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SEITE 6 Wir über uns<br />

STAUBIGE FAHRT......<br />

SEITE 19<br />

Dhading liegt ca. 3 ½ Autostunden von Kathmandu<br />

entfernt. Hier, in den Bergen, lebt eine<br />

Dorfgemeinschaft mit 64 Familien, die der untersten<br />

Kumal-Kaste und der Kaste der Unberührbaren<br />

angehören. Diese Dorfgemeinschaft fördern<br />

wir, da wir nur auf diese Weise eine ganzheitliche<br />

Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern<br />

erreichen können.<br />

Zunächst haben wir ein Schulgebäude gebaut,<br />

das den Dorfbewohnern gleichzeitig als Dorfgemeinschaftshaus<br />

dient. Patenschaften finanzieren<br />

den Unterhalt der Schule. Wir sind alle ein<br />

wenig stolz darauf, dass die Little Stars Primary-<br />

School Anfang 2003 ihren Betrieb aufnehmen<br />

konnte. Die Kinder die jetzt zur Schule gehen,<br />

hätten ohne das Engagement unserer Förderer<br />

und Paten nie eine Ausbildung erhalten.<br />

Ein Programm zur Erwachsenenbildung ist angelaufen.<br />

Derzeit bereiten wir weitere Schulprojekte<br />

vor.<br />

Eines wird uns immer klarer. Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig. Die <strong>In</strong>vestitionen, die<br />

dank ihrer Hilfe in den letzten Jahren beträchtlich gestiegen sind zeigen bereits eine<br />

deutliche Wirkung. Nur mit der Hilfe der Mitglieder und Förderer können wir die Lebensumstände<br />

der Kinder verbessern<br />

Förderung der <strong>In</strong>tegration von in Deutschland lebenden Kindern die aus Nepal<br />

adoptiert wurden<br />

<strong>In</strong> Deutschland gibt es über 100 Kinder, die aus Nepal adoptiert wurden. Die regelmäßigen,<br />

überregionalen Treffen sind zu einem beliebten deutsch-nepalischen Forum<br />

geworden, und das nicht nur für unsere Mitglieder. Aber hierin sehen wir auch unsere<br />

Aufgabe. An vielen Beispielen zeigt sich, wie wichtig der regelmäßige Kontakt der Kinder<br />

und der Adoptiveltern ist. Viele Kinder sind heute noch im Kleinkindalter. Je älter<br />

sie werden, desto bedeutsamer werden ihre Begegnungen mit den anderen Adoptivkindern<br />

aus Nepal sein. Um unsere eigenen oder die Fragen der Kinder zu ihrer Adoption<br />

besser beantworten zu können, veranstalten wir regelmäßig Vorträge mit Fachleuten<br />

oder Betroffenen, die uns wertvolle <strong>In</strong>formationen und Anregungen geben.<br />

Eine große Hilfe für den Umgang und die Bewältigung des Themas ‚Adoption’.<br />

Kontoverbindung: Frankfurter Sparkasse Kto.Nr. 757578 BLZ 500 502 01<br />

Als steuerbegünstigte Körperschaft anerkannt vom Finanzamt Frankfurt am Main III,<br />

Steuer Nr. 4525084683 K 29. VR 11673 Frankfurt/Main.<br />

Vorstand: Bodo Wernicke, Günther Wippenhohn, Kerstin Wernicke,<br />

Trudi Reske<br />

Trudi Reske war mehrere Monate im<br />

SHK-Hospital in Sankhu tätig. Sie<br />

beschreibt eine Fahrt mit dem OP-<br />

Team in den Westen Nepals.<br />

Morgenstund hat Gold im Mund!<br />

Ein altes Sprichwort, aber immer noch<br />

aktuell. Nach langer Planung ist es endlich<br />

soweit, ich darf mit nach Amp Pipal.<br />

Ein kleines Bergdorf in der Nähe von<br />

Pokhara in Nepal – Südwest Teil des<br />

Gorkha Distrikts. Ein plastischer Chirurg<br />

aus Deutschland ein Anästhesist und<br />

eine Anästhesie Schwester haben sich<br />

dort für 10 Tage angemeldet und werden<br />

Patienten operieren. Mit ihrem ganzen<br />

STAUBIGE<br />

FAHRT<br />

NACH<br />

AMP<br />

PINAL<br />

Gepäck sitzen sie in Kathmandu<br />

und warten auf das Hospital<br />

Auto von <strong>In</strong>terplast. Alle stehen<br />

etwas unter Strom, weil man<br />

nur zu bestimmten Zeiten das<br />

Auto benutzen darf – es ist der 27.3.<br />

und wieder einmal Banda ( Streik in<br />

Nepal ). Wir kommen nur langsam voran,<br />

denn alle wollen die Stunden nutzen,<br />

wo man einkaufen kann, wo Busse<br />

fahren dürfen und auch Taxis und Motorräder<br />

Menschen, Tiere und Waren<br />

transportieren.<br />

<strong>In</strong> Kathmandu begrüßen wir das OP<br />

Team und mit vereinten Kräften wird<br />

das Auto beladen. Koffer und medizinisches<br />

Gerät finden auf dem Dachgepäckträger<br />

Platz. Dabei tanzt der Hospitaltechniker<br />

auf dem Autodach herum,<br />

zurrt alles fest und hält sich dabei an<br />

den Oberleitungen, die überall kreuz<br />

und quer hängen fest. Ich kann es nicht

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