<br />

Pro Person im DZ º 419<br />

Marokko<br />

Rundreise "Marokko <strong>–</strong> Faszination aus 1001 Nacht"<br />

8-tägige Busrundreise ab/bis Agadir, 7 Nächte mit Vollpension,<br />

Verlauf lt. Programm, Anreise z.B. 19./26.01. sowie 02.02. und<br />

09.02.10, ohne Flug<br />

Tagesaktuelle Flugpreise sowie weitere<br />

Informationen und Buchung unter Tel.<br />

0043-662-21 50 60, in Ihrem Reisebüro<br />

o<strong>der</strong> unter www.<strong>der</strong>tour.at<br />

Pro Person im DZ º 439<br />

25


Golden<br />

Age<br />

Ein erster Blick<br />

auf das Schatzhaus<br />

Abenteuer<br />

Jordanien<br />

26<br />

Das Haschemitische<br />

Königreich mit seinen<br />

historischen Sehenswürdigkeiten,<br />

faszinierenden<br />

Landschaften und gastfreundlichen<br />

Menschen<br />

wartet darauf entdeckt<br />

zu werden.<br />

Text und Fotos: Edith Köchl<br />

Allen voran die Felsenstadt Petra:<br />

Weltkulturerbe, Weltwun<strong>der</strong>,<br />

spektakuläre Filmkulisse <strong>–</strong> Steven<br />

Spielberg drehte hier „Indiana<br />

Jones und <strong>der</strong> letzte Kreuzzug“ - und<br />

Höhepunkt je<strong>der</strong> Jordanienreise.<br />

Allein <strong>der</strong> mehr als einen Kilometer<br />

lange <strong>Zu</strong>gang durch die enge<br />

Schlucht (Siq) mit bis zu 200 Meter<br />

hohen farbenprächtig schimmernden<br />

Felswänden ist ein Erlebnis. Dann<br />

nach einer letzten Biegung gibt ein<br />

Felsspalt den Blick frei auf das in<br />

sattem Rot erstrahlende Juwel Petras,<br />

das sogenannte Schatzhaus. Neben<br />

<strong>der</strong> atemraubenden Inszenierung<br />

dieser aus Sandstein gemeißelten<br />

monumentalen Grabanlage haben<br />

Archäologen in dieser weitläufigen<br />

zweitausend Jahre alte Nabatäerstadt<br />

mehr als 800 Bauwerke aufgelistet.<br />

Osama, unser Guide führt uns hoch<br />

auf die Felsen, eine Tour die uns mit<br />

einer nahezu überirdischen Aussicht<br />

belohnt. Weiter geht es auf dem<br />

Desert Highway in den Süden vor<strong>bei</strong><br />

an Kamelen, Ziegen- und Schafherden<br />

und den traditionellen schwarzen<br />

Beduinenzelten aus Ziegenhaardecken<br />

zum Wadi Rum.<br />

„Weitläufig, einsam und gottähnlich“,<br />

so beschreibt T.E. Lawrence die Wüstenlandschaft,<br />

die zu den weltweit<br />

schönsten zählt. 1962 drehte hier<br />

David Lean den mit sieben Oscars<br />

ausgezeichneten Monumentalfilm<br />

„Lawrence of Arabia“ mit Peter<br />

O’Toole. Ein achter Oscar gebührt<br />

jedenfalls <strong>der</strong> legendären rosa Wüste<br />

mit ihren bis zu 1800 Meter hohen<br />

bizarren Felsformationen <strong>–</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für Bergsteiger. Highlight<br />

ist eine Jeep- o<strong>der</strong> Kamelsafari<br />

durch das Labyrinth aus Wüste und<br />

Bunte Felsen<br />

Von Kopf bis Fuß<br />

in Schlamm gepackt<br />

Sonnenuntergang<br />

am Toten Meer<br />

Berge „das Tal des Mondes“, wie Wadi<br />

Rum auch genannt wird. Bei einem<br />

Stop irgendwo im nirgendwo „waten“<br />

wir über Sanddünen zu 4.000 Jahre<br />

alten Felszeichnungen, trinken süßen<br />

Pfefferminztee in einem Beduinenzelt,<br />

lauschen Wind und Sand ...<br />

Geheimtipps<br />

Wasser ist knapp in Jordanien. Oasen<br />

wie das Feuchtgebiet Azraq stehen<br />

daher unter beson<strong>der</strong>en Schutz. In<br />

<strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Wüstenschlösser, mitten<br />

in <strong>der</strong> Steinwüste nahe <strong>der</strong> Grenze<br />

zu Saudi-Arabien, taucht einer Fata<br />

Morgana gleich das Vogelschutzgebiet<br />

Azraq auf <strong>–</strong> ein Paradies für rund 300<br />

verschiedene Vogelarten, mit fischreichen<br />

Teichen an <strong>der</strong>en Ufern Wildpferde<br />

weiden. <strong>–</strong> „Ökotourismus ist<br />

<strong>der</strong> neue Trend in Jordanien“, erzählt<br />

Osama, er kennt die Plätze <strong>–</strong> übri-<br />

gens alle als Weltnaturerbe gelistet<br />

und mit einer perfekten Infrastruktur<br />

ausgestattet <strong>–</strong> wie seine Westentasche.<br />

Darunter das bekannteste Projekt <strong>der</strong><br />

„Royal Society for the Conservation<br />

of Nature“: das Naturschutzgebiet<br />

Dana erstreckt sich über 300 Quadratkilometer<br />

und reicht von 1200<br />

Metern Höhe bis steil hinab in den<br />

Jordangraben auf 200 Metern unter<br />

den Meeresspiegel. Nur wenige Gäste<br />

genießen mit uns die fantastische<br />

Aussicht und später im Dana Guest<br />

House das Buffet mit köstlichen Mezze<br />

genannten Vorspeisen, wie Tabuleh<br />

<strong>–</strong> gehackte Petersilie mit Tomaten<br />

o<strong>der</strong> Humus <strong>–</strong> pürierte Kichererbsen<br />

mit Zitronensaft und Sesamöl.<br />

Danach als Hauptspeise Mansaf<br />

<strong>–</strong> das Nationalgericht <strong>der</strong> Beduinen:<br />

gekochtes Hammelfleisch auf Reis mit<br />

Mandel- und Pinienkernen. Abends<br />

im malerischen „Tower Hotel“ <strong>–</strong> keine<br />

Fünf Sterne, son<strong>der</strong>n, wie Wirt<br />

Hamzi stolz verkündet „One Million<br />

Stars and one Moon“. Unter dieser<br />

Sternenpracht serviert er Wasserpfeife<br />

mit Apfelaroma und musiziert zusammen<br />

mit Freunden ...<br />

Salz-Reich<br />

Nach all den Erlebnissen im Wüstensand,<br />

den atemberaubenden Aussichten<br />

und Eindrücken ist Relaxen<br />

angesagt: Auf dem Highway geht es<br />

hinunter zum Toten Meer, dem mit<br />

400 Meter unter dem Meeresspiegel<br />

tiefsten Punkt <strong>der</strong> Erde. Salzablagerungen<br />

in grellem Weiß finden sich<br />

entlang <strong>der</strong> Ufer des größten Binnengewässers<br />

Jordanien. Dann die<br />

Hotelmeile mit mehreren Luxus-Häusern,<br />

darunter das neue Kempinski,<br />

„unsere“ Wellnessoase<br />

mit Spa und Pools. Die<br />

Attraktion ist natürlich<br />

das Tote Meer: In diesem<br />

Cocktail aus Salz und<br />

Mineralien liegen<br />

und <strong>Zeit</strong>ung lesen.<br />

Da<strong>bei</strong> darauf achten,<br />

dass kein Wasser in<br />

die Augen kommt,<br />

denn das brennt fürchterlich.<br />

Die heilende<br />

Wirkung von Schlamm<br />

aus dem Toten Meer<br />

ist weltbekannt - au-<br />

ßerdem macht es Spaß sich von Kopf<br />

bis Fuß einzuschmieren. Mit dem<br />

auch im Winter warmen Klima, <strong>der</strong><br />

sauerstoffreichen Luft, dem mineralreichen<br />

Schlamm und <strong>der</strong> Heilkraft<br />

des Wassers gilt das Tote Meer als <strong>der</strong><br />

größte Naturkurort <strong>der</strong> Erde. Übrigens<br />

sind Pflegeprodukte aus dem<br />

Toten Meer ideale Mitbringsel.<br />

Mit einem prachtvollen Sonnenuntergang<br />

geht unsere Reise dem Ende<br />

zu: Bei einem Sundowner lassen wir<br />

die Tage im orientalischen Schatzkästchen<br />

Jordanien noch<br />

einmal Revue<br />

passieren ... U<br />

Reisen:<br />

Reisen & Event<br />

JORDAnIEn PUR Rundreise<br />

7 Tage/Vollpension/5* Hotels<br />

Reisetermin: 19. - 25.02.2010<br />

Reiseverlauf: Wien <strong>–</strong> Amman <strong>–</strong> Totes Meer - Jerash<br />

<strong>–</strong> Mt. Nebo & Madaba <strong>–</strong> Kerak <strong>–</strong> Wadi Rum <strong>–</strong> Petra<br />

<strong>–</strong> Aqaba <strong>–</strong> Wien<br />

Pauschalpreis pro Person<br />

im Doppelzimmer € 1.490,-<br />

Preis gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 20.01.2010<br />

Im Pauschalpreis inkludiert:<br />

• Linienflüge inkl. aller Taxen & Gebühren mit Royal<br />

Jordanian in Economy class ab/bis Wien<br />

• Transfers & Besichtigungen laut Programm (täglich<br />

2 Flaschen Wasser im Bus) mit deutschsprachigem<br />

Reiseleiter, Eintrittsgebühren<br />

• Vollpension, Mittagessen inkl. 1 Softdrink & Kaffe<br />

o<strong>der</strong> Tee<br />

Wellness & Baden am Toten Meer<br />

Reisetermin: 19.01. - 28.02.2010<br />

5N/Frühstück im DZ/Standard im Hotel Mövenpick<br />

Dead Sea Resort & Spa*****<br />

Pauschalpreis im DZ/Standard p.P.: € 950,-<br />

Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 345.-<br />

Halbpensions-<strong>Zu</strong>schlag für 5 Nächte pro Person:<br />

€ 190.-<br />

Im Pauschalpreis inkludiert:<br />

• Linienflüge inkl. aller Taxen & Gebühren mit Royal<br />

Jordanian in Economy class ab/bis Wien<br />

• Privattransfers ab/bis Amman - Hotel<br />

• Nächtigung/ Verpflegung lt. Angebot<br />

• Betreuung durch unsere Partneragentur vor Ort<br />

• Sicherungsschein, Reiseführer<br />

Detailprogramm, Information & Buchung <strong>bei</strong>:<br />

Pur Touristik gmbH<br />

Tel.: 02252/63271<br />

E-Mail: office@pur-touristik.at<br />

www.pur-touristik.at<br />

27


Golden<br />

Age<br />

Schön & gut<br />

Sammelstück<br />

Montblanc ehrt Mahatma Gandhi, den legendären<br />

indischen Menschenrechts- und Unabhängigkeitskämpfer,<br />

mit kostbaren Schreibgeräten:<br />

einen Füller um 2.500 Euro und einen Rollerball<br />

um 2.200 Euro. Noch exquisiter ist die auf<br />

3000 Stück limitierte Edition in seidigem Gold,<br />

mit handgesponnenen Goldfäden in <strong>der</strong> Mitte<br />

und einem Feueropal auf dem Clip: <strong>der</strong> Preis:<br />

17.000,- Euro. Beide Füllfe<strong>der</strong>n werden mit<br />

safrangelber Tinte angeboten.<br />

Luxuriös<br />

Weiblichkeit<br />

bedeutet für Giorgio<br />

Armani eine Kombination<br />

von Anmut,<br />

Schönheit und<br />

Unabhängigkeit. Und<br />

diesem Ideal widmet<br />

er seinen neuen Duft<br />

„Idole d’Armani“. Die<br />

edle blumige Komposition<br />

aus Bitterorange, Ingwer, Rose, Jasmin,<br />

feinen Gewürznoten und sinnlichen orientalischen<br />

Hölzern kommt in einem aus Kristallglas geschliffenen<br />

Flakon im Stil <strong>der</strong> 30er Jahre. Das Eau de<br />

Parfum gibt es ab € 44,-.<br />

Gebrauchsanleitung<br />

Mit seinem neuen Buch „Viel<br />

Genuss für wenig Geld“ hat<br />

Erfolgsautor Martin Amanshauser<br />

einen Leitfaden mit<br />

praktischen Tipps für ein<br />

„besseres Leben“ vorgelegt.<br />

Nicht knausern, son<strong>der</strong>n die<br />

Kunst zu sparen ohne zu verzichten führt zum<br />

Genuss und da<strong>bei</strong> lässt er kein Thema aus.<br />

Akribisch recherchiert und mit wun<strong>der</strong>bar feiner<br />

Klinge geschrieben. Die „Pflichtlektüre“ ist im<br />

Brandstätter-Verlag erschienen.<br />

Maskulin<br />

Die Kraft von würzigen Hölzern und fruchtig exotischen<br />

Elementen abgerundet mit Moschus- und<br />

Patchouli-Noten ergibt den neuen dynamischmaskulinen<br />

Duft ZEN for<br />

Men vom<br />

japanischen<br />

Nobel-Label<br />

SHISEIDO.<br />

28<br />

Winter-Wonnen<br />

Einrichtungstrend 2010:<br />

LEBEN<br />

& STYLE<br />

Wenn es draußen kalt ist, die Schneeflocken tanzen und die Dunkelheit<br />

schon kurz nach <strong>der</strong> Kaffeejause über uns hereinbricht, dann ist es <strong>Zeit</strong> sich was<br />

Gutes zu tun. Gemütlichkeit, ein bisschen Romantik und sich selbst verwöhnen,<br />

dafür ist <strong>der</strong> Winter die ideale Jahreszeit. Ein heißes Bad ist da die beste<br />

Methode um sich aufzuwärmen. Kerzenlicht, schöne Musik und ein duften<strong>der</strong><br />

Badezusatz <strong>–</strong> mehr braucht man nicht: einfach eintauchen und genießen. U<br />

Beauty-Tipp zum Selbermachen<br />

Avocado-Maske <strong>–</strong><br />

eine Wohltat für feuchtigkeits-<br />

arme und trockene Haut<br />

Die Inhaltsstoffe <strong>der</strong> Avocado sind unter an<strong>der</strong>em Vitamin (A, D, E),<br />

Lecithin und Phytosterinen. Für die Maske das Fruchtfleisch <strong>der</strong> Avocado<br />

ganz fein zerdrücken o<strong>der</strong> pürieren. <strong>Zu</strong>m Fruchtfleisch einige Tropfen Zitrone,<br />

einen Teelöffel Honig und einen Esslöffel Topfen zugeben und gut verrühren.<br />

Die Maske auf das Gesicht auftragen und eine halbe Stunde einwirken lassen.<br />

Nach <strong>der</strong> Einwirkzeit gut mit viel lauwarmem Wasser abwaschen und die Haut<br />

anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme verwöhnen. Wer eine Avocadomaske<br />

schon einmal ausprobiert hat, weiß wie schön sich das Gesicht nach so einer<br />

Behandlung anfühlt: die Haut ist weich, geschmeidig und frisch. U<br />

Behaglichkeit ist angesagt<br />

Der neue Trend bietet eine Rückzugsmöglichkeit aus dem Alltag: es wird gemütlich und<br />

eher gediegene Farben bilden die Kulisse für die Kuschelzone im Landhausstil. Farben von<br />

Braun bis Brombeere werden mit dezenten gelb-grün-rot Akzenten versehen.<br />

Ausladende Ohrensessel feiern ihr großes Comeback, Sofas haben abgerundete und voluminöse<br />

Formen kombiniert mit strukturierten, geknitterten und bunt gemusterten Kissen.<br />

<strong>Hoch</strong>florige Teppiche stehen für Behaglichkeit im Wohnbereich. Florale Muster auf Lampen<br />

und Bettwäsche unterstreichen die englische Nostalgie in diesem Trend.<br />

Kontraste bilden lediglich Accessoires: bunte Farbakzente setzen Bil<strong>der</strong>rahmen o<strong>der</strong> Vasen.<br />

SCHÖNHEIT IST EIN GUTES GEFÜHL<br />

MEIN ALTER<br />

DEFINIERE ICH SELBST<br />

3-FACHE ANTI-AGE WIRKUNG<br />

NIVEA VISAGE VITAL<br />

TEINT OPTIMAL SOJA+<br />

Die 3-fach Formel mit Soja-Proteinen<br />

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Mehr Informationen auf www.NIVEA.at/soja<br />

NIVEA Hotline 08000/54 54 54 (zum Nulltarif)<br />

NIVEA VISAGE:<br />

FÜHRENDE GESICHTS-<br />

PFLEGEMARKE<br />

ÖSTERREICHS *<br />

<br />

AB 60 JAHREN


Golden<br />

Age<br />

„Acquapura SPA“<br />

verzaubert auch in <strong>der</strong><br />

kalten Jahreszeit<br />

Im Urlaub ankommen, aber ein<br />

Gefühl von „<strong>Zu</strong>hause“ verspüren,<br />

das ist oberstes Gebot <strong>bei</strong> Falkensteiner.<br />

So nun auch im Wellness-<br />

und SPA-Bereich „Acquapura SPA“!<br />

Egal auf welche Wellness-Oase die<br />

Entscheidung für eine Auszeit fällt,<br />

so erlebt man doch in jedem Hotel<br />

das Konzept des „reinen Wassers“,<br />

was „acqua pura“ übersetzt bedeutet.<br />

Das Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />

Leonfelden im oberösterreichischen<br />

Mühlviertel, das Falkensteiner Hotel<br />

& Spa Bad Waltersdorf im südsteirischen<br />

Thermenland und die <strong>bei</strong>den<br />

Kärntner Wellness-Tempel, das<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia<br />

und das Falkensteiner Hotel & Spa<br />

Bleibergerhof, sind die vier Falkensteiner<br />

Wellness Hotels, wo sich ak-<br />

0<br />

tive, entspannende und regenerative<br />

Elemente rund um „Acquapura SPA“<br />

sinnvoll ergänzen und formvollendet<br />

zur Anwendung kommen.<br />

Drei enorm wichtige Stufen für ein<br />

herausragendes Wellness-Konzept<br />

formen die unvergleichliche Falkensteiner<br />

„Acquapura SPA“-Philosophie:<br />

Basisanwendungen, Acquapura<br />

Signature Treatments und Regionale<br />

Wellness. Spezielle saisonale sowie<br />

regionale Produkte, wie Zimt,<br />

Bratapfel und Nelken in <strong>der</strong> schönen<br />

Winterzeit, unterstreichen zusätzlich<br />

die Regionalität <strong>der</strong> verwendeten<br />

Produkte in den einzelnen Hotels.<br />

Basisanwendungen<br />

Ein wichtiger Punkt für Falken-<br />

steiner in <strong>der</strong> Konzeption <strong>der</strong><br />

Wellness-Hotels ist ein exklusives<br />

Bade- und SPA-Angebot. Großzügige<br />

Wasserflächen, inspirierende<br />

Saunabereiche und ein stimmungsvolles<br />

Ambiente gehören ebenso<br />

zur Basisausstattung von „Acquapura<br />

SPA“, wie eine große Auswahl<br />

an Basisleistungen. Diese ergeben<br />

eine exklusive Komposition aus<br />

Massagen, Kosmetik, Bä<strong>der</strong>, Private<br />

SPA, Sauna, Gesundheit und Aktivität.<br />

Aber auch auf kleinste Details,<br />

wie eine auf die Behandlung<br />

abgestimmte Hintergrundmusik,<br />

eine exklusive Betreuung für den<br />

Gast und ein für jede Anwendung<br />

abgestimmtes Licht- und Duftkonzept,<br />

wird ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

gelegt.<br />

Advertorial<br />

Winter-Wellness in einem <strong>der</strong> vier österreichischen<br />

Falkensteiner Wellness-Hotels mit dem neuen<br />

„Acquapura SPA“-Konzept ist „mehr“ als Poollandschaft,<br />

finnische Sauna und Ganzkörper-Massage!<br />

Ein stimmiges Gesamtkonzept aus Architektur,<br />

Angebot und Service erwartet Urlauber <strong>bei</strong> ihrer<br />

Ankunft in <strong>der</strong> Oase des Wohlbefindens.<br />

Acquapura<br />

Signature Treatments<br />

Es darf ruhig ein bisschen „Mehr“<br />

sein! Das dachten sich auch die Falkensteiner-Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

und so wurde<br />

das „Mehr“ an Wellness-Leistung als<br />

„Acquapura Signature Treatments“<br />

in das „Acquapura SPA“ Programm<br />

aufgenommen. Aber nicht nur die<br />

Extras gestalten es nun so exklusiv<br />

und speziell, vor allem die speziellausgear<strong>bei</strong>tetenWellness-Zeremonien<br />

und <strong>der</strong> Bezug zum Thema<br />

Wasser heben die „Acquapura Signature<br />

Treatments“ von herkömmlicher<br />

Wellness ab.<br />

Regionale Wellness<br />

„Kärnten SPA“ im Falkensteiner<br />

Hotel & Spa Bleibergerhof,<br />

„Steirische Natur Wellness“ im<br />

Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />

Waltersdorf und „Kneipp Pure<br />

Living“ nach Kräuterpfarrer Sebastian<br />

Kneipp im Falkensteiner Hotel<br />

& Spa Bad Leonfelden zeigen die<br />

Intention von Falkensteiner, auch<br />

den hoteleigenen und dadurch<br />

regionalen Bezug zu unterstreichen<br />

und für die Gäste spürbar zu<br />

gestalten. Innovation und Tradition<br />

vereint die lokale Wellness mit<br />

den vor Ort gegebenen Naturprodukten,<br />

auch speziell auf die<br />

Jahreszeiten ausgelegt. So wurden<br />

traditionelle SPA-Behandlungen<br />

verfeinert und mit regionalen Produkten<br />

in Form von innovativen<br />

und einzigartigen Falkensteiner-<br />

Treatments konzipiert. U<br />

Informationen<br />

Leben & Style<br />

FAlKEnSTEInER HOTEl & SPA<br />

BAD WAlTERSDORF ****<br />

A-8271 Bad Waltersdorf 351<br />

Tel. +43/(0)3333/31 065<br />

Fax +43/(0)3333/31 065-900<br />

badwaltersdorf@falkensteiner.com<br />

www.badwaltersdorf.falkensteiner.com<br />

FAlKEnSTEInER HOTEl & SPA<br />

BAD lEOnFElDEn ****<br />

Wallseerstraße 10<br />

A-4190 Bad leonfelden<br />

Tel. +43/(0)7213/20 68 7-0<br />

Fax +43/(0)7213/20 68 7-900<br />

badleonfelden@falkensteiner.com<br />

www.badleonfelden.falkensteiner.com<br />

FAlKEnSTEInER HOTEl & SPA<br />

CARInZIA ****<br />

Tröpolach 156<br />

A-9631 Hermagor/nassfeld<br />

Tel. +43/(0)4285/72 000<br />

Fax +43/(0)4285/72 000 5<br />

carinzia@falkensteiner.com<br />

www.carinzia.falkensteiner.com<br />

FAlKEnSTEInER HOTEl & SPA<br />

BlEIBERgERHOF ****<br />

Drei lärchen 150<br />

A-9530 Bad Bleiberg<br />

Tel. +43/(0)4244/22 05<br />

Fax +43/(0)4244/22 05 70<br />

bleibergerhof@falkensteiner.com<br />

www.bleibergerhof.falkensteiner.com<br />

1


Golden<br />

Age<br />

Metamorphose <strong>–</strong><br />

Die schnelle Ver-Wandlung<br />

Von Karin Maria Steurer, Dipl. Farb-, Typ- und Stilberaterin und Dipl. Make-up Artist<br />

Das althergebrachte Faschingsgschnas<br />

unserer Jugendzeit existiert in dieser <strong>–</strong> uns<br />

vertrauten Form <strong>–</strong> lei<strong>der</strong> nicht mehr. Heute<br />

feiern eher nur mehr die Kleinen o<strong>der</strong> ganz<br />

Kleinen kostümiert. Trotzdem bleibt auch uns<br />

die Freude, das Aussehen auch jenseits des<br />

Ver-Kleidens zu verän<strong>der</strong>n, ohne da<strong>bei</strong><br />

lächerlich zu wirken. Hier sehen Sie, wie´s geht.<br />

Das pefekte Styling<br />

Das A und O eines perfekten Stylings beginnt <strong>bei</strong>m Gesicht<br />

<strong>–</strong> <strong>bei</strong>m Make-up. Je sorgfältiger gear<strong>bei</strong>tet wird, desto<br />

befriedigen<strong>der</strong> und länger anhaltend sind die Ergebnisse.<br />

Meine Freundin Christina stellte sich sofort freudig-interessiert<br />

für meine Story, in <strong>der</strong> sie als Hauptperson ihre<br />

Metamorphose beobachten konnte, zur Verfügung.<br />

Schritt 1 <strong>–</strong> vorher<br />

Perfekt gelaunt, ungeschminkt/pur<br />

2<br />

Schritt 2 <strong>–</strong> Vorbereitung<br />

Das Gesicht wird mit PREP+PRIME SKIN <strong>–</strong> einer<br />

ultrageschmeidigen Lotion auf <strong>der</strong> Basis von Special-Effect-Silikonen<br />

verwöhnt. Sie beruhigt die Haut, absorbiert<br />

überschüssiges Fett, gleicht Rötungen aus und optimiert die<br />

Haftfähigkeit <strong>bei</strong>m Auftragen von Foundation o<strong>der</strong> Pu<strong>der</strong>.<br />

Bei reiferer Haut empfehle ich cremigen Concealer (zum<br />

Abdecken von Rötungen, Schatten und Unreinheiten <strong>der</strong><br />

Haut) gegen ein um eine Nuance helleres Make-up zu<br />

tauschen (setzt sich nicht so schnell in den Fältchen ab).<br />

Schritt <strong>–</strong> Foundation<br />

Mit einem Pinsel in kreisförmigen Bewegungen einar<strong>bei</strong>ten;<br />

alternativ mit den Fingern sanft und behutsam dünn<br />

einklopfen. Dann Make-up (inklusive <strong>der</strong> Augenli<strong>der</strong>) mit<br />

losem Pu<strong>der</strong> fixieren.<br />

Schritt 4 <strong>–</strong> Lidschatten auftragen<br />

<strong>Zu</strong>erst immer den helleren am gesamten Lid (bis zu den<br />

Brauen), dann den dunkleren. Christina hat Schlupfli<strong>der</strong><br />

(das bewegliche Lid ist kaum mehr oberhalb des Wimpernkranzes<br />

zu sehen), deswegen schminke ich in <strong>der</strong><br />

Bananentechnik, um dem Blick Tiefe (durch eine simulierte/geschminkte<br />

dunkle Lidfalte) zu verleihen.<br />

Schritt 5 <strong>–</strong> Mascara<br />

Verleiht dem Auge durch Betonung <strong>der</strong> Wimpern strahlende<br />

Leuchtkraft. Mein Profitipp: <strong>bei</strong> zuckenden Augenli<strong>der</strong>n<br />

mit einem Finger leicht auf die Mitte des Augenlids<br />

(sanft gegen den Augapfel) drücken <strong>–</strong> das erleichtert<br />

das Auftragen <strong>der</strong> Tusche.<br />

Leben & Style<br />

Schritt 6 <strong>–</strong> Die Lippen mit Concealer vorbereiten,<br />

dann mit Lipliner nachzeichnen und mit Lippenstift und<br />

Pinsel ausmalen. Danach überschüssige Farbe abdrücken<br />

und eventuell nochmals Lippenfarbe auftragen. Christinas<br />

Lippen betone ich in <strong>der</strong> Mitte noch zusätzlich mit farblosem,<br />

glänzendem Lipgloss.<br />

Schritt 7 <strong>–</strong> Finish!<br />

Mit passendem Pu<strong>der</strong>rouge zaubere ich noch Farbe in<br />

Christinas Gesicht <strong>–</strong> et voilá!<br />

Für alle die selber mehr ausprobieren o<strong>der</strong> sich verwandeln<br />

wollen, halte ich Make-up-Kurse/Workshops in<br />

Kleingruppen (bis max. 6 Teilnehmerinnen). Die nächsten<br />

Termine finden ab 22.1.2010 jeweils Freitag von<br />

15:00 Uhr <strong>–</strong> 17:00 Uhr statt. U<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

<strong>bei</strong> Karin Steurer unter www.image-matters.at<br />

o<strong>der</strong> 0669/1111 24 21.


Golden<br />

Age<br />

Home, sweet home<br />

Diese Art von Rückzug ins<br />

kuschelige Heim ist es aber<br />

nicht, die ich Ihnen für die<br />

kalten Wintertage näher bringen<br />

will. Ich denke da eher an den an<br />

diesen Ausspruch:<br />

„Da wird mir so warm, wie an einem<br />

bullernden Ofen an einem frostklaren<br />

Morgen“. Rock Hudson sagte<br />

das zu Doris Day in „Bettgeflüster“.<br />

50 Jahre hat <strong>der</strong> Film mittlerweile<br />

am Buckel, es ist immer noch witzig,<br />

ihn anzusehen und das Zitat ist<br />

jahreszeitlich total passend.<br />

Draußen ist’s kalt,<br />

<strong>der</strong> Wind pfeift und <strong>der</strong> Himmel<br />

ist schon so lange grau, dass man<br />

sich kaum mehr dran erinnern<br />

kann, wie das war, als noch die<br />

Cocooning liegt im Winter<br />

voll im Trend, das<br />

dachten - und denken<br />

<strong>bei</strong> Redaktionsschluss<br />

lei<strong>der</strong> noch immer<br />

<strong>–</strong> irgendwelche ekeligen<br />

Würmer, die versuchen,<br />

sich in den Plafondritzen<br />

meiner Küche zu verpuppen<br />

um mich dann<br />

nächstes Jahr als nicht<br />

min<strong>der</strong> unerwünschte<br />

Motten zu beglücken.<br />

Von Charlotte Winkler<br />

Sonne geschienen hat. Missmut<br />

legt sich aufs Gemüt, je älter man<br />

wird, umso leichter, ich weiß,<br />

wovon ich spreche. Was also tun,<br />

um nicht in eine veritable Depression<br />

zu verfallen? An an<strong>der</strong>er Stelle<br />

wurden Ihnen schon die Outdoor-<br />

Freuden heftig angepriesen. Jenseits<br />

von Schifahren, das in Wien ja<br />

nicht so leicht in den Tagesablauf<br />

aufzunehmen ist, Eislaufen o<strong>der</strong><br />

ausgedehnten Spaziergängen durch<br />

Parks und Wäl<strong>der</strong>, gegen die ja<br />

nichts einzuwenden ist, kann man<br />

die Saison, in <strong>der</strong> die Abende schon<br />

kurz nach 15.00 beginnen, auch<br />

dazu nützen, es sich zuhause gemütlich<br />

zu machen. Auch wenn es<br />

die bullernden Öfen lei<strong>der</strong> nimmer<br />

so häufig gibt und ein Zentralhei-<br />

zungsradiator vergleichsweise wenig<br />

Charme besitzt, kann man es sich<br />

neben ihm doch auch recht behaglich<br />

machen.<br />

Für Leib und Seele<br />

Jetzt ist die <strong>Zeit</strong>, um eine CD, die<br />

man schon lange einmal wie<strong>der</strong>hören<br />

wollte, wirklich anzuhören o<strong>der</strong> das<br />

Buch, das unter dem Weihnachtsbaum<br />

gelegen ist, endlich zu lesen.<br />

So man multitaskingfähig ist, kann<br />

man die <strong>bei</strong>den Aktivitäten durchaus<br />

parallel ausführen. Idealerweise noch<br />

mit einer Tasse Tee daneben. Von<br />

Advent-Punsch und festtäglichem<br />

Alkohol übersättigt, schmeckt er uns<br />

jetzt beson<strong>der</strong>s gut. Mein momentaner<br />

Favorit heißt Chai, was an sich<br />

nichts an<strong>der</strong>es bedeutet als Tee, nur<br />

ist dieser ein indischer Gewürztee,<br />

<strong>der</strong> ein wohliges Wärmegefühl erzeugt.<br />

Sie können ihn selbst zubereiten<br />

o<strong>der</strong> ganz prosaisch im Supermarkt<br />

danach suchen. So gerüstet,<br />

kann nichts mehr schief gehen, es<br />

sei denn das neue Buch gefällt nicht<br />

- dann tauschen Sie es ganz schnell<br />

gegen eines Ihrer Lieblingsbücher,<br />

um Frustgefühle gar nicht erst hochkommen<br />

zu lassen.<br />

Erinnerungen an den Sommer<br />

Die langen Abende sind auch ideal,<br />

um Urlaubsfilme, -videos o<strong>der</strong> Fotoalben<br />

anzusehen, am besten gemeinsam<br />

mit den Personen, die mit da<strong>bei</strong><br />

gewesen sind.<br />

Sollten Sie (so wie ich) den Film noch<br />

nicht geschnitten und besprochen,<br />

die Fotos noch nicht gebrannt o<strong>der</strong><br />

eingeordnet haben <strong>–</strong> Bingo! <strong>–</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Zeit</strong>punkt ist ideal, um das zu tun.<br />

Sollten Sie nicht gerade <strong>bei</strong> Regen<br />

und Nebel am Nordkap gewesen<br />

sein, holen Sie sich so die Sonne<br />

taxfrei an den Ofen und bekommen<br />

vielleicht Lust, gleich die nächste<br />

Reise dorthin zu planen, wo Sie die<br />

Sonnenfotos für den nächsten Winter<br />

knipsen können und wo Ihnen<br />

Faith Popcorn samt ihren Trends<br />

völlig egal ist.<br />

Was aus meinen Würmern geworden<br />

ist, sollte einer meine Jagd mittels<br />

Tixoband überlebt haben, werde ich<br />

Ihnen mitteilen, wenn es draußen<br />

Frühling wird. U<br />

Leben & Style<br />

„Da wird mir so warm,<br />

wie an einem bullernden<br />

Ofen an einem frostklaren<br />

Morgen“.<br />

Masala Chai<br />

FüR DEn TyPISCH InDISCHEn gEWüRZ-<br />

TEE (MASAlA CHAI) BEnÖTIgT MAn<br />

• 500 ml Wasser mit einem Stück<br />

frischem Ingwer<br />

• 6 angedrückte Kardamomkapseln<br />

• 1 Stück Zimtrinde und<br />

• 4-5 Gewürznelken<br />

• Assam-Tee<br />

• <strong>Zu</strong>cker<br />

Die Gewürze mit dem Wasser aufkochen<br />

lassen, danach 20 g Assam-Tee und 6-8<br />

TL <strong>Zu</strong>cker dazugeben. Den Tee anschließend<br />

2 Minuten sprudelnd kochen. Ca.<br />

5 MInuten ziehen lassen und durch ein<br />

Sieb abseihen. Mit aufgeschäumter Milch<br />

aufgießen. Sieht aus wie Milchkaffee,<br />

aber duftet wie <strong>der</strong> ganze Orient.<br />

4 5


Golden<br />

Age<br />

6<br />

Das Einsteigermodell<br />

Ich war zwölf Jahre alt und<br />

presste meine Nase neugierig<br />

an das Schaufenster <strong>der</strong> Tierhandlung.<br />

Ein paar Minuten später und<br />

fünf Schilling ärmer stand ich auf<br />

<strong>der</strong> Reinprechtsdorfer Straße mit<br />

einem wassergefüllten Plastiksackerl<br />

in <strong>der</strong> Hand: meine erster Fisch!<br />

Flossi, ein kleiner Goldfisch, war <strong>der</strong><br />

Grundstein für meine Leidenschaft<br />

zur Aquaristik. <strong>Zu</strong>erst musste sie<br />

(er?) ihre Runden in <strong>der</strong> Kugelvase<br />

meiner Mutter drehen, die auch<br />

für artgerechtes Fischfutter und die<br />

erste Ausschmückung dieses Lebensraumes<br />

mit einer Wasserpflanze<br />

sorgte. Sehr bald wurde meinem<br />

Wunsch nach einem richtigen Aquarium<br />

nachgegeben und das klassische<br />

54-Liter Behältnis mit dem<br />

Maßen 60x30x30 wurde angeschafft.<br />

Flossi bekam Quaxi als Gefährten<br />

in <strong>der</strong> neuen Luxusbehausung mit<br />

üppiger Bepflanzung.<br />

Fortschritt kostet<br />

Schritt für Schritt entwickelte sich<br />

mein Wissen und meine Neugier.<br />

Als Einsteigermodelle waren Goldfische<br />

goldrichtig. Süßwasserfische,<br />

die kaltes Wasser schätzen und leicht<br />

ohne technische Hilfsmittel gehalten<br />

werden können sind zwar praktisch,<br />

aber eben erst die unteren Weihen.<br />

Meine Ausrüstung erweiterte sich<br />

um eine Sauerstoffpumpe (in <strong>der</strong>en<br />

Ansaugschwamm sich die lebenden<br />

Futterwürmer kuschelten) und eine<br />

Abdeckplatte aus Glas (um dem kollektiven<br />

Selbstmord <strong>der</strong> Zweitfische<br />

durch Herausspringen vorzubeugen)<br />

Faszination<br />

Unterwasserwelt<br />

Ein Stück vom Universum im Wohnzimmer<br />

Text: Kyra Undesser<br />

waren <strong>der</strong> Beginn. Infiziert durch<br />

Freunde stieg ich zuerst auf Guppies<br />

um, später auf Neonsalmer und<br />

Platy. Und um die farbenprächtigen<br />

Tiere auch richtig bestaunen zu<br />

können, wurde eine Beleuchtung<br />

installiert.<br />

Mein persönliches Korallenriff<br />

Die Faustregel, dass die Kosten pro<br />

Liter ca. 10 Euro betragen, hatte<br />

ich rasch gesprengt. Ein prachtvolles<br />

Meerwasseraquarium kostet<br />

einfach <strong>–</strong> aber es ersetzt ein edles<br />

Kunstwerk und schmückt einen<br />

Raum mit einer ganz speziellen<br />

Golden<br />

Age<br />

Ausstrahlung. Der Luxus <strong>bei</strong>nhaltet<br />

neben dem Becken (ab hun<strong>der</strong>t<br />

Liter kann es sich im Gleichgewicht<br />

halten, aber je größer ein<br />

Becken ist, desto stabiler läuft es)<br />

auch die gesamte Technik. Filter,<br />

Pumpen, Osmoseanlagen und<br />

ein Filterbecken helfen da<strong>bei</strong>, die<br />

Natur bestmöglich nachzuahmen.<br />

„Lebende Steine“ und Korallensand<br />

schaffen zusammen mit Meersalz<br />

die Wasservoraussetzungen, die mit<br />

Bakterienkulturen „geimpft“ werden<br />

und es dauert einige Wochen,<br />

bis das Wasser perfekt für die neuen<br />

Bewohner vorbereitet ist.<br />

Flossi, ein kleiner Goldfisch,<br />

war <strong>der</strong> Grundstein für meine<br />

Leidenschaft zur Aquaristik.<br />

Leben & Style<br />

Lektüre und Beratung<br />

Wer Kosten und Mühen nicht<br />

scheut, wird unbedingt auch Fachliteratur<br />

konsumieren. Ohne fundiertes<br />

Wissen und praktische Tipps<br />

<strong>–</strong> VOR <strong>der</strong> Anschaffung <strong>–</strong> sollte man<br />

sich nicht auf das Projekt Meerwasseraquarium<br />

einlassen. Gute Vorbereitungen,<br />

ein stabiler Untergrund<br />

und ein idealer Standort, müssen<br />

getroffen werden. Die Entscheidung,<br />

welche Zierfische eingesetzt werden,<br />

trifft man als Anfänger besser nicht<br />

nur nach den Bil<strong>der</strong>n in einem Online-Shop<br />

son<strong>der</strong>n nach eingehen<strong>der</strong><br />

Beratung durch einen Fachhändler.<br />

Auch Garnelen und Anemonen können<br />

den Minikosmos bereichern und<br />

wirken beson<strong>der</strong>s schön in gekonnter<br />

Kombination.<br />

Bewegte Bil<strong>der</strong><br />

Ein Abend vor dem Aquarium ist<br />

alles an<strong>der</strong>e als langweilig! Die Beobachtung<br />

<strong>der</strong> Tiere in einer möglichst<br />

ihrer natürlichen Umgebung<br />

nachgebauten Unterwasserlandschaft<br />

fasziniert und beruhigt. Das unterschiedliche<br />

Verhalten <strong>der</strong> Arten, ihre<br />

spezielle Jagdweise, die eleganten<br />

Bewegungen durch ihr Revier und<br />

ihre sozialen Verhaltensweisen sind<br />

spannend, die wun<strong>der</strong>schönen<br />

schillernden Leiber sind eine Augenweide.<br />

Der Anblick entschädigt<br />

für all die Ar<strong>bei</strong>t <strong>–</strong> Wasser auffüllen,<br />

Salzgehalt prüfen, Temperatur<br />

kontrollieren, füttern und reinigen,<br />

etc. . Ein Aquarium dieser Dimension<br />

ist allerdings nichts für Gestresste<br />

und Eilige, denn die interessanten<br />

Beobachtungen und die stille Schönheit<br />

dieses kleinen Stückchens vom<br />

Universum erschließen sich nur,<br />

wenn man sich <strong>Zeit</strong> dafür nimmt<br />

und wirklich darauf einlässt. U<br />

... kommt ab jetzt alle zwei Monate!<br />

7


Golden<br />

Age<br />

Der Grand Scénic markiert die<br />

sinnvolle Mitte, die Halbnummer<br />

zwischen Klei<strong>der</strong>größe M<br />

und L. Ein Hausanzug, herrlich leger<br />

nach einem ganzen Tag im knappen<br />

Dreiteiler. Die Türen öffnen weit,<br />

<strong>der</strong> Einstieg ist bequem dank <strong>der</strong><br />

menschengerechten Sitzhöhe. Man<br />

braucht we<strong>der</strong> raufklettern wie in<br />

SUVs, noch sich tief reinplumpsen<br />

lassen wie in Limousinen.<br />

Vor dem Fahrer breitet sich ein Arma-<br />

turenbrett mit dem gesamten Spektrum<br />

des automobilen Info- und Entertain-<br />

ments aus: TFT Tacho und Drehzahl-<br />

messer, Navi und MP3-Radio mit<br />

USB-Anschluss. Da würde ein herkömmlicher<br />

Schlüssel antiquiert<br />

wirken: seinen Job übernimmt eine<br />

Kunststoffkarte. Gestartet wird per<br />

Knopfdruck, nachdem die Karte<br />

in einem Schlitz <strong>bei</strong>m Schalthebel<br />

8<br />

Alles wissen,<br />

was man wissen<br />

muss <strong>–</strong> und noch<br />

ein bisschen<br />

mehr<br />

Mit<br />

großer<br />

Klappe<br />

einladend<br />

zum<br />

Beladen<br />

deponiert wurde. Für Schlampige: es<br />

reicht, die Karte einfach in die Ablage<br />

davor zu legen.<br />

Der Grand Scénic ver- bzw. entsperrt<br />

sich von selber, je nachdem, wie weit<br />

man vom Auto weg ist. Vorausgesetzt,<br />

man hat die clevere Kunststoffkarte<br />

mit. Die Handbremse wird nach dem<br />

Abstellen des Motors automatisch gezogen<br />

um sich <strong>bei</strong>m Anfahren wie<strong>der</strong><br />

selbsttätig zu lösen.<br />

Akustisch wird man <strong>bei</strong>m Einparken<br />

über die Nähe <strong>der</strong> gegnerischen Stoßstange<br />

informiert: je Piep, desto knapper,<br />

verdeutlicht durch ein Display im<br />

Armaturenbrett. Für hartgesottene<br />

Einparker: <strong>bei</strong> Dauerton und Rot<br />

bleiben noch 10 cm Platz von Stoßstange<br />

zu Stoßstange.<br />

<strong>Zu</strong>m Komfortcharakter passt die<br />

innere Ruhe. Unser Testwagen war<br />

mit dem130 PS starken turboauf-<br />

Praktische<br />

Ablagen unter<br />

und neben<br />

dem Sitz, ...<br />

Der<br />

Hausanzug<br />

Mit dem Grand Scénic schiebt<br />

Renault einen mittleren Van<br />

zwischen Scénic und Espace<br />

Text: Martin Hartmann<br />

... gleich mit<br />

Kommandozentrale<br />

geladenen 1,4 Liter Benzinmotor<br />

ausgestattet. Beschleunigung und Top<br />

Speed sind tadellos, erreicht mit <strong>der</strong><br />

Leichtigkeit eines scheinbar größeren<br />

Motors. Fahrverhalten und Straßenlage<br />

sind komfortbetont und beruhigend,<br />

charaktergeprägt vom Auto und<br />

charakterbildend <strong>bei</strong>m Fahrer.<br />

Der Innenraum ist wandelbar durch-<br />

dacht: Drei einzeln klappbare Sitze<br />

in <strong>der</strong> zweiten Reihe, komplett<br />

umlegbarer Beifahrersitz. Mit geschicktem<br />

Kombinieren lassen sich<br />

auch mittlere Baumarktbesorgungen<br />

locker transportieren. <strong>Zu</strong>sätzlich<br />

finden sich Ablagen allenthalben, in<br />

<strong>der</strong> Mittelkonsole sogar zweistöckig<br />

und verschiebbar. Die Heckklappe<br />

schwingt weit auf, Rücken, Muskel<br />

und Mensch sind dankbar, dass man<br />

das Gepäck nur 60 Zentimeter<br />

hoch hieven muss. U<br />

Technische Daten<br />

Renault Grand Scénic TCe 1 0<br />

Motor<br />

1.397 ccm, 96 (130) kw/PS <strong>bei</strong> 5.500 min-1 ,<br />

190 Nm <strong>bei</strong> 2.250 min-1 Frontantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe<br />

Aufhängung vorne/hinten: McPherson/Verbundlenkerachse;<br />

Bremsen vorne innenbelüftete Scheiben, hinten<br />

Scheiben;<br />

ABS und Bremsassistent<br />

Fahrleistungen<br />

Spitze 190 km/h, 0-100km/h 12,0 s<br />

Dimensionen<br />

l/b/h 4.560/2.077/1.645 mm<br />

Leergewicht/<strong>Zu</strong>ladung 1.402/660 kg<br />

Kofferraum 645 bis 2.063 l<br />

Tank 60 l<br />

Preis<br />

€ 26.442,67 (inkl. 9% NoVA und 20% MWSt.)<br />

Leben & Style<br />

Prius <strong>–</strong> die 3. Generation<br />

Dr. W. Holiczki im Interview mit Kurt Wohlmuth<br />

Kurt Wohlmuth ist Keusch Verkaufsberater für<br />

Toyota und Hybrid-Spezialist <strong>–</strong> <strong>GOLDENAge</strong><br />

sprach mit ihm über die Vorteile des Toyota<br />

Vollhybrids PRIUS III:<br />

Was begeistert Sie persönlich an dem neuen Prius <strong>der</strong><br />

3. Generation?<br />

Einmal das sensationelle Fahrgefühl, das man im Prius<br />

erlebt: Leise, unkompliziert, unaufgeregt. Alles an dem<br />

Auto ist auf aktive und passive Sicherheit des Fahrers und<br />

seiner Passagiere ausgerichtet. Nichts lenkt <strong>bei</strong>m Fahren ab<br />

<strong>–</strong> man kann sich voll auf die Straße konzentrieren.<br />

Und zum zweiten natürlich die riesigen Vorteile des Vollhybrid:<br />

Dank Hybrid Synergy Drive niedrigster Benzinverbrauch<br />

und geringster CO 2 Ausstoß <strong>–</strong> da können sich<br />

sowohl Umweltschützer als auch Sparmeister wirklich<br />

wohl fühlen!<br />

Konkret heißt das?<br />

Im Vergleich zu gängigen Benzin- o<strong>der</strong> Dieselmotoren in<br />

etwa gleicher Leistung schluckt <strong>der</strong> Prius nicht einmal die<br />

Hälfte, konkret sind das ca. 4 l pro 100 km.<br />

Viele meiner Kunden kommen mit einem vollen 45 l-<br />

Tank über 1.000 km weit und brauchen nur einmal in<br />

acht Wochen tanken! In nur drei Jahren ist das <strong>bei</strong> 15.000<br />

km im Jahr eine Ersparnis von über 2.000 Euro! Dazu<br />

noch weniger Steuer und Haftpflichtversicherung.<br />

Und dann <strong>der</strong> CO 2 Ausstoß von nur 89 g/km. Bei einer<br />

Fahrleistung von z.B. 100.000 km sind das 5,6 Tonnen,<br />

die sich die Umwelt ersparen kann.<br />

<strong>der</strong> neue Prius ist größer, schnittiger und bringt noch<br />

mehr Komfort und Ausstattung ...<br />

Rein äußerlich gefällt den Kunden die gestreckte, aerodynamische<br />

Linie, innen schätzt man den Sitzkomfort<br />

und da vor allem den Fond mit viel Beinfreiheit auch für<br />

längere Beine und auch den gewachsenen Kofferraum<br />

<strong>–</strong> voll ausreichend für das Gepäck von vier Passagieren.<br />

Und <strong>bei</strong> umgelegten Rücksitzen passt locker ein ganzes<br />

Fahrrad hinein.<br />

Neu ist auch das elektrische Glasschiebedach, kombiniert<br />

mit einem Solarpaneel, das 2 Ventilatoren betreibt und<br />

so mit jedem Hitzestau in Minuten fertig wird. Nicht zu<br />

vergessen das Headup Display <strong>–</strong> also in <strong>der</strong> Windschutz-<br />

scheibe sichtbare Fahrdaten. Und die stufenlose Automatik.<br />

Auch ganz wichtige Elemente für die Fahrsicherheit und<br />

das ruhige Fahrerlebnis.<br />

Man hört vom Toyota vollhybrid-Antrieb seit Jahrzehnten<br />

keinerlei Mängel o<strong>der</strong> Probleme <strong>–</strong> ist man<br />

mit dem Prius auch in puncto <strong>Zu</strong>verlässigkeit auf <strong>der</strong><br />

sicheren Seite?<br />

Tatsächlich gibt es weltweit <strong>bei</strong> bereits 1,6 Mio. Toyota<br />

Hybrids keinerlei Mängel. Deshalb gibt Toyota auf alle<br />

Hybridkomponenten und die Batterie ganze fünf Jahre Garantie.<br />

Mir persönlich ist nicht ein Keusch-Kunde bekannt,<br />

<strong>der</strong> irgendwelche Probleme mit den Hybridteilen in den<br />

letzten 12 Jahren gehabt hätte!<br />

Wir danken für das Gespräch! U


Golden<br />

Age<br />

Besser leben<br />

Kleine Helferlein für<br />

mehr Wohlbefinden<br />

Handhygiene<br />

Gerade in Grippe-<strong>Zeit</strong>en ist gründliches<br />

Händewaschen wichtig,<br />

um sich vor Infektionen zu schützen.<br />

Praktisch für unterwegs<br />

ist das neue Handhygiene-Gel<br />

„Lysoform Fresh Hands“ von<br />

Henkel, das ohne Wasser und<br />

Seife reinigt und gleichzeitig<br />

desinfiziert. Einfach einen kleinen<br />

Tropfen auf die Handflächen geben<br />

und verreiben. Innerhalb weniger<br />

Sekunden verdunstet das Gel. <strong>Zu</strong>rück bleibt<br />

ein sauberes und gepflegtes Hautgefühl. Ein<br />

50ml-Fläschchen reicht für ca. 50 Anwendungen<br />

und ist um 2,99 Euro im Handel erhältlich.<br />

www.lysoform.at<br />

Haarausfall<br />

Das leidige Problem<br />

ist zwar primär ein<br />

Männerschicksal,<br />

aber laut einer Studie<br />

leidet auch eine von<br />

fünf Frauen darunter.<br />

Vitabiotics hat nun mit<br />

„Wellman tricologic“ und<br />

„Wellwoman tricologic“<br />

zwei Nahrungsergänzungsmittel<br />

in Tablettenform entwickelt, die<br />

das Haarwachstum ankurbeln, die Haarstruktur<br />

verbessern, sowie Kopfhaut und Haare kräftigen<br />

sollen. Die <strong>bei</strong>den Bio-High-Tech-Produkte für<br />

eine gesunde Haarpracht gibt es um 39,90 Euro<br />

je Packung in <strong>der</strong> Apotheke.<br />

Gesundheitsmatte<br />

Ein neuartiges Steh-<br />

und Gehtraining auf<br />

dem „kyBoun<strong>der</strong>“,<br />

einer speziellen 2 <strong>–</strong> 6<br />

cm dicken Matte, hilft<br />

<strong>bei</strong> Rückenproblemen,<br />

Verspannungen im<br />

Nacken- und Schulterbereich,<br />

Knie- und<br />

Hüftschmerzen, aber<br />

auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Behandlung<br />

älterer Menschen<br />

mit erhöhter Sturzgefährdung. Die Gesundheitsmatte<br />

eignet sich überdies zu Gleichgewichtsübungen<br />

für alle Altersgruppen und verbessert<br />

sogar den Golfschwung. Ob <strong>bei</strong>m Zähneputzen,<br />

Bügeln, o<strong>der</strong> Telefonieren, mit dem „kyBoun<strong>der</strong>“<br />

kann man jedenfalls auf einfache aber wirkungsvolle<br />

Weise seinem Körper Gutes tun.<br />

www.kybun.at<br />

40<br />

GESUND<br />

& AKTIV<br />

Prävention ist das Thema <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft<br />

Unser Gesundheitssystem ist krank! Wir haben Krankenhäuser und<br />

Krankenkassen, e-card und Krankenpflege, und das ist gut. Aber eigentlich sollten<br />

wir uns rechtzeitig um unsere GESUNDHEIT kümmern, um gar nicht krank zu<br />

werden. Prävention muss das Thema <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft werden und Vorsorge muss belohnt<br />

werden (manche Privatversicherungen haben das schon erkannt!). Spaß mit<br />

Maß ist angesagt und ganz ehrlich: Wir wissen genau, was uns gut tut, auch wenn<br />

wir es nicht beherzigen. <strong>GOLDENAge</strong> möchte Sie dazu ermuntern, symbolisch<br />

an ein paar kleinen Schrauben zu drehen, bevor grober Schaden an Ihrer „Maschine“<br />

entsteht. Bewegung, Ernährung und Entspannung vernünftig eingesetzt,<br />

bedeuten keinen Genussverlust, son<strong>der</strong>n verlängern ein beschwerdefreies Leben.<br />

Das Wissen darüber ist aber zu wenig, TUN muss man es schon selbst. U<br />

Ärger und Alkohol halten Blutdruck<br />

im Schlaf hoch Bei gesunden Personen sinkt <strong>der</strong><br />

Blutdruck im Schlaf deutlich ab. Dies<br />

ist wichtig, damit sich auch <strong>der</strong> Kreislauf<br />

erholen und regenerieren kann. Ein fehlen<strong>der</strong><br />

Abfall kann auf Dauer krank machen. Die<br />

wichtigsten Faktoren, die den Blutdruck<br />

im Schlaf hoch halten, sind zu viel Alkohol<br />

und Ärger. Wer lernt, auf positive Weise mit<br />

diesen negativen Gefühlen umzugehen,<br />

kann also viel Gutes für Herz<br />

und Kreislauf tun. Den Ärger<br />

in Alkohol zu ertränken ist<br />

dagegen nicht ratsam, denn<br />

damit beraubt man sich selbst<br />

des erholsamen Schlafes. U<br />

Forschung<br />

Vitamin D <strong>–</strong><br />

<strong>der</strong> Superstar<br />

Dass Vitamin D wichtig ist für starke Knochen, weiß man<br />

schon lange. Die neuesten Forschungen bringen Erstaunliches<br />

zu Tage: Vitamin D kann weit mehr als nur die<br />

Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als<br />

1.000 Genen unseres Körpers, also auch als Schutzengel<br />

gegen Brust-, Darm- und Bauspeicheldrüsenkrebs und<br />

schützt <strong>bei</strong> Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes<br />

und Sturzgefahr. Menschen mit einem höheren Vitamin-D Spiegel im Blut altern außerdem<br />

langsamer. Es lohnt sich also, den Vitamin D Spiegel mit einem einfachen Bluttest feststellen<br />

zu lassen und wenn nötig mit Präparaten nachzuhelfen. Dies ist vor allem wichtig für<br />

ältere Menschen und für solche, die sich wenig im Freien aufhalten. An<strong>der</strong>s als Vitamine,<br />

die ausschließlich mit <strong>der</strong> Nahrung aufgenommen werden, stellt <strong>der</strong> Körper Vitamin D mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Sonne selbst her. Über die Nahrung kann man Vitamin D mit Milchprodukten, Eigelb<br />

und Pilzen, vor allem jedoch mit Fettfischen (Hering, Lachs und Makrele) aufnehmen.<br />

Wintersport für<br />

Fortgeschrittene<br />

Wenn Snowboarden und<br />

Heli-Skiing ein bisschen<br />

zu anstrengend werden,<br />

bedeutet das noch lange<br />

nicht das Ende jeglicher<br />

Wintersport-Aktivitäten.<br />

Von Daniela Schwarz<br />

Pisten zum Son<strong>der</strong>preis<br />

Der Deutsche Skilehrerverband<br />

verzeichnet einen deutlichen<br />

Anstieg <strong>der</strong> Skischüler jenseits<br />

<strong>der</strong> 50-Jahre-Grenze von acht auf<br />

14 Prozent in den vergangenen vier<br />

Jahren und auch „Wie<strong>der</strong>einsteiger-<br />

Kurse“ haben regen <strong>Zu</strong>lauf. Immer<br />

mehr Menschen entschließen sich,<br />

nach einer längeren Pause wie<strong>der</strong><br />

mit dem Skifahren anzufangen. Das<br />

liegt nicht zuletzt an <strong>der</strong> Ausrüstung,<br />

da mo<strong>der</strong>ne Carvingski das Skifahren<br />

einfacher und kraftsparen<strong>der</strong><br />

machen. Und - es lohnt sich, wenn<br />

Wintersportler ab 60 Jahren an <strong>der</strong><br />

Liftkasse nach einer Seniorenermäßigung<br />

fragen: Es gibt Rabatte bis zu<br />

20%. Richtig interessant wird es für<br />

die „Super-Senioren“ über 80: Gratisskipass,<br />

etwa im Alpbachtal, im<br />

Stubaital o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Steinplatte in<br />

Tirol. Am Arlberg gibt es die „Senior<br />

Aktiv-Card“ für Menschen ab 75<br />

Jahren für zehn Euro - für die ganze<br />

Saison. In Kitzbühel bekommen<br />

Skifahrer ab 80 Jahren für 15 Euro<br />

den Saisonskipass ausgehändigt. Der<br />

Skiverbund Ski Amadé lockt Gäste<br />

ab 60 mit dem „Sixty Plus“-Paket:<br />

Sie zahlen <strong>bei</strong> teilnehmenden Hotels<br />

und Pensionen nur die Übernachtung,<br />

den Sechs-Tage-Skipass gibt es<br />

gratis mit dazu.<br />

Walking in the Winter Won<strong>der</strong>land<br />

Winterwan<strong>der</strong>ungen auf einfachen<br />

flachen Rundparcours durch<br />

Schlossparks, entlang von Seeufern<br />

und über tiefverschneite Wiesen bis<br />

zu Schneeschuhtouren in alpinem<br />

Gebiet, reicht das Angebot vom<br />

Wienerwald bis Schladming, von<br />

Gaaden bis ins Montafon. Und<br />

natürlich können entlang dieser<br />

Routen Ausdauersportarten wie<br />

Nordic Walking ausgeübt werden.<br />

Das Zillertal bietet <strong>bei</strong>spielsweise<br />

50km Winterwan<strong>der</strong>wege und Ruhe<br />

und Kraft tanken kann man <strong>bei</strong> geführten<br />

Schneeschuhwan<strong>der</strong>ungen,<br />

die zu bewirtschafteten Hütten im<br />

Nationalpark Kalkalpen führen.<br />

Traditioneller Mannschaftssport<br />

und geselliges<br />

Wintervergnügen<br />

eisstockschießen ist eine traditionsreiche<br />

Sportart <strong>bei</strong> <strong>der</strong> ein Eisstock<br />

auf Eis (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bahnen<br />

aus Asphalt o<strong>der</strong> Kunststoff) zum<br />

Gleiten gebracht wird. Alles, was<br />

Sie brauchen sind feste Schuhe mit<br />

rutschfester Sohle und warme Kleidung<br />

und Spielbahnen findet man<br />

in Wien sowie in vielen Winter-<br />

sportorten.<br />

Nordic Fitness auf Eis<br />

und Schnee<br />

Der Winter ist absolut keine Ausrede<br />

dafür, bewegungslos vor dem Fernseher<br />

zu verharren. eislaufplätze und<br />

Eissporthallen locken mit Musik und<br />

Leihschuhen. Man kann <strong>bei</strong> geduldigen<br />

LehrerInnen Auffrischungskurse<br />

buchen. Und Natureisbahnen am<br />

Neusiedlersee, um die Franzensfeste<br />

im Laxenburger Schlosspark o<strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Alten Donau sind beliebte Ausflugsziele.<br />

Als Vorbild beweist Otto<br />

Schenk, dass passionierte Eisläufer<br />

keine Altersgrenze einhalten müssen.<br />

Skilanglauf gilt als gesundheitlich<br />

empfehlenswerte Sportart, da fast alle<br />

Muskelgruppen betätigt werden. Als<br />

Ausdauersportart genießt Langlauf<br />

Gesund & aktiv<br />

große Popularität und in flachem<br />

bzw. welligem Gelände werden viele<br />

Kilometer bestens gespurter Loipen<br />

von zahlreichen Tourismusverbänden<br />

angeboten. Auch für Alpinschifahrer,<br />

die sich nicht mehr von rasenden<br />

Snowboar<strong>der</strong>n über den Haufen<br />

fahren lassen wollen, ist Langlaufen<br />

als Wintersportalternative wirklich<br />

einen Versuch wert.<br />

Indoor Wintersport<br />

Auch Hallenbä<strong>der</strong> laden im Winter<br />

zu sportlicher Betätigung und bieten<br />

für Badegäste auch Seniorenermäßigungen<br />

(oft schon ab 55 Jahren)<br />

für Fitnesseinrichtungen, Saunas<br />

und Wellnessbereiche. Spezielle<br />

Kurse für Wassergymnastik för<strong>der</strong>n<br />

Beweglichkeit und Elastizität ohne<br />

die Gelenke zu belasten und in <strong>der</strong><br />

Gruppe macht das Plantschen auch<br />

richtig Spaß.<br />

Fitness-Center sind nicht nur ein<br />

Treff für Junge. Mit zunehmendem<br />

Alter baut die Muskulatur langsam<br />

ab, aber Muskelkraft ist bis ins hohe<br />

Alter trainierbar. GOLDEN AGE<br />

empfiehlt zum Beispiel Kieser-Training,<br />

das dem muskulären Abbau<br />

erfolgreich entgegen wirkt und Ihnen<br />

nicht nur eine aufrechte Haltung<br />

beschert, son<strong>der</strong>n auch Gelenke bzw.<br />

Wirbelsäule schützt.<br />

Passionierte Golfer müssen auch <strong>bei</strong><br />

Schneeregen nicht auf ihren Sport<br />

verzichten: In einer speziellen Halle<br />

(www.golfhalle.at) kann man auf<br />

3.000 m 2 an 18 Plätzen seinen<br />

Abschlag perfektionieren o<strong>der</strong> am<br />

100 m 2 Putting- & Chipping Green<br />

das kurze Spiel verbessern. U<br />

41


Golden<br />

Age<br />

Atemnot !<br />

Ohne Sauerstoff geht gar nichts<br />

Wenn <strong>der</strong> Körper zur Erhaltung seiner Funktionen mehr Sauerstoff<br />

braucht als er tatsächlich zur Verfügung hat, entsteht Atemnot. Beim<br />

Sport muss Atemnot kein Zeichen einer Erkrankung sein, son<strong>der</strong>n kann<br />

auf eine zu hohe Belastung hinweisen. Im Gegensatz dazu ist Atemnot in<br />

Ruhe o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> geringer körperlicher Belastung immer abklärungsbedürftig.<br />

Text: Elisabeth Vogl<br />

Atemnot (Dyspnoe) <strong>–</strong><br />

was ist das?<br />

Trockener Husten, schweres<br />

Atmen bis hin zum Erstickungsgefühl,<br />

pfeifende Geräusche <strong>bei</strong>m<br />

Luftholen und ein Engegefühl in<br />

<strong>der</strong> Brust. Unser Körper sendet das<br />

Signal „Atemnot“. Äußerliches Zei-<br />

chen einer Atemnot ist angestrengte<br />

Atmung, die meist schnell und flach<br />

ist („Kurzatmigkeit“). Die Betroffenen<br />

empfinden dieses Symptom<br />

zumeist als bedrohlich. Viele<br />

Menschen verbinden mit Luftnot<br />

die Angst zu ersticken und verspüren<br />

daher Angst.<br />

Die Diagnose<br />

Atemnot wird von jedem Menschen<br />

individuell empfunden. Sie kann<br />

nicht wie ein Laborwert o<strong>der</strong> Blutdruck<br />

gemessen werden. Messbare<br />

Hilfsgrößen wie die Lungenfunktion<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt des<br />

Blutes erlauben nur Rückschlüsse<br />

auf das Ausmaß einer Funktionseinschränkung,<br />

z.B. <strong>der</strong> Lunge o<strong>der</strong> des<br />

Herzens.<br />

Beim Lungenfunktionstest <strong>bei</strong>spielsweise<br />

wird gemessen, wie viel Luft<br />

<strong>der</strong> Patient ein- und ausatmen und<br />

mit welcher Geschwindigkeit sich<br />

die Lungen entleeren können.<br />

Eine Aussage, wie ausgeprägt die<br />

Luftnot <strong>bei</strong> einem einzelnen Patienten<br />

ist, kann hier<strong>bei</strong> nicht gemacht<br />

werden.<br />

Der Schweregrad <strong>der</strong> Atemnot<br />

wird deshalb mit Hilfe von Skalen<br />

abgeschätzt. Bei <strong>der</strong> Borg-Skala gibt<br />

<strong>der</strong> Patient auf einer Skala mit zwölf<br />

Stufen (von kaum wahrnehmbar bis<br />

maximal) das subjektive Ausmaß seiner<br />

Luftnot an: Da<strong>bei</strong> wird nur das<br />

individuelle Empfinden <strong>der</strong> Luftnot<br />

gemessen.<br />

Ursachen<br />

So vielfältig die Symptome, so<br />

vielfältig können auch die Ursachen<br />

sein: Asthma, Chronische<br />

Bronchitis bis hin zu Lungeninfarkt<br />

o<strong>der</strong> Herzschwäche. Die häufigsten<br />

organischen Gründe sind im Herz-<br />

Kreislaufsystem (z.B. Herzinfarkt,<br />

Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen),<br />

den Atmungsorganen<br />

(Asthma bronchiale, Chronisch, obstruktive<br />

Lungenerkrankung COPD,<br />

Lungenentzündung, Lungenembolie,<br />

Lungenkrebs o<strong>der</strong> Verengung <strong>der</strong><br />

Luftröhre) angesiedelt. Auch eine<br />

Blutarmut (Anämie) kann Atemnot<br />

hervorrufen.<br />

In den meisten Fällen sind mehrere<br />

Organsysteme gleichzeitig in<br />

unterschiedlichem Ausmaß betroffen.<br />

Vor allem Herz- und Lungenerkrankungen<br />

treten aufgrund gemeinsamer<br />

Risikofaktoren (wie z.B.<br />

Rauchen) oft gemeinsam auf.<br />

Bronchitis und Co<br />

<strong>Zu</strong> den häufigsten Lungenerkrankungen<br />

zählen die Krankheiten <strong>der</strong><br />

Lungenerkrankungen<br />

sind in den weltweiten<br />

Krankheitsstatistiken<br />

seit Jahren weiter auf<br />

dem Vormarsch<br />

Bronchien. Bei <strong>der</strong> Bronchitis etwa<br />

entzündet sich durch eine Infektion<br />

<strong>der</strong> inneren Schleimhäute <strong>der</strong> Luftwege.<br />

Die Schleimhäute schwellen<br />

an, zusätzlich wird vermehrt Schleim<br />

gebildet. Das Resultat: Husten,<br />

Atem- und Luftnot.<br />

<strong>Zu</strong> den Krankheiten, die typisch mit<br />

Atemnot verbunden sind, gehört<br />

das Asthma. „Asthma bronchiale“<br />

ist eine chronische Atemwegerkrankung,<br />

die über fünf Prozent<br />

<strong>der</strong> Österreicher betrifft. Generell<br />

unterscheidet man in allergische<br />

und nicht-allergische Formen von<br />

Asthma. Asthma zeigt sich in akuten<br />

Anfällen durch eine stark auftretende<br />

Luftnot, die vor allem das Ausatmen<br />

erschwert und für die Asthmatiker<br />

sehr bedrohlich ist. Man kann heute<br />

mit Medikamenten die schweren<br />

Gesund & aktiv<br />

Anfälle, recht gut behandeln.<br />

Atemnot kann auch Menschen<br />

betreffen, die zum Beispiel nur im<br />

Sitzen o<strong>der</strong> Stehen, nicht aber im<br />

Liegen genügend Luft bekommen.<br />

Im Liegen tritt häufig Luftnot auf, da<br />

hier die Atemhilfsmuskulatur nicht<br />

zum Einsatz kommt. Krankheitsbil<strong>der</strong><br />

in diesem <strong>Zu</strong>sammenhang<br />

nennt man „Orthopnoe“. Vor allem<br />

Menschen mit Herzschwäche haben<br />

häufig solche Probleme <strong>bei</strong>m Atmen<br />

im Liegen.<br />

Atemnot muss immer ernst<br />

genommen werden!<br />

Neben einer allgemeinen gesunden<br />

Lebensweise mit gesun<strong>der</strong> Ernährung,<br />

ausreichen<strong>der</strong> Bewegung<br />

ist <strong>der</strong> absolute Verzicht auf Rauchen<br />

das Beste, um nicht später<br />

ein „Atemnot“-Patient zu werden.<br />

Da Lungenerkrankungen in den<br />

weltweiten Krankheitsstatistiken seit<br />

Jahren weiter auf dem Vormarsch<br />

sind, sollte man auftretende Atemnot<br />

unbedingt beachten und mit dem<br />

Arzt abklären, welche Ursachen <strong>der</strong><br />

Atemnot zugrunde liegen. U<br />

42 4


Golden<br />

Age<br />

44<br />

Rebellion aus<br />

<strong>der</strong> Mitte<br />

Wenn <strong>der</strong> Bauch nach den Feiertagen streikt,<br />

muss <strong>der</strong> Kopf mithelfen<br />

Weihnachten war wun<strong>der</strong>bar!<br />

Eine Orgie kulinarischer<br />

Genüsse, ein Fest des<br />

Gaumens. Ein bisschen zu viel zu<br />

Silvester getrunken? Das heftige<br />

Katerfrühstück am 1. Jänner hat<br />

sicherlich geholfen und jetzt lechzen<br />

wir dem herrlichen Heringsschmaus<br />

mit diversen Mayonnaisen und<br />

Fischspezialitäten entgegen. Ist das<br />

alles vielleicht doch ein bisschen zu<br />

viel für uns?<br />

Vernunft ist angesagt<br />

Ernährungswissenschaftler propagieren<br />

eine vier- bis fünfstündige<br />

Pause zwischen einer Mahlzeit und<br />

<strong>der</strong> nächsten. Der Magen braucht<br />

Ruhephasen, <strong>der</strong> Darm benötigt <strong>Zeit</strong><br />

und wir brauchen: mehr Disziplin.<br />

Abgesehen davon, dass wir natürlich<br />

wissen, dass die Darmperistaltik<br />

Ballaststoffe braucht um den flotten<br />

Transport zu gewährleisten, fehlen<br />

Text: Daniela Schwarz<br />

meistens Gemüse, Obst und Vollkornprodukte<br />

am Festtagsspeiseplan.<br />

Dazu kommen Unmengen von <strong>Zu</strong>cker<br />

(Kekse, Vanillekipferln, Lebkuchen<br />

...) und Alkohol (Punsch, Sekt,<br />

Glühwein ...), die wir uns genüsslich<br />

zugemutet haben.<br />

Was kann er, was muss er<br />

Gemessen an <strong>der</strong> Körperlänge<br />

steht <strong>der</strong> Darm im Verhältnis 6:1.<br />

Er bildet zwischen Mundhöhle,<br />

Speiseröhre und den Abschnitten des<br />

Dünn- und Dickdarmes das Zentrum<br />

unserer Lebenserhaltung. Nahrungsaufnahme,<br />

Verar<strong>bei</strong>tung und<br />

Nutzung <strong>der</strong> Nährstoffe finden in<br />

diesem häutig-muskulösen Schlauch<br />

statt und durch das optimale <strong>Zu</strong>sammenspiel<br />

zwischen Speichel- und<br />

Schleimhautzusammensetzung,<br />

zwischen Magensäure und Darmbakterien,<br />

funktioniert dieses System.<br />

Ungeachtet <strong>der</strong> Tatsache, dass Leber<br />

und Galle eine bestimmt Kapazität<br />

zur Fettspaltung haben, essen wir<br />

meist <strong>–</strong> vor allem an Feiertagen <strong>–</strong> viel<br />

zu üppig.<br />

99 Luftballons<br />

Völlegefühl, Sodbrennen, Magendrücken<br />

sind die unmittelbaren Folgen<br />

des <strong>Zu</strong>viel. Blähungen schlagen sich<br />

auf die gute Laune und können tatsächlich<br />

kolikartige Schmerzzustände<br />

auslösen. Das große Pupsen nach<br />

dem großen Fressen ist nur das erste<br />

Anzeichen weitreichen<strong>der</strong> Probleme.<br />

Bei schlechter Verdauung sprießen<br />

Pickel, eine verstärkte Häufigkeit<br />

von Kopfschmerzen tritt auf und <strong>der</strong><br />

Bauch tut weh. Wir werden müde<br />

und antriebslos. Reste, die aus <strong>der</strong><br />

Nahrung herausgefiltert wurden und<br />

die für den Körper unbrauchbar<br />

sind, mutieren zu Giftstoffen und<br />

bilden <strong>bei</strong> zu langem Verbleib Gase.<br />

Sie dehydrieren, vergrößern damit<br />

Der Phäake<br />

von Josef Weinheber<br />

(1948 „Wien wörtlich“)<br />

Ich hab sonst nix, drum hab ich gern<br />

ein gutes Papperl, liebe Herrn:<br />

<strong>Zu</strong>m Gabelfrühstück gönn ich mir<br />

ein Tellerfleisch, ein Krügerl Bier,<br />

schieb an und ab ein Gollasch ein,<br />

(kann freilich auch ein Bruckfleisch sein),<br />

ein saftiges Beinfleisch, nicht zu fett,<br />

sonst hat man zu Mittag sein Gfrett.<br />

die Verstopfung und tragen zu einem<br />

allgemeinen Unwohlbefinden <strong>bei</strong>,<br />

das bis zu massiver Übelkeit und<br />

Krankheitssymptomen führen kann.<br />

Haben Sie Migräne?<br />

Dann ist Ihnen das allgemeine Mitgefühl<br />

sicher. Kopfschmerzpatienten<br />

outen sich gerne und werden von<br />

allen bemitleidet. Auch Rheuma,<br />

Ischias und Verspannungen treffen<br />

mitfühlende Herzen und gelten als<br />

elegante Krankheiten, die durchaus<br />

Gesprächsstoff liefern und gute<br />

Ratschläge für Hausmittel, Ärzte<br />

o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s hilfreiche Medikamente<br />

werden ausgetauscht. An<strong>der</strong>s<br />

gelagert sind Hämorrhoiden: je<strong>der</strong><br />

Dritte leidet darunter, aber keiner<br />

spricht darüber. Man ist alleine mit<br />

dem Schmerz, weil die Krankheit<br />

nicht „chic“ ist. Jahrelange Verdauungsprobleme<br />

und unvernünftige<br />

Ernährung gipfeln meist in manifesten<br />

Beschwerden, die nicht selten<br />

operativ behoben werden müssen.<br />

Bevor es so weit kommt sucht man<br />

Lin<strong>der</strong>ung durch Salben und leidet<br />

Gesund & aktiv<br />

still und heimlich. Eine Ernährungsumstellung<br />

kann dramatisch helfen,<br />

das Problem in den Griff zu bekommen.<br />

Vom Völlegefühl zur Krankheit<br />

Als Darmerkrankungen gelten sämtliche<br />

Nahrungsmittelintoleranzen<br />

(Lactose, Fruktose, Gluten…) o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Reizdarm: Er kann Symptome<br />

aller möglichen Darmerkrankungen<br />

nachahmen, Überlappung oft mit<br />

an<strong>der</strong>en Krankheiten wie Fibromyalgie<br />

(chronische Schmerzen, geistige<br />

und körperliche Erschöpfung) und<br />

psychischen Erkrankungen <strong>–</strong> und<br />

ist daher schwer zu diagnostizieren.<br />

Aber auch chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen wie Morbus<br />

Crohn (eine Autoimmunerkrankung<br />

<strong>der</strong> Darmschleimhaut, Häufung<br />

<strong>bei</strong> jungen Menschen und <strong>bei</strong> über<br />

60-Jährigen, <strong>bei</strong> Rauchern doppelt<br />

so oft!) o<strong>der</strong> Colitis ulcerosa (psychosomatische<br />

Erkrankung mit Schüben<br />

<strong>bei</strong> Stress und Belastung, Manifestationen<br />

außerhalb des Verdauungstraktes<br />

in Arthritis (Gelenksentzündungen),<br />

Haut (Geschwüre) und<br />

Osteoporose.<br />

Wenn Sie also Auffälligkeiten beobachten,<br />

zögern Sie nicht, eine Darmuntersuchung<br />

machen zu lassen,<br />

da die Auswirkungen von Darmerkrankungen<br />

sehr weit reichend sein<br />

können. Nur ärztlicher Rat kann<br />

Ihnen helfen, die Erkrankung in den<br />

Griff zu bekommen <strong>–</strong> Sie müssen’s ja<br />

niemand erzählen. U<br />

Gerda<br />

Pölleritzer<br />

aus Enzesfeld,<br />

Abnahme:<br />

-10 kg<br />

Neue Aktion<br />

ab sofort bis zum<br />

28.2.2010!<br />

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das Kochbuch<br />

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*) gilt auch für den Weight Watchers ® Fernkurs. Das Weight Watchers ®<br />

Kursprogramm ist nicht geeignet für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />

© 2010 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

45


Golden<br />

Age<br />

46<br />

90 Jahre<br />

Goldenes Kreuz<br />

Privatklinik<br />

Übergabe <strong>der</strong> Flamme des Friedens durch Sandor Habsburg-<br />

Lothringen, Herta Margaret Öfferl (+ Tochter + Sohn),<br />

Mag. Cornelia Böhm<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />

wurde die „Flamme des Friedens“<br />

für die jahrzehntelangen Verdienste<br />

von Sandor Habsburg-Lothringen <strong>–</strong><br />

selbst im Goldenen Kreuz geboren <strong>–</strong><br />

und Herta Margret Öfferl feierlich<br />

überreicht.<br />

Unter den Gratulanten, die via<br />

Videopräsentation den Ärzten und<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern des Hauses Ihre Glückwünsche<br />

ausdrückten, waren nebst<br />

hochrangigen Vertretern aus dem<br />

Gesundheitswesen und <strong>der</strong> Politik<br />

auch Künstler und Prominente wie<br />

<strong>bei</strong>spielsweise „Neo-Zwillings-Papa“<br />

niki lauda, vera Russwurm o<strong>der</strong><br />

barbara Karlich. Das Video mit<br />

allen Gratulanten ist auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> Privatklinik<br />

www.goldenes-kreuz.at zu sehen.<br />

Heute präsentiert sich das Goldene<br />

Kreuz als mo<strong>der</strong>ne Privatklinik, die<br />

ihren Patienten eine Behandlung<br />

nach mo<strong>der</strong>nsten, medizinischen<br />

Gesichtspunkten in einer heimeligen<br />

Hotelatmosphäre bietet. Die Patienten<br />

werden von den Ärzten „ihres<br />

Vertrauens“ betreut, zusätzlich steht<br />

das Hausärzteteam rund um die Uhr<br />

zur Verfügung. Derzeit verfügt das<br />

Haus über 131 Betten in den Abteilungen<br />

für Innere Medizin, Chirurgie,<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe und<br />

Neoantologie und mit durchschnittlich<br />

1.200 Geburten jährlich ist das<br />

Goldene Kreuz nicht nur die größte,<br />

son<strong>der</strong>n auch beliebteste private<br />

Geburtenklinik in Österreich.<br />

Der gemeinnützige Verein „Österreichische<br />

Gesellschaft vom Goldenen<br />

Kreuze“ widmet sich nach wie vor<br />

dem Wohl öffentlich Bediensteter<br />

und ganz nach dem Vereinsmotto<br />

„Mitglie<strong>der</strong> haben es gut“ wurden<br />

immer wie<strong>der</strong> neue Vergünstigungen<br />

erreicht und neue Möglichkeiten zur<br />

Von <strong>der</strong> „kaiserlichen“<br />

Gründung bis zu den<br />

„High Tec“ <strong>–</strong> Investitionen<br />

<strong>der</strong> jüngsten Vergangenheit,<br />

die das Goldene<br />

Kreuz“ zu einer <strong>der</strong> führenden<br />

Einrichtungen auf<br />

dem Sektor <strong>der</strong> Privatmedizin<br />

gemacht hat.<br />

Univ.-Prof. Dr. Arnold Pollak<br />

(Leiter <strong>der</strong> Neugeborenenabteilung<br />

im GK) und Dr. Wilhelm<br />

Gloss (Präsident <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gesellschaft vom<br />

Goldenen Kreuze)<br />

Erhaltung und Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

des gesundheitlichen Wohlbefindens<br />

geschaffen. Mitglied werden ist wie<br />

das Aufgenommen werden in eine<br />

große Familie.<br />

90 Jahre Goldenes Kreuz Privatklinik<br />

<strong>–</strong> ein Beispiel für das perfekte<br />

<strong>Zu</strong>sammenspiel von Kontinuität und<br />

Wandel in <strong>Zeit</strong>en, die von dramatischen<br />

Umbrüchen und Neuerungen<br />

geprägt waren. U<br />

Info:<br />

gOlDEnES KREUZ PRIvATKlInIK<br />

BETRIEBSgMBH.<br />

A-1090 Wien, lazarettgasse 16 - 18<br />

Tel. 01 40 111-540<br />

www.goldenes-kreuz.at<br />

Eine knappe halbe Stunde <strong>–</strong><br />

mehr <strong>Zeit</strong> brauchen Sie nicht.<br />

Auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

küchentechnisches Geschick und<br />

Ausstattung sind gering. Bei den<br />

<strong>Zu</strong>taten allerdings sollten Sie zum<br />

Besten greifen, die Qualität <strong>der</strong> Produkte<br />

macht den guten Geschmack<br />

<strong>der</strong> Suppe aus. U<br />

Basic Hühnersuppe<br />

Sie tut <strong>bei</strong> Verkühlung gut, schmeckt solo,<br />

aber auch mit Nudeln o<strong>der</strong> Nockerln, ist Basis<br />

für Suppen und Saucen.<br />

2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 30 Minuten<br />

2 bis 3 Hühnerrücken<br />

Suppengemüse<br />

(Karotte, gelbe Rübe, Petersilwurzel,<br />

ein Stück Sellerieknolle, Porrée)<br />

1 Zwiebel<br />

2 Pimentkörner<br />

2 Tl Bio-gemüsebouillon-Pulver<br />

Evtl. 1 bis 2 Knoblauchzehen<br />

Salz<br />

Hühnerfleisch waschen, Suppengemüse<br />

putzen und unter fließendem, kaltem Wasser<br />

abbürsten. Gemüse in grobe Stücke schneiden.<br />

Zwiebel samt <strong>der</strong> Schale halbieren.<br />

Hühnerfleisch und Gemüse in einen Topf geben<br />

und mit ca. 1 l kaltem Wasser bedecken.<br />

Salz, Piment und Suppenpulver zugeben.<br />

Bei sanfter Hitze aufkochen und 20 Minuten<br />

offen köcheln, den aufsteigenden Schaum<br />

immer wie<strong>der</strong> abschöpfen, damit die Suppe<br />

klar bleibt.<br />

Suppe kurz rasten lassen, dann abseihen und<br />

abschmecken.<br />

Tipp:<br />

<strong>Zu</strong>m Entfetten Suppe für einige Stunden in<br />

den Kühlschrank stellen, das fest gewordene<br />

Fett lässt sich dann ganz leicht abheben.<br />

Am besten macht man gleich mehr von <strong>der</strong><br />

Suppe und friert den Rest in Portionen ein<br />

<strong>–</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong>aufwand ist fast gleich und man hat<br />

einen gesunden Vorrat für Grippezeiten.<br />

Suppen, die wärmen<br />

Drei köstliche Suppen für Eilige<br />

Text: Elfi Jirsa<br />

Karottensuppe mit Orange<br />

2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 25 Minuten<br />

250 g Karotten<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 El Rapsöl<br />

400 ml Hühnersuppe<br />

1 Bio-Orange<br />

Salz<br />

Karotten schälen und fein raspeln. Zwiebel<br />

schälen, klein würfelig schneiden und im Öl<br />

anschwitzen, da<strong>bei</strong> immer wie<strong>der</strong> umrühren.<br />

Suppe zugießen, Karotten zugeben. Bei<br />

sanfter Hitze in <strong>der</strong> Suppe zugedeckt weich<br />

kochen, das dauert ca. 10 Minuten.<br />

Inzwischen die Orange heiß abwaschen und<br />

die Schale mit einem Sparschäler dünn abheben<br />

und in feine Streifen schneiden. O<strong>der</strong><br />

mit einem Zestenreißer feine Schalenstreifen<br />

abraspeln. Schale in leicht gesalzenem<br />

Wasser überkochen und kalt abspülen, damit<br />

sie nicht bitter schmeckt.<br />

Karottensuppe mit einem Stabmixer fein<br />

pürieren, mit Salz abschmecken und mit den<br />

Orangenschalenstreifen bestreut anrichten.<br />

Tipp:<br />

<strong>Zu</strong>r Suppe passen auch Orangenfilets: Orange<br />

mit einem scharfen Messer so schälen,<br />

dass das Fruchtfleisch frei liegt. Dann die<br />

Orangenspalten zwischen den Trennhäuten<br />

herausschneiden.<br />

<strong>Zu</strong>r Suppe reicht man am besten frisches,<br />

saftiges Vollkornbrot.<br />

Gesund & aktiv<br />

Karfiolsuppe mit Kurkuma<br />

2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 30 Minuten<br />

Ca. 300 g Karfiolröschen<br />

Ein halber Bund Jungzwiebel<br />

1 El Rapsöl<br />

1 El Kurkuma<br />

(gelbwurz)<br />

250 ml Hühnersuppe<br />

200 ml Kokosmilch<br />

1 kleine rote Chilischote<br />

Evtl. Korian<strong>der</strong>blätter und<br />

frischer, geraspelter Ingwer<br />

Salz<br />

Den hellen Teil <strong>der</strong> Jungzwiebeln in Scheiben<br />

schneiden und im Öl <strong>bei</strong> sanfter Hitze<br />

anschwitzen. Kurkuma einrühren und einige<br />

Sekunden mit anschwitzen, dann die Suppe<br />

zugießen.<br />

Karfiol in kleine Stücke schneiden und zugeben.<br />

Bei sanfter Hitze zugedeckt sehr weich<br />

kochen, das dauert ca. 15 Minuten.<br />

Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren,<br />

Kokosmilch zugießen und Suppe nochmals<br />

aufschlagen und mit Salz abschmecken.<br />

Chili in feine Ringe schneiden (wenn man<br />

es nicht ganz scharf mag, Kerne entfernen).<br />

Suppe mit Chili und eventuell Korian<strong>der</strong> und<br />

Ingwer servieren.<br />

47


Golden<br />

Age<br />

48<br />

KULTUR<br />

& GENUSS<br />

Von <strong>der</strong> Kunstausstellung bis zum Kabarett <strong>–</strong> das junge Jahr 2010 hat jede<br />

Menge interessante Veranstaltungen zu bieten. Dr. Anton Mayer hat diese<br />

Kulturtipps speziell für die Leser von <strong>GOLDENAge</strong> zusammengestellt.<br />

Da ist sicher auch für Sie etwas da<strong>bei</strong>!<br />

Ausstellungstipp<br />

Kunsthistorisches Museum, Wien:<br />

„Vermeers Malkunst“<br />

ab 26.1. 2010<br />

Das berühme Gemälde „Die Malkunst“<br />

eines <strong>der</strong> bedeutendsten nie<strong>der</strong>ländischen<br />

Künstler des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />

Jan Vermeer, befindet sich im Besitzstand<br />

des Kunsthistorischen Museums.<br />

Es dient als Ausgangspunkt eines<br />

interessanten Ausstellungs-Konzepts:<br />

gezeigt werden Gemälde, Skulpturen<br />

und Filmausschnitte zeitgenössischer<br />

Künstler, die von diesem Bild inspiriert<br />

wurden.<br />

Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien<br />

geöffnet: täglich 10 <strong>–</strong> 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr<br />

Info-Hotline: 01/525 24 <strong>–</strong> 4025<br />

www.khm.at<br />

Dem Kunsthistorischen Museum eingeglie<strong>der</strong>t sind: das Museum für<br />

Völkerkunde, das Theatermuseum (siehe auch Seite 51, die Neue<br />

Burg, die Wagenburg im Schloss Schönbrunn, die Schatzkammer, <strong>der</strong><br />

Theseustempel und das Schloss Ambras in Innsbruck.<br />

NEU: die Jahreskarte um 29 Euro: sie gilt für alle sieben Sammlungen<br />

<strong>–</strong> ein Jahr ab Ausstellungsdatum. Auch als Geschenk-Gutschein<br />

erhältlich.<br />

Festival <strong>–</strong> „Geheimtipp“<br />

Liszt <strong>–</strong> Festival Raiding<br />

„Vier-Jahreszeiten-Ereignis“<br />

ab 29.1. 2010<br />

Im kleinen mittelburgenländischen Dorf<br />

Raiding wurde 2006 unmittelbar neben<br />

dem Geburtshaus des weltbekannten<br />

Komponisten und Klaviervirtuosen<br />

Franz Liszt eine hypermo<strong>der</strong>ne Konzerthalle<br />

eröffnet. Sie hat sich seither<br />

zum immer noch als „Geheimtipp“<br />

gehandelten Treffpunkt internationaler Star-Interpreten entwickelt.<br />

Der erste Teil des Festivals beginnt am 29. Jänner mit einem Konzert<br />

<strong>der</strong> Wiener Akademie und endet am 31. Jänner mit einer Klavier-<br />

Matinee von Rudolf Buchbin<strong>der</strong>.<br />

Information und Karten: Tel. 02619/51 047<br />

www.lisztfestival.at<br />

Mit einer Konzertkarte für das Liszt-Festival kann man das<br />

Geburtshaus des Komponisten (dessen 200. Geburtstag nächstes Jahr<br />

gefeiert wird) gratis besichtigen.<br />

Kabarett-Tipp<br />

Stadttheater Walfischgasse:<br />

„Ärztlich Willkommen“<br />

Humorvolles rund um Gesundheit<br />

und Vorsorge ab 29.1. 2010<br />

Sie fühlen sich<br />

gesund und<br />

ohne Beschwerden?<br />

Das muss<br />

nicht so sein.<br />

Vielleicht sind<br />

sie nur nicht<br />

genug untersucht<br />

... Der Facharzt und Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> CliniClowns, Dr. Roman<br />

Feilix Szeliga und <strong>der</strong> Schauspieler Alex Kristan nehmen das Gesundheitswesen<br />

auf die Schaufel.<br />

Stadttheater<br />

Walfischgasse 4, 1010 Wien.<br />

Information und Karten: Tel.: 01/512 42 00<br />

www.stadttheater.org<br />

Theatertipp<br />

Volksoper, Wien:<br />

„Die Blume von Hawaii“<br />

ab 7.2.2010<br />

Die unverwüstliche Revue-Operette von Paul Abraham in <strong>der</strong> Inszenierung<br />

des deutschen Unterhaltungs-Profis Helmut Baumann.<br />

volksoper<br />

Währinger Straße 78, 1090 Wien<br />

Karten: volkopern-Kasse Tel: 01/ 514 44 <strong>–</strong> 3318<br />

Bundestheater-Kasse, Operngasse 2, 1010 Wien,<br />

Tel: 01/514 44 <strong>–</strong> 7810<br />

www.volksoper.at<br />

Volksoper Wien <strong>–</strong> das Senioren-freundliche<br />

Theater.<br />

Jeden Monat wird für alle Interessenten<br />

ab 60 für bestimmte Vorstellungen eine<br />

Ermäßigung von 25 % gewährt: z.B. am<br />

31.1. 2010: „La Bohème“ von Giacomo<br />

Puccini.<br />

Februar = Senioren-Monat.<br />

Der gesamte Februar 2010 steht im Zeichen<br />

des jung gebliebenen Publikums.<br />

Die 25 % - Ermäßigung gilt für alle<br />

Vorstellungen, darunter auch die Premiere<br />

<strong>der</strong> „Blume von Hawaii“.<br />

Wenn Hemmungslosigkeit<br />

auf Erbarmungslosigkeit<br />

trifft,<br />

dann befinden Sie sich im<br />

neuen Musikprogramm von<br />

Heilbutt&Rosen, das am 14.<br />

Jänner 2010 Premiere im Wiener<br />

Orpheum feiert. Nach dem<br />

großen Erfolg von „Lie<strong>der</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Dusche 1“ trällern diesmal<br />

Helmuth Vavra und Theresia<br />

Haiger Songs, <strong>bei</strong> denen sie zu<br />

steilen Höhen- und Tiefflügen<br />

durch ihren turbulenten Beziehungsalltag<br />

ansetzen.<br />

An diesem Lie<strong>der</strong>abend <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art wird das Korsett eines<br />

gewöhnlichen Kabarettprogramms<br />

eindeutig gesprengt. Unter <strong>der</strong> Dusche<br />

regiert die hemmungslose Spontaneität.<br />

Fühlen Sie sich wie zuhause,<br />

seifen Sie sich ein und genießen Sie<br />

das entspannte Dusch-Ambiente mit<br />

Heilbutt&Rosen. Ein Programm, für<br />

Musik- und Duschfreaks. (Nicht nur<br />

für Warmduscher geeignet)!<br />

Der musikalische Ausflug offenbart<br />

uns die Beziehungsprobleme des Duos<br />

Theresia Haiger und Helmuth Vavra,<br />

dessen delikate Facetten spontan, unter<br />

tatkräftiger Unterstützung von Pianist<br />

Berthold Foeger und Kontrabassist<br />

Thomas Stempkowski, in flotte Lie<strong>der</strong><br />

mit brisanten Inhalten verwandelt werden.<br />

Natürlich soll da<strong>bei</strong> Zwerchfell<br />

und Lachmuskel <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>seher bis aufs<br />

Äußerste gereizt werden.<br />

Neue Lie<strong>der</strong> und neue Texte<br />

Das Kabarettensemble Heilbutt&<br />

Rosen, bestehend aus Helmuth Vavra<br />

und Theresia Haiger, ist bekannt für<br />

die grandiosen musikalischen Einlagen<br />

in ihren Programmen. „Lie<strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong> Dusche 2“ überraschen<br />

Heilbutt&Rosen mit einer bunten<br />

Mischung an Lie<strong>der</strong>n für Warm- und<br />

Kaltduscher, die Ausflüge in <strong>der</strong>en<br />

tiefste psychische Abgründe zulassen.<br />

Das parallel gespielte Programm<br />

„Endstation Tobsucht“ zählt schon<br />

jetzt zu den erfolgreichsten in <strong>der</strong><br />

Geschichte <strong>der</strong> Kabarettgruppe.<br />

Heilbutt&Rosen<br />

präsentieren:<br />

„ Lie<strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong><br />

Dusche<br />

2“<br />

Hits und<br />

Evergreens<br />

frisch gewaschen<br />

und neu gelegt<br />

Termine:<br />

Kultur & Genuss<br />

14. (Premiere), 15., 16. und 31.1., 28.2.<br />

und 28.3. im Orpheum, Steigenteschgasse<br />

94b, 1220 Wien, Kartenpreis 20<br />

Euro, Kartenreservierung: 01-481 17 17<br />

24.1., 25.2., 27.3. und 19.4. in <strong>der</strong><br />

Kulisse, Rosensteingasse 39, 1170 Wien,<br />

Kartenpreis 20 Euro,<br />

Kartenreservierung 01-485 38 70<br />

24.2. und 31.3. im Stadttheater<br />

Walfischgasse, Walfischgasse 4, 1010<br />

Wien, Kartenpreise 19-34 Euro,<br />

Kartenreservierung: 01-512 42 00<br />

OÖ Premiere: 11.2. Spinnerei Traun,<br />

Madlschenterweg 3, 4050 Traun,<br />

Kartenreservierung: 07229-620320<br />

Beginnzeiten jeweils 20 Uhr<br />

49


Buchstäblich<br />

erlesen<br />

Von Univ.-Prof.<br />

Ing. Wolfgang Pappler<br />

Die neue Schlagfertigkeit<br />

Schnell, überraschend und sympathisch<br />

Valentin Nowotny<br />

BusinessVillage, September 2009<br />

Je<strong>der</strong> hat es schon einmal erlebt <strong>–</strong> ein verbaler<br />

Angriff o<strong>der</strong> eine bösartige Frage und schon<br />

verschlägt es einem die Sprache. Das muss nicht<br />

sein, denn Schlagfertigkeit lässt sich lernen. In<br />

seinem Buch zeigt Valentin Nowotny sehr praxisorientiert,<br />

wie man seine persönliche Schlagfertigkeit<br />

trainieren und tagtäglich anwenden kann. Mit<br />

amüsanten Beispielen und auch Praxisübungen<br />

baut Nowotny anhand von 8 Prinzipien das<br />

Trainingsbuch auf und gibt somit dem Leser die Möglichkeit seine persönlichen<br />

Fähigkeiten zu stärken. Schlagfertig und situationsgerecht<br />

zu reagieren und vor allem seinen eigenen Stil zu entwickeln.<br />

Neueste G’schichten<br />

vom Finanzamt<br />

Schwadroneure, Scheingefechte, Steuerschwindler<br />

Dr. Maximilian Rombold<br />

Linde Verlag, Herbst 2009<br />

Auch im dritten Buch <strong>der</strong> Trilogie präsentiert<br />

Maximilian Rompold gesammelte Anekdoten<br />

über Peitschen knallende Zirkusdirektoren, listige<br />

Trafikanten, pfuschende Handwerker, legale<br />

Schwarzar<strong>bei</strong>ter, alles besser wissende Lehrer,<br />

verlogene Gastwirte.<br />

Lachen <strong>bei</strong> einem an sich ernsten Thema ist vorprogrammiert.<br />

Das Buch ist eine humorvolle und<br />

anschauliche Darstellung aus seinem Ar<strong>bei</strong>tsalltag<br />

als Finanzbeamter und geht da<strong>bei</strong> augenzwinkernd<br />

auf kuriose Fälle von versuchter Steuerhinterziehung ein.<br />

Das Buch ist eine amüsante Lektüre für alle Steuerzahler <strong>–</strong> vor allem<br />

für solche, die glauben schon genug gezahlt zu haben.<br />

Ein Indianer kennt<br />

keinen Schmerz?<br />

Ein Psychiater packt aus:<br />

Wie Redensarten unser leben bestimmen<br />

Dr. Med. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut<br />

Südwest Verlag, November 2009<br />

Ein Wiener Psychiater packt aus. Je<strong>der</strong> kennt sie<br />

und verwendet sie <strong>–</strong> Redensarten wie „Alte Liebe<br />

rostet nicht“, „Klei<strong>der</strong> machen Leute“, „Ein Indianer<br />

kennt keinen Schmerz“ „Reden ist Silber schweigen<br />

ist Gold“ „Die <strong>Zeit</strong> heilt alle Wunden“ und „Lachen<br />

ist die beste Medizin“?<br />

Aber was steckt wirklich hinter diesen Redensarten.<br />

Der österreichische Psychiater Dr. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut,<br />

<strong>der</strong> auch Ö3 Lebenscoach ist, gibt in seinem<br />

jetzt aktuell erschienen Buch „Ein Indianer kennt<br />

keinen Schmerz“ Einblick in Halbwahrheiten und klischeehafte Zitate.<br />

In seinem Buch macht er nicht nur auf Sinnig- und Unsinnigkeiten von<br />

oft unbedachten ausgesprochenen Redewendungen aufmerksam,<br />

son<strong>der</strong>n deckt auch eingefahrene bzw. überlieferte Denkmuster auf.<br />

50<br />

Apropos Kultur<br />

Aktuelles für Sie zusammengetragen<br />

Andy Warhol <strong>–</strong> CARS<br />

Warhol /Fleury /Longo /Szarek<br />

Werke aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />

Sammlung<br />

22.1. <strong>–</strong> 16.5. 2010<br />

Die Ausstellung CARS präsentiert Ar<strong>bei</strong>ten <strong>der</strong><br />

Künstler Andy Warhol, Robert Longo, Sylvie<br />

Fleury und Vincent Szarek aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />

Sammlung. Ausgangspunkt aller Werke ist die<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Künstler mit <strong>der</strong> Geschichte,<br />

den Typen o<strong>der</strong> dem Design <strong>der</strong> Mercedes-Benz<br />

Automobile. Den Kern bildet hier<strong>bei</strong> die 35 Siebdruckgemälde umfassende Bildserie<br />

CARS von Andy Warhol (1928<strong>–</strong>1987), die anhand acht ausgewählter Mercedes<br />

Typen die Geschichte des Automobils dokumentiert. Diese bedeutende späte,<br />

jedoch unvollendet gebliebene Serie Warhols wird nach rund zwanzig Jahren<br />

erstmals wie<strong>der</strong> vollständig gezeigt.<br />

ANDy WARHOL <strong>–</strong> CARS<br />

Albertinaplatz 1, 1010 Wien.<br />

Geöffnet: täglich 10 <strong>–</strong> 18 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr.<br />

Informationen: Tel.: 01/534 83 <strong>–</strong> 0<br />

Karten: auch online o<strong>der</strong> per Handy (siehe: www.albertina.at).<br />

Senioren-Ermäßigung!<br />

Ich war noch niemals<br />

in New York<br />

Das Erfolgsmusical mit den Songs<br />

von Udo Jürgens kommt nach Wien<br />

<strong>–</strong> Premiere am 17. März 2010 im<br />

Raimund Theater<br />

Das Musical ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK erzählt von Sehnsüchten,<br />

Träumen und <strong>der</strong> Suche nach einem erfüllten Leben, es weckt Fernweh und<br />

nimmt die <strong>Zu</strong>schauer mit auf eine heiter romantische Seereise. Aus bekannten<br />

Songs von Udo Jürgens wie „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“, „Vielen Dank<br />

für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in New york“ entstand ein swingendes<br />

Musical mit erstklassigen Showelementen.<br />

ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK<br />

ab 17. März 2010 täglich außer Montag<br />

RAIMUND THEATER<br />

Wallgasse 18-20, 1060 Wien<br />

Infos und Tickets an den Vorverkaufsstellen <strong>der</strong> VBW, unter www.musicalvienna.at<br />

und Wien Ticket +43 (1) 58885<br />

Verzopft und kleinkariert<br />

KABARETTGRUPPE SCHERZINFARKT gastiert mit dem<br />

neuen Programm<br />

„Verzopft und Kleinkariert“ geht es zu von Wien bis Brüssel.<br />

Von EU-Verordnungen über Banken, Sicherheit bis hin zu den<br />

Irrnissen und Wirrnissen des politischen Geschehens. Dieser<br />

und noch weiterer Themen nimmt sich die Kabarettgruppe<br />

SCHERZINFARKT in gewohnter Art an.<br />

Ein Abend im Stil des klassischen Kabaretts mit viel Musik.<br />

Natürlich auch diesmal mit einem aktuellen Nestroy-Couplet.<br />

Wie<strong>der</strong> mit da<strong>bei</strong>: Claus Bruckmann, Reinhold Nowotny,<br />

Edgar Pleyer, Richard Stanzl, Günther Wlach<br />

Vorstellung: Sa., 27.2.2010 Beginn: 20:00 Uhr<br />

HAUS DER BEGEGNUNG DÖBLING, Gatterburggasse 2a, 1190 Wien<br />

Kartenpreis € 18,00<br />

Kartenreservierung <strong>bei</strong> Melitta Linzberger:<br />

Tel. 0664/4611225, E-Mail: melinzberger@aon.at,<br />

www.high-spirits.at<br />

Österreichisches Theatermuseum Wien:<br />

Thomas Bernhard<br />

und das Theater<br />

Österreich ist nichts als<br />

eine Bühne“, hat er einmal<br />

gesagt. Thomas Bernhard<br />

polarisiert <strong>–</strong> auch mehr als 20 Jahre<br />

nach seinem Tod <strong>–</strong> mit seiner Prosa<br />

und seinen 18 Theaterstücken. Das<br />

will diese Ausstellung vermitteln.<br />

Sein Roman „Holzfällen. Eine Erregung“<br />

(1984) wurde beschlagnahmt,<br />

weil sich <strong>der</strong> Autor und Komponist<br />

Gerhard Lampersberg darin verunglimpft<br />

gefühlt hatte.<br />

Den größten Rummel gab es um<br />

sein letztes großes Theaterstück „Heldenplatz“<br />

(1988), noch ehe es am<br />

Wiener Burgtheater in <strong>der</strong> Regie von<br />

Claus Peymann uraufgeführt wurde.<br />

Bernhard hatte es zum 50. Jahrestag<br />

des Anschlusses Österreichs an<br />

NS-Deutschland verfasst. Es ist eine<br />

Milieustudie aus <strong>der</strong> guten Wiener<br />

Von Dr. Anton Mayer<br />

Gesellschaft <strong>der</strong> 1980er-Jahre, die<br />

nach Auffassung Bernhards die Nazi-<br />

Vergangenheit immer noch nicht<br />

aufgear<strong>bei</strong>tet hatte.<br />

Die Aufregung rund um das Stück<br />

begann schon mehrere Wochen vor<br />

<strong>der</strong> Premiere: Die Proben hatten<br />

ganz geheim begonnen, das Manuskript<br />

durfte nicht publiziert werden.<br />

Dann ergatterten aber „Kronen<br />

<strong>Zeit</strong>ung“ und „Wochenpresse“ das<br />

Buch und veröffentlichten Passagen<br />

daraus. Die Öffentlichkeit war<br />

empört über den „Nestbeschmutzer“<br />

Bernhard <strong>–</strong> sogar im Nationalrat<br />

kam es zu einer ungewöhnlich hitzigen<br />

Debatte.<br />

Natürlich kann man die Ausstellung<br />

als Einzelperson besichtigen <strong>–</strong> aber:<br />

beson<strong>der</strong>s empfehlenswert ist ein<br />

Besuch im „KULTURKAFFEE“:<br />

Nach einer Führung durch die<br />

Exponate, wo anhand von 5 aus-<br />

gewählten Dramen die Wirkung<br />

<strong>der</strong> Bernhard‘schen Theaterstücke<br />

besprochen wird, gibt es erst einmal<br />

eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen.<br />

Dann werden Filmausschnitte<br />

vorgeführt und diskutiert.<br />

Die Termine: 11. Februar, 4. und<br />

25. März, 15. April, 6. und 27. Mai,<br />

17. Juni und 1. Juli, jeweils um<br />

14 Uhr 30.<br />

Eintritt (samt Jause): 10 Euro,<br />

tel. Anmeldung empfohlen:<br />

01/525 24 <strong>–</strong> 5310. U<br />

Info:<br />

Kultur & Genuss<br />

Österreichisches<br />

Theatermuseum<br />

Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien<br />

Info-Hotline: 01/ 525 24 <strong>–</strong> 3460<br />

www.theatermuseum.at<br />

51


Golden<br />

Age<br />

Fit und gesund<br />

mit dem Computer<br />

<strong>–</strong> o<strong>der</strong> die <strong>Zu</strong>kunft hat schon begonnen<br />

Medizinisch wird bald nichts mehr ohne Hightech<br />

gehen. Wiegen und messen werden uns unbestechliche<br />

Präzisionsinstrumente, Computerprogramme<br />

werden gnadenlos unsere Fitness überwachen<br />

und elektronische Rechner den OP-Tisch<br />

beherrschen. Segen o<strong>der</strong> Fluch? Eine Ausstellung<br />

im Technischen Museum Wien gibt darauf eine klare<br />

Antwort: Es geschieht alles nur zu unserem Besten.<br />

Virtuelle Faszination<br />

Auf einem Bildschirm pulsiert<br />

lebensgroß und dreidimensional<br />

ein Herz. Man kann es drehen<br />

und wenden, sogar durchsägen, bis<br />

ins Innerste seiner Kammern vordringen<br />

und es wie<strong>der</strong> verlassen, ohne<br />

dass es Schaden genommen hätte.<br />

Dieses digital geschaffene Organ ist<br />

Teil des Anatomischen Theaters, das<br />

eine Reise durch den menschlichen<br />

Körper ermöglicht, virtuell das „Gesamtkunstwerk“<br />

Mensch begreiflich<br />

machen will und am Anfang einer<br />

52<br />

Text: Mag. Johannes Gans<br />

fesselnden Ausstellung im Technischen<br />

Museum Wien steht.<br />

Solange man sich in einem fremden<br />

menschlichen Körper unverbindlich<br />

umschauen kann, zum Beispiel mit<br />

einem iPX-Präsentationssystem, das<br />

allein auf einen Fingerzeig hin ein<br />

3-D Skelett auf einer Bildwand reagieren<br />

lässt, überwiegt noch grenzenlose<br />

Bewun<strong>der</strong>ung für die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Technik. Wenn es aber um einen<br />

selber geht, wird aus <strong>der</strong> Neugierde<br />

entwe<strong>der</strong> ein guter Vorsatz o<strong>der</strong> ein<br />

seelischer Rückschlag.<br />

Blick in den Bereich<br />

„Hilfen für den Körper“<br />

Mit Präzision die Gesundheit<br />

überwachen<br />

Das so genannte Medicometer misst<br />

nicht nur die Größe und das Gewicht,<br />

es errechnet den Körperfettanteil,<br />

misst den Blutdruck und erklärt<br />

auf einem Papierstreifen letztendlich,<br />

dass sich <strong>der</strong> BMI (Bodymaßindex)<br />

weit jenseits des Idealgewichtes<br />

bewegt.<br />

Die „intelligente Toilette“, die<br />

<strong>bei</strong>m morgendlichen Besuch den<br />

ph-Wert und den Blutzuckergehalt<br />

des Urins misst und die Daten per<br />

Funk an den heimischen Computer<br />

übermittelt, dort speichert und als<br />

Langzeitstatistik grafisch anzeigt, ist<br />

selbstverständlich nur zum Anschauen<br />

da. <strong>Zu</strong>m Angreifen und Ausprobieren<br />

ist <strong>der</strong> „AgeScan“. Will man<br />

wirklich so genau wissen, wie alt <strong>der</strong><br />

eigene Körper tatsächlich ist?! Mit<br />

einer einfachen Übung stellt dieses<br />

Gerät das biologische Alter fest, also<br />

<strong>Zu</strong>stand und Fitness von Körper und<br />

Geist. Das Ergebnis schafft Erleichterung:<br />

wie<strong>der</strong> ein paar Jährchen gewonnen.<br />

Wenn es nicht so gut läuft<br />

und <strong>der</strong> Schock zu groß ist, hängt<br />

vis-à-vis ein Defibrillator, <strong>der</strong> auch<br />

von Laien bedient werden kann.<br />

Röntgenimage<br />

Fotos: © Jan Braun, Heinz Nixdorf MuseumsForum<br />

Mikropozessorgesteuerte<br />

Unterarmprothese<br />

Diagnose mit mo<strong>der</strong>nster<br />

Medizintechnik<br />

Der zweite große Abschnitt <strong>der</strong> Ausstellung<br />

befasst sich mit <strong>der</strong> Diagnose,<br />

einem Gebiet, auf dem <strong>der</strong> Computer<br />

nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Dem Besucher werden Blicke in den<br />

Körper gewährt, die Magnetresonanztomographie<br />

MRT wird erklärt<br />

und <strong>der</strong> neueste Stand <strong>der</strong> Endoskopie<br />

einigermaßen leicht verständlich<br />

dargestellt. Glücklich, wer mit<br />

ähnlicher Gerätschaft noch nichts zu<br />

tun hatte. Der Bereich Eingriffe in<br />

den Körper zeigt, wie die mo<strong>der</strong>ne<br />

Informationstechnologie die umfassenden<br />

Diagnosedaten in präzise<br />

und schonende Therapien umsetzt<br />

und ist zu einer beeindruckenden<br />

Leistungsschau mo<strong>der</strong>ner Medizintechnik<br />

geraten. Der Operationssaal<br />

<strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft steht im Mittelpunkt.<br />

Man sieht, wie Operationen am<br />

Bildschirm simuliert und optimiert<br />

werden, mit dem Ziel, den Patienten<br />

möglichst wenig zu belasten. Man<br />

kann selbst Hand anlegen und sich<br />

ohne Risiko als Chirurg versuchen,<br />

indem man einen Kopfeingriff o<strong>der</strong><br />

eine Blinddarmoperation an Trainingsgeräten<br />

simuliert.<br />

Hilfen für den Körper<br />

Im letzten Teil <strong>der</strong> Schau sind<br />

mikroprozessorgesteuerte Prothesen,<br />

neurostimulierte Hörhilfen, aber<br />

auch <strong>der</strong> „sichere Rollstuhl“, <strong>der</strong><br />

selbsttätig vor Hin<strong>der</strong>nissen bremst<br />

und damit seinem Piloten möglicherweise<br />

das Leben rettet, zu sehen.<br />

Es ist nun <strong>Zeit</strong> zur Entspannung.<br />

Ob man dazu überhaupt noch in <strong>der</strong><br />

Lage ist, zeigt sich am Mindball. Bei<br />

diesem interaktiven Spiel versuchen<br />

zwei Gegner einen Ball jeweils über<br />

die Ziellinie ihres Gegenübers zu<br />

bringen, ohne Hilfe <strong>der</strong> Hände,<br />

allein durch Entspannung.<br />

Die Erfahrungen <strong>der</strong> Betroffenen<br />

Neben allem Glauben an die Macht<br />

<strong>der</strong> Technik bleibt <strong>der</strong> Mensch nach<br />

wie vor nicht nur <strong>der</strong> Nutznießer<br />

solcher Entwicklungen, son<strong>der</strong>n er<br />

kann aktiv gestalten. Wer jemals auf<br />

Medizintechnik angewiesen war,<br />

verfügt über wertvolles „Erfahrungswissen“,<br />

haben die Ausstellungsgestalter<br />

erkannt, lassen Betroffene zu<br />

Wort kommen und bieten Kontakte<br />

zu Selbsthilfegruppen an.<br />

Kultur & Genuss<br />

Computer-Tomographie <strong>–</strong><br />

<strong>Zu</strong>kunftsstudie<br />

Navigationssystem im<br />

Operationssaal <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft<br />

body.check läuft noch bis 14. April<br />

2010 <strong>–</strong> genug <strong>Zeit</strong>, um das dichte<br />

Programm an VitalCoachtagen,<br />

Expertenvorträgen, Workshops<br />

und Aktionstagen wahrnehmen zu<br />

können. Erstellt wurde die erfolgreiche<br />

Wan<strong>der</strong>ausstellung vom Heinz<br />

Nixdorf MuseumsForum Pa<strong>der</strong>born.<br />

www.tmw.at U<br />

body.check <strong>–</strong> Hightech für<br />

unsere Gesundheit<br />

Technisches Museum Wien<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Ausstellung:<br />

Mo - Fr: 09.00- 18.00 h<br />

Sa, So: 10.00 -18.00 h<br />

Preise: € 8,50- pP<br />

€ 7,00- pP ab 60 (mit Ausweis)<br />

www.tmw.at<br />

body.check<br />

Hightech für unsere Gesundheit<br />

16.10. 2009<strong>–</strong>14.04. 2010 www.technischesmuseum.at<br />

5


Golden<br />

Age<br />

Die traditionelle Leistungs- und Informationsschau des Wiener Handels findet<br />

von 16.-19. März 2010 bereits zum 37. Mal statt und bietet neben vielen neuen<br />

Attraktivitäten wie<strong>der</strong> eine Fülle an aktuellen Informationen, Service und Unterhaltung<br />

für Menschen im 3. Lebensabschnitt <strong>–</strong> das alles <strong>bei</strong> freiem Eintritt.<br />

Täglich von 9.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />

wird den Besuchern wie<strong>der</strong><br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

mit Vorträgen, Autorenlesungen,<br />

Musikdarbietungen und<br />

Modeschauen geboten, gemäß dem<br />

Motto <strong>der</strong> SENIOR AKTUELL „Das<br />

Leben genießen“. Auch 2010 werden<br />

wie<strong>der</strong> über 270 Aussteller ihre für die<br />

Zielgruppe maßgeschnei<strong>der</strong>ten Produkte<br />

und Dienstleistungen anbieten.<br />

TOP-STARS <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

7. SENIOR AKTUELL<br />

Auch 2010 erwartet die Besucher<br />

wie<strong>der</strong> täglich um 15.00 Uhr ein<br />

TOP-Unterhaltungshighlight auf<br />

54<br />

<strong>–</strong> die große Informationsplattform<br />

für alle aktiven, lebensfrohen<br />

„jungen Alten“<br />

DER WIENER HANDEL PRÄSENTIERT:<br />

16. - 19. März 2010<br />

Täglich von 9.30-18.00 Uhr<br />

EINTRITT<br />

FREI!<br />

<strong>der</strong> Tribüne. Am Dienstag gibt’s ein<br />

Kabarett mit Alexan<strong>der</strong> BISENZ, am<br />

Mittwoch die MOJO BLUES BAND,<br />

am Donnerstag bietet HEILBUTT &<br />

ROSEN beste Unterhaltung für Jung<br />

und Alt und am Freitag gibt’s die große<br />

„SWINGIN VIENNA“-Show in<br />

bewährter Weise mo<strong>der</strong>iert von Prof.<br />

Günther Frank.<br />

SENIOR AKTUELL <strong>–</strong><br />

aktuelle Produkte und Dienstleistungen<br />

für alle Themen-<br />

bereiche des Lebens<br />

Über 270 Aussteller zeigen auf einer<br />

Fläche von mehr als 5500 m2 ihre<br />

Angebote auf den Gebieten BERA-<br />

TUNG, GENUSS & GOURMET,<br />

GESUNDHEIT & KOSMETIK,<br />

HAUSHALT & WOHNEN, HOB-<br />

BY, MODE UND TOURISMUS.<br />

Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte liegen 2010<br />

auf den Gebieten „Digitale Welten<br />

<strong>–</strong> von <strong>der</strong> Fotografie über die Mobiltelefonie<br />

bis zum Internet“, „Sicherheit<br />

und Komfort zu Hause“, „Reisen<br />

- Abwechslung für die Seele“ sowie<br />

„Wellness und Bewegung bringt Wohlfühlen<br />

in jedem Alter“.<br />

Das detaillierte Rahmenprogramm<br />

und alle Infos zu den Ausstellern<br />

finden Sie auf <strong>der</strong> Messe-Homepage<br />

unter www.senior-aktuell.at.<br />

www.senior-aktuell.at<br />

Die Wohnen & Interieur ist Österreichs größte Publikumsmesse für<br />

Wohn(t)räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten.<br />

Diese einzigartige Leistungsschau weckt jedes Jahr zu Frühlingsbeginn<br />

pure Lust auf NEUES und INDIVIDUELLES Wohnen und Einrichten.<br />

Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit ist den Bereichen sicher, die sonst<br />

nirgends so umfassend und komprimiert zu sehen sind:<br />

• 11.000 m² Rauminszenierungen mit Möbeln bekannter Marken<br />

• 1.500 m² Unikate-Welt <strong>–</strong> kreative Son<strong>der</strong>schau einzigartiger Wohnobjekte<br />

• 10.000 m² „testbare“ Küchen und Küchengeräte<br />

• 3.000 m² Tischlerleistungen mit persönlicher Meisterberatung<br />

• 3.000 m² feinstes Garteninterieur und -gestaltung<br />

• 2.000 m² Wellness-Einrichtung für zu Hause<br />

• 2.000 m² Badmöbel und <strong>–</strong>Ideen<br />

• 2.000 m² Anregungen für gesunden und erholsamen Schlaf<br />

• 2.000 m² Trends <strong>bei</strong> Boden, Türen und Stiegen<br />

Die Wohnen & Interieur ist mit ihren mehr als 500 Ausstellern die richtige Adresse<br />

für jeden Menschen <strong>der</strong> sein <strong>Zu</strong>hause umgestalten, neu organisieren, komplettieren<br />

o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisieren wünscht. Ideal für jede Stil-Vorstellung und Einkommensgruppe,<br />

sowie mit Beratung aus erster Hand! www.wohnen-interieur.at<br />

13. bis 21. März 2010<br />

Messe Wien<br />

Wohin soll‘s gehen?<br />

14.-17. Jänner 2010<br />

Messe Wien, U2 Messe-Prater<br />

Do 10-20 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr<br />

www.ferien-messe.at<br />

powered by: Partnerland:<br />

Partnerregion:<br />

1 Ticket = 2 Messen<br />

zeitgleich mit:<br />

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55


Golden<br />

Age<br />

Keine<br />

falsche<br />

Scham!<br />

Jede(r) kann zum<br />

Verbrechensopfer werden <strong>–</strong><br />

<strong>der</strong> Weiße Ring hilft schnell<br />

und unbürokratisch!<br />

Kampagne für ältere<br />

Kriminalitätsopfer<br />

Einer <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsschwerpunkte<br />

des Weissen Rings sind <strong>der</strong>zeit<br />

„SeniorInnen als Kriminalitätsopfer“.<br />

Um ältere Menschen einerseits durch<br />

effektivere Präventionsmaßnahmenbesser<br />

zu schützen und an<strong>der</strong>erseits<br />

jenen SeniorInnen, die bereits Opfer<br />

geworden sind, noch wirksamer helfen<br />

zu können, hat die Stadt Wien im<br />

Jahr 2009 die jährliche För<strong>der</strong>ung für<br />

den Weissen Ring auf EUR 50.000<br />

angehoben.<br />

Aus Statistiken geht hervor, dass vor<br />

allem SeniorInnen vermehrt Opfer<br />

von Raub, Diebstahl, Trickbetrügereien<br />

werden. Gründe dafür liegen<br />

darin, dass ältere Menschen aufgrund<br />

<strong>der</strong> negativen Begleiterscheinungen<br />

des Alterns <strong>–</strong> Krankheiten, körperliche<br />

und geistige Funktionseinschränkungen,<br />

Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

beruflichen, sozialen und familiären<br />

Rollen <strong>–</strong> als „wehrlos“ angesehen<br />

werden. Verluste von nahe stehenden<br />

Menschen, nicht selten auch zunehmendes<br />

Misstrauen, bringen oft einen<br />

Rückzug aus sozialen Beziehungen<br />

mit sich. Aus Studien geht hervor,<br />

dass die isolierte Lebensweise gleichzeitig<br />

das Risiko erhöht, Opfer einer<br />

56<br />

kriminellen Handlung zu werden:<br />

Straftäter sehen darin günstige Tatgelegenheiten<br />

und ein geringes Risiko,<br />

von Dritten überrascht zu werden.<br />

Vorurteile aufbrechen<br />

Gerade ältere Menschen sind, wenn<br />

sie Opfer einer Straftat werden, häufig<br />

hilflos und überfor<strong>der</strong>t. Ängste (etwa<br />

vor <strong>der</strong> „Abschiebung ins Altersheim“,<br />

vor weiteren „Racheakten“ des<br />

Täters, etc.), aber auch Scham o<strong>der</strong><br />

Selbstvorwürfe („Hätte ich besser aufgepasst!“)<br />

führen dazu,dass oft nicht<br />

einmal mit engsten Angehörigen<br />

darüber gesprochen wird. Über 60-<br />

Jährige zeigen zudem eine geringere<br />

Bereitschaft, eine erlittene Straftat<br />

anzuzeigen: Der damit verbundene<br />

Kontakt mit Polizei, Staatsanwaltschaft<br />

und Gericht verunsichert.<br />

Dazu kommt, dass gerade eine<br />

Generation, die Kriege und Wirtschaftskrisen<br />

erlebt hat, eine erlittene<br />

kriminelle Handlung als „nicht so<br />

schlimm“ abtut <strong>–</strong> eine fatale Reaktion:<br />

Jede erlittene Straftat hinterlässt<br />

traumatische Spuren, die körperliche<br />

und psychische Auswirkungen haben<br />

können. Ein aktuelles Erlebnis kann<br />

alte Wunden auf <strong>der</strong> Seele wie<strong>der</strong><br />

aufbrechen lassen.<br />

Information und Unterstützung<br />

In <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Opferbetreuung<br />

<strong>bei</strong>m WEISSEN RING zeigt sich,<br />

dass ältere Kriminalitätsopfer einen<br />

erhöhten Betreuungsbedarf haben.<br />

Dazu zählen u. a. die Erfor<strong>der</strong>nis von<br />

Hausbesuchen, die Begleitung <strong>bei</strong><br />

Behördenwegen und <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />

zu spezialisierten Einrichtungen,<br />

nicht selten auch materielle<br />

Hilfe <strong>–</strong> und vor allem: Ältere Menschen<br />

brauchen mehr <strong>Zeit</strong>, um sich<br />

eine erlittene Straftat „von <strong>der</strong> Seele<br />

reden“ zu können. U<br />

Info:<br />

WEISSER RING<br />

Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung<br />

von Kriminalitätsopfern und<br />

Verhütung von Straftaten<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

1090 Wien, Nußdorfer Straße 67<br />

Tel.: 01/712 14 05,<br />

E-Mail: office@weisser-ring.at<br />

www.weisser-ring.at<br />

Golden<br />

Age<br />

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Gewerbe & Handwerk. Einfach naheliegend.<br />

Ihre Bestellkarte<br />

für ein kostenloses<br />

GolDenAge-<br />

Abonnement<br />

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www.goldenage.eu<br />

Auf <strong>der</strong> neuen Plattform <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

Nie<strong>der</strong>österreich finden Sie für jedes Problem<br />

im Bereich „Kleinaufträge und Reparaturen“<br />

den richtigen Betrieb.<br />

Einfach auf www.kleinauftrag.at die benötigte Branche<br />

und Ihren Wohnort eingeben und schon erhalten Sie eine<br />

Liste aller Betriebe in Ihrer Nähe, die Kleinaufträge sowie<br />

schnelle Reparaturen gerne für Sie übernehmen.<br />

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Liste in je<strong>der</strong> Bezirks- und Außenstelle<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskammer NÖ<br />

ausdrucken.<br />

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57<br />

www.goldenage.eu


BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! 12<br />

Golden<br />

Age<br />

Die Gewinner<br />

unserer Gewinnspiele aus<br />

<strong>GOLDENAge</strong> Nr. 11<br />

Herbst-Gewinnspiel<br />

Eine Nacht im Genusshotel Riegersburg für 2 Personen<br />

im DZ/Frühstück gewann:<br />

Adelheid Schrö<strong>der</strong>, 4540 Bad Hall<br />

DOVE pro*age Gewinnspiel<br />

Je ein DOVE pro*age Produkt Set mit flauschigem Saunatuch<br />

gewannen:<br />

viktoria braunegger, 8041 Graz<br />

Stefan lichtenberger, 7071 Rust/See<br />

burgi Wieser, 8623 Aflenz<br />

Mag. Monika Kovar, 1230 Wien<br />

Christine Kipper, 8054 Graz<br />

eva ludwig, 1010 Wien<br />

Gertrud Kallendea, 1110 Wien<br />

Helena Hentschel, 1120 Wien<br />

Katarzyna Kurowiak, 1220 Wien<br />

Helene Hoffmann, 2432 Schwadorf<br />

Alfred Meidl, 3100 St. Pölten<br />

Datum Unterschrift<br />

Schulgasse 27<br />

3424 Muckendorf<br />

E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote <strong>der</strong> Partner <strong>der</strong> E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen)<br />

PLZ Ort<br />

An<br />

E. F. VERLAG GmbH<br />

Straße Nummer Stiege Tür<br />

Vorname Nachname<br />

Titel<br />

o Frau<br />

o Herr<br />

o 45-55<br />

o 56-65<br />

o 66 und mehr<br />

Bitte senden Sie mir KoSTenloS bis auf Wi<strong>der</strong>ruf<br />

das Magazin Golden Age zu!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Martha Fuchs, 3393 Zelking<br />

Helmut Musner, 4053 Ansfelden<br />

Monika e<strong>der</strong>, 5700 Zell am See<br />

Hannerl Matysek, 8230 Hartberg<br />

Kabarett-Gewinnspiel<br />

Je 2 Karten für das Kabarett „Frauen ohne Gedächtnis“<br />

gewannen:<br />

Margarete Schremser, 2514 Wienersdorf<br />

Andrea Friesenbichler, 8225 Pölau<br />

Zitate & Gedanken<br />

BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! 12<br />

Datum Unterschrift<br />

Schulgasse 27<br />

3424 Muckendorf<br />

E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote <strong>der</strong> Partner <strong>der</strong> E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen)<br />

PLZ Ort<br />

An<br />

E. F. VERLAG GmbH<br />

Straße Nummer Stiege Tür<br />

Dies & das<br />

„Im Alter haben Erinnerungen<br />

denselben Stellenwert wie in<br />

<strong>der</strong> Jugend die Träume.“<br />

erna behrens-Giegl (26. 10. 1917)<br />

Dolmetscherin, Schriftstellerin, „Der Reisegefährte“,<br />

„Flucht aus <strong>der</strong> Vergangenheit“ (Österreich, 1917).<br />

Vorname Nachname<br />

Titel<br />

o Frau<br />

o Herr<br />

o 45-55<br />

o 56-65<br />

o 66 und mehr<br />

Bitte senden Sie mir KoSTenloS bis auf Wi<strong>der</strong>ruf<br />

das Magazin Golden Age zu!<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Winterhoroskop<br />

Wid<strong>der</strong> 21. . <strong>–</strong> 20.4.<br />

Strengen Sie sich an. Die <strong>Zeit</strong> ist reif<br />

für eine Verän<strong>der</strong>ung, aber es wird<br />

nicht leicht. Egal, ob Sie <strong>bei</strong> jemand<br />

an<strong>der</strong>em etwas richtig stellen, o<strong>der</strong><br />

ob Sie eigene eingefahrene Gewohnheiten<br />

abstellen müssen, Sie können<br />

jetzt mit Erfolg ihre Kraftreserven<br />

dafür mobilisieren, wenn Sie die<br />

Sache nur endlich in die Hand<br />

nehmen.<br />

Stier 21.4. <strong>–</strong> 20.5.<br />

Finanzkrise im Privatbereich? Das<br />

ist nur eine kleine Durststrecke, und<br />

bald geht es wie<strong>der</strong> bergauf. Jetzt ist<br />

die richtige <strong>Zeit</strong>, langfristige Verträge<br />

zu durchforsten und Unnötiges<br />

einzusparen. Lenken Sie Ihr Augenmerk<br />

auf Doppelversicherungen,<br />

teure alte Verträge (Strom, Handy...)<br />

und suchen Sie Einsparungspotenziale.<br />

Nicht Verzicht, son<strong>der</strong>n kluge<br />

Umstrukturierung hilft jetzt.<br />

Zwilling 21.5. <strong>–</strong> 21.6.<br />

Es fällt Ihnen diesen Winter noch<br />

schwerer als sonst, sich zu entscheiden.<br />

Alle Optionen erscheinen<br />

interessant, Sie können einfach das<br />

Für und das Wi<strong>der</strong> nicht aus dem<br />

Gleichgewicht bringen. Hören Sie<br />

auf ExpertInnen und holen Sie sich<br />

gute Ratschläge <strong>–</strong> nicht zum Abgeben<br />

<strong>der</strong> Entscheidung, son<strong>der</strong>n zur<br />

Erweiterung Ihres eigenen Blickwinkels.<br />

Krebs 22.6. <strong>–</strong> 22.7.<br />

Die Glückskin<strong>der</strong> des Winters haben<br />

eine wun<strong>der</strong>bare <strong>Zeit</strong>. Gute Freunde<br />

geben Ihnen das Gefühl, etwas<br />

Wichtiges und etwas Beson<strong>der</strong>es zu<br />

sein. Sie glänzen in Gesellschaft und<br />

Sie umgibt die Aura des Unwi<strong>der</strong>stehlichen.<br />

Wenn Sie einen großen<br />

Wunsch haben <strong>–</strong> jetzt wäre für die<br />

Erfüllung <strong>der</strong> ideale <strong>Zeit</strong>punkt.<br />

Kyras Sterndeuterei<br />

Löwe 2 .7. <strong>–</strong> 2 .8.<br />

Sie können selbst einem grauen<br />

Wintertag sonnige Seiten abgewinnen.<br />

Ihre herzerwärmende Freundlichkeit,<br />

Ihre Lebenslust und Ihr<br />

Humor inspiriert alle Menschen in<br />

ihrer Umgebung. Deshalb sucht man<br />

Ihre Nähe, dafür liebt man Sie. Der<br />

Jahresbeginn von 2010 stellt Ihre<br />

Weichen in Richtung Hafen, wo Sie<br />

ein großes Fest erwartet.<br />

Jungfrau 24.8. <strong>–</strong> 2 .9.<br />

Auch wenn Sie sich gerade gar nicht<br />

motivieren können, geben Sie nicht<br />

auf. Sie müssen nur den inneren<br />

Schweinehund an die Leine legen<br />

und losmarschieren, dann erreichen<br />

Sie ein Etappenziel nach dem<br />

an<strong>der</strong>en. Heuer ist nicht das Jahr <strong>der</strong><br />

großen Durchbrüche, aber <strong>der</strong> vielen<br />

kleinen Erfolge.<br />

Waage 24.9. <strong>–</strong> 2 .10.<br />

Kippen Sie nicht aus dem Gleichgewicht,<br />

wenn etwas gar nicht nach<br />

Ihren Vorstellungen läuft. Mit ein<br />

bisschen mehr Flexibilität können<br />

Sie mit den Verän<strong>der</strong>ungen ganz gut<br />

leben und bis zum Frühling werden<br />

Sie erkennen, dass die Ergebnisse gar<br />

nicht so schlecht sind. Sie werden<br />

gerade zu Ihrem Glück gezwungen,<br />

wehren Sie sich nicht.<br />

Skorpion 24.10. <strong>–</strong> 22.11.<br />

Plötzlich erkennen Sie eine neue<br />

große Aufgabe und Sie stellen Ihr<br />

Engagement und Ihre ganze Kraft in<br />

den Dienst einer wichtigen Sache.<br />

Zögern Sie nicht, alles zu geben,<br />

denn Ihr Erfolg ist <strong>der</strong> schönste<br />

Lohn für Ihren Einsatz. Sie können<br />

Berge versetzen, zum Wohle an<strong>der</strong>er.<br />

Schütze 2 .11. 21.12.<br />

In diesem Jahr machen Sie endlich<br />

Schluss mit faulen Kompromissen.<br />

Was Sie schon lange <strong>Zeit</strong> belastet<br />

können Sie heuer endlich über Bord<br />

werfen und bis zum Sommer schaffen<br />

Sie klare Verhältnisse. Sagen Sie<br />

laut Ihre Meinung.<br />

Steinbock 22.12. <strong>–</strong> 20.1.<br />

Un<strong>bei</strong>rrbar verfolgen Sie Ihre Ziele,<br />

die Sie ganz klar vor Augen haben.<br />

Mit so viel Konsequenz beweisen<br />

Sie echte Steherqualitäten und Ihre<br />

Stärke liegt in <strong>der</strong> Umsetzung. Helfen<br />

Sie einem Freund durch Rat und<br />

Tat <strong>–</strong> Sie können als starkes Vorbild<br />

und guter Führer viel Gutes tun und<br />

helfen.<br />

Wassermann 21.1. <strong>–</strong> 19.2.<br />

Am liebsten würden Sie sich jetzt<br />

komplett einigeln und zurückziehen.<br />

Geben Sie Ihrem Ruhebedürfnis<br />

nach, aber isolieren Sie sich nicht,<br />

denn lange Winterabende verlebt<br />

man am besten in netter Gesellschaft.<br />

Neue Denkanstöße können<br />

nur in nachdenklichen und zurückgezogenen<br />

Phasen verdaut werden<br />

und reifen.<br />

Fische 20.2. <strong>–</strong> 20. .<br />

Ihr Jahr beginnt heiter und beschwingt<br />

und in dieser Qualität geht<br />

es weiter. Keine großen Höhen und<br />

Tiefen sind zu erwarten und diese<br />

angenehme Aussicht trägt zu Ihrem<br />

Wohlbefinden <strong>bei</strong>. Sie können sich<br />

in Ruhe entspannen und Erreichtes<br />

genießen. Heuer steht kein existenzieller<br />

Kampf bevor.<br />

59


<strong>GOLDENAge</strong><br />

VIP-Reise zu<br />

Produktionsstätten von VW<br />

vom 19. <strong>–</strong> 23. März 2010<br />

5T/4N/mit HP mit fachkundiger Reiseleitung ab/bis Wien<br />

Wien/Dresden/Wolfsburg/Kassel/Würzburg/Wien mit Bus****<br />

Die Autostadt<br />

TAG 1 | Freitag, 19. März 2010:<br />

Wien <strong>–</strong> Prag <strong>–</strong> Dresden<br />

TAG 2 | Samstag, 20. März 2010:<br />

Dresden <strong>–</strong> Wolfsburg<br />

Fakultativ: Fußballspiel VfL Wolfsburg : Hertha BSC € 39/Person<br />

TAG | Sonntag, 21. März 2010:<br />

Ein Tag in <strong>der</strong> Autostadt<br />

TAG 4 | Montag, 22. März 2010:<br />

Wolfsburg <strong>–</strong> Kassel <strong>–</strong> Würzburg<br />

TAG 5 | Dienstag, 2 . März 2010:<br />

Würzburg <strong>–</strong> Wien<br />

Preis p.P./DZ € 498,-<br />

EZ-<strong>Zu</strong>schlag € 82,-/ mind.Teilnehmer: 35 Personen<br />

Anmeldeschluss: 04.02.2010<br />

Die Gläserne<br />

Manufaktur<br />

Dresden<br />

Buchungen <strong>bei</strong>:<br />

GEO Reisen Incentive & Marketing GmbH<br />

www.geo.at/autostadt<br />

Buchungen <strong>bei</strong>:<br />

Reisebüro GANSBERGER<br />

Tel: 02955 / 70412<br />

E-Mail: office@gansberger-reisen.at<br />

Die Gläserne<br />

Manufaktur<br />

Nähere Informationen siehe Seite 21 in dieser Ausgabe von <strong>GOLDENAge</strong>!<br />

61

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