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Ausgangsbedingungen und Handlungsbedarf - Gem-esf-bw.de

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<strong>Ausgangsbedingungen</strong> & <strong>Handlungsbedarf</strong><br />

Fachtagung “Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming im ESF”<br />

Dr. Anne Rösgen<br />

proInnovation<br />

1. Vorbemerkungen<br />

In diesem Vortrag wer<strong>de</strong>n die wichtigsten Ergebnisse aus <strong>de</strong>r Phase 1 <strong>de</strong>s Projektes zusammengefasst,<br />

ausführlicher sind sie im zugehörigen Abschlussbericht dargestellt, <strong>de</strong>r auf<br />

unserer Website www.proinnovation.<strong>de</strong> heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n kann. Der Einführungsvortrag<br />

liefert eine Art Gerüst auch im Hinblick auf die folgen<strong>de</strong>n Fachbeiträge, die einzelne<br />

Punkte vertiefen.<br />

2. Wie ist <strong>de</strong>r Stand <strong>de</strong>r Umsetzung von Gen<strong>de</strong>r Mainstreaming<br />

im ESF?<br />

In <strong>de</strong>r ersten Phase unseres Projektes ging es um die Analyse <strong>de</strong>r <strong>Ausgangsbedingungen</strong><br />

<strong>und</strong> die Konkretisierung <strong>de</strong>s <strong>Handlungsbedarf</strong>es im Hinblick auf das Ziel <strong>de</strong>r weiteren systematischen<br />

Umsetzung von GeM im ESF. Natürlich hatten wir schon vorher Hypothesen<br />

über <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Dinge <strong>und</strong> die Probleme bei <strong>de</strong>r Umsetzung <strong>und</strong> diese waren ja auch<br />

Gr<strong>und</strong>lage <strong>de</strong>r Antragsstellung <strong>und</strong> Bewilligung. Nun galt es, diese Einschätzungen zu<br />

überprüfen <strong>und</strong> vor allem zu konkretisieren. Dazu mussten die <strong>Ausgangsbedingungen</strong> auf<br />

<strong>de</strong>r Ebene von ESF Arbeitskreisen, Trägern <strong>und</strong> „sonstigen“ ESF AkteurInnen noch einmal<br />

genauer betrachtet wer<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Umsetzung in BW aber besser beurteilen zu<br />

können, haben wir uns auch auf EU- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esebene, in an<strong>de</strong>ren Mitgliedsstaaten <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>eslän<strong>de</strong>rn im Hinblick auf die Umsetzung von GeM im ESF umgesehen 1 .<br />

Dokumentenanalyse – das hört sich vielleicht trocken an, war aber sehr spannend, <strong>de</strong>nn<br />

neben einer allgemeinen Literatur- <strong>und</strong> Internetrecherche haben wir einige Dokumente auf<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Ebenen (EU, Österreich, die B<strong>und</strong>esebene, BW <strong>und</strong> die Regionen) näher<br />

betrachtet. Es han<strong>de</strong>lte sich um sehr unterschiedliche Arten von Dokumenten, keineswegs<br />

nur Theorie: Konzepte <strong>und</strong> Sachberichte von in BW bewilligten Projekten (natürlich anonym);<br />

Tagungsberichte: in Österreich hat im letzten Jahr genau zu unserem Thema: Stand<br />

<strong>de</strong>r Umsetzung von GeM eine Fachtagung stattgef<strong>und</strong>en (daher Referentin Leitner), beim<br />

Deutschen Jugendinstitut (DJI) ebenfalls, hier zur Kin<strong>de</strong>r- <strong>und</strong> Jugendhilfe (daher Referentin<br />

Helming). Wir sind außer<strong>de</strong>m auf eine Untersuchung gestoßen, die „Chancen <strong>und</strong><br />

Hemmnisse bei <strong>de</strong>r Umsetzung von GeM durch die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit“ bewertet.<br />

Weiterhin haben wir zu Instrumenten <strong>und</strong> Metho<strong>de</strong>n recherchiert (Leitfä<strong>de</strong>n <strong>und</strong> Checklisten,<br />

insgesamt 15). Auch wenn dies nicht <strong>de</strong>n Anspruch <strong>de</strong>r Wissenschaftlichkeit erhebt<br />

(wir sind ja kein Forschungsprojekt), so haben wir doch <strong>de</strong>n Eindruck, einen guten Überblick<br />

gewonnen zu haben <strong>und</strong> damit auch <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Dinge in BW besser einschätzen<br />

zu können.<br />

1 Der Vergleich erfolgte im Rahmen <strong>de</strong>r Möglichkeiten <strong>de</strong>s Projektes <strong>und</strong> erhebt keinen wissenschaftlichen Anspruch<br />

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