Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: WS1011 Geschichts- und ...

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis: WS1011
Geschichts- und Kulturwissenschaften
Geschichte (Friedrich-Meinecke-Institut - WE 1)
Studienfachberatung Bachelorstudiengang
Beauftragte für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Ernst Baltrusch, Sprechstunde: Di 9.00 – 11.00, ohne Voranmeldung,
Koserstr. 20, A 207
Prof. Dr. Uwe Puschner, Sprechstunde: Di 9.00 – 11.00, Koserstr. 20, A 360
Beauftragter für die Studienfachberatung mit Lehramtsoption:
Dr. Martin Lücke, Sprechstunde: Di 14.00 – 16.00, Koserstr. 20, A 343
Studienfachberatung Masterstudiengang
Beauftragter für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Stefan Esders, Sprechstunde s. Aushang, Koserstr. 20, A 238
Studienfachberatung Magisterstudiengang / Lehramtsstudiengang
Beauftragte für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Ernst Baltrusch, Sprechstunde: Di 9.00 – 11.00, ohne Voranmeldung,
Koserstr. 20, A 207
Prof. Dr. Uwe Puschner, Sprechstunde: Di 9.00 – 11.00, Koserstr. 20, A 360
Einzelberatung für die Didaktik der Geschichte
Dr. Martin Lücke, Koserstr. 20, A 343, Tel. 838-56768
während des Semesters: Di 14.00 – 16.00
Studentische Studienfachberatung
N.N., Sprechstunde: Di10.00 – 12.00, Do 14.00 – 16.00, Koserstr. 20, A 116,
E-Mail: studbera@zedat.fu-berlin.de
Bachelorstudiengang - Geschichte
Modul 1 - Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft, Teil 1
13 203
- S -
Einführung in Ansätze der
Globalgeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(19.10.) Sebastian Conrad

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13 201
- S -
13 150
- S -
Streitgeschichte. Kontroversen in der
Zeitgeschichte seit 1945
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Historische
Anthropologie.Geschichte,
Gegenwart, Zukunft
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(20.10.) Olga Sparschuh
(19.10.) Claudia Jarzebowski
Die Historische Anthropologie versteht sich als die historische Wissenschaft vom
Menschen. Sie bildet damit ein Gegengewicht zu Theorien und Methoden der
Geschichtswissenschaft(en), die Strukturen, Großprozesse und Institutionen priotisieren. In
diesem Einführungskurs werden entsprechend zunächst Grundlagentexte der Historischen
Anthropologie sowie ihrer Nachbardisziplinen (etwa Mikrohistorie, Annales, Emotionenund
Mentalitätengeschichte) gelesen und Anwendungsbeispiele untersucht. Im Anschluss
werden Grundlagentexte weiter entfernt liegender und ggf gegenläufiger methodischer und
theoretischer Ansätze gelesen und versuchsweise aufeinander bezogen. Schließlich
beschäftigen wir uns mit Ansätzen, deren geschichts- und kulturwissenschaftliche Validität
sich empirisch erst noch erweisen muss. In kleineren Übungen werden außerdem
propädeutische Grundkenntnisse vermittelt. Als Vorbereitung zur ersten Sitzung lesen Sie
bitte den Artikel „Anthropologie“ im Historischen Wörterbuch der Philosophie.
13 299
- S -
Räume, Zeiten, Mentalitäten: Das
Werkzeug des Historikers (Modul 1
/Teil 1: Theorie, Methode und
Geschichte der
Geschichtswissenschaft, ohne epochale
Zuordnung)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(20.10.) Anne Kwaschik
Das Seminar führt in die Grundlagen der Geschichtswissenschaft ein. Es dient der Übung
wissenschaftlicher Arbeits- und Präsentationstechniken sowie der grundsätzlichen
Verständigung über Theorie und Methodik der Geschichtswissenschaft des 19. und 20.
Jahrhunderts. Durch die gemeinsame Lektüre von klassischen Texten unter besonderer
Berücksichtigung der französischen Geschichtsschreibung soll die Veranstaltung einen
Überblick über die Entwicklung des historischen Denkens und der Disziplin geben von
ihren Anfängen bis hin zu neueren Ansätzen transnationaler Geschichtsschreibung.
Ein Reader wird zu Beginn des Semesters im Coypshop der FMI-Bibliothek zur Verfügung
gestellt und ist zur ersten Sitzung mitzubringen.
Einführende Literatur: Gabriele Lingelbach/Harriet Rudolph, Geschichte studieren. Eine
praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg,

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Wiesbaden 2005.
13 200
- S -
Europäische Geschichte und
Weltgeschichte. Theorien-Konzepte-
Methoden
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(18.10.) Arnd Bauerkämper
In den letzten Jahren ist intensiv über eine Geschichtsschreibung diskutiert worden, die
nationalhistorische Konzepte überwindet, so den Vergleich, Studien zu interkulturellen
Transfers und verflechtungsgeschichtliche Untersuchungen. In dem Seminar werden diese
Ansätze zunächst vorgestellt und diskutiert, bevor die Anwendung auf die historische
Forschung zu Europa und die Globalgeschichte behandelt wird. Dabei sollen anhand
ausgewählter Felder der Historiographie – so der Geschichte des transatlantischen
Sklavenhandels und der Kulturtransfers zwischen Europa und China – jeweils Erträge und
Misserfolge, Chancen und Grenzen dieser Untersuchungsansätze verdeutlicht werden.
Damit sollen die Teilnehmer nicht nur einen Überblick über eine wichtige neuere
Theoriedebatte in der Geschichtswissenschaft gewinnen, sondern auch Anregungen für
eigene Arbeiten erhalten.
Ausgewählte Literatur:
Hartmut Kaelble / Jürgen Schriewer (Hg.), Vergleich und Transfer. Komparatistik in den
Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt/M. 2003; Heinz Duchhardt /
Andreas Kunz (Hg.), „Europäische Geschichte“ als historiographisches Problem, Mainz
1997; Wolfgang Schmale, Europäische Geschichte als historische Disziplin. Überlegungen
zu einer „Europäistik“, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 46 (1998) S. 389-405;
Sebastian Conrad / Andreas Eckert / Ulrike Freitag (Hg.), Globalgeschichte. Theorien,
Ansätze, Themen, Frankfurt/M. 2007.
13 202
- S -
Theorie, Methode und Geschichte
der Geschichtswissenschaft
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(20.10.) Veronika Lipphardt
Das Seminar behandelt die Entwicklung der Geschichtswissenschaften im 19. und 20.
Jahrhundert. Es bietet einen Überblick über deren zentrale theoretische Grundbegriffe und
Debatten. Außerdem dient es der Einführung in die Methoden der
Geschichtswissenschaften. Ein Schwerpunkt wird auf Kultur- und Wissenschaftsgeschichte
liegen. Neben der gemeinsamen Lektüre klassischer Texte wird das alltägliche Arbeiten, die
Praxis der GeschichtswissenschaftlerInnen, im Mittelpunkt stehen. Vorausgesetzt werden
Lektüre- und Diskussionsbereitschaft. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt.
Einführende Literatur: J. Eibach, G. Lottes (Hg.), Kompass der Geschichtswissenschaft,
Göttingen 2002; Gabriele Lingelbach/Harriet Rudolph, Geschichte studieren. Eine
praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg,
Wiesbaden 2005.
13 204 Theorien, Methoden und Geschichte (18.10.) Arndt Weinrich

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- S - der Geschichtswissenschaft
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 8.00-10.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Die Veranstaltung führt in die Grundlagen der Geschichtswissenschaft und die Techniken
des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Sie gibt einen Überblick über die Entwicklung des
historischen Denkens und der Disziplin seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, ihre
wichtigsten Strömungen, Etappen, Exponenten und Debatten. Die einflussreichsten
Paradigmen historischer Forschung im 20. Jahrhundert werden diskutiert, dabei werden von
der französischen Schule der ‚Annales’ über die moderne Sozialgeschichte bis hin zu den
verschiedenen Ausprägungen der ‚neuen Kulturgeschichte’ und den neueren Ansätzen
transnationaler, globaler und postkolonialer Geschichtsschreibung die wichtigsten
Theoriebildungen besprochen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Teilnehmer beschränkt. Eine
vorherige Anmeldung ist jedoch nicht erforderlich. Die Zulassung zum Seminar erfolgt in
der ersten Sitzung.
Einführende Literatur:
C. Cornelißen (Hg.): Geschichtswissenschaften, Frankfurt/M. 2000; J. Eibach, G. Lottes
(Hg.): Kompass der Geschichtswissenschaft, Göttingen 2002; Lorenz, Chris: Konstruktion
der Vergangenheit. Eine Einführung in die Geschichtstheorie, Köln (u.a.) 1997.
(32 406)
- AK -
(31 606)
- Modul
E, KK -
13 231
- S -
Amerikanische Geschichte als
Atlantische Geschichte (Aufbaukurs BA-
NAS, zugleich Modul 1 FMI-BA)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 203
(Seminarraum)
Oral History. Einführung in Methoden
und Techniken der
Geschichtswissenschaft
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Garystr. 55, 121
(Seminarraum)
Geschichte und Biographie. Einführung
in die Theorien und Methoden der
Geschichtswissenschaft
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(20.10.) Jan Heine
(21.10.) Roland Borchers
(22.10.) Anna Barbara Sum
Modul 2 - Einführung in die Alte Geschichte, Teil 1
13 000
- S -
Die Kaiserviten des Sueton
((gekoppelt mit der VL im SoSe 2011))
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(19.10.) Klaus Geus

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Die Kaiserviten des C. Suetonius Tranquillus (* ca. 70 n. Chr., Todesjahr unbekannt) geben
uns einen intimen Einblick in das politische und private Wirken und Leben der römischen
Caesaren von C. Iulius Caesar bis Domitian. Im Werk des gutinformierten Sueton
vermischen sich dabei Skandalgeschichten und Anekdoten mit seriösen Nachrichten und
treffenden Analysen, so dass das Gesamturteil über seine Biographien in der modernen
Forschung durchaus nicht einheitlich ausgefallen ist.
Von den Kursteilnehmern soll die Claudius-Vita gemeinsam gelesen, kommentiert und
interpretiert werden. Zum Abschluss werden die Charakteristika von Suetons
Geschichtsschreibung erörtert und eine Würdigung und Einordnung seines Werkes
versucht.
Scheinerwerb durch regelmäßige Teilnahme und durch Erbringung der in den jeweiligen
Prüfungs- und Studienordnungen angegebenen schriftlichen bzw. mündlichen Leistungen.
13 001
- S -
Aristoteles, “Athenaion Politeia“
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Spahn
Die Aristoteles zugeschriebene ‘Athenaion Politeia‘ ist die wichtigste Quelle für die
Verfassungsgeschichte der athenischen Demokratie. Sie beschreibt im ersten Teil (Kap. 1-
41) die Entwicklung der Demokratie seit der archaischen Zeit, im zweiten (Kap. 42-69) ihre
politischen Institutionen. Das Seminar behandelt auch hauptsächlich diese beiden Aspekte,
ferner sozial- und kulturgeschichtliche Probleme, für die weitere Quellen
(historiographische, epigraphische, poetische, archäologische) herangezogen werden.
Einführende Literatur: Aristoteles, Der Staat der Athener, übers. u. hg. von M. Dreher,
Stuttgart 1993 (= Reclam Nr. 3010 - bitte anschaffen); Aristoteles, Staat der Athener,
Darmstadt 1990 (= Übers. u. Kommentar von M. Chambers); J. Bleicken, Die athenische
Demokratie, Paderborn, 4. Aufl., 1995; K.-W. Welwei, Athen, Darmstadt 1992; K.-W.
Welwei, Das klassische Athen, Darmstadt 1999; Chr. Meier, Die Entstehung des
Politischen bei den Griechen, Frankfurt 1980.
13 002
- S -
Die iulisch-claudische Dynastie
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(25.10.) Christian Wendt
Die Iulio-Claudier stellen die ersten fünf principes, die als römische Kaiser bezeichnet
werden. Auf den augusteischen Prinzipat, der maßstabsetzend für die gesamte Kaiserzeit
wirkte, folgen verschiedene Ansätze, die Rolle des Ersten im Staat zu definieren, vom
äußerlich konservativen Tiberius bis zum exzentrischen Nero.
Das Spannungsverhältnis zwischen dem Erbe der Republik und dem Anspruch auf
Alleinherrschaft soll im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen, um den Übergang Roms in
die Monarchie in seiner Komplexität verständlich zu machen. Dabei sollen die sozialen und
kulturellen Implikationen je nach Interesse der Teilnehmer Berücksichtigung finden.
Einführende Literatur: Meister, K., Einführung in die Interpretation historischer Quellen,
Schwerpunkt Antike, Bd. 2: Rom, Paderborn u.a. 1999; Christ, K., Geschichte der
römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin, München, 5. Aufl., 2005;
Dahlheim, W., Geschichte der römischen Kaiserzeit, München, 3. Aufl. 2003; Schlange-
Schöningen, H., Augustus, Darmstadt 2005; Zanker, P., Augustus und die Macht der Bilder,

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München, 5. Aufl., 2009.
13 003
- S -
Die Adoptivkaiser
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(27.10.) Julia Wilker
Die Epoche der Adoptivkaiser vom Amtsantritt Nervas (96 n. Chr.) bis zum Tod des
Kaisers Mark Aurel (180 n. Chr.) galt und gilt noch immer als eine Blütezeit des
Römischen Reiches. Im Seminar sollen die ereignisgeschichtlichen Entwicklungen in
diesem Zeitraum sowie die strukturellen Veränderungen behandelt und analysiert werden.
Dabei stehen Fragen der Außenpolitik und Grenzsicherung ebenso im Mittelpunkt wie die
Veränderungen im Bereich der Herrschaftslegitimation und der politischen Organisation
sowie die zunehmende Integration des Reiches und die Provinzialpolitik der verschiedenen
Principes. Darüber hinaus wird im Rahmen des Themas in die Methoden und Hilfsmittel
des wissenschaftlichen Arbeitens in der Alten Geschichte eingeführt.
Einführende Literatur: Heinz Bellen, Grundzüge der römischen Geschichte, Bd. 2: Die
Kaiserzeit von Augustus bis Diocletian, Darmstadt 1998; Karl Christ, Geschichte der
römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin, München, 3. Aufl., 1995; Alan K.
Bowman u.a. (Hgg.), The Cambridge Ancient History, Bd. 11: The High Empire, AD 70-
192, Cambridge 2000.
13 004
- S -
Alexander der Große
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(20.10.) Peter Nadig
Alexander der Große (356-323 v. Chr.) zählt zu den bekanntesten und auch interessantesten
Persönlichkeiten der Antike, dessen Wirkungsgeschichte ihresgleichen sucht. Unter seinen
militärischen, politischen und kulturellen Leistungen sind sein Feldzug bis an den Indus und
seine Vision einer unterschiedlichste Kulturen umfassenden Weltherrschaft hervorzuheben.
Sie machten ihn zum Wegbereiter einer neuen Epoche, des Hellenismus. Schon zu seinen
Lebzeiten entstanden zahlreiche Helden- und Wundererzählungen um seine Person.
Aufgrund der Quellenlage und der vielfältigen Ansätze in der modernen Forschung bietet
sich das Thema besonders zur Einführung in zentrale Fragestellungen, Probleme, Methoden
und Hilfsmittel der Alten Geschichte an.
Einführende Literatur: Johannes Engels, Philipp II. und Alexander der Große, Darmstadt
2006; Ulrich Wiemer, Alexander der Große, München 2005.
13 005
- S -
Die Flavier
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(19.10.) Monika Schuol
Mit Neros Selbstmord im Jahr 68 endete die fast 100jährige Herrschaft des julischclaudischen
Kaiserhauses. In den Nachfolgekämpfen des chaotischen Vierkaiserjahres
setzte sich schließlich zur allgemeinen Überraschung der tüchtige, aber bis dahin wenig
glanzvolle und bereits ältliche General T. Flavius Vespasianus durch. Umso estaunlicher ist
es, dass es ihm mit seinen Söhnen, den späteren Kaisern Titus und Domitian, gelang, das
von Bürgerkriegen und Misswirtschaft erschütterte Imperium zu konsolidieren. In den 27

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Jahren der flavischen Herrschaft, die mit der Ermordung Domitians 96 ihr Ende fand,
wurden zudem im Inneren (Stadtgesetze, Koloniegründung, Bauprojekte), wie im Äußeren
(Feldzüge zur Grenzsicherung) die Weichen auf dem Weg zur Blüte des 2. Jh. gestellt.
Das Seminar will verschiedene Facetten dieser drei Flavier näher untersuchen. Den
Ausgangspunkt bildet Vespasian: Wie war es möglich, dass ein Emporkömmling aus dem
Sabierland ohne Stammbaum, aber mit Pragmatismus und trockenem Humor ein Weltreich
in den Griff bekam und es zukunftsfähig machte?
Einführende Literatur: M. Griffin, The Flavians, in: CAH XI, Cambridge 2000, S. 1-83; B.
W. Jones, The Emperor Titus, London/Sydney 1984; B. W. Jones, The Emperor Domitian,
London/New York 1992; B. Levick, Vespasian, London/New York 1999; St. Pfeiffer, Die
Zeit der Flavier. Vespasian - Titus - Domitian, Darmstadt 2009; Chr. Urner, Kaiser
Domitian im Urteil antiker literarischer Quellen und moderner Forschung, Augsburg 1994;
fürden historischen Überblick: K. Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit, München, 5.
Aufl., 2005.
13 006
- S -
Der Nahe Osten in der römischen
Kaiserzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Jörg Gerber
Das Seminar befasst sich mit der Levante, also der Region des syrisch-palästinischen
Raumes in den ersten drei Jahrhunderten n. Chr. Dabei sollen die Strukturen der römischen
Herrschaft analysiert und die lokale Reaktion darauf in den Blick genommen werden.
Besonderer Augenmerk wird der Frage kultureller Identitäten, ihrer Entwicklung und der
Faktoren dieser Entwicklung gewidmet sein, da gerade dieser geographische Raum in der
betreffenden Epoche sich durch besondere kulturelle “Farbigkeit“ auszeichnete. Zugleich
dient das Seminar der grundsätzlichen Einführung in die Strukturen des römischen
Kaiserreichs.
Einführende Literatur: M. Sommer, Der römische Orient. Zwischen Mittelmeer und Tigris,
Darmstadt 2006; M. Sartre, The Middle East under Rome, Cambridge, Mass. - London
2005.
Modul 3 - Einführung in die Geschichte des Mittelalters , Teil 1
13 050
- V -
Einführung in die mittelaterliche
Geschichte
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Stefan Esders
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die mittelalterliche Geschichte und stellt neben
wichtigen Ereigniszusammenhängen vor allem verfassungs- und strukturgeschichtliche
Aspekte in den Mittelpunkt, so vor allem die politische Organisationsformen,
Grundherrschaft und Lehenswesen, Adel und Städte, Kirche und religiöse Lebensformen.
Die Vorlesung richtet sich an BA- und Magister- bzw. Staatsexamenskandidaten
gleichermaßen.
Einführende Literatur:

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Stefan Weinfurter, Das Reich im Mittelalter. Kleine deutsche Geschichte von 500 bis 1500,
München 2008.
Modul 4 - Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert),
Teil 1
13 151
- S -
Konfessionskulturen in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(21.10.) Claudia Ulbrich
In diesem Seminar soll nach dem Einfluss der Konfessionen auf Kultur und Gesellschaft
der Frühen Neuzeit gefragt werden. Die Analyse unterschiedlicher Frömmigkeitspraktiken
(Wortverkündigung, Liedkultur,
Bilderverehrung) bildet den Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit den
Konfessionskirchen und den von ihnen geprägten konfessionellen Identitäten. Als Quellen
werden u.a. Ausschnitte aus Selbstzeugnissen und Konversionsberichte gelesen. Ziel ist es,
den Studierenden am Beispiel der Konfessionskulturen eine Einführung in die Geschichte
der Frühen Neuzeit zu geben, Wissen über konkrete Themen (Entwicklung der
Konfessionskirchen, Grundzüge der Geschichte von Katholizismus Calvinismus, Pietismus,
Luthertum, jüdische Religion) zu vermitteln und das Arbeiten mit historischen Quellen
einzuüben. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, mit verschiedenen
Forschungsansätzen der Geschichtswissenschaft und mit verschiedenen Methoden vertraut
zu werden, Probleme historischer Urteilsbildung zu erkennen und die erforderlichen
Arbeitstechniken zu erlernen. Eine Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg ist geplant.
Einführende Literatur: Peter Hersche, Muße und Verschwendung.
Europäische Gesellschaft und Kultur im Barockzeitalter.
Freiburg/Br. 2006; Kaspar von Greyerz, Religion und Kultur.Europa
1500-1800, Göttingen 2000
13 152
- S -
Das Osmanische Reich in
Reiseberichten (16. Jahrhundert)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(20.10.) Claudia Ulbrich
In der frühen Neuzeit sind zahlreiche Gesandte und Gesandtschaftsangehörige ins
Osmanische Reich gereist. Andere, wie Michael Heberer von Bretten, lebten dort längere
Zeit als Gefangene. In Briefen, Tagebüchern und Reisebeschreibungen berichten viele über
ihre Erfahrungen und Tätigkeiten. Einige dieser Berichte europäischer Reisender aus dem
16. Jahrhundert sollen im Seminar auszugsweise gelesen und als politik- und
kulturgeschichtliche Quellen unter verschiedenen Aspekten ausgewertet werden. Praktiken
des Geschenkaustauschs und die Sammeltätigkeit einiger Reisender werden ebenso in den
Blick genommen wie die verschiedenen Städtebeschreibungen oder Beobachtungen über
das Alltagsleben. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden am Beispiel der Reiseberichte
eine Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit zu geben, Wissen über konkrete
Themen (das Osmanische Reich im 16.

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Jahrhundert, diplomatische Beziehungen, Religion etc.) zu vermitteln und das Arbeiten mit
historischen Quellen einzuüben. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, mit
verschiedenen Forschungsansätzen der Geschichtswissenschaft und mit verschiedenen
Methoden vertraut zu werden, Probleme historischer Urteilsbildung zu erkennen und die
erforderlichen Arbeitstechniken zu erlernen.
Das Seminar wird gemeinsam mit Kornelia Kaschke-Kisaarslan durchgeführt.
Einführende Literatur: Suraiya Faroqhi, Geschichte des Osmanischen Reiches (Beck
Wissen) München 2000
13 153
- S -
13 154
- S -
Dörfer, Städte, Länder: frühneuzeitliche
Obrigkeiten und ihre räumlichen
Dimensionen
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Der (deutsche) Bauernkrieg. Krisen
und Verfassung im 16. Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(18.10.) Michaela Hohkamp
(18.10.) Claudia Jarzebowski
Der Bauernkrieg von 1524/25 gilt als ein Zentralereignis der Frühen Neuzeit. Die
Bewertungen schwanken zwischen Revolution und Reform. Strukturell eingebunden ist der
deutsche Bauernkrieg in die ökonomischen und sozialen Krisen des späten 15. und frühen
16. Jahrhunderts, eine tiefgreifende Verfassungskrise und der durch die Reformation
bedingten religiösen Debatten über Freiheit und die Gleichheit vor Gott. Als „Ereignis“
wanderte der Bauernkrieg über weite Strecken des deutschsprachigen Gebietes und fand in
der Schlacht von Frankenhausen einen blutigen Höhepunkt.
In diesem Einführungskurs wird zunächst der Bauernkrieg beleuchtet und dann in den
historischen Kontext eingeordnet. So wird es möglich, sich anhand des Bauernkriegs über
wesentliche Strukturen, Wandlungserscheinungen und Chronologien der Geschichte der
Frühen Neuzeit zu verständigen. In diesem Kurs wird stark quellen- und literaturbezogen
gearbeitet, die unterschiedlichen Forschungspositionen werden kritisch aufeinander
bezogen.
Geplant sind außerdem eine Tagesexkursion (Frankenhausen) und ein Besuch im Archiv
resp. Staatsbibliothek.
Als Vorbereitung auf die erste Sitzung dient der Artikel „Bauernkrieg“ aus der
Enzyklopädie der Neuzeit.
13 155
- S -
Haus und Haushalt in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(21.10.) Sebastian Kühn
Haus und Haushalt stellen eine der zentralen frühneuzeitlichen Formen dar, wie Leben und
Arbeiten, Herrschaft und Alltag organisiert und miteinander verknüpft waren. An diesem

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Thema lassen sich einige der Grundelemente erkennen, wie die frühneuzeitliche
Gesellschaft strukturiert war. Das fängt bei der Frage an, wer überhaupt zum Haushalt
gehörte und wie die Hierarchien darin verteilt waren – Angestellte, Gesinde und entferntere
Verwandte konnten zum Haushalt dazugehören. Wie wurde die Arbeit verteilt; wer war
rechtlich verantwortlich? Wie konnten sich die Beziehungen dieser Haushaltsmitglieder
gestalten, welche Konflikte gab es? Zu fragen ist auch, wie der Haushalt dann mit anderen
gesellschaftlichen Formen verknüpft war: mit Nachbarschaft etwa, Gemeinde,
Verwandtschaft, Freundschaft. Bis hin zu dem Punkt, dass Haushalte die politischen
Basiseinheiten darstellten, die im Herrscherhaus gipfelten. Aspekte des materiellen Lebens,
von der Architektur über Wohnkultur bis hin zu Besitz erlauben einen Einblick in die
vielfältigen Haushaltsformen. Nicht jeder Haushalt besaß ein Haus und arbeitete darin – in
der Haushaltsformation spiegeln sich soziale Unterschiede. Schließlich spielten Haus und
Haushalt auch auf moralischer und religiöser Ebene eine bedeutende Rolle: die
Haushaltsehre wurde vehement verteidigt; religiöse Praktiken hatte ihren Platz oft im
Haushalt. Haus und Haushalt erlauben so, Aspekte der Wirtschafts- und Sozialgeschichte,
der Religions- und Alltagsgeschichte miteinander zu betrachten und zu konkretisieren.
Das Seminar wird sich dieser Thematik mit der Lektüre von Quellen und
Forschungsarbeiten widmen; grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens
werden dabei eingeübt. Das setzt die Bereitschaft voraus, die Seminarsitzungen intensiv
vor- und nachzubereiten. Neben der regelmäßigen Lektüre und der Abschlussarbeit
bedeutet das die Vorbereitung von kleineren Arbeiten, wie etwa Bibliographien, Referaten,
etc.
Empfohlene Literatur zur Vorbereitung:
Otto Brunner: Das „ganze Haus“ und die alteuropäische „Ökonomik“; in: Ders.: Neue
Wege der Verfassungs- und Sozialgeschichte, Göttingen 21968; Valentin Groebner:
Ökonomie ohne Haus. Zum Wirtschaften armer Leute in Nürnberg am Ende des 15.
Jahrhunderts, Göttingen 1993; Lyndal Roper: Das fromme Haus. Frauen und Moral in der
Reformation, Frankfurt/M. 1995.
13 156
- S -
13 162
- S -
Sklaverei in der Frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Stände im frühneuzeitlichen Europa
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(19.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(22.10.) Esther-Beate Körber
Die Frühe Neuzeit heißt auch die große Zeit ständischer Mitbestimmung im Staatsleben,
aber das 18. Jahrhundert pflegt man nicht mit der politischen Aktivität von Ständen und
Ständeversammlungen in Verbindung zu bringen. Sie gelten als durch “absolutistische“
Herrscher “ausgeschaltet“, entmachtet oder zumindest entscheidend zurückgedrängt. Dieses
Seminar soll sich auf die Suche nach Rechten und Tätigkeit von Ständen Vom 16. bis zum
18. Jahrhundert machen. Dabei werden die grundlegenden Methoden wissenschaftlichen
Arbeitens vermittelt.
Literatur:
Gerhardt, Dietrich: Ständische Vertretungen in Europa, Göttingen 1969.
Baumgart, Peter (Hg.): Ständetum und Staatsbidlung in Brandenburg-Preußen. Ergebnisse

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einer internationalen Fachtagung (Veröffentlichungen der HIstorischen Kommission zu
Berlin 55), Berlin/ New York 1983.
Weczerka, Hugo (Hg.): Stände und Landesherrschaft in Ostmitteleuropa in der frühen
Neuzeit (Historische und landeskundliche Ostmitteleuropa-Studien 16), Marburg 1995.
Ammerer, Gebhard, et al. (Hgg.): Bündnispartner und Konkurrenten der Landesfürsten?
Doe STände in der Habsburgermonarchie (Veröffentlichungen des Instituts für
Österreichische Geschichtsforschung 49), Wien/München 2007.
Modul 5 - Einführung in die Neueste Geschichte (19.-21. Jahrhundert), Teil 1
13 205
- V -
13 214
- V -
Europe in the Twentieth Century: A
Faustian Civilization
(2 SWS) (Englisch)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Kolonialismus und Faschismus im
19. und 20. Jahrh.
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(20.10.) Konrad Jarausch
(22.10.) Wolfgang Wippermann
Die Fragestellung der Vorstellung liegt in dem Wort „und.“ Genauer: Sind Kolonialismus
und Faschismus von einander getrennte Phänomene oder hat das eine mit dem anderen zu
tun? Noch genauer: Ist der Faschismus aus dem Kolonialismus entstanden; und hat es
Faschismus im und nach dem Kolonialismus gegeben?
Modul 6 - Historische Probleme in epochenübergreifender Perspektive, Teil 1
Modul 6a - Thema: Mobilität I
13 052
- S -
Mobilität im Mittelalter
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(18.10.) Tanja Broser
Entgegen der landläufigen Vorstellung vom Mittelalter als einer an Mobilität armen Epoche
waren zahlreiche Menschen unterschiedlicher Bevölkerungskreise damals unterwegs. Die
Palette reicht vom reisenden König über den Kaufmann zum einfachen Pilger oder
fahrenden Sänger. Ebenso verschieden wie der Personenkreis waren auch die Gründe und
Motive, die dazu führten, dass Menschen sich den Gefahren und Strapazen aussetzten, die
notgedrungen mit der Bewegung von einem Ort zum anderen verbunden waren. Auch die
Dauer des Unterwegssein und die zurückgelegte Entfernung weisen große Unterschiede
auf. So konnte etwa eine religiös begründete Fahrt sowohl eine nahegelegene Pfarrkirche
als auch das Heilige Land zum Ziel haben.
In dem Seminar soll durch die Betrachtung mehrerer Beispiele ein Einblick besonders in die
verschiedenen Gründe und Umstände des Unterwegsseins im Mittelalter gegeben werden.
Darüber hinaus sollen auf dieser Grundlage Begriffe wie Reise, Mobilität, Migration,
Wanderung und Fahrt diskutiert werden.

12
Einführende Literatur:
Moraw, Peter, Reisen im europäischen Spätmittelalter im Licht der neueren Forschung, in:
Reisen und Reiseliteratur im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (Chloe. Beihefte zum
Daphnis 13), Amsterdam 1992, S.113-139.
Moraw, Peter (Hrsg.), Unterwegssein im Spätmittelalter (ZHF Beiheft 1), Berlin 1985.
Modul 6b - Thema: Konstruierte Verwandtschaft I
13 053
- S -
Konstruierte Verwandschaft,
patenschaften und Genealogien:
Formen und Funktionen künstlicher
Verwandschaft im Mittelalter
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(19.10.) Andreas Fischer
Julia Wilker
Formen künstlicher Verwandtschaft lassen sich in der Spätantike und im Mittelalter häufig
nachweisen: Dazu gehören beispielsweise Patenschaften, die zwei Familien miteinander
verbanden; dazu zählt aber auch die von Familien oder Völkern behauptete Abkunft von
fiktiven oder realen Personen oder Personengruppen. So glaubten etwa nicht nur die
Franken, direkte Nachkommen der Trojaner zu sein. Das Seminar geht der Frage nach, wie
diese unterschiedlichen Spielarten konstruierter Verwandtschaften zustande kamen. Unter
welchen historischen Bedingungen sie entstanden wird dabei ebenso thematisiert werden
wie die Frage, welchen konkreten Zwecken sie in den einzelnen Fällen dienten.
Das Seminar wird im Sommersemester mit dem Kurs von Julia Wilker zur Konstruktion
von Verwandtschaftsverhältnissen in der Antike fortgesetzt.
Literatur: Guido Alfani, Geistige Allianzen: Patenschaft als Instrument sozialer Beziehung
in Italien und Europa (15. bis 20. Jahrhundert), in: Politiken der Verwandtschaft:
Beziehungsnetze, Geschlecht und Recht, hg. von Margareth Lanzinger und Edith Sauer,
Göttingen 2007, S. 25-54; Hans Hubert Anton, Troja-Herkunft, origo gentis und und frühe
Verfaßtheit der Franken in der gallisch-fränkischen Tradition des 5. bis 8. Jahrhunderts, in:
MIÖG 108 (2000) S. 1-30; Bernhard Jussen, Patenschaft und Adoption im frühen
Mittelalter. Künstliche Verwandtschaft als soziale Praxis (Veröffentlichungen des Max-
Planck-Instituts für Geschichte 98) Göttingen 1991.
Modul 6c - Thema: Wissenswelten I
13 054
- S -
Wissenswelten I: Inhalte, Orte und
Träger von Wissenschaft im
Mittelalter
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(20.10.) Cornelia Eberlein
Den vielfältigen Facetten der mittelalterlichen Wissenschaft möchte sich das Seminar von
drei Seiten nähern, die mit Inhalten, Orten und Trägern benannt seien.

13
 Inhalte der Wissenschaft: Im Zentrum steht hier zunächst die Frage, was im
Mittelalter überhaupt unter “Wissenschaft” verstanden wurde, welche Ideen und
Vorstellungen sich hinter dem Begriff verbargen und welche Disziplinen sie umfaßte.
 Orte der Wissenschaft: Besonderes Augenmerk möchten wir auf die
Institution der Universität legen, die als neue Form der Bildungseinrichtung im
Hochmittelalter entstand und Wissenschaft und Bildung auch außerhalb von Klöstern und
Domschulen ermöglichte. Als Beispiele sollen hier Paris, Köln, Erfurt und Rostock dienen.
 Träger der Wissenschaft: Zum einen sollen die eigentlichen
“Wissenschaftler” in den Vordergrund gerückt werden, womit vor allem die Orden der
Dominikaner und Franziskaner angesprochen sind. Zum anderen werden die
(landesherrlichen, städtischen) Förderer und Gönner der Universitäten betrachtet. Hier
kommt die Stiftungsperspektive der Institution Universität in den Blick.
Das ideen- und institutionengeschichtlich ausgerichtete Seminar versteht sich als
Einführung in die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, es richtet sich an Studierende
der Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie. Durch die Auseinandersetzung mit der
mittelalterlichen Gedankenwelt möchte das Seminar nicht zuletzt auch dazu anregen, den
eigenen Standpunkt zu reflektieren.
Zur Einführung empfohlene Literatur:
Müller, Rainer A.: Geschichte der Universität. Von der mittelalterlichen Universitas zur
deutschen Hochschule, München 1990.
Schwemmer, Oswald: Art. Scholastik, in: Enzyklopädie Philosophie und
Wissenschaftstheorie 3 (1995), S. 715-721.
Modul 6d - Thema: Sklaverei I
13 007
- S -
Sklaverei in der Antike ((zus. mit
LAI/Neuere Geschichte))
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(20.10.) Ernst Baltrusch
Das gemeinsam mit dem Lateinamerikanischen Institut veranstaltete Modul befaßt sich mit
einem Phänomen, das alle Epochen der Menschheitsgeschichte kennen: der Sklaverei. In
den über 1300 Jahren der Antike war es allgegenwärtig. Die griechische und die römische,
die jüdische und die christliche Gesellschaft kamen ohne Sklaverei nicht aus. Das Seminar
wird folgende Fragen in den Mittelpunkt stellen: Was waren Sklaven? Wie wurde man
Sklave? Welche Formen von Sklaverei gab es? Welche Kritik wurde an der Einrichtung
von wem geübt? Dabei werden griechische, römische, jüdische und christliche
Gesellschaften und Einstellungen beispielhaft in den Blick genommen. Im Sommersemester
2011 wird das Modul mit einem Seminar, das Lateinamerika in den Blick nimmt,
fortgesetzt.
Einführende Literatur: Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, 2009; Moses I. Finley,
Die Sklaverei in der Antike, 1981; Leonhard Schumacher, Sklaverei in der Antike. Alltag
und Schicksal der Unfreien, 2001.
Modul 6e - Thema: Nation I

14
13 206
- S -
Risorgimento. Italien im 19.
Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(20.10.) Francesco Di Palma
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die italienische Geschichte von der
napoleonischen Zeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie behandelt zentrale Themen
dieser Epoche der italienischen Geschichte im europäischen Zusammenhang und
internationalen Vergleich. Im Vordergrund stehen der Prozess der Nationsbildung, seine
Voraussetzungen, sein Verlauf und seine Ergebnisse, sowie die vielfältigen
Strukturprobleme des liberalen Italien wie der Gegensatz zwischen dem Norden und Süden
des Landes, die Spannungen zwischen Staat und Kirche und die Legitimationsschwäche des
politischen Systems.
Einführende Literatur: John A. Davis (Hg.): Italy in the nineteenth century, London 2000;
Lucy Riall: The Italian Risorgimento, London 1994; Christopher Duggan: Force of Destiny:
A History of Italy Since 1796, Boston 2008.
Modul 6f - Thema: Transfer I
13 207
- S -
Thema “Transfer“: Humanitäre
Interventionen und internationale
Hilfsorganisationen 1947 - 1991
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(20.10.) Patrick Merziger
Nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs setzte sich international die Auffassung
durch, dass Menschen in Not – bei Naturkatastrophen oder Vertreibungen – jenseits der
politischen Differenzen im Kalten Krieg Beistand und Hilfe zustehe. Humanitäre
Interventionen hatte es bereits vor 1945 gegeben, aber nun bemühten sich die Akteure der
humanitären Hilfe um einen Konsens zumindest mit einzelnen Parteien bzw. Teilen der
Bevölkerung des betroffenen Landes und um eine Legitimation durch eine internationale
Instanz. Zudem entsandte man nicht mehr nur das Militär, sondern auch zivile Helfer und
vor allem Experten. Neben den Nationalstaaten engagierten sich nichtstaatliche oder
suprastaatliche Organisationen, zu nennen sind z.B. das UN Flüchtlingshilfswerk, CARE,
Dienste in Übersee oder Médecins Sans Frontières. Mit der humanitären Hilfe waren von
Beginn an zahlreiche wirtschaftliche, politische und militärische Interessen, aber auch Ideen
von „Zivilisierung“ und Erziehung verknüpft. In dem Seminar verfolgen wir zunächst die
Genese des Hilfsgedankens und klären die rechtliche und ethische Dimension der
humanitären Hilfe. Davon ausgehend wollen wir fragen, zu welchen Anlässen, wo, wie und
warum geholfen wird und welche Organisationen mit welchen Motiven an der Hilfe
beteiligt sind; schließlich soll zumindest ein erster Ausblick darauf eröffnet werden, wie
diese Hilfe bei den Empfängern ankam und welche Prozesse sie dort in Gang setzte.
Einführende Literatur: Jeffrey Crisp: Humanitarian Intervention. In: The Oxford Handbook
on the United Nations. Hg. v T. G. Weiss. Oxford 2008, S. 479-495; Didier Fassin /
Mariella Pandolfi (Hg.): Contemporary States of Emergency. The Politics of Military and

15
Humanitarian Interventions. Brooklyn, NY 2010.
Modul 6g - Thema: Zukunftsvorstellungen I
13 218
- S -
Thema “Zukunfstvorstellungen“:
Die Welt in 100 Jahren. Gegenwartsund
Zukunftsprognosen der
spätwilhelminischen Epoche
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(18.10.) Uwe Puschner
Unter Mitwirkung bedeutender Wissenschaftler und Politiker gab Arthur Brehmer 1910
einen Sammelband unter dem Titel ”Die Welt in 100 Jahren” heraus, der sich zu einem
Bestseller entwickelte. Die Autorinnen und Autoren formulieren darin ihre Perspektiven auf
die Entwicklung der von ihnen vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen und formulieren
Zukunftsprognosen. Ausgehend von diesen Texten wird das Seminar hinterfragen, wie sich
1.) in diesen Beiträgen die Gegenwart um 1910 spiegelt und 2.) werden mit Blick auf ein
Fortschrittsparadigma die Prognosen für die Zukunft analysiert.
Modul 6h - Thema: Kolonialismus I
13 215
- S -
Der deutsche Kolonialismus
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(21.10.) Wolfgang Wippermann
Im Hauptseminar wird die in der Vorlesung allgemein behandelte Frage nach den
Beziehungen zwischen Kolonialismus und Faschismus am Beispiel des deutschen
Kolonialismus aufgegriffen. Konkret: Hat der deutsche Kolonialismus zum deutschen
Faschismus geführt? War der in einigen deutschen Kolonien errichtete „koloniale
Rassenstaat“ das Vorbild des nationalsozialistischen „Rassenstaates“ in Deutschland und
Osteuropa? Sollte der kontinentale zu einem transkontinentalen „Rassenstaat“ und das
„Reich“ zu einem „Weltreich“ werden?
Modul 7 - Regionale Perspektiven der Geschichte, Teil 1
13 008
- V -
Afrika in der Antike
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Klaus Geus
Die Geschichte Afrikas in der Antike wird vielfach mit der Geschichte des alten Ägyptens
gleichgesetzt. Diese Vorlesung versucht dagegen, auch den anderen Völkern, Imperien und
Städten auf diesem riesigen Kontinent gerecht zu werdne. Vorgestellt wird vor allem die
Geschichte Nord- und Ostafrikas von der phoinikischen Kolonisation zu Beginn des 1.
Jahrtausends v. Chr. bis zum Niedergang des axumitischen Reiches im 7. Jahrhundert n.
Chr. Im Zentrum steht neben der Beschreibung der politischen, sozialen und religiösen
Strukturen und Prozessen auch die der Kontakt- und Translationsphänomene mit den

16
mediterranen Mächten der Antike auf dem kulturellen und wirtschaftlichen Gebiet.
Literaturhinweise: Eine aktuelle, auf neuestem Stand befindliche und wissenschaftlichen
Ansprüchen genügende Geschichte Afrikas im Altertum existiert nicht. Für die einzelnen
Regionen und Epochen gibt es aber durchaus zuverlässige Standardwerke. Empfohlen seien
z.B. Werner Huß, Geschichte der Karthager, München 1985 (HdA) (auch zur phoinikischen
Expansion); Stuart Munro-Hay, Aksum: An African Civilization of Late Antiquity,
Edinburgh 1991. Einen guten Überblick verschafft außerdem: The Cambridge History of
Africa: From c. 500 BC to AD 1050, Cambridge 1978 (verschiedene Beiträge).
13 009
- V -
Geschichte Ägyptens I: Von den
Anfängen bis Alexander
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(22.10.) Peter Nadig
Bis zur Napoleonexpedition 1798 und der Entzifferung der ägyptischen Sprache durch
Jean-Francois Champollion 1822 war man überwiegend durch die Berichte antiker
Schriftsteller wie Herodot, Platon, Manetho, Diodor oder Plutarch über das alte Ägypten
informiert. Viele Namen, die man heute geläufig mit dem Nilland assoziiert, sind
griechischen Ursprungs: Begriffe wie Pyramiden, Obelisken, Papyrus und Hieroglyphen
seien beispielhaft genannt. Die Vorlesung gibt neben einer Einführung zum ägyptischen
Königtum und Staat einen chronologischen Überblick zur geschichtlichen und kulturellen
Entwicklung Ägyptens von ca. 3000 bis 332 v. Chr.
Einführende Literatur: A. H. Gardiner, Egypt of the Pharaohs, Oxford 1978 (dt.: Geschichte
des alten Ägypten, Stuttgart 1965); E. Hornung, Einführung in die Ägyptologie, Darmstadt
1993; E. Hornung, Grundzüge der ägyptischen Geschichte, Darmstadt, 6. Aufl., 2008; T.
Schneider, Lexikon der Pharaonen, Düsseldorf, 2. Aufl., 2002; I. Shaw (Hrsg.), The Oxford
history of ancient Egypt, Oxford 2003.
13 010
- S -
Einführung in die Papyrologie
(2 SWS)
Einführungsveranstaltung: Mo 18.00-
20.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(8.11.) Sabine Hübner
Das Blockseminar bietet eine Einführung in die Geschichte der Papyrologie, ihrer
Methoden und Arbeits- und Hilfsmittel (inklusive der einschlägigen Datenbanken und
Programme) und zugleich in die Sozial-, Wirtschafts- und Rechtsgeschichte des griechischrömischen
Ägyptens. Angestrebtes Ziel ist die Fähigkeit, bereits edierte und übersetzte
Papyri selbständig benutzen und in den historischen Kontext des griechisch-römischen
Ägypten einordnen zu können. Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Einführende Literatur: H.-A. Rupprecht, Kleine Einführung in die Papyruskunde,
Darmstadt 1994; R. S. Bagnall, Reading Papyri, Writing Ancient History, London 1995; I.
Gallo, Greek and Latin Papyrology (= BICS Supplement, 54), London 1986; E. G. Turner,
Greek papyri: An Introduction, Oxford 1980; J. Hengstl (Hrsg.), Griechische Papyri aus
Ägypten als Zeugnisse des öffentlichen und privaten Lebens, Darmstadt 1978; R. S.
Bagnall (Hrsg.), The Oxford Handbook of Papyrology, Oxford 2009.
Blockseminar: 21.2.-25.2., 9.00-16.00
– Koserstr. 20, A 163 (Übungsraum)
(21.2.) Sabine Hübner

17
(32 407)
- V -
(33 120)
- GV -
(31 602)
- Modul
A, KK -
(Mittagspause 12.00-13.00 Uhr)
Die Geschichte der African Americans
von der Sklaverei zu Jim Crow (Modul
Regionale Perspektiven im BA am FMI
zugleich Vorl. im Magister Neuere
Geschichte, keine Anrechnung für BA und
MA NAS)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 340
(Hörsaal)
Bicentenario:
Unabhängigkeitsrevolutionen in
Lateinamerika
(2 SWS) (Deutsch)
Mi 10.00-12.00 – ZI LAI Rüdesheimer Str.
54–56, 201 (Seminarraum)
Die polnische Judenheit. Geschichte und
Kultur
(2 SWS) (5 LP)
Do 10.00-12.00 – Garystr. 55, Hs A
(Hörsaal)
(19.10.) Gudrun Löhrer
(20.10.) Stefan Rinke
(21.10.) Gertrud Pickhan
Modul 8 - Wahlpflichtmodul Epochale Vertiefung
Modul 8a - Alte Geschichte
13 011
- V -
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(20.10.) Ernst Baltrusch
Die Beziehungen zwischen Rom und den Juden beginnen für uns nachweisbar im Jahr 164
v. Chr., der Zeit des Makkabäeraufstandes. Im Imperium Romanum bildeten die Juden eine
große Minderheit, deren Stellung im Reich, Probleme, Lebensweise und Konflikte die
Vorlesung bis in die Spätantike hinein nachzeichnen wird. Themen werden sein: Die ersten
Kontakte; Judäa als Klientelstaat von 63 v. Chr. - 6 n. Chr.; das Zeitalter der jüdischen
Aufstände in Palästina und der Diaspora bis 135 n. Chr.; die jüdische Diaspora am Beispiel
Alexandrias; Antijudaismus, Judenfeindschaft, Antisemitismus; die Beziehung zwischen
Christen und Juden; die Entwicklung des Judenrechts in der Spätantike im 5. und 6. Jh. n.
Chr.; Kirchenrecht und Juden unter Gregor dem Großen.
Einführende Literatur: Klaus Bringmann, Geschichte der Juden im Altertum. Vom
babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung, 2005; Ernst Baltrusch, Die Juden und das
Römische Reich. Geschichte einer konfliktreichen Beziehung, 2002; WBG Weltgeschichte,
Band II: 1200 v. Chr. bis 600 n. Chr., 2009.
13 012
- S -
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(19.10.) Ernst Baltrusch

18
(Übungsraum)
Herodes ist heute hauptsächlich durch den nicht historischen “Kindermord zu Bethlehem“
einem größeren Kreis bekannt (Matthäus 2), doch auch literarisch wurde er immer wieder
bearbeitet (z.B. von Voltaire, Friedrich Hebbel). Sein Ruf war und ist denkbar schlecht. Er
war darüber hinaus aber auch ein bedeutender, von Rom abhängiger König, von dessen fast
vier Jahrzehnte langem Wirken (40 - 4 v. Chr.) nicht nur literarische, sondern auch
archäologische und numismatische Zeugnisse künden. Seine Regierung bietet eine
vorzügliche Möglichkeit, historische Analysen und Interpretationen vorzunehmen. Das
Seminar wird die in der Vorlesung “Rom und die Juden“ angesprochenen Beziehungen
zwischen Juden, Römern und Griechen vertiefen und die kontroversen Urteile über diesen
König untersuchen.
Einführende Literatur: Linda-Marie Günther, Herodes der Große, 2005; dies. (Hrsg.),
Herodes und Rom, 2007; dies. (Hrsg.), Herodes und Jerusalem, 2009; David M. Jacobson,
Nikos Kokkinos (Hrsgg.), Herod and Augustus, 2009; Abraham Schalit, König Herodes.
Der Mann und sein Werk, 1969.
13 013
- V -
Soziale Konflikte in Griechenland
und Rom
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(21.10.) Peter Spahn
Schwerpunkte der Vorlesung sind soziale Konflikte im archaischen und klassischen
Griechenland sowie im Rom der frühen und der späten Republik. Beabsichtigt ist eine
vergleichende Analyse der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und
Ursachen von innerstaatlichen Auseinandersetzungen und deren Verlaufs- und
Organisationsformen und Folgewirkungen. Bei teilweise ähnlicher Ausgangslage (wie z.B.
Verschuldung der Bauern) unterschieden sich die politischen Folgen erheblich: etwa
zwischen der Demokratie in Athen und der Senatsaristokratie in Rom.
Einführende Literatur: A. Lintott, Violence, Civil Strife and Revolution in the Classical
City 750-330 BC., London 1982; H.-J. Gehrke, Stasis, München 1985; P. A. Brunt, Social
Conflicts in the Roman Republic, London 1982; K. Christ, Krise und Untergang der
römischen Republik, Darmstadt, 3. Aufl., 1993.
13 014
- S -
Ethik der Ökonomie bei den
Griechen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(19.10.) Peter Spahn
Die radikale Kritik am reinen Geldgeschäft, wie sie Aristoteles postuliert, könnte derzeit
Zustimmung finden - würde sie nicht zugleich eine Rechtfertigung der Sklaverei
implizieren, die der Philosoph ebenfalls betont. Die antike Ethik der Ökonomie ist daher
nicht gerade aktuell, aber durchaus von historischem Interesse.Das Seminar behandelt auf
Grund von verschiedenen Texten aus dem archaischen und klassischen Griechenland
ethische Positionen u.a. zur Problematik von Arbeit und Muße, Ökonomie (Haushaltung,
Landwirtschaft, gewerbliche Produktion, Geldwirtschaft), Reichtum und Armut,
Großzügigkeit und Geiz, Habgier und Neid, Luxus und Sparsamkeit, Geschlechterrollen im
Kontext von Haushalt und Familie.

19
Einführende Literatur: A. R. Hands, Charities and Social Aid in Greece and Rome, London
1968; K. J. Dover, Greek Popular Morality in the Time of Plato and Aristotle, Oxford 1974;
P. Veyne, Brot und Spiele, dt. Ffm./New York 1988; P. Spahn, Die Anfänge der antiken
Ökonomik, Chiron14, 1984, S. 301-323; P. Spahn, Sophistik und Ökonomie, in:
Philosophie und Lebenswelt in der Antike, hg. v. K. Piepenbrink, Darmstadt 2003, S. 36-
51.
(13 051)
- V -
(13 055)
- S -
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Verfolgung religiöser Devianz von der
Spätantike bis ins Hochmittelalter
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(21.10.) Stefan Esders
(19.10.) Stefan Esders
Modul 8b - Geschichte des Mittelalters
13 051
- V -
Mission und Christianisierung in Ost
und West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(21.10.) Stefan Esders
Die Ausbreitung der christlichen Universalreligion im frühen Mittelalter gehörte lange Zeit
zu den großen Themen einer konfessionell geprägten Geschichtsschreibung und wird in
jüngerer Zeit vor allem unter dem Gesichtspunkt der kulturellen und religiösen Identität des
„Abendlandes“ bzw. neuerdings „Europas“ behandelt. Die Vorlesung gibt einen Überblick
über die verschiedenen Formen, Phasen und Methoden der Ausbreitung des Christentums
seit dem 5. Jahrhundert und verfolgt dabei die Frage, welchen Triebkräften diese
Entwicklung entsprang. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Vergleich zwischen
oströmisch-byzantinischen Osten und frühmittelalterlichen Westen.
Literatur:
Arnold Angenendt, Das Frühmittelalter. Die abendländische Christenheit von 400 bis 900,
Stuttgart 32001.
Peter Brown, Die Entstehung des christlichen Europa (1995), dt. München 1996.
Judith Herrin, The Formation of Christendom, Oxford 1987.
Lutz E. v. Padberg, Christianisierung im Mittelalter, Stuttgart 2006.
13 055
- S -
Verfolgung religiöser Devianz von
der Spätantike bis ins
Hochmittelalter
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Stefan Esders
Seit dem 4. Jahrhundert haben die römischen Kaiser versucht, ausgehend von einer

20
Festlegung, was als religiöse Orthodoxie zu gelten hat, die von dieser abweichenden
religiösen Haltungen und Praktiken zu marginalisieren, zu inkriminieren und schließlich
deren Anhänger zur Annahme des rechtgläubigen Christentums zu zwingen. Diese Politik
ist dann von den frühmittelalterlichen Herrschern unter veränderten Bedingungen
fortgeführt und weiterentwickelt worden. Viele dieser Entwicklungsstränge sollten dann
direkt oder auf dem Wege der Rezeption in die hochmittelalterliche Ketzerinquisition
münden. Im Seminar soll epochenübergreifend untersucht werden, wie die Verfolgung
abweichenden religiösen Verhaltens legitimiert wurde, welches die Instrumentarien der
Verfolgung waren und wo die Grenzen einer Durchsetzung staatlicher Religionspolitik
lagen.
Literatur:
Dieter Simon (Hg.): Religiöse Devianz. Untersuchungen zu sozialen, rechtlichen und
theologischen Reaktionen auf religiöse Abweichung im westlichen und östlichen
Mittelalter, Frankfurt/M. 1990.
Nicole Zeddies, Religio et sacrilegium. Studien zur Inkriminierung von Magie, Häresie und
Heidentum (4.–7. Jahrhundert), Frankfurt/M. u. a. 2003.
Peter Segl (Hg.), Die Anfänge der Inquisition im Mittelalter, Köln u. a. 1993.
Karl Ubl, Inzestverbot und Gesetzgebung. Die Konstruktion eines Verbrechens (300–1100),
Berlin u. a. 2008.
Modul 8c - Geschichte der Frühen Neuzeit
13 157
- V -
13 158
- S -
Menschen, Wissen, Waren in Bewegung:
Bausteine zu einer globalen
Gesellschaftsgeschichte der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Quellenlektüren zu Themen der
Vorlesung: Gelehrtes Wissen, praktische
Wissen, Erfahrungswissen: Bausteine zu
einer globalen Gesellschaftsgeschichte
der Frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(22.10.) Michaela Hohkamp
(22.10.) Michaela Hohkamp
Modul 8d - Neueste Geschichte
13 208
- V -
Erinnerungspolitik und
Erinnerungskonflikte. Formen des
Umgangs mit den beiden
Weltkriegen in Europa
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Arnd Bauerkämper

21
Welche Formen des Umgangs mit den beiden Weltkriegen bildeten sich in den beiden
deutschen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg heraus? Wie gingen die Staaten Europas
mit den bewaffneten Auseinandersetzunge im „Zeitalter der Extreme“ (Hobsbawm) um?
Werden die beiden Weltkriege im Rückblick inzwischen so eng aufeinander bezogen, dass
von einen „zweiten dreißigjährigen Krieg“ gesprochen werden kann? Kann im Hinblick auf
den Umgang mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ein grenzüberschreitendes
Beziehungsgeflecht identifiziert und analysiert werden? Die Vorlesung wird sich auf diese
Fragen konzentrieren und dabei unterschiedliche Ebenen, Arenen und Akteure der
Aufarbeitung bzw. des Verschweigens behandeln: die Strafverfahren, Formen der
politischen Funktionalisierung, gesellschaftliche Interaktionen und die – noch kaum
erforschte – Auseinandersetzung in Kleingruppen wie Familien. Nach einem Überblick
über Konzepte der einschlägigen Forschung wie „Gedächtnis“, „Geschichtspolitik“ und
„Erinnerungskultur“ sollen exemplarisch konkret Formen des Umgangs mit der jüngsten
Vergangenheit in europäischen Gesellschaften von 1945 bis 1990 nachgezeichnet und
erklärt werden. Abschließend sind globale Verflechtungen zu erläutern und die Befunde
vergleichend einzuordnen.
Einführende Literatur:
Norbert Frei (Hg.), Transnationale Vergangenheitspolitik. Der Umgang mit deutschen
Kriegsverbrechern in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen 2006; Christoph
Cornelißen / Lutz Klinkhammer / Wolfgang Schwentker (Hg.), Erin¬ne¬rungskulturen.
Deutschland, Italien und Japan seit 1945, Frankfurt/M. 22004; Harald Welzer (Hg.), Der
Krieg der Erinnerung. Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen
Gedächtnis, Frankfurt/M. 2007; Stefan Goebel, Review Article: Beyond Discourse? Bodies
and Memories of Two World Wars, in: Journal of Contemporary History 42 (2007), S. 377-
385.
13 209
- S -
Der Erste Weltkrieg: Politik und
Gesellschaft in Europa im Vergleich
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(18.10.) Arnd Bauerkämper
Tod und Zerstörung prägten den Ersten Weltkrieg, der Grenzen zwischen Front und Heimat
zusehends auflöste. Wie gingen Europäer damit um? Hielten Sie die Schrecken des Ersten
Weltkriegs vor allem durch, weil dazu gezwungen wurden oder weil sie begeistert waren?
Was befähigte Soldaten und Zivilisten, trotz hoher Verluste und enormer Verwüstungen
weiter zu kämpfen bzw. für die Kriegswirtschaft zu arbeiten? Das Seminar konzentriert sich
auf diese Fragen. Dabei werden Befunde der neueren Forschung über den Kontext und die
Formen der Kriegführung, die Beteiligung spezifischer Gesellschaftsgruppen in einzelnen
Ländern und die Propaganda vorgestellt. Damit sollen auch Vorzüge und Grenzen des
Konzepts der „Kriegskultur“ diskutiert werden.
Einführende Literatur:
Wolfgang Kruse, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt 2009; Sönke Neitzel, Weltkrieg und
Revolution, 1914-1918/19, Berlin 2008; Gerhard Hirschfeld / Gerd Krumeich / Irina Renz
(Hg.) Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2003; Alan Kramer, Dynamic of

22
Destruction. Culture and Mass Killing in the First World War, New York 2007; Arnd
Bauerkämper / Elise Julien (Hg.), Durchhalten! Krieg und Gesellschaft im Vergleich 1914-
1918, Göttingen 2010.
13 210
- S -
Den Nationalsozialismus erklären.
Frühe Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Uwe Puschner
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges setze eine lebhafte
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein. Zahlreiche Studien und Essays
wurden zwischen 1945 und 1949 publiziert, von denen die Mehrzahl – im Gegensatz etwa
zu Eugen Kogons ”Der SS-Staat” – keine Nachwirkung entfalteten. Gleichwohl handelt es
sich um Beiträge, die sich ernsthaft darum bemühten, Entstehung, Etablierung und
Herrschaft des nationalsozialistischen Systems zu erklären. Im Seminar werden an
ausgewählten Beispielen diese Erklärungsversuche und ihre Schwerpunktsetzungen und
Deutungsangebote untersucht.
13 211
- S -
“Weimarer Verhältnisse“ - Die
bedrohte Republik 1918-1934
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(21.10.) Daniel Koerfer
“Die Weimarer Republik hatte nur etwa 15 Jahre Bestand. Dennoch ist die Geschichte der ersten
deutschen Republik ereignisreich und komplex zugleich. An ihrem Beginn standen
Weltkriegsniederlage und Revolution, Versailler Vertrag und mühsame Selbstbehauptung des neuen
Staates gegen Putschversuche von links und rechts sowie die bis zur Hyperinflation sich steigernden
wirtschaftliche Herausforderungen mit der Vernichtung erheblicher Vermögenswerte. Nach einer
kurzen Phase der nur scheinbar nachhaltigen Stabilisierung in der Ära Hindenburg/Stresemann
rückte am Ende der keineswegs immer „goldenen“ Zwanziger Jahre im Gefolge der
Weltwirtschaftskrise und der europaweit anwachsenden antidemokratischen Tendenzen mit der
Etablierung der Präsidialregime die Überlebensfrage dieser Republik plötzlich wieder mit Macht auf
die politische Tagesordnung. Im Seminar wird es darum gehen, die Etappen vom Untergang des
Kaiserreichs bis zur Etablierung der ersten deutschen Diktatur nachzuzeichnen und zugleich die
Frage im Blick zu behalten, inwieweit die Erfahrungen von „Weimar“ prägend für die weitere
politische Entwicklung in Deutschland gewirkt und zur Fundierung der Bundesrepublik beigetragen
haben.
_________________________________________________________________________________
Einführende Literatur: Dieter Gessner, Die Weimarer Republik, 2.Aufl. Darmststadt 2005 (WBG) –
Henning Köhler, Geschichte der Weimarer Republik, Berlin 1981 (TB) - Eberhard Kolb, Die
Weimarer Republik, Grundriss d.Geschichte, Oldenbourg Verlag 2006 (TB) - Ders., Gustav
Stresemann, München 2003 (Beck TB / Wissen) Gunther Mai, Die Weimarer Republik, München
2009 (Beck TB) – Rainer Marcowitz, Die Weimarer Republik 1929-1933, Darmstadt 2004 (WBG -
Geschichte kompakt) - Horst Möller, Die Weimarer Republik. Eine unvollendete Demokratie,
München 2006 (dtv-TB) - Heinrich August Winkler, Der lange Weg nach Westen. Deutsche

23
Geschichte Bd.1: Vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik, 5.Aufl.
München 2005.
(31 605)
- Modul
C, KK I
-
Krieg - Vertreibung - Versöhnung? Die
Last der Vergangenheit und die deutschpolnischen
Beziehungen nach 1945
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Garystr. 55, 101
(Seminarraum)
(18.10.) Robert Zurek
Rafal Zytyniec
Masterstudiengang Geschichtswissenschaft mit den Profilbereichen Alte
Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit und
Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Modul 1 - Vertiefung I im Profilbereich
Modul 1a - Alte Geschichte
(13 011)
- V -
(13 012)
- S -
(13 013)
- V -
(13 014)
- S -
(13 051)
- V -
(13 008)
- V -
(13 009)
- V -
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Soziale Konflikte in Griechenland und
Rom
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Ethik der Ökonomie bei den Griechen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Afrika in der Antike
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Geschichte Ägyptens I: Von den
Anfängen bis Alexander
(20.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Ernst Baltrusch
(21.10.) Peter Spahn
(19.10.) Peter Spahn
(21.10.) Stefan Esders
(19.10.) Klaus Geus
(22.10.) Peter Nadig

24
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Modul 1b - Mittelalterliche Geschichte
(13 051)
- V -
13 056
- HS -
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und
Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(21.10.) Stefan Esders
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
Die Abtei Reichenau steht mit ihrer reichen Hinterlassenschaft an Handschriften und
Texten, Malerei und Architektur für die kulturellen Blütezeiten der karolingischen
Renaissance und des Zeitalters der Ottonen und eignet sich daher besonders für eine
fächerübergreifende Behandlung historischer und kunsthistorischer Themen. Anhand
urkundlicher und literarischer Texte sowie an Monumenten der Architektur und Bildkunst
aus dem Frühmittelalter werden insbesondere der Niederschlag der karolingischen
Bildungs- und Klosterreform auf der Reichenau und die Stellung des Klosters in regionalen
und überregionalen Beziehungsgeflechten untersucht. Am Bestand der ältesten erhaltenen
Denkmale auf der Reichenau und in ihrem Umfeld (St. Silvester in Goldbach mit seinen
Wandmalereien; das Münster in Konstanz mit seiner Krypta), die insbesondere die Perioden
des 9. bis frühen 11. Jahrhunderts betreffen, werden Fragen der Funktionsgeschichte der
Klosterkirche und des Bildgebrauchs bei Mönchen und Laien verfolgt. Brüche und
Kontinuitäten der kulturellen Entwicklung im Weichbild der karolingischen Kloster- und
Bildungsreform und im Nachgang der Antikenrezeption der Karolingerzeit treten in den
Blick.
Zu diesem Seminar wird eine viertägige Exkursion im März 2011 angeboten.
Literatur:
E. Reisser, Die frühe Baugeschichte des Münsters zu Reichenau, hrsg. von H. E. Kubach,
Berlin 1960.
Helmut Maurer (Hrsg.), Die Abtei Reichenau. Neue Beiträge zur Geschichte und Kultur des
Inselklosters, Sigmaringen 1974.
Werner Jacobsen, Der Klosterplan von St. Gallen und die karolingische Architektur.
Entwicklung und Wandel von Form und Bedeutung im fränkischen Kirchenbau zwischen
751 und 840, Berlin 1992 (zugl. Phil. Diss. Marburg 1981).
Wolfgang Erdmann, Die Reichenau im Bodensee: Geschichte und Kunst, 7., neu bearb.
Aufl., Königstein i. Ts., 1984.
Henry Mayr-Harting, Ottonian Book Illumination. A historical study, 2., rev. one-vol.ed.,
London 1999.

25
Koichi Koshi, Die frühmittelalterlichen Wandmalereien der St. Georgskirche zu Oberzell
auf der Bodenseeinsel Reichenau, 2 Bde., Berlin 1999.
Dörthe Jakobs, Sankt Georg in Reichenau-Oberzell. Der Bau und seine Ausstattung.
Bestand, Veränderungen, Restaurierungsgeschichte, mit Beiträgen von Martin Dendler,
Harald Drös und Markus Maisel, 3 Bde., Stuttgart 1999.
Walter Berschin, Walahfrid Strabo und die Reichenau. Augia felix, Marbach 2000.
Ernst Tremp / Karl Schmucki / Theres Flury, Eremus und Insula. St. Gallen und die
Reichenau im Mittelalter, St. Gallen 2002.
13 057
- HS -
Luxusgsetzgebung und
Kleiderordnung im Mittelalter
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(21.10.) Thomas Ertl
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Gesetze, die im späten Mittelalter von Städten erlassen
wurden, um Aufwand und Verhalten ihrer Bürger zu regeln. Mit der Festsetzung von
Obergrenzen für die Ausgaben für Hochzeitsfeste, Kleidungsstücke u. ä. versuchte die
städtische Obrigkeit, die eigene Bürgerschaft zu kontrollieren und die soziale Hierarchie zu
wahren. Im Seminar sollen verschiedene Fallbeispiele erörtert und verglichen werden, um
auf dieser Basis allgemeine Aussagen über die mittelalterliche Gesellschaft und ihren
Wandel im späten Mittelalter machen zu können.
Voraussetzung: Die Bereitschaft, sich auf Quellentexte in Latein oder einer Volkssprache
(Frühneuhochdeutsch, Mittelfranzösisch etc.) einzulassen. Termin: Do 10-12 Uhr, teilweise
geblockt.
13 058
- HS -
Verwaltung im Deutschordensland
Preußen
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(20.10.) Bernhart Jähnig
Im Seminar soll an ausgewählten Problemen erarbeitet werden, wie der Deutsche Orden als
Korporation seine Landesherrschaft in Preußen organisiert und verwaltet hat. Am Anfang
steht eine von der noch im Heiligen Land sitzenden Ordensleitung getroffene Verfügung
mit zahlreichen Bestimmungen. Es wird dann an ausgewählten Quellen vorwiegend des 14.
und 15. Jahrhunderts, die im Lande entstanden sind, gezeigt, welche Maßnahmen in
organisatorischer, rechtlicher, personeller und wirtschaftlicher Hinsicht für eine
wirkungsvolle Arbeit getroffen wurden. Einzelne Ordenshäuser und deren Komtureien
werden als Beispiele näher betrachtet werden. Der personelle Aufbau des Ordens wird
ebenso zur Sprache kommen wie die grundherrliche Einnahmenstruktur der
Ordensherrschaft. Die Visitation wird als wichtiges Kontrollmittel der Ordensleitung
sowohl für Lebensweise der Ordensbrüder als auch für die Wirtschaftsführung der
Ordenseinrichtungen in den Blick genommen. Obwohl der Deutsche Orden als Ritterorden
kein Missionsorden war, wird die Kirche nicht unberücksichtigt bleiben.
Lit.: B. Jähnig: Verfassung und Verwaltung des Deutschen Ordens in Preußen, in:
Westpreußen-Jahrbuch 41, 1991, S. 60-72; K. Militzer: Geschichte des Deutschen Ordens,
Stuttgart 2005; P. G. Thielen: Die Verwaltung des Ordensstaates Preußen vornehmlich im
15. Jh., Köln/Graz 1965; R. Wenskus: Ausgewählte Aufsätze zum frühen und preußischen

26
Mittelalter, Sigmaringen 1986.
Modul 1c - Geschichte der Frühen Neuzeit
13 160
- HS -
(13 157)
- V -
Herrscheri/nnen-Bilder in der Frühen
Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Menschen, Wissen, Waren in Bewegung:
Bausteine zu einer globalen
Gesellschaftsgeschichte der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(20.10.) Michaela Hohkamp
(22.10.) Michaela Hohkamp
Modul 1d - Geschichte des 19. und 20. Jhs.
13 216
- V -
13 217
- S -
13 212
- V -
Geschichte der Globalisierung, 1780-1914
(2 SWS) (deutsch)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die “Entdeckung“ Asiens um 1900
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Histoire du Maghreb colonial
(XIX/XX s.) (Lehrveranstaltung in
französischer Sprache) (Modul 1:
Vertiefung im Profilbereich Geschichte
des 19. und 20. Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Do22.10. 10.00-12.00 –
Frankreichzentrum Rheinbabenallee
49, Seminarraum)
(18.10.) Sebastian Conrad
(19.10.) Sebastian Conrad
(22.10.) Benjamin Stora
Die drei maghrebinische Länder Algerien, Marokko, Tunesien standen mehrere Jahrzehnte
lang unter französischer Herrschaft und wurden dadurch tief geprägt. Allerdings unter recht
unterschiedlicher Bedingungen: während Algerien schon 1830 erobert wurde und später in
Form von „départements“ organisiert wurde (dadurch wurde Algerien zum integralen
Bestandteil Frankreichs), kamen Tunesien und Marokko viel später unter französischer
Herrschaft (1881 Tunesien; 1912 Marokko), als Protektorate mit einer größeren Autonomie
und ohne systematische Ansiedlung von europäischer Bevölkerung. Ein ähnlicher Kontrast
kennzeichnete ihre Unabhängigkeit: während Tunesien und Marokko relativ schnell ihre
Unabhängigkeit erhielten (beide im Jahre 1956) wurde Algerien erst 1962 am Ende eines
verlustreichen achtjährigen Krieg unabhängig. Wie war die Situation in den drei Ländern
vor der französischen Inbesitznahme? Welche Konsequenzen hatte für jedes von ihnen die

27
„französische Zeit“? Unter welcher Bedingung und wie entwickelte sich in jedem Land eine
nationalistische Unabhängigkeitsbewegung? Wie erlangten sie ihre Unabhängigkeit wieder
und was bleibt heute von der Kolonialzeit übrig? Diese Fragen werden im Zentrum der
Vorlesung stehen.
Literatur:
Charles-Robert Ageron (Hg.), Histoire de la France coloniale, 3 Bde, Paris 1990 ; Benjamin
Stora; Histoire de l’Algérie coloniale, Paris 1993 ; Jacques Marseille, Empire colonial et
capitalisme français, Paris 1984 ; Benjamin Stora, Algérie/Maroc, Histoires parallèles,
destins croisés, Paris 2002.
13 213
- HS -
Les Maghreb depuis l’indépendance
(Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und
20. Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Fr22.10. 12.00-14.00 –
Frankreichzentrum Rheinbabenallee
49, Seminarraum)
(22.10.) Benjamin Stora
Wie haben sich die drei Länder Algerien, Marokko und Tunesien seit ihrer Unabhängigkeit
(1956 bzw. 1962) entwickelt? Im Zentrum des Seminars steht die politische
demographische, soziale und kulturelle Entwicklung der Länder. Wie gestalten sich in den
drei Ländern der demographische Wandel und das Verhältnis zwischen den Generationen?
Wie steht es mit dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern und der Stellung der Frauen?
Und wie prägt der Islam, islamistischen Bewegungen und die Zugehörigkeit der drei
maghrebinischen Länder zur islamischen Gemeinschaft ihre Geschichte und Gegenwart?
Wie hat sich das Verhältnis zur ehemaligen Kolonialmacht entwickelt (in demographischer,
politischer, wirtschaftlicher, kultureller und insbesondere auch erinnerungsgeschichtlicher
Hinsicht)? Die Seminardiskussion wird insbesondere diese Fragekomplexe behandeln.
Literatur:
Yves Lacoste, L’état du Maghreb, Paris 1995 ; Benjamin Stora, Histoire de l’Algérie depuis
l’indépendance, Paris 2001 ; Tahar Ben Jelloun, Das Schweigen des Lichts, Berlin 2001 ;
Die Früchte der Wut, Berlin 2007.
(31 602)
- Modul
A, KK -
(31 601)
- Modul
A, KK -
Die polnische Judenheit. Geschichte und
Kultur
(2 SWS) (5 LP)
Do 10.00-12.00 – Garystr. 55, Hs A
(Hörsaal)
Nationsbildung bei den Juden und
anderen Osteuropäern
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Garystr. 55, 121
(21.10.) Gertrud Pickhan
(21.10.) Verena Dohrn

28
(13 210)
- S -
(13 218)
- S -
(Seminarraum)
Den Nationalsozialismus erklären. Frühe
Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Thema “Zukunfstvorstellungen“: Die
Welt in 100 Jahren. Gegenwarts- und
Zukunftsprognosen der
spätwilhelminischen Epoche
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Uwe Puschner
(18.10.) Uwe Puschner
Modul 2 - Vertiefung II im Profilbereich
Modul 2a - Alte Geschichte
(13 011)
- V -
(13 012)
- S -
(13 013)
- V -
(13 014)
- S -
(13 051)
- V -
(13 008)
- V -
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Soziale Konflikte in Griechenland und
Rom
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Ethik der Ökonomie bei den Griechen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Afrika in der Antike
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(13 009) Geschichte Ägyptens I: Von den
Anfängen bis Alexander
(20.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Ernst Baltrusch
(21.10.) Peter Spahn
(19.10.) Peter Spahn
(21.10.) Stefan Esders
(19.10.) Klaus Geus
(22.10.) Peter Nadig

29
- V - (2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Modul 2b - Mittelalterliche Geschichte
(13 051)
- V -
(13 056)
- HS -
(13 057)
- HS -
(13 058)
- HS -
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Luxusgsetzgebung und Kleiderordnung
im Mittelalter
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Verwaltung im Deutschordensland
Preußen
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Stefan Esders
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(21.10.) Thomas Ertl
(20.10.) Bernhart Jähnig
Modul 2c - Geschichte der Frühen Neuzeit
(13 160)
- HS -
(13 157)
- V -
Herrscheri/nnen-Bilder in der Frühen
Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Menschen, Wissen, Waren in Bewegung:
Bausteine zu einer globalen
Gesellschaftsgeschichte der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(20.10.) Michaela Hohkamp
(22.10.) Michaela Hohkamp
Modul 2d - Geschichte des 19. und 20. Jhs.
(13 216)
- V -
Geschichte der Globalisierung, 1780-1914
(2 SWS) (deutsch)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Sebastian Conrad

30
(13 217)
- S -
(13 212)
- V -
(13 213)
- HS -
(13 210)
- S -
(13 218)
- S -
(31 602)
- Modul
A, KK -
(31 601)
- Modul
A, KK -
Die “Entdeckung“ Asiens um 1900
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Histoire du Maghreb colonial (XIX/XX
s.) (Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Do22.10. 10.00-12.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Les Maghreb depuis l’indépendance
(Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Fr22.10. 12.00-14.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Den Nationalsozialismus erklären. Frühe
Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Thema “Zukunfstvorstellungen“: Die
Welt in 100 Jahren. Gegenwarts- und
Zukunftsprognosen der
spätwilhelminischen Epoche
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Die polnische Judenheit. Geschichte und
Kultur
(2 SWS) (5 LP)
Do 10.00-12.00 – Garystr. 55, Hs A
(Hörsaal)
Nationsbildung bei den Juden und
anderen Osteuropäern
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Garystr. 55, 121
(Seminarraum)
(19.10.) Sebastian Conrad
(22.10.) Benjamin Stora
(22.10.) Benjamin Stora
(19.10.) Uwe Puschner
(18.10.) Uwe Puschner
(21.10.) Gertrud Pickhan
(21.10.) Verena Dohrn
Modul 3 - Forschungsheuristiken
13 059 Annalen und Chroniken: Karl (19.10.) Andreas Fischer

31
- Ü - Martell und seine Zeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Seinen heute noch hohen Bekanntheitsgrad verdankt Karl Martell (ca. 688-741) seinen
militärischen Leistungen, die ihm den Beinamen „der Hammer“ einbrachten. Zum Bild des
erfolgreichen Feldherren trug vor allem sein Sieg über die Araber bei Poitiers im Jahr 732
bei: Dieser prägte die kollektive Erinnerung an Karl Martell in entscheidendem Maße. Auch
gegenwärtig gilt der Hausmeier vielen als Vorkämpfer des christlichen Europa gegen eine
zu Beginn des 8. Jahrhunderts drohende islamische Eroberung. Ziel dieser Übung ist es,
sich über die Lektüre von zeitgenössischen Quellen, insbesondere Annalen und Chroniken,
an die historische Figur Karl Martells anzunähern. Beginnend mit seiner Herkunft, seinem
Kampf um die Nachfolge des Vaters und seinem Aufstieg zum Hausmeier über seine
Kämpfe zur Sicherung und Ausdehnung seiner Herrschaft bis zu seiner Alleinherrschaft als
Hausmeier und seinem Tod 741 sollen die Quellen analysiert und interpretiert werden.
Dabei geht es auch um die Frage, welche Erkenntnisse man anhand der Quellen allgemein
über eine Person des Frühmittelalters gewinnen kann.
Literatur: Paul Fouracre, The Age of Charles Martel, Harlow usw. 2000; Ders., Writing
about Charles Martel, in: Law, laity and solidarities. Essays in honour of Susan Reynolds,
ed. by Pauline Stafford, Janet L. Nelson and Jane Martindale, Manchester – New York
2001, S. 12-26.
13 060
- Ü -
Identitätskonstruktionen in
angelsächsischen
Lebensbeschreibungen
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(19.10.) Sören Kaschke
In der Übung sollen längere Abschnitte angelsächsischer Lebensbeschreibungen aus dem
9.-12. Jahrhundert im Zusammenhang gelesen und miteinander verglichen werden. Im
Zentrum der Aufmerksamkeit sollen dabei die sozialen, politischen, religiösen, ethnischen
oder regionalen Identitätskonzepte stehen, die in den Quellen literarisch entworfen und
vermittelt werden. Die erforderliche Einordnung in den größeren Kontext des jeweiligen
Werkes bedingt eine intensive Auseinandersetzung mit den einzelnen Quellen und erfordert
dementsprechend eine Beschränkung auf zwei oder drei Texte. Diese sind jeweils in Latein
verfasst, werden aber auch parallel in englischen Übersetzungen zugänglich gemacht.
Grundkenntnisse in Latein sind daher wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung
für die Teilnahme. Die Festlegung der zu behandelnden Werke erfolgt in Abstimmung mit
den Interessen der Teilnehmer in der ersten Sitzung. Mögliche historische Personen mit
eigenen Lebensbeschreibungen sind:
Alfred der Große, König von Wessex, der im 9. Jahrhundert mit der erfolgreichen
Verteidigung gegen Wikingereinfälle den Grundstein für die Vereinigung aller
angelsächsischen Reiche in einem Königreich England legte.
Emma, Ehefrau zunächst des englischen Königs Aethelred II. sowie anschließend seines
Gegenspielers, des dänischen Königs Knut des Großen, der 1016 England eroberte.
Eduard der Bekenner, dessen söhneloser Tod zur umstrittenen Nachfolge Haralds II. und
damit letztlich zur Schlacht von Hastings 1066 und der normannischen Eroberung Englands

32
durch Wilhelm den Eroberer führte.
Hereward, ein angelsächsischer „Widerstandskämpfer“ nach der normannischen Eroberung
Englands.
Bischof Wulfstan von Worcester, dem es als Angelsachsen gelang, sein Amt auch unter den
neuen normannischen Herren zu bewahren.
Literatur zur Vorbereitung: Jürgen Sarnowsky: England im Mittelalter, Darmstadt 2002;
Barbara A.E. Yorke: The Anglo-Saxons, Phoenix Mill 1999; Walter Berschin: Biographie
und Epochenstil im lateinischen Mittelalter, Bd. 4,1-2, Stuttgart 1999-2001.
13 061
- Ü -
Das Gebetbuch Karls des Kahlen
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(18.10.) Stephan Waldhoff
Die Übung möchte in die Arbeit mit (den im Frühmittelalter seltenen) nicht edierten
Quellen einführen. Deshalb ist sie zum einen als Leseübung konzipiert. Zum anderen sollen
aber auch Fragen der Textgeschichte und der Textkritik behandelt werden. Inhaltlich wird
sich ein Einblick in die Religiosität und Mentalität des frühen Mittelalters eröffnen. Dabei
soll zugleich in Bereiche eingeführt werden, die im Geschichtsstudium zumeist nur am
Rande oder gar nicht behandelt werden, obwohl sie für den Mediävisten weit über
kirchengeschichtliche Fragestellungen hinaus von Bedeutung sind: in die Bibel und ihre
Auslegung sowie in Liturgie und private Frömmigkeit. Lateinkenntnisse (zumindest
rudimentäre) sind erforderlich, aber die Texte sind sprachlich anspruchslos.
Literaturempfehlungen: Zur Einführung in die mittelalterlichen Gebetbücher: Gerard
Achten: Gebetbücher II. Mittelalter, in: Theologische Realenzyklopädie 12, Berlin-New
York 1984, S. 105-109. Einen Überblick über das Gebetbuch Karls des Kahlen, die (ältere)
Literatur und die (zumeist kunsthistorische) Forschung vermittelt: Wilhelm Koehler (†) /
Florentine Mütherich: Die Hofschule Karls des Kahlen. Text (Die karolingischen
Miniaturen 5), Berlin 1982, S. 75-87.
13 062
- Ü -
Einführung in die Heraldik
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(20.10.) Ludwig Biewer
Im Rahmen der Übung „Einführung in die Heraldik“ soll nach der Definition von “Heraldik“
an Hand möglichst vieler praktischer Beispiele mit der heraldischen Terminologie, der
Wappenbilderordnung, der Geschichte der Wappen, der heraldischen Kunst und der sich
damit beschäftigenden Wissenschaft vertraut gemacht werden. Der Schwerpunkt liegt im
Mittelalter, es kommen aber auch auf Probleme der zeitgenössischen öffentlichen und privaten
Heraldik (z.B. Länder- und Gemeindewappen im In- und Ausland, zeitgenössische
Familienwappen) zur Sprache. In allen Abschnitten der Lehrveranstaltung wird mit den
Quellen und der wichtigsten Fachli¬teratur vertraut gemacht.
Als Einführungslektüre wird empfohlen: Ahasver v. Brandt, Werkzeug des Historikers, 13.
Aufl. Stuttgart-Berlin-Köln 1992 (Urban-Taschenbücher, Bd. 33), S.119-132, 190-192;
Eckart Henning, Wappen, in: Die archivalischen Quellen. Mit eine Einführung in die Historischen
Hilfswissenschaften, hrsg. v. Friedrich Beck und Eckart Henning, 3. Aufl. Köln-

33
Weimar-Wien 2003, S. 307-318, 382-384.
13 219
- Ü -
13 220
- Ü -
Die Stadt und die Sinne
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Vergleich, Transfer und
transnationale Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Daniel Morat
(21.10.) Patrick Merziger
Lange Zeit bewegte sich die (deutsche) Geschichtswissenschaft in den Grenzen des
Nationalstaates, spätestens seit den 90er Jahren wird sie aber „internationaler“. Am Anfang
stand eine intensive Beschäftigung mit der Methode des Vergleichs, der immer noch
nationalstaatlich orientiert war, da zumeist zwei Länder gegen einander gehalten wurden.
Dann wandte sich die Forschung in den Transfer- und Verflechtungsgeschichten der
gegenseitigen Beeinflussung und dem Austausch zu; die europäische Geschichte erlebte
einen Aufschwung. Schließlich nahm eine transnationale Geschichtsschreibung
überstaatliche Akteure, Organisationen und Entwicklungen in den Blick, gleichzeitig
mehrten sich die Versuche, eine Globalgeschichte zu schreiben. In der Lektüreübung soll es
zuerst um eine historische Einordung des Phänomens gehen, denn auch vor der
geschilderten Konjunktur wurde bereits internationale Geschichte und Weltgeschichte
geschrieben, und über einen Abgleich mit frühen Ansätzen kann aufgezeigt werden, dass
auch diese besondere Perspektive einen bestimmten historischen Ort hat. Dann sollen
grundlegende Texte zu den unterschiedlichen Ansätzen gelesen und diskutiert werden, um
schließlich ihre Umsetzung an ausgewählten historischen Arbeiten überprüfen zu können.
Einführende Literatur: Hartmut Kaelble / Jürgen Schriewer (Hg.): Vergleich und Transfer.
Komparatistik in den Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften. Frankfurt 2003;
Gunilla Budde u.a. (Hg.): Transnationale Geschichte. Themen, Tendenzen und Theorien.
Göttingen 2006; Wolfgang Hardtwig / Philipp Müller (Hg.): Weltgeschichte in Berlin. 13
Entwürfe. Universalhistorisches Denken in Berlin. Göttingen 2010.
13 015
- Ü -
Isokrates
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Julia Wilker
Isokrates (436-338 v. Chr.) gehörte zu den einflussreichsten Rhetoriklehrern im Athen des
4. Jahrhunderts v. Chr. In seinen überlieferten Flugschriften und Briefen nimmt er zu den
wichtigen politischen Themen seiner Zeit ebenso Stellung wie zu den zeitgenössischen
philosophischen Überlegungen und Ansätzen. In der Übung sollen die Schriften des
Isokrates nach Möglichkeit vollständig gelesen und als Quelle für die Zeit der Spätklassik
ebenso behandelt werden wie als Exempla für die Strukturen, Möglichkeiten und die
Entwicklung der antiken Rhetorik. Griechischkenntnisse sind willkommen, jedoch keine
Voraussetzung.
Einführende Literatur: K. Bringmann, Studien zu den politischen Ideen des Isokrates,
Göttingen 1965; C. J. Classen, Herrscher, Bürger und Erzieher: Beobachtungen zu den
Reden des Isokrates, Hildesheim 2010; Chr. Eucken, Isokrates. Seine Position in der

34
Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Philosophen, Berlin 1983; Wolfgang Orth
(Hrsg.), Isokrates - Neue Ansätze zur Bewertung eines politischen Schriftstellers, Trier
2003.
13 016
- Ü -
Aksumitische Königsinschriften
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34,
105 (Kleiner Seminarraum)
(18.10.) Klaus Geus
Rainer Voigt
Die in griechischer, altäthiopischer und altsüdarabischer (“sabäischer“) Sprache
überlieferten Texte ermöglichen wichtige Einblicke nicht nur in sprachliche Entwicklungen,
kulturelle und religiöse Kontaktphänomene, sondern auch in politische und ideologische
Vorstellungen.
In gemeinsamer Lektüre werden die axumitischen Königsinschriften gelesen und
interpretiert. Kenntnisse in mindestens einer dieser Sprachen werden vorausgesetzt.
Scheinerwerb durch regelmäßige Teilnahme und durch Erbringung der in den jeweiligen
Prüfungs- und Studienordnungen angegebenen schriftlichen bzw. mündlichen Leistungen.
Literaturhinweise: Bernard, E. A./Drewes, A./Schneider, R., Recueil des inscriptions de
l‘Ethiopie des périodes pré-axoumites, 3 Bde., Paris, Edition E. de Boccard, 1991-2000;
Littmann, Enno, Sabäische, griechische und alt-abessinische Inschriften, Berlin, Georg
Reimer, 1913 (Deutsche Aksum-Expeditionen, IV); Müller, D. H., Epigraphische
Denkmäler aus Abessinien nach Abklatschen von J. Theodore Bent Esq, Wien,
Kommission F. Tempsky, 1894 (Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der
Wissenschaften; philosophisch-historische Classe, Bd. 43/III).
13 017
- Ü -
Die Attische Komödie als historische
Quelle
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Spahn
Für das späte 5. und frühe 4. Jahrhundert v. Chr. bieten die elf erhaltenen Komödien des
Aristophanes ein reiches Quellenmaterial für unterschiedliche Aspekte der athenischen
Geschichte: von der großen und kleinen Politik bis zum alltäglichen Leben auf dem Markt,
vom Auftritt des Sokrates bis zum Wettkampf der Tragödiendichter, um nur einige zu
nennen. Die Lektüre ausgewählter Texte (in Übersetzungen), ihre Erläuterung und
Interpretation soll für die genannte Zeit und Gesellschaft historische Kenntnisse und
Problemzusammenhänge vermitteln und vertiefen.
Einführende Literatur: Antike Komödien. Aristophanes, hg. von H.-J. Newiger, Darmstadt
1968; V. Ehrenberg, Aristophanes und das Volk von Athen, dt. Zürich/Stuttgart 1968.
13 161
- Ü -
13 221
- Ü -
Material Culture
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
„Kann die Versorgung der
Geisteskranken billiger gestaltet
werden und wie?“ Psychiatrie in
Berlin im 19. und 20. Jahrhundert.
(20.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(18.10.) Gerhard Baader
Thomas Beddies

35
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Am Beispiel Berlins soll die Entwicklung der medizinischen Disziplin Psychiatrie von der
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im
gesellschaftlichen Kontext verfolgt werden. Anhand lokaler und regionaler Institutionen
und ihrer hervorragenden Vertreter werden die Themenbereiche Universitätspsychiatrie
(Nervenklinik der Charité), kommunale Anstaltspsychiatrie, Soziale (Reform-) Psychiatrie,
Psychiatrie im Nationalsozialismus, Psychiatrie-Enquete angesprochen. Aber auch die
Entwicklung verschiedener Diagnoseschlüssel, Therapieansätze sowie psychiatriekritische
(Irrenreformbewegung, Irrenoffensive) und reformerische Ansätze sollen exemplarisch
behandelt werden.
Themen u.a.:
- Einführung; Beginn und Ursprung wissenschaftlicher Psychiatrie
- Die Nervenklinik der Charité im 19. Jahrhundert (W. Griesinger und die universitäre
Psychiatrie)
- Kommunale „Irren“-Pflege in Berlin: Die Errichtung von Heil- und Pflegeanstalten
seit dem Ende des 19. Jahrhunderts
- Niedergang und Reform: Die Berliner Psychiatrie im Ersten Weltkrieg und in der
Zeit der Weimarer Republik.
- Geschichte der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Psychiatrie im Nationalsozialismus: „Vernichten und Heilen“
- Psychiatrie nach 1945: Kontinuität und Wandel
Lit.: R. Castel: Die psychiatrische Ordnung. Das goldene Zeitalter des Irrenwesens,
Frankfurt/M. 1983; K. Dörner: Bürger und Irre. Zur Sozialgeschichte und
Wissenschaftssoziologie der Psychiatrie, Frankfurt/M. 1975; H. Faulstich: Hungersterben in
der Psychiatrie. Mit einer Topographie der NS-Psychiatrie, Freiburg 1998; F.-W. Kersting:
Psychiatriereform als Gesellschaftsreform. Die Hypothek des Nationalsozialimus und der
Aufbruch der sechziger Jahre, Paderborn u.a. 2003.
Modul 4 - Räume und Regionen
13 222
- HS -
La guerre d’Algérie: Mémoires et
représentations (Lehrveranstaltung
in französischer Sprache) (Modul 4:
Räume und Regionen)
(2 SWS) (Französisch)
Do21.10. 16.00-18.00 –
Frankreichzentrum Rheinbabenallee
49, Seminarraum)
(21.10.) Benjamin Stora
Kaum ein historisches Thema ist in Frankreich in den letzten Jahren so intensiv diskutiert
worden wie der Algerienkrieg. Die „Wiederkehr der Erinnerungen“ in den 90er Jahren hat
zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen geführt und nach einer Phase der Verdrängung
steht die französische Vergangenheitsbewältigung nun im Zentrum einer lebhaften
Auseinandersetzung. Ziel des Seminars ist es, die in den letzten Jahren neu gewonnenen

36
Perspektiven und Forschungserkenntnisse auf den Algerienkrieg von Seiten französischer
und algerischer Historiker vorzustellen und zu diskutieren. Das Hauptinteresse der
Diskussion richtet sich dabei auf die Auseinandersetzung Frankreichs mit dem
Algerienkrieg, die bis hin zu den aktuellen Debatten verfolgt wird. Mit der gesetzlichen
Anerkennung als „Krieg“ (1999), der Folter-Debatte (2000-2002), der Année d’Algérie
(2005) und dem Streit um das Gesetz, in dem die “positive Rolle“ Frankreichs in den
Kolonien als schulisches Lernziel festgeschrieben wird (2005) bleibt die „algerische
Vergangenheit“ Frankreichs eine Vergangenheit, „die nicht vergeht“.
Literatur:
Benjamin Stora, Le mystère De Gaulle. Son choix pour l’Algérie, Paris 2009 ; Mohammed
Harbi/Benjamin Stora (Hgg.), La guerre d’Algérie, Paris 2004; Benjamin Stora, La gangène
et l’oubli. La mémoire de la guerre d’Algérie, Paris 1998; Hartmut Elsenhans, Frankreichs
Algerienkrieg 1954-1962, München 1974; Christiane Kohser-Spohn/Frank Renken (Hg.),
Trauma Algerienkrieg. Zur Geschichte eines tabuisierten Konflikts, Frankfurt /New York
2006.
(32 402)
- GV -
(32 403)
- HS -
(31 604)
- Modul
C, Se -
Major Issues in North American Colonial
History (Grundl.-Veranst. im Modul C
NAS, zugleich Modul 4 FMI (Räume u.
Regionen) und Magister NAS und Neuere
Geschichte)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Do 12.00-14.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum)
Negotiations at the Periphery: Gender,
Race, and Power in Colonal America (HS
Modul C NAS, zugleich Modul 4 FMI
(Räume u. Regionen) und HS Magister
NAS und Neuere Geschichte FMI)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Do 8.30-10.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum)
Geschichte im Bild. Polnische und
russische Malerei als historische Quelle
(2 SWS) (5 LP)
Mi 10.00-12.00 – Garystr. 55, SR B
(Seminarraum)
(21.10.) M. Michaela Hampf
(21.10.) Eva Bischoff
(20.10.) Gertrud Pickhan
Modul 5 - Transepochaler Vergleich
Anstelle des Moduls ‘Transepochaler Vergleich‘ kann auch ein Vertiefungsmodul (des
Masters Geschichte) außerhalb des eigenen Profilbereiches belegt werden. Das hierfür
gewählte Modul kann nicht über Campus Management verwaltet werden. Die erbrachte
Leistung wird für dieses Modul angerechnet. Bitte wenden Sie sich für die Anrechnung an

37
den Master-Beauftragten der Geschichtswissenschaft.
Modul 6 - Forschung als Prozess (für Studierende im 2. Studienjahr)
13 063
- C -
Forschungskolloquium zur
Geschichite der Spätantike und des
Frühen Mittelalters
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
(19.10.) Stefan Esders
Im Kolloquium wird neu erschienene Forschungsliteratur auf dem Gebiet der spätantiken
und frühmittelalterlichen Geschichte erörtert. Außerdem werden laufende Arbeitsprojekte
vorgestellt. Interessenten sind herzlich willkommen.
13 064
- C -
13 228
- C -
13 224
- C -
Forschungskolloquium
(2 SWS)
n. V.
Globalhistorisches Kolloquium
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Colloquium zur Zeitgeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(n. V.)
Matthias Thumser
(18.10.) Sebastian Conrad
(21.10.) Konrad Jarausch
Im Colloquium zur Zeitgeschichte werden aktuelle Forschungsarbeiten mit einem
Schwerpunkt auf der Geschichte des 20. Jahrhunderts vorgestellt und diskutiert. Auswärtige
Gäste und Projekte im Bereich des Lehrstuhls für Zeitgeschichte wechseln sich ab. Auch
einzelne Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten. Ein genaues Programm wird zu
Beginn des Wintersemesters durch Aushang und auf der Website des Lehrstuhls bekannt
gegeben.
13 018
- C -
Forschungscolloquium zur Alten
Geschichte
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(27.10.) Ernst Baltrusch
Klaus Geus
Peter Spahn
In diesem Colloquium werden aktuelle Forschungen im Bereich der Alten Geschichte
vorgestellt und diskutiert. Neben etablierten Altertumswissenschaftlern kommen auch
Nachwuchswissenschaftler, etwa Doktoranden, zu Wort. Das Colloquium ist grundsätzlich
offen für alle Interessierten; als Bestandteil des Moduls “Forschung als Prozeß“ ist es
besonders geeignet für Masterstudierende, für Studierende des Magister- und
Staatsexamensstudiengangs und überhaupt für alle diejenigen, die an an neuen Forschungen
zur Alten Geschichte interessiert sind.
Das genaue Programm wird rechtzeitig vor Beginn des Wintersemesters bekanntgegeben.

38
13 165
- C -
13 166
- C -
13 167
- C -
13 168
- C -
13 163
- C -
13 020
- C -
Kolloquium für Examenskandidaten -
Für Doktoranden, Masterstudierende
und Magisterkandidat/inn/en
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Colloquium für Doktoranden und
Masterstudenten(Examenskandidaten)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Colloquium für Examenskandidaten
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Kolloquium zur Geschichte des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
(1 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Forschungscolloquium Selbstzeugnisse in
transkultureller Perspektive
(1 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Irrtümer und Folgen: Die
Wissenschaften in den Kulturen des
Mittelmeerraumes in der 2. Hälfte
des 1. Jahrtausends v. Chr.
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(20.10.) Michaela Hohkamp
(19.10.) Claudia Ulbrich
(20.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(s. A.)
(s. A.)
Claudia Ulbrich
Michaela Hohkamp
Rebekka von
Mallinckrodt
(19.10.) Klaus Geus
Markham Geller
Claudia Ulbrich
DFG Forschergruppe
Die Geschichte der Wissenschaften, insbesondere der Naturwissenschaften im Altertum, ist
auch eine Geschichte der Irrtümer. Man denke an die antike Vorstellung von der Erde im
Mittelpunkt des Universums oder an die Theorie von den Sehstrahlen, die aus den Augen
hervortreten sollen. Oft hat man diese Irrtümer belächelt, ohne zu bemerken, dass in ihnen
ein großes heuristisches Potenzial für den Historiker steckt. Untersuchungen dieser Irrtümer
ermöglichen nämlich sowohl ein besseres Verständnis der kulturellen Kontexte, in denen
sie entstanden sind, als auch der wissenschaftlichen Methoden, Argumente,
Kausalbeziehungen, die zu den jeweiligen Zeiten angewandt worden sind. Irrtümer sind
also ein “negatives Wissen“, das uns u.a. hilft, historische Sachverhalte genauer zu
verstehen. In dem Kolloquium werden von Fachleuten zentrale Texte aus unterschiedlichen
Disziplinen vorgestellt und unter der Fragestellung des “produktiven Irrtums“ in der
Geschichte interpretiert. Der Schwerpunkt liegt auf den Naturwissenschaften im 1.
Jahrtausend v. Chr.

39
13 223
- C -
13 225
- C -
13 226
- C -
Colloquium zu Themen der neueren und
neuesten Geschichte Europas
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Examenscolloquium
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Forschungscolloquium zur neueren
Vergleichs- und
Verflechtungsgeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(28.10.) Ina Ulrike Paul
(20.10.) Wolfgang
Wippermann
(25.10.) Arnd Bauerkämper
Das Colloquium ist der Vorstellung und Diskussion von Forschungsprojekten zur
grenzüberschreitenden Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Dabei sollen vor allem Studien
berücksichtigt werden, die auf historisch-komparativen und verflechtungsgeschichtlichen
Untersuchungsansätzen beruhen. Die Diskussion wird sich auf Europa konzentrieren, aber
nicht beschränken. Vielmehr soll die europäische Geschichte in globalhistorische
Zusammenhänge eingebettet werden, indem Europa als Bezugsraum übergreifender
Verflechtungen gefasst wird.
13 227
- C -
(33 720)
- C -
(31 607)
- C -
Forschungscolloquium für
Examenskanidaten und Doktoranden
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-20.00, 14-tägl. – Koserstr. 20, A
163 (Übungsraum)
Forschungskolloquium zur Geschichte
Lateinamerikas
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch)
Di 16.00-18.00 – ZI LAI Rüdesheimer Str.
54–56, 214 (Seminarraum)
Colloquium für Examskandidaten
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Garystr. 55, 101
(Seminarraum)
(19.10.) Uwe Puschner
(19.10.) Stefan Rinke
(20.10.) Gertrud Pickhan
Modul 7 - Inter- und transdisziplinärer Bereich
Wählen Sie ein Modul aus einem anderen Masterstudiengang im Umfang von 10
Leistungspunkten. Bitte sprechen Sie vorher mit dem/der DozentIn der Lehrveranstaltung
bzw. dem/der Modulverantwortlichen des Moduls, ggf. mit dem anderen Fachbereich, ob
eine Teilnahme möglich ist und auch mit dem Master-Beauftragten der
Geschichtswissenschaft.

40
Masterstudiengang Public History
Modul 1 - Themenfelder und Kontroversen der Modernen Geschichte
13 250
- S -
13 251
- Ü -
Erklärungsansätze zur friedlichen
Revolution und ihren Folgen (nur für
Studierende des Masterstudiengangs Public
History)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Die DDR in Forschung und Erinnerung
(nur für Studierende des
Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(20.10.) Konrad Jarausch
(21.10.) Hanno Hochmuth
Modul 2 - Historisches Lernen und Geschichtskultur
13 252
- S -
Historisches Lernen (nur für Studierende
des Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(21.10.) Martin Lücke
Modul 3 - Computergestützte Erforschung und Vermittlung von Geschichte
13 253
-
Workshop
-
13 254
-
Workshop
-
Workshop I: Web 2.0 Anwendungen
(nur für Studierende des
Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS)
Mi 9.00-12.00 – Koserstr. 20, A 340
(Medienraum)
Workshop II: Geschichte im Internet
(nur für Studierende des
Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum) nur für Studierende des
Masterstudiengangs Public History
(21.10.) Mark-Florian Bremer
(20.10.) Annette Schuhmann
Lieven Hoppe
Modul 4 - Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit in historischer Perspektive
Modul 5 - Praxisfelder der Geschichte
Modul 6 - Theorien und Formen der Geschichtsdarstellung

41
13 255
- S -
13 256
- Ü -
13 257
- Ü -
Zur Repräsentation von Geschichte (nur
für Studierende des Masterstudiengangs
Public History)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Geschichte ausstellen (nur für Studierende
des Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS) (max. 12 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Geschichte schreiben (nur für Studierende
des Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS) (max. 12 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(21.10.) Rosmarie Beier-de-
Haan
(20.10.) Irmgard Zündorf
(21.10.) Alexander Geppert
Modul 7 - Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
13 258
-
Workshop
-
Workshop: Kulturmanagement für
HistorikerInnen (nur für Studierende des
Masterstudiengangs Public History)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(20.10.) Klaus Siebenhaar
Achim Müller
Colloquium zur Masterarbeit
Magisterstudiengang - Geschichte
Alte Geschichte
Veranstaltung für Studierende aller Ausbildungsstufen
(13 009)
- V -
(13 011)
- V -
(13 013)
- V -
Geschichte Ägyptens I: Von den
Anfängen bis Alexander
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Soziale Konflikte in Griechenland und
Rom
(2 SWS)
(22.10.) Peter Nadig
(20.10.) Ernst Baltrusch
(21.10.) Peter Spahn

42
(13 008)
- V -
(13 051)
- V -
(13 015)
- Ü -
(13 016)
- Ü -
(13 017)
- Ü -
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Afrika in der Antike
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Isokrates
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Aksumitische Königsinschriften
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
Die Attische Komödie als historische
Quelle
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(19.10.) Klaus Geus
(21.10.) Stefan Esders
(19.10.) Julia Wilker
(18.10.) Klaus Geus
Rainer Voigt
(18.10.) Peter Spahn
Hauptstudium
(13 012)
- S -
(13 014)
- S -
13 019
- C -
(13 020)
- C -
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Ethik der Ökonomie bei den Griechen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(Examens-)Colloquium
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Irrtümer und Folgen: Die
Wissenschaften in den Kulturen des
Mittelmeerraumes in der 2. Hälfte des 1.
Jahrtausends v. Chr.
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(19.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Peter Spahn
(19.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Klaus Geus
Markham Geller

43
(13 018)
- C -
(13 063)
- C -
Forschungscolloquium zur Alten
Geschichte
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Forschungskolloquium zur Geschichite
der Spätantike und des Frühen
Mittelalters
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
(27.10.) Ernst Baltrusch
Klaus Geus
Peter Spahn
(19.10.) Stefan Esders
Mittelalterliche Geschichte
(13 056)
- HS -
(13 057)
- HS -
(13 058)
- HS -
(13 059)
- Ü -
(13 060)
- Ü -
(13 061)
- Ü -
(13 062)
- Ü -
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Luxusgsetzgebung und Kleiderordnung
im Mittelalter
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Verwaltung im Deutschordensland
Preußen
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Annalen und Chroniken: Karl Martell
und seine Zeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Identitätskonstruktionen in
angelsächsischen Lebensbeschreibungen
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Das Gebetbuch Karls des Kahlen
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Einführung in die Heraldik
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(21.10.) Thomas Ertl
(20.10.) Bernhart Jähnig
(19.10.) Andreas Fischer
(19.10.) Sören Kaschke
(18.10.) Stephan Waldhoff
(20.10.) Ludwig Biewer

44
(13 063)
- C -
(13 064)
- C -
(13 051)
- V -
(Übungsraum)
Forschungskolloquium zur Geschichite
der Spätantike und des Frühen
Mittelalters
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Forschungskolloquium
(2 SWS)
n. V.
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Stefan Esders
(n. V.) Matthias Thumser
(21.10.) Stefan Esders
Neuere Geschichte
Veranstaltungen für Studierende aller Ausbildungsstufen
(13 216)
- V -
(13 219)
- Ü -
(13 220)
- Ü -
(13 212)
- V -
(33 120)
- GV -
Geschichte der Globalisierung, 1780-1914
(2 SWS) (deutsch)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die Stadt und die Sinne
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Vergleich, Transfer und transnationale
Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Histoire du Maghreb colonial (XIX/XX
s.) (Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Do22.10. 10.00-12.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Bicentenario:
Unabhängigkeitsrevolutionen in
Lateinamerika
(2 SWS) (Deutsch)
Mi 10.00-12.00 – ZI LAI Rüdesheimer Str.
(18.10.) Sebastian Conrad
(21.10.) Daniel Morat
(21.10.) Patrick Merziger
(22.10.) Benjamin Stora
(20.10.) Stefan Rinke

45
(13 218)
- S -
(13 210)
- S -
(32 407)
- V -
(31 602)
- Modul
A, KK -
(13 214)
- V -
(13 205)
- V -
54–56, 201 (Seminarraum)
Thema “Zukunfstvorstellungen“: Die
Welt in 100 Jahren. Gegenwarts- und
Zukunftsprognosen der
spätwilhelminischen Epoche
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Den Nationalsozialismus erklären. Frühe
Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Die Geschichte der African Americans
von der Sklaverei zu Jim Crow (Modul
Regionale Perspektiven im BA am FMI
zugleich Vorl. im Magister Neuere
Geschichte, keine Anrechnung für BA und
MA NAS)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 340
(Hörsaal)
Die polnische Judenheit. Geschichte und
Kultur
(2 SWS) (5 LP)
Do 10.00-12.00 – Garystr. 55, Hs A
(Hörsaal)
Kolonialismus und Faschismus im 19.
und 20. Jahrh.
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Europe in the Twentieth Century: A
Faustian Civilization
(2 SWS) (Englisch)
Mi 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Uwe Puschner
(19.10.) Uwe Puschner
(19.10.) Gudrun Löhrer
(21.10.) Gertrud Pickhan
(22.10.) Wolfgang
Wippermann
(20.10.) Konrad Jarausch
Hauptstudium
(13 217)
- S -
(13 158)
- S -
Die “Entdeckung“ Asiens um 1900
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Quellenlektüren zu Themen der
Vorlesung: Gelehrtes Wissen, praktische
Wissen, Erfahrungswissen: Bausteine zu
(19.10.) Sebastian Conrad
(22.10.) Michaela Hohkamp

46
(13 160)
- HS -
(13 161)
- Ü -
(13 222)
- HS -
(13 213)
- HS -
(13 157)
- V -
(32 405)
- HS -
(32 404)
- HS -
einer globalen Gesellschaftsgeschichte
der Frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Herrscheri/nnen-Bilder in der Frühen
Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Material Culture
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
La guerre d’Algérie: Mémoires et
représentations (Lehrveranstaltung in
französischer Sprache) (Modul 4: Räume
und Regionen)
(2 SWS) (Französisch)
Do21.10. 16.00-18.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Les Maghreb depuis l’indépendance
(Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Fr22.10. 12.00-14.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Menschen, Wissen, Waren in Bewegung:
Bausteine zu einer globalen
Gesellschaftsgeschichte der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Colonial Governance in British and
French North America, 1680 - 1760
(Hauptseminar im Modul C NAS, zugleich
HS im Magister FMI und NAS)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Di 16.00-18.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum)
‘Classified‘: Plots, Espionage and
Assassinations - Intelligence and Politics
(20.10.) Michaela Hohkamp
(20.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(21.10.) Benjamin Stora
(22.10.) Benjamin Stora
(22.10.) Michaela Hohkamp
(19.10.) Hanno Scheerer
Marion Stange
(19.10.) Andrea Despot

47
(32 402)
- GV -
(32 403)
- HS -
(31 605)
- Modul
C, KK I
-
(31 601)
- Modul
A, KK -
(31 604)
- Modul
C, Se -
(31 603)
- Modul
B, Se -
in US History (Hauptseminar im Modul B
NAS, zugleich Modul 4 FMI (Räume und
Regionen) und Magister NAS)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Di 8.30-10.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum) Grundlagenveranstaltung im
Modul B NAS, zugleich HS od. anderes HS
im Magister NAS und FMI
Major Issues in North American Colonial
History (Grundl.-Veranst. im Modul C
NAS, zugleich Modul 4 FMI (Räume u.
Regionen) und Magister NAS und Neuere
Geschichte)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Do 12.00-14.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum)
Negotiations at the Periphery: Gender,
Race, and Power in Colonal America (HS
Modul C NAS, zugleich Modul 4 FMI
(Räume u. Regionen) und HS Magister
NAS und Neuere Geschichte FMI)
(2 SWS) (7 cr) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Do 8.30-10.00 – ZI JFKI Lansstr. 7–9, 201
(Seminarraum)
Krieg - Vertreibung - Versöhnung? Die
Last der Vergangenheit und die deutschpolnischen
Beziehungen nach 1945
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Garystr. 55, 101
(Seminarraum)
Nationsbildung bei den Juden und
anderen Osteuropäern
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Garystr. 55, 121
(Seminarraum)
Geschichte im Bild. Polnische und
russische Malerei als historische Quelle
(2 SWS) (5 LP)
Mi 10.00-12.00 – Garystr. 55, SR B
(Seminarraum)
Nationalsozialistische
Herrschaftspraxisim Vergleich: Die
Besatzungsregime in Polen, der
(21.10.) M. Michaela Hampf
(21.10.) Eva Bischoff
(18.10.) Robert Zurek
Rafal Zytyniec
(21.10.) Verena Dohrn
(20.10.) Gertrud Pickhan
(18.10.) Florian Dierl
Karsten Linne

48
Colloquien
Sowjetunion und Jugoslawien 1939-1944
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Garystr. 55, 121
(Seminarraum)
(13 228)
- C -
(13 224)
- C -
(13 165)
- C -
(13 166)
- C -
(13 167)
- C -
(13 168)
- C -
(13 163)
- C -
13 330
- C -
(33 720)
- C -
Globalhistorisches Kolloquium
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Colloquium zur Zeitgeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Kolloquium für Examenskandidaten -
Für Doktoranden, Masterstudierende
und Magisterkandidat/inn/en
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Colloquium für Doktoranden und
Masterstudenten(Examenskandidaten)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Colloquium für Examenskandidaten
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Kolloquium zur Geschichte des
Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
(1 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Forschungscolloquium Selbstzeugnisse in
transkultureller Perspektive
(1 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Doktorandencolloquium
(2 SWS)
Fr 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Forschungskolloquium zur Geschichte
Lateinamerikas
(18.10.) Sebastian Conrad
(21.10.) Konrad Jarausch
(20.10.) Michaela Hohkamp
(19.10.) Claudia Ulbrich
(20.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(s. A.)
(s. A.)
Claudia Ulbrich
Michaela Hohkamp
Rebekka von
Mallinckrodt
Claudia Ulbrich
DFG Forschergruppe
(22.10.) Wolfgang
Wippermann
(19.10.) Stefan Rinke

49
(31 607)
- C -
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch)
Di 16.00-18.00 – ZI LAI Rüdesheimer Str.
54–56, 214 (Seminarraum)
Colloquium für Examskandidaten
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Garystr. 55, 101
(Seminarraum)
(20.10.) Gertrud Pickhan
Lehramt - Geschichte
1. Lehrveranstaltungen für Bachelor-Studiengänge mit Lehramtsoption
Die dazugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/zfl .
2. Studienangebot für den Master-Studiengang (120 LP) - Geschichte
Die dazugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/zfl .
3. Studienangebot für den Master-Studiengang (60 LP)
Die dazugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/zfl .
4. Lehrangebot für Lehramts-Staatsexamensstudiengänge
(13 056)
- HS -
(13 057)
- HS -
(13 058)
- HS -
(13 059)
- Ü -
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Luxusgsetzgebung und Kleiderordnung
im Mittelalter
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Verwaltung im Deutschordensland
Preußen
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Annalen und Chroniken: Karl Martell
und seine Zeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(13 060) Identitätskonstruktionen in
angelsächsischen Lebensbeschreibungen
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(21.10.) Thomas Ertl
(20.10.) Bernhart Jähnig
(19.10.) Andreas Fischer
(19.10.) Sören Kaschke

50
- Ü - (2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(13 061)
- Ü -
(13 062)
- Ü -
(13 063)
- C -
(13 064)
- C -
(13 018)
- C -
(13 019)
- C -
(13 158)
- S -
(13 160)
- HS -
(13 051)
- V -
Das Gebetbuch Karls des Kahlen
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Einführung in die Heraldik
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Forschungskolloquium zur Geschichite
der Spätantike und des Frühen
Mittelalters
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Forschungskolloquium
(2 SWS)
n. V.
Forschungscolloquium zur Alten
Geschichte
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(Examens-)Colloquium
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Quellenlektüren zu Themen der
Vorlesung: Gelehrtes Wissen, praktische
Wissen, Erfahrungswissen: Bausteine zu
einer globalen Gesellschaftsgeschichte
der Frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Herrscheri/nnen-Bilder in der Frühen
Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
(18.10.) Stephan Waldhoff
(20.10.) Ludwig Biewer
(19.10.) Stefan Esders
(n. V.)
Matthias Thumser
(27.10.) Ernst Baltrusch
Klaus Geus
Peter Spahn
(19.10.) Ernst Baltrusch
(22.10.) Michaela Hohkamp
(20.10.) Michaela Hohkamp
(21.10.) Stefan Esders

51
(13 161)
- Ü -
(13 012)
- S -
(13 014)
- S -
(13 009)
- V -
(13 011)
- V -
(13 013)
- V -
(13 015)
- Ü -
(13 016)
- Ü -
(13 017)
- Ü -
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Material Culture
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Ethik der Ökonomie bei den Griechen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Geschichte Ägyptens I: Von den
Anfängen bis Alexander
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Soziale Konflikte in Griechenland und
Rom
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Isokrates
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Aksumitische Königsinschriften
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
Die Attische Komödie als historische
Quelle
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(20.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(19.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Peter Spahn
(22.10.) Peter Nadig
(20.10.) Ernst Baltrusch
(21.10.) Peter Spahn
(19.10.) Julia Wilker
(18.10.) Klaus Geus
Rainer Voigt
(18.10.) Peter Spahn

52
Kunsthistorisches Institut (WE 2)
Studienfachberatung
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Eberhard König
Vorstellung der Dozentinnen und Dozenten aller Abteilungen des Kunsthistorischen
Instituts (Afrika, Europa und Amerika, Ostasien, Südasien) und des Semesterprogramms für
die Studierenden – insbesondere für die Studienanfängerinnen und -anfänger in den
Bachelor- und Masterstudiengängen
Fr, 15.10., 14.00-16.00 Uhr - Koserstr. 20, Raum A 163
Vorstellung der Prüfungsberechtigten aller Abteilungen des Kunsthistorischen Instituts
(Afrika, Europa und Amerika, Ostasien, Südasien) für die Magisterstudierenden
Fr, 15.10., 16.00-18.00 Uhr - Koserstr. 20, Raum A 163
Erstsemestereinführung
Liebe zukünftige Erstsemester,
am Freitag, den 15.10 veranstaltet die Fachschaft einen Erstsemester-Infotag von 12.-14h in
Raum A 127. (Achtung, Raumänderung! A 127 befindet sich im ersten Stock, dann links in
den Gang rein und dann der erste große Raum auf der rechten Seite.)
Wir versuchen, Euch die ersten Fragen zu beantworten, uns als Fachschaft und das Institut
vorzustellen und einen ersten Einblick in kunsthistorische Literatur zu geben, sowie einiges
mehr. Wir hoffen, Euren Wissensdurst zu stillen und gleichzeitig mit einem Frühstück für
das leibliche Wohl zu sorgen.
Wir freuen uns auf Euch,
Eure Fachschaftsinitiative KHI
Bachelorstudiengang Kunstgeschichte A (Studien- und Prüfungsordnung vom
30.9.2005)
Aufbau- und Vertiefungsphase
Modul 1 - Mittelalter
(13 424)
- V -
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Claus Peter Haase
(13 404) Inspiration und Produktion. (21.10.) Ulrike Heinrichs

53
- V - Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(13 411)
- S -
(13 408)
- S -
(13 409)
- S -
Skulptur und Malerei der Parlerzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Türen und Türprogramme
mittelalterlicher Kirchen (Santa Sabina;
San Zeno, Hildesheim, Nowgorod,
Regensburg)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Einführung in die Buchkunst der
iranischen Welt (1300-1600)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(22.10.) Maximilian Benker
(22.10.) Thomas Blisniewski
(18.10.) Simon Rettig
Modul 2 - Neuzeit
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
13 412
- S -
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Peter Paul Rubens. Leben – Werk –
Nachleben
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(21.10.) Karin Gludovatz
Peter Paul Rubens wurde in der Kunstgeschichte mit vielen Rollen belegt: Er gilt als der
Maler ästhetisch vermittelter Sinnlichkeit schlechthin, nicht zuletzt aufgrund seiner
herausragenden Fähigkeiten als Kolorist; als prototypischer Vertreter katholischer

54
Bildprogrammatik, als gewandter Hofkünstler, der die Elite seiner Zeit porträtierte aber
auch als erfolgreicher Geschäftsmann mit einer großen, erfolgreich organisierten Werkstatt,
als gelehrter Maler, der regen Austausch am intellektuellen Leben nahm, bestens mit dem
Wissen der Antike vertraut war und besonderes Interesse an der Entwicklung von
Allegorien fand sowie nicht zuletzt als pater familias, dessen Frauen und Kinder Eingang in
zahlreiche seiner Gemälde fanden. Das Proseminar nähert sich Rubens’ Oeuvre in einer
Auswahl von Werken, anhand derer unter je spezifischen Fragestellungen die Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens geübt werden (deskriptive Analyse, Literaturrecherche,
Erstellung eines Forschungsstands etc.). Dabei sollen u.a. Rubens’ Auseinandersetzung mit
religiösen Themen vor dem Hintergrund der katholischen Reform, sein Interesse an der
Mythologie oder die in seinen Werken verhandelten Geschlechterbilder diskutiert werden.
Die Aufmerksamkeit gilt weiterhin seinen Auseinandersetzungen mit anderen Künstlern
(z.B. Tizian und Caravaggio) und seinen Kenntnissen der Kunsttheorie, sowie den in der
Literatur geprägten vielseitigen Images des Malers, die es historisch zu kontextualisieren
gilt. Als Vorbereitung empfiehlt sich schon vorab die Lektüre der Schriften von Martin
Warnke, die – für alle verpflichtend – die grundlegende Literatur des Seminars darstellen.
Literatur (Auswahl): Frans Baudouin, Rubens in context: selected studies, Schoten 2005;
Nils Büttner, Herr P. P. Rubens. Von der Kunst, berühmt zu werden, Göttingen 2006;
David Freedberg, Rubens: the life of Christ after the Passion, London u.a. 1984; Aneta
Georgievska-Shine, Rubens and the archaeology of myth, 1610-1620: visual and poetic
memory, Farnham u.a. 2009; Hilliard T. Goldfarb u.a. (Hg.), Titian and Rubens: power,
politics, and style, Ausst. Kat. Isabella Stewart Gardner Museum, Boston 1998; Julius S.
Held, The oil sketches of Peter Paul Rubens: a critical catalogue, The National Gallery of
Art, Princeton 1980; Internationaal Rubenscolloquium: Antwerpen, 1977, Gent 1980;
Eveliina Juntunen, Peter Paul Rubens’ bildimplizite Kunsttheorie in ausgewählten
mythologischen Historien (1611-1618), Petersberg 2005; Anne-Marie Logan, Peter Paul
Rubens: the drawings, New Haven u.a. 2005; Kristin Lohse Belkin, Rubens: copies and
adaptions from Renaissance and later artists: German and Netherlandish artists, London u.a.
2009; Peter Paul Rubens. Barocke Leidenschaften, Ausst. Kat. Herzog Anton Ulrich-
Museum Braunschweig, München 2004; Lisa Rosenthal, Gender, politics, and allegory in
the art of Rubens, Cambridge u.a. 2005; Rubens im Wettstreit mit Alten Meistern. Vorbild
und Neuerfindung, Ausst. Kat. Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München,
Ostfildern 2009; Martin Warnke, Kommentare zu Rubens, Berlin 1965; Martin Warnke,
Hofkünstler. Zur Vorgeschichte des modernen Künstlers, Köln 1985; Martin Warnke,
Rubens. Leben und Werk, Köln 2006; Martin Warnke, Rubens und die Gelehrten,
Festvortrag zum 430. Geburtstag, gehalten am 28. Juni 2007, Martinikirche, Siegen, Siegen
2008; Christopher White, Peter Paul Rubens: man & artist, New Haven u.a.1987.
(13 414)
- S -
(13 409)
- S -
Übung vor Originalen in der
Gemäldegalerie am Kulturforum
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Fr 12.00-14.00 – Gemäldegalerie am
Kulturforum
Einführung in die Buchkunst der
iranischen Welt (1300-1600)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
(22.10.) Ulrike Müller Hofstede
(18.10.) Simon Rettig

55
(13 508)
- S -
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Postkoloniale Perspektiven in der
Kunstgeschichte -
Schwerpunktafrikanische
Gegenwartskunst
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(18.10.) Kerstin Schankweiler
Modul 3 - Moderne und Gegenwart
(13 403)
- V -
(13 406)
- V -
(13 502)
- V -
(13 416)
- S -
(13 417)
- S -
(13 423)
- S -
(13 419)
- S -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
From Beuys to Noise. Kunst und Musik
seit den 1960er Jahren
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Edouard Manet
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Aneignungen (in) der Moderne:
Allegorische Verfahren im 19. und 20.
Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 12.00-15.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum) 14-tägl.
Russische Avantgarde
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Geimer
(20.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Fiona McGovern
Jürgen Dehm
(20.10.) Peter Geimer
(22.10.) Christian Hammes
(18.10.) Christiane Post

56
(13 504)
- S -
(13 506)
- S -
(13 509)
- S -
13 510
- S -
Kunst und Religion in Afrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Film- und Kino in Südafrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Récuperation - eine afrikanische
Objektkunst?
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Formen der Wirklichkeitsaneignung
im 19. Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Tobias Wendl
(21.10.) Tobias Wendl
(21.10.) Kerstin Schankweiler
(19.10.) N.N.
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war man entsetzt über das Maß an Wirklichkeit, das
Maler wie Courbet ihrem Publikum zumuteten. Den einen galten die Bilder der
sogenannten Realisten als vulgär und oberflächlich, den anderen war ihr sozialkritisches
Potenzial verdächtig. Schon daran wird deutlich, wie widersprüchlich der Begriff
„Realismus“ aufgefasst wurde und wird: Geht es um die Darstellung von
Oberflächenphänomenen oder gerade um die Durchdringung derselben? Die Antwort auf
diese Frage wird wesentlich davon abhängen, welches Konzept von Wirklichkeit man
vertritt. In den Realismen des 19. Jahrhunderts, so könnte man vermuten, wurde das
Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit neu ausgelotet.
Dazu war die Malerei nur eine Möglichkeit unter vielen. Im Seminar soll auch nach den
Wechselwirkungen der bildenden Künste mit Literatur und neuen Medien gefragt werden.
Wie veränderten sich durch die Fotografie Vorstellungen von Objektivität, Authentizität
oder Naturtreue? Was bedeutete ein modernes Massenmedium wie das Panorama für die
Sehgewohnheiten des Publikums? Ziel des Seminars ist es, die verschiedenen visuellen
Strategien der Wirklichkeitsaneignung und -darstellung zu untersuchen und so den Begriff
„Realismus“ zu historisieren. Neben den Bilder selbst werden wir uns dafür Quellen und
Sekundärliteratur aus der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und
Wissenschaftsgeschichte ansehen. Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die
Bereitschaft zur gründlichen Lektüre teils auch englischer und französischer Texte.
13 511
- S -
Jonathan Crarys »Techniques of the
Observer«
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(n. V.) N.N.
Als Crarys Buch »Techniques of the Observer« 1990 erschien, wurde es als
Herausforderung und Erweiterung der gängigen Kunstgeschichtsschreibung empfunden.
Der Autor untersucht darin die Veränderungen, denen das beobachtende Subjekt in der

57
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts unterworfen war. Für diese Zeit postuliert er einen
radikalen Bruch mit den klassischen, noch aus der Renaissance stammenden Seh-Modellen.
Das Besondere an Crary Ansatz ist, dass nicht Kunstwerke im Mittelpunkt seiner
Untersuchung stehen, sondern ein ganzes Geflecht von neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen, Apparaturen und sozialen Praktiken. Nur eine massive Reorganisation von
Wissen, so Crary, habe den modernen Beobachter hervorbringen können.
Der Kurs ist als Lektüreseminar angelegt. Wir wollen uns Zeit nehmen, die Argumentation
kritisch nachzuvollziehen und dabei die Bilder, Apparate und Theorien, um die es in
»Techniques of the Observer« (dt. »Techniken des Betrachters«, 1996) geht, genauer zu
untersuchen. Bei Interesse können weitere Texte herangezogen werden.
13 512
- S -
Metaphern der Fotografiegeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(19.10.) N.N.
Seit den Anfängen der Fotografiegeschichte werden ihre materiellen Artefakte von
Sprachbildern heimgesucht. Wenn es Minor White so scheint, „als wäre die Kamera eine
metamorphotische Maschine und die Fotografie eine Metapher“, so ist dies nur ein Hinweis
darauf, dass auf verschiedenen Ebenen der fotografischen Produktion Metaphorisierungen
am Werk sind, die der Fotografie immer wieder zu viel zutrauen: Von der Verlängerung des
Auges, vom Spiegel und der Haut ist genauso die Rede wie vom Doppelgänger, vom Zeuge
und der Fotografie als Geschichtsschreiberin. In einer doppelten Perspektive sollen in
diesem Seminar einerseits anhand kurzer Texte prominente Metaphern der
Fotografiegeschichte im historischen Wandel herausgearbeitet und andererseits
einschlägige Werke der Fototheorie (Barthes, Krauss) daraufhin untersucht werden, welcher
Metaphernreichtum bemüht wird, um die technischen Bilder in Sprachbilder zu
verwandeln.
Um den Zeitlauf der Fotografiegeschichte gegen den Strich zu bürsten, soll in den einzelnen
Sitzungen jeweils eine Metapher der Fotografie im Zentrum stehen; von A wie
Augenaufschlag bis Z wie Zauberei.
Literatur:
Geoffrey Batchen: The Naming of Photography. ‘A Mass of Metaphor’, in: History of
Photography, Vol. 17, 1993, p. 22-32.
Bernd Stiegler: Bilder der Photographie. Ein Album photographischer Metaphern. Frankfurt
am Main 2006.
http://www.kritik-der-fotografie.at
13 513
- S -
Bild, Bewegung, Beschreibung
(2 SWS)
Block
(n. V.) N.N.
„Rings um uns hoben sich die Leiber aus dem Stein, zusammengedrängt zu Gruppen,
ineinander verschlungen oder zu Fragmenten zersprengt, mit einem Torso, einem
aufgestützten Arm, einer geborstnen Hüfte, einem verschorften Brocken ihre Gestalt
andeutend, immer in den Gebärden des Kampfs, ausweichend, zurückschnellend,

58
angreifend, sich deckend, hochgestreckt oder gekrümmt, hier und da ausgelöscht, doch
noch mit einem freistehenden vorgestemmten Fuß, einem gedrehten Rücken, der Kontur
einer Wade eingespannt in eine einzige gemeinsame Bewegung.“ Mit dieser fulminanten
Beschreibung eröffnet Peter Weiss seinen Roman Ästhetik des Widerstands, um die
Dynamik des in Stein gemeißelten Pergamon-Altars sprachlich zu fassen. Die Sprache
reagiert damit auf die Unmöglichkeit, das Gleiche zu sein, was das Vorbild ist und auf die
Notwendigkeit von Übersetzungen, um Bildern überhaupt beizukommen. Dieser Spannung
unterliegen Bildbeschreibungen im allgemeinen, aber bei bewegten, das heißt in ein
zeitliches Vergehen eingebetteten, Bildern stellen sich im besonderen Fragen der
Vermittelbarkeit meist ephemerer Phänomene. Bereits 1995 markierte Gottfried Boehm den
Verlust der „ekphrastischen Unschuld“ als erkenntniskritisches Problem. Dementsprechend
ließe sich fragen, ob nicht immer nur Rhetoriken der Aufführung des Bildes in der Sprache
voneinander unterschieden werden können. In diesem Sinne formulierte Baxandall 1985,
dass das Beschreiben „nicht das Bild und nicht einmal den Akt der Bildbetrachtung
wiedergibt, sondern Gedanken über das Gesehenhaben des Bildes.“ Bildbeschreibungen
wären demnach immer schon Teil eines Arguments. Die Fragen nach der Aufführung oder
Wiederaufführung des Bildes in der Sprache, ihre Nachträglichkeit und Differenz geben
dabei zu denken. Durch das gemeinsame Anschauen und Beschreiben von Bildern
einerseits und die Analyse von Bildbeschreibungen im historischen Vergleich andererseits,
soll in diesem Seminar der „Methodenbaustein Bildbeschreibung“ als kunsthistorische
Praxis auf dem Prüfstand stehen.
Das Seminar wird zusammen mit Friedrich Tietjen von der Hochschule für Grafik und
Buchkunst in Leipzig stattfinden, so dass sowohl Studierende der FU wie der HGB daran
teilnehmen können. Dem entsprechend werden die Veranstaltungen während des Semesters
auf vier Wochenendtermine geblockt, von denen je zwei in Berlin und in Leipzig
stattfinden werden; mit Fahrtkosten ist also zu rechnen. Die Termine der
Einführungsveranstaltungen in Leipzig und Berlin werden per mail angekündigt.
Literatur:
Gottfried Boehm u.a. (Hg.): Beschreibungskunst – Kunstbeschreibung: Ekphrasis von der
Antike bis zur Gegenwart. München 1995.
Stefan Greif: Die Einschreibung des Unbestimmten. Anmerkungen zu Theorie und Praxis
der Bildbeschreibung. In: Matthias Bruhn, Kai-Uwe Hemken (Hg.): Modernisierung des
Sehens. Sehweisen zwischen Künsten und Medien. Bielefeld 2008, S. 179-187.
Carolin Meister: Legenden. Zur Sichtbarkeit der Beschreibung. Zürich 2005.
Modul 4 - Praxisbezogene Studien
(13 420)
- S -
Die Praxis der Denkmalpflege
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Fr 14.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) Termine: 15.10.2010 //
29.10.2010 // 12.11.2010 // 26.11.2010 //
10.12.2010 // 14.01.2011 jeweils von 14 -
18 Uhr.
Exkursion am 28.01.2011 den ganzen Tag.
(15.10.) Thomas Drachenberg

59
(13 421)
- S -
(13 422)
- S -
Einführung in die Praxis - Grundlagen
des Kunstmarktes
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Einführung in die kuratorische Praxis
(Teil 1)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
5 weitere Magister-Studierende können sich
im Geschäftszimmer des KHI in die Liste
eintragen. Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A
124 (Übungsraum)
(18.10.) Harriet Häußler-
Bastian
(21.10.) Anna-Carola Krausse
Modul 5 - Theorie und Methoden
(13 416)
- S -
(13 423)
- S -
(13 418a)
- S -
(13 418b)
- S -
(13 511)
- S -
(13 512)
- S -
(13 513)
- S -
From Beuys to Noise. Kunst und Musik
seit den 1960er Jahren
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Aneignungen (in) der Moderne:
Allegorische Verfahren im 19. und 20.
Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 12.00-15.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum) 14-tägl.
Videokunst (Teil 1)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) Teil 2 findet ab 14 Uhr in
HsA statt.
Videokunst (Teil 2)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs A
(Hörsaal)
Jonathan Crarys »Techniques of the
Observer«
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Metaphern der Fotografiegeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Bild, Bewegung, Beschreibung
(2 SWS)
(18.10.) Fiona McGovern
Jürgen Dehm
(22.10.) Christian Hammes
(n. V.)
(n. V.)
(n. V.)
Tabea Metzel
Tabea Metzel
N.N.
(19.10.) N.N.
(n. V.)
N.N.

60
Block
Modul 6a - Ostasiatische Kunstgeschichte: Archäologie und Mittelalter
(13 600)
- V -
(13 603)
- S -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Chinesische und zentralostasiatische
Archäologie des 1. Jahrtausends u. Z.
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Willibald Veit
(22.10.) Mayke Wagner
Modul 6b - Ostasiatische Kunstgeschichte: Mittelalter und Neuzeit
Modul 6c - Ostasiatische Kunstgeschichte: Neuzeit und Moderne
(13 608)
- PS -
(13 600)
- V -
Ostasiatische Installationskunst aus
transkultureller Perspektive
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(21.10.)
(19.10.) Willibald Veit
Modul 7a - Indische Ikonographie
Modul 7b - Hinduistische Tempel und Skulpturen
Modul 7c - Buddhistische Heiligtümer in Südasien
13 550
- V -
Skulpturen und Reliefs der
Amaravati-Schule
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Noch vor Beginn unserer Zeitrechnung entstand auf dem Gebiet des heutigen Andhra
Pradesh eine bemerkenswerte und ästhetisch sehr ansprechende Kunstschule, die über ein
halbes Millennium blühte und die Kunst Südostasiens stark beeinflusste. Die Schule trägt
den modernen Namen „Amaravati“, wie der große stupa unweit der inschriftlich belegten
Stadt Dharanikota bezeichnet wird; die Bezeichnung umfasst aber auch andere Anlagen, in
denen Klöster und stupas ausgegraben wurden, wie etwa Gummadidurru, Goli oder
Nagarjunakonda. Dharanikota war die Hauptstadt der mächtigen Satavahana-Dynastie,
deren Reichtum sich auf den Handel mit Rom stützte und deren Könige, obwohl selbst
Anhänger der Hindu-Religion, den Buddhismus unterstützt haben.
Literatur:

61
KNOX, R., 1992, Amaravati, Buddhist Sculpture from the Great Stūpa, London.
13 551
- S -
Amaravati-Schule, Begleitseminar
zur Vorlesung
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Wie die Inschriften belegen, gehörten die Mönche der Klöster auf den Gebieten der
Amaravati-Kunst zu buddhistischen Schulen, deren Schrifttum nicht erhalten ist. Diese
Tatsache hat zu Folge, dass mehrere der überaus zahlreichen narrativen Reliefs keine
Deutungen finden. Im Seminar sollen die erklärbaren, sowie die nicht erklärbaren
Darstellungen besprochen werden, einerseits um die Studierenden mit buddhistischem
Erzählgut vertraut zu machen, andererseits aber auch um die Vorgehensweise zu testen, was
aus den Reliefs, deren literarische Quelle nicht erhalten ist, herausgelesen werden kann.
Literatur:
SIVARAMAMURTI, C., 1942, Amaravati Sculptures in the Madras Government Museum
= Bulletin of the Madras Government Museum, N.S. 4; Madras (repr. 1956, 1977, 2000) –
bitte kritisch lesen!
Modul 8a - Allgemeine Kunstgeschichte: Vertiefungsmodul I
(13 403)
- V -
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 406)
- V -
(13 502)
- V -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(18.10.) Peter Geimer
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(20.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Tobias Wendl

62
(13 426)
- S/HS -
(13 427)
- S/HS -
(13 428)
- S/HS -
(13 429)
- S/HS -
(13 430)
- S/HS -
(13 056)
- HS -
(13 432)
- S/HS -
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
“THE ENCHANTED DRAWING“,
Ästhetik, Epistemologie und
Popularisierung der Animation
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block – Koserstr. 20, A 320 (Übungsraum)
Einführungsveranstaltung am: 21.10.2010,
14-16 Uhr, A 320
Blockseminar-Termine: 03.- 04.-
05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);
10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr (Zweiter
Block); A 320
Kunstkritik. Geschichte - Theorie -
Praxis
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
‚Das Rohe und das Gekochte‘. Das
holländische Stillleben zwischen Natur
und Kultur
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Metallobjekte der islamischen Frühzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die alternative Kunstszene der 70er und
80er Jahre in der DDR und ihre
(18.10.) Arwed Arnulf
(21.10.) Erna Fiorentini
(19.10.) Peter Geimer
(21.10.) Karin Gludovatz
(18.10.) Claus Peter Haase
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(20.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke

63
(13 433)
- S/HS -
(13 434)
- S/HS -
(13 436)
- S/HS -
Vernetzung innerhalb und außerhalb der
Institutionen. (Seminar mit Zeitzeugen und
einer Exkursion nach Cottbus.)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar mit
selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Landschaft in Malerei und Skulptur der
frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Do 18.30-20.00 – Vor Ort
Künstlertexte von 1945 bis heute
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(21.10.) Bernd Wolfgang
Lindemann
(21.10.) Gregor Stemmrich
Modul 8b - Allgemeine Kunstgeschichte: Vertiefungsmodul II
(13 437)
- S/HS -
(13 438)
- S/HS -
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil I (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort Block - verschiedene
Museen etc.
Blockveranstaltung
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil II (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort verschiedene Museen etc.
(9.10.) Eberhard König
(9.10.) Eberhard König
Modul 8c - Ostasiatische Kunstgeschichte: Vertiefungsmodul
(13 600)
- V -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Willibald Veit

64
(13 604)
- S -
(13 607)
- S -
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279-1368)
(Im Rahmen des Seminars ist eine
Exkursion nach New York geplant.)
(2 SWS)
Die Veranstaltung findet als Blockseminar
im September 2010 statt. 14.9., 10.00-12.00,
Block, 20.9.-24.9., 9.00-13.00, 22.10. und
29.10., 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Mentorenmodell: Buddhistische Kunst
aus der Sammlung des Museums für
Asiatische Kunst
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst, Treffpunkt: Besuchereingang
Lansstraße 8
(14.9.) Juliane Noth
(19.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
Bachelorstudiengang Kunstgeschichte B (Studien- und Prüfungsordnung: ab WS
2007/08)
Einführungsphase
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte
Einführungsmodul Bildkünste
13 400
- GK -
Grundkurs Bildkünste
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(20.10.) Wolf-Dietrich Löhr
Die drei Grundkurse geben anhand ausgewählter Bereiche eine Einführung in Geschichte,
Techniken und Funktionen der Bildkünste von der Spätantike bis in die Moderne und üben
die Entwicklung problemorientierter Fragestellungen in Hinblick auf die künstlerischen
Objekte und ihre Bedingungen. Dabei sollen die fachspezifische Terminologie und die
wichtigsten methodischen Verfahren kunsthistorischer Forschung vermittelt sowie die
Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit erlernt werden (bibliographische Recherche,
Erstellung eines Forschungsstandes, Quellenstudium, Zitierweisen, Ausarbeitung von
Referaten und Hausarbeiten). Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem
fortgeschrittene Studierende mit Kleingruppen von Anfängern das im Grundkurs
theoretisch vermittelte und praktisch geübte Wissen in der Anschauung von Originalen in
Berliner Sammlungen vertiefen.
Literatur (Auswahl): Marcel Baumgartner: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte,
Köln 1998; Hans Belting u. a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 1985 (mit
Lit.!); Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte
zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Umberto Eco: Wie man
eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Stuttgart 20059; Kunstgeschichte – aber

65
wie? Zehn Themen und Beispiele, Berlin 1989; Marlite Halbertsma/Kitty Zijlmans (Hg.):
Gesichtspunkte. Kunstgeschichte heute, Berlin 1995; Thomas Hensel/Andreas Köstler
(Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2005; Richard Shiff – Robert S. Nelson
(Hg.), Critical Terms for Art History, Chicago/London 1996.
13 401
- GK -
Grundkurs Bildkünste
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Tabea Metzel
Die drei Grundkurse geben anhand ausgewählter Bereiche eine Einführung in Geschichte,
Techniken und Funktionen der Bildkünste von der Spätantike bis in die Moderne und üben
die Entwicklung problemorientierter Fragestellungen in Hinblick auf die künstlerischen
Objekte und ihre Bedingungen. Dabei sollen die fachspezifische Terminologie und die
wichtigsten methodischen Verfahren kunsthistorischer Forschung vermittelt sowie die
Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit erlernt werden (bibliographische Recherche,
Erstellung eines Forschungsstandes, Quellenstudium, Zitierweisen, Ausarbeitung von
Referaten und Hausarbeiten). Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem
fortgeschrittene Studierende mit Kleingruppen von Anfängern das im Grundkurs
theoretisch vermittelte und praktisch geübte Wissen in der Anschauung von Originalen in
Berliner Sammlungen vertiefen.
Literatur (Auswahl): Marcel Baumgartner: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte,
Köln 1998; Hans Belting u. a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 1985 (mit
Lit.!); Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte
zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Umberto Eco: Wie man
eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Stuttgart 20059; Kunstgeschichte – aber
wie? Zehn Themen und Beispiele, Berlin 1989; Marlite Halbertsma/Kitty Zijlmans (Hg.):
Gesichtspunkte. Kunstgeschichte heute, Berlin 1995; Thomas Hensel/Andreas Köstler
(Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2005; Richard Shiff – Robert S. Nelson
(Hg.), Critical Terms for Art History, Chicago/London 1996.
13 402
- GK -
Grundkurs Bildkünste
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Gregor Stemmrich
Die drei Grundkurse geben anhand ausgewählter Bereiche eine Einführung in Geschichte,
Techniken und Funktionen der Bildkünste von der Spätantike bis in die Moderne und üben
die Entwicklung problemorientierter Fragestellungen in Hinblick auf die künstlerischen
Objekte und ihre Bedingungen. Dabei sollen die fachspezifische Terminologie und die
wichtigsten methodischen Verfahren kunsthistorischer Forschung vermittelt sowie die
Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit erlernt werden (bibliographische Recherche,
Erstellung eines Forschungsstandes, Quellenstudium, Zitierweisen, Ausarbeitung von
Referaten und Hausarbeiten). Der Grundkurs wird von einem Mentorium begleitet, in dem
fortgeschrittene Studierende mit Kleingruppen von Anfängern das im Grundkurs
theoretisch vermittelte und praktisch geübte Wissen in der Anschauung von Originalen in
Berliner Sammlungen vertiefen.
Literatur (Auswahl): Marcel Baumgartner: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte,
Köln 1998; Hans Belting u. a. (Hg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, Berlin 1985 (mit

66
Lit.!); Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte
zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003; Umberto Eco: Wie man
eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Stuttgart 20059; Kunstgeschichte – aber
wie? Zehn Themen und Beispiele, Berlin 1989; Marlite Halbertsma/Kitty Zijlmans (Hg.):
Gesichtspunkte. Kunstgeschichte heute, Berlin 1995; Thomas Hensel/Andreas Köstler
(Hg.): Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin 2005; Richard Shiff – Robert S. Nelson
(Hg.), Critical Terms for Art History, Chicago/London 1996.
(13 424)
- V -
13 403
- V -
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Claus Peter Haase
(18.10.) Peter Geimer
Seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert hat die Fotografie ihr Profil nicht zuletzt in ihrem
Verhältnis zur Malerei gewonnen. Umgekehrt ist auch die Malerei vom Auftauchen der
Fotografie nicht unberührt geblieben. Anhand konkreter Werkanalysen gibt die Vorlesung
einen historischen und theoretischen Überblick über die verschiedenen Formen dieser
wechselseitigen Modellierung: Fotografen variieren Techniken und Sujets der Malerei (Le
Gray, Steichen, Kühn), Maler arbeiten nach Fotografien (Courbet, Delacroix) oder
adaptieren die Ästhetik des Fotografischen (Degas, Meissonier, Eakins). Im 20. Jahrhundert
treten neue Spielarten der Intermedialität hinzu: fotografische Nachstellung und
Verfremdung kunsthistorischer Vorbilder (Sherman, Wall), fotografierte Malerei (Lawler,
Struth, Twombly), gemalte Fotografie (Gertsch, Richter), übermalte Fotografie (Rainer,
Polke). Malerei und Fotografie, so der leitende Gedanke, haben sich nicht, wie häufig
beschrieben, gegeneinander entwickelt, sondern aneinander, d.h. in einem System
wechselseitiger Beobachtung, Anverwandlung und Kritik.
Einführende Literatur:
Eine neue Kunst? Eine andere Natur! Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert, hg. Ulrich
Pohlman u. Johann Georg Prinz v. Hohenzollern, München 2004.
Geimer, Peter, Theorien der Fotografie, Hamburg 2009
Theorie der Fotografie, 3. Bände, hg. v. Wolfgang Kemp, München 1979-1983.
Malerei und Photographie im Dialog, hg. v. Erika Billeter, Zürich 1984.
Scharf, Aaron, Art and Photography, London 1968.
13 404
- V -
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(21.10.) Ulrike Heinrichs
13 405 Mythologie und Kunst in der Frühen (20.10.) Ulrike Müller Hofstede

- V - Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie kann als eine fundamentale Wissensordnung der Frühen Neuzeit bezeichnet
werden. Sie bildet gleichsam ein Gefäß für die alten Mythen Homers, Vergils, Ovids,
Philostrats, etc., aber auch ein archaisches Reservoir, welches an die Ursprünge der Erde
und menschlicher und göttlicher Psyche erinnernd, immer wiederkehrende Konstanten einer
Erzählung vom Schicksal Einzelner, sowie größerer sozialer Gruppen und ganzer
Zeitabschnitte bis hin zu kosmologischer und astrologischer Betrachtung enthält. Als
kulturelles Gedächtnis, das es in der Frühen Neuzeit nicht nur aufgrund seines ehrwürdigen
Alters zu bewahren gilt, formt es teils deutliche, teils verschleierte, kostbare ‚Wahrheiten‘
wie die Bibel, die für Gegenwart und Zukunft als gültig erachtet werden, um sie für die
jeweilig zeitgenössische Kultur zu adaptieren. Komplexe Lesarten sind infolgedessen
politischen, philosophischen, ethischen und ästhetischen Interessen der Auftraggeber und
Künstler zuzuordnen. Anders als Märchen und Legenden werden daher mythologische
Themen in Kunst und Literatur als hohe Gattung klassifiziert und wenden sich an gebildete
Rezipienten. So finden wir die ersten großformatigen Bilder und Skulpturen mit
mythischem Personal zunächst im Umkreis der Höfe und Hofkünstler. Ziel der Vorlesung
ist es, frühneuzeitliche, mythologische Denk- und Ordnungssysteme und ihre Anwendung
in den Künsten zu verdeutlichen. Es gilt, der Topik und den Vermittlungsstrategien der
Mythologie (Graphik/Handbücher etc.) nachzugehen und umgekehrt der Frage, wieweit die
Künste selbst, an der Formung einer mythologischen Wissensordnung teilhaben. Wie
vermögen Künstler - da Mythen poetische Muster sind - im Rahmen der Verfremdung,
ihren Gestalten und ihrer Handlung eine verlebendigende Emotionalität und Dramatik zu
verleihen? Wie spannungsvoll verschränken sich eine neue, literarische Ansprüche
integrierende Kunst und eine alte mythische Fiktion? Wie grenzen sich mythologische
Konzepte der Hochkunst von anderen Gattungen ab? Es sind demnach konkrete Analysen,
die vorgestellt werden, als Fallbeispiele dienen Bilder und Skulpturen von Künstlern der
Renaissance, des Barock und auch späterer Perioden, wie Botticelli, Piero di Cosimo,
Giulio Romano, Tizian, Heemskerk, Cellini, Giambologna, Bernini, Rubens, Poussin,
Velázquez, etc. aus den Bereichen der Gartenkunst, der Innenausstattung und der
öffentlichen Plätze.
Lit.: Einen Eindruck einer frühneuzeitlichen, mythologischen Denkweise vermittelt etwa
das im Reprint neu gedruckte, von Benjamin Hederich herausgegebene „Gründliche(s)
mythologische(s) Lexikon“ von 1773; Jean Seznec, Das Fortleben der antiken Götter. Die
mythologische Tradition im Humanismus und in der Kunst der Renaissance, Aus dem
Franz. von Heinz Jatho, München: Fink 1990; Bodo Guthmüller: Studien zur antiken
Mythologie in der italienischen Renaissance, Weinheim 1986; Walter, Hermann; Horn,
Hans-Jürgen: Die Rezeption der Metamorphosen des Ovid in der Neuzeit. Der antike
Mythos in Text und Bild. Berlin 1995; Bodo Guthmüller und Wilhelm Kühlmann (Hg):
Renaissancekultur und antike Mythologie, Tübingen 1999; Hans-K. und Susanne Lücke:
Antike Mythologie. Der Mythos und seine Überlieferung in Literatur und bildender Kunst,
Reinbek 1999; Luba Freedman / Gerlinde Huber-Rebenich (Hg.): Wege zum Mythos (=
Ikonographische Repertorien zur Rezeption des antiken Mythos in Europa; Beiheft III),
Berlin: Gebr. Mann Verlag 2001; Angelo Walther: Die Mythen der Antike in der bildenden
Kunst, Düsseldorf 2003.
67

68
13 406
- V -
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(20.10.) Gregor Stemmrich
„Sculpture in the Expanded Field“ ist der Titel eines Essays, den die amerikanische
Kunstkritikerin Rosalind E. Krauss 1979 in der Zeitschrift October publiziert hat. Sie fasst
unter diesem Titel Entwicklungen von Skulptur seit den 1960er Jahren, die nicht mit dem
traditionellen Skulpturbegriff kompatibel sind und die sich auch von vorausgegangenen
Entwicklungen der modernen Skulptur entschieden absetzen. Zu konstatieren ist eine
Entgrenzung, sei es in den Bereich der Landschaft, in den der Architektur oder den der
Installation. Auch werden Materialien, die zumeist anderen Künsten zugeordnet werden,
zum Beispiel Sprache, Sound, Film und Video, für Manifestationen des Skulpturalen in
Anspruch genommen. Diese Entwicklungen lassen sich zwar genealogisch untersuchen,
jedoch nicht als historisch linear verstehen. Die Vorlesung versucht, einen Einblick in
diverse Bereiche dieser Entwicklungen zu geben, und dabei die Frage nach dem spezifisch
Skulpturalen aufrechtzuerhalten. Das Skulpturale wird dabei nicht als Wesenhaftigkeit einer
besonderen Kunst verstanden, sondern als eine Bedingung, unter der Verortungen
vorzunehmen sind.
(13 502)
- V -
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Tobias Wendl
Einführungsmodul Architektur
Einführungsmodul E-Learning: Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen
13 407
- eL/T -
E-Learning-Tutorium Bildkünste
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(20.10.) Maximilian Benker
“Die Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen“, kurz “Kunst und Funktion“
genannt, ist ein Internet-Lernprogramm, das einen Überblick über die Kunstgeschichte in
30 Kapiteln unter der besonderen Fragestellung der Funktion von Kunst bietet. Das
Programm ist verpflichtender Bestandteil des Bachelor-Studiengangs in den ersten beiden
Semestern. In Anlehnung an die Grundkurse sind im ersten Semester primär die Lektionen
zu den Bildkünsten, im zweiten die zur Architektur zu bearbeiten. Die Vergabe der
Leistungsnachweise erfolgt über zwei Klausuren, die jeweils am Ende der Semester zentral
im Haus stattfinden.
“Kunst und Funktion“ kann individuell ort- und zeitunabhängig bearbeitet werden, für
Studierende ohne geeignete eigene Ausrüstung stehen im Medienraum (Koserstraße 20,
Raum A 340) Computer zur Verfügung. Termine für die Einführung in das Programm
sowie für die Klausuren werden zu Beginn des Semesters im Tutorium und in Blackboard

69
bekannt gegeben.
Begleitend findet ein wöchentliches Tutorium statt, in dem Fragen geklärt und die
jeweiligen Inhalte der Kapitel besprochen werden.
“Kunst und Funktion“ ist über die Website des Kunsthistorischen Instituts zu erreichen:
http://www.fu-berlin.de/kunstgeschichte/
Dort findet sich unter dem Menüpunkt “Lehre“ der Link zur “Geschichte der Kunst im
Wandel ihrer Funktionen“, wo Anmeldung und Login erfolgen. Für eine erfolgreiche
Anmeldung wird ein offizieller E-Mail-Account der FU Berlin benötigt, der bei der Zedat
(www.zedat.fu-berlin.de/services) beantragt werden muss.
Der Besuch des Tutoriums ist freiwillig und dient der Klärung und Vertiefung des Materials
aus “Kunst und Funktion“, wobei eine aktive Mitarbeit der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer vorausgesetzt wird. Für das Tutorium werden keine Leistungsnachweise
vergeben. Diese können ausschließlich durch die erfolgreich bestandenen
Abschlussklausuren des E-Learning-Moduls erworben werden, für die das Tutorium keine
notwendige Voraussetzung ist.
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte Südasiens
Einführungsmodul Bildkünste
Einführungsmodul Kunstgeschichte Südasiens
(13 550)
- V -
13 553
- S -
Skulpturen und Reliefs der Amaravati-
Schule
(2 SWS)
Erzähltechniken der indischen Kunst
(2 SWS)
(s. A.)
(s. A.)
Monika Zin
Monika Zin
Anhand ausgewählter Beispiele aus verschiedenen Epochen und Religionen sollen im
Seminar Darstellungstechniken besprochen werden, durch welche die indische Kunst
Handlungsabläufe wiedergibt. Wie den Teilnehmern sichtbar werden, unterscheiden sich
einige Techniken nicht von den europäischen und sind daher leicht verständlich, während
die anderen auf einem anderen System basieren, das sich nicht an chronologischer sondern
ortsbezogener Anordnung der Handlungsabläufe orientiert.
Literatur:
DEHEJIA, V., 1997, Discourse in Early Buddhist Art. Visual Narratives of India, Delhi.
SCHLINGLOFF, D., 1981, Erzählung und Bild. Die Darstellungsformen von
Handlungsabläufen in der Euro¬pä¬i¬schen und Indischen Kunst, in: Beiträge zur
Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie, 3, München, pp. 87-213.
(Evtl. von Interesse für spatial turn interessierte Studierende der Allgemeinen
Kunstgeschichte)
Einführungsmodul Architektur

70
Einführungsmodul E-Learning: Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktion
Studienschwerpunkt Ostasiatische Kunstgeschichte
Modul Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung I
13 600
- V -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Willibald Veit
Die Schriftkunst ist grundlegend für das Verständnis ostasiatischer Kunst und Kultur. Die
Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte und Ästhetik der chinesischen
Schriftkunst seit ihren Anfängen und einen Einblick in ihre formale und stilistische Vielfalt.
13 601
- GK -
Ostasiatische Kunstgeschichte:
Einführung I
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(22.10.) Wibke Voß
Modul E-learning: Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte
13 602
- eL/T -
E-Learning “Grundzüge der
Ostasiatischen Kunstgeschichte“
(2 SWS)
Mi 15.00-17.00 – Museum für Asiatische
Kunst, Takustr. 40 Die
Einführungsveranstaltung findet am
20.10.2010, 15.00-17.00 Uhr in der
Koserstr. 20, Raum A 320, statt.
(20.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte Afrikas
Einführungsmodul Bildkünste Afrikas
(13 502)
- V -
(13 504)
- S -
13 500
- S -
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Kunst und Religion in Afrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Die „alte Kunst“ Afrikas. Eine
Einführung
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
(19.10.) Tobias Wendl
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Kerstin Pinther

71
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick zu den wichtigsten Diskurssträngen zur
„alten Kunst“ Afrikas: Angefangen mit den Schriften Carl Einsteins und Hans
Himmelhebers, einer kritischen Lektüre William Faggs „One-Style One Tribe“-Paradigmas
über Fragen zur Rolle des Künstlers in afrikanischen Gesellschaften (d’Azevedo, Abiodun
et al.) und „indigener“ Ästhetik (Farris Thompson, Phillips) hin zu einer kritischen
Ethnographie des Kunstmarktes (Steiner) und einer Studie zur Rezeptionsgeschichte
afrikanischer Kunst (Price). Der zweite Teil der Veranstaltung zielt auf eine Untersuchung
des kolonialen Kontexts, in dem zahlreiche Sammlungen afrikanischer Kunst entstanden
sind. Wie positionieren sich die Museen heute dazu? Neben einschlägigen Texten
(Coombes) interessieren hier auch künstlerische Arbeiten, etwa die von Fred Wilson, Olu
Oguibe oder Peggy Buth.
Literatur (Auswahl): Rowland Abioudun et al (Hg.) 1994, The Yoruba Artist. New
theoretical Perspectives on African Art, Washington; Peggy Buth 2008, Desire in
Representation: Travelling through the Musée Royale, Maastricht; Annie Coombes 1997,
Reinventing Africa: Museums, Material Culture and Popular Imagination in Late Victorian
and Edwardian England, London u.a.; Ruth Phillips 1995, Representing Woman. Sande
Masquerades of the Mende in Sierra Leone, Los Angeles; Christopher Steiner 1994,
African Art in Transit, Cambridge; Sally Price 1992, Primitive Kunst in zivilisierter
Gesellschaft, Frankfurt
13 501
- S -
Kunstszenen in Kairo
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Kerstin Pinther
Anders als in den meisten afrikanischen Ländern – etwa dem Kongo oder in Nigeria –
greifen die Anfänge moderner Kunst in Ägypten nicht auf westliche Interventionen und die
sie generierende „Zöglingskunst“ zurück. Bereits 1908 erfolgte in Ägypten die Gründung
einer ersten Kunstschule. Als die Einrichtung 1927 als Cairo’s College of Fine Arts einem
staatlichen Ministerium unterstellt wurde, war damit zugleich der Grundstein gelegt für ein
bis heute im afrikanischen Kontext einzigartiges staatlich organisiertes und reglementiertes
Kunstfördersystem. Seit Anfang der 1990er Jahre haben sich jedoch in Ägypten
„unabhängige“ Kunstszenen gebildet.
Nach einer Einführung in die „Kunstwelten“ Kairos (ihre Institutionen, Akteure,
Zeitschriften) wird zunächst die Geschichte der modernen Kunst anhand ausgewählter
Künstler, Künstlergruppen und Bewegungen nachvollzogen. Im zweiten Teil der
Lehrveranstaltung steht die zeitgenössische Kunstproduktion – Installationskunst,
Performance, Video- und Recherchekunst – im Fokus. Von Interesse sind hier thematische
Gesichtspunkte, etwa die Verhandlung des Urbanen in der Kunst, die Beschäftigung mit
historischen Momenten oder die kritische Reflektion der Bedingungen der Kunstproduktion
selbst. Exemplarisch vorgestellt werden u.a. Arbeiten von Lara Baladi, Rana El Nemr, Hala
Elkoussy, Shady El Noshokaty, Sherif El Azma, Huda Lutfi. In weiteren Sitzungen werden
Fragen des Kuratierens und des Stands der Kunstkritik in Ägypten thematisiert.
Literatur (Auswahl): Liliane Karnouk 2005, Modern Egyptian Art, 1910-2003, Kairo;

72
Omnia EL Shakry 2009, Dense Objects and Sentient Viewings: Contemporary Art
Criticism and the Middle East, in: What keeps Mankind Alive? The Texts, 11th
International Istanbul Biennal, Istanbul, S. 397-408; Marina Sorbello, Antje Weitzel (Hg.)
2009, Cairoscape – Images, Imagination and Imaginary of a Contemporary Megacity,
Berlin; William Wells, Janine van den Enden 2001, Cairo Modern Art in Holland,
Amsterdam; Jessica Winegar 2006, Creative Reckonings: the Politics of Art and Culture in
Contemporary Egypt. Stanford
Einführungsmodul Visuelle Kultur Afrikas
13 502
- V -
Moderne und zeitgenössische Kunst
in Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Tobias Wendl
Die Vorlesung gibt einen Überblick zur Geschichte und Entwicklung der modernen und
zeitgenössischen Kunst in Afrika – gegliedert nach Ländern, Gattungen, KünstlerInnen und
historischen Zäsuren. Behandelt werden zunächst die Anfänge im Kontext
kolonialzeitlicher Akademiegründungen und der Workshop-Bewegung, das Entstehen
nationaler Schulen, Stile und Bildprogramme (e.g. Dakar, Karthum, Nsukka) sowie die
Rolle der modernen Kunst im Rahmen der Unabhängigkeits¬bewegungen und die
anschließende Vereinnahmung der Kunst im Dienste der neuen Nationalstaaten ab 1960.
Der zweite Teil rückt das Zeitfenster von 1990 bis 2010 in den Mittelpunkt, das durch eine
zunehmende Verschränkung lokaler und globaler Strömungen gekennzeichnet ist. Hier geht
es um eine Übersicht zu zeitgenössischen Gattungen und Verfahrensweisen (Performanceund
Medienkunst, Objektkunst und Installation, Fotografie und Recherchekunst), und um
die Darstellung einiger wichtiger Kunstszenen in ausgewählten Ländern und Metropolen
(Cotonou, Douala, Johannesburg, Kairo). Im dritten Teil werden schließlich Fragen der
Infrastruktur erörtert: Ausbildung und Künstlerresidenzen, Kunstmarkt und Publikum,
Aus¬stellungs¬¬möglichkeiten, Biennalen, Kunstkritik und die Entstehung neuer
trans¬nationaler Netzwerke.
Literaturhinweise:
Amselle, Jean-Loup, L’art de la friche. Essais sur l’art contemporain africain, Paris:
Flammarion 2005.
Okwui Enwezor & Chika Okeke-Agulu, Contemporary African Art since 1980, Bologna
2009.
Kasfir, Sidney, Contemporary African Art, London: Thames & Hudson 2001.
N’Goné Fall & Jean Loup Pivin (Hg.), Anthologie de l’art africain au vingtième siècle.
Paris: Editions Revue noire 2002.
13 506
- S -
Film- und Kino in Südafrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Tobias Wendl
Das Seminar gibt einen Überblick zur Kino- und Filmgeschichte Südafrikas. Vor¬gestellt
werden wichtige Autoren und Filmemacher, Genres und Themen sowie filmŠsthetische

73
Entwicklungen - vor dem historischen Hintergrund von Kolonisierung, Apartheid,
Widerstand und Befreiung. Besonderes Augenmerk gilt dabei den transkulturellen
Verflechtungen und Transfers von Narrativen und filmischen Formen. Das Spektrum reicht
von den frühen kolonial-nationalistischen Epen wie „De Voortrekkers“ von 1916, in dem
der ‚große Treck‘ vom Kap ins Landesinnere als Gründungsmythos einer ‚weißen‘
südafrikanischen Nation verherrlicht wird (mit Anleihen an D.W. Griffith „Birth of a
Nation“), über die speziell für das schwarze Publikum in den Townships produzierten
Melodramen und Musicals der 1940er und 50er Jahre („Jim Comes to Joburg, 1949 -
„Zonk!“ 1950 - „Song of Africa“ 1951 - „Magic Garden“ 1951) bis hin zu jenen
Meilensteinen der Filmgeschichte Südafrikas, die zunächst eher subtil und später immer
dezidierter gegen das Apartheid-Regime Position bezogen. „Come back Africa“, 1959 von
dem US-Amerikaner Lionel Ragosin (heimlich) in Johannesburg gedreht, ist der
bekannteste und zugleich der, der weltweit am meisten Empörung auslöste. Ein weiterer
Schwerpunkt liegt schließlich auf den Entwicklungen nach der Zäsur von 1994, etwa dem
Revival des Gangster-Genres (Drum 2004, Tsotsi 2005 Jerusalema 2008), aber auch auf
neueren Tendenzen im Bereich des Dokumentar- und Essayfilms (z.B. Francois Verster).
Literatur:
Martin Botha (Hg.), Marginal Lives and Painful Pasts: South African Cinema after
Apartheid, Capetown: Genugtig 2007.
Jacqueline Maingard, South African National Cinema, London: Routledge 2007.
Keyan Tomaselli, Encountering Modernity: 20th Century South African Cinemas,
Amsterdam: Rozenberg 2006.
Keyan Tomaselli, The Cinema of Apartheid: Race and Class in South African Film.
London: Routledge 1989.
(13 501)
- S -
Kunstszenen in Kairo
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Kerstin Pinther
Einführungsmodul Geschichte der Kunst Afrikas im Wandel ihrer Funktionen
13 504
- S -
Kunst und Religion in Afrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(19.10.) Tobias Wendl
Als ästhetische Erfahrungsräume sind Kunst und Religion - in Afrika wie anderswo - auf
Engste miteinander verwoben. Das Sakrale und Numinose wurde von Künstlern
wirkmächtig in Bild gesetzt; durch Masken und Skulpturen erfuhren Gottheiten, Ahnen und
Geister ihre körperlich-materielle Konkretion und erhielten Einzug in Schreine und
Heiligtümer. Rituale und Feste, die den Alltag und Jahreszyklus, aber auch die Zäsuren des
Lebens (Geburt, Initiation, Heirat, Tod) markieren, unterlagen einer elaborierten
ästhetischen Gestaltung und lassen sich als Genres einer performativen Kunst begreifen.
Die Lehrveranstaltung gibt Einblicke in ausgewählte Kosmologien und Symboliken
afrikanischer Gesellschaften, es beleuchtet die Dialektik von ‚Enthüllen‘ und ‚Verbergen‘
und thematisiert am Beispiel von Maskeraden und Skulpturen, Altären und Festen die
vielfältigen Wechsel¬beziehungen zwischen Weltbildern, rituellen Praktiken und

74
künstlerischen Ausdrucks¬formen. Behandelt werden u.a. Masken- und Besessenheitskulte,
Ahnen- und Geisterdarstellungen, die Gestaltung von Schreinen und Altären,
Initiationsrituale, Tod und Divination.
Literatur:
Rosalind Hackett, Religion and Art in Africa, London 1998.
Fritz W. Kramer, Der rote Fes – Über Kunst und Besessenheit in Afrika. Frankfurt/M:
Athenäum 1987.
Robert Farris Thompson, Face of the Gods – Art and Altars of Africa and the African
Americas. München und New York: Prestel 1993.
Susan M. Vogel (Hg.), Africa Explores – 20th Century African Art. München und New
York: Prestel 1991.
Aufbauphase der Studienschwerpunkte Kunstgeschichte, Kunstgeschichte
Südasiens, Ostasiatische Kunstgeschichte, Kunstgeschichte Afrikas
Aufbaumodul Mittelalter
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
13 411
- S -
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Skulptur und Malerei der Parlerzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(22.10.) Maximilian Benker
Die Baumeister- und Bildhauerfamilie Parler prägte in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts
die mitteleuropäische Kunst. Ihre technischen Innovationen und neuen formalen Lösungen
waren grundlegend für die weitere Entwicklung der Architektur und Bildhauerei im 15
Jahrhundert. Im Zentrum des Seminars wird zum einen die Bildhauerkunst der Parler am
böhmischen Hof stehen. Zum anderen soll die Malerei und Skulptur des sog. »Weichen
Stils« im süddeutschen und böhmischen Raums untersucht werden.
Es wird vor allem die beschreibende Analyse von Skulptur und Malerei geübt. Außerdem
werden Ikonografie, Stilentwicklung und –veränderung und Fragen nach der Funktion der
Werke behandelt.
Einführende Literatur.:
Die Parler und der Schöne Stil. Europäische Kunst unter den Luxemburgern, 5 Bde., Köln
1978-1980 (mehrbändiger Ausst.-Katalog mit weiterführenden Bibliographien).
Robert Suckale, Die Hofkunst Kaiser Ludwigs des Bayern, München 1994.

75
13 408
- S -
Türen und Türprogramme
mittelalterlicher Kirchen (Santa
Sabina; San Zeno, Hildesheim,
Nowgorod, Regensburg)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(22.10.) Thomas Blisniewski
Aus dem Mittelalter haben sich Türen bzw. Türflügel erhalten, die, aus Holz oder Bronze
gefertigt, mit Bildprogrammen versehen sind. Beginnend mit der Tür von Santa Sabina in
Rom (wohl 432)sollen die Türen auf ihre Bildprogramme (und deren Funktion) hin
analysiert werden. Weitere „Hauptwerke“ wären die Türen und Türprogramme von San
Zeno inVerona, Bernwardstür (Dom Hildesheim, augenblicklich: Römer- und Pelizäus-
Museum), Sophienkirche in Nowgorod, Unserer Lieben Frau zu Augsburg (Dom), St.Maria
im Capitol (Köln).
Aktuelle und spezielle Literatur wird im Seminar genannt. Als Bildband und
Materialsammlung anschauenswert: Mende, Ursula: Die Bronzetüren des Mittelalters 800-
1200. München 1983
13 409
- S -
Einführung in die Buchkunst der
iranischen Welt (1300-1600)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(18.10.) Simon Rettig
Das Ziel dieses Seminar ist es, einen ersten Zugang zu einer der wichtigsten künstlerischen
Ausdrucksformen der islamischen iranischen Welt anzubieten: der persischen Buchkunst.
Der historische Rahmen geht dabei von der mongolischen Invasionen im dreizehnten
Jahrhundert bis zur Machtergreifung der safavidischen Dynastie am Anfang des
sechzehnten Jahrhunderts und reicht geographisch von verschiedenen Orten in der Türkei
über der Irak bis nach Indien und Zentralasien. Dabei werden verschiedene Aspekte
analysiert: Materialen und Kodikologie, Schriftkunst und ornamentalen Illuminierungen
sowie der bemerkenswert Anteil an Bildern innerhalb belletristischer Handschriften und
deren verschiedene Style oder „Schulen“, die in drei Jahrhunderten aufeinanderfolgten.
Diskutiert werden auch schriftliche Quellen in Bezug auf die materielle Kultur des Iran und
ihr technische Verfahren, ästhetische Veränderungen, etc. Der Ort und die Institutionen der
Produktion sind ebenfalls Thema. Vorkenntnisse im Bereich der islamischen
Kunstgeschichte sind nicht erforderlich.
Einführende Literatur:
- Sheila S. Blair und Jonathan M. Bloom, The Art and Architecture of Islam, 1250-1800
(Kapitel 3 und 5), New Haven und London: Yale University Press, s. 21-36 und 55-69.
- Sheila S. Blair, “The Development of the Illustrated Book in Iran” Muqarnas 10 (1993), s.
266-74.
- Oleg Grabar, Mostly Miniatures: An Introduction to Persian Painting, Princeton: Princeton
University Press, 2001.
- Yves Porter, Painters, Paintings, and Books. An Essay on Indo-persian Technical
Literature (12th-19th century) (Kapitel 2 und 4), New Dehli: Manohar for Human Sciences,

76
1994.
Aufbaumodul Neuzeit
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 412)
- S -
13 414
- S -
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Peter Paul Rubens. Leben – Werk –
Nachleben
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Übung vor Originalen in der
Gemäldegalerie am Kulturforum
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Fr 12.00-14.00 – Gemäldegalerie am
Kulturforum
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(21.10.) Karin Gludovatz
(22.10.) Ulrike Müller Hofstede
Die Gemäldegalerie gehört zu den wichtigsten Museen Berlins. Sie spiegelt heute eine
lange Sammlungsgeschichte, die bedeutende Bilder vom Mittelalter bis um 1800 vereint.
Ziel der Veranstaltung ist es, an einzelnen, berühmten Fallbeispielen mit Schwerpunkten in
der Frühen Neuzeit aus verschiedenen Perioden der Kunstgeschichte, kunstgeschichtliche
Probleme zu diskutieren- Die Übung wendet sich an Erstsemester und fortgeschrittene
Anfänger des Bachelorstudienganges. Die ursprünglich wöchentlich geplante
Veranstaltung wird als Blockseminar stattfinden, d.h. an drei Wochenenden im
Wintersemester, deren genaue Termine in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben
werden. Für die Einführung sammeln sich die Teilnehmer bitte an der Kasse in der
Gemäldegalerie am ersten Donnerstag im Semester, um 18 h c. t. Eine Liste mit Referaten
und Literatur wird zu Beginn des Semesters noch verteilt werden. Zur allgemeinen
Vorbereitung dienen die Kataloge der Gemäldegalerie.
(13 409)
- S -
Einführung in die Buchkunst der
iranischen Welt (1300-1600)
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(18.10.) Simon Rettig

77
(13 508)
- S -
(Übungsraum)
Postkoloniale Perspektiven in der
Kunstgeschichte -
Schwerpunktafrikanische
Gegenwartskunst
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(18.10.) Kerstin Schankweiler
Aufbaumodul Moderne und Gegenwart
(13 403)
- V -
(13 406)
- V -
(13 502)
- V -
13 417
- S -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Edouard Manet
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Geimer
(20.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Tobias Wendl
(20.10.) Peter Geimer
Edouard Manet (1832–1883) gehört zu den einflußreichsten Malern des 19. Jahrhunderts
und stellt in vielerlei Hinsicht den Prototyp des modernen Künstlers dar. Seine Werke sind
nicht nur Gegenstand verschiedener kunsthistorischer Deutungen geworden, sondern haben
auch Autoren wie Georges Bataille, Michel Foucault oder Claude Lévi-Strauss beschäftigt.
Das Seminar thematisiert die verschiedenen Dimensionen des Manet‘schen Werks und
bietet im Vergleich diverser Deutugsmöglichkeiten zugleich auch eine kritische Einführung
in grundlegende Methoden der Kunstgeschichte. – Französischkenntnisse erwünscht.
Einführende Literatur:
Clark, T. J., The Painting of Modern Life, Paris in the Art of Manet and His
Followers, New York 1985.
Foucault, Michel, Die Malerei von Manet, Berlin 1999.
Fried, Michael, Manet‘s Modernism or, The Face of Painting in the 1860s, Chicago 1996.
Körner, Hans, Edouard Manet. Dandy, Flaneur, Maler, München 1996.
Lüthy, Michael, Bild und Blick in Manets Malerei, Berlin 2003
Wittmann, Barbara, Gesichter geben. Edouard Manet und die Poetik des Porträts, München

78
2004
13 416
- S -
From Beuys to Noise. Kunst und
Musik seit den 1960er Jahren
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(18.10.) Fiona McGovern
Jürgen Dehm
In den kulturellen und gesamtgesellschaftlichen Umbrüchen der 1960er Jahre lässt sich eine
Annährung von Kunst und Musik vor allem aus zwei Perspektiven feststellen: Zum einen
wurden durch die Kompositionen und Theorien John Cages Künstler wie der Fluxus-
Begründer George Maciunas oder der Avantgarde-Filmemacher Tony Conrad nachhaltig zu
einer auf musikalischen Grundlagen basierenden Kunst angeregt. Zum anderen wurden
Elemente der Popmusik und Popkultur in künstlerische Praktiken mit einbezogen und somit
auch Formate wie Fanzines, Rockbands oder Musikvideos als künstlerische
Ausdrucksformen entdeckt und zunehmend als solche auch von der Kunstgeschichte
legitimiert.
Das Seminar möchte aufbauend auf der gemeinsamen Lektüre von Grundlagentexten die
wechselseitigen Bezüge von Kunst und Musik seit den 1960er Jahren anhand
unterschiedlicher Schwerpunkte nachzeichnen. So sollen im Seminar über die oben
genannten Beispiele hinaus auch die Verbindungslinien von Kunst und Clubkultur am
Beispiel von Andy Warhols „Exploding Plastic Inevitable“ oder der 1967 auf
Künstlerinitiative eröffneten Düsseldorfer Kneipe „Creamcheese“ diskutiert werden.
Weitere Themenschwerpunkte bilden u.a. Art Bands wie Devo oder Throbbing Gristle, die
Plattencover und Musikvideos der Band Sonic Youth sowie die Verbindung von Kunst und
Black Metal bei Banks Violette und Steven Shearer im 21. Jahrhundert.
Einführende Literatur:
Kat. Ausst. See This Sound. Versprechungen von Bild und Ton. Hrsg. von Cosima Rainer
u.a. Köln 2009. Kat. Ausst. Sympathy for the Devil. Art and Rock and Roll since 1967.
New Haven u.a. 2007. Kat. Ausst. Rock Paper Scissors. Hrsg. von Peter Pakesch. Köln
2009. Ulrike Gross; Markus Müller (Hrsg): Make it Funky. Crossover zwischen Musik,
Pop, Avantgarde und Kunst, Köln 1998.
(13 501)
- S -
13 419
- S -
Kunstszenen in Kairo
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Russische Avantgarde
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(21.10.) Kerstin Pinther
(18.10.) Christiane Post
Das Seminar wird die Vorgeschichte und die wichtigsten kunsttheoretischen Positionen der
russischen Avantgarde wie den Suprematismus, den Konstruktivismus und die
Produktionskunst behandeln. Einleitend wird der mit der Oktoberrevolution von 1917 für
die Kunst und die kunstvermittelnden Institutionen eingetretene Umbruch und die daraus
resultierenden Veränderungen im professionellen Feld thematisiert. Außer-dem wird der

79
Frage nachgegangen, wie sich das Verhältnis von Kunst und Politik gestaltete, welche
Entwicklung die russische avantgardistische Kunst im Laufe der 1920er Jahre nahm und
wie ihre Rezeption im internationalen Kontext aussah. Neben dem neuen suprematistischen
und konstrukti-vistischen Design wird auch die neue Bildsprache der Fotografie und des
Films thematisiert. Des Weiteren sollen Architektur und Städtebau sowie die Einflüsse der
russischen Avantgarde auf die Kunst seit den 1960er Jahren – von der Minimal Art bis zur
Gegenwartskunst – diskutiert werden.
(13 506)
- S -
(13 504)
- S -
(13 508)
- S -
(13 509)
- S -
(13 510)
- S -
(13 511)
- S -
(13 512)
- S -
(13 513)
- S -
Film- und Kino in Südafrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Kunst und Religion in Afrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Postkoloniale Perspektiven in der
Kunstgeschichte -
Schwerpunktafrikanische
Gegenwartskunst
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Récuperation - eine afrikanische
Objektkunst?
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Formen der Wirklichkeitsaneignung im
19. Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Jonathan Crarys »Techniques of the
Observer«
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Metaphern der Fotografiegeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Bild, Bewegung, Beschreibung
(2 SWS)
Block
(21.10.) Tobias Wendl
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Kerstin Schankweiler
(21.10.) Kerstin Schankweiler
(19.10.) N.N.
(n. V.) N.N.
(19.10.) N.N.
(n. V.) N.N.

80
Aufbaumodul Praxisbezogene Studien
13 420
- S -
Die Praxis der Denkmalpflege
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Fr 14.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) Termine: 15.10.2010 //
29.10.2010 // 12.11.2010 // 26.11.2010
// 10.12.2010 // 14.01.2011 jeweils von
14 - 18 Uhr.
(15.10.) Thomas Drachenberg
Exkursion am 28.01.2011 den ganzen
Tag.
Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die praktische Denkmalpflege im Land
Brandenburg geben.
Die Studierenden werden dabei mit den geltenden gesetzlichen Grundlagen vertraut
gemacht und beobachten deren Wirkungsbedingungen und Wirksamkeit in der Praxis.
Dabei geht es um das Erkennen des Denkmalwertes (Inventarisation) und das Ausloten von
Spielräumen zum Erhalt des Denkmalwertes bei Sanierungen (Praktische Denkmalpflege).
Hierbei wird aus der Sicht des sanierungsverantwortlichen Architekten der Umgang mit der
Denkmalsubstanz, der Umgang mit den Denkmalbehörden und der Umgang mit den
Denkmalbesitzern thematisiert und geübt. Ziel ist es, Ursachen für Erfolge und Misserfolge
denkmalpflegerischer Arbeit herauszuarbeiten und den Studierenden Strategien der eigenen
zukünftigen denkmalpflegerischen Arbeit zu vermitteln.
Voraussetzungen für Teilnahmebescheinigung und Benotung sind die vollständige
Seminarteilnahme (insbesondere der ersten Sitzung, auf der die Grundlagen gelegt werden)
und ein Referat im Seminar bzw. ein Beitrag auf der Exkursion. Es werden nicht nur die
inhaltlichen Probleme des Referates bzw. Beitrages, sondern auch die Qualität des
Vortrages eingeschätzt werden.
Dr. Thomas Drachenberg
Mail: thomas.drachenberg@bldam-brandenburg.de
Einführende Literatur:
• Achim Hubel: Denkmalpflege: Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung,
Stuttgart 2006
• Ingrid Scheurmann/ Hans-Rudolf Meier: Echt alt schön wahr: Zeitschichten der
Denkmalpflege, München/ Berlin 2006
13 421
- S -
Einführung in die Praxis -
Grundlagen des Kunstmarktes
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(18.10.) Harriet Häußler-Bastian
Das Seminar führt in die Grundlagen des Kunstmarktes ein. Anhand der sechs Säulen des
Kunstmarktes – Künstler, Kurator, Kritiker, Sammler, Galerist/Händler, Auktionator –
werden in theoretischen und praktischen Einheiten die Konzepte aktueller Marktstrategien
auf dem sogenannten Primär- und Sekundärmarkt erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt auf

81
dem Markt mit moderner und zeitgenössischer Kunst.
Wie wird ein Kunstwerk bewertet - sowohl technisch als auch preislich? Welche
ökonomischen Gesetze liegen der Preisbildung zugrunde? Mit welchen Instrumenten
fördern Galeristen/Sammler Künstlerkarrieren? Welche Rolle spielen Auktionsergebnisse
für die Bildung des Preislevels eines Künstlers?
Zunächst wird jeder Akteur einzeln unter kunstmarkttheoretischen Aspekten in seiner
Funktionsweise untersucht. Anschließend wird das Zusammenspiel der Beteiligten anhand
von praktischen Übungen und einer Exkursion analysiert. So sollen ein Gutachten zu einem
Kunstwerk erstellt, eine Einlieferung und Schätzung für eine Auktion mit Hilfe realer
Vergleichspreise durchgeführt und eine Pressemitteilung für eine kommerzielle Ausstellung
geschrieben werden.
Literatur (Auswahl):
- Sarah Thornton: Seven Days in the Art World, New York/London 2008
- Don Thompson: The $ 12 Million Stuffed Shark. The curious economics of Contemporary
Art, London/New York 2008
- Isabelle Graw: Der große Preis. Kunst zwischen Markt und Celebrity Kultur, Köln 2008
- Piroschka Dossi: Hype! Kunst und Geld, München 2007
- Louisa Buck/Judith Greer: Owning Art. The Contemporary Art Collector‘s Handbook,
London 2006
- Katja Blomberg: Wie Kunstwerte entstehen, Hamburg 2005
13 422
- S -
Einführung in die kuratorische
Praxis (Teil 1)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
5 weitere Magister-Studierende können
sich im Geschäftszimmer des KHI in
die Liste eintragen. Do 18.00-20.00 –
Koserstr. 20, A 124 (Übungsraum)
(21.10.) Anna-Carola Krausse
Das Seminar fuhrt in die Grundlagen der Ausstellungspraxis ein. Zum einen wird es
darum gehen, sich sowohl theoretisch als auch in praktischer Anschauung mit
verschiedenen kuratorischen Konzepten und Vermittlungsformen vertraut zu machen, diese
kritisch zu analysieren und zu bewerten. Parallel dazu werden die Studierenden die
organisatorischen Schritte und ausstellungsrelevanten Techniken – von der Erarbeitung
eines Konzepts u¡ber die Erstellung logistischer Ablaufpla¢ne bis hin zur
O£ffentlichkeitsarbeit und schließlich der konkreten Ausstellungsgestaltung – kennen lernen
und in praktischen U¤bungen erproben. Um diese nicht allein in der Simulation, sondern mit
konkretem Realita¥tsbezug durchspielen zu ko¦nnen, ist die Realisation einer eigenen
Ausstellung geplant. Das Seminar setzt daher eine hohe Einsatzbereitschaft sowie eine
zuverla§ssige, kontinuierliche Mitarbeit der TeilnehmerInnen voraus.
Die Anmeldung gilt verbindlich für zwei Semester.
Aufbaumodul Theorie und Methoden

82
(13 416)
- S -
13 423
- S -
From Beuys to Noise. Kunst und Musik
seit den 1960er Jahren
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Aneignungen (in) der Moderne:
Allegorische Verfahren im 19. und
20. Jahrhundert
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Fr 12.00-15.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum) 14-tägl.
(18.10.) Fiona McGovern
Jürgen Dehm
(22.10.) Christian Hammes
Die Allegorie, bis ins 18. Jahrhundert ein hochgeschätztes Darstellungsverfahren in allen
Kunstgattungen, hat in der Moderne höchst unterschiedliche Bewertungen erfahren.
Offenkundig wurde dies im 19. Jahrhundert, als sich Künstler der Diskrepanz zwischen der
Realität und allegorischen Figuren bewusst wurden, deren Bedeutungsgehalte nicht
unmittelbar im Bild anschaulich sind. Die Allegorie konnte daher als trockene
Gedankenkonstruktion, als etwas Mechanisches und Lebloses verabschiedet werden. Doch
ist bereits das 19. Jahrhundert durchsetzt von Versuchen, der vermeintlich unmodernen
Allegorie neue Bedeutungen zu geben, die die offensichtliche Lücke zwischen einer
obsoleten Tradition und der Gegenwart einer bürgerlichen Gesellschaft zu schließen
versuchen (Runge, Delacroix, Courbet) und die sich von einem eingeschränkten
Allegoriebegriff als bildhafte Veranschaulichung abstrakter Vorstellungskomplexe
abheben. Diese und nachfolgende Versuche setzen bei einem grundsätzlicheren
Verständnis von Allegorie an, welches Allegorie von ihrer prinzipiellen Nachträglichkeit
her zu bestimmen versucht und immer schon ein historisches und kritisches Interesse
miteinschließt. Durch den Rekurs auf kulturelle, historische oder bildliche Prätexte wird
deutlich, dass Allegorie weniger über bestimmte Themen zu definieren ist als über ein
Verfahren, bei dem Sinn nur im Bezug eines Zeichens auf ein anderes, vorausgehendes
hergestellt wird. Allegorischer Sinn resultiert daher immer aus Ersetzungsbewegungen, aus
Prozessen des Übersetzens, des Kommentierens, des Ergänzens und des Entlehnens.
Spätestens seit den 1980er Jahren beschreibt dann der so mit dem Begriff der Aneignung
(appropriation) enggeführte Begriff der Allegorie eine spezifische Form künstlerischer
Praxis, in der eine fremder Bildlichkeit strategisch angeeignet wird (Sherrie Levine,
Richard Prince, Cindy Sherman), um über Prozesse des Zitierens und Reproduzierens
kulturelle Repräsentationsstrategien von Kunst offenzulegen oder Fragen nach Originalität
und Autorschaft zu stellen: der Aneignungskünstler oder „Allegoriker“, so Craig Owens
„erfindet keine Bilder, sondern konfisziert sie. Er erhebt Anspruch auf das kulturell
Signifikante, posiert als sein Interpret. Und in seinen Händen wird das Bild etwas anderes.“
Das Seminar ist darauf angelegt, den Wandel des Allegorieverständnisses vom 19.
Jahrhundert über wichtige Stationen in der Kunst des 20. Jahrhunderts (Duchamp,
Rauschenberg, Johns, appropriation art) bis ans Ende des 20. Jahrhunderts (Douglas
Gordon) zu verfolgen und anhand der Analyse exemplarischer Werke und der Lektüre
relevanter theoretischer Positionen greifbar zu machen.
Einführende Literatur: Allegorie und Melancholie, hrsg. von Willem van Reijen, Frankfurt
a.M. 1992 (edition suhrkamp, NF 704); Postmoderne: Alltag, Allegorie und Avantgarde,
hrsg. von Christa und Peter Bürger, Frankfurt a.M. 1987 (stw 648); Benjamin H.D.
Buchloh: Allegorische Verfahren: Über Appropriation und Montage in der

83
Gegenwartskunst. In: Art After Conceptual Art, hrsg. von Alexander Alberro und Sabeth
Buchmann, Köln 2006 (Reihe Sammlung Generali Foundation), S. 31-57; Douglas Crimp:
Das Aneignen der Aneignung. In: ders.: Über die Ruinen des Museums, Dresden/Basel
1996; Craig Owens: Beyond Recognition. Representation, Power, and Culture,
Berkeley/Los Angeles 1992.
13 418a
- S -
13 418b
- S -
(13 511)
- S -
(13 512)
- S -
(13 513)
- S -
Videokunst (Teil 1)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) Teil 2 findet ab 14 Uhr in
HsA statt.
Videokunst (Teil 2)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs A
(Hörsaal)
Jonathan Crarys »Techniques of the
Observer«
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Metaphern der Fotografiegeschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Bild, Bewegung, Beschreibung
(2 SWS)
Block
(n. V.) Tabea Metzel
(n. V.) Tabea Metzel
(n. V.) N.N.
(19.10.) N.N.
(n. V.) N.N.
Aufbaumodul Ostasiatische Kunstgeschichte: Neolithikum bis Mittelalter
(13 600)
- V -
13 603
- S -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Chinesische und zentralostasiatische
Archäologie des 1. Jahrtausends u.
Z.
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Willibald Veit
(22.10.) Mayke Wagner
Chinesische und ostzentralasiatische Archäologie des 1. Jahrtausends n. Chr.
In diesem Seminar werden die wichtigsten archäologischen Fundkomplexe des 1. Jt. u. Z.
aus Nord- und Westchina und den angrenzenden zentralasiatischen Gebieten behandelt und
in einem überregionalen Kontext miteinander verbunden. Schwerpunkte bilden dabei
ausgewähltes Fundmaterial der Dynastien Östliche Han, Nördliche Wei, Nördliche Zhou,
Sui und Tang sowie der Tuyuhun, Tibeter und Sogder. Zur Vorbereitung wird dringend

84
empfohlen, (1) sich mit den historischen Grunddaten vertraut zu machen, z. B. anhand der
Cambridge History of China Bd. 1 The Ch’in and Han Empires, 221 BCE – CE 220 Bd.
(Denis c. Twitchett, Michael Loewe [Hrsg.]), Bd. 3 Sui and Tang (Denis C. Twitchett, John
K. Fairbank [Hrsg.]); The Cambridge History of Early Inner Asia (Denis Sinor [Hrsg.]); (2)
sich Grundkenntnisse über die Religionen Buddhismus, Daoismus, Zoroastrismus
anzueignen.
Weiterhin wird als Ausgangspunkt für das Einlesen folgende Literatur empfohlen:
D. KUHN (Hrsg.), Chinas Goldenes Zeitalter. Die Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) und das
kulturelle Erbe der Seidenstraße. Edition Braus, Heidelberg 1993.
A. L. JULIANO/J. A. LERNER, Monks and Merchants, Silk Road Treasures from
Northwest China. New York, The Asia Society, 2001.
J. C. Y. WATT, China: Dawn of a Golden Age, (200-750 AD). Metropolitan Museum of
Art, New York, Yale University Press, New Haven and London, 2004.
Aufbaumodul Ostasiatische Kunstgeschichte: Mittelalter bis Moderne
(13 600)
- V -
13 608
- PS -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Ostasiatische Installationskunst aus
transkultureller Perspektive
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
(19.10.) Willibald Veit
(21.10.)
Einführungsmodul Kunstgeschichte Südasiens (nur Studienschwerpunkt der
Kunstgeschichte und Ostasiatischen Kunstgeschichte)
(13 550)
- V -
Skulpturen und Reliefs der Amaravati-
Schule
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
(13 553)
- S -
Erzähltechniken der indischen Kunst
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Aufbaumodul Archäologie, Architektur und Kunstgeschichte Südasiens
(13 550)
- V -
Skulpturen und Reliefs der Amaravati-
Schule
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
(13 551)
- S -
Amaravati-Schule, Begleitseminar zur
Vorlesung
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Aufbaumodul Kunstgeschichte Afrikas: Regionale und thematische Vertiefung

85
Vertiefungsphase
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte
Kunstgeschichte: Vertiefungsmodul I - Erweiterte Studien
(13 403)
- V -
13 424
- V -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Künstler der islamischen Welt
begegnen europäischer Kunst (14.-
18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Peter Geimer
(18.10.) Claus Peter Haase
Verschiedene Phasen der Adaptation europäischer Formen und Motive in der Kunst vor
allem der ostislamischen Länder geben einen sehr unterschiedlichen Eindruck von Intensität
und Ziel der historischen Begegnungen. Diese ereignen sich, soweit überhaupt erforscht,
vor allem im Bereich der Bildkunst, aber auch der Architektur und der angewandten
Künste. Die Mongolenzeit erscheint besonders offen für tiefere Studien europäischer
Bildmittel, das Interesse am Hof Mehmeds II. des Eroberers in Istanbul an Künstlern der
Renaissance ist berühmt, Übungen mit Perspektive und Affekt- und Emotionsdarstellungen
in Iran im 17. Jh. sowie die Annäherungen an barocke und Rokoko-Formen in der
osmanischen Architektur des 18. Jhs. sind weitere Stationen eines eklektischen, offenbar
unzusammenhängenden und nicht stetig sich entwickelnden Musters an gegenseitigem
Studium. Als letzte Beispiele vor der Periode der umfassenden Übernahme abendländischer
Kunstrichtungen soll die Architektur der Balyan-Familie im Osmanischen Reich mit ihren
Kompositions-Versuchen neobarocker, klassizistischer und traditioneller osmanischer
Elemente vorgestellt werden.
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 406)
- V -
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(20.10.) Gregor Stemmrich

86
(13 502)
- V -
13 426
- S/HS -
13 427
- S/HS -
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
“THE ENCHANTED DRAWING“,
Ästhetik, Epistemologie und
Popularisierung der Animation
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
Einführungsveranstaltung am:
21.10.2010, 14-16 Uhr, A 320
Blockseminar-Termine: 03.- 04.-
05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);
10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr
(Zweiter Block); A 320
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Arwed Arnulf
(21.10.) Erna Fiorentini
Durch das Anzeigen von Einzelbildern erzeugt Animation für den Betrachter einen
bewegten Zusammenhang. Animation ist aber mehr als nur die Aneinanderreihung von
Bildern. Sie ist ein synthetisches Vorgehen, das sich in verschiedenen Facetten gestaltet und
eine eigene Ästhetik, Epistemologie und soziale Wirkung entwickelt. Von Pygmalion über
J. Stuart Blackton bis William Kentridge und Ars Electronica, über die
Mikrokinematographie Julius Ries‘ bis hin zur Computeranimation auf der Basis der
Formalsprache der Lindenmayer- Systeme, von Eadweard Muybridge zum Visible Human
Project und zur Prozessmodellierung in der Polarforschung, von Francis Martin Duncan zu
YouTube: Animationstechniken verbinden statische Extrakte der Realität oder der
Gedankenwelt in einer Dynamik, die diesen Extrakten und ihrem Zusammenhang erst
Bedeutung verleiht. Das Seminar will die Natur und die Geltung der Animation als eines
Vorgangs des ‘zum-Leben-Erweckens‘ diskutieren: Wird bei der Animation überhaupt
etwas zum Leben erweckt? Wenn ja, WAS und WIE? Und WOZU? Wie steht es mit der
Ikonizität der produzierten Animationen, bzw. der ihnen zugrunde liegenden
Ausgangsbilder, sofern diese Bilder nicht erst durch die Animation überhaupt zur Existenz
kommen? Können wir eine eigene ‘Kultur der Animation‘ benennen, die verschiedenen
Medien und Einsatzbereichen – Kunst, Wissenschaft, Popularisierung, Unterhaltung -
gemeinsam ist und sich von einer Kultur des Filmischen unterscheidet?

87
Literatur
- R. Ball et al. (hrsg), Animation Art: From Pencil to Pixel, the History of Cartoon, Anime
& CGI (Fulhamm London: Flame Tree Publishing, 2004)
- CyberArts 2009. International Compendium Prix Ars Electronica ; computer animation -
film - VFX - digital musics - hybrid art - interactive art - digital communities. Hrsg. Hannes
Leopoldseder, Christine Schöpf, Gerfried Stocker (Ostfildern: Hatje Cantz, 2009)
- Charles Solomon, Enchanted Drawings: The History of Animation
(New York: Random House, 1989)
- Judith Wechsler, Dessin et film d‘animation : Ruth Lingford et William Kentridge. In:
Peinture et cinéma: picturalité de l‘image filmée de la toile a l‘écran : Greenaway, Scorsese,
Hitchcock, Pasolini... / sous la dir. de Patricia-Laure Thivat (Paris, 2007), 188-195.
13 428
- S/HS -
Kunstkritik. Geschichte - Theorie -
Praxis
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Peter Geimer
Das Seminar gliedert sich in vier Teile: 1. Geschichte der Kunstkritik (Diderot bis
Greenberg); 2. Kritik der Kunstkritik (Elkins, Demand, Germer, Ullrich); 3. vergleichende
Analyse aktueller Kunstkritiken in Tageszeitungen und Fachzeitschriften (Kunstforum,
Texte zur Kunst, Parkett, Monopol, Art); 4. Praktische Übung: Kunstkritken der
Seminarteilnehmer/innen zu aktuellen Berliner Ausstellungen. - In zwei Seminarsitzungen
werden Prof. Isabelle Graw (Texte zur Kunst) und Dr. Julia Voss (Frankfurter Allgemeine
Zeitung) zu Gast sein.
Literatur:
Baudelaire, Charles, Aufsätze zur Literatur und Kunst, 1857-1860, München: Hanser 1989
Denis Diderot, Schriften zur Kunst, hg. v. Peter Bexte, Hamburg 2005.
Demand, Christian, Die Beschämung der Philister. Wie die Kunst sich der Kritik
entledigte, Springe 2003.
Dresdner, Albert, Die Entstehung der Kunstkritik (1915), Amsterdam/Dresden 2001.
Elkins, James, What happened to Art Criticism?, Chcago 2005.
Germer, Stefan, Germeriana. Unveröffentlichte oder übersetzte Schriften von Stefan
Germer zur zeitgenössischen und modernen Kunst (= Jahresring 46), hg. v. Julia Bernard,
Köln 1999, 233-244.
Greenberg, Clement, Die Essenz der Moderne. Ausgewählte Essays und Kritiken, hg. v.
Karlheinz Lüdeking, Amsterdam-Dresden 1997.
Ullrich, Wolfgang, Tiefer hängen. Über den Umgang mit der Kunst, Berlin 2003
13 429
- S/HS -
‚Das Rohe und das Gekochte‘. Das
holländische Stillleben zwischen
Natur und Kultur
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(21.10.) Karin Gludovatz

88
Das Stillleben galt in der Hierarchie der klassischen Gattungen, gemessen an Historia und
Porträt zwar als minder, doch erfreute es sich – vor allem in der holländischen Malerei des
17. Jahrhunderts – großer Beliebtheit bei Künstlern und Käufern. Gerade jüngere
Forschungen, vor allem von Norman Bryson, Celeste Brusati und Hanneke Grootenboer,
haben jedoch auf das hohe (kunst-)theoretische Potential verwiesen, das diesen sorgsamen
und doch sich häufig beiläufig gebenden Arrangements von (Alltags-)Gegenständen
implizit ist. Zudem erlaubt das aktuelle kulturwissenschaftliche Interesse an ‚Dingen‘ neue
Perspektiven auf die Gattung des Stilllebens. Die Auswahl der Gegenstände, seien es
Lebensmittel, Naturalia, Exotika, Gebrauchsgegenstände, Luxusgüter, Gerätschaften etc.,
erfordert in den meisten Fällen, Natur und Kultur ins Verhältnis zu setzen und also ihre
Beziehung zu überdenken. Das Marginale erfährt in der Malerei Aufwertung und mithin
Aufmerksamkeit und ermöglicht gerade als ein alltäglich ‚Übersehenes‘ in der
Anschaulichkeit ästhetischer Ordnung Reflexionen über zentrale künstlerische und
kulturelle Fragen: In der dialektischen Spannung eines ‚Über-Sehens‘ in doppelter,
gegensätzlicher Bedeutung eines zu wenig und zu viel Sehens zugleich, ließe sich also etwa
nach den Grundlagen des illusionistischen Bildes, nach der (ästhetischen) Ordnung von
Wissen, oder nach einer ästhetisch vermittelten Sinnlichkeit fragen, die sich nicht selten der
Verbindung des Künstlerischen mit dem Kulinarischen verdankt.
Literatur (Auswahl): Celeste Brusati, Stilled lives, self-portraiture and self-reflection in
seventeenth-century Netherlandish still-life painting, in: Simiolus, 20.1990/91, S. 168-182;
Norman Bryson, Looking at the Overlooked. Four Essays on Still Life Painting, London
1990; Sybille Ebert-Schifferer, Die Geschichte des Stillebens, München 1998; Claudia
Fritzsche, Der Betrachter im Stillleben. Raumerfahrung und Erzählstrukturen in der
niederländischen Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts, Weimar 2010; Stefan Grohé,
Stillleben. Meisterwerke der holländischen Malerei, München u.a. 2004; Hanneke
Grootenboer, The Rhetoric of Perspective. Realism and Illusionism in Seventeenth-Century
Dutch Still-Life Painting, Chicago 2005; Julie Berger Hochstrasser, Still life and trade in
the Dutch Golden Age, New Haven u.a. 2007; Eberhard König, Christiane Schön (Hg.),
Stilleben, Berlin 1996 (= Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und
Kommentaren, Bd. 5); Karin Leonhard, Shell collecting: On 17th-century conchology,
curiosity cabinets and still life painting, in: Karl A. E. Enenkel, Paul J. Smith (Hg.), Early
Modern Zoology: the Construction of Animals in Science, Literature and the Visual Arts,
Leiden 2007, S. 177-214; Anne W. Lowenthal (Hg.), The Object as Subject: Studies in the
Interpretation of Still Life, Princeton 1996; Still-life paintings from the Netherlands, 1550-
1720, Ausstellungskat. Rijksmuseum Amsterdam, The Cleveland Museum of Art, Zwolle
1999.
13 430
- S/HS -
Metallobjekte der islamischen
Frühzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Claus Peter Haase
Hauptsächlich aus archäologischen Grabungen sollen verschiedene traditionelle und
innovative Techniken der Metalllegierung, ihrer Bearbeitungsmethoden und typischen
Ornamentik aus den islamischen Kernlanden (Andalusien, Ägypten bis Iran und
Zentralasien) vorgestellt werden.

89
Wegen möglicher Referatthemen frage man möglichst bereits vorher an.
(13 056)
- HS -
13 432
- S/HS -
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die alternative Kunstszene der 70er
und 80er Jahre in der DDR und ihre
Vernetzung innerhalb und
außerhalb der Institutionen.
(Seminar mit Zeitzeugen und einer
Exkursion nach Cottbus.)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(20.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
Trotz des von Erich Honecker proklamierten Kurses der „Weite und Vielfalt“ in der Kunst
gab es immer wieder Einschränkungen der Entfaltung des künstlerischen Lebens. Dem
haben sich Einzelpersonen und kleine Gruppen mit phantasievollen Projekten
entgegengestellt. Dafür suchten und nutzten sie Möglichkeiten innerhalb und außerhalb der
bestehenden Institutionen. Zwischen diesen Initiativen gab es zahlreiche, meist persönliche
Beziehungen, die es ermöglichten, wenn ein Unternehmen scheiterte, die Energien auf ein
neues Projekt zu lenken.
Zu jedem Thema wird ein Zeitzeuge als Gast eingeladen. Die Referenten stellen diesen
Gast vor, führen in das Thema ein und moderieren das Gespräch.
Eine Exkursion nach Cottbus bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Werke aus den 70er
und 80er Jahren im Original kennen zu lernen und mit einem Museumsmitarbeiter über die
damaligen Möglichkeiten zu sprechen, sich im Museum für alternative Kunstformen
einzusetzen.
Literatur:
- Günter Feist und Eckhart Gillen, Kunstkombinat DDR. Daten und Zitate zur Kunst und
Kunstpolitik der DDR 1945-1990, Berlin 1990
- Eckhart Gillen und Rainer Haarmann (Hrsg.), Kunst in der DDR, Köln 1990
- Günter Feist, Eckhart Gillen und Beatrice Vierneisel (Hrsg.), Kunstdokumentation
SBZ/DDR 1945-1990. Aufsätze, Berichte, Materialien, Köln 1996
- Paul Kaiser und Claudia Petzold, Boheme und Diktatur in der DDR. Gruppen, Konflikte,
Quartiere 1970-1989, Katalog zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums vom
4. September bis 16. Dezember 1997, Berlin 1997
13 433
- S/HS -
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar
mit selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke

90
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Nach dem Ende des Kaiserreiches baute Ludwig Justi als Direktor der Nationalgalerie in
kurzer Zeit eine vorbildliche Sammlung moderner Kunst auf, die im Kronprinzen-Palais
ihren Platz fand. Sie wurde ständig weiter ausgebaut und blieb bis 1933 das Musterbeispiel
für das „Museum der Gegenwart“. 1933 stand die Neue Abteilung der Nationalgalerie unter
Alois Schardt im Zentrum der Auseinandersetzungen um den Expressionismus als
„deutsche Kunst“. Unter Eberhard Hanfstaengl konnte das Kronprinzen-Palais mit einer
abgemilderten Präsentation der Moderne bis 1936 offen gehalten werden. Durch die
Beschlagnahme der „entarteten“ Kunst 1937 wurde die Sammlung zerstört, aber noch über
die „Verwertung“ der beschlagnahmten Kunstwerke liefen viele Informationen in der
Nationalgalerie zusammen.
Im Zentrum des Seminars stehen selbständige Archivstudien der Studenten im
Zentralarchiv der Berliner Museen, deren Ergebnisse am Semesterende vorgetragen
werden.
Block am Semesteranfang in der Koserstraße:
- Einführung in die Geschichte der Neuen Abteilung der Nationalgalerie
(Dr. Meike Hoffmann, Andreas Hüneke), Sa 23.10.2010, 10-12 Uhr
- Einführung in die Archivarbeit am Beispiel des Zentralarchivs der Berliner Museen (Dr.
Jörn Grabowski), Sa 23.10.2010, 12-14 Uhr
Präsentation von Archivmaterial und Findübungen im Zentralarchiv, anschließend
Themenvergabe, Mo 25.10.2010, 10-12 Uhr
(Dr. Meike Hoffmann, Andreas Hüneke, Dr. Jörn Grabowski)
Zweitägiger Block am Semesterende in der Koserstraße:
Vorträge über die Ergebnisse der Archivarbeit und Diskussion
Sa, 12.02.2011, 10-15 Uhr
Sa, 19.02.2011, 10-15 Uhr
13 434
- S/HS -
Landschaft in Malerei und Skulptur
der frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Do 18.30-20.00 – Vor Ort
(21.10.) Bernd Wolfgang Lindemann
In aller Regel wird in Überblicksdarstellungen zur Geschichte der Landschaftsmalerei der
Blick isoliert auf Werke der Malerei (allenfalls noch der Graphik) gerichtet. Die Bestände
der Gemäldegalerie und des Bode-Museums ermöglichen es uns, vergleichend die
Wiedergabe von Landschaften (oder Landschaftsdetails) in der Malerei wie in der
Bildhauerei zu studieren. Dabei werden uns u.a. folgende Fragen beschäftigen: Mit welchen
Mitteln versucht die nicht polychrome Bildhauerei Landschaft wiederzugeben? Welchen
Stellenwert hat die Landschaft in der dreidimensionalen Kunst? In welcher Funktion
begegnet Landschaft in Malerei und Bildhauerei?
13 436
- S/HS -
Künstlertexte von 1945 bis heute
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(21.10.) Gregor Stemmrich

91
(Übungsraum)
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts äußerten sich Künstler vorwiegend in Manifesten,
in denen sie den historischen Anspruch einer Kunstbewegung proklamierten. Nach dem
Zweiten Weltkrieg verschwand diese Form der Selbstäußerung beinahe vollständig; sie
erschien historisch obsolet. Umso wichtiger wurden jedoch andere Formen der
Selbstäußerung: Essays, Interviews, Tagebücher, Statements, Kommentare. Während
Kunsthistorik und Kunstkritik in der Regel auf derartige Texte zurückgreifen, um durch sie
Aufschluss über das Werk eines Künstlers zu erhalten, will dieses Seminar das
Forschungsinteresse vordringlich auf die Texte selbst lenken. Worin unterscheiden sie sich
von Texten von Kunstkritikern und Kunsthistorikern, welche Funktion wird ihnen
zugewiesen, welche Formen der rhetorischen Ansprache lassen sich feststellen, wie hängt
ihre literarische mit ihrer intellektuellen Struktur zusammen, welche
Positionierungsstrategien werden in ihnen manifest und wie bestimmt sich in diesen Texten
das Verhältnis von Werk und Text?
Kunstgeschichte: Vertiefungsmodul II - Mentorenprogramm
13 437
- S/HS -
Kunstbesitz in Berlin -
Mentorenmodell Teil I (WICHTIG!
Beide Veranstaltungen (13437 und
13438) können nur gemeinsam besucht
werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort Block - verschiedene
Museen etc.
Blockveranstaltung
(9.10.) Eberhard König
Ausgehend von den Beständen des Bodemuseums, der Alten Nationalgalerie und der
Gemäldegalerie wird erneut der Versuch gemacht, Studierende des Hauptstudiums im
Magisterstudiengang bzw. höherer Semester des Bachelor-Studiengangs in die Lage zu
versetzen, Studentinnen und Studenten der ersten beiden Semester durch die Berliner
Bestände mit der Betrachtung von Werken der Bildkünste vertraut zu machen.
Das Seminar besteht aus einer Exkursion in Berlin, diesmal mit Vorbereitungstreffen am
Ende des Sommersemesters 2010 und dann folgend acht Tagen in Berlin.
Vorbesprechung: 12. Juli 2010 um 12.00 Uhr (vor Büro Prof. König/A 282)
Vorbereitungszeit: 09.10. bis 17.10.2010 (jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr)
Erstes Treffen: Montag, 09.10. 2010 Bodemuseum, 10.00 Uhr
Weitere Treffen: Während des Semesters jeden zweiten Dienstag ab dem 26.10.2010, 10-14
Uhr zweiwöchentlich Seminar im Museum.
Mentorenunterricht: 2 SWS nach freier Wahl, beispielsweise am jeweils anderen Dienstag.
Ansprechpartnerin: Tanja Westermann (tanja85@zedat.fu-berlin.-de)

92
Das Mentorium kann im BA als 5LP Praktikum anerkannt werden (bitte bedenken Sie, dass
dazu wie bei allen Praktika das Praktikumsmodul belegt werden muss)
Das Mentorium ist im BA als Vertiefungsmodul und im Master als Modul Praxis und
Vermittlung anerkannt und über CM buchbar. Magisterstudierenden wird eine
Praktikumsbestätigung ausgestellt und auch die Anerkennung von Exkursionstagen ist
möglich.
13 438
- S/HS -
Kunstbesitz in Berlin -
Mentorenmodell Teil II (WICHTIG!
Beide Veranstaltungen (13437 und
13438) können nur gemeinsam besucht
werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort verschiedene Museen
etc.
(9.10.) Eberhard König
Ausgehend von den Beständen des Bodemuseums, der Alten Nationalgalerie und der
Gemäldegalerie wird erneut der Versuch gemacht, Studierende des Hauptstudiums im
Magisterstudiengang bzw. höherer Semester des Bachelor-Studiengangs in die Lage zu
versetzen, Studentinnen und Studenten der ersten beiden Semester durch die Berliner
Bestände mit der Betrachtung von Werken der Bildkünste vertraut zu machen.
Das Seminar besteht aus einer Exkursion in Berlin, diesmal mit Vorbereitungstreffen am
Ende des Sommersemesters und dann folgend acht Tagen in Berlin.
Vorbesprechung: 12. Juli 2010 um 12.00 Uhr (vor Büro Prof. König/A 282)
Vorbereitungszeit: 09.10. bis 17.10.2010 (jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr)
Erstes Treffen: Montag, 09.10. 2010 Bodemuseum, 10.00 Uhr
Weitere Treffen: Während des Semesters jeden zweiten Dienstag ab dem 26.10.2010, 10-14
Uhr zweiwöchentlich Seminar im Museum.
Mentorenunterricht: 2 SWS nach freier Wahl, beispielsweise am jeweils anderen Dienstag.
Ansprechpartnerin: Tanja Westermann (tanja85@zedat.fu-berlin.-de)
Das Mentorium kann im BA als 5LP Praktikum anerkannt werden (bitte bedenken Sie, dass
dazu wie bei allen Praktika das Praktikumsmodul belegt werden muss)
Das Mentorium ist im BA als Vertiefungsmodul und im Master als Modul Praxis und
Vermittlung anerkannt und über CM buchbar. Magisterstudierenden wird eine
Praktikumsbestätigung ausgestellt und auch die Anerkennung von Exkursionstagen ist
möglich.
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte Südasiens

93
Vertiefungsmodul Kulturtransfer von und nach Südasien
13 552
- S -
Kunst und Architektur der
Oasenstätte um die Taklamakan-
Wüste
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Nachdem gegen Ende des 19. Jh. fragmentarisch erhaltene Sanskrit-Handschriften aus
Zentralasien bekannt wurden und die Vermutung entstand, dass in den Oasenstätten der
Seidenstraßen Überreste der dort Jahrhunderte lang blühenden, von Indien beeinflussten
Kultur erhalten sind, wurden zu Beginn des 20. Jh. mehrere archäologische Expeditionen
organisiert, welche die Gebiete erforschen und möglichst viele Artefakte nach Europa bzw.
Japan bringen sollten. Die vier „preußischen Turfan-Expeditionen“ (1902-14) gehörten zu
den wichtigsten und viele ihrer Funde (darunter zahlreiche Malereifragmente) werden im
Berliner Museum für Asiatische Kunst aufbewahrt.
Literatur:
YALDIZ, M., 1987, Archäologie und Kunstgeschichte Chinesisch-Zentralasiens (Xinjiang)
= Handbuch der Orientalistik, 7.3,2, Leiden.
Studienschwerpunkt Ostasiatische Kunstgeschichte
Vertiefungsmodul Ostasiatische Kunstgeschichte
(13 600)
- V -
13 604
- S -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279-
1368) (Im Rahmen des Seminars ist
eine Exkursion nach New York
geplant.)
(2 SWS)
Die Veranstaltung findet als
Blockseminar im September 2010 statt.
14.9., 10.00-12.00, Block, 20.9.-24.9.,
9.00-13.00, 22.10. und 29.10., 10.00-
12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Willibald Veit
(14.9.) Juliane Noth
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279–1368)
Die Yuan-Dynastie (1279–1368) ist trotz ihrer vergleichsweise kurzen Dauer von zentraler
Bedeutung in der Geschichte der chinesischen Kunst. Unter der 90 Jahre andauernden
mongolischen Herrschaft wurde China ein Teil des mongolischen Weltreiches und damit
zum Ort transkultureller Austauschprozesse mit Persien, Zentralasien, Tibet und
Nordostasien, die auf dem Gebiet der Kunst und der Technik stattfanden. Zugleich bildete
sich unter der Fremdherrschaft und in Reaktion auf die politische Benachteiligung der
südchinesischen Eliten die Gelehrtenmalerei mit ihrer Betonung des kalligraphischen
Pinselstrichs zur dominanten Richtung der chinesischen Malerei heraus. Die so genannten
„Vier Meister der Yuan-Dynastie“, Huang Gongwang, Wu Zhen, Ni Zan und Wang Meng,

94
hatten einen prägenden Einfluss auf die chinesische Malerei bis in die Moderne.
Das Seminar untersucht nicht nur diese Prozesse an ausgewählten Fallbeispielen, sondern
vollzieht auch die Entwicklung der Kunstgeschichtsschreibung zu dieser Epoche in der
kritischen Lektüre wichtiger Werke nach. Im Zentrum des Seminars stehen die Exponate
der Ausstellung The World of Khubilai Khan: Chinese Art in the Yuan Dynasty, die im
Herbst 2010 im New Yorker Metropolitan Museum of Art stattfinden wird. Zu der
Ausstellung wird eine Exkursion stattfinden; an der Exkursion können nur Studierende
teilnehmen, die sich bereits verbindlich angemeldet haben.
Literatur: Ausst.-Kat. The World of Khubilai Khan: Chinese Art in the Yuan Dynasty, New
York: Metropolitan Museum of Art (erscheint September 2010); James Cahill: Hills
Beyond a River. Chinese Painting of the Yüan Dynasty 1279 – 1368, New York/Tokyo
1976; Wen C. Fong: Beyond Representation: Chinese Painting and Calligraphy 8th to 14th
Century, New York 1992; Jing Anning: “The Portraits of Khubilai Khan and Chabi by
Anige (1245-1306), a Nepali Artist at the Yuan Court”, Artibus Asiae, Vol. 54, No. 1-2
(1994), S. 40-86; Jing Anning: “Financial and Material Aspects of Tibetan Art in the Yuan
Dynasty”, Artibus Asiae, Vol. 64, No. 2 (2004), S. 213–241; Sherman Lee, Wai-kam Ho
(ed.): Chinese Art under the Mongols: the Yüan Dynasty 1279–1368, Ausst.-Kat. Cleveland
Museum of Art 1965; Jerome Silbergeld: “Changing Views of Change: The Song-Yuan
Transition in Chinese Painting Histories”, in: Vishaka N. Desai: Asian Art History in the
Twenty-First Century, New Haven/London 2007, S. 40–63; When Silk was Gold: Central
Asian and Chinese Textiles, hg. von James C.Y. Watt u. Anne E. Wardwell, Ausst.-Kat.
Cleveland: The Cleveland Museum of Art, 1997.
13 607
- S -
Mentorenmodell: Buddhistische Kunst
aus der Sammlung des Museums für
Asiatische Kunst
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst, Treffpunkt: Besuchereingang
Lansstraße 8
(19.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
Studienschwerpunkt Kunstgeschichte Afrikas
Vertiefungsmodul Kunstgeschichte Afrikas
Masterstudiengang Kunstgeschichte im globalen Kontext mit den Schwerpunkten
Europa und Amerika, Ostasien, Südasien und Afrika
Schwerpunktübergreifende Module
Modul - Praxis und Vermittlung
(13 420)
- S -
Die Praxis der Denkmalpflege
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Fr 14.00-18.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) Termine: 15.10.2010 //
29.10.2010 // 12.11.2010 // 26.11.2010 //
(15.10.) Thomas Drachenberg

95
13 440
- S/HS -
10.12.2010 // 14.01.2011 jeweils von 14 -
18 Uhr.
Exkursion am 28.01.2011 den ganzen Tag.
Der Neubau der Kirche in Alt- (20.10.) Helmut Engel
Lietzow/Charlottenburg von 1909/10
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – vor Ort
Der Architekt für den Neubau wurde über einen Wettbewerb ermittelt, an dem Otto March
und das Büro Jürgensen & Bachmann beteiligt waren; den Zuschlag erhielt der kaiserliche
Baurat Kröger.
Im Archiv der Luisenkirche (Gierkeplatz) haben sich die anonym unter einem Motto
eingereichten Entwürfe der Wettbewerbsbeiträge sowie die Ausführungsplanung für den
Neubau erhalten.
Ziel der Übung ist die stilistische Zuschreibung der bislang anonymen Arbeiten an die am
Wettbewerb beteiligten Architekten, die Arbeit im Schriftarchiv der Gemeinde zur Klärung
der näheren Abläufe von Wettbewerb, Begutachtung der eingereichten Arbeiten durch den
Charlottenburger Baustadtrat, die Auseinandersetzung mit den Detailentwürfen für die
bautechnische und künstlerische Ausführungsplanung sowie die Würdigung der
Wettbewerbsarbeiten mit ihren neubarocken und modernen Lösungsansätzen anstelle der
bisher üblichen neugotischen Kirchenbauten.
(13 433)
- S/HS -
13 441
- S -
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar mit
selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Kunsthistorische und
gemäldetechnologische
Untersuchungsmöglichkeiten von
Gemälden mit Hilfe der
Neutronenautoradiographie
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
5 weitere Magisterstudierende können
sich in die Liste im Geschäftszimmer
eintragen. Block – vor Ort
Einführungsveranstaltung in der
Koserstr.: Fr, 26.11., 10-12 Uhr, A 336
Blockseminar am 15./16. Januar 2010
(Samstag im KHI, Sonntag vor Ort in
der GG)
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(26.11.) Katja Kleinert
Für Museen ist es heute selbstverständlich, moderne technische Methoden einzusetzen.
Neben den gängigen Tiefenuntersuchungen mittels Röntgen- oder Infrarot-Strahlung

96
kommen in einigen Fällen auch weitaus komplexere Methoden wie die
Neutronenautoradiographie zum Einsatz. Dieses besonders zeitintensive Verfahren erlaubt
weitreichende Einblicke in den Aufbau und die Struktur eines Gemäldes und gibt mitunter
Aufschluss zu Fragestellungen über die maltechnischen Vorgehensweisen und die während
des Malprozesses vorgenommenen Änderungen. In dem Seminar soll diese technisch sehr
aufwändige, aber zerstörungsfreie Methode zur Untersuchung von Gemälden im Kontext
der gängigen gemäldetechnologischen Analysen vorgestellt und Möglichkeiten der
konkreten Einbeziehung in die kunsthistorische Forschung präsentiert werden.
Einführende Literatur:
Knut Nicolaus, Gemälde. Untersucht – Entdeckt – Erforscht, Braunschweig 1979; Mary
Ann Ainsworth, Art and Autoradiographie: Insights into the Genesis of Paintings by
Rembrandt, Van Dyck and Vermeer, New York 1982; Knut Nicolaus, DuMont’s Handbuch
der Gemäldekunde. Material - Technik - Pflege, Köln 1986; J. Kelch (Hrsg.), Bilder im
Blickpunkt: Der Mann mit dem Goldhelm., Berlin 1986; C.-O. Fischer, J. Kelch, C.
Laurenze, W. Leuther, K. Slusallek, Die Neutronen-Aktivierungsanalyse.
Verfahrenstechnik und Anwendung am Beispiel eines Gemäldes von Esaias van de Velde,
in: Restauro 4, 94 (1988), S. 259-268; Franz Mairinger, Strahlenuntersuchung an
Kunstwerken, Leipzig 2003;
(13 437)
- S/HS -
(13 438)
- S/HS -
(13 422)
- S -
(13 607)
- S -
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil I (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort Block - verschiedene
Museen etc.
Blockveranstaltung
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil II (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort verschiedene Museen etc.
Einführung in die kuratorische Praxis
(Teil 1)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
5 weitere Magister-Studierende können sich
im Geschäftszimmer des KHI in die Liste
eintragen. Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A
124 (Übungsraum)
Mentorenmodell: Buddhistische Kunst
aus der Sammlung des Museums für
Asiatische Kunst
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst, Treffpunkt: Besuchereingang
(9.10.) Eberhard König
(9.10.) Eberhard König
(21.10.) Anna-Carola Krausse
(19.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch

97
13 505
- S/HS -
Lansstraße 8
Theorie und Praxis des
Ausstellungswesens am Beispiel
aktueller Afrika-Projekte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(21.10.) Tobias Wendl
Die Lehrveranstaltung bietet einen breit gefächerten Überblick zur historischen Genese der
Museen und des Ausstellungswesens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf kunst- und
kulturwissenschaftlichen Projekten sowie aktuellen Debatten um die Präsentation
außereuropäischer (insbesondere afrikanischer) Kunst. Dazu werden einige der wichtigsten
Ausstellungen der beiden letzten Jahrzehnte besprochen. Ein zweiter Schwerpunkt der
Lehrveranstaltung ist die Vermittlung praktischer Kompetenzen: von der Recherche,
Exposé- und Konzeptentwicklung, über Kostenplanung und Finanzierungsstrategien bis hin
zu Szenografie und Inszenierung von Exponaten, Vertextung und Öffentlichkeitsarbeit.
Erwartet wird von den TeilnehmerInnen neben der Lektüre ausgewählter Texte auch eigene
Ausstellungs¬besuche und das Verfassen von Ausstellungskritiken.
Literatur:
Walter Grasskamp, Museumsgründer und Museumsstürmer. Zur Sozialgeschichte des
Kunstmuseums. München: C.H. Beck: 1991
Ivan Karp u.a. (Hg.), Museum Frictions. Public Cultures – Global Transformations.
Durham: Duke University Press 2006
Belinda Kazeem u.a. (Hg.), Das Unbehagen im Museum. Postkoloniale Museologien.
Wien: Turia u. Kant 2009
Ulrich Schwarz u. Philip Teufel, Museografie und Ausstellungsgestaltung, Ludwigsburg:
Avedition 2001
Modul - Kunsttheorie und Methodik
(13 427)
- S/HS -
(13 428)
- S/HS -
“THE ENCHANTED DRAWING“,
Ästhetik, Epistemologie und
Popularisierung der Animation
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block – Koserstr. 20, A 320 (Übungsraum)
Einführungsveranstaltung am: 21.10.2010,
14-16 Uhr, A 320
Blockseminar-Termine: 03.- 04.-
05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);
10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr (Zweiter
Block); A 320
Kunstkritik. Geschichte - Theorie -
Praxis
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(21.10.) Erna Fiorentini
(19.10.) Peter Geimer

98
(13 436)
- S/HS -
Künstlertexte von 1945 bis heute
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(21.10.) Gregor Stemmrich
Modul - Kunstgeschichte und Transkulturalität A
(13 426)
- S/HS -
(13 501)
- S -
(13 500)
- S -
(13 508)
- S -
(13 509)
- S -
(13 505)
- S/HS -
(13 506)
- S -
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Kunstszenen in Kairo
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Die „alte Kunst“ Afrikas. Eine
Einführung
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Postkoloniale Perspektiven in der
Kunstgeschichte -
Schwerpunktafrikanische
Gegenwartskunst
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Récuperation - eine afrikanische
Objektkunst?
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Theorie und Praxis des
Ausstellungswesens am Beispiel aktueller
Afrika-Projekte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Film- und Kino in Südafrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
(18.10.) Arwed Arnulf
(21.10.) Kerstin Pinther
(18.10.) Kerstin Pinther
(18.10.) Kerstin Schankweiler
(21.10.) Kerstin Schankweiler
(21.10.) Tobias Wendl
(21.10.) Tobias Wendl

99
Do 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Modul - Kunstgeschichte und Transkulturalität B
Schwerpunkt Europa und Amerika
Modul - Bildkünste
(13 403)
- V -
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 406)
- V -
(13 502)
- V -
(13 429)
- S/HS -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
‚Das Rohe und das Gekochte‘. Das
holländische Stillleben zwischen Natur
und Kultur
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Geimer
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(20.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Tobias Wendl
(21.10.) Karin Gludovatz
(13 430) Metallobjekte der islamischen Frühzeit (18.10.) Claus Peter Haase

100
- S/HS - (2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(13 056)
- HS -
(13 432)
- S/HS -
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die alternative Kunstszene der 70er und
80er Jahre in der DDR und ihre
Vernetzung innerhalb und außerhalb der
Institutionen. (Seminar mit Zeitzeugen und
einer Exkursion nach Cottbus.)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(20.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(13 433)
- S/HS -
(13 434)
- S/HS -
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar mit
selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Landschaft in Malerei und Skulptur der
frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Do 18.30-20.00 – Vor Ort
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(21.10.) Bernd Wolfgang
Lindemann
Modul - Architektur
(13 426)
- S/HS -
(13 440)
- S/HS -
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Der Neubau der Kirche in Alt-
Lietzow/Charlottenburg von 1909/10
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – vor Ort
(18.10.) Arwed Arnulf
(20.10.) Helmut Engel

101
(13 056)
- HS -
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
Modul - Regionale Vertiefung mit Exkursion
(13 442)
- S/HS -
Paris um 1500
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
Weitere 8 Magister-Studierende können
sich persönlich anmelden. Block
Blockseminar: 20. November 10-15 Uhr
4./5. Dezember 10-17 Uhr
Mit Exkursion E 13443 nach Paris zur
Ausstellung „France 1500“: 4.1.-10.1.
(20.11.) Eberhard König
Caroline Zöhl
13 443
- E -
WICHTIG! Beide Veranstaltungen (13442
und 13443) können nur gemeinsam besucht
werden.
Paris um 1500 (Exkursion zum HS
13442 “Paris um 1500“.WICHTIG!
Beide Veranstaltungen (13442 und
13443) können nur gemeinsam besucht
werden.)
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
Weitere 8 Magister-Studierende
können sich persönlich anmelden.
Exkursionstermin: 4.-10 Januar 2011.
Block – Exkursion
(4.1.) Eberhard König
Caroline Zöhl
Vom 6. Oktober 2010 bis 10 Januar 2011 veranstalten die französischen Kolleginnen und
Kollegen vom Cluny-Museum und anderen Institutionen eine Ausstellung France 1500, die
im Grand Palais stattfinden wird und in einem breitem Bogen die Bildkünste in Frankreich,
mit besonderem Schwergewicht auf der Pariser Produktion darstellen soll. Sicher wird wie
im Falle von “Paris 1400” (2004) im Rahmen des Darstellbaren auch Architektur
berücksichtigt. Caroline Zöhl und Eberhard König sind mit Beiträgen zu Malerei und
Buchkunst, Miniaturen wie gedruckten Bildern, am Katalog beteiligt. Zur Begleitung
gehören zwei Doktoranden, die sich mit Teilen des Stoffes intensiv auseinandersetzen.
Der Bogen spannt sich von Jean Fouquet (gestorben 1478/83 in Tours) bis zur Schwelle der
1520er Jahre. Es geht also um eine Zeit, in der erste Tendenzen der italienischen
Frührenaissance mit einer starken spätgotischen Strömung konkurrieren. Tafelmalerei ist
rar; Skulptur bemerkenswert, aber von Bilderstürmen dezimiert. Glasmalerei und
Teppichkunst (Einhornteppiche des Cluny!) bedienen das große Format. Buchmalerei erlebt
eine späte Blüte mit Poyer, Pichore und anonymen Meistern; hinzu kommt im Buchdruck
eine unerhört reiche Produktion von Graphik.

102
Persönlich Anmeldung ist unbedingt notwendig:
Obligatorische Vorbesprechung: 12. Juli, 13 Uhr vor Raum 282
13 413a
- S/HS -
Spiegelungen. Bildräume in Venedig
1350-1500.
(2 SWS) (max. 20 Teiln.) HS zur
Exkursion 13413b “Venedig“.
(n. V.) Wolf-Dietrich Löhr
WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13413a und 13413b) können nur
gemeinsam besucht werden.
Blockseminar (MA) mit Exkursion
Termine des Blockseminars: ca. 18.-
24.02.2011
Exkursion voraussichtlich 23.-
30.03.2011
Venedig ist ein eigentümlicher Ort, dem das Meer zugleich als Stadtmauer und
Wegesystem dient. Als internationaler Handelspunkt mit weitreichender territorialer
Ausdehnung verkleidet die aufstrebende Stadt ihre sumpfigen Ursprünge mit religiösen
Legenden und historischen Mythen, bedeckt ihre Backsteinwände mit antikem Marmor und
neuen Gemälden. Materialien und Künstler werden größtenteils importiert, aber sie leisten
eine machtvolle Rahmung der Stadträume und konstruieren das image einer geschichtlich,
politisch und ökonomisch privilegierten Metropole im Wasser.
Das Blockseminar will im Verbund mit einer Exkursion untersuchen, wie die Künstler und
Auftraggeber mit der Struktur der Stadt und ihrer (imaginierten und tatsächlichen)
Geschichte umgehen, wie Malerei, Skulptur und Architektur Räume gestalten und
semantisch besetzen. Unsere Aufmerksamkeit gilt emblematischen Einzelwerken wie S.
Maria dei Miracoli, aber auch größeren Komplexen, deren Schichtungen und
Veränderungen an der Schwelle zur Renaissance durch Fallstudien und Gruppenarbeit
nachvollzogen werden sollen (San Marco, Dogenpalast, Piazzetta, Frari-Kirche, San
Giovanni e Paolo, San Zaccaria u.a.). Dabei wird es auch darum gehen, die Rollen
bestimmter Familien und politischer Konstellationen herauszuarbeiten. Im Vordergrund
aber steht die Frage nach den Integrationen und Aktualisierungen antiker oder
mittelalterlicher Modelle, nach den Bevorzugungen bestimmter Materialien und Techniken
sowie nach der Rezeption von Bau- und Bildtypen anderer zeitgenössischer Zentren, die zu
einer spezifisch venezianischen Tradition – oder gar einer genuin venezianischen
Renaissance – umgeprägt wurden.
Einführende Literatur: Norbert Huse, Wolfgang Wolters: Venedig: die Kunst der
Renaissance. München 1986; Elisabeth Crouzet-Pavan: „Sopra le acque salse“: Espace,
pouvoir et societé à Venise à la fin du Moyen Âge, 2 Bde., Rom 1992; Patricia Fortini
Brown, Venice and Antiquity. The Venetian Sense of the Past, New Haven/London 1997;
Giandomenico Romanelli (Hg.): Venedig. Kunst und Architektur, 2 Bde., Köln 1997; Paul
Hills: Venetian Colour. Marble, Mosaic, Painting and Glass 1250-1550, New
Haven/London 1999;

103
Kaufempfehlungen: Tiziano Scarpa: Venedig ist ein Fisch, aus dem Italienischen von Olaf
M. Roth, Berlin (Wagenbach) 2002, 9,90 €; Norbert Huse, Venedig. Von der Kunst, eine
Stadt im Wasser zu bauen, München (Beck) 2008, 14,95€.
13 413b
- E -
Spiegelungen. Bildräume in Venedig
1350-1500.
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block Exkursion zum HS 13413a
“Venedig“.
Exkursionstermin wird noch
bekanntgegeben.
WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13413a und 13413b) können nur
gemeinsam besucht werden.
(n. V.) Wolf-Dietrich Löhr
Termine des Blockseminars: ca. 18.-
24.02.2011
Exkursion voraussichtlich 23.-
30.03.2011
Venedig ist ein eigentümlicher Ort, dem das Meer zugleich als Stadtmauer und
Wegesystem dient. Als internationaler Handelspunkt mit weitreichender territorialer
Ausdehnung verkleidet die aufstrebende Stadt ihre sumpfigen Ursprünge mit religiösen
Legenden und historischen Mythen, bedeckt ihre Backsteinwände mit antikem Marmor und
neuen Gemälden. Materialien und Künstler werden größtenteils importiert, aber sie leisten
eine machtvolle Rahmung der Stadträume und konstruieren das image einer geschichtlich,
politisch und ökonomisch privilegierten Metropole im Wasser.
Das Blockseminar will im Verbund mit einer Exkursion untersuchen, wie die Künstler und
Auftraggeber mit der Struktur der Stadt und ihrer (imaginierten und tatsächlichen)
Geschichte umgehen, wie Malerei, Skulptur und Architektur Räume gestalten und
semantisch besetzen. Unsere Aufmerksamkeit gilt emblematischen Einzelwerken wie S.
Maria dei Miracoli, aber auch größeren Komplexen, deren Schichtungen und
Veränderungen an der Schwelle zur Renaissance durch Fallstudien und Gruppenarbeit
nachvollzogen werden sollen (San Marco, Dogenpalast, Piazzetta, Frari-Kirche, San
Giovanni e Paolo, San Zaccaria u.a.). Dabei wird es auch darum gehen, die Rollen
bestimmter Familien und politischer Konstellationen herauszuarbeiten. Im Vordergrund
aber steht die Frage nach den Integrationen und Aktualisierungen antiker oder
mittelalterlicher Modelle, nach den Bevorzugungen bestimmter Materialien und Techniken
sowie nach der Rezeption von Bau- und Bildtypen anderer zeitgenössischer Zentren, die zu
einer spezifisch venezianischen Tradition – oder gar einer genuin venezianischen
Renaissance – umgeprägt wurden.
Einführende Literatur: Norbert Huse, Wolfgang Wolters: Venedig: die Kunst der
Renaissance. München 1986; Elisabeth Crouzet-Pavan: „Sopra le acque salse“: Espace,
pouvoir et societé à Venise à la fin du Moyen Âge, 2 Bde., Rom 1992; Patricia Fortini
Brown, Venice and Antiquity. The Venetian Sense of the Past, New Haven/London 1997;
Giandomenico Romanelli (Hg.): Venedig. Kunst und Architektur, 2 Bde., Köln 1997; Paul

104
Hills: Venetian Colour. Marble, Mosaic, Painting and Glass 1250-1550, New
Haven/London 1999;
Kaufempfehlungen: Tiziano Scarpa: Venedig ist ein Fisch, aus dem Italienischen von Olaf
M. Roth, Berlin (Wagenbach) 2002, 9,90 €; Norbert Huse, Venedig. Von der Kunst, eine
Stadt im Wasser zu bauen, München (Beck) 2008, 14,95€.
Modul - Forschungspraxis
(13 403)
- V -
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 406)
- V -
13 449
- C -
13 452
- C -
13 444
- C -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(18.10.) Peter Geimer
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(20.10.) Gregor Stemmrich
(18.10.) Arwed Arnulf
(22.10.) Vera Beyer
(19.10.) Peter Geimer

105
13 453
- C -
13 446
- C -
13 447
- C -
13 451
- C -
13 448
- C -
13 450
- C -
13 445
- C -
(13 426)
- S/HS -
(13 427)
- S/HS -
Colloquium
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Fr 10.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) 14-tägl.
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
“THE ENCHANTED DRAWING“,
Ästhetik, Epistemologie und
Popularisierung der Animation
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block – Koserstr. 20, A 320 (Übungsraum)
Einführungsveranstaltung am: 21.10.2010,
14-16 Uhr, A 320
(14.10.) Karin Gludovatz
(22.10.) Ulrike Heinrichs
(19.10.) Eberhard König
(n. V.) Klaus Krüger
(22.10.) Gisela Möller
(n. V.) Christiane Salge
(19.10.) Gregor Stemmrich
(18.10.) Arwed Arnulf
(21.10.) Erna Fiorentini

106
(13 428)
- S/HS -
(13 429)
- S/HS -
(13 432)
- S/HS -
(13 433)
- S/HS -
(13 434)
- S/HS -
(13 436)
- S/HS -
Blockseminar-Termine: 03.- 04.-
05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);
10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr (Zweiter
Block); A 320
Kunstkritik. Geschichte - Theorie -
Praxis
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
‚Das Rohe und das Gekochte‘. Das
holländische Stillleben zwischen Natur
und Kultur
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die alternative Kunstszene der 70er und
80er Jahre in der DDR und ihre
Vernetzung innerhalb und außerhalb der
Institutionen. (Seminar mit Zeitzeugen und
einer Exkursion nach Cottbus.)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar mit
selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Landschaft in Malerei und Skulptur der
frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Do 18.30-20.00 – Vor Ort
Künstlertexte von 1945 bis heute
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(19.10.) Peter Geimer
(21.10.) Karin Gludovatz
(20.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(21.10.) Bernd Wolfgang
Lindemann
(21.10.) Gregor Stemmrich
Schwerpunkt Ostasien
Modul - Bildkünste Ostasien A
(13 600) Chinesische Schriftkunst (19.10.) Willibald Veit

107
- V - (2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(13 604)
- S -
13 610
- S/HS -
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279-1368)
(Im Rahmen des Seminars ist eine
Exkursion nach New York geplant.)
(2 SWS)
Die Veranstaltung findet als Blockseminar
im September 2010 statt. 14.9., 10.00-12.00,
Block, 20.9.-24.9., 9.00-13.00, 22.10. und
29.10., 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Buddhistische Kunst aus der Sammlung
des Museums für Asiatische Kunst Berlin
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst Berlin, Treffpunkt: Besuchereingang
Lansstraße 8
(14.9.) Juliane Noth
(21.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
Modul - Bildkünste Ostasien B
(13 610)
- S/HS -
(13 604)
- S -
Buddhistische Kunst aus der Sammlung
des Museums für Asiatische Kunst Berlin
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst Berlin, Treffpunkt: Besuchereingang
Lansstraße 8
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279-1368)
(Im Rahmen des Seminars ist eine
Exkursion nach New York geplant.)
(2 SWS)
Die Veranstaltung findet als Blockseminar
im September 2010 statt. 14.9., 10.00-12.00,
Block, 20.9.-24.9., 9.00-13.00, 22.10. und
29.10., 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(21.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
(14.9.) Juliane Noth
Modul - Ostasienspezifische Gattungen A
Modul - Ostasienspezifische Gattungen B
Modul - Forschungspraxis
13 605
-
Exkursion
-
Die Kunst der Yuan-Dynastie
(1279-1368), Exkursion nach New
York
(2 SWS)
(15.11.) Juliane Noth

108
15.11.-23.11. – s. A.
Exkursion
Die Kunst der Yuan-Dynastie, 1279–1368, Exkursion nach New York, 15. – 23. November
2010
Anlass für die Exkursion ist die Ausstellung The World of Khubilai Khan: Chinese Art in
the Yuan Dynasty, die im Herbst 2010 im New Yorker Metropolitan Museum of Art
stattfinden wird. Neben intensiven Besuchen der Ausstellung mit Referaten vor den
Originalen wird auch ein gemeinsamer Workshop mit Studierenden der Columbia
University stattfinden, die an dem Seminar von Prof. Robert E. Harrist, Jr., mit dem Titel
„Chinese Art under Mongol Rule, Revisited“ teilnehmen. Daneben ist u.a. der Besuch eines
Seminars von Prof. Jonathan Hay an der New York University und eine Führung von Dr.
Christian Luczanits durch die Ausstellung „The Nepalese Legacy in Tibetan Art“ im Rubin
Museum of Art geplant.
An der Exkursion können nur Studierende teilnehmen, die sich bereits verbindlich
angemeldet haben.
Modul - Profilspezifische Vertiefung Ostasien A
Modul - Profilspezifische Vertiefung Ostasien B
Schwerpunkt Südasien
Modul - Bildkünste Südasien
Modul - Architektur Südasien
Modul - Regionale Vertiefung mit Exkursion
Modul - Forschungspraxis
Schwerpunkt Afrika
Modul - Bildkünste Afrikas
(13 502)
- V -
(13 500)
- S -
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Die „alte Kunst“ Afrikas. Eine
Einführung
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Kerstin Pinther

109
(13 501)
- S -
(13 504)
- S -
(13 508)
- S -
(13 509)
- S -
Kunstszenen in Kairo
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Kunst und Religion in Afrika
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Postkoloniale Perspektiven in der
Kunstgeschichte -
Schwerpunktafrikanische
Gegenwartskunst
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Récuperation - eine afrikanische
Objektkunst?
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(21.10.) Kerstin Pinther
(19.10.) Tobias Wendl
(18.10.) Kerstin Schankweiler
(21.10.) Kerstin Schankweiler
Modul - Visuelle Kultur Afrikas
Modul - Regionale Vertiefung
Modul - Forschungspraxis
13 507
- C -
Colloquium
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 320
(Übungsraum)
(20.10.) Tobias Wendl
Kerstin Pinther
Im Forschungskolloquium werden aktuelle auf Afrika bezogene Forschungsvorhaben
(Master-Arbeiten, Dissertationen, Dokumentarfilme und Ausstellungen) vorgestellt und
diskutiert. Darüber hinaus dient das Kolloquium als Forum zur Präsentation in Planung
befindlicher Projekte und als Plattform für auswärtige Gäste, KuratorInnen und
KünstlerInnen, die hier über ihre eigene Arbeit berichten werden. Ein besonderer Themen-
Schwerpunkt des Wintersemesters sind die aktuellen Debatten um Status und zukünftige
Präsentationsformen ethnologischer Sammlungen. Ein weiterer Fokus liegt auf
künstlerischen Arbeiten, die urbane Situationen reflektieren. An zwei Terminen werden
Shady El Noshokaty, Künstler und Kunstwissenschaftler aus Kairo, und Leora Farber,
Kuratorin und Künstlerin aus Johannesburg, künstlerische Projekte und Recherchen
vorstellen.
(13 505)
- S/HS -
Theorie und Praxis des
Ausstellungswesens am Beispiel aktueller
Afrika-Projekte
(21.10.) Tobias Wendl

110
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Magisterstudiengang Kunstgeschichte
Vorlesungen
(13 403)
- V -
(13 424)
- V -
(13 404)
- V -
(13 405)
- V -
(13 406)
- V -
(13 502)
- V -
Fotografie und Malerei. Eine
Beziehungsgeschichte (1840-2010)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Künstler der islamischen Welt begegnen
europäischer Kunst (14.-18. Jh.)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Inspiration und Produktion.
Bildhauerkunst des späten Mittelalters
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Mythologie und Kunst in der Frühen
Neuzeit
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
“Sculpture in the Expanded
Field“/Skulptur im erweiterten Feld.
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Moderne und zeitgenössische Kunst in
Afrika
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(18.10.) Peter Geimer
(18.10.) Claus Peter Haase
(21.10.) Ulrike Heinrichs
(20.10.) Ulrike Müller Hofstede
(20.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Tobias Wendl
Hauptstudium
(13 426)
- S/HS -
Die Grabeskirche in Jerusalem. Ein
Sakralbau spätantiker, byzantinischer,
kreuzfahrerzeitlich-abendländischer und
orientalischer Bestandteile, seine
Geschichte, Rezeptionen durch
europäische Pilger und Nachbauten im
(18.10.) Arwed Arnulf

111
(13 427)
- S/HS -
(13 428)
- S/HS -
(13 429)
- S/HS -
(13 430)
- S/HS -
(13 056)
- HS -
(13 432)
- S/HS -
(13 433)
- S/HS -
Abendland.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
“THE ENCHANTED DRAWING“,
Ästhetik, Epistemologie und
Popularisierung der Animation
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block – Koserstr. 20, A 320 (Übungsraum)
Einführungsveranstaltung am: 21.10.2010,
14-16 Uhr, A 320
Blockseminar-Termine: 03.- 04.-
05.12.2010, 10-18 Uhr (Erster Block);
10. - 11. - 12.12.2010, 10-18 Uhr (Zweiter
Block); A 320
Kunstkritik. Geschichte - Theorie -
Praxis
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
‚Das Rohe und das Gekochte‘. Das
holländische Stillleben zwischen Natur
und Kultur
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Metallobjekte der islamischen Frühzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die Klosterinsel Reichenau im
Frühmittelalter: Kunst und Geschichte
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Die alternative Kunstszene der 70er und
80er Jahre in der DDR und ihre
Vernetzung innerhalb und außerhalb der
Institutionen. (Seminar mit Zeitzeugen und
einer Exkursion nach Cottbus.)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Aufbau und Zerstörung der Neuen
Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzen-Palais 1919 bis 1945:
(21.10.) Erna Fiorentini
(19.10.) Peter Geimer
(21.10.) Karin Gludovatz
(18.10.) Claus Peter Haase
(18.10.) Stefan Esders
Ulrike Heinrichs
(20.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke
(23.10.) Meike Hoffmann
Andreas Hüneke

112
13 442
- S/HS -
Sammlungsgeschichte und
Provenienzforschung. (Blockseminar mit
selbständigen Archivstudien)
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
teilweise vor Ort, teilweise in der
Koserstraße
Paris um 1500
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
Weitere 8 Magister-Studierende
können sich persönlich anmelden.
Block Blockseminar: 20. November
10-15 Uhr 4./5. Dezember 10-17 Uhr
Mit Exkursion E 13443 nach Paris zur
Ausstellung „France 1500“: 4.1.-10.1.
(20.11.) Eberhard König
Caroline Zöhl
WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13442 und 13443) können nur
gemeinsam besucht werden.
Vom 6. Oktober 2010 bis 10 Januar 2011 veranstalten die französischen Kolleginnen und
Kollegen vom Cluny-Museum und anderen Institutionen eine Ausstellung France 1500, die
im Grand Palais stattfinden wird und in einem breitem Bogen die Bildkünste in Frankreich,
mit besonderem Schwergewicht auf der Pariser Produktion darstellen soll. Sicher wird wie
im Falle von “Paris 1400” (2004) im Rahmen des Darstellbaren auch Architektur
berücksichtigt. Caroline Zöhl und Eberhard König sind mit Beiträgen zu Malerei und
Buchkunst, Miniaturen wie gedruckten Bildern, am Katalog beteiligt. Zur Begleitung
gehören zwei Doktoranden, die sich mit Teilen des Stoffes intensiv auseinandersetzen.
Der Bogen spannt sich von Jean Fouquet (gestorben 1478/83 in Tours) bis zur Schwelle der
1520er Jahre. Es geht also um eine Zeit, in der erste Tendenzen der italienischen
Frührenaissance mit einer starken spätgotischen Strömung konkurrieren. Tafelmalerei ist
rar; Skulptur bemerkenswert, aber von Bilderstürmen dezimiert. Glasmalerei und
Teppichkunst (Einhornteppiche des Cluny!) bedienen das große Format. Buchmalerei erlebt
eine späte Blüte mit Poyer, Pichore und anonymen Meistern; hinzu kommt im Buchdruck
eine unerhört reiche Produktion von Graphik.
Persönlich Anmeldung ist unbedingt notwendig:
Obligatorische Vorbesprechung: 12. Juli, 13 Uhr vor Raum 282
Blockseminar: 20. November 10-15 Uhr 4./5. Dezember 10-17 Uhr
(13 443)
- E -
Paris um 1500 (Exkursion zum HS 13442
“Paris um 1500“.WICHTIG! Beide
Veranstaltungen (13442 und 13443) können
nur gemeinsam besucht werden.)
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
Weitere 8 Magister-Studierende können sich
persönlich anmelden.
(4.1.) Eberhard König
Caroline Zöhl

113
(13 437)
- S/HS -
(13 438)
- S/HS -
(13 434)
- S/HS -
(13 436)
- S/HS -
(13 413a)
- S/HS -
Exkursionstermin: 4.-10 Januar 2011. Block
– Exkursion
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil I (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort Block - verschiedene
Museen etc.
Blockveranstaltung
Kunstbesitz in Berlin - Mentorenmodell
Teil II (WICHTIG! Beide Veranstaltungen
(13437 und 13438) können nur gemeinsam
besucht werden.)
(2 SWS)
Block – Vor Ort verschiedene Museen etc.
Landschaft in Malerei und Skulptur der
frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Do 18.30-20.00 – Vor Ort
Künstlertexte von 1945 bis heute
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Spiegelungen. Bildräume in Venedig
1350-1500.
(2 SWS) (max. 20 Teiln.) HS zur Exkursion
13413b “Venedig“.
WICHTIG! Beide Veranstaltungen (13413a
und 13413b) können nur gemeinsam
besucht werden.
Blockseminar (MA) mit Exkursion
(9.10.) Eberhard König
(9.10.) Eberhard König
(21.10.) Bernd Wolfgang
Lindemann
(21.10.) Gregor Stemmrich
(n. V.)
Wolf-Dietrich Löhr
Termine des Blockseminars: ca. 18.-
24.02.2011
Exkursion voraussichtlich 23.-30.03.2011
(13 413b)
- E -
Spiegelungen. Bildräume in Venedig
1350-1500.
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Block Exkursion zum HS 13413a
“Venedig“.
Exkursionstermin wird noch
bekanntgegeben.
(n. V.)
Wolf-Dietrich Löhr

114
Colloquien
WICHTIG! Beide Veranstaltungen (13413a
und 13413b) können nur gemeinsam
besucht werden.
Termine des Blockseminars: ca. 18.-
24.02.2011
Exkursion voraussichtlich 23.-30.03.2011
(13 444)
- C -
(13 445)
- C -
(13 447)
- C -
(13 449)
- C -
(13 450)
- C -
(13 448)
- C -
(13 451)
- C -
(13 446)
- C -
(13 452)
- C -
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-21.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 124
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
Colloquium
(2 SWS)
Fr 10.00-14.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum) 14-tägl.
Colloquium
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 121
(Übungsraum)
(19.10.) Peter Geimer
(19.10.) Gregor Stemmrich
(19.10.) Eberhard König
(18.10.) Arwed Arnulf
(n. V.) Christiane Salge
(22.10.) Gisela Möller
(n. V.) Klaus Krüger
(22.10.) Ulrike Heinrichs
(22.10.) Vera Beyer

115
(13 453)
- C -
Colloquium
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
(14.10.) Karin Gludovatz
Erweitertes Lehrangebot (nur für Hauptstudium)
(13 440)
- S/HS -
(13 441)
- S -
(13 422)
- S -
Der Neubau der Kirche in Alt-
Lietzow/Charlottenburg von 1909/10
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 16.00-18.00 – vor Ort
Kunsthistorische und
gemäldetechnologische
Untersuchungsmöglichkeiten von
Gemälden mit Hilfe der
Neutronenautoradiographie
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
5 weitere Magisterstudierende können sich
in die Liste im Geschäftszimmer eintragen.
Block – vor Ort Einführungsveranstaltung
in der Koserstr.: Fr, 26.11., 10-12 Uhr, A
336
Blockseminar am 15./16. Januar 2010
(Samstag im KHI, Sonntag vor Ort in der
GG)
Einführung in die kuratorische Praxis
(Teil 1)
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
5 weitere Magister-Studierende können sich
im Geschäftszimmer des KHI in die Liste
eintragen. Do 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A
124 (Übungsraum)
(20.10.) Helmut Engel
(26.11.) Katja Kleinert
(21.10.) Anna-Carola Krausse
Magisterstudiengang Indische Kunstgeschichte
(13 550)
- V -
Skulpturen und Reliefs der Amaravati-
Schule
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
(13 551)
- S -
Amaravati-Schule, Begleitseminar zur
Vorlesung
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
(13 552)
- S -
Kunst und Architektur der Oasenstätte
um die Taklamakan-Wüste
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
(13 553)
- S -
Erzähltechniken der indischen Kunst
(2 SWS)
(s. A.)
Monika Zin

116
13 554
- C -
Colloquium für Examenkandidaten zu
Problemen der Abschlussarbeiten
(1 SWS)
(s. A.)
Monika Zin
Magisterstudiengang Ostasiatische Kunstgeschichte
Vorlesungen
(13 600)
- V -
Chinesische Schriftkunst
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Willibald Veit
Hauptstudium
(13 604)
- S -
(13 610)
- S/HS -
Die Kunst der Yuan-Dynastie (1279-1368)
(Im Rahmen des Seminars ist eine
Exkursion nach New York geplant.)
(2 SWS)
Die Veranstaltung findet als Blockseminar
im September 2010 statt. 14.9., 10.00-12.00,
Block, 20.9.-24.9., 9.00-13.00, 22.10. und
29.10., 10.00-12.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
Buddhistische Kunst aus der Sammlung
des Museums für Asiatische Kunst Berlin
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Museum für Asiatische
Kunst Berlin, Treffpunkt: Besuchereingang
Lansstraße 8
(14.9.) Juliane Noth
(21.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch
Erweitertes Lehrangebot (nur für Hauptstudium)
Colloquien
13 612
- C -
Kolloquium zur Durchführung von
Abschlussarbeiten (BA, Magister,
Doktoranden)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
(18.10.) Jeong Hee Lee-Kalisch

117
Altertumswissenschaften (WE 3)
Studienfachberatung für den Bachelorstudiengang ‘Altertumswissenschaften‘
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Michael Meyer
Praktikumsbeauftragter: Dr. Hans-Jörg Nüsse
Einführungsveranstaltung in den Bachelorstudiengang ‘Altertumswissenschaften‘
Vorbesprechung: Bitte Aushänge beachten
Orientierungsveranstaltung für die Profilbereiche ‘Altorientalistik‘ und
‘Vorderasiatische Archäologie‘
Bitte Aushänge beachten
Orientierungsveranstaltung für den Profilbereich ‘Prähistorische Archäologie‘
Bitte Aushänge beachten
Orientierungsveranstaltung für den Profilbereich ‘Klassische Archäologie‘
Bitte Aushänge beachten
Orientierungsveranstaltung für den Profilbereich ‘Ägyptologie‘
Bitte Aushänge beachten
Studienfachberatung für den Masterstudiengang ‘Geschichte und Kulturen Altvorderasiens
mit den Schwerpunkten Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie‘
Beauftragte des Fachbereichs für die Studienfachberatung des Schwerpunkts
Altorientalistik: Univ.-Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum und Univ.-Prof. Dr. Jörg Klinger
Stellvertretung: N. N.
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung des Schwerpunkts
Vorderasiatische Archäologie:
Univ.-Prof. Dr. Dominik Bonatz
Stellvertretung: Dr. Helga Vogel
Orientierungsveranstaltung für den Masterstudiengang ‘Geschichte und Kulturen
Altvorderasiens mit den Schwerpunkten Altorientalistik und Vorderasiatische
Archäologie‘
Bitte Aushänge beachten
Einzelberatung für den Schwerpunkt Altorientalistik: nach Vereinbarung, Tel. 838-53347
Einzelberatung für den Schwerpunkt Vorderasiatische Archäologie: nach Vereinbarung,

118
Tel. 838-52057
Studienfachberatung für Magisterstudiengänge
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Zu erfragen bei den Sekretariaten in den jeweiligen Instituten
Institut für die Sprachen und Kulturen Südasiens
Einzelberatung
Indische Philologie: nach Vereinbarung über 838-55171
Ägyptologisches Seminar
Einzelberatung
nach Vereinbarung über 838-56783
Institut für Altorientalistik
Einzelberatung
nach Vereinbarung über 838-53347
Institut für Vorderasiatische Archäologie
Einzelberatung
nach Vereinbarung über 838-52057
30-LP-Modulangebot der Indischen Philologie
Modul: Hindi I
Modul: Hindi II
Modul: Sanskrit I
13 650
- V -
Einführung in das Sanskrit (1a)
(1 SWS)
Mi 10.00-11.00 – Habelschwerdter
Allee 45, JK 30 Zi. 210
(20.10.) Caren Dreyer
Qualifikationsziele und Inhalte: Das Modul vermittelt die grundlegenden Kenntnisse des
Sanskrit. Die Studierenden werden mit der Schrift vertraut gemacht und mit der

119
Grammatik. Auf der Basis eines Grundwortschatzes können sie einfache Sätze lesen,
verstehen, grammatikalisch analysieren und selbst bilden. Im Modul werden in
Vorlesungen und Übungen alle Arten der Kommunikation (Hören, Sprechen, Lesen und
Schreiben) in Gruppenarbeit erarbeitet und geübt. Wert wird auf die korrekte Aussprache
gelegt. Neben dem Spracherwerb werden die grundlegenden Begriffe und Methoden der
indischen Philologie vermittelt sowie in die Geschichte der Genres der indischen Literatur
eingeführt.
Das Lehrbuch von Thomas Lehmann wird zu Beginn in Kopie erhältlich sein.
Zu Ablauf und Prüfungsformen s. den Studienverlaufsplan und die Prüfungsordnung, die
über unsere Instituts-homepage einzusehen ist.
13 650a
- Ü -
Einführung in das Sanskrit (1a)
(1 SWS)
Mi 11.00-12.00 – Habelschwerdter
Allee 45, JK 30 Zi. 210
S. Vorlesung 13 650.
(20.10.) Caren Dreyer
13 651
- V -
Einführung in das Sanskrit (1a),
zweite Kurs
(1 SWS)
Mi 14.00-15.00 – Habelschwerdter
Allee 45, JK 30 Zi. 210
(20.10.) Caren Dreyer
Qualifikationsziele und Inhalte: Das Modul vermittelt die grundlegenden Kenntnisse des
Sanskrit. Die Studierenden werden mit der Schrift vertraut gemacht und mit der
Grammatik. Auf der Basis eines Grundwortschatzes können sie einfache Sätze lesen,
verstehen, grammatikalisch analysieren und selbst bilden. Im Modul werden in
Vorlesungen und Übungen alle Arten der Kommunikation (Hören, Sprechen, Lesen und
Schreiben) in Gruppenarbeit erarbeitet und geübt. Wert wird auf die korrekte Aussprache
gelegt. Neben dem Spracherwerb werden die grundlegenden Begriffe und Methoden der
indischen Philologie vermittelt sowie in die Geschichte der Genres der indischen Literatur
eingeführt.
Das Lehrbuch von Thomas Lehmann wird zu Beginn in Kopie erhältlich sein.
Zu Ablauf und Prüfungsformen s. den Studienverlaufsplan und die Prüfungsordnung, die
über unsere Instituts-homepage einzusehen ist.
13 651a
- Ü -
Einführung in das Sanskrit (1a),
zweite Kurs
(1 SWS)
Mi 15.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/210
(Seminarraum)
S. Vorlesung 13 651
(20.10.) Caren Dreyer
Modul: Sanskrit II
Modul: Indische Kulturgeschichte

120
13 674
- S -
BA: Indische Kulturgeschichte (1a)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Habelschwerdter
Allee 45, JK 30 Zi. 210 Fortsetzung für
die BAler von Sanskrit 2b
(18.10.) Harry Falk
Das Modul verschafft einen Überblick über die indische Kulturgeschichte von den
Anfängen an durch eine Einführung in die historischen Quellen und das Arbeiten mit den
grundlegenden Techniken und Methoden der Indologie.
Historische Inhalte:
Epoche der indischen Geschichte; Quellen der indischen Geschichte(Inschriften, Münzen
usw.); Analyse von Texten als historische Quellen; Epigraphie und Paläographie
Kulturwissenschaftliche Inhalte:
Religionen Südasiens: Vedische Religion, Hinduismus, Buddhismus, Jinismus; Indische
Philosophie(insbesondere brahmische darshanas und buddhistische Philosophie);
Kulturkontakte und Kulturtransfer zwischen Indien und den Kulturräumen des Altertums
und der Moderne; Bereiche und Tradition der indischen Kultur im interkulturellen
Vergleich.
Bachelorstudiengang Altertumswissenschaften A (Studien- und Prüfungsordnung
vom 30.9.2005)
Lehrangebote des Integrativen Teils und der Profilbereiche “Klassische Archäologie“,
“Altorientalistik“, “Ägyptologie“, “Prähistorische Archäologie“ und “Vorderasiatische
Archäologie“ siehe “Bachelorstudiengang Altertumswissenschaften B“.
Lehrangebot des Profilbereiches “Religionswissenschaft“ siehe “Religionswissenschaft
(WE 8), 30-/60-LP-Modulangebot“.
Bachelorstudiengang Altertumswissenschaften B (Studien- und Prüfungsordnung
ab WS 2007/08)
Integrativer Bereich
Grundlagen der Altertumswissenschaften I
13 700
- EK -
13 701
- Ü -
Grundlagen der Altertumswissenschaften
I
(6 SWS)
Mo 8.00-10.00, Di 8.00-10.00, Mi 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Übung zu ‘Grundlagen der
Altertumswissenschaften I‘
(1 SWS)
Mi 14.00-16.00, 14-tägl. – In den jeweiligen
Instituten (Ü von I. Köhler:
(18.10.) Jochem Kahl
Wolfram Schier
Christof Berns
Hartmut Kühne
Reinhard Bernbeck
(20.10.) Ines Köhler
Jessica Kuhn
Manfred Tonch
Vibeke Charlotte
Kottsieper

121
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134)
Mi 14.00-16.00, 14-tägl. – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(27.10.) William Pethe
Marco Ruhlig
Integratives Themenmodul
13 951
- S -
Rationalität und Wissenschaft: Die
antike Wissensgeschichte in
Mesopotamien
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 12.00-14.00 – Topoi–Haus
Hittorfstr. 18, Bibliothek
(19.10.) Markham Geller
Das Seminar geht der Frage nach, welche Denkweise hinter Weissagung, Astrologie,
Mathematik, Grammatik, Lexikographie und Heilkunde (Medizin und Magie) im
vorderasiatischen bzw. mesopotamischen Kulturraum steht.
Sprachkenntnisse: Alle Texte werden in Übersetzungen in moderne europäische Sprachen
untersucht, d.h. die Kenntnis antiker Sprachen wird nicht vorausgesetzt.
13 952
- Ü -
Aramäische Zauberschale
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 14.00-16.00 – Topoi–Haus
Hittorfstr. 18, Bibliothek
(19.10.) Markham Geller
Die Übung eröffnet einen Zugang zur Welt der magisch-aramäischen Zauberschalen, die
mit anderen magischen Quellen verglichen werden (z.B. Texte aus dem Babylonischen
Talmud und Keilschrifttexte). Alle Texte werden in Übersetzung vorgelegt; StudentInnen
mit Aramäisch-Sprachkenntnissen können jedoch auch die Originaltexte hinzuziehen.
Sprachkenntnisse: Aramäisch-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
13 916
- S -
Von der Himmelsscheibe von Nebra
bis zum 3D-Modell: Der
Zusammenhang von Raum und
Wissen in den Kulturen der Alten
Welt
(2 SWS) (5 cr) (5 LP) (Deutsch)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(Hörsaal)
(20.10.) Christof Berns
Dominik Bonatz
Eva Cancik-Kirschbaum
Friederike Fleß
Markham Geller
Lorenz Winkler-Horacek
Jörg Klinger
Michael Meyer
Michael Rathmann
Joanne Rowland
Wolfram Schier
Reinhard Bernbeck
Das Themenmodul wird ab dem Wintersemester 2010/2011 eine neue Form bekommen. Es
besteht nun aus einem vorlesungsartigen Seminar, das alle Studierenden im Wintersemester
gemeinsam besuchen müssen, und einer Auswahl an thematisch vertiefenden Übungen, die
im Sommersemester besucht werden und in denen die eigentliche Prüfungsleistung erbracht
wird. Das Themenmodul setzt sich also fest aus zwei Veranstaltungen zusammen: Der hier
angekündigten Lehrveranstaltung und einer Übung aus dem Angebot an
Themenmodulübungen im Sommersemester.

122
Das Thema der ersten gemeinsamen Veranstaltung ist dem Berliner Exzellenzcluster
„Topoi – The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient
Civilizations“ entlehnt. Das Seminar soll Ihnen einen Einblick in die aktuellen
Forschungsthemen der der am BA „Altertumswissenschaften“ beteiligten Institute bieten
und diesen zentralen Themenbereich im Sommersemester in spezielleren Übungen
vertiefen. Neben Themen wie der Himmelbeobachtung, der mythischen Ordnung des
Raumes, der räumlichen Ordnung des Wissens werden auch Bildräume und die Prozesse
der Transformation und Verbreitung des räumlichen Wissens thematisiert werden.
Zum erfolgreichen Abschluss dieses Modulteils ist die regelmäßige Teilnahme
entsprechend der Prüfungsordnung Voraussetzung.
Profilbereiche: Klassische Archäologie, Altorientalistik, Ägyptologie,
Prähistorische Archäologie und Vorderasiatische Archäologie
Klassische Archäologie
13 926
- T -
13 927
- T -
13 928
- T -
Archäologische Datenbanken selbst
erstellen. Eine Einführung in die
Programmierung von FileMaker Pro
Di 16.00-18.00 – Otto–von–Simson–Str. 7,
3 (Hörsaal)
GIS in der Archäologie
Di 18.00-20.00 – Otto–von–Simson–Str. 7,
3 (Hörsaal)
Berliner Museen
Di 16.00-18.00 – s. A.
(s. A.)
(19.10.) Martin Langner
(19.10.) Silvia Polla
Studierende des Instituts für
Klassische Archäologie
Wie kein anderer Studienort in Deutschland besitzt Berlin mit seiner Museumsinsel für
Studierende archäologischer Fächer die umfassende Möglichkeit, das eigene Studium vor
Originalen zu führen: Die Antikensammlung im Alten Museum mit ihren umfassenden
Beständen griechischer Vasen, das Neue Museum mit seiner berühmten ägyptischen
Sammlung und dem dort beheimateten Museum für Vor- und Frühgeschichte, das
weltberühmte Pergamonmuseum mit seinen gewaltigen Architektur-Sälen und den
Sammlungen des Vorderen Orients und dem Museum für Islamische Kunst, oder das
Bodemuseum mit seiner reichen Sammlung byzantinischer Kunst. Schließlich nicht zu
vergessen, die universitätseigene Abguss-Sammlung Antiker Plastik in Charlottenburg und
die archäologischen Sammlungen der Mesoamerikanischen Kulturen in Dahlem. All diese
Sammlungen vermitteln einen umfassenden Überblick in die Welt archäologischer
Artefakte.
Das Tutorium wendet sich bewusst an Erstsemester und möchte diesen in angenehmer
Atmosphäre die verschiedenen Sammlungen vorstellen und deren wichtigste Stücke näher
bringen. Es soll der unbefangene und richtige Umgang mit den Stücken gezeigt werden. Er
ist schließlich ein unverzichtbares Werkzeug archäologischer Studien und wird das Studium
so komplettieren helfen.

123
Modul - Epochen
13 902
-
Einführung
-
Epochen
(2 SWS) (Deutsch)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(19.10.) Vibeke Charlotte Kottsieper
Das Modul Epochen erstreckt sich über zwei Semester und beginnt mit der Einführung im
Wintersemester. Im zweiten Semester wird nach regelmäßiger aktiver Teilnahme an den
Veranstaltungen das Modul mit einer Klausur abgeschlossen.
Ziel des Moduls ist es, ein Verständnis antiker und moderner Konstruktion von Epochen
und Periodisierungen, von Entwicklungsmodellen und historischen Abläufen an Beispielen
aus der griechischen und römischen Kunst- und Kulturgeschichte zu vermitteln. Dabei
sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen einer diachronen und synchronen
Betrachtungsweise erarbeitet werden, um ein grundlegendes Verständnis des
wissenschaftlichen Umgehens mit vergangenen Zeiten zu erlangen. Die Grundproblematik
wird an fest datierten Denkmälern von den Studierenden selbständig erarbeitet, diskutiert
und durch Beschreibung und Analyse von Denkmälern oder durch Textlektüren vertieft.
Die chronologische Zuordnung antiker materieller Kultur wird eingeübt.
Literatur: T. Hölscher u.a., Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002); B.
Bäbler, Archäologie und Chronologie (Darmstadt 2004).
Systematisches Modul A
13 903
- V -
Einführung in die Architektur
(2 SWS) (Deutsch)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(18.10.) Regina Attula-Rütz
Friederike Fleß
Martin Langner
Ulrike Wulf-Rheidt
Christof Berns
Die Einführung in die griechische und römische Architektur soll einen Überblick über
wichtige Bautechniken und Bauaufgaben und gleichzeitig auch über grundsätzliche Formen
des methodischen Umgangs mit antiker Architektur vermitteln. Das Spektrum reicht von
der modernen Bauaufnahme über die typologische Untersuchung bis hin zur sozialen und
semantischen Analyse der antiken Bauten. Die Einführung wird von verschiedenen
Dozentinnen und Dozenten gegeben, um die jeweiligen Spezialistinnen und Spezialisten für
einen Bereich zu Wort kommen zu lassen.
Zum erfolgreichen Abschluss dieses Modulteils ist die regelmäßige Teilnahme
entsprechend der Prüfungsordnung Voraussetzung.
Literatur: P. Gros, l’árchitecture romaine, Bd. 1 u. 2 (1996 u. 2001); G. Gruben, Die
Tempel der Griechen (1981); H. v. Hesberg, Römische Grabbauten (1992); H. von Hesberg,
Römische Baukunst (2005); Ch. Höcker, Lexikon Antiker Architektur (2004); W. Hoepfner
(Hrsg.), Geschichte des Wohnens 1 (1999); R. Ginouvès, R. Martin, Dictionnaire
méthodique de l’architecture grecque et romaine, Bd. 1-3 (1985-1998); J. B. Ward-Perkins,
Roman Imperial Architectur2 (1990).

124
Systematisches Modul B
Systematisches Modul C
Analytisches Modul A
Analytisches Modul B
13 904
- S -
Griechische Malerei
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Mi 12.00-14.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(20.10.) Regina Attula-Rütz
Matthias Kolbe
Bei der Griechischen Malerei gehen schriftliche Quellen und archäologische Zeugnisse
getrennte Wege. Sind uns durch die antike Literatur Künstlernamen, Gemäldetitel und
Bildbeschreibungen, ja sogar kunsthistorische Exkurse zum Schicksal einzelner Bilder
erhalten, steht diesem Wissen eine nur geringe Zahl archäologischer Quellen entgegen. In
der Zusammenschau der Überlieferungen und unter Hinzunahme griechischer Vasen- sowie
römischer Wandmalerei, die zahlreiche Reflexe griechischer Vorbilder zeigen, stellt die
griechische Malerei jedoch ein komplexes und lohnendes Seminarthema dar. Die
Referatsthemen umfassen einen Zeitrahmen von der spätminoischen Zeit bis in den
Hellenismus (3.JT v.Chr.-3.Jh.v.Chr.). Erörtert werden unter anderem technische Fragen,
landschaftsstilistische Einordnungen und Darstellungsmittel. Vorraussetzung zum
erfolgreichen Abschluss dieses Seminars ist die regelmäßige Teilnahme entsprechend der
Prüfungsordnung. Wir empfehlen sehr, vor Seminarbeginn die Ausstellung “Bunte Götter.
Die Farbigkeit antiker Skulptur“ im Pergamonmuseum zu besuchen (endet am 3. Oktober
2010)
einführende Lit.: Martin Robertson, Griechische Malerei (Genf 1959) E. Walter-Karydi,
Prinzipien der archaischen Farbgebung, Prinzipien der archaischen Farbgebung, in: Studien
zur Klassischen Archäologie. Friedrich Hiller zu seinem 60. Geburtstag am 12. März 1986
(Saarbrücken 1996) 23-41 V. v. Graeve, Zum Zeugniswert der bemalten Grabstelen von
Demetrias für die griechische Malerei, in: La Thessalie. Actes de la Table Ronde, Lyon 21.-
24. 7. 1975 (Lyon 1979) 111-138; I. Scheibler, Griechische Malerei der Antike (München
1994);
V. Brinkmann - U. Koch-Brinkmann (Hrsg.), Der schöne Feind (München 2006); R.
Posamentir, Bemalte attische Grabstelen klassischer Zeit (München 2006)
13 905
- S -
Götterbilder in der Griechischen
Plastik
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Mo 10.00-12.00 – Abgusssammlung,
Schloss–Str. 69b
(18.10.) Lorenz Winkler-Horacek
Das Seminar führt in die Grundlagen der griechischen Plastik ein. Fragen der Datierung, der
Stilentwicklung und der Funktion griechischer Skulpturen werden diskutiert. Darüber
hinaus sollen exemplarisch die wichtigsten Götterbilder besprochen und in Referaten
behandelt werden. Ziel ist es, ikonographische Kenntnisse zu vermitteln und zu festigen

125
sowie die Götterbilder in ihrem religionsgeschichtlichen Kontext zu deuten.
Literatur:
E. Simon, Die Götter der Griechen (3. Aufl., München 1985); A. Stewart, Greek Sculpture.
An Exploration (1990). W. Fuchs, Die Skulptur der Griechen (4. Aufl., Darmstadt 1993);
K. Stemmer (Hrsg.), Standorte. Kontext und Funktion antiker Skulptur. Ausstellung Berlin
(Berlin 1995); J. Boardman, Greek Sculpture. A Handbook 1 – 3 (London 1978 – 1995).
13 906
- S -
Hellenistische Grabreliefs als
Medien bürgerlicher Repräsentation
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Do 12.00-14.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(21.10.) Christof Berns
Stelen mit Reliefbildern gehören zu den Gattungen, die für die Ausstattung hellenistischer
Grabanlagen charakteristisch waren. In dem Seminar sollen ihre Darstellungen anhand
einzelner Beispiele ikonographisch bestimmt und die mit ihnen verbundenen
Wertvorstellungen herausgearbeitet werden.
Literatur: E. Pfuhl – H. Möbius, Die ostgriechischen Grabreliefs 1 + 2 (Mainz 1977-79); St.
Schmidt, Hellenistische Grabreliefs. Typologische und chronologische Beobachtungen
(Köln 1991); P. Zanker, The Hellenistic Grave-Stelai from Smyrna: Identity and Self-image
in the Polis, in: A. Bulloch et alii (Hrsg.), Images and Ideologies (Berkeley 1993) 212-230;
J. Fabricius, Die hellenistischen Totenmahlreliefs. Grabrepräsentation und
Wertvorstellungen in ostgriechischen Städten (München 1999).
13 907
- S -
Umstrittene Deutungen: Komplexe
Bilder und ihre Analyse
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(20.10.) Martin Langner
Die antike Bildwelt erschließt sich dem modernen Betrachter nicht immer auf den ersten
Blick. Die fragmentarische Überlieferung erschwert die Deutung griechischer und
römischer Bildwerke ebenso wie ikonographische Konventionen oder kulturhistorische
Besonderheiten. An einigen, in der Forschung heiß diskutierten Beispielen sollen Methoden
und Argumentationsstrukturen erarbeitet werden, wie man zu einer Deutung solcher
komplexer Bilder findet. Dabei wird es sowohl um die Deutung und Benennung einzelner
Figuren gehen als auch umfassender Bildprogramme, um die Erklärung eigenartiger Motive
(wie der opfernden Götter) sowie allgemeiner Bildkonventionen (wie der griechischen
Nacktheit) bis hin zu charakteristischen Eigenheiten der antiken Bildsprache und
Erzählweise.
13 908
- S -
Kunst und Kultur von Pergamon
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Mo 14.00-16.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(18.10.) Mathias René Hofter
Pergamon war für eine kurze Zeit (ca. 200-133 v. Chr.) ein kulturelles
Zentrum des Mittelmeerraumes. Seine Bedeutung war bis zu den deutschen
Grabungen des 19. Jhs. völlig unbekannt, seitdem lässt sie sich vor allem

126
an der Architektur und Plastik studieren, die vorwiegend in der Berliner
Antikensammlung präsentiert wird.
Topographie, Architektur, Kultur und Kunstgeschichte von Pergamon sollen
in Referaten nach Möglichkeit vor den Orginalen im Museum erarbeitet
werden.
Zum Einlesen: Wolfgang Radt, Pergamon. Geschichte und Bauten einer antiken
Metropole, Darmstadt 1999
13 909
- S -
Alltagsbilder in der attischen
Vasenmalerei
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Mo 16.00-18.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(18.10.) Christof Berns
Die Bilder der attischen Vasenmalerei sind, neben mythologischen Themen, vielfach auch
Aspekten des menschlichen Lebens gewidmet. Sie stellen zum Beispiel Szenen des
Handwerks oder des Haushalts dar, aber etwa auch des Trinkgelages, der Hochzeit und des
Begräbnisrituals. Im Seminar soll jeweils die Ikonographie der Darstellungen und die damit
verbundenen Aussagen untersucht werden.
Literatur: Als allgemeine Einführung eignen sich: C. Bérard (Hrsg.), Die Bilderwelt der
Griechen (1985) sowie die einschlägigen Artikel in Ch. Daremberg – E. Saglio (Hrsg.),
Dictionnaire des antiquités grecques et romaines (Paris 1877 ff.).
Analytisches Modul C
Informationsvermittlung
13 910
- Ü -
Stadt ohne Mauern - Vorbereitung
einer Ausstellung
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Di 14.00-16.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(19.10.) Friederike Fleß
Thoralf Schröder
Rom war bis zur Errichtung der Aurelianischen Mauer nach der Mitte des 3. Jhs. n. Chr.
eine Stadt, die über viele Grenzen verfügte, aber nicht mehr über einen geschlossenen
Mauerring. In dem Modul soll es darum gehen, ein Konzept für eine Ausstellung zu
entwickeln, das nicht nur diese Facette der Mauern Roms darstellen, sondern dieses mit der
Geschichte Berlins kontrastieren soll. Aus Dörfern zu einer Großstadt
zusammengewachsen, erhielt Berlin nach dem zweiten Weltkrieg eine die Stadt teilende
Mauer, die nach der Wende von 1989 ihre Bedeutung wieder verlor und niedergerissen
wurde. Damit veränderte sich für die Bewohner in ganz unterschiedlicher Weise die
Wahrnehmung ihrer Stadt. In einem zweiten Schritt soll es daher darum gehen, die
Stadtvorstellungen zu erfassen, die die Berliner Alters- und Schichtspezifisch von ihrer
Stadt haben. Dies soll durch Interviews und Zeichnungen dokumentiert werden.
Gleichzeitig sollen andere Ausstellungen im Exkursionsteil des Moduls besucht werden, um
Vermittlungsformen räumlicher Phänomene in Ausstellungs- und Museumskonzeptionen zu
diskutieren.

127
13 911
-
Exkursion
-
Exkursion zur Übung “Stadt ohne
Mauern - Vorbereitung einer
Ausstellung“
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Otto–von–Simson–Str. 7, 3 (Hörsaal)
(n. V.) Friederike Fleß
Thoralf Schröder
Rom war bis zur Errichtung der Aurelianischen Mauer nach der Mitte des 3. Jhs. n. Chr.
eine Stadt, die über viele Grenzen verfügte, aber nicht mehr über einen geschlossenen
Mauerring. In dem Modul soll es darum gehen, ein Konzept für eine Ausstellung zu
entwickeln, das nicht nur diese Facette der Mauern Roms darstellen, sondern dieses mit der
Geschichte Berlins kontrastieren soll. Aus Dörfern zu einer Großstadt
zusammengewachsen, erhielt Berlin nach dem zweiten Weltkrieg eine die Stadt teilende
Mauer, die nach der Wende von 1989 ihre Bedeutung wieder verlor und niedergerissen
wurde. Damit veränderte sich für die Bewohner in ganz unterschiedlicher Weise die
Wahrnehmung ihrer Stadt. In einem zweiten Schritt soll es daher darum gehen, die
Stadtvorstellungen zu erfassen, die die Berliner Alters- und Schichtspezifisch von ihrer
Stadt haben. Dies soll durch Interviews und Zeichnungen dokumentiert werden.
Gleichzeitig sollen andere Ausstellungen im Exkursionsteil des Moduls besucht werden, um
Vermittlungsformen räumlicher Phänomene in Ausstellungs- und Museumskonzeptionen zu
diskutieren.
13 912
- Ü -
Wissensvermittlung im Museum.
Führung und Audio-Guides
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Do 17.00-19.00 – Abgusssammlung,
Schloss–Str. 69b
(21.10.) Nele Schröder
Das Informationsvermittlungsmodul „Wissensvermittlung im Museum: Führungen und
Audiotexte“ soll den Studierenden einen praktischen Einblick in zwei zentrale Arten der
Wissensvermittlung im Museumsbereich erlauben. Jeder Studierende wird zu einem selbst
gewählten Thema in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der FU in Charlottenburg eine
Führung vorbereiten und vor der Seminargruppe und einem normalen Publikum
durchführen. Zu einem zweiten Thema oder Denkmal in der Abguss-Sammlung wird jeder
Studierende außerdem ein Audio-Text verfassen, der den zuvor erarbeiteten Ansprüchen
und Merkmalen von Hörtexten entspricht.
In der zugeordneten Exkursion werden Berliner Museen besucht, um die dort eingesetzten
Audio-Guides in Sonder- und Dauerausstellungen zu testen und kennenzulernen, darunter
mindestes eine Sammlungen mit besonderem museumspädagogischen Angebot.
13 913
-
Exkursion
-
Exkursion zur Übung
“Wissensvermittlung im Museum.
Führung und Audio-Guides“
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Abgusssammlung, Schloss–Str. 69b
(n. V.) Nele Schröder
Das Informationsvermittlungsmodul „Wissensvermittlung im Museum: Führungen und
Audiotexte“ soll den Studierenden einen praktischen Einblick in zwei zentrale Arten der
Wissensvermittlung im Museumsbereich erlauben. Jeder Studierende wird zu einem selbst
gewählten Thema in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der FU in Charlottenburg eine

128
Führung vorbereiten und vor der Seminargruppe und einem normalen Publikum
durchführen. Zu einem zweiten Thema oder Denkmal in der Abguss-Sammlung wird jeder
Studierende außerdem ein Audio-Text verfassen, der den zuvor erarbeiteten Ansprüchen
und Merkmalen von Hörtexten entspricht.
In der zugeordneten Exkursion werden Berliner Museen besucht, um die dort eingesetzten
Audio-Guides in Sonder- und Dauerausstellungen zu testen und kennenzulernen, darunter
mindestes eine Sammlungen mit besonderem museumspädagogischen Angebot.
13 914
- Ü -
Methoden der Feldforschung und
ihre Geschichte
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Fr 14.00-16.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(22.10.) Christof Berns
Die Übung wird methodengeschichtlich angelegt sein: Anhand von Fallbeispielen
bedeutender Siedlungs- und Heiligtumsgrabungen seit dem 18. Jahrhundert bis in jüngste
Zeit sollen die verschiedenen, für die jeweiligen Zeitabschnitte charakteristischen
Fragestellungen und die damit verbundene Entwicklung der grabungsbezogenen Methoden
der Feldforschung herausgearbeitet werden. Die Übung wird ergänzt durch einen
praktischen Teil, in dem die bei der Feldforschung angewendeten Arbeitstechniken
vermittelt werden (N. N.).
Literatur: A. Michaelis, Ein Jahrhundert kunstarchäologischer Entdeckungen (Leipzig
1908); C. Renfrew – P. Bahn, Archaeology. Theories, Methods and Practice (London
1991); I. Hodder, The archaeological process. An introduction (Oxford 1999); G. Lucas,
Critical approaches to fieldwork. Contemporary and historical archaeological practice
(London 2001), A. H. Borbein, Olympia als Experimentierfeld archäologischer Methoden,
in: H. Kyrieleis (Hrsg.), Olympia 1875-2000. 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen (Mainz
2002) 163-176.
13 915
-
Exkursion
-
Methoden der Feldforschung und
ihre Geschichte
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Otto–von–Simson–Str. 7, 3 (Hörsaal)
(n. V.) Salvatore de Vincenzo
Die Übung wird methodengeschichtlich angelegt sein: Anhand von Fallbeispielen
bedeutender Siedlungs- und Heiligtumsgrabungen seit dem 18. Jahrhundert bis in jüngste
Zeit sollen die verschiedenen, für die jeweiligen Zeitabschnitte charakteristischen
Fragestellungen und die damit verbundene Entwicklung der grabungsbezogenen Methoden
der Feldforschung herausgearbeitet werden. Die Übung wird ergänzt durch einen
praktischen Teil, in dem die bei der Feldforschung angewendeten Arbeitstechniken
vermittelt werden (N. N.).
Literatur: A. Michaelis, Ein Jahrhundert kunstarchäologischer Entdeckungen (Leipzig
1908); C. Renfrew – P. Bahn, Archaeology. Theories, Methods and Practice (London
1991); I. Hodder, The archaeological process. An introduction (Oxford 1999); G. Lucas,
Critical approaches to fieldwork. Contemporary and historical archaeological practice
(London 2001), A. H. Borbein, Olympia als Experimentierfeld archäologischer Methoden,
in: H. Kyrieleis (Hrsg.), Olympia 1875-2000. 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen (Mainz

129
2002) 163-176.
Altorientalistik
Einführungsmodul: Einführung in die Altorientalistik
13 750a
- V -
Einführungsmodul (Einführung in die
Altorientalistik)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 10.00-11.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(18.10.) Ulrike Steinert
Qualifikationsziele: Vermittlung der grundlegenden Fachliteratur und der
Arbeitsinstrumente der Altorientalistik als historisch-philologische Disziplin, zentraler
Fragen und beispielhafter Lösungsansätze der Altorientalistik, wesentlicher
wissenschaftstheoretischer Fragestellungen und Grundprinzipien philologischer
Arbeitsweise.
Inhalte: Das Modul führt im Rahmen der Darstellung der Grundzüge altorientalischer
Geschichte und Kultur in die Grundbegriffe, Methoden, Themenbereiche und Quellen ein.
Behandelt werden die wesentlichen Epochengliederungen der Geschichte des Alten Orient,
die Grundlagen der absoluten und relativen Chronologie, der wesentlichen Determinanten
der politischen, kulturellen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Entwicklung
sowie die Methoden der Altorientalistik als philologisch-historischer Disziplin. Dabei
stehen vor allem die wesentlichen Quellengattungen sowie die Methoden ihrer Edition und
Interpretation im Mittelpunkt.
Begleitende Pflichtlektüre:
E. Cancik-Kirschbaum: Die Assyrer: Geschichte, Gesellschaft, Kultur, 2003; D. O. Edzard:
Geschichte Mesopotamiens. Von den Sumerern bis zu Alexander dem Großen, 2004;
B. Hrouda: Der Alte Orient. Geschichte und Kultur des alten Vorderasiens, 1991;
ders.: Mesopotamien. Die antiken Kulturen zwischen Euphrat und Tigris, 1997; M. Jursa:
Die Babylonier: Geschichte, Gesellschaft, Kultur, 2004; J. Klinger: Die Hethiter, 2007;
A. Moortgat: Die Kunst des Alten Mesopotamien I. Sumer und Akkad. II Babylon und
Assur, 1982-1984; H. J. Nissen: Geschichte Altvorderasiens, 1999; M. Roaf:
Mesopotamien. Bildatlas der Weltkulturen, 1991; G. J. Selz: Sumerer und Akkader:
Geschichte, Gesellschaft, Kultur, 2005; M. P. Streck: Die Sprachen des Alten Orients, 3.
Aufl. 2006
13 750b
- Ü -
13 750c
-
Lernwerkstatt
-
Einführungsmodul (Einführung in die
Altorientalistik)
(1 SWS)
Mo 11.00-12.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Einführungsmodul (Einführung in die
Altorientalistik)
(1 SWS)
14-tägl. Di 14.00-16.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(18.10.) Ulrike Steinert
(26.10.) Ulrike Steinert

130
Grundmodul 1. Sprache - Akkadisch
13 751a
- S -
Einführung in das Akkadische (Teil
2)
(1 SWS) (10 LP) (max. 20 Teiln.)
(Deutsch)
Mo 14.00-15.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
Qualifikationsziele: Vermittlung der
grundlegenden Fachliteratur und der
Arbeitsinstrumente der Altorientalistik
als historisch-philologische Disziplin,
zentraler Fragen und beispielhafter
Lösungsansätze der Altorientalistik,
wesentlicher
wissenschaftstheoretischer
Fragestellungen und Grundprinzipien
philologischer Arbeitsweise.
(18.10.) Eva Cancik-Kirschbaum
Das Modul führt im Rahmen der Darstellung der Grundzüge altorientalischer Geschichte
und Kultur in die Grundbegriffe, Methoden, Themenbereiche und Quellen ein. Behandelt
werden die wesentlichen Epochengliederungen der Geschichte des Alten Orient, die
Grundlagen der absoluten und relativen Chronologie, der wesentlichen Determinanten der
politischen, kulturellen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Entwicklung
sowie die Methoden der Altorientalistik als philologisch-historischer Disziplin. Dabei
stehen vor allem die wesentlichen Quellengattungen sowie die Methoden ihrer Edition und
Interpretation im Mittelpunkt.
13 751b
- Ü -
13 751c
-
Lernwerkstatt
-
Einführung in das Akkadische (Teil 2)
Mo 15.00-16.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
Übung zu Akkadisch (Teil 2)
(1 SWS)
Di 13.00-14.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
Begleitende Übung zu Grundmodul 1. Sprache: Akkadisch (Teil 2)
(18.10.) Eva Cancik-
Kirschbaum
(19.10.) Ingo Schrakamp
Grundmodul 2. Sprache - Hethitisch
13 752a
- S -
Einführung in das Hethitische (Teil
2)
(1 SWS) (10 LP)
Zugangsvoraussetzungen:
Erfolgreicher Abschluss des
Grundmoduls 1. Sprache (Teil 1 und
2), erfolgreicher Abschluss des
Grundmoduls 2. Sprache Hethitisch
(Teil 1) im SS 2010, Teilnahme an der
(21.10.) Ingo Schrakamp

131
begleitenden Übung. Do 10.00-11.00 –
Gartenhaus Hüttenweg 7A,
Gartenhaus)
Qualifikationsziele: Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Hethitischen; Fähigkeit,
einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen.
Inhalte: Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse einer Kernsprache der
keilschriftlichen Überlieferung des Hethitschen (incl. Übung, Lernwerkstatt).
13 752c
-
Lernwerkstatt
-
13 752b
- Ü -
Einführung in das Hethitische (Teil 2)
(1 SWS)
Do 12.00-13.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
Einführung in das Hethitische (Teil 2)
(1 SWS)
Do 11.00-12.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Grundmodul 2. Sprache - Sumerisch
13 753a
- S -
Einführung in das Sumerische (Teil
2)
(1 SWS) (10 LP)
Zugangsvoraussetzungen:
Erfolgreicher Abschluss des
Grundmoduls 1. Sprache (Teil 1 und
2), erfolgreicher Abschluss des
Grundmoduls 2. Sprache Sumerisch
(Teil 1) im SS 2010, Teilnahme an der
begleitenden Übung. Do 14.00-15.00 –
Gartenhaus Hüttenweg 7A,
Gartenhaus)
(21.10.) Ingo Schrakamp
(21.10.) Ingo Schrakamp
(21.10.) Ingo Schrakamp
Qualifikationsziele: Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Sumerischen insbesondere
der altsumerischen bis neusumerischen Zeit; Fähigkeit, einfache Texte schrifttechnisch,
sprachlich und inhaltlich zu erschließen.
Inhalte: Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse einer Kernsprache der
keilschriftlichen Überlieferung des Sumerischen (incl. Übung und Lernwerkstatt).
13 753b
- Ü -
13 753c
-
Lernwerkstatt
-
Einführung in das Sumerische (Teil 2)
(1 SWS)
Do 15.00-16.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Einführung in das Sumerische (Teil 2)
(1 SWS)
Do 16.00-17.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
Grundmodul alternative altorientalische Sprache
(21.10.) Ingo Schrakamp
(21.10.) Ingo Schrakamp

132
Lektüremodul Akkadisch I: Historisch-literarische Texte
Lektüremodul Akkadisch II: Gesetze, Wirtschafts- und Verwaltungstexte
Lektüremodul Akkadisch III: Mythologische und religiöse Texte
Lektüremodul Hethitisch
Lektüremodul Sumerisch
Lektüremodul alternative altorientalische Sprache
Kulturhistorisches Modul I: Geschichte
Kulturhistorisches Modul II: Wirtschaft und Gesellschaft
13 754
- S -
Kult und Mythologie im Alten
Orient
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(20.10.) Joost Hazenbos
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung stehen Kult und Mythologie des Alten Orients, die
hauptsächlich in sumerischen, akkadischen und hethitischen Quellen dokumentiert sind.
Neben der religionsgeschichtlichen Betrachtung von Primärquellen wie Mythen und
Ritualanweisungen sollen auch Texte anderer Gattungen wie Königsinschriften, Briefe und
Verwaltungstexte behandelt werden, die nicht nur über Göttervorstellungen und Kultpraxis,
sondern auch über die sozioökonomische Relevanz und verwaltungstechnische Aspekte
informieren. Die Texte werden im allgemeinen in deutscher, englischer oder französischer
Übersetzung, zuweilen aber auch im Original behandelt. Die Sekundärliteratur ist deutsch-,
englisch- und französischsprachig.
Kulturhistorisches Modul III: Literatur
Kulturhistorisches Modul IV: Religionen
13 755
- S -
Kult und Mythologie im Alten
Orient
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(20.10.) Joost Hazenbos
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung stehen Kult und Mythologie des Alten Orients, die
hauptsächlich in sumerischen, akkadischen und hethitischen Quellen dokumentiert sind.
Neben der religionsgeschichtlichen Betrachtung von Primärquellen wie Mythen und
Ritualanweisungen sollen auch Texte anderer Gattungen wie Königsinschriften, Briefe und
Verwaltungstexte behandelt werden, die nicht nur über Göttervorstellungen und Kultpraxis,

133
sondern auch über die sozioökonomische Relevanz und verwaltungstechnische Aspekte
informieren. Die Texte werden im allgemeinen in deutscher, englischer oder französischer
Übersetzung, zuweilen aber auch im Original behandelt. Die Sekundärliteratur ist deutsch-,
englisch- und französischsprachig.
Kulturhistorisches Modul V: Phänomene altorientalischer Kulturgeschichte
Kontaktmodul
Ort und Angebot siehe Vorderasiatische Archäologie.
Als Kontaktmodul ist ein Modul des Profilbereichs Vorderasiatische Archäologie im
Umfang von 10 Leistungspunkten zu wählen. Die Zugangsvoraussetzungen für die
einzelnen Module sind zu berücksichtigen. Auswahl zwischen:
- Einführung in die Vorderasiatische Archäologie
- Technische Übung
- Fundgruppen und Typologien
- Archäologie vorschriftlicher und schriftlicher Epochen Vorderasiens
Ägyptologie
Modul 1 - Grundlagen der Ägyptischen Archäologie, Teil 1
(13 702)
- EK -
Grundlagen der Ägyptischen Archäologie
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(21.10.) Ulrike Anne Dubiel
Modul 2 - Sachbereiche und Forschungsperspektiven der Ägyptischen
Archäologie, Teil 1
(13 703)
- S/Ü -
Archäologie des Mitttleren Reiches
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(19.10.) Benoit Lurson
Modul 3 - Arbeitsweisen und Methoden der Ägyptischen Archäologie, Teil 1 und
Teil 2
(13 704)
- S -
(13 705)
- Ü -
Ausgewählte epigraphische Fundgruppen
der Spätzeit
(1 SWS)
Mi 14.00-15.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Ausgewählte epigraphische Fundgruppen
der Spätzeit
(1 SWS)
(20.10.) Jan Moje
(20.10.) Jan Moje

134
(13 706)
-
Lernwerkstatt
-
Mi 15.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Ausgewählte epigraphische
Fundgruppen der Spätzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
(19.10.) Jan Moje
Modul 4 - Einführung in die ägyptische Schrift und Sprache (Mittelägyptisch), Teil
1
(13 707)
- SpK -
Einführung in die Ägyptische Schrift und
Sprache (Mittelägytisch)
(3 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Mi 10.00-11.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102
(18.10.) Jochem Kahl
(20.10.)
Modul 5 - Quellentexte zur Geschichte und Literatur des Mittleren und Neuen
Reiches, Teil 1
(13 708)
- S -
(13 709)
- Ü -
Älteres Ägyptisch I: Literarische Texte
(1 SWS)
Mo 14.00-15.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Älteres Ägyptisch I: Literarische Texte
(1 SWS)
Do 11.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Jochem Kahl
(21.10.) Jochem Kahl
Modul 6 - Methoden in der ägyptischen Philologie, Teil 1
(13 710)
- S -
(13 711)
- Ü -
Älteres Ägyptisch III: Briefe,
Wirtschafts- und Verwaltungstexte
(1 SWS)
Mo 15.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Älteres Ägyptisch III: Briefe,
Wirtschafts- und Verwaltungstexte
(1 SWS)
Do 12.00-13.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Jochem Kahl
(21.10.) Jochem Kahl
Affines Modul
Ägyptologie (ab WS 2010/11)

135
Grundlagen der Ägyptischen Archäologie
13 702
- EK -
Grundlagen der Ägyptischen Archäologie
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(21.10.) Ulrike Anne Dubiel
Archäologisches Modul I
13 703
- S/Ü -
Archäologie des Mitttleren Reiches
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(19.10.) Benoit Lurson
Archäologisches Modul II
Archäologisches Modul III
13 704
- S -
13 705
- Ü -
13 706
-
Lernwerkstatt
-
Ausgewählte epigraphische Fundgruppen
der Spätzeit
(1 SWS)
Mi 14.00-15.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Ausgewählte epigraphische Fundgruppen
der Spätzeit
(1 SWS)
Mi 15.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Ausgewählte epigraphische
Fundgruppen der Spätzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
(20.10.) Jan Moje
(20.10.) Jan Moje
(19.10.) Jan Moje
Einführung in die ägyptische Schrift und Sprache (Mittelägyptisch)
13 707
- SpK -
Einführung in die Ägyptische Schrift und
Sprache (Mittelägytisch)
(3 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Mi 10.00-11.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102
(18.10.) Jochem Kahl
(20.10.)
Lektüremodul Älteres Ägyptisch I: Literarische Texte
13 708
- S -
Älteres Ägyptisch I: Literarische Texte
(1 SWS)
(18.10.) Jochem Kahl

136
13 709
- Ü -
Mo 14.00-15.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Älteres Ägyptisch I: Literarische Texte
(1 SWS)
Do 11.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(21.10.) Jochem Kahl
Lektüremodul Älteres Ägyptisch II: Religiöse Texte
Lektüremodul Älteres Ägyptisch III: Briefe, Wirtschafts- und Verwaltungstexte
13 710
- S -
13 711
- Ü -
Älteres Ägyptisch III: Briefe,
Wirtschafts- und Verwaltungstexte
(1 SWS)
Mo 15.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Älteres Ägyptisch III: Briefe,
Wirtschafts- und Verwaltungstexte
(1 SWS)
Do 12.00-13.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Jochem Kahl
(21.10.) Jochem Kahl
Lektüremodul Älteres Ägyptisch IV: Historische Texte
Prähistorische Archäologie
Modul 1 - Einführung in einen Kulturraum Europas
Modul 2 - Prähistorische Epochen im Überblick
(13 850)
- EK -
(13 852)
- T -
Steinzeit (Einführungskurs im Modul 2)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur in bei Belegung des Gesamtmodul
mit dem Tutorium Mo 10.00-12.00 –
Schwendenerstr. 1, 1.10 (Hörsaal)
Steinzeit (Tutorium zum Modul 2 Steinzeit)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls. Mi 12.00-14.00 – Schwendenerstr.
1, 1.10 (Hörsaal)
(18.10.) Eva Rosenstock
(20.10.) Jessica Kuhn
Modul 3 - Einführung in Gattungen und Sachgebiete der prähistorischen
Archäologie
(13 855)
-
Einführungskurs
Analyse frühmittelalterlicher
Gräberfelder
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(20.10.) Hans-Jörg Nüsse

137
(13 857)
- Ü -
- (deutsch)
Mi 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Analyse frühmittelalterlicher
Gräberfelder
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
10 LP bei Belegung des gesamten BA-
Moduls 3. Mo 12.00-14.00 –
Schwendenerstr. 1, 1.10 (Hörsaal)
(25.10.) Morton Hegewisch
Modul 4 - Frühgeschichtliche Epochen im Überblick
Modul 5 - Epoche und Chronologie
13 858
- V -
Die Bronzezeit (2200-800 v.Chr.)
(BA-Modul 5A, gilt auch als
Vorlesung im Mastermodul I.)
(2 SWS) (10 LP) (deutsch)
10 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit dem Seminar. Mo 14.00-
16.00 – Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum)
(18.10.) Svend Hansen
In der Vorlesung wird ein aktueller Forschungsüberblick über die Bronze- und
Urnenfelderzeit gegeben. Die Entwicklung wird in drei geographischen Räumen, dem
Karpatenbecken, dem Mittelgebirgsraum und dem südlichen Skandinavien vergleichend
dargestellt, Unterschiede und Verbindendes herausgearbeitet. Dabei wird besonderes
Gewicht auf die technischen und sozialen Innovationen dieser Zeit gelegt.
Literatur zur Einführung: A. Harding, European Societies in the Bronze Age (Cambridge
2000); K. Kristiansen/Th. B. Larsson, The Rise of Bronze Age Society. Travels
Transmissions and Transformations (Cambridge 2005).
13 860
- S -
Bronzezeitliche Waffen. Typologie,
Funktion und Deponierung (Seminar
im Modul 5A.)
(2 SWS) (10 LP) (deutsch)
10 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit der Vorlesung LV 13858.
Mo 16.00-18.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(18.10.) Svend Hansen
Michael Siedlaczek
Anhand ausgewählter Waffentypen wird die regionale und zeitliche Gliederung des
Fundstoffs exemplarisch erarbeitet. Besonderes Gewicht wird auf die Einbeziehung
technischer Untersuchungen gelegt, die Hinweise auf die tatsächliche Verwendung der
Waffen geben können. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Analyse der
Deponierungspraktiken (im Hort oder als Grabbeigabe) bilden, die zusätzliches Licht auf
die soziale Bedeutung der Waffen werfen und so zur Konturierung des Kriegers beitragen.

138
Die Übung ergänzt die Vorlesung. Nach Absprache können auch Hauptseminarscheine
vergeben werden.
Literatur zur Einführung: A. Jockenhövel, Zur Archäologie der Gewalt: Bemerkungen zu
Aggression und Krieg in der Bronzezeit Alteuropas. Anodos. Studies of the Ancient World
4-5, 2004-2005, 101-132; Anthony Harding, Warriors and Weapons in Bronze. Age Europe
(Budapest 2007).
13 862
- V -
Das Alt- und Mittelneolithikum in
Zentraleuropa (Vorlesung im BA-
Modul 5B.)
(2 SWS) (10 LP) (deutsch)
10 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit dem Seminar LV 13864.
Di 16.00-18.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(19.10.) Wolfram Schier
Die Vorlesung gibt einen Überblick über den Neolithisierungsprozess in Mitteleuropa
sowie die nachfolgende Konsolidierung der bäuerlichen Lebensweise im 6. Jahrtausend.
Die hiermit verbundene Linearbandkeramik wird in ihrer zeitlichen und regionalen
Variabilität dargestellt, ebenso werden die aktuellen Erkenntnisse zu ihrer Ökonomie und
sozialen Praxis vermittelt. Der zweite Teil der Vorlesung behandelt die Kulturen des
Mittelneolithikums (4900-4400) zwischen Karpatenbecken und dem Nordosten
Frankreichs. Neben der Differenzierung ihrer reich verzierten Keramik und sonstiger Funde
werden die Veränderungen im Siedlungswesen, ihr Bestattungs-brauchtum sowie ihre
rätselhaften Monumentalbauten (Kreisgraben¬anlagen) behandelt.
13 864
- S -
Kulturen des Alt- und
Mittelneolithikums in Zentraleuropa
(2 SWS) (10 LP) (deutsch)
10 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls, mit der Vorlesung LV 13862.
Do 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(21.10.) Wolfram Schier
Kirsten Gebhard
Im Seminar werden die Themen der Vorlesung vertieft und die Kenntnis der kultur- und
regionalspezifischen Leitformen, chronologischen Systeme und Forschungshypothesen
vermittelt.
Modul 6 - Epochen eines Kulturraumes
(13 865)
- V -
Slawische Archäologie (Vorlesung gültig
für BA-Modul 6 und Mastermodul I !)
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit Seminar in BA-Modul6 oder
MA I. Di 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(19.10.) Felix Biermann

139
13 867
- S -
Thüringen in der Frühgeschichte und im
Mittelalter
(2 SWS) (10 LP) (deutsch)
10 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit der Vorlesung LV 13865
Di 12.00-14.00 – Flachbau Altensteinstr.
15, 1 (Seminarraum) inkl. ca 6tägiger
Exkursion im Frühjahr.
(19.10.) Felix Biermann
Modul 7 - Analyse archäologischer Quellen 1
(13 872)
-
Einführungskurs
-
(13 873)
- Ü -
Archäologie unter dem Mikroskop -
Zur Analyse frühmittelalterlicher
Schlämmfunde (Einführungskurs im
Modul Analyse archäologischer
Quellen)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
einmalig – Institut für Systematische
Botanik und Pflanzengeographie,
Altensteinstr. 6, Mikroskopierraum
Blockseminar täglich in der Woche
vom 21.-25.02.2011. Einführungskurs
und Übung zusammen.
Archäologie unter dem Mikroskop - Zur
Analyse frühmittelalterlicher
Schlämmfunde
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
21.2.-25.2. – Institut für Systematische
Botanik und Pflanzengeographie,
Altensteinstr. 6, Mikroskopierraum
Blockseminar, Einführungskurs und Übung
zusammen.
Modul 8 - Analyse archäologischer Quellen 2
(21.2.) Cornelia Becker
(21.2.) Cornelia Becker
(13 880)
-
Einführungskurs
-
Quantitative und statistische
Methoden in der Archäologie (EK im
Modul Analyse 1)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls. Do 14.00-16.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum) Der
Einführungskurs wird in der ersten
Semesterhälfte stattfinden, danach
findet zur selben Zeit die Übung in
einem PC-Schulungsraum der ZEDAT
(21.10.) Wolfram Schier

140
statt.
(13 881)
- Ü -
Quantitative und statistische Methoden in
der Archäologie (Übung im Modul Analyse
1)
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
Do 14.00-16.00 – PC–Pool in der
Silberlaube, s. Aushang Die Übung wird
voraussichtlich in der zweiten
Semesterhälfte stattfinden.
(s. A.)
Wolfram Schier
Modul 9 - Präsentation 1
(13 877)
-
Einführungskurs
-
(13 878)
- Ü -
Bestimmung und Dokumentation
von Steinartefakten (EK im Modul 9,
Präsentation 1)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP zusammen mit der Übung
Fr 12.00-13.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Einführungskurs und Übung in einer
Veranstaltung!
Bestimmung und Dokumentation von
Steinartefakten (Übung im Modul
Präsentation 1)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur zusammen mit dem
Einführungskurs Fr 13.00-15.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Einführungskurs u. Übung zusammen in
einer Veranstaltung
Modul 10 - Präsentation 2
13 885
- Ü -
“GIS und räumliche Analyse in der
Archäologie“
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
Die genaue
Teilnehmeranzahlbeschränkung wird
noch ausgehängt. 5 LP nur zusammen
mit dem Einführungskurs der als
Colloquium/Ringvorlesung stattfindet.
Di 8.00-10.00 – TOPOI–Haus
Hittorfstr. 18, GIS–Pool Im
Sommersemester 2011 wird ein
Ergänzungskurs für fortgeschrittene
GIS-Analysen angeboten.
(22.10.) Joachim Schäfer
(22.10.) Joachim Schäfer
(19.10.) Undine Lieberwirth
Geoinformationssysteme (GIS) bilden die Grundlage räumlicher, statistischer Analyse in

141
der Archäologie. Sie kommen sowohl bei der Auswertung einzelner Grabungsprojekte
(intra-site) wie auch bei der Analyse grossräumlicher Bezüge in der Landschaftsarchäologie
(inter-site) zum Einsatz.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern Grundkompetenzen bei der Verwendung
verbreiteter GIS-Anwendungen (ArcGIS, GRASS GIS) zu vermitteln, wobei
archäologische Daten und Fragestellungen zur Illustration der Konzepte und Methoden
verwendet werden. Einen Schwerpunkt der Ausbildung bildet die Datenakquise. Die
Teilnehmer werden nach dem Seminar in der Lage sein, die Qualität von Rohdaten für eine
GIS-Analyse zu beurteilen und einfache GIS-basierte Analysen durchführen.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb ist die Anfertigung von 2 Projektarbeiten, welche
praktische Aufgaben beinhalten.
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt am
Vorbesprechungstag (19.10.2010).
Eine theoretische Ergänzung zum Seminar bildet das Kolloquium
„Geoinformationssysteme und Quantitative Archäologie“, siehe Aushang.
Literatur:
Lang, S. & Blaschke, T (2007), Landschaftsanalyse mit GIS, Ulmer
Conolly, J. & Lake, M. (2006), Geographical information systems in archaeology,
Cambridge University Press
Baxter, M. (2003), Statistics in archaeology, London: Arnold
Orton, C. (2000), Sampling in archaeology, Cambridge University Press
Lock, G. (2000), Beyond the Map. Archaeology and Spatial Technologies, Amsterdam,
Berlin, Oxford, Tokyo, Washington D.C.: ISO Press
Hodder, I. & Orton, C. (1989), Spatial analysis in archaeology, Cambridge University Press
13 884
-
Einführungskurs
-
Geoinformationssysteme und
Quantitative Archäologie
(Einführungskurs im Rahmen eines
Kolloquiums)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch/englisch)
5 LP nur bei Belegung des
gesamten Moduls mit der Übung.
Mi 16.00-18.00 – TOPOI–Haus
Hittorfstr. 18, Vortragssaal
Veranstaltung findet 14 tägig statt,
an folgenden Terminen:
27. Oktober; 10. November; 24.
November; 08. Dezember 2010
05. Januar 2011; 19. Januar; 02.
Februar; 16. Februar
(20.10.) Undine Lieberwirth
Studenten und Interessierte sollen mit diesem Kolloquium die Möglichkeit erhalten, einen
deutschlandweiten Überblick über die Forschungsfelder „Geoinformationssysteme in der
Archäologie“, „Räumliche Statistik“, „Fernerkundung“ und deren theoretischen Ansätzen
zu bekommen.
Im Rahmen des zweisemestrigen Forschungskolloquiums von Topoi zu raumbezogener
Analytik werden im Wintersemester 2010/11 Forscherkollegen vorwiegend aus dem

142
deutschsprachigen Raum sprechen. Im Sommersemester wird der nationale Überblick auf
ein internationales Niveau angehoben.
Für Studenten des BA-Moduls (ABV) 10 („alter Bachelor“) bzw. 23 (neuer Bachelor) gilt
diese Veranstaltung als Vorlesung und ist daher verpflichtend. Alle weiteren Interessierten,
auch aus themenverwandten Fachbereichen, sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Modul 11 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (5 LP)
13 896
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil der 3 Module
Prospektions- und Ausgrabungspraktikum)
(5 LP) (deutsch)
5 LP bei 3wöchiger Grabungsteilnahme im
Sommersemester 2010 Block – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Prospektionsübungen in Form von
Tagesexkursionen immer Freitags und u.U.
auch samstags. Termine s. Aushang, die
Termine zur Grabungsaufarbeitung
abwechseln mit den Terminen der
Mastercolloquien I und III.
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss
Modul 12 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (10 LP)
13 897
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil des
Grabungsmoduls vom SoSe2010)
(10 LP) (deutsch)
10 LP bei 6wöchiger Grabungsteilnahme im
Sommersemester 2010. Block – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Prospektionsübung in Form von
Tagesexkursionen immer Freitags und ggf.
auch mal samstags. Termine s. Aushang,
alternierend mit Grabungsaufarbeitung und
den Mastercolloquien I und III.
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss
Modul 13 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (15 LP)
13 898
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil der
Grabungsmodule)
(15 LP) (deutsch)
15 LP bei 9wöchiger Grabungsteilnahme im
SoSe2010. Block – Flachbau Altensteinstr.
15, 1 (Seminarraum) Prospektionsübungen
in Form von Tagesexkursionen immer
Freitags und ggf. Samstags. Termine s.
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss

143
Aushang, alternierend mit
Grabungsaufarbeitung und den Terminen
der Mastercolloquien I und III.
Prähistorische Archäologie (ab WS 2010/11)
Modul 1 - Arbeitstechniken und Grundlagen
13 854
- T -
s. Einführungskurs
Arbeitstechniken und Grundlagen
der Prähistorischen Archäologie
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur bei Belegung des
Gesamtmoduls.
Einführungskurs und Tutorium werden
zusammen in einer Veranstaltung
gehalten. Do 17.00-18.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
sowie Bibliothek im Hauptgebäude d.
Instituts Altensteinstr. 15
(21.10.) Eva Rosenstock
13 853
-
Einführungskurs
-
Einführung in die
Arbeitstechniken und
Grundlagen der
Prähistorischen Archäologie
(EK im Modulteil P1)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur bei Belegung des
Gesamtmoduls. Einführungskurs
und Tutorium werden zusammen
in einer Veranstaltung gehalten.
Do 16.00-17.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum) und Bibliothek
des Instituts im Hauptgebäude.
(21.10.) Eva Rosenstock
Ergänzend zum Integrativen Einführungsmodul “Grundlagen der Altertumswissenschaften“
vermittelt dieser Kurs die fachspezifischen Grundlagen des Profilbereichs Prähistorische
Archäologie. Indem wir uns in der Geschichte des Fachs von den Anfängen im 19. Jh. bis
heute vorabeiten, lernen wir wichtige Forscher und Institutionen kennen und vertiefen
anhand von praktischen Übungen mit Literatur, eigenen Texten sowie Fundmaterial die für
die Prähistorische Archäologie besonders relevanten Fragestellungen, Inhalte und
Arbeitsweisen. Literatur: M. K.
H. Eggert/St. Samida, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie
(Tübingen: Francke, 2009).
Modul 2 - Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick I

144
13 850
- EK -
Steinzeit (Einführungskurs im Modul
2)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur in bei Belegung des
Gesamtmodul mit dem Tutorium
Mo 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 1,
1.10 (Hörsaal)
(18.10.) Eva Rosenstock
Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse der frühesten Kulturentwicklung der Alten Welt bis
an die Schwelle der Metallverarbeitung in der Mitte des 5. Jt. v. Chr. In den paläolithischen
Epochen Afrikas, Asiens und Europas steht das Ineinandergreifen der biologischen
Evolution und der kulturellen Entwicklung der Jäger und Sammler im Vordergrund, danach
bildet das Gebiet Vorderasiens und Europas als Schauplatz der wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Veränderungen beim Übergang zum ackerbauenden und viehzüchtenden
Neolithikum den thematischen Schwerpunkt. Neben dem chronologischen Überblick
werden zu den behandelten Kulturen anhand wichtiger Fundstellen das Siedlungs-,
Wirtschafts- und Bestattungswesen sowie charakteristische Artefaktformen erläutert. Im
Sommersemester 2011 mit dem Grundkurs “Bronze- und Kupferzeit“ fortgesetzt.
13 852
- T -
Steinzeit (Tutorium zum Modul 2
Steinzeit)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls. Mi 12.00-14.00 –
Schwendenerstr. 1, 1.10 (Hörsaal)
(20.10.) Jessica Kuhn
In der begleitenden Übung zum Einführungskurs werden ausgewählte Inhalte vertiefend
behandelt. Einzelne Themen werden durch kleinere Leseaufgaben und durch Diskussionen
erarbeitet. Zudem findet im Rahmen der Veranstaltung die Prüfungsvorbereitung auf die
Klausur statt.
Modul 3 - Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick II
Modul 4 - Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick III
Modul 5 - Vor- und frühgeschichtliche Epochen im Überblick IV
Modul 6 - Sachkultur und Chronologie in der Vor- und Frühgeschichte
Modul 7 - Gattungen I - Haus und Siedlung
Modul 8 - Gattungen II - Grab und Bestattung
13 855
-
Einführungskurs
-
Analyse frühmittelalterlicher
Gräberfelder
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(deutsch)
(20.10.) Hans-Jörg Nüsse

145
Mi 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Wie aus kaum einer anderen Epoche liegen für das Frühmittelalter zahlreiche
monographische Abhandlungen zu Gräberfeldern vor. Dies trifft insbesondere auf den
fränkischen und alamannischen Bereich zu. An ausgewählten Beispielen sollen
Gräberfelder aus diesem Raum, aber auch aus anderen Gebieten wie z. B. dem der
Westgoten in Spanien oder der Langobarden in Oberitalien vorgestellt werden. Im
Vordergrund der Betrachtung stehen die methodische Herangehensweise bei der jeweiligen
Gräberfeldanalyse, geschlechtsspezifische Ausstattungsmuster, mögliche Aussagen zur
sozialen Gliederung und zur ethnischen Einordnung der bestatteten Bevölkerung.
Einführende Literatur:
- A. Wieczorek/P. Périn/K. von Welck/W. Menghin (Hrsg.), Die Franken – Wegbereiter
Europas (Mainz 1996).
- Die Alamannen (Stuttgart 1997).
Modul 9 - Gattungen III - Deponierung und Kultplatz
Modul 10 - Einführung in die Methoden des Faches: Quantitative und numerische
Methoden
13 880
-
Einführungskurs
-
Quantitative und statistische
Methoden in der Archäologie
(EK im Modul Analyse 1)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
5 LP nur bei Belegung des
gesamten Moduls. Do 14.00-16.00
– Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum) Der
Einführungskurs wird in der ersten
Semesterhälfte stattfinden, danach
findet zur selben Zeit die Übung in
einem PC-Schulungsraum der
ZEDAT statt.
(21.10.) Wolfram Schier
Das Modul besteht aus einer Einführung in Grundlagen der deskriptiven und induktiven
Statistik und einer nachfolgenden, im PC-Pool der ZEDAT durchgeführten Übung. Darin
werden an fiktiven und realen archäologischen Datensätzen statistische Auswertung und
Visualisierung von Ergebnissen mit Hilfe von Excel und SPSS geübt.
13 881
- Ü -
Quantitative und statistische
Methoden in der Archäologie (Übung
im Modul Analyse 1)
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
Do 14.00-16.00 – PC–Pool in der
Silberlaube, s. Aushang Die Übung
(s. A.)
Wolfram Schier

146
wird voraussichtlich in der zweiten
Semesterhälfte stattfinden.
Das Modul besteht aus einer Einführung in Grundlagen der deskriptiven und induktiven
Statistik und einer nachfolgenden, im PC-Pool der ZEDAT durchgeführten Übung. Darin
werden an fiktiven und realen archäologischen Datensätzen statistische Auswertung und
Visualisierung von Ergebnissen mit Hilfe von Excel und SPSS geübt.
Modul 11- Einführung in die Methoden des Faches: Archäometrie
Modul 12 - Einführung in die Methoden des Faches: Archäobiologie
13 875
-
Einführungskurs
-
Archäobiologie - Einführung in
die Archäozoologie
(Einführungskurs in die Methoden
des Faches: Archäobiologie)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Fr 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(22.10.) Cornelia Becker
Im Rahmen einer zunehmend ganzheitlichen Betrachtungsweise innerhalb der Archäologie
gewinnen archäobiologische Untersuchungen immer größere Bedeutung. Die Erforschung
des Lebens in prähistorischen und historischen Perioden ist ohne die Berücksichtigung von
Informationen aus der Biologie kaum noch denkbar. Aspekte wie Ernährung,
Wirtschaftsweise, Ressourcennutzung und Umweltentwicklung spielen hier eine zentrale
Rolle. Sie können durch archäozoologische Analysen erschlossen werden. In einer
einführenden Vorlesung soll mit den Methoden, Problemen und dem Potential dieser
interdisziplinären Forschungsrichtung vertraut gemacht werden. Aspekte des Alltagslebens
in prähistorischer Zeit werden hierbei ebenso gestreift wie Themen zur Siedlungs- und
Umweltgeschichte, Klimaentwicklung, Paläogenetik, Isotopenforschung, aber auch zu
Handwerk, Kunst und Ritus. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Einführende Literatur wird
jeweils themenrelevant vorgestellt. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Einführende Literatur: E. Schmid, Atlas of animal bones – Tierknochenatlas (Amsterdam
1972); T. O’Connor, The archaeology of animal bones (Phoenix Mill 2000).
13 874
-
Einführungskurs
-
wird nachgereicht, s. Aushang
Einführung in die
Prähistorische Anthropologie
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 10.00-12.00 – Luisenstr. 57;
10117 Berlin, Seminarraum 3
(19.10.) Herbert Ullrich
Modul 13 - Sachgebiete I - Sozialgeschichte, Sozialanalyse, Gender Studies
Modul 14 - Sachgebiete II - Kult, Ritual und Religion

147
Modul 15 - Sachgebiete III - Archäobiologie als Spezialdisziplin
13 869
-
Einführungskurs
-
Zur Typologie, Technologie und
Osteologie neolithischer
Knochen- und Geweihartefakte
aus Schweizer
Seeufersiedlungen
(Einführungskurs Archäozoologie
als Spezialdisziplin)
(1 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(deutsch)
5 LP nur bei Belegung des
gesamten Moduls mit der Übung.
Mi 16.00-17.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
(20.10.) Cornelia Becker
Aus den Seeufersiedlungen der Schweiz sind große Tierknochenmaterialien geborgen
worden. Ein nicht unerheblicher Teil davon sind Artefakte aus Geweih und Knochen, seien
es Harpunen, Becher, Pfeile, Flachshechel, Pfrieme, Nadeln oder Amulette. Wir wollen uns
zunächst mittels Kurzreferaten einen Überblick zur Bandbreite an Typen aus verschiedenen
Seeufersiedlungen verschaffen und über die verschiedenen Schritte der Verarbeitung im
allgemeinen und in ihrer lokalen Prägung nachdenken (Rekonstruktion der chaîne
opératoire). Ferner sollen Materialeigenschaften in Bezug zu bestimmten Artefakttypen
betrachtet und die Verwendung spezieller Artefakte im häuslichen Alltag, bei Jagd, Vogelund
Fischfang durchleuchtet werden (kontextuelle Analyse). Hintergrund hierfür bilden
Daten zur Umwelt, zur Fauna und zum Klima im Alpenraum während des Neolithikums.
Zur Vertiefung des aus der Literatur erarbeiteten Stoffes wollen wir an Originalmaterialien
lernen, wie man solche Artefakte fachgerecht untersucht (Osteologie, Spurenanalyse etc.),
die Resultate dokumentiert und interpretiert.
Vorbereitende Lektüre: E. Stöckli et al. (Hrsg.) Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum
frühen Mittelalter. SPM II Neolithikum (Basel 1995); Archäologie in Deutschland 1/1995.
Schwerpunktthema: Knochenartefakte; J. Hahn, Zeichnen von Stein- und
Knochenartefakten. Archaeologica Venatoria 13 (Tübingen 1992).
13 870
- Ü -
Zur Typologie, Technologie und
Osteologie neolithischer Knochenund
Geweihartefakte aus Schweizer
Seeufersiedlungen (Übung im Modul
Archäozoologie als Spezialdisziplin)
(2 SWS) (5 cr) (max. 30 Teiln.)
(deutsch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls zusammen mit dem
Einführungskurs. Do 12.00-14.00 –
Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum)
Kommentar s. Einführungskurs, LV 13869
(21.10.) Cornelia Becker
(13 874) Einführung in die Prähistorische (19.10.) Herbert Ullrich

148
-
Einführungskurs
-
Anthropologie
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 10.00-12.00 – Luisenstr. 57; 10117
Berlin, Seminarraum 3
Modul 16 - Sachgebiete IV - Wirtschaftsarchäologie
Modul 17 - Sachgebiete V - Siedlungs- und Landschaftsarchäologie
Modul 18 - Epochen eines Kulturraums mit Exkursion
Modul 19 - Epochen eines Kulturraums mit Seminar
Modul 20 - Analyse archäologischer Quellen 1
13 872
-
Einführungskurs
-
Archäologie unter dem
Mikroskop - Zur Analyse
frühmittelalterlicher
Schlämmfunde (Einführungskurs
im Modul Analyse archäologischer
Quellen)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
einmalig – Institut für
Systematische Botanik und
Pflanzengeographie, Altensteinstr.
6, Mikroskopierraum
Blockseminar täglich in der Woche
vom 21.-25.02.2011.
Einführungskurs und Übung
zusammen.
(21.2.) Cornelia Becker
Was geht verloren, wenn man bei archäologischen Ausgrabungen nur die übliche Auge-
Hand-Technik anwendet? Diese Frage wollen wir mittels einer Untersuchung von
ausgewählten gesiebten und geschlämmten Stichproben aus dem frühmittelalterlichen
Schleswig beantworten. Wir werden die Proben durchsehen, sortieren und dabei die
Materialien kennen lernen: Getreidekörner, Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne, Holzkohle,
aber auch Fischgräten, Fischschuppen, Eischalenfragmente, Mäusezähne, Vogelreste,
Leder, Tierhaare und vieles mehr. Am Ende soll ein Überblick stehen zum Potential und
den Aussagemöglichkeiten, die solch kleinteilige Materialien bieten. Abschlußarbeit:
5seitiger Bericht zu einer der vorgestellten Fundkategorien.
Einführende Literatur: S. Jacomet/A. Kreuz, Archäobotanik (Stuttgart 1999); E. Schmid,
Atlas of animal bones – Tierknochenatlas (Amsterdam 1972)
13 873
- Ü -
Archäologie unter dem Mikroskop -
Zur Analyse frühmittelalterlicher
Schlämmfunde
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(21.2.) Cornelia Becker

149
(deutsch)
21.2.-25.2. – Institut für Systematische
Botanik und Pflanzengeographie,
Altensteinstr. 6, Mikroskopierraum
Blockseminar, Einführungskurs und
Übung zusammen.
s. Einführungskurs, LV 13872
Modul 21 - Analyse archäologischer Quellen 2
Modul 22 - Präsentation 1
13 877
-
Einführungskurs
-
Bestimmung und
Dokumentation von
Steinartefakten (EK im Modul 9,
Präsentation 1)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP zusammen mit der Übung
Fr 12.00-13.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Einführungskurs und Übung in
einer Veranstaltung!
(22.10.) Joachim Schäfer
In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen zum Erkennen und Bestimmen von
Steinartefakten sowie ihrer Dokumentation und Illustration vermittelt. Es werden
aktualistische Schlagversuche, Merkmalsanalysen mit statistischen Erhebungen, die
Begutachtung von Originalen sowie die Umsetzung in technische Zeichnungen per
Handzeichnung und unterstütze Bildbearbeitung durchgeführt.
Literatur:
Hahn, J. 1991/1993: Erkennen und Bestimmen von Stein- und Knochenartefakten. (H.
Müller-Beck, Hg.), Archaeologica Venatoria 10, Tübingen.
Hahn, J. 1992: zeichnen von Stein- und Knochenartefakten. (H. Müller-Beck, Hg.),
Archaeologica Venatoria 13, Tübingen.
13 878
- Ü -
Bestimmung und Dokumentation
von Steinartefakten (Übung im
Modul Präsentation 1)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur zusammen mit dem
Einführungskurs Fr 13.00-15.00 –
Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum) Einführungskurs u.
Übung zusammen in einer
Veranstaltung
s. Kommentar Einführungskurs, LV 13877
(22.10.) Joachim Schäfer

150
Modul 23 - Präsentation 2
(13 885)
- Ü -
(13 884)
-
Einführungskurs
-
“GIS und räumliche Analyse in der
Archäologie“
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
Die genaue Teilnehmeranzahlbeschränkung
wird noch ausgehängt. 5 LP nur zusammen
mit dem Einführungskurs der als
Colloquium/Ringvorlesung stattfindet.
Di 8.00-10.00 – TOPOI–Haus Hittorfstr. 18,
GIS–Pool Im Sommersemester 2011 wird
ein Ergänzungskurs für fortgeschrittene
GIS-Analysen angeboten.
Geoinformationssysteme und
Quantitative Archäologie
(Einführungskurs im Rahmen eines
Kolloquiums)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch/englisch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit der Übung. Mi 16.00-
18.00 – TOPOI–Haus Hittorfstr. 18,
Vortragssaal Veranstaltung findet 14
tägig statt, an folgenden Terminen:
27. Oktober; 10. November; 24.
November; 08. Dezember 2010
05. Januar 2011; 19. Januar; 02.
Februar; 16. Februar
Modul 24 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (5 LP)
(19.10.) Undine Lieberwirth
(20.10.) Undine Lieberwirth
Modul 25 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (10 LP)
Modul 26 - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum (15 LP)
Vorderasiatische Archäologie
Modul 1 - Einführung in die Vorderasiatische Archäologie (auch als affines Modul
wählbar)
13 800a
- V -
Einführung in die Vorderasiatische
Archäolgie (Das Modul 13800a V und
13800b Ü ist mit 5 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Do 8.00-9.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Reinhard Bernbeck
Ziel des Moduls ist die überblicksartige Vermittlung von Basiswissen für das
weiterführende Studium der Vorderasiatischen Archäologie. Behandelt werden Geographie

151
und Ökologie im Vorderen Orient, Periodisierung und Chronologie, Grundzüge der
materiellen und geistigen Kultur, politische und wirtschaftliche Prozesse sowie der
historische Kontext, in dem diese Forschungen stattgefunden haben und stattfinden.
Literatur: Pollock, Susan (1999). Ancient Mesopotamia. The Eden that Never Was.
Cambridge University Press. M. Roaf, (1991). Mesopotamien. Weltatlas der alten Kulturen;
H.J. Nissen, 1995. Grundzüge einer Geschichte der Frühzeit des Vorderen Orients (1995);
ders. Geschichte Alt-Vorderasiens. Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd. 25 (1999);
W. Orthmann, Der alte Orient, PKG 14 (1975); Marc van de Mieroop. 2007. A History of
the Ancient Near East ca. 3000-323 BC. Oxford: Blackwell (2. Ausgabe).
13 800b
- Ü -
Einführung in die Vorderasiatische
Archäolgie (Das Modul 13800a V und
13800b Ü ist mit 5 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Do 9.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Reinhard Bernbeck
Modul 2 - Technische Übung (auch als affines Modul wählbar)
13 801
- Ü -
Technische Übung I
(2 SWS) (5 LP)
(auch als Ü im Magister 6 cr)
Di 14.00-16.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(19.10.) Florian Janoscha Kreppner
Ziel des Moduls ist die Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse zur
Durchführung archäologischer Prospektionen und Ausgrabungen. Das Modul bietet (über
zwei Semester) eine Einführung in die Grabungs- und Vermessungstechnik, in relevante
Nachbardisziplinen der modernen Feldarchäologie, Sinn und Bedeutung von Ausgrabungen
und Geländebegehungen, in die Arbeiten mit archäologischen Datenbanken und
Dokumentationstechniken sowie die Arbeit mit Originalmaterial. Gegenstand des Moduls
sind ferner die Geschichte und Entwicklung der Feldarchäologie, die Entwicklung eines
Grabungsprojektes, die Fähigkeit, ein Gelände zu sehen und zu zeichnen, Methoden der
Geländebegehung, Grabungssysteme, Grabungstechnik, Vermessungstechnik und der
Umgang mit elektronischen Vermessungsgeräten in der Praxis.
Modul 3 - Fundgruppen und Typologien (auch als affines Modul wählbar)
13 802
- Ü -
Siegel und Versiegelungen vom
Neolithikum bis zum 3 Jt.
(2 SWS) (5 LP)
(auch als Ü im Magister 6 cr)
Do 14.00-16.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
(21.10.) Susan Pollock
Das Verständnis altvorderasiatischer Siegel hat sich mit der Analyse von Versiegelungen
erheblich gewandelt. Man kann diese Objekte aus mehreren Perspektiven untersuchen. Wie
sehen die ältesten Siegel aus und wann kamen sie auf? Wie entwickelte sich die Funktion
dieser Kleinobjekte, waren sie schlicht Eigentumsbezeichnungen? Steht ihre Ikonograpie in

153
im Vorderen Orient
(2 SWS) (5 LP)
(auch als PS im Magister 6 cr)
Mo 16.00-18.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
Das Seminar soll einen Überblick über die Archäologie der älteren Steinzeiten
(Paläolithikum und Mesolithikum/Epipaläolithikum) bieten und in aktuelle Diskussionen
der Forschung einführen. Anhand wichtiger Fundplätze werden die Seminarteilnehmer sich
in verschiedene Problemfelder, wie die Menschwerdung oder die sog. „Human Revolution“
(C. Renfrew) einarbeiten und in Referaten den Stand der Forschung darlegen und Fragen
erörtern. Der zeitliche Rahmen wird dabei vom Aufkommen der ersten Werzeuge vor ca.
2,3 Millionen Jahren bis zu den jägerisch-sammlerisch lebenden menschlichen Gruppen im
Epipaläolithikum gebildet. Neben den vorderasiatischen Befunden sollen auch wichtige
Fundplätze in Afrika und Europa sowie Erkenntnisse von Nachbarwissenschaften eine
Rolle spielen.
Einführende Literatur: P. Bahn/J. Vertut, Journey through the Ice Age (Berkeley 2001);
O. Bar-Yosef, The Lower Paleolithic in the Near East. Journal of World Prehistory 8/3,
1994, 211-265; O. Bar-Yosef, The Origin of Modern Humans. In: T.E. Levy, The
Archaeology of Society in the Holy Land (London 1995); O. Bar-Yosef/L. Meignen/R.M.
Albert, Kebara Cave, Mt. Carmel, Israel : the Middle and Upper Paleolithic archaeology
(Harvard 2007); I. Gilead, The Upper Paleolithic Period in the Levant. Journal of World
Prehistory 5/2, 1991, 105-154; O, Jöris, Der altpaläolithische Fundplatz Dmanisi (Georgien,
Kaukasus). Archäologische Funde und Befunde des Liegenden Fundkomplexes im Kontext
der Frühen Menschheitsentwicklung (Regensburg 2008); A. Ronen, Neandertaler und
früher Homo sapiens im Nahen Osten. Jahrbuch des Römisch-Germanischen
Zentralmuseums Mainz 37, 1990, 3-17; D. Schyle, Das Epipaläolithikum des Vorderen
Orients 1-2. Das Epipaläolithikum und der Übergang zum Neolithikum in der Levante und
in Ägypten. Beihefte zum Tübinger Atlas des Vorderen Orients. Reihe B.
Geisteswissenschaften 85, 1 (Wiesbaden 1996); G. Uelsberg (Hrsg.), Roots. Wurzeln der
Menschheit (Mainz 2006).
13 805
- S/PS -
Das 3. Jt. in Südmesopotamien
(2 SWS) (5 LP)
(auch als PS im Magister 6 cr)
Do 10.00-12.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
(21.10.) Susan Pollock
Das 3. Jt. wird oft als eine historische Blütezeit Südmesopotamiens betrachtet. Es gab
sowohl ein enormes urbanes Wachstum (Stadtstaaten) als auch die ersten Imperien (Akkad
und Ur III). Sog. Kunstwerke kamen in erheblichen Mengen auf, exotische Rohmaterialien
wurden importiert und in eine Vielfalt von Gütern umgewandelt. Trotz des Eindrucks einer
Zeit des „gesellschaftlichen Wohlstands“ ist eine kritische Auseinandersetzung mit
archäologischen, bildlichen und schriftlichen Quellen notwendig. Wir werden nicht nur den
großen politischen, ökonomischen und ideologischen Änderungen nachgehen, die diese Zeit
betreffen, sondern auch der Frage, wie diese das Leben der normalen Bevölkerung geändert
haben. Wir werden anhand der reichhaltigen Quellen sowohl die grossmaßstäblichen
Transformationen als auch ihre Konsequenzen für das Alltagsleben der damaligen
Menschen diskutieren.

154
Literatur: Adams, R.McC. (1981) Heartland of Cities. Chicago; Gibson, M. & R. Biggs
(Hrsg.) The Organization of Power: Aspects of Bureaucracy in the Ancient Near East.
SAOC 46. Chicago; Nissen, H. (1993) Grundzüge einer Geschichte der Frühzeit des
Vorderen Orients. Wissenschaftliche Buchgesellschaft; Postgate, J.N. (1992) Early
Mesopotamia: Society and Economy at the Dawn of History. Routledge; Liverani, M.
(Hrsg.) (1993) Akkad: The First World Empire. Sargon; Pollock, S. (1999) Ancient
Mesopotamia: The Eden that Never Was. Cambridge; Sallaberger, W. & A. Westenholz
(1999) Mesopotamien. Akkade-Zeit und Ur-III-Zeit. Orbis biblicus et orientalis.
Universitätsverlag Freiburg Schweiz; Cohen, A. (2005) Death Rituals, Ideology, and the
Development of Early Mesopotamian Kingship. Brill; Steinkeller, P. (2007) City and
Countryside in Third Millennia Southern Babylonia. In Settlement and Society: Essays
Dedicated to Robert McCormick Adams, E. Stone (Hrsg.), S. 185-211. Cotsen Institute,
UCLA; Adams, R. McC. (2008) An Interdisciplinary Overview of a Mesopotamian City
and Its Hinterlands. CDLJ 2008:1.
Modul 5 - Spezialgebiet der Vorderasiatischen Archäologie (auch als affines
Modul wählbar)
13 806a
- V -
Bild und Text im Alten Orient (Das
Modul 13 806a V und 13 806b S mit
Tutorium ist mit 10 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Fr 10.00-11.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(22.10.) Dominik Bonatz
Thema der Veranstaltung sind altorientalische Bildwerke, die in ihren Bezügen zu
schriftlichen Quellen untersucht werden. Dabei geht es um Erwähnungen von Bildwerken
in den Texten, die Heranziehung der Texte zur Deutung der Ikonographie und Funktion der
Bildwerke sowie Inschriften auf Bildwerken. Methodisch werden dadurch Verfahren der
bildwissenschaftlichen Analyse in ihrem interdisziplinären Bezug zur Textanalyse eingeübt.
In der Vorlesung werden die sich ergänzenden oder unterschiedlichen Eigenschaften von
Bild und Schrift als Kommunikationsmedien im Alten Orient in ihren jeweils spezifischen
kulturellen Kontexten erörtert. Im Seminar mit begleitendem Tutorium werden die bildbzw.
schriftimmanenten Eigenschaften anhand weiterer Fallbeispiele vertiefend diskutiert.
Der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme erfolgt durch ein Referat mit Hausarbeit.
Literatur: M. Heinz / D. Bonatz, Bild – Macht – Geschichte. Visuelle Kommunikation im
Alten Orient. Berlin (2002); J.N. Postgate, Text and Figure in Ancient Mesopotamia: Match
and Mismatch, in: C. Renfrwe/E.B.W. Zubrow (hg.), The Ancient Mind: Elements of
Cognitive Archaeology. Cambridge (1994), 176-184; I. Winter, On Art in the Ancient Near
East, of the First Millennium BC. Leiden (2010).
13 806b
- S/HS -
Seminar mit Tutorium zu ‘Bild und Text
im Alten Orient‘ (Nur Zusammen mit 13
806a)
(2 SWS)
(auch als Hauptseminar im Magister 8 cr)
Fr 11.00-13.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
(22.10.) Dominik Bonatz

155
13 807a
- V -
13 807b
- S -
Sozialer Wandel im Alten Orient (Das
Modul 13 8007a V und 13 807b S mit
Tutorium ist mit 10 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Di 14.00-15.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Seminar mit Tutorium zu ‘Sozialer
Wandel im Alten Orient‘ (Nur zusammen
mit 13807a)
(2 SWS)
(auch als Hauptseminar im Magister 8 cr)
Di 15.00-17.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
Modul 6 - Kontaktmodul (optional B.A.-Studiengang)
Ort und Angebot siehe Altorientalistik.
Als Kontaktmodule sind Module des Profilbereichs Altorientalistik im Umfang von 10
Leistungspunkten zu wählen. Die Zugangsvoraussetzungen für die einzelnen Module sind
zu berücksichtigen.
Affiner Bereich
Grundsätzlich sind alle Module als Affine Module währlbar.
Aber: Die Module der affinen Bereiche und darin erbrachte Leistungen dürfen nicht mit
Modulen und Leistungen des integrativen Bereichs, des Wahlpflichtbereichs und des
studierten Profilbereichs übereinstimmen.
Die affinen Module der Altertumswisschaften werden nicht im Campus Management
verwaltet und müssen daher in Papierform über das Studienbüro angemeldet werden.
Masterstudiengänge
Masterstudiengang Klassische Archäologie
(13 926)
- T -
(13 927)
- T -
Archäologische Datenbanken selbst
erstellen. Eine Einführung in die
Programmierung von FileMaker Pro
Di 16.00-18.00 – Otto–von–Simson–Str. 7,
3 (Hörsaal)
GIS in der Archäologie
Di 18.00-20.00 – Otto–von–Simson–Str. 7,
3 (Hörsaal)
(19.10.) Martin Langner
(19.10.) Silvia Polla
Methodisches Modul A
Methodisches Modul B

156
Methodisches Modul C
13 917
- V -
Bilderwelten in den Randgebieten
der Antiken Welt
(2 SWS) (Deutsch)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(19.10.) Christof Berns
Friederike Fleß
Lorenz Winkler-Horacek
Die griechische und römische Kunst entwickeln sich in einem Spannungsfeld verschiedener
Kulturen und hat ganz unterschiedliche Einflüsse aufgenommen. Dies wurde bereits in
antiken Quellen postuliert. Gleichzeitig haben die griechische und römische Kunst auf
unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichen Formen auch Einfluss auf die an die
griechische und römische Welt grenzenden Gebiete genommen. Neben Importen von
Gegenständen sind Aneignungen von Formensprache und Bildwelt charakteristisch, die
jedoch je nach Verfasstheit der jeweiligen Kultur unterschiedliche ausfallen konnten.
Diesen Prozessen der Übernahme, Aneignung und Umwandlung griechischer und
römischen Formen, Themen und ikonographischen Schemata geht die Vorlesung für
verschiedene Regionen des Mittelmeeres nach, die von Spanien bis in die Levante reichen.
Da dies kaum von einem Dozierenden zu leisten ist, wird die Vorlesung von verschiedenen
Spezialisten für die einzelnen Themenbereiche gemeinsam gehalten.
Zum erfolgreichen Abschluss dieses Modulteils ist die regelmäßige Teilnahme
entsprechend der Prüfungsordnung Voraussetzung.
13 918
- HS -
Ausgewählte Denkmäler
griechischer und römischer Skulptur
im Kontext
(2 SWS) (max. 20 Teiln.) (Deutsch)
Mo 12.00-14.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(18.10.) Friederike Fleß
Ziel des Seminars ist es, für ausgewählte Denkmäler der griechischen und römischen
Skulptur die grundlegenden Techniken der Rekonstruktion räumlicher und kultureller
Kontexte zu erarbeiten, um damit gleichermaßen auch die Aufstellungskontexte besser
verstehen zu können. Im Mittelpunkt stehen dabei großteils Denkmäler, die durchaus in
jedem Handbuch zur griechischen und römischen Kunst präsent sind, für die sich aber
durch die Berücksichtigung des spezifischen antiken Aufstellungskontexts neue
Perspektiven ergeben. Teilweise sind die Aufstellungskontexte durch die Fundorte bekannt,
teilweise müssen diese aber über Analogien erst erschlossen werden.
Voraussetzung für den erfolgreichen Erwerb eines Leistungsnachweises ist die regelmäßige
Teilnahme sowie das Halten eines Referates und das Abfassen einer auf dem Referat
aufbauenden Hausarbeit. Das Seminar ist auf 20 Teilnehmer beschränkt.
Lit.: K. Stemmer (Hrsg.), Standorte. Kontext und Funktion antiker Skulptur.
Ausstellungskatalog Berlin (Berlin 1995); Datenbank Arachne in Köln: http://arachne.unikoeln.de/drupal
13 919 Griechische Tempel und ihre (22.10.) Christof Berns

157
- HS - Kultbilder
(2 SWS) (max. 15 Teiln.) (Deutsch)
Fr 10.00-12.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
Griechische Tempel und ihre Kultbilder werden in der Regel getrennt voneinander
behandelt, obwohl Architektur und Statue hier dauerhaft zusammen gehören und in ihrer
Gestaltung unmittelbar aufeinander bezogen sind. Mit dem Seminar soll anhand von
Fallbeispielen vor allem dieser räumliche Kontext der Kultbilder in den Blick genommen
und der Wandel ihrer Inszenierungsformen von archaischer bis in hellenistische Zeit
untersucht werden.
Literatur: D. Damaskos, Untersuchungen zu hellenistischen Kultbildern (Stuttgart 1999); T.
Scheer, Die Gottheit und ihr Bild. Untersuchungen zur Funktion griechischer Kultbilder in
Religion und Politik (München 2000); G. Gruben, Griechische Tempel und ihre
Heiligtümer, 5. Aufl. (München 2001); T. Mattern, Griechische Kultbildschranken, AM
122, 2007, 139-159.
Hermeneutisches Modul A
Hermeneutisches Modul B
13 922
- Ü -
Archäologische Hermeneutik der
römischen Kultur
(2 SWS) (8 cr) (Deutsch)
Do 14.00-16.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(21.10.) Silvia Polla
In der Vorbereitung und Diskussion von Vorträgen, die exemplarisch die materiellen Funde
und Befunde der römischen Kultur in ihren spezifischen Kontexten problematisieren, sollen
Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik gemeinsam hinterfragt werden.
Dabei wird versucht, aktuelle kulturhistorische Modelle und Theorien (z. B. aus dem
Bereich der Gender Studies, der Akkulturations- und Identitätsforschung, der Bild-,
Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur
Konstruktion von Raum) für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die
archäologischen Objekte und Befunde Italiens und der römischen Provinzen anzuwenden.
Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der römischen Republik und der Kaiserzeit. Dabei
sollen neben den Monumenten der römischen Staatskunst und der öffentlichen und privaten
Repräsentation z. B. auch die Orte und Objekte alltäglichen Umgangs Berücksichtigung
finden.
13 923
- C -
Kolloquium zur römischen
Archäologie
(2 SWS) (2 cr) (Englisch, Deutsch)
Mo 18.00-20.00 – Topoi–Haus
Hittorfstr. 18, 1 (Übungsraum)
(18.10.) Silvia Polla
In Gastvorträgen berichten Referenten aus dem In- und Ausland über aktuelle Forschungen
zu verschiedenen Gattungen und Fragestellungen der römischen Archäologie. Dabei
werden exemplarische methodische Ansätze vorgestellt und diskutiert.

158
Hermeneutisches Modul C
Didaktisches Modul
Interdisziplinäre Perspektiven der Klassischen Archäologie
13 920
- HS -
Mischwesen im frühen Griechenland
und Vorderasien
(2 SWS) (Deutsch)
Do 10.00-12.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(21.10.) Lorenz Winkler-Horacek
Hybride Kreaturen bevölkern in der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. die
Bilderwelten Griechenlands und Vorderasiens. Visuelle Medien assyrischer und
babylonischer Provenienz offenbaren die Vielschichtigkeit von Mischwesen, die
integrativer Bestandteil der mehrheitlich religiös geprägten Bilder- und Vorstellungswelt in
Mesopotamien waren.
Die griechische Kunst rezipiert vorderasiatische Vorbilder und formt sie in ihrem neuen
Kontext um. In dem Seminar werden das Phänomen „Mischwesen“ aus den Perspektiven
der verschiedenen Disziplinen analysiert und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
herausgearbeitet.
Literatur zum Einstieg:
J. Black/A. Green, Gods, Demons and Symbols of Ancient Mesopotamia (London 1992);
A. Green, Ancient Mesopotamian Religious Iconography, in: J. M. Sasson (Hrsg.),
Civilizations of the Ancient Near East III, 1837-1855 (New York 1995); T. Hölscher
(Hrsg.), Gegenwelten zu den Kulturen Griechenlands und Roms in der Antike
(München/Leipzig 2000) [besonders die Einleitung und die Artikel von Stefan M. Maul,
Wolfgang Röllig, Lorenz Winkler-Horacek und Tonio Hölscher], J. G. Westenolz (Hrsg.),
Dragons, Monsters and Fabulous Beasts (Jerusalem 2004);
A.Alexandridis/M.Wild/L.Winkler-Horacek (Hrsg.), Mensch und Tier in der Antike.
Grenzziehung und Grenzüberschreitung (Wiesbaden 2008) [besonders die Einleitung und
die Artikel von Pietro Li Causi, Emma Aston und Lorenz Winkler-Horacek]; Iconography
of Deities and Demons in the Ancient Near East, URL:
http://www.religionswissenschaft.uzh.ch/idd/
13 921
- C -
Mischwesen im frühen Griechenland
und Vorderasien
(2 SWS)
Otto–von–Simson–Str. 7, 3 (Hörsaal)
(n. V.) Lorenz Winkler-Horacek
Das Kolloquium soll die Ergebnisse des Seminars (13920)zusammenfassen und im Rahmen
der Vorbereitungen zur Ausstellung „Wege der Sphinx“ in der Abguss-Sammlung Antiker
Plastik der FU präsentieren.
Zeit: Vier Tage in den Semesterferien. Termin wird noch bekannt gegeben
Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität, Schloßstr. 69b, 14059 Berlin
Charlottenburg

159
Masterstudiengang Ägyptologie (Studien- und Prüfungsordnung vom 02.04.2008)
Module des Pflichtbereichs
Modul - Sprach- und Schriftgeschichte des Ägyptischen
13 712
- S -
13 713
- Ü -
Einführung in das Neuägyptische
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Einführung in das Hieratische
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
(20.10.) Henrike Simon
(19.10.) Ines Köhler
Modul - Philologie und Textkultur des pharaonischen Ägypten
Modul - Ägyptische Archäologie und Denkmälerkunde
13 714a
- S -
13 714b
-
Mentoring
-
Ägyptische Archäologie und
Denkmälerkunde
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Ägyptische Archäologie und
Denkmälerkunde
Altensteinstr. 33, Raum 105
(19.10.) Joanne Rowland
(n. V.)
Joanne Rowland
Modul - Theorie und Interpretation in der Ägyptischen Archäologie
Modul - Geschichte und Kulturgeschichte des Alten Ägypten
13 715a
- S -
13 715b
-
Mentoring
-
Der frühe ägyptische Staat
(2 SWS)
Do 9.00-11.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Der frühe ägyptische Staat
Altensteinstr. 33, Raum 103
(21.10.) Jochem Kahl
(n. V.)
Jochem Kahl
Fokusmodule
Modul - Philologie und Linguistik des Ägyptischen

160
Modul - Methoden der Ägyptischen Archäologie
13 716a
- S -
13 716b
-
Mentoring
-
Methoden der Ägyptologie
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Methoden der Ägyptologie
Altensteinstr. 33, Raum 105
(21.10.) Joanne Rowland
(n. V.)
Joanne Rowland
Module des Wahlpflichtbereichs
Modul - Aktuelle Forschungsperspektiven der Ägyptologie
Modul - Themen der Ägyptologie
13 717a
- S -
13 717b
-
Mentoring
-
13 718
- Ü -
Einführung in die koptische Sprache
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Einührung in die koptische Sprache
Altensteinstr. 33, Raum K 3
Administrative Texte in kursivhieratischer
Schrift
(1 SWS)
Mo 18.00-19.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
(18.10.) Karl Jansen-Winkeln
(n. V.) Karl Jansen-Winkeln
(18.10.) Malte Römer
Masterstudiengang Ägyptologie (Studien- und Prüfungsordnung vom 26.03.2010)
Module des Pflichtbereichs
Modul - Sprach- und Schriftgeschichte des Ägyptischen
(13 712)
- S -
(13 713)
- Ü -
Einführung in das Neuägyptische
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Einführung in das Hieratische
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
(20.10.) Henrike Simon
(19.10.) Ines Köhler

161
Modul - Philologie und Textkultur des pharaonischen Ägypten
Modul - Ägyptische Archäologie und Denkmälerkunde
(13 714a)
- S -
(13 714b)
-
Mentoring
-
Ägyptische Archäologie und
Denkmälerkunde
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Ägyptische Archäologie und
Denkmälerkunde
Altensteinstr. 33, Raum 105
(19.10.) Joanne Rowland
(n. V.)
Joanne Rowland
Modul - Theorie und Interpretation in der Ägyptischen Archäologie
Modul - Methoden der Ägyptischen Archäologie
(13 716a)
- S -
(13 716b)
-
Mentoring
-
Methoden der Ägyptologie
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Methoden der Ägyptologie
Altensteinstr. 33, Raum 105
(21.10.) Joanne Rowland
(n. V.)
Joanne Rowland
Modul - Geschichte und Kulturgeschichte des Alten Ägypten
(13 715a)
- S -
(13 715b)
-
Mentoring
-
Der frühe ägyptische Staat
(2 SWS)
Do 9.00-11.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
Der frühe ägyptische Staat
Altensteinstr. 33, Raum 103
(21.10.) Jochem Kahl
(n. V.)
Jochem Kahl
Module des Wahlpflichtbereichs
Modul - Themen der Ägyptologie
(13 717a)
- S -
Einführung in die koptische Sprache
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
(18.10.) Karl Jansen-Winkeln
(13 717b) Einührung in die koptische Sprache (n. V.) Karl Jansen-Winkeln

162
-
Mentoring
-
(13 718)
- Ü -
Altensteinstr. 33, Raum K 3
Administrative Texte in kursivhieratischer
Schrift
(1 SWS)
Mo 18.00-19.00 – Altensteinstr. 33, K007
(Übungsraum)
(18.10.) Malte Römer
Modul - Aktuelle Forschungsperspektiven der Ägyptologie
Masterstudiengang Prähistorische Archäologie
Modul I - Methodik im Forschungskontext
13 865
- V -
Slawische Archäologie (Vorlesung
gültig für BA-Modul 6 und
Mastermodul I !)
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit Seminar in BA-Modul6
oder MA I. Di 10.00-12.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
wird nachgereicht, s. Aushang
13 888
- HS -
Kulturgeschichte und Archäologie
der Elbslawen (7.-13. Jhd.)
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit der Vorlesung entweder
aus BA-Modul 6 (13865) oder 5A
(13858) Mo 12.00-14.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
wird nachgereicht, s. Aushang
(19.10.) Felix Biermann
(25.10.) Felix Biermann
Modul II - Forschung als Prozess: Aktuelle Perspektiven
13 890
- HS -
Prähistorische Gesellschaften:
Modelle und aktuelle
Interpretationen ihrer Struktur und
sozialen Praxis. (HS im Mastermodul
II, “Sozialarchäologie“)
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls zusammen mit dem
Colloquium. Mo 10.00-12.00 –
(18.10.) Wolfram Schier

163
Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum)
Die Untersuchung und Rekonstruktion prähistorischer Sozialverhältnisse hat gerade in den
vergangenen zwei Jahrzehnten an Bedeutung stark zugenommen. In sozialarchäo-logischen
Diskursen der angloamerikanischen Forschung spielten kulturanthropologische Modelle
und Klassifikationen von Gesellschaftstypen eine zentrale Rolle. Doch auch theoretische
Konzepte namhafter Soziologen wie Pierre Bourdieu oder Anthony Giddens gewannen
Einfluss, wie auch die soziologische Genderforschung. In der deutschsprachigen
Archäologie wurden und werden diese Diskurse eher zögernd und selektiv rezipiert. Das
Seminar soll mit ausgewählten theoretischen Konzepten der Sozialarchäologie bekannt
machen und anhand von Fallstudien ihre Anwendbarkeit sowie Ergebnisse und Probleme
einer sozialhistorischen Interpretation archäologischer Phänomene aufzeigen.
13 892
- C -
Sozialarchäologie - Aktuelle
Forschungen (Colloquium zur
Prähistorischen Archäologie)
(2 SWS) (15 LP) (deutsch/englisch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit dem Hauptseminar (13890)
Di 18.00-20.00 – Schwendenerstr. 1,
1.10 (Hörsaal)
(s. A.)
s.A.
Institutsmitarbeiter/innen
s.A. externe Referenten
Im Kolloquium werden Vorträge sowohl eingeladener ReferentInnen wie auch von
InstitutsmitarbeiterInnen aktuelle sozialarchäologische Forschungen beleuchten.
Modul III - Praktikumsmodul
13 894
- C -
Colloquium für Praktikumsberichte -
Grabungen
(deutsch)
Fr 10.00-16.00 – Flachbau Altensteinstr. 15,
1 (Seminarraum) Blockveranstaltung, 1
Ganztagstermin
(s. A.)
Hans-Jörg Nüsse
Modul V - Interdisziplinäre Perspektiven der Prähistorischen Archäologie
13 882
- HS -
Siedlungen als historische Quelle:
Fallbeispiele aus prähistorischer Zeit
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit dem Kolloquium Do 8.30-
10.00 – Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum)
(21.10.) Hermann Parzinger
Im Zentrum des Hauptseminars stehen Fallbeispiele aus unterschiedlichen Zeitperioden
vom Neolithikum bis zum beginnenden Frühmittelalter, die Aufschluss über den
Entwicklungsgang vor - und frühgeschichtlicher Siedlungen geben. Als zentrale Fragen
wird dabei zu behandeln sein, wie prähistorische Niederlassungen anwachsen, wie der
Bevölkerungszuwachs verkraftet wird, wie sich dies auf ihre Struktur auswirkt, wie Städte

164
oder zumindest doch protourbane Orte entstehen und welche Faktoren zu ihrem Niedergang
und ihrem Auflassen führen können. Das Hauptseminar soll dabei einen diachronen
Überblick über das Siedelverhalten des vor- und frühgeschichtlichen Menschen in
Mitteleuropa geben.
13 895
- C -
Interdisziplinäre Perspektiven der
Siedlungs- und
Landschaftsarchäologie
(2 SWS) (15 LP) (deutsch/englisch)
15 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit dem Hauptseminar
(13882) Do 16.30-18.00 –
Schwendenerstr. 1, 1.10 (Hörsaal) der
Termin kann u.U. auch alternierend
zum Mastercolloquium II dienstags
abends 18-20 Uhr stattfinden.
(21.10.) Wolfram Schier
Felix Biermann
Hans-Jörg Nüsse
Im Kolloquium werden Vorträge sowohl eingeladener ReferentInnen wie auch von
InstitutsmitarbeiterInnen aktuelle siedlungs- und landschaftsarchäologische Forschungen
beleuchten.
Modul VI - Selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten
13 893
- HS -
Die mittelalterliche Stadt
(2 SWS) (15 LP) (deutsch)
15 LP nur zusammen mit dem
Colloquium. Di 14.00-16.00 –
Flachbau Altensteinstr. 15, 1
(Seminarraum)
(19.10.) Hans-Jörg Nüsse
In dem Hauptseminar soll von den ReferentInnen ein Thema aus dem Bereich der früh- und
hochmittelalterlichen Stadt intensiv bearbeitet werden. Die konkrete Fragestellung wählen
die ReferentInnen selbst. Das grundsätzliche Spektrum kann von den Frühphasen
städtischer Entwicklung bis zur entwickelten hoch- und spätmittelalterlichen Stadt reichen.
Neben Fallbeispielen von archäologisch ausreichend untersuchten Städten oder
Stadtwüstungen sind auch Betrachtungen zu besonderen Teilaspekten denkbar, wie z. B. zu
Handwerkszweigen, städtischen Bauformen (Kirchen, Befestigungen, Bürgerhäuser),
Prozessen der Stadtgründung oder Gesellschaftsstrukturen.
Einführende Literatur:
- G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters² (Darmstadt 1992).
- Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch – Die Stadt um 1300 (Stuttgart 1992).
- E. Engel, Die deutsche Stadt im Mittelalter (Düsseldorf 2005).
- C. Meckseper (Hrsg.), Stadt im Wandel – Kunst und Kultur des Bürgertums in
Norddeutschland 1150-1650 (Stuttgart 1985).
13 899
- C -
Masterabschlusskolloquium
(2 SWS)
Fr 10.00-16.00 – Flachbau
(s. A.)
Wolfram Schier
Michael Meyer

165
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Blockveranstaltung an 2 Terminen
Klassisches Abschlusskolloquium in dem die Kandidaten in Kurzreferaten ihre
Masterarbeiten vorstellen.
Masterstudiengang Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit den
Schwerpunkten Altorientalistik und Vorderasiatische Archäologie
Schwerpunkt Altorientalistik
Modul - Primärsprachliche Textkompetenz
13 759
- S -
Keilschrift-Medizin
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus
Hittorfstr. 18, Raum 104
(20.10.) Markham Geller
Eine Auswahl an akkadischen Medizintexten wird gelesen, von denen manche bisher noch
nicht editiert oder übersetzt worden sind. Die Texte sind Auszüge aus F. Köchers
Babylonisch-assyrische Medizin.
Sprachkenntnisse: Akkadisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt.
13 757b
- Ü -
13 757c
- Pjs -
13 757a
- S -
Königsinschriften
(1 SWS)
Di 11.00-12.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Mastermodul Primärsprachliche
Textkompetenz (Königsinschriften)
(2 SWS)
Do 11.00-13.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Königsinschriften
(1 SWS) (15 LP) (max. 20 Teiln.)
Di 10.00-11.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(21.10.) Joost Hazenbos
Jörg Klinger
(21.10.) Joost Hazenbos
(19.10.) Joost Hazenbos
Jörg Klinger
Königsinschriften zählen zu den zentralen Textgattungen der keilschriftlichen
Überlieferung. Gegenstand der Lehrveranstaltung ist eine repräsentative Auswahl von
Königsinschriften des 3. bis 1. Jahrtausends in sumerischer, akkadischer und hethitischer
Sprache. Die Inschriften werden philologisch erschlossen und unter soziokulturellen
Gesichtspunkten betrachtet.
Modul - Textwissenschaftliche Methodik
(13 759)
- S -
Keilschrift-Medizin
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus Hittorfstr.
(20.10.) Markham Geller

166
13 758a
- S -
18, Raum 104
Lexikographie
(1 SWS) (15 LP) (max. 20 Teiln.)
Fr 10.00-11.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(22.10.) Joost Hazenbos
Im engeren Sinne ist in der Altorientalistik unter Lexikographie die Arbeit an den
Wörterbüchern der einzelnen Sprachen zu verstehen, im weiteren Sinne zählt auch die
enzyklopädische Erfassung der altorientalischen Kulturen wie im Reallexikon der
Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie dazu. In dieser Lehrveranstaltung wird es
um die Lexikographie im weiteren Sinne gehen, wobei allerdings die Wörterbücher im
engeren Sinne (vor allem Akkadisches Handwörterbuch, Chicago Assyrian Dictionary,
Chicago Hittite Dictionary, Hethitisches Wörterbuch) im Zentrum des Interesses stehen
werden. Schwerpunkte werden sein: Geschichte und Ziele der altorientalischen
Lexikographie, Benutzung der Wörterbücher, Erstellen von Wörterbucheinträgen (mit
Beispielen aus der Praxis).
Voraussetzung: Akkadisch- und/oder Hethitischkenntnisse.
13 758b
- Ü -
13 758c
- Pjs -
Lexikographie (Lexikographie)
(1 SWS)
Fr 11.00-12.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Lexikographie (Lexikographie)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
(22.10.) Joost Hazenbos
(22.10.) Joost Hazenbos
Modul - Fokus Kulturgeschichte
Modul - Fokus Linguistik
Grundmodul Sprache 3
Lektüremodul Sprache 3
Schwerpunkt Vorderasiatische Archäologie
Modul - Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie
13 810a
- V -
Bild und Text im Alten Orient
(1 SWS)
(Das Modul 13 810a V und 13 810b S
mit Tutorium und 13 810c ist mit 15
LP zu bewerten.) Fr 10.00-11.00 –
Container Hüttenweg 7, Container)
(22.10.) Dominik Bonatz
Thema der Veranstaltung sind altorientalische Bildwerke, die in ihren Bezügen zu
schriftlichen Quellen untersucht werden. Dabei geht es um Erwähnungen von Bildwerken

167
in den Texten, die Heranziehung der Texte zur Deutung der Ikonographie und Funktion der
Bildwerke sowie Inschriften auf Bildwerken. Methodisch werden dadurch Verfahren der
bildwissenschaftlichen Analyse in ihrem interdisziplinären Bezug zur Textanalyse eingeübt.
In der Vorlesung werden die sich ergänzenden oder unterschiedlichen Eigenschaften von
Bild und Schrift als Kommunikationsmedien im Alten Orient in ihren jeweils spezifischen
kulturellen Kontexten erörtert. Im Seminar mit begleitendem Tutorium werden die bildbzw.
schriftimmanenten Eigenschaften anhand weiterer Fallbeispiele vertiefend diskutiert.
Im Colloquium werden didaktische Anleitungen für die Teilnehmer des Seminars erarbeitet
und Arbeitsmaterialien erstellt. Der Nachweis der erfolgreichen Teilnahme erfolgt durch ein
Referat mit Hausarbeit.
Literatur: M. Heinz / D. Bonatz, Bild – Macht – Geschichte. Visuelle Kommunikation im
Alten Orient. Berlin (2002); J.N. Postgate, Text and Figure in Ancient Mesopotamia: Match
and Mismatch, in: C. Renfrwe/E.B.W. Zubrow (hg.), The Ancient Mind: Elements of
Cognitive Archaeology. Cambridge (1994), 176-184; I. Winter, On Art in the Ancient Near
East, of the First Millennium BC. Leiden (2010).
13 810b
- S/HS -
13 810c
- C -
13 811a
- V -
Seminar mit Tutorium zu V ‘Bild und
Text im Alten Orient‘
(2 SWS)
(Auch als Hauptseminar im Magister 8 cr)
Fr 11.00-13.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
Kolloquium zu V ‘Bild und Text im
Alten Orient‘
(1 SWS)
Fr 13.00-14.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
Sozialer Wandel im Alten Orient
(Das Modul 13 811a V und 13 811b S
mit Tutorium und 13 811c ist mit 15
LP zu bewerten)
(1 SWS)
Di 14.00-15.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(22.10.) Dominik Bonatz
(22.10.) Dominik Bonatz
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
Soziale Veränderungsprozesse sind keine Erscheinungen der Neuzeit, obwohl der Begriff
„Sozialer Wandel“ erst 1922 geprägt wurde (W. F. Ogburn, „Social Change“). In
Gesellschaften des Alten Vorderen Orients ist der soziale Wandel wahrscheinlich der Motor
von sogenannten Übergangsphasen oder ‚transitional periods’ seit der Sesshaftwerdung des
Menschen am Beginn des akeramischen Neolithikums. Mit der Entstehung komplexer
Gesellschaften ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. treten die Phänomene in Erscheinung, die
auch in modernen Gesellschaften für sozialen Wandel verantwortlich sind:
Technologiefortschritte, Staat, soziale Hierarchie, Arbeitsteilung, Fernhandel,
Kommunikation, Verwaltung, Migration, Identität, Krieg, Kollaps etc.. Welche
Sozialstrukturen liegen in den einzelnen Epochen seit dem 5. Jahrtausend vor und wie
werden sie und ihre Veränderungen im archäologischen Befund sichtbar? Welche
Veränderung verbirgt sich hinter dem Ende der sogenannten Oikos-Wirtschaft am Ende des
3. Jahrtausends? Oder welcher soziale Wandel liegt am Ende der altbabylonischen Zeit vor

168
und bewirkt die Fremdherrschaft der Kassiten? Welchen sozialen Wandel brachte die
assyrische und babylonische Deportationspolitik mit sich? Das sind Fragestellungen die
sich aufdrängen unter vielen anderen.
In der Veranstaltung sollen Merkmale sozialer Strukturen und sozialen Wandels in
altvorderasiatischen Gesellschaften auf der Grundlage soziologischer Theorien und am
archäologischen Befunde herausgearbeitet werden. In der Übung wird die Literatur zu den
soziologischen Theorien und den archäologischen Befunden erläutert und diskutiert. Im
Seminar werden Referate zu Fallbeispielen aus verschiedenen Epochen vom 5. bis in das 1.
Jahrtausend v. Chr. gehalten.
Einführende Literatur:
H. Strasser, Einführung in die Theorien des sozialen Wandels, Neuwied (1979), C.
Renfrew, P. Bahn, Basiswissen Archäologie - Theorien, Methoden, Praxis, Mainz (2009),
Akkermans, P.M.M.G. und Schwartz, G.M., The Archaeology of Syria. From Complex
Hunter-Gatherers to Early Urban Societies (ca. 16,000 - 300 BC), Cambridge (2003), S.
Pollock, Ancient Mesopotamia. The Eden that Never Was, Cambridge (2008), C. Sigrist,
Macht und Herrschaft. Veröffentlichungen des Arbeitskreises zur Erforschung der
Religions- und Kulturgeschichte des Antiken Vorderen Orients und des
Sonderforschungsbereiches 492, Bd. 5 (2004)
13 811b
- S/HS -
13 811c
- C -
Seminar mit Tutorium zu “Sozialer
Wandel im Alten Orient“
(2 SWS)
(auch als Hauptseminar im Magister 8 cr.
Nur zusammen mit 13 811a) Di 15.00-17.00
– Gartenhaus Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
Kolloquium zu “Sozialer Wandel im
Alten Orient“
(1 SWS)
Di 17.00-18.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
Modul - Archäologische Hermeneutik
Modul - Internationales Modul
13 809a
- S/HS -
The Social Life of Things
(Internationales Hauptseminar /
International Research Seminar with
the Carsten Niebuhr Institute,
University of Copenhagen)
(2 SWS) (Englisch/Deutsch)
(Zusammen mit 13 809 b 15 LP; auch
als HS im Magister 8 cr ;als Exkursion
im Magister 2 cr (nur zusammen mit C
13 809 b) ) Mi 10.00-12.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
(20.10.) Susan Pollock
Seit der Veröffentlichung des bahnbrechendes Buches The Social Life of Things

169
(Appadurai, Hrsg. 1986) entdeckten KulturanthropologInnen ein Interesse an materieller
Kultur wieder. Obwohl ArchäologInnen materielle Objekte fast immer als zentralen
Bestandteil ihrer Arbeit verstanden, mussten sie zur Kenntnis nehmen, dass der
kulturanthropologische Diskurs eine neue Würdigung der dynamischen Qualitäten von
Objekten und anderen Formen materieller Kultur thematisierte. Wir werden uns in diesem
Seminar mit dem Thema beschäftigen, wie wir sowohl materielle Dinge als auch
archäologische Orte untersuchen können, um ein Verständnis deren „life histories“ zu
gewinnen.
Literatur:
Allgemein: Appadurai, A. (Hrsg.) (1986) The Social Life of Things: Commodities in
Cultural Perspective. Cambridge; Weiner, A. (1992) Inalienable Possessions: The Paradox
of Keeping while Giving. California; Helms, M. (1993) Craft and the Kingly Ideal: Art,
Trade, and Power. Texas; Lubar, S. & W.D. Kingery (Hrsg.) (1993) History from Things:
Essays on Material Culture. Smithsonian; Myers, F. (Hrsg.) (2001) The Empire of Things:
Regimes of Value and Material Culture. School of American Research; Miller, D. (Hrsg.)
(2005) Materiality. Duke; C. Knappett (2005) Thinking Through Material Culture: An
Interdisciplinary Perspective. Pennsylvania; Hahn, H.P. (2005) Materielle Kultur. Eine
Einführung. Berlin: Reimer.
Archäologisch: Tringham, R. (1991) Households with faces: the challenge of gender in
prehistoric architectural remains. In Engendering Archaeology: Women and Prehistory, J.
Gero & M. Conkey (Hrsg.), S. 93-131. Blackwell; Royman, N. (1995) The cultural
biography of urnfields and the long-term history of a mythical landscape. Archaeological
Dialogues 2(1):2-38; Holtorf, C. (2002) Notes on the life history of a pot sherd. Journal of
Material Culture 7:49-71; Hodder, I. & C. Cessford (2004) Daily practice and social
memory at Çatalhöyük. American Antiquity 69:17-40; Matthews, W. (2005) Life-cycle and
life-course of buildings. In Çatalhöyük Perspectives. Reports from the 1995-99 Seasons, I.
Hodder (Hrsg.), S. 125-149. McDonald Institute; Robb, J. (2007) The Early Mediterranean
Village: Agency, Material Culture, and Social Change in Neolithic Italy. Cambridge;
Bernbeck, R. (2008) An Archaeology of Multisited Communities. In The Archaeology of
Mobility: Old World and New World Nomadism, H. Barnard & W. Wendrich (Hrsg.), S.
43-77. Cotsen Institute, UCLA; Mills, B. (Hrsg.) (2008) Memory Work: Archaeologies of
Material Practices. School of Advanced Research.
13 809b
- C/E -
Kolloquium zu ‘The Social Life of
Things‘
(nur zusammen mit 13809a) Container
Hüttenweg 7, Container) Auch als
Exkursion im Magister 2 cr (zusammen
mit 13809 a 10 cr)
(n. V.) Susan Pollock
Das Berlin-Kopenhagen Seminar wird auf beiden Seiten selbständig vorbereitet (s. S.
13809a). In zwei Kolloquien präsentieren dann die Studierenden ihre Referate jeweils
einmal in Berlin und einmal in Kopenhagen.
Modul - Ausgrabungspraktikum
Colloquium

170
13 812
- C -
Colloquium für
Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mi 14.00-16.00 – Gelfertstr. 45, Raum
7
(20.10.) Susan Pollock
Reinhard Bernbeck
Das Colloquium richtet sich an alle Examenskandidat/inn/en, die über das Thema ihrer
Magister-, Master oder Doktorarbeit referieren sollen.
13 813
- C -
Colloquium für
Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mo 16.00-18.00 – Gartenhaus
Hüttenweg 7A, Gartenhaus)
(25.10.) Dominik Bonatz
Das Colloquium richtet sich an alle Examenskandidat/inn/en, die über das Thema ihrer
Magister-, Master oder Doktorarbeit referieren sollen.
13 814
- C -
Colloquium für
Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mi 16.00-18.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
(20.10.) Hartmut Kühne
Das Colloquium richtet sich an alle Examenskandidat/inn/en, die über das Thema ihrer
Magister-, Master oder Doktorarbeit referieren sollen.
Modul - Interdisziplinäre Perspektiven der Geschichte und Kulturen
Altvorderasiens
13 808a
- S/HS -
Mischwesen im frühen Griechenland
und Vorderasien (Nur zusammen mit
13 800b (15 LP))
(2 SWS)
(Auch als HS im Magister 8 cr
zusammen mit 13 808b 10 cr)
Do 10.00-12.00 – Otto–von–Simson–
Str. 7, 3 (Hörsaal)
(21.10.) Nils Christoph Ritter
Lorenz Winkler-Horacek
Hybride Kreaturen bevölkern in der ersten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. die
Bilderwelten Griechenlands und Vorderasiens. Visuelle Medien assyrischer und
babylonischer Provenienz offenbaren die Vielschichtigkeit von Mischwesen, die
integrativer Bestandteil der mehrheitlich religiös geprägten Bilder- und Vorstellungswelt in
Mesopotamien waren.
Die griechische Kunst rezipiert vorderasiatische Vorbilder und formt sie in ihrem neuen
Kontext um. In dem Seminar werden das Phänomen „Mischwesen“ aus den Perspektiven
der verschiedenen Disziplinen analysiert und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
herausgearbeitet.
Literatur: J. Black/A. Green, Gods, Demons and Symbols of Ancient Mesopotamia
(London 1992); A. Green, Ancient Mesopotamian Religious Iconography, in: J. M. Sasson

171
(Hrsg.), Civilizations of the Ancient Near East III, 1837-1855 (New York 1995); T.
Hölscher (Hrsg.), Gegenwelten zu den Kulturen Griechenlands und Roms in der Antike
(München/Leipzig 2000) [besonders die Einleitung und die Artikel von Stefan M. Maul,
Wolfgang Röllig, Lorenz Winkler-Horacek und Tonio Hölscher], Joan Goodnick Westenolz
(Hrsg.), Dragons, Monsters and Fabulous Beasts (Jerusalem 2004); Annetta
Alexandridis/Markus Wild/Lorenz Winkler-Horacek (Hrsg.), Mensch und Tier in der
Antike. Grenzziehung und Grenzüberschreitung (Wiesbaden 2008) [besonders die
Einleitung und die Artikel von Pietro Li Causi, Emma Aston und Lorenz Winkler-
Horacek]; Iconography of Deities and Demons in the Ancient Near East, URL:
http://www.religionswissenschaft.uzh.ch/idd/
13 808b
- C -
Kolloquium zum Seminar13808a
(2 SWS)
(zusammen mit 13808a 15 LP)
Abguss–Sammlung Antiker Plastik der
Freien Universität, Schloßstr. 69b,
14059 Berlin Charlottenburg Vier Tage
in den Semesterferien. Termin wird
noch bekannt gegeben
(n. V.) Nils Christoph Ritter
Lorenz Winkler-Horacek
Das Kolloquium soll die Ergebnisse des Seminars zusammenfassen und im Rahmen der
Vorbereitungen zur Ausstellung „Wege der Sphinx“ in der Abguss-Sammlung Antiker
Plastik der FU präsentieren.
Magisterstudiengänge
Indische Philologie
13 652
- HS -
Madhyamagama-Texte des
Gandhari-Kanons und ihre
Parallelen in anderen indischen
Sprachen
(2 SWS)
14-tägl. Fr 15.00-18.00 –
Habelschwerdter Allee 45, J 30 / 109
(29.10.) Harry Falk
Ingo Strauch
Nur wenige der neu entdeckten Sammlungen von Gāndhārī-
Handschriften enthalten Texte, die Parallelen in den späteren kanonischen
Madhyamāgama-Sammlungen verschiedener buddhistischer Schulen aufweisen.
Im Seminar sollen einige dieser Gāndhārī-Texte und ihre Parallelen in
indischen Sprachen näher untersucht werden. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach
dem Verhältnis der verschiedenen schriftlichen Überlieferungen und nach der Rolle der
Gāndhārī-Traditionen bei der Herausbildung kanonischer Textformen.
Gleichzeitig wird in die Paläographie der Kharoṣṭhī-Schrift und in
die Grundlagen der mittelindischen Sprache Gāndhārī eingeführt.
Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossener Grundkurs Sanskrit
Leistungsnachweis: Hausarbeit

172
13 653
- HS -
Upanishaden und ihre Philosophie.
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Habelschwerdter
Allee 45, Raum JK 30/210
(19.10.) Harry Falk
Die Upanishaden gehören in die letzte Phase der vedischen Textproduktion. Sprachlich
gehen sie oft andere Wege als das sog. klassische Sanskrit; inhaltlich präsentieren sie eine
Phase des Suchens nach dem Aufbau und den Wirkungsmächten dieser Welt in der ersten
Hälfte des 1. Jt.v.Chr. Die Lösungen und Antworten können sehr verschieden ausfallen.
Leistungsschein nach Klausur.
Literatur:
W. Slaje, Upanischaden - Arkanum des Veda. Aus dem Sanskrit übersetzt und
herausgegeben. Frankfurt / Leipzig 2009.
13 654
- HS -
Beschriebene Siegel, Stempel und
Gemmen
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Habelschwerdter
Allee 45, JK 30 Zi. 210
(21.10.) Harry Falk
Das wenig bearbeitete Feld der Siegel-Aufschriften hat in letzter Zeit eine große
Erweiterung des Materials erfahren. Die frühesten Siegel etwas aus dem 1. Jh.v.Chr. zeigen
Epigraphe in Griechisch oder Kharoṣṭhī; ab dem 2. Jh.n.Chr. findet
ein Wandel hin zur Brāhmī-Schrift statt. Lokale und zeitliche Unterschiede
lassen sich sowohl in der Schrift-Typologie wie im Stilwandel fassen. Die mit den
eingravierten Texten dargestellten Motive zeigen ebenfalls eine Entwickelung von
hellenistischem Gedankengut hin zu vorwiegend indischem.
Grundkenntnisse in Brāhmī und Kharoṣṭhī erforderlich.
Leistungsschein nach Kurzreferat.
Literatur:
P. Callieri, Seals and sealings from the north-west of the Indian subcontinent and
Afghanistan (4th century BC - 11th century AD). Naples 1997.
13 655
- HS -
Fortsetzung: Paippalada-Samhita
Buch 12.
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Habelschwerdter
Allee 45, Raum JK 30/210
(21.10.) Harry Falk
Gerhard Ehlers
Zaubersprüche aus dem Atharvaveda in der Version der Paippalada-Schule.
Vorbereitung zu einer Edition des 12. Buches, wobei die wesentlichen Voraussetzungen
dafür bereits in den vorausgegangenen Semestern geleistet wurden. Überarbeitung und
Einarbeitung der Kommentare und Verbesserungsvorschläge von A. Griffiths.
Voraussetzungen:
Gute Kenntnisse der vedischen Sprache sowie die Fähigkeit, die Oriya-Handschriften des
Textes benutzen zu können.
13 656 Colloquium für Prüfungskandidaten (21.10.) Harry Falk

173
- C - (2 SWS)
Do 12.00-14.00
Ägyptologie
Altorientalistik
Geschichte und Kulturgeschichte
Akkadisch
Sumerisch
Kulturgeschichte
Doktorandenseminar
(13 759)
- S -
Keilschrift-Medizin
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus Hittorfstr.
18, Raum 104
(20.10.) Markham Geller
Colloquien und Exkursionen
Vorderasiatische Altertumskunde
Vorlesungen
(13 815)
- V -
(13 800a)
- V -
Archäo-Logik
(2 SWS)
Auch für Master- und Promotions-
StudentInnen geeignet, leider aber ohne LP-
Vergabe Di 12.00-14.00 – Container
Hüttenweg 7, Container)
Einführung in die Vorderasiatische
Archäolgie (Das Modul 13800a V und
13800b Ü ist mit 5 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Do 8.00-9.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Reinhard Bernbeck
(21.10.) Reinhard Bernbeck
Hauptseminar(e) und Colloquien
(13 808a)
- S/HS -
Mischwesen im frühen Griechenland
und Vorderasien (Nur zusammen mit 13
800b (15 LP))
(21.10.) Nils Christoph Ritter
Lorenz Winkler-
Horacek

174
(13 809a)
- S/HS -
(13 809b)
- C/E -
(13 807a)
- V -
(13 807b)
- S -
(13 812)
- C -
(13 813)
- C -
(13 814)
- C -
(2 SWS)
(Auch als HS im Magister 8 cr zusammen
mit 13 808b 10 cr) Do 10.00-12.00 – Otto–
von–Simson–Str. 7, 3 (Hörsaal)
The Social Life of Things (Internationales
Hauptseminar / International Research
Seminar with the Carsten Niebuhr Institute,
University of Copenhagen)
(2 SWS) (Englisch/Deutsch)
(Zusammen mit 13 809 b 15 LP; auch als
HS im Magister 8 cr ;als Exkursion im
Magister 2 cr (nur zusammen mit C 13 809
b) ) Mi 10.00-12.00 – Container Hüttenweg
7, Container)
Kolloquium zu ‘The Social Life of
Things‘
(nur zusammen mit 13809a) Container
Hüttenweg 7, Container) Auch als
Exkursion im Magister 2 cr (zusammen mit
13809 a 10 cr)
Sozialer Wandel im Alten Orient (Das
Modul 13 8007a V und 13 807b S mit
Tutorium ist mit 10 LP zu bewerten)
(1 SWS)
Di 14.00-15.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Seminar mit Tutorium zu ‘Sozialer
Wandel im Alten Orient‘ (Nur zusammen
mit 13807a)
(2 SWS)
(auch als Hauptseminar im Magister 8 cr)
Di 15.00-17.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Colloquium für Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mi 14.00-16.00 – Gelfertstr. 45, Raum 7
Colloquium für Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mo 16.00-18.00 – Gartenhaus Hüttenweg
7A, Gartenhaus)
Colloquium für Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (4 cr)
Mi 16.00-18.00 – Container Hüttenweg 7,
Container)
(20.10.) Susan Pollock
(n. V.)
Prähistorische Archäologie / Ur- und Frühgeschichte
Susan Pollock
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
(19.10.) Hartmut Kühne
Jens Rohde
(20.10.) Susan Pollock
Reinhard Bernbeck
(25.10.) Dominik Bonatz
(20.10.) Hartmut Kühne

175
Hauptstudium
Klassische Archäologie
Vorlesungen
Hauptstudium
Ostasien und Vorderer Orient (WE 4)
Studienfachberatung
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Zu erfragen bei den Sekretariaten der jeweiligen Institute
Ostasiatisches Seminar - Bachelorstudiengang Japanstudien / Ostasienwissenschaften
Die Einführungsveranstaltung für den B.A.-Studiengang findet am 11.10.2010 um 13.00
Uhr im Ostasiatischen Seminar, Ehrenbergstr. 26-28, 14195 Berlin, Raum 009 statt. Die
Teilnahme ist obligatorisch, es wird dafür eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt.
Ostasiatisches Seminar - Masterstudiengang Japanologie mit den Profilbereichen Kulturund
Literaturwissenschaften sowie Sozialwissenschaften
Die Einführungsveranstaltung für den M.A.-Studiengang findet am 11.10.2010 um 15.00
Uhr im Ostasiatischen Seminar, Ehrenbergstr. 26-28, 14195 Berlin, Raum 009 statt.
Ostasiatisches Seminar - Fachrichtung Japanologie
Die allgemeine Einführungsveranstaltung für alle Studiengänge am Vorlesungsbeginn
entfällt!
Ostasiatisches Seminar - Bachelorstudiengang Koreastudien / Ostasienwissenschaften
s.A.
Einzelberatung
Während der Vorlesungszeit in den wöchentlichen Sprechstunden der Dozenten (Zeiten: s.
A. im Institut)
Ostasiatisches Seminar - Bachelorstudiengang Chinastudien / Ostasienwissenschaften
Einführungsveranstaltung
Mo., 18.10., 14 Uhr - Ehrenbergstr. 26-28, Raum 009. Die Teilnahme wird für alle
Studienanfängerinnen empfohlen.

176
Ostasiatisches Seminar - Masterstudiengang Chinastudien
Einführungsveranstaltung
Mo., 18.10., 14 Uhr - Ehrenbergstr. 26-28, Raum 009. Die Teilnahme wird für alle
Studienanfängerinnen empfohlen.
Ostasiatisches Seminar - Fachrichtung Sinologie (mit Chinesischer Sprache)
Einführungsveranstaltung
Mo, 18.10., 12.00 - Ehrenbergstr. 26-28, Raum 009
Vorbesprechung für alle Veranstaltungen.
Einzelberatung
Während der Vorlesungszeit in den wöchentlichen Sprechstunden der Dozenten (Zeiten s.
A. im Institut).
Bachelorstudiengang ‘Geschichte und Kultur des Vorderen Orients‘
Einführungsveranstaltung für alle Schwerpunkte
Dienstag, den 19.10. von 12-14 Uhr, Rost- / Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(Hörsaal) im Rahmen der Vorlesung von Herrn PD Dr. Havemann statt
Schwerpunkt Islamwissenschaft
Einführungsveranstaltung
An unserem Institut finden am 18.10.2010 interne Einführungen statt:
10.30 – 12 Uhr Einführung für neue BA-Studierende (Leitung: Christian Sassmannshausen)
14.30 – 16 Uhr Einführung für neue MA Studierende (Leitung: Prof. Schirin Amir-
Moazami)
Schwerpunktbereich Arabistik
Einführungsveranstaltung
19.10. um 10 Uhr c.t. Einführung für neue MA Studierende (Altensteinstr. 34)
Schwerpunkt Iranistik
Einführungsveranstaltung
Im Wintersemester findet keine Einführungsveranstaltung statt!

177
Schwerpunkt Turkologie
Einführungsveranstaltung
s.A.
Magisterstudiengänge
Institut für Islamwissenschaft, Altensteinstr. 40
Einzelberatungen in den Sprechstunden der Mitarbeiter!
Seminar für Semitistik und Arabistik - Fachrichtung Arabistik, Altensteinstr. 34
Einzelberatung
A. Neuwirth: s. A.
C. Junge: Di 10.00-11.00
H.P. Pökel: Do 12.00-13.00
Studienfachberatung
C. Junge: Di 10.00-11.00
H.P. Pökel: Do 12.00-13.00
Seminar für Semitistik und Arabistik - Fachrichtung Semitistik, Altensteinstr. 34
Einzelberatung
Voigt: Mo 11.00-12.00
Institut für Iranistik
Einzelberatung
nach Vereinbarung über Tel. 838-53578, s. A. im Institut
Während der vorlesungsfreien Zeit nach tel. Vereinbarung
Institut für Turkologie, Schwendenerstr. 33
Einzelberatung
nach Vereinbarung über Tel. 838-53955, während der Vorlesungszeit in den wöchentlichen
Sprechstunden der Dozent/inn/en (s. A. im Institut).
Bachelorstudiengang Japanstudien / Ostasienwissenschaften
A. Studienbereich Sprache

178
(Studien- und Prüfungsordnung vom 22.12.2005)
Modul - Japanisch III
Hinweis:
Die Kurse 14 060 a-d entsprechen dem Kurs 54 355. Die Anmeldung erfolgt über das
Sprachenzentrum. (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
14 060a
- Ü -
14 060b
- Ü -
14 060c
- Ü -
14 060d
- Ü -
Hinweis:
Japanisch III (1. Gruppe)
(2 SWS)
Mo 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(Übungsraum)
Japanisch III (1. Gruppe)
(2 SWS)
Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
Japanisch III (1. Gruppe)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
Japanisch III (1. Gruppe)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
(18.10.) N. N.
(s. A.) N. N.
(s. A.)
(s. A.)
Rie Senta
Sumiko Kido-
Neumann
Rie Senta
Sumiko Kido-
Neumann
Die Kurse 14 061 a-d entsprechen dem Kurs 54 356. Die Anmeldung erfolgt über das
Sprachenzentrum. (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
14 061a
- Ü -
14 061b
- Ü -
14 061c
- Ü -
Japanisch III (2. Gruppe)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/122a
Japanisch III (2. Gruppe)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/122a
Japanisch III (2. Gruppe)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 26/21
(Übungsraum)
(18.10.) Kayoko Nakahata
(s. A.)
(s. A.)
Kayoko Nakahata
Sumiko Kido-
Neumann
14 061d Japanisch III (2. Gruppe) (s. A.) Sumiko Kido-

179
- Ü - (2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
Neumann
Modul - Japanisch V (modern)
(54 363)
- Ü -
(54 360)
- Ü -
(54 361)
- Ü -
Japanisch V, modern (Übersetzungsübung
nach alter Studienordnung)
(Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/105
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, modern/vormodern
(Sprech- und Schreibübung nach alter
Studienordnung) (1. Gruppe,
Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, modern/vormodern
((Sprech- und Schreibübung nach alter
Studienordnung) (2. Gruppe,
Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(19.10.) Matthew Königsberg
(20.10.) N. N.
(22.10.) N. N.
Modul - Japanisch V (vormodern)
(54 364)
- Ü -
Japanisch V, vormodern,
Grammatikübung ((nach alter
Studienordnung, B.A. & M.A.)
(Voraussetzung: Japanisch IV oder
(22.10.) Matthew Königsberg

180
(54 360)
- Ü -
(54 361)
- Ü -
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, modern/vormodern
(Sprech- und Schreibübung nach alter
Studienordnung) (1. Gruppe,
Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, modern/vormodern
((Sprech- und Schreibübung nach alter
Studienordnung) (2. Gruppe,
Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(20.10.) N. N.
(22.10.) N. N.
(Studien- und Prüfungsordnung ab WS 2009/10)
Modul - Japanisch I
(54 350)
- Ü -
Japanisch I, 1. Teil (1. Gruppe)
(8 SWS)
Mo 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 24/140
(Übungsraum)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/10
(Übungsraum)
Mi 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(18.10.) Matthew Königsberg
(s. A.) Kayoko Nakahata
(s. A.) Matthew Königsberg

181
(54 351)
- Ü -
(54 352)
- Ü -
(Übungsraum)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/10
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch I, 1. Teil (2. Gruppe)
(8 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/022a
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 26/21
(Übungsraum)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(Übungsraum)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/122a
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch I, 1. Teil (3. Gruppe)
(8 SWS)
Di 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/105
(Übungsraum)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121b
(Übungsraum)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121b
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(s. A.) Kayoko Nakahata
(18.10.) Matthew Königsberg
(s. A.) Kayoko Nakahata
(s. A.) Matthew Königsberg
(s. A.) Kayoko Nakahata
(19.10.) Matthew Königsberg
(s. A.) Kayoko Nakahata
(s. A.) Rie Senta
(s. A.) Rie Senta
Modul - Japanisch II
(54 355)
- Ü -
Japanisch II, 1. Teil ((nach alter
Studienordnung Japanisch III) 1. Gruppe
Voraussetzung: Japanisch I, 2. Teil oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(8 SWS)
Mo, Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(Übungsraum)
(18.10.) NN

182
(54 356)
- Ü -
Mi 12.00-14.00, Fr 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK
30/021 (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00
Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch II, 1. Teil ((nach alter
Studienordnung Japanisch III), 2. Gruppe
Voraussetzung: Japanisch I, 2. Teil oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(8 SWS)
Mo, Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/122a
Do 12.00-14.00, – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 26/21
(Übungsraum)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 30/021
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(s. A.)
Rie Senta
Sumiko Kido-
Neumann
(18.10.) Kayoko Nakahata
(s. A.)
(s. A.)
Sumiko Kido-
Neumann
Sumiko Kido-
Neumann
Modul - Japanisch III (modern)
(54 358)
- Ü -
(54 359)
- Ü -
Japanisch III, modern, 1. Teil (nach neuer
Studienordnung) (1. Gruppe
Voraussetzung: Japanisch II, 2. Teil oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(4 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/105
(Übungsraum)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch III, modern, 1. Teil (nach neuer
Studienordnung) (2. Gruppe
Voraussetzung: Japanisch II, 2. Teil oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(4 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/105
(Übungsraum)
(19.10.) Matthew Königsberg
N. N.
(s. A.)
(19.10.) Matthew Königsberg
N. N.

183
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(s. A.)
Modul - Japanisch III (vormodern)
(54 362)
- Ü -
(54 362a)
- Ü -
Japanisch III, vormodern, 1. Teil (nach
neuer Studienordnung) (1
. Gruppe Voraussetzung: Japanisch II, 2.
Teil oder Teilnahme am Einstufungstest
am 5.10.10, 14 Uhr, KL 25/201)
(4 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch III, vormodern, 1. Teil (nach
neuer Studienordnung) (2. Gruppe,
Voraussetzung: Japanisch II, 2. Teil oder
Teilnahme am Einstufungstest am
5.10.10, 14 Uhr, KL 25/201)
(4 SWS)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/121a
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(20.10.) Matthew Königsberg
N. N.
(s. A.)
(22.10.) Matthew Königsberg
N. N.
(s. A.)
B. Studienbereich Allgemeine Ostasienkunde
Modul - Geschichte Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Koreas)
(14 120)
- EK -
Einführung in die Geschichte Koreas
(Modul Einführung in die Koreastudien I)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(18.10.) Hee Seok Park
(14 250) Geschichte Chinas, 1911-1949 (25.10.) Mechthild Leutner

184
- EK/GK
-
(14 251)
- EK/GK
-
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Geschichte der VR China
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Klaus Mühlhahn
(19.10.) Mechthild Leutner
Hauke Neddermann
Modul - Kulturen Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Koreas)
Modul - Politik und Wirtschaft Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung
Chinas und Koreas)
14 008
- EK -
The Tea and Its Pot. The Origins of
Globalization (1600-1900) (Der Kurs
kann als Einführungskurs I oder II
belegt werden.)
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
(Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(20.10.) Katalin Ferber
Simultaneously with the ‘rise’ of the BRIC (Brasilia, Russia, India and China) countries,
the issue of when and where globalization started has recently attracted the interest of many
scholars from various fields, from sociology through economics and financial history.
The course offers a detailed and analytical perspective on the roles of the Asian continent in
the European economic, financial and political development in the last three centuries. We
will have a thorough and interesting view on how Asia and Europe (with Americas)
interacted in various fields by reading original documents such as diaries and chronicles and
by analyzing various items and paintings from the intertwined periods.
This course is recommended to students who are interested in the European effects on Asia
and the Asian effects on Europe. We have ten different topics in the course, including
reading assignments, essays and class debates.
(14 122)
- EK -
Einführung in die Politik und Wirtschaft
Koreas (Modul Einführung in die
Koreastudien II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Eric Ballbach
C. Studienbereich Japankunde und Japanologie
Modul - Japankunde I
14 000a
- EK -
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(19.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius

185
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Di 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45,
KL 24/122d
In diesem Einführungskurs gewinnen die Studierenden einen Überblick über die politische
und sozioökonomische Geschichte der japanischen Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf
der Zeit zwischen der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum des
Kurses stehen dabei sowohl politische, soziologische als auch ökonomische
Fragestellungen. Nach dem Kurs verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse der
historischen Gesellschaftsentwicklung Japans.
Literatur: Marius Jansen (2000): The Making of the Modern Japan, Cambridge: Harvard
Univ. Press; Andrew Gordon (2009): A Modern History of Japan. From Tokugawa Times
to the Present, New York [u.a.]: Oxford Univ. Press.
14 000b
- EK -
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45,
KL 24/122d
(21.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
In diesem Einführungskurs gewinnen die Studierenden einen Überblick über die politische
und sozioökonomische Geschichte der japanischen Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf
der Zeit zwischen der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum des
Kurses stehen dabei sowohl politische, soziologische als auch ökonomische
Fragestellungen. Nach dem Kurs verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse der
historischen Gesellschaftsentwicklung Japans.
Literatur: Marius Jansen (2000): The Making of the Modern Japan, Cambridge: Harvard
Univ. Press; Andrew Gordon (2009): A Modern History of Japan. From Tokugawa Times
to the Present, New York [u.a.]: Oxford Univ. Press.
14 001a
- EK -
Einführung in die japanische
Kultur- und Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Mi 8.00-10.00 –
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(20.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über Gegenstände und Arbeitsweisen der
kulturellen und literarischen Geschichtsschreibung über Japan. Ziel ist die Kenntnis
historischer und landeskundlicher Grundlagen sowie die Beherrschung grundlegender
Arbeitsweisen (Quellenerschließung und -nutzung, korrektes Zitieren und
wissenschaftliches Schreiben).
14 001b
- EK -
Einführung in die japanische
Kultur- und Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Fr 8.00-10.00 –
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(22.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über Gegenstände und Arbeitsweisen der

186
kulturellen und literarischen Geschichtsschreibung über Japan. Ziel ist die Kenntnis
historischer und landeskundlicher Grundlagen sowie die Beherrschung grundlegender
Arbeitsweisen (Quellenerschließung und -nutzung, korrektes Zitieren und
wissenschaftliches Schreiben).
Modul - Japankunde II
Modul - Grundlagen der Japanforschung
14 002
- PS -
14 003
- PS -
Parteien und Parteienwandel in Japan
(Sozialwissenschaftlicher Bereich)
(2 SWS) (5 LP) (max. 25 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Japanische Unternehmensgeschichte
im 19. und 20. Jahrhundert
(Sozialwissenschaftlicher Bereich)
(2 SWS) (5 LP) (max. 25 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(18.10.) Susanne Brucksch
(19.10.) Matthias Koch
Das Proseminar „Japanische Unternehmensgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ dient
der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Zunächst werden wichtige Hilfsmittel
und Arbeitstechniken vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein allgemeiner Überblick zur
japanischen Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
angeboten. In der Einarbeitungsphase werden die Studierenden angeleitet, Referate und
schriftliche Hausarbeiten zu einem selbstgewählten Thema aus dem Bereich der
japanischen Geschichte von Unternehmen und Unternehmern vom Zeitalter der
Industrialisierung bis zum postindustriellen Zeitalter der Globalisierung selbständig zu
erarbeiten.
Unternehmen bilden die Basis hochgradig arbeitsteilig organisierter Wirtschaften. Das
Seminar untersucht wirtschaftliche Aktivitäten im historischen Wandel und ihr Verhältnis
zu sozialen, kulturellen und politischen Prozessen, um so die gesellschaftliche Wirklichkeit
des japanischen Kapitalismus beschreiben und erklären zu können. In diesem
Zusammenhang soll auch die Geschichte der deutsch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen
(Wissens- und Technologietransfer etc.) beleuchtet werden.
Auswahlliteratur:
Berghoff, Hartmut (2004): Moderne Unternehmensgeschichte. Eine themen- und
theorieorientierte Einführung. Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh
(UTB 2483).
Hentschel, Volker (1986): Wirtschaftsgeschichte des modernen Japans 1. Die japanische
Industrialisierung. Voraussetzungen, Grundlagen, Durchsetzung (1600–1929). Stuttgart:
Steiner.
Hentschel, Volker (1986): Wirtschaftsgeschichte des modernen Japans 2. Japans Weg zur
wirtschaftlichen Weltmacht (1930–1983). Stuttgart: Steiner.
Ikeda, Kōtarō, Katō Yoshitarō und Taiyōji Jun’ichi (1970):
Die industrielle Entwicklung in Japan unter besonderer Berücksichtigung seiner
Wirtschafts- und Finanzpolitik. Berlin: Duncker & Humblot. (Schriftenreihe zur Industrie-

187
und Entwicklungspolitik; Bd. 1).
Koch, Matthias (1995): Wie finde ich japanische Unternehmensgeschichten (shashi)? –
Struktur, Typologie und Suchstrategie. Marburg: Förderverein „Marburger Japan-Reihe“
(Reihe Information & Dokumentation; 3).
Kudō, Akira (1998): Japanese–German business relations. Cooperation and rivalry
in the inter-war period. London und New York: Routledge.
14 004
- PS -
Emotionen in der japanischen
Literatur und Kultur
(Kulturwissenschaftlicher Bereich)
(2 SWS) (5 LP) (max. 25 Teiln.)
Do 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(21.10.) Elena Giannoulis
Wie werden Emotionen in der japanischen Kultur und Literatur dargestellt und welche
Funktionen haben sie? Gibt es gar so etwas wie „japanische“ Emotionen? Welche
Emotionen verbinden wir aus welchen Gründen mit Japan? Das sind Fragen, die sich in
diesem Proseminar stellen. Zunächst soll unter Heranziehung kulturbezogener Texte
herausgearbeitet werden, wie bestimmte Emotionen in Japan definiert und evaluiert worden
sind. Anschließend sollen anhand von japanischen Romanen auf thematischer, struktureller
und stilistischer Ebene Codierungen, Darstellungsmuster und Bewertungskriterien von
Emotionen wie Freude, Trauer, Ekel, Hass, Angst oder Zorn identifiziert werden. Dabei
wird auch theoretisches Basiswissens aus der Emotionsforschung vermittelt.
Einführende Literatur: Hochschild, Arlie R. (1983). The managed heart:
Commercialization of human feelings. Berkeley: University of California Press. Russell,
James A. (Hrsg.) (1995). Everyday conceptions of emotion: An introduction to the
psychology, anthropology, and linguistics of emotion. Dordrecht: Kluwer Academic
Publishers. Benthien, Claudia (Hrsg.) (2000). Emotionalität: Zur Geschichte der Gefühle.
Köln: Böhlau.
14 005
- PS -
Lachen und Humor in der
vormodernen japanischen Kultur
(Kultlurwissenschaftlicher Bereich)
(2 SWS) (5 LP) (max. 25 Teiln.)
Di 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(19.10.) Till Weingärtner
Eine berühmte Episode der japanischen Mythologie erzählt vom Rückzug der Sonnengöttin
Amaterasu in eine Felsenhöhle. Die Welt versinkt daraufhin in Finsternis. Den anderen
Göttern gelingt es, durch lautes Gelächter die Neugierde Amaterasus zu wecken und sie
wieder hervorzulocken. Diese Geschichte zeugt von einer positiven Wirkung, die dem
Lachen hier zugeschrieben wird: Die Erlösung der Welt von der Dunkelheit. Eine solche
dem Lachen gegenüber positive Haltung zieht sich wie ein roter Faden durch die japanische
Kulturgeschichte und findet sich etwa in frühen Ritualen und Festen, im Kyōgen, den
komödiantischen Zwischenspielen des Nō-Theaters, oder der bürgerlichen
Unterhaltungsliteratur der Edo-Zeit wieder.
Das Proseminar soll sich mit verschiedenen Formen von Lachen und Humor in der
vormodernen japanischen Kultur beschäftigen, dabei Methoden zu ihrer Beschreibung und
Analyse vermitteln und zeigen, auf welche Weise Formen traditionellen Humors auch im

188
heutigen Japan weiterbestehen.
Literatur zur Einführung: Howard Hibbett: The Chrysanthemum and the Fish. Japanese
Humor Since the Age of the Shoguns. Tōkyō, London und New York:
Kodansha International. Jessica Milner Davis (Hrsg.) (2006): Understanding Humor in
Japan. Detroit: Wayne State University Press.
Modul - Sozialwissenschaftliche Japanologie I
14 006
- S -
Essen und Ernährung als
Gegenstand der Politik in Japan
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–
28, 004 (Kleiner Hs)
(18.10.) Verena Blechinger-Talcott
Dieses Seminar beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen, politischen, sozialen und
kulturellen Aspekten von Ernährung in Japan. Anhand ausgewählter Beispiele, etwa Reis,
Fisch oder Fleisch, werden die politökonomischen Rahmenbedingungen der Produktion,
des Vertriebs und Verbrauchs von Lebensmitteln ebenso thematisiert wie Fast Food,
Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz oder politische und gesellschaftliche
Diskurse über “japanische“ und “westliche“ Ernährung. Das Thema Essen bietet wertvolle
Anknüpfungspunkte für Analysen zu Fragen des Verhältnisses zwischen Staat,
Konsumenten und Unternehmen wie auch zum Thema Nationalismus und nationales
Interesse. Forschungsfragen ergeben sich etwa im Hinblick auf die wirtschaftliche und
innen- wie außenpolitische Bedeutung des japanischen Lebensmittelmarktes, die
Diskussion über Lebensmittelimporte und die nationale Selbstversorgungsrate oder die
staatliche Verantwortung für Lebensmittelsicherheit und die Gesundheit der Bürger. Auf
der anderen Seite ist gerade das Thema Essen ein geeigneter Anknüpfungspunkt für
sozialwissenschaftliche Analysen zu Fragen nationaler Selbstbestimmung, transnationaler
Netzwerke und auswärtiger Kulturpolitik.
14 007
- Ü -
Übung zum S: Essen und Ernährung als
Gegenstand der Politik in Japan
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(18.10.) Nadine Burgschweiger
Modul - Sozialwissenschaftliche Japanologie II
Das Colloquium wird nur im Sommersemester angeboten.
(14 006)
- S -
(14 007)
- Ü -
Essen und Ernährung als Gegenstand der
Politik in Japan
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Übung zum S: Essen und Ernährung als
Gegenstand der Politik in Japan
(2 SWS)
(18.10.) Verena Blechinger-
Talcott
(18.10.) Nadine Burgschweiger

189
Mo 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Modul - Kulturwissenschaftliche Japanologie I
14 010
- S -
Der japanische Spielfilm der
Gegenwart
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Reinold Ophüls-Kashima
Der japanische Film war und ist quantitativ und qualitativ zweifellos ein bedeutender Teil
der japanischen Kultur. Im Jahr 2008 wurden in Japan mehr als 4000 Filme erstaufgeführt,
mehr als doppelt so viel wie in Deutschland und nicht viel weniger als in den USA. In
diesem Seminar sollen vor allem künstlerisch anspruchsvolle Spielfilme jüngerer
Regisseure im Mittelpunkt stehen, die wie Kawase Naomi (*1969), Kore‘eda Hirokazu
(*1962), Yaguchi Shinobu (*1967) u.a., in den letzten Jahren auch international zunehmend
Anerkennung gefunden haben. Weiter soll ein Überblick über wichtige Filme und
Regisseure der Gegenwart gegeben werden, allerdings unter Ausschluss spezieller Genres
wie Anime, Horror-Film, erotischem Film etc.
Während des Seminars sollen die vorgestellten Filme mit Hilfe verschiedener methodischer
Ansätze analysiert werden, über die sich die Teilnehmer mit Hilfe der angegebenen Lektüre
einen Überblick verschaffen können.
Zur Vorbereitung wird empfohlen: Yomota, Inuhiko: Im Reich der Sinne – 100 Jahre
japanischer Film. Ü.: Uwe Hohmann. Frankfurt a. M., Basel: Stroemfeld, 2007 (Der Titel
ist u.a. in der Staatsbibliothek ausleihbar).
14 011
- Ü -
Übung zum S: Der japanische
Spielfilm der Gegenwart
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Reinold Ophüls-Kashima
In der Übung werden wir uns mit dem Film Aruite mo aruite mo (2008) des Regisseurs
Kore‘eda Hirokazu näher beschäftigen, in dem wir Textpassagen des Buchs zum Film mit
dem gleichnamigen Titel lesen und sie mit den entsprechenden Sequenzen im Film
vergleichen.
Ein Reader wird zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Modul - Kulturwissenschaftliche Japanologie II
Das Colloquium wird nur im Sommersemester angeboten.
(14 010)
- S -
(14 011)
- Ü -
Der japanische Spielfilm der Gegenwart
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Übung zum S: Der japanische Spielfilm
der Gegenwart
(20.10.) Reinold Ophüls-
Kashima
(20.10.) Reinold Ophüls-
Kashima

190
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Masterstudiengang Japanologie
Modul - Fachsprache Japanisch (Kultur- und Literaturwissenschaften)
(54 365)
- Ü -
(54 364)
- Ü -
Fachsprache Japanisch (Kultur und
Literaturwissenschaften) (1. Teil (Lektüre
I))
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, vormodern,
Grammatikübung ((nach alter
Studienordnung, B.A. & M.A.)
(Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(22.10.) Matthew Königsberg
(22.10.) Matthew Königsberg
Modul - Fachsprache Japanisch (Sozialwissenschaften)
(54 366)
- Ü -
(54 364)
- Ü -
Fachsprache Japanisch
(Sozialwissenschaften) (1. Teil (Lektüre I))
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/112
(Übungsraum) (Anmeldung bis 13.10.10,
15.00 Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Japanisch V, vormodern,
Grammatikübung ((nach alter
Studienordnung, B.A. & M.A.)
(Voraussetzung: Japanisch IV oder
Teilnahme am Einstufungstest am 5.10.10,
14 Uhr, KL 25/201)
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
(18.10.) Kayoko Nakahata
(22.10.) Matthew Königsberg

191
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Modul - Theorien und Diskurse der Japanologie
14 020
- V -
Theorien und Diskurse der
sozialwissenschaftlichen Japanologie
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–
28, 004 (Kleiner Hs)
(18.10.) Verena Blechinger-Talcott
Mit diesem Kurs soll eine Übersicht zu den wichtigsten theoretischen Ansätzen und
Forschungsfeldern in der sozialwissenschaftlichen Japanologie vermittelt werden. Nach
einer knappen Diskussion zur historischen Entwicklung der sozialwissenschaftlichen
Japanforschung werden im ersten Teil die wichtigsten theoretischen Ansätze und Konzepte
diskutiert. Im zweiten Teil des Kurses werden anhand exemplarischer Forschungsarbeiten
einzelne Themen in der sozialwissenschaftlichen Japanforschung aufgegriffen. Hierbei
werden einerseits die komplexen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen
Entwicklungsprozesse beispielhaft in einzelnen Bereichen in Japan analysiert und
andererseits die sozialwissenschaftlichen Diskurse zu diesen Bereichen erörtert.
Einführende Literatur: Befu, Harumi; Josef Kreiner (Hg.). 1992. Othernesses of Japan:
Historical and Cultural Influences on Japanese Studies in Ten Countries. München:
Iudicium. Hardacre, Helen (Hg.). 1998. The Postwar Developments of Japanese Studies in
the United States. Leiden: Brill.
14 021
- V -
Theorien und Diskurse der
kulturwissenschaftlichen
Japanologie
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(20.10.) Irmela Hijiya-Kirschnereit
Mit diesem Kurs soll eine Übersicht zu den wichtigsten theoretischen Ansätzen und
Forschungsfeldern in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Japanologie vermittelt
werden. Nach einer knappen Diskussion zur historischen Entwicklung der Japanforschung
werden Grundbegriffe („Literatur”, „Kultur”, „Buch”, „Lesen”, „Übersetzen” etc.)
vorgestellt und die wichtigsten theoretischen Ansätze und Konzepte diskutiert. Zugleich
wird anhand der Lektüre exemplarischer Arbeiten auch ein Einblick in den Stoff und
Gegenstand der Forschung vermittelt. Schwerpunkt ist die Moderne und Gegenwart, aber
auch Entwicklungen in der sog. traditionellen Literatur und Kultur sind dabei in den Blick
zu nehmen. Im letzten Teil des Kurses geht es, wiederum anhand besonders beispielhafter
japanbezogener Arbeiten, um die wichtigsten aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskurse
und Themenfelder („Raum”, „Gender”, „Körper”, „Performanz”, „Identität”,
„Postcolonial”, sowie u.a. die neuesten Wendungen der Orientalismus-Debatte).
Der Reader liegt ab Anfang Oktober bei der digital-printing-hall in der Habelschwerdter
Allee 37 bereit.
Einführende Literatur: Rüttermann, Markus: Japanologie - Genese und Struktur, in:
Grundriß der Japanologie. Hg. V. Klaus Kracht und Markus Rüttermann. Wiesbaden:

192
Harrassowitz, S. 1-27.
Modul - Arbeitstechniken der Japanologie
14 022
- S -
14 023
- Ü -
Methodenseminar
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Übung zum Methodenseminar
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(21.10.) Susanne Brucksch
Yoriko Yamada-
Bochynek
(21.10.) Susanne Brucksch
Yoriko Yamada-
Bochynek
Vertiefungsmodul - Kultur- und literaturwissenschaftliche Japanologie I
(14 026)
- S -
(14 027)
- Ü -
Japanischer Faschismus?
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Übung zum S: Japanischer Faschismus?
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(19.10.) Irmela Hijiya-
Kirschnereit
(19.10.) Irmela Hijiya-
Kirschnereit
Vertiefungsmodul - Kultur- und literaturwissenschaftliche Japanologie II
14 026
- S -
Japanischer Faschismus?
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(19.10.) Irmela Hijiya-Kirschnereit
Nachdem zumindest die Japanforschung es einige Jahrzehnte lang vermied, in Bezug auf
Japan von Faschismus zu sprechen – stattdessen war beispielsweise von Militarismus die
Rede – scheint der Begriff zur Bezeichnung der den imperialistischen japanischen Staat in
den 1930er bis 40er Jahren stützenden Ideologie inzwischen wieder in Gebrauch zu
kommen. Wir wollen uns in diesem Seminar zunächst mit den wichtigsten
Definitionsversuchen, auch für den internationalen Vergleich, befassen, um uns
anschließend einigen repräsentativen Phänomenen aus dem kulturellen Raum analytisch
zuzuwenden und uns zu fragen, ob und inwieweit in Bereichen wie Museen, Religion,
Literatur, Film und Architektur in dieser Zeit, aber auch noch später, von einer „Kultur des
Faschismus“ gesprochen werden kann.
Literatur zur Einführung:
Tansman, Alan: The Aesthetics of Japanese Fascism. Berkeley, Los Angeles, London:
University of California Press 2009.
Tansman, Alan, ed.: The Culture of Japanese Fascism. Durham, London: Duke University
Press 2009.
Krämer, Hans Martin: Faschismus in Japan. Anmerkungen zu einem für den internationalen
Vergleich tauglichen Faschismusbegriff, in: Sozial.Geschichte 2 (2005), S. 6-32.

193
Conrad, Sebastian: Krisen der Moderne? Faschismus und Zweiter Weltkrieg in der
japanischen Geschichtsschreibung. In: Christoph Cornelißen, Lutz Klinkhammer, Wolfgang
Schwentker, Hgg.: Erinnerungskulturen. Deutschland, Italien und Japan seit 1945.
Frankfurt/M.: Fischer Verlag 2003, S. 168-180.
Duus, Peter, Daniel I. Okimoto: Fascism and the History of Pre-War Japan: The Failure of a
Concept, in: Journal of Asian Studies 39:1 (1979), S. 65-76.
Conroy, Hilary: Concerning Japanese Fascism, in: Journal of Asian Studies 40: 2 (1981), S.
McCormack, Gavan: Ninenteen-Thirties Japan: Fascism? in: Social Analysis 1981, S. 20-
32.
Pincus, Leslie: Authenticating Culture in Imperial Japan: Kuki Shūzō and the
Rise of National Aesthetics. Berkeley: University of California Press 1996.
Yamaguchi Yasushi: Faschismus als Herrschaftssystem in Japan und Deutschland: Ein
Versuch des Vergleichs, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 1976, 2, S. 89-99.
Yoshimi Yoshiaki: Kusa no ne no fashizumu: Nihon minshū no sensō taiken.
Tokyo: Tōkyō daigaku shuppankai 1987.
Ein Reader wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
14 027
- Ü -
Übung zum S: Japanischer
Faschismus?
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(19.10.) Irmela Hijiya-Kirschnereit
In der Übung werden wir vornehmlich japanische Quellen und Sekundärliteratur zum
Thema lesen und diskutieren. Die Texte werden im Reader bereitgestellt.
Vertiefungsmodul - Sozialwissenschaftliche Japanologie I
(14 024)
- S -
(14 025)
- Ü -
Verfassung und Verfassungsdiskurse in
Japan
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Übung zum S: Verfassung und
Verfassungsdiskurse in Japan
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(22.10.) Verena Blechinger-
Talcott
(22.10.) Lorenz Pagenkopf
Vertiefungsmodul - Sozialwissenschaftliche Japanologie II
14 024
- S -
Verfassung und Verfassungsdiskurse
in Japan
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(22.10.) Verena Blechinger-Talcott
Dieses Seminar befasst sich mit der japanischen Verfassung von 1946. Basierend auf
Vorgaben der US-Besatzungsbehörden, war diese Verfassung der Grundstein für die

194
Erneuerung der japanischen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Seminar
beleuchtet die Genese, Inhalt und Ziele der Verfassung und geht anschließend insbesondere
auf die japanischen und internationalen Diskurse zur Verfassung ein. Zentral wird dabei die
Diskussion um eine Änderung der Verfassung sein, wie sie in den letzten Jahren geführt
wurde und wird. Themen sind dabei u.a. der “Friedensartikel“ 9 und die Position des
japanischen Militärs, die Rolle des Kaisers im politischen System, die Gleichberechtigung
von Mann und Frau sowie die Rolle der Justiz als Kontrollinstanz der Regierung.
14 025
- Ü -
Übung zum S: Verfassung und
Verfassungsdiskurse in Japan
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(22.10.) Lorenz Pagenkopf
Magisterstudiengang Japanologie
Sprachausbildung
Schwerpunktbereich wirtschaftliche Entwicklung und soziale Bewegung
Veranstaltung entfällt!
14 044
- PS -
Umweltpolitik in Japan – Akteure,
Instrumente und Institutionen
(2 SWS)
Block – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs) Das Proseminar wird als
Blockveranstaltung an drei
Wochenenden im November/Dezember
durchgeführt. Die Termine werden
noch bekannt gegeben.
(s. A.)
Lennard Kähler
In dem Blockseminar werden die Teilnehmer mit zentralen Aspekten der Umweltpolitik in
Japan vertraut gemacht. Anhand von einführenden Texten werden wir uns einen
gründlichen Überblick über die wesentlichen Problemstellungen, Akteure, Institutionen und
Lösungsansätze erarbeiten, die dieses Politikfeld in Japan prägen. Der Schwerpunkt des
Blockseminars wird zwar klar auf die Gegenwart bezogen sein. Dennoch soll auch der
Wandel, den die Umweltpolitik in Japan in den letzten fünfzig Jahren erlebt hat,
überblicksartig beleuchtet werden. Einzelne thematische Schwerpunkte innerhalb des
Seminars können auch nach den Interessen der Teilnehmer gesetzt werden.
In dem Blockseminar werden wir uns auch in politikwissenschaftlichen Herangehensweisen
und Erklärungsansätzen für die Analyse von politischen Entscheidungsprozessen üben. So
wollen wir beispielsweise nicht einfach feststellen, dass in Japan zu Beginn der 70er Jahre
plötzlich ein sehr beachtlicher Maßnahmenkatalog zum Schutze der Umwelt erlassen
worden ist oder dass 30 Jahre später der Versuch, ein Gesetz zur Förderung der
erneuerbaren Energien nach deutschem Vorbild zu realisieren, gescheitert und an dessen
Stelle ein wenig effektives Quotenmodell eingeführt wurde, sondern wir wollen wissen,
warum das so ist. Zum einen werden wir daher üben, Antworten auf solche Warum-Fragen

195
in Texten zur Umweltpolitik Japans explizit herauszuarbeiten, und zum anderen werden wir
uns auch als eine erste kleine Einführung exemplarisch mit politikwissenschaftlichen
Modellen zur Erklärung von (umwelt)politischen Entscheidungsprozessen beschäftigen.
(14 152)
- S -
Methoden der Koreaforschung (Modul
Methoden der Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10.2010, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(22.10.) Dorothée de Nève
Schwerpunktbereich Staat und Gesellschaft
Veranstaltung entfällt!
(14 044)
- PS -
(14 152)
- S -
Umweltpolitik in Japan – Akteure,
Instrumente und Institutionen
(2 SWS)
Block – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs) Das Proseminar wird als
Blockveranstaltung an drei
Wochenenden im November/Dezember
durchgeführt. Die Termine werden
noch bekannt gegeben.
(s. A.)
Methoden der Koreaforschung (Modul
Methoden der Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10.2010, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
Schwerpunktbereich Kultur
14 040
- HS -
Intermedialität in der Kultur Japans
im Internet-Zeitalter aus der Sicht
der Narratologie und Medientheorie
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
Lennard Kähler
(22.10.) Dorothée de Nève
(22.10.) Yoriko Yamada-Bochynek
Das Seminar beschäftigt sich mit Theorien und sozio-kulturellen Phänomenen in Bezug auf
Intermedialität in der gegenwärtigen Kultur und Gesellschaft Japans. Es hat die Ziele,
kultursemiotische „Narratologie“ zu definieren und japanologisch anzuwenden und
„Intermedialität“ interdisziplinär zu definieren sowie Popularität und Faszination
bestimmter Werke durch Textanalyse, Figurenkonstellationen und narrative Besonderheiten
– „Erfolgsrezepte“ – zu beschreiben und zu analysieren.
Primärliteratur: Genji-monogatari: Emaki, Manga (Yamato, Waki 1980, Asaki
yumemishi); Torikaebaya-monogatari, Manga (Yamauchi, Naomi, Za cheinji, 1980),
Momotarō Ehon, als Propaganda-Film in Zeiten des II. Weltkriegs; Akutagawa,
Ryūnosuke „Yabu no naka 1922 (Im Dickicht)“, Verfilmung (Kurosawa, Akira,
Rashōmon, 1950); Higashino, Keigo 1991, Henshin (Verwandlung), Verfilmung

196
2005, Manga (Mase Motorō, Heads 2003); Shimada Yōshichi 1993, Saga no
gabai bāchan, Verfilmung (2006); „Sakamoto Ryōma“ in Verfilmung als
„Folksheld“ seit 1911, Shiba, Ryōtarō 1962, Ryōma ga iku, NHK TV-
Drama 2010, Ryōma-den.
Sekundärliteratur: Fludernik, Monika (2006). Einführung in die Erzähltheorie. Darmstadt:
Wiss. Buchgesellschaft; Genette, Gérard (1983). Narrative Discourse: An Essay in Method.
Cornellia U. P.; Leschke, Rainer (2003), Einführung in die Medientheorie. Weinheim und
Basel: Fink; Mahne, Nicole (2007), Transmediale Erzähltheorie – Eine Einführung.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; Mersch, Dieter (2006), Medientheorien: Zur
Einführung. Hamburg: Jujnius; Meyer, Urs/Simanowski, Roberto/Zeller, Christoph (2006);
Karpenstein-Essbach, Christa (2004), Einführung in die Kulturwissenschaft der Medien.
Weinheim und Basel: Fink; Martinez, Matias/Scheffel, Michael (1999). Einführung in die
Erzähltheorie. München: Beck, 2003; Pier, John/Garcia Landa, José Ángel (Hg.) (2008).
Theorizing Narrativity. Berlin: de Gruyter.; Propp, Vladimir (1928). Morphologie des
Märchens. Frankfurt a. M.: Surkamp, 1975.; Rajewsky, Irina O. (2002), Intermedialität.
Weinheim u. Basel: Francke; Stanzel, Franz K. (1979). Theorie des Erzählens, UTB 904,
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; Wenzel, Peter (Hg.) (2004). Einführung in die
Erzähltextanalyse. Kategorien, Modelle, Probleme, Trier: Wiss. Verlag.
Der Seminarreader wird am ersten Kurstag besprochen.
14 041
- Ü -
14 043
- C -
Übung zum HS: Intermedialität in der
Kultur Japans im Internet-Zeitalter aus
der Sicht der Narratologie und
Medientheorie
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Literatur- und
kulturwissenschaftliches
Forschungskolloquium
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
(22.10.) Yoriko Yamada-
Bochynek
(19.10.) Irmela Hijiya-Kirschnereit
Das eigene Fach und Arbeitsgebiet (einschließlich angrenzender Bereiche) in seinem
aktuellen Stand zumindest in Ausschnitten kennenzulernen, ist ein Ziel dieser
Veranstaltung. Gemeinsam sollen daher wichtige wissenschaftliche Neuerscheinungen
diskutiert werden. (Eine Liste von in der Bibliothek vorhandenen Neuerscheinungen wird
zu Semesterbeginn verteilt.)
Zum anderen soll das Colloquium der Diskussion von im Entstehen begriffenen
Magisterarbeiten dienen.
Von den Teilnehmer/innen wird aktive Mitarbeit, d.h. die regelmäßige Teilnahme und
verläßliche Mitarbeit in den Sitzungen, die Anwesenheit bei anderen
veranstaltungsbegleitenden Terminen, z.B. Vorträgen, die vorbereitende Lektüre
gemeinsam zu diskutierender Texte sowie ein mündliches Referat (mit vorab verteiltem
Lesetext und Thesenpapier) zu einer selbstgewählten Neuerscheinung erwartet. Sie kann
sich thematisch auf die eigene Abschlussarbeit beziehen. Außerdem wird eine Vorstellung
der eigenen (Magister-)Arbeit im Rahmen des Colloquiums erwartet. Eine solche

197
gemeinsame Diskussion des Arbeitsvorhabens ist hilfreich und wichtig für einen zügigen
Abschluss des Studiums.
Bachelorstudiengang Koreastudien / Ostasienwissenschaften (Studien- und
Prüfungsordnung vom 23.12.2005)
A. Studienbereich Sprache
Modul - Koreanisch V
(14 116)
- Ü -
(14 117)
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch III)
(2 SWS) (2 LP)
Di 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Sprachkurs 2 (Modul Koreanisch III)
(2 SWS) (2 LP)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(19.10.) Holmer Brochlos
(20.10.) Euna Moon
B. Studienbereich Allgemeine Ostasienkunde
Modul - Geschichte Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Japans)
(14 247)
- EK -
(14 250)
- EK/GK
-
(14 251)
- EK/GK
-
Landeskunde
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal)
Geschichte Chinas, 1911-1949
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Geschichte der VR China
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(20.10.) Simona Thomas
(25.10.) Mechthild Leutner
Klaus Mühlhahn
(19.10.) Mechthild Leutner
Hauke Neddermann
(14 254)
- EK -
Die Qing-Dynastie in
globalhistorischer Perspektive
(2 SWS)
(s. A.) N. N.
Modul - Kulturen Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Japans)
(14 001a) Einführung in die japanische Kultur- (20.10.) Barbara Geilhorn

198
- EK - und Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Mi 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
(14 001b)
- EK -
(14 269)
- EK -
Einführung in die japanische Kulturund
Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Fr 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
Frank Käser
(22.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
(s. A.)
Anett Dippner
Modul - Politik und Wirtschaft Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung
Chinas und Japans)
(14 000a)
- EK -
(14 000b)
- EK -
(14 008)
- EK -
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Di 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
The Tea and Its Pot. The Origins of
Globalization (1600-1900) (Der Kurs kann
als Einführungskurs I oder II belegt
werden.)
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(19.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(21.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(20.10.) Katalin Ferber
C. Studienbereiche Koreakunde und Koreastudien
Koreakunde
Modul - Koreakunde I
14 120
- EK -
Einführung in die Geschichte Koreas
(Modul Einführung in die
Koreastudien I)
(2 SWS) (5 LP)
(18.10.) Hee Seok Park

199
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
Dieser Einführungskurs bietet einen Überblick über die koreanische Geschichte von den
mythischen Anfängen bis in die Neuzeit, wobei einzelne Themen der geschichtlichen
Entwicklung exemplarisch behandelt werden, um den Studierenden ein Gefühl für das
Wesentliche in der historischen Entwicklung Koreas zu vermitteln. Gleichzeitig wird die
Einordnung der koreanischen Geschichte sowohl in den ostasiatischen als auch in den
welthistorischen Kontext unter Berücksichtigung der Ansichten verschiedener
internationaler und koreanischer Historiker vorgenommen.
Modul - Koreakunde II
14 122
- EK -
Einführung in die Politik und
Wirtschaft Koreas (Modul
Einführung in die Koreastudien II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Eric Ballbach
In diesem Einführungskurs wird die die politische, ökonomische und gesellschaftliche
Entwicklung Süd- und Nordkoreas seit 1945 bis zur Gegenwart behandelt. Die
Lehrveranstaltung gliedert sich in zwei Blöcke: Während der erste Block einen
grundlegenden historischen Überblick über die politische, wirtschaftliche und
gesellschaftliche Entwicklung Nord- und Südkoreas vermittelt, erlangen die Studierenden
im zweiten Block detaillierte Kenntnisse in exemplarischen Bereichen der Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft Koreas und machen sich ferner mit wichtigen
Wissenschaftsdiskursen in diesem Bereich vertraut.
Koreastudien
Aufbaumodul
14 131
- S -
Social Policy and Welfare State in
KoreaIssues and Institutions of
Labor Markets (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(20.10.) Myung Joon Park
This seminar is oriented to lead students to shape basic notions on the recent issues of labor
markets as well as the characteristics of institutions regulating them in South Korea from a
comparative perspective. Dealing with the most critical social problems related to labor
markets, such as atypical employment, eighty eight generation, gender inequality, work-our
construction, expansion of private education etc., the participants are expected to intensify
their understanding on the causes and seriousness of the problems, and the functional limits
of the current institutions. Furthermore, they are encouraged to suggest solutions with the

200
help of their social scientific knowledge and imagination through actively and creatively
participating in discussions.
14 133
- S -
Schrift, Bild und Künste
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
(20.10.) Yunkyoung Lee
Die Schrift, das Bild und die Künste wie Musik, Tanz sind repräsentative Produkte der
Kultur.
Die Grenzeüberschreitung der einzelnen kulturell-, künstlichen Bereiche gehört unter dem
Namen der Intermedialität und Interdisziplinarität zum globalen Phänomen. Aber dies
Übergrenzungsphänomen selbst hat eine lange Geschichte nicht nur in der westlichen,
sondern auch der ostasiatischen Kultur.
Hangeul d.h. die koreanische Schrift, die nach der makro- und mikrokosmologischen
Weltanschauung gestaltet ist, Kaligraphie und ostasiatische Malerei mit Hanshijo stehen auf
der Schwelle zwischen der Schrift und dem Bild. Dazu zählen auch vielfältige
Entwicklungen von der visuellen Poesie bis zur Pop-Literatur unter dem Einfluss von der
Poesie der westlichen Modernen bzw. Bilder auf Reklamen und Leinwand des Internets,
des Fernsehens. Angesichts der Bilderflut braucht man die Kompetenz zum Lesen.
In der Übung werden Park Wan-seos >>Namok, >Der goldene Vogel>Gottes Spiel

201
und ökonomischen Voraussetzungen für die Entwicklung der Gelehrtenkultur in der
Choson-Zeit gegeben. Daraufhin wird eine Reihe von Forschungsarbeiten aus Korea und
dem Ausland untersucht und heraus filtriert, welche wesentlichen Merkmale der
Gelehrtenkultur die einzelnen Autoren in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellen. Im
Anschluss daran soll versucht werden, die Position des einen oder anderen Autors im
Hinblick auf die jeweiligen gesellschaftlichen Gegebenheiten zu ergründen.
14 136
- S -
Moderne koreanische Literatur im
Brennpunkt des Zeitgeschehens
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(22.10.) Sonja Häußler
Während des Prozesses gravierender sozialer Umwandlungen, der sich seit den 1960ern in
der Republik Korea vollzog, haben sich Schriftsteller und Dichter immer wieder sehr aktiv
in die gesellschaftlichen Debatten ihres Landes eingebracht. Ihre Werke zeugen von einer
tiefgreifenden Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen und von einer höchst
bemerkenswerten literarischen Verarbeitung der komplexen sozialen Verhältnisse und
Entwicklungen. Das vielgestaltige Spannungsverhältnis zwischen Literatur und
Gesellschaft wird in der Übung anhand des Schaffens der wichtigsten sozial engagierten
Autoren erörtert. Neben Werken, die bereits in europäische Sprachen übersetzt wurden,
sollen (insbesondere im Falle von Gedichten) auch einige Originaltexte gelesen werden, so
dass Grundkenntnisse des Koreanischen für die Seminarteilnehmer erforderlich sind.
14 137
- S -
Mediensystem der Republik Korea
(Aufbaumodul - Kultur und Literatur
Koreas/Aufbaumodul - Politik und
Wirtschaft Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(22.10.) Klemens Schwitzer
Fachkunde Politik und Wirtschaft Koreas (nur für 30-LP-Modulangebot)
(14 122)
- EK -
(14 131)
- S -
Einführung in die Politik und Wirtschaft
Koreas (Modul Einführung in die
Koreastudien II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Social Policy and Welfare State in
KoreaIssues and Institutions of Labor
Markets (Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Eric Ballbach
(20.10.) Myung Joon Park
(14 134) Questions of Human Rights in Korea (19.10.) Hyo-je Cho

202
- V - (Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(14 137)
- S -
Mediensystem der Republik Korea
(Aufbaumodul - Kultur und Literatur
Koreas/Aufbaumodul - Politik und
Wirtschaft Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(22.10.) Klemens Schwitzer
Fachkunde Kultur und Literatur Koreas (nur für 30-LP-Modulangebot)
(14 120)
- EK -
(14 133)
- S -
(14 135)
- S -
(14 136)
- S -
(14 137)
- S -
Einführung in die Geschichte Koreas
(Modul Einführung in die Koreastudien I)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
Schrift, Bild und Künste (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
Die Gelehrtenkultur der Choson-Zeit im
modernen Diskurs (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Moderne koreanische Literatur im
Brennpunkt des Zeitgeschehens
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Mediensystem der Republik Korea
(Aufbaumodul - Kultur und Literatur
Koreas/Aufbaumodul - Politik und
Wirtschaft Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(18.10.) Hee Seok Park
(20.10.) Yunkyoung Lee
(21.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Klemens Schwitzer
Vertiefungsmodul I - Kultur und Literatur Koreas/ Politik und Wirtschaft Koreas

203
14 138
- S -
Great Debate on Democracy in
Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(20.10.) Hyo-je Cho
Why are there so much public debates underway on the democratic state of affairs in
contemporary Korea? What kinds of questions are being asked in this closely watched
subject? What is the implication of the ongoing debate in terms of the future democratic
trajectory of the country? These and other questions will be looked at and analyzed in some
details. The course does not require any previous knowledge on the subject matter, and will
enable students not only to grasp the basic theories of democracy and democratization but
also to discuss various case studies written by practitioners and researchers.
14 139
- Ü -
Great Debate on Democracy in
Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Hyo-je Cho
Why are there so much public debates underway on the democratic state of affairs in
contemporary Korea? What kinds of questions are being asked in this closely watched
subject? What is the implication of the ongoing debate in terms of the future democratic
trajectory of the country? These and other questions will be looked at and analyzed in some
details. The course does not require any previous knowledge on the subject matter, and will
enable students not only to grasp the basic theories of democracy and democratization but
also to discuss various case studies written by practitioners and researchers.
14 140
- S -
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
Korea ist bekannt für die lange Tradition der konfuzianischen Philosophie, die während der
500 Jahre der Chosôn-Dynastie die Rolle der Staatsideologie gespielt hat.
Darüber hinaus kennt man im Westen aber sehr wenig von den koreanischen Denkern in
der Gegenwart.
In diesem Seminar wird versucht, den Studierenden einen Überblick über die
Ideengeschichte zu verschaffen und zugleich einige ausgewählte Arbeiten der Denker
unserer Zeit zu analysieren.
14 141
- Ü -
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II -
Kultur und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(19.10.) Eun-Jeung Lee

204
(Übungsraum)
Korea ist bekannt für die lange Tradition der konfuzianischen Philosophie, die während der
500 Jahre der Chosôn-Dynastie die Rolle der Staatsideologie gespielt hat.
Darüber hinaus kennt man im Westen aber sehr wenig von den koreanischen Denkern in
der Gegenwart.
In diesem Seminar wird versucht, den Studierenden einen Überblick über die
Ideengeschichte zu verschaffen und zugleich einige ausgewählte Arbeiten der Denker
unserer Zeit zu analysieren.
14 142
- S -
Theorien und Diskurse
Koreastudien (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt in der Analyse von der Selbstdarstellung und
Fremddarstellung Koreas,
um den Studierenden einen Überblick über die gesamten Diskurse um Korea zu vermitteln.
Dies soll eine Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit Korea bilden.
14 143
- Ü -
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und
II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt in der Analyse von der Selbstdarstellung und
Fremddarstellung Koreas,
um den Studierenden einen Überblick über die gesamten Diskurse um Korea zu vermitteln.
Dies soll eine Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit Korea bilden.
14 145
- S -
Konstruktion von Geschichtsbildern
im heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(18.10.) Sonja Häußler
Anhand ausgewählter Beispiele wird sich das Seminar mit dem Wandel in der nationalen
Geschichtsschreibung der beiden koreanischen Staaten beschäftigen. Es soll untersucht
werden, welche identitätsstiftende Funktionen der Konstruktion von Geschichtsbildern in
bestimmten historischen Situationen zukamen und welche in der Gegenwart wirksam sind.
Dabei wird die Rolle von Historikern in der Konstruktion von Geschichtsbildern und in der
Vermittlung populären Geschichtswissens exemplarisch untersucht. Es ist daran gedacht,
die Geschichtsvermittlung im Medienverbund, d.h. in der Interaktion von
Geschichtswissenschaft und -politik mit Buchmarkt, Fernsehen, Museen etc., zu betrachten
und in die Analyse teilweise auch jüngere semidokumentarische bzw. semifiktionale

205
Formate wie z.B. historische Dokusoaps mit einzubeziehen.
14 146
- Ü -
Konstruktion von Geschichtsbildern
im heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(18.10.) Sonja Häußler
Die im Seminar „Die Konstruktion von Geschichtsbildern im heutigen Korea“ vermittelten
Kenntnisse werden anhand der Lektüre koreanischsprachiger Texte vertieft.
14 147
- S -
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(21.10.) Hannes Benjamin Mosler
Letztlich reflektieren Parteien die Gesellschaft, in der sie existieren.“(Colin Leys) In diesem
Sinne gibt einem die Auseinandersetzung mit den Parteien und dem Parteiensystem in
Südkorea einen effektiven Hebelpunkt, über den man nicht nur das unmittelbare
Forschungsobjekt, sondern gleichzeitig die damit verbundenen Hintergründe,
Zusammenhänge und Bedeutungen der politischen Landschaft Südkoreas in ihrer Gänze
erfassen und verstehen kann. Nach einem einführenden Studium der klassischen
Parteiforschung setzt sich das Seminar mit der Entwicklung von politischen Parteien von
nach der Befreiung bis in die Gegenwart auseinander. Ziel des Seminar ist es, sich von einer
politiktheoretisch fundierten Ausgangssituation aus empirisches Wissen über die
Parteientwicklungen in Südkorea anzueignen, wobei Zusammenhänge mit der
Funktionslogik des gesamten politischen Systems hergestellt werden, um schließlich auch
in der Lage zu sein, begründete Einschätzungen und fundierte Analysen nicht zuletzt des
aktuellen Standes der südkoreanischen Parteienpolitik umzusetzen.
14 148
- Ü -
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Hannes Benjamin Mosler
Letztlich reflektieren Parteien die Gesellschaft, in der sie existieren.“(Colin Leys) In diesem
Sinne gibt einem die Auseinandersetzung mit den Parteien und dem Parteiensystem in
Südkorea einen effektiven Hebelpunkt, über den man nicht nur das unmittelbare
Forschungsobjekt, sondern gleichzeitig die damit verbundenen Hintergründe,
Zusammenhänge und Bedeutungen der politischen Landschaft Südkoreas in ihrer Gänze
erfassen und verstehen kann. Nach einem einführenden Studium der klassischen
Parteiforschung setzt sich das Seminar mit der Entwicklung von politischen Parteien von
nach der Befreiung bis in die Gegenwart auseinander. Ziel des Seminar ist es, sich von einer
politiktheoretisch fundierten Ausgangssituation aus empirisches Wissen über die
Parteientwicklungen in Südkorea anzueignen, wobei Zusammenhänge mit der

206
Funktionslogik des gesamten politischen Systems hergestellt werden, um schließlich auch
in der Lage zu sein, begründete Einschätzungen und fundierte Analysen nicht zuletzt des
aktuellen Standes der südkoreanischen Parteienpolitik umzusetzen.
Vertiefungsmodul II - Kultur und Literatur Koreas/ Politik und Wirtschaft Koreas
(14 138)
- S -
(14 139)
- Ü -
(14 140)
- S -
(14 141)
- Ü -
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
(14 145)
- S -
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul Koreastudien I
und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II - Kultur
und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(14 146) Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
(20.10.) Hyo-je Cho
(20.10.) Hyo-je Cho
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(18.10.) Sonja Häußler
(18.10.) Sonja Häußler

207
- Ü - Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(14 147)
- S -
(14 148)
- Ü -
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
Bachelorstudiengang Koreastudien / Ostasienwissenschaften (neue Studien- und
Prüfungsordnung ab WS 2010/11)
1. Studienbereich Sprache
Modul - Koreanisch I
14 104
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch I)
(8 SWS) (8 LP)
Mo 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(18.10.) Holmer Brochlos
In dieser Lehrveranstaltung wird eine Basisgrammatik der koreanischen Gegenwartssprache
vermittelt, um ein Grundverständnis für das Funktionieren des Koreanischen zu entwickeln.
Die so erworbenen Kenntnisse der grundlegenden Formen und Strukturen werden zu
einfachen Äußerungen über Alltagsthemen sowohl mündlich als auch schriftlich
angewendet und dabei systematisch geübt und gefestigt.
Lehrmaterial für den Sprachkurs 1 des Moduls Koreanisch I: New Sogang Korean 1A und
1B
Mi 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube (20.10.) Eun-Hee Kim
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Die Studierenden werden systematisch in die Schrift und Aussprache der koreanischen
Gegenwartssprache eingeführt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Schwerpunkte bilden
Sprech-, Schreib- und Leseübungen sowie Übungen zum Hörverständnis, so dass alle vier
Kommunikationsfähigkeiten in integrierter Form entwickelt und gefestigt werden.
Lehrmaterial für Teil 1. des Moduls Koreanisch I: New Sogang Korean 1A und 1B
Do 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(21.10.) Su Geen Park

208
s.o.
s.o.
Fr 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(22.10.) Eun-Hee Kim
14 105
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch I)
(8 SWS) (8 LP)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(18.10.) Holmer Brochlos
In dieser Lehrveranstaltung wird eine Basisgrammatik der koreanischen Gegenwartssprache
vermittelt, um ein Grundverständnis für das Funktionieren des Koreanischen zu entwickeln.
Die so erworbenen Kenntnisse der grundlegenden Formen und Strukturen werden zu
einfachen Äußerungen über Alltagsthemen sowohl mündlich als auch schriftlich
angewendet und dabei systematisch geübt und gefestigt.
Lehrmaterial für Sprachkurs 1 des Moduls Koreanisch I: New Sogang Korean 1A und 1B
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(20.10.) Eun-Hee Kim
Die Studierenden werden systematisch in die Schrift und Aussprache der koreanischen
Gegenwartssprache eingeführt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Schwerpunkte bilden
Sprech-, Schreib- und Leseübungen sowie Übungen zum Hörverständnis, so dass alle vier
Kommunikationsfähigkeiten in integrierter Form entwickelt und gefestigt werden.
Lehrmaterial für Teil 1. des Modul Koreanisch I: New Sogang Korean 1A und 1B
s.o.
s.o.
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(21.10.) Su Geen Park
(22.10.) Eun-Hee Kim
Modul - Koreanisch II
14 112
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch II)
(8 SWS) (8 LP)
Di 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Hee Kim
Grundlage dieser Lehrveranstaltung bildet die Lektüre einfacher Texte zu Alltagsthemen,
Kultur, Sitten und Gebräuchen Koreas. Danach werden von den Studierenden selbständig
zu den jeweiligen Themen kurze Texte verfasst und analysiert . New Sogang Korean 3A

209
und 3B bilden die Grundlage für Teil 1. des Modul Koreanisch II:
Mi 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(20.10.) Su Geen Park
In dieser Lehrveranstaltung wird die in den Sprachkursen 1 und 2 vermittelte
Basisgrammatik weiter ausgebaut und gefestigt. Dazu werden vor allem Texte aus den
Lehrbüchern analysiert. Neben der Entwicklung des verstehenden Lesens steht die
Erweiterung des Wortschatzes im Mittelpunkt.
Lehrmaterial für Sprachkurs 1 des Moduls Koreanisch II: New Sogang Korean 3A und 3B
s.o.
s.o.
Do 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
Fr 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(21.10.) Eun-Hee Kim
(22.10.) Holmer Brochlos
14 113
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch II)
(8 SWS) (8 LP)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(19.10.) Eun-Hee Kim
Grundlage dieser Lehrveranstaltung bildet die Lektüre einfacher Texte zu Alltagsthemen,
Kultur, Sitten und Gebräuchen Koreas. Danach werden von den Studierenden selbständig
zu den jeweiligen Themen kurze Texte verfasst und analysiert . New Sogang Korean 3A
und 3B bilden die Grundlage für Teil 1. des Modul Koreanisch II:
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube (20.10.) Su Geen Park
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
In dieser Lehrveranstaltung wird die in den Sprachkursen 1 und 2 vermittelte
Basisgrammatik weiter ausgebaut und gefestigt. Dazu werden vor allem Texte aus den
Lehrbüchern analysiert. Neben der Entwicklung des verstehenden Lesens steht die
Erweiterung des Wortschatzes im Mittelpunkt.
Lehrmaterial für Sprachkurs 1 des Moduls Koreanisch II: New Sogang Korean 3A und 3B
s.o.
s.o.
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(21.10.) Eun-Hee Kim
(22.10.) Holmer Brochlos
Modul - Koreanisch III

210
14 116
- Ü -
Sprachkurs 1 (Modul Koreanisch III)
(2 SWS) (2 LP)
Di 8.30-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(19.10.) Holmer Brochlos
Mit dieser Lehrveranstaltung sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden,
allgemeinsprachliche Texte leichten und mittleren Schwierigkeitsgrades inhaltlich zu
erfassen und mit Hilfe von Wörterbüchern ins Deutsche zu übersetzen. Dabei wird der
Wortschatzumfang kontinuierlich weiterentwickelt, um das Heranführen an die Arbeit mit
originalsprachigen Texten vor allem sozialwissenschaftlichen Inhalts zu erleichtern.
14 117
- Ü -
Sprachkurs 2 (Modul Koreanisch III)
(2 SWS) (2 LP)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(20.10.) Euna Moon
Grundlage dieser Lehrveranstaltung bilden Texte aus Lehrbüchern und zusätzliche einfache
Medientexte, vor allem zu kulturellen, allgemeinpolitischen und wirtschaftlichen Themen.
Diese werden vorgestellt und analysiert. Anschließend wird die Diskussion über spezifische
Fragestellungen der Texte geübt, und es werden kleine Aufsätze verfasst.
2. Studienbereich Koreastudien
Einführungsmodul in die Koreastudien I
(14 120)
- EK -
Einführung in die Geschichte Koreas
(Modul Einführung in die Koreastudien I)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(18.10.) Hee Seok Park
Einführungsmodul in die Koreastudien II
(14 122)
- EK -
Einführung in die Politik und Wirtschaft
Koreas (Modul Einführung in die
Koreastudien II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Eric Ballbach
Aufbaumodul Koreastudien I
(14 131)
- S -
Social Policy and Welfare State in
KoreaIssues and Institutions of Labor
Markets (Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(20.10.) Myung Joon Park

211
(14 133)
- S -
(14 134)
- V -
(14 135)
- S -
(14 136)
- S -
(14 137)
- S -
Schrift, Bild und Künste (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
Questions of Human Rights in Korea
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Die Gelehrtenkultur der Choson-Zeit im
modernen Diskurs (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Moderne koreanische Literatur im
Brennpunkt des Zeitgeschehens
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Mediensystem der Republik Korea
(Aufbaumodul - Kultur und Literatur
Koreas/Aufbaumodul - Politik und
Wirtschaft Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(20.10.) Yunkyoung Lee
(19.10.) Hyo-je Cho
(21.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Klemens Schwitzer
Aufbaumodul Koreastudien II (nur für 60 LP und 30 LP Koreastudien)
(14 131)
- S -
(14 133)
- S -
Social Policy and Welfare State in
KoreaIssues and Institutions of Labor
Markets (Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Schrift, Bild und Künste (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
(20.10.) Myung Joon Park
(20.10.) Yunkyoung Lee
(14 134) Questions of Human Rights in Korea (19.10.) Hyo-je Cho

212
- V - (Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(14 135)
- S -
(14 136)
- S -
(14 137)
- S -
Die Gelehrtenkultur der Choson-Zeit im
modernen Diskurs (Aufbaumodul
Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Moderne koreanische Literatur im
Brennpunkt des Zeitgeschehens
(Aufbaumodul Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Mediensystem der Republik Korea
(Aufbaumodul - Kultur und Literatur
Koreas/Aufbaumodul - Politik und
Wirtschaft Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(21.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Sonja Häußler
(22.10.) Klemens Schwitzer
Vertiefungsmodul Koreastudien I
(14 138)
- S -
(14 139)
- Ü -
(14 140)
- S -
(14 141)
- Ü -
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul Koreastudien I
und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II - Kultur
und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
(20.10.) Hyo-je Cho
(20.10.) Hyo-je Cho
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee

213
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
(14 145)
- S -
(14 146)
- Ü -
(14 147)
- S -
(14 148)
- Ü -
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(18.10.) Sonja Häußler
(18.10.) Sonja Häußler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
Vertiefungsmodul Koreastudien II
(14 138)
- S -
(14 139)
- Ü -
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(20.10.) Hyo-je Cho
(20.10.) Hyo-je Cho

214
(14 140)
- S -
(14 141)
- Ü -
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
(14 145)
- S -
(14 146)
- Ü -
(14 147)
- S -
(14 148)
- Ü -
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul Koreastudien I
und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II - Kultur
und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(18.10.) Sonja Häußler
(18.10.) Sonja Häußler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler

215
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
3. Studienbereich Allgemeine Ostasienkunde
Modul - Geschichte Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Japans)
(14 247)
- EK -
(14 250)
- EK/GK
-
(14 251)
- EK/GK
-
Landeskunde
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal)
Geschichte Chinas, 1911-1949
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Geschichte der VR China
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(20.10.) Simona Thomas
(25.10.) Mechthild Leutner
Klaus Mühlhahn
(19.10.) Mechthild Leutner
Hauke Neddermann
(14 254)
- EK -
Die Qing-Dynastie in
globalhistorischer Perspektive
(2 SWS)
(s. A.) N. N.
Modul - Kulturen Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Chinas und
Japans)
(14 001a)
- EK -
(14 001b)
- EK -
(14 269)
- EK -
Einführung in die japanische Kulturund
Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Mi 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
Einführung in die japanische Kulturund
Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Fr 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(20.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
(22.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
(s. A.)
Anett Dippner
Modul - Politik und Wirtschaft Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung
Chinas und Japans)

216
(14 000a)
- EK -
(14 000b)
- EK -
(14 008)
- EK -
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Di 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
The Tea and Its Pot. The Origins of
Globalization (1600-1900) (Der Kurs kann
als Einführungskurs I oder II belegt
werden.)
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(19.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(21.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(20.10.) Katalin Ferber
Masterstudiengang Koreastudien / Ostasienwissenschaften
Modul - Fachsprache Koreanisch I
14 153
- Ü -
Fachsprache Übung 1 (Modul
Fachsprache Koreanisch I)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(19.10.) Holmer Brochlos
In dieser Übung werden originalsprachige Fachtexte aus der sozialwissenschaftlichen
Koreaforschung, vor allem aus den Gebieten Politik und Wirtschaft sowie Geschichte und
Kultur, analysiert und Übersetzungen ins Deutsche angefertigt. Dabei wird der Umgang mit
komplexen Satzstrukturen wissenschaftlicher Fachtexte geübt und das entsprechende
Fachvokabular systematisch ausgebaut und gefestigt.
14 154
- Ü -
Fachsprache Übung 2 (Modul
Fachsprache Koreanisch I)
(2 SWS) (5 LP)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(21.10.) Holmer Brochlos
In dieser Übung werden originalsprachige Fachtexte aus der sozialwissenschaftlichen
Koreaforschung, vor allem aus den Gebieten Politik und Wirtschaft sowie Geschichte und
Kultur, analysiert und Übersetzungen ins Deutsche angefertigt. Dabei wird der Umgang mit
komplexen Satzstrukturen wissenschaftlicher Fachtexte geübt und das entsprechende
Fachvokabular systematisch ausgebaut und gefestigt.

217
Modul - Theorien und Diskurse der Koreastudien
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
Modul - Methoden der Koreastudien
14 159
- C -
Forschungskolloquium für MA- und
BA-Absolventen
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
In dem Kolloquium werden das Abschlussarbeitsthema und andere wichtige Themen in der
Koreaforschung vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich werden Experten zum Vortrag
eingeladen.
14 152
- S -
Methoden der Koreaforschung (Modul
Methoden der Koreastudien)
(2 SWS) (5 LP)
–––> Blockseminar 22./23.10.2010, genaue
Uhrzeit wird noch bekanntgegeben.
(22.10.) Dorothée de Nève
Modul - Sozialwissenschaftliche Koreaforschung I
(14 138)
- S -
(14 139)
- Ü -
(14 140)
- S -
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul Koreastudien I
und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(20.10.) Hyo-je Cho
(20.10.) Hyo-je Cho
(19.10.) Eun-Jeung Lee

218
(14 141)
- Ü -
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
(14 145)
- S -
(14 146)
- Ü -
(14 147)
- S -
(14 148)
- Ü -
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II - Kultur
und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(18.10.) Sonja Häußler
(18.10.) Sonja Häußler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
Modul - Sozialwissenschaftliche Koreaforschung II
(14 138)
- S -
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
(20.10.) Hyo-je Cho

219
(14 139)
- Ü -
(14 140)
- S -
(14 141)
- Ü -
(14 142)
- S -
(14 143)
- Ü -
(14 145)
- S -
(14 146)
- Ü -
(14 147)
- S -
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Great Debate on Democracy in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul Koreastudien I
und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 10.00-12.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Einführung in die Ideengeschichte
Koreas (Vertiefungsmodul I und II - Kultur
und Literatur Koreas)
(2 SWS) (5 LP)
Di 12.00-14.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse Koreastudien
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 14.00-16.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Theorien und Diskurse in Korea
(Vertiefungsmodul Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Di 16.00-18.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
Konstruktion von Geschichtsbildern im
heutigen Korea (Vertiefungsmodul
Koreakunde I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
(20.10.) Hyo-je Cho
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(19.10.) Eun-Jeung Lee
(18.10.) Sonja Häußler
(18.10.) Sonja Häußler
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler

220
(14 148)
- Ü -
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Parteien im politischen System
Südkoreas (Vertiefungsmodul
Koreastudien I und II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Hannes Benjamin
Mosler
Modul - Korea in Ostasien
Kolloquium
(14 159)
- C -
Forschungskolloquium für MA- und BA-
Absolventen
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Fabeckstr. 7, Gr. ÜR
(Übungsraum)
(19.10.) Eun-Jeung Lee
Bachelorstudiengang Chinastudien / Ostasienwissenschaften
A. Studienbereich Sprache
Modul - Chinesisch I
14 200A
- Ü -
Chinesisch I: Grammatik
(2 SWS)
Mo 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(25.10.) Heidi Brexendorff
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 201A
- Ü -
Chinesisch I: Lesen und Schreiben
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(20.10.) Heidi Brexendorff
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 202A
- Ü -
Chinesisch I: Konversation
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(25.10.) Zhan'ao Yang
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical

221
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 203A
- Ü -
Chinesisch I: Hörverständnis
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(20.10.) Zhan'ao Yang
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 200B
- Ü -
Chinesisch I: Grammatik
(2 SWS)
Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
(19.10.) Katrin Wartenberg
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 201B
- Ü -
Chinesisch I: Lesen und Schreiben
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(21.10.) Katrin Wartenberg
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 202B
- Ü -
Chinesisch I: Konversation
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 30/109
(19.10.) Huiqin Mao
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 203B
- Ü -
Chinesisch I: Hörverständnis
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Huiqin Mao
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University

222
Press 2002ff./dt. 2007.
14 200C
- Ü -
Chinesisch I: Grammatik
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
(19.10.) Andreas Guder
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 201C
- Ü -
Chinesisch I: Lesen und Schreiben
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(21.10.) Andreas Guder
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 202C
- Ü -
Chinesisch I: Konversation
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124
(19.10.) Huiqin Mao
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 203C
- Ü -
Chinesisch I: Hörverständnis
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(21.10.) Huiqin Mao
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
Modul - Chinesisch III
14 205A
- Ü -
Chinesisch III: Grammatik
(2 SWS)
Mo 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(25.10.) Andreas Guder
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und

223
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 206A
- Ü -
Chinesisch III: Lesen und Schreiben
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(20.10.) Andreas Guder
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 207A
- Ü -
Chinesisch III: Konversation
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 30/109
(25.10.) Hanlu Liu
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 208A
- Ü -
Chinesisch III: Hörverständnis
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
(20.10.) Hanlu Liu
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 205B
- Ü -
Chinesisch III: Grammatik
(2 SWS)
Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 30/109
(19.10.) Heidi Brexendorff
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 206B
- Ü -
Chinesisch III: Lesen und Schreiben
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(21.10.) Heidi Brexendorff
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University

224
Press 2002ff./dt. 2007.
14 207B
- Ü -
Chinesisch III: Konversation
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(Übungsraum)
(19.10.) Hanlu Liu
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
14 208B
- Ü -
Chinesisch III: Hörverständnis
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(21.10.) Hanlu Liu
Verwendet wird in diesen 8-SWS-Modulen Chinesisch das Lehrbuch “New Practical
Chinese Reader“ / “Das Neue Praktische Chinesisch“ (engl. oder dt. Textbuch und
Arbeitsbuch, entsprechend dem aktuellen Semester Band 1-4, Beijing Language University
Press 2002ff./dt. 2007.
Vertiefungsmodul Sprache: Geschichte und Kultur
14 210
- Ü -
Übersetzungskurs Deutsch -
Chinesisch Geschichte und Kultur
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(25.10.) Andreas Guder
Der Kurs soll anhand didaktisierter Texte aus dem Themenbereich “Geschichte und Kultur
Chinas“ sowohl eine Einführung in die Grundlagen der Übersetzertätigkeit darstellen als
auch dazu anregen, selbständig mit chinesischen Originaltexten zu arbeiten. Das Modul
wird im folgenden Semester fortgesetzt.
14 211
- Ü -
Konversationskurs zu Geschichte
und Kultur
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(25.10.) Yifang Wu
Im Konversationskurs sollen in chinesischer Sprache zahlreiche Aspekte der chinesischen
Geschichte und der chinesischen Alltagskultur behandelt werden. Von den Teilnehmern
werden neben aktiver Teilnahme kurze Referate in chinesischer Sprache zu selbst
gewählten Themen erwartet. Das Modul wird im folgenden Semester fortgesetzt.
Vertiefungsmodul Sprache: Wirtschaft und Recht
14 212 Übersetzungskurs Chinesisch- (19.10.) Heidi Brexendorff

225
- Ü/LK
-
Deutsch Politik und Gesellschaft,
Wirtschaft und Recht
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
Anhand inhaltlich repräsentativer Texte wird ein Übergang von allgemeinsprachlichen zu
fachsprachlichen Texten hergestellt. Dabei werden die sprachlichen Besonderheiten von
Fachtexten thematisiert und auf die speziellen Probleme beim Lesen und Übersetzen dieser
Texte ins Deutsche eingegangen. Das Modul wird im folgenden Semester fortgesetzt.
14 213
- Ü -
Konversationskurs Chinesisch zu
Politik und Gesellschaft, Wirtschaft
und Recht
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
(19.10.) Yifang Wu
Im Konversationskurs sollen in chinesischer Sprache Aspekte der heutigen chinesischen
Gesellschaft sowie ausgewählte politische, wirtschaftliche und rechtliche Themen behandelt
werden. Von den Teilnehmern werden neben aktiver Teilnahme kurze Referate in
chinesischer Sprache zu selbst gewählten Themen erwartet. Das Modul wird im folgenden
Semester fortgesetzt.
Vertiefungsmodul Sprache: Politik und Gesellschaft
(14 212)
- Ü/LK -
(14 213)
- Ü -
Übersetzungskurs Chinesisch-Deutsch
Politik und Gesellschaft, Wirtschaft und
Recht
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
Konversationskurs Chinesisch zu Politik
und Gesellschaft, Wirtschaft und Recht
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
(19.10.) Heidi Brexendorff
(19.10.) Yifang Wu
Modul - Vormodernes Chinesisch
14 240
- Ü/Sp -
Einführung in das vormoderne
Chinesisch I
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Ingo Schäfer
Einführung in die elementaren grammatischen Strukturen der vormodernen Schriftsprache,
Lektüre und Analyse leichter populärer Originaltexte, Einführung in die Strukturen
chinesischer Glossen und Kommentare. Übungen zur Syntax, Generieren einfacher

226
wenyan-Sätze (deutsch-chinesisch). Ad-hoc-Lektüre leichter Texte.
Ein Reader wird zu Beginn des Wintersemesters zur Verfügung stehen.
B. Studienbereich Chinastudien
Grundmodul
14 246
- EK -
Orientierungskurs
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(Hörsaal)
(21.10.) Hauke Neddermann
Der Kurs bietet einen ersten Überblick über die inhaltlichen Schwerpunktthemen der
Sinologie / Chinastudien. Darüber hinaus werden die Grundlagen wissenschaftlicher
Arbeitstechniken (Quellenerschließung und -nutzung, korrektes Zitieren, wissenschaftliches
Schreiben) dargestellt; zusätzlich vermittelt der Kurs fachrelevante Informationen zu
Bibliotheken und Institutionen.
14 247
- EK -
Landeskunde
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(Hörsaal)
(20.10.) Simona Thomas
Der Kurs bietet eine erste Einführung in Geschichte und Gegenstand des Faches. Er
verschafft einen Überblick über die Grundlagen Chinas in den Bereichen Geschichte und
Kultur, Wirtschaft und Recht sowie Politik und Gesellschaft.
Aufbaumodul Geschichte und Kultur I
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 254
- EK -
14 256
- EK -
Die Qing-Dynastie in
globalhistorischer Perspektive
(2 SWS)
Einführung in die Geschichte der
traditionellen chinesischen Medizin
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(s. A.) N. N.
(19.10.) Paul U. Unschuld
Die Geschichte der chinesischen Reaktion auf Kranksein hat viele Facetten. Was ist
Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Güte und Länge menschlichen Lebens? Kann
der Mensch Kranksein verhindern? Welche Ethik leitet das Wirken der Ärzte? Die
verschiedenen philosophischen und weltanschaulichen Traditionen Chinas hatten jeweils
eigene Antworten auf diese und weitere Fragen. Diese Lehrveranstaltung folgt der
Entwicklung der chinesischen Heilkunde durch zwei Jahrtausende und zeigt Beständigkeit
und Wandel unter dem Einfluss politischer, struktureller und weltanschaulicher

227
Bedingungen auf und erläutert grundlegende fachsprachliche Besonderheiten der
chinesischen Medizin.
Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Grundlagenkenntnisse im modernen Chinesisch.
14 259
- EK -
Die chinesische Gesellschaft nach
1949 im Spiegel der Kunst
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
(21.10.) Heike Frick
Kunst nach 1949 hatte vor allem eine propagandistische oder affirmative Funktion. Mit der
Öffnung der VR China änderte sich seit Mitte der 80er Jahre auch die Ausrichtung der
Kunst. Der sozialistische Realismus wurde durch eine vielseitige und einzigartige
chinesische Kunstszene abgelöst, die in mannigfaltiger Weise über die Konditionen und
Auswirkungen der neuen Reformpolitik nachdenkt. Im Mittelpunkt des Kurses stehen die
Poster der 50er - 70er Jahre, die vor allem politisch ausgerichtet sind und beispielsweise
den Großen Sprung, die Kulturrevolution und Mao zum Thema haben ebenso wie Bilder
und Performance Art aktueller Avantgarde-Künstler, die sich der Entfremdung des
Individuums in einer immer mehr durch soziale Probleme und ökonomische Ungleichheiten
geprägten Gesellschaft widmen.
14 260
- EK -
Kindheit in China
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(19.10.) Heike Frick
Der Kurs ist als Einführung in die Geschichte der Kindheit in China gedacht. Basierend auf
verschiedenen Quellen wie Malerei, medizinischen und pädagogischen Texten,
Kinderliteratur und autobiographischen Schriften werden einzelne Aspekte von Kindheit
analysiert und interpretiert. Der Schwerpunkt liegt sowohl auf den Ideen zur Kindheit als
auch auf der Herausarbeitung der reellen Erfahrungen und Lebensbedingungen von
Kindern, wie sie sich beispielsweise im Erziehungsbereich seit der späten Kaiserzeit
abzeichnen. Im 20. Jahrhundert wird das Nachdenken über Kind und Kindheit häufig mit
einer tiefgreifenden Kultur- und Sozialkritik verbunden.
14 262
- EK -
14 263
- EK -
Geschlechterverhältnisse im Kontext der
chinesischen Transformationen im 20.
Jahrhundert
(2 SWS)
Von jiaohua und yucai zu jiaoyu.
Bildung und Bildungsreformen in
China, 1800 bis 1911
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(s. A.)
Kimiko Suda
(25.10.) Hans-Joachim Frölich
Für Bildung war im chinesischen Kaiserreich des Jahres 1800 das Riten-Ministerium (li bu)
zuständig. Erst 1905 wurde ein eigenes Bildungsministerium gegründet, das seit 1912
jiaoyu bu hieß. Dieser Wandel in der Verwaltungsstruktur war jedoch nur das äußere
Anzeichen eines tief greifenden sozialen, politischen, wirtschaftlichen und intellektuellen

228
Wandels des Bildungswesens der späten Qing-Zeit. Der erst Ende des 19. Jahrhunderts aus
dem Japanischen übernommene Neologismus jiaoyu für “Bildung“ vereinte dabei zwei
zuvor getrennte Bedeutungen, nämlich jiaohua als “Zivilisierung“ des Volkes und yucai als
das Heranziehen von Talenten: die moderne Schule sollte beides zugleich leisten.
Der Kurs verfolgt diese prägende Entwicklung der neueren, explizit nicht nur chinesischen
Geschichte und geht dabei unter anderem auf klassische Gelehrte, moderne
Schiffbauingenieure, deutsche Missionare und demonstrierende Studenten ein. Neben
(überwiegend englischsprachiger) Forschungsliteratur werden wir auch Auszüge aus
literarischen und anderen zeitgenössischen Quellen (in deutscher oder englischer
Übersetzung) lesen. Teilnahmevoraussetzung sind grundlegende Chinesisch-Kenntnisse
(mindestens ein Semester).
14 267
- EK -
Postsozialistischer Realismus im
chinesischen Film der Gegenwart
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
(n. V.) Clemens von Haselberg
Seit dem Aufkommen der sogenannten 6. Generation Anfang der neunziger Jahre sind viele
junge chinesische Regisseure wie Zhang Yuan oder Wang Xiaoshuai vor allem an einer
realistischen und ungeschönten Darstellung moderner chinesischer Alltagswelten
interessiert. In der Lehrveranstaltung sollen verschiedene Filmemacher und Filme
betrachtet werden, wobei die Abbildung gesellschaftlicher Zustände im Zentrum steht. Der
Begriff des postsozialistischen Realismus dient dabei als Arbeitstitel, der abschließend
kritisch auf seine Gültigkeit überprüft werden soll.
Aufbaumodul Wirtschaft und Recht I
14 258
- EK/S
-
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential
von Online-Marktplätzen und E-
Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(22.10.) Simona Thomas
Die Veranstaltung zielt auf die Einordnung von unterschiedlichen Praktiken der
Internetnutzung bis hin zum Online-Business in die wirtschaftliche Entwicklung des
heutigen China. Am Beispiel ausgewählter Branchen sollen die Rolle von Akteuren und
ihrer Business-Modelle, die (wirtschaftlichen, politischen, technischen)
Rahmenbedingungen sowie die Auswirkungen auf die Internet-Nutzer in China diskutiert
werden.
Grundkenntnisse des modernen Chinesisch (mindestens Chinesisch I) sind Voraussetzung
zur Teilnahme. Es werden chinesischsprachige Quellen und Webseiten im Kurs bei
einzelnen Themen mit einbezogen. Begleitet wird der Kurs durch die Lernplattform
Blackboard.
14 268
- EK -
Einführung in das chinesische Recht
(2 SWS)
(20.10.) Irmgard Adam

229
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
004 (Kleiner Hs)
Die Volksrepublik China hat sich zum Ziel gesetzt, ihr Rechtssystem umfassend zu
reformieren. Für diese Reform sollen in Anlehnung an westliche Rechtssysteme moderne
Gesetze entwickelt und nach rechtsstaatlichen Prinzipien angewendet werden. Ziel der
Entwicklung ist jedoch der sozialistische Rechtsstaat chinesischer Prägung. Es geht also um
die Bindung staatlicher und parteilicher Macht an die Verfassung und an Gesetze unter der
Führung der Partei bei gleichzeitigem Festhalten an den Prinzipien der demokratischen
Diktatur des Volkes und des demokratischen Zentralismus.
Die Veranstaltung unternimmt den Versuch, das gegenwärtige Rechtssystem der VR China
in seinen Grundzügen unter Einbeziehung wichtiger rechtshistorischer Entwicklungen ab
1911 darzustellen und als Voraussetzung für einen effizienten Umgang mit dem Recht den
Blick für die Eigenarten und Besonderheiten eines “Sozialistischen Rechtsstaats
chinesischer Prägung“ zu schärfen.
Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse Chinesisch I, grundlegende Kenntnisse der
geschichtlichen (insbesondere politischen und wirtschaftlichen) Entwicklung Chinas ab
1840: Neuere Geschichte Chinas, 1840-1911, Geschichte Chinas, 1911-1949 und
Geschichte der VR China.
Aufbaumodul Politik und Gesellschaft I
(14 258)
- EK/S -
(14 259)
- EK -
(14 262)
- EK -
(14 263)
- EK -
(14 268)
- EK -
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Die chinesische Gesellschaft nach 1949 im
Spiegel der Kunst
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Geschlechterverhältnisse im Kontext der
chinesischen Transformationen im 20.
Jahrhundert
(2 SWS)
Von jiaohua und yucai zu jiaoyu. Bildung
und Bildungsreformen in China, 1800 bis
1911
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Einführung in das chinesische Recht
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(22.10.) Simona Thomas
(21.10.) Heike Frick
(s. A.) Kimiko Suda
(25.10.) Hans-Joachim Frölich
(20.10.) Irmgard Adam

230
Kulturen Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Japans und Koreas)
(14 001a)
- EK -
(14 001b)
- EK -
Einführung in die japanische Kulturund
Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Mi 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
Einführung in die japanische Kulturund
Literaturgeschichte
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Fr 8.00-10.00 – Ehrenbergstr.
26–28, 009 (Großer Hs)
(20.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
(22.10.) Barbara Geilhorn
Frank Käser
Politik und Wirtschaft Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Japans und
Koreas)
(14 000a)
- EK -
(14 000b)
- EK -
(14 122)
- EK -
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe A: Di 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
Politische und Wirtschaftsgeschichte
Japans
(2 SWS) (5 LP) (max. 30 Teiln.)
Gruppe B: Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
24/122d
Einführung in die Politik und Wirtschaft
Koreas (Modul Einführung in die
Koreastudien II)
(2 SWS) (5 LP)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(19.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(21.10.) Julian Plenefisch
Michael Facius
(21.10.) Eric Ballbach
Aufbaumodul Geschichte und Kultur II
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 254)
- EK -
14 255
- EK -
Die Qing-Dynastie in
globalhistorischer Perspektive
(2 SWS)
Nationalismus und kulturelle
Identität in China
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(s. A.) N. N.
(19.10.) Klaus Mühlhahn
Der Kurs beschäftigt sich mit dem Nationalismus und der Frage der kulturellen Identität in

231
China im Kontext der modernen Geschichte (seit ca. 1800). Im historischen Überblick
werden die verschiedenen Konstruktionen der Nation in China von der späten Qing-Zeit bis
zur Gegenwart behandelt. Im Mittelpunkt stehen dabei kultur- und sozialgeschichtliche
Zugänge, mit deren Hilfe die Entwicklung des Nationalismus an der Schnittstelle von
Politik und Kultur analysiert werden soll. Der Kurs wird auch diskutieren inwieweit
westliche Nationalismustheorien (Gellner, Hobsbawn, Andersson) für die Erklärung des
chinesischen Nationalismus und seiner Entwicklung nützlich sind.
Voraussetzung zur Kursteilnahme sind gute Grundlagenkenntnisse im modernen
Chinesisch.
(14 256)
- EK -
(14 259)
- EK -
(14 260)
- EK -
(14 262)
- EK -
(14 263)
- EK -
(14 267)
- EK -
14 269
- EK -
Einführung in die Geschichte der
traditionellen chinesischen Medizin
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Die chinesische Gesellschaft nach 1949 im
Spiegel der Kunst
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Kindheit in China
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Geschlechterverhältnisse im Kontext der
chinesischen Transformationen im 20.
Jahrhundert
(2 SWS)
Von jiaohua und yucai zu jiaoyu. Bildung
und Bildungsreformen in China, 1800 bis
1911
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Postsozialistischer Realismus im
chinesischen Film der Gegenwart
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Diskurse über Sexualität und ihr
Wandel im traditionellen und
modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(s. A.)
(19.10.) Paul U. Unschuld
(21.10.) Heike Frick
(19.10.) Heike Frick
(s. A.)
Kimiko Suda
(25.10.) Hans-Joachim Frölich
(n. V.)
Clemens von Haselberg
Anett Dippner
Betrachtet man die Sexualität in China unter dem Aspekt ihrer Diskursivierung, scheint
Foucaults “Redelust“ über die Ausgestaltung intimer Zweierbeziehungen erst seit den 80er
und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts relevant geworden zu sein. Doch die
Sexualität ist nicht erst seit der Reformperiode ein Gegenstand staatlicher,

232
wissenschaftlicher, medialer und alltäglicher Diskurse, sondern war bereits im traditionellen
China ein viel diskutiertes Sujet. Ausgehend von sozialphilosophisch eingebetteten
Konzepten zur Sexualität im alten China bis hin zu den erotischen Romanen der
Mingdynastie wurde die “Kunst des Schlafzimmers“ auf einer zumeist ästhetischphilosophischen
Ebene in ungewohnter Offenheit behandelt. Erst ab der Qing- und
Republikzeit erlebte auch die Sexualität im Zuge der allgemeinen Verwissenschaftlichung
eine Neueingliederung in politische, soziale und nationale Interessen, die sich unter Maos
Geschlechterpolitik beinahe das gesamte 20. Jahrhundert fortsetzte. Ab Ende der 90er Jahre
sollte sich die instrumentalisierte Sexualität ebenso wie die androgynen
Geschlechteridentitäten endlich wieder aus ihren von außen auferlegten Fesseln befreien.
Die seit über einem Jahrundert nicht abreißende Debatte um den korrekten Umgang mit
dem anderen Geschlecht ebenso wie die unweigerlichen Begleitphänomene einer ihre
sexuelle Identität neu entdeckenden Gesellschaft sind Grund genug, um der Frage nach den
Geschlechterbeziehungen im Spiegel der Geschichte eingehender nachzugehen.
Grundkenntnisse der chinesischen Sprache erwünscht.
Blockveranstaltungstermine:
Sa 23.10., 10-12 Uhr
Sa 27.11., 11.12., 15.1., 5.2., jeweils von 10-17 Uhr
Aufbaumodul Wirtschaft und Recht II
(14 258)
- EK/S -
(14 268)
- EK -
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Einführung in das chinesische Recht
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
(22.10.) Simona Thomas
(20.10.) Irmgard Adam
Aufbaumodul Politik und Gesellschaft II
(14 255)
- EK -
(14 258)
- EK/S -
(14 259)
- EK -
Nationalismus und kulturelle Identität in
China
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Die chinesische Gesellschaft nach 1949 im
Spiegel der Kunst
(19.10.) Klaus Mühlhahn
(22.10.) Simona Thomas
(21.10.) Heike Frick

233
(14 260)
- EK -
(14 262)
- EK -
(14 263)
- EK -
(14 267)
- EK -
(14 268)
- EK -
(14 269)
- EK -
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Kindheit in China
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Geschlechterverhältnisse im Kontext der
chinesischen Transformationen im 20.
Jahrhundert
(2 SWS)
Von jiaohua und yucai zu jiaoyu. Bildung
und Bildungsreformen in China, 1800 bis
1911
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Postsozialistischer Realismus im
chinesischen Film der Gegenwart
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Einführung in das chinesische Recht
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(19.10.) Heike Frick
(s. A.) Kimiko Suda
(25.10.) Hans-Joachim Frölich
(n. V.) Clemens von Haselberg
(20.10.) Irmgard Adam
(s. A.) Anett Dippner
Vertiefungsmodul Geschichte und Kultur I
14 261
- EK -
Natur und Landschaft in
chinesischer Kunst und Philosophie
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
(21.10.) Heike Frick
Der Kurs beschäftigt sich mit Darstellungen und Interpretationen von Natur und Landschaft
in der chinesischen Kunst, Malerei und Gartengestaltung vom alten China bis ins 20.
Jahrhundert. Ausgehend von philosophischen und religiösen Deutungen werden Ursprung,
Transformation und Bedeutung von Landschaftsdarstellungen im historischen und
politischen Kontext analysiert und hinterfragt.
(14 269)
- EK -
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(s. A.)
Anett Dippner

234
Vertiefungsmodul Wirtschaft und Recht I
(14 258)
- EK/S -
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
(22.10.) Simona Thomas
Vertiefungsmodul Politik und Gesellschaft I
(14 258)
- EK/S -
(14 269)
- EK -
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(22.10.) Simona Thomas
(s. A.)
Anett Dippner
Vertiefungsmodul Geschichte und Kultur II
14 214
- Ü/LK
-
Zwischen den Kulturen: Chinesische
Identitäten in aktuellen
Massenmedien
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(21.10.) Andreas Guder
Dieser Kurs hat einerseits zum Ziel, einen Überblick über die weltweite
chinesischsprachige Medienlandschaft (Print- und Online-Medien aus der VR, Taiwan,
Europa und Amerika) zu gewinnen, zum anderen soll vor allem anhand exemplarischer
Lektüre und Übersetzung von selbst zu wählenden aktuellen authentischen Texten das
Thema “Kulturelle Identität“ und “Westlich-chinesische Interkulturalität“ thematisiert
werden.
(14 261)
- EK -
(14 264)
- Ü/S/LK
-
Natur und Landschaft in chinesischer
Kunst und Philosophie
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Die Lyrik des Hanshan (Cold Mountain)
und seiner Kollegen
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(21.10.) Heike Frick
(19.10.) Ingo Schäfer
(14 265) Texte zur traditionellen Erziehung in (21.10.) Ingo Schäfer

235
- Ü/S/LK
-
(14 266)
- Ü/S/LK
-
14 270A
- Ü -
China
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
Lektüre von Zhou Weihuis “Shanghai
Baby“
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Chinastudien: methodische,
empirische und praktische
Herangehensweisen (Übung zum
Vertiefungsmodul II für alle Bereiche)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(22.10.) Ingo Schäfer
(22.10.) Mechthild Leutner
Diese Übung richtet sich an alle BA-Studierenden Chinastudien / Ostasienwissenschaften,
die im Laufe des Wintersemesters 2010/11 ihre BA-Arbeit anfertigen möchten.
14 270B
- Ü -
Chinastudien: methodische,
empirische und praktische
Herangehensweisen (Übung zum
Vertiefungsmodul II für alle Bereiche)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–
28, 009 (Großer Hs)
(25.10.) Klaus Mühlhahn
Diese Übung richtet sich an alle Studierenden der Chinastudien / Ostasienwissenschaften,
die im Laufe des Semesters ihre B.A.-Arbeit anfertigen möchten. Die Übung soll der
Diskussion von im Entstehen begriffenen Forschungsarbeiten dienen. Außerdem werden
relevante neue Veröffentlichungen oder wissenschaftliche Debatten besprochen. Von den
Studierenden wird aktive Mitarbeit sowie eine Vorstellung der eigenen Arbeit im Rahmen
der Übung erwartet. Eine solche gemeinsame Diskussion des Arbeitsvorhabens ist hilfreich
und wichtig für einen zügigen Abschluss des Studiums.
(14 278)
- S -
(14 279)
- Ü/S/LK
-
Paradigmen China bezogener
Geschichtsforschung. Zum Verhältnis
von Politik, Wissenschaft und Ideologie:
Zur Geschichte der Sinologie vom 19.
Jahrhundert bis zur Gegenwart
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Lu Xun: Erzählungen
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(21.10.) Mechthild Leutner
(21.10.) Ingo Schäfer

236
Vertiefungsmodul Wirtschaft und Recht II
14 215
- Ü/LK
-
Zeitungslektüre aus der VR China
(Kurzzeichen)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(21.10.) Heidi Brexendorff
Der Übergang von Lehrbuchtexten zu natürlichen Texten gestaltet sich im Chinesischen für
viele Studierende häufig besonders schwierig. Dies ist umso mehr der Fall bei der
Zeitungslektüre, die durch eine große Anzahl neuer Vokabeln sowie komplizierte
Satzkonstruktionen ungewohnte Anforderungen stellt. Im Zeitungslektürekurs für Anfänger
werden daher Texte gelesen, die mit umfangreichen Vokabellisten ausgestattet sind, um so
zu ermöglichen, sich auf grammatische und inhaltliche Zusammenhänge zu konzentrieren.
14 216
- Ü/LK
-
Lektürekurs zu “NGOs in China“
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Andreas Guder
Dieser Lektürekurs begleitet das Seminar 14257 zur Rolle der NGOs in China.
(14 257)
- S -
(14 270A)
- Ü -
(14 270B)
- Ü -
NGOs in China
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Chinastudien: methodische, empirische
und praktische Herangehensweisen
(Übung zum Vertiefungsmodul II für alle
Bereiche)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Chinastudien: methodische, empirische
und praktische Herangehensweisen
(Übung zum Vertiefungsmodul II für alle
Bereiche)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Catherine Ruth Levy
(22.10.) Mechthild Leutner
(25.10.) Klaus Mühlhahn
Vertiefungsmodul Politik und Gesellschaft II
(14 215)
- Ü/LK -
Zeitungslektüre aus der VR China
(Kurzzeichen)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(21.10.) Heidi Brexendorff
(14 216) Lektürekurs zu “NGOs in China“ (20.10.) Andreas Guder

237
- Ü/LK -
(14 257)
- S -
(14 270A)
- Ü -
(14 270B)
- Ü -
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
NGOs in China
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Chinastudien: methodische, empirische
und praktische Herangehensweisen
(Übung zum Vertiefungsmodul II für alle
Bereiche)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Chinastudien: methodische, empirische
und praktische Herangehensweisen
(Übung zum Vertiefungsmodul II für alle
Bereiche)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Catherine Ruth Levy
(22.10.) Mechthild Leutner
(25.10.) Klaus Mühlhahn
C. Studienbereich Geschichte
Geschichte Chinas ab 1911
14 250
-
EK/GK
-
Geschichte Chinas, 1911-1949
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(Hörsaal)
(25.10.) Mechthild Leutner
Klaus Mühlhahn
In dem Grundkurs werden die Grundzüge politischer und wirtschaftlicher Entwicklung von
1911 bis 1949 dargestellt. Dies schließt ein: die historische Bedeutung der Revolution von
1911, die intellektuellen Strömungen der Vierten-Mai-Bewegung von 1919, eine
Behandlung der unterschiedlichen ideologischen Positionen der beiden großen Parteien -
der Guomindang und der Kommunistischen Partei -, eine Analyse der 1. und 2.
Einheitsfront von GMD und KPCh, den antijapanischen Widerstandskrieg 1937-1945,
wirtschaftliche und politische Entwicklung in den Guomindang-Gebieten und in den
Sowjetgebieten.
Nach Absolvieren des gesamten Moduls besitzen die Studierenden grundlegende
Kenntnisse über die geschichtliche Entwicklung Chinas ab 1911 einschließlich der
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und des Umgangs mit verschiedenen
Quellenmaterialien.
14 251
-
EK/GK
Geschichte der VR China
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
(19.10.) Mechthild Leutner
Hauke Neddermann

238
- Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(Hörsaal)
Ziel des Grundkurses ist es, anhand ausgewählter Themenschwerpunkte (polit. System der
VR China, Großer Sprung nach vorn, Kulturrevolution, Modernisierungsprogramm,
Wirtschafts- und Sozialpolitik, Globalisierungsfragen) eine grundlegende Einführung in die
Entwicklung der VR China zu bieten.
Nach Absolvieren des gesamten Moduls besitzen die Studierenden grundlegende
Kenntnisse über die geschichtliche Entwicklung Chinas ab 1911 einschließlich der
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und des Umgangs mit verschiedenen
Quellenmaterialien.
Geschichte Ostasiens (unter besonderer Berücksichtigung Japans und Koreas)
(14 120)
- EK -
Einführung in die Geschichte Koreas
(Modul Einführung in die Koreastudien I)
(2 SWS) (5 LP)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 113
(Seminarraum)
(18.10.) Hee Seok Park
Masterstudiengang Chinastudien
Einführender Studienanteil
Modul - Modernes Chinesisch
14 220
- Ü/LK
-
MA-Sprachkurs I: Lektüre und
Übersetzung
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(25.10.) Heidi Brexendorff
Chinesischsprachige Originaltexte philosophischen, geschichtlichen und anderen geistesund
gesellschaftswissenschaftlichen Inhalts stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Zugrunde liegt den Texten das von S. Weigelin-Schwiedrzik und Z.-Y. Li herausgegebene
Lehrwerk “Qiao“, das mit seinen ca. dreißig Texten auf ein Studienjahr angelegt ist. Die
Texte werden ins Deutsche übersetzt und die Übersetzungen hinsichtlich inhaltlicher und
stilistischer Gesichtspunkte diskutiert. Tonbandaufnahmen erleichtern die
Auseinandersetzung mit den Inhalten und die Vorbereitung auf die von Liu Hanlu
begleitenden Konversationsstunden zu den behandelten Themen.
14 221
- Ü -
MA-Sprachkurs I: Konversation
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 30/109
(25.10.) Hanlu Liu
Im Konversationskurs sollen zum Teil in Ergänzung zum Lese- und Übersetzungskurs in
chinesischer Sprache zahlreiche Aspekte der Chinawissenschaften behandelt werden. Von

239
den Teilnehmern werden neben aktiver Teilnahme kurze Referate in chinesischer Sprache
zu selbst gewählten Themen erwartet.
Modul - Gegenwärtiges China
14 257
- S -
NGOs in China
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(20.10.) Catherine Ruth Levy
In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Zahl der Nichtregierungsorganisationen (Non-
Governmental Organizations, NGOs) in der VR China rasant zugenommen. NGOs
existieren in unterschiedlichen Organisationsformen, nicht alle Erscheinungsformen sind
legal.
Ziel der Veranstaltung ist, die Rolle der NGOs und den mit ihnen entstehenden Dritten
Sektor in der VR China zu untersuchen und nach ihrem Einfluss im politischen System zu
fragen. Hierzu soll die Diskussion um eine Zivilgesellschaft in der VR China und ihre
theoretischen und methodischen Implikationen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen -
unter Einbeziehung von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Bereichen (Umweltschutz,
Armutsbekämpfung, Kultur, Bildung etc.) - aufgearbeitet werden.
Grundlegende Chinesischkenntnisse sind für die Teilnahme erforderlich. Einführende
Literatur: Ma Qiusha, Nongovernmental Organizations in Contemporary China: Paving the
Way to Civil Society, London 2006.
Modul - Forschungsstand und Paradigmen der Chinawissenschaften
14 275
- S -
Neue Ansätze zur Geschichte Chinas
in der Neuzeit
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(19.10.) Klaus Mühlhahn
Der Kurs bietet den Studierenden einen Überblick über neuere Forschungstendenzen zur
chinesischen Geschichte (seit ca. 1700). Ziel ist es, die Teilnehmer mit den wichtigsten
Diskussionen, Themen und Erklärungsansätzen in der westlichen und chinesischen
Geschichtswissenschaft vertraut zu machen. Dabei werden auch unterschiedliche
methodische und theoretische Ansätze der chinabezogenen Geschichtswissenschaft wie z.B.
politische, soziale, intellektuelle, Rechts- und Gender-Geschichte vorgestellt und diskutiert.
Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Kenntnisse des modernen Chinesisch.
14 278
- S -
Paradigmen China bezogener
Geschichtsforschung. Zum
Verhältnis von Politik, Wissenschaft
und Ideologie: Zur Geschichte der
Sinologie vom 19. Jahrhundert bis
zur Gegenwart
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(21.10.) Mechthild Leutner

240
Die Analyse der Geschichte der Sinologie ist der Fokus dieser Lehrveranstaltung, in der a)
politische Verflechtungen des Faches von der vorkolonialen Periode bis zu den jüngsten
Diskussionen um Chinas globale Rolle, b) die Rolle der Sinologen als kulturelle Mittler und
nicht zuletzt c) die Rolle und Funktion von area studies thematisiert werden.
Profilstudienbereich
Aufbaumodul China: Geschichte und Kultur
14 264
-
Ü/S/LK
-
Die Lyrik des Hanshan (Cold
Mountain) und seiner Kollegen
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(19.10.) Ingo Schäfer
Die buddhistisch/daoistischen Gedichte des tangzeitlichen Dichtereremiten Hanshan zählen
zu den literarischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Zum einen im Verlaufe der Neuen
Kulturbewegung (1915-1925), in der die Texte in die Traditionslinie der baihua-Literatur
gestellt wurden, zum anderen popularisierten die Beat-Poets der 50er Jahre die Gedichte des
“Cold Mountain“ in den USA (Gary Snyder u.a.). Die Reaktion der chinesischen
Literaturkritiker ließ dann nicht lange auf sich warten ...
Ein Reader mit den Texten des Hanshan und seiner “Kollegen“ Shide und Fenggan sowie
des yuanzeitlichen Shiwu (Stonehouse) wird zu Beginn des Wintersemesters zur Verfügung
stehen.
Voraussetzung: Gute Kenntnisse des modernen Chinesisch.
Lektürehinweis: Peter Hobson, “Hanshan‘s Place in History“, in: ders., Poems of Hanshan,
Walnut Creek, 2003, S.115-146.
14 265
-
Ü/S/LK
-
Texte zur traditionellen Erziehung
in China
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
(21.10.) Ingo Schäfer
Normen, wie die im Xiaojing propagierte “Tugend“ der “Kindespietät“, spielten in der
traditionellen Gesellschaft eine zentrale Rolle bei der Verbindung von “Privatem“ und
“Gesellschaftlichem“. Neben dem Xiaojing (mit ausführlicher Vokabelliste) soll das San zi
jing (Drei-Zeichen-Klassiker) gelesen werden. Ein Reader wird zu Beginn des
Wintersemesters zur Verfügung stehen.
Voraussetzung: Gute Kenntnisse des modernen Chinesisch.
Lektürehinweis: Henry Rosemont, Roger T. Ames: The Chinese Classic of Family
Reverence: A Philosophical Translation of the Xiaojing, Hawaii 2009.
14 266
-
Ü/S/LK
-
Lektüre von Zhou Weihuis
“Shanghai Baby“
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(22.10.) Ingo Schäfer

241
Shanghai baobei dürften zu den Texten zählen, die der Sinologe Wolfgang Kubin als
literarischen “Müll“ bezeichnet hat. Die Lektüre bereitet trotzdem (oder gerade deshalb) ein
gewisses Vergnügen. Sprachlich setzt der “trashig“ geschriebene Text dem Leser keine
allzu großen Widerstände entgegen. Nach dem Verbot des Romans in China (zum ersten
Mal werden “Sex, Drugs & Rock‘n Roll“ in der chinesischen Literatur thematisiert) und
nach einer auch international für Aufmerksamkeit sorgenden Bücherverbrennung stand
einer weltweiten Popularität des Romans nichts mehr im Wege. Eine Verfilmung des
Stoffes (2007) mit der skandalträchtigen Bai Ling bildete einen weiteren Höhepunkt in der
Erfolgsgeschichte des Romans.
Der chinesische Text wird als Kopiervorlage zur Verfügung gestellt, kann aber auch aus
dem Internet bezogen werden:
http://www.ahtvu.ah.cn/jxc/wshdsh/webstyle/literature/shanghaibaobei/index.htm
14 276
- S -
Disziplin und soziale Kontrolle im
modernen China
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(21.10.) Klaus Mühlhahn
In dem Kurs werden die dramatischen Veränderungen der Straf- und
Disziplinierungsformen behandelt, die in China im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts
verwirklicht wurden. Ziel der Veranstaltung ist es, ausgehend von der Strafpraxis Einblick
zu erhalten in die verschiedenen chinesischen Diskurse zu Recht und Verbrechen,
Individuum und Staat, Ordnung und Gesellschaft.
Empfohlene Lektüre zur Vorbereitung: Michel Foucault, Überwachen und Strafen. Die
Geburt des Gefängnisses, Frankfurt 1976.
Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Kenntnisse des modernen Chinesisch. Das Seminar
wird begleitet durch den Lektürekurs 14223.
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 277
- EK/S
-
Die neue Kulturbewegung in China:
Kunst und Literatur in der
Republikzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(19.10.) N. N.
Vor dem Hintergrund eines ersten, umfassenden “Globalisierungsprozesses“ steht die neue
Kulturbewegung vor allem auch für ein intensives Nachdenken über Chinas Kultur und
Traditionen. Dabei wurde der Erneuerung von Erziehung und Erziehungsinhalten
besonderes Gewicht beigemessen. Kunst und Literatur aber dienten als Vermittler der
neuen Ideen zu Mensch und Gesellschaft. Zentrale Texte zu Kunst, Literatur und Erziehung
als auch Bildbeispiele, Kurzgeschichten und Märchen sollen von den Kursteilnehmern
analysiert und diskutiert werden.
14 279
-
Ü/S/LK
Lu Xun: Erzählungen
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
(21.10.) Ingo Schäfer

242
- Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
Lu Xun spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte der modernen chinesischen Literatur.
Seine Texte verbinden literarische Ansprüche mit sarkastisch-bitteren
Gesellschaftsanalysen und haben nicht an Aktualität verloren. Wir werden eine Auswahl
seiner Erzählungen lesen und Problematiken der Übersetzung dieser Texte erörtern. Ein
Reader wird zu Beginn des Wintersemesters zur Verfügung stehen.
Voraussetzung: Gute Kenntnisse des modernen Chinesisch.
Lektürehinweis: Wolfgang Kubin (Hrsg.), Aus dem Garten der Wildnis. Studien zu Lu Xun
(1881-1936), Bonn 1989.
Aufbaumodul China: Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
(14 276)
- S -
Disziplin und soziale Kontrolle im
modernen China
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(21.10.) Klaus Mühlhahn
(14 277)
- EK/S
-
Die neue Kulturbewegung in China:
Kunst und Literatur in der
Republikzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(19.10.) N. N.
Vertiefungsmodul China: Geschichte und Kultur
(14 276)
- S -
Disziplin und soziale Kontrolle im
modernen China
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(21.10.) Klaus Mühlhahn
(14 277)
- EK/S
-
14 223
- LK -
Die neue Kulturbewegung in China:
Kunst und Literatur in der
Republikzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
Lektürekurs zu S 14276 Disziplin
und soziale Kontrolle im modernen
China
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(19.10.) N. N.
(25.10.) Zhan'ao Yang

243
Dieser Lektürekurs begleitet das Seminar 14276 Disziplin und soziale Kontrolle im
modernen China.
Vertiefungsmodul China: Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 280
- S -
Der chinesische Arbeitsmarkt im
Wandel
(2 SWS)
Gosslerstr. 2–4, 203 (Hörsaal)
(n. V.) Günter Schucher
Tiefgreifende strukturelle Wandlungsprozesse sind kennzeichnend für den Arbeitsmarkt,
der seit Beginn der Reformen 1978 in China entstanden ist. Die globale Wirtschaftskrise
und die schnell wachsende Arbeitslosigkeit hat ihn nicht nur vor große Herausforderungen
gestellt, sondern auch deutlich gemacht, dass sich China an der Schwelle zu einem neuen
Wachstumsmodell befindet. Im Seminar sollen diese Wandlungsprozesse genauer
untersucht und dabei auch die Probleme einzelner Gruppen wieder Migranten oder der
Hochschulabsolventen behandelt werden. Als einführende Lektüre sei Herd, Richard, et al.
(2010). China‘s Labour Market in Transition: Job Creation, Migration and Regulation,
ECO/WKP(2010)5 (01-Feb-2010), OECD, Economics Department, Paris, 39 S., Online:
http://www.oecd.org/dataoecd/54/52/42546043.pdf empfohlen.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar durchgeführt. Termine:
Fr. 29.10., 10-13 Uhr
Fr 12.11., 10-17 Uhr
Fr 19.11., 10-17 Uhr
Fr 10.12., 10-17 Uhr
Fr 17.12., 10-17 Uhr
14 282
- S -
Chinas ländliche Gegenden:
Kollektivierung, Reform und
Migration
(2 SWS) (Chinesisch)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(s. A.)
Huilin Liu
Das Seminar behandelt drei Schwerpunkte: (1) Kollektivierung und Entwicklung der
Landwirtschaft in den 1950er Jahren, (2) Reform der Landwirtschaft und “Drei große
Probleme“ (Landwirtschaft, Landregionen und Bauern) sowie (3) Lebens- und
Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitern.
Professor Lu Huilin vom Soziologischen Institut der Peking Universität unterrichtet
regelmäßig auch an der Chinese University of Hong Kong und an der Harvard University.
Der Unterricht findet in chinesischer Sprache statt. Nach Bedarf werden einzelne Passagen
übersetzt. Sämtliche Referate werden am letzten Sitzungstag gehalten. Seminararbeiten
können in Englisch oder Chinesisch abgefasst werden.
Die Veranstaltung wird als Blockseminar durchgeführt, Termine:
Sa 30.10., So 31.10., Sa 6.11., jeweils 10-17 Uhr
14 222
- Ü/LK
Zeitungslektüre für Fortgeschrittene
(2 SWS)
(20.10.) Heidi Brexendorff

244
- Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
Diese Lehrveranstaltung wendet sich vornehmlich an Studierende, die bereits Kenntnisse
im Lesen authentischer Zeitungstexte erworben haben. Gelesen werden vor allem Texte aus
dem Lehrwerk “Chinesische Zeitungslektüre aus der VR China 1988-2008 zu Themen aus
Politik und Wirtschaft“, Stuttgart 2009, sowie Texte in Langzeichen aus Taiwan und
Hongkong. Ein Teil der Texte liegt auch als Audiomaterial vor.
Vertiefungsmodul Chinesisch als Fremdsprache: Fachdidaktik Chinesisch
14 225
- S -
Seminar I: Chinesisch als
Fremdsprache in Theorie und Praxis
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(20.10.) Andreas Guder
Das Seminar befasst sich zum einen mit Theorie- und Forschungsansätzen der
Fremdsprachendidaktik und Möglichkeiten der unterrichtlichen Umsetzung in Bezug auf
die chinesische Sprache. Daneben werden theoretische Ansätze der Interkulturellen
Kommunikation sowie Zielsetzungen, Inhalte und Institutionen des Chinesischunterrichts in
Deutschland und weltweit behandelt. Die Teilnehmer können Unterrichtsbeobachtungen im
Hinblick auf Unterrichtsprozesse sowie auf Kommunikation und Interaktion der am
Unterricht beteiligten Personen (Fremd- und Selbstbeobachtung) sowie im Rahmen der BA-
Sprachkurse erste eigene Unterrichtsversuche durchführen. Für das Seminar ist die
Abfassung eines Referats sowie einer Hausarbeit von 25 Seiten erforderlich.
Empfohlene Vorablektüre: Edmondson, Willis/House, Juliane (3. Auflage 2006),
Einführung in die Sprachlehrforschung, Stuttgart (UTB)
14 226
- Ü/LK
-
Zhongwen zuowei waiyu yuedu yu
taolun ke
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(20.10.) Hanlu Liu
Lektüre chinesischsprachiger Fachtexte und deren Diskussion auf Chinesisch. Geforderte
Leistungen sind mindestens ein chinesischsprachiges Referat von rund 20 Minuten mit
bewertetem Thesenpapier (50%) und schriftliche Ausarbeitung zu einem Thema der
Seminare des Moduls (50%) (mindestens 1000 chinesische Schriftzeichen).
Magisterstudiengang Sinologie (mit Chinesischer Sprache)
Gegenstandsorientierter Studienanteil
(14 250)
- EK/GK
-
Geschichte Chinas, 1911-1949
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
(25.10.) Mechthild Leutner
Klaus Mühlhahn
(14 251) Geschichte der VR China (19.10.) Mechthild Leutner

245
- EK/GK
-
(14 255)
- EK -
(14 256)
- EK -
(14 257)
- S -
(14 258)
- EK/S -
(14 259)
- EK -
(14 260)
- EK -
(14 261)
- EK -
(14 262)
- EK -
(14 263)
- EK -
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Nationalismus und kulturelle Identität in
China
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Einführung in die Geschichte der
traditionellen chinesischen Medizin
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
NGOs in China
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Internet-Praxis in China:
Rahmenbedingungen und Potential von
Online-Marktplätzen und E-Business
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Die chinesische Gesellschaft nach 1949 im
Spiegel der Kunst
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Kindheit in China
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Natur und Landschaft in chinesischer
Kunst und Philosophie
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Geschlechterverhältnisse im Kontext der
chinesischen Transformationen im 20.
Jahrhundert
(2 SWS)
Von jiaohua und yucai zu jiaoyu. Bildung
und Bildungsreformen in China, 1800 bis
1911
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Hauke Neddermann
(19.10.) Klaus Mühlhahn
(19.10.) Paul U. Unschuld
(20.10.) Catherine Ruth Levy
(22.10.) Simona Thomas
(21.10.) Heike Frick
(19.10.) Heike Frick
(21.10.) Heike Frick
(s. A.) Kimiko Suda
(25.10.) Hans-Joachim Frölich

246
(14 264)
- Ü/S/LK
-
(14 265)
- Ü/S/LK
-
(14 266)
- Ü/S/LK
-
(14 267)
- EK -
(14 275)
- S -
(14 276)
- S -
Die Lyrik des Hanshan (Cold Mountain)
und seiner Kollegen
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Texte zur traditionellen Erziehung in
China
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 31/201
Lektüre von Zhou Weihuis “Shanghai
Baby“
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
Postsozialistischer Realismus im
chinesischen Film der Gegenwart
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 203
(Hörsaal)
Neue Ansätze zur Geschichte Chinas in
der Neuzeit
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Disziplin und soziale Kontrolle im
modernen China
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(19.10.) Ingo Schäfer
(21.10.) Ingo Schäfer
(22.10.) Ingo Schäfer
(n. V.) Clemens von Haselberg
(19.10.) Klaus Mühlhahn
(21.10.) Klaus Mühlhahn
(14 277)
- EK/S
-
(14 278)
- S -
Die neue Kulturbewegung in China:
Kunst und Literatur in der
Republikzeit
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
Paradigmen China bezogener
Geschichtsforschung. Zum Verhältnis
von Politik, Wissenschaft und Ideologie:
Zur Geschichte der Sinologie vom 19.
Jahrhundert bis zur Gegenwart
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
(19.10.) N. N.
(21.10.) Mechthild Leutner

247
(14 279)
- Ü/S/LK
-
14 290
- C -
Lu Xun: Erzählungen
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
Magistrand/inn/en-Colloquium
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(21.10.) Ingo Schäfer
(22.10.) Mechthild Leutner
Colloquium zur Betreuung geplanter und laufender Magisterarbeiten, systematische
Einführung in Arbeits- und Schreibtechniken. Die Student/inn/en haben Gelegenheit, die
Magisterarbeiten in ihrem Entstehungsprozess vorzustellen.
(14 268)
- EK -
Einführung in das chinesische Recht
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 004
(Kleiner Hs)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(20.10.) Irmgard Adam
(14 280)
- S -
(14 269)
- EK -
Der chinesische Arbeitsmarkt im
Wandel
(2 SWS)
Gosslerstr. 2–4, 203 (Hörsaal)
Diskurse über Sexualität und ihr Wandel
im traditionellen und modernen China
(2 SWS)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(n. V.) Günter Schucher
(s. A.)
Anett Dippner
(14 254)
- EK -
(14 282)
- S -
Die Qing-Dynastie in
globalhistorischer Perspektive
(2 SWS)
Chinas ländliche Gegenden:
Kollektivierung, Reform und Migration
(2 SWS) (Chinesisch)
Ehrenbergstr. 26–28, 009 (Großer Hs)
(s. A.) N. N.
(s. A.)
Huilin Liu
Sprachausbildung
(14 214)
- Ü/LK -
(14 215)
- Ü/LK -
Zwischen den Kulturen: Chinesische
Identitäten in aktuellen Massenmedien
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Zeitungslektüre aus der VR China
(Kurzzeichen)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
(21.10.) Andreas Guder
(21.10.) Heidi Brexendorff

248
(14 216)
- Ü/LK -
(14 221)
- Ü -
(14 222)
- Ü/LK -
(14 225)
- S -
(14 226)
- Ü/LK -
14 229
- Ü -
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
Lektürekurs zu “NGOs in China“
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Ehrenbergstr. 26–28, 009
(Großer Hs)
MA-Sprachkurs I: Konversation
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 30/109
Zeitungslektüre für Fortgeschrittene
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
Seminar I: Chinesisch als Fremdsprache
in Theorie und Praxis
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Zhongwen zuowei waiyu yuedu yu taolun
ke
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
HSK-Vorbereitungskurs
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(20.10.) Andreas Guder
(25.10.) Hanlu Liu
(20.10.) Heidi Brexendorff
(20.10.) Andreas Guder
(20.10.) Hanlu Liu
(21.10.) Hanlu Liu
Vorbereitung auf die HSK-Prüfung hinsichtlich Hörverstehen, Grammatik, Leseverstehen
und zusammenfassende Übungen. Anmeldung für die HSK (Prüfungstermine Mai und
Oktober) über das Konfuzius-Institut.
14 230
- Ü -
Chinese Chat online
(2 SWS)
Mo 20.00-22.00
(25.10.) Yifang Wu
Im Rahmen der e-Learning-Plattform “Blackboard“ wird ein Chatroom angeboten, der in
dieser Zeit zu bestimmten Themen des Alltags moderiert wird. Kommuniziert wird
grundsätzlich auf Chinesisch (Kurz- und Langzeichen erlaubt).
14 231
- Ü -
Chinesisch I: Zusätzliche Übungen
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(22.10.) Yifang Wu
In dieser fakultativen, aber dringend empfohlenen Veranstaltung werden die Inhalte der
aktuellen Lektionen aus den Sprachkursen des 1. Semesters mit Hilfe weiterer Übungen
vertieft.
14 232 Chinesisch I: Zusätzliche Übungen
Aussprache, Konversation und
(22.10.) Hue Sang Do

249
- Ü - Grammatik / Übersetzung
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
In dieser fakultativen, aber dringend empfohlenen Veranstaltung werden die Inhalte der
aktuellen Lektionen aus den Sprachkursen des 1. Semesters mit Hilfe weiterer Übungen
vertieft.
14 233 Chinesisch III: Zusätzliche Übungen (22.10.) Yifang Wu
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
In dieser fakultativen, aber dringend empfohlenen Veranstaltung werden die Inhalte der
aktuellen Lektionen aus den Sprachkursen des 3. Semesters mit Hilfe weiterer Übungen
vertieft.
14 234 Chinesisch III: Zusätzliche Übungen
Aussprache, Konversation und
Grammatik / Übersetzung
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(22.10.) Hue Sang Do
In dieser fakultativen, aber dringend empfohlenen Veranstaltung werden die Inhalte der
aktuellen Lektionen aus den Sprachkursen des 3. Semesters mit Hilfe weiterer Übungen
vertieft.
14 295
- Sp -
Japanisch für SinologInnen:
Aufbaustufe II
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(19.10.) Ingo Schäfer
Die Aufbaustufe II wird neben der Erweiterung des Wortschatzes und der grammatischen
Kenntnisse vor allem die Lektüre von japanischen Fachtexten zu sinologischen Themen
zum Gegenstand haben. Letzte Veranstaltung in diesem Bereich.
Bachelorstudiengang Geschichte und Kultur des Vorderen Orients A (Studienund
Prüfungsordnung ab 30.9.2005)
Grundlagenphase
Modul - Sprache I (je nach Schwerpunktbereich: Arabisch, Persisch, Türkisch
(14 350)
- SK -
Arabisch I (BA 1)
(8 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
(18.10.) Mohammad Wannous

250
(14 461)
- SK -
(14 500)
- SK -
(54 001)
- Ü -
(54 002)
- Ü -
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
Persisch I (G)
(6 SWS) (9 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 8.00-10.00 Di 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 Ort: Montag KL 25/121a, Rost- und
Silberlaube
Ort Dienstag JK 27/022a, Rost- und
Silberlaube
Ort Donnerstag KL 24/105, Rost- und
Silberlaube
Türkisch I für Turkologiestudierende
(Nur für BA-Studierende, Geschichte und
Kultur des Vorderen Orients)
(6 SWS) (9 LP) (max. 25 Teiln.)
Mo, Mi, Fr 8.30-10.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
Arabisch I (1. Gruppe, Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(8 SWS) (13 LP)
Mo, Di, Mi, Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
25/137 (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00
Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Arabisch I (2. Gruppe, Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(8 SWS) (13 LP)
Mo, Di, Mi, Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
23/216 (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00
Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
(19.10.)
(19.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
(20.10.) Elif Dilmaç
(18.10.) Hamed Al-Drubi
Andrée Bichara
(18.10.) Hamed Al-Drubi
Andrée Bichara
Modul - Geschichte und Gesellschaft I (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik,
Iranistik, Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 300)
- V -
(14 301)
- S -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I
(2 SWS) (8 LP)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Kultur und Gesellschaft in abbasidischer
Zeit (Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(19.10.) Axel Havemann
(21.10.) Axel Havemann

251
(14 302)
- S -
(14 352)
- S -
(14 353)
- S -
(14 454)
- S -
(14 503)
- S -
(2 SWS) (8 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Der Vordere Orient zur Zeit der
Kreuzzüge: Religiöse Konfrontation,
Zusammenleben und Geschichtsbilder
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Geschichte und Gesellschaft I
(2 SWS) (8 LP)
Di 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I (Schwerpunktbereich:
Turkologie, bzw. 30-LP-Modulangebot)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 202
(Übungsraum)
(18.10.) Christian
Sassmannshausen
(19.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(20.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(19.10.) Iris Colditz
(19.10.) Claus Schönig
Aufbauphase
Modul - Sprache III, Teil 1 (über 2 Semester - je nach Schwerpunktbereich:
Arabisch III, Persisch III, Türkisch III)
(54 005)
- Ü -
Arabisch III (neue Studienordnung;
entspricht Arabisch III, 1. und 2. Teil,
alte Studienordnung) (1. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(8 SWS)
Mo, Di, Mi, Do 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
23/216 Voraussetzung: Modul II oder Test
am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr,
(18.10.) Andrée Bichara

252
(54 006)
- Ü -
KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP
Arabisch III (neue Studienordnung;
entspricht Arabisch III, 1. und 2. Teil,
alte Studienordnung) (2. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(8 SWS)
Mo, Di, Mi, Do 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
25/201 Voraussetzung: Modul II oder Test
am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr,
KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP
(18.10.) Bouchra Laun
Modul - Literatur und Quellen I A (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik,
Iranistik, Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 325)
- V -
(14 370)
- V -
(14 303)
- S -
(14 304)
- S -
(14 354)
- S -
Grundzüge des islamischen Schrifttums
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Literatur und Quellen I (BA 3. Semester,
Modul Literatur und Quellen I)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 32/102
Koran und Koranexegese (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
Der „historische Muhammad“ und die
Sunna: Historizität, Hadithkritik und
Kontroversen (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(21.10.) Axel Havemann
(20.10.) Angelika Neuwirth
Rainer Voigt
(18.10.) Johanna Pink
(19.10.) Christian
Sassmannshausen
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten

253
(14 458)
- S -
(14 507)
- S -
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Einführung in iranische Literaturen und
Quellen I
(2 SWS) (8 LP)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Literatur und Quellen des Vorderen
Orients I (Schwerpunktbereich Turkologie.
Nur für BA-Studierende!)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(19.10.) Götz König
(21.10.) Claus Schönig
Vertiefungsphase
Modul - Sprache IV, Teil 1 (je nach Schwerpunktbereich: Arabisch IV, Kurdisch
I+II, Türkisch IV)
(14 466)
- SK -
(14 510)
- SK -
(54 008)
- Ü -
Zentralkurdisch (Soranî) I Eine
Einführung.
(4 SWS) (6 LP)
Mo 12.00-14.00 Fr 8.00-10.00 –
Schwendenerstr. 17, 008 (Vorlesungsraum)
Türkisch V, Teil I (Entspricht Türkisch IV,
Teil 1, lt. alter Studien- und
Prüfungsordnung vom 30.9.2005)
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss
des Aufbaumoduls Türkisch als erste
Sprache oder Nachweis entsprechender
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.)
(4 SWS) (6 LP) (Deutsch/Türkisch)
Mo, Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
Mittwochs findet der Kurs in Raum JK
26/201
Arabisch IV, 1. Teil (1. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(4 SWS)
Mo, Mi 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/201
Voraussetzung: Modul III oder Test am
Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr, KL
25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
(18.10.) Feryad Fazil Omar
(18.10.) Ayse Tetik
(18.10.) Bouchra Laun

254
(54 009)
- Ü -
(54 010)
- Ü -
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile
Arabisch IV, 1. Teil (2. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(4 SWS)
Di 12.00-14.00, – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/202
Voraussetzung: Modul III oder Test am
Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr, KL
25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile
Arabisch IV, 1. Teil (3. Gruppe, für
Studierende der Arabistik)
(4 SWS)
Di, Do 16.00-17.30 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(Übungsraum) Voraussetzung: Modul III
oder Test am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 -
12.00 Uhr, KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile
(19.10.) Bouchra Laun
(s. A.)
(19.10.) Dieter Blohm
Schwerpunktbereich: Arabistik
Modul - Arabische Philologie: Koran/Hadith
(14 356)
- S -
(14 366)
- Ü -
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(BA 6. Semester Arabische Philologie:
Koran/Hadith; MA 2. Semester Koran 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(BA 6. Semester, Modul Arabische
Philologie: Koran/HAdith)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(19.10.) Angelika Neuwirth
(13.10.) Dirk Hartwig
Modul - Arabische Literatur

255
Schwerpunktbereich: Iranistik
Modul - Kontinuität und Wandel in der iranischen Geschichte
(14 451)
- S -
(14 464)
- Ü -
Iran im 20. und 21. Jahrhundert
(2 SWS) (12 LP)
Do 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
Iran im 20./21. Jahrhundert
(2 SWS) (12 LP)
Mi 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(21.10.) Maryam Mameghanian-
Prenzlow
(20.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
Schwerpunktbereich: Islamwissenschaft
Modul - Ideengeschichte
(14 305)
- S -
(14 306)
- Ü -
(14 307)
- S -
(14 308)
- Ü -
Gender und Islam (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (12 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Übung zu Gender und Islam
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Das koranische Paradies (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (12 LP) (max. 35 Teiln.)
Alternativkurs zu Nr. 14305 Mo 12.00-
14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR III)
Übung zu “Das koranische Paradies“
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
(19.10.) Birgit Krawietz
(21.10.) Birgit Krawietz
(18.10.) Claudia Päffgen
(19.10.) Claudia Päffgen
Schwerpunktbereich: Turkologie
Modul - Kontinuität und Wandel in der Geschichte der Turkvölker
(14 511)
- S -
Kontinuität und Wandel in der
Geschichte der Turkvölker
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
(19.10.) Claus Schönig

256
(14 512)
- Ü -
Kontinuität und Wandel in der
Geschichte der Turkvölker
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(18.10.) Michael Reinhard Heß
30-LP-Modulangebot der Geschichte und Kultur des Vorderen Orients A (im
Rahmen anderer Studiengänge)
Grundlagenphase
Modul - Geschichte und Gesellschaft I (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik,
Iranistik, Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 300)
- V -
(14 301)
- S -
(14 302)
- S -
(14 352)
- S -
(14 353)
- S -
(14 454)
- S -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I
(2 SWS) (8 LP)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Kultur und Gesellschaft in abbasidischer
Zeit (Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Der Vordere Orient zur Zeit der
Kreuzzüge: Religiöse Konfrontation,
Zusammenleben und Geschichtsbilder
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Geschichte und Gesellschaft I
(2 SWS) (8 LP)
Di 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(19.10.) Axel Havemann
(21.10.) Axel Havemann
(18.10.) Christian
Sassmannshausen
(19.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(20.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(19.10.) Iris Colditz

257
(14 503)
- S -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I (Schwerpunktbereich:
Turkologie, bzw. 30-LP-Modulangebot)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 202
(Übungsraum)
(19.10.) Claus Schönig
Aufbauphase
Modul - Literatur und Quellen I B (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik,
Iranistik, Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 325)
- V -
(14 370)
- V -
(14 303)
- S -
(14 304)
- S -
(14 354)
- S -
(14 458)
- S -
Grundzüge des islamischen Schrifttums
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Literatur und Quellen I (BA 3. Semester,
Modul Literatur und Quellen I)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 32/102
Koran und Koranexegese (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
Der „historische Muhammad“ und die
Sunna: Historizität, Hadithkritik und
Kontroversen (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Einführung in iranische Literaturen und
Quellen I
(2 SWS) (8 LP)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(21.10.) Axel Havemann
(20.10.) Angelika Neuwirth
Rainer Voigt
(18.10.) Johanna Pink
(19.10.) Christian
Sassmannshausen
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
(19.10.) Götz König
(14 507) Literatur und Quellen des Vorderen (21.10.) Claus Schönig

258
- S - Orients I (Schwerpunktbereich Turkologie.
Nur für BA-Studierende!)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Bachelorstudiengang Geschichte und Kultur des Vorderen Orients B (ab WS
2007/08)
Grundlagenphase
Modul - Sprache I (je nach Schwerpunkt: Akkadisch I, Arabisch I, Persisch I,
Türkisch I)
14 461
- SK -
14 350
- SK -
14 500
- SK -
(54 001)
- Ü -
(54 002)
- Ü -
Persisch I (G)
(6 SWS) (9 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 8.00-10.00 Di 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 Ort: Montag KL 25/121a, Rost- und
Silberlaube
Ort Dienstag JK 27/022a, Rost- und
Silberlaube
Ort Donnerstag KL 24/105, Rost- und
Silberlaube
Arabisch I (BA 1)
(8 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
Di 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
Türkisch I für Turkologiestudierende
(Nur für BA-Studierende, Geschichte und
Kultur des Vorderen Orients)
(6 SWS) (9 LP) (max. 25 Teiln.)
Mo, Mi, Fr 8.30-10.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
Arabisch I (1. Gruppe, Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(8 SWS) (13 LP)
Mo, Di, Mi, Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
25/137 (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00
Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Arabisch I (2. Gruppe, Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(19.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
(18.10.) Mohammad Wannous
(19.10.)
(20.10.) Elif Dilmaç
(18.10.) Hamed Al-Drubi
Andrée Bichara
(18.10.) Hamed Al-Drubi
Andrée Bichara

259
(8 SWS) (13 LP)
Mo, Di, Mi, Do 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
23/216 (Anmeldung bis 13.10.10, 15.00
Uhr - Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de)
Modul - Geschichte und Gesellschaft I (je nach Schwerpunkt: Arabistik, Iranistik,
Islamwissenschaft, Semitistik, Turkologie)
14 300
- V -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I
(2 SWS) (8 LP)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(Hörsaal)
(19.10.) Axel Havemann
Die Vorlesung führt in die Kultur- und Gesellschaftsgeschichte des Vorderen Orients vom
7. bis zum 15. Jahrhundert ein und behandelt dabei vor allem die Grundzüge der
historischen, religiösen und rechtlichen Entwicklungen.
14 301
- S -
Kultur und Gesellschaft in
abbasidischer Zeit (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40,
214 (SR III)
(21.10.) Axel Havemann
Das Seminar ist eine Ergänzung zu der Vorlesung „Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients“. Es beschäftigt sich mit zentralen Themen der geistigen und materiellen
Kultur sowie der sozialen Entwicklung in islamischen Gebieten unter der Herrschaft der
Abbasidenkalifen (750-1258); u. a. der dominierenden Rolle und Blüte der Städte, der
ländlich-bäuerlichen und tribalen Gesellschaften, der wichtigsten sozialen Gruppen und aus
ihnen hervorgegangenen Organisationen und Bewegungen. Von den Teilnehmern werden
Referate, Diskussionsbeiträge und schriftliche Essays zu ausgewählten Themenbereichen
erwartet.
(alternativ zu: 14302)
14 302
- S -
Der Vordere Orient zur Zeit der
Kreuzzüge: Religiöse Konfrontation,
Zusammenleben und
Geschichtsbilder (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
214 (SR III)
(18.10.) Christian Sassmannshausen
Mit den Worten „This crusade, this war on terrorism is going to take a while”, leitete

260
George W. Bush im Jahre 2001 das militärische Vorgehen gegen Afghanistan ein und löste
damit weltweite Empörung aus. Diese Episode offenbart die starke Präsenz der Kreuzzüge
im kollektiven Gedächtnis sowohl der westlichen als auch der islamischen Welt. Vor
diesem Hintergrund soll im Rahmen der Veranstaltung die Zeit der Kreuzzüge - oft aus
europäischer Perspektive betrachtet - in die Historiographie des Vorderen Orients
eingeordnet werden. Dabei wird auf Grundlage übersetzter Primärquellen und
Sekundärliteratur der Frage nachgegangen, wie die Kreuzzüge in der islamischen Welt
rezipiert wurden und welche sozialen und kulturellen Auswirkungen sie auf nahöstliche
Gesellschaften hatten. Neben einem allgemeinen geschichtlichen Überblick werden im
ersten Teil Konzepte religiös legitimierter Gewalt und die Konstruktion von Fremdbildern
untersucht. Darauf aufbauend werden Aspekte des Zusammenlebens, der Umgang mit
religiösen Minderheiten und Entwicklungen in der kulturellen Sphäre in den Blick
genommen. Der letzte Teil widmet sich der Rezeption und Mystifizierung der Kreuzzüge.
Ferner soll der Vermittlung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden besondere
Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Einführend: Hillenbrand, Carole: The Crusades: Islamic Perspectives, Edinburgh 1999;
Thorau, Peter: Die Kreuzzüge, 3. Aufl., München 2007
14 352
- S -
Grundlagen der Semitistik und
Arabistik (BA 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
Das Seminar gibt eine Einführung in die Sprache, Gesellschaft, Religion und Geschichte in
der Zeit der Entstehung des Islam. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf den beiden
semitischen Sprachen Aramäisch und Arabisch mit ihren Dialekten und Schriftsystemen
sowie auf der religiösen und sozialen Situation auf der arabischen Halbinsel in den
Jahrzehnten vor und nach der Hidschra. Daneben wird in die Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt (wissenschaftliche Transkription, Literatursuche
und -auswertung, Bibliographieren).
14 353
- S -
Grundlagen der Semitistik und
Arabistik (BA 1)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
Das Seminar gibt eine Einführung in die Sprache, Gesellschaft, Religion und Geschichte in
der Zeit der Entstehung des Islam. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf den beiden
semitischen Sprachen Aramäisch und Arabisch mit ihren Dialekten und Schriftsystemen
sowie auf der religiösen und sozialen Situation auf der arabischen Halbinsel in den
Jahrzehnten vor und nach der Hidschra. Daneben wird in die Grundlagen
wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt (wissenschaftliche Transkription, Literatursuche
und -auswertung, Bibliographieren).
14 454
- S -
Geschichte und Gesellschaft I
(2 SWS) (8 LP)
(19.10.) Iris Colditz

261
Di 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Gegenstände, Methoden und
Arbeitsweisen des Fachgebiets/Studienschwerpunkts Iranistik. Neben einer Einführung in
die Geschichte und Aufgaben der Iranistik stehen die politische, soziale und religiöse
Entwicklung Irans im Zentrum des Seminars.
14 503
- S -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I
(Schwerpunktbereich: Turkologie,
bzw. 30-LP-Modulangebot)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 202
(Übungsraum)
(19.10.) Claus Schönig
Studierende im Bacherlorstudiengang “Geschichte und Kultur des Vorderen Orients“ mit
Türkisch als erster Sprache erhalten eine Einführung in die wichtigsten Fragestellungen und
Arbeitsmittel dieses Schwerpunkts. Darüberhinaus ist die Relevanz der zu erwerbenden
Kenntnisse für zeitgeschichtliche Fragestellungen Gegenstand des Proseminars.
Methodische Grundlagen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens werden
ebenfalls behandelt.
Voraussetzungen: Belegung des Sprachkurses Türkisch I; Referat mit schriftlicher
Ausarbeitung; Klausur.
Modul - Grundlagen der Türkischen Grammatik
14 501
- S -
14 502
- Ü -
Grundlagen der türkischen Grammatik I
(Schwerpunkt Turkologie)
(2 SWS)
Voraussetzung: gute Türkischkenntnisse;
S (14501) + Ü (14502) = 4 cr; = 6 LP
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 109 (SR
II)
Grundlagen der türkischen Grammatik I
(Schwerpunkt Turkologie)
(2 SWS)
Voraussetzung: gute Türkischkenntnisse;
S (14501) + Ü (14502) = 4 cr; = 6 LP
Fr 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, C1 (Container 1,
Parkplatz)
(19.10.) Ayse Tetik
(22.10.) Ayse Tetik
Aufbauphase
Modul - Sprache III, Teil 1 [über zwei Semester] (je nach Schwerpunkt: Arabisch III,
Hebräisch I+II, Persisch IIIa+b, Türkisch III+IV)

262
14 351
-
Sprachkurs
-
14 462
- SK -
14 506
- SK -
(54 005)
- Ü -
(54 006)
- Ü -
Arabisch III (BA 3)
(8 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Di 10.00-12.00 Mi 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K
23/11
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Persisch IIIa, Teil 1
(6 SWS) (9 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 Di 10.00-12.00 Do 10.00-
12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Türkisch III für Turkologiestudierende
(Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss
Türkisch II oder Einstufung)
(6 SWS) (9 LP) (Deutsch/Türkisch)
Mo, Mi, Fr 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
Arabisch III (neue Studienordnung;
entspricht Arabisch III, 1. und 2. Teil,
alte Studienordnung) (1. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(8 SWS)
Mo, Di, Mi, Do 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
23/216 Voraussetzung: Modul II oder Test
am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr,
KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP
Arabisch III (neue Studienordnung;
entspricht Arabisch III, 1. und 2. Teil,
alte Studienordnung) (2. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(8 SWS)
Mo, Di, Mi, Do 10.00-12.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL
25/201 Voraussetzung: Modul II oder Test
am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr,
KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
(18.10.) Mohammad Wannous
(19.10.)
(21.10.)
(19.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
(18.10.) Ayse Tetik
(18.10.) Andrée Bichara
(18.10.) Bouchra Laun

263
(14 568)
- SK -
(14 567)
- SK -
(14 569)
- SK -
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo, Mi und Do - 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K
23/27
Begleitkurs zu Hebräisch I (fakultativer
Begleitkurs-Teilnahme empfohlen!)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(18.10.) Ulrike Hirschfelder
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
Modul - Literatur und Quellen I (je nach Schwerpunkt: Arabistik, Iranistik,
Islamwissenschaft, Semitistik, Turkologie)
14 325
- V -
Grundzüge des islamischen
Schrifttums (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
214 (SR III)
(21.10.) Axel Havemann
Einführung in die wichtigsten Typen und Gattungen islamischer Literatur (vor allem in
arabischer Sprache), ihre Entstehung und Entwicklung: Koran und Korankommentare,
Traditionsliteratur, Rechtswerke, Geschichtsschreibung und Geographie, Dichtung und
Prosa (schöne und volkstümliche Literatur), Schriften zur Theologie und Mystik, zu
Philosophie und Naturwissenschaften. Für alle Bereiche werden repräsentative Werke und
Autoren vorgestellt – in ihrem jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Umfeld.
(alternativ zu Vorlesung: 14370)
14 370
- V -
14 303
- S -
Literatur und Quellen I (BA 3. Semester,
Modul Literatur und Quellen I)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 32/102
Koran und Koranexegese
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(20.10.) Angelika Neuwirth
Rainer Voigt
(18.10.) Johanna Pink

264
Das Seminar führt in die Entstehungsgeschichte des Korans und wesentliche sprachliche,
strukturelle und inhaltliche Aspekte des Korantextes ein. Beispielhaft werden ausgewählte
Themen, etwa Prophetengeschichten, die Stellung von Frauen und Nichtmuslimen im
Koran, diskutiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der inneren Chronologie des
Korans. Weiterhin werden Methoden und wichtige Werke der muslimischen Koranexegese
vom 10. bis zum 20. Jahrhundert besprochen; die Sicht muslimischer Exegeten soll anhand
ihrer Interpretationen von Koranpassagen zu den zuvor diskutierten Schwerpunktthemen
herausgearbeitet werden. Für die Mitarbeit im Seminar ist der Erwerb einer deutschen
Koranübersetzung (Bobzin, Paret oder Zirker) sowie des einführenden Buches “Der Koran“
von Hans Bobzin, München 2004, erforderlich.
14 304
- S -
Der „historische Muhammad“ und
die Sunna: Historizität, Hadithkritik
und Kontroversen (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
(19.10.) Christian Sassmannshausen
Neben dem Koran stellt die Sunna Muhammads seit dem Aufkommen des Islam eine
bedeutende Referenzgröße für Muslime dar, die sowohl Fragen islamischen Rechts, der
Historiographie sowie einer vorbildlichen Lebensführung berührt. In aktuellen - oft medial
geführten - Debatten werden die betreffenden Texte häufig unkontextualisiert-holistisch
betrachtet. Primäres Ziel der Veranstaltung ist ein historisch-kritisches Verständnis der
Prophetentradition, die im jeweiligen zeitlichen Kontext und in ihren Dynamiken
verstanden und analysiert werden soll. Im Rahmen des Seminars wird dieser
Themengegenstand auf zwei Ebenen behandelt. Zum einen wird basierend auf
einschlägigen Quellen die islamische Tradition zur Frühzeit und der Person Muhammads
aus einer historisch-kritischen Perspektive betrachtet. Ferner werden darauf aufbauend die
Konstituierung und Tradierung der Sunna sowie Methoden der Hadithkritik betrachtet.
Ausblickend erfolgt entlang von Fallbeispielen eine Beschäftigung mit Rückgriffen auf die
Frühzeit des Islam und die Figur Muhammads sowie historische und zeitgenössische
Kontroversen, die sich um das Thema herausgebildet haben.
Einführend: Humphreys, R. Stephen: Islamic History. A Framework for Inquiry, rev. ed.,
London, New York 1991 (Kap. 3); Peters, Francis E.: The Quest of the Historical
Muhammad, in: International Journal of Middle East Studies (IJMES) 23 (1991) 3, S. 291-
315
14 354
- S -
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur
und Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
Der Dialog als literarische Darstellung von Gesprächen stellt nicht nur in der Spätantike
eine wichtige literarische Form dar, sondern auch in den semitischen Literaturen. Ob es sich
um Lehrer-Schüler-Gespräche, um geistreiche Tafelrunden oder um philosophische
Diskussionen handelt – der Dialog ist omnipräsent.

265
Im Zentrum des Seminars stehen ausgewählte Dialoge über philosophische, grammatische
und naturwissenschaftliche Themen. Neben einer Einführung in die Literaturgeschichte
vermittelt das Seminar auch Grundlagenwissen für das Verfassen von wissenschaftlichen
Arbeiten.
14 458
- S -
Einführung in iranische Literaturen
und Quellen I
(2 SWS) (8 LP)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(19.10.) Götz König
Das Seminar bietet eine Einführung in die alt- und mitteliranischen Literaturen, deren
Einbettung im indoiranischen Horizont sowie das Verhältnis zur den Literaturen der
neuiranischen Zeit. Neben der formalen Analyse bildet die soziologische Verortung der
Texte einen wesentlichen Untersuchungsgegenstand des Kurses.
Grundlegende Literatur:
Grundriss der Iranischen Philologie. Hrsg. von W. Geiger und E. Kuhn. 2 Bde. Strassburg
1895–1904.
Klíma, O. 1959: „Awesta. Die altpersischen Inschriften. Das mittelpersische Schrifttum.“
In: Rypka, J., Iranische Literaturgeschichte. Leipzig, S. 1-65.
Handbuch der Orientalistik. 1.Abt., 4. Band Iranistik, Zweiter Abschnitt, Literatur. Hrsg.
von B. Spuler. Leiden/Köln 1968.
The Literature of Pre-Islamic Iran. Companion Volume I to A History of Persian Literature.
London/New York. Emmerick, R.E/M. Macuch (Eds).
Ein Reader wird vor Beginn des Semesters im Sekretariat des Instituts bereitgestellt
14 507
- S -
Literatur und Quellen des Vorderen
Orients I (Schwerpunktbereich
Turkologie. Nur für BA-Studierende!)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(21.10.) Claus Schönig
In dem Begleitseminar zur Vorlesung werden anhand exemplarischer Beispiele Texte aus
der schriftlichen und mündlichen Literatur der Türkvölker von den Anfängen bis zum 19.
Jahrhundert vorgestellt und die wichtigste Sekundärliteratur erarbeitet.
Vertiefungsphase
Modul - Sprache IV (je nach Schwerpunkt: Arabisch IV, Kurdisch I+II, Türkisch V)
14 466
- SK -
14 510
- SK -
Zentralkurdisch (Soranî) I Eine
Einführung.
(4 SWS) (6 LP)
Mo 12.00-14.00 Fr 8.00-10.00 –
Schwendenerstr. 17, 008 (Vorlesungsraum)
(18.10.) Feryad Fazil Omar
Türkisch V, Teil I (Entspricht (18.10.) Ayse Tetik
Türkisch IV, Teil 1, lt. alter Studien-

266
und Prüfungsordnung vom 30.9.2005)
Voraussetzungen: Erfolgreicher
Abschluss des Aufbaumoduls Türkisch
als erste Sprache oder Nachweis
entsprechender Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten.)
(4 SWS) (6 LP) (Deutsch/Türkisch)
Mo, Mi 12.00-14.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45,
K 29/204 Mittwochs findet der Kurs in
Raum JK 26/201
Dieser Sprachkurs ist der erste Teil des Moduls Türkisch V (bzw. IV lt. Stud. Ordnung vom
30.9.2005) und umfasst die Lektüre moderner türkischer Prosa (Auszüge aus Romanen und
Kurzgeschichten), Feuilletonschriften, Essays und anderer fachrelevanter Texte, Übungen
zur Grammatik auf fortgeschrittenem Niveau, Erweiterung des Aufbauwortschatzes, des
mündlichen Ausdrucks (Referate und Präsentationen) sowie des schriftlichen Ausdrucks
(Zusammenfassung, Erörterung). Qualifikationsziel des zweisemestrigen Moduls ist die
Beherrschung der vier Grundfertigkeiten auf den Niveaustufen B2 (Hören und Sprechen)
und B2-C1 (Schreiben) sowie C1 (Lesen) nach dem Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmen.
(54 008)
- Ü -
(54 009)
- Ü -
Arabisch IV, 1. Teil (1. Gruppe,
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(4 SWS)
Mo, Mi 8.00-10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/201
Voraussetzung: Modul III oder Test am
Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr, KL
25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile
(18.10.) Bouchra Laun
Arabisch IV, 1. Teil (2. Gruppe,
(19.10.) Bouchra Laun
Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(4 SWS)
Di 12.00-14.00, – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 26/202
(s. A.)
Voraussetzung: Modul III oder Test am
Mo, d. 11.10.2010, 9.00 - 12.00 Uhr, KL
25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile

267
(54 010)
- Ü -
Arabisch IV, 1. Teil (3. Gruppe, für
Studierende der Arabistik)
(4 SWS)
Di, Do 16.00-17.30 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/20
(Übungsraum) Voraussetzung: Modul III
oder Test am Mo, d. 11.10.2010, 9.00 -
12.00 Uhr, KL 25/121b
(Anmeldung bis 13.10.10, 15.00 Uhr -
Verfahren siehe
www.sprachenzentrum.fu-berlin.de), 12
LP nach Absolvierung beider Teile
(19.10.) Dieter Blohm
Schwerpunkt Arabistik
Modul - Arabische Philologie: Koran/Hadith
14 356
- S -
14 366
- Ü -
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(BA 6. Semester Arabische Philologie:
Koran/Hadith; MA 2. Semester Koran 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(BA 6. Semester, Modul Arabische
Philologie: Koran/HAdith)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(19.10.) Angelika Neuwirth
(13.10.) Dirk Hartwig
Modul - Arabische Literatur
Schwerpunkt Iranistik
Modul - Kontinuität und Wandel in der iranischen Geschichte
14 451
- S -
Iran im 20. und 21. Jahrhundert
(2 SWS) (12 LP)
Do 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(21.10.) Maryam Mameghanian-
Prenzlow
Gegenstand dieses Seminars ist ein Überblick über die ereignisreiche Geschichte Irans im
20 und 21. Jahrhundert, die für das Verständnis des heutigen Irans sehr wichtig ist. Die
behandelten Themenblöcke sind u.a.: Konstitutionelle Revolution von 1906,
Machtergreifung durch Reza Schah, die Pahlavi-Dynastie, die Islamische Revolution, der
Iran-Irak Krieg und Iran im 21. Jahrhundert.
14 464 Iran im 20./21. Jahrhundert (20.10.) Farifteh Tavakoli-

268
- Ü - (2 SWS) (12 LP)
Mi 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Borazjani
Schwerpunkt Islamwissenschaft
14 309
- C -
Kolloquium zur Vorbereitung der
BA-Arbeit (für BA-Studenten im
letzten Studienjahr)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mi 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(27.10.) Johanna Pink
Dieses Kolloquium richtet sich an BA-Studierende im letzten Studienjahr, die die Abgabe
ihrer BA-Arbeit bis Ende des Sommersemesters 2011 planen.
Es bietet Hilfe bei der Themenfindung, Literatursuche und Konzeption der Arbeit und ein
Forum zur Diskussion aller praktischen und theoretischen Probleme, die sich dabei stellen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben Gelegenheit, ihre eigenen Ideen und Projekte
vorzustellen und im Gespräch mit anderen weiterzuentwickeln.
Die Teilnahme ist nicht verpflichtend.
Der Kurs findet 14tägig statt.
Modul - Ideengeschichte
14 305
- S -
Gender und Islam (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (12 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
(19.10.) Birgit Krawietz
Das Seminar behandelt – gerade auch in historischer Perspektive – wichtige
Entwicklungen, Themen und Konflikte, die Aufschluss geben über die soziale Konstruktion
von Geschlecht in der Islamischen Welt. Einschlägige islamwissenschaftliche Publikationen
werden zu Rate gezogen, aber auch auf ihre Defizite befragt. Der thematische Zuschnitt
erlaubt es, Verbindungen zwischen unterschiedlichen Genres herzustellen.
14 306
- Ü -
Übung zu Gender und Islam
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(21.10.) Birgit Krawietz
Die Begleitübung behandelt arabische Materialien religiösen wie nicht-religiösen
Schrifttums, wie beispielsweise islamische Jurisprudenz, Theologie oder schöngeistige
Literatur.
14 307 Das koranische Paradies (18.10.) Claudia Päffgen

269
- S - (Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (12 LP) (max. 35 Teiln.)
Alternativkurs zu Nr. 14305 Mo 12.00-
14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR III)
„Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, werden Gärten zuteil.“ – Das koranische
Paradies
Das Seminar befaßt sich mit dem Paradies als einem der möglichen Aufenthaltsorte der
Men-schen im Jenseits. Im Mittelpunkt der Betrachtung werden die zahlreichen Koranverse
über das Paradies stehen: Wo liegt es? Wie sieht es aus? Wer kommt hinein? Welche
Freuden bietet es? Neben Hadith- und Tafsir-Werken wird zur Beantwortung dieser Fragen,
wenn der Koran allein keine hinreichenden Auskünfte gibt, einschlägige Sekundärliteratur
herangezogen. Auf kontroverse Debatten wie Christoph Luxenbergs These von den
„Weintrauben statt Jungfrauen“ und den Sonderstatus von „Märtyrern“ wird ebenso ein
Blick geworfen wie auf Paradiesvorstellungen in anderen Religionen und Kulturen (z.B.
Christentum, griechische Mythologie) und auf das Gegenstück zum Paradies, die Hölle.
Eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar und der dazugehörigen Übung ist
Voraussetzung für den erfolgreichen Modulabschluß. Prüfungselemente werden in der
einführenden Sitzung bekanntgegeben.
14 308
- Ü -
Übung zu “Das koranische
Paradies“ (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 16.00-18.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
(19.10.) Claudia Päffgen
„Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, werden Gärten zuteil.“ – Das koran-ische
Paradies
In dieser Übung werden verschiedene Texte, die sich mit dem koranischen Paradies oder einem
seiner Elemente beschäftigen, gelesen: Hadithe (z.B. über die Huris), Tafsir-Passagen,
Fatwas (z.B. über den Sonderstatus der „Märtyrer“). Auf Wünsche der Teilnehmenden kann
je nach Gruppengröße und Lesefähigkeiten eingegangen werden.
Schwerpunkt Semitistik
Modul - Semitische Philologie I: Ausgewählte Schriftzeugnisse des Semitischen
14 411
- S -
Ausgewählte Schriftzeugnisse des
Semitischen
(2 SWS)
Do 11.00-13.00 – Pergamonmuseum
(21.10.) Rainer Voigt
In dieser Einführung in die semitische Inschriftenkunde sollen die größtenteils eng
verwandten nordwestsemitischen Alphabete und die wesentlichen Inschriftenkorpora
anhand ausgewählter Beispiele behandelt werden. So werden insbesondere phönizische,

270
altaramäische, nabatäische und palmyrenische Inschriften gelesen, die im Pergamon-
Museum als Originale oder Abklatsche studiert werden können.
Schließlich sollten dort auch einige südsemitische Inschriften gelesen werden, welche in
einem abweichenden Alphabet geschrieben sind.
14 409
- Ü -
Syrisch-Aramäisch I
(4 SWS)
Mi 8.00-10.00 Fr 8.00-10.00 –
Altensteinstr. 34, 105 (Kleiner
Seminarraum)
(20.10.) Yousef Kouriyhe
Modul - Semitische Philologie II: Schriftzeugnisse des Christlichen Orients
Schwerpunkt Turkologie
Modul - Kontinuität und Wandel in der Geschichte der Turkvölker
14 511
- S -
Kontinuität und Wandel in der
Geschichte der Turkvölker
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
(19.10.) Claus Schönig
Die Geschichte der Türkvölker spielt sich in in den verschiedensten geographischen,
ökologisch-ökonomischen und kulturell-religiösen Räumen ab. Ziel der Veranstaltung ist es
einmal, den Studierenden einen Überblick über die Faktenlage zu verschaffen. Zum anderen
soll herausgearbeitet werden, welche Elemente der türkischen Geschichte zumindest über
gewisse Zeiträume eine Kontinuität garantierten und welche Elemente unter welchen
Bedingungen einem mehr oder minder starken und raschen Wandel unterworfen waren.
Einführende Literatur: Peter B. Golden, An introduction to the history of the Turkic
peoples. Wiesbaden 1992.
Voraussetzungen: Englischkenntnisse
14 512
- Ü -
Kontinuität und Wandel in der
Geschichte der Turkvölker
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(Übungsraum)
(18.10.) Michael Reinhard Heß
In dieser Übung zum Seminar „Kontinuität und Wandel in der Geschichte der Turkvölker“
werden die Kursinhalte vertieft und die Kenntnisse ausgebaut. In der Veranstaltung werden
einzelne Phänomene vorgestellt sowie ihr geschichtlicher Wandel untersucht. Es wird mit
Text- und Bildmaterial gearbeitet, wobei auch indigene Quellen berücksichtigt werden. Im
historischen Verlauf werden die Beziehungen türkischer Ethnien und Sprachen
untereinander und zu umgebenden Gruppen analysiert.
30-LP-Modulangebot der Geschichte und Kultur des Vorderen Orients B (im
Rahmen anderer Studiengänge)

271
Grundlagenphase
Modul - Geschichte und Gesellschaft I (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik,
Iranistik, Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 300)
- V -
(14 301)
- S -
(14 302)
- S -
(14 352)
- S -
(14 353)
- S -
(14 454)
- S -
(14 503)
- S -
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I
(2 SWS) (8 LP)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Kultur und Gesellschaft in abbasidischer
Zeit (Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Der Vordere Orient zur Zeit der
Kreuzzüge: Religiöse Konfrontation,
Zusammenleben und Geschichtsbilder
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Geschichte und Gesellschaft I
(2 SWS) (8 LP)
Di 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Geschichte und Gesellschaft des
Vorderen Orients I (Schwerpunktbereich:
Turkologie, bzw. 30-LP-Modulangebot)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 202
(Übungsraum)
(19.10.) Axel Havemann
(21.10.) Axel Havemann
(18.10.) Christian
Sassmannshausen
(19.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(20.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(19.10.) Iris Colditz
(19.10.) Claus Schönig
Aufbauphase

272
Modul - Literatur und Quellen I (je nach Schwerpunktbereich: Arabistik, Iranistik,
Islamwissenschaft, Turkologie)
(14 325)
- V -
(14 370)
- V -
(14 303)
- S -
(14 304)
- S -
(14 354)
- S -
(14 458)
- S -
(14 507)
- S -
Grundzüge des islamischen Schrifttums
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Literatur und Quellen I (BA 3. Semester,
Modul Literatur und Quellen I)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 32/102
Koran und Koranexegese (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (8 LP) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
Der „historische Muhammad“ und die
Sunna: Historizität, Hadithkritik und
Kontroversen (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Einführung in iranische Literaturen und
Quellen I
(2 SWS) (8 LP)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Literatur und Quellen des Vorderen
Orients I (Schwerpunktbereich Turkologie.
Nur für BA-Studierende!)
(2 SWS) (8 LP)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(21.10.) Axel Havemann
(20.10.) Angelika Neuwirth
Rainer Voigt
(18.10.) Johanna Pink
(19.10.) Christian
Sassmannshausen
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
(19.10.) Götz König
(21.10.) Claus Schönig
30-LP-Modulangebot in Sprachen und Literaturen des Christlichen Orients
Grundlagenphase

273
Modul - Einführung in die semitischen Literaturen und Quellen
(14 409)
- Ü -
(14 354)
- S -
Syrisch-Aramäisch I
(4 SWS)
Mi 8.00-10.00 Fr 8.00-10.00 –
Altensteinstr. 34, 105 (Kleiner
Seminarraum)
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(20.10.) Yousef Kouriyhe
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
Modul - Einführung in die Religionsgeschichte des Vorderen Orients
Aufbauphase
Modul - Schriftzeugnisse des Christlichen Orients
14 412
- Ü -
Altäthiopisch I
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34,
105 (Kleiner Seminarraum)
(18.10.) Bogdan Burtea
Das Altäthiopische (Ge‘ez) gehört neben dem Koptischen und Syrischen zu den wichtigsten
Sprachen des christlichen Orients, die uns nicht nur einheimische Literaturwerke, sondern
auch zahlreiche Übersetzungen jüdischen und christlichen Ursprungs überliefert.
Die regelmäßige Morphologie macht die Sprache leicht erlernbar, doch verlangt die Schrift
einige Übung. Nach einer kurzen Einführung in die Grammatik soll mit der Lektüre
einfacher Bibeltexte begonnen werden.
Literatur: C. Conti Rossini, Grammatica elementare della lingua ethiopica, Rom 1941; E.
Littmann, Äthiopisch. Die äthiopische Sprache, in: Handbuch der Orientalistik. I, 3:
Semitistik, Leiden-Köln, 1964, S. 350-375; J. Tropper, Altäthiopisch. Grammatik des Ge‘ez
mit Übungstexten und Glossar, Münster 2002.
Masterstudiengänge
Masterstudiengang Arabistik
Modul - Arabische Literatur II: Ästetische Dimensionen
14 355
- S -
“1001 Nacht“ zwischen
Volksliteratur, Weltliteratur und
Orientalismus (Modul Arabische
Literatur II: Ästhetische Dimensionen
(Master 3. Semester))
(2 SWS) (Deutsch)
(19.10.) Regula Forster

274
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
„1001 Nacht“ (arabisch „Alf layla wa-layla“) ist außerhalb des arabischen Sprachraums
ohne Zweifel das bekannteste Werk der arabischen Literatur. Doch in der arabischen Welt
galt das Werk lange Zeit als ‚schlechte‘ Literatur, die nur für Frauen und Ungebildete
geeignet sei. Eine Aufwertung erfuhr es erst in jüngster Zeit, etwa durch die Rezeption bei
Nagib Mahfuz, doch bleibt es in gewissen, sog. ‚islamistischen‘ Kreisen wegen seiner
angeblich zu prominenten Erotik und unislamischen Werte umstritten.
Das Seminar diskutiert u. a. die Entstehung von „1001 Nacht“ über die Jahrhunderte, die
unterschiedlichen Formen des Textes und den ‚orientalistischen‘ Einfluss auf die
Textkonsolidierung, die in der Sammlung enthaltenen literarischen Gattungen, die Position
des Werkes innerhalb der arabischen Literaturgeschichte und die Rezeption von „1001
Nacht“ in Orient und Okzident.
14 364
- S -
Die Liebe der Udhriten (al-hubb al-
‘udhri) in der klassischen arabischen
Literatur (MA 3. Semester, Modul
Arabische Literatur II /
Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(21.10.) Renate Jacobi
Gegenstand des Seminars ist ein Liebesbegriff, der im 7. Jahrhundert unter
den Beduinen des Stammes ‘Udhra entsteht und die Liebe zu einer einzigen
Frau und die Treue bis in den Tod zum Ideal erhebt. Er wird zu einem
Leitmotiv der arabischen Literatur, erfährt jedoch im städtischen Milieu
der Abbasidenzeit verschiedene Transformationen. Ziel der Lehrveranstaltung
ist es, den ursprünglichen Begriff, der die sozialen Probleme der
Umayyadenzeit reflektiert, in den poetischen Texten herauszuarbeiten und
seine Transformationen in der späteren Dichtung und Prosa zu verfolgen.
Modul - Koran I: Der Koran in seiner spätantiken Umgebung
(14 356)
- S -
14 359
- Ü -
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(BA 6. Semester Arabische Philologie:
Koran/Hadith; MA 2. Semester Koran 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Der Koran in seiner spätantiken Umwelt
(MA 2. Semester Koran I)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(19.10.) Angelika Neuwirth
(19.10.) Angelika Neuwirth
Modul - Koran II: Der Korantext als Gegenstand muslimischer Exegesetradition

275
14 357
- S -
14 358
- Ü -
Die Unnachahmlichkeit des Koran (MA
3. Semester Koran II / Magister)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Die Unnachahmlickeit des Koran (MA 3.
Semester Koran II / Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(21.10.) Angelika Neuwirth
(21.10.) Angelika Neuwirth
Modul - Kultur- und Geistesgeschichte
14 363
- S -
14 365
- S -
Kulturgeschichte Nordafrikas von der
vorislamischen Zeit bis in die Gegenwart
(MA 2. Semester, Modul Kultur- und
Geistesgeschichte)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Qur‘an in Vernacular (MA 2.
Semester, Modul Kultur- und
Geistesgeschichte /
Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(18.10.) Mohamed Tilmatine
(19.10.) Dirk Hartwig
Florentina Badalanova Geller
The course will alternate between the canonical Quranic text and its vernacular
interpretations. Parallel narratives from Islamic exegetical writings, Midrash, and Christian
apocrypha will be taken into consideration; iconography (not only Muslim, but also Jewish
and Christian) will also be presented. Topoi will include traditions about creation of the
universe, heavenly host and mankind; fratricide; the Flood; filial sacrifice, among others.
The course will focus on portrayal of key Quranic personalities, such as Adam/Adem and
Eve/Hawwa; Cain/Kabil and Abel/Habil; Noah/Nuh and his lineage; Abraham/Ibrahim and
his offspring (Ishmael versus Isaak), Joseph/Yusuf, Moses/Musa, David/Dawud,
Solomon/Suleiman, etc.; anthropological analysis of some Quran-based ritual practices
(such as Kurban Bayram, birth and marriage customs, funerary ceremonies, Feast of
Asure/Ashura, healing rites) will be offered, when relevant.
14 372
- S -
Presse und neue Öffentlichkeiten im
arabischen “langen 19. Jahrhundert“
(MA 2. Semester, Modul Kultur- und
Geistesgeschichte)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(21.10.) Barbara Winckler

276
Modul - Erweiterte Sprachkompetenz Arabisch
14 362
- Ü -
Arabische Reiseberichte über Nordafrika
(MA 2. Semester, Modul Erweiterte
Sprachkompetenz)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(18.10.) Mohamed Tilmatine
Kolloquium
(14 368)
- C -
Master-, Magistranden- und
Doktorandencolloquium
(1 SWS)
14-tägl. Di 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(26.10.) Kirill Dmitriev
Masterstudiengang Iranistik
Grundlagenphase
Modul - Grundmodul ‘Altiranische Philologie‘
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 456
- S -
Einführung in das Altpersische
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Do 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(4.11.) Desmond Durkin-
Meisterernst
Das Altpersische, das uns vor allem in monumentalen Inschriften der Achämenidenkönige
des 6. und 5. Jahrhunderts v. u. Z. in einer eigens geschaffenen Schrift begegnet, ist nur
eine von zwei gut bezeugten altiranischen Sprachen. Zudem setzt sich das Altpersische
nach einer langen Pause im Mittelpersischen und im Neupersischen fort. Neben Abrissen
der Entzifferungsgeschichte der altpersischen Keilschrift und der Verortung des
Altpersischen im Rahmen der indogermanischen Sprachen sollen die Gegebenheiten des
Altpersischen vor allem an Hand von Lektüre der Originaltexte erörtert werden.
Literatur:
R. G. Kent: Old Persian. Grammar, texts, lexicon. 2nd edition. New Haven
1953.
W. Brandenstein, M. Mayrhofer: Handbuch des Altpersischen. Wiesbaden 1964.
P. Lecoq: Les inscriptions de la Perse achéménide. Paris 1997.
R. Schmitt: Die altpersischen Inschriften der Achaimeniden. Wiesbaden 2009.

277
Modul - Grundmodul ‘Mitteliranische Philologie‘
14 453
- S -
Mitteliranische Philologie.
Einführung in die Morphologie und
Syntax des Pahlavi. (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Di 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(19.10.) Iris Colditz
Das Mittelpersische ist in Textquellen aus dem 3.-10 Jahrhundert belegt. Es war die
Sprache der sasanidischen Könige, der zoroastrischen Priester wie auch weiterer religiöser
Gemeinschaften. Die Veranstaltung führt in die Phonologie, Morphologie und Syntax des
Mittelpersischen sowie in die Pahlavischrift ein. Lernziel ist die Lektüre einfacher
Pahlavitexte.
Modul - Grundmodul ‘Nordkurdisch/Kurmanci‘
14 468
- SK -
Nordkurdisch (Kurmancî) Ia – Eine
Einführung
(2 SWS) (5 LP)
Fr 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(22.10.) Feryad Fazil Omar
Modul - Grundmodul ‘Literarische Texte‘
(14 463)
- S -
(14 465)
- S -
Bal´ami´s Bearbeitung der Annalen ad-
Tabari´s (10. Jahrhundert)
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
Mi 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Kurdische Lektüre: „Mem u Zîn“ von
Ehmedê Xanî – Ein Epos aus dem 17.
Jahrhundert (Diese Lehrveranstaltung gilt
für Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(20.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
(18.10.) Feryad Fazil Omar

278
(Vorlesungsraum) Das erste Treffen findet
in der Schwendener Str. 17 statt. Der Ort für
die weiteren Seminare wird dann festgelegt.
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 450)
- Ü -
Performing Gender:
Geschlechterkonstruktionen im
iranischen Theater und Film (Teil 2)
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Do 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(21.10.) Maryam Mameghanian-
Prenzlow
Modul - Grundmodul ‘Historische Quellenkunde‘
(14 467)
- S -
14 460
- Ü -
„Die Kurden“ – Ein Volk sucht seine
Identität durch die Sprache (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende im
Grundstudium als Proseminar (6 ECTS-
Punkte), für Studierende im Hauptstudium
als Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Fr 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Magische Texte und Praktiken des
Zoroastrismus (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Mi 18.00-20.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(22.10.) Feryad Fazil Omar
(20.10.) Götz König
Fortsetzung des Seminars vom SoSe 2010. Gegenstand des Kurses werden vor allem die
zoroastrischen Nerang-Texte sein. Dabei handelt es sich um mit Avesta-Zitaten vermischte
Pahlavi-, Pazand- oder neupersische Zaubertexte, die in zweierlei Hinsicht von Interesse
sind: Zum einen lassen sie nach einem magischen Status des Avesta überhaupt fragen, zum
anderen scheinen sie sich nicht der von Shaked entworfenen soziologischen Unterteilung
des Zoroastrismus ein.
Kenntnisse des Mittel- und Neupersischen wünschenswert.
Aufbau- und Erweiterungsphase

279
Modul - Aufbaumodul ‘Nordkurdisch/Kurmanci‘
14 469
- SK -
Norkurdisch (Kurmancî) IIa –
Morphologie und Syntax
(2 SWS) (5 LP)
Mo 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(18.10.) Feryad Fazil Omar
Modul - Aufbaumodul ‘Forschungsprobleme der Iranistik‘
14 457
- Ü -
Die Pahlavi-Übersetzung des Avesta
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mi 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(20.10.) Miguel Ángel Andrés Toledo
David Buyaner
Während im 20. Jahrhundert die Pahlavi-Übersetzung des Avesta über viele Jahrzehnte von
der Forschung vernachlässigt wurde, ist sie in den letzten 20 Jahren zu einem der
wesentlichen Untersuchungsgegenstände der iranistischen Philologie geworden, der nicht
zuletzt zu einem Neubeginn auch der Avestaphilologie geführt hat.
Der Kurs führt in die Geschichte und Problematik der Pahlavi-Übersetzung des Avesta ein
und stellt gegenwärtige Forschungsansätze, -arbeiten und –zielsetzungen vor.
Einführende Literatur:
Cantera, A. 2004: Studien zur Pahlavi-Übersetzung des Avesta. Wiesbaden (Iranica 7).
14 459
- S -
Geschichte der Parsen (9. - 19.
Jahrhundert) im Spiegel ihrer
Texttraditionen
(Avestaübersetzungen) (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mi 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(20.10.) Götz König
Während im 20. Jahrhundert die Pahlavi-Übersetzung des Avesta über viele Jahrzehnte von
der Forschung vernachlässigt wurde, ist sie in den letzten 20 Jahren zu einem der
wesentlichen Untersuchungsgegenstände der iranistischen Philologie geworden, der nicht
zuletzt zu einem Neubeginn auch der Avestaphilologie geführt hat.
Der Kurs führt in die Geschichte und Problematik der Pahlavi-Übersetzung des Avesta ein
und stellt gegenwärtige Forschungsansätze, -arbeiten und –zielsetzungen vor.
Der philologische Aspekt dieses Kurses findet sich eingebettet in einem Überblick der
Geschichte der iranischen und indischen Zoroastriergemeinden im ausgehenden Mittelalter

280
und in der Neuzeit.
Einführende Literatur:
Cantera, A. 2004: Studien zur Pahlavi-Übersetzung des Avesta. Wiesbaden (Iranica 7).
Modul - Erweiterungsmodul ‘Iran und Turan‘
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 455
- S -
Iran und Turan (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Do 18.00-20.00 oder Do 10.00-12.00 –
Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum) Die Veranstaltung
von Herrn Schönig findet in der
Schwendenerstr. 33, Seminarraum 5
statt.
(4.11.) Desmond Durkin-
Meisterernst
Claus Schönig
In diesem Teil des gemeinsam von der Turkologie und der Iranistik gehaltenen Seminars
geht es hauptsächlich um die Sogder und die Rolle, die sie bei der Herausbildung der ersten
fassbaren Türkstaaten bespielt haben. Sogdische Kaufleute waren als Vermittler zwischen
den Türkkonföderationen und China tätig. Auch in der Sogdiana gibt es zu verschiedenen
Zeiten enge Kontakte mit Türkstämmen. Ausgewählte sogdische Dokumente aus den ‘Alten
Briefen‘ des frühen 4. Jhs und aus dem Mug-Texten vom frühen 8. Jh. sowie die sogdische
Inschrift von Bugut (6. Jh.) und die sogdische Version der Inschrift von Karabalgasun (9.
Jh.) werden besprochen.
Einführende Lektüre:
É. de la Vaissière: Histoire des marchands sogdiens. Paris 2002.
É. de la Vaissière: Sogdian Traders. A history. Leiden 2005.
(14 452)
- Ü -
Iran und Turan (Diese Lehrveranstaltung
gilt für Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mo 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(18.10.) Iris Colditz
Masterstudiengang Islamwissenschaft
Modul - Islamische Geschichte

281
14 311
- Ü -
Übung zu “Das islamische
Damaskus“ (Schwerpunkt
Islamwissenschaft, für MA und
Magister-Studierende)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
(27.10.) Johanna Pink
Die Übung ergänzt und vertieft das Seminar. Sie ist der Lektüre von Auszügen aus
Chroniken zur Stadtgeschichte von Damaskus, die unterschiedliche Epochen repräsentieren,
gewidmet.
Der Kurs findet 14-tägig statt.
14 310
- S -
Das islamische Damaskus
(Schwerpunkt Islamwissenschaft, für
MA und Magister-Studierende)
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(18.10.) Johanna Pink
Das Seminar nutzt die Stadtgeschichte von Damaskus von der islamischen Eroberung bis
zur Zeit der Osmanenherrschaft als Ausgangspunkt, um politische, soziale, geistige und
kulturelle Entwicklungen in der islamischen Welt vertieft zu beleuchten. Zu untersuchende
Aspekte betreffen unter anderem den Wandel politischer Herrschaft, das Verhältnis
verschiedener Religionsgemeinschaften zueinander, religiöse Gelehrsamkeit und
Bildungswesen, Rechtssystem und Justiz, religiöses Leben, Stadtentwicklung, Alltags- und
Wirtschaftsgeschichte. Dabei spielt stets die Frage nach den zur Verfügung stehenden
Quellen und ihrer Bewertung eine wichtige Rolle.
Modul - Theorie und Methodik
14 312
- S -
Konfigurationen des Säkularen in
europäischen und islamischen
Kontexten
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214
(SR III)
(19.10.) Schirin Amir-Moazami
Eine Reflexion über den Säkularitätsbegriff erscheint gegenwärtig in vielerlei Hinsicht auch
für die Islamwissenschaft zentral. Einerseits ist sie eine Voraussetzung, um die (zum Teil
unausgesprochenen) Prämissen offenzulegen, mit denen Religion allgemein und der Islam
im Besonderen betrachtet wird. Anderseits hat das Säkularitätsparadigma westlicher
Prägung auch islamische Kontexte nicht unberührt gelassen. Schließlich lassen sich über
eine Auseinandersetzung mit Theorien des Säkularen auch Bezüge zu anderen theoretisch
relevanten Themen herstellen, etwa Konzeptionen des Politischen, Temporalität oder
liberale Theorien.
Das Seminar wird verschiedene Theorien rund um den Säkularitätsbegriff untersuchen.

282
Einerseits wollen wir uns religionssoziologische Ansätze ansehen, andererseits aber auch
religiös, vor allem islamisch argumentierte Perspektiven einbeziehen.
14 313
- Ü -
Übung zu “Konfigurationen des
Säkularen in europäischen und
islamischen Kontexten“
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40,
214 (SR III)
(21.10.) Schirin Amir-Moazami
Die Übung wird in Ergänzung zu den vorwiegend theoretischen Zugängen des Seminars
empirische Fälle heranziehen. Hier werden wir uns vergleichend Beispiele verschiedener
Arrangements von Religion, Politik und Nation in islamisch geprägten bzw. europäischen
Gesellschaften in der Moderne anschauen.
Modul - Islamische Geistesgeschichte
14 323
- LÜ -
Einführung in die
Entwicklungsgeschichte und die
Grundkonzepte der
Rechtsmethodologie
(uṣūl al-fiqh) (geeignet
für MA + Magister)
(2 SWS) (keine LP) (max. 15 Teiln.)
(Arabisch)
Referate und Hausarbeiten können
neben Arabisch auch in englischer oder
französischer Sprache gehalten bzw.
geschrieben werden. Mo 16.00-18.00 –
Altensteinstr. 40, 109 (SR II)
(18.10.) Hassan Farhang
Die Rechtsmethodologie ist eine der bedeutendsten Disziplinen des Islam und ihre Anfänge
liegen im 2./8 Jahrhundert - der Imām al-Shāfiʿī gilt als ihr
Gründer.
Im Rahmen des Moduls soll zunächst ein Überblick über die Entwicklungsgeschichte der
uṣūl al-fiqh gegeben werden, anschließend sollen die entscheidenden Etappen
ihrer Entwicklung fallstudienartig behandelt werden. Im Rahmen der gemeinsamen
Textlektüre sollen ferner die charakterischen Strukturen von uṣūl al-fiqh
Texten behandelt werden. Im Mittelpunkt stehen einschlägige Werke von
Muʿtaziliten und Shāfiʿiten, in denen besonders die Diskussionen zu
den Konzepten ijmāʿ, qiyās, ijtihād, ra’y und
istiḥsān gelesen und analysiert werden. Methodisch soll ferner die
Unterscheidung von ṭarīqat al-fuqahāʾ und
ṭarīqat al-mutakallimīn analysiert werden.
Das gesamte Modul wird in arabischer Sprache abgehalten; Referate und Hausarbeiten
können neben Arabisch auch in englischer oder französischer Sprache gehalten bzw.
geschrieben werden.

283
Modul - Türkische Lektüre I
14 315
- LÜ -
Türkische Lektüre I
(Verwendbarkeit: MA, Magister und
affin für BA)
(6 SWS) (7 LP)
Mo, Mi, Fr 10.30-12.00 –
Altensteinstr. 40, 010 (SR I)
(20.10.) Elif Dilmaç
Dieser Sprachkurs richtet sich an bereits fortgeschrittene Studierende (MA- oder
Magisterstudierende der Islamwissenschaft, aber auch Magisterstudierende der Turkologie),
die mit der Basisgrammatik des modernen Türkischen vertraut sind. Es handelt sich um den
ersten Teil eines Moduls, das aus zwei aufeinander aufbauenden Teilen besteht (Teil II folgt
im Sommersemester). BA-Studierende des Studiengangs Geschichte und Kultur des
Vorderen Orients (außer Turkologie) können dieses Modul im affinen Bereich belegen.
Hörer anderer Fachbereiche sind willkommen, sofern Plätze frei sind.
Im ersten Teil wird die bereits bekannte Grammatik wiederholt und unbekannte Grammatik
erschlossen. Auch wenn im Wintersemester der Ausbau der Grammatik im Vordergrund
steht, werden bereits einfache bis mittelschwere Texte gelesen, übersetzt und analysiert. Die
Texte werden sich an (kultur-)historischen, politischen und sozial- sowie
islamwissenschaftlichen Themen orientieren, die zumeist einen Bezug zur Türkei im
weitesten Sinne aufweisen.
Zugangsvoraussetzung: Nachweis von Türkischkenntnissen auf der Niveaustufe A2 des
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, z.B. nach erfolgreichem Abschluss des
Moduls „Türkisch II“ des BA-Studiengangs Geschichte und Kultur des Vorderen Orients
oder des ABV-Moduls „Türkisch Grundmodul 3“ am Sprachenzentrum.
Präsenzpflicht: 6 SWS
Formen aktiver Teilnahme: Vor- und Nachbereitung der Lektüre und Übersetzung erster
türkischer Texte, Grammatikübungen, Anfertigung von Protokollen sowie die Übernahme
von Kurzreferaten zu lektürerelevanten inhaltlichen Themen.
Prüfungselemente: Zwei schriftliche Testate (Bearbeitungszeit: je 60 Minuten) und eine
Klausur (Übersetzung aus dem Türkischen ins Deutsche) mit einer Bearbeitungszeit von 60
Minuten. Als Hilfsmittel sind Wörterbücher zugelassen.
Leistungspunkte: insgesamt 15 LP zusammen mit Teil II
14 324
- LÜ -
Selected Readings on the History of
the Ottoman Empire and Modern
Turkey (geeignet für MA, Mag.,
Dokt.)
(2 SWS) (Englisch/Türkisch)
ohne Leistungspunkte Mi 14.00-16.00
– Altensteinstr. 40, 010 (SR I)
(20.10.) Feray Coşkun
This course is designed to familiarize Master and Ph. D. Students with certain skills and

284
strategies to better comprehend Early Modern and Modern Turkish texts for academic use.
It introduces different topics of history and current issues in Turkey such as the Ottoman
worldview in the Early Modern Era, Islam & Modernity, the EU and Turkey. To support
this study, the course materials cover texts such as chronicles, travelogues, hagiographies,
imperial decrees and cosmographies as well as examples from academic books, articles,
encyclopaedic entries, dictionaries and reviews. Participants are also encouraged to suggest
texts of their own interest.
Akademik Kullanım için Türkçe Okumalar
Bu ders akademik kullanım amacıyla Klasik ve Modern dildeki Türkçe
metinleri tanıtmayı amaçlamaktadır. Temel olarak Mastır ve
Doktora öğrencilerine, Osmanlı dünya görüsü, İslam ve Modernite,
Türkiye ve Avrupa Birliği gibi konular üzerine yazılmıs tarihi ve
güncel konulardaki metinleri anlama beceri ve stratejileri kazandırmayı
hedeflemektedir. Bu bağlamda, ders materyalı günümüz Türkçe‘sine
transkribe edilmis kronikler, seyahat anlatıları, menakıbnameler,
fermanlar ve kozmografilerden seçme kısımlar ile kitap, makale, ansiklopedi
maddesi, sözlükler ve elestiri gibi akademik literatürün çesitli örneklerini
kapsamaktadır. Derse katılacak öğrenciler ayrıca kendi ilgi
duydukları konularda metin önerebilirler.
Modul - Islamwissenschaftliches Forschungskolloquium
14 314
- C -
Islamwissenschaftliches
Forschungskolloquium
(2 SWS) (5 LP)
Colloquium für Masterstudenten UND
Magistrandinnen/en! Di 14.00-16.00 –
Altensteinstr. 40, 214 (SR III)
(19.10.) Gudrun Krämer
Im Forschungskolloquium werden Themen, Methoden und Fragestellungen der
Islamwissenschaft anhand ausgewählter Publikationen sowie der Präsentation laufender
Forschungsvorhaben diskutiert.
Es eignet sich darüber hinaus dazu, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens zu
thematisieren, methodische und praktische Probleme anzusprechen und mögliche
Lösungswege zu erörtern.
Magisterstudierende: Die Veranstaltung ist Pflicht für alle Magister-Studierenden, die ihre
Magisterarbeit schreiben und dringend empfohlen für alle Themensuchenden.
Modul - Politik und Gesellschaft (Islamwissenschaft)
14 318
- S -
Staatliche Religionspolitik im
gesellschaftlichen Kontext
(Schwerpunkt Islamwissenschaft)
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(21.10.) Johanna Pink
Das Seminar befasst sich mit zentralen Aspekten staatlicher Religionspolitik in der

285
islamischen Welt des 20. und 21. Jahrhunderts und mit den Wechselwirkungen zwischen
staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren, die die Gestaltung dieser Politik bedingen. Zu
den Themen gehören die staatliche Kontrolle über Moscheen und Prediger, die
Ausgestaltung religiöser Bildung und theologischer Hochschulen, staatliche Institutionen
im Fatwawesen und ggf. der religiösen Rechtsprechung, der Umgang mit dem islamischen
Kalender, Reformbestrebungen im sprachlichen Bereich (Arabisch vs. Landessprache)
sowie mit Bezug auf die Geschlechterrollen (Bestellung von Predigerinnen und
Richterinnen) usw.. Besonderes Augenmerk gilt dem Umgang von Regierungen mit
islamistischen Oppositionsbewegungen durch religionspolitische Maßnahmen.
14 319
- Ü -
Übung zu “Staatliche
Religionspolitik im gesellschaftlichen
Kontext“ (Politics of Religion in the
20th/21st)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.) (Englisch)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
109 (SR II)
(28.10.) Gamal Abdelnasser
This course concentrates on the increasing politization of religion in the 20th century until
today. It will look at state politics to weaken the Islamist movement and discuss issues of
reforming as well as controlling the religious field. We will therefore read articles on the
topics discussed in PD Dr. Pink’s seminar (Nr. 14318) as well as sermons, newspaper
clippings, government ordinances, court rulings etc. Besides reading and discussing these
topics, students are supposed to conduct their own research for Arabic sources.
14 320
- S -
The State in the Muslim World:
From the Colonial to the
Postcolonial in Iraq, Iran,
Afghanistan and Pakistan
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
(Englisch)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(18.10.) Manan Ahmed
This course will have managed twin perspectives: first, the political theory - as inscribed in
the Constitutions and key writings by nationalist thinkers and second, the theoretical
frameworks of postcolonial studies which makes its own critical intervention into the ideas
of the nation and the state. As such, the class will be segmented into case-studies of four
postcolonial states - Iran, Pakistan, Afghanistan and Iraq. We will begin by reading key
texts in postcolonial theories of the nation, and next we will look at the primary texts such
as state constitutions, declarations, and key political party platforms. In an effort to keep
this from being too narrow (top-down) and to bring in issues of communal self-ideation, our
referential archive will include novels and (a few) films.
14 321
- Ü -
Übung zu “The State in the Muslim
World: From the Colonial to the
Postcolonial in Iraq, Iran,
Afghanistan and Pakistan“
(2 SWS) (Englisch)
(20.10.) Manan Ahmed

286
Do 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
The reading exercise deals with state conceptions in the Muslim World. It will here focus
on the new Iraqi constitution of 2005. The main texts will therefore be a the constitution as
well as articles which document the debate around its implementation. The course will deal
with the system of government, the relationship between state and religion, the family, the
economy as well as public freedoms. We will also compare some of the subjects to the Iraqi
constitution of 1925.
Modul - Recht islamisch geprägter Gesellschaften
14 316
- S -
Der Körper im islamischen Recht
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
(19.10.) Birgit Krawietz
Debatten um den menschlichen Körper bieten eine Art Prisma, um sich grundlegende Züge
des islamischen Rechts vor Augen zu führen. Nicht nur die gottesdienstlichen Leistungen
der Ibadat, sondern auch viele normative Vorgaben der Beziehungen der Menschen
untereinander im Rahmen der Muamalat sind entsprechend ausgestaltet. Stereotype Kritik
an islamisch geprägten Gesellschaften unterstellt häufig eine besondere
Körperfeindlichkeit. Dabei lässt gerade der Bereich der Medizin nur wenige Wünsche
offen.
14 317
- Ü -
Übung zu “Der Körper im
islamischen Recht“
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(20.10.) Birgit Krawietz
Die Begleitübung zum Seminar “Der Körper im islamischen Recht“ behandelt vormoderne
und moderne arabische Materialien, um einschlägige Debatten, Argumentationsmuster und
Vorannahmen zu untersuchen.
Modul - Osmanisch für Islamwissenschaft
(14 526)
- S -
(14 527)
- Ü -
Osmanisch (Seminar (14526) und Übung
(14527) 15 LP)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 33, 5
(Seminarraum)
Osmanisch (Seminar (14526) und Übung
(14527) 15 LP)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 33, 5
(Seminarraum)
(16.10.) Kerem Kayi
(20.10.) Kerem Kayi
Masterstudiengang Turkologie

287
Basisstudium
Modul - Türkische Sprachgeschichte
14 520
- S -
Türkische Sprachgeschichte
(2 SWS)
Seminar (14520) und Übung (14521)
15 LP Mi 10.00-12.00 –
Schwendenerstr. 33, 5 (Seminarraum)
(20.10.) Claus Schönig
In der Veranstaltung werden die Studentinnen und Studenten in die Geschichte und
Entwicklung der Türksprachen anhand verschiedenster Beispiele eingeführt und mit den
wichtigsten Arbeitsmaterialien und -techniken konfrontiert.
14 521
- Ü -
Türkische Sprachgeschichte
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 33,
5 (Seminarraum)
(19.10.) Michael Reinhard Heß
In der Veranstaltung wird mit den Studentinnen und Studenten der Umgang mit den
wichtigsten Arbeitsmaterialien und -techniken eingeübt und Schlüsseltexte zum
Verständnis der türkischen Sprachgeschichte gelesen.
Modul - Theorie und Methodik
(14 312)
- S -
(14 313)
- Ü -
Konfigurationen des Säkularen in
europäischen und islamischen Kontexten
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Übung zu “Konfigurationen des
Säkularen in europäischen und
islamischen Kontexten“
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
(19.10.) Schirin Amir-Moazami
(21.10.) Schirin Amir-Moazami
Schwerpunktstudium
Modul - Iran und Turan
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 455)
- S -
Iran und Turan (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(4.11.) Desmond Durkin-
Meisterernst
Claus Schönig

288
(14 452)
- Ü -
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Do 18.00-20.00 oder Do 10.00-12.00 –
Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum) Die Veranstaltung
von Herrn Schönig findet in der
Schwendenerstr. 33, Seminarraum 5
statt.
Iran und Turan (Diese Lehrveranstaltung
gilt für Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mo 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(18.10.) Iris Colditz
Modul - Osmanisch
14 526
- S -
14 527
- Ü -
Osmanisch (Seminar (14526) und Übung
(14527) 15 LP)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 33, 5
(Seminarraum)
Osmanisch (Seminar (14526) und Übung
(14527) 15 LP)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 33, 5
(Seminarraum)
(16.10.) Kerem Kayi
(20.10.) Kerem Kayi
Abschlussphase
Magisterstudiengänge
Islamwissenschaft
Hauptstudium
(14 310)
- S -
(14 311)
- Ü -
Das islamische Damaskus (Schwerpunkt
Islamwissenschaft, für MA und Magister-
Studierende)
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
Übung zu “Das islamische Damaskus“
(Schwerpunkt Islamwissenschaft, für MA
und Magister-Studierende)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
(18.10.) Johanna Pink
(27.10.) Johanna Pink

289
(14 312)
- S -
(14 313)
- Ü -
(14 314)
- C -
(14 315)
- LÜ -
(14 316)
- S -
(14 317)
- Ü -
(14 318)
- S -
(14 319)
- Ü -
Mi 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Konfigurationen des Säkularen in
europäischen und islamischen Kontexten
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Übung zu “Konfigurationen des
Säkularen in europäischen und
islamischen Kontexten“
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Islamwissenschaftliches
Forschungskolloquium
(2 SWS) (5 LP)
Colloquium für Masterstudenten UND
Magistrandinnen/en! Di 14.00-16.00 –
Altensteinstr. 40, 214 (SR III)
Türkische Lektüre I (Verwendbarkeit:
MA, Magister und affin für BA)
(6 SWS) (7 LP)
Mo, Mi, Fr 10.30-12.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
Der Körper im islamischen Recht
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Übung zu “Der Körper im islamischen
Recht“
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Mi 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Staatliche Religionspolitik im
gesellschaftlichen Kontext (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Übung zu “Staatliche Religionspolitik im
gesellschaftlichen Kontext“ (Politics of
Religion in the 20th/21st)
(2 SWS) (max. 35 Teiln.) (Englisch)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 109 (SR
II)
(19.10.) Schirin Amir-Moazami
(21.10.) Schirin Amir-Moazami
(19.10.) Gudrun Krämer
(20.10.) Elif Dilmaç
(19.10.) Birgit Krawietz
(20.10.) Birgit Krawietz
(21.10.) Johanna Pink
(28.10.) Gamal Abdelnasser

290
(14 320)
- S -
(14 321)
- Ü -
(14 323)
- LÜ -
(14 324)
- LÜ -
14 322
- LÜ -
The State in the Muslim World: From
the Colonial to the Postcolonial in Iraq,
Iran, Afghanistan and Pakistan
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
(Englisch)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 010
(SR I)
Übung zu “The State in the Muslim
World: From the Colonial to the
Postcolonial in Iraq, Iran, Afghanistan
and Pakistan“
(2 SWS) (Englisch)
Do 10.00-12.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Einführung in die
Entwicklungsgeschichte und die
Grundkonzepte der Rechtsmethodologie
(uṣūl al-fiqh) (geeignet für
MA + Magister)
(2 SWS) (keine LP) (max. 15 Teiln.)
(Arabisch)
Referate und Hausarbeiten können neben
Arabisch auch in englischer oder
französischer Sprache gehalten bzw.
geschrieben werden. Mo 16.00-18.00 –
Altensteinstr. 40, 109 (SR II)
Selected Readings on the History of the
Ottoman Empire and Modern Turkey
(geeignet für MA, Mag., Dokt.)
(2 SWS) (Englisch/Türkisch)
ohne Leistungspunkte Mi 14.00-16.00 –
Altensteinstr. 40, 010 (SR I)
Arabische Lektüreübung zur
Vorbereitung auf das
Magisterexamen
(1 SWS)
Do 14.00-15.00
(18.10.) Manan Ahmed
(20.10.) Manan Ahmed
(18.10.) Hassan Farhang
(20.10.) Feray Coşkun
(28.10.) Johanna Pink
Die einstündige Veranstaltung ist ein Angebot für Magisterstudierende, die sich auf die
arabische Übersetzung in der mündlichen Magisterprüfung vorbereiten möchten.
Sie soll dabei helfen, das Vorlesen und Übersetzen von unbekannten Texten leichten und
mittleren Schwierigkeitsgrades einzuüben, und eine Vorstellung von den Anforderungen
des Examens vermitteln. Die Auswahl der Texte wird mit den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern abgestimmt und richtet sich nach deren Prüfungsthemen.
Um Anmeldung per Email unter Angabe von Prüfungszeitpunkt, Prüfer/-in und ggf.

291
Prüfungsthemen wird gebeten: jpink@zedat.fu-berlin.de
Arabistik
Hauptstudium
(14 363)
- S -
(14 362)
- Ü -
14 367
- HS -
(14 365)
- S -
14 368
- C -
14 369
- Ü -
14 373
- V -
Kulturgeschichte Nordafrikas von der
vorislamischen Zeit bis in die Gegenwart
(MA 2. Semester, Modul Kultur- und
Geistesgeschichte)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Arabische Reiseberichte über Nordafrika
(MA 2. Semester, Modul Erweiterte
Sprachkompetenz)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
Einführung in die Berbersprachen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
Qur‘an in Vernacular (MA 2. Semester,
Modul Kultur- und Geistesgeschichte /
Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Master-, Magistranden- und
Doktorandencolloquium
(1 SWS)
14-tägl. Di 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
Andalusische Dichtung
(2 SWS) (Arabisch/Deutsch)
Mi 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Die großen Übersetzer der
Abbasidenzeit: Methoden, religiöse
Haltung, Stellung in der Gesellschaft
(Magisterstudiengang)
(1 SWS)
14-tägl. Mi 14.00-16.00 – Altensteinstr.
34, E002 (Großer Seminarraum)
(s. A.)
(18.10.) Mohamed Tilmatine
(18.10.) Mohamed Tilmatine
(19.10.) Mohamed Tilmatine
(19.10.) Dirk Hartwig
Florentina Badalanova
Geller
(26.10.) Kirill Dmitriev
(20.10.) Ibrahim Khedr
Gotthard Strohmaier

292
Die Überwindung sprachlicher Barrieren zum Zwecke der Wissensvermittlung war in der
Blütezeit der multiethnischen islamischen Gesellschaft eine ähnlich dringende Aufgabe wie
heute. Sie wurde mit einer intellektuell überaus reifen Methodologie und philologischer
Gewissenhaftigkeit gelöst. Es kam so im Bagdad des neunten Jahrhunderts zu einer nahezu
verlustlosen Überführung des spätantiken philosophischen und wissenschaftlichen Syllabus
in die arabische Literatur. Die führenden Protagonisten waren der aus al-Hira stammende
arabische Nestorianer Hunain ibn Ishaq, der aus Baalbek stammende griechische Melkit
Qusta ibn Luqa und der aus Harran stammende syrische Sabier Thabit ibn Qurra. Für die
Vorlesung sind griechische oder arabische Sprachkenntnisse erwünscht, aber nicht
erforderlich.
(14 357)
- S -
(14 358)
- Ü -
(14 372)
- S -
(14 354)
- S -
14 371
- Ü -
(14 364)
- S -
Die Unnachahmlichkeit des Koran (MA
3. Semester Koran II / Magister)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Die Unnachahmlickeit des Koran (MA 3.
Semester Koran II / Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Presse und neue Öffentlichkeiten im
arabischen “langen 19. Jahrhundert“
(MA 2. Semester, Modul Kultur- und
Geistesgeschichte)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Ibn Qutayba (Lektürekurs)
(Magisterstudiengang)
(1 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Die Liebe der Udhriten (al-hubb al-
‘udhri) in der klassischen arabischen
Literatur (MA 3. Semester, Modul
Arabische Literatur II /
Magisterstudiengang)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(21.10.) Angelika Neuwirth
(21.10.) Angelika Neuwirth
(21.10.) Barbara Winckler
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
(28.10.) Hans-Peter Pökel
(21.10.) Renate Jacobi

293
14 361
- Ü -
Mu‘tazilitische Texte des
Samaritaners Abu l-Hasan as-Suri in
arabischer Sprache (11.Jhd.) -
Fortsetzung
(1 SWS)
14-tägl. Fr 12.00-14.00 – Altensteinstr.
34, E002 (Großer Seminarraum)
(29.10.) Gerhard Wedel
Der Gelehrte Abū l-Ḥasan aṣ-Ṣūrī war der „erste
Theologe“ der Samaritaner. Seine Schriften sind im Kitāb aṭ-
Ṭabbāḫ gesammelt. Um seine theologische Position bestimmen zu können,
werden Texte von muslimischen, karäischen und rabbanitischen Theologen zum Vergleich
herangezogen. - Die samaritanischen und jüdischen Texte sind in Mittelarabisch geschrieben. Auch
judeo-arabische Texte werden herangezogen, die in hebräischen Buchstaben geschrieben, aber in
arabischer Sprache verfasst wurden. - Die Teilnehmer erhalten alle Lektüretexte und weitere
Materialien als PDF-Dateien zugestellt.
Vergleiche zur Einführung in die Samaritanistik:
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/semiarab/semitistik/schwerpunkte/hebraistik/samaritanistik.html
Für Teilnehmer im Hauptstudium der Arabistik, Semitistik. Islamwissenschaft und Judaistik. -
Neueinsteiger sind willkommen, da ich am Anfang des Semesters jeweils eine kurze Einführung in
das Gebiet gebe. Weitere Informationen kann ich vorab per E-Mail geben: gwedel@zedat.fuberlin.de
Semitistik
(14 352)
- S -
14 410
- Ü -
Grundlagen der Semitistik und Arabistik
(BA 1)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
Der arabische Dialekt von Damaskus
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(19.10.) Christian Junge
Frank Weigelt
(19.10.) Jouliette Kouriyhe
Der Kurs gibt eine Einführung in Morphologie, Syntax und Lexik des arabischen Dialekts
von Damaskus. Dabei sollen auch Kommunikationsübungen nicht zu kurz kommen.
Als Grundlage dient das Lehrbuch Ahlan wa Sahlan. Syrian Colloquial Arabic - A
Functional Course von Liddicoat / Lennane / Abdul Rahim. Es kann einschließlich
Tonaufnahmen kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden
(www.syrianarabic.com).
Voraussetzung sind gute Kenntnisse des Hocharabischen. Grundkenntnisse eines arabischen
Dialekts sind von Vorteil, aber nicht unbedingt erforderlich.
Literatur: Grotzfeld, Heinz: Syrisch-Arabische Grammatik (Dialekt von Damaskus),
Wiesbaden 1965. Cowell, Mark W.: A Reference Grammar of Syrian Arabic (based on the
dialect of Damascus), Washington D. C. 1964. Diem, Werner: Hochsprache und Dialekt im
Arabischen. Untersuchungen zur heutigen arabischen Zweisprachigkeit, Wiesbaden 1974.

294
Fischer, Wolfdietrich (Hrsg.): Handbuch der arabischen Dialekte, Wiesbaden 1980. Bloch,
Ariel; Grotzfeld, Heinz: Damaszenisch-Arabische Texte, Wiesbaden 1964. Behnstedt,
Peter; Woidich, Manfred: Arabische Dialektgeographie, Brill, Leiden, Boston 2005.
Kassab, Jean: Manuel du parler arabe moderne au moyen-orient, Paris 1970.
(14 354)
- S -
(14 370)
- V -
Dialog und Didaxe (BA 3 Literatur und
Quellen I)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Literatur und Quellen I (BA 3. Semester,
Modul Literatur und Quellen I)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 32/102
(21.10.) Hans-Peter Pökel
Ulrike Rebekka Nieten
(20.10.) Angelika Neuwirth
Rainer Voigt
A. Aramaistik-Neuaramaistik
14 403
- Ü -
(14 409)
- Ü -
14 425
- Ü -
Morphologie und Syntax des Syrisch-
Aramäischen
(1 SWS)
Mo 13.00-14.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Syrisch-Aramäisch I
(4 SWS)
Mi 8.00-10.00 Fr 8.00-10.00 –
Altensteinstr. 34, 105 (Kleiner
Seminarraum)
Syrische Lektüre
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(18.10.) Ulrike Rebekka Nieten
(20.10.) Yousef Kouriyhe
(22.10.) Helen Younansardaroud
In diesem Kurs soll neben der ausgewählten Texte der syrischen Literatur aus dem 13./14.
Jh. die Grammatik vertieft werden, so dass die Studierenden in der Lage sind, auch
unvokalisierte Texte zu lesen.
B. Äthiopistik
14 407
- Ü -
(14 412)
- Ü -
Die aksumitischen Königsinschriften
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
Altäthiopisch I
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(18.10.) Rainer Voigt
Marlene Guss-Kosicka
(18.10.) Bogdan Burtea

295
14 404
- Ü -
Amharische Lektüre für
Fortgeschrittene
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(18.10.) Rainer Voigt
Aus der reichen Literatur des Amharischen, das zu den entwickeltsten afrikanischen
Sprachen gehört, sollen repräsentative Stücke gelesen werden. Neben der schönen Literatur
soll auch Fachliteratur, z.B. historiographische und juristische Texte, zur Geltung kommen.
14 405
- Ü -
Das Geschlechterverhältnis in der
erythräischen Literatur
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(18.10.) Freweyni Habtemariam
Rainer Voigt
Literatur:
Friederike Kemink: Die Tegriñña-Frauen in Eritrea, Stuttgart 1991; Tanja R. Müller: The
making of elite women - revolution and nation-building in Eritrea, Leiden 2005; Franz
Praetorius: Grammatik der Tigriñasprache in Abessinien, Halle 1871; Carlo Conti Rossini:
Lingua tigrina, Mailand 1940; Wolf Leslau: Documents tigrigna (éthiopien septentrional) –
grammaire et textes, Paris 1941; Mulugeta Girmay Melles: Tigrinya reader and grammar,
Springfield, VA 2001; L. Oriolo: Tigrinya phrase book, Lawrenceville, NJ / Asmara 1997.
14 421
- Ü -
Tigre
(1 SWS)
Mo 18.00-19.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(12.4.) Rainer Voigt
Das im erythräischen Tiefland gesprochene Tigre ist nach Anzahl der Sprecher die
viertgrößte semitische Sprache und – nach dem Amharischen und Tigrinischen – die
drittgrößte äthiosemitische Sprache. Sie wurde relativ umfassend von E. Littmann, W.
Leslau und S. Raz beschrieben.
Es werden verschiedene Texte aus Sammelwerken, einheimischer Literatur und der Bibel
(Ketâb qeddus – bâli wa-haddis galad, 1988) gelesen. Es wird außerdem mit einem
einheimischen Informanten gearbeitet.
Wichtigste Literatur: Wolf Leslau: Short grammar of Tigré, New Haven 1945 (auch in zwei
Artikeln in Journal of the American Oriental Society 65 (1945) erschienen); Enno Littmann
/ Maria Höfner: Wörterbuch der Tigrê-Sprache, Wiesbaden 1962; Shlomo Raz: Tigre
grammar and texts, Malibu 1983.
4 401
- Ü -
Oromo
(1 SWS)
Mi 11.00-12.00 – Altensteinstr. 34,
E002 (Großer Seminarraum)
(20.10.) Rainer Voigt
In diesem Strukturkurs soll das Oromo, früher Galla genannt, behandelt werden. Das
Oromo, die größte kuschitische Sprache Ostafrikas, hat in Äthiopien neben dem
Amharischen als Staatssprache die größte Verbreitung. Amharisch und Oromo stehen seit
Jahrhunderten in engem Kontakt und haben sich gegenseitig beeinflußt. Die Erforschung
des Oromo geht auf das 19. Jh. zurück. Trotz der Anfänge im 19. Jh. (Bibelübersetzung

296
u.a.) erlebt die Literatur erst seit den neunziger Jahren einen großen Aufschwung.
Anfänger ohne Vorkenntnisse werden ermutigt, an dem Kurs teilzunehmen.
Literatur: C. Griefenow-Mewis / Tamene Bitima: Lehrbuch des Oromo, Köln 1994; Iid.:
Oromo Übungsbuch, Köln 1995; Tilahun Gamta: Oromo-English dictionary, Addis Ababa
1989.
14 413
- Ü -
Amharisch I
(2 SWS)
Do 8.30-10.00 – HU Afrikanistik,
Invalidenstr. 118
(21.10.) Rainer Voigt
Der zweisemestrige Sprachkurs, an den sich ein obligatorischer Lektürekurs anschließt, soll
in das Amharische, die zweitgrößte semitische Sprache (nach dem Arabischen) und die
Amtssprache Äthiopiens, einführen.
Das Amharische gehört nach Schrift, Sprachstruktur und Syntax zu den schwierigeren
semitischen Sprachen. Deshalb wird die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Mitarbeit
vorausgesetzt. Es wird das Lehrbuch von R. Richter (Lehrbuch der amharischen Sprache,
Leipzig 1987, Nachdr. Berlin: Langenscheidt) zugrunde gelegt. Die verwendeten Tabellen
und Paradigmen stammen aus dem typographisch besser gestalteten Handbuch von W.
Leslau (Amharic Textbook, Wiesbaden 1967).
So weit als möglich sollen kurze Abschnitte (am Anfang nicht mehr als Überschriften) aus
der Zeitung Addis Zämän gelesen werden. Es wird auch Wert auf die Übersetzung vom
Deutschen ins Amharische gelegt.
C. Hebraistik
14 402
- Ü -
Morphologie und Syntax des
Hebräischen
(1 SWS)
Mo 12.00-13.00 – Altensteinstr. 34, E002
(Großer Seminarraum)
(18.10.) Ulrike Rebekka Nieten
D. Semitische Inschriftenkunde
(14 411)
- S -
14 420
- Ü -
Ausgewählte Schriftzeugnisse des
Semitischen
(2 SWS)
Do 11.00-13.00 – Pergamonmuseum
Einführung in die Grammatik der
frühnordarabischen Inschriften
(1 SWS)
Mi 14.00-15.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(21.10.) Rainer Voigt
(20.10.) Ali Al-Manaser
In dieser Übung werden die frühnordarabischen Inschriften grammatikalisch untersucht.
Die Teilnehmer dieser Übung werden verschiedene Arten von frühnordarabischen
Inschriften lesen und analysieren.
Literatur:
D. Müller: Die Harra-Inschriften und ihre Bedeutung für die Entwicklungsgeschichte der

297
südsemitischen Schrift, ZDMG 30 (1876): 514-524.
E. Littmann: Zur Entzifferung der Safa-Inschriften, Leipzig 1901.
--: Zur Entzifferung der thamudenischen Inschriften (Mitteilungen der Vorderasiatischen
Gesellschaft); Wolf Peiser Verlag 1904.
--: Thamýd und Safæ. Studien zur altnordarabischen Inschriftenkunde (Abhandlungen für
die Kunde des Morgenlandes 25/1). Leipzig 1940.
M. Ababneh: Neue safaitische Inschriften und deren bildliche Darstellungen (Semitica et
Semitohamitica Berolinensia 6). Aachen: Shaker Verlag 2005.
14 422
- Ü -
Lebensart und Gesellschaft der
arabischen Stämme in den
frühnordarabischen Inschriften
(1 SWS)
Mi 15.00-16.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(13.10.) Ali Al-Manaser
In dieser Übung werden die Teilnehmer Einblick in die gesellschaftliche Struktur und
Lebensweise der arabischen Stämme in vorislamischer Zeit erhalten. Die
frühnordarabischen Inschriften enthalten zahlreiche Informationen über die Tätigkeiten der
Nomaden, z.B. über die Tiere, über die Pflanzen, über die Nachbarvölker, über das Jagen,
über die Kämpfe und über das Tanzen und über Musikinstrumente.
Literatur:
Macdonald, M.C.A., 1993: Nomads and the Hawrān in the late Hellenistic and
Roman periods – A reassessment of the epigraphic evidence, in: Syria 70, 303-413.
Al- Manaser, A. Ein Korpus neuer safaitischer Inschriften aus Jordanien. Semitica et
Semitohamitica Berolinensia 10, Shaker Verlag. 2008.
King, G. Early North Arabian Thamudic E: A Preliminary description based on a new
corpus of inscriptions from the „ismæ desert of southern Jordan and published
material.Dissertationsdruck, School of Oriental and African Studies, University of London,
1990.
Clark, V. A study of New Safaitic inscriptions from Jordan. Ph. D. thesis, University of
Melbourne (Australia), 1980.
Niehr, H. Bacalšamem: Studien zu Herkunft, Geschichte und Rezeptionsgeschichte eines
phönizischen Gottes (Orientalia Lovaniensia analecta 123, Studia Phoenicia 17). Leuven
[u.a.]: Peeters, 2003.
Iranistik
A. Sprachen, Geschichte, Religionen und Literaturen Irans in vorislamischer Zeit
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 456)
- S -
Einführung in das Altpersische
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(4.11.) Desmond Durkin-
Meisterernst

298
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Do 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 455)
- S -
14 452
- Ü -
Iran und Turan (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Do 18.00-20.00 oder Do 10.00-12.00 –
Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum) Die Veranstaltung
von Herrn Schönig findet in der
Schwendenerstr. 33, Seminarraum 5
statt.
Iran und Turan (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende
im Grundstudium als Proseminar (6
ECTS-Punkte), für Studierende im
Hauptstudium als Hauptseminar (10
ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mo 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
(4.11.) Desmond Durkin-
Meisterernst
Claus Schönig
(18.10.) Iris Colditz
Die interdisziplinäre Lehrveranstaltung besteht aus zwei Teilen, die jeweils von der
Iranistik und der Turkologie bestritten werden. Ziel ist die Vermittlung eines Überblicks
über die iranisch-türkischen Wechselbeziehungen in diversen Bereichen der politischen und
sozialen Geschichte, der Sprachbeeinflussung, der kulturellen und literarischen
Beziehungen sowie der Geschichts- und Identitätskonstruktionen von den Anfängen
historischer Zeugnisse bis hin zur Moderne. In der begleitenden Übung werden relevante
Texte gelesen und Materialien zu verschiedenen Themenbereichen gesichtet. Der
iranistische Teil bietet dabei eine Einführung in den Manichäismus und seine iranischen
Textzeugnisse.
(14 453)
- S -
Mitteliranische Philologie. Einführung in
die Morphologie und Syntax des Pahlavi.
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Di 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(19.10.) Iris Colditz

299
(14 457)
- Ü -
(14 459)
- S -
(14 460)
- Ü -
(14 463)
- S -
Die Pahlavi-Übersetzung des Avesta
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mi 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Geschichte der Parsen (9. - 19.
Jahrhundert) im Spiegel ihrer
Texttraditionen (Avestaübersetzungen)
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (15 LP)
Mi 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Magische Texte und Praktiken des
Zoroastrismus (Diese Lehrveranstaltung
gilt für Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Mi 18.00-20.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
Bal´ami´s Bearbeitung der Annalen ad-
Tabari´s (10. Jahrhundert)
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
Mi 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(20.10.) Miguel Ángel Andrés
Toledo
David Buyaner
(20.10.) Götz König
(20.10.) Götz König
(20.10.) Farifteh Tavakoli-
Borazjani
B. Klassische und moderne neupersische Literatur
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
(14 450)
- Ü -
Performing Gender:
Geschlechterkonstruktionen im
iranischen Theater und Film (Teil 2)
(21.10.) Maryam Mameghanian-
Prenzlow

300
(Diese Lehrveranstaltung gilt für
Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Do 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 17,
008 (Vorlesungsraum)
D. Kurdische Sprache, Literatur und Geschichte
(14 465)
- S -
(14 467)
- S -
Kurdische Lektüre: „Mem u Zîn“ von
Ehmedê Xanî – Ein Epos aus dem 17.
Jahrhundert (Diese Lehrveranstaltung gilt
für Studierende im Grundstudium als
Proseminar (6 ECTS-Punkte), für
Studierende im Hauptstudium als
Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP) (max. 20 Teiln.)
Mo 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum) Das erste Treffen findet
in der Schwendener Str. 17 statt. Der Ort für
die weiteren Seminare wird dann festgelegt.
„Die Kurden“ – Ein Volk sucht seine
Identität durch die Sprache (Diese
Lehrveranstaltung gilt für Studierende im
Grundstudium als Proseminar (6 ECTS-
Punkte), für Studierende im Hauptstudium
als Hauptseminar (10 ECTS-Punkte))
(2 SWS) (6/10 cr) (10 LP)
Fr 10.00-12.00 – Schwendenerstr. 17, 008
(Vorlesungsraum)
(18.10.) Feryad Fazil Omar
(22.10.) Feryad Fazil Omar
Colloquium
Turkologie
Hauptstudium
14 509
- S -
Tu jue – die Geschichte der
Alttürken
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 33,
5 (Seminarraum)
(26.10.) Yukiyo Kasai
Das Reich Tujue, das normalerweise als “das erste und zweite türkische Kaganat“ ins
Deutsche übersetzt wird, ist als das erste Nomadenreich der Türken in der Weltgeschichte
zu bezeichnen. Vor der Gründung dieses Reiches gab es zwar einige Nomadenreiche, deren

301
Begründer türkisch sein konnten, aber das Tujue-Reich war das erste, das selber Schrifttum
in seiner eigenen Sprache hinterlassen hat. Ziel des Seminars ist es, Grundkenntnisse über
dieses Reich auf Basis der chinesischen und alttürkischen Quellen zu gewinnen. Für die
chinesischen Quellen gibt es die deutsche Übersetzung von Liu Mau-tsai (Die chinesischen
Nachrichten zur Geschichte der Ost-Türken (T‘u-küe), 2 Bde, 1958, Wiesbaden), sodass
keine Chinesischkenntnisse erforderlich sind.
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
14 513
- S -
Berufsausbildung und Arbeit der
osmanischen Frauen in der letzten
Periode des osmanischen Reiches
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Schwendenerstr. 33,
5 (Seminarraum)
(19.10.) Rana von Mende-Altayli
Die im Interesse einer Modernisierung durchgeführten politischen, sozialen, ökonomischen,
Bildungs- und Rechtsreformen während der Reformperiode im 19. Jh. beeinflussten auch
die Stellung der Frau. Die Modernisierung im Interesse der Erhaltung des Osmanischen
Reiches ergab sich aus einem veränderten Blick der Herrschaftselite auf die
gesellschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen, und die Frauenfrage fand ihre Form in
diesem Modernisierungsprozess.
Besonders städtische Mittelschicht-Frauen konnten wegen kulturellen, religiösen (z. B.
Geschlechtertrennung in der Gesellschaft) und wirtschaftlichen Gründen an der
Öffentlichkeit bis Anfang des 20. Jahrhunderts nicht arbeiten. Aber sie begannen Anfang
des 20. Jahrhunderts Arbeit zu verlangen.
In diesem Seminar wird die berufliche Ausbildung und Arbeitsplätze, die besonders durch
die Frauen Vereine geschaffen wurden anhand ihres Programms untersucht. Außerdem wird
die Arbeitssituation der Frauen in der Industrie und in der Öffentlichkeit untersucht. In
welchen Berufzweigen waren sie tätig und warum. Unter welchen Bedingungen haben sie
gearbeitet (z. B. Löhne, Arbeitsstunden am Tag, Geschlechtertrennung am Arbeitsplatz
usw.).
14 508
- Sk -
Einführung in das Kirgisische II
(4 SWS)
Mi 16.00-18.00 sowie Fr 14.00-16.00 –
Schwendenerstr. 33, 5 (Seminarraum)
(20.10.) Gundula Salk
Grundlagen der Morphologie und Syntax sowie sprachliche Besonderheiten des
Kirgisischen werden vermittelt. Der Kurs führt dabei den theoretischen Überblick von
Kirgisisch I (SS 2010) fort, wendet sich jedoch an alle Interessenten mit guten Türkisch-
Kenntnissen. Praxisnahe Übungen und Sprechsituationen veranschaulichen die Grammatik.
Begleitende einfache Texte werden analysiert und übersetzt. Sie vermitteln Lexik und
Thematik des kirgisischen Sprachraums.
Literatur:
BAŞDAŞ, CAHIT / ABDÜLMUKADDES KUTLU: Kırgız Türkçesi Grameri. Diyarbakır

302
2004.
CIRTAUTAS, ILSE D.: Kirghiz Reader for Beginners. University of Washington, Seattle
1993 (revised 1995).
HEBERT, J. R. / N. POPPE: Kirghiz Manual. Indiana University Publications Vol. 33
(1963).
IMART, GUY: Le Kirghiz. Aix-en-Provence 1981 (Band 1, 2).
LAUDE-CIRTAUTAS, I.: Kirghiz Reader for Beginners. Seattle 1993.
JUDACHIN, K.: Kirgizsko-russkij slovar’/Kыргызча-орусча сөздүк. Moskau 1965.
YUDAHIN, K. / A. TAYMAS: Kırgız sözlüğü. Ankara ²1988.
14 505
- LÜ -
Lektüre usbekischer Tekte
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00 – Schwendenerstr. 33,
5 (Seminarraum)
(22.10.) Sigrid Kleinmichel
Es werden wissenschaftliche Texte zur Geschichte und Literaturgeschichte Usbekistans
gelesen. Die Fähigkeit zur flüssigen Übersetzung aus dem Usbekischen ins Deutsche unter
Verwendung des etymologischen Wörterbuchs des Usbekischen wird geübt.
Literatur: O‘zbek tilining izohli lug‘ati, I-II, Moskva 1981.
14 514
- EK -
Einführung ins Aserbaidschanische
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 33,
5 (Seminarraum)
(21.10.) Etibar Mammadov
Es werden die Grundlagen der Morphologie und Syntax sowie die sprachlichen
Besonderheiten der aserbaidschanischen Sprache vermittelt. Es werden ebenso einfache
Texte analysiert. Zusätzlich werden die grammatischen Unterschiede zur türkischen
Sprache vermittelt.
Literatur:
Cƽfƽrov, S. Muasir Azƽrbaycan dili. 1970 Bakı: Maarif
Hacıyev, T./ Azƽrbaycan dili tarixi. Vƽliyev, K. Bakı: Maarif 1983
Orucov, Əliheydƽr Azƽrbaycann dilinin izahlı lüǧƽti. 2006 Bakı: Şƽrq-Qƽrb
Rüstƽmov, R. Azƽrbaycan dilinin qrammatikası. 1960 Bakı: MEA
Schönig, Klaus Azerbaijanian. 1998 In: Johanson, Lars/Csató, Éva Á. (Hrsg.). The Turkic
Languages. London/New York: Routledge, 248-260
Seyidov, Yusif Azƽrbaycan dili. 2005 Bakı: Bakı Universiteti Nƽşriyyatı

303
Judaistik (WE 5)
Einführungsveranstaltungen
Bachelor: 11. Oktober 2010, 13:30-14:30, Schwendenerstr. 27, Bibliothek, 14195 Berlin
Master: 20. Oktober, 10:00-12:00, Rost-, Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Studienfachberatung
Beauftragte des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Giulio Busi und Univ.-Prof. Dr. Tal Ilan
Judaistik (BA-Studiengang) / Judaistik (Magisterstudiengang)
Einzelberatung während der Vorlesungszeit
Prof. Dr. Giulio Busi (Tel. 838-52002), Mi. 16.00-17.00
Prof. Dr. Tal Ilan (Tel. 838-56558), Mi 10.00-12.00
Dr. Klaus Herrmann (Tel. 838-56428), Mi 12.00-13.00; Do 12.00-13.00
Dr. Annett Martini (Tel. 838-52705), Mo 13.00-14.00
Vera Meyer-Laurin (Tel. 838-52915)
Dr. Bill Rebiger (Tel. 838-56532), nach Vereinbarung
Dr. Gottfried Reeg (Tel. 838-55088)
Bachelorstudiengang Judaistik A (Alte Studienordnung)
Aufbaumodul: (d) Die Hebräische Bibel
14 556
- S -
Die Bibel lesen: Das Buch Esther in
seinen Fassungen (Hebräisch,
Griechisch, Aramäisch)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(18.10.) Tal Ilan
Johannes Panagiotides
Jede Beschäftigung mit der jüdisch-christlichen Tradition beginnt mit der Lektüre der
Bibel. Unser Kurs setzt in mancher Hinsicht die Kurse zu Genesis und zu den Büchern
Samuel der vergangenen Semester fort. Christen und Juden haben bekanntlich einen großen
Teil ihrer Heiligen Schriften gemeinsam, doch lasen die Christen seit den Anfängen die
jüdische Bibel auf Griechisch, während die Juden zunächst beide Sprachen, Hebräisch und
Griechisch, gebrauchten. In der Spätantike fertigten die Juden auch aramäische
Übersetzungen an, sog. Targumim. Das Buch Esther ist ein Sonderfall, da die Version der
Septuaginta nicht nur eine Übersetzung ist, sondern auch zahlreiche Zusätze beinhaltet. Im
Seminar werden wir sowohl den hebräischen Text von Esther als auch die Septuaginta mit
ihren Zusätzen und einen Teil der aramäischen Targumim detailliert lesen und diskutieren.

304
14 561
- GK -
Lektüre ausgewählter Texte der
Hebräischen Bibel
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Klaus Herrmann
Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse über die hebräische Bibel in ihrer
altorientalischen Umwelt und führt in die Textgeschichte der hebräischen Bibel ein (die
Arbeit der Masoreten; Einleitungsfragen der modernen Bibelwissenschaft). Gelesen werden
ausgewählte Textproben aus der Tora, Hebraicum ist also Voraussetzung für die Teilnahme
an diesem Kurs.
Zur Einführung empfohlen: Hanna Liss, Tanach: Lehrbuch der jüdischen Bibel, 2005.
Aufbaumodul: (e) Judentum in der Antike
14 564
- GK -
Einführung in die Mischna
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(BA-Studiengang: Diese Veranstaltung
wird nur einmal im Jahr angeboten und
muss im 2. Studienjahr erfolgreich
absolviert werden.)
(18.10.) Gottfried Reeg
Der Kurs findet in zwei Teilen statt: a) Die Vermittlung des Grundwissens erfolgt über e-
Learning Module in “Blackboard“, die von den Studierenden individuell bearbeitet werden.
Offene Fragen werden in Sitzungen am Anfang, in der Mitte und am Ende des Semesters
besprochen. b) Die Lektüre der Texte findet in Präsenzeinheiten während des Semesters
statt, hierzu werden die Teilnehmer in zwei Gruppen geteilt. Jeder Gruppe trifft sich dann
vierzehntägig.
Ziel ist es, anhand ausgewählter Texte in die Mischna, eines der Hauptwerke der
rabbinischen Traditionsliteratur, einzuführen. Neben der Einübung in das rabbinische
Hebräisch geht es darum, mit der Argumentations- und Denkweise der Mischna vertraut zu
werden.
Literatur: G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch, 8. Aufl. München 1992.
Ders., Einführung in die Judaistik, München 2002.
Aufbaumodul: (f) Judentum im Mittelalter
14 551
- HS -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
(20.10.) Giulio Busi
Aufbaumodul: (g) Judentum in der Neuzeit
(14 566)
- HS -
Berliner Haskala
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(21.10.) Bill Rebiger

305
(14 559)
- S -
(14 560)
- S -
Toleranz im Konflikt
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Abraham Geiger
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(20.10.) Klaus Herrmann
(21.10.) Klaus Herrmann
Spezialisierungsmodul I: (h) Antike
(14 556)
- S -
Die Bibel lesen: Das Buch Esther in
seinen Fassungen (Hebräisch, Griechisch,
Aramäisch)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(18.10.) Tal Ilan
Johannes Panagiotides
Spezialisierungsmodul II: (h) Mittelalter
(14 551)
- HS -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
(20.10.) Giulio Busi
Spezialisierungsmodul III: (h) Neuzeit
14 575 Deutsche Geschichte im Spiegel der
deutsch-jüdischen Presse
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Silvia Cresti
Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV)
14 574
- SK -
Jiddisch II
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Juliane Rösch
Dieser Sprachkurs ist für Fortgeschrittene. Um am Sprachkurs teilnehmen zu können,
müssen Grundkenntnisse des Jiddischen vorhanden sein. Anhand von Texten werden die
Sprach- sowie Grammmatikkenntnisse erweitert und ausgebaut. Auch mit jiddischen
Liedern und Filmen werden wir uns während des Semesters beschäftigen.
Arbeitsmaterialien werden am Semesteranfang angegeben.
14 576
-
Einführungskurs
-
Einführung in Tustep
(1 SWS)
Block – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(22.10.) Gottfried Reeg

306
In dem Einführungskurs werden die notwendigen Grundkenntnisse von Tustep für das
Praxisseminar und die Lernwerkstatt vermittelt.
Es müssen alle drei Veranstaltungen des Moduls belegt werden, d.h. Praxisseminar,
Einführungskurs und Lernwerkstatt.
Der Kurs findet als Blockveranstaltung zum Beginn des Semesters statt; der Termin wird in
der ersten Sitzung des Praxisseminars festgelegt.
14 577
-
Lernwerkstatt
-
Prozeduren mit Tustep
(1 SWS)
Fr 11.00-12.00 – Fabeckstr. 37,
K01 (Seminarraum)
(22.10.) Gottfried Reeg
In der Lernwerkstatt wird die Möglichkeit geboten, das im Praxisseminar Erlernte in die
Praxis umzusetzen und zu vertiefen.
Es müssen alle drei Veranstaltungen des Moduls belegt werden, d.h. Praxisseminar,
Einführungskurs und Lernwerkstatt.
14 578
-
Praxisseminar
-
Praxisseminar: Texte als
Textdatenbanken
(2 SWS)
Fr 9.00-11.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(22.10.) Gottfried Reeg
Texte, die wie HTML- oder XML-Dateien (Webpages) ausgezeichnet sind, können als
Datenbanken angesehen werden. Sie können manipuliert und mittels Prozeduren ohne
händische Eingriffe für unterschiedliche Ausgabemedien neu zusammengestellt und
aufbereitet werden. Auf diese Weise kann z.B. die Edition eines Textes sowohl für das
Internet oder auch für eine gedruckte Buchfassung aufbereitet werden.
Das Praxisseminar behandelt folgende Themen: Wie werden Texte strukturiert und
ausgezeichnet? Wie können sie mit Hilfe von Tuscript, einer Programmentwicklung der
Universität Tübingen, verändert und verarbeitet werden?
Der Kurs kann als Ergänzungsmodul “7. Neue Medien“ des Masterstudiengangs
Editionswissenschaft belegt werden.
Voraussetzungen: PC-Grundkenntnisse; die notwendigen Grundkenntnisse von Tustep
werden bei einem Einführungskurs zu Beginn des Semesters vermittelt.
Es müssen alle drei Veranstaltungen des Moduls belegt werden, d.h. Praxisseminar,
Einführungskurs und Lernwerkstatt.
Das Programm-Paket TUSTEP kann von Studierenden kostenlos über die Universität
Tübingen erworben werden.
60-LP-Modulangebot in Judaistik A (im Rahmen anderer Studiengänge)
3. Studienjahr
Modul - Judentum in der Antike
(14 564)
- GK -
Einführung in die Mischna
(2 SWS)
(18.10.) Gottfried Reeg

307
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (BA-
Studiengang: Diese Veranstaltung wird nur
einmal im Jahr angeboten und muss im 2.
Studienjahr erfolgreich absolviert werden.)
Modul - Judentum im Mittelalter
(14 551)
- HS -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
(20.10.) Giulio Busi
Modul - Judentum in der Neuzeit
14 557
- S -
Autobiographie als Roman am
Beispiel von Amos Oz, Haim Beier
und Me´ir Shalev
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(19.10.) Tal Ilan
In den letzten zwanzig Jahren verfassten mehrere bedeutende israelische Autoren ihre
Autobiographien in Romanform und gründeten damit ein neues Genre der israelischen
Literatur. Im Seminar werden wir in Auszügen drei Beispiele solcher Autobiographien
lesen.
Bachelorstudiengang Judaistik B (ab WS 2007/08)
Einführungsphase
I. Fachmodule
Modul - Einführung in die Judaistik
14 550
- V -
Was ist Judaistik?
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(21.10.) Giulio Busi
Ausgehend von der Frage: Was ist Judaistik/was sind jüdische Studien? bietet die
Vorlesung den Studierenden eine generelle Einführung in das Fach, die die Entstehung und
Geschichte der Disziplin wiedergibt und in die für diese Fachrichtung wesentlichen
Fragestellungen einführt. Zudem wird ein Gesamtüberblick über die großen Perioden
jüdischer nachbiblischer Geschichte bis in die Gegenwart geboten.
Literatur: Günter Stemberger: Einführung in die Judaistik, 2002
14 558
- Ü -
Das Handwerkszeug der Judaistin /
des Judaisten
(2 SWS)
(20.10.) Klaus Herrmann

308
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
In dieser Übung erlernen die Studierenden nach einer allgemeinen Einführung in die
„Wissenschaft des Judentums“ von ihren Anfängen bis zur heutigen Judaistik/Jüdischen
Studien die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in dieser Disziplin wie z.B.
Informationsrecherche in Bibliotheken und im Internet. Praktische Anleitung zum
Anfertigen von Hausarbeiten und Thesenpapieren sind weitere Programmpunkte.
Literatur: Ein Reader mit den einschlägigen Texten wird zu Semesterbeginn zur Verfügung
gestellt.
II. Sprachmodule
Modul - Hebräische Sprache I
14 567
- SK -
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo, Mi und Do - 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45,
K 23/27
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
Dieser im Sommersemester weiterlaufende Hebräisch-Grundkurs für Anfänger verfolgt das
Ziel einer vollständigen Einarbeitung der Elementargrammatik (Formenlehre), die in allen
Epochen der Sprachentwicklung fast unverändert geblieben ist. Textbeispiele aus der
Hebräischen Bibel sowie aus der gegenwärtigen hebräischen Sprache sollen die praktischen
Fähigkeiten des (unvokalisierten) Lesens und Übersetzens einüben (fotokopierte
Unterrichtsmaterialien werden bereitgestellt). Der Kurs schließt nach dem zweiten Semester
mit dem Hebraicum ab.
14 568
- SK -
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(18.10.) Ulrike Hirschfelder
Dieser im Sommersemester weiterlaufende Hebräisch-Grundkurs für Anfänger verfolgt das
Ziel einer vollständigen Einarbeitung der Elementargrammatik (Formenlehre), die in allen
Epochen der Sprachentwicklung fast unverändert geblieben ist. Textbeispiele aus der
Hebräischen Bibel sowie aus der gegenwärtigen hebräischen Sprache sollen die praktischen
Fähigkeiten des (unvokalisierten) Lesens und Übersetzens einüben (fotokopierte
Unterrichtsmaterialien werden bereitgestellt). Der Kurs schließt nach dem zweiten Semester
mit dem Hebraicum ab.
14 569
- SK -
Begleitkurs zu Hebräisch I (fakultativer
Begleitkurs-Teilnahme empfohlen!)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(18.10.) Vera Meyer-Laurin

309
Aufbauphase
I. Fachmodule
Modul - Die hebräische Bibel und ihre altorientalische Umwelt
(14 561)
- GK -
13 950
- V/S -
Lektüre ausgewählter Texte der
Hebräischen Bibel
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Anthropology and the Bible
(2 SWS) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus
Hittorfstr. 18, 1 (Übungsraum)
(21.10.) Klaus Herrmann
(20.10.) Florentina Badalanova Geller
The course will offer anthropological analysis of popular interpretations of the Bible in
various cultures and traditions. Not only the canonical, but also apocryphal versions of the
Scriptural text will be considered. Special attention will be paid to verbal and visual
renditions of some Old Testament cosmogonic narratives; legends about the fate of the first
people, the Fratricide, the Flood, the Confusion of languages, the Filial sacrifice (the epos
of Abraham and Isaac), the saga of Jacob and Joseph, the saga of Moses and the Exodus,
the lineage of David and Solomon, the Elijah epos, etc. will be discussed. New Testament
themes will be concerned with oral renditions of Synoptic and apocryphal Gospels, the
Deeds of the Apostles, and the Apocalypse. Archival recordings of vernacular oral songs
and chants interpreting Biblical themes will also be part of the material presented. Special
emphasis will be given to the ways in which “the folk Bible“ shapes customary law, ritual
practices and beliefs systems among various communities around the world. Iconography
will also be included in the discussions.
All texts studied will be in English translation.
Modul - Geschichte und Literatur des antiken Judentums
14 554
- V -
Geschichte I: Antike
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – –––>
(19.10.) Tal Ilan
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die jüdische Geschichte von der Eroberung des
Nahen Osten durch Alexander den Großen bis hin zur Eroberung desselben Teils der Welt
durch die Muslime. Der Kurs konzentriert sich auf die zentralen Themen dieser Epoche:
den Hellenistischen Einfluss, die römische Herrschaft, den Aufstieg des Christentums, die
Unabhängigkeit der Juden und den Verlust derselben sowie die Gründung einer jüdischen
Diaspora.
(14 564)
- GK -
Einführung in die Mischna
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (BA-
(18.10.) Gottfried Reeg

310
II. Sprachmodul
Studiengang: Diese Veranstaltung wird nur
einmal im Jahr angeboten und muss im 2.
Studienjahr erfolgreich absolviert werden.)
Modul - Hebräische Sprache III
14 571
- SK -
Hebräisch IIIa
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(19.10.) Vera Meyer-Laurin
Vertiefungsphase
I. Fachmodule
Modul - Grundfragen zur jüdischen Philosophie
(14 551)
- HS -
14 563
- Ü -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
Franz Rosenzweigs “Stern der
Erlösung“
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(20.10.) Giulio Busi
(19.10.) Annett Martini
Aus der Erfahrung des ersten Weltkrieges heraus geschrieben, erscheint mit dem „Stern der
Erlösung“ ein wichtiges Zeugnis des neu erwachten Selbstbewusstseins der Juden in der
Weimarer Republik. Rosenzweig distanziert sich bewusst vom Deutschen Idealismus und
setzt dem idealistischen Systemdenken das hebräische Erfahrungs-, Zeit-, und
Sprachdenken entgegen. Die Übung wird sich durch intensive Lektüre des „Sterns“ mit
dieser neuen Tendenz innerhalb des deutschen Judentums auseinandersetzen, wobei
kulturelle, politische und soziale Aspekte der jüdischen Kultur in der Weimarer Republik in
die Auseinandersetzung mit dem Text einbezogen werden sollen.
Modul - Judentum: Volk des Buches - Volk des Kommentars
14 555
- S -
Die Juden Ägyptens in der
hellenistisch-römischen Zeit
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(18.10.) Tal Ilan
In der hellenistisch-römischen Zeit war die jüdische Gemeinde in Ägypten die größte
Diaspora-Gemeinde. Juden waren in literarischen und philosophischen Kreisen Alexandrias

311
aktiv. Sie waren auch politisch engagiert, spielten eine wichtige ökonomische Rolle und
hinterließen in vielerlei Hinsicht ihre Spuren. Diese Spuren nachzuverfolgen ist das Ziel des
Seminars. Dabei werden wir unter anderem die Schriften von Philo von Alexandrien, das
dritte Buch der Makkabäer, den Aristeas-Brief sowie zahlreiche literarische und nichtliterarische
Papyri und Inschriften lesen und besprechen.
14 562
- Ü -
Einführung in die Methoden der
Bibelexegese
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(18.10.) Annett Martini
Die interpretative Auseinandersetzung mit der Bibel hat in allen Epochen der jüdischen
Geschichte einen zentralen Platz eingenommen. In der Übung sollen die verschiedenen
Methoden der jüdischen Exegese anhand ausgesuchter Kommentare zur Bibel aus Antike,
Mittelalter und Neuzeit untersucht und miteinander verglichen werden. Dabei soll gefragt
werden, was für eine Sichtweise der jeweilige Interpret auf den biblischen Text hat und in
welchem Verhältnis Text und Interpretation zueinander stehen.
14 565
- Ü -
Die rabbinische Bibelauslegung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(19.10.) Gottfried Reeg
Ziel ist es, anhand ausgewählter rabbinischer Texte in die Midrasch-Literatur einzuführen.
Neben der Einübung in das rabbinische Hebräisch geht es darum, mit der Denk- und
Auslegungsweise des Midrasch vertraut zu werden.
Der Kurs findet in zwei Teilen statt: a) Die Vermittlung des Grundwissens erfolgt über ein
e-Learning Modul in “Blackboard“, das von den Studierenden individuell bearbeitet wird.
Offene Fragen werden in Sitzungen am Anfang, in der Mitte und am Ende des Semesters
besprochen. b) Die Lektüre der Texte findet in Präsenzeinheiten während des Semesters
statt.
Literatur: G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch, 8. Aufl. München 1992.
Ders.; Einführung in die Judaistik. München 2002
II. Sprachmodul
Modul - Hebräische Sprache IV
14 572
- SK -
Hebräisch IVa
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Vera Meyer-Laurin
Colloquium
14 553
- C -
Colloquium: Wege zum Examen
(Bachelor/Magister)
(2 SWS)
(21.10.) Giulio Busi

312
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Der Kurs bietet konkrete Hilfen bei der Themenfindung wie auch praktische Anleitungen
von der Materialbeschaffung bis hin zum Abschluß der Arbeiten. Darüber hinaus werden
Texte und Quellen besprochen, die für einzelne Bachelor- bzw. Magisterarbeiten relevant
sind.
Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV)
(14 574)
- SK -
(14 576)
-
Einführungskurs
-
(14 577)
-
Lernwerkstatt
-
(14 578)
-
Praxisseminar
-
Jiddisch II
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Einführung in Tustep
(1 SWS)
Block – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
Prozeduren mit Tustep
(1 SWS)
Fr 11.00-12.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
Praxisseminar: Texte als
Textdatenbanken
(2 SWS)
Fr 9.00-11.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(20.10.) Juliane Rösch
(22.10.) Gottfried Reeg
(22.10.) Gottfried Reeg
(22.10.) Gottfried Reeg
60-LP-Modulangebot in Judaistik B (im Rahmen anderer Studiengänge)
I. Fachmodule
Modul - Einführung in die Judaistik
(14 550)
- V -
(14 558)
- Ü -
Was ist Judaistik?
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Das Handwerkszeug der Judaistin / des
Judaisten
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Giulio Busi
(20.10.) Klaus Herrmann
Modul - Geschichte der Juden in Antike und Mittelalter
(14 554) Geschichte I: Antike (19.10.) Tal Ilan

313
- V - (2 SWS)
Di 14.00-16.00 – –––>
Modul - Grundfragen zur jüdischen Philosophie
(14 551)
- HS -
(14 563)
- Ü -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
Franz Rosenzweigs “Stern der Erlösung“
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(20.10.) Giulio Busi
(19.10.) Annett Martini
Modul - Judentum: Volk des Buches - Volk des Kommentars
(14 555)
- S -
(14 565)
- Ü -
Die Juden Ägyptens in der hellenistischrömischen
Zeit
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
Die rabbinische Bibelauslegung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(18.10.) Tal Ilan
(19.10.) Gottfried Reeg
I. Sprachmodule
Modul - Hebräische Sprache I
(14 567)
- SK -
(14 568)
- SK -
(14 569)
- SK -
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo, Mi und Do - 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K
23/27
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Begleitkurs zu Hebräisch I (fakultativer
Begleitkurs-Teilnahme empfohlen!)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
(18.10.) Ulrike Hirschfelder
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
30-LP-Modulangebot in Hebräischer Sprache B (im Rahmen anderer
Studiengänge)

314
Modul - Hebräische Sprache I
(14 567)
- SK -
(14 568)
- SK -
(14 569)
- SK -
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo, Mi und Do - 8.00-10.00 – Rost– /
Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K
23/27
Hebräisch I
(6 SWS)
Mo 8.00-10.00 Mi 8.00-10.00 Do 8.00-
10.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Begleitkurs zu Hebräisch I (fakultativer
Begleitkurs-Teilnahme empfohlen!)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
(18.10.) Ulrike Hirschfelder
(18.10.) Vera Meyer-Laurin
Modul - Hebräische Sprache III
(14 571)
- SK -
Hebräisch IIIa
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, L 116
(Seminarraum)
(19.10.) Vera Meyer-Laurin
Modul - Hebräische Sprache IV
(14 572)
- SK -
Hebräisch IVa
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Vera Meyer-Laurin
30-LP-Modulangebot in Jüdischer Geschichte
Modul I - Einführung in die Judaistik
(14 550)
- V -
(14 558)
- Ü -
Was ist Judaistik?
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Das Handwerkszeug der Judaistin / des
Judaisten
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Giulio Busi
(20.10.) Klaus Herrmann

315
Modul III - Geschichte des Judentums in Antike und Mittelalter
(14 554)
- V -
Geschichte I: Antike
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – –––>
(19.10.) Tal Ilan
Masterstudiengang Judaism in Historical Context
Profilstudienbereich Judentum im hellenisch-römischen und islamischchristlichen
Kontext
Fachmodule Judaistik
Basismodul Toleranz
14 552
- HS -
Vom Judenrecht zum
Toleranzbegriff der Frühmoderne
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(20.10.) Giulio Busi
Das Seminar beschäftigt sich mit verschieden Formen des Zusammenlebens von Jüdinnen
und Juden in nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaften von Antike und Mittelalter (sog.
Judenrecht, Omarvertrag, Formen der Duldung, Privilegien, etc.) bis zum Aufkommen des
Toleranzbegriffes in den Diskursen des 17. und 18. Jahrhunderts, da Toleranz mehr und
mehr zu einem grundlegenden Faktor im politischen Denken der Neuzeit wird. Der
Schwerpunkt des Seminars wird dabei auf den Werken von Johann Reuchlin (1455-1522),
Baruch Spinoza (1632-1677) und John Toland (1670-1722) liegen.
Lit. Ein Reader mit den einschlägigen Primärquellen und der grundlegenden
Sekundärliteratur wird zu Semesterbeginn zu Verfügung gestellt.
14 559
- S -
Toleranz im Konflikt
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(20.10.) Klaus Herrmann
Das Seminar „Toleranz im Konflikt“ (Rainer Forst) behandelt die Idee des modernen
Toleranzgedankens als Anerkennung des Anderen als gleichberechtigt und vor dem Gesetz
gleich (Menschenrechte, Grundrechte; Religions- und Gewissensfreiheit) und beleuchtet
diese Toleranzvorstellungen in ihren ideengeschichtlichen wie sozialhistorischen
Dimensionen von der Zeit Mendelssohns und Lessings bis heute. Zudem wird die
Neuauflage des Toleranzgedankens in den letzten Jahrzehnten und Jahren (besonders seit
dem 11. September 2001), insbesondere die Debatte über kulturelle Differenz und kulturelle
Identität, reflektiert.
Lit. Ein Reader mit den einschlägigen Primärquellen und der grundlegenden
Sekundärliteratur wird zu Semesterbeginn zu Verfügung gestellt.
Religions-, Kultur- und Sozialgeschichte des Judentums im hellenistisch-

316
römischen Kontext (Antike)
(14 555)
- S -
Die Juden Ägyptens in der hellenistischrömischen
Zeit
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(18.10.) Tal Ilan
Religions-, Kultur- und Sozialgeschichte des Judentums im hellenistischchristlichen
Kontext (Mittelalter/Frühe Neuzeit)
(14 551)
- HS -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
(20.10.) Giulio Busi
Fachmodule Geschichtswissenschaft
Vertiefung im Profilbereich Alte Geschichte I
(13 951)
- S -
(13 952)
- Ü -
(13 011)
- V -
(13 012)
- S -
(13 051)
- V -
Rationalität und Wissenschaft: Die
antike Wissensgeschichte in
Mesopotamien
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 12.00-14.00 – Topoi–Haus Hittorfstr. 18,
Bibliothek
Aramäische Zauberschale
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 14.00-16.00 – Topoi–Haus Hittorfstr. 18,
Bibliothek
Rom und die Juden
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
Herodes
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 163
(Übungsraum)
Mission und Christianisierung in Ost und
West, 400-900
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Koserstr. 20, Hs B
(Hörsaal)
(19.10.) Markham Geller
(19.10.) Markham Geller
(20.10.) Ernst Baltrusch
(19.10.) Ernst Baltrusch
(21.10.) Stefan Esders
Vertiefung im Profilbereich Alte Geschichte II
Vertiefung im Profilbereich Mittelalterliche Geschichte I

317
Vertiefung im Profilbereich Mittelalterliche Geschichte II
Vertiefung im Profilbereich Geschichte der Frühen Neuzeit I
Vertiefung im Profilbereich Geschichte der Frühen Neuzeit II
Forschungsheuristiken
(13 951)
- S -
(13 952)
- Ü -
(13 016)
- Ü -
Rationalität und Wissenschaft: Die
antike Wissensgeschichte in
Mesopotamien
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 12.00-14.00 – Topoi–Haus Hittorfstr. 18,
Bibliothek
Aramäische Zauberschale
(2 SWS) (Deutsch/Englisch)
Di 14.00-16.00 – Topoi–Haus Hittorfstr. 18,
Bibliothek
Aksumitische Königsinschriften
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Altensteinstr. 34, 105
(Kleiner Seminarraum)
(19.10.) Markham Geller
(19.10.) Markham Geller
(18.10.) Klaus Geus
Rainer Voigt
Sprachmodule
Spracherwerb Aramäisch
14 573
- SK -
Aramäisch
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(19.10.) Vera Meyer-Laurin
Der Kurs bietet eine Einführung in den Targum Onkelos. Diese aramäische Übersetzung
des Pentateuch erlangte sehr früh im Judentum eine hohe Bedeutung und ihr Studium
gehört bis heute zum regulären Lernen des wöchentlichen Torahabschnittes.
Anhand der Lektüre ausgewählter Texte sollen Grundkenntnissen des Aramäischen
erworben und durch den Vergleich mit dem hebräischen Original auch Einblicke in die
Übersetzungseigenheiten dieses Targums gewonnen werden.
Literatur: Sperber, A. (Hg): The Bible in Aramaic, Leiden 1959
Cook, Edward M.: A glossary of Targum Onkelos: according to Alexander Sperber‘s
edition, Leiden – Brill, 2008
Gleßmer, Uwe: Einleitung in die Targume zum Pentateuch, TSAJ 48, Tübingen 1995
Hebräische Sekundärliteratur
(14 570)
- SK -
Hebräische Sekundärliteratur
(2 SWS)
(21.10.) Vera Meyer-Laurin

318
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Profilstudienbereich Modern Judaism and Holocaust Studies
Fachmodule Judaistik
Basismodul Toleranz
(14 552)
- HS -
(14 559)
- S -
Vom Judenrecht zum Toleranzbegriff
der Frühmoderne
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
Toleranz im Konflikt
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(20.10.) Giulio Busi
(20.10.) Klaus Herrmann
Jüdische Kultur- und Sozialgeschichte im antiken und mittelalterlichen Kontext
Jüdische Antworten auf die Moderne
14 560
- S -
Abraham Geiger
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
(21.10.) Klaus Herrmann
Abraham Geiger, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200sten Male jährt, ist
zweifellos einer der bedeutendsten Reformrabbiner und jüdischen Denker des 19.
Jahrhunderts. Bereits 1836 forderte er die Gründung einer „jüdisch-theologischen Facultät“
–eine Forderung, die letztlich an dem antijüdischen Widerstand der deutschen Universitäten
scheiterte und zur Gründung von außeruniversitären Rabbinerseminaren führte, 1854 in
Breslau und 1870 – unter maßgeblichem Einfluss von Geiger – in Berlin. Geigers eigenes
wissenschaftliches Oeuvre zeichnet sich vor allem durch seine bahnbrechenden Arbeiten
zum Islam und zum Christentum aus, die mit überkommenen antiislamischen und
antijüdischen Stereotypen der europäischen Geschichtsschreibung radikal brechen und eine
Gegengeschichte („Counter-History“) formulieren. In dem Seminar wollen wir uns den
vielfältigen Facetten seines Denkens, aber auch dem praktischen Reformer und Theologen
Geiger anzunähern versuchen.
Lit.: Ludwig Geiger, Abraham Geiger. Leben und Werk für ein Judentum in der Moderne,
1910 (Nachdruck 2001); Susannah Heschel, Der jüdische Jesus und das Christentum.
Abraham Geigers Herausforderung an die christliche Theologie, 2001.
(14 566)
- HS -
Berliner Haskala
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(21.10.) Bill Rebiger

319
(14 575) Deutsche Geschichte im Spiegel der
deutsch-jüdischen Presse
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Silvia Cresti
Fachmodule Geschichtswissenschaft
Vertiefung im Profilbereich Geschichte des 19. und 20. Jhd. I
(13 210)
- S -
(13 211)
- S -
(13 212)
- V -
(13 213)
- HS -
(13 221)
- Ü -
(31 602)
- Modul
A, KK -
Den Nationalsozialismus erklären. Frühe
Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
“Weimarer Verhältnisse“ - Die bedrohte
Republik 1918-1934
(2 SWS) (max. 35 Teiln.)
Do 16.00-18.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Histoire du Maghreb colonial (XIX/XX
s.) (Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Do22.10. 10.00-12.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
Les Maghreb depuis l’indépendance
(Lehrveranstaltung in französischer
Sprache) (Modul 1: Vertiefung im
Profilbereich Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts)
(2 SWS) (Französisch)
Fr22.10. 12.00-14.00 – Frankreichzentrum
Rheinbabenallee 49, Seminarraum)
„Kann die Versorgung der
Geisteskranken billiger gestaltet werden
und wie?“ Psychiatrie in Berlin im 19.
und 20. Jahrhundert.
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Mo 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 394
(Übungsraum)
Die polnische Judenheit. Geschichte und
Kultur
(2 SWS) (5 LP)
(19.10.) Uwe Puschner
(21.10.) Daniel Koerfer
(22.10.) Benjamin Stora
(22.10.) Benjamin Stora
(18.10.) Gerhard Baader
Thomas Beddies
(21.10.) Gertrud Pickhan

320
(31 601)
- Modul
A, KK -
Do 10.00-12.00 – Garystr. 55, Hs A
(Hörsaal)
Nationsbildung bei den Juden und
anderen Osteuropäern
(2 SWS) (5 LP)
Do 14.00-16.00 – Garystr. 55, 121
(Seminarraum)
(21.10.) Verena Dohrn
Vertiefung im Profilbereich Geschichte des 19. und 20. Jhd. IIA
Fachmodule Holocaust Studies
Basismodul Holocaust Studies
14 640TC
- V -
Nationalsozialistische
Judenverfolgung 1939 bis 1945
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Touro College
Berlin
(19.10.) Johannes Tuchel
Die Vorlesung will sich den verschiedenen Phasen der nationalsozialistischen
Judenverfolgung seit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges widmen. Dazu gehören nach
einer Einführung in die Quellenproblematik die unterschiedlichen Formen der
Judenverfolgung in Deutschland und Polen zwischen Herbst 1939 und Herbst 1941, die
Mordaktionen der „Einsatzgruppen des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD“, die
Entscheidungsfindung der nationalsozialistischen Führung im Sommer/Herbst 1941, die
Vernichtungslager der „Aktion Reinhard“, schließlich der Massenmord an den Juden
Europas im Vernichtungslager Auschwitz. Einbezogen werden auch die neueren Ergebnisse
der Täterforschung und die Diskussion über das Verhalten der deutschen Bevölkerung
gegenüber der Judenverfolgung.
14 641TC
- HS -
Die „Aktion Reinhard“
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Touro College
Berlin
(19.10.) Johannes Tuchel
Unter der Tarnbezeichnung „Aktion Reinhard“ (auch „Aktion Reinhardt“ oder „Einsatz
Reinhard“) wurden von den Nationalsozialisten in den drei Vernichtungslagern Belzec,
Sobibor und Treblinka seit Anfang 1942 mindestens 1,7 Millionen Menschen ermordet.
Dies waren vor allem Juden aus dem deutsch besetzten Polen („Generalgouvernement“).
Ein Teil der Täter hatte vorher seit Herbst 1939 an den Patientenmordaktionen im
Reichsgebiet („Aktion T 4“) teilgenommen. Das Seminar will sich zuerst den
Vorbereitungen für die „Aktion Reinhard“, dem Aufbau der Vernichtungslager, den
Befehlsstrukturen und den Tätergruppen widmen. Im Anschluss daran soll der Phasenablauf
der Mordaktionen in den einzelnen Lagern, die Auflösung und Tarnung der Lager, die
Aufstände in Sobibor und Treblinka sowie die ökonomischen Aspekte der „Aktion
Reinhard“ analysiert werden.

321
Aufbaumodul Holocaust Studies
Vertiefungsmodul Holocaust Studies
14 642TC
- HS -
Holocaust und Recht
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Touro College
Berlin
(19.10.) Mark Swatek-Evenstein
Über den Nürnberger Prozess gegen die „Hauptkriegsverbrecher“ im Jahre 1946 sagte
Hannah Arendt, dass es zwar eine Notwendigkeit sei, Göring zu hängen, aber doch
gleichzeitig völlig unangemessen. Arendt brachte damit ein Unbehagen zum Ausdruck, das
bis heute nachwirkt: Die Frage, ob Massenverbrechen – und der Holocaust ist, bei aller
Diskussion um Fragen der Vergleichbarkeit jedenfalls auch das ultimative
Massenverbrechen – überhaupt mit den klassischen Mitteln des Rechts bewältigt werden
können. Diese Frage ist auch über 60 Jahre nach der Weichenstellung von Nürnberg kaum
abschließend beantwortet. Sie ist für die Vermittlung des Holocaust wie auch seine – nicht
nur juristische – Verarbeitung von großer Bedeutung, denn Erfolge und Misserfolge in der
juristischen Bewertung bestimmen oft die öffentliche Wahrnehmung der in den Prozessen
verhandelten Vergangenheit. So haben etwa der Nürnberger Prozess oder der Frankfurter
Auschwitz-Prozess für die Wahrnehmung des Holocaust Maßstäbe gesetzt, deren
Angemessenheit in der Folgezeit angezweifelt werden musste.
Der Kurs soll den Teilnehmer/innen einen Überblick über die rechtlichen Reaktionen auf
den Holocaust und andere Massenverbrechen geben. Dabei soll ein Grundverständnis der
juristischen Bewertungsweise und ihrer Probleme sowie der zeitgeschichtlichen
Zusammenhänge vermittelt werden. Die Teilnehmer/innen sollen die Lage versetzt werden,
den Wert der juristischen Bewertung und deren Grenzen zu erkennen und die besonderen
Rahmenbedingungen juristischer Reaktionen auf Massenverbrechen zu verstehen. Die
Schwerpunktsetzung soll dabei nach Möglichkeit von den Teilnehmer/innen mitbestimmt
werden, der nachfolgende Plan ist insofern erst einmal vorläufig.
Veranstaltung entfällt!
14 643TC
- HS -
Seminar Holocaust Studies
(2 SWS)
(s. A.) N. N.
Sprachmodule
Hebräische Sekundärliteratur
Magisterstudiengang
Übungen
(14 558)
- Ü -
Das Handwerkszeug der Judaistin / des
Judaisten
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
(20.10.) Klaus Herrmann

322
(14 562)
- Ü -
(14 563)
- Ü -
(14 565)
- Ü -
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
Einführung in die Methoden der
Bibelexegese
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
Franz Rosenzweigs “Stern der Erlösung“
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
Die rabbinische Bibelauslegung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(18.10.) Annett Martini
(19.10.) Annett Martini
(19.10.) Gottfried Reeg
Hauptseminare
(14 551)
- HS -
(14 552)
- HS -
(14 559)
- S -
(14 560)
- S -
(14 566)
- HS -
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
Vom Judenrecht zum Toleranzbegriff
der Frühmoderne
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
Toleranz im Konflikt
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Abraham Geiger
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/228
Berliner Haskala
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
(20.10.) Giulio Busi
(20.10.) Giulio Busi
(20.10.) Klaus Herrmann
(21.10.) Klaus Herrmann
(21.10.) Bill Rebiger
Colloquien
(14 553)
- C -
Colloquium: Wege zum Examen
(Bachelor/Magister)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(21.10.) Giulio Busi

323
Katholische Theologie (WE 6)
Einführungsveranstaltung für BA-Studierende:
18.10.2010, 10:00 Uhr, Schwendenerstraße 31, 14195 Berlin, Bibliothek
Studienfachberatung
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
Univ.-Prof. Dr. Rainer Kampling
Einzelberatung
Siehe Aushang im Seminar für Katholische Theologie, Schwendenerstr. 31, 14195 Berlin
Rückfragen: Tel. 838-54074 und Tel. 838-54225
Informationen für Examenskandidat/inn/en (Magister):
www.geschkult.fu-berlin.de/studium/magister/forum-studienabschluss/index.html
Ringvorlesung
14 650
- V -
Christentum im Kontext. Zur
gegenwärtigen Situation christlicher
Kirchen (2. Teil der Ringvorlesung
des Seminars für Katholische
Theologie)
(2 SWS) (2 LP) (deutsch)
Mo 18.30-22.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
Die Ringvorlesung findet 14täglich
statt.
(25.10.) Anja Middelbeck-Varwick
Andreas Hölscher
Markus Thurau
Der christliche Glaube ist von einer kulturellen Vielfalt geprägt, die auf das
Selbstverständnis der „Weltkirche“ zurückwirkt. Die Ringvorlesung fragt danach, welche
Bedeutung die regionalen Kulturen und das gewandelte globale Weltverstehen für das
Christentum besitzen. Europäische wie außereuropäische Räume werden dabei in den Blick
genommen, um am Beispiel einzelner Länder und Regionen die Situation und
Ausprägungen der Ortskirchen kennenzulernen und zu erörtern. Im Mittelpunkt steht nicht
allein die Form der Glaubensvermittlung, sondern vielmehr auch die jeweiligen politischen,
kulturellen und historischen Rahmenbedingen der Kirchen. Die Ringvorlesung wird in
Zusammenarbeit mit der Abteilung Fortbildung des Erzbistums Berlin durchgeführt.
Montag, 25. Oktober 2010:
Prof. Dr. Ioan-Vasile Leb, München: Die Rumänische Orthodoxe Kirche heute
Montag, 8. November 2010:
Prof. Dr. Dr. Claude Ozankom, Bonn: Zwischen eigener und fremder Tradition. Einblicke
in die religiöse Situation Afrikas

324
Montag, 22. November 2010:
Prof. Dr. Margit Eckholt, Osnabrück: „Barocke Christentümer?“ Die Pluralisierung des
Christentums in Lateinamerika
Montag, 13. Dezember 2010:
Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, München: Auf der Suche nach dem eigenen Weg:Der
amerikanische Katholizismus in Geschichte und Gegenwart
Montag, 10. Januar 2011:
Prof. Dr. You Jae Lee, Tübingen: Geschichte und Gegenwart des Christentums in Korea
Montag, 24. Januar 2011:
Dr. Annette Meuthrath, Aachen: Die indische Kirche zwischen Hindu-
Fundamentalismus und Dalit-Frage. Herausforderungen an eine Minderheitenkirche
Montag, 7. Februar 2011:
Prof. Dr. Albert-Peter Rethmann, Frankfurt am Main: Zwischen Selbstbewusstsein und
Bescheidenheit. Zum Verhältnis von Kirche und Gesellschaft in Polen und Tschechien
Sprechstunden
Anja Middelbeck-Varwick: Mittwoch 13:00 - 14:00
Andreas Hölscher: nach Vereinbarung
Markus Thurau: Mittwoch 14:00 - 16:00
30-/60-Leistungspunkte-Modulangebot Katholische Theologie
Einführungsphase
Modul 1a - Grundlagen und Methoden der Katholischen Theologie
14 655
- V -
Über das Lesen der Schrift - Zur
Hermeneutik der Annäherung
(2 SWS) (3 LP) (deutsch)
Di 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(19.10.) Rainer Kampling
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Bibel und ihre Auslegung. Fragen des
Verstehens dieses Buches werden auch zur Sprache kommen.
Lit.: Theißen, Gerd: Das Neue Testament (Beck‘sche Reihe, Band 2192), München 2002;
Dohmen, Christoph: Die Bibel und ihre Auslegung (Beck’sche Reihe, Band 2099),
München 2006; Dohmen, Christoph: Das Buch der Bücher. Die Bibel – Eine Einführung
(zusammen mit T. Hieke), Regensburg 2005.
Sprechstunden
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30

325
Modul 1b - Klassische Texte, Stationen und Personen der Katholischen Theologie
(nur für 60-LP-Modulangebot)
14 656
- S -
Karl Rahner - sein Denken und seine
Theologie
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(20.10.) Matthias Reményi
Karl Rahner (1904-1984) ist einer der wichtigsten katholischen Theologen des 20.
Jahrhunderts. Sein Denken hat das Bild der gesamten systematischen Theologie nachhaltig
verändert, sein Werk hat Eingang gefunden in Lexika und Lehrbücher und wurde prägend
für eine Vielzahl von Theologinnen und Theologen. Mit ihm verbunden ist eine
methodische Neuausrichtung der gesamten Theologie – die sog. Anthropologische Wende:
Wer Gott finden will, muss und darf getrost beim Menschen zu suchen beginnen.
Das Seminar setzt sich zum Ziel, eine Einführung in Grundzüge rahnerschen Denkens zu
bieten und die Auseinandersetzung mit seinen nicht immer einfachen Texten zu
ermöglichen. Dabei sollen nicht nur Merkmale und Eigentümlichkeiten seiner
theologischen Argumentationsweise zur Sprache kommen, sondern zugleich soll ein
Überblick über zentrale inhaltliche Bereiche seines Schaffens gegeben werden.
Ein Reader mit entsprechender Lektüre wird zu Beginn des Seminars zur Verfügung
gestellt.
Lit.: Karl Rahner: Sämtliche Werke. Hrsg. von der Karl-Rahner-Stiftung unter der Leitung
von K. Lehmann, J. B. Metz u.a. Herder: Freiburg i. Br. 1995ff; Der Denkweg Karl
Rahners. Quellen – Entwicklungen – Perspektiven. Hrsg. v. A. Batlogg, W. Schmolly, G.
Wassilowsky u.a.: Grünewald, Mainz 2003; H. Vorgrimler: Karl Rahner. Gotteserfahrung
in Leben und Denken. WBG, Darmstadt 2004.
Sprechstunden
Matthias Reményi: Dienstag 13:00 - 14:00
Aufbauphase
Studienbereich Biblische Theologie
Modul 2b - Exegese und Theologie der Biblischen Schriften
14 670
- V -
Einleitung in die Biblische Theologie
und die biblischen Schriften
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(19.10.) Rainer Kampling
Die Vorlesung versteht sich als Einleitung in die Biblischen Schriften und die in diesen
Schriften vorgestellte Theologie. Grundkenntnisse, die für das Verstehen dieser Schriften
notwendig sind, werden dabei vermittelt.
Lit.: Dormeyer, D.: Einführung in die Theologie des Neuen Testaments, Darmstadt 2010;
Ebner, M. / Schreiber, St. (Hgg.): Einleitung in das Neue Testament, Stuttgart 2008.

326
Sprechstunden
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30
Studienbereich Systematische Theologie
Modul 3b - Dogmatik
14 685
- S -
Grundfragen der Gotteslehre
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(19.10.) Matthias Reményi
Die klassische Dogmatik gliedert sich in Traktate, deren gewöhnlich erster die Gotteslehre
ist. Aber auch in der Fundamentaltheologie hat die Gotteslehre ihren festen und zentralen
Platz. Ihr Gegenstand ist die systematisch-wissenschaftliche Reflexion der biblischen
Botschaft jenes Gottes, der sich als Gott Israels und in Jesus Christus selbst als die den
Menschen unbedingt zugewandte Liebe mitteilt.
Dabei bricht eine Vielzahl von Fragen auf, von denen einige im Seminar exemplarisch
bedacht und diskutiert werden sollen: Was bedeutet es, wenn Theologie und Glaube dafür
plädieren, dass dem Wort Gott ein wirklich existierender Gehalt entspricht? Umgekehrt:
Was würde fehlen, wenn es das Wort Gott nicht (mehr) gäbe? Kann man die Existenz eines
solchen Gottes beweisen oder ist er zumindest mit den Mitteln der Vernunft zu erkennen?
Was bedeutet es, wenn die Bibel des Alten und des Neuen Testamentes diesen Gott als sich
offenbarend, d.h. in Geschichte mitteilend bezeugt? Wie ist es zu verstehen, wenn im
Neuen Testament berichtet wird, dass Jesus von Nazareth den Gott Israels nicht nur als
seinen Vater anspricht, sondern darüber hinaus in einem ganz exklusiven, innigen
Verhältnis zu ihm steht? Warum also bekennen sich Christen zum drei-einen Gott (Vater,
Sohn und Heiliger Geist), und welche Folgen hat das trinitarische Denken für Theologie
und Glaube? Wie kann dieser Gott als Schöpfer einer von ihm radikal differenten Welt
begriffen werden, der er doch immanent gegenwärtig bleibt? Wie lässt sich von einem
Handeln Gottes in Zeit und Geschichte sprechen, das nicht mythologisch überbordet?
Ein Reader mit entsprechender Lektüre wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt.
Lit.: Otto Hermann Pesch: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Band 1:
Die Geschichte der Menschen mit Gott. Teilband 2: Anthropologie, Schöpfungslehre,
Gottes- und Trinitätslehre. Ostfildern 2008, hier S. 391-745.
Sprechstunden
Matthias Reményi: Di 13:00 - 14:00 Uhr und n. V.
Modul 3c - Kontexte und Dialoge
14 690
- S -
Was ist das Gewissen?
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Das Seminar findet als Blockseminar
in vier Sitzungen statt. Die
Vorbesprechung ist in der Bibliothek
des Seminars für Katholische
(20.10.) Annette Schavan

327
Theologie (Schwendenerstraße 31).
Die Vorbesprechnung findet am
Mittwoch, den 20. Oktober 2010 von
17:00 bis 18:00 Uhr statt. Block –
Schwendenerstr. 31, Bibliothek
In Artikel 1 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10.
Dezember 1948 heißt es: “Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten
geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der
Brüderlichkeit begegnen.“ In der Pastoralkonstitution des 2. Vatikanischen Konzils über die
“Kirche in der Welt von heute“ (Gaudium et spes) heißt es im Artikel 16: “Das Gewissen
ist die verborgendste Mitte und das Heiligtum im Menschen, wo er allein ist mit Gott,
dessen Stimme in diesem seinen Innersten zu hören ist.“ Mit dem Gewissen ist die Frage
nach dem Verhältnis des Menschen zu sich selbst und seiner Verantwortung für sein
Handeln verbunden. Gewissen meint die Fähigkeit zur Selbstprüfung des eigenen Handelns.
Wir werden uns in dem Seminar mit ausgewählten Positionen zum Gewissen in der
philosophischen und theologischen Tradition beschäftigen.
Sprechstunden
Annette Schavan: nach Vereinbarung
Wahlmodule
Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang Geschichte, Theorie und Praxis der
Jüdisch-Christlichen Beziehungen
Studienschwerpunkt: Gegensatz
Modul 1 - Jüdisch-Christliche Antike
14 705
- V -
Antijudaismus in der Antike
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mo 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(18.10.) Rainer Kampling
Die Vorlesung beginnt mit der Frage nach einem angeblichen antiken Antisemitismus,
einem möglichen Antijudaismus im Neuen Testament und nimmt die Ausprägung in der
Zeit der Kirchenväter in den Blick.
Lit.: R. Kampling (Hg.): “Nun steht aber diese Sache im Evangelium... “. Zur Frage nach
den Anfängen des christlichen Antijudaismus, Paderborn 2003; Ders.: Im Angesicht Israels:
Studien zum historischen und theologischen Verhältnis von Kirche und Israel (SBB 47), hg.
v. M. Blum, Stuttgart 2002; H. Schreckenberg: Die christlichen Adversus-Judaeos-Texte.
(1. - 11. Jh.), Frankfurt 1999.
Sprechstunden
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30 u. n. V.
14 706 Heiden, Ketzer, Juden. - Religiöse (20.10.) Francesca Albertini

328
- S - Alterität in Byzanz
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
Rainer Kampling
Johannes Niehoff
Das byzantinische Reich war trotz seiner christlichen Ausrichtung über Jahrhunderte
hinweg Heimat verschiedenster Kulturen, Ethnien und auch Religionen. Auf seinem
Territorium lagen bedeutende Zentren paganer und jüdischer Religion, wie auch häretischer
Gruppen innerhalb des Christentums. Im Seminar wird es einerseits um die Wahrnehmung
dieser Gruppen gehen, andererseits um die Strategien dieser Gruppen sich in der
Mehrheitsgesellschaft zu behaupten.
Lit.: J. Gouillard: L´hérèsie dans l´empire Byzantin des origines aux XII siècle, Travaux et
mémoirs 1(1965), 299 - 324; J. Herrin: The formation of Christendom, Princeton 1987; K.
L. Noethlichs: Die gesetzgeberischen Maßnahmen der Römischen Kaiser des 4.
Jahrhunderts gegen Häretiker, Heiden und Juden, Köln 1971; F. Winkelmann: Einige
Aspekte der Entwicklung der Begriffe Häresie und Schisma in der Spätantike, in: Koinonia
6 (1982), 89 - 109.
Sprechstunden
Francesca Albertini: nach Vereinbarung
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30 u.n.V.
Johannes Niehoff: nach Vereinbarung
Modul 2 - Jüdisch-Christliches Mittelalter
14 710
- V -
Antijudaismus im Mittelalter
(2 SWS) (deutsch)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(18.10.) Rainer Kampling
Die Vorlesung zeigt die entwickelten Formen des mittelalterlichen Antijudaismus und
seiner Mythen (Hostienfrevel/ Ritualmordlegende/ Brunnenvergiftungen) und deren
ikonographische Umsetzung auf. Weiterhin wird der Transfer vom theologischen
Antijudaismus zu politischen und sozialen Strategien der Ausgrenzung, Verfolgung und
Vertreibung dargestellt.
Lit.: Buttaroni, Susanna: Ritualmord. Legenden in der europäischen Geschichte, Wien
2003; Chazan, Robert: God, humanity, and history. The Hebrew First Crusade narratives,
Berkeley 2000; Cohen, Jeremy: Sanctifying the name of God. Jewish martyrs and Jewish
memories of the first Crusade, Philadelphia 2004; Cohen, Jeremy: Living letters of the law.
Ideas of the Jew in medieval Christanity, Berkeley 1999; Cohen, Jeremy: Essential papers
on Judaism and Christianity in conflict. From late antiquity to the Reformation, New York
1991; Cuffel, Alexandra: Gendering disgust in medieval religious polemic, Notre Dame
2007; Haverkamp, Alfred u. Birk, Karin (Hrsg.): Europas Juden im Mittelalter, Speyer
2004; Kruger, Steven F.: The spectral Jew. Conversion and embodiment in medieval
Europe, Minneapolis 2005; Merback, Mitchell B. (Hg.): Beyond the yellow badge. New
approaches to Anti-Judaism and Antisemitism in Medieval and Early Modern Visual
Culture, Leiden 2008; Rubin, Miri: Gentile tales. The narrative assault on late medieval
Jews, New Haven 1999; Yuval, Israel: Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige

329
Wahrnehmung von Juden und Christen in Spätantike und Mittelalter, Göttingen 2007.
Sprechstunden
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30 u.n.V.
14 711
- S -
Religionsdialoge im Mittelalter
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(20.10.) Markus Thurau
Ausgehend von den Religionsdialogen des Mittelalters wird die Frage nach dem Wesen und
Wert der anderen Religion im Denken der mittelalterlichen christlichen Philosophie und
Theologie gestellt. Zur Sprache kommen die Texte bekannter und weniger bekannter
Theologen zum Thema christliche Glaubensbegründung und Antijudaismus. Neben den
historischen und sozialen Bedingungen wird es im Seminar um die philosophischen und
theologischen Voraussetzungen gehen, die das christliche Bild vom Judentum geprägt
haben. Chancen und Grenzen der Dialogtexte werden ebenso aufgezeigt wie die
Stereotypen.
Lit: Flasch, Kurt: Das philosophische Denken im Mittelalter. Von Augustin zu
Macchiavelli, Stuttgart 2001; Lutz-Bachmann, Matthias/Fidora, Alexander (Hg.): Juden,
Christen und Muslime. Religionsdialoge im Mittelalter, Darmstadt 2004; Schreckenberg,
Heinz: Die christlichen Adversus-Judaeos Texte und ihr literarisches und historisches
Umfeld (11.-13. Jh.), Frankfurt/M. 1988.
Sprechstunden
Markus Thurau: Mittwoch 14:00 - 16:00 u.n.V.
Modul 3 - Jüdisch-Christliche Neuzeit
14 716
- S -
Die „Absolutheit“ des
Christusereignisses.
Überbietungsstrategien in der
christlichen Theologie des 19. / 20.
Jahrhunderts
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(22.10.) Anja Middelbeck-Varwick
Das Christentum sieht in Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi den Höhepunkt der
Offenbarungsgeschichte. Die Einzigkeit der geglaubten Selbstoffenbarung Gottes in Jesus
Christus steht nicht nur in den gegenwärtigen religionstheologischen Diskursen in
Spannung zur Vielfalt der Religionen. Vielmehr formen sich in der Geschichte des so
genannten „Absolutheitsanspruchs“ insbesondere gegenüber dem Judentum problematische
Formen von christlicher Substitution und Superiorität, Antijudaismen die bis in die
Theologie der Gegenwart weiterwirken.
Lit.: Troeltsch, Ernst: Die Absolutheit des Christentums, Tübingen 1902/1912; Bernhardt,
Reinhold: Der Absolutheitsanspruch des Christentums. Von der Aufklärung bis zur
Pluralistischen Religionstheorie, Gütersloh 1993; Kampling, Rainer: Iudaeus Iesus Christus
Dominus noster - Christologie als Verpflichtung auf das christliche Reden mit Israel, in:

330
Ders. / Bongardt, Michael/ Wörner, Markus (Hrsg.): Verstehen an der Grenze, Münster
2003, 167-177.
Sprechstunden
Anja Middelbeck-Varwick: Mittwoch 13:00 - 14:00 u.n.V.
(13 210)
- S -
Den Nationalsozialismus erklären. Frühe
Interpretationen des NS
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 336
(Übungsraum)
(19.10.) Uwe Puschner
Studienschwerpunkt: Schnittmengen
Modul 1 - Schriftauslegung
Modul 2 - Liturgische Praxis
Modul 3 - Interaktion
Studienschwerpunkt: Reflexionen
Modul 1 - Gottesverständnis/Messianismus
14 735
- V -
Über Israels Glauben an den einen
Gott und die christliche Trinität
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(21.10.) Anja Middelbeck-Varwick
Juden und Christen bekennen den einen Gott. Aber: Steht das christliche Bekenntnis zum
dreieinen Gott und zur Menschwerdung Gottes in Jesus Christus nicht in unauflösbarer
Spannung zum Monotheismus Israels?
Die Vorlesung stellt die Kennzeichnungen des monotheistischen Gottglaubens der
biblischen Schriften vor und legt die zentralen Gehalte christlicher Trinitätslehre und
Christologie dogmengeschichtlich dar. In Aufnahme der Anfragen, die sich aus jüdischer
Perspektive an den christlichen Glauben an „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ richten,
werden theologischen Positionen der Gegenwart diskutiert und mögliche Denkwege für das
jüdisch-christliche Gespräch aufgezeigt.
Lit.: Frankemölle, Hubertus: Das jüdische Neue Testament und der christliche Glaube.
Grundlagenwissen für den jüdisch-christlichen Dialog, Stuttgart 2009; Menke, Karl-Heinz:
Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008;
Striet, Magnus (Hrsg.): Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD; 210),
Freiburg u.a. 2004; Thoma, Clemens: Das Messiasprojekt: Theologie jüdisch-christlicher
Begegnung, Augsburg, 1994; Wacker, Marie-Theres: Der biblische Monotheismus
zwischen Bestreitung und Re-Vision; in: Concilium 4 (2009), 399-409; Wyschogrod,
Michael: Inkarnation aus jüdischer Sicht; in: EvTh 55 (1955), 13-28; Zenger, Erich: Der

331
Monotheismus Israels. Entstehung - Profil - Relevanz, in: Söding, Thomas, (Hg.): Ist der
Glaube Feind der Freiheit? Die neue Debatte um den Monotheismus (QD 196) Freiburg
2003, 9-52.
Sprechstunden
Anja Middelbeck-Varwick: Mittwoch 13:00 - 14:00 u.n.V.
14 736
- S -
Eine andere Wahrnehmung. Peter
Schäfers “Jesus im Talmud“
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(20.10.) Francesca Albertini
Rainer Kampling
Mit seinem Buch „Jesus in the Talmud“ (Princeton 2007; deutsch: Tübingen 2007) hat
Peter Schäfer einen neuen Entwurf zu diesem Thema vorgelegt. Während die
konventionelle Annahme von einem fast völligen Schweigen zu diesem Thema ausgeht, ist
Peter Schäfer zuversichtlich, deutliche Spuren einer Auseinandersetzung zu finden. Neben
diesen inhaltlichen Aspekten stellt das Buch auch hinsichtlich seiner Hermeneutik und
Methode eine Herausforderung dar. Die vorherige Lektüre des Buches ist bei einer
Teilnahme am Seminar vorausgesetzt.
Sprechstunden
Francesca Albertini: nach Vereinbarung
Rainer Kampling: Mittwoch 16:30 - 17:30 u.n.V.
Modul 2 - Gesetz/Verheißung/Ethik
60 851
- S -
“Sterndeuterei“: Franz Rosenzweigs
“Stern der Erlösung“ und die
Möglichkeit einer hermeneutischen
Religionsphilosophie. Auf der Suche
nach einem neuen Paradigma der
Religionsphilosophie
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mo 14.00-16.00 Die Lehrveranstaltung
findet in der Theologischen Fakultät
der Humboldt-Universität, Burgstraße
26, 10178 Berlin, Raum 113, statt.
(18.10.) Jean Greisch
Auch wenn Rosenzweig in kritischer Abhebung von Hegels Begriff der
„Religionsphilosophie“ diesen Begriff verwirft, stellt sein Buch doch ein Grundwerk der
Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts dar. Diese These soll durch eine textimmanente
Interpretation verifiziert und durch die Lektüre ausgewählter Briefe aus den sogenannten
„Gritli-Briefen“ erhärtet werden, wobei es hauptsächlich darum geht die Bedeutung des
Nexus zwischen dem Begriff der „Orientierung“ und dem Begriff der „Offenbarung“
herauszuarbeiten.
60 151
- S -
Martin Buber - “Der Glaube des
Propheten“
(18.10.) Markus Witte

332
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mo 16.00-18.00 Die Lehrveranstaltung
findet in der Theologischen Fakultät
der Humboldt-Universität, Burgstraße
26, 10178 Berlin, Raum 406, statt.
Das im Jahr 1938 als „Religionsgeschichte Israels“ konzipierte Buch „Der Glaube der
Propheten“ gilt als ein Klassiker der Darstellung der israelitisch-jüdischen
Glaubensgeschichte und vermittelt einen sehr guten Überblick über die exegetische
Arbeitsweise des jüdischen Bibelwissenschaftlers, Philosophen und
Religionswissenschaftlers Martin Buber (1878-1965). Im Seminar sollen dieses Werk
kursorisch gelesen und Bubers Art und Weise, biblische Texte zum Sprechen zu bringen,
analysiert werden. Dies schließt eine intensive Lektüre der von Buber behandelten
biblischen Schriften ebenso ein, wie eine Berücksichtigung der historischen und
geistesgeschichtlichen Kontexte sowie der Biographie Bubers. Darüber hinaus soll
nach dem Beitrag von Bubers jüdischer Form der Exegese zum Verstehen des Alten
Testaments aus christlicher Perspektive gefragt werden.
Lit.: M. Buber: Der Glaube der Propheten, Heidelberg, 2. Aufl. 1984 (dieses Buch sollten
alle Teilnehmer/innen des Seminars persönlich besitzen); G. Wehr: Martin Buber,
Gütersloh 2010.
Modul 3 - Theorie und Praxis des jüdisch-christlichen Dialogs
14 745
- V -
Theorie und Praxis des jüdischchristlichen
Dialogs
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Die Vorlesung findet als
Blockveranstaltung vom 21.02. -
24.02.2011 statt. Die Anmeldung zur
Vorlesung, die für weitere Absprachen
unbedingt erforderlich ist, erfolgt
unter: norbert.reck@mnet-mail.de.
Block – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11 Die
Termine für das Blockseminar werden
noch bekanntgegeben.
(18.10.) Nobert Reck
In der Vorlesung werden die zentralen Texte der Kirchen nach 1945 zu neueren
theologischen Ansätzen zur Verhältnisbestimmung der Kirchen zum Judentum und zur
Theorie und Praxis des jüdisch-christlichen Dialogs überblicksartig vorgestellt und
exemplarisch einzelne Texte vertiefend untersucht. Der Wandel in der christlichen
Einstellung zum Judentum soll anhand der systematischen Verortung im theologischen
Denken der letzten Jahrzehnte nachgezeichnet und seine Bedeutung für die Aufarbeitung
der Vergangenheit herausgestellt werden.
Lit.: Hans Hermann Henrix/Wolfgang Kraus (Hg.): Die Kirchen und das Judentum, Bd. I u.
II, Gütersloh 2001.
Sprechstunden

333
Nobert Reck: nach Vereinbarung
14 746
- S -
Das jüdische Volk und seine heilige
Schrift in der christlichen Bibel
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(19.10.) Markus Thurau
Im Zentrum des Seminars steht das gleichnamige Schreiben der Päpstlichen
Bibelkommission aus dem Jahr 2001. Mit diesem Dokument werden wesentliche Impulse
des jüdisch-christlichen Dialogs der vergangenen Jahrzehnte zu einer diesem Dialog
Rechnung tragenden Hermeneutik der christlichen Bibel ausgeweitet. Zentrale Fragen wie
etwa die einer angemessenen christlichen Lesart des Alten Testaments oder die viel
diskutierte Frage nach einem Antijudaismus in den neutestamentlichen Schriften werden
durch die intensive Lektüre des Dokuments im Seminar behandelt werden.
Lit.: Päpstliche Bibelkommission: Das jüdische Volk und seine Heilige Schrift in der
christlichen Bibel (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 152, 24. Mai 2001).
Sprechstunden
Markus Thurau: Mittwoch 13:00 - 14:00 u.n.V.
Institut für Vergleichende Ethik (WE 7)
Studienfachberatung
Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:Univ.-Prof. Dr. Michael
Bongardt
Ethik (B.A.-Modulangebot) / Zertifikatsstudium “Theologie im Dialog“
Einzelberatung in der Vorlesungszeit:
Nizar Romdhane, M.A. (Tel. 838-53774), Mi 14.00-15.00
Helena Reschucha, M.A. (Tel. 838-53774), Mi 14.00 - 15.00
Die Studien- und Prüfungsordnung kann eingesehen werden unter http://www.fuberlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt/2007/ab612007.pdf
60-Leistungspunkte-Modulangebot Ethik
Studienbereich “Hintergründe“: Weltanschauungen
Einführungsmodul: Fragen nach Orientierung

334
14 755
- S -
Fragen nach Orientierung (Zugang
nur für Studierende des Moduls
“Fragen nach Orientierung“.Das
Einführungsmodul beginnt mit einer
gemeinsamen Veranstaltung, für die
Teilnahmepflicht besteht. Sie findet am
23.10.2010 von 10.00 – 16.00 Uhr in
der Habelschwerdter Allee 45, Raum
KL 25/134 statt. Das Seminar und das
Tutorium finden dann im weiteren
Verlauf des Semesters in je zwei
Gruppen zu unterschiedlichen
Terminen statt. Gruppen und Termine
werden, um Überschneidungen mit den
Veranstaltungen anderer Fächer zu
vermeiden, bei der
Eröffnunsveranstaltung festgelegt.)
(2 SWS) (deutsch)
s. A. – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(23.10.) Helena Reschucha
Das Seminar dient der Einführung in das Lehramtsstudium für das Fach Ethik. Der im Titel
genannte Begriff „Orientierung“ hat im Rahmen des Seminars mehrere Bedeutung:
Zunächst geht es um einer Orientierung über Aufbau und Inhalte des Studiums; es wird
aber auch schon philosophisch gefragt, wie Menschen sich im Leben orientieren. Wie
lassen sich Anhaltspunkte finden und festigen für das, was als wahr, gut und richtig gilt?
Wie entstehen die Ziele, an denen Menschen ihr persönliches aber auch ihr
gesellschaftliches Leben ausrichten?
14 756
- T -
Orientierungshilfen (Zugang nur für
Studierende des Moduls “Fragen nach
Orientierung“.)
(2 SWS) (deutsch)
s. A. – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(23.10.) N. N.
Wie in dem Einführungsseminar für das Ethik-Studium geht es auch in der Übung um
Orientierung. Techniken wissenschaftlichen Arbeitens werden vorgestellt und eingeübt;
Diskussionen zu Fragen existentieller und gesellschaftlicher Orientierung sollen in das
Studium einführen und nicht zuletzt die eigene Motivation für dieses Studium zu klären
helfen.
Modul - Was ist Religion? - Formen der Sinngebung
Studienbereich Religionen
Studienbereich Religionstheorie

335
Modul - Weltbilder - Menschenbilder - Gottesbilder
Veranstaltung entfällt!
14 768
- V -
(16 023)
- V -
(14 820)
- E/C -
Weltbilder - Menschenbilder -
Gottesbilder
(2 SWS) (deutsch)
Philosophische Aspekte der modernen
Wissenschaften
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
Dialog der Religionen (BA: M4 (E)MA:
M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Veranstaltung entfällt!
14 769
- S -
(14 312)
- S -
(13 207)
- S -
(14 551)
- HS -
(14 559)
- S -
(14 711)
- S -
(14 716)
- S -
Weltbilder, Menschenbilder,
Gottesbilder
(2 SWS) (deutsch)
Konfigurationen des Säkularen in
europäischen und islamischen Kontexten
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Thema “Transfer“: Humanitäre
Interventionen und internationale
Hilfsorganisationen 1947 - 1991
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Grundfragen jüdischer Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – –––>
Toleranz im Konflikt
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Religionsdialoge im Mittelalter
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
Die „Absolutheit“ des
Christusereignisses.
Überbietungsstrategien in der
(s. A.) N. N.
(27.10.) Holm Tetens
(28.10.) Almut Barbara Renger
Michael Bongardt
(s. A.) N. N.
(19.10.) Schirin Amir-Moazami
(20.10.) Patrick Merziger
(20.10.) Giulio Busi
(20.10.) Klaus Herrmann
(20.10.) Markus Thurau
(22.10.) Anja Middelbeck-
Varwick

336
(14 802)
- S/Ü I -
christlichen Theologie des 19. / 20.
Jahrhunderts
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
Gerechtigkeit und Religion bei John
Rawls (BA: M5 (S)MA: M2 (Ü I)Mag.:
HS)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(18.10.) Roberto Sanchino
Martinez
Johannes Heinrich
Stauffacher
Modul - Sinnentwürfe und das gute Leben
14 771
- V -
Lebensalltag, Lebenswenden,
Lebensgrenzen (Zugang nur für
Ethikstudierende und Gasthörer. Nicht
geöffnet für ABV und affine Module.)
(2 SWS) (deutsch)
Do 16.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Michael Bongardt
Menschen können ihr Leben nicht nicht deuten. Zumindest angesichts konkreter
Handlungsalternativen entscheiden sie sich für das, was ihnen als das Sinnvollste erscheint.
Doch in der Regel reichen die Sinnansprüche über den jeweiligen Moment hinaus.
Menschen orientieren sich in der Welt mit Hilfe von Vorstellungen über den Sinn des
Ganzen. Und so unterschiedlich wie diese Vorstellungen sind dann auch die
Lebensentwürfe, die sich in verschiedenen Kulturen und in der Vielzahl individueller
Lebenswege erkennen lassen.
Die Vorlesung will an typischen und markanten Lebenssituationen – Geburt,
Lebenswenden, Alltagsroutinen, Tod – aufzeigen, wie verschiedene Religionen und nicht
religiöse Weltverständnisse Antworten auf die hier aufbrechenden Fragen geben. Dabei
spielen Riten ebenso eine Rolle wie Gebote, Verbote und Handlungsempfehlungen.
Sprechstunden
Michael Bongardt: Donnerstag 13:00 - 15:00 u.n.V.
14 772
- S -
Die Rolle der Familie aus
islamischer Perspektive (Zugang nur
für Ethikstudierende, keine Gashörer
und auch nicht geöffnet für ABV und
affine Module.)
(2 SWS) (deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(20.10.) Nizar Romdhane
In der islamischen Gesellschaft nimmt die Familie eine zentrale Stellung ein. Solidarität
und Zusammenhalt gehören zu den prägenden Kennzeichen der islamischen Familie. Dem
entsprechend haben die einzelnen Familienmitglieder Aufgaben und Pflichten zu erfüllen,

337
ihre Positionen innerhalb der Familie einzunehmen und Verantwortungen zu übernehmen.
In diesem Seminar werden wir Grundaussagen der normativen Quellen des Islam zur
Bedeutung und Rolle der Familie untersuchen und uns den Formen des Familienlebens in
der islamischen Tradition widmen. Darüber hinaus sollen die Herausforderungen der
Moderne an das islamische Ideal der Familie thematisiert werden.
(14 820)
- E/C -
Dialog der Religionen (BA: M4 (E)MA:
M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Veranstaltung entfällt!
(28.10.) Almut Barbara Renger
Michael Bongardt
14 773
- S -
Sinnentwürfe und das gute Leben 1
(2 SWS)
(s. A.) N. N.
Veranstaltung entfällt!
14 774
- S -
(13 156)
- S -
(14 305)
- S -
(14 316)
- S -
(14 711)
- S -
(14 821)
- E/Ü -
(14 801)
- E/Ü II -
Sinnentwürfe und das gute Leben 2
(2 SWS) (deutsch)
Sklaverei in der Frühen Neuzeit
(2 SWS) (max. 30 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Koserstr. 20, A 127
(Übungsraum)
Gender und Islam (Schwerpunkt
Islamwissenschaft)
(2 SWS) (12 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 14.00-16.00 – Altensteinstr. 40, 214 (SR
III)
Der Körper im islamischen Recht
(2 SWS) (10 LP) (max. 35 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Altensteinstr. 40, 010 (SR
I)
Religionsdialoge im Mittelalter
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
Einführung in den Buddhismus (BA: M1
(E)MA: M1 (Ü)Mag.: HS)
(2 SWS)
14-tägl. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
freitags 10:00 bis 14:00 (vierzehntägig)
Frauenbild und Geschlechterrollen im
orthodoxen Judentum des 19.
Jahrhunderts (BA: M3 (E)MA: M2 (Ü
II)Mag.: HS)
(2 SWS)
(s. A.) N. N.
(19.10.) Rebekka von
Mallinckrodt
(19.10.) Birgit Krawietz
(19.10.) Birgit Krawietz
(20.10.) Markus Thurau
(29.10.) Almut Barbara Renger
(n. V.)
Anja Kreienbrink

338
n. V. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Blockseminar, Termine nach Vereinbarung;
Vorbesprechung am Montag, 25.10. von 12-
14 Uhr.
Veranstaltung entfällt!
(14 818)
- S/HS -
Religion in der deutschsprachigen
Literatur des 20. Jhs. und der
Gegenwart (BA: M5 (S)MA: 2
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(28.10.) Almut Barbara Renger
Modul - Verbindlichkeit und Toleranz
Studienbereich “Gründe“: Philosophie
Basismodul: Einführung in die praktische Philosophie
(16 017)
- V -
(16 018)
- GS -
(16 019)
- GS -
(16 020)
- GS -
(16 021)
- GS -
(16 022)
- GS -
Einführung in die Praktische Philosophie
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal)
Aristoteles Nikomachische Ethik
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Habelschwerdter Allee 30,
Sitzungsraum
Hannah Arendt - Vita Activa
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Thielallee 43, SR 1
(Seminarraum)
Kant: Grundlegung zur Metaphysik der
Sitten
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 – Habelschwerdter Allee
30, SR 1 (Seminarraum)
Jean-Jacques Rousseau: Vom
Gesellschaftsvertrag.
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Thielallee 43, SR 1
(Seminarraum)
Einführung in die praktische Philosophie
Block – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 29/118
(Übungsraum) Vorbesprechung:
(21.10.) Hilge Landweer
(19.10.) Edda Kapsch
(20.10.) Stefania Maffeis
(21.10.) Hilge Landweer
(18.10.) Anna Wehofsits
(29.10.) Jörg Hinrich Hardy

339
29.10.2010, 10 - 16 h in Rost-/Silberlaube
JK 29/118, weitere Termine: 21.-
23.02.2011,10 - 16 h, Habelschwerdter
Allee 30, Seminarraum.
Basismodul: Einführung in die theoretische Philosophie
(16 013)
- V -
(16 014)
- GS -
(16 015)
- GS -
(16 016)
- GS -
Einführung in die Theoretische
Philosophie
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 – Habelschwerdter Allee 30,
UG, ehem. Bibliothek
Das Problem sprachlicher Bedeutung
(Wittgenstein; Husserl)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Habelschwerdter Allee 30,
Sitzungsraum
Einführung in die Theoretische
Philosophie (Begleitseminar zur
Vorlesung)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 – Habelschwerdter Allee
30, SR 1 (Seminarraum)
Einführung in Descartes theoretische
Philosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 – Habelschwerdter Allee
30, Sitzungsraum
(19.10.) Georg Bertram
(19.10.) Thorsten Streubel
(21.10.) Georg Bertram
(20.10.) Frank Ruda
Kompetenzmodul: Philosophische Argumentation und Gesprächsführung
14 787
- S -
Philosophische Gesprächsführung
(2 SWS) (deutsch)
Mo 14.00-16.00 – Habelschwerdter
Allee 30, SR 1 (Seminarraum)
(18.10.) Horst Gronke
Das Seminar für Studierende des Studiengangs „Ethik“ vermittelt Grundkenntnisse in
Philosophischer Gesprächsführung – mit einer Schwerpunktsetzung auf das philosophische
Unterrichtsgespräch. Die zentralen Bestandteile sind: Formulierung einer philosophischen
Frage, argumentative Analyse von Beispielerfahrungen, methodische Diskussion einer
philosophischen Frage, Analyse des Platonisch-sokratischen Dialogs, neue Formen
philosophischer Gesprächsformen, vor allem neosokratisches Gespräch und
Dilemmadiskussion, Philosophieren mit Kindern. Das Seminar setzt sich etwa
gleichgewichtig aus der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen und aus praktischen
Übungen zusammen.
Die aktive Teilnahme setzt die Protokollierung einer Seminarsitzung oder eine
gleichwertige Leistung voraus. Der Leistungsnachweis kann am Ende des Wintersemesters
durch die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur, die Aufgaben aus der Übung

340
„Philosophisches Argumentieren“ und diesem Seminar enthalten wird, erbracht werden.
14 788
- S -
Philosophische Gesprächsführung
(Der Kurs ist ein Parallelkurs zu
14787. Der Termin für diesen Kurs
wird noch festgelegt.)
(2 SWS) (deutsch)
Mo 14.00-16.00 – Habelschwerdter
Allee 30, SR 1 (Seminarraum)
(18.10.) Horst Gronke
Das Seminar für Studierende des Studiengangs „Ethik“ vermittelt Grundkenntnisse in
Philosophischer Gesprächsführung – mit einer Schwerpunktsetzung auf das philosophische
Unterrichtsgespräch. Die zentralen Bestandteile sind: Formulierung einer philosophischen
Frage, argumentative Analyse von Beispielerfahrungen, methodische Diskussion einer
philosophischen Frage, Analyse des Platonisch-sokratischen Dialogs, neue Formen
philosophischer Gesprächsformen, vor allem neosokratisches Gespräch und
Dilemmadiskussion, Philosophieren mit Kindern. Das Seminar setzt sich etwa
gleichgewichtig aus der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen und aus praktischen
Übungen zusammen.
Die aktive Teilnahme setzt die Protokollierung einer Seminarsitzung oder eine
gleichwertige Leistung voraus. Der Leistungsnachweis kann am Ende des Wintersemesters
durch die erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur, die Aufgaben aus der Übung
„Philosophisches Argumentieren“ und diesem Seminar enthalten wird, erbracht werden.
Sprechstunden
Horst Gronke: nach Vereinbarung
(16 001)
- Ü -
Philosophisches Argumentieren I
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123
(Übungsraum)
(22.10.) Holm Tetens
Aufbaumodul - Ethik
Studienbereich “Handlungsfelder“: Sozialwissenschaften
Modul - Die Entwicklung des moralischen Bewusstseins
14 792
- V -
Die Entwicklung des moralischen
Bewußtseins
(2 SWS) (deutsch)
Mo 10.00-12.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(s. A.)
Elisabeth Böhmer
In dieser Vorlesung soll zunächst die Moralentwicklungstheorie Lawrence Kohlbergs
vorgestellt werden, bevor zentrale Dimensionen dieser Theorie erarbeitet und diskutiert
werden sollen:
- Zusammenhang zwischen philosophischer Ethiktheorie und empirischer

341
Moralforschung
- Zusammenhänge zwischen Moral- und Denkentwicklung sowie der Entwicklung
der sozialen Wahrnehmung
- Moral in unterschiedlichen kulturellen Kontexten
- Geschlechtsspezifische Moralforschung
- Moralentwicklung unter dem Aspekt sich wandelnder Moralvorstellung
(Universalismus – Partikularismus – Relativismus)
14 793
- S -
Die Entwicklung des moralischen
Bewußtseins
(2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch)
Sollten sich mehr als 30 Teilnehmer für
diesen Kurs anmelden, wird eine
inhaltlich parallele Veranstaltung
angeboten. Mi 10.00-12.00
(s. A.)
Markus Tiedemann
In diesem Seminar wird die Förderung moralischer Entwicklung als Aufgabe von
Bildungsprozessen zentrales Thema sein. Hier soll die Relevanz der
Moralentwicklungstheorie Kohlbergs im Kontext schulischer Sozialisation überprüft
werden, und zwar sowohl anhand ausgewählter Bildungstheorien, als auch mittels
schulpraktischer Beispiele.
Modul - Berufsbezogene Selbsterfahrung
Religionswissenschaft (WE 8)
Studienfachberatung Magisterstudiengang
Beauftragter für die Studienfachberatung: Univ.-Prof. Dr. Hartmut Zinser, Goßlerstr. 2-4
Vertretung: Univ.-Prof. Dr. Renate Schlesier
Studienfachberatung Bachelorstudiengang
Beauftragte für die Studienfachberatung: Dr. Mario Bührmann, Goßlerstr. 2-4
Vertretung: Priv.-Doz. Dr. Olaf Briese
Einzelberatung
nach Vereinbarung über Tel. 838-52822 und Tel. 838-54089
30-/60-Leistungspunkte-Modulangebot Religionswissenschaft
Modul 1 - Einführung in die Religionswissenschaft (nur nach neuer
Studienordnung)
14 805 Theorien der Magie (BA: M1 (E)MA: (19.10.) Hartmut Zinser

342
- E/HS
-
M1 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Der Begriff der Magie entstammt der religiösen Polemik. Magie betrieben immer die
anderen oder Häretiker der eigenen Religion. Der Magievorwurf wurde auch immer wieder
mit moralischen Verwürfen verbunden. In der religionswissenschaftlichen Theoriebildung
wurde seit J. G. Frazer versucht, den Begriff der Magie eindeutig zu bestimmen und die
Differenzen und Übereinstimmungen mit Religion herauszuarbeiten. Aber eine klare
Bestimmung dessen, was als Magie jenseits religiöser Polemik bezeichnet werden kann,
steht nach wie vor zur Disposition.
Zur Vorbereitung bitte ich zu lesen:
J.G. Frazer: Der goldene Zweig. Köln: Kiepenheuer 1968; (III, IV, V,1 –S.15-90,- Kap.
XXIII (S. 383-6; Kap. LXIX, S. 1032-7). (verschiedene Auflagen und
Taschenbuchausgaben).
Leander Petzold (Hg.): Magie und Religion. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft 1978
Hans G. Kippenberg und B. Luchesi (Hg.): Magie. Die sozialwissenschaftliche Kontroverse
über das Verstehen fremden Denkens, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1987
Jan Assmann und Harald Strohm (Hg.): Magie und Religion, Paderborn: Fink 2010
H. Zinser.: Der Markt der Religionen. Kapitel 6. München 1997.
Eine Liste mit den vorgesehen Referatsthemen werde ich in der 2. Augustwoche vor dem
Sekretariat am weißen Brett aushängen. Bitte benachrichtigen Sie mich über Ihre
Themenwahl.
14 821
- E/Ü -
Einführung in den Buddhismus (BA:
M1 (E)MA: M1 (Ü)Mag.: HS)
(2 SWS)
14-tägl. – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal) freitags 10:00 bis 14:00
(vierzehntägig)
(29.10.) Almut Barbara Renger
Der Buddhismus hat im Laufe seiner Geschichte und Ausbreitung in Asien und seit
jüngerer Zeit in Nordamerika und Europa eine außerordentliche Vielgestaltigkeit
entwickelt. Er passte sich jeder neuen Kultur, die er erreichte, an und veränderte Stil und
Methoden. Das Seminar geht dieser Entwicklung historisch und systematisch nach.
Einführender Betrachtung unterzogen werden sowohl die Geschichte als auch die
Mehrdimensionalität des Buddhismus als Wissenschaft, Philosophie, Religion und
Meditationssystem. Wir beginnen mit ausgewählten basalen Quellenschriften und dem
historischen Buddha, gehen dann über zu den nacheinander entstandenen buddhistischen
Strömungen sowie national-spezifisch unterschiedlichen Ausprägungen des Buddhismus
und widmen uns schließlich seinem Vorkommen im Westen. Hier wenden wir uns nicht
zuletzt der Frage zu, warum der Buddhismus in unserer Kultur für viele Menschen eine
philosophische, lebenspraktische und spirituelle Alternative zum Christentum darzustellen
scheint. Zu diesem Zweck soll anhand ausgewählter populärwissenschaftlicher und
‚populär-spiritueller‘ Texte unterschiedlicher Genres die enorme Diversität der
Funktionalisierungen und Transformationen buddhistischer Basiskonzepte herausgearbeitet
werden. Vorgesehen ist zudem der Besuch buddhistischer Einrichtungen in Berlin; hierbei
sollen Notizen gemacht und anschließend ausgewertet werden.

343
Zur Einführung empfohlen: Hans W. Schumann, Handbuch Buddhismus, München 2000;
Perry Schmidt-Leukel (Hg.), Buddhism and Christianity in Dialogue, London 2005;
Michael von Brück, Einführung in den Buddhismus, Frankfurt a.M. 2007.
Modul 2 - Historisches Modul I
14 803
- E/C -
Übung zum Hauptseminar „Tod und
Unsterblichkeit in Religion,
Dichtung und Philosophie der
griechischen Antike“ (BA: M2
(E)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(18.10.) Renate Schlesier
Ausgewählte Materialien des Hauptseminars werden in dieser Veranstaltung detailliert
diskutiert. Der Besuch des Hauptseminars wird empfohlen, jedoch nicht vorausgesetzt.
14 808
- E/HS
-
Tod und Unsterblichkeit in Religion,
Dichtung und Philosophie der
griechischen Antike (BA: M2 (E)MA:
M5 (HS)Mag.: HS)
Di 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(19.10.) Renate Schlesier
Das Hauptseminar verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum einen sollen am Beispiel antiker
griechischer Konzepte und Darstellungen von Tod und Unsterblichkeit die Transfers
zwischen den Bereichen von Religion, Dichtung und Philosophie in ihren kulturellen
Zusammenhängen und spezifischen Umwandlungsprozessen erfasst werden, zum anderen
wird an – vorwiegend textlichen, aber auch bildlichen – Quellen detailliert untersucht, wie
komplex sich die dortige Behandlung von Tod und Unsterblichkeit tatsächlich gestaltete.
Fragen der Differenz zwischen Göttern und Menschen werden dabei einen wichtigen
Schwerpunkt bilden und auf Vorstellungen und Praktiken zu beziehen sein, die die
Überwindung dieser Differenz als Möglichkeit durchspielen.
Angeboten wird ebenfalls eine (nicht obligatorische) Übung zum Hauptseminar.
14 817
- E/HS
-
Vorlesung zur Einführung in die
römische Religionsgeschichte (BA:
M2 (E)MA: M2 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(Hörsaal)
(21.10.) Hartmut Zinser
Die antike römische Religion hat der Religionswissenschaft den Namen gegeben. Das
Christentum hat diese Bezeichnung und viele Einrichtungen derselben übernommen,
gleichwohl ist das, was die antiken Römer unter Religion verstanden, nur schwer vereinbar
mit dem, was dann im Christentum als Religion verstanden wurde. In der Vorlesung wird
die antike römische Religion von ihrem Beginn bis zu ihrem von Kaiser Theodosius
verordneten Untergang zu Darstellung gebracht.

344
BA Studenten können einen Leistungsnachweis durch eine zweistündige Klausur erwerben;
MA und Magisterstudenten durch eine vierstündige Klausur.
14 816 Introduction to Greek Religion (in (21.10.) Michail Konaris
English) (BA: M2 (E)MA: M5 (HS))
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
The course will be introducing students to key themes and debates in the study of ancient
Greek religion. We will be working with major texts in English like Walter Burkert’s Greek
religion to examine such topics as Greek gods and heroes, the relation between mythology
and ritual praxis, the role of gender, comparative approaches to Greek polytheism etc.
Recommended reading: W. Burkert, Greek Religion (Engl. translation),
J. Bremmer, Greek Religion, S. Price, Religions of the ancient Greeks
Modul 3 - Historisches Modul II
14 801
- E/Ü II
-
Frauenbild und Geschlechterrollen
im orthodoxen Judentum des 19.
Jahrhunderts (BA: M3 (E)MA: M2
(Ü II)Mag.: HS)
(2 SWS)
n. V. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Blockseminar, Termine nach
Vereinbarung;
Vorbesprechung am Montag, 25.10.
von 12-14 Uhr.
(n. V.) Anja Kreienbrink
Das 19. Jahrhundert bedeutete für das europäische Judentum eine tiefgreifende Phase des
Umbruchs und der Transformation. Ausgehend von der Aufklärung (jüdisch Haskala)
erfuhr die traditionelle jüdische Gemeinschaft eine religiöse und soziale Ausdifferenzierung
und Zersplitterung; Säkularisierungsprozesse setzten ein, politische Emanzipation und
Assimilation in die jeweilige Lebensumwelt wurden für viele Juden zum primären Ziel.
Gleichzeitig aber versuchte die sogenannte Neo-Orthodoxie in Deutschland, die
Vereinbarung von einem gesetzestreuen Leben in der modernen Gesellschaft zu gestalten.
Im Seminar soll untersucht werden, welche Veränderungen in diesem Kontext das
orthodoxe Frauenbild und die traditionellen Geschlechterrollen erfuhren. Neben der
Erarbeitung der sozialen und religiösen Grundlagen ist – unter besonderer Betrachtung des
Verhältnisses von Autor–Text und historischer Realität – der zentrale
Untersuchungsgegenstand die entstehende orthodoxe Belletristik. Am Beispiel der
Schriftstellerin Sara Hirsch Guggenheim, der Tochter des Begründers der Neo-Orthodoxie,
und ihres Werkes sollen die literarischen Konstruktionen von Kontinuität und Veränderung
sowie die Unterschiede und Abgrenzungen des orthodoxen zum Reformjudentum
untersucht werden.
Zur Einführung empfohlen: Jonathan M. Hess, „Fiction and the Making of Modern

345
Orthodoxy, 1857-1890: Orthodoxy and the Quest for the German-Jewish Novel”, in: Leo
Baeck Institute Yearbook (52) 2007, 49-86; Marion A. Kaplan, Jüdisches Bürgertum. Frau,
Familie und Identität im Kaiserreich, 1997; Benjamin Maria Baader, Gender, Judaism, and
Bourgeois Culture in Germany, 1800-1870, 2006.
14 812
- E/Ü I
-
„I need a miracle every day“ –
Religion und Revolution in den
Sixties (BA: M3 (E)MA: M3 (Ü
I)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(20.10.) Falko McKenna
Während die politischen 68er in der alten Welt sich auch in ihrer Kulturkritik weitestgehend
entlang einer atheistischen und marxistischen linken Perspektive ausrichteten, zeichnete
sich die so genannte counterculture (Theodore Roszak) in Amerika durch ein reichhaltiges
Spektrum religiöser und quasi-religiöser Tendenzen aus. Ihre Utopie einer freiheitlichen,
innovativen, moralischen, erotischen und intellektuellen Reform der Gesellschaft und des
Individuums schien ihre Dynamik gerade aus dem Spannungsverhältnis von Spiritualität,
progressiver Politik und Hedonismus zu beziehen.
Das Seminar wird ausgewählte Dokumente der Zeit auf ihren reflektierenden Umgang mit
und ihre Positionierungen zwischen den Spannungspolen Subjektivität und sozialem
Anspruch, Idealismus und Materialismus, Aufklärung und Esoterik, Vergnügen und
Revolution, Naivität und Desillusionierung hin überprüfen.
Die Diskussionsgrundlagen werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
(13 950)
- V/S -
Anthropology and the Bible
(2 SWS) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus Hittorfstr.
18, 1 (Übungsraum)
(20.10.) Florentina Badalanova
Geller
Modul 4 - Analytisches Modul
14 820
- E/C -
Dialog der Religionen (BA: M4
(E)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, K
10/11
(28.10.) Almut Barbara Renger
Michael Bongardt
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts gewinnt der Dialog der Religionen wachsende Bedeutung.
Das öffentliche Leben ist von Globalisierung, internationaler räumlicher Mobilität und
globaler Pluralisierung, aber auch von religiösen Konflikten und Terroranschlägen geprägt,
auf die weltweit mit Forderung und Förderung von Begegnung und Meinungsaustausch
zwischen VertreterInnen unterschiedlicher religiöser Zugehörigkeit reagiert wird. Die mit
dem Dialog zwischen Ordensangehörigen und Gläubigen, AmtsträgerInnen und
WissenschaftlerInnen verbundenen Erwartungen sind weitgesteckt. Ziel ist es, eine
gemeinsame Gesprächsbasis zu schaffen und mittels respektvollen, aber auch kritischen
Meinungsaustausches das Verständnis füreinander zu vertiefen, soziale Solidarität zu

346
fördern und dadurch Spannungen, die in der Weltgesellschaft und in einzelnen Ländern
herrschen, zu entschärfen. Infolge der Ereignisse um und nach 9/11 richtet sich das
weltweite Interesse derzeit auf das christlich-muslimische Gespräch oder aber auf den
Dialog der sog. abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Gestärkt
werden sollen durch den Dialog, neben dem friedlichen Zusammenleben der
AnhängerInnen der Religionen, u.a. die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auf der Basis
gemeinsamer ethischer Werte zum Wohl der Allgemeinheit. Im Seminar sollen die
Möglichkeiten, aber auch Grenzen von Gespräch und Zusammenarbeit erörtert und
Dialogformen erprobt werden. Zunächst werden wir zu klären versuchen, was
religionsgeschichtlich und -theoretisch unter „Dialog der Religionen“ verstanden werden
kann und wie er sich kriteriologisch und methodisch bestimmen lässt. Dann werden wir in
dialogpraktischen Sitzungen mit VertreterInnen unterschiedlicher Konfessionen und
verschiedenen WissenschaftlerInnen den vier häufigsten Formen des interreligiösen Dialogs
Raum geben. Eingeplant ist auch der Besuch einer Moschee und einer christlichen
Gemeinde.
Zur Einführung empfohlen: Norbert Hintersteiner, „Dialog der Religionen“, in: Johann Figl
(Hg.), Handbuch Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen,
Innsbruck/Wien/Göttingen 2003, 834-852; Johann Figl, „Spiritualität als Thema des
interreligiösen Dialogs“, in: Paul M. Zulehner (Hg.), Spiritualität – mehr als ein Megatrend,
Ostfildern 2004, 129-138; Klaus Hock, „Interreligiöser Dialog – religionswissenschaftliche
und theologische Perspektiven“, in: Jahrbuch der Religionspädagogik 21 (2005), 218-235;
Michael von Brück (Hg.), Religion. Segen oder Fluch der Menschheit?, Frankfurt
a.M./Leipzig 2008.
14 824
- S/Ü II
-
Theater – Fest – Spiel (BA: M4
(S)MA: M3 (Ü II)Mag.: HS)
(2 SWS)
Block – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Einführung: 29.10. (Freitag): 9:00-
10:00 Uhr
Blockseminar an 3 Samstagen jeweils
von 10:00 bis 19:00 Uhr - und zwar am
13.11.
27.11.
11.12
(29.10.) Heiner Remmert
Vom Ursprung des Theaters im Dionysoskult der griechischen Antike über die Passionsoder
Weihnachtsspiele des Mittelalters und die höfischen Theaterfeste der Frühen Neuzeit
bis hin zu modernen Theaterevents: Es scheint, dass Theater, Fest und Spiel in der
europäischen Geschichte regelmäßig als zusammengehörige, sich gegenseitig ergänzende
oder sich funktional überschneidende Phänomene entworfen und realisiert worden sind.
Auch die in den drei Begriffen enthaltenen Kombinationsmöglichkeiten – „Theaterfest“,
„Festspiel“, „Theater spielen“ – verweisen auf das enge Wechselverhältnis, in dem diese
offenbar seit jeher zueinander stehen.
Anhand ausgewählter kulturgeschichtlicher, kunsttheoretischer und philosophischer Texte
will das Seminar einen Überblick über die Geschichte der Verbindungen von Theater, Fest
und Spiel in Europa geben, wobei die titelgebenden Begriffe selbst jedoch auch immer
einer kritischen Analyse unterzogen werden sollen und insbesondere die Frage nach den

347
darin mitschwingenden religiösen Dimensionen im Vordergrund stehen wird.
Die Textgrundlagen der einzelnen Sitzungen werden in Form eines digitalen Readers
bereitgestellt.
14 807
- S/OS -
Die Jagd nach der Seele, zur
symbolischen Konstruktion in Südund
Ostsibirien (BA: M4 (S)MA: M6
(OS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(19.10.) Hartmut Zinser
Klaus Hesse
In diesem Seminar sollen einheimische Weltbilder und rituelle Praktiken in Süd- und
Ostsibirien auch in Bezug auf ihre Einheitlichkeit und spezifischen Unterschiede untersucht
werden. Grundlage hierfür bilden klassische Ethnographien sowie vor allem einheimische
Texte.
Theoretisch kann hierbei nicht allein auf klassische ethnologische Symboltheorien
rekurriert werden, sondern es müssen auch moderne Ansätze der kognitiven Philosophie
und der Semiotik von Ch. Peirce einbezogen werden. Entsprechende theoretische
Einführungen werden gegeben. Das Hauptgewicht des Seminars liegt jedoch auf der
Untersuchung einheimischer Systeme.
14 822 Filmseminar: Religion, Wissen, (n. V.) Marcia Moser
Wissenschaft (BA: M 4 (E);MA: M 3
(HS)Blockseminar)
(2 SWS)
Einführung:
Mittwoch 08.12.2010, 10-12 Uhr
Block:
jeweils freitags & samstags (16-20.30
Uhr)
17.+ 18. Dez. 2010 & 07.+ 08. Jan.
2011 Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
In diesem Filmseminar widmen wir uns filmischen Reflexionen historisch und kulturell
verschieden kontextualisierter Auseinandersetzungen um Weltdeutungen – und hierbei vor
allem um die mediale Verhandlung von Konflikten um religiöse Überzeugungen und
wissenschaftliche Herausforderungen. Dabei wollen wir verschiedene Konzeptionen von
‘Wissen‘ ebenso diskutieren, wie medientheoretische Fragestellungen.
Modul 5 - Historisch-Analytisches Modul
14 802
- S/Ü I -
Gerechtigkeit und Religion bei John
Rawls (BA: M5 (S)MA: M2 (Ü
I)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(18.10.) Roberto Sanchino Martinez
Johannes Heinrich Stauffacher
Im Werk des amerikanischen Philosophen John Rawls (1921-2002), der mit “A Theory of

348
Justice“ (1971), dem Konzept einer politisch-sozialen Grundordnung, die auf dem Prinzip
der Gleichheit beruht, einen der wichtigsten Beiträge zur politischen Philosophie und Ethik
des 20. Jahrhunderts geleistet hat, spielt Religion auf den ersten Blick keinerlei Rolle. Erst
kürzlich sind posthum Texte von Rawls erschienen, die sich explizit mit Fragen der
Religion beschäftigen, diesen einen großen Stellenwert beimessen und sie in Beziehung zu
den Grundfragen politischer Ethik setzen.
Ausgehend insbesondere von dem späten Text »On My Religion« (1997) soll im Zentrum
des Seminars die Frage nach der Relevanz religiöser Überlegungen für Rawls’
Gerechtigkeitstheorie im Besonderen und für politische Ethik im Allgemeinen stehen,
wobei sich das Seminar auch als Einführung in die Philosophie Rawls’ versteht und daher
keine Kenntnisse derselben voraussetzt.
Zur Vorbereitung empfohlen: John Rawls, »On My Religion«, in: A Brief Inquiry into the
Meaning of Sin and Faith. With »On My Religion«, hg. v. Thomas Nagel, Cambridge, MA,
2010.
14 811
- S/C -
Prometheus - antik und modern
(BA: M5 (S)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(20.10.) Marie-Christin Wilm
Im Seminar werden verschiedene Aspekte des Prometheus-Mythos (Prometheus als
Menschenbildner, Feuerbringer, als Gefesselter und Befreiter), sowie die Transformationen,
die diese Figur in antiken und modernen literarischen Texten erfährt, diskutiert. Neben den
griechischen Referenzstellen bei Hesiod (“Theogonie“ und “Werke und Tage“ um 700 v.
Chr.) und der dramatischen Bearbeitung durch Aischylos (“Der gefesselte Prometheus“ um
460 v. Chr.) werden wir uns insbesondere mit poetischen Texten ab dem ausgehenden 18.
Jahrhundert beschäftigen, beispielsweise mit Goethe (“Prometheus“, 1773), Heine (“Der
Gesang der Ozeaniden“, 1825/26) und M.W. Shelley (“Frankenstein. The Modern
Prometheus“, 1831), aber auch mit Nietzsche (“Die Geburt der Tragödie“, Kap. 9, ED
1871), um exemplarisch der Frage nachzugehen, inwiefern der antike Mythos zugleich zum
paradigmatischen Mythos eines modernen Menschen werden kann.
Zum Einlesen: Mythos Prometheus. Texte von Hesiod bis René Car, hg. v. Wolfgang
Storch und Burghard Damerau, Leipzig 1995.
Einen Überblick bietet: Philipp Theison: Prometheus. In: Mythenrezeption. Die antike
Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart, hg. v.
Maria Moog-Grünewald (= Der Neue Pauly. Supplemente 5), Stuttgart u. Weimar 2008, S.
605-621.
Veranstaltung entfällt!
14 818
- S/HS -
Religion in der deutschsprachigen
Literatur des 20. Jhs. und der
Gegenwart (BA: M5 (S)MA: 2
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(28.10.) Almut Barbara Renger

349
(Hörsaal)
Auch wenn sich seit der Aufklärung im deutschsprachigen Raum eine
gesamtgesellschaftlich zunehmende „Säkularisierung“ feststellen lässt, ist Religion in der
Literatur immer noch in verschiedenen Formen und Ausprägungen präsent; nicht zuletzt in
Gestalt kritischer Auseinandersetzungen mit religiösen Traditionen und zwecks
Artikulation des Zweifels an Gott, aber auch im Sinne einer Neuentdeckung und
Revitalisierung des eigenen religiösen Erbes. Im Seminar untersuchen wir dies in einer
Vielfalt von Perspektiven und Genres anhand von ausgewählten Texten aus der
deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Die gewählten
Beispiele sind um antik-pagane, jüdische und christliche Figuren und Traditionen zentriert.
Bei der Auseinandersetzung mit ihnen wollen wir der Möglichkeit sowie der
Unmöglichkeit, religiöse Texte als Literatur und Literatur als religiöse Texte zu lesen,
nachgehen. Die Hauptfrage, die wir uns dabei stellen werden, ist die nach der
Unterscheidbarkeit von „literarischen“ und „religiösen“ Texten. Zu diesem Zweck werden
wir die stilistische und formale Gestaltung der Texte analysieren und versuchen, die
Bedeutung der poetischen und metaphorischen Dimensionen für die Rezeption religiöser
Botschaften zu erschließen. Erlauben bestimmte stilistische, formale oder inhaltliche
Merkmale eine Unterscheidung? Welche intertextuellen Tradierungsprozesse lassen sich
aufzeigen? Gibt es spezifische Formen religiösen bzw. spirituellen Lesens? Diesen und
weiteren Fragen zum Verhältnis von Religion und Literatur soll gemeinsam nachgegangen
werden. Die Bereitschaft zur gründlichen Lektüre eines umfangreichen Textcorpus ist
unerlässliche Voraussetzung zur Teilnahme.
Zur Einführung empfohlen: Johann Figl, Art. „Säkularisierung“, in: Neues Handbuch
theologischer Grundbegriffe. Neuausgabe 2005, Bd. 4, 72-80; Harry Harun Behr u.a.: „Ich
kann sogar manchmal bei Lucky Luke oder bei Asterix was Spirituelles finden“.
Empirische Beobachtungen zur sich wandelnden Rolle der Bibel im Rahmen der Lektüre
religiöser Texte, in: Gerlinde Baumann/ Elisabeth Hartlieb (Hg.), Fundament des Glaubens
oder Kulturdenkmal? Vom Umgang mit der Bibel heute, Leipzig 2007, 15-47; Uwe Gerber/
Rudolf Hoberg (Hg.), Sprache und Religion, Darmstadt 2009; Albrecht Grözinger u.a.
(Hg.), Religion und Gegenwartsliteratur. Spielarten einer Liaison, Würzburg 2009.
(16 688)
- HS -
Die Gestalt des Judas in Literatur- und
Kulturgeschichte (Literatur und
Kulturgeschichte)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/111
(Übungsraum)
(21.10.) Hans Richard
Brittnacher
Almut Barbara Renger
Modul 6 - Spezialgebiete und Wissenschaftsgeschichte
14 800
- S/HS -
Religionsanthropologie und „Tabu“
(BA: M6 (S)MA: M5 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(18.10.) Mario Bührmann
Die 1966 veröffentlichte Studie “Reinheit und Gefährdung“ der englischen

350
Sozialanthropologin Mary Douglas (1921-2007) zählt zu den einflussreichen, aber
keinesfalls unumstrittenen Publikationen der Religionssoziologie und Ethnologie. In diesem
Buch versucht Douglas anhand zahlreicher Beispiele aus der jüdisch-christlichen Tradition
und mit Blick auf außereuropäische Stammesgesellschaften den Nachweis zu führen, dass
die dem westlichen Denken zunächst fremd erscheinenden Reinheitsrituale und
Tabuvorstellungen anderer Völker auf einem Grundgedanken basieren, der auch unseren
nicht-religiös motivierten Handlungen gegen Schmutz und Unordnung zugrundeliegt: Sie
sollen die sozialen Beziehungen organisieren und eine einheitliche, geordnete Erfahrung
ermöglichen. In diesem Seminar, das exemplarisch in Fragestellungen und Methoden der
Religionssoziologie einführt, soll zunächst anhand der Studien von M. Douglas überprüft
werden, welches Erklärungspotential ihr spezifisches Tabukonzept für kulturvergleichende
Analysen religiöser Vorstellungen und Praktiken bereitstellt, aber auch, warum es
entscheidende Untersuchungsperspektiven verstellt. Zusätzlich soll mit Blick auf die
Verwendung des Tabubegriffs in anderen religionsanthropologischen Studien (u.a. von J.
Frazer, M. Mead, F. Steiner und M. Harris) die generelle Frage nach der Tragfähigkeit des
Tabu-Konzepts für religionswissenschaftliche Fragestellungen erörtert werden.
Zur Vorbereitung empfohlene Lektüre:
Mary Douglas: Reinheit und Gefährdung. Eine Studie zu Vorstellungen von
Verunreinigung und Tabu, Berlin 1985 (engl. 1966).
Franz Baermann Steiner: „Tabu“, in: ders.: Zivilisation und Gefahr. Hg. v. Jeremy Adler
und Richard Fardon, Göttingen 2008 (engl. 1999), S. 297-444.
14 814
- E/HS
-
Colloquium für Examenskandidaten
und Doktoranden (BA: M6 (E)MA:
M6 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00
(27.10.) Almut Barbara Renger
Das Colloquium gibt Absolventen (B.A., M.A., Promotion) die Möglichkeit, ihre Arbeiten,
weitere Veröffentlichungen und Projekte vorzustellen und zu diskutieren. Außerdem
werden aktuelle Projekte gemeinsam vorbereitet sowie Fragen und Probleme der
Religionswissenschaft erörtert.
(14 819)
- C -
Colloquium für Examenkandidaten (BA:
M6 (E)MA: M6 (C)Mag.: HS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(21.10.) Hartmut Zinser
Masterstudiengang Religionswissenschaft
Modul 1 - Grundlagen religionswissenschaftlicher Forschung
(14 805)
- E/HS -
Theorien der Magie (BA: M1 (E)MA: M1
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(19.10.) Hartmut Zinser

351
(14 821)
- E/Ü -
(13 950)
- V/S -
Einführung in den Buddhismus (BA: M1
(E)MA: M1 (Ü)Mag.: HS)
(2 SWS)
14-tägl. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
freitags 10:00 bis 14:00 (vierzehntägig)
Anthropology and the Bible
(2 SWS) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus Hittorfstr.
18, 1 (Übungsraum)
(14 816) Introduction to Greek Religion (in
English) (BA: M2 (E)MA: M5 (HS))
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(29.10.) Almut Barbara Renger
(20.10.) Florentina Badalanova
Geller
(21.10.) Michail Konaris
Modul 2 - Historisch-Methodologisches Modul
(14 801)
- E/Ü II -
(14 802)
- S/Ü I -
(14 817)
- E/HS -
Frauenbild und Geschlechterrollen im
orthodoxen Judentum des 19.
Jahrhunderts (BA: M3 (E)MA: M2 (Ü
II)Mag.: HS)
(2 SWS)
n. V. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Blockseminar, Termine nach Vereinbarung;
Vorbesprechung am Montag, 25.10. von 12-
14 Uhr.
Gerechtigkeit und Religion bei John
Rawls (BA: M5 (S)MA: M2 (Ü I)Mag.:
HS)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Vorlesung zur Einführung in die
römische Religionsgeschichte (BA: M2
(E)MA: M2 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Veranstaltung entfällt!
(n. V.)
Anja Kreienbrink
(18.10.) Roberto Sanchino
Martinez
Johannes Heinrich
Stauffacher
(21.10.) Hartmut Zinser
(14 818)
- S/HS -
Religion in der deutschsprachigen
Literatur des 20. Jhs. und der
Gegenwart (BA: M5 (S)MA: 2
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(28.10.) Almut Barbara Renger

352
(16 688)
- HS -
Die Gestalt des Judas in Literatur- und
Kulturgeschichte (Literatur und
Kulturgeschichte)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/111
(Übungsraum)
(21.10.) Hans Richard
Brittnacher
Almut Barbara Renger
Modul 3 - Religionstransfer und Kulturtransformation
(14 812)
- E/Ü I -
(14 824)
- S/Ü II -
„I need a miracle every day“ – Religion
und Revolution in den Sixties (BA: M3
(E)MA: M3 (Ü I)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Theater – Fest – Spiel (BA: M4 (S)MA:
M3 (Ü II)Mag.: HS)
(2 SWS)
Block – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Einführung: 29.10. (Freitag): 9:00-10:00
Uhr
Blockseminar an 3 Samstagen jeweils von
10:00 bis 19:00 Uhr - und zwar am 13.11.
27.11.
11.12
(14 822) Filmseminar: Religion, Wissen,
Wissenschaft (BA: M 4 (E);MA: M 3
(HS)Blockseminar)
(2 SWS)
Einführung:
Mittwoch 08.12.2010, 10-12 Uhr
Block:
jeweils freitags & samstags (16-20.30 Uhr)
17.+ 18. Dez. 2010 & 07.+ 08. Jan. 2011
Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
(20.10.) Falko McKenna
(29.10.) Heiner Remmert
(n. V.) Marcia Moser
Modul 5 - Vertieftes historisch-analytisches Modul
(14 800)
- S/HS -
(14 803)
- E/C -
Religionsanthropologie und „Tabu“ (BA:
M6 (S)MA: M5 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Übung zum Hauptseminar „Tod und
Unsterblichkeit in Religion, Dichtung
und Philosophie der griechischen Antike“
(18.10.) Mario Bührmann
(18.10.) Renate Schlesier

353
(14 808)
- E/HS -
(14 811)
- S/C -
(14 820)
- E/C -
(BA: M2 (E)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Tod und Unsterblichkeit in Religion,
Dichtung und Philosophie der
griechischen Antike (BA: M2 (E)MA: M5
(HS)Mag.: HS)
Di 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Prometheus - antik und modern (BA: M5
(S)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Dialog der Religionen (BA: M4 (E)MA:
M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
(19.10.) Renate Schlesier
(20.10.) Marie-Christin Wilm
(28.10.) Almut Barbara Renger
Michael Bongardt
Modul 6 - Interdisziplinäre Forschungen und Projektforschung
(14 807)
- S/OS -
14 809
- OS -
Die Jagd nach der Seele, zur
symbolischen Konstruktion in Süd- und
Ostsibirien (BA: M4 (S)MA: M6
(OS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Forschungsseminar (MA: M6 (OS))
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(19.10.) Hartmut Zinser
Klaus Hesse
(19.10.) Renate Schlesier
Das Oberseminar begleitet die Integration in religionswissenschaftliche Forschungsprojekte
und die darauf bezogene eigenständige interdisziplinäre Forschung. Studierende erhalten
dabei die Gelegenheit, projektübergreifende Fragestellungen gemeinsam mit
Nachwuchswissenschaftlern zu diskutieren.
14 819
- C -
Colloquium für Examenkandidaten
(BA: M6 (E)MA: M6 (C)Mag.: HS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(21.10.) Hartmut Zinser
BA, MA und Magisterstudenten können durch Leistungen entsprechend der für sie gültigen
Ordnung einen Leistungsnachweis erwerben.
14 823 Diskussion laufender Projekte (MA:
M6 (C))
(n. V.) Renate Schlesier

354
- C - (2 SWS) Raum und Zeit nach
Vereinbarung
Das Colloquium gibt v.a. Promovierenden die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen
(persönliche Einladung erforderlich).
(14 814)
- E/HS -
Colloquium für Examenskandidaten und
Doktoranden (BA: M6 (E)MA: M6
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00
(27.10.) Almut Barbara Renger
Magisterstudiengang Religionswissenschaft
Hauptstudium (gem. § 6 der Studienordnung)
(14 800)
- S/HS -
(14 801)
- E/Ü II -
(14 802)
- S/Ü I -
(14 803)
- E/C -
(14 805)
- E/HS -
Religionsanthropologie und „Tabu“ (BA:
M6 (S)MA: M5 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Frauenbild und Geschlechterrollen im
orthodoxen Judentum des 19.
Jahrhunderts (BA: M3 (E)MA: M2 (Ü
II)Mag.: HS)
(2 SWS)
n. V. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Blockseminar, Termine nach Vereinbarung;
Vorbesprechung am Montag, 25.10. von 12-
14 Uhr.
Gerechtigkeit und Religion bei John
Rawls (BA: M5 (S)MA: M2 (Ü I)Mag.:
HS)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Übung zum Hauptseminar „Tod und
Unsterblichkeit in Religion, Dichtung
und Philosophie der griechischen Antike“
(BA: M2 (E)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Theorien der Magie (BA: M1 (E)MA: M1
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(18.10.) Mario Bührmann
(n. V.)
Anja Kreienbrink
(18.10.) Roberto Sanchino
Martinez
Johannes Heinrich
Stauffacher
(18.10.) Renate Schlesier
(19.10.) Hartmut Zinser

355
(14 807)
- S/OS -
(14 808)
- E/HS -
(14 811)
- S/C -
(14 812)
- E/Ü I -
(14 814)
- E/HS -
(14 817)
- E/HS -
Die Jagd nach der Seele, zur
symbolischen Konstruktion in Süd- und
Ostsibirien (BA: M4 (S)MA: M6
(OS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Tod und Unsterblichkeit in Religion,
Dichtung und Philosophie der
griechischen Antike (BA: M2 (E)MA: M5
(HS)Mag.: HS)
Di 16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Prometheus - antik und modern (BA: M5
(S)MA: M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
„I need a miracle every day“ – Religion
und Revolution in den Sixties (BA: M3
(E)MA: M3 (Ü I)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
Colloquium für Examenskandidaten und
Doktoranden (BA: M6 (E)MA: M6
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00
Vorlesung zur Einführung in die
römische Religionsgeschichte (BA: M2
(E)MA: M2 (HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Veranstaltung entfällt!
(19.10.) Hartmut Zinser
Klaus Hesse
(19.10.) Renate Schlesier
(20.10.) Marie-Christin Wilm
(20.10.) Falko McKenna
(27.10.) Almut Barbara Renger
(21.10.) Hartmut Zinser
(14 818) Religion in der deutschsprachigen (28.10.) Almut Barbara Renger
- S/HS - Literatur des 20. Jhs. und der
Gegenwart (BA: M5 (S)MA: 2
(HS)Mag.: HS)
(2 SWS)
16.00-18.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(14 819) Colloquium für Examenkandidaten (BA:
M6 (E)MA: M6 (C)Mag.: HS)
(21.10.) Hartmut Zinser

356
- C - Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(14 820)
- E/C -
(14 821)
- E/Ü -
(14 824)
- S/Ü II -
(16 688)
- HS -
(13 950)
- V/S -
Dialog der Religionen (BA: M4 (E)MA:
M5 (C)Mag.: HS)
(2 SWS)
Do 18.00-20.00 – Gosslerstr. 2–4, K 10/11
Einführung in den Buddhismus (BA: M1
(E)MA: M1 (Ü)Mag.: HS)
(2 SWS)
14-tägl. – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
freitags 10:00 bis 14:00 (vierzehntägig)
Theater – Fest – Spiel (BA: M4 (S)MA:
M3 (Ü II)Mag.: HS)
(2 SWS)
Block – Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Einführung: 29.10. (Freitag): 9:00-10:00
Uhr
Blockseminar an 3 Samstagen jeweils von
10:00 bis 19:00 Uhr - und zwar am 13.11.
27.11.
11.12
Die Gestalt des Judas in Literatur- und
Kulturgeschichte (Literatur und
Kulturgeschichte)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Do 14.00-16.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 29/111
(Übungsraum)
Anthropology and the Bible
(2 SWS) (Englisch)
Mi 16.00-18.00 – Topoi–Haus Hittorfstr.
18, 1 (Übungsraum)
(14 816) Introduction to Greek Religion (in
English) (BA: M2 (E)MA: M5 (HS))
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 – Gosslerstr. 2–4, 009
(Hörsaal)
(14 822) Filmseminar: Religion, Wissen,
Wissenschaft (BA: M 4 (E);MA: M 3
(HS)Blockseminar)
(2 SWS)
Einführung:
Mittwoch 08.12.2010, 10-12 Uhr
Block:
jeweils freitags & samstags (16-20.30 Uhr)
17.+ 18. Dez. 2010 & 07.+ 08. Jan. 2011
(28.10.) Almut Barbara Renger
Michael Bongardt
(29.10.) Almut Barbara Renger
(29.10.) Heiner Remmert
(21.10.) Hans Richard
Brittnacher
Almut Barbara Renger
(20.10.) Florentina Badalanova
Geller
(21.10.) Michail Konaris
(n. V.)
Marcia Moser

357
Gosslerstr. 2–4, 009 (Hörsaal)
Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV) / Fachnahe Zusatzqualifikationen in den
Bachelorstudiengängen
ABV Modul - Analyse archäologischer Quellen 1 (Präh. Archäologie)
(13 872)
-
Einführungskurs
-
(13 873)
- Ü -
Archäologie unter dem Mikroskop -
Zur Analyse frühmittelalterlicher
Schlämmfunde (Einführungskurs im
Modul Analyse archäologischer
Quellen)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
einmalig – Institut für Systematische
Botanik und Pflanzengeographie,
Altensteinstr. 6, Mikroskopierraum
Blockseminar täglich in der Woche
vom 21.-25.02.2011. Einführungskurs
und Übung zusammen.
Archäologie unter dem Mikroskop - Zur
Analyse frühmittelalterlicher
Schlämmfunde
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
21.2.-25.2. – Institut für Systematische
Botanik und Pflanzengeographie,
Altensteinstr. 6, Mikroskopierraum
Blockseminar, Einführungskurs und Übung
zusammen.
(21.2.) Cornelia Becker
(21.2.) Cornelia Becker
ABV Modul - Analyse archäologischer Quellen 2 (Präh. Archäologie)
(13 880)
-
Einführungskurs
-
Quantitative und statistische
Methoden in der Archäologie (EK im
Modul Analyse 1)
(1 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.)
(deutsch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls. Do 14.00-16.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum) Der
Einführungskurs wird in der ersten
Semesterhälfte stattfinden, danach
findet zur selben Zeit die Übung in
einem PC-Schulungsraum der ZEDAT
statt.
(21.10.) Wolfram Schier
(13 881) Quantitative und statistische Methoden in (s. A.) Wolfram Schier

358
- Ü - der Archäologie (Übung im Modul Analyse
1)
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
Do 14.00-16.00 – PC–Pool in der
Silberlaube, s. Aushang Die Übung wird
voraussichtlich in der zweiten
Semesterhälfte stattfinden.
ABV Modul - Präsentation 1 (Präh. Archäologie)
(13 877)
-
Einführungskurs
-
(13 878)
- Ü -
Bestimmung und Dokumentation
von Steinartefakten (EK im Modul 9,
Präsentation 1)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP zusammen mit der Übung
Fr 12.00-13.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Einführungskurs und Übung in einer
Veranstaltung!
Bestimmung und Dokumentation von
Steinartefakten (Übung im Modul
Präsentation 1)
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
5 LP nur zusammen mit dem
Einführungskurs Fr 13.00-15.00 – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Einführungskurs u. Übung zusammen in
einer Veranstaltung
ABV Modul - Präsentation 2 (Präh. Archäologie)
(13 884)
-
Einführungskurs
-
(13 885)
- Ü -
Geoinformationssysteme und
Quantitative Archäologie
(Einführungskurs im Rahmen eines
Kolloquiums)
(1 SWS) (5 LP) (deutsch/englisch)
5 LP nur bei Belegung des gesamten
Moduls mit der Übung. Mi 16.00-
18.00 – TOPOI–Haus Hittorfstr. 18,
Vortragssaal Veranstaltung findet 14
tägig statt, an folgenden Terminen:
27. Oktober; 10. November; 24.
November; 08. Dezember 2010
05. Januar 2011; 19. Januar; 02.
Februar; 16. Februar
“GIS und räumliche Analyse in der
Archäologie“
(2 SWS) (5 LP) (max. 20 Teiln.) (deutsch)
(22.10.) Joachim Schäfer
(22.10.) Joachim Schäfer
(20.10.) Undine Lieberwirth
(19.10.) Undine Lieberwirth

359
Die genaue Teilnehmeranzahlbeschränkung
wird noch ausgehängt. 5 LP nur zusammen
mit dem Einführungskurs der als
Colloquium/Ringvorlesung stattfindet.
Di 8.00-10.00 – TOPOI–Haus Hittorfstr. 18,
GIS–Pool Im Sommersemester 2011 wird
ein Ergänzungskurs für fortgeschrittene
GIS-Analysen angeboten.
ABV Modul - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum 1 (5 LP) (Präh.
Archäologie)
(13 896)
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil der 3 Module
Prospektions- und Ausgrabungspraktikum)
(5 LP) (deutsch)
5 LP bei 3wöchiger Grabungsteilnahme im
Sommersemester 2010 Block – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Prospektionsübungen in Form von
Tagesexkursionen immer Freitags und u.U.
auch samstags. Termine s. Aushang, die
Termine zur Grabungsaufarbeitung
abwechseln mit den Terminen der
Mastercolloquien I und III.
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss
ABV Modul - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum 2 (10 LP) (Präh.
Archäologie)
(13 897)
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil des
Grabungsmoduls vom SoSe2010)
(10 LP) (deutsch)
10 LP bei 6wöchiger Grabungsteilnahme im
Sommersemester 2010. Block – Flachbau
Altensteinstr. 15, 1 (Seminarraum)
Prospektionsübung in Form von
Tagesexkursionen immer Freitags und ggf.
auch mal samstags. Termine s. Aushang,
alternierend mit Grabungsaufarbeitung und
den Mastercolloquien I und III.
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss
ABV Modul - Prospektions- und Ausgrabungspraktikum 3 (15 LP) (Präh.
Archäologie)
(13 898)
- P -
Grabungsaufarbeitung und
Prospektionsübungen (Teil der
Grabungsmodule)
(15 LP) (deutsch)
(s. A.)
Markolf Brumlich
Hans-Jörg Nüsse
Björn Rauchfuss

360
15 LP bei 9wöchiger Grabungsteilnahme im
SoSe2010. Block – Flachbau Altensteinstr.
15, 1 (Seminarraum) Prospektionsübungen
in Form von Tagesexkursionen immer
Freitags und ggf. Samstags. Termine s.
Aushang, alternierend mit
Grabungsaufarbeitung und den Terminen
der Mastercolloquien I und III.
ABV Modul - Ethik im Zeichen der Pluralität
ABV Modul - Textdatenbanken im Netz
Persisch ABV - Grundmodul I
Persisch ABV - Grundmodul II
Persisch ABV - Grundmodul III
ABV Modul - Museumsexkursion
ABV Modul - Satzherstellung von wissenschaftlichen Texten - TUSTEP
(14 576)
-
Einführungskurs
-
(14 577)
-
Lernwerkstatt
-
(14 578)
-
Praxisseminar
-
Einführung in Tustep
(1 SWS)
Block – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
Prozeduren mit Tustep
(1 SWS)
Fr 11.00-12.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
Praxisseminar: Texte als
Textdatenbanken
(2 SWS)
Fr 9.00-11.00 – Fabeckstr. 37, K01
(Seminarraum)
(22.10.) Gottfried Reeg
(22.10.) Gottfried Reeg
(22.10.) Gottfried Reeg
ABV Modul - Schreibpraxis
ABV Modul - Museumsarbeit und Ausstellungspraxis (10 LP)
ABV Modul - Die Bibel und ihre Welt
14 674
- S -
Hermeneutik der biblischen
Schriften
(19.10.) Andreas Hölscher

361
(2 SWS) (5 LP) (deutsch)
Di 16.00-18.00 – Schwendenerstr. 31,
Bibliothek
Die biblische Hermeneutik beschäftigt sich mit den verschiedenen wissenschaftlichen
Verfahren der Auslegung und Erklärung biblischer Texte. Ausgangspunkt ist der
kanonisierte Endtext. Die Bezeichnungen Hermeneutik, Interpretation, Exegese haben mit
dem Verstehen biblischer Texte in all ihrer Komplexität in Geschichte und Gegenwart zu
tun.
Die biblischen Texte sind zunächst und vor allem schriftlich tradierte Texte, also Literatur.
Um die diversen Inhalte und Aussagen eines Textes zu entdecken, bedarf es eines
methodischen Instrumentariums, das für eine textgerechte Auslegung geeignet ist.
Das Seminar gibt einen Überblick zu Formen und Methoden. Vorgestellt werden u.a. die
historisch-kritische Exegese, die Sozialgeschichte, die kanonische Schriftauslegung, die
tiefenpsychologische Bibelauslegung, die symbolorientierte Exegese etc. So entsteht ein
umfassendes Bild der Bemühungen, die ‘Bedeutung der Worte‘ in der Bibel zu erkunden.
Lit.: Manfred Oeming: Biblische Hermeneutik. Eine Einführung, Darmstadt 2007.
Sprechstunden
Andreas Hölscher: nach Vereinbarung
ABV-Modul - Interdisziplinarität in den Geschichts- und Kulturwissenschaften
13 348
- V -
13 349
- S -
V - Viele Geschlechter. Vielheit der
Geschlechter (Studientag, zusammen mit
LV-Nr. 13 449)
(1 SWS)
Block am 13.1., 9.30-20.00 – Koserstr. 20,
A 127 (Übungsraum)
S - Viele Geschlechter. Vielheit der
Geschlechter (Studientag, zusammen mit
LV-Nr. 13 348)
(2 SWS)
Block am 13.1., 9.30-20.00 – Koserstr. 20,
A 127 (Übungsraum)
(13.1.) Ursula Bock
Martin Lücke
Katharina Pühl
(13.1.) Ursula Bock
Martin Lücke
Katharina Pühl
ABV Modul - Bildwissenschaft und Neue Medien (Kunstgeschichte)
13 499
- S/Ü -
Bibliographieren und Bildrecherche
im Internet
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
Di 12.00-14.00 – Koserstr. 20, A 340
(Medienraum) Teilnehmerbegrenzung:
max. 10 B.A.-Studierende und max. 5
Magister-Studierende
(19.10.) Maximilian Benker
Das Angebot an fachspezifischen Informationen für Kunsthistoriker im Internet ist heute
bereits sehr groß aber bezüglich der Qualität auch äußerst heterogen. Die für das Studium
relevanten Angebote und Möglichkeiten im Netz ausfindig zu machen und auf ihre

362
sinnvolle Verwendbarkeit hin zu analysieren, wird das Ziel dieser Lehrveranstaltung sein.
Den Schwerpunkt werden die bibliografische Recherche und die Bildrecherche im Internet
bilden. Ebenso werden die teilweise umfangreichen internetbasierten e-Learning-Angebote
der Kunstgeschichte, die zahlreichen Web-Präsentationen von Museen, kunsthistorischen
Institutionen und wiss. Forschungsprojekten untersucht. Der Scheinerwerb erfolgt durch die
Übernahme eines Referates und durch im Verlauf des Semesters zu absolvierende
Rechercheübungen.
Für das ABV-Modul „Bildwissenschaft und Neue Medien“ muss im SoSe 2011 die Übung
„Inventarisierungsprogramme und computergestützte Datenerfassung“ besucht werden.
ABV Modul - Türkisch I bis II
(14 500)
- SK -
Türkisch I für Turkologiestudierende
(Nur für BA-Studierende, Geschichte und
Kultur des Vorderen Orients)
(6 SWS) (9 LP) (max. 25 Teiln.)
Mo, Mi, Fr 8.30-10.00 – Altensteinstr. 40,
010 (SR I)
(20.10.) Elif Dilmaç
ABV Modul - Auswertung einer Ausgrabungsdokumentation (Vorderasiatische
Archäologie)
13 816a
- C -
Colloquium zum Praktikum:
Auswertung einer
Ausgrabungsdokumentation: Das
Dokumentationssystem der
Ausgrabung Tell Schech Hamad
(1 SWS)
Do 12.00-13.00 – Gelfertstr. 45,
Projektraum
(21.10.) Anja Fügert
Florian Janoscha Kreppner
Hartmut Kühne
Jens Rohde
Das Kolloquium wird in Gruppenarbeit aber auch individuell am Arbeitsplatz der
Wissenschaftler durchgeführt. Nach einer kurzen Wiederholung über
Ausgrabungstechniken- und Systeme werden die Studierenden von den Wissenschaftlern in
die Datentabellen für Feldbefunde, Kleinfunde und Keramik sowie in die CAD gestützte
Bearbeitung der Architektur eingeführt. Danach erfolgt unter Aufsicht der Wissenschaftler
eine selbstständige Beschäftigung in den jeweiligen Bereichen im Rahmen des Praktikums
P 13817a.
13 816b
- P -
Auswertung einer
Ausgrabungsdokumentation: Das
Dokumentationssystem der
Ausgrabung Tell Schech Hamad,
Syrien
(3 SWS) (max. 5 Teiln.)
Nur zusammen mit C 13 816 a. Das
Modul (2 Semester) wird mit 10 LP
bewertet. Do 13.00-16.00 – Gelfertstr.
45, Projektraum Block von 75 Stunden
(21.10.) Anja Fügert
Florian Janoscha Kreppner
Hartmut Kühne
Jens Rohde

363
in der vorlesungsfreien Zeit
In dem Praktikum wird den Teilnehmern das EDV-gestützte Dokumentationssystem der
Ausgrabung Tell Schech Hamad (Syrien) vorgestellt (Felddokumentation, Kleinfunde,
Keramik und die entsprechenden Datenbanken). Am Arbeitsplatz der Wissenschaftler
sollen die Teilnehmer gewisse Routine im Umgang mit den Grabungsdaten und den
verschiedenen Stadien der wissenschaftlichen Bearbeitung erhalten. Wegen der begrenzten
Anzahl von Arbeitsplätzen besteht eine Beschränkung der Teilnehmer auf fünf Personen.
Anmeldungen werden schriftlich erbeten;
Literatur: H. Kühne (Hrsg.):
Berichte der Ausgrabung Tell Schech Hamad (Band 1,
1991; Band 2, 2005; Band 3, 1995; Band 4, 1996; Band 5, 2000; Band 6, 2002, Band 7,
2006, Band 8, 2008, Band 9, 2008).
13 817a
- C -
Colloquium zum Praktikum:
Auswertung einer Altgrabung: Tepe
Sohz
(1 SWS) (max. 5 Teiln.)
(Nur zusammen mit P 13 817 b. Das
Modul (2 Semester) wird mit 10 LP
bewertet.) Mi 12.00-13.00 – Gelfertstr.
45
(20.10.) Reinhard Bernbeck
Als begleitende Veranstaltung zu 13 817b werden die TeilnehmerInnen am Arbeitsplatz in
den archäologisch-kulturwissenschaftlichen Hintergrund und die Problematik der
Ausgrabungslogistik eingeführt. Dabei werden methodische Auswertungsschritte
besprochen mit dem Ziel, aus älteren Grabungen ein Maximum an interpretativem Potenzial
zu extrahieren.
Literatur: R. Carter und G Philip, eds. 2010. Beyond the Ubaid. SAOC 63, Oriental
Institute, Chicago. Nissen, Hans J. 1976. The Behbehan Plain in the 5th Mill. BC. In M.Y.
Kiani, ed.: Memorial Volume of the VIth International Congress of Iranian Art and
Archaeology, pp. 273--279. Tehran: ICAR. Dittmann, R. 1984. Eine Randebene des Zagros
in der Frühzeit: Ergebnisse des Behbehan-Zohreh Surveys. Berlin: BBVO 3, Dietrich
Reimer. Dittmann, R. 1986. Betrachtungen zur Fruuhzeit des Südwest-Iran. Berlin: BBVO
4, Dietrich Reimer.
13 817b
- P -
Auswertung einer Altgrabung: Tepe
Sohz
(3 SWS) (max. 5 Teiln.)
Nur zusammen mit C 13 817 a. Das
Modul (2 Semester) wird mit 10 LP
bewertet. Mi 9.00-12.00 – Gelfertstr.
45, Garage unter Gartenhaus
(20.10.) Reinhard Bernbeck
Das Ausgrabungspraktikum bietet Studierenden die Möglichkeit, die Methoden
feldarchäologischer Dokumentation in der Praxis kennenzulernen. Dazu zählen die
Rekonstruktion der Feldarbeitsbedingungen, Dokumentationsschemata und die
Auswertung derselben in den Bereichen Stratigraphie und nachträgliche
Flächenlokalisierung sowie die Bearbeitung von Keramik und Reibsteinen, wobei es auch
um “Refitting Studies“ gehen wird. Das Modul wird mit einem Praktikumsbericht von 12
Seiten (3600 Wörter) abgeschlossen. Wegen der begrenzten Anzahl von Arbeitsplätzen

364
besteht eine Beschränkung der Teilnehmer auf fünf Personen. Anmeldungen werden
schriftlich erbeten.
ABV Modul - Architecture in Berlin from the 19th century to today
(Kunstgeschichte)
ABV Modul - Perspectives on 20th Century Art in Central Europe
(Kunstgeschichte)
ABV Modul - KanjiKreativ (e-Learning Programm) als Blended Learning
(Ostasienwissenschaften)
14 050a
- Kurs -
KanjiKreativ (e-Learning
Programm) als Blended Learning
(1 SWS) (5 LP) (max. 25 Teiln.)
Fr 10.00-11.00 – Ehrenbergstr. 26–28,
009 (Großer Hs)
(22.10.) Chihiro Rauschenbach
Wataru Tanakai
Dieser ABV-Kurs richtet sich in erster Linie an Studierende OHNE Kanji-Kenntnisse.
Die Kursleitung bittet diejenigen mit Kenntnissen von mehr als 50 Kanji aus
kursorganisatorischen Gründen darum, von der Teilnahme Abstand zu nehmen.
Anfrage: yayo@zedat.fu-berlin.de
Nach dem Besuch dieses Kurses mit Kleingruppenprojekt kennen die Studierenden die
Kernbedeutungen der 1945 gebräuchlichsten Kanji (chinesisch-japanische Schriftzeichen)
in der Orthographie des modernen Japanischen. Der Erwerb des gesamten Kanji-
Repertoires befähigt die Lernenden dazu, beim Sehen von Schriftzeichen „analytischsynthetisch“
vorzugehen, d.h. sie erkennen, aus wie vielen „Genshi (=Atomen,
Zeichenbausteinen, kleinsten Bedeutungseinheiten) das betreffende Kanji besteht und fügen
die jeweiligen Teile zur Zeichenbedeutung zusammen. Diese Kompetenz im Verstehen vom
Kanji-Zeichensystem – Bestandteile erkennen und Bedeutung erschließen, d.h. „Kanji-
Dekodierungstechnik“ – wird in der Muttersprache (Deutsch, Englisch, Französisch)
der/des Lernenden erworben und lässt sich auch auf das Erlernen von hanzi (chinesischen
Zeichen im modernen Chinesischen) und hanja (chinesisch-koreanischen Zeichen)
übertragen. Das frühzeitige Lernen aller im modernen Japanischen relevanten
Schriftzeichen ist eine fachnahe Zusatzqualifikation, insbesondere für TeilnehmerInnen, die
sich parallel dazu intensiv mit dem Japanischerwerb beschäftigen. Sprachliche
Vorkenntnisse sind jedoch nicht erforderlich.
Das Modul findet in Form von Blended-Learning statt, als Kombination von
Präsenzunterricht und autonomem e-Learning (Software: „KanjiKreativ“ im Blackboard der
FUB). Nach der 1. Einführungssitzung wird das autonome Lernen per KanjiKreativ gemäß
Semesterfahrplan vorausgesetzt. KanjiKreativ besteht aus zwei Lernsektionen: „280
Genshi“ in 12 Lektionen, durchschnittlich 24 Stück pro Lektion, und „1945
Jōyōkanji (Kanji im allgemeinen Gebrauch)“ in 42 Lektionen, d.h., 45 – 48
Kanji pro Lektion. Der Lernteil jeder Genshi-Lektion beschäftigt sich mit dem Einprägen
von visuell-kognitiven Prototypen durch Animation, in der das jeweilige Zeichen sich in
eine bildliche Repräsentation der Zeichenbedeutung verwandelt. In der zweiten Lernsektion
geht es um (a) das Erlernen von 1945 Schriftzeichen in Form und Bedeutung, und (b) das

365
Erwerben von Kompetenz in der Kanji-Grammatik. In jeder Sitzung werden sowohl neu zu
lernende Genshi bzw. Kanji (=zumeist aus Genshi zusammengesetzte Zeichen) vorgestellt
als auch bereits behandelte Zeichen wiederholt und Problempunkte besprochen. Dabei
spielen die Präsentation von und Diskussion über kreative Mnemotechniken beim Kanji-
Erwerb eine ausschlaggebende Rolle. Als Lernkontrolle dienen schriftliche Tests. In der
späteren Phase des Kurses werden authentische Texte in Original-Orthographie sowie
Internet-Seiten, Zeitungslektüre, kurze Gedichte, Sprichwörter, Karaoke-Lieder usw.
durchgenommen. KursteilnehmerInnen werden sehr bald in der Lage sein, japanische Texte
zu erschließen. Die Lektüre von authentischen Texten in Original-Orthographie bringt eine
Beschleunigung des Spracherwerbs mit sich. Darüber hinaus wird das Erlernen neuer,
unbekannter Zeichen erleichtert.
14 050b
-
Kleingruppenprojekt
-
KanjiKreativ -
Kleingruppenprojekt
(1 SWS) (max. 25 Teiln.)
Fr 11.00-12.00 – Ehrenbergstr. 26–
28, 009 (Großer Hs)
(22.10.) Chihiro
Rauschenbach
Wataru Tanakai
ABV Modul - Grundlagen der griechischen Sprache I (Klass. Philologie)
(16 241)
- SpÜ -
Griechische Sprache und Kultur I
(6 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
Mi 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
Fr 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(18.10.) Jürgen Wiesner
(20.10.) Jürgen Wiesner
(22.10.) Jürgen Wiesner
ABV Modul - Grundlagen der lateinischen Sprache I (Klass. Philologie)
(16 242)
- SpÜ -
(16 243)
- SpÜ -
Lateinische Sprache und Kultur I
(6 SWS)
Mo 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Do 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Fr 18.00-20.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Lateinische Sprache und Kultur I
(6 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
Mi 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Do 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(18.10.) Susanne Plewa
(21.10.) Susanne Plewa
(22.10.) Susanne Plewa
(19.10.) Nikolaus Thurn
(20.10.) Nikolaus Thurn
(21.10.) Nikolaus Thurn

366
ABV Modul - Interkulturelle Begegnungen im arabischen Sprachraum
ABV Modul - Osmanisch I
ABV Modul - Osmanisch II
ABV-Modul - Kunst und Recht
ABV Modul - Crosscultural Dialogue with the Muslim World and Media Skills
14 374a
- S -
Cross-Cultural Dialogue with the
Muslim World and Media Skills
(1 SWS) (5 LP)
Block 11.10.-20.12.
(11.10.) Elena Lefevre Georgescu
Mit dem ABV-Modul ‘Cross-Cultural Dialogue with the Muslim World and Media Skills’
wird zum ersten Mal Studierenden der Freien Universität Berlin die Teilnahme am Connect
Program der Organisation Soliya (in Partnerschaft mit der United Nations Alliance of
Civilizations, UNAOC) ermöglicht. Das Connect Program nutzt Neue Medien- und
Kommunikationstechnologien, um eine direkte Verbindung zwischen Studentinnen und
Studenten an Universitäten in über 25 Ländern des Nahen Ostens, Nordafrikas, Europas,
Asiens und Nordamerikas zu schaffen. Indem es teilnehmenden Studierenden die
Gelegenheit gibt, in einen kultur-, grenz- und religionsübergreifenden, intensiven Dialog
und gemeinschaftlichen Lernprozess mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen zu
treten, stellt das Programm eine einzigartige Ergänzung des universitären Curriculums dar.
Im Zentrum des Programms steht die Arbeit in internationalen und interdisziplinären
Gruppen von acht bis zehn Studierenden unterschiedlicher Universitäten, die sich mittels
eines von Soliya entwickelten Online-Videokonferenzsystems zu zweistündigen
wöchentlichen Sessions im virtuellen Raum treffen. Unter
Anleitung zweier ausgebildeter Moderatoren diskutieren die Studierenden Themen im
Zusammenhang mit Kultur, Identität, Stereotypenbildung, Medienberichterstattung,
Immigration und Integration, Religion und Gesellschaft, die sich aus aktuellem
Zeitgeschehen sowie aus ihrem jeweiligen spezifischen Interesse
ableiten. Zusätzlich zu diesen Online-Gruppendiskussionen erlernen die Studentinnen und
Studenten den Umgang mit einfacher Videoschnittsoftware, mithilfe derer jede/r von ihnen
aus mehrstündigem unbearbeitetem Filmmaterial einen eigenen kurzen News Report
anfertigt. So erfahren sie in der gemeinsamen Analyse ihrer individuellen Videoprojekte
aus erster Hand, wie dasselbe Ereignis durch unterschiedliche Berichterstattungen
unterschiedlich wahrnehmbar wird.
Begleitet wird diese praktische Übung im virtuellen Raum durch ein Seminar vor Ort, das
es den teilnehmenden Studierenden der Freien Universität ermöglichen soll, ihre
Arbeitserfahrungen auf
strukturierte Art und Weise inhaltlich und prozessual zu reflektieren und so zu vertiefen. Da
die Gruppenund Projektarbeit im Rahmen der Übung vollständig auf Englisch ablaufen
wird, bietet das Seminar zudem die Möglichkeit, die zu diskutierenden englischen Texte
auch zur Klärung und Vertiefung des fachspezifischen Wortschatzes vor- und
nachzubereiten.

367
Das Connect Program ermöglicht es den teilnehmenden Studentinnen und Studenten, eine
Reihe von Schlüsselkompetenzen zu erwerben bzw. zu vertiefen – wie kritisches Denken,
kulturübergreifende
Kommunikation, neue Medienkompetenz, Medienproduktion und -edition, internationale
Zusammenarbeit und Gruppenarbeit – und so ihr berufliches Qualifikationsprofil zu
erweitern. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven auf Politik,
Geschichte und Kultur bietet ihnen außerdem die Gelegenheit zur kritischen Reflexion der
eigenen Wahrnehmung anderer Gesellschaften sowie der eigenen wissenschaftlichen
Tätigkeit. Das intensive gemeinsame Arbeiten fördert nicht zuletzt den Aufbau eines
fachbezogenen internationalen Netzwerks von Kommilitoninnen und Kommilitonen im
Nahen Osten, Nordafrika, Europa, Asien und Nordamerika.
Das Modul ist für alle interessierten BA-Studierenden offen, allerdings ist die
Teilnehmerzahl begrenzt.
Da die Freie Universität dem Connect Program derzeit leider keine Computerarbeitsplätze
zur Verfügung stellen kann, muss die technische Grundausstattung (Computer,
Internetzugang, Webcam, Headset) darüber hinaus von den Studierenden selbst gestellt
werden. Die Kursleitung wird sich aber im Bedarfsfall um individuelle Lösungen dieses
Problems bemühen. Durch die internationale Einbindung des Connect Program ist das
ABV-Modul außerdem an besondere Anmeldefristen und Kurszeiten gebunden.
Hier die wichtigsten Daten zu Anmeldung und Ablauf:
Bis zum 31. Juli: Unverbindliche Vormerkung unter
connectprogram.berlin@googlemail.com
Bis zum 31. August: Verbindliche Anmeldung unter
connectprogram.berlin@googlemail.com
7.-17. September: Online-Registrierung über soliya.net
Ab dem 20. September: Obligatorische Online-Vorbereitungsveranstaltungen durch Soliya
11. Oktober - 20. Dezember: Kurslaufzeit des ABV-Moduls (Übung und Begleitseminar)
Ort und Zeit des Begleitseminars werden im Anschluss an die Online-Registrierung im
September mit den
teilnehmenden Studierenden vereinbart. Zusätzliche Informationen zum Connect Program
sind auf soliya.net
online verfügbar. Bitte wendet Euch mit allen weiteren Fragen an die Kursleitung
(Ansprechpartner
sind Elena Lefevre Georgescu und Christian Junge) unter
connectprogram.berlin@googlemail.com.
14 374b
- Ü -
Cross-Cultural Dialogue with the Muslim
World and Media Skills
(1 SWS)
Block, 11.10.-20.12.
(s. A.)
Elena Lefevre
Georgescu
ABV Modul - Chinesische Sprache und Kultur ABV Grundmodul
14 299
- Ü -
Chinesisch I (Sprachkurs nur für
ABV)
(4.10.) Huashan Cui
Zhuo Zhang

368
(6 SWS)
(nur zusammen mit 14250 oder 14251
10 LP) Block – Konfuzius–Institut,
Goßlerstr. 2–4, R. 103 Block: 04.10.-
15.10.2010, Mo-Fr 9-12 Uhr;
ab 22.10.2010, Fr 10-13
Der Kurs beginnt als zweiwöchiger Intensivkurs und wird in der Vorlesungszeit einmal
wöchentlich fortgesetzt.
Da dieser Kurs bereits in der vorlesungsfreien Zeit beginnt, wird um Voranmeldung bis
25.09.2010 per Mail an mleutner@zedat.fu-berlin.de gebeten.
(14 250)
- EK/GK
-
(14 251)
- EK/GK
-
Geschichte Chinas, 1911-1949
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal)
Geschichte der VR China
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 – Rost– / Silberlaube
Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal)
(25.10.) Mechthild Leutner
Klaus Mühlhahn
(19.10.) Mechthild Leutner
Hauke Neddermann
ABV Modul - Chinesische Sprache und Kultur ABV Aufbaumodul
ABV Modul - Archäo-Logik
13 815
- V -
Archäo-Logik
(2 SWS)
Auch für Master- und Promotions-
StudentInnen geeignet, leider aber
ohne LP-Vergabe Di 12.00-14.00 –
Container Hüttenweg 7, Container)
(19.10.) Reinhard Bernbeck
Archäologie als eine Beschäftigung mit Materialität aus der Vergangenheit trifft auf
vielfache Probleme, die denen der Geschichtsschreibung nicht unähnlich sind. Diese
Vorlesung/Seminar dient dazu, allgemeine Grundsätze des archäologischen Arbeitens
kritisch zu reflektieren und zu systematisieren. In diesem Semester wird es uns um den
Sinnüberschuss des Materiellen gehen. Dabei werden Theorien des “Gedächtnisorts“, des
Fetischismus und des Sammelns materieller Güter behandelt.
Literatur: Pierre Nora, 1986. Zwischen Geschichte und Gedächtnis. Frankfurt a.M.: Fischer;
Kästner, Erhart. 1973. Aufstand der Dinge. Frankfurt a.M. : Suhrkamp; Sommer, Manfred.
2002. Suchen und Finden. Frankfurt a.M.: Suhrkamp; Böhme, Hartmut, 2006. Fetischismus
und Kultur. Hamburg: Rowohlt.
ABV Modul - Museumsarbeit und Ausstellungspraxis (5 LP)
13 924
- P -
Praktikum in der Abguss-Sammlung
Antiker Plastik: Grundlagen der
Museumsarbeit und Aufbau einer
(7.3.) Lorenz Winkler-Horacek

369
Ausstellung („Wege der Sphinx. Ein
Monster im frühen Griechenland
und Vorderasien“)
(max. 10 Teiln.)
Dieses Praktikum läuft über einen
Zeitraum von drei Wochen. Zusammen
mit dem zugehörigen Kolloquium (C
13925) sind 5 LP zu erreichen. 7.3.-
25.3. – Abgusssammlung, Schloss–Str.
69b täglich 8 Stunden
Die Arbeit im Museum kann ein möglicher Bestandteil des beruflichen Profils zahlreicher
geisteswissenschaftlicher Fächer sein. Hierzu gehört auch die öffentliche Vermittlung von
Wissen und von kulturellen Archiven.
Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abuss-Sammlung Antiker
Plastik vor. Die Studenten sollen an Hand der Sammlung in die Lage versetzt werden,
archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren
Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt wird die Umsetzung des Ausstellungskonzeptes
„Wege der Sphinx. Ein Monster im frühen Griechenland und Vorderasien“ sein. Das
Konzept ist bereits in vorangegangenen Praktika erarbeitet worden. Das aktuelle Praktikum
dient nun dem Aufbau der Ausstellung, die im April 2011 eröffnet werden soll.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Studierende begrenzt. Interessenten bitten wir, sich bis zum
1. Dezember 2010 mit einem kurzen Schreiben (Lebenslauf, Begründung für die Wahl
dieses Praktikums) zu bewerben unter: abguss@zedat.fu-berlin.de
13 925
- C -
Praktikum in der Abguss-Sammlung
Antiker Plastik: Grundlagen der
Museumsarbeit und Aufbau einer
Ausstellung („Wege der Sphinx. Ein
Monster im frühen Griechenland
und Vorderasien“)
(max. 10 Teiln.)
Dieses Kolloquium ist Bestandteil des
dreiwöchigen Praktikumsmoduls
Museumsarbeit und
Ausstellungspraxis. Zusammen mit
dem Praktikum sind 5 LP zu erreichen
Abgusssammlung, Schloss–Str. 69b
(n. V.) Lorenz Winkler-Horacek
Das Kolloquium soll die Ergebnisse des Praktikums zusammenfassen und einem breiten
Publikum präsentieren. Es wird im Zusammenhang mit der Eröffnung der Ausstellung
stattfinden. Der Termin wird während des Praktikums bekannt gegeben.
Inter- und Transdisziplinärer Bereich / Komplementäre Module der
Masterstudiengänge
Die empfohlenen Module für diesen Bereich entnehmen Sie der Studien- und
Prüfungsordnung Ihres Masterstudienganges.

370
Interdisziplinäres Modul Gender und Diversity Studies
Promotionsstudium “History and Cultural Studies“ der Dahlem Research School
Modul I - Einführung
Modul II - Kolloquium A
Modul III - Englisch/Deutsch als Wissenschaftssprache
Modul IV - Fachspezifische Vertiefung
Modul V - Forschungsdiskurse und -methoden
Modul VI - Wissenschaftsvermittlung
Modul VII - Kolloquium B
14 900
- S -
Fachübergreifendes Doktoranden
Seminar
(2 SWS) (max. 15 Teiln.)
Mi 18.00-20.00 – Koserstr. 20, A 125
(Übungsraum)
(20.10.) Claudia Ulbrich
Modul VIII - Soft Skills (aus DRS-Angebot)
Graduate School Muslim Cultures and Societies
14 340
- S -
Critical Texts and Practices
(2 SWS) (Englisch)
nicht öffentlich Fr 12.00-14.00 –
Altensteinstr. 48, 12
(22.10.) Manan Ahmed
Schirin Amir-Moazami
This seminar, required for all incoming first year students to the Graduate School, is
intended to provide a broad perspective on major social theories and disciplinary practices.
There will be a significant focus on critically reading and discussing “canonical” theoretical
and methodological texts which would, in turn, provide the necessary foundation for the
graduate students to both contextualize their own research as well as contribute towards the
efforts of their cohort. Structurally, the seminar will consist of a set of readings (distributed
evenly between theoretical engagements and case-studies) organized around a set of key
concepts. The students will be expected to produce a 1-2 page response to the readings prior
to each class. The seminar will be discussion-focused wherein the students will critically
engage with the methodologies, practices and conceptual frameworks at hand.

371
Index
Abdelnasser, Gamal 295, 300
Adam, Irmgard 237, 238, 240, 241, 256
Ahmed, Manan 295, 296, 300, 383
Albertini, Francesca 339, 343
Al-Drubi, Hamed 259, 268
Al-Manaser, Ali 307
Amir-Moazami, Schirin 291, 292, 297, 299,
347, 383
Andrés Toledo, Miguel Ángel 289, 309
Yang, Zhan&#039 228, 229, 251
Arnulf, Arwed 64, 89, 101, 104, 108, 109,
114, 118
Attula-Rütz, Regina 128
Baader, Gerhard 35, 331
Badalanova Geller, Florentina 285, 302,
320, 358, 363, 369
Ballbach, Eric 191, 206, 208, 218, 238
Baltrusch, Ernst 13, 17, 18, 23, 28, 29, 38,
42, 43, 44, 52, 53, 328
Bauerkämper, Arnd 3, 21, 40
Becker, Cornelia 144, 151, 152, 153, 154,
370
Beddies, Thomas 35, 331
Beier-de-Haan, Rosmarie 42
Benker, Maximilian 54, 70, 76, 374
Bernbeck, Reinhard 125, 126, 155, 156,
175, 179, 180, 376, 381
Berns, Christof 125, 126, 128, 129, 130,
132, 161, 162
Bertram, Georg 351
Beyer, Vera 108, 118
Bichara, Andrée 259, 260, 268, 272
Biermann, Felix 143, 167, 168, 169
Biewer, Ludwig 33, 45, 51
Bischoff, Eva 37, 48
Blechinger-Talcott, Verena 195, 198, 200
Blisniewski, Thomas 54, 77
Blohm, Dieter 263, 276
Bock, Ursula 374
Böhmer, Elisabeth 353
Bonatz, Dominik 126, 159, 160, 172, 173,
175, 180
Bongardt, Michael 347, 348, 349, 358, 366,
368
Borchers, Roland 4
Bremer, Mark-Florian 41
Brexendorff, Heidi 228, 231, 233, 244, 245,
247, 252, 256, 257
Brittnacher, Hans Richard 362, 364, 369
Brochlos, Holmer 204, 214, 215, 216, 217,
224
Broser, Tanja 11
Brucksch, Susanne 193, 199
Brumlich, Markolf 147, 372
Bührmann, Mario 362, 365, 367
Burgschweiger, Nadine 195
Burtea, Bogdan 283, 305
Busi, Giulio 315, 316, 318, 321, 323, 324,
326, 327, 329, 334, 347
Buyaner, David 289, 309
Cancik-Kirschbaum, Eva 126, 134, 135
Cho, Hyo-je 207, 209, 210, 213, 218, 219,
220, 221, 225, 226
Colditz, Iris 260, 266, 270, 281, 287, 290,
298, 309
Conrad, Sebastian 1, 26, 27, 30, 38, 45, 47,
49
Cresti, Silvia 316, 330
Cui, Huashan 381
de Nève, Dorothée 202, 225
de Vincenzo, Salvatore 133
Dehm, Jürgen 57, 61, 80, 84
Despot, Andrea 48
Di Palma, Francesco 14
Dierl, Florian 49
Dilmaç, Elif 259, 268, 293, 299, 375
Dippner, Anett 205, 223, 240, 241, 242, 256
Dmitriev, Kirill 286, 302
Do, Hue Sang 258
Dohrn, Verena 28, 31, 49, 331
Drachenberg, Thomas 60, 82, 98
Dreyer, Caren 123, 124
Dubiel, Ulrike Anne 138, 139
Durkin-Meisterernst, Desmond 286, 290,
298, 308
Eberlein, Cornelia 13
Ehlers, Gerhard 178
Engel, Helmut 98, 104, 119
Ertl, Thomas 25, 30, 44, 51
Esders, Stefan 7, 19, 20, 24, 29, 37, 43, 44,
45, 51, 52, 64, 92, 103, 104, 115, 328
externe Referenten, s.A. 168
Facius, Michael 191, 192, 205, 223, 238
Falk, Harry 124, 177, 178

372
Farhang, Hassan 292, 300
Ferber, Katalin 191, 205, 223
Fiorentini, Erna 64, 89, 100, 109, 114
Fischer, Andreas 12, 31, 44, 51
Fleß, Friederike 126, 128, 131, 161
Forschergruppe, DFG 39, 50
Forster, Regula 283
Frick, Heike 235, 237, 239, 241, 242, 243,
254
Frölich, Hans-Joachim 235, 238, 239, 241,
254
Fügert, Anja 375
Gebhard, Kirsten 143
Geilhorn, Barbara 192, 205, 223, 238
Geimer, Peter 57, 63, 64, 68, 79, 88, 90,
101, 102, 107, 108, 109, 113, 115, 118
Geller, Markham 39, 43, 125, 126, 170,
171, 179, 327, 328
Georgescu, Elena Lefevre 379, 380
Geppert, Alexander 42
Gerber, Jörg 7
Geus, Klaus 4, 16, 24, 29, 34, 38, 39, 43,
44, 52, 53, 329
Giannoulis, Elena 193
Gludovatz, Karin 55, 64, 78, 90, 103, 108,
109, 115, 118
Greisch, Jean 343
Gronke, Horst 352
Guder, Andreas 230, 231, 232, 242, 244,
245, 253, 256, 257
Guss-Kosicka, Marlene 305
Haase, Claus Peter 54, 55, 63, 64, 68, 76,
78, 88, 91, 102, 103, 107, 113, 115
Habtemariam, Freweyni 305
Hammes, Christian 57, 61, 85
Hampf, M. Michaela 37, 48
Hansen, Svend 142
Hardy, Jörg Hinrich 351
Hartwig, Dirk 264, 277, 285, 302
Häußler, Sonja 207, 208, 209, 211, 212,
214, 218, 219, 220, 222, 226, 227
Häußler-Bastian, Harriet 60, 83
Havemann, Axel 259, 260, 261, 265, 266,
268, 273, 280, 281
Hazenbos, Joost 137, 171, 172
Hegewisch, Morton 141
Heine, Jan 4
Heinrichs, Ulrike 24, 29, 44, 51, 54, 55, 63,
64, 69, 76, 78, 88, 92, 102, 103, 104, 107,
108, 114, 115, 118
Herrmann, Klaus 315, 316, 319, 320, 324,
326, 327, 329, 330, 333, 334, 347
Heß, Michael Reinhard 265, 280, 297
Hesse, Klaus 359, 366, 367
Hijiya-Kirschnereit, Irmela 198, 199, 200,
203
Hirschfelder, Ulrike 272, 319, 325
Hochmuth, Hanno 41
Hoffmann, Meike 65, 92, 98, 103, 109, 110,
115
Hofter, Mathias René 130
Hohkamp, Michaela 9, 20, 21, 26, 30, 38,
39, 47, 49, 50, 52
Hölscher, Andreas 335, 373
Hoppe, Lieven 41
Hübner, Sabine 16, 17
Hüneke, Andreas 65, 92, 98, 103, 109, 110,
115
Ilan, Tal 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326,
327
Institutsmitarbeiter/innen, s.A. 168
Jacobi, Renate 284, 303
Jähnig, Bernhart 26, 30, 44, 51
Jansen-Winkeln, Karl 165, 167
Jarausch, Konrad 11, 38, 41, 46, 49
Jarzebowski, Claudia 2, 9
Junge, Christian 260, 266, 269, 270, 281,
304
Kahl, Jochem 125, 138, 139, 140, 141, 165,
167
Kähler, Lennard 201, 202
Kampling, Rainer 336, 337, 339, 340, 343
Kapsch, Edda 350
Kasai, Yukiyo 311
Kaschke, Sören 32, 44, 51
Käser, Frank 192, 205, 223, 238
Kayi, Kerem 297, 298
Khedr, Ibrahim 302
Kido-Neumann, Sumiko 184, 185, 188, 189
Kim, Eun-Hee 215, 216, 217
Kleinert, Katja 98, 119
Kleinmichel, Sigrid 313
Klimscha, Florian 158
Klinger, Jörg 126, 171
Koch, Matthias 193
Koerfer, Daniel 22, 331

373
Köhler, Ines 125, 164, 166
Kolbe, Matthias 128
Konaris, Michail 356, 363, 369
König, Eberhard 65, 94, 95, 99, 104, 108,
115, 116, 117, 118
König, Götz 262, 267, 274, 282, 288, 289,
309, 310
Königsberg, Matthew 185, 186, 187, 188,
189, 190, 197
Körber, Esther-Beate 10
Kottsieper, Vibeke Charlotte 125, 127
Kouriyhe, Jouliette 304
Kouriyhe, Yousef 279, 283, 305
Krämer, Gudrun 294, 299
Krausse, Anna-Carola 60, 84, 99, 119
Krawietz, Birgit 264, 278, 296, 299, 300,
349
Kreienbrink, Anja 350, 356, 363, 367
Kreppner, Florian Janoscha 156, 375
Krüger, Klaus 108, 118
Kuhn, Jessica 125, 141, 149
Kühn, Sebastian 10
Kühne, Hartmut 125, 160, 173, 174, 176,
180, 375
Co&#351 294, 301
Kwaschik, Anne 2
Landweer, Hilge 350, 351
Langner, Martin 126, 128, 130, 160
Laun, Bouchra 261, 263, 272, 276
Lee, Eun-Jeung 210, 211, 213, 214, 220,
221, 222, 224, 225, 226, 227, 228
Lee, Yunkyoung 207, 209, 218, 219
Lee-Kalisch, Jeong Hee 66, 72, 97, 100,
110, 111, 120
Leutner, Mechthild 190, 204, 222, 223, 243,
244, 245, 246, 248, 253, 255, 256, 381
Levy, Catherine Ruth 245, 247, 254
Lieberwirth, Undine 145, 146, 155, 371
Lindemann, Bernd Wolfgang 65, 93, 103,
110, 117
Linne, Karsten 49
Lipphardt, Veronika 3
Liu, Hanlu 231, 232, 247, 253, 257
Liu, Huilin 252, 256
Löhr, Wolf-Dietrich 66, 105, 106, 117
Löhrer, Gudrun 17, 46
Lücke, Martin 41, 374
Lurson, Benoit 138, 139
Maffeis, Stefania 350
Mameghanian-Prenzlow, Maryam 264, 277,
288, 310
Mammadov, Etibar 313
Mao, Huiqin 229, 230
Martini, Annett 321, 322, 324, 333
McGovern, Fiona 57, 61, 80, 84
McKenna, Falko 357, 364, 368
Merziger, Patrick 14, 33, 45, 347
Metzel, Tabea 61, 67, 86
Meyer, Michael 126, 170
Meyer-Laurin, Vera 272, 319, 320, 321,
323, 325, 326, 329
Middelbeck-Varwick, Anja 335, 341, 342,
348
Moje, Jan 138, 140
Möller, Gisela 108, 118
Moon, Euna 204, 217
Morat, Daniel 33, 45
Moser, Marcia 359, 365, 369
Mosler, Hannes Benjamin 212, 214, 221,
222, 226, 227
Mühlhahn, Klaus 190, 204, 222, 239, 241,
243, 245, 246, 248, 250, 251, 253, 255,
381
Müller Hofstede, Ulrike 55, 56, 63, 69, 78,
88, 102, 107, 114
Müller, Achim 42
N.N. 58, 59, 61, 82, 86
Nadig, Peter 6, 16, 24, 29, 42, 52
Nakahata, Kayoko 185, 187, 188, 197
Neddermann, Hauke 190, 204, 223, 234,
246, 253, 381
Neuwirth, Angelika 261, 263, 266, 273,
277, 282, 284, 285, 302, 304
Niehoff, Johannes 339
Nieten, Ulrike Rebekka 262, 267, 274, 282,
283, 303, 304, 307
NN 188
Noth, Juliane 66, 96, 110, 111, 120
Nüsse, Hans-Jörg 141, 147, 149, 169, 170,
372
Omar, Feryad Fazil 262, 275, 287, 288, 289,
311
Ophüls-Kashima, Reinold 195, 196
Päffgen, Claudia 264, 265, 278, 279
Pagenkopf, Lorenz 200, 201
Panagiotides, Johannes 314, 316

374
Park, Hee Seok 190, 206, 209, 217, 246
Park, Myung Joon 206, 209, 218, 219
Park, Su Geen 215, 216, 217
Parzinger, Hermann 169
Paul, Ina Ulrike 39
Pethe, William 125
Pickhan, Gertrud 17, 28, 31, 37, 40, 46, 49,
50, 331
Pink, Johanna 261, 266, 273, 277, 282, 291,
295, 299, 300, 301
Pinther, Kerstin 73, 75, 81, 101, 112, 113
Plenefisch, Julian 191, 192, 205, 223, 238
Plewa, Susanne 378
Pökel, Hans-Peter 262, 267, 274, 282, 283,
303, 304
Polla, Silvia 126, 161, 162, 163
Pollock, Susan 156, 158, 174, 175, 179, 180
Post, Christiane 57, 81
Pühl, Katharina 374
Puschner, Uwe 15, 22, 28, 31, 40, 46, 330,
342
Rathmann, Michael 126
Rauchfuss, Björn 147, 372
Rauschenbach, Chihiro 377, 378
Rebiger, Bill 316, 330, 334
Reck, Nobert 344
Reeg, Gottfried 315, 317, 318, 321, 322,
323, 324, 334, 373
Reményi, Matthias 336, 338
Remmert, Heiner 359, 365, 369
Renger, Almut Barbara 347, 349, 350, 354,
358, 361, 362, 363, 364, 366, 368, 369
Reschucha, Helena 346
Rettig, Simon 55, 56, 77, 79
Rinke, Stefan 17, 40, 46, 50
Ritter, Nils Christoph 176, 179
Rohde, Jens 160, 173, 174, 180, 375
Romdhane, Nizar 349
Römer, Malte 165, 167
Rösch, Juliane 316, 323
Rosenstock, Eva 141, 148, 149
Rowland, Joanne 126, 164, 165, 166
Ruda, Frank 351
Ruhlig, Marco 125
Salge, Christiane 109, 118
Salk, Gundula 312
Sanchino Martinez, Roberto 348, 360, 364,
367
Sassmannshausen, Christian 260, 262, 265,
267, 269, 273, 281, 282
Schäfer, Ingo 233, 243, 244, 248, 249, 250,
254, 255, 258
Schäfer, Joachim 145, 154, 371
Schankweiler, Kerstin 56, 58, 79, 81, 101,
102, 112, 113
Schavan, Annette 338
Scheerer, Hanno 48
Schier, Wolfram 125, 126, 143, 144, 150,
168, 169, 170, 370
Schlesier, Renate 355, 365, 366, 367
Schönig, Claus 260, 262, 265, 266, 267,
270, 275, 280, 281, 282, 290, 297, 298,
308
Schrakamp, Ingo 135, 136
Schröder, Nele 132
Schröder, Thoralf 131
Schucher, Günter 251, 256
Schuhmann, Annette 41
Schuol, Monika 6
Schwitzer, Klemens 208, 209, 210, 218, 219
Senta, Rie 184, 185, 188
Siebenhaar, Klaus 42
Siedlaczek, Michael 142
Simon, Henrike 164, 166
Spahn, Peter 5, 18, 19, 24, 29, 35, 38, 42,
43, 44, 52, 53
Sparschuh, Olga 2
Stange, Marion 48
Stauffacher, Johannes Heinrich 348, 360,
364, 367
Steinert, Ulrike 133, 134
Stemmrich, Gregor 57, 63, 65, 67, 70, 79,
88, 94, 101, 102, 108, 109, 110, 114, 117,
118
Stora, Benjamin 27, 30, 31, 36, 45, 47, 331
Strauch, Ingo 177
Streubel, Thorsten 351
Strohmaier, Gotthard 302
Studierende des Instituts für Klassische
Archäologie 127
Suda, Kimiko 235, 237, 239, 241, 254
Sum, Anna Barbara 4
Swatek-Evenstein, Mark 332
Tanakai, Wataru 377, 378
Tavakoli-Borazjani, Farifteh 259, 264, 267,
271, 277, 287, 310

375
Tetens, Holm 347, 352
Tetik, Ayse 262, 271, 275
Thomas, Simona 204, 222, 234, 236, 237,
240, 241, 242, 254
Thumser, Matthias 38, 45, 51
Thurau, Markus 335, 341, 345, 348, 349
Thurn, Nikolaus 378, 379
Tiedemann, Markus 353
Tilmatine, Mohamed 285, 286, 301
Tonch, Manfred 125
Tuchel, Johannes 332
Ulbrich, Claudia 8, 39, 49, 50, 383
Ullrich, Herbert 151, 153
Unschuld, Paul U. 234, 239, 254
Veit, Willibald 61, 62, 66, 72, 86, 87, 96,
110, 120
Vogel, Helga 157
Voigt, Rainer 34, 43, 53, 261, 266, 273,
279, 282, 304, 305, 306, 307, 329
von Haselberg, Clemens 236, 240, 241, 255
von Mallinckrodt, Rebekka 10, 35, 39, 47,
50, 52, 349
von Mende-Altayli, Rana 312
Voß, Wibke 72
Wagner, Mayke 62, 86
Waldhoff, Stephan 33, 45, 51
Wannous, Mohammad 259, 268, 271
Wartenberg, Katrin 229
Wedel, Gerhard 303
Wehofsits, Anna 351
Weigelt, Frank 260, 266, 269, 270, 281, 304
Weingärtner, Till 194
Weinrich, Arndt 4
Wendl, Tobias 57, 63, 70, 73, 74, 75, 76,
79, 81, 89, 100, 102, 103, 112, 113, 114
Wendt, Christian 5
Wiesner, Jürgen 378
Wilker, Julia 6, 12, 34, 43, 53
Wilm, Marie-Christin 360, 365, 368
Winckler, Barbara 285, 303
Winkler-Horacek, Lorenz 126, 129, 161,
163, 164, 176, 179, 382
Wippermann, Wolfgang 11, 15, 40, 46, 50
Witte, Markus 344
Wu, Yifang 232, 233, 257, 258
Wulf-Rheidt, Ulrike 128
Yamada-Bochynek, Yoriko 199, 202, 203
Younansardaroud, Helen 305
Zhang, Zhuo 381
Zin, Monika 62, 71, 87, 96, 119, 120
Zinser, Hartmut 354, 356, 359, 363, 364,
366, 367, 368
Zöhl, Caroline 104, 115, 116
Zündorf, Irmgard 42
Zurek, Robert 23, 48
Zytyniec, Rafal 23, 48