Einwirkungen auf Tragwerke
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Universität Siegen<br />
AG Baukonstruktion,<br />
Ingenieurholzbau und Bauphysik<br />
Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt<br />
Vorlesungsskript Baukonstruktion<br />
<strong>Einwirkungen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Tragwerke</strong><br />
3 Nutzlasten für Hochbauten<br />
Folie EW 3-14<br />
(Rev. 4.0 v. 17.10.2006)<br />
1. Bemessung der Deckenplatte:<br />
Ermittlung der Belastung aus den Lasteinzugsflächen der Deckenfelder nach<br />
Tabelle 3.4-3.<br />
2. Bemessung nachfolgender Tragglieder (Unterzüge, Stützen, Wände):<br />
Wie Punkt 1., alternativ Ermittlung der Belastung über die Lasteinzugsflächen,<br />
die dem jeweiligen Bauteil zugeordnet sind. Der günstigere Wert darf<br />
angesetzt werden.<br />
• Die Zufahrten zu Flächen der Kategorie F müssen durch Vorrichtungen begrenzt<br />
werden, die die Durchfahrt schwererer Fahrzeuge verhindern.<br />
3.4.5 Gleichmäßig verteilte Nutzlasten und Einzellasten bei nicht<br />
vorwiegend ruhenden <strong>Einwirkungen</strong><br />
3.4.5.1 Allgemeines<br />
• Die nicht vorwiegend ruhenden <strong>Einwirkungen</strong> sind teilweise mit einem<br />
Schwingbeiwert zu vervielfachen. Genaue Angaben siehe Tabelle 3.4.5-1.<br />
Tabelle 3.4.5-1 Ansatz des Schwingbeiwertes<br />
Art<br />
Gleichmäßig verteilte<br />
Nutzlasten q k<br />
Einzellasten<br />
Q k<br />
Flächen für Betrieb mit<br />
Gegengewichtsstaplern (4.4.7.3)<br />
Flächen für<br />
Hubschrauberlandeplätze (4.4.7.5)<br />
3.4.5.2 Schwingbeiwerte<br />
OHNE<br />
Schwingbeiwert<br />
OHNE<br />
Schwingbeiwert<br />
MIT<br />
Schwingbeiwert<br />
MIT<br />
Schwingbeiwert<br />
• Der Schwingbeiwert ergibt sich nach Tabelle 3.4.5-2.