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EIN GEWINN FÜR UNSERE GEMEINSCHAFT - GEWOBAU ...

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[ ] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

Das Kundenmagazin der <strong>GEWOBAU</strong><br />

GEmEinsAm mEhr ErrEichEn:<br />

Eine gute idee im<br />

Aufwind – das<br />

internationale Jahr<br />

der Genossenschaften<br />

1_12<br />

www.gewobau.de<br />

[ D] <strong>EIN</strong> TEIL VON ESSEN


[ ] EDITORIAL<br />

Liebe mieter, mitglieder und Freunde<br />

der <strong>GEWOBAU</strong>,<br />

der Winter hat sich endgültig verabschiedet<br />

– mit reichlich Frost, doch fast ohne<br />

Niederschlag. Natürlich sind wir insgesamt<br />

froh, dass sich die Schneemassen im Gegensatz<br />

zum letzten Jahr deutlich zurückgehalten<br />

haben. Dennoch sind es gerade<br />

diese Unterschiede, die es uns als Wohnungsgenossenschaft<br />

schwer machen,<br />

sinnvoll vorauszuschauen und zu planen.<br />

So haben wir im letzten Jahr zur Entlastung<br />

vor allem unserer älteren Mitglieder<br />

den Räumdienst an externe Dienstleister<br />

vergeben. Ein Service, der sich in diesem<br />

Winter kaum ausgezahlt hat, den wir<br />

jedoch mit Blick auf kommende Kälteperioden<br />

weiter beibehalten werden. Die<br />

Schneemassen 2010/2011 haben uns<br />

schließlich gezeigt, wie wichtig es ist, im<br />

Vorfeld gut aufgestellt zu sein.<br />

Um darüber hinaus als moderne Wohnungsgenossenschaft<br />

mit der Zeit zu gehen,<br />

hat sich die <strong>GEWOBAU</strong> entschlossen,<br />

ihre elektronische Datenverarbeitung (EDV)<br />

komplett zu modernisieren. Ab Herbst<br />

werden wir unser System auf den neuesten<br />

Stand der Technik bringen. Sollten sich<br />

dabei z. B. die Zahlungsmodalitäten für<br />

unsere Mitglieder ändern, werden wir Sie<br />

selbstverständlich rechtzeitig umfassend<br />

informieren.<br />

2<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

Im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung<br />

unseres Bestandes und zur<br />

Erfüllung unseres sozialen Auftrags<br />

umfassen unsere Pläne für 2012 zudem<br />

eine äußerst moderate Mietanpassung,<br />

die lediglich 50 Prozent unserer Wohnungen<br />

betreffen wird. Nach vier Jahren<br />

ist dies ein notwendiger Schritt, um die<br />

steigenden Kosten vor allem im Instandhaltungsbereich<br />

abdecken zu können.<br />

Sie sehen: 2012 steht die <strong>GEWOBAU</strong> vor<br />

einigen wichtigen Neuerungen, die uns<br />

als nachhaltig handelnde Wohnungsgenossenschaft<br />

weiter stärken werden.<br />

Im Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

ist es schließlich besonders<br />

wichtig, unsere gesamtgesellschaftliche<br />

Verantwortung in den Fokus zu rücken.<br />

Was der genossenschaftliche Gedanke<br />

sonst noch rund um die Welt bewirkt,<br />

möchten wir Ihnen übrigens in unserem<br />

aktuellen Titelthema ab Seite 4 ein wenig<br />

näherbringen.<br />

Mit besten Wünschen für einen sonnigen<br />

Frühling<br />

Ulrich A. Büchner<br />

Vorstandssprecher der <strong>GEWOBAU</strong><br />

i<br />

impressum<br />

„<strong>EIN</strong>BLICK” Nr. 19 / Frühjahr 2012<br />

Herausgeber:<br />

<strong>GEWOBAU</strong><br />

Wohnungsgenossenschaft Essen eG<br />

Ribbeckstraße 40, 45127 Essen<br />

Postfach 101343, 45013 Essen<br />

Telefon 0201 81065-0<br />

Telefax 0201 81065-65<br />

E-Mail: gewobau@gewobau.de<br />

www.gewobau.de<br />

Auflage: 7.000 Stück<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Holger Schindler (V.i.S.d.P.),<br />

Corina Avaria, Petra Frese,<br />

Martina Scherkamp, Jörg Altenbeck<br />

Konzept, Text, Gestaltung und Realisation:<br />

Stolp und Friends<br />

Marketing-Gesellschaft mbH<br />

Telefon 0541 800493-0<br />

E-Mail: info@stolpundfriends.de<br />

www.stolpundfriends.de


[ ] <strong>GEWOBAU</strong> AKTUELL<br />

Nominiert für Essener Jugendpreis:<br />

EssEnZ in der Endrunde von „Essens Beste“<br />

Gemeinsam mit Prominenten, Fachleuten und Sponsoren aus<br />

Politik, Wirtschaft und Kultur nominiert das Jugendamt Essen jedes<br />

Jahr junge Menschen aus Essen, die durch ihr „Engagement<br />

für die Gemeinschaft, Zivilcourage oder persönliche Höchstleistung“<br />

Herausragendes vollbracht haben. In sieben Kategorien<br />

– von Schulleistungen über ehrenamtliche Tätigkeiten bis zu<br />

Kunst und Sport – werden verschiedene Einzelpersonen oder<br />

auch Gruppen nominiert. Unter insgesamt 445 Kandidaten<br />

konnten sich unsere Nachwuchstalente von „ESSENZ – Rock<br />

Dein’ Block“ in der Kategorie „Kunst“ unter die besten Vier<br />

durchsetzen.<br />

Alle Nominierten wurden zur großen Preisverleihungsgala am<br />

10. März 2012 in die Essener Philharmonie eingeladen. Durch<br />

das bunte und vielfältige Bühnenprogramm führte die bekannte<br />

VIVA-/WDR-Moderatorin Johanna Klum. Zu den Höhepunkten<br />

des Abends gehörte neben den Preisverleihungen natürlich<br />

auch die große Abschlussparty mit dem durch die EinsLive-<br />

Heldennächte bekannten DJ-Segeroth.<br />

Ehre wem Ehre gebührt:<br />

Für die <strong>GEWOBAU</strong> ist die Nominierung eine erneute Wertschätzung<br />

für ihr innovatives Kinder- und Jugendförderprojekt, mit<br />

dem sie bereits weit über die Stadtgrenzen hinaus für große<br />

Bekanntheit und tosenden Applaus gesorgt hat.<br />

<strong>GEWOBAU</strong> nominiert für Essener marketingpreis<br />

Nominierung für Essener Marketingpreis<br />

Auszeichnung<br />

Der Marketing-Club Essen hat sich entschlossen, erstmalig einen<br />

Preis für die Entwicklung und Realisierung herausragender<br />

Marketingideen in Essen, Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck,<br />

Mülheim und Oberhausen zu verleihen. Dabei sollen Unternehmen<br />

gewürdigt werden, deren „exzellente Marketingleistungen“<br />

in besonderer Weise als erfolgreich und nachahmenswert<br />

empfunden werden. Der „Tacken“ beschreibt dabei genau<br />

jenen „einen Tacken“, um den die Siegerunternehmen besser,<br />

origineller und erfolgreicher waren als die Mitbewerber.<br />

Die <strong>GEWOBAU</strong> empfindet es als große Auszeichnung, als eines<br />

von nur acht Unternehmen nominiert worden zu sein. Aus Sicht<br />

der Jury überzeugte sie mit ihrem authentischen, klaren und<br />

menschlich emotionalen Außenauftritt und ihrem harmonischen<br />

Erscheinungsbild, das in Form von Faltblättern, Broschüren und<br />

natürlich der neuen Homepage konsequent umgesetzt wurde.<br />

Darüber hinaus wurde vor allem die Vernetzung der Kommunikationsmaßnahmen<br />

mit dem Selbstverständnis der <strong>GEWOBAU</strong><br />

als aktiver Gestalter in städtepolitischer, sozialer und ökologischer<br />

Hinsicht als herausragend betrachtet. Viele erfolgreiche<br />

Projekte der letzten Jahre belegen eindrucksvoll, dass nachhaltiges<br />

Engagement und zielführende Öffentlichkeitsarbeit bei der<br />

<strong>GEWOBAU</strong> Hand in Hand gehen.<br />

Auch Unternehmenssprecherin Corina Avaria sieht in dieser<br />

Verbindung eine wesentliche Stärke der <strong>GEWOBAU</strong>: „Gutes<br />

Marketing im Sinne der <strong>GEWOBAU</strong> investiert weniger in Kampagnen<br />

als in sinnvolle Projekte, die einen nachhaltigen Nutzen<br />

für die Menschen der Stadt Essen haben“.<br />

Über die offizielle Preisverleihung des „Tacken“, die am<br />

12. März 2012 im GOP in Essen stattfand, werden wir Sie<br />

selbstverständlich in der nächsten Ausgabe ausführlich<br />

informieren.<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

3


[ ]<br />

Wir schaffen eine bessere Welt –<br />

willkommen im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012!<br />

Als Mitglied der <strong>GEWOBAU</strong> haben Sie die<br />

Vorteile einer Genossenschaft zumindest<br />

im Wohnbereich natürlich schon<br />

schätzengelernt. Ehrlichkeit, Fairness und<br />

die Förderung und das Wohlergehen des<br />

einzelnen Mitglieds stehen bei uns seit<br />

Jahren im Vordergrund. Doch was viele<br />

vergessen: Nicht nur beim „Wohnen“<br />

leisten Genossenschaften Herausragendes.<br />

Es gibt genossenschaftliche Banken,<br />

Handelsvereinigungen, Dienstleistungsunternehmen,<br />

Molkereien u. v. m. Das<br />

Prinzip ist dabei immer das gleiche:<br />

Mitglieder sind Kunden und Eigentümer<br />

in einer Person, sie haben ein demokratisches<br />

Mitbestimmungsrecht und ihre<br />

wirtschaftliche Förderung ist zentraler<br />

Sinn und Zweck der Genossenschaft.<br />

Wie gut dieses Prinzip in den verschiedenen<br />

Bereichen funktioniert, soll im<br />

Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

verdeutlicht und einem breiten<br />

Publikum vorgestellt werden. Zu diesem<br />

Zweck haben die zwei großen Verbände,<br />

der DGRV Deutscher Genossenschafts-<br />

und Raiffeisenverband e. V. und der GdW<br />

Bundesverband deutscher Wohnungs-<br />

und Immobilienunternehmen e. V., die<br />

bundesweite Kampagne „Ein Gewinn für<br />

alle – die Genossenschaften“ ins Leben<br />

gerufen, um die Vorzüge der Genossenschaften<br />

bekannter zu machen.<br />

Wirtschaftsmotor der Welt<br />

Die Idee der gegenseitigen Hilfe klingt<br />

einfach – so einfach, dass sie vor allem<br />

in schwierigen Zeiten die Lebenssituation<br />

der Menschen erfolgreich verbessert<br />

hat und weiter verbessert. Vor diesem<br />

Hintergrund ist auch klar, dass 2012 vor<br />

allem deswegen zum Internationalen Jahr<br />

4<br />

TITELTHEMA<br />

„Gemeinsam können wir mehr erreichen“ – dieser genossenschaftliche Grundgedanke<br />

ist vermutlich schon so alt wie die Menschheit selbst. Höchste Zeit also, diese gute Idee<br />

wertzuschätzen und einem breiten Publikum vorzustellen. Genau zu diesem Zweck hat die<br />

Generalversammlung der Vereinten Nationen am 18. Dezember 2009 das Jahr 2012 zum<br />

Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen.<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

Die neue Kampagne: (v.l.n.r.) Dr. Eckhard Ott, Vorstandsvorsitzender des DGRV,<br />

Axel Gedaschko, Präsident des GdW, Manfred Nüssel, Präsident des DGRV, und<br />

Dr. Beate Wagner, Generalsekretärin der DGVN<br />

der Genossenschaften ausgerufen wurde,<br />

weil Genossenschaften in der weltweiten<br />

Armutsbekämpfung viel erreicht haben.<br />

Entsprechend lautet auch das Motto<br />

dieses Jahres „Genossenschaften schaffen<br />

eine bessere Welt“. Dass die Bedeutung<br />

der Genossenschaften nicht zu unterschätzen<br />

ist, zeigen die Zahlen, nach denen<br />

weltweit ca. 800 Millionen Menschen<br />

Mitglieder in Genossenschaften sind.<br />

Wer hat’s erfunden?<br />

Die erste Genossenschaft soll 1844 in<br />

einer nordenglischen Baumwollspinnerei<br />

entstanden sein, in der sich die Arbeiter<br />

zur Sicherung niedriger Einkaufspreise zusammentaten.<br />

In Deutschland folgte drei<br />

Jahre später Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

mit seiner Gründung des ersten Hilfsvereins<br />

für die notleidende Landbevölkerung,<br />

aus dem im Laufe der Jahre die Raiffeisengenossenschaften<br />

mit ca. 330.000<br />

beteiligten Unternehmen hervorgegangen<br />

sind. Das deutsche Genossenschafts-<br />

modell hat sich dabei in den letzten<br />

Jahrzehnten zu einem wahren Exportschlager<br />

gemausert. Genossenschaftliche<br />

Selbsthilfeprojekte sind seit Jahren ein<br />

fester Bestandteil der deutschen Entwicklungshilfe<br />

und bekämpfen sehr erfolgreich<br />

Armut und soziale Ungerechtigkeit<br />

in Lateinamerika, Südafrika, Asien oder<br />

auch mitten in Europa.<br />

Alles Käse? Ein Fallbeispiel<br />

In den ländlichen Gegenden Bosnien-<br />

Herzegowinas herrscht nach dem<br />

Bürgerkrieg und dem Zusammenbruch<br />

Jugoslawiens bittere Armut. Seit einigen<br />

Jahren ist die deutsche Genossenschaftsorganisation<br />

nun tätig und hilft bei der<br />

Gründung kleiner genossenschaftlicher<br />

Käsereien. Insgesamt 750 kleinbäuerliche<br />

Betriebe, oft von Frauen geführt, arbeiten<br />

mittlerweile zusammen, um verschiedene<br />

Käsespezialitäten herzustellen und<br />

gemeinsam zu vermarkten. Gab es früher<br />

kaum die Möglichkeit, die eigene Milch


zu verkaufen, haben heute rund<br />

3.000 Menschen erstmalig ein<br />

festes Einkommen, auf das sie<br />

sich verlassen können. Zusätzlich<br />

zu den Käsereien wurde<br />

eine gemeinsame Handelsgenossenschaft<br />

gegründet, um<br />

die Milcherzeugnisse besser zu<br />

veräußern.<br />

mit flinker nadel<br />

Als sich 2003 eine Handvoll<br />

Frauen im südafrikanischen Dorf<br />

Nokaneng zusammentaten, um<br />

als Näherinnen der Armut zu<br />

entkommen, gründeten sie ihre eigene<br />

Genossenschaft. Der Anfang war schwer,<br />

doch in Schulungen, die der DGRV international<br />

anbietet, lernten sie die Grundzüge<br />

der Buchhaltung, der Kalkulation,<br />

des Managements und der Vermarktung.<br />

Es ging aufwärts und heute schneidern<br />

die Frauen von Nokaneng neben vielen<br />

Privataufträgen auch Schuluniformen<br />

und bearbeiten weitere Großaufträge.<br />

Die Angst, nicht zu wissen, wie man die<br />

Familie ernähren oder die Kinder zur<br />

Schule schicken soll, ist hier endgültig<br />

verschwunden.<br />

mikrokredite in Brasilien<br />

Eine kleinere Genossenschaftsbank stand<br />

in Senhor de Bonfim im Osten Brasiliens<br />

vor dem Aus – bis ihr Präsident in einem<br />

<strong>EIN</strong> <strong>GEWINN</strong> <strong>FÜR</strong><br />

<strong>UNSERE</strong> GEM<strong>EIN</strong>SCHAFT<br />

Mit 20 Millionen Mitgliedern und mehr<br />

als 800.000 Mitarbeitern in in über 7.500<br />

Genossenschaften sind wir eine treibende<br />

Kraft für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

in Deutschland. Gemeinsam<br />

übernehmen wir Verantwortung – und<br />

deshalb deshalb sind wir ein Gewinn Gewinn für für unsere unsere<br />

Gemeinschaft.<br />

VERANT<br />

WORTUNG<br />

REGIONAL<br />

www.genossenschaften.de<br />

DRGV_Std_Gemeinschaft_Poster_A4_ICv2_RZ03.indd 1 04.10.11 12:24<br />

Seminar des DGRV die Möglichkeiten<br />

der Mikrokredite kennenlernte. Die Idee<br />

dahinter: Kleinere Summen werden an<br />

Menschen verliehen, die über keine Sicherheiten<br />

verfügen, die sich aber mit ein paar<br />

Hundert Dollar eine komplette Existenz<br />

aufbauen können – und somit in der Lage<br />

sind, das Darlehen zurückzuzahlen. Diese<br />

Idee, für die ihr Erfinder Muhammad<br />

Yunus 2006 mit dem Friedensnobelpreis<br />

ausgezeichnet wurde, glaubt an die Hilfe<br />

zur Selbsthilfe und ist somit fester Teil des<br />

genossenschaftlichen Gedankens. Der<br />

Genossenschaftsbank in Senhor de Bonfim<br />

ist es gelungen, ihr Geschäft zu 75 Prozent<br />

auf die Vergabe von Mikrokrediten aufzubauen.<br />

Für die oft arme Landbevölkerung<br />

Brasiliens ist die kleine Bank auf jeden Fall<br />

die ganz große Chance.<br />

Es wird wieder gerockt!<br />

Sie sehen: Der genossenschaftliche<br />

Gedanke trägt rund um<br />

den Globus Früchte. Doch auch<br />

in Deutschland soll die Idee zur<br />

gemeinsamen Selbsthilfe durch<br />

zahlreiche Aktionen, Vortragsreihen<br />

und Feste bekannter werden.<br />

Am 14. Juni 2012 lädt der<br />

GdW zum Kongress zum Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

nach Berlin ein. In der<br />

architektonisch herausragenden<br />

Veranstaltungshalle „Tempodrom“<br />

soll der genossenschaftliche<br />

Gedanke feierlich gewürdigt werden.<br />

Die festliche Abendveranstaltung<br />

wird zur großen Freude aller Verantwortlichen<br />

durch einen Auftritt von<br />

„ESSENZ – Rock Dein’ Block“ eröffnet.<br />

Wir verstehen die Einladung zu Recht<br />

als Beleg dafür, gemeinsam mit unseren<br />

jungen Künstlerlinnen und Künstlern<br />

etwas Einmaliges auf die Beine gestellt zu<br />

haben, das weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus für die Werte und die Vielseitigkeit<br />

der genossenschaftlichen Idee<br />

steht. Gemeinschaftssinn bereichert das<br />

Leben der Menschen schließlich nicht nur<br />

wirtschaftlich, sondern auch künstlerisch<br />

und im Hinblick auf die interkulturelle<br />

Verständigung.<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

5


[ ]<br />

6<br />

<strong>GEWOBAU</strong> WETTBEWERB<br />

Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />

Wer hat den „grünsten Daumen“?<br />

Langsam wird es Frühling und die Balkon-<br />

und Terrassenbesitzer stehen vor der<br />

Frage: Mit welchen Blumen und Blüten<br />

bringe ich meine kleine Oase so richtig<br />

zur Geltung? Eine Vielfalt von Pflanzen,<br />

wie z. B. Begonien, Hyazinthen, Lavendel<br />

sowie eine große Auswahl von Kräutern,<br />

ermöglichen schließlich eine individuelle<br />

und variantenreiche Bepflanzung der<br />

Kästen und Beete.<br />

In diesem Jahr lohnt sich Ihr „grüner<br />

Daumen“ gleich doppelt! Denn neben<br />

einem blütenreichen Ruheplätzchen haben<br />

alle Blumenfreunde jetzt die Chance,<br />

[ ]<br />

UNSER TIPP<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

den großen Pflanzwettbewerb 2012 der<br />

<strong>GEWOBAU</strong> zu gewinnen. Mitmachen ist<br />

da für alle Hobbygärtner Ehrensache!<br />

Und so einfach geht’s: Wenn Sie meinen,<br />

Ihre Balkon- bzw. Terrassengestaltung<br />

sei außergewöhnlich gut gelungen,<br />

machen Sie ein Foto davon und senden<br />

Sie es uns zu. Wenn wir zur gleichen<br />

Überzeugung gelangen, möchten wir Sie<br />

besuchen und uns persönlich ein Bild von<br />

Ihrer „blühenden Fantasie“ machen.<br />

Der hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand<br />

Der Frühjahrs-Buchtipp der Redaktion<br />

Wer bisher dachte, die verrücktesten<br />

Geschichten schreibt das Leben selbst,<br />

der wird nach der Lektüre dieses Erstlingswerks<br />

des schwedischen Autors Jonas<br />

Jonasson vielleicht eines Besseren belehrt.<br />

Denn der Roman erzählt nicht nur die<br />

Geschichte des Hundertjährigen Allan<br />

Karlsson, der von seiner langweiligen<br />

100. Geburtstagsfeier flieht, sondern<br />

zeichnet auch dessen Lebensweg nach.<br />

Und diese 100 Jahre Leben haben es<br />

wirklich in sich, denn obwohl Allan nach<br />

eigenen Angaben mit Politik nichts am<br />

Hut hat, haben ihn die verrücktesten<br />

Zufälle mit so ziemlich allen bedeutenden<br />

Politikern des letzten Jahrhunderts<br />

zusammengeführt. Ob Mao, Stalin oder<br />

Churchill – der Hundertjährige kennt sie<br />

alle.<br />

Schicken Sie Ihre gelungensten Schnappschüsse<br />

einfach bis zum 30. Juli 2012<br />

am besten digital im JPG-Format<br />

(nicht größer als 10 Mbyte) an<br />

wettbewerb@gewobau.de oder per<br />

Post an die <strong>GEWOBAU</strong> Geschäftsstelle,<br />

Ribbeckstr. 40, 45127 Essen. Mitarbeiter<br />

der <strong>GEWOBAU</strong> sowie deren Angehörige<br />

sind vom Wettbewerb ausgeschlossen.<br />

Die drei schönsten Blütenoasen werden<br />

wir mit je einem Gutschein von<br />

Schley’s Blumenparadies auszeichnen<br />

und selbstverständlich auch in unserem<br />

Kundenmagazin veröffentlichen.<br />

Die knapp 400 Seiten sind dichtgefüllt<br />

mit Gangstern, Verfolgungsjagden,<br />

irrwitzigen Einfällen und jeder Menge<br />

Humor. Die Figuren sind lebendig,<br />

werden liebevoll beschrieben und auch<br />

die zentrale Aussage des Buches macht<br />

Lust auf mehr: „Das Leben steckt voller<br />

Möglichkeiten, man muss nur aus dem<br />

Fenster steigen und anfangen“. Wer übrigens<br />

lieber hört als liest, dem können wir<br />

die Hörbuch-Fassung wärmstens empfehlen.<br />

Allein die Stimme des Erzählers Otto<br />

Sander ist jede Minute ein Genuss.


[ ] MENSCHEN UND GESCHICHTEN<br />

Mitarbeiterporträt: Julia Ertmann<br />

stark im Kontern – beruflich wie privat<br />

Selbst bei einer Genossenschaft<br />

wie der <strong>GEWOBAU</strong> ist die Arbeit im<br />

Mahn- und Klagewesen nicht immer<br />

ganz einfach. Viele Nutzer stehen<br />

schließlich vor handfesten Problemen,<br />

suchen Hilfe oder fühlen sich<br />

in Einzelfällen ungerecht behandelt.<br />

Wer hier arbeitet, muss schlagfertig<br />

sein, braucht ein dickes Fell und vor<br />

allem jede Menge Erfahrung. Julia<br />

Ertmann besitzt von allem mehr als<br />

genug, schließlich hat die begeisterte<br />

Tischtennisspielerin bereits ihre<br />

berufliche Laufbahn vor rund zehn<br />

Jahren bei der <strong>GEWOBAU</strong> begonnen.<br />

Nachdem sie 2004 ihre Ausbildung<br />

erfolgreich beendete, stieg Frau Ertmann<br />

zunächst in die Abteilung Vermietung /<br />

Mieterbetreuung ein und übernahm ihren<br />

eigenen Vermietungsbezirk. Im verflixten<br />

siebten Jahr reichte sie diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe schließlich an Frau<br />

Knaup weiter, die ebenfalls als ehemalige<br />

Auszubildende das Vermietungsgeschäft<br />

von der Pike auf bei der <strong>GEWOBAU</strong><br />

erlernte. Auf Frau Ertmann wartete eine<br />

neue Herausforderung, die zuvor 25 Jahre<br />

lang von unserer Frau Axt gemeistert<br />

wurde. Nach einem Vierteljahrhundert im<br />

Mahn- und Klagewesen verabschiedete<br />

sich Frau Axt zum 31.12.2011 in ihren<br />

wohlverdienten Ruhestand.<br />

Damit ist Frau Ertmann seit Beginn dieses<br />

Jahres nun Ihre zentrale Ansprechpartnerin<br />

für alle Rechtsangelegenheiten,<br />

die sich aus dem Mietvertragsverhältnis<br />

ergeben können. Wenn Sie also z. B. einmal<br />

in Zahlungsschwierigkeiten geraten,<br />

wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere<br />

Kollegin, Tel. 0201 81065-16. Gemeinsam<br />

werden Sie sicher eine einvernehmliche<br />

und sinnvolle Lösung finden.<br />

Obwohl Julia Ertmann beruflich nun eher<br />

als Einzelkämpferin aktiv ist, liegen ihre<br />

Stärken privat auch im Mannschaftssport:<br />

Seit 22 Jahren spielt sie in<br />

ihrer Mannschaft Tischtennis<br />

und nimmt seither regelmäßig<br />

an Meisterschaftsspielen<br />

teil. Professionelles Tischtennis<br />

hat bekanntlich<br />

mit den Rundlauf- oder<br />

Ping-Pong-Spielen auf<br />

Steinplatten wenig zu tun,<br />

sondern ist die schnellste<br />

Rückschlagsportart der<br />

Welt. Erfunden wurde<br />

dieser „Sport zu Tisch“<br />

typischerweise von<br />

den Engländern, Ende<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

Wer seine eigenen<br />

Reflexe mal wieder etwas<br />

trainieren möchte, sollte<br />

beachten, dass die bisher<br />

gültige Spielweise von zwei<br />

Gewinnsätzen zu je 21<br />

Punkten mittlerweile von drei<br />

Gewinnsätzen zu je 11 Punkten<br />

abgelöst wurde.<br />

Wir wünschen unserer Kollegin<br />

auf jeden Fall noch viele gewonnene<br />

Sätze und verbleiben mit<br />

dem altbekannten Tischtennis-Tipp:<br />

Flach spielen – hoch gewinnen!<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

7


[ ] <strong>GEWOBAU</strong> SOZIAL<br />

Das neue Nachbarschaftszentrum<br />

auf Erfolgskurs<br />

LionTreff wächst und gedeiht!<br />

Als die <strong>GEWOBAU</strong> im Sommer 2011 das neue Mieter- und Beratungsbüro am Lionweg 4<br />

eröffnete, konnte noch niemand sagen, wie der neue Treff von den Mieterinnen und<br />

Mietern angenommen würde. Doch wir haben natürlich das Beste gehofft – rückblickend<br />

völlig zu Recht. Knapp ein Jahr später sind wir mit dem gesamten Projekt und unserer<br />

Zusammenarbeit mit „Magnet Ruhrgebiet e. V.“ sehr zufrieden.<br />

Trotz des eher regnerischen Wetters<br />

konnte bereits die Eröffnungsfeier mit<br />

Kuchen, Grillwurst und Getränken als<br />

voller Erfolg gewertet werden. Zahlreiche<br />

Mieter, Nachbarn und Freunde der<br />

<strong>GEWOBAU</strong> waren unserer Einladung gefolgt<br />

und informierten sich nur zu gern,<br />

welche Angebote, Services und Möglichkeiten<br />

der LionTreff für sie bereithält.<br />

Schnell war klar, dass wir mit dem<br />

„Magnet Ruhrgebiet e. V.“ den richtigen<br />

Partner gefunden hatten. Heute finden<br />

an allen Wochentagen, ausgenommen<br />

mittwochs, verschiedenste Veranstaltungen<br />

statt, die von den Anwohnern gern<br />

genutzt werden. Ob Beratungsgespräche<br />

über die eigene Rente, Arbeitslosengeld II<br />

oder die Pflege von Angehörigen – in<br />

zahlreichen Gruppen- und Einzelgesprächen<br />

sorgen vor allem die Informations-<br />

8<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

angebote für reges Interesse. In Planung<br />

ist aktuell eine Beratung zu Vorsorgevollmachten<br />

und Patientenverfügungen, ein<br />

wichtiges Themengebiet, das längst kein<br />

Tabuthema mehr ist und mit dem sich<br />

auch junge Menschen stärker auseinandersetzen<br />

sollten.<br />

Neben der Information besteht ein weiteres<br />

Hauptziel des LionTreffs natürlich in<br />

der Förderung einer lebendigen Nachbarschaftskultur.<br />

Aus Mietern sollen Freunde<br />

oder zumindest gute Bekannte werden.<br />

Zum gegenseitigen Kennenlernen bieten<br />

vor allem die Frühstücksrunden und<br />

Gymnastikabende reichlich Gelegenheit.<br />

Aktionen und Feste, wie z. B. ein<br />

Weihnachtsbasteln, ein bunter Neujahrsempfang<br />

oder eine Party zur närrischen<br />

Weiberfastnacht, wurden ebenfalls<br />

gemeinsam organisiert und sorgten für<br />

reichlich gute Laune.<br />

Weitere Ideen, wie ein Bastelnachmittag<br />

zu Ostern, eine Pflanzaktion auf dem<br />

Parkplatz, ein Sommerfest oder eine kleine<br />

Ausstellung anlässlich des 60-jährigen<br />

Bestehens der Siedlung Guts-Muths-Weg,<br />

werden derzeit vorangetrieben und bestimmt<br />

schon bald in die Tat umgesetzt.<br />

Alle Angebote und Ideen sind natürlich<br />

nur dann langfristig realisierbar, wenn das<br />

Engagement jedes Einzelnen und somit<br />

viele helfende Hände vorhanden sind. Interessierte<br />

sind daher herzlich eingeladen,<br />

mitzumachen, Vorschläge einzubringen<br />

und selbst eigene Projekte auf den Weg<br />

zu bringen. Auch für Feste im kleineren<br />

Rahmen, z. B. Familienfeiern, können die<br />

Räumlichkeiten des LionTreffs von unseren<br />

Mitgliedern gemietet werden. Unsere<br />

Mitarbeiterin Frau Baehr, die immer donnerstags<br />

von 10 bis 13 Uhr im LionTreff<br />

anwesend ist, gibt Ihnen dazu Auskunft.<br />

Vorrangig ist für sie natürlich nicht die<br />

Vermietung der Räumlichkeiten. Vielmehr<br />

steht sie Ihnen für sämtliche Fragen zu<br />

Mietzahlungen, ALG II und Anträgen zur<br />

Verfügung.<br />

Kommen Sie doch einfach mal vorbei.<br />

Neue Leute bringen schließlich neue<br />

Ideen – und wie kompetent und professionell<br />

diese gemeinsam realisiert werden<br />

können, das haben die letzten neun Monate<br />

mit dem „Magnet Ruhrgebiet e. V.“<br />

uns eindrucksvoll gezeigt.


[ ]<br />

WUSSTEN SIE SCHON ...<br />

Warum sagen wir eigentlich:<br />

Das kann doch kein schwein lesen!<br />

Wenn etwas in einer besonders unleserlichen<br />

Handschrift oder auch „Sauklaue“<br />

geschrieben steht, sagen wir gern, dass<br />

das ja kein Schwein lesen kann. Ein<br />

merkwürdiger Ausspruch, da Schweine<br />

bekanntlich selbst die leserfreundlichste<br />

Druckschrift nicht lesen können. Nachvollziehbarer<br />

Weise hat die Redewendung<br />

daher auch überhaupt nichts mit<br />

Schweinen zu tun, sondern reicht weit in<br />

die Geschichte zurück.<br />

Anfang des 16. Jahrhunderts herrscht in<br />

Deutschland weitestgehend Analphabetismus<br />

– vor allem in Norddeutschland<br />

und ganz besonders in der Region Dith-<br />

[ ] GESUNDHEIT<br />

Warum regelmäßiges Trinken so wichtig ist<br />

Das Element des Lebens trägt seinen Namen völlig zu Recht<br />

Ein „Geschenk des Himmels“, von<br />

Gesteinsschichten gefiltert, mit natürlichen<br />

Mineralstoffen und Spurenelementen<br />

angereichert und durch Kohlensäure<br />

zum Prickeln gebracht: Wasser ist<br />

Deutschlands Durstlöscher Nummer eins.<br />

Aus 500 Quellen sprudelt das ursprüngliche<br />

Mineralwasser, aus weiteren 70<br />

Quellen wird Heilwasser gewonnen, dessen<br />

lindernde oder vorbeugende Wirkung<br />

wissenschaftlich belegt ist.<br />

Das am besten kontrollierte deutsche Lebensmittel<br />

kommt direkt aus dem Hahn.<br />

Die Schadstoffgrenzen für Leitungswasser<br />

sind noch niedriger als beim Mineralwasser.<br />

Wer sich ausgewogen ernährt, kann<br />

also ruhigen Gewissens zur kostengünstigeren<br />

und etwas mineralstoffärmeren<br />

Variante greifen.<br />

marschen, einem kargen Schwemmland<br />

in Schleswig-Holstein. Zu jener Zeit lebte<br />

hier allerdings die einflussreiche Familie<br />

der Swyn, die vor allem durch einige blutige<br />

Fehden im Zuge der Reformation von<br />

sich reden machte. Da die Angehörigen<br />

dieser Familie weit und breit die einzigen<br />

waren, die lesen und schreiben konnten,<br />

war für die Bauern klar: Wenn nicht einmal<br />

ein Swyn es lesen kann, dann kann<br />

es niemand lesen. Durch Übersetzung des<br />

Plattdeutschen ins Hochdeutsche wurde<br />

aus dem Swyn schließlich ein Schwein.<br />

Aus gleicher Quelle stammt übrigens<br />

auch der Ausspruch: „Das weiß doch<br />

kein Schwein!“<br />

Mindestens anderthalb<br />

bis zwei Liter Flüssigkeit<br />

benötigt der Mensch pro<br />

Tag. Mithilfe von Wasser<br />

hält der Körper seine<br />

Temperatur, sondert Stoffwechselgifte<br />

ab und befördert<br />

Nährstoffe und Sauerstoff zu<br />

den Zellen. In Stress-Situationen<br />

oder bei körperlichen Anstrengungen<br />

verhindert Wasser, dass der<br />

Körper übersäuert.<br />

Wasser kann aber noch viel mehr. Gut<br />

durchfeuchtete Hautzellen sehen frisch<br />

und straff aus. Wenn Wasser fehlt, wirkt<br />

die Haut hingegen fahl und trocken.<br />

Auch wer abnehmen will, sollte viel<br />

trinken: Wasser lindert nicht nur das<br />

Hungergefühl, sondern kurbelt auch den<br />

Energieumsatz an.<br />

Trotz der Vorzüge der Vitalquelle Wasser<br />

vergessen viele, regelmäßig zu trinken.<br />

Das quittiert der Körper mit Kopfschmerz,<br />

Schwindel oder Schweißproduktion. Am<br />

besten ist es darum, sich Getränk und<br />

Glas bereitzustellen und nicht erst auf<br />

den großen Durst zu warten. Leckere<br />

Alternativen für alle, denen reines Wasser<br />

zu fad schmeckt, sind die neuen Kreationen<br />

mit Fruchtgeschmack, sofern sie<br />

keinen Zucker enthalten, Fruchtsaftschorlen<br />

und Kräuter- oder Früchtetee.<br />

Schwarzer und grüner Tee sind genau<br />

wie Kaffee Genussmittel, die man nur in<br />

geringen Mengen zu sich nehmen sollte.<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

9


[ ] <strong>GEWOBAU</strong> IN EIGENER SACHE<br />

Der Signalton für den Fall der Fälle:<br />

rauchwarnmelder retten Leben!<br />

Zu Ihrer Sicherheit sind die Wohnungen<br />

der <strong>GEWOBAU</strong> seit letztem Jahr<br />

mit modernen Rauchwarnmeldern<br />

ausgestattet. Sollte ein Feuer im<br />

Haus ausbrechen, ertönt ein unüberhörbarer<br />

Signalton, der Ihnen die<br />

Möglichkeit gibt, Ihre Familie, Ihre<br />

Nachbarn und sich selbst in Sicherheit<br />

zu bringen. Medienberichte<br />

über tödliche Rauchvergiftungen<br />

zeigen immer wieder, wie wichtig<br />

diese Schutzmaßnahme ist. Auch die<br />

derzeitige politische Diskussion, ob<br />

Rauchwarnmelder in NRW verbindlich<br />

vorgeschrieben werden sollten,<br />

verdeutlicht, dass dieses kleine Gerät<br />

im Ernstfall Leben rettet.<br />

10 [] <strong>EIN</strong>BLICK<br />

Da viele unserer Nutzer mit den Warnmeldern<br />

nicht vertraut sind, haben wir<br />

die wichtigsten Verhaltensregeln einmal<br />

zusammengefasst. Mit Ausnahme eines<br />

tatsächlichen Brandfalls müssen Sie<br />

gar nichts tun. Die Rauchwarnmelder<br />

werden alle zwölf Monate mit einem<br />

Zeitkorridor von etwa sechs Wochen von<br />

unseren Partnerfirmen gewartet. Die<br />

entsprechenden Termine werden Ihnen<br />

selbstverständlich rechtzeitig mitgeteilt.<br />

Sollten Sie den Termin nicht wahrnehmen<br />

können, melden Sie sich beim jeweiligen<br />

Wartungsunternehmen oder bei uns.<br />

Ab dem dritten abgestimmten und von<br />

Ihnen nicht eingehaltenen Termin muss<br />

das Unternehmen leider eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von etwa 80 Euro<br />

berechnen. Daher ist eine entsprechende<br />

Abstimmung sinnvoll.<br />

Sollte ein Rauchwarnmelder in seltenen<br />

Einzelfällen piepen, ohne dass<br />

ein Feuer erkennbar wäre, muss ggf.<br />

die Batterie gewechselt werden. Sie<br />

können dies selbst tun, obwohl Sie<br />

dann das Siegel entfernen müssen,<br />

oder Sie wenden sich während der<br />

Geschäftszeiten unter 0201 81065-26<br />

an unseren Mitarbeiter Herrn Thöne<br />

bzw. unter 0201 81065-21 an Herrn<br />

Gomoll. Den Notdienst übernimmt<br />

die Firma Eisert unter 0201 862010.<br />

Auch wenn Sie die Batterien selbst<br />

wechseln, sollten Sie die <strong>GEWOBAU</strong><br />

in jedem Fall benachrichtigen.<br />

Faire mieten für eine nachhaltige Bewirtschaftung!<br />

Moderate Mietanpassung zum 1. April 2012<br />

Wie Sie wissen, achtet die <strong>GEWOBAU</strong> besonders<br />

darauf, die Mieten im fairen Rahmen<br />

zu halten. Dennoch sind natürlich<br />

auch wir an ökonomische Gesetzmäßigkeiten<br />

gebunden und müssen vor allem<br />

den gestiegenen und weiter steigenden<br />

Handwerkerkosten Rechnung tragen.<br />

Gerade weil wir unserer Instandsetzungs-<br />

und Instandhaltungspflicht –<br />

auch im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Vermietern – schnell und umfassend<br />

nachkommen, bedeuten steigende<br />

Kosten für uns auch steigende Ausgaben,<br />

die wir mit den bisherigen Mieten und<br />

Rationalisierungspotenzialen schlicht<br />

nicht mehr abfangen können.<br />

Laut §558 des Bürgerlichen Gesetzbuchs<br />

sind Vermieter berechtigt, eine Mietanpassung<br />

in Höhe von 20 Prozent innerhalb<br />

von drei Jahren durchzuführen. Wir<br />

selbst wollen natürlich weiterhin bedarfsgerechten<br />

und qualitativ guten Wohnraum<br />

für breite Bevölkerungsschichten<br />

zur Verfügung stellen und haben die<br />

Anpassung daher je nach Ausgangssituation<br />

auf maximal 5 – 10 Prozent<br />

beschränkt. Ab 1. April erhöht sich<br />

die Nettokaltmiete etwa in der Hälfte<br />

unseres Bestands somit um wenige<br />

Prozentpunkte. Die letzte Mietanpassung<br />

der <strong>GEWOBAU</strong> liegt übrigens<br />

schon vier Jahre zurück und betrug<br />

lediglich 3 Prozent.


[ ] KINDERECKE<br />

Wem gehört welche<br />

Kopfbedeckung?<br />

Diese sechs Herren haben ihre Kopfbedeckung verloren.<br />

Weißt du, wem welcher Hut gehört? Das Lösungswort<br />

verrät dir, was der kleine Drache später einmal werden<br />

möchte! Trage dazu einfach den Buchstaben des passenden<br />

Hutes in das Feld mit der entsprechenden Nummer ein.<br />

1<br />

4<br />

R<br />

2<br />

5<br />

1 2 3 4 5 6<br />

R<br />

E<br />

E<br />

L<br />

H<br />

3<br />

6<br />

Schon fertig mit dem<br />

Rätsel?<br />

Super, dann schreib jetzt einfach<br />

die Lösung auf die beiliegende<br />

Postkarte und schick<br />

sie gleich an die <strong>GEWOBAU</strong>-<br />

Zentrale. Mit ein wenig Glück<br />

gewinnst du eine von drei<br />

Familienkarten für den Duisburger<br />

Zoo.<br />

Teilnehmen dürfen alle Kinder<br />

bis 14 Jahre, nicht aber<br />

deren Eltern sowie Kinder von<br />

Angestellten der <strong>GEWOBAU</strong>.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30. April 2012.<br />

hallo Kinder!<br />

Erinnert ihr euch noch an<br />

das letzte Rätsel? Der kleine<br />

Drache musste mitten im<br />

Weihnachtstrubel den richtigen<br />

Weg zum Weihnachtsgeschenk<br />

finden. Wir hoffen, dass zumindest<br />

ihr eure ganzen Geschenke rechtzeitig<br />

beisammen hattet. Vielleicht<br />

war ja sogar etwas Selbstgebasteltes<br />

für die Eltern oder Großeltern<br />

dabei?<br />

Doch auch wenn Schenken viel<br />

Spaß macht, Geschenke bekommen<br />

ist mindestens genauso schön.<br />

Unsere drei Gewinner, die dem<br />

kleinen Drachen den richtigen Weg<br />

Nr. 7 gezeigt hatten, konnten sich<br />

zudem über ein ganz besonderes<br />

(und ein wenig verspätetes) Weihnachtsgeschenk<br />

freuen. Zu gewinnen<br />

gab es je einen Gutschein für<br />

die Ponyreitschule Kreuselberg. Wir<br />

wünschen unseren drei Glückspilzen<br />

ein unvergessliches Erlebnis –<br />

denn wie heißt es noch so schön:<br />

„Das Glück dieser Erde liegt auf<br />

dem Rücken der Pferde“.<br />

• Zehra Helin Fetić<br />

• Tanja Griepernau<br />

• Alexandra Hollmann<br />

Das weiß doch jeder:<br />

Rätsellösen macht klug<br />

und bildet.<br />

[] <strong>EIN</strong>BLICK 11


[ ] RÄTSEL & CO.<br />

Des rätsels Lösung …<br />

... ist nicht immer einfach, aber einfach<br />

aufgeben ist natürlich auch keine Lösung.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel<br />

Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das<br />

Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen<br />

Kopfzerbrechen bereiten wird.<br />

Kochraum<br />

somit,<br />

mithin<br />

Feldertrag<br />

Rosine<br />

Landstreitkräfte<br />

9<br />

Applaus<br />

dreist,<br />

vorlaut<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

Elite<br />

wilde<br />

Menge,<br />

Schar<br />

Einfall,<br />

Gedanke<br />

überlieferteErzählung<br />

7<br />

behutsambehandeln<br />

Blechblasinstrument<br />

Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber<br />

und mitgemacht. Schließlich gibt es<br />

wieder etwas zu gewinnen. Unter allen<br />

Einsendern mit der richtigen Lösung<br />

verlosen wir 3 x einen Carrybag-Einkaufskorb<br />

von Reisenthel.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos<br />

klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf<br />

der beigefügten Postkarte an die GEWO-<br />

BAU. Der Rechtsweg und die Teilnahme<br />

8<br />

Schaden<br />

im<br />

Gewebe<br />

12<br />

Zeichengerät<br />

Schluss<br />

11<br />

schon<br />

Situation<br />

Wachs-,<br />

Talglicht<br />

Heilmittel,<br />

Medizin<br />

tiefes<br />

Bedauern<br />

sich<br />

sputen<br />

(sich...)<br />

4<br />

Gewichtseinheit<br />

6<br />

kurz gebrateneFleischschnitte<br />

Aufseher, Beweis-<br />

Wächter person<br />

einerlei;<br />

gleichartig<br />

munter,<br />

lebhaft<br />

vorspringenderMauerstreifen<br />

2<br />

Ruhepause<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

1<br />

Staat in<br />

Südeuropa<br />

Platz-<br />

ein<br />

mangel,<br />

Marder<br />

Raumnot<br />

Lebenshauch<br />

Monatsname<br />

Gesichtsverkleidung,<br />

Larve<br />

von Mitarbeitern der <strong>GEWOBAU</strong> und<br />

deren Angehörigen sind ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 30. April 2012<br />

Viel Glück!<br />

10<br />

5<br />

3<br />

Wer strahlt am<br />

hellsten?<br />

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

scheint es für viele Nachbarn<br />

geradezu eine Frage der Ehre zu<br />

sein, wer sein Haus am festlichsten<br />

schmückt. Da werden leuchtende<br />

Goldregen aufgehängt,<br />

Nikoläuse seilen sich aus den<br />

Fenstern ab und ganze Rentiergespanne<br />

funkeln und blinken vom<br />

Dach herunter. Kaum zu glauben:<br />

Nach repräsentativen Erhebungen<br />

leuchten am Heiligabend rund<br />

8,5 Milliarden Deko-Lämpchen in<br />

und an deutschen Haushalten –<br />

mit einem Stromverbrauch von<br />

ca. 500 Millionen Kilowattstunden.<br />

Natürlich hatten wieder einmal<br />

viele Leserinnen und Leser die<br />

richtige „Erleuchtung“ und kamen<br />

dem Lösungswort Lichterkette<br />

schnell auf die Schliche.<br />

Und weil man in der dunklen Jahreszeit<br />

natürlich etwas braucht,<br />

was Leib und Seele „erhellt“,<br />

gab es drei Präsentkörbe des<br />

Wein- und Spezialitätengeschäfts<br />

„Vino Terrane“ voller mediterraner<br />

Raffinessen und Leckereien<br />

zu gewinnen. Wir wünschen unseren<br />

drei Gewinnerinnen guten<br />

Appetit!<br />

• Margret Künzler<br />

• Marianne Voigt<br />

• Sieglinde Woskowski


Absender:<br />

Absender:<br />

Entgelt<br />

zahlt<br />

Empfänger<br />

Vorname, Name<br />

Entgelt<br />

zahlt<br />

Empfänger<br />

Vorname, Name<br />

Straße<br />

Alter<br />

PLZ, Ort<br />

Straße<br />

Antwort<br />

Antwort<br />

Telefon<br />

PLZ, Ort<br />

<strong>GEWOBAU</strong><br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Essen eG<br />

Postfach 101343<br />

<strong>GEWOBAU</strong><br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Essen eG<br />

Postfach 101343<br />

Telefon<br />

45013 Essen<br />

D <strong>EIN</strong> TEIL VON ESSEN<br />

[ ]<br />

45013 Essen<br />

D <strong>EIN</strong> TEIL VON ESSEN<br />

[ ]


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet:<br />

Bitte schicken Sie die <strong>EIN</strong>BLICK<br />

[] zukünftig auch an:<br />

1 2 3 4 5 6<br />

werden!<br />

Sonstige Anregungen und Ideen:<br />

Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema:<br />

Der kleine Drache möchte später einmal<br />

Die <strong>EIN</strong>BLICK<br />

[] hat mir gut gefallen.<br />

[ ] KINDERRÄTSEL<br />

meine meinung, Anregungen und Wünsche

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