Regenbogen 2 2012 - Gebaerdenkreuz.de

Gottes
Wort ist
Licht für
meinen
Weg
Gemeindebrief der Gehörlosengemeinden
Bergkamen-Oberaden, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Herne,
Iserlohn, Lünen, Recklinghausen, Unna und Witten 2/2012

Inhaltsverzeichnis
An(ge)dacht 3
Regionaler
Ostergottesdienst 5
GemeindesprecherInnen 6
Winterseminar auf
Borkum 7
Silberhochzeit 8
Sven der Elch 8
Geburtstage 9
Trauer 10
Regelmäßige Termine 11
Jubelkonfirmation 12
Gebärdende Drachen 13
Ausflug zum Möhnesee 14
Psalm 119 16
Impressum
Herausgeber:
Evangelische Gehörlosengemeinden im
westfälischen Ruhrgebiet (EKvW)
Regenbogen@gebaerdenkreuz.de
Redaktion:
Christine Brokmeier (chrib)
Reinhard Chudaska (reich)
Dorothea Dohm (dodo)
Monika Nüßle (moni)
Hendrik Korthaus (heko)
Susanne Kuhles (susk)
Sabine Kuklinski (kuki)
Hermann Riekötter (heri)
Kurt Tischer (kurti)
Namentlich gekennzeichnete Artikel
spiegeln nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wider.
Fotos wenn nicht anders angegeben: H.
Korthaus
Der Regenbogen erscheint
2-3 mal im Jahr
Auflage 500 Exemplare
Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
Bankverbindung:
Kontoinhaber „Regenbogen“
Konto 146 978 300 bei der
Volksbank Haltern BLZ 426 613 30
Ausgabe 2/2012 5. Jahrgang
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
01.06.2012
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
01.10.2012
Kontakt (VISDP)
Pfr. H. Korthaus
Zu den Höfen 1a
45711 Datteln
Tel: 02363/728335
Fax: 02363/728336
Hendrik.Korthaus@gebaerdenkreuz.de
2!

An(ge)dacht
Es ist schon ein paar Jahre
her. Es war am Meer auf
einer Insel. Und es war an
einem Leuchtturm wie auf
der Titelseite. Ein lauer
Frühsommerabend. Der
Mond stand über dem Meer
u n d s p i e g e l t e s i c h i m
Wasser.
Am Strand konnte ich ein
junges Paar beobachten. Sie
schienen sich noch nicht
sehr lange zu kennen. Aber
sich sehr zu mögen.
Vielleicht im Urlaub kennen
gelernt? Oder sich kurz
vorher verliebt? Jedenfalls
die besten Vorraussetzungen
für einen romantischen
Abend.
Sie kamen am Strand näher.
Im Mondlicht konnte ich sie
nur erahnen. Doch plötzlich
hörte ich einen Schrei. Die
junge Frau rief: Vorsicht, ein
Seil! Doch zu spät. Der Mann lag schon im Sand. Er hatte den Strick,
der am Strand gespannt war nicht gesehen. Und den Warnruf seiner
Freundin nicht gehört. Denn er war gehörlos. Nun, es war nicht viel
passiert. Der Sand war schnell von der Hose abgeklopft. Aber mit der
Romantik war es vorbei. Schade eigentlich! Ich hörte beide danach über
dies Ereignis lachen. Und ich weiß nicht, was aus den beiden geworden
ist. Haben sich ihre Wege nach dem Strandspaziergang oder nach dem
Urlaub getrennt? Sind sie gute Freunde geworden? Oder vielleicht
inzwischen ein Paar und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage? Ich
weiß es nicht.
Aber was mir klar geworden ist, damals unter dem Leuchtturm im
Schatten der Laterne: Ohne Licht keine Kommunikation, keine
Gebärden und auch keine Liebeserklärung.
3

Als ich auf einer anderen Insel, unter einem anderen Leuchtturm, auf
einmal wieder an diese beiden Menschen denken musste, fiel mir der
Psalm 119 ein: „Gottes Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf
meinem Wege.“ So heißt es da. Und wie Gebärdensprache Licht
braucht, so brauchen wir Menschen alle auch Licht in unserem Leben.
Ein Licht, das uns den Tag hell macht. Ein Licht, das uns den Weg zeigt.
Ein Licht, das uns begleitet. Wie eine Laterne, die uns den Weg nach
Hause leuchtet. Wie ein Leuchtturm, der dem Schiff auf hoher, rauer
See den sicheren Weg in den Hafen weist.
So ein Licht will Gott für uns sein. Wie der wärmende Kerzenschein,
wenn vor der Tür der Sturm tobt. Wie ein Scheinwerfer, der das Dunkel
erhellt.
Und so bin ich mir sicher: Egal, was aus den beiden Strandspaziergängern
geworden ist, Gott wird ihnen beiden einen guten Weg
gezeigt haben. (heko)
4!

Regionaler Ostergottesdienst in Lünen
Wie nun schon seit einigen Jahren
feierten am Ostermontag die
Gehörlosengemeinden des westfälischen
Ruhrgebiets wieder einen
regionalen Ostergottesdienst. Schon
vor dem Gottesdienst waren viele
Helfer am Werk: Ein Mitglied einer
Gehörlosengemeinde hatte selbst
gebackenen Kuchen mitgebracht, die
Tische wurden eingedeckt, es wurde
Kaffee gekocht und die Kirche
vorbereitet. Um 14.30 Uhr fanden
sich alle in der St. Georg Stadtkirche neben dem Gemeinde-haus ein.
Mittlerweile war die Zahl der Anwesenden auf 60 gestiegen. So war die
Kirche gut gefüllt, als Pfarrer Hendrik Korthaus zum Ostergottesdienst
begrüßte. Außer ihm hielten den Gottesdienst Pfarrer Martin Ruhmann,
Pfarrerin Christine Brokmeier und der Laienprediger Detlef Gersmann. Im
Mittelpunkt des Gottesdienstes standen Gedanken zum Foto einer Skulptur
an einem Waldrand in Bad Kissingen mit dem Titel „Ausblick“. Die Skulptur
ist ein Kreuz aus Edelstahlplatten, aus denen durch ein Schweißverfahren
eine Christusfigur herausgeschnitten worden ist. Dadurch ist dieses Kreuz
durch-gängig und durchsichtig
geworden. Je nach dem, auf welcher
Seite der Skulptur der Betrachter
steht, sieht er entweder den Wald
oder eine weite Landschaft. Durch
den Auferstandenen die Welt zu
sehen – dazu wurden die Gottesdienstbesucher
eingeladen. Seit
Ostern können Menschen die Welt
durch Ihn sehen. Was sehen sie
dann? Eine Welt, die zwar auch an
Ostern noch voller Leid und Not ist, aber auch eine Welt, die durch den
Auferstandenen gehalten und gerettet ist. So wie der Betrachter der
Skulptur seine Perspektive wechseln kann, wenn er sich vor oder hinter die
Skulptur stellt, so lädt Ostern dazu ein, die Lebens-Perspektive zu
wechseln: Weg vom alleinigen Blick auf Leid und Not hin zum Blick auf eine
Welt, die vom Auferstandenen gehalten und gerettet ist und für die es
darum eine Hoffnung gibt. Eine Hoffnung, die mit dem Tod nicht endet. Eine
Hoffnung, die darauf vertraut, dass nach dem Tod ein neues, ewiges Leben
beginnt. Mit der Stärkung durch das Heilige Abendmahl endete der
Gottesdienst. Anschließend gab es im Gemeindehaus reichlich Kaffee und
Kuchen und ausgiebige Kommunikation. Wiederum fleißige Helfer sorgten
dann dafür, dass das Geschirr im Gemeindehaus wieder gesäubert an
seinen Platz kam. Allen Helfern und Mitwirkenden ein herzliches
Dankeschön! (chrib)
5

Gemeindesprecherinnen
gewählt
In allen Gehörlosengemeinden im
Ruhrgebiet wurden im Frühjahr die
Gemeindesprecherinnen neu gewählt.
In Witten wurden Karin und Bernd
Drees wiedergewählt .
In Lünen wurde Ulrich Hoffmeister neu
gewählt. Er ersetzt Kriemhilde und
Manfred Sprenger. Monika Eul und
Brigitte Hamacher sind wieder dabei.
In Dortmund schied Ursula Vogt aus.
Neben Helga Neumann, Erna Tischer
und Brigitte Würfel verstärkt nun Kurt
Tischer das Team.
In Gelsenkirchen schied Edeltraud
Kulessa aus. Renate Henneken und
Annette Zander treten ihre Nachfolge
an.
In Bochum wurden Ralph Arning, Martina
Cramer und Monika Nüssle gewählt.
In Herne Seija Gersmann, Elfriede Lorenz
und Doris Böhm.
In Iserlohn wurden Dorothea Dohm,
Maria Heinemann und Hans-Peter
Herzog wiedergewählt.
6!

Winterseminar
Einmal im Jahr ist es soweit: Die westfälischen
GehörlosenseelorgerInnen treffen
sich für ein paar Tage. Diesmal
waren fast alle dabei. Und zwar
auf der Nordseeinsel Borkum. 5
schöne Tage im März verbrachten
sie dort gemeinsam im
Haus Viktoria. Ein tolles Haus
auch für eine Gemeindefreizeit.
Der Austausch über die Arbeit in
den Gemeinden ist wichtig. Dies
Jahr war Thema der Gottesdienst in
Gebärdensprache. Wie kann ich
spannender predigen? Wie kann die Liturgie, also der Gottesdienstablauf,
mit Bibellesung, Gebärdenliedern und Gebeten interessanter gestaltet
werden?
Ausser der Arbeit stand natürlich das Miteinander
auch im Vordergrund. So zum Beispiel beim
gemeinsamen Teetrinken oben auf dem alten
Leuchtturm. Wie passend, der war früher
eigentlich ein Kirchturm. Alle waren sich am
letzten Abend einig, dass es eine gute, kreative
und gesegnete Zeit miteinander war. Mit der Fähre
ging es dann gemeinsam wieder aufs Festland. (heko)
7

Silberhochzeit Birgitt und Uwe
Trogant
Am 8. Mai feierten Birgitt und Uwe
Trogant ihren 25. Hochzeitstag. Wir
gratulieren ganz herzlich zu diesem
Jubiläum. Gottes Liebe und sein Segen
mögen euch weiterhin begleiten.
Sven der Elch
Hallo!
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin ein kleiner
Elch und heiße Sven. Und ich lebe bei einem
Menschen, der mich manchmal so heimlich in der
Tasche mitnimmt. Vielleicht kennt ihr mich ja schon.
Denn mein Mensch ist Gehörlosenseelsorger.
Und da fällt mir manchmal so einiges auf. Sachen,
die ich nicht verstehe oder die ich komisch finde.
Und die werde ich an dieser Stelle euch mal
erzählen. Ist nicht böse gemeint. Aber vielleicht
können wir ja zusammen darüber nachdenken.
Da ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass die Osterfeste in den GL-
Vereinen immer schon vor den Osterfeiertagen gefeiert werden. Verstehe
ich nicht. Da ist doch Passionszeit, Leidenszeit oder Fastenzeit. Osterzeit
ist doch erst nach Ostern, genauer nach der Osternacht von Samstag auf
Sonntag. Bei einem Geburtstag gratuliert man ja auch nicht vorher, oder?
Und wenn wir die Auferstehung Christi feiern, dann doch auch nicht vor
dem Todestag, dem Karfreitag!
Die Osterzeit ist doch lang genug! Nämlich bis Pfingsten! Und da gibt es
genügend Zeit für Feiern. Und dann feiere ich gerne mit, wenn es heißt:
„Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!“
Euer Sven der Elch
8!

Wir gratulieren zum Geburtstag!
Juli
02.07. Ruth Schneider,
Dortmund, 81 Jahre
05.07. Elisbeth Omnitz,
Dortmund, 92 Jahre
16.07. Ingeborg
Buchgeister, Menden, 80
Jahre
28.07. Wolfgang Schneider,
65 Jahre
29.07. Gerhard Franzrahe,
Dortmund, 60 Jahre
31.07. Rudi Frönd,
Dortmund, 91 Jahre
August
02.08. Frieda Kopatz, Witten, 92 Jahre
08.08. Friedhelm Dieckmann, Witten, 70 Jahre
09.08. Siegfried Makala, Herne, 72 Jahre
10.08. Ruth Gedigk, Bochum, 83 Jahre
12.08. Horst Michaelsen, Bochum, 75 Jahre
14.08. Peter Juritko, Herne, 60 Jahre
September
04.09. Anneliese Sczesny, Dortmund, 92 Jahre
06.09. Helmut Kaiser, Hagen, 85 Jahre
10.09. Georg Dylus, Dortmund, 88 Jahre
13.09. Elsbeth Enning, Dortmund, 84 Jahre
17.09. Wilfriede Flemming, Gelsenkirchen, 90 Jahre
17.09. Johannes Steher, Herne, 83 Jahre
25.09. Edith Vienzenty, Herne, 84 Jahre
Oktober
10.10. Manfred Kluthe, Dortmund, 75 Jahre
21.10. Christel Hahn, Dortmund, 81 Jahre
23.10. Johanna Toczek, Herne, 90 Jahre
27.10. Gabriele Perse, Herne, 60 Jahre
9

Trauer
In den letzten Wochen mussten wir Abschied nehmen von 3 Personen
aus den Gehörlosengemeinden.
Am 12.03.12 verstarb Herr Paul Finkensiep aus
Witten im Alter vom 81 Jahren. Er war lange Zeit
aktiv im Ruhrtaler Gehörlosenverein, auch lange
Zeit von 1958 bis 1997 als Vorstand. Ihm
verdankt auch die Gehörlosengemeinde Witten
ihre Räume an der Dortmunder Strasse. (Foto:
Ruhrtaler GL Verein)
91 Jahre wurde Frau Elsbeth
Potthoff, geb. Sandkamp, aus Lünen. Sie verstarb am
23.03.12. Frau Potthoff war in dem Gehörlosenverein
und der Gehörlosengemeinde Lünen aufgrund ihres
langjährigen Einsatzes sehr bekannt und beliebt. Die
letzten Jahre verbrachte sie im Seniorenzentrum St.
Norbert.
Auch in Witten verstarb Herr Friedrich Wiegold
am 06.04.12. Herr Wiegold, der auch im hohen
Alter von 87 Jahren noch die GL-Gemeinde
besuchte, war Gold- und Silberschmied. Neben
vielen schönen Gegenständen für die Kirche,
war er auch an der der Fußball-Meisterschale
beteiligt.
Wir trauen um diese lieben
Menschen und sind im Gebet
und in Gedanken bei ihren
Angehörigen. Möge Gott ihnen Trost schenken.
„Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel
fallen, aber meine Gnade soll niemals von dir
weichen, so spricht Gott der Herr.“
10!

Regelmäßige Termine
Bergkamen - Oberaden
Gottesdienst: jeden 3. Samstag im Monat 14.30 Martin-Luther-Kirche, Preinstraße 38
Bochum
Gottesdienst: jeden 4. Samstag im Monat 14.30 BO-Laer, Grimmestr. 4
Gehörlosentreff: Mittwochs 14.00 Uhr HDB, Alsenstr. 19a
Offene Sprechstunde: jeden 2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr HDB
Dortmund
Gottesdienst: jeden 2. Sonntag im Monat 15.00 Soz. Zentrum, Westhoffstr. 6-8
Altenstube: jeden 2. und 4. Donnerstag 14.00 Soz. Zentrum
Stammtisch: jeden 1., 3. und 5. Donnerstag 15.00 MSSZ, Mergelteichstr. 10
Offene Sprechstunde: Dienstags 10.00-12.00 MSSZ
Gelsenkirchen
Gottesdienst: jeden 3. Sonntag im Monat 14.30 Altstadt Gemeindehaus, Heinrich-König-
Platz
Hagen
Gottesdienst: jeden 4. Dienstag im Monat 11.00 Wichernhaus, Martin-Luther-Straße 9-11,
58095 Hagen (Nähe Bahnhof), anschließend Mittagessen
Herne
Gottesdienst: jeden 2. Samstag im Monat 14.00 Kreuzkirche
Frauenstunde: alle 14 Tage dienstags 14.30 Steil-Haus, Schulstr. 14 Treff: jeden Freitag
20.00 Steil-Haus, gegenüber Hermann-Löns-Str. 14
Iserlohn
Gottesdienst: jeden 2. Samstag im Monat 14.30 Friedenskirche, Friedensstraße 13 in
Iserlohn-Letmathe
Treffpunkt: jeden 4. Mittwoch im Monat „Alten Stadtbad“, Poth 10
Lünen
Gottesdienst: jeden 1. Sonntag im Monat 14.30 St. Georg Stadtkirche
Treff: jeden 2. Mittwoch 14.00 St. Georg Gemeindehaus, St. Georgs-Kirchplatz
Recklinghausen
Gottesdienst: jeden 3. Samstag im Monat 14.30 GLZ, Oerweg 38
Unna
Gottesdienst: jeden 4. Samstag im Monat 14.30 Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20
Seniorentreff: jeden 1. und 3. Freitag im Monat 13.00 - 17.30 "Fäßchen", Hertinger Straße
12
Witten
Gottesdienst: jeden 2. Samstag im Monat 14.30 GL-Treff, Dortmunder Str. 13
Treff: jeden Dienstag ab 14.00, GL-Treff
11

Jubelkonfirmation in Soest
Voll war die Hohnekirche in Soest am
Sonntag vor Pfingsten. Der Landesbeauftragte
Pfr. Christian Schröder und der
Soester Gehörlosenseelsorger Pfr. Norbert
Ziegler hatten zur Jubelkonfirmation eingeladen.
Und so trafen sich über 150
Menschen. Groß war auch die Zahl der zu
ehrenden Jubilare. Fast 30 Personen
feierten silberne, goldene, eiserne oder
diamantene Konfirmation. Auch viele
darunter aus den Gemeinden des Ruhrgebietes.
Ihnen besonders gratulieren wir
ganz herzlich und wünschen Gottes
reichen Segen.
Nach dem feierlichen Abendmahlsgottesdienst
gab es nebenan im Gemeindehaus
Kaffee, Kuchen und Kommunikation. Viele
Erinnerungen, besonders an die gemeinsame
Schulzeit, wurden ausgetauscht. Ein
frohes Fest bei dem auch die Sonne
strahlte. (heko)
12!

Drachen, Feuer und Gebärden
Nacht der offenen Kirche In St. Georg Lünen
Am Pfingstsonntag wird in vielen Kirchen die Nacht der offenen Kirche gefeiert.
In der St. Georg Stadtkirche in Lünen zum ersten Mal auch in Gebärdensprache.
Unter die vielen hörenden Besucher mischten sich am Pfingstsonntag Abend auch
einige gehörlose, um miteinander zu feiern. Nach tosender Musik gab es leckere
Suppe am Buffet. Danach führte Pfarrer Rüdiger Holthoff in die spannende
Geschichte vom Ritter Georg und dem Drachen ein. Die Kirchenführerin Hannelore
Zabel zeigte, an welchen 4 Stellen der alten Kirche Georg und der Drachen zu
sehen sind. Die älteste Darstellung befindet sich auf dem Schlussstein direkt über
dem Taufbecken. Die jüngste über dem Windfang an der Nordtür. Ausserdem
findet man eine weitere Darstellung auf dem Flügel des Altars und auf dem Taufbecken.
Zwischendurch wurde die Erzählung als Schwarzlichttheater gespielt.
Nach einer tollen Feuerschau vor der Kirche endete der Abend mit einer Andacht
zur Nacht. (heko)
13

Ausflug des Treffpunkts Iserlohn zum Möhnesee
Am Mittwoch, d. 23.05., hat
sich der Treffpunkt Iserlohn
einmal nicht im Alten
Stadtbad getroffen - wie
sonst immer am 4. Mittwoch
im Monat üblich. Stattdessen
wurde ein Ausflug
zum Möhnesee gemacht.
Um kurz vor 12.00 Uhr sind
wir mit acht Leuten und drei
Autos vom Bahnhof Iserlohn
a u f g e b r o c h e n . L e i d e r
konnte eine Treffpunkt-
Besucherin aus gesundheitlichen
Gründen nicht dabei sein. Die Fahrt ging zügig, so dass wir um
13.00 Uhr noch das Schiff erreicht haben. Eine Stunde lang schipperten
wir gemütlich auf dem Möhnesee. Manche nahmen ein kleines
Mittagessen ein,
andere löschten nur
ihren Durst. Nach der
Schiffahrt wollten wir
eigentlich ein wenig
am See spazieren
gehen, doch drohten
Gewitter und Regen,
so dass wir uns mit
unseren Autos sofort
zum Cafe „Torhaus“
aufgemacht haben.
Dort haben wir bei
Kaffee und Riesen-
Tortenstücken den
Rest des Nachmittags
verbracht. Um 17.30 Uhr ging es wieder nach Hause.
Uns allen hat der Ausflug sehr gefallen; und so ist er sicherlich nicht der
letzte in diesem Jahr gewesen. (chrib)
14!

Preisrätsel
Wie viele unterschiedliche Leuchttürme sind in dieser Ausgabe des
Regenbogens zu sehen?
Unter den richtigen Antworten wird ein Leuchtturmkalender verlost.
Die Antworten bitte an Fax 02363 728336 oder
Regenbogen@gebaerdenkreuz. de. Oder bei den GL-Seelsorgerinnen
und Seelsorgern abgeben. Einsendeschluss: 30.08.2012
15

16!