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[]EINBLICK<br />
Das Kundenmagazin der <strong>GEWOBAU</strong><br />
1_13<br />
www.gewobau.de<br />
IN DIE PEDALE GETRETEN!<br />
Unterwegs auf Essens<br />
schönsten Radwegen<br />
[ D]<br />
EIN TEIL VON ESSEN
[]EDITORIAL<br />
Liebe Mieter, Mitglieder und Freunde<br />
der <strong>GEWOBAU</strong>,<br />
den Winter haben wir nun hinter uns<br />
gelassen. In diesem Jahr hat er tatsächlich<br />
seinen Namen verdient und uns – abgesehen<br />
von den doch recht warmen<br />
Weihnachtstagen – kalte Temperaturen<br />
und reichlich Schneefall beschert. Der<br />
Winterdienst hat in dieser Zeit zumeist<br />
gut funktioniert, wenn man bedenkt, wie<br />
oft und intensiv sich die Wetterfrösche in<br />
ihren Vorhersagen geirrt haben. Denn aus<br />
„örtlich leichtem Schneefall“ wurde am<br />
nächsten Morgen plötzlich 10 bis 20 cm<br />
Neuschnee vor der Tür.<br />
Doch neben dem Schneetreiben hat uns<br />
der Winter vor allem eines beschert:<br />
Langanhaltende Kälte und somit hohe<br />
Heizkosten. Die Steigerung der Energiekosten<br />
tut da nur noch ihr Übriges. Damit<br />
Sie besser über Ihre Heizkostenabrechnung<br />
Bescheid wissen, haben wir auf<br />
Seite 7 einige Informationen und Tipps<br />
zum Energiesparen zusammengestellt.<br />
Vorbei ist allerdings nicht nur der Winter,<br />
sondern auch die große EDV-Umstellung<br />
bei der <strong>GEWOBAU</strong>, die im Herbst 2012<br />
begonnen wurde. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten<br />
sind wir nun für die<br />
Zukunft gerüstet und können insbesondere<br />
der SEPA-Umstellung entspannt<br />
entgegenblicken. Zu dieser Neuerung im<br />
Zahlungsverkehr werden wir Sie in der<br />
nächsten Ausgabe Ihrer EINBLICK noch<br />
ausführlicher informieren.<br />
Jetzt ist erst einmal Frühling und Zeit, um<br />
sich an der frischen Luft und den steigenden<br />
Temperaturen zu erfreuen. Auf den<br />
Seiten 4 und 5 stellen wir Ihnen ausgewählte<br />
Radtouren in und um Essen vor,<br />
damit Sie die Stadt auch einmal per Rad<br />
erkunden können – und vielleicht völlig<br />
neue Seiten an Ihrer Heimat entdecken.<br />
Zusätzlich finden Sie auf Seite 9 einen<br />
Beitrag zum Geologischen Wanderweg<br />
Baldeneysee, der ebenfalls eine tolle<br />
Möglichkeit bietet, seine Freizeit im Freien<br />
zu genießen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />
schöne, frühlingshafte Zeit und viel<br />
Lesespaß mit der neuen Ausgabe Ihrer<br />
EINBLICK.<br />
Ulrich A. Büchner<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>GEWOBAU</strong><br />
i<br />
Impressum<br />
„EINBLICK” Nr. 23 / Frühjahr 2013<br />
Herausgeber:<br />
<strong>GEWOBAU</strong><br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Essen eG<br />
Ribbeckstraße 40, 45127 Essen<br />
Postfach 101343, 45013 Essen<br />
Telefon 0201 81065-0<br />
Telefax 0201 81065-65<br />
E-Mail: gewobau@gewobau.de<br />
www.gewobau.de<br />
Auflage: 7.000 Stück<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Holger Schindler (V.i.S.d.P.),<br />
Corina Avaria, Petra Frese,<br />
Stephan Hüsken, Jörg Altenbeck<br />
Bildnachweis:<br />
Titelbild: ©RVR / Foltin<br />
Seite 5: ©ADFC/Marcus Gloger<br />
Konzept, Text, Gestaltung und Realisation:<br />
Stolp und Friends<br />
Marketing-Gesellschaft mbH<br />
Telefon 0541 800493-0<br />
E-Mail: info@stolpundfriends.de<br />
www.stolpundfriends.de<br />
2<br />
[]EINBLICK
[]<strong>GEWOBAU</strong> SOZIAL<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
Praktikum „Sozialarbeit“ bei der <strong>GEWOBAU</strong><br />
Eigenständiges Leben, eigenverantwortliches<br />
Handeln (z. B. das Anmieten<br />
einer Wohnung) und das Leben<br />
in einer Hausgemeinschaft erfordern<br />
manchmal den Einsatz eines/einer<br />
Sozialarbeiter/in. Die Soziale Arbeit<br />
versucht praktische soziale Probleme<br />
zu lösen, zu lenken oder zu verhindern.<br />
Es handelt sich überwiegend<br />
um Probleme in der alltäglichen<br />
Lebenssituation einzelner Menschen<br />
oder einer Gruppe.<br />
Unsere Mitarbeiterin Frau Baehr begleitet Sven Stöber während seines Praktikums.<br />
In der Wohnungswirtschaft finden sich<br />
wesentliche Bestandteile des Studiums<br />
Soziale Arbeit wieder wie z. B. Beratungsgespräche,<br />
Krisenintervention, Einzelfallgespräche<br />
und Teamarbeit. Aus diesem<br />
Grund stehen wir als Wohnungsunternehmen<br />
auch den Studierenden gerne<br />
zur Verfügung, die während des Studiums<br />
Praktika durchführen müssen. Zurzeit<br />
absolviert Herr Sven Stöber, 32 Jahre<br />
alt, Familienvater und Student im dritten<br />
Semester des Studiengangs Soziale Arbeit<br />
an der Universität Duisburg-Essen, das<br />
erste mehrwöchige von zwei Praktika in<br />
unserem Unternehmen.<br />
Der Schwerpunkt des Studiums liegt in<br />
der Beratung und im Sozialmanagement.<br />
Ziel des ersten Praktikums ist ein Einblick<br />
in die praktische Arbeit eines sozialen<br />
Arbeitsfeldes und der Erwerb von Kenntnissen<br />
über Lebenslagen potenzieller<br />
Zielgruppen. Herr Stöber wird in den 30<br />
Tagen des Praktikums von unserer Sozialarbeiterin<br />
Stefanie Baehr angeleitet. Die<br />
Universität begleitet die Zeit des Praktikums<br />
durch verteilte Seminare. In diesem<br />
Zuge werden eine Felderkundungsfrage<br />
und ein Praktikumsbericht erarbeitet.<br />
Herr Stöber wird – wie die anderen<br />
Studenten auch – sein Arbeitsfeld in den<br />
Seminaren vorstellen und mögliche Probleme<br />
zur Diskussion stellen. Natürlich unter<br />
strikter Wahrung der Datenschutzbestimmungen,<br />
deren Einhaltung sich Herr<br />
Stöber auch der <strong>GEWOBAU</strong> gegenüber<br />
verpflichtet hat. Die Ergebnisse dieser<br />
Diskussionen können durchaus hilfreich<br />
sein für die weitere Arbeit von Frau Baehr<br />
in ihrem Aufgabenbereich Soziale Arbeit.<br />
[] EINBLICK 3
[]TITELTHEMA<br />
Fahren Sie mal wieder Fahrrad!<br />
Unterwegs in und um Essen<br />
Fahrradfreundliche Stadt<br />
Essen<br />
Auf die Sattel, fertig – los! Kaum haben die ersten Sonnenstrahlen<br />
ihren Weg durch die Wolkendecke gefunden, zieht es uns ins Freie.<br />
Eine Fahrradtour durch Essen ist jetzt genau die richtige Freizeitbeschäftigung,<br />
um sich an der frischen Luft zu bewegen und die<br />
Stadt mal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.<br />
Die Stadt Essen hat viele schöne Radwege,<br />
die vorbei an den verschiedensten Sehenswürdigkeiten<br />
und Aussichtspunkten<br />
führen. Seit 1995 gehört die Stadt auch<br />
zur Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche<br />
Städte, Kreise und Gemeinden<br />
in Nordrhein-Westfalen – und seitdem<br />
hat sich viel getan für die Radfahrer in<br />
und um Essen. Über 200 Kilometer lang<br />
ist das Radverkehrsnetz in Essen, das<br />
zahlreiche Wege und Touren umfasst. Wir<br />
haben ein paar sehenswerte Routen mit<br />
einigen ihrer Attraktionen ausgesucht:<br />
Auf den Spuren der Bahn<br />
„Auf alten Strecken durchs neue Essen“,<br />
unter diesem Motto führt eine ca. 36<br />
Kilometer lange Fahrradstrecke auf den<br />
ehemaligen Bahntrassen durch das nördliche,<br />
östliche und südliche Stadtgebiet<br />
vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten.<br />
Der besondere Reiz dieser Strecke liegt<br />
vor allem in den alten Bahnhöfen und<br />
Bahntrassen, die den Weg säumen. Ein<br />
kurzer Halt am einst bedeutenden Knotenpunkt<br />
der Köln-Mindener-Bahn, dem<br />
Bahnhof Altenessen, oder das Radeln<br />
auf dem Zollverein Radweg sind ein<br />
fester Bestandteil dieser Route. Natürlich<br />
bieten sich auch zahlreiche Attraktionen<br />
für einen kurzen Stopp an: Nehmen Sie<br />
beispielsweise einen kleinen Snack in der<br />
Zeche Carl ein oder machen Sie einen<br />
Abstecher zum Museum Folkwang. Mögliche<br />
Startpunkte der Tour befinden sich<br />
am Grillo-Theater, an der Zeche Zollverein<br />
oder der S-Bahn Station Essen-Steele.<br />
Entlang der Zechen<br />
Über 35 Kilometer lang gilt es die Essener<br />
Zechenkultur zu entdecken. Ab dem<br />
Startpunkt Zeche Zollverein Schacht 12<br />
führt der Radweg natürlich direkt vorbei<br />
an der Zeche sowie der Kokerei und<br />
weiteren Schachtanlagen von Zollverein.<br />
4<br />
[]EINBLICK
Auch die Zeche Bonifacius und das von<br />
Künstler Herman Prigann geschaffene<br />
Kunstwerk „Himmelsleiter“ stehen auf<br />
dem Pedalen-Programm. Während man<br />
die Zechen Holland und Rheinelbe hinter<br />
sich lässt, geht es auch schon weiter<br />
zur Zeche Nordsternpark, die nach der<br />
Bundesgartenschau 1997 auch heute<br />
noch größtenteils als Erholungspark dient.<br />
Ein schöner Platz, um sich für ein kleines<br />
Picknick niederzulassen. Natürlich gibt es<br />
auf der gesamten Route auch zahlreiche<br />
Lokale und Gaststätten, wo sich durstige<br />
und hungrige Fahrradfahrer stärken können.<br />
Den Abschluss der Tour bildet erneut<br />
die Zeche Zollverein.<br />
Für Fußballer-Herzen<br />
Ein besonderer Fahrradweg ist die Fußball-<br />
Tour „Mit dem Rad am Ball“. Hier kommen<br />
auf 44 Kilometern vor allem Fans<br />
des runden Leders auf ihre Kosten, denn<br />
sie können auf den Spuren der Essener<br />
Fußballgeschichte wandeln. Los geht’s am<br />
Essener Hauptbahnhof, wo die Fans 1953<br />
das Team von Rot-Weiß Essen nach ihrem<br />
DFB-Pokalsieg empfangen und umjubeln<br />
konnten. Vorbei am Kennedyplatz, der bei<br />
Fußball-Großereignissen gern fürs Public-<br />
Viewing umfunktioniert wird. Eine der<br />
nächsten Stationen ist das neu errichtete<br />
Stadion Essen, vis-á-vis befindet sich das<br />
ehemalige Georg-Melches-Stadion, das<br />
den Namen des Rot-Weiss Essen Gründers<br />
Georg Melches trug – die Route führt übrigens<br />
auch an seiner Grabstelle vorbei. Ein<br />
markanter Halt ist außerdem die Friesenstube,<br />
die Kneipe, in der sich auch Helmut<br />
Rahn und seine Teamkollegen gern auf<br />
ein Pils trafen. Die Fußballerlegende war<br />
während und nach seiner Karriere in der<br />
Friesenstube anzutreffen, sodass der Wirt<br />
die eine oder andere Anekdote über ihn zu<br />
erzählen hat. Auf dieser Route darf selbstverständlich<br />
auch das Stadion Uhlenkrug<br />
nicht fehlen: Hier spielten auch schon Stars<br />
wie Oliver Bierhoff oder Jens Lehmann.<br />
28 Kilometern Einblicke in die sehenswerten<br />
Kirchen von Essen. Die Route startet<br />
am Hauptbahnhof in Essen und führt direkt<br />
zum Essener Dom. Hier empfiehlt es<br />
sich, sonntags um 11.45 Uhr die Führung<br />
durch den Dom und die Schatzkammer<br />
mitzumachen. Wieder auf dem Rad geht<br />
der Weg weiter zur Stiftskirche Maria in<br />
der Not und zur Alten Kirche Altenessen.<br />
Dort befindet sich übrigens die älteste<br />
bespielbare Sauer-Romantikorgel. Auch<br />
die Heilig-Geist-Kirche Katernberg, die<br />
Alte Kirche Kray und die Alt-Katholische<br />
Friedenskirche stehen auf dem Programm.<br />
Die Kirchen-Tour Nord (es gibt<br />
auch eine Kirchen-Tour Süd) ist absolut<br />
sehenswert und hat auch architektonisch<br />
viel zu bieten.<br />
Der 1. Essener Raderlebnistag 2013<br />
Am 28. April 2013 erwartet alle großen<br />
und kleinen Essener Radler-Freunde ein<br />
besonderes Erlebnis: Beim 1. Essener Raderlebnistag<br />
– ESSEN.PerPedal – können<br />
alle Interessierten von 9.30 bis 18.00 Uhr<br />
die Stadt auf zwei ausgewiesenen und<br />
gesicherten Routen mit ca. 20 oder 30<br />
Kilometern Länge erkunden. Hier geht es<br />
nicht um den schnellsten oder tollkühnsten<br />
Radfahrer – nein, allein der Spaß<br />
zählt! Am Start- und Zielpunkt, dem Messeparkplatz<br />
P2 unter dem Girardethaus<br />
an der Rüttenscheider Straße, wartet<br />
außerdem ein buntes Programm auf die<br />
Besucher. Neben Informationszelten zum<br />
Thema „Radfahren“ werden Gastronomiestände<br />
für Stärkung und ein familienfreundliches<br />
Bühnenprogramm für<br />
Abwechslung und Unterhaltung sorgen.<br />
Anmeldungen für die Teilnahme an den<br />
Radrouten erfolgen direkt vor Ort.<br />
Mit dem Rad Essen erkunden<br />
Wer kein eigenes Fahrrad zur Verfügung<br />
hat, aber dennoch einmal die Stadt hoch<br />
zu Rad entdecken möchte, kann sich<br />
vielerorts eines leihen. Im Hauptbahnhof<br />
steht beispielsweise die Radstation der<br />
Diakonie bereit, um gegen eine geringe<br />
Gebühr Fahrräder zu verleihen oder welche<br />
unterstellen zu lassen. Diesen Service<br />
finden Sie ebenfalls an der S-Bahn-<br />
Station Kupferdreh oder im RadLaden<br />
Altendorf. Bitte reservieren Sie rechtzeitig<br />
unter 0201 52327913 oder per E-Mail:<br />
radladen@neue-arbeit-essen.de.<br />
Wer die Stadt nicht auf eigene Faust erkunden<br />
will, kann sich bei der Stadt Essen<br />
Karten und Informationen zu den hier<br />
beschriebenen Fahrradrouten einholen.<br />
Sie erhalten die Touren auch als Flyer in<br />
der Touristikzentrale im Handelshof. Wir<br />
wünschen Ihnen bestes Ausflugswetter,<br />
viel Spaß und fahren Sie vorsichtig.<br />
Das historische Essen<br />
Die Kirchen-Tour Nord bietet allen interessierten<br />
Radfahrern auf einer Strecke von<br />
[] EINBLICK 5
[]DIE <strong>GEWOBAU</strong> STELLT VOR<br />
Die gute Seele in unserer Zentrale:<br />
Wilma Sindermann<br />
Beim Betreten unserer Geschäftsstelle kommt man an Frau Sindermann<br />
nicht so einfach vorbei. Freundlich und besonnen dirigiert sie vom<br />
Empfang aus seit 2008 unsere Mitglieder und Besucher zu den entsprechenden<br />
Mitarbeitern unserer Abteilungen.<br />
Nachdem Frau Sindermann 2001 bei der NEULAND Wohnungsbaugenossenschaft<br />
e. G. in die Wohnungswirtschaft eingestiegen ist, wurde<br />
sie 2004 im Zuge der Verschmelzung beider <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />
in den Mitarbeiterstab der <strong>GEWOBAU</strong> übernommen. In den ersten<br />
Jahren waren die Bereiche Versicherungen und Buchhaltung ihr Tätigkeitsfeld,<br />
bevor sie dann 2008 den Empfang übernommen hat.<br />
In ihrer Freizeit verbringt der bekennende Schalke-Fan viel Zeit auf<br />
Mittelaltermärkten und beim Mittelalterlich Phantasie Spectaculum,<br />
dem größten, reisenden Mittelalter Kultur Festival. Hier kann Frau<br />
Sindermann in geselliger Runde und mit fantasievollen Gewandungen<br />
und Kostümen dem Alltag entfliehen und entspannen.<br />
Auch dem kulturellen Angebot aus der Umgebung steht sie sehr<br />
aufgeschlossen gegenüber: Ob als Dauergast bei den Ruhrfestspielen<br />
in Recklinghausen oder als angehender Besucher des weltweit größten<br />
Heavy-Metal-Festivals in Wacken. Hier besteht die große Kunst übrigens<br />
im Ergattern einer der begehrten Eintrittskarten. In diesem Sinne<br />
wünschen wir Frau Sindermann viel Erfolg und – um beim Thema zu<br />
bleiben – „gehabt Euch wohl“.<br />
6<br />
[]EINBLICK
[]RATGEBER<br />
Heizkostenentwicklung und Heizverhalten<br />
Mit den richtigen Tipps bares Geld sparen<br />
Alle Mieter, die ihre Heizwärme und zum Teil auch ihr warmes Wasser über<br />
eine zentrale Heizungsanlage erhalten, bekommen jährlich ihre Heizkostenabrechnung<br />
zugeschickt. In diesem Jahr sind viele Mieter erschrocken, denn<br />
obwohl sie ihr individuelles Heizverhalten nicht geändert haben, mussten sie<br />
teilweise hohe Beträge nachzahlen.<br />
Ursächlich dafür waren unabhängig von<br />
den Witterungsverhältnissen die Energiepreise,<br />
die z. B. für Gas in den letzten<br />
zwei Jahren um rund 53 Prozent gestiegen<br />
sind – trotz des bereits verbilligten<br />
Sonderabkommens mit den Stadtwerken<br />
Essen. Die Frage ist: Was kann der Einzelne<br />
gegen ständig steigende Heizkosten<br />
tun?<br />
In den letzten Jahren wurden überwiegend<br />
die am Heizkörper montierten<br />
Verdunstungsröhrchen ausgetauscht und<br />
durch elektronische Heizkostenverteiler<br />
ersetzt. Mit diesen neuen Verteilern ist<br />
eine noch genauere Abrechnung des<br />
Verbrauchs auf die jeweiligen Heizkörper<br />
bzw. deren Nutzer möglich. Damit eine<br />
faire Verteilung der Heizkosten auch auf<br />
die Wohnungen gewährleistet wird, die<br />
inmitten anderer beheizter Wohnungen<br />
liegen und nur geringe Außenwandflächen<br />
haben, werden die anfallenden<br />
Gesamtkosten nach einem vereinbarten<br />
Verteilerschlüssel von zumeist 50/50<br />
aufgeteilt: Das bedeutet, 50 Prozent der<br />
anfallenden Gesamtkosten bestehen aus<br />
den vor Ort gemessenen Werten der Heizkostenverteiler,<br />
während die weiteren 50<br />
Prozent über die Wohnflächen der jeweiligen<br />
Wohnungen abgerechnet werden.<br />
Direkt durch den einzelnen Mieter zu<br />
beeinflussen sind also die Werte der Heizkostenverteiler.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
ist jedoch das Abstellen der Heizung keine<br />
Lösung, zumal damit neben der selbst<br />
verschuldeten Nutzungseinschränkung<br />
inklusive der Gefahr der Schimmelbildung<br />
auch ein klarer Verstoß gegen den Mietvertrag<br />
einhergeht, der eine ausreichende<br />
Beheizung der angemieteten Räumlichkeiten<br />
vorschreibt.<br />
Dennoch kann jeder Einzelne an der<br />
einen oder anderen Stellschraube drehen,<br />
so seine Heizkosten senken und oftmals<br />
gleichzeitig die Schimmelbildung stoppen.<br />
Ein wichtiger Faktor ist die Luftfeuchtigkeit.<br />
Jeder Wohnungsnutzer sollte auf<br />
die vorliegende relative Luftfeuchtigkeit<br />
im Raum achten. Diese misst man am<br />
besten mit einem speziellen Messgerät,<br />
dem Hygrometer, das für wenige Euro im<br />
Handel erhältlich ist. Bei Erreichen von<br />
50 Prozent oder mehr sollte umgehend<br />
für ca. fünf Minuten mit weit geöffnetem<br />
Fenster stoßgelüftet werden.<br />
Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit steigt<br />
das Gewicht der Luft – je schwerer die<br />
Luft ist, desto mehr Energie muss aber<br />
zur Beheizung aufgewendet werden.<br />
Trockenere Luft ist also schneller und<br />
somit kostengünstiger aufgeheizt als<br />
feuchte. Der Luftaustausch sollte durch<br />
Stoßlüften erfolgen, denn dabei geht<br />
weniger Energie verloren als bei einer<br />
Kippstellung.<br />
Weiterhin ist es wichtig, bei Abwesenheit<br />
die Heizung nicht abzudrehen, sondern<br />
nur um wenige Grad zu regulieren. Ein<br />
ausgekühlter Wohnraum kann nur mit<br />
großem Energieaufwand und somit teuer<br />
wieder auf Temperatur gebracht werden.<br />
Türen zwischen geringer beheizten<br />
Räumen sollten geschlossen gehalten<br />
und Räume nur mit den darin installierten<br />
Heizkörpern beheizt werden. Ein<br />
„Durchheizen“ der Wohnung mit einem<br />
einzigen Heizkörper ist eine teure Angelegenheit.<br />
Auch die Beratungen der GE-<br />
WOBAU bei Mietern mit auffällig hohen<br />
Heizkostenabrechnungen zeigen, dass<br />
häufig nur der Heizkörper im Wohnzimmer<br />
genutzt wird, der dann dauerhaft mit<br />
voller Leistung hohe Kosten verursacht.<br />
Eine Kosteneinsparung ist durch bewusstes<br />
Heizen bei allen Heizungssystemen<br />
möglich. Bei steigenden Energiepreisen –<br />
unabhängig davon, ob es sich um Öl,<br />
Gas oder Strom handelt – kann so der<br />
Endpreis reduziert werden.<br />
[] EINBLICK 7
[]RATGEBER<br />
Farbwirkung und Farbharmonie –<br />
so treffen Sie den richtigen Ton<br />
Vor allem jetzt im Frühling ist Zeit für frischen Wind. Doch wer jetzt<br />
übereifrig Farben sammelt und mintgrüne Tapeten kurzerhand mit<br />
lila Gardinen und lachsfarbenen Polstern kombiniert, der sollte<br />
bedenken, dass eine etwas harmonischere Farbwahl nicht nur besser<br />
aussieht, sondern sich auch vorteilhaft auf das Wohlbefinden auswirkt.<br />
Komplementärfarben<br />
Gelb, Rot und Orange schaffen einen warmen Rückzugsraum<br />
für kalte Tage.<br />
Das Rot zum komplementären Grün bildet einen starken<br />
Kontrast und wirkt lebendig.<br />
Seit langer Zeit ist bekannt, dass Farben<br />
unsere Stimmungen und Gefühle<br />
beeinflussen. Wissenschaftlichen Studien<br />
zufolge lösen manche Farben sogar<br />
körperliche Reaktionen aus – je intensiver<br />
der Ton, desto stärker der Effekt. Bevor<br />
Sie nun also zu Pinsel und Farbeimer<br />
greifen, gibt es ein paar „Farbregeln“ zu<br />
beachten:<br />
Rot lässt den Blutdruck steigen und<br />
erhöht die Pulsfrequenz. Es steht für Leidenschaft<br />
und Lebendigkeit, kann jedoch<br />
auch aggressiv wirken. Wir empfehlen,<br />
es eher als Blickfang für Möbel oder Gardinen<br />
einzusetzen und nicht gleich ein<br />
ganzes Zimmer rot zu streichen!<br />
Blau erzielt genau die andere Wirkung: Es<br />
beruhigt und sorgt für Ausgeglichenheit,<br />
wobei ein zu starkes Blau natürlich auch<br />
sehr kühl wirken kann. In heller Variante<br />
ist es – vor allem in Kombination mit<br />
warmen Kontrastfarben – der perfekte<br />
Ton für das Schlafzimmer.<br />
Gelb symbolisiert Heiterkeit und Lebensfreude,<br />
macht Räume licht und freundlich.<br />
Gelbtöne sind für das Esszimmer und<br />
die Küche empfehlenswert, schaffen aber<br />
in Kombination mit warmen Orange- und<br />
Rottönen auch eine gemütliche Atmosphäre<br />
im Wohn- oder Schlafzimmer.<br />
Grün ist nicht nur die sprichwörtliche Farbe<br />
der Hoffnung, sondern es steht auch<br />
für Vitalität und Geborgenheit. Als Farbe<br />
der Natur hat Grün eine entspannende<br />
Wirkung und sorgt z. B. in Wohnräumen<br />
für eine positive und doch ruhige<br />
Atmosphäre.<br />
Haben Sie sich also für die Grundfarbe eines<br />
Raumes entschieden, können Sie nun<br />
mit weiteren Farben zusätzliche Impulse<br />
setzen. In der Regel sollten es aber nicht<br />
mehr als ein bis zwei ergänzende Töne<br />
sein, da die Gesamtwirkung sonst zu unruhig<br />
wird. Reine Ton-in-Ton-Stimmungen<br />
wirken dagegen zwar edel und ausgewogen,<br />
oftmals aber auch schnell langweilig.<br />
Ein ideales Hilfsmittel für die Erstellung<br />
des Farbkonzeptes ist in jedem Fall der<br />
Farbkreis.<br />
Die Grundfarben Rot, Blau und Gelb<br />
bilden als Primärfarben die Grundlage des<br />
Farbkreises. Aus deren Mischung entstehen<br />
die Sekundärfarben Violett, Grün und<br />
Orange. Farben der dritten Ordnung entstehen<br />
durch weitere Mischungen. Komplementärfarben<br />
liegen im Kreis einander<br />
gegenüber. Sie sind am kontrastreichsten<br />
und steigern gegenseitig ihre Wirkung.<br />
Nachbarfarben wie Grün und Blau sind am<br />
kontrastärmsten und sorgen für Harmonie.<br />
8<br />
[]EINBLICK
[]<br />
<strong>GEWOBAU</strong> WETTBEWERB<br />
Der schönste Kinderstreich<br />
Was haben Sie auf dem Kerbholz?<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
neben unserem üblichen Preisausschreiben haben wir in den<br />
vergangenen Ausgaben der EINBLICK immer wieder auch andere<br />
kreative Wettbewerbe ausgeschrieben. Außer Landschaftsbildern<br />
zum Thema Winter gab es zum Beispiel einen Gestaltungswettbewerb<br />
„Garten und Balkon“.<br />
In dieser Ausgabe gehen wir in eine völlig andere Richtung: Wir<br />
möchten von Ihnen Geschichten und Anekdoten zum Thema:<br />
„Die schönsten Kinderstreiche“ zugeschickt bekommen. Das<br />
können ihre eigenen „Taten“ aus Kindertagen, aber natürlich<br />
auch Streiche Ihrer Kinder und Enkel sein. Zeigen Sie uns einfach,<br />
wie viel Max und Moritz in Ihnen und Ihren Lieben steckt oder<br />
gesteckt hat.<br />
Schreiben Sie Ihre Geschichten bitte auf und senden uns<br />
Ihren möglichst unterhaltsamen Text bis zum 30.06.2013 zu.<br />
Eine Zusendung ist in klassischer Papierform wie auch per<br />
Mail an wettbewerb@gewobau.de möglich. Wir werden den<br />
schönsten Kinderstreich in einer der nächsten Ausgaben der<br />
EINBLICK veröffentlichen und allen Leserinnen und Lesern Gelegenheit<br />
zum Schmunzeln geben. Der Einsender des schönsten<br />
Kinderstreichs erhält einen tollen Preis!<br />
[]<br />
UNSER TIPP<br />
Auf den Spuren der Zeit:<br />
Der Geologische Wanderweg<br />
Baldeneysee<br />
Am Ufer des Baldeneysees liegt der Geologische<br />
Wanderweg, der auf rund 10 Kilometern entlang verschiedener<br />
Felswände und ehemaliger Steinbrüche<br />
verläuft und uns in die Welt der Gesteine entführt.<br />
Während man die Idylle des Sees genießt, kann<br />
gleichzeitig das Ergebnis jahrhundertealter Erdkräfte<br />
bewundert werden.<br />
Die Wanderung startet an der geologischen<br />
Wand nahe der Kampmannbrücke,<br />
wo die für Ruhrkarbon typischen Ablagerungswechsel<br />
von Sandstein, Wurzelboden,<br />
Flöz, Tonstein und noch einmal<br />
Sandstein eindrucksvoll zu sehen sind.<br />
Etwa 300 Millionen Jahre alt sind diese<br />
Entwicklungsstufen der Schichten, deren<br />
Entstehung vor Ort auf Informationstafeln<br />
erklärt wird.<br />
An den weiteren Stationen des Wanderwegs<br />
kann man beispielsweise auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Zeche Carl Funke<br />
die aufgeschlossene Sutan-Überschiebung<br />
besichtigen oder die Sandsteinpakete des<br />
Steinbruchs unterhalb der „Korte-Klippe“<br />
betrachten. Insgesamt führt der Weg zehn<br />
Kilometer entlang spektakulärer Faltenstrukturen,<br />
Risse und Überschiebungen<br />
im Gestein, die im Lauf der Zeit durch die<br />
enormen Erdkräfte entstanden sind.<br />
Damit sich jeder Interessierte über die<br />
geologische Entwicklung des Ruhrgebiets<br />
informieren kann, sind an einigen<br />
Stationen Erläuterungstafeln angebracht.<br />
Wer gern einmal selbst den<br />
geologischen Wanderweg erkunden<br />
möchte, kann sich alle Informationen<br />
beim Besucherdienst des Ruhr Museums<br />
einholen: www.ruhrmuseum.de oder<br />
unter 0201 24681 444.<br />
[] EINBLICK 9
[]GESUNDHEIT<br />
Heiß und innig:<br />
Die vielseitige Wunderwaffe Tee<br />
Tee – hinter diesem Begriff versteckt sich eine scheinbar unendliche Vielfalt<br />
von Sorten, Düften und Geschmacks-Vorlieben. Ein Blick in die Teetassen dieser<br />
Welt zeigt, was sich hinter der Wunderwaffe verbirgt.<br />
Der feine Milde – Grüner Tee: Grüner<br />
Tee gilt als sehr mild und viel zarter im<br />
Geschmack als schwarzer Tee. Erstaunlicherweise<br />
stammen beide von derselben<br />
Teepflanze ab – weltweit existieren nur<br />
zwei Teepflanzen und einige Kreuzungen<br />
aus ihnen. Die Vielfalt der Sorten entsteht<br />
daher nur durch die unterschiedlichen<br />
Anbaugebiete sowie die Herstellung und<br />
Zubereitung. Aufgrund der schonenden<br />
Verarbeitung erhält Grüntee seine natürlichen<br />
Inhaltsstoffe und seine wohltuende<br />
Wirkung stärkt Seele, Geist und Nerven.<br />
Auf seine positiven Eigenschaften vertrauen<br />
die Chinesen bereits seit Jahrhunderten.<br />
Der Kräftige – Schwarzer Tee:<br />
Schwarztee wird nach der Ernte fermentiert.<br />
In diesem Vorgang reagieren die<br />
Teeblätter mit Sauerstoff, ätherische Öle<br />
werden freigesetzt und der Gehalt an<br />
Gerbstoffen verringert sich. Auch der charakteristische<br />
Geruch und die Farbe sind<br />
Produkte dieses Prozesses. Leider werden<br />
dabei auch wichtige Vitamine zerstört.<br />
Die Wirkung von Schwarztee beruht auf<br />
der unterschiedlichen Ziehdauer: Bei gut<br />
zwei Minuten wirkt er anregend, darüber<br />
hinaus beruhigend und ab einer Zeit<br />
von ca. zehn Minuten entfaltet er seine<br />
antibakterielle Wirkung, die vor allem bei<br />
Magen-Darm-Erkrankungen helfen kann.<br />
Der Exotische – Mate-Tee: Streng genommen<br />
ist der südamerikanische Mate<br />
keine Teesorte, es handelt sich vielmehr<br />
um die aufgebrühten Blätter des Mate-<br />
Strauchs. Traditionell wird er in einem<br />
ausgehöhlten Kürbis-Gefäß serviert, der<br />
Kalebasse, und anschließend durch eine<br />
Bombilla, einem Metallröhrchen mit<br />
feinem Filter, getrunken. Dem Heißgetränk<br />
werden zahlreiche gesundheitsfördernde<br />
Wirkungen nachgesagt: Mate-Tee regt den<br />
Stoffwechsel an, zügelt den Heißhunger,<br />
stimuliert verschiedene Körperfunktionen<br />
und Organe, er regt die Hirnleistung an, bekämpft<br />
Allergien und baut Stress ab – eine<br />
echte Wunderwaffe also.<br />
Der Vielseitige – Kräutertee: Auch<br />
Kräutertee ist eigentlich kein Tee – keine<br />
der beiden Teepflanzen ist in dem Heißgetränk<br />
enthalten – sondern ein Aufguss von<br />
Kräutern. Mit vielen positiven Eigenschaften<br />
kann der beliebte Kräutertee dennoch<br />
punkten: Vor allem zur Heilung und Linderung<br />
von Erkältungsbeschwerden kommt er<br />
zum Einsatz, aber auch bei Entzündungen<br />
und Magen-Darm-Infekten. Grundsätzlich<br />
gibt es für jede Beschwerde auch einen<br />
speziellen Kräutertee – Informationen dazu<br />
gibt es in Apotheken und Teeläden.<br />
[]<br />
WUSSTEN SIE SCHON ...<br />
Schon mal eine Eselsbrücke gebaut?<br />
Wenn die Schulstunden länger werden und der Unterrichtsstoff unmöglich zu merken<br />
erscheint, dann hilft vielen Schülern eine Eselsbrücke auf die Sprünge. Aber woher kommt<br />
dieser Ausdruck? Und was haben Esel mit Brücken zu tun?<br />
Eines weiß wohl jeder über Esel: Sie sind<br />
störrisch. Das mussten auch ihre Hirten<br />
immer wieder feststellen, wenn sie versuchten,<br />
die Tiere über Flüsse und Wasserläufe<br />
zu treiben. Esel sind zwar sehr<br />
trittsicher, aber sie meiden Wasser – und<br />
das sehr beharrlich. Denn auch wenn es<br />
körperlich ein Leichtes für sie wäre, den<br />
Fluss zu überqueren, scheuen die Tiere<br />
vor der spiegelnden Wasseroberfläche zurück.<br />
Denn diese verhindert, dass sie den<br />
Grund und somit die Tiefe des Gewässers<br />
sehen können. Also baute man den Eseln<br />
kleine Brücken, um<br />
ihnen das Überqueren<br />
zu erleichtern.<br />
Eine Eselsbrücke ist also ein kleiner<br />
Aufwand oder Umweg, um besser oder<br />
überhaupt ans Ziel zu kommen. Und was<br />
für störrische Esel gilt, kann auch uns<br />
Menschen helfen. Denn mit einer Eselsbrücke<br />
können wir uns über Umwege<br />
viele Dinge einfach besser merken – zum<br />
Beispiel mathematische Formeln, Planetensysteme<br />
oder Benimmregeln.<br />
10 []EINBLICK
[]KINDERECKE<br />
[ ] Schraube locker?<br />
Hallo Kinder!<br />
Tom<br />
Der Schlitzschraubendreher Tom und<br />
der Kreuzschraubendreher Fred haben<br />
viel zu tun: Alle Schrauben müssen<br />
von der Platte gelöst werden.<br />
Wie viele Schrauben muss<br />
Kreuzschraubendreher Fred<br />
losschrauben?<br />
Fred<br />
Wer sich im letzten Rätsel<br />
als pfiffiger Tierkenner<br />
gezeigt hat, konnte das<br />
Lösungswort ELEFANT<br />
herausfinden. Ob Elefanten<br />
wohl auch tanzen<br />
können?<br />
Denn unsere drei Rätselfüchse<br />
haben jeweils<br />
einen Gutschein für einen<br />
einmonatigen Tanzworkshop<br />
in der Tanzschule<br />
„Danceflavour“ Essen gewonnen<br />
und dürfen sich<br />
nun auf coole HipHop-<br />
Moves und vieles mehr<br />
freuen. Wir wünschen<br />
Euch viel Spaß dabei:<br />
• Dirk Brandt<br />
• Lea Küpper<br />
• Fabienne Balka<br />
Ich habe das Rätsel gelöst,<br />
dann schaffe ich<br />
auch die 50 Kilogramm!<br />
Lösung:<br />
Kreuzschrauben<br />
Schon fertig mit dem Rätsel?<br />
Super, dann schreib jetzt einfach die Lösung auf<br />
die beiliegende Postkarte und schick sie gleich<br />
an die <strong>GEWOBAU</strong>-Zentrale. Mit ein wenig Glück<br />
gewinnst du eines von drei Spielen zum Thema<br />
„Mittelalter“.<br />
Teilnehmen dürfen alle Kinder bis 14 Jahre,<br />
nicht aber deren Eltern sowie Kinder von<br />
Angestellten der <strong>GEWOBAU</strong>.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2013.<br />
[] EINBLICK 11
[]RÄTSEL & CO.<br />
Des Rätsels Lösung …<br />
... ist nicht immer einfach, aber einfach<br />
aufgeben ist natürlich auch keine Lösung.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel<br />
Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das<br />
Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen<br />
Kopfzerbrechen bereiten wird.<br />
Summe,<br />
bestimmte<br />
Menge<br />
Ort,<br />
Platz<br />
1<br />
kleines,<br />
ärmliches<br />
Haus<br />
Schriftstück<br />
mehrsitziges<br />
Fahrrad<br />
9<br />
Bewohner<br />
eines<br />
Erdteils<br />
Bienenzüchter<br />
Namensgebung<br />
ein<br />
Erdteil<br />
Richterspruch<br />
Schwindel,<br />
Benommenheit<br />
schwimmendes<br />
Seezeichen<br />
Krach<br />
machen<br />
4<br />
Körperorgan<br />
Nutzland,<br />
Acker<br />
gewaltsames<br />
Wegnehmen<br />
2<br />
einfaches<br />
Holzhäuschen<br />
Versehen,<br />
Fehler<br />
Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber<br />
und mitgemacht. Schließlich gibt es<br />
wieder etwas zu gewinnen. Unter allen<br />
Einsendern mit der richtigen Lösung<br />
verlosen wir drei Präsentkörbe zum<br />
Thema „Tee“.<br />
7<br />
Erdloch<br />
das Weggehen<br />
von der<br />
Bühne<br />
5<br />
Wassersportler<br />
Strohbündel<br />
Metallstift<br />
Hundeschar<br />
8<br />
Hast<br />
Nachkommenschaft<br />
aus Eiern<br />
kreisförmig<br />
biegsam,<br />
schlank<br />
rein,<br />
frisch<br />
gewaschen<br />
erhöhte<br />
Temperatur<br />
genau,<br />
sorgfältig<br />
Radmittelstück<br />
Sportler<br />
Ausspritzmundstück<br />
Lenkvorrichtung<br />
Jugendstadium<br />
mancher<br />
Tiere<br />
3<br />
deswegen<br />
6<br />
„Tjugondag<br />
Knut“...<br />
...heißt das Fest, mit dem die<br />
Schweden am 13. Januar das<br />
offizielle Ende der Weihnachtszeit<br />
feiern. Am Tjugondag Knut treffen<br />
sich die schwedischen Familien<br />
noch einmal, um gemeinsam alles<br />
Essbare am Weihnachtsbaum zu<br />
plündern und – was dabei das<br />
Wichtigste ist – den Tannenbaum<br />
anschließend aus der Wohnung<br />
zu werfen. Einigen von Ihnen wird<br />
dieser Brauch vielleicht aus der<br />
Werbung eines schwedischen Möbelhauses<br />
bekannt vorkommen.<br />
Und wahrscheinlich war es dann<br />
für Sie ein Leichtes, den „Tannenbaum“<br />
als Lösungswort unseres<br />
letzten Preisrätsels herauszuknobeln.<br />
Unsere drei Gewinner haben nicht<br />
nur das richtige Lösungswort enträtselt<br />
und eingesandt, sondern<br />
mit der nötigen Portion Glück<br />
auch die Geschenkkörbe von Vino<br />
Terrane gewonnen. Wir wünschen<br />
guten Appetit!<br />
• Udo Kirinus<br />
• Ursula Höfken<br />
• Angela Kaya<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos<br />
klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf<br />
der beigefügten Postkarte an die GEWO-<br />
BAU. Der Rechtsweg und die Teilnahme<br />
von Mitarbeitern der <strong>GEWOBAU</strong> und<br />
deren Angehörigen sind ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2013.<br />
Viel Glück!
Meine Meinung, Anregungen und Wünsche<br />
Die EINBLICK [] hat mir gut gefallen.<br />
Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema:<br />
Sonstige Anregungen und Ideen:<br />
Bitte schicken Sie die EINBLICK [] zukünftig auch an:<br />
Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
[]KINDERRÄTSEL<br />
Lösung:<br />
Kreuzschraubendreher Fred<br />
muss Kreuzschrauben lösen.<br />
Fred
Absender:<br />
Vorname, Name<br />
Alter<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
D EIN TEIL VON ESSEN<br />
[ ]<br />
Antwort<br />
<strong>GEWOBAU</strong><br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Essen eG<br />
Postfach 101343<br />
45013 Essen<br />
Entgelt<br />
zahlt<br />
Empfänger<br />
Absender:<br />
Vorname, Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
D EIN TEIL VON ESSEN<br />
[ ]<br />
Antwort<br />
<strong>GEWOBAU</strong><br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Essen eG<br />
Postfach 101343<br />
45013 Essen<br />
Entgelt<br />
zahlt<br />
Empfänger