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Sport und Freizeit<br />

Sektion Sportschützen<br />

Regionale Mannschaftsmeisterschaft<br />

Mit Erfolg nahm unsere Sportschützensektion mit<br />

zwei Mannschaften an der regionalen Mannschaftsmeisterschaft<br />

teil, deren Veranstalter der<br />

nationale Sportschützen-verband ist. Die<br />

insgesamt 30, af regionaler Ebene gemeldeten<br />

Mannschaften wurden in 3 Leistungsklassen ( A, B<br />

und C ) eingeteilt, in denen sie in 5<br />

Begegnungen, in den Schießständen von<br />

Rovereto, Auer, Bozen Meran und Kaltern, um<br />

eine gute Platzierung oder sogar um die<br />

Qualifikation für die Italienmannschaftsmeisterschaft<br />

kämpften. Unsere erste Mannschaft,<br />

welche in der A Klasse vertreten war, belegte am<br />

Ende den 3. Platz unter den 11 Mitkonkurrenten.<br />

Die zweite Mannschaft, sie war in der C Klasse zu<br />

finden, kam sogar auf den 2. Rang von 9<br />

Mannschaften. Zwar konnten somit beide<br />

Mannschaften mit auf das Siegerpodest, doch<br />

wird es damit wohl kaum für die Qualifikation für<br />

das Italienfinale reichen.<br />

Nach einem typisch italienischen Abendessen<br />

gings dann ins Hotel, wo die gesamten<br />

Südtiroler Jungschützen untergebracht<br />

waren, deren Unterkunft sowie Transport vom<br />

Regionalkomitee des nationalen Sportschützenverbandes<br />

organisiert wurde. Schon<br />

um sechs Uhr des folgenden Tages hieß es für<br />

unsere zwei Schützen aufstehen, duschen,<br />

packen und frühstücken. Nach der Ankunft am<br />

etwa eine halbe Stunde entfernten Schießstand,<br />

wurde sogleich mit der Vorbereitung für<br />

den Wettkampf, der um halb neun erfolgte,<br />

begonnen. Dann wurde es ernst und die<br />

Nervosität der beiden war sichtlich spürbar,<br />

denn sie hatten anfänglich Mühe die<br />

notwendige Konzentration aufzubringen. Am<br />

Ende war es aber doch eine gute Leistung die<br />

sie boten, denn beide schafften es mit je<br />

einem dritten Platz in ihrer Kategorie auf das<br />

Siegerpodest.<br />

Regionale Einzelmeisterschaft<br />

Auch eine Regionalmeisterschaft im Einzel wurde<br />

ausgetragen, bei welcher eine einmalige 40er<br />

Serie im Schießstand in Kaltern geschossen<br />

wurde. Holzknecht Stefan ließ mit 389 Ringen<br />

die gesamte Konkurrenz in seiner Klasse hinter<br />

sich und ist somit Regionalmeister 2004 in der<br />

Schützenklasse. Besonders überraschten aber<br />

unsere Juniorschützen, mit Wallnöfer Marcel<br />

konnten wir ebenfalls einen Regionalmeister<br />

feiern. Aber damit nicht genug, denn der 2. Platz<br />

und somit der Vizeregionalmeistertitel ging an<br />

Hilber Lukas und der 3. und 4. Platz von Lingg<br />

Hagen und Busato Rene krönten zusätzlich den<br />

Erfolg unserer Junioren.<br />

Junioren Italienmeisterschaft:<br />

Hilber Lukas nimmt Bronze in der Klasse<br />

Junioren B entgegen.<br />

Italienmeisterschaft der Junioren<br />

Am 11. September fand in Bologna die<br />

Italienmeisterschaft der Junioren statt. Von den<br />

drei qualifizierten Schützen unserer Sektion<br />

nahmen Wallnöfer Marcel und Hilber Lukas teil,<br />

die von Oberschützenmeister Stampfer Rudi<br />

betreut wurden. Schon am Vortag mussten sich<br />

die Schützen einer genauen Waffen- und<br />

Schießbekleidungskontrolle unterziehen und die<br />

erforderlichen Dokumente ( Sportärztliches<br />

Zeugnis, „Tesserierung" usw. ) hinterlegen, um<br />

die Freikarte für den Wettkampf zu bekommen.<br />

Junioren Italienmeisterschaft:<br />

Wallnöfer Marcel wird 3. In der Junioren C Klasse<br />

Die Woolschell - Seite 21


Sport und Freizeit<br />

Südtiroler Jungschützen bei der<br />

Italienmeisterschaft in Bologna<br />

Sportschützen aus Nonnenhorn in Schluderns<br />

Heuer traf es wieder unsere Sportschützenfreunde<br />

aus Nonnenhorn nach Schluderns zu kommen, um<br />

die begehrte Wandertrophäe auszuschießen und ein<br />

nettes Zusammensein zu feiern. Für die Gäste war<br />

es eine ernste Herausforderung, denn sie mussten<br />

dieses Jahr gewinnen, wenn sie auch diese zweite<br />

Trophäe, die erste hatten sie bereits gewonnen, mit<br />

nach Hause nehmen wollten, andernfalls blieb sie<br />

endgültig in Schluderns, da wir dann die<br />

erforderlichen drei Siege in Folge erreicht hätten.<br />

Und so kam es dann auch, die Trophäe hat ihren<br />

Stammplatz in unserem Schießstand bekommen.<br />

Nach der erfolgten Preisverteilung zeigte sich, dass<br />

man das gemeinsame Feiern auch nach 18-jähriger<br />

Partnerschaft nicht verlernt hatte.<br />

Der Sektionsleiter<br />

Stampfer Rudi<br />

Nonnenhorner Sportschützen messen sich mit<br />

den Schludernsern<br />

Bis in den Morgen wird mit den Nonnenhornern<br />

gefeiert und gelacht<br />

Die Woolschell - Seite 22


Landwirtschaft<br />

Der Almabtrieb wird jedes Jahr zum Erfolg<br />

Für die Bauern ist es wohl eine Genugtuung, wenn beim<br />

„Abfahren von der Upia-Alm“ so viele Leute an diesem<br />

jahrhundertealtem Viehabtrieb Freude finden.<br />

Heuer hat sich die Zahl der Schaulustigen noch erhöht;<br />

nicht nur Einheimische säumten die Haflingerstraße und<br />

ganz Konfall, sondern auch viele Gäste.<br />

Man bewunderte die mit Kränzen geschmückten Kühe.<br />

Die Viehbesitzer trieben und führten ihre Kühe selbst<br />

durch das Dorf; so manchem Bauer konnte man den Stolz<br />

auf seine Kuh und ihre große Glocke, die er ihr zu diesem<br />

Anlass umhängte, anmerken.<br />

Die Musikkapelle umrahmte dieses landwirtschaftliche<br />

Herbstereignis im Park mit flotten Weisen.<br />

Almboten 2004: Senner Rudolf Pilser, Hirt<br />

Heinrich Wallnöfer, Prad, Sennerin Erna<br />

Wallnöfer, Untersenn Albert Donner<br />

Der Almmeister Rudolf Klotz, sein Stellvertreter Gabriel<br />

Tschenett, der Rechnungsführer Erich Tragust sowie der<br />

für die Büroarbeit zuständige Josef Platzer wussten zu<br />

berichten, dass es ein erfolgreicher Sommer gewesen<br />

sei.<br />

Beinahe bis Heilig Kreuz (14.09) konnte das Vieh auf der<br />

Alm geweidet werden und dort hochwertiger Käse und<br />

schmackvolle Butter produziert werden. Mit dem Ertrag<br />

könne man sehr zufrieden sein.<br />

Es ist der Stolz eines jeden Senners, wenn von den<br />

Alminteressenten „Kas und Buttr“ geschätzt und gelobt<br />

werden. Eine Verkostung hatte es bereits im Park beim<br />

anschließenden Fest gegeben.<br />

Die Almsaison dauerte von 19.06. bis 11.09.2004. 55<br />

Kühe standen auf der Liste, zu diesen mussten im<br />

Kleinberg 30 Stück Galtvieh und bei der Hütte selbst<br />

16 Schweine betreut werden.<br />

Die beste Kuh die „Moosbroudlerin“ hat insgesamt<br />

Milch für 135 kg Käse und 32 kg Butter gegeben.<br />

Die totale Almproduktion beläuft sich auf 4.900 kg<br />

Käse und 900 kg Butter.<br />

Am 12.09.2004 wurde Butter und Käse verteilt. Nach<br />

dieser Schlussverteilung erst sei die Almsaison zu<br />

Ende, wenn eben die Rechnung stimme und jeder<br />

Bauer sein „Gschaffat“ erhalten habe, dies meinte<br />

der Rechnungsprüfer Erich Tragust.<br />

Wird diese jahrhundertealte Almbewirtschaftungstradition aufrecht bleiben?<br />

Man hofft allgemein schon. Letzten Endes gehört sie zur Landwirtschaft. Aus ihr hat sich die moderne<br />

Landwirtschaft nach und nach entwickelt. Sie zählt unmissverständlich zu den Wurzeln alpiner<br />

bäuerlicher Kultur und Wurzeln soll man bekanntlicherweise nicht abschneiden.<br />

K.K.<br />

Die Woolschell - Seite 23


Landwirtschaft<br />

I. Freundschaftsausstellung der Schafzuchtvereine<br />

„Schön geformte Beine, die edle Erscheinung,<br />

der wohlgeformte Kopf, die klaren Augen“<br />

Man könnte meinen es handelt sich hier um eine<br />

Misswahl. Doch nimmt man das Bild dazu, so<br />

sieht man Schafe ihre Runden drehen. Die<br />

stolzen Besitzer führen ihre Tiere vor, die mit<br />

einer Schaubesprechung prämiert werden.<br />

Am 8. Mai dieses Jahres fand in<br />

Schluderns die erste Freundschaftsausstellung<br />

der Schafzuchtvereine<br />

Schluderns, Prad,<br />

Tschengls und Taufers i. M. statt.<br />

Beim Fernheizwerk fanden Laien<br />

und Profis Gelegenheit, Schafe<br />

und Ziegen zu bestaunen und<br />

sich gut zu unterhalten.<br />

Fleißige Helfer und Organisatoren<br />

sorgten für Speiß und<br />

Trank und ein gutes Rahmen-programm, das<br />

begonnen mit Auftrieb, anschließendem<br />

Preisrichten, der Segnung der Tiere, Grußworten<br />

der Ehrengäste und in der Vorführung mit einer<br />

Schaubesprechung der Tiere endete.<br />

Die Gewinner dieser Schaubesprechung,<br />

eingeteilt in unterschiedliche Kategorien,<br />

wurden mit einem Halsglöckchen und der Ehre<br />

zu den besten im Bezirk zu gehören prämiert. Ein<br />

guter Ruf, den man neben der edlen Herkunft<br />

auch als Zuchtschaf gut gebrauchen kann.<br />

Nach meinem Erkunden wird die Schafhaltung<br />

von den meisten als Nebenerwerb oder schlicht<br />

und einfach als Hobby betrieben.<br />

Das bei uns zum Großteil gehaltene weiße<br />

„Tiroler Bergschaf“ ist sehr widerstandsfähig<br />

und in der Haltung anspruchslos. Es kann nach<br />

der Schneeschmelze auf die Berge aufgetrieben<br />

werden und hält es dort bis Anfang Mitte<br />

November problemlos aus.<br />

Zu sehen waren bei der Ausstellung aber auch<br />

Ziegen und andere Schafe, wie die<br />

„Haide-schnuggen“, (zottlige,<br />

gehörnte Schafe) und das<br />

„Juraschaf“ (dunkel, ähnlich dem<br />

Tiroler Bergschaf, aber zarter),<br />

denen es beim Bauern daheim<br />

wohl besser gefällt, da ihre<br />

Haltung wesentlich anspruchsvoller<br />

ist.<br />

Verkauft werden hauptsächlich<br />

die „Lämper“, weil ihr Fleisch<br />

sehr gesund ist und sie noch nicht so sehr<br />

„schofelen“.<br />

Die Schafwolle war einst ein edles und<br />

geschätztes Produkt. Heute sind die Schafbauern<br />

froh, wenn sie die Wolle abgeben können. Nur<br />

mehr ganz wenige Bäuerinnen waschen und<br />

spinnen die Wolle zu Garn.<br />

Zwei Tschengelser Frauen, die ebenfalls mit<br />

einem Stand auf der Ausstellung vertreten<br />

waren, verarbeiten sie kreativ zu Filzpantoffeln,<br />

Juppen, Bärchen, Filzhütten .....<br />

Ich denke die Veranstalter konnten zufrieden<br />

sein, und vielleicht gibt es eine nächste Auflage<br />

der Freundschaftsausstellung.<br />

Die Woolschell - Seite 24


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

Viele Kinder haben im Sommer unsere Angebote genutzt:<br />

In der Zirkuswoche<br />

bei den Familienfesten<br />

im Park<br />

Bei den Kinderwanderungen<br />

bei der Radltour ins Oberland<br />

Die Woolschell - Seite 25


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

Vortrag mit Familienseelsorger<br />

Mag. Toni Fiung<br />

im Gemeindesaal Schluderns<br />

am Freitag, 29. Oktober um 20.00 Uhr zum Thema:<br />

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE<br />

Was lässt Partnerschaft heute gelingen?<br />

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren.<br />

Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene und<br />

dauerhafte Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement der<br />

Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.<br />

Die öffentliche Bibliothek stellt gleichzeitig zu diesem Thema passende Bücher zur Ansicht im<br />

Gemeindesaal aus. Diese Bücher können dann in der Bibliothek ausgeliehen werden.<br />

Männerseminar in Zusammenarbeit mit dem KVW<br />

RECHT HABEN ODER WEITER-KOMMEN<br />

Kommunikation unter Männern<br />

In entspannter Atmosphäre auf die Bedeutung von guter<br />

Kommunikation eingehen. Auf was sollte ich achten, was<br />

bringt mich weiter, was in viel begangene Sackgassen?<br />

Guter Rat ist männlich und was unsere Kommunikation<br />

wirklich menschlich macht, sind unsere Fehler.<br />

Referent: Dr. Reinhard Feichter, Bozen, Pädagoge und<br />

Sportwissenschaftler, freiberuflich in den Bereichen<br />

Personalentwicklung und Beratung tätig.<br />

Zeit: Samstag, 6. November 2004<br />

Ort: Clubraum des KVW, Schluderns<br />

Information und Anmeldung bis 31. Oktober 2004 bei:<br />

Erich Wallnöfer, Tel.: 0473/ 615428<br />

Die Woolschell - Seite 26


Miteinander<br />

Katholischer Familienverband Südtirol<br />

Zweigstelle Schluderns<br />

„O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel<br />

im Himmel nichts mit dir anzufangen !“<br />

Kennen lernen von einfachen Tänzen<br />

für Mittelschüler<br />

An vier Nachmittagen im November 2004 lernen<br />

interessierte Jugendliche unter Anleitung von Egon und<br />

Susanne Blaas einfache Tanzschritte kennen.<br />

Ort: Gemeindesaal Schluderns<br />

Zeit: wird mit den Teilnehmern vereinbart<br />

Information und Anmeldung bei: Waltraud Klotz<br />

Tel.: 0473/ 615270<br />

Augustinus<br />

Tanzkurs für Paare ab 30 Jahren<br />

Vom Freitag, 14. Jänner 2005 bis Freitag, 18. März 2005<br />

10 Einheiten im Gemeindesaal von Schluderns<br />

Die Auswahl der Tänze erfolgt nach Wunsch der Teilnehmer:<br />

(z.B.: Walzer, Polka, Tango, Boarischer, Foxtrott, Disco Fox,<br />

Kreis- und Volkstänze,...)<br />

Referenten:<br />

Zita Götsch und Walther Egger, Meran<br />

Tanzlehrer/in Mitglieder des ital. Tanzlehrerverbandes<br />

A.N.M.B; langjährige Tanzerfahrung<br />

Information und Anmeldung bis Ende Dezember 2004 bei<br />

Waltraud Klotz Tel.: 0473/615270<br />

Die Woolschell - Seite 27


Miteinander<br />

KVW<br />

Nähkurs<br />

Der Nähkurs mit Frau Melanie Perkmann in<br />

Zusammenarbeit mit der Haushaltungsschule Kortsch hat<br />

bereits am Freitag, 17.09. 04 begonnen.Diesmal konnten<br />

leider nicht alle Angemeldeten teilnehmen, deshalb wird<br />

im Frühjahr 2005 ein weiterer Kurs für Anfänger<br />

angeboten.<br />

Anmeldungenkönnen ab jetzt bei Frau Isabella Koch<br />

vorgenommen werden.<br />

Malkurs<br />

Der heurige Malkurs für Anfänger findet am 12. und<br />

13. November statt.Die Referentin ist wieder Frau<br />

Philomena Orlik aus Westendorf. Sie unterrichtet<br />

Zeichnen und Aquarell für Anfänger.Aber auch<br />

Fortgeschrittene können am Kurs teilnehmen und<br />

werden individuell gefördert.<br />

Anmeldungen können bei Frau Anni Thaler<br />

vorgenommen werden.<br />

In Zusammenarbeit mit dem KFS organisieren wir wieder ein<br />

Männerseminaram 06. 11.04.<br />

Adventsmarkt<br />

Am ersten Adventssonntag organisiert der<br />

KVW wieder einen Markt auf dem<br />

Rathausplatz, an dem Handarbeiten<br />

verschiedenster Art angeboten werden.Der<br />

Erlös wird wie immer einem guten Zweck<br />

zugeführt.<br />

Dafür sammeln wir Handarbeiten: Zum<br />

Beispiel Stick- Strick- und Häkelarbeiten,<br />

Genähtes und Arbeiten aus Holz, Glas und Tonarbeiten,<br />

Weihnachtsschmuck, selbstgemachte Liköre und<br />

Gebackenes.....<br />

Können die Arbeitsmaterialien nicht kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt werden, so werden sie nach dem Verkauf ersetzt.<br />

Wir freuen uns auf eine große Unterstützung und auf zahlreiche<br />

Handarbeiten.<br />

Die Woolschell - Seite 28


Miteinander<br />

KVW-Seniorenclub<br />

Das heurige Arbeitsjahr beginnt wieder wie immer mit<br />

einer Törggelepartie am 21. Oktober.<br />

Wir feiern im Gemeindesaal die Hl. Messe und werden<br />

je nach Wetter auf dem Rathausplatz oder im<br />

Gemeindesaal törggelen.<br />

Das Seniorenturnen<br />

beginnt ebenfalls im Oktober und wird wieder freundlicherweise von Frau Thresl<br />

Blaas geleitet.<br />

Seniorentanz<br />

wird ab November abgehalten,wieder mit Frau Cilli Trafojer aus Tschengls.<br />

Neu in der Seniorenarbeit kommt heuer der<br />

Seniorenchor<br />

dazu.<br />

Herr Robert Ruepp hat sich bereit erklärt<br />

einen Seniorenchor ganzjährig zu betreuen<br />

und einige Auftritte zu organisieren.<br />

Mit Freude wird dieses Angebot angenommen<br />

.<br />

Die Proben werden alle zwei Wochen<br />

stattfinden.<br />

Alle Veranstaltungen werden rechtzeitig und mit<br />

genauen Angaben versehen im Schaukasten ausgehängt.<br />

Die Woolschell - Seite 29


Miteinander<br />

Grüß Gott<br />

Als neuer Pfarrer von Schluderns möchte ich<br />

mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Paul<br />

Schwienbacher, ich bin 1974 geboren und auf<br />

dem Flumhof in St. Gertraud in Ulten<br />

aufgewachsen. Schon sehr früh trat bei mir der<br />

Gedanke auf, dass ich einmal Priester werden<br />

möchte. Und dieser Gedanke hat mich stets<br />

begleitet. So ging ich nach der Mittelschule ins<br />

Johanneum nach Dorf Tirol und nach der Matura<br />

ins Priesterseminar nach Brixen. Erst in der Zeit<br />

im Seminar kamen für mich viele Zweifel. Bin ich<br />

imstande, Priester zu sein, bei den vielen<br />

Anforderungen, die oft an den Priester gestellt<br />

werden? Werde ich es schaffen, ehelos zu leben?<br />

Und dann die alles entscheidende Frage: Bin ich<br />

wirklich von Gott berufen?<br />

Auf all diese Fragen konnte ich bei meiner Weihe<br />

vor 5 Jahren keine vollständige Antwort geben.<br />

Und ich kann es wohl auch heute nicht. Ich habe<br />

aber auf Beispiele in der Bibel geschaut und<br />

gesehen, dass Gott die Menschen ruft trotz ihrer<br />

Mängel und Fehler. Der Prophet Jeremia z. B.<br />

sagt: „Herr, ich bin doch zu jung, als Gott ihn<br />

zum Propheten bestellen will. Gott aber geht<br />

über diesen Einwand hinweg und sagt: „Sag<br />

nicht, ich bin zu jung, sondern wohin ich dich<br />

sende, dahin sollst du gehen, und was ich dir<br />

auftrage, das sollst du tun. Fürchte dich nicht,<br />

ich bin bei dir.“<br />

Gott schaut nicht auf die großen Fähigkeiten und<br />

auf das Können eines Menschen, er schaut auf<br />

das Herz, auf unseren guten Willen. Er nimmt uns<br />

an mit unseren Schwächen und Fehlern.<br />

In diesen Jahren als Kooperator in Mals, Bozen<br />

und Schlanders habe ich immer wieder erfahren,<br />

wie sehr die Menschen sich freuen, dass wieder<br />

ein junger Priester da ist, und wie schön es ist,<br />

mit den Menschen die verschiedenen Feste im<br />

Laufe eines Kirchenjahres zu feiern, ja mit ihnen<br />

auf dem Weg zu sein in Freud und Leid.<br />

Gerade in unserer Zeit wird der Mangel an<br />

Priester- und Ordensberufen immer größer.<br />

Gleichzeitig spüren wir aber, wie sehr es den<br />

Priester braucht, um die Sakramente zu spenden<br />

und das Wort zu verkünden. Aber der Priester ist<br />

nicht allein verantwortlich für die Pfarrgemeinde.<br />

Alle Getauften sind gerufen,<br />

mitzuarbeiten am Aufbau des Reiches Gottes.<br />

Alle sollen ihre Talente und Fähigkeiten<br />

einsetzen, damit kirchliche Gemeinschaft<br />

gelingen kann. Und so freue ich mich darauf, Sie<br />

kennen zu lernen und mit Ihnen zusammen zu<br />

arbeiten, mit Ihnen ein Stück des Lebens- und<br />

Glaubensweges zu gehen. Ich weiß, dass ich<br />

allein nichts bewegen werde, aber gemeinsam<br />

wird uns einiges gelingen.<br />

Ich möchte meinem Vorgänger Hochw. Alfred<br />

Gander danken, der mir ein wohlbestelltes Haus<br />

überlassen hat. Gerade in dieser ersten Zeit hier<br />

in Schluderns habe ich bereits gespürt, wie<br />

wertvoll es ist, dass ich ihn immer wieder um Rat<br />

fragen kann.<br />

Herzlich grüßt Pfarrer Paul Schwienbacher!<br />

Dank an die Pfarrgemeinde Schluderns<br />

Mit 1. September 2004 hat Hochw. H. Pfarrer Paul Schwienbacher die Pfarrei Schluderns<br />

übernommen.<br />

Ich danke allen Schludernsern/Innen für das entgegengebrachte Vertrauen die 12 Jahre meines<br />

Wirkens in der Pfarrgemeinde Schluderns. Manches ist gelungen, Einiges wohl auch nicht, wie so<br />

Vieles im Leben eines jeden einzelnen.<br />

Zu meiner Verabschiedung am 29.08.2004 wurde mir auch eine Spende beigesteuert von den<br />

einzelnen Vereinen überreicht; sowie auch von der Gemeindeverwaltung ein Bild der Künstlerin<br />

Anni Thaler mit dem rom. Kirchturm. Ich möchte mich bei allen recht herzlich bedanken und ein<br />

„Vergelt's Gott“ allen sagen. Ich bin gerne in Schluderns gewesen und bleibe deshalb auch in<br />

Pension im Dorf, das mir ans Herz gewachsen ist. Soweit ich jemand helfen kann, bin ich immer<br />

bereit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Meinem Nachfolger wünsche ich Gottes Segen, Geduld<br />

und viel Bereitschaft für die seelsorgliche Arbeit.<br />

Meine neue Adresse: Glurnserstraße 24 Tel. 0473/614053<br />

Alfred Gander, Pfarrer<br />

Die Woolschell - Seite 30

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