Faschingszeit – Hoch-Zeit der Bälle Zu ... - bei GOLDENAge
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Buchstäblich<br />
erlesen<br />
Von Univ.-Prof.<br />
Ing. Wolfgang Pappler<br />
Die neue Schlagfertigkeit<br />
Schnell, überraschend und sympathisch<br />
Valentin Nowotny<br />
BusinessVillage, September 2009<br />
Je<strong>der</strong> hat es schon einmal erlebt <strong>–</strong> ein verbaler<br />
Angriff o<strong>der</strong> eine bösartige Frage und schon<br />
verschlägt es einem die Sprache. Das muss nicht<br />
sein, denn Schlagfertigkeit lässt sich lernen. In<br />
seinem Buch zeigt Valentin Nowotny sehr praxisorientiert,<br />
wie man seine persönliche Schlagfertigkeit<br />
trainieren und tagtäglich anwenden kann. Mit<br />
amüsanten Beispielen und auch Praxisübungen<br />
baut Nowotny anhand von 8 Prinzipien das<br />
Trainingsbuch auf und gibt somit dem Leser die Möglichkeit seine persönlichen<br />
Fähigkeiten zu stärken. Schlagfertig und situationsgerecht<br />
zu reagieren und vor allem seinen eigenen Stil zu entwickeln.<br />
Neueste G’schichten<br />
vom Finanzamt<br />
Schwadroneure, Scheingefechte, Steuerschwindler<br />
Dr. Maximilian Rombold<br />
Linde Verlag, Herbst 2009<br />
Auch im dritten Buch <strong>der</strong> Trilogie präsentiert<br />
Maximilian Rompold gesammelte Anekdoten<br />
über Peitschen knallende Zirkusdirektoren, listige<br />
Trafikanten, pfuschende Handwerker, legale<br />
Schwarzar<strong>bei</strong>ter, alles besser wissende Lehrer,<br />
verlogene Gastwirte.<br />
Lachen <strong>bei</strong> einem an sich ernsten Thema ist vorprogrammiert.<br />
Das Buch ist eine humorvolle und<br />
anschauliche Darstellung aus seinem Ar<strong>bei</strong>tsalltag<br />
als Finanzbeamter und geht da<strong>bei</strong> augenzwinkernd<br />
auf kuriose Fälle von versuchter Steuerhinterziehung ein.<br />
Das Buch ist eine amüsante Lektüre für alle Steuerzahler <strong>–</strong> vor allem<br />
für solche, die glauben schon genug gezahlt zu haben.<br />
Ein Indianer kennt<br />
keinen Schmerz?<br />
Ein Psychiater packt aus:<br />
Wie Redensarten unser leben bestimmen<br />
Dr. Med. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut<br />
Südwest Verlag, November 2009<br />
Ein Wiener Psychiater packt aus. Je<strong>der</strong> kennt sie<br />
und verwendet sie <strong>–</strong> Redensarten wie „Alte Liebe<br />
rostet nicht“, „Klei<strong>der</strong> machen Leute“, „Ein Indianer<br />
kennt keinen Schmerz“ „Reden ist Silber schweigen<br />
ist Gold“ „Die <strong>Zeit</strong> heilt alle Wunden“ und „Lachen<br />
ist die beste Medizin“?<br />
Aber was steckt wirklich hinter diesen Redensarten.<br />
Der österreichische Psychiater Dr. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut,<br />
<strong>der</strong> auch Ö3 Lebenscoach ist, gibt in seinem<br />
jetzt aktuell erschienen Buch „Ein Indianer kennt<br />
keinen Schmerz“ Einblick in Halbwahrheiten und klischeehafte Zitate.<br />
In seinem Buch macht er nicht nur auf Sinnig- und Unsinnigkeiten von<br />
oft unbedachten ausgesprochenen Redewendungen aufmerksam,<br />
son<strong>der</strong>n deckt auch eingefahrene bzw. überlieferte Denkmuster auf.<br />
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Apropos Kultur<br />
Aktuelles für Sie zusammengetragen<br />
Andy Warhol <strong>–</strong> CARS<br />
Warhol /Fleury /Longo /Szarek<br />
Werke aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />
Sammlung<br />
22.1. <strong>–</strong> 16.5. 2010<br />
Die Ausstellung CARS präsentiert Ar<strong>bei</strong>ten <strong>der</strong><br />
Künstler Andy Warhol, Robert Longo, Sylvie<br />
Fleury und Vincent Szarek aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />
Sammlung. Ausgangspunkt aller Werke ist die<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Künstler mit <strong>der</strong> Geschichte,<br />
den Typen o<strong>der</strong> dem Design <strong>der</strong> Mercedes-Benz<br />
Automobile. Den Kern bildet hier<strong>bei</strong> die 35 Siebdruckgemälde umfassende Bildserie<br />
CARS von Andy Warhol (1928<strong>–</strong>1987), die anhand acht ausgewählter Mercedes<br />
Typen die Geschichte des Automobils dokumentiert. Diese bedeutende späte,<br />
jedoch unvollendet gebliebene Serie Warhols wird nach rund zwanzig Jahren<br />
erstmals wie<strong>der</strong> vollständig gezeigt.<br />
ANDy WARHOL <strong>–</strong> CARS<br />
Albertinaplatz 1, 1010 Wien.<br />
Geöffnet: täglich 10 <strong>–</strong> 18 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr.<br />
Informationen: Tel.: 01/534 83 <strong>–</strong> 0<br />
Karten: auch online o<strong>der</strong> per Handy (siehe: www.albertina.at).<br />
Senioren-Ermäßigung!<br />
Ich war noch niemals<br />
in New York<br />
Das Erfolgsmusical mit den Songs<br />
von Udo Jürgens kommt nach Wien<br />
<strong>–</strong> Premiere am 17. März 2010 im<br />
Raimund Theater<br />
Das Musical ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK erzählt von Sehnsüchten,<br />
Träumen und <strong>der</strong> Suche nach einem erfüllten Leben, es weckt Fernweh und<br />
nimmt die <strong>Zu</strong>schauer mit auf eine heiter romantische Seereise. Aus bekannten<br />
Songs von Udo Jürgens wie „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“, „Vielen Dank<br />
für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in New york“ entstand ein swingendes<br />
Musical mit erstklassigen Showelementen.<br />
ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK<br />
ab 17. März 2010 täglich außer Montag<br />
RAIMUND THEATER<br />
Wallgasse 18-20, 1060 Wien<br />
Infos und Tickets an den Vorverkaufsstellen <strong>der</strong> VBW, unter www.musicalvienna.at<br />
und Wien Ticket +43 (1) 58885<br />
Verzopft und kleinkariert<br />
KABARETTGRUPPE SCHERZINFARKT gastiert mit dem<br />
neuen Programm<br />
„Verzopft und Kleinkariert“ geht es zu von Wien bis Brüssel.<br />
Von EU-Verordnungen über Banken, Sicherheit bis hin zu den<br />
Irrnissen und Wirrnissen des politischen Geschehens. Dieser<br />
und noch weiterer Themen nimmt sich die Kabarettgruppe<br />
SCHERZINFARKT in gewohnter Art an.<br />
Ein Abend im Stil des klassischen Kabaretts mit viel Musik.<br />
Natürlich auch diesmal mit einem aktuellen Nestroy-Couplet.<br />
Wie<strong>der</strong> mit da<strong>bei</strong>: Claus Bruckmann, Reinhold Nowotny,<br />
Edgar Pleyer, Richard Stanzl, Günther Wlach<br />
Vorstellung: Sa., 27.2.2010 Beginn: 20:00 Uhr<br />
HAUS DER BEGEGNUNG DÖBLING, Gatterburggasse 2a, 1190 Wien<br />
Kartenpreis € 18,00<br />
Kartenreservierung <strong>bei</strong> Melitta Linzberger:<br />
Tel. 0664/4611225, E-Mail: melinzberger@aon.at,<br />
www.high-spirits.at<br />
Österreichisches Theatermuseum Wien:<br />
Thomas Bernhard<br />
und das Theater<br />
Österreich ist nichts als<br />
eine Bühne“, hat er einmal<br />
gesagt. Thomas Bernhard<br />
polarisiert <strong>–</strong> auch mehr als 20 Jahre<br />
nach seinem Tod <strong>–</strong> mit seiner Prosa<br />
und seinen 18 Theaterstücken. Das<br />
will diese Ausstellung vermitteln.<br />
Sein Roman „Holzfällen. Eine Erregung“<br />
(1984) wurde beschlagnahmt,<br />
weil sich <strong>der</strong> Autor und Komponist<br />
Gerhard Lampersberg darin verunglimpft<br />
gefühlt hatte.<br />
Den größten Rummel gab es um<br />
sein letztes großes Theaterstück „Heldenplatz“<br />
(1988), noch ehe es am<br />
Wiener Burgtheater in <strong>der</strong> Regie von<br />
Claus Peymann uraufgeführt wurde.<br />
Bernhard hatte es zum 50. Jahrestag<br />
des Anschlusses Österreichs an<br />
NS-Deutschland verfasst. Es ist eine<br />
Milieustudie aus <strong>der</strong> guten Wiener<br />
Von Dr. Anton Mayer<br />
Gesellschaft <strong>der</strong> 1980er-Jahre, die<br />
nach Auffassung Bernhards die Nazi-<br />
Vergangenheit immer noch nicht<br />
aufgear<strong>bei</strong>tet hatte.<br />
Die Aufregung rund um das Stück<br />
begann schon mehrere Wochen vor<br />
<strong>der</strong> Premiere: Die Proben hatten<br />
ganz geheim begonnen, das Manuskript<br />
durfte nicht publiziert werden.<br />
Dann ergatterten aber „Kronen<br />
<strong>Zeit</strong>ung“ und „Wochenpresse“ das<br />
Buch und veröffentlichten Passagen<br />
daraus. Die Öffentlichkeit war<br />
empört über den „Nestbeschmutzer“<br />
Bernhard <strong>–</strong> sogar im Nationalrat<br />
kam es zu einer ungewöhnlich hitzigen<br />
Debatte.<br />
Natürlich kann man die Ausstellung<br />
als Einzelperson besichtigen <strong>–</strong> aber:<br />
beson<strong>der</strong>s empfehlenswert ist ein<br />
Besuch im „KULTURKAFFEE“:<br />
Nach einer Führung durch die<br />
Exponate, wo anhand von 5 aus-<br />
gewählten Dramen die Wirkung<br />
<strong>der</strong> Bernhard‘schen Theaterstücke<br />
besprochen wird, gibt es erst einmal<br />
eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen.<br />
Dann werden Filmausschnitte<br />
vorgeführt und diskutiert.<br />
Die Termine: 11. Februar, 4. und<br />
25. März, 15. April, 6. und 27. Mai,<br />
17. Juni und 1. Juli, jeweils um<br />
14 Uhr 30.<br />
Eintritt (samt Jause): 10 Euro,<br />
tel. Anmeldung empfohlen:<br />
01/525 24 <strong>–</strong> 5310. U<br />
Info:<br />
Kultur & Genuss<br />
Österreichisches<br />
Theatermuseum<br />
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien<br />
Info-Hotline: 01/ 525 24 <strong>–</strong> 3460<br />
www.theatermuseum.at<br />
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