Pressemappe - Blutspendedienst
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Die wichtigsten Fakten zum Thema Blutspenden<br />
- Jede Blutspende rettet Leben.<br />
- Spenden kann jeder zwischen 18 und 69 Jahren, der gesund und kein Risikospender<br />
ist und dessen Körpergewicht mehr als 50 kg beträgt.<br />
- Risikospender sind unter anderem: Personen aus Gebieten mit einer hohen AIDS-<br />
Rate (z.B. Karibik, Länder südlich der Sahara), Drogenabhängige, homosexuelle<br />
Männer, männliche und weibliche Prostituierte.<br />
- Erstspender sollten höchstens 60 Jahre alt sein.<br />
- Gespendetes Blut wird gründlich auf Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis und<br />
Syphilis untersucht, um die Übertragung dieser Krankheiten zu minimieren.<br />
- Nach einer Blutspende braucht der Körper wenige Tage, um sich zu regenerieren.<br />
Lediglich der Ersatz von Blutzellen dauert zwei Wochen. Der Ausgleich des<br />
Eisenverlustes dauert mindestens acht Wochen.<br />
- Männer können jährlich bis zu sechsmal spenden, Frauen bis zu viermal, da es bei<br />
Frauen etwas länger dauert, den Eisenhaushalt wieder zu normalisieren.<br />
- Blut spenden tut gut.<br />
- 500 ml Blut werden pro Vollblutspende abgenommen.<br />
- Künstliches Blut ist bisher nicht herstellbar, jedoch arbeiten Forscher schon seit<br />
Jahrzehnten daran. Verschiedene Varianten werden in klinischen Studien getestet,<br />
aber bis jetzt sind diese noch nicht freigegeben.<br />
- Es gibt verschiedene Arten der Blutspende: die Vollblutspende und die Apherese zur<br />
Gewinnung von Blutbestandteilen, wie Plasma und Thrombozyten.<br />
- Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von<br />
Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und<br />
Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. 19 Prozent des Spenderblutes werden<br />
beispielsweise verwendet, um Krebspatienten zu versorgen, Patienten mit Magen-<br />
und Darmkrankheiten sowie Herzerkrankungen benötigen zusammen mehr als 32<br />
Prozent des Blutes. Verletzten aus Unfällen werden durchschnittlich zwölf Prozent<br />
verabreicht, daneben benötigen Leber- und Nierenpatienten sechs Prozent der<br />
Gesamtmenge.<br />
- Täglich werden in Bayern rund 2.400 Blutkonserven benötigt.