12.11.2013 Aufrufe

Rundschreiben 04/2003 - beim Bundesverband Grosshandel Heim ...

Rundschreiben 04/2003 - beim Bundesverband Grosshandel Heim ...

Rundschreiben 04/2003 - beim Bundesverband Grosshandel Heim ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

RUNDSCHREIBEN <strong>04</strong>/<strong>2003</strong><br />

1. Einladung zur Mitglieder- und Jahreshauptversammlung<br />

2. 3-jährige Laufzeiten für bestimmte CV-Kollektionen?<br />

3. TAPETEN & friends<br />

4. EDI-Veranstaltung<br />

5. Maut-Gebühren<br />

6. EU-Chemikalienpolitik<br />

7. Aus- und Weiterbildung<br />

8. GHF-Termine auf einen Blick


<strong>Rundschreiben</strong> <strong>04</strong>/<strong>2003</strong><br />

26.07.<strong>2003</strong><br />

1. Einladung zur Mitglieder- und Jahreshauptversammlung<br />

Hiermit laden wir Sie wieder ganz herzlich zu unserer Mitglieder- und<br />

Jahreshauptversammlung ein, die am 23. /24. Oktober <strong>2003</strong> in Düsseldorf stattfindet. Die<br />

Einladungsunterlagen sind in einem separaten Umschlag beigefügt. Sowohl der<br />

GHF-Vorstand als auch die Geschäftsführung würden sich über eine zahlreiche Teilnahme<br />

wie in den Vorjahren freuen.<br />

Die Unterlagen für die offizielle Mitgliederversammlung gehen den ordentlichen Mitgliedern<br />

in einem späteren <strong>Rundschreiben</strong> zu.<br />

2. 3-jährige Laufzeiten für bestimmte CV-Kollektionen?<br />

Auf Einladung des Sprechers der IG-Bodenbeläge, Herrn Martin Geiger, fand am<br />

03. Juli <strong>2003</strong> in Aschaffenburg ein Gedankenaustausch zwischen Großhandel (GH) und<br />

CV-Herstellern über das ewig junge Thema "3-jährige CV-Kollektionslaufzeiten" statt.<br />

Vertreten waren alle am deutschen Markt präsenten CV-Hersteller, die GHF-Mitglieder sind,<br />

und neben großen Bodenbelaghändlern auch alle relevanten GH-Einkaufskooperationen.<br />

Die Gründe für diesen wiederholten Vorstoß längerer und zugesicherter Kollektionslaufzeiten<br />

sind offensichtlich:<br />

• Sinkende Absatzmengen lassen in vielen Fällen keine Amortisation der hohen<br />

Musterkollektionskosten mehr zu. Die Einführungskosten von neuen Kollektionen<br />

(auch mit z. T. alten Dessins) sind unter Berücksichtigung aller Marketing- und<br />

Verkaufsaspekte erheblich.<br />

• Beim Handel würden sich die Verteilkosten und<br />

• die Kosten des Kollektionsschlussverkaufs reduzieren.<br />

• Viele Dessins der Standardkollektionen haben bereits heute eine De-facto-Laufzeit<br />

von 3 Jahren und z. T. länger, ohne dass diese verbindlich fixiert ist. Die Belagsart CV<br />

unterliegt in ihren Standardkollektionen keinem schnellen modischen Wechsel.<br />

Dem Verschleiß der Kollektionsbücher ist dadurch zu begegnen, dass der Handel in<br />

entsprechendem Umfang Reservebücher vorhält. Dies ist immer noch wirtschaftlicher als eine<br />

Neukollektion. Dem Wunsch des Außendienstes nach Neuem ist entgegenzuhalten, dass dem<br />

Endverbraucher eine 3 Jahre alte Kollektion ebenso neu erscheint wie eine 2 Jahre alte, wenn<br />

sie denn optisch ansprechend präsentiert wird.


Eine kurze Aussprache ergab, dass alle Teilnehmer eine verbindliche 3-jährige Laufzeit<br />

akzeptieren könnten, wenn die folgenden Nebenbedingungen eingehalten werden.<br />

a. Zur Diskussion stehen nur die klassischen Standard-Herstellerkollektionen in den<br />

höheren Preislagen. Dass jeweils andere Kollektionen mit 3-jähriger Laufzeit in jedem<br />

Jahr aufgelegt werden können (revolvierend), ist kein Abweichen vom System.<br />

<strong>2003</strong> 20<strong>04</strong> 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Grundsätzlicher<br />

(Start <strong>04</strong>)<br />

Beginn der<br />

3-jährigen<br />

Standardkollektionen;<br />

(Start 05)<br />

z. B.<br />

Novilon 1 (Forbo)<br />

Ornamenta (Tarkett)<br />

Scenic (Tarkett)<br />

TOP60 (DLW) u .a.<br />

Laufzeiten<br />

Standardkollektionen<br />

(Start 06)<br />

b. Unbenommen ist jedem Hersteller/GH, sog. Junior- und/oder Aktions-Kollektionen<br />

mit kürzeren (anti-)zyklischen Laufzeiten aufzulegen, um modischen<br />

Entwicklungen und ggf. Auslistungen zu begegnen.<br />

c. Um die Querschnittskollektionen des Handels mit CV-Belägen gleich langer,<br />

zugesicherter Laufzeiten erstellen zu können, bedarf es eines einheitlichen<br />

Starttermins, ab dem der Handel mit diesen Zusagen rechnen kann. Dies sollte der<br />

01.01.20<strong>04</strong> sein.<br />

Eine Zeit zum Einphasen ist für die international tätigen Hersteller notwendig, um die<br />

Produktion der entsprechenden Produkte einplanen zu können. Einem späteren Beginn<br />

steht prinzipiell nichts im Wege.<br />

Alle Anwesenden waren sich darüber im klaren, dass beide Seiten eine 3-jährige Lieferzusage<br />

abgeben und einhalten müssen. Andernfalls sind die ökonomischen Vorteile nicht zu<br />

realisieren.<br />

Nach Prüfung des Sachverhaltes auf hausinterne Machbarkeit werden die Hersteller<br />

gebeten, dem GHF eine schriftliche Absichtserklärung zustellen.<br />

Sonstiges:<br />

Die erklärte Absicht eines nicht anwesenden belgischen Herstellers, 5 m breite CV-Rollen zu<br />

fertigen, wird mit Skepsis aufgenommen, da der Handel im Bereich Teppichboden die<br />

Erfahrungen mit den Zusatzkosten durch erhöhte Kapitalbindung für erweiterte Lagermengen<br />

und erhöhten Platzbedarf bereits gemacht hat und heute nur noch eine Breite pro Produkt<br />

am Lager hält. Der Wettbewerb wird aber wohl auch hier dafür sorgen, dass noch eine<br />

2. zusätzliche Breite ihren Absatz findet.


Die anwesenden Hersteller sehen erfolgreiche CV-Innovationen eher darin, die<br />

werkstofftypischen Merkmale und Eigenschaften im Dessin hervorzuheben, als sich vorrangig<br />

auf verbesserte Abbildungen /optische Imitationen anderer Belagsarten zu konzentrieren.<br />

3. TAPETEN & friends<br />

Die erfolgreichen Veranstaltungen in Bochum, Hamburg, Mannheim und Leipzig haben den<br />

Initiativkreis überzeugt, zwei weitere Regionalveranstaltungen in Stuttgart und Essen<br />

folgen zu lassen. Das bewährte Referententeam, die Herren Steinbrecher, Zimmermann und<br />

Hörner, wird am 31.10.<strong>2003</strong> in Essen und am 14. November <strong>2003</strong> in Stuttgart Ihren Kunden<br />

in überzeugender und motivierender Weise die zentralen Aussagen der Initiative vorstellen.<br />

Die Hersteller der Initiative werden den Großhandel in den beiden Regionen in den<br />

kommenden Tagen bezüglich einer Teilnahme nochmals gezielt ansprechen /anschreiben.<br />

Jeder GH kann dann diese Veranstaltung für sich als Kundenbindungsmaßnahme nutzen, so<br />

wie es die GH-Kollegen bei den vorausgegangenen Veranstaltungen erfolgreich getan haben.<br />

Unabhängig von der Zusage einzelner Großhändler wird eine direkte Einladung für diese<br />

Veranstaltungen als Mailing-Aktion an alle Maler in den genannten Regionen erfolgen.<br />

Der Maler kann sich aber nur über einen GH zu der Veranstaltung zum Preis von<br />

50,00 € zzgl. MwSt. € anmelden.<br />

Alle weiteren Details gehen den regional betroffenen GH in den kommenden Tagen zu.<br />

4. EDI-Veranstaltung<br />

Die GHF-Erklärung zur Bedeutung und Notwendigkeit des verstärkten elektronischen<br />

Datenaustausches zwischen Großhandel und Industrie (vgl. letztes <strong>Rundschreiben</strong>) ist von<br />

führenden Großhändlern und Herstellern der Branche unterschrieben worden. Wir nehmen<br />

den EDI-Faden wieder auf und laden die Unterzeichner der Haaner-Erklärung und alle<br />

interessierten Mitglieder zu einer Sitzung ein zum Thema<br />

Datenaustausch zwischen Industrie und Großhandel<br />

Wie geht es weiter?<br />

am 19. August <strong>2003</strong><br />

10:30 h– ca. 15:30 h<br />

bei der Firma Sonnen-Herzog KG<br />

Pinienstraße 20 1. Etage Verwaltung<br />

40233 Düsseldorf Tel.-Nr.: (02 11) 73 73-0<br />

Die Tagesordnung ist in der Anlage 1a + b beigefügt. Ihre Teilnahme avisieren Sie uns bitte<br />

auf dem entsprechenden Formular in Anlage 2.<br />

5. Maut-Gebühren


Die Folgen der terminierten Mauteinführung zum 31. August <strong>2003</strong> sind bereits in den ersten<br />

inoffiziellen Ankündigungen der Industrie erkennbar. Daher ist es dringend erforderlich, mit<br />

Nachdruck auf 2 Aspekte hinzuweisen:<br />

a. Einerseits erhebt die Europäische Kommission massive Wettbewerbsbedenken gegen<br />

die deutsche Mautgebühr, weil diese hinsichtlich ihrer Höhe (12,4 Cent/km), ihrer<br />

Verwendung (Stichwort Quersubventionierung) und der geplanten Entlastung der<br />

deutschen Spediteure (Kfz-Steuersenkung und Mineralölsteuerrabatt) den<br />

Vorstellungen der kurzfristig geplanten EU-Wegekostenrichtlinie entgegensteht. Ein<br />

Aussetzen des entsprechenden Gesetzes liegt also immer noch im Bereich des<br />

Möglichen.<br />

b. Zum anderen würde eine für den 01. September <strong>2003</strong> geplante Preiserhöhung der<br />

Industrie, in der diese die effektiven Mautkosten weiterreichen will, vom GH praktisch<br />

nicht weitergegeben werden können, da für die verbleibenden Monate dieses Jahres<br />

eine Preislistenanpassung bei den GH-Kunden nicht praktikabel ist.<br />

Da kann die dringende Empfehlung an die Industrie nur lauten, die Folgen der Mautgebühr<br />

erst ab 20<strong>04</strong> zu berücksichtigen, wenn die Mautgebühren faktisch erhoben werden, erste<br />

Erfahrungen vorliegen und aus diesen oder anderen Gründen Preisanpassungen im neuen Jahr<br />

erforderlich werden.<br />

Der GH wird nicht überall und nicht auf allen Fahrten von der Maut betroffen sein. In jedem<br />

Fall aber von den durchgereichten Kosten seiner Vorlieferanten. Größenordnungen um 3,6 %<br />

stehen bereits hinter der vorgehaltenen Hand zu Diskussion. Aber die sind bestimmt von dem<br />

Warenwert einer Lkw-Ladung und den auf Autobahnen gefahrenen Kilometern. Eine<br />

einheitliche Erhöhung kann es somit bei den verschiedenen Produktgruppen nicht geben.<br />

Auch der GH sollte die Kostensteigerungen in die Preise übernehmen und nicht mit einem<br />

Teuerungszuschlag operieren, der nur zu unnötigen Diskussionen auf der Abnehmerseite<br />

führt.<br />

Nur wenn die Hersteller trotz unserer Empfehlungen einen Teuerungszuschlag innerhalb<br />

diesen Jahres einführen sollten, sollte der GH diesen in gleicher Form weiterreichen.<br />

Spätestens jetzt hat sich ein politisches Umfeld ergeben, das die Einführung bzw.<br />

Durchsetzung von Mindermengenzuschlägen erleichtern sollte. Wohlgemerkt: im Zentrum<br />

der Argumentation steht der Wert eines Auftrages bzw. einer Anlieferung. Wenn nicht jetzt,<br />

wann dann kann der Handel auf die stetig steigenden Transportkosten verweisen, die bei<br />

wertmäßigen Kleinst-Anlieferungen nicht mehr kostendeckend sind? Das Ziel ist, ein<br />

optimiertes Dispositions- und Planungsverhalten des Kunden zu erreichen, das auf die<br />

gestiegenen Transportkosten Rücksicht nehmen sollte und keine vordergründige<br />

Umsatzausweitung des Handels. Aber dass muss auch richtig kommuniziert werden.<br />

Viele interessanten Informationen zum Thema Maut (Mautstellen, Internet-Anmeldung,<br />

Gesetzestexte, Lernsoftware u. a.) finden Sie auf der Homepage unter www.toll-collect.de.<br />

6. EU-Chemikalienpolitik<br />

Die neue EU-Chemikalienpolitik, bekannt unter dem Kürzel REACH<br />

(Registration, Evaluation, Authorisation and Restrictions of Chemicals), liegt nun in einem<br />

ersten Verordnungsentwurf vor und ist den Verbänden und den betroffenen Verkehrskreisen<br />

zur Stellungsnahme im Internet (bis zum 10. Juli !) zugeleitet worden.


Die Auflagen aus diesem Entwurf für die Vorlieferanten des Großhandels - das sind die<br />

Hersteller von Farben (Zubereitungen) und deren Vorlieferanten für chemische Stoffe<br />

(Lösemittel, Pigmente u.s.w.) - sind enorme Aufwendungen für die Risikoabschätzung,<br />

Registrierung und Dokumentation der Analysen auch geringfügiger Mengen von chemischen<br />

Stoffen. Wenn dieser Entwurf ohne gravierende Änderungen Gesetz werden sollte, ist neben<br />

erzwungenen neuen Rezepturen, mit noch nicht absehbaren Konsequenzen für die Qualitäten,<br />

eine gravierende Verteuerung der Farben/Lacke/Lasuren durch die erforderlichen<br />

Verwaltungs- und Evaluierungsvorgänge garantiert.<br />

Diese Evaluierungsvorgänge betreffen aber auch auf den Farben-GH als Glied in der<br />

Herstellungs- und Verteilerkette für chemische Stoffe bzw. Zubereitungen im Rahmen seiner<br />

Produktion von Mischlacken an den entsprechenden Anlagen:<br />

Jeder Hersteller, Importeur und Verwender (Downstream User) von chemischen Stoffen ist<br />

verpflichtet, für jeden einzelnen Stoff als solchen oder als Bestandteil einer Zubereitung, den<br />

er herstellt, importiert oder verwendet, eine auf diesen einzelnen Stoff bezogene<br />

Einzelbewertung (Chemical Safety Assessment) durchzuführen, und diese in einem<br />

Chemical Safety Report zu dokumentieren. Die Verpflichtung enthält keine Untergrenzen<br />

für geringfügige Herstellungs-, Import- und Verwendungsmengen. Sie enthält keine<br />

Mindestkonzentrations- oder Gehaltsschwellen für Stoffe als Bestandteile von<br />

Zubereitungen.<br />

Die Chemical Safety Assessments (CSA) und die zugehörigen Chemical Safety Reports (CSR)<br />

sind ständig zu aktualisieren und verfügbar zu halten. Sie sind jeder Behörde, die<br />

Überwachungsaufgaben im Rahmen von REACH wahrnimmt, auf Anfrage zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

CSA und CSR sind für alle Einzelstoffe neben dem bisherigen produktbezogenen<br />

Sicherheitsdatenblatt an den gewerblichen Abnehmer weiterzugeben! Dieser<br />

organisatorische Overkill ist nicht zu bewältigen. Zweifelhaft bleibt weiterhin, ob der<br />

Handwerker diese Unterlagen überhaupt nutzen kann.<br />

Der GHF hat seine Stellungnahme (vgl. Anlage 3) termingerecht zum 10.07.03<br />

abgegeben.<br />

(Die vielen Stellungnahmen z. B. von AKZO, Sika und anderen finden Sie hier:<br />

http://www.europa.eu.int/comm/enterprise/chemicals/chempol/whitepaper/contributio<br />

ns.htm )<br />

Dennoch war es wichtig, dass sich auch der betroffene GH unmittelbar zu Wort meldet. Die<br />

Folgen für ihn sind so gravierend, dass ein Engagement in diesem Sinne erforderlich ist. Die<br />

Einsprüche der Verbände werden erwartet, die der Betroffenen können aber durch mehr<br />

Autentität noch eine gewisse Einsicht in Brüssel bewirken.<br />

Greenpeace und einige weitere Organisationen, die sich sehr stark für diese neue EU-<br />

Regulierung engagieren, haben bereits ihre Stellungnahme, verbunden mit zum Teil<br />

spektakulären Aktionen, abgegeben. Daher ist es sehr wichtig, dass Industrie und Handel sich<br />

ebenfalls zu Wort gemeldet haben.<br />

Wir wissen zumindest von 2 GH, die unsere Vorschläge aufgegriffen haben.<br />

7. Aus- und Weiterbildung<br />

In den Anlagen (gelbe Seiten) finden Sie die Ausschreibungen für unsere<br />

Fachberaterkurse 1 und 2 in Höhr-Grenzhausen bei Koblenz. Für diesen und die Goslarer


Werkstoffkurse haben wir die beiliegenden Flyer neu gestaltet. Aus ihnen ist Umfang und<br />

Inhalt der Seminare sehr übersichtlich und überzeugend dargestellt. Wir hoffen, dass wir<br />

damit wieder einen größeren Zulauf zu den Veranstaltungen erzielen.<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen das vom FTDB organisierte Seminar Geruchsbeanstandungen,<br />

Wechselwirkungen und Maßänderungen bei Bodenbelägen an, das Sie direkt dort buchen<br />

können. (Vgl. gelbe Seiten)<br />

8. GHF-Termine auf einen Blick<br />

Die aktuellen Veranstaltungen des GHF entnehmen Sie bitte der Anlage 4.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Anlagen


Informationsveranstaltung<br />

Datenaustausch (EDI) zwischen Industrie und Großhandel<br />

Wie geht es weiter?<br />

Tagesordnung<br />

Ziel dieser Sitzung ist, die retardierenden Momente bei der Einführung von EDI in den<br />

operativen Tagesablauf zu analysieren und Wege und Mittel aufzuzeigen, die wieder<br />

einen Fortschritt in das Verfahren ermöglichen.<br />

Dabei sollen in dieser ersten Sitzung keine tiefgreifenden technischen Details diskutiert<br />

werden, sondern die unternehmenspolitischen Einstellungen hinsichtlich einer<br />

EDI-Einführung bzw. Umsetzung besprochen werden.<br />

10:30 h Begrüßung<br />

1. Einführung und Haaner Erklärung<br />

2. Aktuelle Situationsbeschreibung aus der Sicht<br />

‣ des Handels<br />

‣ der Industrie<br />

anhand folgender Aspekte:<br />

(1) Wer tauscht was (Nachrichten) mit wem aus bzw. hat was<br />

projektiert?<br />

(Aktualisierung der beiliegenden Tabelle im Vorfeld<br />

und Rückmeldung an den GHF)<br />

(2) Welche Informationen für welche Prozesse (Bestellwesen,<br />

Preispflege, usw.) werden bereits in welchen<br />

Formaten/Einheiten ausgetauscht und benötigt?<br />

(3) Welche EK-Preis-Informationen werden <strong>beim</strong> GH gespeichert?<br />

(4) Welche Austauschformate werden benutzt? (EANCOM, XML?)<br />

(5) Welche Transportwege werden genutzt (Web, Postbox,<br />

Direktleitung, o. ä.)<br />

(6) Wie erfolgt der Austausch: stapelorientiert und/oder<br />

transaktionsorientiert<br />

(7) Bilateraler Austausch oder Poollösung?<br />

‣ und der WWS-Anbieter<br />

3. Was sind die bisherigen Hemmnisse und Vorbehalte einer<br />

stärkeren Verbreitung? (30)<br />

‣ Eingefahrene Arbeitsprozesse müssen geändert werden<br />

(Handel und Industrie)<br />

‣ Handel und Hersteller benötigen intensive Beratung und<br />

Schulung<br />

‣ IT-Investitionen sind notwendig<br />

‣ Referenzierung (für Artikel-Nr.) ist notwendig<br />

‣ das Henne-Ei-Problem muss überwunden werden


4. Plädoyers für eine Poollösung (Organisation und Preise)<br />

‣ VFG-Lösung<br />

‣ Heinze-Lösung<br />

13 :00 h Mittagspause<br />

13:30 h 5. Diskussion:<br />

‣ Wie kann man den Fortschritt einleiten?<br />

6. Sonstiges<br />

‣ Weitere Vorgehensweise(n)<br />

Erstellung einer To-Do-Liste<br />

15:30 h Ende der Veranstaltung


per FAX Anlage 2<br />

An den<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

Großhandel <strong>Heim</strong> & Farbe e.V.<br />

Memeler Straße 30<br />

42781 Haan<br />

Fax-Nr. (0 21 29) 5 57 09-9<br />

Tel.-Nr. (0 21 29) 5 57 09-0<br />

Teilnahmebestätigung<br />

Informationsveranstaltung<br />

Datenaustausch (EDI)<br />

am 19. August <strong>2003</strong><br />

bei der Firma Sonnen-Herzog KG<br />

in Düsseldorf<br />

Name<br />

Vorname<br />

Datum: Firma Unterschrift


Stellungnahme des GHF<br />

zum<br />

Konsultationsdokument der EU-Kommission<br />

vom 16.05.<strong>2003</strong>:<br />

„Registration, Evaluation, Authorisation and Restrictions<br />

of Chemicals (REACH)”<br />

Der Farbengroßhandel verwendet chemische Stoffe<br />

1. einmal in Form von Zubereitungen in dem Sinne, dass er diese in geschlossenen<br />

Gebinden lagert und transportiert. Diese Gebinde vertreibt er ungeöffnet an die<br />

Zielgruppe Handwerk (d. h. nachgeschaltete Anwender). Seine Verpflichtung aus dem<br />

Verordnungsentwurf zur Neuregelung der europäischen Chemikalienpolitik besteht für<br />

diesen Teil seines Handelsgeschäftes in der Weitergabe der Chemical Safety Reports<br />

(CSR) der jeweiligen Stoffe in den entsprechenden Zubereitungen/Produkten.<br />

2. Zum anderen produziert er auftragsbezogen in entsprechenden technischen Anlagen<br />

Buntlacke aus verschiedenen chemischen Stoffen/Vormaterialien. In dieser Funktion<br />

ist er als Downstream-User zu betrachten, der das erforderliche Chemical Safety<br />

Assessment für die jeweiligen neuen Zubereitungen vorzunehmen hat.<br />

Ad II.3 Informationflow<br />

Jeder Akteur in der Produktkette wird verpflichtet, seinem direkten Abnehmer bei der ersten<br />

Lieferung u. a. die folgenden Dokumente zu übermitteln:<br />

ein Sicherheitsdatenblatt für den Stoff oder das Produkt<br />

einen Chemical Safety Report bzw. eine Kurzfassung desselben<br />

die Registriernummer, sobald verfügbar.<br />

Diese Verpflichtung gilt für alle Stoffe in der Produktkette ohne untere Mengengrenzen und<br />

ohne Abschneidekriterien, z. B. für geringe Gehalte in Zubereitungen.<br />

GHF-Bewertung<br />

‣ Der bereits heute erforderliche Aufwand in der Verteilorganisation von<br />

Sicherheitsdatenblättern (SDB) an den gewerblichen Abnehmer würde sich um die für die<br />

einzelnen Zubereitungen/Produkte erforderlichen CSR multiplizieren. Das wäre ein<br />

Aufwand, der mit Print-Medien nicht mehr ordnungsgemäß und wirtschaftlich zu<br />

realisieren wäre. Wenn die Safety Reports auch noch in unterschiedlichen Sprachen<br />

vorzuhalten sind, würde die Verwaltung und Verteilung dieser Reports in einen<br />

bürokratischen Overkill ausarten, der im krassen Widerspruch zu den Schlussfolgerungen<br />

des EU-Gipfels vom 20./21. März <strong>2003</strong> stünde, in denen gefordert wird, "die Belastung<br />

durch administrative und gesetzliche Anforderungen für Betriebe zu verringern".


‣ Auch eine elektronische Weiterleitung berücksichtigt nicht die Tatsache, dass der<br />

verarbeitende Handwerker die verschiedenen Inhalte der einzelnen CSR eines Produktes<br />

für seine Arbeitsplatz bezogene Exposition nicht qualifiziert bewerten kann.<br />

‣ Darüber hinaus ist es äußerst zweifelhaft, ob am Ort der Verwendung der Zubereitung<br />

(Baustelle) alle entsprechenden Reports und SDB im Zugriff des einzelnen Handwerkers<br />

sein können.<br />

‣ Ob der vom Handel zu realisierende Aufwand überhaupt vom Handwerk genutzt wird,<br />

d. h., ob ein CSR überhaupt gelesen wird, muss aufgrund der heutigen Erfahrungen mit<br />

Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblättern bezweifelt werden. Unter diesem<br />

Eindruck würde eine Bringschuld des Herstellers/Importeurs an eine zentrale, nationale<br />

elektronische Datenbank zumindest die vielfältige Verteilung der CSR verhindern, wenn<br />

dem Downstream User eine Holschuld zugewiesen würde.<br />

GHF-Empfehlung:<br />

Der Handwerker benötigt ein praktikables, kompaktes, Produkt bezogenes Dokument mit<br />

konkreten Aussagen, die bereits die verschiedenen Stoffe hinsichtlich ihres<br />

Gefahrenpotenzials saldieren. Dies ist heute in Form von R- und S-Sätzen innerhalb der<br />

Sicherheitsdatenblätter gewährleistet und sollte entsprechend ausgebaut werden. Es sollte nur<br />

ein ggf. gering erweitertes Sicherheitsdatenblatt für ein Endprodukt auf der unteren<br />

Anwenderstufe geben.<br />

II.2 Chemical Safety Assessment (CSA)<br />

Jeder Hersteller, Importeur und Verwender (Downstream User) von chemischen Stoffen ist<br />

verpflichtet, für jeden einzelnen Stoff als solchen oder als Bestandteil einer Zubereitung, den<br />

er herstellt, importiert oder verwendet, eine auf diesen einzelnen Stoff bezogene<br />

Einzelbewertung (Chemical Safety Assessment) durchzuführen und diese in einem Chemical<br />

Safety Report zu dokumentieren. Diese Verpflichtung gilt auch für Stoffe, die nicht der<br />

Registrierpflicht unterliegen.<br />

Die Verpflichtung enthält keine Untergrenzen für geringfügige Herstellungs-, Import- und<br />

Verwendungsmengen. Sie enthält keine Mindestkonzentrations- oder Gehaltsschwellen für<br />

Stoffe als Bestandteile von Zubereitungen.<br />

Die Chemical Safety Assessments und die zugehörigen Chemical Safety Reports sind ständig<br />

zu aktualisieren und verfügbar zu halten. Sie sind jeder Behörde, die Überwachungsaufgaben<br />

im Rahmen von REACH wahrnimmt, auf Anfrage zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Verpflichtungen gelten für Hersteller und Importeure bereits 1 Jahr nach Inkrafttreten der<br />

Verordnung, für Downstream User nach einer Übergangsfrist von 18 Monaten.<br />

GHF-Bewertung<br />

‣ Die sogenannten Downstream User Chemical Safety Assessments sind solange<br />

sinnlos, bis die Stoffdaten der Vorlieferanten vorliegen. Eine Verpflichtung, kurz<br />

nach dem Inkrafttreten der Richtlinie solche Assessments herzustellen, ist wertlos, da<br />

keine neuen Erkenntnisse vorliegen. Die Erfahrungen aus der Umsetzung der<br />

Zubereitungsrichtlinie zeigen, dass die Anlaufzeiten länger sein müssen.


‣ Für nachgeschaltete Anwender gilt eine vereinfachte Erstellung eines CSA und eines<br />

CSR, wenn deren Verwendungen im Rahmen der vom Vorlieferanten aufgestellten<br />

Expositionsszenarien bleiben. Dies wird i. d .R. <strong>beim</strong> Farbengroßhandel der Fall sein.<br />

Dennoch muss es möglich sein, für die Erstellung von Zubereitungen innerhalb<br />

deterministischer Prozesse (z. B. Mischanlagen), bei denen sich z. B. nur Pigmentart<br />

und die Mengen alle Einsatzstoffe ändern, Gruppen-CSA und -CSR zu erstellen und<br />

weiterzugeben.<br />

GHF-Empfehlungen<br />

1. Verlängerung der Vorlaufzeit der Einführung auf mindestens 24 Monate.<br />

2. Die geforderten Downstream User Chemical Safety Assessments müssen für<br />

Zubereitungen als Ganzes, nicht aber als Summe von Rohstoffreports durchgeführt<br />

werden. Die Downstream User Chemical Safety Assessments brauchen<br />

Abschneidegrenzen, wie sie in der Zubereitungsrichtlinie definiert sind, damit nicht<br />

mit hohem Aufwand Spuren von Stoffen durch die gesamte Lieferkette verfolgt und<br />

nachgewiesen werden müssen. Die Registrierung sollte erst ab einer Tonne pro Jahr<br />

beginnen.<br />

3. Vereinfachung von CSA und CSR, d. h. keine separaten Chemical Safety Reports für<br />

jede Einzelsubstanz, stattdessen Bewertung von Zubereitungen über die für die<br />

Sicherheit und Maßnahmenfindung relevanten kritischen bzw. Hauptkomponenten.<br />

II.9 Procedures for Downstream User<br />

Downstream User werden verpflichtet, Chemical Safety Assessments unter Berücksichtigung<br />

der Informationen ihrer Vorlieferanten durchzuführen. Sie dürfen auf die Chemical Safety<br />

Reports ihrer Vorlieferanten verweisen, wenn die beabsichtigten Verwendungszwecke<br />

(intended uses) und Expositionsszenarien übereinstimmen.<br />

Jeder Downstream User muss, bevor er einen registrierten Stoff ab 250 kg/a verwendet, der<br />

Agentur Verwendungen und Maßnahmen melden, die nicht im Chemical Safety Report seines<br />

Vorlieferanten angegeben sind bzw. von diesem abweichen.<br />

GHF-Bewertung:<br />

‣ Die Verpflichtung, dass jeder Downstream User ein eigenes Downstream User<br />

Chemical Safety Assessment durchführen muss, ist für die meisten betroffenen<br />

Handelshäuser nicht erfüllbar, zumal der Einzelhandel mit den selben Mischsystemen<br />

von der Auflage nicht betroffen ist.<br />

‣ Die Verpflichtung, abweichende Verwendungen an die EU-Agentur zu melden, führt<br />

zu einem hohen bürokratischen Aufwand, insbesondere für kleine und mittlere<br />

Unternehmen. Die zusätzliche Pflicht zur Meldung von Sicherheitsmaßnahmen, die<br />

von denen im Chemical Safety Report des Vorlieferanten abweichen, ist nicht<br />

praxisgerecht und unverhältnismäßig. Die Risikomanagementmaßnahmen, die für eine<br />

reine Einzelsubstanz vorgeschlagen werden, treffen für Zubereitungen und<br />

Stoffgemische <strong>beim</strong> Anwender oft nicht zu.<br />

Beispiel: Der Hersteller eines leicht entzündlichen Lösemittels beschreibt im Chemical<br />

Safety Report, dass Brandschutzmaßnahmen zu ergreifen sind. Der nachgeschaltete<br />

Farbengroßhändler (Downstream User) stellt fest, dass seine Zubereitung keine<br />

Entzündlichkeit mehr aufweist, da die Konzentration des leicht entzündlichen Stoffes zu<br />

gering ist, so dass deshalb keine Brandschutzmaßnahmen mehr erforderlich sind. Der


Downstream User wäre trotzdem verpflichtet, seine vom Chemical Safety Report des<br />

Herstellers abweichenden Maßnahmen der Agentur zu melden. Alleine aufgrund von<br />

entzündlichen Lösemitteln in Lacken, wie z. B. Aceton oder Methanol, würden viele<br />

Großhändler an die Agentur melden müssen.<br />

GHF-Empfehlung:<br />

Downstream User sollten nur dann zur Meldung verpflichtet werden, wenn sie abweichend<br />

von Expositionskategorien ihres Vorlieferanten andere Expositionskategorien haben oder<br />

nutzen wollen.<br />

Angesichts der Vielzahl von Einzelstoffen, vor allem in Zubereitungen, sollte nicht jede<br />

einzelne Substanz, sondern nur die Expositionskategorien der relevanten Komponenten<br />

gemeldet werden müssen.


GHF-Termine auf einen Blick<br />

19. August <strong>2003</strong><br />

Düsseldorf<br />

23. – 24. Oktober <strong>2003</strong><br />

Düsseldorf<br />

31. Oktober <strong>2003</strong><br />

Essen<br />

14. November <strong>2003</strong><br />

Stuttgart<br />

Informationsveranstaltung<br />

Datenaustausch (EDI)<br />

zwischen Industrie und Großhandel<br />

GHF-Jahreshauptversammlung<br />

im Lindner Congress Hotel, Düsseldorf-Oberkassel<br />

(Einladungsunterlagen anbei)<br />

Regionalveranstaltung<br />

TAPETEN & friends<br />

(Zielgruppe: Handwerk)<br />

Regionalveranstaltung<br />

TAPETEN & friends<br />

(Zielgruppe: Handwerk)<br />

17. – 22. November <strong>2003</strong><br />

Höhr-Grenzhausen<br />

"Werkstoff-Fachberater 1"<br />

in Zusammenarbeit mit dem iba-INSTITUT<br />

Gottfried & Rolof, Koblenz<br />

(Ausschreibung anbei)<br />

01. – 06. Dezember <strong>2003</strong><br />

Höhr-Grenzhausen<br />

"Werkstoff-Fachberater 2"<br />

in Zusammenarbeit mit dem iba-INSTITUT<br />

Gottfried & Rolof, Koblenz<br />

(Ausschreibung anbei)<br />

05. – 16. Januar 20<strong>04</strong><br />

Goslar<br />

19. – 30. Januar 20<strong>04</strong><br />

Goslar<br />

Grundlagenkurs "Werkstoffkunde für Anfänger"<br />

im Bildungszentrum Groß- und Außenhandel Goslar e.V.,<br />

Goslar<br />

Grundlagenkurs "Werkstoffkunde für Fortgeschrittene"<br />

im Bildungszentrum Groß- und Außenhandel Goslar e.V.,<br />

Goslar


_____________________________________________________________________<br />

____<br />

Seminar<br />

"Geruchsbeanstandungen, Wechselwirkungen und<br />

Maßänderungen bei Bodenbelägen"<br />

Der Verkauf und die Verlegung von Bodenbelägen ist sehr beratungsintensiv und setzt<br />

daher ein fundiertes Fachwissen voraus. Sehr viel Ärger, Reklamationen und hohe<br />

Kosten können durch technische Kenntnisse und die entsprechende Vermittlung an<br />

den Kunden vermieden werden. Dazu führt der FDTB gemeinsam mit der Firma<br />

Wulff, Lotte, ein Tagesseminar durch, das eine Vielzahl von wichtigen Informationen<br />

zum Verkauf und der Verlegung von Bodenbelägen liefert. Die Referenten sind<br />

hochkompetent; daher ist der Seminarerfolg sichergestellt.<br />

Veranstalter:<br />

FDTB-Fachverband des Deutschen Tapeten- und Bodenbelaghandels<br />

e. V. Höslinstraße 8, 72587 Römerstein,<br />

Tel.: (0 73 82) 53 65 Fax: (0 73 82) 53 10, E-Mail:<br />

info@fdtb.de, Internet:www.fdtb.de<br />

Zielgruppe<br />

Bereich<br />

Bodenleger, Verkäufer, Raumausstatter, Führungskräfte im<br />

Bodenbeläge<br />

Seminar-Ort:<br />

Firma WULFF GmbH & Co., Wersener Straße 3, 495<strong>04</strong> Lotte<br />

(bei Osnabrück)


Termin: Montag, 27. Oktober <strong>2003</strong><br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt 50,00 € zzgl. Mwst. und beinhaltet<br />

das Mittagessen und Getränke.<br />

Unterbringung:<br />

Bei Bedarf sind Zimmer vorreserviert im nahe gelegenen<br />

Hubertushof, Münsterstraße 222, 49479 Ibbenbüren<br />

(EZ 48,00 € inkl. Frühstück).<br />

Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor Seminarbeginn eine Teilnahmebestätigung<br />

und Rechnung sowie eine Anfahrtsskizze zur Firma WULFF in Lotte.<br />

Anmeldeschluss: 10. Oktober <strong>2003</strong>!<br />

Lehrinhalte:<br />

1. Klebstoffe und Emissionen - Gerüche/Wechselwirkungen bei Klebstoffen<br />

und Spachtelmassen<br />

Dipl.-Biologe Wolfgang Israel (Prokurist)<br />

2. Können Klebstoffe Dimensions-/Maßänderungen von Bodenbelägen<br />

abfangen?<br />

Angesprochene Beläge: Kautschuk, Polyolefin-Belag, PVC, Nadelvlies,<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

Ernst Dieckmann (Geschäftsführer) und J.-D. Kummetz (Dipl.Ing. FH)


3. Vorstellung des WULFF Prüfwesens. Was ist eine harte bzw. weiche<br />

Klebstoff-Fuge? Wie werden diese Begriffe definiert?<br />

J.-D. Kummetz<br />

4. Neue Systeme bei selbstliegenden Textilbelägen Information und Technik,<br />

Entwicklung der Rückenbeschichtung aus dem Hause WULFF in<br />

Verbindung mit HTW "Easylift“ und Domo Besmer "Texlifter“<br />

Ernst Dieckmann (Geschäftsführer)<br />

5. Werksbesichtigung


per Fax an: (0 73 82) 53 10<br />

Anmeldeschluss: 10. Oktober <strong>2003</strong><br />

FDTB-Fachverband<br />

Höslinstraße 8<br />

72587 Römerstein<br />

Anmeldung zum Seminar<br />

"Geruchsbeanstandungen, Wechselwirkungen und<br />

Maßänderungen bei Bodenbelägen"<br />

Herrn/<br />

Frau<br />

Name, Vorname<br />

(bitte deutlich schreiben)<br />

Zimmerreservierung<br />

EZ DZ vom________ bis____________<br />

EZ DZ vom________ bis____________<br />

EZ DZ vom________ bis____________


______________________<br />

_______________________________<br />

Datum<br />

Stempel/Unterschrift


Gottfried & Rolof<br />

Diplom-Ingenieure (FH) VDI<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

Großhandel<br />

<strong>Heim</strong> & Farbe e.V.<br />

Bodenbeläge, Farben,<br />

<strong>Heim</strong>textilien, Tapeten<br />

Werkstoff-Fachberater 1<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> bietet weiterführende Seminare zur Qualifikation als geprüfter Werkstoff-<br />

Fachberater im Bereich Farben/Lacke und Tapeten an. Es hat sich herausgestellt, dass der zu<br />

vermittelnde Lehrstoff in 2 Seminare aufzuteilen ist, um der Diskussion, dem praktischen<br />

Handhabungs- und Anschauungsteil sowie dem simulierten Beratungsgespräch mehr Raum zu<br />

geben.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter des Großhandels, die mindestens eine fachspezifische Lehre<br />

erfolgreich abgeschlossen oder einen entsprechenden Leistungsstand anderweitig<br />

erworben haben und die Qualifizierung eines Fachberaters im Großhandel für<br />

<strong>Heim</strong> & Farbe anstreben.<br />

Ein Grundwissen, wie es der GHF in den Goslarer Werkstoffkursen<br />

vermittelt, wird als Voraussetzung zur Teilnahme unterstellt. In<br />

Anbetracht der Tatsache, dass der Handel sich kaum unterscheidende<br />

Produkte verkauft, liegt sein Wettbewerbsvorteil immer mehr in der<br />

Qualifikation und damit Beratungskompetenz seiner<br />

Mitarbeiter. Diese bei den Seminarteilnehmern auszubauen, ist das Ziel<br />

der zwei aufeinander aufbauenden Kurse. Dabei wird Wert auf die<br />

bauphysikalischen Zusammenhänge gelegt wie auch auf aktuelle<br />

Rechtsaspekte und die Fertigkeit, eigene Wissenslücken aus allgemein<br />

zugänglichen Informationsque llen eigenständig zu ermitteln und frei<br />

vorzutragen.<br />

Ort: Sporthotel Zugbrücke Grenzau GmbH, Brexbachstraße 11-17,<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: (0 26 24) 10 50 • Fax: (0 26 24) 10 54 62<br />

E-Mail: info@zugbruecke.com www.zugbruecke.com<br />

Termin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Referenten:<br />

Sonntag, 16. November <strong>2003</strong> – Anreise<br />

(19:00 Uhr gemeinsames Abendessen)<br />

Montag, 17. November <strong>2003</strong>, 09:00 Uhr bis<br />

Samstag, 22. November <strong>2003</strong> - Abreise ca. 14:00 Uhr<br />

Maximal 15 Personen<br />

Hans-Joachim Rolof und Mitarbeiter des "iba-INSTITUT<br />

Gottfried & Rolof", Koblenz.


Unterbringung:<br />

Tagespauschale:<br />

Sporthotel Zugbrücke Grenzau GmbH, Höhr-Grenzhausen.<br />

Einzelzimmer mit Dusche oder Bad, WC, Fön, Handtuchtrockner,<br />

Kabel-TV, Minibar, Telefon mit Voice-Mail und Fax/Modem-<br />

Anschluss, z. T. Balkon.<br />

Pro Person und Tag im Einzelzimmer 124,00 € zzgl. MwSt.<br />

Die Tagespauschale beinhaltet:<br />

• eine Übernachtung im EZ (inkl. reichhaltigem Frühstücksbüfett),<br />

• 2 Seminarpausen mit Kaffee, Tee und Snacks,<br />

• kalt-warmes Mittags- und Abendbüfett,<br />

• freie Benutzung von Sauna, Schwimmbad und Fitnessraum.<br />

Die Zimmerreservierung nehmen Sie bitte selber vor. Ein<br />

entsprechendes Kontingent ist unter dem Namen "<strong>Bundesverband</strong><br />

Großhandel" bis zum Ende der unten genannten Anmeldefrist<br />

reserviert. Unterkunft und Verpflegung zahlt jeder Kurs -<br />

teilnehmer vor Ort selbst!<br />

Seminargebühr: Pro Teilnehmer 560,00 € zzgl. 16 % MwSt. = 649,60 €<br />

Als Arbeitsunterlage werden die "Technischen Richtlinien des<br />

Maler- und Lackiererhandwerks" benötigt. Sollten diese<br />

Ihrem Unternehmen nicht vorliegen, können wir diese für Sie<br />

zum Sonderpreis von 80,00 €. zzgl. MwSt. bestellen.<br />

Anmeldebestätigung:<br />

Nach Eingang bestätigen wir jedem Teilnehmer seine<br />

verbindliche Anmeldung (bis zur maximalen Teilnehmerzahl).<br />

Anmeldeschluss: 24.10.<strong>2003</strong><br />

Die Kalkulation ist so ausgelegt, dass der Kurs erst ab einer<br />

Teilnehmerzahl von 10 Personen stattfindet.<br />

Lehrplanübersicht:<br />

vgl. Anlage


<strong>Bundesverband</strong> Großhandel Anmeldeschluss: 24.10.<strong>2003</strong><br />

<strong>Heim</strong> & Farbe e.V.<br />

Postfach 10 15 63<br />

42759 Haan<br />

FAX: (0 21 29) 55 70 99<br />

Anmeldung zum<br />

• Seminar "Werkstoff-Fachberater 1“<br />

• im Sporthotel Zugbrücke, Höhr-Grenzhausen<br />

• 17.11.<strong>2003</strong> bis 22.11.<strong>2003</strong><br />

Wir melden hiermit nachfolgend aufgeführte(n) Teilnehmer (in) für das o. g. Seminar an:<br />

Herrn/ Name, Vorname (bitte deutlich schreiben) Ich reise an am _____________mit:<br />

Frau<br />

PKW<br />

Bahn<br />

◦ ◦<br />

◦ ◦<br />

Diese Anmeldung ist rechtsverbindlich und verpflichtet uns zur Zahlung des Betrages von<br />

560,00 € zzgl. MwSt. für jeden von uns gemeldeten Teilnehmer. Nach Erhalt der Seminarbestätigung/Rechnung<br />

ist dieser fällig und auf das Konto:<br />

Dresdner Bank AG Düsseldorf, Konto-Nr. 2 111 743 00, BLZ 300 800 00, zu überweisen.<br />

Bei Stornierungen werden...<br />

u bis 29 Tage vor Seminarbeginn<br />

0 % der Seminargebühr<br />

u bis 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

30 % der Seminargebühr<br />

u danach werden 100 % der Seminargebühr fällig!<br />

Das Hotel Zugbrücke berechnet bei Absagen der anmeldenden Firma bis 14 Tage vor<br />

Anreise keine Stornogebühren, danach werden 60 % Ausfallkosten auf die gebuchten<br />

Leistungen fällig.<br />

Wichtig!!!<br />

Wir sind im Besitz der "Technischen Richtlinien für das Maler- u. Lackiererhandwerk" m<br />

Wir beauftragen den GHF, die "Technischen Richtlinien" für uns zum Sonderpreis von m<br />

80,00 € zzgl. MwSt. und Porto, zu bestellen. Anzahl: ____<br />

_____________________________<br />

Datum<br />

______________________________<br />

Unterschrift/Firmenstempel


Werkstoff-Fachberater 1 (Lehrstoff-Gliederung)<br />

A Rechtliche Aspekte<br />

• Gewährleistung aus Kauf- und Werkrecht / Vertragsrecht / Garantie / "Beratungsvertrag“<br />

• VOB / DIN-Normen / HGB / BGB - tech. Regelwerke (z. B. BFS/TKB/etc.)<br />

• Stand der Technik<br />

• Regeln des Faches<br />

• Chemikalienverbotsverordnung (Abgabebuch, Fachkunde)<br />

• Gefahrstoffverordnung (Sicherheitsdatenblatt / DIN, Betriebsanweisung, Ermittlungspflicht,<br />

Gefahrstoff-Kataster)<br />

• GGVS<br />

• Aktuelle Rechtsprechung / Fallbeispiele<br />

B Bauphysikalische Definitionen<br />

• Wasseraufnahme /W-Diffusion / "Dampfbremsen“<br />

• Taupunkt / Taupunkttemperatur / Luftfeuchtigkeit / Lufttemperatur<br />

• Bauphysik und "Atmungsaktivität“ von Bauwerken<br />

C Untergründe<br />

und ihre bauphysikalischen Eigenschaften / anstrichtechnische Voraussetzungen<br />

• Naturstein<br />

• Ziegel-, Sichtmauerwerk<br />

• Kalksandstein<br />

• Beton, Leichtbeton, Stahlbeton, Beton-Fertigteile, Porenbeton<br />

• Zementäre Baustoffe:<br />

Zement, Mörtelgruppen (MGPIff.), Asbest-Bauprodukte, Faserzement<br />

• Gips, Kalk,<br />

• Holz, Metall, Zink, Stahl, Aluminium<br />

• Kunststoffe im Hochbau<br />

D Untergrundprüfungen und Messgeräte / Prüfverfahren<br />

• Ebenheit • Risse (> Lupe) • Oberflächenbeschaffenheit<br />

• Feuchtigkeit • Verschmutzungen (> H2O /Chem.) • Fugen<br />

• Festigkeit • Tragfähigkeit alter Anstriche • Ausblühungen / Salze<br />

E Anstrichsysteme und Untergründe<br />

• moderner Bautenschutz: Anstrichsysteme<br />

und Bindemittel neuer Generation<br />

• Fassadenschutz / Instandsetzung<br />

• Holzschutz, außen - Oberflächenschutz<br />

/-veredelung, innen<br />

• Brandschutz, Holz und Stahl<br />

• Korrosionsschutz durch Beschichtungen<br />

Hydrophobierungen<br />

Imprägnierungen<br />

Lasuren<br />

Anstriche<br />

Beschichtungen<br />

F Neue Anstrichtechniken<br />

• Neue umweltfreundliche Materialien (Farben u. Lacke, Klebstoffe, Beläge)<br />

• Dekorative Anstrichtechniken / Schmucktechniken / Spachteltechnik / Marmorputz<br />

• Reinigung von Natursteinfassaden / Entfernen alter Beschichtungen, etc.<br />

G Wandbekleidung<br />

• Tapetenarten / Wandbeläge<br />

• Baumwollputze<br />

• Glasfaser / -gewebe<br />

• Lacrusta, etc. (Exoten)


Gottfried & Rolof<br />

Diplom-Ingenieure (FH) VDI<br />

<strong>Bundesverband</strong><br />

Großhandel<br />

<strong>Heim</strong> & Farbe e.V.<br />

Bodenbeläge, Farben,<br />

<strong>Heim</strong>textilien, Tapeten<br />

Werkstoff-Fachberater 2<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> bietet weiterführende Seminare zur Qualifikation als geprüfter Werkstoff-<br />

Fachberater im Bereich Farben/Lacke und Tapeten an. Es hat sich herausgestellt, dass der zu<br />

vermittelnde Lehrstoff in 2 Seminare aufzuteilen ist, um der Diskussion, dem praktischen<br />

Handhabungs- und Anschauungsteil sowie dem simulierten Beratungsgespräch mehr Raum zu<br />

geben.<br />

Dieses Seminar endet mit einer qualifizierten schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung, die<br />

kein Gefälligkeitszertifikat zulässt. Die erfolgreiche Teilnahme ist nur durch einen echten<br />

Fachkundenachweis möglich.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter des Großhandels, die mindestens eine fachspezifische Lehre<br />

erfolgreich abgeschlossen oder einen entsprechenden Leistungsstand anderweitig<br />

erworben haben und die Qualifizierung eines Fachberaters im Großhandel für<br />

<strong>Heim</strong> & Farbe anstreben.<br />

Ein Grundwissen, wie es der GHF in den Goslarer Werkstoffkursen<br />

vermittelt, wird als Voraussetzung zur Teilnahme unterstellt. In<br />

Anbetracht der Tatsache, dass der Handel sich kaum unterscheidende<br />

Produkte verkauft, liegt sein Wettbewerbsvorteil immer mehr in der<br />

Qualifikation und damit Beratungskompetenz seiner Mitarbeiter.<br />

Diese bei den Seminarteilnehmern auszubauen, ist das Ziel der zwei<br />

aufeinander aufbauenden Kurse. Dabei wird Wert auf die<br />

bauphysikalischen Zusammenhänge gelegt wie auch auf aktuelle<br />

Rechtsaspekte und die Fertigkeit, eigene Wissenslücken aus allgemein<br />

zugänglichen Informationsquellen eigenständig zu ermitteln und frei<br />

vorzutragen. Voraussetzung ist der Besuch des "Werkstoff-<br />

Fachberater 1".<br />

Tagungsort: Sporthotel Zugbrücke Grenzau GmbH, Brexbachstraße 11-17,<br />

56203 Höhr-Grenzhausen<br />

Tel.: (0 26 24) 10 50 • Fax: (0 26 24) 10 54 62<br />

E-Mail: info@zugbruecke.com www.zugbruecke.com<br />

Termin:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Referenten:<br />

Sonntag, 30. November <strong>2003</strong> - Anreise<br />

(19:00 Uhr gemeinsames Abendessen)<br />

Montag, 01. Dezember <strong>2003</strong>, 08:00 Uhr bis<br />

Samstag, 06. Dezember <strong>2003</strong> - Abreise ca. 14:00 Uhr<br />

Maximal 15 Personen<br />

Hans-Joachim Rolof und Mitarbeiter des "iba-INSTITUT<br />

Gottfried & Rolof", Koblenz


Unterbringung: Sporthotel Zugbrücke Grenzau GmbH, Höhr-Grenzhausen.<br />

Einzelzimmer mit Dusche oder Bad, WC, Fön, Handtuchtrockner,<br />

Kabel-TV, Minibar, Telefon mit Voice-Mail und Fax/Modem-<br />

Anschluss, z. T. Balkon.<br />

Tagespauschale:<br />

Pro Person und Tag im Einzelzimmer 124,00 € zzgl. MwSt.<br />

Die Tagespauschale beinhaltet:<br />

• eine Übernachtung im EZ (inkl. reichhaltigem Frühstücksbüfett),<br />

• 2 Seminarpausen mit Kaffee, Tee und Snacks,<br />

• kalt-warmes Mittags- und Abendbüfett,<br />

• freie Benutzung von Sauna, Schwimmbad und Fitnessraum.<br />

Die Zimmerreservierung nehmen Sie bitte selber vor. Ein entsprechendes<br />

Kontingent ist unter dem Namen "<strong>Bundesverband</strong><br />

Großhandel" bis zum Ende der unten genannten Anmeldefrist<br />

reserviert. Unterkunft und Verpflegung zahlt jeder<br />

Kursteilnehmer selbst!<br />

Seminargebühr: Pro Teilnehmer 560,00 € zzgl. 16 % MwSt. = 649,60 €<br />

Als Arbeitsunterlage werden die "Technischen Richtlinien<br />

des Maler- und Lackiererhandwerks" benötigt. Sollten diese<br />

Ihrem Unternehmen nicht vorliegen, können wir diese für Sie<br />

zum Sonderpreis von 80,00 € zzgl. MwSt. bestellen.<br />

Anmeldebestätigung:<br />

Nach Eingang bestätigen wir jedem Teilnehmer seine<br />

verbindliche Anmeldung (bis zur maximalen Teilnehmerzahl).<br />

Anmeldeschluss: 03.11.<strong>2003</strong><br />

Die Kalkulation ist so ausgelegt, dass der Kurs erst ab einer<br />

Teilnehmerzahl von 10 Personen stattfindet.<br />

Lehrplanübersicht:<br />

vgl. Anlage


<strong>Bundesverband</strong> Großhandel Anmeldeschluss: 03.11.<strong>2003</strong><br />

<strong>Heim</strong> & Farbe e.V.<br />

Postfach 10 15 63<br />

42759 Haan<br />

FAX: (0 21 29) 55 70 99<br />

Anmeldung zum<br />

• Seminar "Werkstoff-Fachberater 2“<br />

• im Sporthotel Zugbrücke, Höhr-Grenzhausen<br />

• 01.12. bis 06.12.<strong>2003</strong><br />

Wir melden hiermit nachfolgend aufgeführte(n) Teilnehmer (in) für das o. g. Seminar an:<br />

Herrn/ Name, Vorname (bitte deutlich schreiben) Ich reise an am ________________mit:<br />

Frau<br />

PKW<br />

Bahn<br />

◦ ◦<br />

◦ ◦<br />

Diese Anmeldung ist rechtsverbindlich und verpflichtet uns zur Zahlung des Betrages von<br />

560,00 € zzgl. MwSt. für jeden von uns gemeldeten Teilnehmer. Nach Erhalt der Seminarbestätigung/Rechnung<br />

ist dieser fällig und auf das Konto:<br />

Dresdner Bank AG Düsseldorf, Konto-Nr. 2 111 743 00, BLZ 300 800 00, zu überweisen.<br />

Bei Stornierungen werden...<br />

u bis 29 Tage vor Seminarbeginn<br />

0 % der Seminargebühr<br />

u bis 15 Tage vor Seminarbeginn<br />

30 % der Seminargebühr<br />

u danach werden 100 % der Seminargebühr fällig!<br />

Das Hotel Zugbrücke berechnet bei Absagen der anmeldenden Firma bis 14 Tage vor<br />

Anreise keine Stornogebühren, danach werden 60 % Ausfallkosten auf die gebuchten<br />

Leistungen fällig.<br />

Wichtig!!!<br />

Wir sind im Besitz der "Technischen Richtlinien für das Maler- u. Lackiererhandwerk"<br />

m<br />

m<br />

Wir beauftragen den GHF, die "Technischen Richtlinien" für uns zum Sonderpreis von<br />

80,00 € zzgl. MwSt. und Porto, zu bestellen. Anzahl: ____<br />

_____________________________<br />

Datum<br />

______________________________<br />

Unterschrift/Firmenstempel


Werkstoff-Fachberater 2 (Lehrstoff-Gliederung)<br />

A Rechtliche Aspekte<br />

• Gewährleistung aus Kauf- und Werkvertragsrecht, BGB / HGB<br />

• Unterschied Garantie und Gewährleistung<br />

• Technische Regeln und BFS-Merkblätter<br />

• Technische Regeln Gefahrstoffe<br />

• Normative Vorgaben / VOB und DIN-Normen / BGB / HGB<br />

• Arbeitssicherheit und personenbezogener Arbeitsschutz<br />

• Lösemittel /VOC- / MAK- / BAT-Definitionen<br />

B Bauphysikalische Definitionen<br />

• Wasserdampfdiffusion / Wasseraufnahmekoeffizient<br />

• k-Wert-Berechnung / Glaser-Diagramm / WSVO<br />

• Taupunktverlauf / Taupunkttemperatur / Taupunktunterschreitung<br />

C Untergründe<br />

• Beton, Porenbeton, Leichtbeton, Stahlbeton<br />

• Beton-Fertigteilelemente<br />

• Sichtbeton /Waschbeton: Schadenursachen / Sanierung<br />

• Estricharten / -konstruktionen<br />

• Betonfußbodenkonstruktionen<br />

• Kunststoffe im Hochbau<br />

D Untergrundprüfungen und Meßgeräte / Prüfverfahren<br />

• Ebenheit / Toleranzen<br />

• Verschmutzungen<br />

• Heizprotokoll<br />

• Risse (Rißmaßstab)<br />

• Feuchtigkeit (CM/elektrisch/Darr)<br />

• Raumklima<br />

• Fugenarten<br />

• Oberflächenbeschaffenheit<br />

E Anstrich- /Werkstoffsysteme und Untergründe<br />

• Vorbeugender Betonschutz<br />

• Beton-Instandsetzung<br />

• Imprägnierungen<br />

• Lasuren<br />

• Bindemittel der neuen Generation<br />

• Kunstharzmörtel<br />

• Vorkomprimierte Fugenbänder<br />

• Fugendichtmassen<br />

• Fugenprofile<br />

• WDV-Systeme: Stand der Technik<br />

• Bodenbeschichtungen und Bodenbeläge<br />

• Grundierungen, Vorstrich- /Hilfsstoffsysteme<br />

• Hydraulisch abbindende und kunststoffmodifizierte Spachtelmassen / Estrichausgleich-/<br />

Nivelliermassen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!