Lange Einkaufsnacht Gmünd (4,59 MB) - Gmünder Tagespost
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<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> <strong>Gmünd</strong> GMÜNDER TAGESPOST Donnerstag, 30. Juni 2011 3<br />
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Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
… es hier in der Innenstadt eine<br />
größere Auswahl an Läden zum<br />
einkaufen gibt als in Heubach.<br />
Bärbel Aydin (55) aus Heubach<br />
… sich die Innenstadt in den letzten<br />
Jahren sehr zum Positiven gemausert hat<br />
und man sich hier nun gerne aufhält.<br />
Wolfgang Luxenhofer (38) aus <strong>Gmünd</strong><br />
GT-Gespräch mit HGV-Chefs Dr. Christof Morawitz und Andreas Schoell<br />
Mit den Einhörnern durch <strong>Gmünd</strong> streifen<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> lädt zur<br />
nächsten langen <strong>Einkaufsnacht</strong>:<br />
Am Samstag, 2. Juli, sind<br />
die Geschäfte von 19 bis 24 Uhr<br />
geöffnet. In Anlehnung an ein<br />
„Band der Einhörner“ durch die<br />
Stadt wollen die Händler die<br />
<strong>Gmünd</strong>er und ihre Gäste mit einem<br />
„Band der Stehtische“ locken.<br />
Dort gibt’s kleine Leckereien.<br />
Das Motto der Händler:<br />
„Wir stehen zu <strong>Gmünd</strong>.“<br />
Ein „Band der Einhörner“, dies ist<br />
es, was den HGV-Vorständen Dr.<br />
Christof Morawitz und Andreas<br />
Schoell vorschwebt. Der HGV wird<br />
nach und nach die Tätigkeiten der<br />
Einhorn-Firma Juniqorn von den<br />
Schülern des Landesgymnasiums<br />
für Hochbegabte übernehmen.<br />
„Wir wollen in den nächsten Monaten<br />
noch 20 bis 30 weitere Einhörner<br />
verkaufen“, sagt Morawitz.<br />
Das Band der Einhörner soll<br />
durch die Stadt streifen, die Besucher<br />
von Geschäft zu Geschäft leiten.<br />
Dass Einhörner beschädigt<br />
worden sind, dies bedauern Morawitz<br />
und Schoell zwar, sie lassen<br />
sich dadurch jedoch nicht entmutigen.<br />
„Die Einhörner dürfen nicht<br />
in den Fenstern versteckt werden“,<br />
sagt Schoell deutlich. Denn<br />
dann würde die Idee des Blickfangs<br />
nicht mehr funktionieren.<br />
Bei der langen <strong>Einkaufsnacht</strong> wird<br />
den Einhörnern ein „Band der<br />
Stehtische“ an die Seite gestellt.<br />
Dieses soll die Gäste ebenfalls von<br />
Einhörner und „<strong>Gmünd</strong> macht Mittwoch“: <strong>Gmünd</strong>s Handel ist im Aufbruch, sagen die HGV-Mitglieder Dr. Christof Morawitz,<br />
Monika Frey und Andreas Schoell (v. l.). Sie laden am Samstag, 2. Juli, zur langen <strong>Einkaufsnacht</strong>. Von 19 bis 24 Uhr.<br />
Geschäft zu Geschäft locken, wo<br />
sie mal Prosecco, mal Wein, mal<br />
Quiche, mal Häppchen erwartet.<br />
Eine weitere Attraktion der langen<br />
<strong>Einkaufsnacht</strong> wird ein Gewinnspiel<br />
sein, bei dem die Besucher<br />
angeben müssen, welches Einhorn<br />
wo zu finden ist. Als Preis hat der<br />
HGV einen Leckerbissen ausgewählt:<br />
Die Teilnahme an einer<br />
Weinfahrt ins Piemont für zwei<br />
Personen – fachkundig durchgeführt<br />
durch den Weinhändler<br />
Klaus-Dieter Schira und das Reisebüro<br />
Stiegele. Beide gehören zur<br />
Interessengemeinschaft Ledergasse,<br />
die zur langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
zu einem Aufbruchfest nach dem<br />
Abbruch in die Ledergasse einlädt.<br />
Denn vom Abriss der Horten- und<br />
Engel-Brauerei-Gebäude und vom<br />
neuen Einkaufszentrum am Ende<br />
der Ledergasse und am Eingang in<br />
den Stadtgarten versprechen sich<br />
die Händler in dieser Gasse neues<br />
Leben und mehr Kundschaft.<br />
Neben Einhorn und Stadtumbau<br />
diskutieren die Händler zurzeit<br />
eine Marke für Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong>. „Wir brauchen auf jeden<br />
Fall eine Marke für Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong>“, sagt Schoell. Dass die<br />
Staufer in <strong>Gmünd</strong> so wichtig geworden<br />
sind, begrüßen die HGV-<br />
Vorstände dabei, fragen aber<br />
gleichzeitig nach der „Zukunft“.<br />
Denn „wofür steht diese Stadt“,<br />
sagt Morawitz. Und ergänzt: „Für<br />
Hochschulen, für Handel, für Gesundheit,<br />
für Elektromobilität?“<br />
Das Remstal habe in der Vergangenheit<br />
viel Industrie und wenig<br />
Dienstleistung gehabt. Dies sei ein<br />
Plus gewesen. Das könne auch in<br />
Zukunft so sein. Aber: Sei nicht neben<br />
den Autos beispielsweise Gesundheit<br />
Zukunft? „Die Stadtverwaltung<br />
ist gefordert, diese Marke<br />
zu definieren“, fasst Morawitz die<br />
HGV-Sicht zusammen.<br />
„<strong>Gmünd</strong> macht Mittwoch“ stärkt<br />
den Zusammenhalt der Händler,<br />
blicken Morawitz und Schoell auf<br />
die vor kurzem beendete zweite<br />
Runde der Mittwochsaktionen zurück.<br />
Die Händler selbst haben einen<br />
kleinen Wettbewerb untereinander<br />
gestartet, wer die spannendsten<br />
Attraktionen hat. Dabei<br />
machten in dieser Mittwochsrunde<br />
die Buchhandlung Stiegele mit<br />
Apfelchips, Lesezeichen und Vergissmeinnicht-Samen,<br />
Rems- und<br />
Pfauen-Apotheke mit Gesundheitskursen<br />
und das Café Spielplatz<br />
das Rennen, letzteres mit<br />
dem Slogan: „Wir haben den Kartoffelsalat,<br />
bringen Sie Ihre Wurst<br />
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<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> <strong>Gmünd</strong> GMÜNDER TAGESPOST Donnerstag, 30. Juni 2011 4<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
… der Marktplatz mit seinem Brunnen<br />
sehr schön ist und er mich an<br />
meine Heimatstadt Ulm erinnert.<br />
Heiko Schleifer (27) aus Ulm<br />
… es hier die besten Geschäfte,<br />
das beste Essen, die besten Menschen<br />
und gerade einen<br />
schönen Spielplatz gibt.<br />
Felix Arnold (42) aus Gschwend<br />
Straßenfest am Samstag, 2. Juli, von 11 bis 23 Uhr<br />
Hand anlegen beim Abbruch des Horten<br />
„Aufbruch nach dem Abbruch“<br />
– so heißt das Straßenfest, zu<br />
dem die Interessengemeinschaft<br />
Ledergasse am Samstag,<br />
2. Juli, von 11 bis 23 Uhr einlädt.<br />
Parallel zur langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
bieten die Händler<br />
in der Ledergasse Kulinarisches,<br />
offene Geschäfte und<br />
viel Programm für Groß und<br />
Klein.<br />
Das Abbruchfest am Samstag soll<br />
ein Zeichen setzen, dass endlich etwas<br />
passiert in der Ledergasse. Die<br />
Abrissarbeiten des Horten-Gebäudes<br />
sind bereits in vollem Gange<br />
und das Bild der Straße ändert sich<br />
täglich. Gemeinsam soll aus diesem<br />
Anlass gefeiert werden. Zahlreiche<br />
Spielmöglichkeiten für Kinder<br />
sind geboten, ebenso wie eine<br />
Verlosung mit interessanten Preisen,<br />
unter anderem ein Segelrundflug,<br />
Familienkarten für die Spielarena<br />
Ostalb oder ein ganzer Tag<br />
mit einem HUMMER-Geländewagen.<br />
Seit zwei Jahren setzt sich die Interessengemeinschaft<br />
Ledergasse<br />
für eine Belebung der Straße ein.<br />
„Wir wollen signalisieren: Hurra,<br />
wir leben noch“, erklärt Klaus Dieter<br />
Schira. Denn viele bisherige Aktionen<br />
in der Stadt seien anderswo<br />
zu erleben, die Ledergasse werde<br />
davon eher abgeschnitten. „Die<br />
Händler in diesem Bereich der<br />
Stadt sollen auch endlich davon<br />
Das Kaufhaus Horten in seinen besten Jahren.<br />
profitieren“, meint Schira. Über 50<br />
Selbstständige und Gewerbetreibende<br />
sind in der Ledergasse ansässig<br />
und bieten eine breite Palette<br />
für die Kunden an. Ob Bio-Kost,<br />
Mode für Groß und Klein, Bücher<br />
für Leseratten oder einen feinen<br />
Tropfen für den Weinkenner – mit<br />
einer großen Vielfalt an inhabergeführten<br />
Unternehmen bietet die<br />
Ledergasse für jeden Geschmack<br />
das Passende.<br />
Abwechslungsreiche Vielfalt<br />
Von 11 bis 23 Uhr lohnt sich also<br />
ein Abstecher, denn nicht nur offene<br />
Geschäfte laden zum Bummeln<br />
ein, auch ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
hat sich die Inte-<br />
(Foto: GT-Archiv)<br />
ressengemeinschaft einfallen lassen.<br />
Bei einer spanischen Nacht<br />
kommen jetzt schon Urlaubsgefühle<br />
auf, kulinarische Leckereien<br />
dürfen gekostet werden und auch<br />
die kleinen Besucher kommen auf<br />
ihre Kosten.<br />
Die <strong>Gmünd</strong>er und auswärtigen<br />
Gäste dürfen am Samstag sogar<br />
aktiv mitmachen bei den Abrissarbeiten:<br />
Mit Vorschlaghammer und<br />
Helm ausgestattet kann beim Abbruch<br />
des Horten mitgeholfen<br />
werden. Und das auch in großem<br />
Stil: Wer immer schon mal Baggerführer<br />
spielen wollte, sollte sich<br />
diese Gelegenheit beim Abbruchfest<br />
in der Ledergasse nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Ute Betz<br />
2. <strong>Gmünd</strong>er ART mit Kunst und Kultur<br />
Wege zur Kunst<br />
Am 1. und 2. Juli bringt die<br />
zweite „<strong>Gmünd</strong>er ART“ wieder<br />
die kreativen Potentiale der ältesten<br />
Stauferstadt zum Leuchten.<br />
Überwiegend <strong>Gmünd</strong>er<br />
Kulturschaffende präsentieren<br />
in der Innenstadt ein enormes<br />
Spektrum an Kunst und Kultur.<br />
Rund 50 Veranstaltungen mit fast<br />
300 Akteuren beleben bei freiem<br />
Eintritt zwei Tage lang Straßen,<br />
Plätze, Kultureinrichtungen, Kino,<br />
Cafés und Kirchen. Das Programm<br />
bietet an- und aufregende Streifzüge<br />
zu Klang und Wort, Tanz und<br />
Theater, Expeditionen für Entdecker<br />
und Wege zur Kunst. Schauund<br />
Erlebnisorte für spannende<br />
Musikprojekte und Performances<br />
sind der Johannisplatz und die Johanniskirche.<br />
Freunde von Tanz<br />
und Wort kommen in der Theaterwerkstatt<br />
auf ihre Kosten. Auch an<br />
weiteren Orten in der Innenstadt<br />
gibt es vieles zu entdecken.<br />
Eines der Highlights der <strong>Gmünd</strong>er<br />
ART wird das Zusammentreffen<br />
der deutschen Gitarrenprinzessin<br />
Susan Weinert und ihrem neuen<br />
Global Player Project mit dem<br />
<strong>Gmünd</strong>er Künstler Christian Kaiser.<br />
Bei der „<strong>Gmünd</strong>er Fusion“<br />
wird die Präsentation von Weinerts<br />
kürzlich erschienenem zehnten Album<br />
„Thoughts & Memories“ visuell<br />
erweitert durch die Sandanimationen<br />
von Christian Kaiser.<br />
Anlässlich der 2. <strong>Gmünd</strong>er ART<br />
2011 ist die dritte Folge der Veranstaltungsreihe:<br />
„Tanz trifft Design“geplant.<br />
Drei <strong>Gmünd</strong>er Tanz-<br />
Koryphäen treten dabei im Münster<br />
in den Dialog von Kirche und<br />
Kunst. Doors to Perception – Pforten<br />
zur Wahrnehmung – lautet der<br />
Titel und das Motto „Glauben-Leben-Geben“.<br />
Inspirierende Choreographien<br />
erwarten die Besucher<br />
an beiden Tagen jeweils um<br />
22 Uhr. Ludmila Schnell choreographiert<br />
dabei in einer klassischmodernen<br />
Ballettaufführung den<br />
Teilbeitrag „Glauben“. Von Karim<br />
Bideau stammt der Projekttitel: Er<br />
stellt mit seiner eigenwilligen Tanzsprache<br />
das Thema „Leben“ dar.<br />
Karren Foster inszeniert das Thema<br />
„Geben“ mit der Körpersprache<br />
ihres einzigartigen Modern Dance<br />
Stil und SchüSchas (SchütteSchalen).<br />
Rudolf M. Scheffold ist der<br />
Koordinator und Initiator des Projektes<br />
„Tanz trifft Design“.<br />
Die <strong>Gmünd</strong>er ART wird veranstaltet<br />
vom <strong>Gmünd</strong>er Kulturbüro. Für<br />
die Bildende Kunst ist die Malerin<br />
Nani Angstenberger verantwortlich,<br />
für alle anderen Sparten der<br />
Musiker und Komponist Svend<br />
Renkenberger. Oberbürgermeister<br />
Richard Arnold eröffnet das Festival<br />
am Freitag um 21 Uhr auf dem<br />
Johannisplatz. Die Veranstaltungen<br />
finden von 18 bis 24 Uhr statt,<br />
am Samstag von 13 bis 24 Uhr.<br />
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<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> <strong>Gmünd</strong> GMÜNDER TAGESPOST Donnerstag, 30. Juni 2011 5<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
… das Flair hier einfach stimmt und<br />
man sich mit Freunden gut auf einen<br />
Kaffee verabreden kann.<br />
Nora Schwarz (23) und Rebekka Diffel<br />
(24) aus Bettringen<br />
… die Stadt viele gut erhaltene und<br />
gepflegte Gebäude hat, was auch ein<br />
Argument zum Einkaufen ist.<br />
Daria Damiano (58) aus Treffelhausen<br />
Oberbürgermeister Richard Arnold blickt bis 2014 voraus<br />
Unsere Stadt in neuem Licht sehen<br />
Durch neue Aspekte unsere<br />
Stadt in neuem Licht sehen<br />
– dies sieht <strong>Gmünd</strong>s<br />
Oberbürgermeister Richard<br />
Arnold als Ziel für<br />
die Zukunft. Mit den unterschiedlichsten<br />
Aktivitäten<br />
vom ehrenamtlichen<br />
Engagement für das<br />
Stadtjubiläum bis zum<br />
Ausbau neuer Möglichkeiten<br />
in Sachen Mobilität<br />
und nicht zuletzt mit der<br />
Planung der Landesgartenschau<br />
bewegt sich viel<br />
in der Stauferstadt.<br />
Die Maßnahmen für die Landesgartenschau<br />
2014 sind in<br />
vollem Gange und fast täglich<br />
ergeben sich neue Blicke<br />
auf die Stadt. Es ist viel in Bewegung<br />
in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> und so manche Aktion<br />
läuft derzeit auch im Hintergrund.<br />
Zum Beispiel die<br />
Vorbereitungen zum Stadtjubiläum<br />
im nächsten Jahr.<br />
Geschichte und Tradition<br />
erlebbar machen<br />
Die Feierlichkeiten zum 850-<br />
Jahre-Stadtjubiläum sind für<br />
Oberbürgermeister Richard<br />
Arnold ein weiterer Meilenstein,<br />
um auch die Geschichte<br />
und die Tradition erlebbar<br />
zu machen. Wie viele <strong>Gmünd</strong>er<br />
bereits jetzt schon ehrenamtlich<br />
daran mitarbeiten,<br />
die Feier in der Zeit vom 29.<br />
Juni bis 8. Juli 2012 zum großen<br />
Ereignis werden zu lassen,<br />
überrascht und freut ihn<br />
immer wieder aufs Neue.<br />
Angefangen bei über 60<br />
Schneiderinnen, über die<br />
Rüstabteilung, die aus den<br />
gefällten Bäumen Katapulte<br />
herstellen bis hin zur Fahnenschwingergruppe,<br />
bei der Richard<br />
Arnold selber mit viel<br />
Begeisterung teilnimmt, treffen<br />
sich regelmäßig sieben<br />
Gruppen zur Vorbereitung.<br />
„Es ist ein sehr wichtiges Projekt<br />
und durch die Feier soll<br />
den Bürgern ihre Geschichte<br />
wieder bewusst werden“,<br />
hofft der OB. Auch die Stärkung<br />
der Gemeinschaft sei<br />
ein wichtiger Aspekt. So seien<br />
ebenfalls viele Bürger mit<br />
Migrationshintergrund dabei,<br />
etwa bei der Gruppe der<br />
Kreuzritter. Rund 800 Menschen<br />
werden im nächsten<br />
Jahr auf der Bühne zu sehen<br />
sein, auch die Bahn setzt einen<br />
Sonderzug nach Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> ein.<br />
Gemeinsame<br />
Herausforderungen<br />
Diese Gemeinschaft bei den<br />
Jubiläumsvorbereitungen ist<br />
für den Oberbürgermeister<br />
sehr wichtig: „Die Menschen<br />
sollen sich mit <strong>Gmünd</strong> identifizieren,<br />
die Stadt wieder lieben<br />
lernen.“ Durch neue<br />
Aspekte unsere Stadt in neuem<br />
Licht sehen – dies sieht<br />
Richard Arnold als Ziel für die<br />
Zukunft. „Dann sind wir<br />
mental gut auf 2014 vorbereitet.“<br />
Denn zur Landesgartenschau<br />
sei Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> Gastgeber – und<br />
zwar nicht nur die Stadt,<br />
sondern jeder einzelne<br />
<strong>Gmünd</strong>er. „Wenn man Gäste<br />
einlädt, putzt man das<br />
Haus und zieht ein schönes<br />
Gewand an“, erklärt er. Genau<br />
das gleiche mache man<br />
in der Stadt gerade: „Wir<br />
räumen auf.“<br />
Wichtig für die Entwicklung<br />
der Stadt sei auch das Thema<br />
Mobilität. Mit Elektro-Fahrzeugen<br />
wolle man neue<br />
Wege gehen – auch als Modellkommune<br />
des Landes<br />
Baden-Württemberg. Und<br />
wie Sheriffs auf Pferden könne<br />
demnächst <strong>Gmünd</strong> erobert<br />
werden, aber eben<br />
nicht hoch zu Ross, sondern<br />
auf den angesagten Segways.<br />
Perspektiven<br />
für Jung und Alt<br />
Als weiterer Baustein an der<br />
Zukunft der Stauferstadt ist<br />
Baubürgermeister Julius<br />
Mihm dabei, den Innenstadtbewohnern<br />
mehr Gefühl für<br />
ihr Quartier zu vermitteln, im<br />
Bildungsbereich ist Bürgermeister<br />
Dr. Joachim Bläse zuständig<br />
für den kontinuierlichen<br />
Ausbau etwa der Krippenplätze<br />
oder für das Fortführen<br />
der Schulsanierungen.<br />
Und auch die älteren<br />
Menschen sollen mitwirken<br />
und sich engagieren in ihrer<br />
Stadt.<br />
Bezahlbare Bauplätze werden<br />
ebenfalls geschaffen,<br />
betreut werden Interessenten<br />
von A bis Z von der neuen<br />
Bauplatzmanagerin Claudia<br />
Fischer. Und nicht zuletzt<br />
werden im Bereich Touristik<br />
und Marketing neue Möglichkeiten<br />
verwirklicht, die<br />
Stadt Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
attraktiv und neu erlebbar zu<br />
machen. „Zur Landesgartenschau<br />
werden Wege nach<br />
<strong>Gmünd</strong> wiederbelebt, von<br />
Ellwangen bis Göppingen ist<br />
es dann möglich, mit dem<br />
Fahrrad hierher zu kommen“,<br />
kündigt Oberbürgermeister<br />
Arnold an.<br />
Ganz neue<br />
Einblicke erleben<br />
Ab 2014 dürfen sich die Besucher,<br />
aber auch die <strong>Gmünd</strong>er,<br />
darauf freuen, ganz<br />
neue Einblicke in die älteste<br />
Stauferstadt zu erleben. In<br />
der Altstadt wird sich so<br />
manches ändern. „Ich kann<br />
jetzt schon verraten, dass geplant<br />
ist, den Leonhardsfriedhof<br />
mit in die Landesgartenschau<br />
einzubeziehen“,<br />
so Arnold, „es ist ein<br />
spannendes Thema und ein<br />
Bereich, der sich momentan<br />
radikal wandelt.“ Als uralter<br />
und optisch geeigneter<br />
Friedhof könne er in eine Art<br />
Wallfahrtsweg integriert<br />
werden. Denn eine weitere<br />
Besonderheit kann Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> aufweisen:<br />
„Vom Leonhardsfriedhof bis<br />
zum Salvator ist es exakt die<br />
Strecke, die Jesus gegangen<br />
ist von der Villa Pilatus bis<br />
Golgatha“, nennt Richard<br />
Arnold den Grund, diesen<br />
Weg kenntlich zu machen.<br />
Ute Betz<br />
Oberbürgermeister Richard Arnold mit Anita Tyburski (links) und Petra Wahl hinter den Einhörnern im<br />
<strong>Gmünd</strong>er Rathaus.<br />
(Foto: Tom)<br />
Weitere Veranstaltungen am 2. Juli<br />
Feste, Krimis und Führungen<br />
• 70er-Fest:<br />
8.30–12.30 Uhr<br />
Marktplatz<br />
• Automobilsommer 2011<br />
• Formel 1:<br />
Veranstaltung in<br />
Kooperation zwischen VHS<br />
und LGH<br />
9–17 Uhr<br />
Ort: VHS<br />
• Mörder, Metzen,<br />
Missetäter:<br />
Krimi-Tour<br />
10.30 – 12.30<br />
VHS und Innenstadt<br />
<br />
<br />
• Stadtführung:<br />
Start: 10:30<br />
Treffpunkt: i-Punkt,<br />
Marktplatz<br />
• Flohmarkt:<br />
6 bis ca. 13 Uhr<br />
Schießtalplatz<br />
<br />
Bereits zum zwölften Mal stellen die <strong>Gmünd</strong>er Schmuckschaffenden<br />
ihre Kollektionen im Kulturzentrum Prediger im Labor im Chor vor –<br />
die beste Gelegenheit, die Tradition der Gold- und Silberstadt und<br />
die Kreativität ihrer Schmuckschaffenden zu erleben!<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong>, Prediger, Eingang Bocksgasse).<br />
Eröffnung Freitag, 1. Juli, 19 Uhr.<br />
Freitag, 1. Juli, von 18.30 bis 22 Uhr<br />
Samstag, 2. Juli, von 10.00 bis 24 Uhr<br />
Sonntag, 3. Juli, von 14.00 bis 18 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Infos: www.schwaebisch-gmuend.de (Rubrik: Kultur)
<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> <strong>Gmünd</strong> GMÜNDER TAGESPOST Donnerstag, 30. Juni 2011 6<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
… ich hier in der Stadt meine<br />
Kindheit verbracht habe und es in<br />
der Innenstadt einfach schön ist.<br />
Daniela Der (37) aus Unterkochen<br />
…es hier auch schön zu leben ist und es<br />
viele nette Leute aber auch viele Feste<br />
und Veranstaltungen gibt.<br />
Herbert Hilbert (63) aus Waldstetten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Gmünd</strong><br />
Vordere Schmiedgasse 1<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> in Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> –<br />
wir sind bis 22 Uhr für Sie da.<br />
Nutzen Sie unsere scharfen Bettenangebote, z. B.:<br />
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Angebote auf Sonderfl ächen.<br />
Solange Vorrat reicht.<br />
Citymanagerin Katharina Scheer<br />
Individuelle Betreuung ist Trumpf<br />
Viele inhabergeführte Geschäfte<br />
sind in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> zu finden, die mit<br />
bestem Service und umfangreichem<br />
Angebot die<br />
Wünsche ihrer Kunden bedienen.<br />
Durch die Ergänzung<br />
mit bekannten Marken<br />
sieht Citymanagerin<br />
Katharina Scheer Vorteile<br />
sowohl für Kunden als<br />
auch für die Händler in der<br />
Stadt.<br />
„Der Kunde will das Individuelle,<br />
aber auch das Gewohnte“,<br />
ist Katharina Scheer<br />
überzeugt, wenn sie das Einkaufsverhalten<br />
beschreiben<br />
soll. Denn erste Anlaufstelle<br />
seien oft die bekannten Geschäfte<br />
in der Stadt, dort, wo<br />
man sich auskennt, wo es<br />
auch die Marken gibt, die jeder<br />
für sich persönlich bevorzugt.<br />
Gerade die vielen inha-<br />
OLYMP LUXOR<br />
ETERNA EXCELLENT<br />
Kurzarm, kurzarm + bügelfrei langarm, bügelfrei<br />
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Citymanagerin Katharina Scheer: Die vielen inhabergeführten Geschäfte zeichne Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> als<br />
Einkaufsstadt aus.<br />
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Mode & Kunst<br />
erleben + genießen<br />
von 9 bis 24 Uhr<br />
20% auf die gesamte<br />
Sommerkollektion<br />
+ nur am 2. 7. bis 24 Uhr: 10%<br />
zusätzlich auf den reduzierten VK!<br />
bergeführten Geschäfte<br />
zeichne Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
als Einkaufsstadt aus, findet<br />
die Citymanagerin: „Das ist<br />
natürlich sehr toll für die Kunden.“<br />
Und doch sei eine Mischung<br />
und eine Ergänzung<br />
durch bekannte Marken und<br />
Geschäfte wichtig und zeige<br />
natürlich auch Magnetwirkung<br />
für das Einkaufsverhalten.<br />
„Konkurrenz ist es natürlich<br />
auf den ersten Blick<br />
schon für die Geschäftsinhaber,<br />
andererseits bietet sich<br />
so doch die Chance, so manchen<br />
Kunden überhaupt erst<br />
nach <strong>Gmünd</strong> zu bekommen“,<br />
meint Katharina<br />
Scheer. Oft sei es dann so,<br />
dass man gerne eine Beratung<br />
hätte, die die großen<br />
Geschäfte meist nicht bieten<br />
könnten, weiß sie aus eigener<br />
Erfahrung. Umso mehr schätze<br />
man dann als Kunde den<br />
Service, zum Beispiel bei Kleiderfragen<br />
beraten zu werden<br />
und Tipps und Entscheidungshilfen<br />
zu bekommen.<br />
„Und hier kommt der große<br />
Trumpf in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> ins Spiel“, ist die Citymanagerin<br />
überzeugt: „Denn<br />
die vielen Geschäfte in der<br />
Stadt bieten gerade diese individuelle<br />
Beratung für ihre<br />
Kunden.“ Wie findet sich hier<br />
ein Gleichgewicht? – Diese<br />
Frage steht für Katharina<br />
Scheer bei ihrer Arbeit als Citymanagerin<br />
im Mittelpunkt.<br />
Mit der geplanten Ansiedelung<br />
von C&A im neuen Einkaufszentrum<br />
auf dem Horten-Gelände<br />
soll auch ein<br />
Kundenmagnet für eine weitere<br />
Belebung der Einkaufsstadt<br />
<strong>Gmünd</strong> sorgen. Und<br />
Vorteile sieht Katharina<br />
Scheer für alle, sowohl Kunden<br />
als auch Geschäftsleute<br />
und Einzelhändler: „Konkurrenz<br />
belebt das Geschäft.“<br />
Eine ganz besondere Stärke<br />
des <strong>Gmünd</strong>er Handels sieht<br />
sie im Bereich Damenbekleidung.<br />
Mit weiteren Ideen<br />
und Aktionen soll in Zukunft<br />
an der positiven Entwicklung<br />
gearbeitet werden.<br />
Weiterentwicklung mit<br />
neuen Ideen<br />
Zwei lange Einkaufsnächte<br />
und zwei verkaufsoffene<br />
Sonntage locken über das<br />
Jahr die Besucher in die Innenstadt,<br />
kosten den Handels-<br />
und Gewerbeverein<br />
aber Geld. Andere Aktionen<br />
bringen dagegen Geld ein.<br />
Beide Arten von Veranstaltungen<br />
müssten sich mit neuen<br />
Ideen weiterentwickeln:<br />
„Was läuft bereits, was kann<br />
weiterhin gemacht werden?“,<br />
dies herauszufinden<br />
sei ihre Aufgabe.<br />
Für Katharina Scheer ist es die<br />
erste <strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong>,<br />
bei der sie als Citymanagerin<br />
aktiv dabei ist. Und zwar als<br />
Nahtstelle zwischen Einzelhändlern<br />
und HGV. Denn dieser<br />
vertritt zwar die Händler,<br />
kann aber nicht alle im Vorstand<br />
vereinen. Katharina<br />
Scheer geht in die Geschäfte<br />
und nutzt dann das Feedback,<br />
um die verschiedenen<br />
Anregungen und Wünsche in<br />
die weiteren Planungen einzuarbeiten:<br />
„Wo ist Vakuum,<br />
wo entstehen Ideen und wo<br />
kann man kreativ was aus<br />
dem Boden stampfen?“<br />
Diese neuen Ideen müssten<br />
sowohl Veranstaltungen betreffen,<br />
die Geld einbringen,<br />
als auch die anderen Aktionen.<br />
Auch beim Abbruchfest<br />
in der Ledergasse ist die Citymanagerin<br />
unterstützend dabei.<br />
Die heiße Planungsphase<br />
geht dem Ende zu, auf so<br />
manche Aktion dürfen die<br />
Besucher gespannt sein.<br />
„Man kann aktiv beim Abreißen<br />
helfen“, kündigt sie an.<br />
Vorschlaghammer, Helme<br />
und sogar ein Bagger stehen<br />
bereit, wenn von 11 bis 23<br />
Uhr in der Ledergasse der<br />
Aufbruch nach dem Abbruch<br />
eingeläutet wird. Endlich passiert<br />
was – dieses Zeichen soll<br />
in der einstigen traditionsreichen<br />
<strong>Gmünd</strong>er Flanier- und<br />
Einkaufsmeile gesetzt werden.<br />
Denn mit dem Abbruch<br />
des Horten-Gebäudes folgt<br />
der nächste Schritt in Richtung<br />
Verbindungsachse zwischen<br />
Bahnhof und Innenstadt.<br />
Ute Betz