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EP DE 2011 04 - Gemeinde Gottes

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Nachrufe<br />

nungsgründen in die Versammlung<br />

nach Winsen/Aller.<br />

Schw. Leoniec war bis zu ihrem<br />

Heimgang geistig und körperlich<br />

(bis auf manche Altersgebrechen)<br />

recht vital, versorgte sich selber und<br />

war Gott für dieses Geschenk herzlich<br />

dankbar.<br />

Am 03.03.2010 rief Schw. Leoniec<br />

ihre Schwiegertochter an, klagte dass<br />

es ihr schlecht ginge und kündigte<br />

ihr Sterben an. Nachdem die Schwiegertochter<br />

zu ihr geeilt war, verstarb<br />

Schw. Leoniec innerhalb weniger<br />

Minuten.<br />

Um die liebe Verstorbene trauern<br />

ihre drei Kinder mit ihren Familien,<br />

sowie auch die Glaubensgeschwister<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Bergen und Winsen/<br />

Aller.<br />

Peter Leoniec<br />

Herford (<strong>DE</strong>)<br />

Es hat dem Herrn über Leben und<br />

Tod gefallen unsere liebe Glaubensschwester<br />

Frieda Scheling,<br />

geb. Disterhöft, am 17.12.2010,<br />

im Alter von 79 Jahren, aus der Zeit<br />

in die Ewigkeit abzurufen.<br />

Sie wurde als fünftes und jüngstes<br />

Kind der Eheleute August und Pauline<br />

Disterhöft, in Makowetz, Kreis<br />

Schitomir, Ukraine geboren.<br />

Als sie ein Jahr alt war, verstarb<br />

ihr Vater, so musste ihre Mutter die<br />

fünf Kinder unter sehr schweren Bedingungen<br />

großziehen. Not, Hunger<br />

und eine notdürftige Behausung in<br />

der Steppe bestimmten nun ihr Leben.<br />

Mit dem Ausbruch des Krieges<br />

1941 wurden Friedas Geschwister in<br />

die Arbeits-Armee eingezogen. So<br />

blieb Frieda mit ihrer kranken Mutter<br />

alleine und musste bereits mit 11<br />

Jahren schwere Kolchosearbeit leisten.<br />

Im Jahre 1947 bekehrte sich<br />

Schwester Frieda zu Gott und ließ<br />

sich 1948 biblisch taufen. 1951 heiratete<br />

sie Waldemar Scheling. Gott<br />

segnete die Ehe mit 5 Kindern, von<br />

denen ein Sohn bereits im frühen<br />

Kindesalter verstarb.<br />

1968 übersiedelte die Familie nach<br />

Tokmak, Kirgisien. Hier besuchte<br />

Schw. Scheling die Stubenversammlung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> sooft sie<br />

nur konnte.<br />

Im Jahre 1988 wanderte Schwester<br />

Frieda Scheling mit der Familie nach<br />

Deutschland aus. Hier verstarb im<br />

Jahr 1997, nach über 46 Ehejahren,<br />

ihr Mann Waldemar.<br />

In den letzten, durch Krankheit<br />

geprägten Lebensjahren wurde sie in<br />

der Familie ihrer Tochter Lilli liebevoll<br />

umsorgt. Trotz ihrer Leiden war<br />

sie eine fleißige Besucherin der <strong>Gottes</strong>dienste<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> zu<br />

Herford.<br />

Schwester Frieda Scheling hinterlässt<br />

ihre trauernden Kinder Lilli,<br />

Margarita, Paul und Rubin mit ihren<br />

Familien.<br />

Gemeinsam mit den zahlreichen<br />

Anverwandten trauern auch die<br />

Glaubensgeschwister der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gottes</strong> um die liebe Verstorbene.<br />

Dieter Jeske<br />

30 Evangeliums Posaune | <strong>04</strong>/<strong>2011</strong>

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