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Einwirkungen auf Tragwerke

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Universität Siegen<br />

AG Baukonstruktion,<br />

Ingenieurholzbau und Bauphysik<br />

Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt<br />

Vorlesungsskript Baukonstruktion<br />

<strong>Einwirkungen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Tragwerke</strong><br />

4 Schnee- und Eislasten<br />

Folie EW 4-3<br />

(Rev. 3.1 v. 01.12.2005)<br />

• Die charakteristischen Werte der Schneelast <strong>auf</strong> dem Boden s k berechnen sich mit<br />

den Gleichungen (4.1) bis (4.3).<br />

• Zone 1:<br />

2<br />

⎛ A + 140 ⎞<br />

s k<br />

= 0,19<br />

+ 0,91⋅<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ 760<br />

(4.1)<br />

⎠<br />

• Zone 2:<br />

2<br />

⎛ A + 140 ⎞<br />

s k<br />

= 0,25<br />

+ 1,91 ⋅⎜<br />

⎟<br />

⎝ 760<br />

(4.2)<br />

⎠<br />

• Zone 3:<br />

2<br />

⎛ A + 140 ⎞<br />

s k<br />

= 0,31<br />

+ 2,91⋅<br />

⎜ ⎟<br />

⎝ 760<br />

(4.3)<br />

⎠<br />

Darin bedeuten:<br />

s k<br />

A<br />

Charakteristischer Wert der Schneelast <strong>auf</strong> dem Boden s k in kN/m²<br />

Geländehöhe über Meeresniveau in m<br />

• Dabei sind folgende Mindestwerte (Sockelbeträge) anzusetzen (Bild 4-2):<br />

→ Zone 1: 0,65 kN/m² (bis 400 ü. d. M.)<br />

→ Zone 2: 0,85 kN/m² (bis 285 m ü. d. M.)<br />

→ Zone 3: 1,10 kN/m² (bis 255 m ü. d. M.).<br />

• Die charakteristischen Werte in den Zonen 1a und 2a ergeben sich jeweils durch<br />

Erhöhung der Werte aus den Zonen 1 und 2 mit einem Faktor 1,25.<br />

Die Sockelbeträge (siehe Bild 4-2) werden in gleicher Weise angehoben.

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