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Abtragung, Sedimentation

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<strong>Abtragung</strong>, <strong>Sedimentation</strong> und korrelate Formen (für Vordiplom)<br />

Volker Häring<br />

• Boden ist ständig gefroren und wenn er im Sommer oberflächennah<br />

auftaut bilden sich Überschwemmungen, da der Gefrorene Teil das<br />

Wasser staut (auch erhöhte Erosion)<br />

Detersion<br />

• Schleifwirkung am Gesteinsuntergrund durch an der Unterseite des<br />

Gletschers eingefrorene Gesteinskörper<br />

Detraktion<br />

• Herausbrechen und Abtransport des Gesteins, das von unten an den<br />

Gletscher angefroren ist<br />

Gletschermilch<br />

• Durch Feinstoffe hellgrau bis bräunlich gefärbte Schmelzwasser der<br />

Gletscher<br />

• Trübung nimmt mit steigendem Wassermengen allgemein zu<br />

Regelation<br />

• Vorgang des wechselhaften Auftauens und Wiedergefrierens von<br />

Eiskörpern<br />

Frostsprengung (Frostverwitterung)<br />

• Durch Frostwechsel verursachte Verwitterung<br />

• Wasser dringt in Klüfte ein und gefriert (Volumenzunahme um 11%)<br />

• Gesteine werden gesprengt<br />

• Andere Theorie: Gefrierendes Wasser zieht Wasserteilchen an, es<br />

bilden sich wachsende Eiskristalle und durch diese wird das Gestein<br />

gesprengt<br />

Kar (auch Cirques, Corries)<br />

• Vorformung vermutlich bereits vorhanden<br />

• Erweiterung durch Frostverwitterung und Erosion an Gletschersohle<br />

• Versteilung der Wände, dreiseitig von Wänden umgeben<br />

• Übertiefung des Karbodens<br />

• Karschwelle ensteht zum tal hin<br />

• Nach Abschmelzen des Gletschers bildet sich oft Karsee<br />

• Durch allseitige Rückverwitterung entstehen Pyramiden (Karlinge)<br />

• Kare entstehen meist an der Schattenseite von Gebirgen, da sich<br />

dort Gletscher länger halten können<br />

Trogtal (U Tal)<br />

• Rückverlegung der Talflanken<br />

• Tieferlegung der Talsohle<br />

• Trogschultern vermutlich vom Gletscher umgestaltete primär<br />

fluviatile Talterassen<br />

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