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Ich bin ein Gast auf Erden… - Evangelische Akademikerschaft in ...

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Tagungsgebühren:<br />

Erwachsene im Doppelzimmer 130,00 / Person<br />

Erwachsene im E<strong>in</strong>zelzimmer 140,00 / Person<br />

K<strong>in</strong>der bis 2 Jahre 16,00 / K<strong>in</strong>d<br />

K<strong>in</strong>der 2 – 6 Jahre: 50% des Satzes für Erwachsene<br />

K<strong>in</strong>der 7–12 Jahre, Schüler, Studenten: 75% des<br />

Satzes für Erwachsene<br />

Ermäßigung aus persönlichen Gründen <strong>auf</strong><br />

Anfrage<br />

Anmeldung:<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens 13.April<br />

2012 mit der beigefügten Karte, per e-Mail oder<br />

telefonisch an bei<br />

Herrn Eberhard Subke<br />

Krokusweg 22,<br />

92318 Neumarkt<br />

Tel. 09181/43524,<br />

e-Mail esubke@googlemail.com<br />

Bitte geben Sie auch bei Verwendung der e-Mail<br />

Ihre Postanschrift an und vermerken Sie, wenn<br />

Sie an Teilen des Programms nicht teilnehmen.<br />

Ihre Reservierung gilt als bestätigt, wenn Sie<br />

k<strong>e<strong>in</strong></strong>e gegenteilige Nachricht erhalten.<br />

Tagungsort<br />

Tagungs- u. Gästehaus im FrauenWerk St<strong>e<strong>in</strong></strong> e.V.<br />

Deutenbacher Str. 1, 90547 St<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

Tel. 0911-6806-264<br />

Wegbeschreibung<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

Nürnberg-Hauptbahnhof mit U-Bahn U2 bis<br />

Endstation Röthenbach. Dort umsteigen <strong>in</strong> Bus<br />

Nr. 63 oder 64, bis Haltestelle „St<strong>e<strong>in</strong></strong> Kirche“. Ab<br />

hier ca. fünf M<strong>in</strong>uten zu Fuß. Gegenüber der<br />

Kirche beg<strong>in</strong>nt die Deutenbacher Straße (Wegweiser<br />

„FrauenWerk St<strong>e<strong>in</strong></strong>“).<br />

Mit dem Auto:<br />

St<strong>e<strong>in</strong></strong> liegt an der B14 Ansbach–Nürnberg unmittelbar<br />

vor Nürnberg. Ungefähr <strong>in</strong> Ortsmitte<br />

(bei der Kirche) folgen Sie bitte dem Wegweiser<br />

„Frauen-Werk St<strong>e<strong>in</strong></strong>“ (von Nürnberg kommend<br />

nach l<strong>in</strong>ks, aus Richtung Heilsbronn nach rechts)<br />

<strong>in</strong> die Deutenbacher Straße und nehmen dort<br />

die erstmögliche E<strong>in</strong>fahrt l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> parkähnliches<br />

Gelände.<br />

„<strong>Ich</strong> <strong>b<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Gast</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erden…</strong>“<br />

In Würde leben bis zuletzt<br />

Landgericht Frankfurt (Quelle: Wikimedia Commons)<br />

Frühjahrstagung<br />

27.-29. April 2012<br />

<strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong> bei Nürnberg<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Akademikerschaft</strong><br />

<strong>in</strong> Deutschland<br />

Landesverband Bayern


„<strong>Ich</strong> <strong>b<strong>in</strong></strong> <strong>e<strong>in</strong></strong> <strong>Gast</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erden…</strong>“<br />

In Würde leben bis zuletzt<br />

Die Menschen im Mittelalter fürchteten nichts<br />

so sehr wie <strong>e<strong>in</strong></strong>en „jähen“ Tod. Mitten aus dem<br />

Leben gerissen werden, ohne Abschied nehmen<br />

zu können, ohne s<strong>e<strong>in</strong></strong>e Sachen – vor allem s<strong>e<strong>in</strong></strong>e<br />

geistlichen Sachen! – <strong>in</strong> Ordnung br<strong>in</strong>gen zu können,<br />

das erschien den Menschen als Übel.<br />

Unser heutiger Blick ist <strong>e<strong>in</strong></strong> umgekehrter: die<br />

meisten Zeitgenossen wünschen sich so <strong>e<strong>in</strong></strong>en<br />

„jähen“, <strong>e<strong>in</strong></strong>en raschen, möglichst schmerzlosen<br />

Tod – am liebsten <strong>e<strong>in</strong></strong>schlafen und nicht mehr<br />

<strong>auf</strong>wachen, vom Prozess des Sterbens möglichst<br />

wenig spüren, das ersch<strong>e<strong>in</strong></strong>t heute als gut.<br />

So <strong>e<strong>in</strong></strong> Sterben ist aber eher selten. Häufig geht<br />

dem Tod <strong>e<strong>in</strong></strong> mehr oder weniger langer Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ik oder <strong>e<strong>in</strong></strong>em Pflegeheim voraus,<br />

Die Angst vor mediz<strong>in</strong>isch uns<strong>in</strong>nigen lebensverlängernden<br />

Maßnahmen, <strong>auf</strong> die man selbst<br />

k<strong>e<strong>in</strong></strong>en E<strong>in</strong>fluss mehr hat, ist groß; groß auch die<br />

Verunsicherung, ob Patientenverfügungen wirklich<br />

ernst genommen werde. So fragen viele: Wo<br />

bleibt die Würde am Ende des Lebens?<br />

Die Tagung geht von dem Begriff der Menschenwürde<br />

aus: Wie kann man sie def<strong>in</strong>ieren?<br />

Wie kann man sie begründen? Was heißt Menschenwürde<br />

an den Rändern des Lebens, vor allem<br />

beim Prozess des Sterbens?<br />

Von juristischer, theologisch-philosophischer<br />

und von ethisch praktischer Seite aus sollen diese<br />

Fragen diskutiert werden. Der Würzburger<br />

Moraltheologe Prof. Stefan Ernst, der Jurist Dr.<br />

Jörg W<strong>in</strong>ter und die Palliativfachkraft und Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

im Hospizver<strong>e<strong>in</strong></strong> Erlangen Ursula Diezel<br />

werden uns Impulse zur Diskussion und zum<br />

Weiterdenken geben.<br />

Programm<br />

Fr. 27.April<br />

Bis 18 Uhr Anreise<br />

18.00 Uhr Abendessen<br />

19.30 Uhr „Halt <strong>auf</strong> freier Strecke“<br />

Film von Andreas Dresen<br />

E<strong>in</strong> tumorkranker Mann hat nur<br />

noch wenige Monate zu leben…<br />

E<strong>in</strong>führung: Frau Diezel<br />

Danach: Gespräch<br />

21.30 Uhr Abendsegen<br />

Sa. 28. April<br />

8.00 Uhr Frühstück<br />

9.00 Uhr Morgenandacht<br />

9.15 Uhr Vortrag und Gespräch<br />

mit Dr. Jörg W<strong>in</strong>ter<br />

„Der Begriff der Menschenwürde –<br />

juristisch und historisch“<br />

und<br />

Menschenwürde konkret:<br />

Die Arbeit im Hospizver<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

Mit Ursula Diezel<br />

12.30 Uhr Mittagessen<br />

15.00 Uhr Kaffee<br />

15.30 Uhr Vortrag und Gespräch mit​<br />

Prof. Stefan Ernst<br />

„Menschenwürde zwischen Gottebenbildlichkeit<br />

und mediz<strong>in</strong>ischem<br />

Machbarkeitswahn“<br />

18.15 Uhr Abendessen<br />

20.00 Uhr Geselliger Abend zum Entspannen…<br />

So. 29. April<br />

8.00 Uhr Frühstück<br />

Möglichkeit zum Gottesdienstbesuch <strong>in</strong> St<strong>e<strong>in</strong></strong><br />

11.00 Uhr Schlussrunde<br />

12.00 Uhr Mittagessen, Abreise

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