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Pressemappe - Blutspendedienst

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Historie<br />

Der <strong>Blutspendedienst</strong> blickt auf eine lange Tradition zurück.<br />

Bereits im Jahre 1953 hat das Rote Kreuz – im Sinne der Empfehlungen der XVII.<br />

Internationalen Konferenz des Roten Kreuzes von 1947 in Stockholm – erstmals<br />

Krankenhäuser und Kliniken in Bayern mit Blut versorgt. In den folgenden Jahren belieferte<br />

das Rote Kreuz flächendeckend ganz Bayern. Heute ist der <strong>Blutspendedienst</strong> des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes als gemeinnützige GmbH an sechs Standorten vertreten. Die<br />

Institute für Transfusionsmedizin sitzen in Augsburg, Nürnberg, München, Regensburg,<br />

Würzburg. Das Produktions- und Logistikzentrum befindet sich in Wiesentheid.<br />

Hauptverwaltung und Sitz der Gesellschaft befinden sich in München.<br />

Die Entwicklungen chronologisch:<br />

1953 Übernahme der Blutbank der Stadt Regensburg durch den BRK-<br />

Kreisverband Regensburg. Vom Institut Regensburg aus wurden<br />

Krankenhäuser in Niederbayern und der Oberpfalz versorgt.<br />

1955 Erste Blutspendetermine in Unterfranken<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Blutspendedienst</strong> des DRK in Hessen<br />

wurden vom BRK Würzburg in Unterfranken die ersten<br />

Blutspendetermine durchgeführt.<br />

1958 Bildung einer Arbeitsgemeinschaft zwischen BRK und Universität<br />

Würzburg. Blutversorgung vieler Krankenhäuser in Franken<br />

1960 Ausgründung des <strong>Blutspendedienst</strong>es des BRK Würzburg als<br />

gemeinnützige und selbständige GmbH<br />

1961 Der BSD/BRK GmbH Würzburg übernimmt den BRK-<strong>Blutspendedienst</strong><br />

in Regensburg<br />

1962 Gründung einer Außenstelle des BSD/BRK beim BRK-Kreisverband<br />

Augsburg-Stadt für die Versorgung Nordschwabens<br />

1964 Inbetriebnahme des Instituts Wiesentheid mit Plasmafraktionieranlage<br />

1972 Installation eines Blutgruppenautomaten im Institut Wiesentheid<br />

1974 Inbetriebnahme des Instituts München<br />

1978 Installation einer zentralen EDV-Anlage im Institut Wiesentheid<br />

1978/79 Übernahme der Blutbank des Klinikums in Nürnberg und Gründung<br />

eines eigenen Instituts<br />

1979 Einführung des EDV-Systems (BS 2000) für Spenderverwaltung und<br />

Labor<br />

1981 Inbetriebnahme des Instituts Augsburg<br />

1989 Umstellung des EDV-Systems auf ein arbeitsplatzbezogenes Dialog-<br />

System<br />

1993 Einführung des EDV-Systems „Konservenverwaltung“. Dieses diente<br />

der Abwicklung und der Dokumentation des Vertriebs der hergestellten<br />

Blutprodukte.<br />

1994 Zentralisierung der Blutkonservenverarbeitung (ZKV) in Wiesentheid,<br />

Inbetriebnahme einer modernen Tiefkühlanlage auf dem Gelände des<br />

Instituts Wiesentheid<br />

1998 Aufbau des PCR-Labors in Wiesentheid

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