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Dezember - SFMM

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(L’atélier du Dr. Wyss, Edition : Mon Village<br />

S. A., Case Postale 126, Ste-Croix,<br />

Tel. +41 24 454 46 80, CHF 25.–, ISBN<br />

2-88194-213-X).<br />

In Seewen fand Ende Oktober die Eröffnung<br />

der neuen Sonderausstellung über<br />

« 100 Jahre Welte-Philharmonie-Orgel »<br />

statt. Die Veranstaltung verlief im üblichen<br />

Rahmen mit interessanten Ansprachen,<br />

welchen viele neue und interessante Informationen<br />

entnommen werden konnten.<br />

Etwas enttäuschend waren die Vorführungen<br />

der Instrumente im Orgelsaal. Diese<br />

waren kaum hörbar, was wohl nicht nur<br />

auf die zahlreichen Besucher zurückzuführen<br />

war. Mir scheint, dass dieser Saal ein<br />

akustisches Problem hat. Vielleicht am<br />

eindrucksvollsten waren die über 1500<br />

Musikrollen der Welte Philharmonie, die<br />

für die Besucher attraktiv aufgebaut wurden.<br />

lichkeit, dieses Buch im Detail zu lesen,<br />

aber mir scheint, dass wohl für Welte noch<br />

nie so ein umfassendes Wert erschienen<br />

ist mit Schwergewicht auf der Musikinterpretation<br />

und nicht so sehr auf den reinen<br />

historischen Daten. Freunde von Orchestrionen,<br />

Konzertorgeln und Reproduktionsklavieren<br />

müssen dieses Buch erwerben<br />

oder es sich zu Weihnachten schenken lassen<br />

! (Bezug im Museum für Musikautomaten,<br />

Seewen SO, Tel. +41 61 915 98 80,<br />

CHF 39.–)<br />

Allen Mitgliedern wünsche ich ein schönes,<br />

von mechanischer Musik begleitetes Weihnachtsfest,<br />

einige ruhige, erholsame Feiertage<br />

im Kreise der Familie und auch Lust,<br />

das Jahr 2012 dynamisch in Angriff zu<br />

nehmen.<br />

Euer Präsident<br />

André Ginesta<br />

Als sensationell möchte ich die begleitende<br />

Publikation « Wie von Geisterhand »<br />

bezeichnen. Noch hatte ich nicht die Mög-<br />

13. Internationales Karussell- und<br />

Drehorgel-Festival in Winterthur<br />

vom 29. September bis 1. Oktober 2011<br />

Winterthur verfügt über eine sehr geeignete<br />

Altstadt für ein Orgeltreffen. Sie ist<br />

flach und hat nicht so enge Gassen wie<br />

viele andere Städte. Natürlich gibt es Gässchen,<br />

aber die Hauptgassen sind sehr breit.<br />

Zusammen mit dem ebenfalls grosszügigen<br />

Kirchenplatz könnte man am Graben<br />

und an der Steinberggasse daher gut je vier<br />

bis sechs Karussellorgeln gruppieren, welche<br />

nacheinander je 1 Stück (wirklich nur<br />

ein Stück) spielen würden. Dies wäre sicher<br />

im Sinne der Besucher, die Abwechslung<br />

lieben und den Klang der Orgeln vergleichen<br />

könnten.<br />

Leider waren die 11 Grossorgeln doch sehr<br />

verstreut aufgestellt und forderten die Besucher<br />

zum vielen Gehen. Irgendwie kam<br />

durch diese Entfernungen keine richtige<br />

Stimmung auf, mindestens am Samstag,<br />

als zudem die Stadt das Spielen über die<br />

Mittagszeit verbot! Dies bedeutet im<br />

Herbst dann doch eine gesamthaft kurze<br />

Spielzeit.<br />

Erfreulicherweise zog das schöne Karussell<br />

viele Zuschauer an. Es war toll zu beobachten,<br />

wie viele junge Familienväter<br />

ihren Zöglingen das Karussellfahren beibrachten!<br />

In der Altstadt könnten sicher 40 bis 50<br />

Drehorgelspieler in Grüppchen aufspielen,<br />

ohne einander musikalisch « auf die Füsse<br />

zu treten ». Erstaunlicherweise waren nur<br />

17 oder 19 Teilnehmer anwesend, davon 12<br />

Teilnehmer aus Berlin. Diese spielten zusammen<br />

in einer Gruppe, so dass leider die<br />

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