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SEITE 4 Wir über uns<br />
STAUBIGE FAHRT.....<br />
SEITE 21<br />
• ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein<br />
(Spenden sind steuerlich absetzbar)<br />
• arbeitet ausschließlich ehrenamtlich, Spenden kommen ohne jeden<br />
• Abzug von Verwaltungskosten den Projekten zugute<br />
• ist für Hilfe in jeder Art dankbar, die Lebensbedingungen der Kinder in<br />
Nepal werden mit Ihrem Einsatz verbessert<br />
Gründung:<br />
Im Jahr 1998, heute Mitglieder in ganz Deutschland<br />
Motivation:<br />
WIR ÜBER UNS<br />
Kurzinformation über LITTLE STARS, Kinder brauchen Zukunft e.V.<br />
Nicht nur die Gründungsmitglieder haben seit vielen Jahren eine ausgesprochene<br />
Liebe zu Nepal und möchten vor allem den bedürftigen Kindern vor Ort helfen.<br />
Viele Mitglieder haben Kinder aus Nepal adoptiert. Sie wollen den Kontakt mit<br />
dem Land vertiefen und vor Ort helfen durch Vereins-Projekte für Kinder in Nepal,<br />
sowie durch die <strong>In</strong>tensivierung des Kontakts aller in Deutschland lebenden<br />
Familien mit nepalischen Kindern.<br />
sen wir waghalsig überholen - aber auch<br />
das gelingt.<br />
Nach weiteren 2 Stunden haben wir<br />
endlich die letzten km geschafft und<br />
sind am Hospital. Eingebettet in ein<br />
Hochtal, von bewaldeten Hängen umgeben<br />
sehen wir in der Ferne den Himal –<br />
die Achttausender. <strong>In</strong> der Gästeküche<br />
gibt es erst einmal einen Tee und danach<br />
besichtigen wir das Hospital. Alles<br />
ist sehr einfach und ich werde ganz<br />
traurig, wenn ich sehe wie die Patienten<br />
untergebracht sind. Die Kopfkissen und<br />
Matratzen haben einen Plastiküberzug<br />
und die Decken sind blutig verschmiert.<br />
Ein Neugeborenes Baby wird in die<br />
Schürze seiner Großmutter gewickelt –<br />
ansonsten ist keine Wäsche vorhanden.<br />
Wir sind im Gästehaus untergebracht –<br />
aber die Bedingungen sind auch nicht<br />
viel besser. Die Decken sind dünn und<br />
von Mäuselöchern übersät. Meinen<br />
mitgebrachten Bettbezug verschenke<br />
ich am nächsten Tag. Zum Frühstück<br />
gibt es Brot, Rührei und Marmelade<br />
– Butter gibt es nicht. Kühlschrank<br />
auch nicht – das heißt, wenig<br />
Vorräte und jeden Tag Daal Bhat.<br />
( Nationalgericht in Nepal ) Die Räume<br />
im Hospital sind dunkel, zugig<br />
und auch nicht sehr sauber. Viele<br />
Patienten kommen täglich und bitten<br />
um medizinische Hilfe. Zum Teil sind<br />
sie mehrere Tage unterwegs und<br />
manche werden sogar auf selbstgebauten<br />
Tragen zum Hospital gebracht.<br />
50 bis 70 Patienten an einem<br />
Tag sind keine Seltenheit und<br />
auch der Hund darf mit ins Wartezimmer.<br />
….und weil gerade der Techniker<br />
da ist, wird auch im Wartezimmer<br />
die Hydraulik des OP Tisches repariert.<br />
Die Patienten sehen mit Vergnügen<br />
zu und freuen sich über die<br />
Abwechslung der Wartezeit.<br />
Wir haben wieder die Zeit im Nacken<br />
und müssen zurück nach Kathmandu.<br />
Mit einem leeren Auto haben wir<br />
es etwas leichter. Trotzdem darf man<br />
seine Augen nicht von der Straße<br />
lassen, weil dauernd Tiere und spielende<br />
Kinder auf die Fahrbahn laufen.<br />
Viele Könige der Landstraße<br />
haben wir gesehen, eigentlich Helden<br />
der Straße, die mit überladener<br />
Fracht und nur provisorisch reparierten<br />
Autos diese schwierige Strecke<br />
bewältigen. Tag für Tag für Tag, übermüdet<br />
und nur für wenige Rupien.<br />
Das <strong>In</strong>terplast Team hat in den 10<br />
Tagen viele Operationen gemacht<br />
und plant schon den nächsten Urlaubseinsatz.<br />
Es macht sehr viel Freude den Menschen<br />
dort zu helfen.