STEAG New Energies
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Verwaltungsstandort, Saarbrücken<br />
Stadtwerke-Partnerschaft<br />
Dr. Stephan Nahrath, <strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong><br />
Garching, 13. Juni 2013
Beteiligungsstruktur der <strong>STEAG</strong> GmbH<br />
KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co KG<br />
1<br />
4<br />
7<br />
Stadtwerke<br />
Duisburg (19 %)<br />
Stadtwerke<br />
Bochum (18 %)<br />
Stadtwerke<br />
Dinslaken (6 %)<br />
2<br />
5<br />
Dortmunder<br />
Stadtwerke (18 %)<br />
Stadtwerke<br />
Essen (15 %)<br />
3<br />
Dortmunder Energie-<br />
& Wasserversorgung<br />
(18 %)<br />
6<br />
Energieversorgung<br />
Oberhausen (6 %)<br />
Evonik Industries AG<br />
51 % 49 %<br />
<strong>STEAG</strong> GmbH<br />
100 %<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong><br />
GmbH<br />
Weitere Tochter- …<br />
und<br />
Beteiligungsgesellschaften<br />
2
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> - Überblick<br />
Standorte <strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> in Deutschland<br />
weitere Zielländer<br />
Biomasse<br />
Anschlusswert<br />
MW el MW th<br />
Anlagen<br />
• Seit 2002<br />
• # 3 in Deutschland<br />
67<br />
149<br />
11<br />
• Seit 2007<br />
Biogas<br />
4<br />
-<br />
5<br />
Grubengas<br />
• Seit 1908<br />
• # 1 in Deutschland<br />
175<br />
113<br />
104<br />
Geothermiewärme<br />
• Seit 1994<br />
• # 1 in Deutschland<br />
-<br />
77<br />
2<br />
Dezentrale Anlagen<br />
• Seit 1961<br />
• # 2 in Deutschland<br />
74<br />
936<br />
100<br />
Umsatz rd. 268 Mio. €<br />
Mitarbeiter 783<br />
Gesamt<br />
Wind<br />
• Seit 2010<br />
• im Ausbau<br />
33*<br />
353<br />
-<br />
1.275<br />
15*<br />
237<br />
Daten 2012 * in Betrieb und im Bau 12/2012<br />
3
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong>:<br />
Langjährige bewährte kommunale Partnerschaft<br />
Gemeinsame Gesellschaft<br />
seit<br />
1. Biomasse-Heizkraftwerk Ilmenau GmbH 2001<br />
2. Biomasseheizkraftwerk Odenwald GmbH 2004<br />
3. Energieversorgung Rochlitz GmbH 1992<br />
4. ESI Energie-Service St. Ingbert GmbH 2001<br />
5. Fernwärmeversorgung Neunkirchen<br />
GmbH<br />
1994<br />
6. Freiburger Wärmeversorgungs GmbH 1992<br />
9<br />
1<br />
10<br />
3<br />
7. FWM Fernwärmeversorgung Mayen<br />
GmbH<br />
1999<br />
7<br />
8. HKH Heizkraftwerk Homburg GmbH 1994<br />
9. Ilmenauer Wärmeversorgung GmbH 1992<br />
4<br />
8<br />
11<br />
5<br />
2<br />
10. Sömmerdaer Energieversorgung GmbH 1994<br />
11. Wärme-Service Zweibrücken GmbH 2000<br />
6<br />
4
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> - Deutschland<br />
Eckpfeiler zur Umsetzung der Energiewende<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> GmbH, eine Tochtergesellschaft der<br />
<strong>STEAG</strong> GmbH, ist darauf spezialisiert, dezentrale<br />
maßgeschneiderte Energielösungen auf Basis effizienter und<br />
nachhaltiger Konzepte zu entwickeln.<br />
Energieeffizienz<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Verbrauchsminderung durch Erschließung<br />
kundenseitiger Effizienzpotentiale<br />
z. B. Erneuerung von Altanlagen<br />
Konsequente Nutzung kundenseitiger Potentiale<br />
z. B. Abwärmenutzung in der Industrie<br />
Einsatz hocheffizienter Erzeugungstechnologien<br />
z. B. KWK-Technologie<br />
Coume<br />
Woelfling<br />
Erneuerbare Energien<br />
Ausgewogener, dezentraler Ausbau erneuerbarer Energien<br />
Biogas / Biomasse, Wind und Geothermie<br />
Dezentrale Energie/<br />
Fernwärmeversorgung<br />
Biomasse<br />
Wind<br />
Biogas / Bioerdgas<br />
Geothermie<br />
5
Beispiele zur technischen<br />
Steigerung der Effizienz durch SNE<br />
Erfolgsfaktor<br />
Kunde/<br />
Projektbeschreibung<br />
Projekt-<br />
Größenordnung<br />
Einspeisung/<br />
Eigenerzeugung<br />
Verbrauchsminderung<br />
Verpackungsmaschinenhersteller<br />
Neu-Invest ca. 10 Mio. €<br />
Energiekosteneinsparung<br />
35 %<br />
Verbrauchsminderung<br />
Universität<br />
Neu-Invest ca. 20 Mio. €<br />
Energiekosteneinsparung<br />
11 GWh/a (≙ 15 %)<br />
Einsparung CO 2 11.400 t/a<br />
(≙ 24 %)<br />
Kundenseitige Potentiale<br />
Fernwärmeversorgung<br />
+ Abwärme aus Papierfabrik<br />
Wärmeabsatz > 15 GWh th /a<br />
Einsparung CO 2 5.000 t/a<br />
Kundenseitige Potentiale<br />
Fernwärmeversorgung<br />
+ industrielle Abwärme<br />
+ Wärmespeicher<br />
Wärmeabsatz > 800 GWh th /a<br />
Einsparung CO 2 160.000 t/a<br />
Kundenseitige Potentiale<br />
Integrierter Stahlstandort<br />
Neu-Invest ca. 100 Mio. €<br />
Eigenerzeugung 95,5 MW el<br />
400.000 t/a Dampf<br />
Hocheffiziente<br />
Erzeugungstechnologien<br />
Dezentrale<br />
Wärmeversorgung in KWK<br />
Wärmeabsatz > 60 GWh th /a<br />
Verbesserung des<br />
Primärenergiefaktors von<br />
1 auf 0,73<br />
Hocheffiziente<br />
Erzeugungstechnologien<br />
Automobilzulieferer<br />
Neu-Invest ca. 10 Mio. €<br />
Kostenersparnis 1 Mio. €/a<br />
Einsparung CO 2 7.000 t/a<br />
Hocheffiziente<br />
Erzeugungstechnologien<br />
Hersteller von<br />
Chemierohstoffen<br />
Neu-Invest ca. 20 Mio. €<br />
Einsparung CO 2 -Emissionen<br />
von 25 %<br />
6
Vorteile in der Zusammenarbeit durch<br />
energiewirtschaftliche Optimierung<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> verfügt über das notwendige<br />
Know-how und die Flexibilität zur energiewirtschaftlichen<br />
Optimierung von Erzeugungsanlagen.<br />
• Beschaffung und Absatz von Strom im Energie-, Regelenergie-<br />
und Reservemarkt sowie Brennstoffbeschaffung<br />
• Kapazitäts- und Energievermarktung (Wärme, Dampf,<br />
Luft)<br />
• Marktintegration der Erneuerbaren Energien und die<br />
Direktvermarktung von Ökostrom<br />
• Optimale Ausnutzung von staatlichen Anreizinstrumenten<br />
(EEG, Hocheffizienzkriterium/KWK-Bonus,<br />
Fördermöglichkeiten, …)<br />
• Stromnahe energiewirtschaftliche Dienstleistungen 24<br />
Stunden und 7 Tage die Woche (z. B. Bewirtschaftung<br />
von virtuellen Kraftwerksscheiben)<br />
• Beschaffung und Absatz von CO 2 -<br />
Emissionsberechtigungen, Zertifizierung<br />
7
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> - Deutschland<br />
Eckpfeiler zur Umsetzung der Energiewende<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> GmbH, eine Tochtergesellschaft der<br />
<strong>STEAG</strong> GmbH, ist darauf spezialisiert, dezentrale<br />
maßgeschneiderte Energielösungen auf Basis effizienter und<br />
nachhaltiger Konzepte zu entwickeln.<br />
Energieeffizienz<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Verbrauchsminderung durch Erschließung<br />
kundenseitiger Effizienzpotentiale<br />
z. B. Erneuerung von Altanlagen<br />
Konsequente Nutzung kundenseitiger Potentiale<br />
z. B. Abwärmenutzung in der Industrie<br />
Einsatz hocheffizienter Erzeugungstechnologien<br />
z. B. KWK-Technologie<br />
Coume<br />
Woelfling<br />
Erneuerbare Energien<br />
Ausgewogener, dezentraler Ausbau erneuerbarer Energien<br />
Biogas / Biomasse, Wind und Geothermie<br />
Dezentrale Energie/<br />
Fernwärmeversorgung<br />
Biomasse<br />
Wind<br />
Biogas / Bioerdgas<br />
Geothermie<br />
8
Zielmärkte: Deutschland, Polen, Frankreich<br />
Hohe Wachstumspotentiale für erneuerbare Energien in den Zielländern<br />
Wind onshore<br />
Bioenergie<br />
Geothermie<br />
Deutschland (TWh el ) Polen (TWh el ) Frankreich (TWh el )*<br />
108<br />
108<br />
1<br />
27<br />
+ 5 %/ Jahr<br />
71<br />
69<br />
+ 13 %/ Jahr + 17 %/ Jahr<br />
13<br />
80<br />
38<br />
33<br />
38<br />
8<br />
2<br />
6<br />
14<br />
23<br />
11<br />
12<br />
28<br />
2010 2020<br />
2010 2020<br />
2010 2020<br />
* Abschätzung auf Basis installierter elektrischer Leistung:<br />
Bioenergie 8000h / Wind 2000h<br />
Fokus<br />
• Wind onshore<br />
• Biogas (Teil der Bioenergie)<br />
• Geothermie<br />
Fokus<br />
• Wind onshore<br />
Fokus<br />
• Wind onshore<br />
Quellen: <strong>Energies</strong>zenarien 2011,Bundesregierung; Programm NREAP 2010, Regierung Polen; Programm Grenelle II 2010, Regierung Frankreich<br />
9
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> -<br />
ein Partner der Stadtwerke<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> agiert in einem attraktiven Marktumfeld<br />
• zentraler Treiber des Wachstums ist die Energiewende in<br />
Deutschland und Europa<br />
• Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien garantieren<br />
langfristig gesicherte Rückflüsse in Deutschland und Frankreich;<br />
Zertifikatesystem in Polen bietet angemessene Rendite<br />
• Energieeffizienz und Ausbau der dezentralen Energieversorgung<br />
sind wesentliche Bestandteile der Energiewende in Deutschland<br />
Stadtwerke als strategische Partner für die Markterschließung<br />
• finanzielle Ressourcen und starkes politisches Commitment<br />
vorhanden<br />
• Interesse an Ausweitung des zugänglichen Projektportfolios<br />
auch zur Risikodiversifikation<br />
10
Vorteile einer kommunalen Partnerschaft<br />
für Stadtwerke<br />
Risikodiversifizierung – Investitionen in mehrere Projekte in mehreren Ländern<br />
Know-how Bündelung – keine mehrfache Vorhaltung von Know-how<br />
Zugang zu größeren Investitionsobjekten – durch Bündelung von Finanzmitteln<br />
sind Investitionen in größere Projekte möglich<br />
Kosteneffizienz – Projekte werden nur einmal auf Wirtschaftlichkeit geprüft, nicht<br />
von jedem Partner aufs Neue<br />
Ausbau Eigenerzeugung – Erzeugungsportfolio wird vergrößert und die<br />
Flexibilität dadurch erhöht<br />
11
Stadtwerke-Partnerschaft:<br />
Organigramm der Gesellschaften<br />
Vorteile<br />
100 %<br />
„Energie- und Klimaeffizienz“<br />
• Ausbau dezentrale<br />
Energieversorgung<br />
• Bestandsgeschäft ohne<br />
Biogas<br />
KSBG-Stadtwerke<br />
51 %<br />
• Entwicklung Ausbauoptionen<br />
Wind onshore<br />
international, Bioenergie<br />
und risikoorientiert<br />
Geothermie<br />
<strong>STEAG</strong> GmbH<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong><br />
Andienung<br />
SW 1 SW 2 … SW n<br />
Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft<br />
(SWBG)<br />
> 50 % < 50 %<br />
<strong>New</strong>Co<br />
als kommunale Plattform<br />
„Erneuerbare Energien“<br />
• Realisierung Wind onshore<br />
international, Bioenergie und<br />
risikoorientiert Geothermie<br />
• Bestandsgeschäft Biogas<br />
+ Alle EE-Projekte werden<br />
von SNE der <strong>New</strong>Co<br />
angedient; auch<br />
Stadtwerke können<br />
Projekte der <strong>New</strong>Co<br />
andienen<br />
+ Gemeinsame<br />
Strategiefestlegung als<br />
Stadtwerke-Verbund<br />
+ unmittelbare<br />
Eigenkapitalzufuhr durch<br />
klare Bewertungsbasis bei<br />
Beteiligung<br />
an ausgewähltem<br />
Bestandsgeschäft<br />
+ unmittelbare<br />
Dividendenzahlung und<br />
Referenzausweis für<br />
Partner<br />
+ Risikobegrenzung und<br />
Eigenkapitalschonung<br />
durch Projektfinanzierung<br />
in Projektgesellschaften<br />
unterhalb der <strong>New</strong>Co<br />
12
Neu-Investitionen Stadtwerke-Partnerschaft:<br />
Ziel rd. 600 GWh erneuerbare Stromerzeugung 2017<br />
Strategische Ziele der <strong>New</strong>Co<br />
Aufteilung Neu-Investitionen<br />
Ausbau der guten Position in der energieund<br />
klimaeffizienten Energieerzeugung in<br />
Deutschland und ausgewähltem EU-<br />
Ausland; derzeit Fokus auf Polen und<br />
Frankreich<br />
Biogas/<br />
Biomasse<br />
Wind<br />
Geothermie<br />
0-20%<br />
10-30%<br />
50-80%<br />
• Ausbau der Bioenergie, vor allem<br />
Biogas zur Biogas-Einspeisung und zur<br />
Stromerzeugung in KWK<br />
• Wachstum in der Windenergie onshore<br />
• Risikoorientierte Nutzung von Optionen<br />
im Bereich Geothermie<br />
• Fokus auf Deutschland sowie Polen<br />
und Frankreich<br />
Aufteilung Inland / Ausland<br />
Inland<br />
50-70%<br />
EU-Ausland<br />
30-50%<br />
Quelle: Mittelfristplanung 2012-2017 SNE; Stand 05.09.2012<br />
13
Kompetenz in allen Wertschöpfungsstufen<br />
bis hin zur intelligenten Vermarktung<br />
ganzheitliche Optimierung<br />
der Wertschöpfungsstufen<br />
<strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> deckt aufgrund langjähriger Erfahrungen und bestehender<br />
Kompetenzen alle wesentlichen Elemente ab.<br />
Von Analyse über Konzeption, Genehmigungsverfahren und Planung bis zu<br />
Betriebsführung und Wartung tritt <strong>STEAG</strong> <strong>New</strong> <strong>Energies</strong> mit eigenen Anlagen und als<br />
Dienstleister für Dritte auf.<br />
Akquisition / Entwicklung<br />
Bau<br />
Betrieb/Beteiligungsmanagement<br />
• Analyse/Konzeption<br />
• Flächensicherung<br />
• Stoffstrommanagement<br />
• Planung Infrastruktur und<br />
Einbindung<br />
• Genehmigungsverfahren<br />
• optimale Anlagenkonzeption<br />
• Erarbeitung von spezifischen<br />
Finanzierungskonzepten<br />
• Ausschreibung und Vergabe<br />
• Realisierung Netzanschluss<br />
(Strom +<br />
Wärme)<br />
• Errichtung<br />
• Bauüberwachung und<br />
Gesamtkoordination<br />
• Inbetriebnahme<br />
• kaufmännische und technische<br />
Betriebsführung<br />
• optimierte Service und<br />
Wartungsintervalle<br />
• Instandhaltung<br />
• Erhöhung der Wertschöpfung durch<br />
professionelle Vermarktung des<br />
EEG-Stroms (Grünstromprivileg<br />
bzw. Marktprämienmodell)<br />
14