Einwirkungen auf Tragwerke
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Universität Siegen<br />
AG Baukonstruktion,<br />
Ingenieurholzbau und Bauphysik<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt<br />
Vorlesungsskript Baukonstruktion<br />
<strong>Einwirkungen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Tragwerke</strong><br />
3 Nutzlasten für Hochbauten<br />
Folie EW 3-12<br />
(Rev. 4.0 v. 17.10.2006)<br />
• Bei Dachlatten sind zwei Einzellasten von je 0,5 kN in den äußeren<br />
Viertelpunkten der Stützweite anzusetzen (Bild 3-10). Für Dachlatten aus Holz<br />
mit üblichen Querschnittsabmessungen (z.B. 24 x 48 mm; 30 x 50 mm und 40 x<br />
60 mm) ist für Sparrenabstände bis ca. 1 m kein Nachweis erforderlich.<br />
Bild 3-10: Belastung von Dachlatten bei Sparrenabständen > 1 m<br />
3.4.4 Gleichmäßig verteilte Nutzlasten für Parkhäuser und Flächen<br />
mit Fahrzeugverkehr<br />
• Die hier angegebenen Lasten gelten als vorwiegend ruhend.<br />
• Die charakteristischen Werte gleichmäßig verteilter Nutzlasten für Parkhäuser und<br />
Flächen mit Fahrzeugverkehr sind in Tabelle 3.4-3 angegeben.<br />
• Der Nachweis der örtlichen Mindesttragfähigkeit (z.B. π-Plattenrand) ist mit den<br />
charakteristischen Werten für die Einzellasten Q k (Tabelle 3.4-3, Spalte 5) ohne<br />
Überlagerung mit der Flächenlast q k zu führen.<br />
• Die Aufstandsfläche für Q k beträgt 20 cm x 20 cm, der Achsabstand beträgt<br />
1,80 m (Bild 3-11).