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Unkomplizierte Abstimmung - Braunschweigische Landessparkasse

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e x t r a<br />

t h e m e n - s p e c i a l d e r Bra u n s c h w e i g i s c h e n L a n d e ssparkasse<br />

fit für die<br />

Zukunft<br />

Motor. Die Wirtschaft in der Region<br />

Braunschweig ist im Aufwind. Sichere<br />

Arbeitsplätze, qualifizierte Ausbildung<br />

– der starke Mittelstand übernimmt<br />

vermehrt wichtige soziale Aufgaben.<br />

Das Braunschweiger Land<br />

kennt viele Beispiele mittelständischer<br />

Betriebe, die auf die<br />

<strong>Landessparkasse</strong> als einen Partner<br />

setzen, der Perspektiven bietet.<br />

Wer sich mit moderner Technologie<br />

und erweiterten Kapazitäten<br />

Wettbewerbsvorteile sichern<br />

will, erhält kompetente Unterstützung.<br />

Lutz Arndt, Leiter Unternehmenskunden<br />

Braunschweig: „Die<br />

<strong>Braunschweigische</strong> <strong>Landessparkasse</strong><br />

ist in solchen Fällen der<br />

ideale Ansprechpartner.“<br />

Etwa für ein Braunschweiger<br />

Unternehmen, das mit neuen<br />

Technologien zum Spitzenrei­<br />

„Wir haben die<br />

Übersicht über die<br />

Förderprogramme“<br />

Lutz Arndt, <strong>Braunschweigische</strong><br />

<strong>Landessparkasse</strong><br />

ter in seinem Segment aufsteigen<br />

will. Eine zusätzliche Halle<br />

soll den neuen Maschinenpark<br />

beherbergen, mit dem Komponenten<br />

für die Autoindustrie hergestellt<br />

werden sollen. Was fehlt,<br />

ist Kapital, um Anpassungen in<br />

den Bereichen Fertigung, Logistik<br />

und Lagerhaltung vorzunehmen.<br />

KfW-Fördermittel sind ideal<br />

Eine Erweiterungsinvestition<br />

wurde bereits in den Planungsszenarien<br />

der vergangenen Jahre<br />

berücksichtigt, um über Rücklagenbildung<br />

einen Eigenkapitalanteil<br />

aufzubauen. Dieser Baustein<br />

erleichtert die Finanzierungsgespräche.<br />

Bestens geeignet für<br />

solche Projekte sind öffentliche<br />

Förderungen wie der Unternehmerkredit<br />

der KfW Bankengruppe.<br />

Mittel­ und langfristige Investitionen<br />

können so günstig finanziert<br />

werden. Arndt: „Es gehört Wissen<br />

und Erfahrung dazu, um die<br />

beste Möglichkeit zu finden. Wir<br />

zeigen Perspektiven auf, weil wir<br />

die Übersicht über die Vielzahl der<br />

Förderprogramme haben.“ Auf<br />

das bereits sehr attraktive Darlehensangebot<br />

der KfW Bankengruppe<br />

gewährt die <strong>Landessparkasse</strong><br />

bis zum 27. Mai 2011 noch<br />

einen zusätzlichen Zinsvorteil.<br />

Arndt: „Es ist unsere Aufgabe, den<br />

Mittelstand der Region zu fördern.“<br />

Für das Unternehmen ermöglicht<br />

die Darlehenszusage von KfW<br />

Bankengruppe und <strong>Landessparkasse</strong><br />

den Schritt in die Zukunft.<br />

Vorausplanend wurde auch in eine<br />

neue Lagerhaltungssoftware investiert.<br />

Denn mehr Kunden bedeutet<br />

auch Bedarf an kluger Logistik.<br />

Auch hier hat das Unternehmen<br />

dank der <strong>Braunschweigische</strong>n<br />

<strong>Landessparkasse</strong> für die Zukunft<br />

vorgebaut. Michael Michalzik<br />

3/2011 ProfIts<br />

I


3|2011 Profits extra<br />

II<br />

Bei Projekten<br />

zur solarenergie<br />

steht ihnen die<br />

Nord/LB-Gruppe<br />

zur seite.<br />

Weltspitze bei Ökostrom<br />

Erneuerbare Energie. Die Erzeugung regenerativer Energien wächst stetig – ebenso wie<br />

das Volumen der dafür nötigen Finanzmittel. Bei der Finanzierung solcher Projekte haben<br />

die <strong>Braunschweigische</strong> <strong>Landessparkasse</strong> und die Nord/LB seit Jahren die Nase vorn.<br />

Die Gewinnung erneuerbarer<br />

Energien ist nicht nur technisch<br />

anspruchsvoll, sondern<br />

wird auch allgemein als finanziell<br />

riskant angesehen. Daher müssen<br />

Investoren eine ganz besondere<br />

Kompetenz mitbringen. „In den<br />

letzten Jahren wurden von der<br />

<strong>Braunschweigische</strong>n <strong>Landessparkasse</strong><br />

Kreditanträge zur Finanzierung<br />

von erneuerbaren Energien<br />

mit einem Gesamtvolumen in<br />

Höhe von rund 150 Millionen Euro<br />

bewilligt“, sagt <strong>Landessparkasse</strong>n­<br />

Vorstand Christoph Schmitz.<br />

Dabei handele es sich sowohl<br />

um Großinvestitionen wie Wind­<br />

ProfIts 3/2011<br />

parks als auch um kleinere Finanzierungen<br />

im Bereich Fotovoltaik.<br />

Beispiele für Projekte zur Gewinnung<br />

von Solarenergie sind etwa<br />

die Berufsschule Salzdahlumer<br />

Straße in Braunschweig, das Krodoland<br />

in Bad Harzburg oder das<br />

Dach einer Schule in Seesen.<br />

Nord/LB ist weltweit führend<br />

Investitionen in Fotovoltaik sind<br />

auch für Kapitalanleger zur Steuerminderung<br />

interessant und<br />

wurden von der <strong>Landessparkasse</strong><br />

begleitet. Die Finanzierung erneuerbarer<br />

Energien ist ein bedeu­<br />

tendes Wachstumsgeschäftsfeld<br />

der Nord/LB­Gruppe insgesamt.<br />

Mit einem Volumen von rund<br />

3,5 Milliarden Euro gehört der Konzern<br />

schon heute zu den führenden<br />

Finanzierern in diesem Sektor<br />

weltweit. Die Engagements umfassen<br />

dabei neben der Fotovoltaik<br />

insbesondere die Bereiche Windenergie<br />

und Bioenergie. Neben<br />

Deutschland liegt der Fokus der<br />

Finanzierungen der Landesbank<br />

auf Westeuropa und den USA<br />

sowie auf Schwellenländern wie<br />

Mexiko, Indien und China.<br />

Doch was passiert, wenn<br />

Schneemassen auf dem Dach die


fehlender schutz wird teuer<br />

Diebstahl oder mutwillige Beschädigung<br />

können schnell ins Geld gehen.<br />

Beispiel 1:<br />

Kinder beschädigen die Anlage<br />

Entstandener Sachschaden 5600<br />

Entstandener Nutzungsausfall 250<br />

Summe 5850<br />

Beispiel 2:<br />

Teile der Anlage wurden gestohlen<br />

Entstandener Sachschaden 32 000<br />

Entstandener Nutzungsausfall 1150<br />

Summe 33 150<br />

Angaben in Euro. Quelle: Öffentliche Versicherung<br />

Braunschweig<br />

Fotovoltaikanlage zerstören oder<br />

sie durch Herbststürme davongetragen<br />

wird? Wer hilft, wenn<br />

ein Kurzschluss die Anlage außer<br />

Kraft setzt? Wie kann man sich<br />

gegen Vandalismus oder Diebstahl<br />

sichern? Manche Kaskoversicherung<br />

zahlt beim Marderbiss<br />

im Kfz, aber was ist, wenn das Tier<br />

dort zubeißt, wo es gemeinhin zu<br />

Hause ist, nämlich auf dem Dach?<br />

Im Braunschweiger Land ist die<br />

Antwort klar und lautet: die Öffentliche<br />

Versicherung.<br />

Sie bietet mit der „Photovoltaik<br />

Spezial“­Versicherung ein<br />

Rundum­sorglos­Paket für das<br />

eigene Solar­Kraftwerk, inklusive<br />

aller Module, technischen<br />

Zu behörs und Verkabelungen.<br />

Zum Leistungsumfang der Versicherung<br />

gehören unter anderem<br />

Feuerlösch­ und Bergungskosten,<br />

Entsorgung und Gerüstgestellung.<br />

Entschädigung für den Ausfall<br />

Kunden wie das Ehepaar Hamann<br />

aus Salzgitter, das bei der <strong>Landessparkasse</strong><br />

eine Fotovoltaik­<br />

Anlage für eine Schule im sechsstelligen<br />

Bereich finanzierte,<br />

sind zufrieden (siehe Interview).<br />

Joachim Hamann: „Wir haben<br />

unsere Anlage bei der Öffentlichen<br />

rundum gegen Umweltschäden<br />

oder Vandalismus versichert.“<br />

Für die Dauer der Instandsetzung<br />

der Anlage erhält der Versicherte<br />

übrigens eine Entschädigung<br />

für den Nutzungsausfall. Es<br />

reicht nicht, auf erneuerbare Energien<br />

zu setzen – man sollte sie auch<br />

nachhaltig absichern. Lutz tantow<br />

schutz für Anlagen auf Gebäuden<br />

Die Versicherung Photovoltaik Spezial schützt bei Schäden für auf<br />

Gebäuden montierte Anlagen.<br />

In diesen Fällen hilft die Öffentliche Versicherung weiter:<br />

sturm, Hagel, schneedruck<br />

Brand, Blitzschlag, Explosion<br />

seng-, Glimm-, ruß- oder<br />

schmorschäden<br />

Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit<br />

Überspannung, Induktion, Kurzschluss<br />

Diese Fälle sind nicht abgesichert:<br />

Vorsatz des Versicherungsnehmers<br />

Betriebsbedingte normale und<br />

vorzeitige Abnutzung oder Alterung<br />

Diebstahl, raub, Plünderung<br />

Wasser, feuchtigkeit,<br />

Überschwemmung<br />

Vorsatz Dritter, sabotage,<br />

Vandalismus<br />

tierverbiss wie z. B. Marderbiss<br />

Kriegsereignisse jeder Art,<br />

innere Unruhen<br />

Kernenergie und Erdbeben<br />

Joachim Hamann<br />

aus salzgitter<br />

hat bei der<br />

<strong>Landessparkasse</strong><br />

eine fotovoltaik-<br />

Anlage finanziert<br />

Profits extra<br />

„<strong>Unkomplizierte</strong><br />

<strong>Abstimmung</strong>“<br />

PROFITS: Wie sind Sie auf die<br />

Idee gekommen, auf dem Dach<br />

der Schule Energie zu erzeugen?<br />

Hamann: Da unsere Dachfläche<br />

für eine Anlage dieser Größenordnung<br />

– geplant war eine 100-Kilowatt-Anlage<br />

– nicht ausreichte,<br />

entschieden wir uns für ein Pachtdach.<br />

Privatdächer schieden aus.<br />

Die Vergabeverfahren in Salzgitter<br />

waren am einfachsten.<br />

PROFITS: Dient die Anlage der<br />

Selbstversorgung oder speisen<br />

Sie damit auch ins Netz ein?<br />

Hamann: Die Anlage ist netzgekoppelt<br />

und wird unter rein wirtschaftlichen<br />

Erwägungen betrieben.<br />

Hintergrund der Investition ist der<br />

Glaube an die erneuerbare Energie<br />

sowie das Misstrauen gegenüber<br />

Finanzprodukten, deren Ziel<br />

Gewinnmaximierung für wenige ist.<br />

PROFITS: Wie verliefen die<br />

Verhandlungen?<br />

Hamann: Die <strong>Abstimmung</strong> mit den<br />

Behörden und der <strong>Landessparkasse</strong><br />

waren wohl gegründet auf<br />

gegenseitigem Wohlwollen und<br />

gestalteten sich angenehm und<br />

unkompliziert. Einziges Problem<br />

war die bevorstehende Dachsanierung<br />

und die damit verbundenen<br />

Terminverschiebungen, die ja auch<br />

Einfluss auf das Inbetriebnahmejahr<br />

und somit direkt auf die Einspeisevergütung<br />

hatten.<br />

3/2011 ProfIts<br />

III<br />

3|2011


3|2011 Profits extra<br />

Nachhaltiger gründen<br />

Gründungsqualität. Die Selbstständigkeit kann ein guter Ausweg aus der Arbeitslosigkeit<br />

sein. Ein neues Projekt der Arbeitsagentur in Kooperation mit der <strong>Braunschweigische</strong>n<br />

<strong>Landessparkasse</strong> hilft, Gründungsvorhaben qualitativ auf eine gesunde Basis zu stellen.<br />

architekten der neuen Gründungsqualität. stehend von links: rüdiger schmidt (Kämmer<br />

Consulting GmbH), Martina Mießler (NBank), florian Gommlich (i-unit), sitzend: Harald<br />

eitge (arbeitsagentur Braunschweig) und Christoph schmitz (<strong>Landessparkasse</strong>).<br />

Gründungen sind wichtig für<br />

den Arbeitsmarkt. Sie bringen<br />

neue Arbeitsplätze, stärken<br />

so die Region und verhindern ein<br />

Abwandern. Daher ist das Ziel des<br />

neuen Projekts, Gründer noch besser<br />

auf die Selbstständigkeit vorzubereiten.<br />

Die <strong>Braunschweigische</strong><br />

<strong>Landessparkasse</strong> kooperiert<br />

hierbei mit der Arbeitsagentur<br />

Braunschweig und der Unternehmensberatung<br />

I­unit.<br />

Die eingesetzten Fördergelder,<br />

wie Gründungszuschuss und<br />

Einstiegsgeld, sollen effektiv und<br />

effizient verwendet werden. Der<br />

Gründungswillige soll das Knowhow<br />

der Projektpartner gezielt für<br />

IV<br />

ProfIts 3/2011<br />

sich und seine Gründung nutzen,<br />

denn der Prozess der Gründung ist<br />

vielschichtig. „Oft scheitern Jungunternehmer<br />

an schlechter Vorbereitung<br />

oder Hürden, die sich erst auf<br />

dem Weg abzeichnen. Das wollen<br />

wir mithilfe des Projekts vermeiden“,<br />

sagt Harald Eitge, Leiter der<br />

Agentur für Arbeit Braunschweig.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist die<br />

Unternehmensnachfolge. Viele<br />

Firmen der Region suchen einen<br />

Nachfolger. Das Projekt soll hierbei<br />

helfen. Christoph Schmitz, <strong>Landessparkasse</strong>nvorstand,<br />

bekräftigt:<br />

„Das neue Kooperationsprojekt ist<br />

eine gute Ergänzung zur bestehenden<br />

Arbeit des Gründungsnetz­<br />

werks in Braunschweig. Ziel ist es,<br />

die Menschen, die aus Arbeitslosigkeit<br />

heraus gründen, mit Knowhow<br />

zu versorgen. Zusätzlich können<br />

wir im Rahmen dieses Projekts<br />

auch weitere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten<br />

unsererseits<br />

für die Gründer anbieten.“<br />

Coaching und Begleitung<br />

Das Kooperationsprojekt bietet<br />

verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

die von I­unit und<br />

Kämmer Consulting angeboten<br />

werden. In diesen Coachings werden<br />

Gründer auf ihrem Weg von<br />

der Idee, zum Businessplan bis zur<br />

Gewerbeanmeldung in allen<br />

Belangen begleitet. Neben Strategieberatung,<br />

der Vorbereitung auf<br />

Bankgespräche sowie Hilfe rund<br />

um Controlling und Finanzen wurden<br />

auch die Vermittler der<br />

Arbeitsagentur geschult. Auch<br />

während der Selbständigkeit werden<br />

die Jungunternehmer im Rahmen<br />

des Projekts unterstützt. Vorgesehen<br />

ist eine Begleitung bis zu<br />

18 Monaten. Lutz tantow<br />

W E B t i P P<br />

Weitere Infos erhalten sie bei der<br />

<strong>Braunschweigische</strong>n <strong>Landessparkasse</strong>:<br />

www.blsk.de/firmenkunden<br />

– und direkt bei Alexander schack:<br />

alexander.schack@blsk.de,<br />

telefon 0531/487 – 33 75

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