Rundschreiben 04/2003 - beim Bundesverband Grosshandel Heim ...

Informationsveranstaltung
Datenaustausch (EDI) zwischen Industrie und Großhandel
Wie geht es weiter?
Tagesordnung
Ziel dieser Sitzung ist, die retardierenden Momente bei der Einführung von EDI in den
operativen Tagesablauf zu analysieren und Wege und Mittel aufzuzeigen, die wieder
einen Fortschritt in das Verfahren ermöglichen.
Dabei sollen in dieser ersten Sitzung keine tiefgreifenden technischen Details diskutiert
werden, sondern die unternehmenspolitischen Einstellungen hinsichtlich einer
EDI-Einführung bzw. Umsetzung besprochen werden.
10:30 h Begrüßung
1. Einführung und Haaner Erklärung
2. Aktuelle Situationsbeschreibung aus der Sicht
‣ des Handels
‣ der Industrie
anhand folgender Aspekte:
(1) Wer tauscht was (Nachrichten) mit wem aus bzw. hat was
projektiert?
(Aktualisierung der beiliegenden Tabelle im Vorfeld
und Rückmeldung an den GHF)
(2) Welche Informationen für welche Prozesse (Bestellwesen,
Preispflege, usw.) werden bereits in welchen
Formaten/Einheiten ausgetauscht und benötigt?
(3) Welche EK-Preis-Informationen werden beim GH gespeichert?
(4) Welche Austauschformate werden benutzt? (EANCOM, XML?)
(5) Welche Transportwege werden genutzt (Web, Postbox,
Direktleitung, o. ä.)
(6) Wie erfolgt der Austausch: stapelorientiert und/oder
transaktionsorientiert
(7) Bilateraler Austausch oder Poollösung?
‣ und der WWS-Anbieter
3. Was sind die bisherigen Hemmnisse und Vorbehalte einer
stärkeren Verbreitung? (30)
‣ Eingefahrene Arbeitsprozesse müssen geändert werden
(Handel und Industrie)
‣ Handel und Hersteller benötigen intensive Beratung und
Schulung
‣ IT-Investitionen sind notwendig
‣ Referenzierung (für Artikel-Nr.) ist notwendig
‣ das Henne-Ei-Problem muss überwunden werden