Faschingszeit – Hoch-Zeit der Bälle Zu ... - bei GOLDENAge
Faschingszeit – Hoch-Zeit der Bälle Zu ... - bei GOLDENAge
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Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M<br />
Golden<br />
www.goldenage.eu<br />
Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre<br />
Nr. 12<br />
2010<br />
Age<br />
Die Freuden<br />
des Winters<br />
Klare Luft und<br />
glitzernde Eiskristalle<br />
heben Stimmung<br />
und Wohlbefinden.<br />
Gelebte Wiener Tradition<br />
<strong>Faschingszeit</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />
<strong>GOLDENAge</strong> VIP-Reise<br />
<strong>Zu</strong> Produktions-<br />
stätten von VW<br />
Cocooning liegt im Trend<br />
Home,<br />
sweet home
INKLUSIVE: WOHLBEFINDEN<br />
EXKLUSIVE: SORGENFALTEN<br />
ACQUAPURA SPA, EINZIGARTIGER WELLNESS-URLAUB BEI FALKENSTEINER<br />
Wir von Falkensteiner haben eine beson<strong>der</strong>e Vorstellung von Wellness. Deshalb haben wir auch unsere eigene Wellnessphilosophie<br />
entwickelt, die Sie in allen unseren Wellness Hotels finden werden. Wie <strong>der</strong> Name schon besagt, spielt Wasser und seine<br />
wohltuende Wirkung da<strong>bei</strong> eine beson<strong>der</strong>e Rolle: in den großzügigen Poolbereichen innen und außen, dem stimmungsvollen<br />
Saunabereich o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> den unterschiedlichsten Behandlungen.<br />
Was so einheitlich klingt, ist aber zugleich in jedem Hotel einzigartig. Neben einer großen Auswahl an klassischen Wellnessangeboten<br />
und speziell kreierten Acquapura-Anwendungen verfügt jedes Wellness Hotel über ein innovatives Angebot in<br />
Anlehnung an lokale Traditionen: von Steirischer Natur-Wellness über Kärnten SPA bis Kneipp Pure Living.<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia **** (Nassfeld, Kärnten) Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf **** (Steiermark)<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Bleibergerhof **** (Bad Bleiberg, Kärnten) Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden **** (Oberösterreich)<br />
Info & Buchung: Tel. +43/(0)1/605 40 20, info@falkensteiner.com, www.wellness.falkensteiner.com<br />
Golden<br />
Age<br />
Inhalt <strong>GOLDENAge</strong><br />
FoKUS & TRend<br />
Freuden des Winters 6<br />
Es lebe die Vielfalt<br />
Winkl(er)werk 9<br />
O tempora, o mores…<br />
<strong>Faschingszeit</strong>:<br />
<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong> 10<br />
Der Dancingstar 12<br />
21 Jahre lang war Robert Hysek<br />
<strong>der</strong> offizielle „Mister Opernball“<br />
<strong>Bälle</strong> pro/kontra 14<br />
Ball Accessoires 15<br />
Ballfein mit dem richtigen <strong>Zu</strong>behör<br />
ReiSen & evenT<br />
Interrail <strong>–</strong><br />
Die Senioren kommen 17<br />
Der neue 60+ Pass<br />
Ein Schipaß <strong>–</strong> Viele Berge 18<br />
Grenzenloses Schivergnügen<br />
Stars auf vier Rä<strong>der</strong>n 20<br />
Erlebniswelten rund ums Auto<br />
GOLDEN Age VIP-Reise 2<br />
<strong>Zu</strong> den Produktionsstätten von VW<br />
Gut gepackt ist<br />
halb gewonnen 24<br />
Das Kofferpacken stellt immer<br />
wie<strong>der</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung dar<br />
Abenteuer Jordanien 26<br />
Unterwegs im Haschemitischen<br />
Königreich<br />
leben & STyle<br />
Metamorphose 2<br />
<strong>–</strong> die schnelle Ver-Wandlung<br />
Home, sweet home 4<br />
Cocooning ist in<br />
Faszination<br />
Unterwasserwelt 6<br />
Ein Stück vom Universum im<br />
Wohnzimmer<br />
Der Hausanzug 8<br />
Autotest: <strong>der</strong> Grand Scenic von<br />
Renault<br />
Inhalt<br />
12 | 2010<br />
GeSUnd & AKTiv<br />
Wintersport für<br />
Fortgeschrittene 41<br />
Wenn Snowboarden und Heli-Skiing<br />
zu anstrengend werden<br />
Atemnot <strong>–</strong> ohne Sauerstoff<br />
geht gar nichts 42<br />
Rebellion aus <strong>der</strong> Mitte 44<br />
Wenn <strong>der</strong> Bauch nach den<br />
Feiertagen streikt<br />
Suppen, die wärmen 47<br />
Drei köstliche Suppen für Eilige<br />
KUlTUR & GenUSS<br />
Von <strong>der</strong> Kunstausstellung bis<br />
zum Kabarett 48<br />
Kulturtipps von Dr. Anton Mayer<br />
Thomas Bernhard<br />
und das Theater 51<br />
Österreichisches Theatermuseum<br />
Wien<br />
body check 52<br />
Die erfolgreiche Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />
im Technischen Museum Wien<br />
Messezeit 54<br />
Akuelle Messen und Ausstellungen<br />
Winterhoroskop 59<br />
Impressum: GoldenAge<br />
das Reise- und lifestylemagazin für die besten Jahre<br />
verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Mobil: ++43(0)664/3884455 |<br />
e-Mail: office@goldenage.eu, abo@goldenage.eu | Homepage: www.goldenage.eu | Herausgeber: Edward J. Farnik | Chefredakteurin: Elisabeth Vogl |<br />
Redakteurinnen: Karin Brandtner, Mag. Johannes Gans, Susanna Hagen, Elfi Jirsa, Martin Hartmann, Edith Köchl, Melitta Linzberger, Dr. Anton Mayer, Petra Pachler,<br />
Karin Steurer, Kyra Undesser, Daniela Schwarz, Ludwig Vysocan, Charlotte Winkler | Redaktion-nÖ: S. Hagen, Redaktion-vie: F. Nowotny,<br />
Promotion: V. Kreisl | Art director: Tom Sebesta, 1080 Wien, www.tomsebesta.at, Grafik: grafik@goldenage.eu | Webhosting: www.mwwebdesign.at |<br />
druck: Leykam, www.leykamletsprint.com | Copyright: E. F. VERLAG GmbH.<br />
Das Magazin erscheint 6x jährlich für Abonnenten und wird diesen kostenlos per Post zugesandt. | Sämtliche Rechte vorbehalten. | Ohne vorherige Genehmigung ist es untersagt,<br />
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Golden<br />
Age<br />
Mit dem neuen Armaturen-<br />
und Brausenprogramm<br />
PuraVida entwickelte das<br />
renommierte Designstudio Phoenix<br />
Design gemeinsam mit hansgrohe<br />
(www.hansgrohe.com) eine ganz neue,<br />
lebendige und fließende Designersprache.<br />
Die weiche Natürlichkeit und<br />
Klarheit von PuraVida lassen das Bad<br />
zu einem Lebensraum werden, <strong>der</strong><br />
sich mit allen Sinnen genießen lässt.<br />
Bewusst kommt <strong>bei</strong>m PuraVida Programm<br />
die Farbe Weiß als Sinnbild für<br />
Reinheit, Leichtigkeit und Schönheit<br />
zum Einsatz. Aggressive Ecken und<br />
harte Kanten gib es nicht.<br />
<strong>GOLDENAge</strong>-Chefredakteurin Elisabeth Vogl<br />
Altbewährtes und Neues<br />
Willkommen zur ersten<br />
<strong>GOLDENAge</strong>-Ausgabe<br />
dieses Jahres. Unser Reise-<br />
und Lifestyle-Magazin hat sich bereits<br />
so weit etabliert, dass wir Ihnen<br />
ab sofort alle zwei Monate ins Haus<br />
flattern werden <strong>–</strong> mit den besten<br />
Tipps für Trips und aktuellen Informationen.<br />
Weiterhin werden wir<br />
in unterhaltsamen und nachdenklichen<br />
Geschichten alles beleuchten,<br />
was unserer Meinung nach zu selten<br />
aus <strong>der</strong> Sicht unserer Generation<br />
thematisiert wird. Denn wie auch<br />
immer wir uns definieren <strong>–</strong> aktive<br />
SeniorInnen, Menschen jenseits <strong>der</strong><br />
PuraVida <strong>–</strong> das pure Leben!<br />
4<br />
Golden<br />
Age<br />
Lebensmitte, Silberne Panther o<strong>der</strong><br />
Golden Girls ... <strong>–</strong> wir werden mehr<br />
und wir werden zunehmend wichtiger<br />
als Zielgruppe für die Wirtschaft<br />
ebenso wie als Trendsetter.<br />
Daher lesen Sie <strong>bei</strong> <strong>GOLDENAge</strong><br />
den goldenen Mix von Lebenserfahrung<br />
und Lebenslust.<br />
Nach üppigen Feiertagen<br />
werfen wir im Gesundheitsthema<br />
diesmal einen Blick nach innen, aus<br />
aktuellem Anlass widmen wir uns<br />
den Freuden des Winters und im<br />
Reiseteil finden Sie ebenso Angebote<br />
für Spaß im Schnee wie Tipps,<br />
wo Sie die kalte <strong>Zeit</strong> viel sonniger<br />
erleben können. Die Lifestyle-Rubrik<br />
steht im Zeichen <strong>der</strong> Ballsaison<br />
und <strong>bei</strong>m Haustier-Thema tauchen<br />
wir diesmal in den Wohnzimmer-<br />
Ozean. Mit diesem bunten Angebot<br />
wünscht <strong>GOLDENAge</strong> gute<br />
Unterhaltung!<br />
Ihre<br />
und das <strong>GOLDENAge</strong><br />
Redaktions-Team<br />
Der Strahlformer verschwindet<br />
in <strong>der</strong> Unterseite des Auslaufes.<br />
Damit scheint das Wasser <strong>bei</strong>m PuraVida<br />
Waschtischmischer aus dem<br />
Nichts zu kommen. Als ruhiger,<br />
klarer Laminarstrahl fließt es ins<br />
Becken. Der Strahlwinkel lässt sich<br />
ganz einfach mit dem Finger an die<br />
jeweilige Form des Waschbeckens<br />
anpassen. Innovative Technologie<br />
gepaart mit sinnlich „begreifbarem“<br />
Design voller Gefühl und<br />
Lebensfreude. U<br />
Mehr Informationen auf:<br />
www.hansgrohe.at<br />
Editorial<br />
Golden<br />
Age<br />
... kommt ab jetzt alle zwei Monate!<br />
Advertorial<br />
Aquafun Dampfdusche<br />
......Ich kann es mit Dampf kombinieren.<br />
Aufgrund ihrer reduzierten, klaren Formensprache fügen sich die Aquafun Dampfduschen<br />
dezent in jedes Badezimmerdesign ein. Durch die Installation in <strong>der</strong> Ecke und platzsparende<br />
Schiebetüren passen die Raumwun<strong>der</strong> auch in sehr kleine Bä<strong>der</strong>. Die Aquafun<br />
Dampfduschen von Pharo bieten Sinnesfreuden pur und sind zudem praktisch.<br />
PuraVida<br />
Bei den Aquafun Dampfduschen Klarheit und Emotion verwöhnen <strong>–</strong> und bis ein zu ganz 8 verstellbare neues Design Seitenbrausen und 12<br />
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Golden<br />
Age<br />
Die Freuden<br />
des Winters<br />
Wir sind begnadet, in einer Region zu leben,<br />
wo wir im Ablauf eines Jahres sowohl Sommer<br />
als auch Winter in <strong>der</strong> ganzen Bandbreite erleben<br />
dürfen. Wetterextreme halten nämlich fit<br />
und jung und und bieten ganz unterschiedliche<br />
Lebensgefühle.<br />
Von Daniela Schwarz<br />
Probieren Sie wie<strong>der</strong><br />
einmal einen Schneeball<br />
zu werfen!<br />
Es macht Spaß!<br />
6<br />
Wo wir eben noch geschwommen<br />
sind, ziehen<br />
Eisläufer jetzt ihre Bahn,<br />
wo wir Schwammerl suchen waren<br />
schlittern Langläufer durch den<br />
Wald und auf <strong>der</strong> Almwiese, wo<br />
<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare Enzian geblüht<br />
hat, wimmelt es von Schifahrern<br />
und Snowboar<strong>der</strong>n. Im Schrank<br />
tauschen Sommerklei<strong>der</strong> den Platz<br />
mit Daunenjacken und Strohhüte<br />
mit Wollhauben. Die Klimaanlage<br />
im Auto verströmt nun wohlige<br />
Wärme, die bunte Blütenpracht <strong>der</strong><br />
Gärten schimmert jetzt im Raureif<br />
wie verzaubert. Dazwischen erfreute<br />
uns das zarte Frühlingsgrün ebenso<br />
wie das knallbunte Herbstlaub und<br />
zwischen Kirschen und Kastanien<br />
lag ein heißer Sommer. Zwischen<br />
Sturm und Bärlauch aber liegt ein<br />
Winter, <strong>der</strong> uns herrliche Abwechslung<br />
bietet.<br />
Winterwon<strong>der</strong>land<br />
Ein Spaziergang im Schnee lüftet<br />
Seele und Hirn. Warm verpackt<br />
durch den Schnee stapfen, beson<strong>der</strong>s<br />
auf dem Land, wo die weiße Pracht<br />
auch viel länger unberührt und<br />
strahlend bleibt, zählt zu den großen<br />
Freuden. Klare Luft und glitzernde<br />
Eiskristalle an einem winterlichen<br />
Sonnentag heben Stimmung und<br />
Wohlbefinden. Allergiker sind<br />
glücklich, ganz ohne Pollenbelastung<br />
im Freien sein zu können. Nach dem<br />
gelsenreichen Sommer können wir<br />
im Winter ganz ohne Blutsauger,<br />
Giftstecher und krabbelndes Getier<br />
die Natur genießen. Und wenn es<br />
abends früh dunkel wird, an stürmischen<br />
und nebelgrauen Tagen und<br />
<strong>bei</strong> Eiseskälte und Schneematsch<br />
schätzt man den Kuschelfaktor eines<br />
Kamins, einer brennenden Kerze<br />
und einer dampfenden Teekanne.<br />
Und wir wissen doch: Es gibt kein<br />
schlechtes Wetter. Es gibt nur unpassende<br />
Kleidung!<br />
Unterschiede machen stark<br />
Sie kennen bestimmt den Saunaeffekt:<br />
Wenn man beson<strong>der</strong>s gut<br />
durchgewärmt ist, empfindet man<br />
Kälte (kurzfristig!) nicht als unangenehm.<br />
Auch wenn diese kurzen<br />
Temperaturunterschiede sehr belebend<br />
wirken, können wir uns zwecks<br />
Abkühlung nicht immer nackt im<br />
Schnee wälzen. Es reicht auch schon<br />
morgens nach dem Aufstehen einen<br />
Schritt auf den Balkon zu machen,<br />
am offenen Fenster kräftig durchzu-<br />
Ein Spaziergang durch<br />
einen alten Schlosspark<br />
o<strong>der</strong> entlang <strong>der</strong><br />
Donau schenkt Ruhe<br />
und Kraft ...<br />
atmen o<strong>der</strong> ein paar Schritte in den<br />
Garten zu gehen. Winzige Kontraktionen<br />
in Muskeln, Venen und Poren<br />
bringen durch die plötzliche Abkühlung<br />
o<strong>der</strong> Erwärmung Schwung in<br />
den Kreislauf.<br />
Sparsam heizen, gesund leben<br />
Natürlich sollen Sie nicht frieren und<br />
ein wohlig-warmes Wohnzimmer ist<br />
wichtig. Wenn Sie aber die Möglichkeit<br />
haben, Vorzimmer, Gänge o<strong>der</strong><br />
das WC nicht (bzw. nicht so stark)<br />
zu heizen, tun Sie sich selbst etwas<br />
Gutes. Abseits <strong>der</strong> Kostenersparnis<br />
zwingen kühle Nebenräume den<br />
Körper immer wie<strong>der</strong> zur Anpassung<br />
an an<strong>der</strong>e Temperaturen und damit<br />
för<strong>der</strong>n Sie völlig ohne Aufwand <strong>bei</strong><br />
jedem Gang zur Küche o<strong>der</strong> ins Bad<br />
Ihre Durchblutung.<br />
Hinlänglich bekannt ist <strong>der</strong> Vorteil<br />
Fokus & Trend<br />
des „Stoß-Lüftens“, das nicht nur einen<br />
Schwall frischer Luft bringt und<br />
energietechnisch wesentlich besser<br />
ist, als ein permanent gekipptes Fenster.<br />
Die Abwechslung zwischen warm<br />
und kalt härtet ab, bewahrt vor winterlichen<br />
Erkältungskrankheiten und<br />
macht resistent gegen Infektionen.<br />
Neue Aspekte<br />
Nichts kann allerdings auch im<br />
Winter den Aufenthalt im Freien<br />
ersetzen. Gehen Sie hinaus und<br />
entdecken Sie Ihre unmittelbare<br />
Wohnumgebung neu. Wo im Sommer<br />
dichte Hecken, Sträucher und<br />
Büsche den Durchblick verwehren,<br />
entdeckt man im Winter durch kahle<br />
Äste hindurch schöne Gärten, eindrucksvolle<br />
Villen o<strong>der</strong> einfach neue<br />
Ecken. Aussichtspunkte eröffnen<br />
im Winter einen weiten Blick und<br />
unbehin<strong>der</strong>t durch riesige Baumkronen<br />
sieht man in <strong>der</strong> Ferne Teile <strong>der</strong><br />
Stadt aus einem neuen Blickwinkel.<br />
Winterspaziergänge können in <strong>der</strong><br />
Stadt ebenso reizvoll sein wie auf<br />
dem Land. Was das sommerliche<br />
7
Golden<br />
Age<br />
Nichts kann allerdings<br />
auch im Winter den<br />
Aufenthalt im Freien<br />
ersetzen ...<br />
Grün verborgen hat, wird im Winter<br />
transparent, um manchmal wie<strong>der</strong><br />
durch eine dicke weiße Schneedecke<br />
verhüllt zu werden. Ein Spaziergang<br />
durch einen alten Schlosspark o<strong>der</strong><br />
entlang <strong>der</strong> Donau schenkt Ruhe<br />
und Kraft, ein Bummel durch enge<br />
verwinkelte Altstadtgassen, ein Blick<br />
in einen Innenhof und eine Runde<br />
am Ring zeigen neue Aspekte <strong>der</strong><br />
Stadt.<br />
Wie lustig ist’s im Winter<br />
Entwe<strong>der</strong> Sie sind sportlich und<br />
gehen Eislaufen <strong>–</strong> o<strong>der</strong> Sie gehen<br />
zuschauen. Es ist wirklich nett, den<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>bei</strong>m Eislaufen zuzuschauen<br />
und immer wie<strong>der</strong> faszinieren<br />
ein paar elastische Pensionisten<br />
<strong>bei</strong>m Eistanzen. Am Land bieten<br />
8<br />
viele Gasthäuser noch Bahnen zum<br />
Eisstockschießen an und wer da<strong>bei</strong><br />
mitmachen möchte, ist meist herzlich<br />
willkommen. Langlaufen ist <strong>der</strong><br />
beste Ausdauersport im Winter und<br />
wesentlich risikoärmer als <strong>der</strong> alpine<br />
Schilauf. Wem die donnernden<br />
Snowboar<strong>der</strong> auf den Pisten auf die<br />
Nerven gehen, <strong>der</strong> sollte wirklich<br />
einmal eine Loipe ausprobieren!<br />
Der erste Schnee<br />
Kin<strong>der</strong> und junge Hunde tollen wie<br />
verrückt vor Freude über die erste<br />
weiche Schneedecke jedes Winters.<br />
Fortgeschrittene sehen die Folgen<br />
meist etwas leidenschaftsloser und<br />
realistischer: Heizkosten steigen,<br />
man friert, Augen und Nase rinnen<br />
und mit dem Schneematsch schleppt<br />
man viel Schmutz ins Haus. Autos<br />
springen nicht an, festgefrorene<br />
Eisberge behin<strong>der</strong>n Fußgänger und<br />
Glatteis ist gefährlich. Think positiv!<br />
Man kann doch allem etwas Gutes<br />
abgewinnen und wenn wir ein bisschen<br />
unbeschwerter und fröhlicher<br />
an unabän<strong>der</strong>liche Gegebenheiten<br />
heran gehen, geht es uns gleich viel<br />
besser. Probieren Sie wie<strong>der</strong> einmal<br />
einen Schneeball zu werfen! Es<br />
macht Spaß! Und wenn man damit<br />
versucht einen Baum zu treffen (und<br />
ihn nicht mehr dem Schulkollegen<br />
in den Kragen werfen muss…),<br />
können auch ausgelassene Seniorenrunden<br />
Freude an einem Winterspaziergang<br />
haben.<br />
Tricks gegen die Kälte<br />
Verwenden Sie im Winter abends Ihre<br />
Tagescreme. Die Haut braucht viel<br />
Feuchtigkeit in beheizten Räumen<br />
und die leichte Konsistenz einer Tagescreme<br />
zieht schnell ein. Nehmen<br />
Sie dafür die fettere Nachtcreme,<br />
wenn Sie das Haus verlassen, denn<br />
Fett ist eine gute Kälteisolierung.<br />
Tragen Sie immer warme Socken mit<br />
weichem Bündchen <strong>–</strong> warme Füße<br />
steigern das Wohlbefinden und das<br />
subjektive Wärmeempfinden. Aber<br />
drehen Sie die Heizung im Schlafzimmer<br />
zurück, denn mit einem<br />
warmen Pyjama unter einer Daunendecke<br />
friert man bestimmt nicht.<br />
Frischere, weniger trockene Atemluft<br />
för<strong>der</strong>t Wohlbefinden und Schlaf,<br />
daher sollten Schlafräume nicht<br />
überheizt werden.<br />
Geben Sie schwere, alte Wintermäntel<br />
aus dicken Stoff- o<strong>der</strong> Lodenschichten<br />
endlich weg. Die alten<br />
Mäntel haben ausgedient in <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong><br />
<strong>der</strong> Microfaserjacken und Daunenmäntel.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Multifunktionsfasern<br />
sind nicht nur fe<strong>der</strong>leicht, sie<br />
sind auch atmungsaktiv, trocknen<br />
schnell und können in <strong>der</strong> Waschmaschine<br />
gereinigt werden. Pelze<br />
sind ohnehin vollkommen „out“<br />
und ebenso „out“ sind die tristen<br />
Farben <strong>der</strong> alten Winterkleidung.<br />
Statt schlammgrün und graubraun,<br />
den einstmals beliebten Farben, die<br />
„nicht schmutzen“, wählen Sie eine<br />
kobaltblaue o<strong>der</strong> pinke Winterjacke,<br />
einen nachtschwarzen o<strong>der</strong> champagnerglänzenden<br />
Mantel.<br />
Ihre Laune und Ihr winterliches<br />
Wohlgefühl wird damit gleich besser.<br />
Garantiert! U<br />
Winkl(er)<br />
Neulich in <strong>der</strong> Oper. Am Spielplan: Fidelio. Ich bekenne, dass ich mir<br />
diese Oper eigentlich nur wegen <strong>der</strong> 3. Leonoren Ouvertüre anhöre und<br />
-sehe, weil ich so in den Genuss eines kleinen philharmonischen Konzertes<br />
komme, was ja sonst nicht so einfach ist. Na gut, <strong>der</strong> Gefangenenchor<br />
ist eindrucksvoll und auch das Finale. Aber wie gesagt, die<br />
3. Leonoren ist ein Stück Musik, das mich, wenn gut dirigiert und gespielt,<br />
in hochgradige Euphorie versetzt.<br />
Es passiert also. Herr Schnei<strong>der</strong> dirigiert großartig, das Orchester<br />
spielt göttlich, ich bin in Auflösung begriffen, da - weiß <strong>der</strong> (in dem Moment<br />
so nahe) Himmel warum <strong>–</strong> komme ich für einen Moment aus den<br />
äußeren Sphären zurück in die Realität und schaue auf meinen Vor<strong>der</strong>mann.<br />
Und was tut <strong>der</strong>? Er zückt gerade seinen Blackberry und beginnt<br />
etwas einzutippen. Es ist mir ziemlich egal, ob er seiner Frau o<strong>der</strong> Großmutter<br />
geschrieben hat, wie toll es war, o<strong>der</strong> ob er in dem Moment an<br />
seine Steuererklärung gedacht hat (<strong>der</strong> Gefangenenchor hatte eventuell<br />
noch seine Nachwirkung) und seinem Steuerberater gemailt hat, dass er<br />
da noch ein paar vergessene Konten hat, an die er sich plötzlich erinnert.<br />
Was auch immer ihn in diesem Augenblick zu dieser Untat verleitet hat,<br />
mich hat sie aus dem größten Glück rausgebeutelt und ich war unendlich<br />
sauer. Interruptus <strong>–</strong> aus. Der Zauber verflogen.<br />
Was hätte ich, an sich durchaus reaktionsschnell, mit diesem Banausen<br />
tun sollen? Ihn beuteln, auf den Kopf klopfen? Geht ja nicht, weil<br />
da alle an<strong>der</strong>en auch gestört werden. Nachher zur Rede stellen? Er hätte<br />
wahrscheinlich gar nicht kapiert, worum es mir geht.<br />
Ich frage mich seither, ob es für Oper, Theater und Konzertsäle nicht<br />
doch so etwas wie eine Hausordnung geben sollte, <strong>der</strong> man sich unterwirft.<br />
Wo drinnen steht, dass man keine elektronischen Geräte benützt,<br />
auch nicht lautlos. Und dass man keine Schuhe trägt, denen man schon<br />
ansieht, dass sie eine Geruchsbelästigung für die nächsten Nachbarn<br />
darstellen.<br />
Dass man Pullover, wenn man sie denn unbedingt an Stelle eines Sakkos<br />
tragen muss, nicht wie <strong>bei</strong> einer Wan<strong>der</strong>ung lässig um den Hals geknotet<br />
trägt. Und dass Bikinitops am sommerlichen Strand sicher passend sind,<br />
aber an diesem Platz unerwünscht. Von verschwitzten Kurzarmhemden<br />
will ich gar nicht reden. Dieses und einiges an Verhaltensregeln mehr<br />
würde meine Freude an <strong>der</strong> <strong>Hoch</strong>kultur um etliches steigern. Bin ich<br />
deshalb nun schon alt, reaktionär und total retro?<br />
P.S. Ich gehe gern in Jazzclubs. Dort stört mich das alles nicht.<br />
W e r k<br />
O tempora, o mores ...<br />
Auf- und Anregungen von Charlotte Winkler<br />
Auf- und Anregungen an:<br />
ch.winkler@goldenage.eu<br />
9
Golden<br />
Age<br />
250 bis 300 Ballveranstaltungen<br />
werden jede<br />
Ballsaison gezählt, die an<br />
den verschiedensten<br />
Orten veranstaltet<br />
werden und scheinbar<br />
alle Generationen friedvoll<br />
über die gelebte<br />
Wiener Tradition miteinan<strong>der</strong><br />
verbinden. Weit<br />
über 200.000 Menschen<br />
nehmen jede Ballsaison<br />
an den zahlreichen<br />
Veranstaltungen teil und<br />
jedes Jahr werden<br />
es mehr.<br />
Von Karin Steurer<br />
Die Wörterbücher des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
kennen das Wort<br />
„Ball“ in <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>ordnung zu<br />
Tanzveranstaltung noch gar nicht. Im<br />
deutschsprachigen Raum bezeichnete<br />
man ein Tanzfest zuerst als „Dantz“.<br />
10<br />
<strong>Faschingszeit</strong>:<br />
<strong>Hoch</strong>-<strong>Zeit</strong> <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />
Im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t hat sich das Wort<br />
„Ball“ als Bezeichnung für eine öffentliche<br />
Tanzveranstaltung durchgesetzt.<br />
Der Begriff Ball kommt vom spätlateinischen<br />
„ballare“ <strong>–</strong> tanzen, hüpfen.<br />
Traditionelles Zeremoniell<br />
Nach nunmehr 500 Jahren ist <strong>der</strong> Ball<br />
als nach wie vor glamouröse Abendveranstaltung<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Als eigener Beitrag <strong>der</strong> Wertschätzung<br />
und dem festlichen Anlass<br />
entsprechend, ist auch <strong>der</strong> jeweilige<br />
Dresscode <strong>der</strong> Veranstaltung einzuhalten.<br />
Die Dame perfekt, <strong>der</strong> Position<br />
und dem Alter entsprechend von<br />
Kopf bis Fuß passend durchgestylt<br />
in ihrem festlichen Kleid <strong>–</strong> meist<br />
„großes“ d.h. bodenlanges Abendkleid,<br />
und mit opulentem, passendem<br />
Schmuck. Ihre Begleitung: <strong>der</strong> Herr<br />
im schwarzen Frack (mit Dekorationen),<br />
schwarzen Smoking o<strong>der</strong><br />
Uniform (Großer Gesellschaftsanzug)<br />
o<strong>der</strong> schwarzer Abendanzug mit<br />
Masche <strong>–</strong> keine Krawatte! Erstaunlich<br />
ist, wie viele junge Ballbesucher sich<br />
gern diesem Reglement fügen. Aus<br />
<strong>der</strong> ersten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
übernommen, ist eine kleine Aufmerksamkeit,<br />
die heute noch auf all<br />
diesen <strong>Bälle</strong>n am Eingang überreicht<br />
wird: die Damenspende. In <strong>der</strong> Monarchie<br />
waren es aufwändig gear<strong>bei</strong>tete<br />
Kleinodien des Kunsthandwerks,<br />
etwa ein Perlmutt-Fächer. Heute kann<br />
es eine elegante Damenuhr sein, eine<br />
Bonbonniere o<strong>der</strong> eine CD, aber auch<br />
wie in den Anfangszeiten eine künstlerisch<br />
gestaltete Tanzkarte, in die <strong>der</strong><br />
Herr damals eine Tanzreservierung<br />
eintrug. Im <strong>Zeit</strong>alter <strong>der</strong> Gleichberechtigung<br />
gibt es auf einigen <strong>Bälle</strong>n<br />
nun auch eine Herrenspende.<br />
Klei<strong>der</strong> machen Leute<br />
„White tie“ ist <strong>der</strong> Dresscode für die<br />
Der klassische<br />
Frack für seinen<br />
eleganten Auftritt,<br />
ist am Opernball<br />
obligatorisch<br />
Foto: Hofburg Vienna<br />
Foto: meisterhand.de<br />
allerfeierlichsten Anlässe. Gemeint ist<br />
damit „vollständige Abendgar<strong>der</strong>obe“,<br />
also Frack und langes Abendkleid.<br />
<strong>Zu</strong>m Frack trägt <strong>der</strong> Herr eine Hose<br />
mit Seidengalon aber ohne Stulpe.<br />
Weste, Hemd und Mascherl sind<br />
aus weißem, feinem Piquématerial.<br />
Unbedingt erfor<strong>der</strong>lich sind die speziellen<br />
<strong>–</strong> losen <strong>–</strong> Knöpfe! Der Frack ist<br />
zweireihig, wird aber nicht zugeknöpft.<br />
Der Herr kombiniert dazu schwarze<br />
seidene Kniestrümpfe und schwarze<br />
Lackschuhe ohne Schnürung. Stilvolle<br />
Ergänzung: eine Taschenuhr mit Kette.<br />
Eine Armbanduhr ist ein Stilbruch.<br />
Die Regeln für die Damengar<strong>der</strong>obe<br />
<strong>bei</strong>m „White tie“ sind nicht ganz so<br />
streng, dafür aber äußerst konkret: Ein<br />
langes Abendkleid, oben ausgeschnitten,<br />
möglicherweise mit Schleppe, auf<br />
jeden Fall aber mit langen Handschuhen<br />
bis zum Ellenbogen und (falls<br />
gewünscht) mit einer Stola.<br />
Einladungshinweis: „Black tie“<br />
o<strong>der</strong> „Cravate noire“.<br />
Der am weitesten verbreitete und <strong>bei</strong><br />
den meisten Abendveranstaltungen,<br />
die nach siebzehn Uhr beginnen,<br />
vorgeschriebene Dresscode ist <strong>der</strong><br />
„Black tie“ (französisch „Cravate<br />
noire“, „Tuxedo“ in den USA), auch<br />
„Kleiner Gesellschaftsanzug“ bzw.<br />
„Smoking“ genannt. <strong>Zu</strong>m Smoking<br />
trägt man(n) ein Smokinghemd mit<br />
verdeckter Knopfleiste, Mascherl (bitte<br />
alles außer weiß!) und Kummerbund.<br />
Diese können durchaus auch<br />
in Farbe sein! Wichtig: dazu gehören<br />
elegante schwarze Schuhe. Die Dame<br />
sollte im langen Abendkleid wie <strong>bei</strong>m<br />
»white tie« erscheinen, allerdings ohne<br />
Schleppe und Handschuhe.<br />
Der Smoking ist<br />
passend für alle<br />
festlichen Abendveranstaltungen<br />
ab 18 Uhr<br />
Fokus & Trend<br />
Als eine <strong>der</strong> Voraussetzungen für einen<br />
gelungenen, gemeinsamen Abend<br />
stimmen die Dame und <strong>der</strong> Herr ihre<br />
Gar<strong>der</strong>obe idealerweise entsprechend<br />
den Einladungshinweisen farb-,<br />
stil- und aufwandmäßig angemessen<br />
aufeinan<strong>der</strong> ab.<br />
Glanzvolle Ballereignisse<br />
In <strong>der</strong> heißen Schlussphase <strong>der</strong> Ballsaison<br />
häufen sich die Traditionsbälle. Sie<br />
treten meist in <strong>der</strong> gleichen zeitlichen<br />
Reihenfolge an: da<strong>bei</strong> bliebt unumstößlich<br />
<strong>der</strong> letzte Donnerstag im<br />
Fasching dem Opernball vorbehalten.<br />
Am nächsten Tag folgt <strong>der</strong> Bonbon-<br />
Ball und am Samstag <strong>der</strong> Juristen-Ball<br />
sowie am Faschingsmontag die Rudolfina<br />
Redoute.<br />
Als ehrwürdiger Abschluss <strong>der</strong> Ballsaison<br />
endet am Faschingsdienstag<br />
mit dem traditionellen Elmayer<br />
Kränzchen in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />
um Mitternacht <strong>der</strong> heurige Fasching.<br />
Damit Sie für die die amüsante<br />
Publikumsquadrille <strong>–</strong> die 6 Touren<br />
<strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>maus-Quadrille, Op.363<br />
von Johann Strauß Sohn <strong>–</strong> um 23:00<br />
Uhr gewappnet sind, gibt es diese zum<br />
Nachlesen auf <strong>der</strong> Website<br />
http://elmayer.at/baelle/quadrille-francais/.<br />
Dies ist <strong>der</strong> einzige Wiener Traditionsball,<br />
<strong>der</strong> schon um 18:00 Uhr beginnt<br />
und nach 6 Stunden Ballvergnügen<br />
endet. Bestens geeignet, um die Lerche<br />
vor <strong>der</strong> Eule ins Nest zu bringen und<br />
einem gelungenen Aschermittwoch<br />
mit ausgiebigem Heringsschmaus steht<br />
nichts mehr im Weg. U<br />
Das große Abendkleid: Boden-<br />
lang, mit einer geschickt drapierten<br />
Stola und langen Handschuhen<br />
passt sowohl zum<br />
Frack als auch zum Smoking<br />
ihres Begleiters<br />
Diese Ballsaison gilt:<br />
Je funkeln<strong>der</strong>,<br />
desto besser!<br />
Königin <strong>der</strong> Nacht mit Ballschmuck von<br />
Dorotheum Juwelier<br />
Diamanten, Brillanten und Edelsteine in allen Farben, idealerweise<br />
Ton in Ton mit <strong>der</strong> Ballrobe: In Österreichs Ballsälen<br />
ist diese Saison Luxus pur angesagt! Bei Dorotheum<br />
Juwelier gibt es Österreichs größte Auswahl an luxuriösem<br />
Ballschmuck <strong>–</strong> für einen spektakulären Auftritt, schön wie<br />
aus tausendundeiner Nacht.<br />
Atemberaubende<br />
Eleganz für höchste<br />
Ansprüche<br />
Ein echter Eyecatcher sind<br />
diese luxuriösen Ohrsteckclipse<br />
mit Brillanten. Weißgoldene<br />
Ohrsteckclips mit<br />
Brillanten zus. ca. 3,28 ct und<br />
Südseekulturperlen, ca. 23g<br />
EUR 4.259,-<br />
Darf ich bitten?<br />
Die Herren nutzen<br />
<strong>Bälle</strong> als eine <strong>der</strong><br />
letzten Gelegenheiten,<br />
um mit bester Etikette<br />
zu beeindrucken,<br />
Damen verzaubern<br />
mit überirdischem Glitzern, wenn sie die Hand zum Tanz<br />
reichen. Weißgoldenes 18-kt Armband mit Brillanten<br />
zus.ca. 3,25 ct, ca. 19cm, ca. 35,7g<br />
EUR 5.169,-<br />
Tiefgründig und geheimnisvoll<br />
Bereits Kleopatra, die unvergänglich schöne Königin <strong>der</strong><br />
Ägypter, schmückte sich mit dem tiefen, unergründlichen<br />
Grün des Smaragds. Weißgoldenes 18-kt Collier mit<br />
Brillanten zus. ca. 3,70 ct und Smaragden zus. ca. 5,21 ct,<br />
ca. 41 cm, ca. 45,5 g<br />
EUR 14.169,-<br />
DOROTHEUM GmbH & Co KG<br />
1010 Wien, Dorotheergasse 17 und 27<br />
Filialen österreichweit<br />
Nähere Details unter<br />
www.dorotheum-juwelier.at<br />
11
Fotos: Wien Tourismus, privat<br />
Golden<br />
Age<br />
Er war mein Tanzlehrer<br />
und hat eine Schulkollegin<br />
geheiratet. 21 Jahre<br />
lang war Robert Hysek<br />
an <strong>der</strong> Seite wechseln<strong>der</strong><br />
Ballmütter <strong>der</strong> offizielle<br />
„Mister Opernball“<br />
und für das Jung-<br />
damen- und Jungherren-<br />
komitee ein verständnisvoller<br />
Lehrer und<br />
Ansprechpartner.<br />
2002 hat er zum letzten<br />
Mal mit seinem legendären<br />
„Alles Walzer <strong>–</strong> und<br />
viel Vergnügen!“ den<br />
gerne als Ball <strong>der</strong> <strong>Bälle</strong><br />
apostrophierten Opernball<br />
‚eröffnet’.<br />
12<br />
Von Charlotte Winkler<br />
Der<br />
Dancingstar<br />
Alles Walzer!“ <strong>–</strong> so ein Blödsinn,<br />
das klingt wie „Alles<br />
einsteigen!“ in <strong>der</strong> Straßenbahn,<br />
wurde er oft auf den sprachlichen<br />
Mangel angesprochen. Aber<br />
nicht er hatte diese Eröffnungsformel<br />
erfunden, die hatte schon Tradition.<br />
Er hat sie nur um das Vergnügen<br />
erweitert. Unbeabsichtigt, wie er<br />
erzählt. Denn einmal hatte das „Alles<br />
Walzer“ für ihn so geklungen, als<br />
müsste da noch was kommen. Und<br />
so wünschte er eben allen auch noch<br />
viel Vergnügen.<br />
Der langjährige Tanzlehrer <strong>der</strong> Nation<br />
hatte als junger Lehrer ohne Posten<br />
nur zu gerne das Angebot des alten<br />
k.u.k. Rittmeisters Willy Elmayer<br />
angenommen, ihm zu assistieren und<br />
später einmal die Leitung <strong>der</strong> Tanzschule<br />
zu übernehmen. „Aber erstens<br />
kommt es an<strong>der</strong>s, zweitens, als man<br />
denkt“, zitiert er Wilhelm Busch, vor<br />
allem, wenn man vertrauensvoll auf<br />
Schriftliches verzichtet.<br />
Übernommen hat er aber dann doch<br />
etwas: die Leitung <strong>der</strong> Opernballeröffnung<br />
von Ballettmeister Willy<br />
Der erste ...<br />
Fränzl, <strong>der</strong> seit 1956 damit betraut<br />
gewesen war. Von 1981 bis 2002 war<br />
er Primus inter pares eines Triumvirats,<br />
das für die Choreographie<br />
und <strong>der</strong>en tänzerische Umsetzung<br />
zuständig war und stand plötzlich<br />
im Rampenlicht, das er nie gesucht<br />
hatte.<br />
„Herr Hysek, Sie sind zu viel in <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit, mehr Bescheidenheit,<br />
bitte, das werden ja die reinsten Hysekfestspiele“,<br />
erinnert er sich heute<br />
nicht ohne leichte Ironie an die<br />
damaligen Ermahnungen von Frau<br />
Nora Schäfer-Elmayer, Mutter des<br />
heutigen Chefs <strong>der</strong> Tanzschule. Das<br />
„G’riss“ um den umgänglichen und<br />
gut aussehenden Robert war groß.<br />
Wiener <strong>Bälle</strong> hatten Konjunktur<br />
Ob im Waldorf Astoria in New<br />
York, in Prag, Rom, Leipzig, überall<br />
kopierte man das Erfolgskonzept,<br />
wollte ihn für die Eröffnung. Er<br />
hätte sich klonen lassen müssen,<br />
um überall gleichzeitig zu sein, was<br />
aber nicht nötig war, denn da gab es<br />
ja drei Söhne. Michael, Alexan<strong>der</strong><br />
und Hannes hatten <strong>bei</strong>m Vater alles<br />
Wesentliche gelernt und verbreiteten<br />
während ihres Studiums Wiener<br />
Walzerseligkeit rund um die Welt.<br />
Dafür, dass <strong>der</strong> Vater am Boden<br />
blieb, sorgte auch die Tatsache, dass<br />
er seine Liebe zum Unterrichten<br />
als Lehrer und seit 1983 auch als<br />
Direktor einer Volksschule ausleben<br />
konnte. Viele Schüler sind ihm<br />
dadurch oft zweimal begegnet.<br />
Robert Hysek versuchte auch in <strong>der</strong><br />
Jugendstrafanstalt Gerasdorf mit<br />
dem richtigen Ton den Jugendlichen<br />
zu vermitteln, wie wichtig gute<br />
Umgangsformen für den Erfolg im<br />
späteren Leben sind und erinnert<br />
sich an menschlich berührende<br />
Erlebnisse, die er dort hatte.<br />
2002 machte er Schluss. Er war<br />
65 und wollte sich die Vorstellung<br />
ersparen, noch im Rollstuhl den<br />
Opernball zu eröffnen.<br />
... und <strong>der</strong> letzte Opernball<br />
von Robert Hysek<br />
Geschmackvolle Zahnpflege<br />
für zwischendurch!<br />
Fokus & Trend<br />
Tanzen macht Spaß <strong>–</strong><br />
auch vor dem Fernsehapparat<br />
Am bewussten letzten Donnerstag im<br />
Fasching genießt er es, ohne Frack und<br />
drückende Schuhe vorm Fernseher zu<br />
sitzen und freut sich über jede gelungene<br />
Eröffnung, ganz ohne Neid und<br />
Missgunst, so wie er halt immer war<br />
und geblieben ist.<br />
Tanzen sagt er, sei auch heute, was es<br />
schon immer gewesen ist. Gepflegte<br />
Kommunikation mit dem an<strong>der</strong>en<br />
Geschlecht - und diese zu lernen, die<br />
Scheu zu verlieren und trittsicher zu<br />
werden, gehöre zum Erwachsenwerden<br />
dazu, daran habe sich nichts geän<strong>der</strong>t<br />
in den letzten 50 Jahren.<br />
Was man aus dem, was einem <strong>bei</strong>gebracht<br />
wurde, später macht, sei wie<br />
<strong>bei</strong>m Erlernen <strong>der</strong> Schrift. Die Basics<br />
beherrschen alle, je<strong>der</strong> entwickle aber<br />
dann seinen eigenen Stil - und manche<br />
schreiben eben beson<strong>der</strong>s schön. Auch<br />
zu beobachten <strong>bei</strong> Dancing Stars, das<br />
ihm als Format gut gefällt. Man kann<br />
es, Sie wissen schon, so gemütlich vor<br />
dem Fernseher ansehen. U<br />
Foto: Hofburg Vienna<br />
Frischer Atem hat Stil!<br />
Ballkalen<strong>der</strong><br />
Die Ballsaison hat<br />
schon begonnen<br />
21. Jänner 2010<br />
Der Ball <strong>der</strong> Wiener Philharmoniker in<br />
den Sälen des Wiener Musikvereinsgebäudes. Die<br />
Tradition lebt <strong>–</strong> Stil und Eleganz im Dreivierteltakt.<br />
23. Jänner 2010<br />
Ball <strong>der</strong> Industrie und Technik <strong>der</strong><br />
Techniker-Cercle in den Sälen des Wiener<br />
Musikvereinsgebäudes. Als Beson<strong>der</strong>heit: die<br />
Damenspende waren bisher kunstvoll gefertigte<br />
Miniaturmodelle <strong>der</strong> gerade aktuellen technischen<br />
Erfindungen.<br />
25. Jänner 2010<br />
Jägerball <strong>–</strong> Ball vom Grünen Kreuz <strong>–</strong> in<br />
<strong>der</strong> Wiener Hofburg. Die jährlich veranstalteten traditionsreichen<br />
Jägerbälle. Kleidungsvorschrift: Dirndl,<br />
Tracht und eleganter Jagdanzug.<br />
30. Jänner 2010<br />
Der Wiener Ärzteball feiert in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />
sein rundes, nämlich 60stes Jubiläum. Tanz als<br />
Ausdruck von freudiger Aktivität versprüht Lebenslust<br />
und Energie.<br />
5. Februar 2010<br />
Der Ball <strong>der</strong> Wiener Kaffeesie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
Hofburg Vienna, Redoutensäle und Spanische Hofreitschule<br />
findet als einziger Ball in allen Sälen <strong>der</strong> Wiener<br />
Hofburg statt.<br />
11. Februar 2010<br />
Der Opernball, <strong>bei</strong> dem die Staatsoper für das<br />
gesellschaftliche Spektakel am letzten Donnerstag im<br />
Fasching in aufwendiger Ar<strong>bei</strong>t vom Opernhaus zum<br />
Ballpalast umgebaut wird.<br />
13. Februar 2010<br />
Für den Juristenball erstrahlt die Wiener Hofburg<br />
am Faschingssamstag mit viel Stil und Eleganz in<br />
edlem Glanz.<br />
15. Februar 2010<br />
Rudolfina Redoute in <strong>der</strong> Wiener Hofburg:<br />
Bekannt als die älteste und traditionsreichste couleurstudentische<br />
Ballveranstaltung. Maskenpflicht!<br />
16. Februar 2010<br />
Das Elmayer Kränzchen in <strong>der</strong> Wiener Hofburg<br />
feiert heuer sein 60. Jubiläum und bildet den ehrwürdigen<br />
Abschluss <strong>der</strong> Ballsaison.<br />
www.wrigley-zahnpflege.at<br />
1
Golden<br />
Age<br />
Eine Nacht lang Prinzessin sein<br />
Ich bin noch genau so schön wie vor zwanzig Jahren<br />
<strong>–</strong> ich brauche nur vier Mal so lange dafür. Begeistert<br />
drehe ich mich vor dem Spiegel und weiß, dass ich<br />
heute die „Königin <strong>der</strong> Nacht“ sein werde. <strong>Zu</strong>mindest<br />
fühle ich mich so und das ist ein gutes Gefühl.<br />
Nirgendwo auf <strong>der</strong> Welt sind große <strong>Bälle</strong> so<br />
schön und festlich, so traditionell und elegant<br />
wie in Wien. Das Ambiente in den<br />
geschmückten Sälen <strong>der</strong> Hofburg, des<br />
Musikvereins o<strong>der</strong> eines Palais versetzen<br />
mich in eine vergangene Epoche<br />
mit allem Prunk und Pomp eines Märchens.<br />
Schöne Damen, elegante Herren und<br />
wun<strong>der</strong>bare Musik bieten ein Fest für Aug’<br />
und Ohr.<br />
<strong>Bälle</strong> sind eine wun<strong>der</strong>bare Gelegenheit,<br />
den schönsten Schmuck aus dem Safe<br />
zu holen und sich einmal in eine<br />
echte Traumrobe zu werfen. Große<br />
Gala macht mir Spaß! Der Kummerbund<br />
überspielt das Embonpoint<br />
meines Begleiters<br />
und er sieht hinreißend aus.<br />
Der „Zauber <strong>der</strong> Montur“ hat schon was <strong>–</strong> so männlich<br />
und edel kann Straßenkleidung niemals sein.<br />
Die Ballnacht wird zu einer Erinnerung <strong>–</strong> und die sammeln<br />
wir doch alle so gerne. Schon die Wolke unterschiedlichster<br />
Parfums <strong>bei</strong>m Entree ist berauschend, die<br />
Roben sind wun<strong>der</strong>bar, <strong>der</strong> Blumenschmuck ist fantastisch,<br />
das Orchester spielt beschwingt für die vielen gut<br />
gelaunten Menschen. Alle sind schön, gepflegt, elegant<br />
und in echter Feierlaune.<br />
Wir schweben über das Parkett, wir hopsen und drehen<br />
uns und genießen die Atmosphäre. Ausgelassen und<br />
glücklich feiern wir diese Nacht und fühlen uns um Jahre<br />
verjüngt. Die Polka lassen wir zwar aus und in <strong>der</strong> Disco<br />
ist es uns zu laut, aber mit <strong>der</strong> Musik dämmert auch<br />
wie<strong>der</strong> die Tanzschulerinnerung an die Standardtänze.<br />
Grundschritt, Rück-Platz-Cha-Cha-Cha und ein paar<br />
Figuren, das reicht schon. Wir müssen ja keinem etwas<br />
beweisen, son<strong>der</strong>n wir wollen einfach Spaß haben.<br />
Schön, dass es solche Anlässe gibt, um alte Bekannte<br />
zufällig wie<strong>der</strong> zu sehen. Man geht ein Glas trinken,<br />
erzählt ein paar Schnurren und bleibt allen als rasend<br />
schön und elegant in Erinnerung. Bis zum nächsten<br />
zufälligen Wie<strong>der</strong>sehen am nächsten Ball.<br />
Autorin: Kyra Undesser<br />
14<br />
<strong>Bälle</strong> ...<br />
PRO + CONTRA <strong>–</strong><br />
Außer Spesen nichts gewesen<br />
Schon die Vorbereitungen gestalten sich kostspielig<br />
und aufwändig: Frisur, Nagellack, Make-up, gebräunte<br />
Schultern, ein neues Ballkleid (das alte war schon im<br />
Vorjahr zu eng!) mit passenden Schuhen (Ballschuhe in<br />
Größe 42 sind eine wahre Herausfor<strong>der</strong>ung) und unpraktischem<br />
Mini-Täschchen (vier Kubikzentimeter für<br />
Schlüssel, Lesebrille, Lippenstift, Zigaretten, Feuerzeug,<br />
Blasenpflaster, Parfum, Autopapiere, Sicherheitsnadel,…),<br />
seidige Strümpfe (mit Reserveeinheiten,<br />
denn <strong>bei</strong>m Anziehen beginnen<br />
Laufmaschen beson<strong>der</strong>s gerne) und<br />
figurformende Unterwäsche sind Hürden,<br />
die schon vor dem Ballbesuch gemeistert<br />
werden müssen.<br />
Nicht mein Problem, aber einer Lösung durch<br />
mich entgegen blickend sind Zwischenkatastrophen<br />
wie die Entdeckung eines im Schrank<br />
vergilbten Smokinghemdes, eines Hosenbundes,<br />
<strong>der</strong> über den Sommer enger<br />
wurde o<strong>der</strong> unauffindbarer Taschenuhren,<br />
Orden und Stofftaschentücher.<br />
Ich steh in <strong>der</strong> Kälte und wart‘ auf eine<br />
Taxi aber…. Ich friere im dünnen Ballkleid,<br />
mein Mann schwitzt in Frack o<strong>der</strong> Smoking.<br />
Meine Schuhe drücken wenn ich nur vom Eingang zum<br />
Ballsaal laufen muss, <strong>der</strong> erste Walzer zaubert verlässlich<br />
Blasen an Zehen und Ferse.<br />
Nur Ballkarten o<strong>der</strong> doch ein Tisch, eine Loge? Aus<br />
dem Alter des Dauertanzens sind wir heraußen, also<br />
unbedingt die reservierte Sitzgelegenheit mitbuchen.<br />
Die Preise <strong>der</strong> Mini-Karte sind abenteuerlich, die<br />
Temperaturen <strong>der</strong> Getränke zu hoch, die <strong>der</strong> Speisen zu<br />
niedrig.<br />
Man flaniert durch die Gänge (meine Füße!!), lümmelt<br />
an teuren Sektbars und trifft dort die halblustige<br />
Schickeria, die gesehen werden will. Bussi-Bussi mit<br />
je<strong>der</strong> Tussi <strong>–</strong> wie schön, dass Du auch da bist! Nachher<br />
verdreht je<strong>der</strong> wohl die Augen und geht erleichtert<br />
seiner Wege.<br />
Der Nichttänzer an meiner Seite ist grantig, im besten<br />
Fall gelangweilt. Ich weiß genau, dass er jetzt viel<br />
lieber mit einem Bier vor dem Fernseher liegen würde.<br />
Ich gelobe, ihm ab sofort diesen Wunsch zu erfüllen<br />
und wir werden daheim mit eiskaltem Champagner<br />
anstoßen, um viel weniger Geld und Aufwand und<br />
wesentlich gemütlicher feiern. <strong>Bälle</strong> sind einfach<br />
nichts für mich.<br />
Autorin: Daniela Schwarz<br />
Fotos: Hersteller<br />
Ball-Accessoires<br />
Fokus & Trend<br />
Sie hat vielleicht ihre große Robe <strong>bei</strong> Popp & Kretschmer, dem Spezialisten für<br />
märchenhafte Outfits, schon erstanden. Und er wird sich seinen Frack für den<br />
Opernball am 11. Februar ausleihen und hat bereits sicherheitshalber <strong>bei</strong> Lambert<br />
Hofer reserviert. Was jetzt noch fehlt, sind die Accessoires. Hier einige Vorschläge.<br />
Ballguide<br />
Alles rund um <strong>Bälle</strong> und<br />
Tanzveranstaltungen<br />
in Wien ist auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> in einem handlichen<br />
Postkartenkleinen Büchlein<br />
auf 118 Seiten zusammen<br />
gefasst. Darüber hinaus gibt<br />
es Geschichten rund um die traditionsreichen<br />
<strong>Bälle</strong> zu lesen und viele wertvolle Tipps zum<br />
Thema Dresscode. Das Nachschlagewerk ist<br />
kostenlos und unter an<strong>der</strong>en <strong>bei</strong> ausgewählten<br />
Tanzschulen erhältlich. www.ballguide.at<br />
Lippenstift<br />
gehört unbedingt ins<br />
Handtäschchen. Den<br />
Anti-Aging-Pflegestift<br />
von Annemarie Börlind<br />
gibt es in 10 Farben um<br />
je 12,50 Euro.<br />
Stilvoll<br />
Manschettenknöpfe aus 18-karätigem<br />
Rotgold mit Mondsteinen um 1.800,- Euro<br />
von Köchert.<br />
Ballfein<br />
„Bei den Schuhen genügt es nicht,<br />
dass sie schwarz sind. <strong>Zu</strong> Smoking und<br />
Frack bitte immer Lackschuhe tragen“,<br />
empfiehlt Mode-Expertin Irmi Schüch-<br />
Schamburek im „Ballguide“. Den Schnürer<br />
aus Lackle<strong>der</strong> von Fretzmen gibt es<br />
um 129,90 <strong>bei</strong> Salaman<strong>der</strong>.<br />
Text: Edith Köchl<br />
Kusshändchen<br />
2,1 ct-Brillantring mit den für Wellendorff<br />
charakteristischen zweifach drehbaren<br />
Ringschienen um 18.000,- Euro <strong>bei</strong> Juwelier<br />
Heldwein.<br />
Glitzer<br />
Handtäschchen aus silberfarbenem Kalbsle<strong>der</strong><br />
mit Kristallverzierungen auf <strong>der</strong> Klappe.<br />
Die Kalbsle<strong>der</strong>-Henkel sind abnehmbar<br />
und können durch eine lange „Schlangenkette“<br />
ersetzt werden. Um 650,- Euro ist<br />
das abendliche Accessoire von Swarovski<br />
erhältlich.<br />
Luxus<br />
„Meeresrauschen“ nennt Wellendorff dieses<br />
traumhafte Collier: eine 18 kt. Weißgoldkordel<br />
mit Brillanten und einem Aquamarin von<br />
42,07 Carat. Dementsprechend auch <strong>der</strong><br />
Preis: 94.200,- Euro <strong>bei</strong> Juwelier Heldwein.<br />
Edel<br />
Herrenarmbanduhr<br />
in Rotgold<br />
von Montblanc.<br />
Der Chronograph<br />
aus <strong>der</strong><br />
limitierten Edition<br />
<strong>der</strong> „Collection<br />
Villeret 1858“ ist<br />
ein prachtvolles<br />
Stück Uhrmacherkunst.<br />
Elegant<br />
Schwarze Peep Toes von Hugo Boss. Die<br />
edlen Satinschuhe passen sowohl zum Cocktailkleid<br />
als auch zur Ballrobe. Um 299,- Euro<br />
<strong>bei</strong> Salaman<strong>der</strong>.<br />
15
Golden<br />
Age<br />
Reisebegleiter<br />
Edles und Praktisches<br />
für unterwegs<br />
Schöner Reisen<br />
Gleich in zehn Farben<br />
kommt die neue<br />
„Alpha“-Kollektion<br />
<strong>der</strong> luxuriösen Marke<br />
TUMI auf Reisefreudige<br />
zu: Gepäcksstücke vom<br />
feinsten aus robustem Ballistic<br />
Nylon, einem nahezu unzerstörbarem Material. Die<br />
Stücke <strong>der</strong> Linie im frischen coolen Look reichen<br />
von Leichtgewicht-Trolleys, über Taschen in unterschiedlichen<br />
Größen, untereinan<strong>der</strong> kombinierbare<br />
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Foto-Schau<br />
Nikon präsentiert mit <strong>der</strong><br />
„Coolpix S1000pj“ die<br />
weltweit erste Digitalkamera<br />
mit eingebautem<br />
Projektor. Damit können<br />
Fotos und Videos vom Urlaub auf den Malediven<br />
gleich im Hotelzimmer an die Wand projiziert und<br />
betrachtet werden. Die 12 Megapixel-Kamera mit<br />
5-fach-Zoom verfügt außerdem über eine neue<br />
Haut-Weichzeichnerfunktion: Kleine Schönheitsfehler<br />
werden gezielt retuschiert. Die Anti-Ageing-<br />
Kamera mit eingebautem Beamer in silber o<strong>der</strong><br />
schwarz ist um € 429,- zu haben. www.nikon.at<br />
Handgepäck<br />
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den Wochenendausflug<br />
von CLINIQUE um<br />
46,- Euro. Verpackt in<br />
einem Kosmetiktäschchen<br />
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Glättung von Linien und Fältchen rund um die<br />
Augen und 15 ml <strong>der</strong> vitaminreichen Nachtpflege<br />
„Superrescue“ <strong>–</strong> „repariert“ und verschönt die<br />
Haut im Schlaf.<br />
Reisetipps<br />
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City Guides mit mehr als<br />
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um sechs weitere europäische Städte von Basel<br />
über Malaga bis Tel Aviv erweitert. Die schmalen<br />
Bändchen gibt es ab 25,- Euro exklusiv in den<br />
Louis Vuitton-Geschäften. www.louisvuitton.com<br />
REISEN<br />
& EVENT<br />
Alles, was wir wollen<br />
<strong>Zu</strong>kunftsforscher Matthias Horx prophezeit, dass sich Reiseangebote <strong>der</strong><br />
<strong>Zu</strong>kunft nicht mehr durch die Anzahl von Sternen qualifizieren können, son<strong>der</strong>n<br />
viel individueller auf die Kundenwünsche von Lebensstil-Gruppen abgestimmt<br />
werden müssen. „Tiger Ladies“ sind Frauen um die 50, die Urlaub mit Freundinnen<br />
planen und „Super Grannys“ verreisen mit Enkelkin<strong>der</strong>n. Egal ob Sie <strong>der</strong><br />
Sonne nachreisen o<strong>der</strong> gleich ein paar Monate an<strong>der</strong>swo überwintern möchten,<br />
egal ob Sie als aktive Wintersportler günstige Kombiangebote suchen o<strong>der</strong> exklusive<br />
Fernreisen zu einem Traumziel suchen: <strong>GOLDENAge</strong> bringt Sie im Reiseteil<br />
bestimmt auf gute Ideen. U<br />
MSC Kreuzfahrten<br />
Ab 2010 auf den<br />
Weltmeeren<br />
unterwegs: die<br />
MSC Magnifica<br />
Neues Schiff<br />
ante portas<br />
MSC Kreuzfahrten verfügt zurzeit über die mo<strong>der</strong>nste Flotte <strong>der</strong> Welt bestehend aus zehn<br />
Schiffen und wächst auch 2010 weiter. Die großartige MSC Magnifica wird am 6. März<br />
in Hamburg von MSC-Patin Sophia Loren im Rahmen einer spektakulären Show getauft.<br />
Das elfte Schiff insgesamt, das vierte <strong>der</strong> Musica-Klasse, steht vor allem für kreatives,<br />
italienisches Design und verfügt über 65 Prozent Balkonkabinen. Auf 22.000 Quadratmetern<br />
erstrecken sich sieben verschiedene Themenbereiche und drei Swimmingpools.<br />
Die Flotte von MSC Kreuzfahrten kreuzt ganzjährig im Mittelmeer und saisonal in Nordeuropa,<br />
Transatlantik, Karibik, Nord- und Südamerika, Kanada sowie Südafrika. MSC Kreuzfahrten<br />
ist das einzige Unternehmen, das vom Bureau Veritas mit „6 Goldenen Perlen“ für<br />
herausragendes Qualitätsmanagement und Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
MSC Kreuzfahrten ankert im Internet auf www.msckreuzfahrten.at<br />
Der Weissensee<br />
Ein Eis- und Langlaufzentrum mitten im Naturpark<br />
Mit 6,5 km² bietet <strong>der</strong> Naturpark<br />
Weissensee die größte<br />
beständig zugefrorene<br />
Natureisfläche Europas. Von Mitte<br />
Dezember bis Mitte März tummeln<br />
sich auf <strong>der</strong> bis zu 40 cm dicken<br />
Eisdecke nicht nur Eissportfreunde<br />
- auch Pferdeschlitten und Winterwan<strong>der</strong>er<br />
genießen die unverbaute<br />
Landschaft. Ein eigener Eismeister<br />
sorgt für die Pflege von bis zu 25 km<br />
Eislaufrundbahnen, Eislaufplätzen<br />
und Eisstockbahnen.<br />
Natureislaufschule<br />
Weissensee<br />
In Österreichs Eislaufzentrum Nummer<br />
1 steht für Eissportfreunde eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e Einrichtung bereit:<br />
Die Natureislaufschule Weissensee.<br />
„Spielerisch Eislaufen erlernen“ das<br />
ist das Credo <strong>der</strong> Natureislaufschule,<br />
in <strong>der</strong> geschulte Eislauflehrer die<br />
Grundregeln des Eislaufens vermitteln.<br />
Das Ziel <strong>der</strong> Natureislaufschule<br />
Weissensee ist das Erlernen des<br />
genussvollen und sicheren Eislaufens<br />
auf Natureis. Auch sportlich ambitionierte<br />
Eisläufer können unter<br />
Anleitung <strong>der</strong> Eislauftrainer ihre<br />
Technik verfeinern.<br />
Die größte Eissportveran-<br />
staltung <strong>der</strong> Welt alljährlich<br />
am Weissensee<br />
Eisgelaufen ist man am Weissensee<br />
seit jeher. Seinen internationalen<br />
Siegeszug angetreten hat <strong>der</strong> See<br />
aber, als die eislaufbegeisterten<br />
Hollän<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Suche nach einer<br />
Austragungsstätte für ihre 11-Städte-<br />
Tour auf ihn aufmerksam wurden. In<br />
dieser Saison (16.01. bis 30.01.2010)<br />
werden 5.000 Hollän<strong>der</strong> bereits zum<br />
22. Mal an den Weissensee reisen,<br />
um über verschiedene Distanzen die<br />
Besten zu ermitteln. Königsdisziplin<br />
ist <strong>der</strong> Marathon über 200 km; <strong>der</strong><br />
Rekord liegt <strong>bei</strong> beeindruckenden 5<br />
Stunden und 11 Minuten. Davon<br />
sollte man sich als „normaler“ Eisläufer<br />
nicht allzu sehr beeindrucken<br />
lassen. Wer nämlich an den Gästeeischnelllaufmarathons<br />
teilnehmen<br />
will, die während <strong>der</strong> ganzen Saison<br />
jeweils am Freitag durchgeführt<br />
werden, dem genügen schon Distanzen<br />
über 10, 20 o<strong>der</strong> 50 km, um<br />
eine Urkunde und eine Medaille zu<br />
ergattern.<br />
Schneesicheres<br />
Naturpark-Langlaufzentrum<br />
Das Angebot zur Bewegung beschränkt<br />
sich in <strong>der</strong> Region Weissensee<br />
aber nicht nur auf das Eislaufen,<br />
denn rund um den See warten<br />
kilometerlange, schneesichere Loipen<br />
darauf entdeckt zu werden. 55 Kilometer<br />
umfasst das Loipenzentrum<br />
Weissensee und bietet garantiert für<br />
jeden Geschmack etwas. Auch die<br />
Skifahrer kommen am Weissensee<br />
auf ihre Kosten. Das Skigebiet ist<br />
beson<strong>der</strong>s familien- und brieftaschenfreundlich<br />
<strong>–</strong> Kin<strong>der</strong> fahren im<br />
Skigebiet Weissensee in Begleitung<br />
<strong>der</strong> Eltern gratis. U<br />
Info:<br />
Reisen & Event<br />
Weissensee Information<br />
A-9762 Weissensee, Techendorf 78<br />
Tel.: +43 (0) 4713/2220-0<br />
Fax: +43 (0) 4713/2220-44<br />
E-Mail: info@weissensee.com<br />
www.weissensee.com<br />
16 17
Golden<br />
Age<br />
Ein Skipass <strong>–</strong> viele Berge<br />
Weiße Gipfel, sonnige Pisten, gemütliche Skihütten und Abfahrten ohne Ende:<br />
so träumt sich <strong>der</strong> Traum vom perfekten Skiurlaub. Mit den überregionalen Lifttickets<br />
winkt eifrigen Wintersportlern schier grenzenloses Skivergnügen.<br />
Sind die Ski einmal angeschnallt,<br />
ist eine Skiregion<br />
nicht genug: Das Angebot<br />
von Super-Skipässen über regionale<br />
Grenzen hinweg ist riesengroß und<br />
lässt keine Langeweile aufkommen.<br />
So erhält man <strong>bei</strong>spielsweise mit<br />
<strong>der</strong> Ostalpen Card den <strong>Zu</strong>gang<br />
zu nicht weniger als 33 famosen<br />
Skibergen in Nie<strong>der</strong>österreich und<br />
in <strong>der</strong> Steiermark, von <strong>der</strong> Flutlicht-<br />
Piste am Zauberberg Semmering<br />
bis nach Alpl-Krieglach. Mit dem<br />
TopSkiPass Kärnten und Osttirol<br />
steht ein Ticket für sonnige Schitage<br />
südlich des Alpenhauptkamms zur<br />
Verfügung: In überschaubarem Radius<br />
lassen sich insgesamt gleich<br />
34 Skiregionen ansteuern <strong>–</strong> vom<br />
Nassfeld bis nach Sillian. Sieben<br />
Skigebiete auf einen Streich,<br />
darunter Dachstein-West und<br />
Hintersto<strong>der</strong>, umfasst die Snow &<br />
Fun Card in Oberösterreich. Fünf<br />
Ski-Asse wie Schladming-Dachstein<br />
o<strong>der</strong> Gastein zieht Ski Amadé<br />
18<br />
Text: Susanna Hagen<br />
<strong>bei</strong>m Schulterschluss von Steiermark<br />
und SalzburgerLand aus dem<br />
Anorak-Ärmel und die Salzburg<br />
Super Ski Card umfasst neben Ski<br />
Amadé noch Obertauern, Kaprun-<br />
Kitzsteinhorn, die Salzburger Sportwelt<br />
und den Skicircus Saalbach<br />
Hinterglemm. Tirol bietet erstmals<br />
die Tirol Snow Card und damit<br />
ein Ticket für 77 Skigebiete. Skifahrer,<br />
die das ewige Eis lockt, werden<br />
am White5 ihre Freude haben. Er<br />
umfasst sämtliche Tiroler Gletscher-<br />
Skiregionen. <strong>Zu</strong> Sternfahrten im<br />
Urlaub regt die Allstarcard an,<br />
die über 1.000 Pistenkilometer in<br />
Tiroler und Salzburger Skigebieten<br />
wie Kitzbühel o<strong>der</strong> Zell am See<br />
im Programm hat. Auch einige<br />
bemerkenswerte <strong>Zu</strong>ckerln werden<br />
geboten: Die Ferienregion Lienzer<br />
Dolomiten in Osttirol schenkt<br />
z.B. allen Wintersportlern, die die<br />
siebentägige Pauschale buchen, ein<br />
Paar neue Carvingski mitsamt Bindung.<br />
Und in die Kärntner Pistenregion<br />
Nassfeld kann man sogar<br />
einen Freund gratis zum Skifahren<br />
mitnehmen. Also: Brettl’n anschnallen<br />
und los geht’s! U<br />
Info:<br />
Informationen, Geheimtipps und Prospekte<br />
rund um Urlaub in Österreich<br />
erhalten Sie kostenlos <strong>bei</strong>m<br />
Urlaubsservice <strong>der</strong> Österreich Werbung,<br />
Mo <strong>–</strong> Fr von 9.00 bis 17.00 Uhr unter<br />
0810 10 18 18 o<strong>der</strong> urlaub@austria.info<br />
Interrail<br />
Die Senioren kommen<br />
Reisen & Event<br />
Sie haben <strong>Zeit</strong> - und sie haben Geld. Das trifft auf viele europäische Senioren zu.<br />
Grund genug für die Bahnen, ihnen ein neues Interrail-Ticket anzubieten.<br />
Jedes Jahr reisen immer mehr Europäer<br />
mit <strong>der</strong> Bahn ins Ausland<br />
und die Anzahl <strong>der</strong> Passagiere,<br />
die einen InterRail-Pass nutzen, nimmt<br />
stetig zu. Deutschland, Frankreich und<br />
Italien sind weiterhin die populärsten<br />
Län<strong>der</strong> für Reisende über und unter<br />
26 Jahren.<br />
InterRail führt ab Januar 2010<br />
neuen 60+ Pass ein<br />
Nachdem es seit Jahrzehnten den<br />
populärsten Bahnpass für jugendliche<br />
Reisende gibt, bringt InterRail<br />
im Januar 2010 einen speziellen Pass<br />
für Reisende ab 60 heraus, mit dem<br />
ältere Passagiere den Kontinent per<br />
Bahn kennen lernen können.<br />
Das Ticket ist ab 224 Euro (2. Klasse)<br />
zu haben. Innerhalb des Gültigkeitszeitraums<br />
von 15 aufeinan<strong>der</strong><br />
folgenden Tagen können InterRailer<br />
ihr nächstes Ziel frei aussuchen.<br />
Der Preis für das Monatsticket<br />
beträgt 539 Euro. Bis zu 30 europäische<br />
Län<strong>der</strong> können mit dem<br />
Interrail-Pass bereist werden.<br />
Deutschland ist das Hauptziel<br />
Das Reiseverhalten von älteren<br />
ist nahezu identisch mit dem von<br />
jüngeren Passagieren. Demnach<br />
sind Deutschland, Frankreich und<br />
Italien <strong>bei</strong> <strong>bei</strong>den Personengruppen<br />
die bevorzugten Ziele. Die Wirtschaftskrise<br />
hatte bislang nur geringe<br />
Auswirkungen auf die Ticketverkäufe.<br />
Der Umsatz ging lediglich um<br />
3,5 Prozent zurück. Auftrieb erhofft<br />
man sich von <strong>der</strong> Klimadiskussion.<br />
Auch das Thema Sicherheit könnte<br />
viele Senioren von einer aufwändigen<br />
Fernreise per Flugzeug abhalten.<br />
In den Abteilen werden Junge und<br />
Ältere wohl eher unter sich bleiben.<br />
Aber nach den Ferien könnten sich<br />
Großeltern und Enkel vielleicht die<br />
eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Anekdote ihres<br />
Interrail-Trips erzählen. U<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.eurailgroup.com<br />
Dertour Sommer 2010<br />
Früh den Urlaub buchen<br />
und bis zu 40 Prozent sparen<br />
Wer seine Urlaubskasse schonen möchte, <strong>der</strong> sollte den Urlaub frühzeitig buchen. In den aktuellen Katalogen des Reise-<br />
veranstalters Dertour, gibt es zahlreiche attraktive Frühbuchervorteile. Diese speziellen Angebote gelten für den Urlaub<br />
in Europa ebenso wie für Fernreisen o<strong>der</strong> Spezialangebote. Bei frühzeitiger Buchung sind zudem oft spezielle <strong>Zu</strong>satzleistungen<br />
inklusive. Alle Angebote und weitere Informationen in allen Reisebüros mit Dertour-Programmen o<strong>der</strong> unter<br />
www.<strong>der</strong>tour.at<br />
19
Fotos: Rainer Jensen<br />
Golden<br />
Age<br />
Stars auf<br />
vier Rä<strong>der</strong>n<br />
Erlebniswelten rund ums<br />
Auto zählen zu den jüngsten<br />
Touristenattraktionen im<br />
traditionsreichen Autoland<br />
Deutschland. Auf <strong>Hoch</strong>glanz<br />
gebracht und ins rechte Licht<br />
gerückt locken Modelle aus<br />
Vergangenheit und Gegenwart<br />
vom Oldtimer bis zum<br />
Concept-Car.<br />
Von Edith Köchl<br />
120 Jahre Automobilgeschichte<br />
im Mercedes-Benz-Museum<br />
Vor einem Jahr öffnete das<br />
Porsche-Museum in Stuttgart,<br />
2007 die BMW-Welt in<br />
München, ein Jahr davor das neue<br />
Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart<br />
und die Autostadt in Wolfsburg des<br />
Volkswagenkonzerns feiert heuer ihr<br />
zehnjähriges Bestandsjubiläum.<br />
Autowun<strong>der</strong>land<br />
Eingebettet in einer 25 Hektar<br />
großen Park- und Lagunenlandschaft<br />
die Autostadt mit ihren stylischen,<br />
von internationalen Architekten<br />
geplanten Gebäuden, wie das „<strong>Zeit</strong>-<br />
Haus“. Und die braucht man auch<br />
für den vierstöckigen gläsernen<br />
„Setzkasten“ voller Legenden aus<br />
Chrom und Lack. Darunter auch<br />
ein Goldstück mit Glitzersteinen:<br />
<strong>der</strong> einmillionste Käfer aus dem Jahr<br />
1955. Übrigens heißt <strong>der</strong> Dauerbrenner<br />
von heute: Golf <strong>–</strong> er ist „das<br />
Auto“. Verstreut auf dem Gelände<br />
die „Marken- Pavillons“ <strong>–</strong> großzü-<br />
Schöne BMW-Welt: Showroom<br />
und „Laufsteg“<br />
BMW-Welt vom Wiener<br />
Architektenbüro COOP<br />
HIMMELB(L)AU<br />
Nach einer kleinen<br />
Zeremonie übernimmt<br />
<strong>der</strong> Käufer sein Fahrzeug<br />
und fährt über<br />
eine Rampe ins Freie<br />
gige Bühnen für die zur VW-Familie<br />
gehörenden Autofirmen: VW, Audi,<br />
Seat, Skoda, Lamborghini, o<strong>der</strong><br />
Bugatti. Wahrzeichen sind die <strong>bei</strong>den<br />
48 Meter hohen Glastürme für je<br />
400 Neuwagen. <strong>Zu</strong>m beson<strong>der</strong>en<br />
Highlight gehört die 15-minütige<br />
Fahrt in <strong>der</strong> gläsernen Kabine hinauf<br />
in das 20.Stockwerk. „Besucher<br />
erleben da<strong>bei</strong> genau jenen Weg, den<br />
die Neufahrzeuge aus dem Volkswagen<br />
Konzern vor ihrer Auslieferung<br />
nehmen. Es war eine spannende<br />
technische Herausfor<strong>der</strong>ung, das<br />
auf den Transport von Fahrzeugen<br />
zugeschnittene Ladegerät für die<br />
Personenbeför<strong>der</strong>ung umzurüsten“,<br />
so Claus Hohmann, <strong>der</strong> Technische<br />
Direktor <strong>der</strong> Autostadt.19 Millionen<br />
Besucher wurden bisher gezählt und<br />
täglich werden mehr als 400 Neuwagen<br />
persönlich abgeholt. Dazu gibt<br />
es spezielle Packages samt Übernachtung<br />
im noblem Fünf-Sterne-Hotel<br />
„The Ritz Carlton“ verfügt übrigens<br />
Porsche-Museum mit mehr als<br />
00 Legenden und Klassikern<br />
Reisen & Event<br />
Autostadt Wolfsburg: Zwei<br />
Glastürme für je 400 Neuwagen<br />
Porsche-Museum <strong>–</strong> ein „must“<br />
nicht nur für Fans<br />
über ein 3-Sterne Gourmet-Restaurant.<br />
Hier noch ein Vergnügen<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art: Unbedingt ein<br />
Runde über den anspruchsvollen<br />
Gelände -Parcours drehen: Mit<br />
einem Touareg o<strong>der</strong> Tiguan über<br />
Stufen, Kipp-Brücken o<strong>der</strong> durch<br />
Wassergräben zu bretteln, hat schon<br />
was. Damit nicht genug: das ganze<br />
Jahr über gibt es Veranstaltungen,<br />
die meist gar nichts mit Autos zu tun<br />
haben, wie etwa zur <strong>Zeit</strong> märchenhafte<br />
Eislaufshows.<br />
Pilgerstätten für<br />
Auto- und Architekturfans<br />
Von <strong>der</strong> weltweit größten Automobil-Erlebniswelt<br />
zur größten<br />
Autosammlung, dem imposanten<br />
Mercedes-Benz-Museum <strong>–</strong> ausgezeichnet<br />
mit dem begehrten deutschen<br />
Architekturpreis - in Stuttgart:<br />
120 Jahre Automobilgeschichte auf<br />
16.500 m2 Ausstellungsfläche. Die<br />
<strong>Zeit</strong>reise beginnt in einem gläsernen<br />
Wolfsburg: Goldstück mit Glitzersteinen:<br />
<strong>der</strong> einmillionste Käfer<br />
20 21
Golden<br />
Age<br />
Mercedes-Benz-Museum:<br />
Kostbare Oldtimer<br />
Lift, mit dem man langsam 42 Meter<br />
nach oben schwebt und dann überraschen<strong>der</strong>weise<br />
vor einem Pferd steht.<br />
Ausgehend von diesem 1 PS führt<br />
<strong>der</strong> Weg über neun spiralartigen Ebenen<br />
hinunter, vor<strong>bei</strong> am Mercedes<br />
von Kaiser Wilhelm II, dem roten SL<br />
von Prinzessin Diana, dem „Papamobil“<br />
von Papst Johannes Paul II,<br />
o<strong>der</strong> den berühmten Silberpfeilen<br />
mit den Formel 1-Weltmeister-<br />
Wägen von Mika Häkkinen und<br />
Lewis Hamilton und vielen weiteren<br />
Prachtstücken aber auch Nutzfahrzeugen<br />
von den Anfängen bis heute.<br />
Ein weiteres Gustostückerl ist die<br />
vom Wiener Architektenbüro Coop<br />
Himmelb(l)au konzipierte BMW-<br />
Welt in München <strong>–</strong> kein Museum,<br />
das ist wie auch die Konzernzentrale<br />
gleich nebenan, son<strong>der</strong>n ein Showroom<br />
für die aktuellen Modelle. Eine<br />
eigene Ebene steht Autoabholern zur<br />
Verfügung: Nach einer kleinen Zeremonie<br />
übernimmt <strong>der</strong> Käufer sein<br />
Autostadt Wolfsburg: „Sightseeing“<br />
im 20 Stockwerke<br />
hohen Autoturm<br />
22<br />
Mercedes-Benz-Museum:<br />
Rennwagen von einst bis heute<br />
Fahrzeug und fährt über eine Rampe<br />
ins Freie. Spannende Einblicke hinter<br />
den Kulissen gibt es <strong>bei</strong> geführten<br />
Touren. <strong>Zu</strong>m Beispiel kann man im<br />
Werk den Robotern <strong>bei</strong>m Autobau<br />
zuzuschauen <strong>–</strong> faszinierend und<br />
keine Science fiction.<br />
Röhren <strong>der</strong> Motoren<br />
Auch für das jüngste Automuseum,<br />
dem <strong>der</strong> Marke Porsche in Stuttgart,<br />
bekam mit Delugan Meissl ein<br />
österreichisches Architektenteam<br />
den <strong>Zu</strong>schlag. Die beeindruckende<br />
„schwebende“ Konstruktion zeigt<br />
im Inneren den legendären Porsche<br />
Typ 64, den „Berlin-Rom-Wagen“<br />
von 1939 <strong>–</strong> den Urahn des Porsche-<br />
Mythos, dazu Klassiker, wie die<br />
Nummer 1 des Porsche 356 aus<br />
Gmünd in Kärnten, o<strong>der</strong> den 911<br />
Turbo Coupe und die Ära 917. Als<br />
beson<strong>der</strong>e Attraktion gibt es Sound-<br />
Duschen: Computergesteuert ertönt<br />
je nach Modell das entsprechende<br />
München: BMW-Produktion<br />
per Roboter<br />
Autostadt Wolfsburg: Rückspiegel-Installation<br />
im SEAT-Pavillon<br />
Röhren des Motors. In <strong>der</strong> Museumswerkstatt<br />
werden sowohl<br />
wertvolle Oldtimer von Privatkunden<br />
betreut, wie auch die mehr<br />
als 300 Museumsfahrzeuge. Diese<br />
Porsche-Wägen sind als „Rollendes<br />
Museum“ immer wie<strong>der</strong> im Einsatz<br />
und zwar weltweit. <strong>–</strong> „Am Anfang<br />
schaute ich mich um, konnte aber<br />
den Wagen von dem ich träumte,<br />
nicht finden. Also beschloss ich, ihn<br />
mir selber zu bauen,“ sagte seinerzeit<br />
<strong>der</strong> geniale Autotüftler Ferry<br />
Porsche. Das Ergebnis hat längst<br />
Kultcharakter und Porsche sind<br />
heute begehrter denn je ... U<br />
Info:<br />
Auto-Freizeitparks:<br />
Autostadt Wolfsburg (www.autostadt.de)<br />
Mercedes-Benz-Museum, Stuttgart<br />
(www.museum-mercedes-benz.com)<br />
BMW-Welt, München (www.bmw-welt.de),<br />
(www.bmw-werk-muenchen.de)<br />
Porsche-Museum, Stuttgart<br />
(www.porsche.de/museum)<br />
Hoteltipps:<br />
Autostadt Wolfsburg: The Ritz Carlton<br />
(www.ritzcarlton.com/en/Properties/<br />
Wolfsburg/Default.htm)<br />
München: Conrad-Hotel de ville<br />
(www.conrad-hotel.de)<br />
Stuttgart: Mercure Hotel Stuttgart City<br />
Center (www.mercure.com/de/hotel-<br />
5424-mercure-hotel-stuttgart-city-center/index.shtml)<br />
Weitere Infos:<br />
Deutsche Zentrale für Tourismus<br />
(www.deutschland-tourismus.at)<br />
Buch-Tipp:<br />
Wolfgang Fürweger: „Die PS-Dynastie <strong>–</strong><br />
Ferdinand Porsche und seine Nach-<br />
kommen“, Verlag Ueberreuter<br />
(www.ueberreuter.at)<br />
<strong>GOLDENAge</strong> VIP-Reise zu<br />
Produktionsstätten von VW<br />
vom 19. <strong>–</strong> 23. März 2010 <strong>–</strong> 5T/4N/mit HP mit fachkundiger Reiseleitung ab/bis Wien<br />
Wien/Dresden/Wolfsburg/Kassel/Würzburg/Wien mit Bus****<br />
Die Autostadt<br />
Die Gläserne<br />
Manufaktur<br />
Die Gläserne<br />
Manufaktur<br />
Buchungen <strong>bei</strong>:<br />
GEO Reisen Incentive & Marketing GmbH<br />
5020 Salzburg/Zentrum Herrnau, Alpenstraße 48,<br />
Tel.: 0662 /63911-0, salzburg@geo.at<br />
5020 Salzburg/Europark, Europastraße 1,<br />
Tel.: 0662 / 428255-0, europark@geo.at<br />
1010 Wien, Gölsdorfgasse 3, Tel.: 01/ 5127612-0, wien@geo.at<br />
4010 Linz, Klosterstraße 4, Tel.: 0732 / 7625-0, linz@geo.at<br />
4600 Wels, Pfarrgasse 34, Tel.: 07242 / 29123-0, wels@geo.at<br />
6020 Innsbruck, Meinhardstraße 3,<br />
Tel.: 0512 / 588236-0, innsbruck@geo.at<br />
9020 Klagenfurt, Theatergasse 4,<br />
Tel.: 0463 / 56790-0, klagenfurt@geo.at<br />
8010 Graz, Hofgasse 7, Tel.: 0316 / 813333-0, graz@geo.at<br />
E-Mail: autostadt@geo.at, www.geo.at/autostadt<br />
Buchungen <strong>bei</strong>:<br />
Reisebüro GANSBERGER<br />
Horner Straße 41, 3702 Nie<strong>der</strong>rußbach, Tel: 02955 / 70412<br />
E-Mail: office@gansberger-reisen.at<br />
<strong>bei</strong>gestellt vom Reisebüro<br />
TAG 1 | Freitag, 19. März 2010:<br />
Wien <strong>–</strong> Prag <strong>–</strong> Dresden<br />
Abfahrt um 06.30 h von Wien/Meidling über Prag nach Dresden. Ankunft <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Gläsernen Manufaktur, dem Ort, an dem <strong>der</strong> Phaeton in Handar<strong>bei</strong>t gefertigt<br />
wird, um 17.00 h ausführliche Besichtigung<br />
Danach geht’s zu Ihrem ***Hotel in Dresden.<br />
Dresden<br />
Abendessen u. Nächtigung im Hotel /sehr gute City-Lage /<br />
Neustadt / Ambiente im Jugendstil<br />
TAG 2 | Samstag, 20. März 2010:<br />
Dresden <strong>–</strong> Wolfsburg<br />
Frühstück im Hotel und Stadtrundgang durch Dresden, mit örtlichem Reiseleiter<br />
Am Nachmittag Weiterfahrt nach Wolfsburg<br />
Ankunft am Abend in Ihrem ***+Hotel in Wolfsburg.<br />
Fakultativ: Fußballspiel VfL Wolfsburg : Hertha BSC € 39/Person <strong>–</strong><br />
Buchung nur bis 22.01.2010 möglich<br />
Nächtigung im Hotel /ruhige Lage, Wolfsburg-Sandkamp, sehr gepflegtes Hotel,<br />
ca.10 Fahrminuten zur Autostadt<br />
TAG | Sonntag, 21. März 2010:<br />
Ein Tag in <strong>der</strong> Autostadt<br />
Frühstück im Hotel, dann Bustransfer in die Autostadt<br />
Fakultativ: Testfahrt mit VW Touareg o<strong>der</strong> Tiguan € 25,-<br />
Fakultativ: Besichtigung <strong>der</strong> AutoTürme € 8,-<br />
Diese Reservierungen müssen Sie bitte bereits <strong>bei</strong> Ihrer Reisebuchung machen!<br />
Abendessen u. Nächtigung im selben Hotel<br />
TAG 4 | Montag, 22. März 2010:<br />
Wolfsburg <strong>–</strong> Kassel <strong>–</strong> Würzburg<br />
Frühstück im Hotel und Fahrt nach Kassel<br />
Besichtigung u. Führung: Presswerk, Karosseriebau, Abgasanlagen und des<br />
wichtigsten Logistikcenters für über 400.000 Teile<br />
Abendessen u. Nächtigung im *** Hotel, Zentrumslage <strong>–</strong> Nähe Mainufer,<br />
schönes 3-Sterne Hotel.<br />
TAG 5 | Dienstag, 2 . März 2010:<br />
Würzburg <strong>–</strong> Wien<br />
Frühstück im Hotel<br />
Zweistündiger Stadtrundgang durch Würzburg mit örtlichem Reiseleiter<br />
Rückfahrt nach Wien Ankunft ca. 18 h <strong>–</strong> Ende <strong>der</strong> Reise<br />
Preis p.P./DZ € 498,-<br />
EZ-<strong>Zu</strong>schlag € 82,-/ mind.Teilnehmer: 35 Personen<br />
Anmeldeschluss: 04.02.2010<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
Busfahrt in neuem, mo<strong>der</strong>nen 50-sitzer Reisebus mit ****Sitzabstand und<br />
dementsprechendem Komfort<br />
1 Nächtigung/Frühstück im ***Hotel in Dresden<br />
2 Nächtigungen/Frühstück im ***+Hotel in Wolfsburg<br />
1 Nächtigung/Frühstück im ***Hotel in Würzburg<br />
Basis Doppelzimmer mit Bad o<strong>der</strong> Dusche/WC<br />
3 Abendessen/Halbpension im gebuchten Hotel<br />
Stadtrundgang in Dresden und Würzburg, Führung durch die<br />
Gläserne Manufaktur in Dresden<br />
Führung durch die Autostadt in Wolfsburg inkl. Eintritt<br />
Führung durch das VW Werk in Kassel<br />
ausführliche GEO Reiseunterlagen<br />
2
Golden<br />
Age<br />
Gut gepackt<br />
ist halb<br />
gewonnen Um<br />
Der Winter zieht sich. Nur<br />
gut, dass <strong>der</strong> nächste<br />
Urlaub vor <strong>der</strong> Türe steht.<br />
So groß die Vorfreude<br />
sein mag, das Kofferpacken<br />
stellt selbst für<br />
geübte Vielflieger immer<br />
wie<strong>der</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
dar. Der Trick ist:<br />
systematisch vorgehen<br />
und Stress vermeiden.<br />
24<br />
Von Susanna Hagen<br />
Das Ziel wäre eigentlich einfach:<br />
Sie sollten Ihren Koffer<br />
tragen können, ohne <strong>bei</strong>m<br />
Anheben unkontrollierte tierische<br />
Laute von sich geben zu müssen und<br />
dennoch alles mithaben, was Sie<br />
auf ihrer Reise brauchen. Leichter<br />
gesagt, als getan. Die ideale Urlaubsgar<strong>der</strong>obe<br />
ist vielseitig kombinierbar,<br />
pflegeleicht und im besten Fall so<br />
beschaffen, dass man sie auch im<br />
Waschbecken waschen kann. Um<br />
das Richtige einzupacken, fertigen<br />
Sie am besten eine Checkliste an, die<br />
Sie dann immer wie<strong>der</strong> verwenden<br />
können.<br />
Weniger ist mehr<br />
Das Schwierigste ist oft, die Dinge,<br />
die man mitnehmen will, von jenen<br />
zu unterscheiden, die man braucht.<br />
Die Verführung ist groß, <strong>der</strong> Entscheidung<br />
auszuweichen und einfach<br />
alle Lieblingsstücke einzupacken.<br />
Das kostet nicht nur Platz im Koffer<br />
und jede Menge Nerven <strong>bei</strong>m aus-<br />
und einpacken, son<strong>der</strong>n <strong>bei</strong> Flugreisen<br />
heutzutage oft auch bare Münze.<br />
In jedem Fall gilt: rechtzeitig mit <strong>der</strong><br />
Planung fürs Packen beginnen, denn<br />
wer im letzten Moment sein Gepäck<br />
zusammenrafft, nimmt erfahrungsgemäß<br />
viel Überflüssiges mit.<br />
Packen mit System<br />
Schwere Gegenstände (mit Socken<br />
ausgestopfte Schuhe im Schuhsack,<br />
Haarfön etc.) gehören zuerst eingepackt,<br />
darauf kommt eine Schicht,<br />
die nicht knittert. Um große Bügelaktionen<br />
zu vermeiden, packt man<br />
heikle Sakkos, Röcke und Klei<strong>der</strong> in<br />
Seidenpapier. Alternativ kann man<br />
die leicht knitternden Teile auch<br />
ungefaltet im Koffer ausbreiten, um<br />
Ärmel und Rocksäume ein paar weiche<br />
Lagen später ohne Knickkante<br />
umzuschlagen. Leerräume füllt man<br />
mit zusammengerollten T-Shirts und<br />
Wäsche, damit nichts verrutschen<br />
kann. Der Kulturbeutel - tunlichst<br />
mit kleinen Mengen von Shampoo<br />
& Co gefüllt - kommt zur Sicherheit<br />
in eine Plastikhülle. Praktisch<br />
ist eine zusammenlegbare Reisetasche,<br />
die man im Notfall als zweites<br />
Reisen & Event<br />
Handgepäck verwenden kann, sowie eine Ersatzbrille,<br />
ein Knirps o<strong>der</strong> eine Regenjacke. Unbedingt in den<br />
Koffer packen: Etwas Geld sowie Kopien von Pass,<br />
Führerschein und Kreditkarten, die <strong>bei</strong> Diebstahl o<strong>der</strong><br />
Verlust des Handgepäcks vieles einfacher machen.<br />
<strong>Zu</strong>dem sollte <strong>der</strong> Koffer innen und außen beschriftet<br />
sein (inkl. Handynummer!) und zur leichteren<br />
Identifizierung einen Aufkleber o<strong>der</strong> ein buntes Band<br />
tragen.<br />
das Richtige einzupacken,<br />
fertigen Sie am besten eine Checkliste<br />
an, die Sie dann immer wie<strong>der</strong><br />
verwenden können ...<br />
Wichtiges kommt ins Handgepäck<br />
Regelmäßig einzunehmende Medikamente (mit<br />
Rezept für die Sicherheitskontrolle), Wertgegenstände,<br />
Kamera, Laptop, Mobiltelefon und Dokumente<br />
gehören ins Handgepäck. Stützstrümpfe und ein<br />
wärmen<strong>der</strong> Schal für untertemperierte Flugkabinen,<br />
Sonnen/Brille, ein gutes Buch, eine Zahnbürste und<br />
<strong>bei</strong> Überseeflügen ein Satz Klei<strong>der</strong> tun gute Dienste.<br />
Flüssigkeiten und Gels dürfen nur in kleinen Mengen<br />
im Handgepäck beför<strong>der</strong>t werden (siehe Infokasten).<br />
Spitze o<strong>der</strong> scharfe Gegenstände sind verboten und<br />
fallen ausnahmslos <strong>der</strong> Sicherheitskontrolle zum<br />
Opfer. U<br />
Gepäck-Check<br />
EIngECHECKTES gEPäCK:<br />
Viele Fluglinien beför<strong>der</strong>n nur mehr ein Gepäckstück kostenfrei.<br />
Das zweite kann sich mit € 20 - € 50 pro Strecke<br />
(!) zu Buche schlagen. Einige Billigflieger lassen sich jedes<br />
Gepäckstück extra zahlen. Das Gewicht des Koffers ist in <strong>der</strong><br />
Economy auf 20 bis 23 kg beschränkt. Golftaschen fliegen<br />
oft noch gratis, an<strong>der</strong>e Sportgeräte werden hingegen nur<br />
gegen Aufpreis und nach vorherigem Aviso mitgenommen.<br />
Auf einigen Airlines wie Austrian und Lufthansa darf man<br />
nach USA und Kanada noch zwei Gepäckstücke mitnehmen.<br />
Für Besitzer von Vielfliegerkarten o<strong>der</strong> Businessclass-Tickets<br />
gelten in <strong>der</strong> Regel großzügigere Gepäcksbestimmungen. <br />
HAnDgEPäCK:<br />
Es gelten Restriktionen für Flüssigkeiten aller Art (von<br />
Zahnpasta bis Haarspray). Diese dürfen nur in Containern mit<br />
einem Fassungsvermögen unter 100 ml in einem wie<strong>der</strong> verschließbaren<br />
1-Liter-Klarsichtbeutel beför<strong>der</strong>t werden. Spitze<br />
Gegenstände wie Taschenmesser und Nagelscheren sind<br />
tabu. Außer wenn man in die USA reist, ist neben einer Hand-,<br />
Kamera- o<strong>der</strong> Computertasche noch ein zweites Handgepäck<br />
erlaubt. Bei Austrian Airlines darf das Handgepäck nicht<br />
größer als 55x40x23 cm sein und ein Gewicht von 8 kg nicht<br />
überschreiten. In jedem Fall empfiehlt es sich, die aktuellen<br />
Bestimmungen rechtzeitig <strong>bei</strong>m Reiseveranstalter o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Airline in Erfahrung zu bringen. www.<strong>der</strong>tour.at<br />
Malta l Mellieha-Marfa<br />
Riviera Resort & Spa<br />
Mittelmeer<br />
Nordafrika<br />
Mit DERTOUR bestimmen Sie selbst, wie Sie die<br />
schönste <strong>Zeit</strong> des Jahres verbringen. Denn unab-<br />
hängig davon, wohin auf <strong>der</strong> Welt Sie reisen wollen:<br />
Sie haben die freie Wahl <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Gestaltung Ihrer An-<br />
und Abreise, Ihres Hotelaufenthaltes und Ihrer Vor-<br />
Ort-Aktivitäten.<br />
7 Nächte mit Frühstück, Anreise z.B. täglich, 01.-15.03.10,<br />
Gäste ab 60 Jahren erhalten pro Person einen Vorteil von 10% Ermäßigung,<br />
ohne Flug<br />
Pro Person im DZ º 90<br />
Tunesien<br />
Rundreise "Tunesien-Mosaik <strong>–</strong> Strände, Oasen, Wüste<br />
und Orientalischer Zauber"<br />
8-tägige Mietwagenrundreise ab/bis Monastir, 7 Nächte/HP, inkl.<br />
Mietwagen Kat. Fiat Uno o.ä., Verlauf lt. Programm, Anreise z.B.<br />
täglich, 16.01.-25.03.10, ohne Flug<br />
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Marokko<br />
Rundreise "Marokko <strong>–</strong> Faszination aus 1001 Nacht"<br />
8-tägige Busrundreise ab/bis Agadir, 7 Nächte mit Vollpension,<br />
Verlauf lt. Programm, Anreise z.B. 19./26.01. sowie 02.02. und<br />
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Informationen und Buchung unter Tel.<br />
0043-662-21 50 60, in Ihrem Reisebüro<br />
o<strong>der</strong> unter www.<strong>der</strong>tour.at<br />
Pro Person im DZ º 439<br />
25
Golden<br />
Age<br />
Ein erster Blick<br />
auf das Schatzhaus<br />
Abenteuer<br />
Jordanien<br />
26<br />
Das Haschemitische<br />
Königreich mit seinen<br />
historischen Sehenswürdigkeiten,<br />
faszinierenden<br />
Landschaften und gastfreundlichen<br />
Menschen<br />
wartet darauf entdeckt<br />
zu werden.<br />
Text und Fotos: Edith Köchl<br />
Allen voran die Felsenstadt Petra:<br />
Weltkulturerbe, Weltwun<strong>der</strong>,<br />
spektakuläre Filmkulisse <strong>–</strong> Steven<br />
Spielberg drehte hier „Indiana<br />
Jones und <strong>der</strong> letzte Kreuzzug“ - und<br />
Höhepunkt je<strong>der</strong> Jordanienreise.<br />
Allein <strong>der</strong> mehr als einen Kilometer<br />
lange <strong>Zu</strong>gang durch die enge<br />
Schlucht (Siq) mit bis zu 200 Meter<br />
hohen farbenprächtig schimmernden<br />
Felswänden ist ein Erlebnis. Dann<br />
nach einer letzten Biegung gibt ein<br />
Felsspalt den Blick frei auf das in<br />
sattem Rot erstrahlende Juwel Petras,<br />
das sogenannte Schatzhaus. Neben<br />
<strong>der</strong> atemraubenden Inszenierung<br />
dieser aus Sandstein gemeißelten<br />
monumentalen Grabanlage haben<br />
Archäologen in dieser weitläufigen<br />
zweitausend Jahre alte Nabatäerstadt<br />
mehr als 800 Bauwerke aufgelistet.<br />
Osama, unser Guide führt uns hoch<br />
auf die Felsen, eine Tour die uns mit<br />
einer nahezu überirdischen Aussicht<br />
belohnt. Weiter geht es auf dem<br />
Desert Highway in den Süden vor<strong>bei</strong><br />
an Kamelen, Ziegen- und Schafherden<br />
und den traditionellen schwarzen<br />
Beduinenzelten aus Ziegenhaardecken<br />
zum Wadi Rum.<br />
„Weitläufig, einsam und gottähnlich“,<br />
so beschreibt T.E. Lawrence die Wüstenlandschaft,<br />
die zu den weltweit<br />
schönsten zählt. 1962 drehte hier<br />
David Lean den mit sieben Oscars<br />
ausgezeichneten Monumentalfilm<br />
„Lawrence of Arabia“ mit Peter<br />
O’Toole. Ein achter Oscar gebührt<br />
jedenfalls <strong>der</strong> legendären rosa Wüste<br />
mit ihren bis zu 1800 Meter hohen<br />
bizarren Felsformationen <strong>–</strong> eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für Bergsteiger. Highlight<br />
ist eine Jeep- o<strong>der</strong> Kamelsafari<br />
durch das Labyrinth aus Wüste und<br />
Bunte Felsen<br />
Von Kopf bis Fuß<br />
in Schlamm gepackt<br />
Sonnenuntergang<br />
am Toten Meer<br />
Berge „das Tal des Mondes“, wie Wadi<br />
Rum auch genannt wird. Bei einem<br />
Stop irgendwo im nirgendwo „waten“<br />
wir über Sanddünen zu 4.000 Jahre<br />
alten Felszeichnungen, trinken süßen<br />
Pfefferminztee in einem Beduinenzelt,<br />
lauschen Wind und Sand ...<br />
Geheimtipps<br />
Wasser ist knapp in Jordanien. Oasen<br />
wie das Feuchtgebiet Azraq stehen<br />
daher unter beson<strong>der</strong>en Schutz. In<br />
<strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Wüstenschlösser, mitten<br />
in <strong>der</strong> Steinwüste nahe <strong>der</strong> Grenze<br />
zu Saudi-Arabien, taucht einer Fata<br />
Morgana gleich das Vogelschutzgebiet<br />
Azraq auf <strong>–</strong> ein Paradies für rund 300<br />
verschiedene Vogelarten, mit fischreichen<br />
Teichen an <strong>der</strong>en Ufern Wildpferde<br />
weiden. <strong>–</strong> „Ökotourismus ist<br />
<strong>der</strong> neue Trend in Jordanien“, erzählt<br />
Osama, er kennt die Plätze <strong>–</strong> übri-<br />
gens alle als Weltnaturerbe gelistet<br />
und mit einer perfekten Infrastruktur<br />
ausgestattet <strong>–</strong> wie seine Westentasche.<br />
Darunter das bekannteste Projekt <strong>der</strong><br />
„Royal Society for the Conservation<br />
of Nature“: das Naturschutzgebiet<br />
Dana erstreckt sich über 300 Quadratkilometer<br />
und reicht von 1200<br />
Metern Höhe bis steil hinab in den<br />
Jordangraben auf 200 Metern unter<br />
den Meeresspiegel. Nur wenige Gäste<br />
genießen mit uns die fantastische<br />
Aussicht und später im Dana Guest<br />
House das Buffet mit köstlichen Mezze<br />
genannten Vorspeisen, wie Tabuleh<br />
<strong>–</strong> gehackte Petersilie mit Tomaten<br />
o<strong>der</strong> Humus <strong>–</strong> pürierte Kichererbsen<br />
mit Zitronensaft und Sesamöl.<br />
Danach als Hauptspeise Mansaf<br />
<strong>–</strong> das Nationalgericht <strong>der</strong> Beduinen:<br />
gekochtes Hammelfleisch auf Reis mit<br />
Mandel- und Pinienkernen. Abends<br />
im malerischen „Tower Hotel“ <strong>–</strong> keine<br />
Fünf Sterne, son<strong>der</strong>n, wie Wirt<br />
Hamzi stolz verkündet „One Million<br />
Stars and one Moon“. Unter dieser<br />
Sternenpracht serviert er Wasserpfeife<br />
mit Apfelaroma und musiziert zusammen<br />
mit Freunden ...<br />
Salz-Reich<br />
Nach all den Erlebnissen im Wüstensand,<br />
den atemberaubenden Aussichten<br />
und Eindrücken ist Relaxen<br />
angesagt: Auf dem Highway geht es<br />
hinunter zum Toten Meer, dem mit<br />
400 Meter unter dem Meeresspiegel<br />
tiefsten Punkt <strong>der</strong> Erde. Salzablagerungen<br />
in grellem Weiß finden sich<br />
entlang <strong>der</strong> Ufer des größten Binnengewässers<br />
Jordanien. Dann die<br />
Hotelmeile mit mehreren Luxus-Häusern,<br />
darunter das neue Kempinski,<br />
„unsere“ Wellnessoase<br />
mit Spa und Pools. Die<br />
Attraktion ist natürlich<br />
das Tote Meer: In diesem<br />
Cocktail aus Salz und<br />
Mineralien liegen<br />
und <strong>Zeit</strong>ung lesen.<br />
Da<strong>bei</strong> darauf achten,<br />
dass kein Wasser in<br />
die Augen kommt,<br />
denn das brennt fürchterlich.<br />
Die heilende<br />
Wirkung von Schlamm<br />
aus dem Toten Meer<br />
ist weltbekannt - au-<br />
ßerdem macht es Spaß sich von Kopf<br />
bis Fuß einzuschmieren. Mit dem<br />
auch im Winter warmen Klima, <strong>der</strong><br />
sauerstoffreichen Luft, dem mineralreichen<br />
Schlamm und <strong>der</strong> Heilkraft<br />
des Wassers gilt das Tote Meer als <strong>der</strong><br />
größte Naturkurort <strong>der</strong> Erde. Übrigens<br />
sind Pflegeprodukte aus dem<br />
Toten Meer ideale Mitbringsel.<br />
Mit einem prachtvollen Sonnenuntergang<br />
geht unsere Reise dem Ende<br />
zu: Bei einem Sundowner lassen wir<br />
die Tage im orientalischen Schatzkästchen<br />
Jordanien noch<br />
einmal Revue<br />
passieren ... U<br />
Reisen:<br />
Reisen & Event<br />
JORDAnIEn PUR Rundreise<br />
7 Tage/Vollpension/5* Hotels<br />
Reisetermin: 19. - 25.02.2010<br />
Reiseverlauf: Wien <strong>–</strong> Amman <strong>–</strong> Totes Meer - Jerash<br />
<strong>–</strong> Mt. Nebo & Madaba <strong>–</strong> Kerak <strong>–</strong> Wadi Rum <strong>–</strong> Petra<br />
<strong>–</strong> Aqaba <strong>–</strong> Wien<br />
Pauschalpreis pro Person<br />
im Doppelzimmer € 1.490,-<br />
Preis gültig <strong>bei</strong> Buchung bis 20.01.2010<br />
Im Pauschalpreis inkludiert:<br />
• Linienflüge inkl. aller Taxen & Gebühren mit Royal<br />
Jordanian in Economy class ab/bis Wien<br />
• Transfers & Besichtigungen laut Programm (täglich<br />
2 Flaschen Wasser im Bus) mit deutschsprachigem<br />
Reiseleiter, Eintrittsgebühren<br />
• Vollpension, Mittagessen inkl. 1 Softdrink & Kaffe<br />
o<strong>der</strong> Tee<br />
Wellness & Baden am Toten Meer<br />
Reisetermin: 19.01. - 28.02.2010<br />
5N/Frühstück im DZ/Standard im Hotel Mövenpick<br />
Dead Sea Resort & Spa*****<br />
Pauschalpreis im DZ/Standard p.P.: € 950,-<br />
Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 345.-<br />
Halbpensions-<strong>Zu</strong>schlag für 5 Nächte pro Person:<br />
€ 190.-<br />
Im Pauschalpreis inkludiert:<br />
• Linienflüge inkl. aller Taxen & Gebühren mit Royal<br />
Jordanian in Economy class ab/bis Wien<br />
• Privattransfers ab/bis Amman - Hotel<br />
• Nächtigung/ Verpflegung lt. Angebot<br />
• Betreuung durch unsere Partneragentur vor Ort<br />
• Sicherungsschein, Reiseführer<br />
Detailprogramm, Information & Buchung <strong>bei</strong>:<br />
Pur Touristik gmbH<br />
Tel.: 02252/63271<br />
E-Mail: office@pur-touristik.at<br />
www.pur-touristik.at<br />
27
Golden<br />
Age<br />
Schön & gut<br />
Sammelstück<br />
Montblanc ehrt Mahatma Gandhi, den legendären<br />
indischen Menschenrechts- und Unabhängigkeitskämpfer,<br />
mit kostbaren Schreibgeräten:<br />
einen Füller um 2.500 Euro und einen Rollerball<br />
um 2.200 Euro. Noch exquisiter ist die auf<br />
3000 Stück limitierte Edition in seidigem Gold,<br />
mit handgesponnenen Goldfäden in <strong>der</strong> Mitte<br />
und einem Feueropal auf dem Clip: <strong>der</strong> Preis:<br />
17.000,- Euro. Beide Füllfe<strong>der</strong>n werden mit<br />
safrangelber Tinte angeboten.<br />
Luxuriös<br />
Weiblichkeit<br />
bedeutet für Giorgio<br />
Armani eine Kombination<br />
von Anmut,<br />
Schönheit und<br />
Unabhängigkeit. Und<br />
diesem Ideal widmet<br />
er seinen neuen Duft<br />
„Idole d’Armani“. Die<br />
edle blumige Komposition<br />
aus Bitterorange, Ingwer, Rose, Jasmin,<br />
feinen Gewürznoten und sinnlichen orientalischen<br />
Hölzern kommt in einem aus Kristallglas geschliffenen<br />
Flakon im Stil <strong>der</strong> 30er Jahre. Das Eau de<br />
Parfum gibt es ab € 44,-.<br />
Gebrauchsanleitung<br />
Mit seinem neuen Buch „Viel<br />
Genuss für wenig Geld“ hat<br />
Erfolgsautor Martin Amanshauser<br />
einen Leitfaden mit<br />
praktischen Tipps für ein<br />
„besseres Leben“ vorgelegt.<br />
Nicht knausern, son<strong>der</strong>n die<br />
Kunst zu sparen ohne zu verzichten führt zum<br />
Genuss und da<strong>bei</strong> lässt er kein Thema aus.<br />
Akribisch recherchiert und mit wun<strong>der</strong>bar feiner<br />
Klinge geschrieben. Die „Pflichtlektüre“ ist im<br />
Brandstätter-Verlag erschienen.<br />
Maskulin<br />
Die Kraft von würzigen Hölzern und fruchtig exotischen<br />
Elementen abgerundet mit Moschus- und<br />
Patchouli-Noten ergibt den neuen dynamischmaskulinen<br />
Duft ZEN for<br />
Men vom<br />
japanischen<br />
Nobel-Label<br />
SHISEIDO.<br />
28<br />
Winter-Wonnen<br />
Einrichtungstrend 2010:<br />
LEBEN<br />
& STYLE<br />
Wenn es draußen kalt ist, die Schneeflocken tanzen und die Dunkelheit<br />
schon kurz nach <strong>der</strong> Kaffeejause über uns hereinbricht, dann ist es <strong>Zeit</strong> sich was<br />
Gutes zu tun. Gemütlichkeit, ein bisschen Romantik und sich selbst verwöhnen,<br />
dafür ist <strong>der</strong> Winter die ideale Jahreszeit. Ein heißes Bad ist da die beste<br />
Methode um sich aufzuwärmen. Kerzenlicht, schöne Musik und ein duften<strong>der</strong><br />
Badezusatz <strong>–</strong> mehr braucht man nicht: einfach eintauchen und genießen. U<br />
Beauty-Tipp zum Selbermachen<br />
Avocado-Maske <strong>–</strong><br />
eine Wohltat für feuchtigkeits-<br />
arme und trockene Haut<br />
Die Inhaltsstoffe <strong>der</strong> Avocado sind unter an<strong>der</strong>em Vitamin (A, D, E),<br />
Lecithin und Phytosterinen. Für die Maske das Fruchtfleisch <strong>der</strong> Avocado<br />
ganz fein zerdrücken o<strong>der</strong> pürieren. <strong>Zu</strong>m Fruchtfleisch einige Tropfen Zitrone,<br />
einen Teelöffel Honig und einen Esslöffel Topfen zugeben und gut verrühren.<br />
Die Maske auf das Gesicht auftragen und eine halbe Stunde einwirken lassen.<br />
Nach <strong>der</strong> Einwirkzeit gut mit viel lauwarmem Wasser abwaschen und die Haut<br />
anschließend mit einer Feuchtigkeitscreme verwöhnen. Wer eine Avocadomaske<br />
schon einmal ausprobiert hat, weiß wie schön sich das Gesicht nach so einer<br />
Behandlung anfühlt: die Haut ist weich, geschmeidig und frisch. U<br />
Behaglichkeit ist angesagt<br />
Der neue Trend bietet eine Rückzugsmöglichkeit aus dem Alltag: es wird gemütlich und<br />
eher gediegene Farben bilden die Kulisse für die Kuschelzone im Landhausstil. Farben von<br />
Braun bis Brombeere werden mit dezenten gelb-grün-rot Akzenten versehen.<br />
Ausladende Ohrensessel feiern ihr großes Comeback, Sofas haben abgerundete und voluminöse<br />
Formen kombiniert mit strukturierten, geknitterten und bunt gemusterten Kissen.<br />
<strong>Hoch</strong>florige Teppiche stehen für Behaglichkeit im Wohnbereich. Florale Muster auf Lampen<br />
und Bettwäsche unterstreichen die englische Nostalgie in diesem Trend.<br />
Kontraste bilden lediglich Accessoires: bunte Farbakzente setzen Bil<strong>der</strong>rahmen o<strong>der</strong> Vasen.<br />
SCHÖNHEIT IST EIN GUTES GEFÜHL<br />
MEIN ALTER<br />
DEFINIERE ICH SELBST<br />
3-FACHE ANTI-AGE WIRKUNG<br />
NIVEA VISAGE VITAL<br />
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Die 3-fach Formel mit Soja-Proteinen<br />
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AB 60 JAHREN
Golden<br />
Age<br />
„Acquapura SPA“<br />
verzaubert auch in <strong>der</strong><br />
kalten Jahreszeit<br />
Im Urlaub ankommen, aber ein<br />
Gefühl von „<strong>Zu</strong>hause“ verspüren,<br />
das ist oberstes Gebot <strong>bei</strong> Falkensteiner.<br />
So nun auch im Wellness-<br />
und SPA-Bereich „Acquapura SPA“!<br />
Egal auf welche Wellness-Oase die<br />
Entscheidung für eine Auszeit fällt,<br />
so erlebt man doch in jedem Hotel<br />
das Konzept des „reinen Wassers“,<br />
was „acqua pura“ übersetzt bedeutet.<br />
Das Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />
Leonfelden im oberösterreichischen<br />
Mühlviertel, das Falkensteiner Hotel<br />
& Spa Bad Waltersdorf im südsteirischen<br />
Thermenland und die <strong>bei</strong>den<br />
Kärntner Wellness-Tempel, das<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia<br />
und das Falkensteiner Hotel & Spa<br />
Bleibergerhof, sind die vier Falkensteiner<br />
Wellness Hotels, wo sich ak-<br />
0<br />
tive, entspannende und regenerative<br />
Elemente rund um „Acquapura SPA“<br />
sinnvoll ergänzen und formvollendet<br />
zur Anwendung kommen.<br />
Drei enorm wichtige Stufen für ein<br />
herausragendes Wellness-Konzept<br />
formen die unvergleichliche Falkensteiner<br />
„Acquapura SPA“-Philosophie:<br />
Basisanwendungen, Acquapura<br />
Signature Treatments und Regionale<br />
Wellness. Spezielle saisonale sowie<br />
regionale Produkte, wie Zimt,<br />
Bratapfel und Nelken in <strong>der</strong> schönen<br />
Winterzeit, unterstreichen zusätzlich<br />
die Regionalität <strong>der</strong> verwendeten<br />
Produkte in den einzelnen Hotels.<br />
Basisanwendungen<br />
Ein wichtiger Punkt für Falken-<br />
steiner in <strong>der</strong> Konzeption <strong>der</strong><br />
Wellness-Hotels ist ein exklusives<br />
Bade- und SPA-Angebot. Großzügige<br />
Wasserflächen, inspirierende<br />
Saunabereiche und ein stimmungsvolles<br />
Ambiente gehören ebenso<br />
zur Basisausstattung von „Acquapura<br />
SPA“, wie eine große Auswahl<br />
an Basisleistungen. Diese ergeben<br />
eine exklusive Komposition aus<br />
Massagen, Kosmetik, Bä<strong>der</strong>, Private<br />
SPA, Sauna, Gesundheit und Aktivität.<br />
Aber auch auf kleinste Details,<br />
wie eine auf die Behandlung<br />
abgestimmte Hintergrundmusik,<br />
eine exklusive Betreuung für den<br />
Gast und ein für jede Anwendung<br />
abgestimmtes Licht- und Duftkonzept,<br />
wird ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />
gelegt.<br />
Advertorial<br />
Winter-Wellness in einem <strong>der</strong> vier österreichischen<br />
Falkensteiner Wellness-Hotels mit dem neuen<br />
„Acquapura SPA“-Konzept ist „mehr“ als Poollandschaft,<br />
finnische Sauna und Ganzkörper-Massage!<br />
Ein stimmiges Gesamtkonzept aus Architektur,<br />
Angebot und Service erwartet Urlauber <strong>bei</strong> ihrer<br />
Ankunft in <strong>der</strong> Oase des Wohlbefindens.<br />
Acquapura<br />
Signature Treatments<br />
Es darf ruhig ein bisschen „Mehr“<br />
sein! Das dachten sich auch die Falkensteiner-Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
und so wurde<br />
das „Mehr“ an Wellness-Leistung als<br />
„Acquapura Signature Treatments“<br />
in das „Acquapura SPA“ Programm<br />
aufgenommen. Aber nicht nur die<br />
Extras gestalten es nun so exklusiv<br />
und speziell, vor allem die speziellausgear<strong>bei</strong>tetenWellness-Zeremonien<br />
und <strong>der</strong> Bezug zum Thema<br />
Wasser heben die „Acquapura Signature<br />
Treatments“ von herkömmlicher<br />
Wellness ab.<br />
Regionale Wellness<br />
„Kärnten SPA“ im Falkensteiner<br />
Hotel & Spa Bleibergerhof,<br />
„Steirische Natur Wellness“ im<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Bad<br />
Waltersdorf und „Kneipp Pure<br />
Living“ nach Kräuterpfarrer Sebastian<br />
Kneipp im Falkensteiner Hotel<br />
& Spa Bad Leonfelden zeigen die<br />
Intention von Falkensteiner, auch<br />
den hoteleigenen und dadurch<br />
regionalen Bezug zu unterstreichen<br />
und für die Gäste spürbar zu<br />
gestalten. Innovation und Tradition<br />
vereint die lokale Wellness mit<br />
den vor Ort gegebenen Naturprodukten,<br />
auch speziell auf die<br />
Jahreszeiten ausgelegt. So wurden<br />
traditionelle SPA-Behandlungen<br />
verfeinert und mit regionalen Produkten<br />
in Form von innovativen<br />
und einzigartigen Falkensteiner-<br />
Treatments konzipiert. U<br />
Informationen<br />
Leben & Style<br />
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1
Golden<br />
Age<br />
Metamorphose <strong>–</strong><br />
Die schnelle Ver-Wandlung<br />
Von Karin Maria Steurer, Dipl. Farb-, Typ- und Stilberaterin und Dipl. Make-up Artist<br />
Das althergebrachte Faschingsgschnas<br />
unserer Jugendzeit existiert in dieser <strong>–</strong> uns<br />
vertrauten Form <strong>–</strong> lei<strong>der</strong> nicht mehr. Heute<br />
feiern eher nur mehr die Kleinen o<strong>der</strong> ganz<br />
Kleinen kostümiert. Trotzdem bleibt auch uns<br />
die Freude, das Aussehen auch jenseits des<br />
Ver-Kleidens zu verän<strong>der</strong>n, ohne da<strong>bei</strong><br />
lächerlich zu wirken. Hier sehen Sie, wie´s geht.<br />
Das pefekte Styling<br />
Das A und O eines perfekten Stylings beginnt <strong>bei</strong>m Gesicht<br />
<strong>–</strong> <strong>bei</strong>m Make-up. Je sorgfältiger gear<strong>bei</strong>tet wird, desto<br />
befriedigen<strong>der</strong> und länger anhaltend sind die Ergebnisse.<br />
Meine Freundin Christina stellte sich sofort freudig-interessiert<br />
für meine Story, in <strong>der</strong> sie als Hauptperson ihre<br />
Metamorphose beobachten konnte, zur Verfügung.<br />
Schritt 1 <strong>–</strong> vorher<br />
Perfekt gelaunt, ungeschminkt/pur<br />
2<br />
Schritt 2 <strong>–</strong> Vorbereitung<br />
Das Gesicht wird mit PREP+PRIME SKIN <strong>–</strong> einer<br />
ultrageschmeidigen Lotion auf <strong>der</strong> Basis von Special-Effect-Silikonen<br />
verwöhnt. Sie beruhigt die Haut, absorbiert<br />
überschüssiges Fett, gleicht Rötungen aus und optimiert die<br />
Haftfähigkeit <strong>bei</strong>m Auftragen von Foundation o<strong>der</strong> Pu<strong>der</strong>.<br />
Bei reiferer Haut empfehle ich cremigen Concealer (zum<br />
Abdecken von Rötungen, Schatten und Unreinheiten <strong>der</strong><br />
Haut) gegen ein um eine Nuance helleres Make-up zu<br />
tauschen (setzt sich nicht so schnell in den Fältchen ab).<br />
Schritt <strong>–</strong> Foundation<br />
Mit einem Pinsel in kreisförmigen Bewegungen einar<strong>bei</strong>ten;<br />
alternativ mit den Fingern sanft und behutsam dünn<br />
einklopfen. Dann Make-up (inklusive <strong>der</strong> Augenli<strong>der</strong>) mit<br />
losem Pu<strong>der</strong> fixieren.<br />
Schritt 4 <strong>–</strong> Lidschatten auftragen<br />
<strong>Zu</strong>erst immer den helleren am gesamten Lid (bis zu den<br />
Brauen), dann den dunkleren. Christina hat Schlupfli<strong>der</strong><br />
(das bewegliche Lid ist kaum mehr oberhalb des Wimpernkranzes<br />
zu sehen), deswegen schminke ich in <strong>der</strong><br />
Bananentechnik, um dem Blick Tiefe (durch eine simulierte/geschminkte<br />
dunkle Lidfalte) zu verleihen.<br />
Schritt 5 <strong>–</strong> Mascara<br />
Verleiht dem Auge durch Betonung <strong>der</strong> Wimpern strahlende<br />
Leuchtkraft. Mein Profitipp: <strong>bei</strong> zuckenden Augenli<strong>der</strong>n<br />
mit einem Finger leicht auf die Mitte des Augenlids<br />
(sanft gegen den Augapfel) drücken <strong>–</strong> das erleichtert<br />
das Auftragen <strong>der</strong> Tusche.<br />
Leben & Style<br />
Schritt 6 <strong>–</strong> Die Lippen mit Concealer vorbereiten,<br />
dann mit Lipliner nachzeichnen und mit Lippenstift und<br />
Pinsel ausmalen. Danach überschüssige Farbe abdrücken<br />
und eventuell nochmals Lippenfarbe auftragen. Christinas<br />
Lippen betone ich in <strong>der</strong> Mitte noch zusätzlich mit farblosem,<br />
glänzendem Lipgloss.<br />
Schritt 7 <strong>–</strong> Finish!<br />
Mit passendem Pu<strong>der</strong>rouge zaubere ich noch Farbe in<br />
Christinas Gesicht <strong>–</strong> et voilá!<br />
Für alle die selber mehr ausprobieren o<strong>der</strong> sich verwandeln<br />
wollen, halte ich Make-up-Kurse/Workshops in<br />
Kleingruppen (bis max. 6 Teilnehmerinnen). Die nächsten<br />
Termine finden ab 22.1.2010 jeweils Freitag von<br />
15:00 Uhr <strong>–</strong> 17:00 Uhr statt. U<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
<strong>bei</strong> Karin Steurer unter www.image-matters.at<br />
o<strong>der</strong> 0669/1111 24 21.
Golden<br />
Age<br />
Home, sweet home<br />
Diese Art von Rückzug ins<br />
kuschelige Heim ist es aber<br />
nicht, die ich Ihnen für die<br />
kalten Wintertage näher bringen<br />
will. Ich denke da eher an den an<br />
diesen Ausspruch:<br />
„Da wird mir so warm, wie an einem<br />
bullernden Ofen an einem frostklaren<br />
Morgen“. Rock Hudson sagte<br />
das zu Doris Day in „Bettgeflüster“.<br />
50 Jahre hat <strong>der</strong> Film mittlerweile<br />
am Buckel, es ist immer noch witzig,<br />
ihn anzusehen und das Zitat ist<br />
jahreszeitlich total passend.<br />
Draußen ist’s kalt,<br />
<strong>der</strong> Wind pfeift und <strong>der</strong> Himmel<br />
ist schon so lange grau, dass man<br />
sich kaum mehr dran erinnern<br />
kann, wie das war, als noch die<br />
Cocooning liegt im Winter<br />
voll im Trend, das<br />
dachten - und denken<br />
<strong>bei</strong> Redaktionsschluss<br />
lei<strong>der</strong> noch immer<br />
<strong>–</strong> irgendwelche ekeligen<br />
Würmer, die versuchen,<br />
sich in den Plafondritzen<br />
meiner Küche zu verpuppen<br />
um mich dann<br />
nächstes Jahr als nicht<br />
min<strong>der</strong> unerwünschte<br />
Motten zu beglücken.<br />
Von Charlotte Winkler<br />
Sonne geschienen hat. Missmut<br />
legt sich aufs Gemüt, je älter man<br />
wird, umso leichter, ich weiß,<br />
wovon ich spreche. Was also tun,<br />
um nicht in eine veritable Depression<br />
zu verfallen? An an<strong>der</strong>er Stelle<br />
wurden Ihnen schon die Outdoor-<br />
Freuden heftig angepriesen. Jenseits<br />
von Schifahren, das in Wien ja<br />
nicht so leicht in den Tagesablauf<br />
aufzunehmen ist, Eislaufen o<strong>der</strong><br />
ausgedehnten Spaziergängen durch<br />
Parks und Wäl<strong>der</strong>, gegen die ja<br />
nichts einzuwenden ist, kann man<br />
die Saison, in <strong>der</strong> die Abende schon<br />
kurz nach 15.00 beginnen, auch<br />
dazu nützen, es sich zuhause gemütlich<br />
zu machen. Auch wenn es<br />
die bullernden Öfen lei<strong>der</strong> nimmer<br />
so häufig gibt und ein Zentralhei-<br />
zungsradiator vergleichsweise wenig<br />
Charme besitzt, kann man es sich<br />
neben ihm doch auch recht behaglich<br />
machen.<br />
Für Leib und Seele<br />
Jetzt ist die <strong>Zeit</strong>, um eine CD, die<br />
man schon lange einmal wie<strong>der</strong>hören<br />
wollte, wirklich anzuhören o<strong>der</strong> das<br />
Buch, das unter dem Weihnachtsbaum<br />
gelegen ist, endlich zu lesen.<br />
So man multitaskingfähig ist, kann<br />
man die <strong>bei</strong>den Aktivitäten durchaus<br />
parallel ausführen. Idealerweise noch<br />
mit einer Tasse Tee daneben. Von<br />
Advent-Punsch und festtäglichem<br />
Alkohol übersättigt, schmeckt er uns<br />
jetzt beson<strong>der</strong>s gut. Mein momentaner<br />
Favorit heißt Chai, was an sich<br />
nichts an<strong>der</strong>es bedeutet als Tee, nur<br />
ist dieser ein indischer Gewürztee,<br />
<strong>der</strong> ein wohliges Wärmegefühl erzeugt.<br />
Sie können ihn selbst zubereiten<br />
o<strong>der</strong> ganz prosaisch im Supermarkt<br />
danach suchen. So gerüstet,<br />
kann nichts mehr schief gehen, es<br />
sei denn das neue Buch gefällt nicht<br />
- dann tauschen Sie es ganz schnell<br />
gegen eines Ihrer Lieblingsbücher,<br />
um Frustgefühle gar nicht erst hochkommen<br />
zu lassen.<br />
Erinnerungen an den Sommer<br />
Die langen Abende sind auch ideal,<br />
um Urlaubsfilme, -videos o<strong>der</strong> Fotoalben<br />
anzusehen, am besten gemeinsam<br />
mit den Personen, die mit da<strong>bei</strong><br />
gewesen sind.<br />
Sollten Sie (so wie ich) den Film noch<br />
nicht geschnitten und besprochen,<br />
die Fotos noch nicht gebrannt o<strong>der</strong><br />
eingeordnet haben <strong>–</strong> Bingo! <strong>–</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Zeit</strong>punkt ist ideal, um das zu tun.<br />
Sollten Sie nicht gerade <strong>bei</strong> Regen<br />
und Nebel am Nordkap gewesen<br />
sein, holen Sie sich so die Sonne<br />
taxfrei an den Ofen und bekommen<br />
vielleicht Lust, gleich die nächste<br />
Reise dorthin zu planen, wo Sie die<br />
Sonnenfotos für den nächsten Winter<br />
knipsen können und wo Ihnen<br />
Faith Popcorn samt ihren Trends<br />
völlig egal ist.<br />
Was aus meinen Würmern geworden<br />
ist, sollte einer meine Jagd mittels<br />
Tixoband überlebt haben, werde ich<br />
Ihnen mitteilen, wenn es draußen<br />
Frühling wird. U<br />
Leben & Style<br />
„Da wird mir so warm,<br />
wie an einem bullernden<br />
Ofen an einem frostklaren<br />
Morgen“.<br />
Masala Chai<br />
FüR DEn TyPISCH InDISCHEn gEWüRZ-<br />
TEE (MASAlA CHAI) BEnÖTIgT MAn<br />
• 500 ml Wasser mit einem Stück<br />
frischem Ingwer<br />
• 6 angedrückte Kardamomkapseln<br />
• 1 Stück Zimtrinde und<br />
• 4-5 Gewürznelken<br />
• Assam-Tee<br />
• <strong>Zu</strong>cker<br />
Die Gewürze mit dem Wasser aufkochen<br />
lassen, danach 20 g Assam-Tee und 6-8<br />
TL <strong>Zu</strong>cker dazugeben. Den Tee anschließend<br />
2 Minuten sprudelnd kochen. Ca.<br />
5 MInuten ziehen lassen und durch ein<br />
Sieb abseihen. Mit aufgeschäumter Milch<br />
aufgießen. Sieht aus wie Milchkaffee,<br />
aber duftet wie <strong>der</strong> ganze Orient.<br />
4 5
Golden<br />
Age<br />
6<br />
Das Einsteigermodell<br />
Ich war zwölf Jahre alt und<br />
presste meine Nase neugierig<br />
an das Schaufenster <strong>der</strong> Tierhandlung.<br />
Ein paar Minuten später und<br />
fünf Schilling ärmer stand ich auf<br />
<strong>der</strong> Reinprechtsdorfer Straße mit<br />
einem wassergefüllten Plastiksackerl<br />
in <strong>der</strong> Hand: meine erster Fisch!<br />
Flossi, ein kleiner Goldfisch, war <strong>der</strong><br />
Grundstein für meine Leidenschaft<br />
zur Aquaristik. <strong>Zu</strong>erst musste sie<br />
(er?) ihre Runden in <strong>der</strong> Kugelvase<br />
meiner Mutter drehen, die auch<br />
für artgerechtes Fischfutter und die<br />
erste Ausschmückung dieses Lebensraumes<br />
mit einer Wasserpflanze<br />
sorgte. Sehr bald wurde meinem<br />
Wunsch nach einem richtigen Aquarium<br />
nachgegeben und das klassische<br />
54-Liter Behältnis mit dem<br />
Maßen 60x30x30 wurde angeschafft.<br />
Flossi bekam Quaxi als Gefährten<br />
in <strong>der</strong> neuen Luxusbehausung mit<br />
üppiger Bepflanzung.<br />
Fortschritt kostet<br />
Schritt für Schritt entwickelte sich<br />
mein Wissen und meine Neugier.<br />
Als Einsteigermodelle waren Goldfische<br />
goldrichtig. Süßwasserfische,<br />
die kaltes Wasser schätzen und leicht<br />
ohne technische Hilfsmittel gehalten<br />
werden können sind zwar praktisch,<br />
aber eben erst die unteren Weihen.<br />
Meine Ausrüstung erweiterte sich<br />
um eine Sauerstoffpumpe (in <strong>der</strong>en<br />
Ansaugschwamm sich die lebenden<br />
Futterwürmer kuschelten) und eine<br />
Abdeckplatte aus Glas (um dem kollektiven<br />
Selbstmord <strong>der</strong> Zweitfische<br />
durch Herausspringen vorzubeugen)<br />
Faszination<br />
Unterwasserwelt<br />
Ein Stück vom Universum im Wohnzimmer<br />
Text: Kyra Undesser<br />
waren <strong>der</strong> Beginn. Infiziert durch<br />
Freunde stieg ich zuerst auf Guppies<br />
um, später auf Neonsalmer und<br />
Platy. Und um die farbenprächtigen<br />
Tiere auch richtig bestaunen zu<br />
können, wurde eine Beleuchtung<br />
installiert.<br />
Mein persönliches Korallenriff<br />
Die Faustregel, dass die Kosten pro<br />
Liter ca. 10 Euro betragen, hatte<br />
ich rasch gesprengt. Ein prachtvolles<br />
Meerwasseraquarium kostet<br />
einfach <strong>–</strong> aber es ersetzt ein edles<br />
Kunstwerk und schmückt einen<br />
Raum mit einer ganz speziellen<br />
Golden<br />
Age<br />
Ausstrahlung. Der Luxus <strong>bei</strong>nhaltet<br />
neben dem Becken (ab hun<strong>der</strong>t<br />
Liter kann es sich im Gleichgewicht<br />
halten, aber je größer ein<br />
Becken ist, desto stabiler läuft es)<br />
auch die gesamte Technik. Filter,<br />
Pumpen, Osmoseanlagen und<br />
ein Filterbecken helfen da<strong>bei</strong>, die<br />
Natur bestmöglich nachzuahmen.<br />
„Lebende Steine“ und Korallensand<br />
schaffen zusammen mit Meersalz<br />
die Wasservoraussetzungen, die mit<br />
Bakterienkulturen „geimpft“ werden<br />
und es dauert einige Wochen,<br />
bis das Wasser perfekt für die neuen<br />
Bewohner vorbereitet ist.<br />
Flossi, ein kleiner Goldfisch,<br />
war <strong>der</strong> Grundstein für meine<br />
Leidenschaft zur Aquaristik.<br />
Leben & Style<br />
Lektüre und Beratung<br />
Wer Kosten und Mühen nicht<br />
scheut, wird unbedingt auch Fachliteratur<br />
konsumieren. Ohne fundiertes<br />
Wissen und praktische Tipps<br />
<strong>–</strong> VOR <strong>der</strong> Anschaffung <strong>–</strong> sollte man<br />
sich nicht auf das Projekt Meerwasseraquarium<br />
einlassen. Gute Vorbereitungen,<br />
ein stabiler Untergrund<br />
und ein idealer Standort, müssen<br />
getroffen werden. Die Entscheidung,<br />
welche Zierfische eingesetzt werden,<br />
trifft man als Anfänger besser nicht<br />
nur nach den Bil<strong>der</strong>n in einem Online-Shop<br />
son<strong>der</strong>n nach eingehen<strong>der</strong><br />
Beratung durch einen Fachhändler.<br />
Auch Garnelen und Anemonen können<br />
den Minikosmos bereichern und<br />
wirken beson<strong>der</strong>s schön in gekonnter<br />
Kombination.<br />
Bewegte Bil<strong>der</strong><br />
Ein Abend vor dem Aquarium ist<br />
alles an<strong>der</strong>e als langweilig! Die Beobachtung<br />
<strong>der</strong> Tiere in einer möglichst<br />
ihrer natürlichen Umgebung<br />
nachgebauten Unterwasserlandschaft<br />
fasziniert und beruhigt. Das unterschiedliche<br />
Verhalten <strong>der</strong> Arten, ihre<br />
spezielle Jagdweise, die eleganten<br />
Bewegungen durch ihr Revier und<br />
ihre sozialen Verhaltensweisen sind<br />
spannend, die wun<strong>der</strong>schönen<br />
schillernden Leiber sind eine Augenweide.<br />
Der Anblick entschädigt<br />
für all die Ar<strong>bei</strong>t <strong>–</strong> Wasser auffüllen,<br />
Salzgehalt prüfen, Temperatur<br />
kontrollieren, füttern und reinigen,<br />
etc. . Ein Aquarium dieser Dimension<br />
ist allerdings nichts für Gestresste<br />
und Eilige, denn die interessanten<br />
Beobachtungen und die stille Schönheit<br />
dieses kleinen Stückchens vom<br />
Universum erschließen sich nur,<br />
wenn man sich <strong>Zeit</strong> dafür nimmt<br />
und wirklich darauf einlässt. U<br />
... kommt ab jetzt alle zwei Monate!<br />
7
Golden<br />
Age<br />
Der Grand Scénic markiert die<br />
sinnvolle Mitte, die Halbnummer<br />
zwischen Klei<strong>der</strong>größe M<br />
und L. Ein Hausanzug, herrlich leger<br />
nach einem ganzen Tag im knappen<br />
Dreiteiler. Die Türen öffnen weit,<br />
<strong>der</strong> Einstieg ist bequem dank <strong>der</strong><br />
menschengerechten Sitzhöhe. Man<br />
braucht we<strong>der</strong> raufklettern wie in<br />
SUVs, noch sich tief reinplumpsen<br />
lassen wie in Limousinen.<br />
Vor dem Fahrer breitet sich ein Arma-<br />
turenbrett mit dem gesamten Spektrum<br />
des automobilen Info- und Entertain-<br />
ments aus: TFT Tacho und Drehzahl-<br />
messer, Navi und MP3-Radio mit<br />
USB-Anschluss. Da würde ein herkömmlicher<br />
Schlüssel antiquiert<br />
wirken: seinen Job übernimmt eine<br />
Kunststoffkarte. Gestartet wird per<br />
Knopfdruck, nachdem die Karte<br />
in einem Schlitz <strong>bei</strong>m Schalthebel<br />
8<br />
Alles wissen,<br />
was man wissen<br />
muss <strong>–</strong> und noch<br />
ein bisschen<br />
mehr<br />
Mit<br />
großer<br />
Klappe<br />
einladend<br />
zum<br />
Beladen<br />
deponiert wurde. Für Schlampige: es<br />
reicht, die Karte einfach in die Ablage<br />
davor zu legen.<br />
Der Grand Scénic ver- bzw. entsperrt<br />
sich von selber, je nachdem, wie weit<br />
man vom Auto weg ist. Vorausgesetzt,<br />
man hat die clevere Kunststoffkarte<br />
mit. Die Handbremse wird nach dem<br />
Abstellen des Motors automatisch gezogen<br />
um sich <strong>bei</strong>m Anfahren wie<strong>der</strong><br />
selbsttätig zu lösen.<br />
Akustisch wird man <strong>bei</strong>m Einparken<br />
über die Nähe <strong>der</strong> gegnerischen Stoßstange<br />
informiert: je Piep, desto knapper,<br />
verdeutlicht durch ein Display im<br />
Armaturenbrett. Für hartgesottene<br />
Einparker: <strong>bei</strong> Dauerton und Rot<br />
bleiben noch 10 cm Platz von Stoßstange<br />
zu Stoßstange.<br />
<strong>Zu</strong>m Komfortcharakter passt die<br />
innere Ruhe. Unser Testwagen war<br />
mit dem130 PS starken turboauf-<br />
Praktische<br />
Ablagen unter<br />
und neben<br />
dem Sitz, ...<br />
Der<br />
Hausanzug<br />
Mit dem Grand Scénic schiebt<br />
Renault einen mittleren Van<br />
zwischen Scénic und Espace<br />
Text: Martin Hartmann<br />
... gleich mit<br />
Kommandozentrale<br />
geladenen 1,4 Liter Benzinmotor<br />
ausgestattet. Beschleunigung und Top<br />
Speed sind tadellos, erreicht mit <strong>der</strong><br />
Leichtigkeit eines scheinbar größeren<br />
Motors. Fahrverhalten und Straßenlage<br />
sind komfortbetont und beruhigend,<br />
charaktergeprägt vom Auto und<br />
charakterbildend <strong>bei</strong>m Fahrer.<br />
Der Innenraum ist wandelbar durch-<br />
dacht: Drei einzeln klappbare Sitze<br />
in <strong>der</strong> zweiten Reihe, komplett<br />
umlegbarer Beifahrersitz. Mit geschicktem<br />
Kombinieren lassen sich<br />
auch mittlere Baumarktbesorgungen<br />
locker transportieren. <strong>Zu</strong>sätzlich<br />
finden sich Ablagen allenthalben, in<br />
<strong>der</strong> Mittelkonsole sogar zweistöckig<br />
und verschiebbar. Die Heckklappe<br />
schwingt weit auf, Rücken, Muskel<br />
und Mensch sind dankbar, dass man<br />
das Gepäck nur 60 Zentimeter<br />
hoch hieven muss. U<br />
Technische Daten<br />
Renault Grand Scénic TCe 1 0<br />
Motor<br />
1.397 ccm, 96 (130) kw/PS <strong>bei</strong> 5.500 min-1 ,<br />
190 Nm <strong>bei</strong> 2.250 min-1 Frontantrieb, manuelles 6-Gang-Getriebe<br />
Aufhängung vorne/hinten: McPherson/Verbundlenkerachse;<br />
Bremsen vorne innenbelüftete Scheiben, hinten<br />
Scheiben;<br />
ABS und Bremsassistent<br />
Fahrleistungen<br />
Spitze 190 km/h, 0-100km/h 12,0 s<br />
Dimensionen<br />
l/b/h 4.560/2.077/1.645 mm<br />
Leergewicht/<strong>Zu</strong>ladung 1.402/660 kg<br />
Kofferraum 645 bis 2.063 l<br />
Tank 60 l<br />
Preis<br />
€ 26.442,67 (inkl. 9% NoVA und 20% MWSt.)<br />
Leben & Style<br />
Prius <strong>–</strong> die 3. Generation<br />
Dr. W. Holiczki im Interview mit Kurt Wohlmuth<br />
Kurt Wohlmuth ist Keusch Verkaufsberater für<br />
Toyota und Hybrid-Spezialist <strong>–</strong> <strong>GOLDENAge</strong><br />
sprach mit ihm über die Vorteile des Toyota<br />
Vollhybrids PRIUS III:<br />
Was begeistert Sie persönlich an dem neuen Prius <strong>der</strong><br />
3. Generation?<br />
Einmal das sensationelle Fahrgefühl, das man im Prius<br />
erlebt: Leise, unkompliziert, unaufgeregt. Alles an dem<br />
Auto ist auf aktive und passive Sicherheit des Fahrers und<br />
seiner Passagiere ausgerichtet. Nichts lenkt <strong>bei</strong>m Fahren ab<br />
<strong>–</strong> man kann sich voll auf die Straße konzentrieren.<br />
Und zum zweiten natürlich die riesigen Vorteile des Vollhybrid:<br />
Dank Hybrid Synergy Drive niedrigster Benzinverbrauch<br />
und geringster CO 2 Ausstoß <strong>–</strong> da können sich<br />
sowohl Umweltschützer als auch Sparmeister wirklich<br />
wohl fühlen!<br />
Konkret heißt das?<br />
Im Vergleich zu gängigen Benzin- o<strong>der</strong> Dieselmotoren in<br />
etwa gleicher Leistung schluckt <strong>der</strong> Prius nicht einmal die<br />
Hälfte, konkret sind das ca. 4 l pro 100 km.<br />
Viele meiner Kunden kommen mit einem vollen 45 l-<br />
Tank über 1.000 km weit und brauchen nur einmal in<br />
acht Wochen tanken! In nur drei Jahren ist das <strong>bei</strong> 15.000<br />
km im Jahr eine Ersparnis von über 2.000 Euro! Dazu<br />
noch weniger Steuer und Haftpflichtversicherung.<br />
Und dann <strong>der</strong> CO 2 Ausstoß von nur 89 g/km. Bei einer<br />
Fahrleistung von z.B. 100.000 km sind das 5,6 Tonnen,<br />
die sich die Umwelt ersparen kann.<br />
<strong>der</strong> neue Prius ist größer, schnittiger und bringt noch<br />
mehr Komfort und Ausstattung ...<br />
Rein äußerlich gefällt den Kunden die gestreckte, aerodynamische<br />
Linie, innen schätzt man den Sitzkomfort<br />
und da vor allem den Fond mit viel Beinfreiheit auch für<br />
längere Beine und auch den gewachsenen Kofferraum<br />
<strong>–</strong> voll ausreichend für das Gepäck von vier Passagieren.<br />
Und <strong>bei</strong> umgelegten Rücksitzen passt locker ein ganzes<br />
Fahrrad hinein.<br />
Neu ist auch das elektrische Glasschiebedach, kombiniert<br />
mit einem Solarpaneel, das 2 Ventilatoren betreibt und<br />
so mit jedem Hitzestau in Minuten fertig wird. Nicht zu<br />
vergessen das Headup Display <strong>–</strong> also in <strong>der</strong> Windschutz-<br />
scheibe sichtbare Fahrdaten. Und die stufenlose Automatik.<br />
Auch ganz wichtige Elemente für die Fahrsicherheit und<br />
das ruhige Fahrerlebnis.<br />
Man hört vom Toyota vollhybrid-Antrieb seit Jahrzehnten<br />
keinerlei Mängel o<strong>der</strong> Probleme <strong>–</strong> ist man<br />
mit dem Prius auch in puncto <strong>Zu</strong>verlässigkeit auf <strong>der</strong><br />
sicheren Seite?<br />
Tatsächlich gibt es weltweit <strong>bei</strong> bereits 1,6 Mio. Toyota<br />
Hybrids keinerlei Mängel. Deshalb gibt Toyota auf alle<br />
Hybridkomponenten und die Batterie ganze fünf Jahre Garantie.<br />
Mir persönlich ist nicht ein Keusch-Kunde bekannt,<br />
<strong>der</strong> irgendwelche Probleme mit den Hybridteilen in den<br />
letzten 12 Jahren gehabt hätte!<br />
Wir danken für das Gespräch! U
Golden<br />
Age<br />
Besser leben<br />
Kleine Helferlein für<br />
mehr Wohlbefinden<br />
Handhygiene<br />
Gerade in Grippe-<strong>Zeit</strong>en ist gründliches<br />
Händewaschen wichtig,<br />
um sich vor Infektionen zu schützen.<br />
Praktisch für unterwegs<br />
ist das neue Handhygiene-Gel<br />
„Lysoform Fresh Hands“ von<br />
Henkel, das ohne Wasser und<br />
Seife reinigt und gleichzeitig<br />
desinfiziert. Einfach einen kleinen<br />
Tropfen auf die Handflächen geben<br />
und verreiben. Innerhalb weniger<br />
Sekunden verdunstet das Gel. <strong>Zu</strong>rück bleibt<br />
ein sauberes und gepflegtes Hautgefühl. Ein<br />
50ml-Fläschchen reicht für ca. 50 Anwendungen<br />
und ist um 2,99 Euro im Handel erhältlich.<br />
www.lysoform.at<br />
Haarausfall<br />
Das leidige Problem<br />
ist zwar primär ein<br />
Männerschicksal,<br />
aber laut einer Studie<br />
leidet auch eine von<br />
fünf Frauen darunter.<br />
Vitabiotics hat nun mit<br />
„Wellman tricologic“ und<br />
„Wellwoman tricologic“<br />
zwei Nahrungsergänzungsmittel<br />
in Tablettenform entwickelt, die<br />
das Haarwachstum ankurbeln, die Haarstruktur<br />
verbessern, sowie Kopfhaut und Haare kräftigen<br />
sollen. Die <strong>bei</strong>den Bio-High-Tech-Produkte für<br />
eine gesunde Haarpracht gibt es um 39,90 Euro<br />
je Packung in <strong>der</strong> Apotheke.<br />
Gesundheitsmatte<br />
Ein neuartiges Steh-<br />
und Gehtraining auf<br />
dem „kyBoun<strong>der</strong>“,<br />
einer speziellen 2 <strong>–</strong> 6<br />
cm dicken Matte, hilft<br />
<strong>bei</strong> Rückenproblemen,<br />
Verspannungen im<br />
Nacken- und Schulterbereich,<br />
Knie- und<br />
Hüftschmerzen, aber<br />
auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Behandlung<br />
älterer Menschen<br />
mit erhöhter Sturzgefährdung. Die Gesundheitsmatte<br />
eignet sich überdies zu Gleichgewichtsübungen<br />
für alle Altersgruppen und verbessert<br />
sogar den Golfschwung. Ob <strong>bei</strong>m Zähneputzen,<br />
Bügeln, o<strong>der</strong> Telefonieren, mit dem „kyBoun<strong>der</strong>“<br />
kann man jedenfalls auf einfache aber wirkungsvolle<br />
Weise seinem Körper Gutes tun.<br />
www.kybun.at<br />
40<br />
GESUND<br />
& AKTIV<br />
Prävention ist das Thema <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft<br />
Unser Gesundheitssystem ist krank! Wir haben Krankenhäuser und<br />
Krankenkassen, e-card und Krankenpflege, und das ist gut. Aber eigentlich sollten<br />
wir uns rechtzeitig um unsere GESUNDHEIT kümmern, um gar nicht krank zu<br />
werden. Prävention muss das Thema <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft werden und Vorsorge muss belohnt<br />
werden (manche Privatversicherungen haben das schon erkannt!). Spaß mit<br />
Maß ist angesagt und ganz ehrlich: Wir wissen genau, was uns gut tut, auch wenn<br />
wir es nicht beherzigen. <strong>GOLDENAge</strong> möchte Sie dazu ermuntern, symbolisch<br />
an ein paar kleinen Schrauben zu drehen, bevor grober Schaden an Ihrer „Maschine“<br />
entsteht. Bewegung, Ernährung und Entspannung vernünftig eingesetzt,<br />
bedeuten keinen Genussverlust, son<strong>der</strong>n verlängern ein beschwerdefreies Leben.<br />
Das Wissen darüber ist aber zu wenig, TUN muss man es schon selbst. U<br />
Ärger und Alkohol halten Blutdruck<br />
im Schlaf hoch Bei gesunden Personen sinkt <strong>der</strong><br />
Blutdruck im Schlaf deutlich ab. Dies<br />
ist wichtig, damit sich auch <strong>der</strong> Kreislauf<br />
erholen und regenerieren kann. Ein fehlen<strong>der</strong><br />
Abfall kann auf Dauer krank machen. Die<br />
wichtigsten Faktoren, die den Blutdruck<br />
im Schlaf hoch halten, sind zu viel Alkohol<br />
und Ärger. Wer lernt, auf positive Weise mit<br />
diesen negativen Gefühlen umzugehen,<br />
kann also viel Gutes für Herz<br />
und Kreislauf tun. Den Ärger<br />
in Alkohol zu ertränken ist<br />
dagegen nicht ratsam, denn<br />
damit beraubt man sich selbst<br />
des erholsamen Schlafes. U<br />
Forschung<br />
Vitamin D <strong>–</strong><br />
<strong>der</strong> Superstar<br />
Dass Vitamin D wichtig ist für starke Knochen, weiß man<br />
schon lange. Die neuesten Forschungen bringen Erstaunliches<br />
zu Tage: Vitamin D kann weit mehr als nur die<br />
Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als<br />
1.000 Genen unseres Körpers, also auch als Schutzengel<br />
gegen Brust-, Darm- und Bauspeicheldrüsenkrebs und<br />
schützt <strong>bei</strong> Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes<br />
und Sturzgefahr. Menschen mit einem höheren Vitamin-D Spiegel im Blut altern außerdem<br />
langsamer. Es lohnt sich also, den Vitamin D Spiegel mit einem einfachen Bluttest feststellen<br />
zu lassen und wenn nötig mit Präparaten nachzuhelfen. Dies ist vor allem wichtig für<br />
ältere Menschen und für solche, die sich wenig im Freien aufhalten. An<strong>der</strong>s als Vitamine,<br />
die ausschließlich mit <strong>der</strong> Nahrung aufgenommen werden, stellt <strong>der</strong> Körper Vitamin D mit<br />
Hilfe <strong>der</strong> Sonne selbst her. Über die Nahrung kann man Vitamin D mit Milchprodukten, Eigelb<br />
und Pilzen, vor allem jedoch mit Fettfischen (Hering, Lachs und Makrele) aufnehmen.<br />
Wintersport für<br />
Fortgeschrittene<br />
Wenn Snowboarden und<br />
Heli-Skiing ein bisschen<br />
zu anstrengend werden,<br />
bedeutet das noch lange<br />
nicht das Ende jeglicher<br />
Wintersport-Aktivitäten.<br />
Von Daniela Schwarz<br />
Pisten zum Son<strong>der</strong>preis<br />
Der Deutsche Skilehrerverband<br />
verzeichnet einen deutlichen<br />
Anstieg <strong>der</strong> Skischüler jenseits<br />
<strong>der</strong> 50-Jahre-Grenze von acht auf<br />
14 Prozent in den vergangenen vier<br />
Jahren und auch „Wie<strong>der</strong>einsteiger-<br />
Kurse“ haben regen <strong>Zu</strong>lauf. Immer<br />
mehr Menschen entschließen sich,<br />
nach einer längeren Pause wie<strong>der</strong><br />
mit dem Skifahren anzufangen. Das<br />
liegt nicht zuletzt an <strong>der</strong> Ausrüstung,<br />
da mo<strong>der</strong>ne Carvingski das Skifahren<br />
einfacher und kraftsparen<strong>der</strong><br />
machen. Und - es lohnt sich, wenn<br />
Wintersportler ab 60 Jahren an <strong>der</strong><br />
Liftkasse nach einer Seniorenermäßigung<br />
fragen: Es gibt Rabatte bis zu<br />
20%. Richtig interessant wird es für<br />
die „Super-Senioren“ über 80: Gratisskipass,<br />
etwa im Alpbachtal, im<br />
Stubaital o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Steinplatte in<br />
Tirol. Am Arlberg gibt es die „Senior<br />
Aktiv-Card“ für Menschen ab 75<br />
Jahren für zehn Euro - für die ganze<br />
Saison. In Kitzbühel bekommen<br />
Skifahrer ab 80 Jahren für 15 Euro<br />
den Saisonskipass ausgehändigt. Der<br />
Skiverbund Ski Amadé lockt Gäste<br />
ab 60 mit dem „Sixty Plus“-Paket:<br />
Sie zahlen <strong>bei</strong> teilnehmenden Hotels<br />
und Pensionen nur die Übernachtung,<br />
den Sechs-Tage-Skipass gibt es<br />
gratis mit dazu.<br />
Walking in the Winter Won<strong>der</strong>land<br />
Winterwan<strong>der</strong>ungen auf einfachen<br />
flachen Rundparcours durch<br />
Schlossparks, entlang von Seeufern<br />
und über tiefverschneite Wiesen bis<br />
zu Schneeschuhtouren in alpinem<br />
Gebiet, reicht das Angebot vom<br />
Wienerwald bis Schladming, von<br />
Gaaden bis ins Montafon. Und<br />
natürlich können entlang dieser<br />
Routen Ausdauersportarten wie<br />
Nordic Walking ausgeübt werden.<br />
Das Zillertal bietet <strong>bei</strong>spielsweise<br />
50km Winterwan<strong>der</strong>wege und Ruhe<br />
und Kraft tanken kann man <strong>bei</strong> geführten<br />
Schneeschuhwan<strong>der</strong>ungen,<br />
die zu bewirtschafteten Hütten im<br />
Nationalpark Kalkalpen führen.<br />
Traditioneller Mannschaftssport<br />
und geselliges<br />
Wintervergnügen<br />
eisstockschießen ist eine traditionsreiche<br />
Sportart <strong>bei</strong> <strong>der</strong> ein Eisstock<br />
auf Eis (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bahnen<br />
aus Asphalt o<strong>der</strong> Kunststoff) zum<br />
Gleiten gebracht wird. Alles, was<br />
Sie brauchen sind feste Schuhe mit<br />
rutschfester Sohle und warme Kleidung<br />
und Spielbahnen findet man<br />
in Wien sowie in vielen Winter-<br />
sportorten.<br />
Nordic Fitness auf Eis<br />
und Schnee<br />
Der Winter ist absolut keine Ausrede<br />
dafür, bewegungslos vor dem Fernseher<br />
zu verharren. eislaufplätze und<br />
Eissporthallen locken mit Musik und<br />
Leihschuhen. Man kann <strong>bei</strong> geduldigen<br />
LehrerInnen Auffrischungskurse<br />
buchen. Und Natureisbahnen am<br />
Neusiedlersee, um die Franzensfeste<br />
im Laxenburger Schlosspark o<strong>der</strong> auf<br />
<strong>der</strong> Alten Donau sind beliebte Ausflugsziele.<br />
Als Vorbild beweist Otto<br />
Schenk, dass passionierte Eisläufer<br />
keine Altersgrenze einhalten müssen.<br />
Skilanglauf gilt als gesundheitlich<br />
empfehlenswerte Sportart, da fast alle<br />
Muskelgruppen betätigt werden. Als<br />
Ausdauersportart genießt Langlauf<br />
Gesund & aktiv<br />
große Popularität und in flachem<br />
bzw. welligem Gelände werden viele<br />
Kilometer bestens gespurter Loipen<br />
von zahlreichen Tourismusverbänden<br />
angeboten. Auch für Alpinschifahrer,<br />
die sich nicht mehr von rasenden<br />
Snowboar<strong>der</strong>n über den Haufen<br />
fahren lassen wollen, ist Langlaufen<br />
als Wintersportalternative wirklich<br />
einen Versuch wert.<br />
Indoor Wintersport<br />
Auch Hallenbä<strong>der</strong> laden im Winter<br />
zu sportlicher Betätigung und bieten<br />
für Badegäste auch Seniorenermäßigungen<br />
(oft schon ab 55 Jahren)<br />
für Fitnesseinrichtungen, Saunas<br />
und Wellnessbereiche. Spezielle<br />
Kurse für Wassergymnastik för<strong>der</strong>n<br />
Beweglichkeit und Elastizität ohne<br />
die Gelenke zu belasten und in <strong>der</strong><br />
Gruppe macht das Plantschen auch<br />
richtig Spaß.<br />
Fitness-Center sind nicht nur ein<br />
Treff für Junge. Mit zunehmendem<br />
Alter baut die Muskulatur langsam<br />
ab, aber Muskelkraft ist bis ins hohe<br />
Alter trainierbar. GOLDEN AGE<br />
empfiehlt zum Beispiel Kieser-Training,<br />
das dem muskulären Abbau<br />
erfolgreich entgegen wirkt und Ihnen<br />
nicht nur eine aufrechte Haltung<br />
beschert, son<strong>der</strong>n auch Gelenke bzw.<br />
Wirbelsäule schützt.<br />
Passionierte Golfer müssen auch <strong>bei</strong><br />
Schneeregen nicht auf ihren Sport<br />
verzichten: In einer speziellen Halle<br />
(www.golfhalle.at) kann man auf<br />
3.000 m 2 an 18 Plätzen seinen<br />
Abschlag perfektionieren o<strong>der</strong> am<br />
100 m 2 Putting- & Chipping Green<br />
das kurze Spiel verbessern. U<br />
41
Golden<br />
Age<br />
Atemnot !<br />
Ohne Sauerstoff geht gar nichts<br />
Wenn <strong>der</strong> Körper zur Erhaltung seiner Funktionen mehr Sauerstoff<br />
braucht als er tatsächlich zur Verfügung hat, entsteht Atemnot. Beim<br />
Sport muss Atemnot kein Zeichen einer Erkrankung sein, son<strong>der</strong>n kann<br />
auf eine zu hohe Belastung hinweisen. Im Gegensatz dazu ist Atemnot in<br />
Ruhe o<strong>der</strong> <strong>bei</strong> geringer körperlicher Belastung immer abklärungsbedürftig.<br />
Text: Elisabeth Vogl<br />
Atemnot (Dyspnoe) <strong>–</strong><br />
was ist das?<br />
Trockener Husten, schweres<br />
Atmen bis hin zum Erstickungsgefühl,<br />
pfeifende Geräusche <strong>bei</strong>m<br />
Luftholen und ein Engegefühl in<br />
<strong>der</strong> Brust. Unser Körper sendet das<br />
Signal „Atemnot“. Äußerliches Zei-<br />
chen einer Atemnot ist angestrengte<br />
Atmung, die meist schnell und flach<br />
ist („Kurzatmigkeit“). Die Betroffenen<br />
empfinden dieses Symptom<br />
zumeist als bedrohlich. Viele<br />
Menschen verbinden mit Luftnot<br />
die Angst zu ersticken und verspüren<br />
daher Angst.<br />
Die Diagnose<br />
Atemnot wird von jedem Menschen<br />
individuell empfunden. Sie kann<br />
nicht wie ein Laborwert o<strong>der</strong> Blutdruck<br />
gemessen werden. Messbare<br />
Hilfsgrößen wie die Lungenfunktion<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt des<br />
Blutes erlauben nur Rückschlüsse<br />
auf das Ausmaß einer Funktionseinschränkung,<br />
z.B. <strong>der</strong> Lunge o<strong>der</strong> des<br />
Herzens.<br />
Beim Lungenfunktionstest <strong>bei</strong>spielsweise<br />
wird gemessen, wie viel Luft<br />
<strong>der</strong> Patient ein- und ausatmen und<br />
mit welcher Geschwindigkeit sich<br />
die Lungen entleeren können.<br />
Eine Aussage, wie ausgeprägt die<br />
Luftnot <strong>bei</strong> einem einzelnen Patienten<br />
ist, kann hier<strong>bei</strong> nicht gemacht<br />
werden.<br />
Der Schweregrad <strong>der</strong> Atemnot<br />
wird deshalb mit Hilfe von Skalen<br />
abgeschätzt. Bei <strong>der</strong> Borg-Skala gibt<br />
<strong>der</strong> Patient auf einer Skala mit zwölf<br />
Stufen (von kaum wahrnehmbar bis<br />
maximal) das subjektive Ausmaß seiner<br />
Luftnot an: Da<strong>bei</strong> wird nur das<br />
individuelle Empfinden <strong>der</strong> Luftnot<br />
gemessen.<br />
Ursachen<br />
So vielfältig die Symptome, so<br />
vielfältig können auch die Ursachen<br />
sein: Asthma, Chronische<br />
Bronchitis bis hin zu Lungeninfarkt<br />
o<strong>der</strong> Herzschwäche. Die häufigsten<br />
organischen Gründe sind im Herz-<br />
Kreislaufsystem (z.B. Herzinfarkt,<br />
Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen),<br />
den Atmungsorganen<br />
(Asthma bronchiale, Chronisch, obstruktive<br />
Lungenerkrankung COPD,<br />
Lungenentzündung, Lungenembolie,<br />
Lungenkrebs o<strong>der</strong> Verengung <strong>der</strong><br />
Luftröhre) angesiedelt. Auch eine<br />
Blutarmut (Anämie) kann Atemnot<br />
hervorrufen.<br />
In den meisten Fällen sind mehrere<br />
Organsysteme gleichzeitig in<br />
unterschiedlichem Ausmaß betroffen.<br />
Vor allem Herz- und Lungenerkrankungen<br />
treten aufgrund gemeinsamer<br />
Risikofaktoren (wie z.B.<br />
Rauchen) oft gemeinsam auf.<br />
Bronchitis und Co<br />
<strong>Zu</strong> den häufigsten Lungenerkrankungen<br />
zählen die Krankheiten <strong>der</strong><br />
Lungenerkrankungen<br />
sind in den weltweiten<br />
Krankheitsstatistiken<br />
seit Jahren weiter auf<br />
dem Vormarsch<br />
Bronchien. Bei <strong>der</strong> Bronchitis etwa<br />
entzündet sich durch eine Infektion<br />
<strong>der</strong> inneren Schleimhäute <strong>der</strong> Luftwege.<br />
Die Schleimhäute schwellen<br />
an, zusätzlich wird vermehrt Schleim<br />
gebildet. Das Resultat: Husten,<br />
Atem- und Luftnot.<br />
<strong>Zu</strong> den Krankheiten, die typisch mit<br />
Atemnot verbunden sind, gehört<br />
das Asthma. „Asthma bronchiale“<br />
ist eine chronische Atemwegerkrankung,<br />
die über fünf Prozent<br />
<strong>der</strong> Österreicher betrifft. Generell<br />
unterscheidet man in allergische<br />
und nicht-allergische Formen von<br />
Asthma. Asthma zeigt sich in akuten<br />
Anfällen durch eine stark auftretende<br />
Luftnot, die vor allem das Ausatmen<br />
erschwert und für die Asthmatiker<br />
sehr bedrohlich ist. Man kann heute<br />
mit Medikamenten die schweren<br />
Gesund & aktiv<br />
Anfälle, recht gut behandeln.<br />
Atemnot kann auch Menschen<br />
betreffen, die zum Beispiel nur im<br />
Sitzen o<strong>der</strong> Stehen, nicht aber im<br />
Liegen genügend Luft bekommen.<br />
Im Liegen tritt häufig Luftnot auf, da<br />
hier die Atemhilfsmuskulatur nicht<br />
zum Einsatz kommt. Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
in diesem <strong>Zu</strong>sammenhang<br />
nennt man „Orthopnoe“. Vor allem<br />
Menschen mit Herzschwäche haben<br />
häufig solche Probleme <strong>bei</strong>m Atmen<br />
im Liegen.<br />
Atemnot muss immer ernst<br />
genommen werden!<br />
Neben einer allgemeinen gesunden<br />
Lebensweise mit gesun<strong>der</strong> Ernährung,<br />
ausreichen<strong>der</strong> Bewegung<br />
ist <strong>der</strong> absolute Verzicht auf Rauchen<br />
das Beste, um nicht später<br />
ein „Atemnot“-Patient zu werden.<br />
Da Lungenerkrankungen in den<br />
weltweiten Krankheitsstatistiken seit<br />
Jahren weiter auf dem Vormarsch<br />
sind, sollte man auftretende Atemnot<br />
unbedingt beachten und mit dem<br />
Arzt abklären, welche Ursachen <strong>der</strong><br />
Atemnot zugrunde liegen. U<br />
42 4
Golden<br />
Age<br />
44<br />
Rebellion aus<br />
<strong>der</strong> Mitte<br />
Wenn <strong>der</strong> Bauch nach den Feiertagen streikt,<br />
muss <strong>der</strong> Kopf mithelfen<br />
Weihnachten war wun<strong>der</strong>bar!<br />
Eine Orgie kulinarischer<br />
Genüsse, ein Fest des<br />
Gaumens. Ein bisschen zu viel zu<br />
Silvester getrunken? Das heftige<br />
Katerfrühstück am 1. Jänner hat<br />
sicherlich geholfen und jetzt lechzen<br />
wir dem herrlichen Heringsschmaus<br />
mit diversen Mayonnaisen und<br />
Fischspezialitäten entgegen. Ist das<br />
alles vielleicht doch ein bisschen zu<br />
viel für uns?<br />
Vernunft ist angesagt<br />
Ernährungswissenschaftler propagieren<br />
eine vier- bis fünfstündige<br />
Pause zwischen einer Mahlzeit und<br />
<strong>der</strong> nächsten. Der Magen braucht<br />
Ruhephasen, <strong>der</strong> Darm benötigt <strong>Zeit</strong><br />
und wir brauchen: mehr Disziplin.<br />
Abgesehen davon, dass wir natürlich<br />
wissen, dass die Darmperistaltik<br />
Ballaststoffe braucht um den flotten<br />
Transport zu gewährleisten, fehlen<br />
Text: Daniela Schwarz<br />
meistens Gemüse, Obst und Vollkornprodukte<br />
am Festtagsspeiseplan.<br />
Dazu kommen Unmengen von <strong>Zu</strong>cker<br />
(Kekse, Vanillekipferln, Lebkuchen<br />
...) und Alkohol (Punsch, Sekt,<br />
Glühwein ...), die wir uns genüsslich<br />
zugemutet haben.<br />
Was kann er, was muss er<br />
Gemessen an <strong>der</strong> Körperlänge<br />
steht <strong>der</strong> Darm im Verhältnis 6:1.<br />
Er bildet zwischen Mundhöhle,<br />
Speiseröhre und den Abschnitten des<br />
Dünn- und Dickdarmes das Zentrum<br />
unserer Lebenserhaltung. Nahrungsaufnahme,<br />
Verar<strong>bei</strong>tung und<br />
Nutzung <strong>der</strong> Nährstoffe finden in<br />
diesem häutig-muskulösen Schlauch<br />
statt und durch das optimale <strong>Zu</strong>sammenspiel<br />
zwischen Speichel- und<br />
Schleimhautzusammensetzung,<br />
zwischen Magensäure und Darmbakterien,<br />
funktioniert dieses System.<br />
Ungeachtet <strong>der</strong> Tatsache, dass Leber<br />
und Galle eine bestimmt Kapazität<br />
zur Fettspaltung haben, essen wir<br />
meist <strong>–</strong> vor allem an Feiertagen <strong>–</strong> viel<br />
zu üppig.<br />
99 Luftballons<br />
Völlegefühl, Sodbrennen, Magendrücken<br />
sind die unmittelbaren Folgen<br />
des <strong>Zu</strong>viel. Blähungen schlagen sich<br />
auf die gute Laune und können tatsächlich<br />
kolikartige Schmerzzustände<br />
auslösen. Das große Pupsen nach<br />
dem großen Fressen ist nur das erste<br />
Anzeichen weitreichen<strong>der</strong> Probleme.<br />
Bei schlechter Verdauung sprießen<br />
Pickel, eine verstärkte Häufigkeit<br />
von Kopfschmerzen tritt auf und <strong>der</strong><br />
Bauch tut weh. Wir werden müde<br />
und antriebslos. Reste, die aus <strong>der</strong><br />
Nahrung herausgefiltert wurden und<br />
die für den Körper unbrauchbar<br />
sind, mutieren zu Giftstoffen und<br />
bilden <strong>bei</strong> zu langem Verbleib Gase.<br />
Sie dehydrieren, vergrößern damit<br />
Der Phäake<br />
von Josef Weinheber<br />
(1948 „Wien wörtlich“)<br />
Ich hab sonst nix, drum hab ich gern<br />
ein gutes Papperl, liebe Herrn:<br />
<strong>Zu</strong>m Gabelfrühstück gönn ich mir<br />
ein Tellerfleisch, ein Krügerl Bier,<br />
schieb an und ab ein Gollasch ein,<br />
(kann freilich auch ein Bruckfleisch sein),<br />
ein saftiges Beinfleisch, nicht zu fett,<br />
sonst hat man zu Mittag sein Gfrett.<br />
die Verstopfung und tragen zu einem<br />
allgemeinen Unwohlbefinden <strong>bei</strong>,<br />
das bis zu massiver Übelkeit und<br />
Krankheitssymptomen führen kann.<br />
Haben Sie Migräne?<br />
Dann ist Ihnen das allgemeine Mitgefühl<br />
sicher. Kopfschmerzpatienten<br />
outen sich gerne und werden von<br />
allen bemitleidet. Auch Rheuma,<br />
Ischias und Verspannungen treffen<br />
mitfühlende Herzen und gelten als<br />
elegante Krankheiten, die durchaus<br />
Gesprächsstoff liefern und gute<br />
Ratschläge für Hausmittel, Ärzte<br />
o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s hilfreiche Medikamente<br />
werden ausgetauscht. An<strong>der</strong>s<br />
gelagert sind Hämorrhoiden: je<strong>der</strong><br />
Dritte leidet darunter, aber keiner<br />
spricht darüber. Man ist alleine mit<br />
dem Schmerz, weil die Krankheit<br />
nicht „chic“ ist. Jahrelange Verdauungsprobleme<br />
und unvernünftige<br />
Ernährung gipfeln meist in manifesten<br />
Beschwerden, die nicht selten<br />
operativ behoben werden müssen.<br />
Bevor es so weit kommt sucht man<br />
Lin<strong>der</strong>ung durch Salben und leidet<br />
Gesund & aktiv<br />
still und heimlich. Eine Ernährungsumstellung<br />
kann dramatisch helfen,<br />
das Problem in den Griff zu bekommen.<br />
Vom Völlegefühl zur Krankheit<br />
Als Darmerkrankungen gelten sämtliche<br />
Nahrungsmittelintoleranzen<br />
(Lactose, Fruktose, Gluten…) o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Reizdarm: Er kann Symptome<br />
aller möglichen Darmerkrankungen<br />
nachahmen, Überlappung oft mit<br />
an<strong>der</strong>en Krankheiten wie Fibromyalgie<br />
(chronische Schmerzen, geistige<br />
und körperliche Erschöpfung) und<br />
psychischen Erkrankungen <strong>–</strong> und<br />
ist daher schwer zu diagnostizieren.<br />
Aber auch chronisch entzündliche<br />
Darmerkrankungen wie Morbus<br />
Crohn (eine Autoimmunerkrankung<br />
<strong>der</strong> Darmschleimhaut, Häufung<br />
<strong>bei</strong> jungen Menschen und <strong>bei</strong> über<br />
60-Jährigen, <strong>bei</strong> Rauchern doppelt<br />
so oft!) o<strong>der</strong> Colitis ulcerosa (psychosomatische<br />
Erkrankung mit Schüben<br />
<strong>bei</strong> Stress und Belastung, Manifestationen<br />
außerhalb des Verdauungstraktes<br />
in Arthritis (Gelenksentzündungen),<br />
Haut (Geschwüre) und<br />
Osteoporose.<br />
Wenn Sie also Auffälligkeiten beobachten,<br />
zögern Sie nicht, eine Darmuntersuchung<br />
machen zu lassen,<br />
da die Auswirkungen von Darmerkrankungen<br />
sehr weit reichend sein<br />
können. Nur ärztlicher Rat kann<br />
Ihnen helfen, die Erkrankung in den<br />
Griff zu bekommen <strong>–</strong> Sie müssen’s ja<br />
niemand erzählen. U<br />
Gerda<br />
Pölleritzer<br />
aus Enzesfeld,<br />
Abnahme:<br />
-10 kg<br />
Neue Aktion<br />
ab sofort bis zum<br />
28.2.2010!<br />
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Kursprogramm ist nicht geeignet für Personen mit krankhaftem Übergewicht.<br />
© 2010 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
45
Golden<br />
Age<br />
46<br />
90 Jahre<br />
Goldenes Kreuz<br />
Privatklinik<br />
Übergabe <strong>der</strong> Flamme des Friedens durch Sandor Habsburg-<br />
Lothringen, Herta Margaret Öfferl (+ Tochter + Sohn),<br />
Mag. Cornelia Böhm<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Feierlichkeiten<br />
wurde die „Flamme des Friedens“<br />
für die jahrzehntelangen Verdienste<br />
von Sandor Habsburg-Lothringen <strong>–</strong><br />
selbst im Goldenen Kreuz geboren <strong>–</strong><br />
und Herta Margret Öfferl feierlich<br />
überreicht.<br />
Unter den Gratulanten, die via<br />
Videopräsentation den Ärzten und<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern des Hauses Ihre Glückwünsche<br />
ausdrückten, waren nebst<br />
hochrangigen Vertretern aus dem<br />
Gesundheitswesen und <strong>der</strong> Politik<br />
auch Künstler und Prominente wie<br />
<strong>bei</strong>spielsweise „Neo-Zwillings-Papa“<br />
niki lauda, vera Russwurm o<strong>der</strong><br />
barbara Karlich. Das Video mit<br />
allen Gratulanten ist auf <strong>der</strong> Homepage<br />
<strong>der</strong> Privatklinik<br />
www.goldenes-kreuz.at zu sehen.<br />
Heute präsentiert sich das Goldene<br />
Kreuz als mo<strong>der</strong>ne Privatklinik, die<br />
ihren Patienten eine Behandlung<br />
nach mo<strong>der</strong>nsten, medizinischen<br />
Gesichtspunkten in einer heimeligen<br />
Hotelatmosphäre bietet. Die Patienten<br />
werden von den Ärzten „ihres<br />
Vertrauens“ betreut, zusätzlich steht<br />
das Hausärzteteam rund um die Uhr<br />
zur Verfügung. Derzeit verfügt das<br />
Haus über 131 Betten in den Abteilungen<br />
für Innere Medizin, Chirurgie,<br />
Gynäkologie, Geburtshilfe und<br />
Neoantologie und mit durchschnittlich<br />
1.200 Geburten jährlich ist das<br />
Goldene Kreuz nicht nur die größte,<br />
son<strong>der</strong>n auch beliebteste private<br />
Geburtenklinik in Österreich.<br />
Der gemeinnützige Verein „Österreichische<br />
Gesellschaft vom Goldenen<br />
Kreuze“ widmet sich nach wie vor<br />
dem Wohl öffentlich Bediensteter<br />
und ganz nach dem Vereinsmotto<br />
„Mitglie<strong>der</strong> haben es gut“ wurden<br />
immer wie<strong>der</strong> neue Vergünstigungen<br />
erreicht und neue Möglichkeiten zur<br />
Von <strong>der</strong> „kaiserlichen“<br />
Gründung bis zu den<br />
„High Tec“ <strong>–</strong> Investitionen<br />
<strong>der</strong> jüngsten Vergangenheit,<br />
die das Goldene<br />
Kreuz“ zu einer <strong>der</strong> führenden<br />
Einrichtungen auf<br />
dem Sektor <strong>der</strong> Privatmedizin<br />
gemacht hat.<br />
Univ.-Prof. Dr. Arnold Pollak<br />
(Leiter <strong>der</strong> Neugeborenenabteilung<br />
im GK) und Dr. Wilhelm<br />
Gloss (Präsident <strong>der</strong> Österreichischen<br />
Gesellschaft vom<br />
Goldenen Kreuze)<br />
Erhaltung und Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des gesundheitlichen Wohlbefindens<br />
geschaffen. Mitglied werden ist wie<br />
das Aufgenommen werden in eine<br />
große Familie.<br />
90 Jahre Goldenes Kreuz Privatklinik<br />
<strong>–</strong> ein Beispiel für das perfekte<br />
<strong>Zu</strong>sammenspiel von Kontinuität und<br />
Wandel in <strong>Zeit</strong>en, die von dramatischen<br />
Umbrüchen und Neuerungen<br />
geprägt waren. U<br />
Info:<br />
gOlDEnES KREUZ PRIvATKlInIK<br />
BETRIEBSgMBH.<br />
A-1090 Wien, lazarettgasse 16 - 18<br />
Tel. 01 40 111-540<br />
www.goldenes-kreuz.at<br />
Eine knappe halbe Stunde <strong>–</strong><br />
mehr <strong>Zeit</strong> brauchen Sie nicht.<br />
Auch die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />
küchentechnisches Geschick und<br />
Ausstattung sind gering. Bei den<br />
<strong>Zu</strong>taten allerdings sollten Sie zum<br />
Besten greifen, die Qualität <strong>der</strong> Produkte<br />
macht den guten Geschmack<br />
<strong>der</strong> Suppe aus. U<br />
Basic Hühnersuppe<br />
Sie tut <strong>bei</strong> Verkühlung gut, schmeckt solo,<br />
aber auch mit Nudeln o<strong>der</strong> Nockerln, ist Basis<br />
für Suppen und Saucen.<br />
2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 30 Minuten<br />
2 bis 3 Hühnerrücken<br />
Suppengemüse<br />
(Karotte, gelbe Rübe, Petersilwurzel,<br />
ein Stück Sellerieknolle, Porrée)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Pimentkörner<br />
2 Tl Bio-gemüsebouillon-Pulver<br />
Evtl. 1 bis 2 Knoblauchzehen<br />
Salz<br />
Hühnerfleisch waschen, Suppengemüse<br />
putzen und unter fließendem, kaltem Wasser<br />
abbürsten. Gemüse in grobe Stücke schneiden.<br />
Zwiebel samt <strong>der</strong> Schale halbieren.<br />
Hühnerfleisch und Gemüse in einen Topf geben<br />
und mit ca. 1 l kaltem Wasser bedecken.<br />
Salz, Piment und Suppenpulver zugeben.<br />
Bei sanfter Hitze aufkochen und 20 Minuten<br />
offen köcheln, den aufsteigenden Schaum<br />
immer wie<strong>der</strong> abschöpfen, damit die Suppe<br />
klar bleibt.<br />
Suppe kurz rasten lassen, dann abseihen und<br />
abschmecken.<br />
Tipp:<br />
<strong>Zu</strong>m Entfetten Suppe für einige Stunden in<br />
den Kühlschrank stellen, das fest gewordene<br />
Fett lässt sich dann ganz leicht abheben.<br />
Am besten macht man gleich mehr von <strong>der</strong><br />
Suppe und friert den Rest in Portionen ein<br />
<strong>–</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong>aufwand ist fast gleich und man hat<br />
einen gesunden Vorrat für Grippezeiten.<br />
Suppen, die wärmen<br />
Drei köstliche Suppen für Eilige<br />
Text: Elfi Jirsa<br />
Karottensuppe mit Orange<br />
2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 25 Minuten<br />
250 g Karotten<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 El Rapsöl<br />
400 ml Hühnersuppe<br />
1 Bio-Orange<br />
Salz<br />
Karotten schälen und fein raspeln. Zwiebel<br />
schälen, klein würfelig schneiden und im Öl<br />
anschwitzen, da<strong>bei</strong> immer wie<strong>der</strong> umrühren.<br />
Suppe zugießen, Karotten zugeben. Bei<br />
sanfter Hitze in <strong>der</strong> Suppe zugedeckt weich<br />
kochen, das dauert ca. 10 Minuten.<br />
Inzwischen die Orange heiß abwaschen und<br />
die Schale mit einem Sparschäler dünn abheben<br />
und in feine Streifen schneiden. O<strong>der</strong><br />
mit einem Zestenreißer feine Schalenstreifen<br />
abraspeln. Schale in leicht gesalzenem<br />
Wasser überkochen und kalt abspülen, damit<br />
sie nicht bitter schmeckt.<br />
Karottensuppe mit einem Stabmixer fein<br />
pürieren, mit Salz abschmecken und mit den<br />
Orangenschalenstreifen bestreut anrichten.<br />
Tipp:<br />
<strong>Zu</strong>r Suppe passen auch Orangenfilets: Orange<br />
mit einem scharfen Messer so schälen,<br />
dass das Fruchtfleisch frei liegt. Dann die<br />
Orangenspalten zwischen den Trennhäuten<br />
herausschneiden.<br />
<strong>Zu</strong>r Suppe reicht man am besten frisches,<br />
saftiges Vollkornbrot.<br />
Gesund & aktiv<br />
Karfiolsuppe mit Kurkuma<br />
2 Portionen, <strong>Zu</strong>bereitung ca. 30 Minuten<br />
Ca. 300 g Karfiolröschen<br />
Ein halber Bund Jungzwiebel<br />
1 El Rapsöl<br />
1 El Kurkuma<br />
(gelbwurz)<br />
250 ml Hühnersuppe<br />
200 ml Kokosmilch<br />
1 kleine rote Chilischote<br />
Evtl. Korian<strong>der</strong>blätter und<br />
frischer, geraspelter Ingwer<br />
Salz<br />
Den hellen Teil <strong>der</strong> Jungzwiebeln in Scheiben<br />
schneiden und im Öl <strong>bei</strong> sanfter Hitze<br />
anschwitzen. Kurkuma einrühren und einige<br />
Sekunden mit anschwitzen, dann die Suppe<br />
zugießen.<br />
Karfiol in kleine Stücke schneiden und zugeben.<br />
Bei sanfter Hitze zugedeckt sehr weich<br />
kochen, das dauert ca. 15 Minuten.<br />
Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren,<br />
Kokosmilch zugießen und Suppe nochmals<br />
aufschlagen und mit Salz abschmecken.<br />
Chili in feine Ringe schneiden (wenn man<br />
es nicht ganz scharf mag, Kerne entfernen).<br />
Suppe mit Chili und eventuell Korian<strong>der</strong> und<br />
Ingwer servieren.<br />
47
Golden<br />
Age<br />
48<br />
KULTUR<br />
& GENUSS<br />
Von <strong>der</strong> Kunstausstellung bis zum Kabarett <strong>–</strong> das junge Jahr 2010 hat jede<br />
Menge interessante Veranstaltungen zu bieten. Dr. Anton Mayer hat diese<br />
Kulturtipps speziell für die Leser von <strong>GOLDENAge</strong> zusammengestellt.<br />
Da ist sicher auch für Sie etwas da<strong>bei</strong>!<br />
Ausstellungstipp<br />
Kunsthistorisches Museum, Wien:<br />
„Vermeers Malkunst“<br />
ab 26.1. 2010<br />
Das berühme Gemälde „Die Malkunst“<br />
eines <strong>der</strong> bedeutendsten nie<strong>der</strong>ländischen<br />
Künstler des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />
Jan Vermeer, befindet sich im Besitzstand<br />
des Kunsthistorischen Museums.<br />
Es dient als Ausgangspunkt eines<br />
interessanten Ausstellungs-Konzepts:<br />
gezeigt werden Gemälde, Skulpturen<br />
und Filmausschnitte zeitgenössischer<br />
Künstler, die von diesem Bild inspiriert<br />
wurden.<br />
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien<br />
geöffnet: täglich 10 <strong>–</strong> 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr<br />
Info-Hotline: 01/525 24 <strong>–</strong> 4025<br />
www.khm.at<br />
Dem Kunsthistorischen Museum eingeglie<strong>der</strong>t sind: das Museum für<br />
Völkerkunde, das Theatermuseum (siehe auch Seite 51, die Neue<br />
Burg, die Wagenburg im Schloss Schönbrunn, die Schatzkammer, <strong>der</strong><br />
Theseustempel und das Schloss Ambras in Innsbruck.<br />
NEU: die Jahreskarte um 29 Euro: sie gilt für alle sieben Sammlungen<br />
<strong>–</strong> ein Jahr ab Ausstellungsdatum. Auch als Geschenk-Gutschein<br />
erhältlich.<br />
Festival <strong>–</strong> „Geheimtipp“<br />
Liszt <strong>–</strong> Festival Raiding<br />
„Vier-Jahreszeiten-Ereignis“<br />
ab 29.1. 2010<br />
Im kleinen mittelburgenländischen Dorf<br />
Raiding wurde 2006 unmittelbar neben<br />
dem Geburtshaus des weltbekannten<br />
Komponisten und Klaviervirtuosen<br />
Franz Liszt eine hypermo<strong>der</strong>ne Konzerthalle<br />
eröffnet. Sie hat sich seither<br />
zum immer noch als „Geheimtipp“<br />
gehandelten Treffpunkt internationaler Star-Interpreten entwickelt.<br />
Der erste Teil des Festivals beginnt am 29. Jänner mit einem Konzert<br />
<strong>der</strong> Wiener Akademie und endet am 31. Jänner mit einer Klavier-<br />
Matinee von Rudolf Buchbin<strong>der</strong>.<br />
Information und Karten: Tel. 02619/51 047<br />
www.lisztfestival.at<br />
Mit einer Konzertkarte für das Liszt-Festival kann man das<br />
Geburtshaus des Komponisten (dessen 200. Geburtstag nächstes Jahr<br />
gefeiert wird) gratis besichtigen.<br />
Kabarett-Tipp<br />
Stadttheater Walfischgasse:<br />
„Ärztlich Willkommen“<br />
Humorvolles rund um Gesundheit<br />
und Vorsorge ab 29.1. 2010<br />
Sie fühlen sich<br />
gesund und<br />
ohne Beschwerden?<br />
Das muss<br />
nicht so sein.<br />
Vielleicht sind<br />
sie nur nicht<br />
genug untersucht<br />
... Der Facharzt und Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> CliniClowns, Dr. Roman<br />
Feilix Szeliga und <strong>der</strong> Schauspieler Alex Kristan nehmen das Gesundheitswesen<br />
auf die Schaufel.<br />
Stadttheater<br />
Walfischgasse 4, 1010 Wien.<br />
Information und Karten: Tel.: 01/512 42 00<br />
www.stadttheater.org<br />
Theatertipp<br />
Volksoper, Wien:<br />
„Die Blume von Hawaii“<br />
ab 7.2.2010<br />
Die unverwüstliche Revue-Operette von Paul Abraham in <strong>der</strong> Inszenierung<br />
des deutschen Unterhaltungs-Profis Helmut Baumann.<br />
volksoper<br />
Währinger Straße 78, 1090 Wien<br />
Karten: volkopern-Kasse Tel: 01/ 514 44 <strong>–</strong> 3318<br />
Bundestheater-Kasse, Operngasse 2, 1010 Wien,<br />
Tel: 01/514 44 <strong>–</strong> 7810<br />
www.volksoper.at<br />
Volksoper Wien <strong>–</strong> das Senioren-freundliche<br />
Theater.<br />
Jeden Monat wird für alle Interessenten<br />
ab 60 für bestimmte Vorstellungen eine<br />
Ermäßigung von 25 % gewährt: z.B. am<br />
31.1. 2010: „La Bohème“ von Giacomo<br />
Puccini.<br />
Februar = Senioren-Monat.<br />
Der gesamte Februar 2010 steht im Zeichen<br />
des jung gebliebenen Publikums.<br />
Die 25 % - Ermäßigung gilt für alle<br />
Vorstellungen, darunter auch die Premiere<br />
<strong>der</strong> „Blume von Hawaii“.<br />
Wenn Hemmungslosigkeit<br />
auf Erbarmungslosigkeit<br />
trifft,<br />
dann befinden Sie sich im<br />
neuen Musikprogramm von<br />
Heilbutt&Rosen, das am 14.<br />
Jänner 2010 Premiere im Wiener<br />
Orpheum feiert. Nach dem<br />
großen Erfolg von „Lie<strong>der</strong> aus<br />
<strong>der</strong> Dusche 1“ trällern diesmal<br />
Helmuth Vavra und Theresia<br />
Haiger Songs, <strong>bei</strong> denen sie zu<br />
steilen Höhen- und Tiefflügen<br />
durch ihren turbulenten Beziehungsalltag<br />
ansetzen.<br />
An diesem Lie<strong>der</strong>abend <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />
Art wird das Korsett eines<br />
gewöhnlichen Kabarettprogramms<br />
eindeutig gesprengt. Unter <strong>der</strong> Dusche<br />
regiert die hemmungslose Spontaneität.<br />
Fühlen Sie sich wie zuhause,<br />
seifen Sie sich ein und genießen Sie<br />
das entspannte Dusch-Ambiente mit<br />
Heilbutt&Rosen. Ein Programm, für<br />
Musik- und Duschfreaks. (Nicht nur<br />
für Warmduscher geeignet)!<br />
Der musikalische Ausflug offenbart<br />
uns die Beziehungsprobleme des Duos<br />
Theresia Haiger und Helmuth Vavra,<br />
dessen delikate Facetten spontan, unter<br />
tatkräftiger Unterstützung von Pianist<br />
Berthold Foeger und Kontrabassist<br />
Thomas Stempkowski, in flotte Lie<strong>der</strong><br />
mit brisanten Inhalten verwandelt werden.<br />
Natürlich soll da<strong>bei</strong> Zwerchfell<br />
und Lachmuskel <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>seher bis aufs<br />
Äußerste gereizt werden.<br />
Neue Lie<strong>der</strong> und neue Texte<br />
Das Kabarettensemble Heilbutt&<br />
Rosen, bestehend aus Helmuth Vavra<br />
und Theresia Haiger, ist bekannt für<br />
die grandiosen musikalischen Einlagen<br />
in ihren Programmen. „Lie<strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong> Dusche 2“ überraschen<br />
Heilbutt&Rosen mit einer bunten<br />
Mischung an Lie<strong>der</strong>n für Warm- und<br />
Kaltduscher, die Ausflüge in <strong>der</strong>en<br />
tiefste psychische Abgründe zulassen.<br />
Das parallel gespielte Programm<br />
„Endstation Tobsucht“ zählt schon<br />
jetzt zu den erfolgreichsten in <strong>der</strong><br />
Geschichte <strong>der</strong> Kabarettgruppe.<br />
Heilbutt&Rosen<br />
präsentieren:<br />
„ Lie<strong>der</strong><br />
aus <strong>der</strong><br />
Dusche<br />
2“<br />
Hits und<br />
Evergreens<br />
frisch gewaschen<br />
und neu gelegt<br />
Termine:<br />
Kultur & Genuss<br />
14. (Premiere), 15., 16. und 31.1., 28.2.<br />
und 28.3. im Orpheum, Steigenteschgasse<br />
94b, 1220 Wien, Kartenpreis 20<br />
Euro, Kartenreservierung: 01-481 17 17<br />
24.1., 25.2., 27.3. und 19.4. in <strong>der</strong><br />
Kulisse, Rosensteingasse 39, 1170 Wien,<br />
Kartenpreis 20 Euro,<br />
Kartenreservierung 01-485 38 70<br />
24.2. und 31.3. im Stadttheater<br />
Walfischgasse, Walfischgasse 4, 1010<br />
Wien, Kartenpreise 19-34 Euro,<br />
Kartenreservierung: 01-512 42 00<br />
OÖ Premiere: 11.2. Spinnerei Traun,<br />
Madlschenterweg 3, 4050 Traun,<br />
Kartenreservierung: 07229-620320<br />
Beginnzeiten jeweils 20 Uhr<br />
49
Buchstäblich<br />
erlesen<br />
Von Univ.-Prof.<br />
Ing. Wolfgang Pappler<br />
Die neue Schlagfertigkeit<br />
Schnell, überraschend und sympathisch<br />
Valentin Nowotny<br />
BusinessVillage, September 2009<br />
Je<strong>der</strong> hat es schon einmal erlebt <strong>–</strong> ein verbaler<br />
Angriff o<strong>der</strong> eine bösartige Frage und schon<br />
verschlägt es einem die Sprache. Das muss nicht<br />
sein, denn Schlagfertigkeit lässt sich lernen. In<br />
seinem Buch zeigt Valentin Nowotny sehr praxisorientiert,<br />
wie man seine persönliche Schlagfertigkeit<br />
trainieren und tagtäglich anwenden kann. Mit<br />
amüsanten Beispielen und auch Praxisübungen<br />
baut Nowotny anhand von 8 Prinzipien das<br />
Trainingsbuch auf und gibt somit dem Leser die Möglichkeit seine persönlichen<br />
Fähigkeiten zu stärken. Schlagfertig und situationsgerecht<br />
zu reagieren und vor allem seinen eigenen Stil zu entwickeln.<br />
Neueste G’schichten<br />
vom Finanzamt<br />
Schwadroneure, Scheingefechte, Steuerschwindler<br />
Dr. Maximilian Rombold<br />
Linde Verlag, Herbst 2009<br />
Auch im dritten Buch <strong>der</strong> Trilogie präsentiert<br />
Maximilian Rompold gesammelte Anekdoten<br />
über Peitschen knallende Zirkusdirektoren, listige<br />
Trafikanten, pfuschende Handwerker, legale<br />
Schwarzar<strong>bei</strong>ter, alles besser wissende Lehrer,<br />
verlogene Gastwirte.<br />
Lachen <strong>bei</strong> einem an sich ernsten Thema ist vorprogrammiert.<br />
Das Buch ist eine humorvolle und<br />
anschauliche Darstellung aus seinem Ar<strong>bei</strong>tsalltag<br />
als Finanzbeamter und geht da<strong>bei</strong> augenzwinkernd<br />
auf kuriose Fälle von versuchter Steuerhinterziehung ein.<br />
Das Buch ist eine amüsante Lektüre für alle Steuerzahler <strong>–</strong> vor allem<br />
für solche, die glauben schon genug gezahlt zu haben.<br />
Ein Indianer kennt<br />
keinen Schmerz?<br />
Ein Psychiater packt aus:<br />
Wie Redensarten unser leben bestimmen<br />
Dr. Med. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut<br />
Südwest Verlag, November 2009<br />
Ein Wiener Psychiater packt aus. Je<strong>der</strong> kennt sie<br />
und verwendet sie <strong>–</strong> Redensarten wie „Alte Liebe<br />
rostet nicht“, „Klei<strong>der</strong> machen Leute“, „Ein Indianer<br />
kennt keinen Schmerz“ „Reden ist Silber schweigen<br />
ist Gold“ „Die <strong>Zeit</strong> heilt alle Wunden“ und „Lachen<br />
ist die beste Medizin“?<br />
Aber was steckt wirklich hinter diesen Redensarten.<br />
Der österreichische Psychiater Dr. Alexan<strong>der</strong> Bernhaut,<br />
<strong>der</strong> auch Ö3 Lebenscoach ist, gibt in seinem<br />
jetzt aktuell erschienen Buch „Ein Indianer kennt<br />
keinen Schmerz“ Einblick in Halbwahrheiten und klischeehafte Zitate.<br />
In seinem Buch macht er nicht nur auf Sinnig- und Unsinnigkeiten von<br />
oft unbedachten ausgesprochenen Redewendungen aufmerksam,<br />
son<strong>der</strong>n deckt auch eingefahrene bzw. überlieferte Denkmuster auf.<br />
50<br />
Apropos Kultur<br />
Aktuelles für Sie zusammengetragen<br />
Andy Warhol <strong>–</strong> CARS<br />
Warhol /Fleury /Longo /Szarek<br />
Werke aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />
Sammlung<br />
22.1. <strong>–</strong> 16.5. 2010<br />
Die Ausstellung CARS präsentiert Ar<strong>bei</strong>ten <strong>der</strong><br />
Künstler Andy Warhol, Robert Longo, Sylvie<br />
Fleury und Vincent Szarek aus <strong>der</strong> Daimler Kunst<br />
Sammlung. Ausgangspunkt aller Werke ist die<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Künstler mit <strong>der</strong> Geschichte,<br />
den Typen o<strong>der</strong> dem Design <strong>der</strong> Mercedes-Benz<br />
Automobile. Den Kern bildet hier<strong>bei</strong> die 35 Siebdruckgemälde umfassende Bildserie<br />
CARS von Andy Warhol (1928<strong>–</strong>1987), die anhand acht ausgewählter Mercedes<br />
Typen die Geschichte des Automobils dokumentiert. Diese bedeutende späte,<br />
jedoch unvollendet gebliebene Serie Warhols wird nach rund zwanzig Jahren<br />
erstmals wie<strong>der</strong> vollständig gezeigt.<br />
ANDy WARHOL <strong>–</strong> CARS<br />
Albertinaplatz 1, 1010 Wien.<br />
Geöffnet: täglich 10 <strong>–</strong> 18 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr.<br />
Informationen: Tel.: 01/534 83 <strong>–</strong> 0<br />
Karten: auch online o<strong>der</strong> per Handy (siehe: www.albertina.at).<br />
Senioren-Ermäßigung!<br />
Ich war noch niemals<br />
in New York<br />
Das Erfolgsmusical mit den Songs<br />
von Udo Jürgens kommt nach Wien<br />
<strong>–</strong> Premiere am 17. März 2010 im<br />
Raimund Theater<br />
Das Musical ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK erzählt von Sehnsüchten,<br />
Träumen und <strong>der</strong> Suche nach einem erfüllten Leben, es weckt Fernweh und<br />
nimmt die <strong>Zu</strong>schauer mit auf eine heiter romantische Seereise. Aus bekannten<br />
Songs von Udo Jürgens wie „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“, „Vielen Dank<br />
für die Blumen“ und „Ich war noch niemals in New york“ entstand ein swingendes<br />
Musical mit erstklassigen Showelementen.<br />
ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW yORK<br />
ab 17. März 2010 täglich außer Montag<br />
RAIMUND THEATER<br />
Wallgasse 18-20, 1060 Wien<br />
Infos und Tickets an den Vorverkaufsstellen <strong>der</strong> VBW, unter www.musicalvienna.at<br />
und Wien Ticket +43 (1) 58885<br />
Verzopft und kleinkariert<br />
KABARETTGRUPPE SCHERZINFARKT gastiert mit dem<br />
neuen Programm<br />
„Verzopft und Kleinkariert“ geht es zu von Wien bis Brüssel.<br />
Von EU-Verordnungen über Banken, Sicherheit bis hin zu den<br />
Irrnissen und Wirrnissen des politischen Geschehens. Dieser<br />
und noch weiterer Themen nimmt sich die Kabarettgruppe<br />
SCHERZINFARKT in gewohnter Art an.<br />
Ein Abend im Stil des klassischen Kabaretts mit viel Musik.<br />
Natürlich auch diesmal mit einem aktuellen Nestroy-Couplet.<br />
Wie<strong>der</strong> mit da<strong>bei</strong>: Claus Bruckmann, Reinhold Nowotny,<br />
Edgar Pleyer, Richard Stanzl, Günther Wlach<br />
Vorstellung: Sa., 27.2.2010 Beginn: 20:00 Uhr<br />
HAUS DER BEGEGNUNG DÖBLING, Gatterburggasse 2a, 1190 Wien<br />
Kartenpreis € 18,00<br />
Kartenreservierung <strong>bei</strong> Melitta Linzberger:<br />
Tel. 0664/4611225, E-Mail: melinzberger@aon.at,<br />
www.high-spirits.at<br />
Österreichisches Theatermuseum Wien:<br />
Thomas Bernhard<br />
und das Theater<br />
Österreich ist nichts als<br />
eine Bühne“, hat er einmal<br />
gesagt. Thomas Bernhard<br />
polarisiert <strong>–</strong> auch mehr als 20 Jahre<br />
nach seinem Tod <strong>–</strong> mit seiner Prosa<br />
und seinen 18 Theaterstücken. Das<br />
will diese Ausstellung vermitteln.<br />
Sein Roman „Holzfällen. Eine Erregung“<br />
(1984) wurde beschlagnahmt,<br />
weil sich <strong>der</strong> Autor und Komponist<br />
Gerhard Lampersberg darin verunglimpft<br />
gefühlt hatte.<br />
Den größten Rummel gab es um<br />
sein letztes großes Theaterstück „Heldenplatz“<br />
(1988), noch ehe es am<br />
Wiener Burgtheater in <strong>der</strong> Regie von<br />
Claus Peymann uraufgeführt wurde.<br />
Bernhard hatte es zum 50. Jahrestag<br />
des Anschlusses Österreichs an<br />
NS-Deutschland verfasst. Es ist eine<br />
Milieustudie aus <strong>der</strong> guten Wiener<br />
Von Dr. Anton Mayer<br />
Gesellschaft <strong>der</strong> 1980er-Jahre, die<br />
nach Auffassung Bernhards die Nazi-<br />
Vergangenheit immer noch nicht<br />
aufgear<strong>bei</strong>tet hatte.<br />
Die Aufregung rund um das Stück<br />
begann schon mehrere Wochen vor<br />
<strong>der</strong> Premiere: Die Proben hatten<br />
ganz geheim begonnen, das Manuskript<br />
durfte nicht publiziert werden.<br />
Dann ergatterten aber „Kronen<br />
<strong>Zeit</strong>ung“ und „Wochenpresse“ das<br />
Buch und veröffentlichten Passagen<br />
daraus. Die Öffentlichkeit war<br />
empört über den „Nestbeschmutzer“<br />
Bernhard <strong>–</strong> sogar im Nationalrat<br />
kam es zu einer ungewöhnlich hitzigen<br />
Debatte.<br />
Natürlich kann man die Ausstellung<br />
als Einzelperson besichtigen <strong>–</strong> aber:<br />
beson<strong>der</strong>s empfehlenswert ist ein<br />
Besuch im „KULTURKAFFEE“:<br />
Nach einer Führung durch die<br />
Exponate, wo anhand von 5 aus-<br />
gewählten Dramen die Wirkung<br />
<strong>der</strong> Bernhard‘schen Theaterstücke<br />
besprochen wird, gibt es erst einmal<br />
eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen.<br />
Dann werden Filmausschnitte<br />
vorgeführt und diskutiert.<br />
Die Termine: 11. Februar, 4. und<br />
25. März, 15. April, 6. und 27. Mai,<br />
17. Juni und 1. Juli, jeweils um<br />
14 Uhr 30.<br />
Eintritt (samt Jause): 10 Euro,<br />
tel. Anmeldung empfohlen:<br />
01/525 24 <strong>–</strong> 5310. U<br />
Info:<br />
Kultur & Genuss<br />
Österreichisches<br />
Theatermuseum<br />
Lobkowitzplatz 2, 1010 Wien<br />
Info-Hotline: 01/ 525 24 <strong>–</strong> 3460<br />
www.theatermuseum.at<br />
51
Golden<br />
Age<br />
Fit und gesund<br />
mit dem Computer<br />
<strong>–</strong> o<strong>der</strong> die <strong>Zu</strong>kunft hat schon begonnen<br />
Medizinisch wird bald nichts mehr ohne Hightech<br />
gehen. Wiegen und messen werden uns unbestechliche<br />
Präzisionsinstrumente, Computerprogramme<br />
werden gnadenlos unsere Fitness überwachen<br />
und elektronische Rechner den OP-Tisch<br />
beherrschen. Segen o<strong>der</strong> Fluch? Eine Ausstellung<br />
im Technischen Museum Wien gibt darauf eine klare<br />
Antwort: Es geschieht alles nur zu unserem Besten.<br />
Virtuelle Faszination<br />
Auf einem Bildschirm pulsiert<br />
lebensgroß und dreidimensional<br />
ein Herz. Man kann es drehen<br />
und wenden, sogar durchsägen, bis<br />
ins Innerste seiner Kammern vordringen<br />
und es wie<strong>der</strong> verlassen, ohne<br />
dass es Schaden genommen hätte.<br />
Dieses digital geschaffene Organ ist<br />
Teil des Anatomischen Theaters, das<br />
eine Reise durch den menschlichen<br />
Körper ermöglicht, virtuell das „Gesamtkunstwerk“<br />
Mensch begreiflich<br />
machen will und am Anfang einer<br />
52<br />
Text: Mag. Johannes Gans<br />
fesselnden Ausstellung im Technischen<br />
Museum Wien steht.<br />
Solange man sich in einem fremden<br />
menschlichen Körper unverbindlich<br />
umschauen kann, zum Beispiel mit<br />
einem iPX-Präsentationssystem, das<br />
allein auf einen Fingerzeig hin ein<br />
3-D Skelett auf einer Bildwand reagieren<br />
lässt, überwiegt noch grenzenlose<br />
Bewun<strong>der</strong>ung für die Leistungen<br />
<strong>der</strong> Technik. Wenn es aber um einen<br />
selber geht, wird aus <strong>der</strong> Neugierde<br />
entwe<strong>der</strong> ein guter Vorsatz o<strong>der</strong> ein<br />
seelischer Rückschlag.<br />
Blick in den Bereich<br />
„Hilfen für den Körper“<br />
Mit Präzision die Gesundheit<br />
überwachen<br />
Das so genannte Medicometer misst<br />
nicht nur die Größe und das Gewicht,<br />
es errechnet den Körperfettanteil,<br />
misst den Blutdruck und erklärt<br />
auf einem Papierstreifen letztendlich,<br />
dass sich <strong>der</strong> BMI (Bodymaßindex)<br />
weit jenseits des Idealgewichtes<br />
bewegt.<br />
Die „intelligente Toilette“, die<br />
<strong>bei</strong>m morgendlichen Besuch den<br />
ph-Wert und den Blutzuckergehalt<br />
des Urins misst und die Daten per<br />
Funk an den heimischen Computer<br />
übermittelt, dort speichert und als<br />
Langzeitstatistik grafisch anzeigt, ist<br />
selbstverständlich nur zum Anschauen<br />
da. <strong>Zu</strong>m Angreifen und Ausprobieren<br />
ist <strong>der</strong> „AgeScan“. Will man<br />
wirklich so genau wissen, wie alt <strong>der</strong><br />
eigene Körper tatsächlich ist?! Mit<br />
einer einfachen Übung stellt dieses<br />
Gerät das biologische Alter fest, also<br />
<strong>Zu</strong>stand und Fitness von Körper und<br />
Geist. Das Ergebnis schafft Erleichterung:<br />
wie<strong>der</strong> ein paar Jährchen gewonnen.<br />
Wenn es nicht so gut läuft<br />
und <strong>der</strong> Schock zu groß ist, hängt<br />
vis-à-vis ein Defibrillator, <strong>der</strong> auch<br />
von Laien bedient werden kann.<br />
Röntgenimage<br />
Fotos: © Jan Braun, Heinz Nixdorf MuseumsForum<br />
Mikropozessorgesteuerte<br />
Unterarmprothese<br />
Diagnose mit mo<strong>der</strong>nster<br />
Medizintechnik<br />
Der zweite große Abschnitt <strong>der</strong> Ausstellung<br />
befasst sich mit <strong>der</strong> Diagnose,<br />
einem Gebiet, auf dem <strong>der</strong> Computer<br />
nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Dem Besucher werden Blicke in den<br />
Körper gewährt, die Magnetresonanztomographie<br />
MRT wird erklärt<br />
und <strong>der</strong> neueste Stand <strong>der</strong> Endoskopie<br />
einigermaßen leicht verständlich<br />
dargestellt. Glücklich, wer mit<br />
ähnlicher Gerätschaft noch nichts zu<br />
tun hatte. Der Bereich Eingriffe in<br />
den Körper zeigt, wie die mo<strong>der</strong>ne<br />
Informationstechnologie die umfassenden<br />
Diagnosedaten in präzise<br />
und schonende Therapien umsetzt<br />
und ist zu einer beeindruckenden<br />
Leistungsschau mo<strong>der</strong>ner Medizintechnik<br />
geraten. Der Operationssaal<br />
<strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft steht im Mittelpunkt.<br />
Man sieht, wie Operationen am<br />
Bildschirm simuliert und optimiert<br />
werden, mit dem Ziel, den Patienten<br />
möglichst wenig zu belasten. Man<br />
kann selbst Hand anlegen und sich<br />
ohne Risiko als Chirurg versuchen,<br />
indem man einen Kopfeingriff o<strong>der</strong><br />
eine Blinddarmoperation an Trainingsgeräten<br />
simuliert.<br />
Hilfen für den Körper<br />
Im letzten Teil <strong>der</strong> Schau sind<br />
mikroprozessorgesteuerte Prothesen,<br />
neurostimulierte Hörhilfen, aber<br />
auch <strong>der</strong> „sichere Rollstuhl“, <strong>der</strong><br />
selbsttätig vor Hin<strong>der</strong>nissen bremst<br />
und damit seinem Piloten möglicherweise<br />
das Leben rettet, zu sehen.<br />
Es ist nun <strong>Zeit</strong> zur Entspannung.<br />
Ob man dazu überhaupt noch in <strong>der</strong><br />
Lage ist, zeigt sich am Mindball. Bei<br />
diesem interaktiven Spiel versuchen<br />
zwei Gegner einen Ball jeweils über<br />
die Ziellinie ihres Gegenübers zu<br />
bringen, ohne Hilfe <strong>der</strong> Hände,<br />
allein durch Entspannung.<br />
Die Erfahrungen <strong>der</strong> Betroffenen<br />
Neben allem Glauben an die Macht<br />
<strong>der</strong> Technik bleibt <strong>der</strong> Mensch nach<br />
wie vor nicht nur <strong>der</strong> Nutznießer<br />
solcher Entwicklungen, son<strong>der</strong>n er<br />
kann aktiv gestalten. Wer jemals auf<br />
Medizintechnik angewiesen war,<br />
verfügt über wertvolles „Erfahrungswissen“,<br />
haben die Ausstellungsgestalter<br />
erkannt, lassen Betroffene zu<br />
Wort kommen und bieten Kontakte<br />
zu Selbsthilfegruppen an.<br />
Kultur & Genuss<br />
Computer-Tomographie <strong>–</strong><br />
<strong>Zu</strong>kunftsstudie<br />
Navigationssystem im<br />
Operationssaal <strong>der</strong> <strong>Zu</strong>kunft<br />
body.check läuft noch bis 14. April<br />
2010 <strong>–</strong> genug <strong>Zeit</strong>, um das dichte<br />
Programm an VitalCoachtagen,<br />
Expertenvorträgen, Workshops<br />
und Aktionstagen wahrnehmen zu<br />
können. Erstellt wurde die erfolgreiche<br />
Wan<strong>der</strong>ausstellung vom Heinz<br />
Nixdorf MuseumsForum Pa<strong>der</strong>born.<br />
www.tmw.at U<br />
body.check <strong>–</strong> Hightech für<br />
unsere Gesundheit<br />
Technisches Museum Wien<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Ausstellung:<br />
Mo - Fr: 09.00- 18.00 h<br />
Sa, So: 10.00 -18.00 h<br />
Preise: € 8,50- pP<br />
€ 7,00- pP ab 60 (mit Ausweis)<br />
www.tmw.at<br />
body.check<br />
Hightech für unsere Gesundheit<br />
16.10. 2009<strong>–</strong>14.04. 2010 www.technischesmuseum.at<br />
5
Golden<br />
Age<br />
Die traditionelle Leistungs- und Informationsschau des Wiener Handels findet<br />
von 16.-19. März 2010 bereits zum 37. Mal statt und bietet neben vielen neuen<br />
Attraktivitäten wie<strong>der</strong> eine Fülle an aktuellen Informationen, Service und Unterhaltung<br />
für Menschen im 3. Lebensabschnitt <strong>–</strong> das alles <strong>bei</strong> freiem Eintritt.<br />
Täglich von 9.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
wird den Besuchern wie<strong>der</strong><br />
ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
mit Vorträgen, Autorenlesungen,<br />
Musikdarbietungen und<br />
Modeschauen geboten, gemäß dem<br />
Motto <strong>der</strong> SENIOR AKTUELL „Das<br />
Leben genießen“. Auch 2010 werden<br />
wie<strong>der</strong> über 270 Aussteller ihre für die<br />
Zielgruppe maßgeschnei<strong>der</strong>ten Produkte<br />
und Dienstleistungen anbieten.<br />
TOP-STARS <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
7. SENIOR AKTUELL<br />
Auch 2010 erwartet die Besucher<br />
wie<strong>der</strong> täglich um 15.00 Uhr ein<br />
TOP-Unterhaltungshighlight auf<br />
54<br />
<strong>–</strong> die große Informationsplattform<br />
für alle aktiven, lebensfrohen<br />
„jungen Alten“<br />
DER WIENER HANDEL PRÄSENTIERT:<br />
16. - 19. März 2010<br />
Täglich von 9.30-18.00 Uhr<br />
EINTRITT<br />
FREI!<br />
<strong>der</strong> Tribüne. Am Dienstag gibt’s ein<br />
Kabarett mit Alexan<strong>der</strong> BISENZ, am<br />
Mittwoch die MOJO BLUES BAND,<br />
am Donnerstag bietet HEILBUTT &<br />
ROSEN beste Unterhaltung für Jung<br />
und Alt und am Freitag gibt’s die große<br />
„SWINGIN VIENNA“-Show in<br />
bewährter Weise mo<strong>der</strong>iert von Prof.<br />
Günther Frank.<br />
SENIOR AKTUELL <strong>–</strong><br />
aktuelle Produkte und Dienstleistungen<br />
für alle Themen-<br />
bereiche des Lebens<br />
Über 270 Aussteller zeigen auf einer<br />
Fläche von mehr als 5500 m2 ihre<br />
Angebote auf den Gebieten BERA-<br />
TUNG, GENUSS & GOURMET,<br />
GESUNDHEIT & KOSMETIK,<br />
HAUSHALT & WOHNEN, HOB-<br />
BY, MODE UND TOURISMUS.<br />
Beson<strong>der</strong>e Schwerpunkte liegen 2010<br />
auf den Gebieten „Digitale Welten<br />
<strong>–</strong> von <strong>der</strong> Fotografie über die Mobiltelefonie<br />
bis zum Internet“, „Sicherheit<br />
und Komfort zu Hause“, „Reisen<br />
- Abwechslung für die Seele“ sowie<br />
„Wellness und Bewegung bringt Wohlfühlen<br />
in jedem Alter“.<br />
Das detaillierte Rahmenprogramm<br />
und alle Infos zu den Ausstellern<br />
finden Sie auf <strong>der</strong> Messe-Homepage<br />
unter www.senior-aktuell.at.<br />
www.senior-aktuell.at<br />
Die Wohnen & Interieur ist Österreichs größte Publikumsmesse für<br />
Wohn(t)räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten.<br />
Diese einzigartige Leistungsschau weckt jedes Jahr zu Frühlingsbeginn<br />
pure Lust auf NEUES und INDIVIDUELLES Wohnen und Einrichten.<br />
Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit ist den Bereichen sicher, die sonst<br />
nirgends so umfassend und komprimiert zu sehen sind:<br />
• 11.000 m² Rauminszenierungen mit Möbeln bekannter Marken<br />
• 1.500 m² Unikate-Welt <strong>–</strong> kreative Son<strong>der</strong>schau einzigartiger Wohnobjekte<br />
• 10.000 m² „testbare“ Küchen und Küchengeräte<br />
• 3.000 m² Tischlerleistungen mit persönlicher Meisterberatung<br />
• 3.000 m² feinstes Garteninterieur und -gestaltung<br />
• 2.000 m² Wellness-Einrichtung für zu Hause<br />
• 2.000 m² Badmöbel und <strong>–</strong>Ideen<br />
• 2.000 m² Anregungen für gesunden und erholsamen Schlaf<br />
• 2.000 m² Trends <strong>bei</strong> Boden, Türen und Stiegen<br />
Die Wohnen & Interieur ist mit ihren mehr als 500 Ausstellern die richtige Adresse<br />
für jeden Menschen <strong>der</strong> sein <strong>Zu</strong>hause umgestalten, neu organisieren, komplettieren<br />
o<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nisieren wünscht. Ideal für jede Stil-Vorstellung und Einkommensgruppe,<br />
sowie mit Beratung aus erster Hand! www.wohnen-interieur.at<br />
13. bis 21. März 2010<br />
Messe Wien<br />
Wohin soll‘s gehen?<br />
14.-17. Jänner 2010<br />
Messe Wien, U2 Messe-Prater<br />
Do 10-20 Uhr, Fr-So 10-18 Uhr<br />
www.ferien-messe.at<br />
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1 Ticket = 2 Messen<br />
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55
Golden<br />
Age<br />
Keine<br />
falsche<br />
Scham!<br />
Jede(r) kann zum<br />
Verbrechensopfer werden <strong>–</strong><br />
<strong>der</strong> Weiße Ring hilft schnell<br />
und unbürokratisch!<br />
Kampagne für ältere<br />
Kriminalitätsopfer<br />
Einer <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsschwerpunkte<br />
des Weissen Rings sind <strong>der</strong>zeit<br />
„SeniorInnen als Kriminalitätsopfer“.<br />
Um ältere Menschen einerseits durch<br />
effektivere Präventionsmaßnahmenbesser<br />
zu schützen und an<strong>der</strong>erseits<br />
jenen SeniorInnen, die bereits Opfer<br />
geworden sind, noch wirksamer helfen<br />
zu können, hat die Stadt Wien im<br />
Jahr 2009 die jährliche För<strong>der</strong>ung für<br />
den Weissen Ring auf EUR 50.000<br />
angehoben.<br />
Aus Statistiken geht hervor, dass vor<br />
allem SeniorInnen vermehrt Opfer<br />
von Raub, Diebstahl, Trickbetrügereien<br />
werden. Gründe dafür liegen<br />
darin, dass ältere Menschen aufgrund<br />
<strong>der</strong> negativen Begleiterscheinungen<br />
des Alterns <strong>–</strong> Krankheiten, körperliche<br />
und geistige Funktionseinschränkungen,<br />
Verän<strong>der</strong>ungen in<br />
beruflichen, sozialen und familiären<br />
Rollen <strong>–</strong> als „wehrlos“ angesehen<br />
werden. Verluste von nahe stehenden<br />
Menschen, nicht selten auch zunehmendes<br />
Misstrauen, bringen oft einen<br />
Rückzug aus sozialen Beziehungen<br />
mit sich. Aus Studien geht hervor,<br />
dass die isolierte Lebensweise gleichzeitig<br />
das Risiko erhöht, Opfer einer<br />
56<br />
kriminellen Handlung zu werden:<br />
Straftäter sehen darin günstige Tatgelegenheiten<br />
und ein geringes Risiko,<br />
von Dritten überrascht zu werden.<br />
Vorurteile aufbrechen<br />
Gerade ältere Menschen sind, wenn<br />
sie Opfer einer Straftat werden, häufig<br />
hilflos und überfor<strong>der</strong>t. Ängste (etwa<br />
vor <strong>der</strong> „Abschiebung ins Altersheim“,<br />
vor weiteren „Racheakten“ des<br />
Täters, etc.), aber auch Scham o<strong>der</strong><br />
Selbstvorwürfe („Hätte ich besser aufgepasst!“)<br />
führen dazu,dass oft nicht<br />
einmal mit engsten Angehörigen<br />
darüber gesprochen wird. Über 60-<br />
Jährige zeigen zudem eine geringere<br />
Bereitschaft, eine erlittene Straftat<br />
anzuzeigen: Der damit verbundene<br />
Kontakt mit Polizei, Staatsanwaltschaft<br />
und Gericht verunsichert.<br />
Dazu kommt, dass gerade eine<br />
Generation, die Kriege und Wirtschaftskrisen<br />
erlebt hat, eine erlittene<br />
kriminelle Handlung als „nicht so<br />
schlimm“ abtut <strong>–</strong> eine fatale Reaktion:<br />
Jede erlittene Straftat hinterlässt<br />
traumatische Spuren, die körperliche<br />
und psychische Auswirkungen haben<br />
können. Ein aktuelles Erlebnis kann<br />
alte Wunden auf <strong>der</strong> Seele wie<strong>der</strong><br />
aufbrechen lassen.<br />
Information und Unterstützung<br />
In <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> Opferbetreuung<br />
<strong>bei</strong>m WEISSEN RING zeigt sich,<br />
dass ältere Kriminalitätsopfer einen<br />
erhöhten Betreuungsbedarf haben.<br />
Dazu zählen u. a. die Erfor<strong>der</strong>nis von<br />
Hausbesuchen, die Begleitung <strong>bei</strong><br />
Behördenwegen und <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />
zu spezialisierten Einrichtungen,<br />
nicht selten auch materielle<br />
Hilfe <strong>–</strong> und vor allem: Ältere Menschen<br />
brauchen mehr <strong>Zeit</strong>, um sich<br />
eine erlittene Straftat „von <strong>der</strong> Seele<br />
reden“ zu können. U<br />
Info:<br />
WEISSER RING<br />
Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung<br />
von Kriminalitätsopfern und<br />
Verhütung von Straftaten<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
1090 Wien, Nußdorfer Straße 67<br />
Tel.: 01/712 14 05,<br />
E-Mail: office@weisser-ring.at<br />
www.weisser-ring.at<br />
Golden<br />
Age<br />
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Gewerbe & Handwerk. Einfach naheliegend.<br />
Ihre Bestellkarte<br />
für ein kostenloses<br />
GolDenAge-<br />
Abonnement<br />
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www.goldenage.eu<br />
Auf <strong>der</strong> neuen Plattform <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />
Nie<strong>der</strong>österreich finden Sie für jedes Problem<br />
im Bereich „Kleinaufträge und Reparaturen“<br />
den richtigen Betrieb.<br />
Einfach auf www.kleinauftrag.at die benötigte Branche<br />
und Ihren Wohnort eingeben und schon erhalten Sie eine<br />
Liste aller Betriebe in Ihrer Nähe, die Kleinaufträge sowie<br />
schnelle Reparaturen gerne für Sie übernehmen.<br />
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O<strong>der</strong> lassen Sie sich Ihre individuelle<br />
Liste in je<strong>der</strong> Bezirks- und Außenstelle<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftskammer NÖ<br />
ausdrucken.<br />
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Abonnement<br />
57<br />
www.goldenage.eu
BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! 12<br />
Golden<br />
Age<br />
Die Gewinner<br />
unserer Gewinnspiele aus<br />
<strong>GOLDENAge</strong> Nr. 11<br />
Herbst-Gewinnspiel<br />
Eine Nacht im Genusshotel Riegersburg für 2 Personen<br />
im DZ/Frühstück gewann:<br />
Adelheid Schrö<strong>der</strong>, 4540 Bad Hall<br />
DOVE pro*age Gewinnspiel<br />
Je ein DOVE pro*age Produkt Set mit flauschigem Saunatuch<br />
gewannen:<br />
viktoria braunegger, 8041 Graz<br />
Stefan lichtenberger, 7071 Rust/See<br />
burgi Wieser, 8623 Aflenz<br />
Mag. Monika Kovar, 1230 Wien<br />
Christine Kipper, 8054 Graz<br />
eva ludwig, 1010 Wien<br />
Gertrud Kallendea, 1110 Wien<br />
Helena Hentschel, 1120 Wien<br />
Katarzyna Kurowiak, 1220 Wien<br />
Helene Hoffmann, 2432 Schwadorf<br />
Alfred Meidl, 3100 St. Pölten<br />
Datum Unterschrift<br />
Schulgasse 27<br />
3424 Muckendorf<br />
E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote <strong>der</strong> Partner <strong>der</strong> E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen)<br />
PLZ Ort<br />
An<br />
E. F. VERLAG GmbH<br />
Straße Nummer Stiege Tür<br />
Vorname Nachname<br />
Titel<br />
o Frau<br />
o Herr<br />
o 45-55<br />
o 56-65<br />
o 66 und mehr<br />
Bitte senden Sie mir KoSTenloS bis auf Wi<strong>der</strong>ruf<br />
das Magazin Golden Age zu!<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren!<br />
Martha Fuchs, 3393 Zelking<br />
Helmut Musner, 4053 Ansfelden<br />
Monika e<strong>der</strong>, 5700 Zell am See<br />
Hannerl Matysek, 8230 Hartberg<br />
Kabarett-Gewinnspiel<br />
Je 2 Karten für das Kabarett „Frauen ohne Gedächtnis“<br />
gewannen:<br />
Margarete Schremser, 2514 Wienersdorf<br />
Andrea Friesenbichler, 8225 Pölau<br />
Zitate & Gedanken<br />
BITTE IN BLOCKBUCHSTABEN AUSFÜLLEN! 12<br />
Datum Unterschrift<br />
Schulgasse 27<br />
3424 Muckendorf<br />
E-Mail (Ja, ich will die neuesten Angebote <strong>der</strong> Partner <strong>der</strong> E.F.V. GmbH per E-Mail bekommen)<br />
PLZ Ort<br />
An<br />
E. F. VERLAG GmbH<br />
Straße Nummer Stiege Tür<br />
Dies & das<br />
„Im Alter haben Erinnerungen<br />
denselben Stellenwert wie in<br />
<strong>der</strong> Jugend die Träume.“<br />
erna behrens-Giegl (26. 10. 1917)<br />
Dolmetscherin, Schriftstellerin, „Der Reisegefährte“,<br />
„Flucht aus <strong>der</strong> Vergangenheit“ (Österreich, 1917).<br />
Vorname Nachname<br />
Titel<br />
o Frau<br />
o Herr<br />
o 45-55<br />
o 56-65<br />
o 66 und mehr<br />
Bitte senden Sie mir KoSTenloS bis auf Wi<strong>der</strong>ruf<br />
das Magazin Golden Age zu!<br />
Bitte<br />
ausreichend<br />
frankieren!<br />
Winterhoroskop<br />
Wid<strong>der</strong> 21. . <strong>–</strong> 20.4.<br />
Strengen Sie sich an. Die <strong>Zeit</strong> ist reif<br />
für eine Verän<strong>der</strong>ung, aber es wird<br />
nicht leicht. Egal, ob Sie <strong>bei</strong> jemand<br />
an<strong>der</strong>em etwas richtig stellen, o<strong>der</strong><br />
ob Sie eigene eingefahrene Gewohnheiten<br />
abstellen müssen, Sie können<br />
jetzt mit Erfolg ihre Kraftreserven<br />
dafür mobilisieren, wenn Sie die<br />
Sache nur endlich in die Hand<br />
nehmen.<br />
Stier 21.4. <strong>–</strong> 20.5.<br />
Finanzkrise im Privatbereich? Das<br />
ist nur eine kleine Durststrecke, und<br />
bald geht es wie<strong>der</strong> bergauf. Jetzt ist<br />
die richtige <strong>Zeit</strong>, langfristige Verträge<br />
zu durchforsten und Unnötiges<br />
einzusparen. Lenken Sie Ihr Augenmerk<br />
auf Doppelversicherungen,<br />
teure alte Verträge (Strom, Handy...)<br />
und suchen Sie Einsparungspotenziale.<br />
Nicht Verzicht, son<strong>der</strong>n kluge<br />
Umstrukturierung hilft jetzt.<br />
Zwilling 21.5. <strong>–</strong> 21.6.<br />
Es fällt Ihnen diesen Winter noch<br />
schwerer als sonst, sich zu entscheiden.<br />
Alle Optionen erscheinen<br />
interessant, Sie können einfach das<br />
Für und das Wi<strong>der</strong> nicht aus dem<br />
Gleichgewicht bringen. Hören Sie<br />
auf ExpertInnen und holen Sie sich<br />
gute Ratschläge <strong>–</strong> nicht zum Abgeben<br />
<strong>der</strong> Entscheidung, son<strong>der</strong>n zur<br />
Erweiterung Ihres eigenen Blickwinkels.<br />
Krebs 22.6. <strong>–</strong> 22.7.<br />
Die Glückskin<strong>der</strong> des Winters haben<br />
eine wun<strong>der</strong>bare <strong>Zeit</strong>. Gute Freunde<br />
geben Ihnen das Gefühl, etwas<br />
Wichtiges und etwas Beson<strong>der</strong>es zu<br />
sein. Sie glänzen in Gesellschaft und<br />
Sie umgibt die Aura des Unwi<strong>der</strong>stehlichen.<br />
Wenn Sie einen großen<br />
Wunsch haben <strong>–</strong> jetzt wäre für die<br />
Erfüllung <strong>der</strong> ideale <strong>Zeit</strong>punkt.<br />
Kyras Sterndeuterei<br />
Löwe 2 .7. <strong>–</strong> 2 .8.<br />
Sie können selbst einem grauen<br />
Wintertag sonnige Seiten abgewinnen.<br />
Ihre herzerwärmende Freundlichkeit,<br />
Ihre Lebenslust und Ihr<br />
Humor inspiriert alle Menschen in<br />
ihrer Umgebung. Deshalb sucht man<br />
Ihre Nähe, dafür liebt man Sie. Der<br />
Jahresbeginn von 2010 stellt Ihre<br />
Weichen in Richtung Hafen, wo Sie<br />
ein großes Fest erwartet.<br />
Jungfrau 24.8. <strong>–</strong> 2 .9.<br />
Auch wenn Sie sich gerade gar nicht<br />
motivieren können, geben Sie nicht<br />
auf. Sie müssen nur den inneren<br />
Schweinehund an die Leine legen<br />
und losmarschieren, dann erreichen<br />
Sie ein Etappenziel nach dem<br />
an<strong>der</strong>en. Heuer ist nicht das Jahr <strong>der</strong><br />
großen Durchbrüche, aber <strong>der</strong> vielen<br />
kleinen Erfolge.<br />
Waage 24.9. <strong>–</strong> 2 .10.<br />
Kippen Sie nicht aus dem Gleichgewicht,<br />
wenn etwas gar nicht nach<br />
Ihren Vorstellungen läuft. Mit ein<br />
bisschen mehr Flexibilität können<br />
Sie mit den Verän<strong>der</strong>ungen ganz gut<br />
leben und bis zum Frühling werden<br />
Sie erkennen, dass die Ergebnisse gar<br />
nicht so schlecht sind. Sie werden<br />
gerade zu Ihrem Glück gezwungen,<br />
wehren Sie sich nicht.<br />
Skorpion 24.10. <strong>–</strong> 22.11.<br />
Plötzlich erkennen Sie eine neue<br />
große Aufgabe und Sie stellen Ihr<br />
Engagement und Ihre ganze Kraft in<br />
den Dienst einer wichtigen Sache.<br />
Zögern Sie nicht, alles zu geben,<br />
denn Ihr Erfolg ist <strong>der</strong> schönste<br />
Lohn für Ihren Einsatz. Sie können<br />
Berge versetzen, zum Wohle an<strong>der</strong>er.<br />
Schütze 2 .11. 21.12.<br />
In diesem Jahr machen Sie endlich<br />
Schluss mit faulen Kompromissen.<br />
Was Sie schon lange <strong>Zeit</strong> belastet<br />
können Sie heuer endlich über Bord<br />
werfen und bis zum Sommer schaffen<br />
Sie klare Verhältnisse. Sagen Sie<br />
laut Ihre Meinung.<br />
Steinbock 22.12. <strong>–</strong> 20.1.<br />
Un<strong>bei</strong>rrbar verfolgen Sie Ihre Ziele,<br />
die Sie ganz klar vor Augen haben.<br />
Mit so viel Konsequenz beweisen<br />
Sie echte Steherqualitäten und Ihre<br />
Stärke liegt in <strong>der</strong> Umsetzung. Helfen<br />
Sie einem Freund durch Rat und<br />
Tat <strong>–</strong> Sie können als starkes Vorbild<br />
und guter Führer viel Gutes tun und<br />
helfen.<br />
Wassermann 21.1. <strong>–</strong> 19.2.<br />
Am liebsten würden Sie sich jetzt<br />
komplett einigeln und zurückziehen.<br />
Geben Sie Ihrem Ruhebedürfnis<br />
nach, aber isolieren Sie sich nicht,<br />
denn lange Winterabende verlebt<br />
man am besten in netter Gesellschaft.<br />
Neue Denkanstöße können<br />
nur in nachdenklichen und zurückgezogenen<br />
Phasen verdaut werden<br />
und reifen.<br />
Fische 20.2. <strong>–</strong> 20. .<br />
Ihr Jahr beginnt heiter und beschwingt<br />
und in dieser Qualität geht<br />
es weiter. Keine großen Höhen und<br />
Tiefen sind zu erwarten und diese<br />
angenehme Aussicht trägt zu Ihrem<br />
Wohlbefinden <strong>bei</strong>. Sie können sich<br />
in Ruhe entspannen und Erreichtes<br />
genießen. Heuer steht kein existenzieller<br />
Kampf bevor.<br />
59
<strong>GOLDENAge</strong><br />
VIP-Reise zu<br />
Produktionsstätten von VW<br />
vom 19. <strong>–</strong> 23. März 2010<br />
5T/4N/mit HP mit fachkundiger Reiseleitung ab/bis Wien<br />
Wien/Dresden/Wolfsburg/Kassel/Würzburg/Wien mit Bus****<br />
Die Autostadt<br />
TAG 1 | Freitag, 19. März 2010:<br />
Wien <strong>–</strong> Prag <strong>–</strong> Dresden<br />
TAG 2 | Samstag, 20. März 2010:<br />
Dresden <strong>–</strong> Wolfsburg<br />
Fakultativ: Fußballspiel VfL Wolfsburg : Hertha BSC € 39/Person<br />
TAG | Sonntag, 21. März 2010:<br />
Ein Tag in <strong>der</strong> Autostadt<br />
TAG 4 | Montag, 22. März 2010:<br />
Wolfsburg <strong>–</strong> Kassel <strong>–</strong> Würzburg<br />
TAG 5 | Dienstag, 2 . März 2010:<br />
Würzburg <strong>–</strong> Wien<br />
Preis p.P./DZ € 498,-<br />
EZ-<strong>Zu</strong>schlag € 82,-/ mind.Teilnehmer: 35 Personen<br />
Anmeldeschluss: 04.02.2010<br />
Die Gläserne<br />
Manufaktur<br />
Dresden<br />
Buchungen <strong>bei</strong>:<br />
GEO Reisen Incentive & Marketing GmbH<br />
www.geo.at/autostadt<br />
Buchungen <strong>bei</strong>:<br />
Reisebüro GANSBERGER<br />
Tel: 02955 / 70412<br />
E-Mail: office@gansberger-reisen.at<br />
Die Gläserne<br />
Manufaktur<br />
Nähere Informationen siehe Seite 21 in dieser Ausgabe von <strong>GOLDENAge</strong>!<br />
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