EP DE 2011 04 - Gemeinde Gottes
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Nachrufe<br />
Ottilie Pohlmann<br />
Unserem Herrn, der ein Herr ist<br />
über Leben und Tod, gefiel es,<br />
Ottilie Pohlmann,<br />
geb. Rachum,<br />
am 18. Januar <strong>2011</strong> von dieser Zeit<br />
in die Ewigkeit abzurufen. Sie wurde<br />
am 26. April 1912 in Wolhynien<br />
geboren.<br />
dann im Eben-Ezer Heim in Gudensberg<br />
ihre Wohnung bezogen und<br />
war richtig froh, in der letzten Zeit<br />
ihres Lebens in der Gemeinschaft<br />
von geistlichen Geschwistern zu sein.<br />
Am 16. Januar <strong>2011</strong> wurde sie<br />
überraschend mit starken Kopfschmerzen<br />
und sehr hohem Zucker<br />
ins Krankenhaus eingeliefert und<br />
durfte dann ganz friedlich ohne<br />
Schmerzmittel einschlafen. Sie starb<br />
in dem Wissen, wie es in Offenbarung<br />
21,4 heißt: „…und Gott wird<br />
abwischen alle Tränen von ihren Augen,<br />
und der Tod wird nicht mehr<br />
sein, noch Leid noch Geschrei noch<br />
Schmerz wird mehr sein; denn das<br />
Erste ist vergangen.“<br />
Thomas Ebel<br />
Helga wurde in der Nähe von Budapest<br />
in Ungarn am 4. Dezember<br />
1941 geboren. Im Krieg floh die Mutter<br />
mit zwei Kindern über Österreich<br />
nach Bayern, und 1956 wanderten<br />
sie nach Toronto, Kanada aus.<br />
Hier verehelichte sich Helga 1962<br />
mit Manfred Stebner. Ihre Ehe wurde<br />
mit zwei Kindern gesegnet.<br />
1940 wurde sie in den Warthegau<br />
umgesiedelt. 1945 mussten sie<br />
vor den nahenden Truppen der roten<br />
Armee flüchten und kam dann in<br />
die Nähe von Waren an der Müritz in<br />
Mecklenburg.<br />
In Carolinenhof in Mecklenburg<br />
lernte sie ihren Mann August Pohlmann<br />
kennen, und sie heirateten<br />
1947. Ottilie und August sind 1960<br />
mit göttlichen Führungen aus der<br />
DDR in den Westen geflüchtet und<br />
haben ihr Quartier in Kaiserslautern<br />
bezogen. Im Alter hat die Schwester<br />
Helga Stebner – Toronto, CDN<br />
Als Kinder <strong>Gottes</strong> wissen wir, dass<br />
Gott keine Fehler macht. So sah es<br />
Gott in seiner Weisheit für gut an,<br />
Schwester<br />
Helga Stebner,<br />
geb. Frankhauser,<br />
zu sich in sein himmlisches Reich<br />
zu nehmen. Die Schwester lag über<br />
eine Woche im Koma und starb am<br />
13. Dezember 2010 als Folge einer<br />
schlimmen Penizillinreaktion, die<br />
ein Herzversagen herbeiführte.<br />
Helga suchte den Herrn in ihrer<br />
Jugend, fand Vergebung ihrer Sünden<br />
und ließ sich taufen. Von klein<br />
an liebte sie zu singen und gebrauchte<br />
dieses Talent in den Chören und<br />
musikalischen Darbietungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gottes</strong> in Toronto.<br />
Sie war auch dafür verantwortlich,<br />
den Kirchen- und Speisesaal<br />
bei besonderen Veranlassungen mit<br />
Blumen zu schmücken. Als sie drei<br />
Wochen vor ihrem Heimgehen bei<br />
28 Evangeliums Posaune | <strong>04</strong>/<strong>2011</strong>