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Visuelle Kommunikation im öffentlichen Raum - Signal AG

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Die Kundenzeitschrift der SIGNAL <strong>AG</strong> Ausgabe Dezember 2010<br />

<strong>Visuelle</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Raum</strong><br />

Am 16. September lud die SIGNAL <strong>AG</strong> gemeinsam mit der Swissconcept <strong>AG</strong><br />

zum Partneranlass «<strong>Visuelle</strong> <strong>Kommunikation</strong> <strong>im</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Raum</strong>» ein.<br />

Zahlreichen Entscheidungsträgern aus Verwaltung, Dienstleistung, Tourismus,<br />

öffentlichem Verkehr sowie privatem Sektor wurde die erste skalierbare,<br />

interaktive Lösung eines digitalen Leitsystems vorgeführt.<br />

Sihlcity – seit 2007 der neue Stadtteil <strong>im</strong> Süden von Zürich<br />

Bezeichnenderweise wurde der<br />

Partneranlass <strong>im</strong> ersten «Urban<br />

Entertainment Center» der Schweiz<br />

durchgeführt. Der Gebäudekomplex<br />

Sihlcity, <strong>im</strong> Süden der Stadt<br />

Zürich, wurde 2007 eröffnet und<br />

fasst rund 100‘000m² Fläche mit<br />

Gastronomie, Einkaufszentrum,<br />

Multiplexkino, Fitness-, Wellnessund<br />

Gesundheitsbereich, Diskothek,<br />

Hotel, Dienstleistungsfläche,<br />

16 Wohnungen sowie eine Kapelle<br />

mit Seelsorger. Bei über 80 Verkaufsläden<br />

und 14 Gastronomiebetrieben<br />

geht die Übersicht schnell<br />

verloren. Um das Bedürfnis nach<br />

tagesaktueller Information (Konzerte,<br />

Tagungen etc.) zu decken<br />

(rund 2‘300 Menschen arbeiten in<br />

den Gebäuden, etwa 20‘000 BesucherInnen<br />

zählt Sihlcity täglich),<br />

beschloss das Center-Management,<br />

das bestehende Informationsangebot<br />

an neuralgischen<br />

Punkten zu ergänzen und eine<br />

Lösung für die Besucherführung <strong>im</strong><br />

Aussenbereich einzuführen.<br />

In erster Priorität sollten die BesucherInnen<br />

eine Wegleitung zu den<br />

Lokalitäten des «Papiersaals» erhalten.<br />

Der Papiersaal ist ein Backsteingebäude<br />

der ehemaligen Sihl<br />

Papierfabrik, in welchem regelmässig<br />

Konzerte und andere Anlässe<br />

stattfinden.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

z <strong>Visuelle</strong> <strong>Kommunikation</strong> <strong>im</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Raum</strong><br />

z Neues Wegleitsystem zum und <strong>im</strong><br />

Kinderdorf Pestalozzi<br />

z Flächendeckende Markierung:<br />

Für gute Sichtbarkeit und Griffigkeit<br />

z SIGNAL <strong>AG</strong> Wallis wird mit Label<br />

«Valais Excellence» ausgezeichnet<br />

z Erneuerung der Wechselsignalisation<br />

auf der A8 Interlaken-Brienz<br />

z Neue Impulse für die SIGNAL <strong>AG</strong><br />

z SN 640 871 – Mindestanforderungen für<br />

retroreflektierende <strong>Signal</strong>e<br />

z Alle Jahre wieder – Unterhalt Strassensignalisation<br />

<strong>im</strong> Kanton Neuenburg


Fortsetzung von Seite 1<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wieder geht ein bewegtes Jahr zu Ende.<br />

Es wird Zeit zurückzuschauen, innezuhalten<br />

und sich zu besinnen auf viele nette Menschen,<br />

Kunden und Geschäftspartner, die in diesem<br />

Jahr neu dazugekommen sind und auf alle<br />

diejenigen, die wir schon seit mehreren Jahren<br />

erfolgreich betreuen.<br />

Die Bilanz für das vergangene Jahr fällt wiederum<br />

erfreulich aus. Etliche Ziele wurden erreicht,<br />

weitere werden es <strong>im</strong> 2011 sein. Auch <strong>im</strong><br />

nächsten Jahr richten wir unser Augenmerk auf<br />

eine konsequente Marktorientierung. Fachkundige<br />

Beratung, hohe Produkte- und Dienstleistungsqualität<br />

verbunden mit attraktiven Lieferterminen<br />

stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt. Ganz nach dem<br />

Motto: «Frisch – Professionell – Begeisternd».<br />

Das neue Leit- und Informationssystem musste folgende<br />

Kriterien erfüllen:<br />

1. Eindeutige Wahrnehmung und Identifikation der<br />

Informationsplattform («Sihlcity») aus einer Distanz<br />

von 15-20m.<br />

2. Repetitives Design. Alle Standorte mussten in Grösse<br />

und Form identisch ausgebildet sein, um die Wiederholungsroutine<br />

zu stärken.<br />

3. Klare Inhaltshierarchie nach der Regel «wo findet<br />

was wann» statt.<br />

4. Ausbaubarkeit. Die Lösung soll für ergänzenden<br />

Inhalt zu einem späteren Zeitpunkt interaktiv ausgebaut<br />

werden können.<br />

In Zusammenarbeit mit der Swissconcept <strong>AG</strong>, welche seit<br />

1998 in diesem Bereich tätig ist, entwickelte die SIGNAL <strong>AG</strong><br />

ein Gehäuse, welches diesen Kriterien entspricht: eine<br />

vollkl<strong>im</strong>atisierte Stele mit integriertem Bildschirm.<br />

Ein äusserst attraktives, digitales Leit- und Informationssystem<br />

war geboren.<br />

Sie erhalten nun die letzte Ausgabe unseres<br />

Stop’n’Gos in diesem Jahr. Wiederum finden<br />

Sie darin aktuelle Berichte über <strong>Signal</strong>isationen,<br />

Flächenmarkierungen und trendige visuelle<br />

<strong>Kommunikation</strong>s-Stelen als modernsteTouch-<br />

Screen-Applikationen und anderes mehr. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Spass be<strong>im</strong> Lesen!<br />

Zum Jahresende sagen wir Danke für das in<br />

uns gesetzte Vertrauen und die angenehme<br />

Zusammenarbeit, die wir auch <strong>im</strong> neuen Jahr<br />

gerne fortsetzen wollen.<br />

Allen Lesern wünscht das ganze SIGNAL <strong>AG</strong>-<br />

Team ein frohes Fest, geruhsame Feiertage und<br />

Zeit zum Ausspannen sowie ein erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

René Reist<br />

Marketingleiter<br />

Zum Partneranlass wurden 4 digitale Stelen an 3 verschiedenen<br />

Standorten <strong>im</strong> Aussenbereich der Sihlcity eingeweiht.<br />

Die Aufgabenteilung für diese erfolgreiche Entwicklung<br />

war klar: Die Swissconcept <strong>AG</strong> war für die Gesamtkonzeption<br />

sowie die Software zuständig, die SIGNAL <strong>AG</strong><br />

für die Stelenkonstruktion und den elektromechanischen<br />

Innenausbau. Die Komponenten (Kl<strong>im</strong>aelement, LEDs,<br />

Computer sowie das Herzstück, ein 46“ Bildschirm)<br />

wurden eingebaut und opt<strong>im</strong>al aufeinander abgest<strong>im</strong>mt,<br />

damit die digitale Stele allen Witterungsbedingungen<br />

standhält.


Der Anlass<br />

Nach einleitenden Worten durch<br />

Christoph Ott, CEO von Swissconcept<br />

<strong>AG</strong>, sowie Cesare Varetta, Verkaufsleiter<br />

der SIGNAL <strong>AG</strong>, äusserte<br />

sich Gastredner Patrick Zwyssig zum<br />

Thema «Umsetzung von Digital Signage<br />

und <strong>Signal</strong>etik in der Praxis».<br />

Als Geschäftsleitungsmitglied bei<br />

Sulzer + Buzzi Baumangement <strong>AG</strong><br />

war Herr Zwyssig be<strong>im</strong> Neubau des<br />

Berner Einkauf- und Erlebniscenters<br />

Westside beteiligt. Ganz ähnlich wie<br />

<strong>im</strong> Zentrum Sihlcity wurde auch<br />

dort ein digitales Leit- und Informationssystem<br />

umgesetzt.<br />

In Anbetracht weitläufiger Einsatzmöglichkeiten<br />

visueller <strong>Kommunikation</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>öffentlichen</strong> <strong>Raum</strong> stiessen<br />

die Ausführungen von Herrn<br />

Zwyssig und seine Erfahrungen mit<br />

dem neuartigen, digitalen Leitsystem<br />

auf reges Interesse.<br />

Die Produkte<br />

Nach den Ausführungen hatten die<br />

Gäste Gelegenheit, die Stelen zu<br />

testen. Neben der interaktiven Ausführung<br />

für Sihlcity mit einem outdoortauglichen<br />

46“ Display wurden<br />

weitere Entwicklungen dieser Produktfamilie<br />

präsentiert: Die kleinere<br />

Ausgabe mit einem 23“ Touchdisplay<br />

und eine grössere mit einem<br />

<strong>im</strong>posanten 65“ Touchscreen.<br />

Digital Signage wird in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen.<br />

In einer weit ausgelegten Definition beschreibt Digital Signage (auf<br />

Deutsch «Digitale Beschilderung») den Einsatz digitaler Präsentationssysteme.<br />

Diese werden mit Hilfe einer Content Management Software<br />

(CMS) zu einer einzigartigen <strong>Kommunikation</strong>splattform zusammengeschlossen.<br />

Digitale Medieninhalte können somit schnell, zielgerichtet<br />

und kostengünstig präsentiert, angepasst und zentral gesteuert werden.<br />

Dargestellt werden die digitalen Inhalte dabei auf hochauflösenden<br />

LCD- und Plasmabildschirmen, Rück- und Aufprojektionen sowie Informationsstelen<br />

und Terminals.<br />

Digital Signage Inhalte können:<br />

l in Echtzeit aktualisiert,<br />

l spielend leicht geändert und ausgetauscht,<br />

l kostengünstig produziert und gesendet werden.<br />

Vorteil dabei: Auf allen drei Ausführungen<br />

läuft dieselbe Software. So<br />

können die gleichen Inhalte, welche<br />

über ein CMS zentral gepflegt werden,<br />

auf verschieden grossen Bildschirmen<br />

ausgespielt werden. Auch<br />

die Handhabung ist kinderleicht:<br />

Durch Berühren des Bildschirmes<br />

können – wie an SBB-Ticketautomaten<br />

– verschiedene Informationen<br />

abgerufen werden.<br />

Unser starker Partner für interaktive<br />

Informationssysteme ist die<br />

Swissconcept <strong>AG</strong> Bern.<br />

www.swissconcept-ag.com<br />

Ein System mit Zukunft.<br />

23“ 65“


Neues Wegleitsystem zum und<br />

<strong>im</strong> Kinderdorf Pestalozzi<br />

Durch das neu montierte Wegleitsystem finden alle Besucher den direkten<br />

Weg vom Bahnhof ins Kinderdorf Pestalozzi in Trogen. In enger Zusammenarbeit<br />

mit den Verantwortlichen des Kinderdorfes realisierte unser Fachberater<br />

und Leiter der Niederlassung Amriswil, Peter Weder, das Leit- und<br />

Orientierungssystem für die Besucher zum und <strong>im</strong> Kinderdorf. Pünktlich<br />

zum Tag der offenen Tür war die Beschilderung in Form von Stelen, Schildern<br />

und <strong>Signal</strong>en einsatzbereit. Mehr zum Kinderdorf Pestalozzi erfahren<br />

Sie <strong>im</strong> nachfolgenden Bericht.<br />

Ziel der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi<br />

ist es, dank Bildung die Stärken und<br />

Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen<br />

zu fördern und somit<br />

den Grundstein für ein friedliches<br />

interkulturelles Zusammenleben zu<br />

legen.<br />

Das Kinderdorf Pestalozzi bildet<br />

Kinder – damals, heute und morgen<br />

Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi<br />

erreicht mit ihren Projekten weltweit<br />

rund 300‘000 Kinder. Ihren Hauptsitz<br />

hat die Stiftung in Trogen AR. Hier<br />

stehen schmucke Appenzeller Häuser,<br />

in denen Kinder und Jugendliche<br />

für eine kürzere oder längere<br />

Zeit leben. Und es gibt auch ein Besucherzentrum<br />

mit einer attraktiven<br />

Ausstellung.<br />

Dank der SIGNAL <strong>AG</strong> ist das Kinderdorf<br />

ganz leicht zu finden und auch<br />

innerhalb des Dorfes kann man sich<br />

sehr gut orientieren.<br />

Zwar wohnen <strong>im</strong> Kinderdorf Pestalozzi<br />

heute keine Kriegswaisen mehr,<br />

aber noch <strong>im</strong>mer heisst die Stiftung<br />

benachteiligte Kinder und Jugendliche<br />

<strong>im</strong> Kinderdorf willkommen.<br />

Selbstbest<strong>im</strong>mung dank guter<br />

Bildung<br />

Wer lesen und schreiben kann, lebt<br />

gesünder, hat Zugang zu Bildungseinrichtungen,<br />

kann einen Beruf<br />

erlernen und ist damit in der Lage,<br />

eigene Entscheidungen zu treffen.<br />

Bildung ermöglicht es Kindern, einen<br />

Weg aus der Armut, Kr<strong>im</strong>inalität<br />

und Abhängigkeit zu finden. Bildung<br />

erweitert auch den Horizont. Das betrifft<br />

nicht nur das Schulwissen, sondern<br />

auch den Abbau von Vorurteilen<br />

gegenüber Minderheiten und das Erlernen<br />

eines friedlichen interkulturellen<br />

Zusammenlebens.<br />

Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi<br />

bietet Kindern und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, <strong>im</strong> persönlichen<br />

Kontakt, die eigene und die fremde<br />

Kultur näher kennen zu lernen:<br />

Damit aus Fremdem Bekanntes und<br />

Vertrautes wird und aus Vorurteilen<br />

Verständnis wachsen kann.


Ein Ort der Zuflucht und<br />

des Austausches<br />

Die Kinder und Jugendlichen, die<br />

<strong>im</strong> Kinderdorf wohnen, gehören zu<br />

den Benachteiligten unserer Gesellschaft.<br />

Diese Kinder haben <strong>im</strong><br />

Kinderdorf Pestalozzi ein neues Zuhause<br />

gefunden, haben sich erholt<br />

und neue Lebensfreude getankt. Für<br />

sie, die Probleme mit ihrer Identität<br />

und mit der Integration haben, bietet<br />

die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi<br />

ein geschütztes Umfeld, in welchem<br />

sie in familienähnlichen Strukturen<br />

die Schweizer Kultur kennenlernen,<br />

ohne dabei ihre Herkunftskultur verleugnen<br />

zu müssen.<br />

Jährlich kommen zusätzlich über<br />

2‘500 Kinder und Jugendliche aus<br />

dem In- und Ausland mit ihrer Klasse<br />

ins Kinderdorf in Trogen und nehmen<br />

an Bildungs- und Austauschprojekten<br />

teil.<br />

Fröhlicher Spielnachmittag <strong>im</strong> Kinderdorf, Foto: Marcel Giger, Davos<br />

Interessantes Besucherzentrum<br />

Auf zwei Stockwerken zeigt das Besucherzentrum<br />

des Kinderdorfs eine<br />

attraktive Ausstellung. Jährlich kommen<br />

rund 3‘000 Gäste ins Kinderdorf<br />

und nehmen an Führungen teil oder<br />

erkunden die Ausstellung auf eigene<br />

Faust.<br />

Mit der neuen Beschilderung ist das<br />

Kinderdorf vom Bahnhof Trogen aus<br />

ganz leicht zu finden.<br />

Auch innerhalb des Dorfes kann man<br />

sich dank der neuen Tafeln gut orientieren.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.pestalozzi.ch<br />

Text von:<br />

Carmelina Castellino, Leiterin<br />

Marketing & <strong>Kommunikation</strong> /<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Projektteam (v.l.n.r.): Peter Weder (Niederlassungsleiter SIGNAL Amriswil),<br />

Dr. Urs Karl Egger (Vorsitzender der GL), Carmelina Castellino (Leiterin<br />

Marketing & <strong>Kommunikation</strong>) und Andreas Müller (Leiter Tech. Dienste)


Flächendeckende Markierung:<br />

Für gute Sichtbarkeit und Griffigkeit<br />

Unter dem Namen «Stannioli»<br />

wurde in den ehemaligen Produktionsräumen<br />

der NYCO GmbH in<br />

Kirchberg ein Wohn- und Geschäftszentrum<br />

realisiert. Der Name hat<br />

eine lange Geschichte, denn bereits<br />

1890 wurden hier Stanniolfolien<br />

produziert. Seit Jahren bezeichnet<br />

der Volksmund die Fabrik mit<br />

«Stannioli». Die ehemalige Produktionsstätte<br />

wurde aufwendig totalsaniert<br />

und für Läden, Dienstleistung<br />

und Wohnungen umgenutzt.<br />

Am 28. Oktober 2010 strömten hunderte<br />

BesucherInnen ans Eröffnungsfest.<br />

Damit diese auch ausserhalb<br />

des Gebäudekomplexes guten Halt<br />

fanden, war insbesonders die neue<br />

Flächenmarkierung verantwortlich.<br />

Rund um das Gebäude wurden flächendeckende<br />

Markierungen appliziert.<br />

Diese setzen nicht nur farbliche<br />

Akzente, sondern schützen die BesucherInnen<br />

vor dem Ausrutschen bei<br />

schlechtem, nassem Wetter. Die klare<br />

Kennzeichnung in fernblaue und purpurrote<br />

Flächen signalisieren zudem<br />

unterschiedliche Zonen und tragen<br />

so zur Sicherheit der Gäste bei.<br />

Vor dem Einsatz der SIGNAL-Equipe<br />

wurde das geeignete Material ausgewählt.<br />

Hierzu wurden die Entscheidungsträger<br />

des Bauprojektes eingeladen,<br />

verschiedene Möglichkeiten<br />

durchzugehen. Aufgrund dieser<br />

ersten Bedürfnisabklärung wurden<br />

kundenspezifische Muster erstellt,<br />

welche auch die Norm «Farbliche Gestaltung<br />

von Strassenoberflächen»<br />

berücksichtigen. Ausgewählt wurde<br />

schliesslich Granoplast mit Quarzsand<br />

in den Farben Fernblau und<br />

Purpurrot. In einem relativ einfachen<br />

Verfahren wurde die dauerhafte,<br />

licht- und wetterbeständige Flächenmarkierung<br />

(~500m 2 ) fachgerecht<br />

appliziert.<br />

Neben der Flächenmarkierung durfte<br />

die SIGNAL <strong>AG</strong> auch die konventionellen<br />

Markierungsarbeiten<br />

(Andockstellen für Lastwagen, Einstellhallen-<br />

und Aussenparkplätze<br />

etc.) ausführen und ist stolz, auch <strong>im</strong><br />

Bereich der <strong>Signal</strong>isation beratende<br />

und ausführende Arbeiten zum Wohle<br />

der Verkehrsteilnehmer getätigt zu<br />

haben.<br />

Einsatzgebiete von Granoplast<br />

Radwege, Fussgängerstreifen,<br />

30-km/h-Zonen, Buslinien,<br />

Verkehrskreisel, Firmenareale,<br />

Schulanlagen, Wohnzohnen,<br />

Dorfplätze, Parks etc.


SIGNAL <strong>AG</strong> Wallis wird mit Label<br />

«Valais Excellence» ausgezeichnet<br />

Mitte Oktober wurde die SIGNAL <strong>AG</strong> in Sion mit dem Label «Valais<br />

Excellence» ausgezeichnet. Der Verein «Marke Wallis» überreichte anlässlich<br />

einer kleinen Feier in Savièse den qualifizierten Unternehmen die Zertifikate.<br />

Dieses Label wurde kreiert für leistungsstarke und engagierte Walliser<br />

Unternehmen, welche ihre unternehmerische Tätigkeit professionell, sozial<br />

und umweltverträglich wahrnehmen und zudem ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

stetig weiterentwickeln und verbessern. Mit der Verleihung<br />

des Zertifikats ist die SIGNAL <strong>AG</strong> auch gleichzeitig Mitglied be<strong>im</strong> Verein<br />

«Marke Wallis» (VMW).<br />

Logo entschwindet in luftige Höhen<br />

Feierliche Vergabe der Zertifikate an die qualifizierten Unternehmen<br />

Qualitätsprodukte und Dienstleistungen<br />

zu kaufen, bei denen die Unternehmen<br />

die nachfolgenden Werte<br />

respektieren und fördern.<br />

l Qualität (Produkte- und Dienstleistungsqualität)<br />

l Menschlichkeit (Männer und<br />

Frauen des Wallis, Grosszügigkeit,<br />

Austausch, Gastfreundschaft)<br />

l Bewegung (Tätigkeit, Unternehmergeist,<br />

Dynamik, Energie, Kraft,<br />

Vitalität, Leben)<br />

l Wohlbefinden (Lebensqualität,<br />

Freude, Gleichgewicht, Ausgeglichenheit)<br />

Das Label «Valais Excellence» steht<br />

sinnbildlich für ein neues, modernes<br />

Wallis: Verantwortungsvoll, leistungsstark,<br />

tatkräftig, kreativ und<br />

weltoffen. Seine Mission ist es, eine<br />

nachhaltige, dynamische Entwicklung<br />

<strong>im</strong> Wallis zu schaffen, in deren<br />

Zentrum der Mensch steht und in<br />

welchem der wirtschaftliche Fortschritt<br />

und Lebensqualität harmonisch<br />

nebeneinander bestehen können.<br />

Die Vergabe des Labels liegt in der<br />

Obhut des Vereins Marke Wallis und<br />

basiert auf den ISO Zertifizierungen<br />

9001 und 14001 und einem weiteren<br />

Kriterienkatalog, den die kandidierenden<br />

Unternehmen <strong>im</strong> Rahmen<br />

eines Audits erfüllen müssen. Das<br />

Label wird für die Dauer von max<strong>im</strong>al<br />

3 Jahren vergeben. Spätestens<br />

nach dieser Zeit erfolgt wieder ein<br />

detailliertes Audit. Die SIGNAL <strong>AG</strong><br />

ist stolz, diese Auszeichnung erreicht<br />

zu haben.<br />

Alle Unternehmen, die das Label erhalten<br />

haben, sind unter dem Dach<br />

der Marke «Wallis – Quelle der Alpen»<br />

vereint. Diese kollektive Marke<br />

dient allen Kunden als Gewissheit,<br />

Die stolzen Vertreter der SIGNAL <strong>AG</strong><br />

(l.: Ch. Nançoz, r.: J.F. Alter)<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.valais-excellence.ch und<br />

www.valais-community.ch


Erneuerung der Wechselsignalisation<br />

auf der A8 Interlaken-Brienz<br />

Unter der Bauherrschaft des Tiefbauamts des Kantons Bern, Nationalstrassen<br />

Betrieb in Spiez, hat die SIGNAL <strong>AG</strong> die dynamische Zufahrtssignalisation<br />

zur A8 zwischen Interlaken und Brienz komplett erneuert. Ziel<br />

des Erhaltungsprojekts war der Ersatz der bis zu 23 Jahre alten Wechselsignale<br />

an 11 Standorten, verteilt auf die Gemeinden Interlaken, Bönigen,<br />

Iseltwald und Brienz.<br />

Insgesamt wurden 19 Wechselwegweiser,<br />

4 Hinweissignale und<br />

3 Grossflächentafeln mit integrierten<br />

Wechselsignalen ersetzt. Alle<br />

mechanischen Wechelsignale sind<br />

mit der 100mm-Prismentechnologie<br />

in offener Bauweise ausgeführt.<br />

Ersatz der bestehenden <strong>Signal</strong>e<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

bestand darin, die neuen Wechselwegweiser<br />

an den vorhanden Masten<br />

solid zu befestigen.<br />

Dabei kam eine neue, sehr robuste<br />

Gabelbefestigung zum Einsatz: Die<br />

entscheidenden Vorteile der Konstruktion<br />

liegen <strong>im</strong> schlanken Design<br />

des Gehäuses sowie <strong>im</strong> opt<strong>im</strong>ierten<br />

Materialaufwand, da die Befestigung<br />

<strong>im</strong> Wechselwegweiser integriert ist.<br />

Gleichzeitig mit dem Ersatz der <strong>Signal</strong>isation<br />

wurde die Firma WIM<strong>AG</strong><br />

aus Port (BE) von der SIGNAL <strong>AG</strong><br />

beauftragt, die Streckenstationen<br />

der Verkehrsregelungsanlage (VRA)<br />

auf den neuesten Stand zu bringen.<br />

Nebst der Umverdrahtung der<br />

<strong>Signal</strong>kabel <strong>im</strong> Verteilkasten musste<br />

Werksabnahme mit Bauherrenvertretung in der Produktion der SIGNAL <strong>AG</strong><br />

links: Herr M. Nussbaumer, rechts: Herr B. Kopp, Basler&Hofmann <strong>AG</strong>


Anschluss Interlaken-Ost Halbanschluss Bönigen Anschluss Iseltwald Anschluss Brienz<br />

663 653<br />

043 033<br />

763 753 728 733<br />

841 863<br />

843<br />

441 443<br />

828 833<br />

613 618<br />

432 443 433<br />

733 718<br />

843<br />

die Nachführung der Schemas und<br />

ein Software-Update der Streckenstationen<br />

durchgeführt werden. Das<br />

gewählte Vorgehen ermöglichte eine<br />

effiziente, s<strong>im</strong>ultane Inbetriebsetzung<br />

der neuen <strong>Signal</strong>e mit min<strong>im</strong>alem<br />

Betriebsunterbruch.<br />

Die sehr angenehme Zusammenarbeit<br />

mit den Bauherrenvertretern<br />

und der örtlichen Bauleitung der Firma<br />

Basler&Hofmann <strong>AG</strong> sowie die<br />

unkomplizierte Unterstützung durch<br />

die Werkhofdienste Interlaken waren<br />

für die Projektabwicklung ein bedeutender<br />

Erfolgsfaktor.<br />

Dank diesem Support konnte der<br />

Auftrag bereits 12 Wochen nach<br />

der Auftragsvergabe abgeschlossen<br />

werden.<br />

Mit Inbetriebnahme und Abnahme<br />

des Gesamtsystems übergab die<br />

SIGNAL <strong>AG</strong> am 29.10.2010 dem Bauherrn<br />

Nationalstrassen Betrieb in<br />

Spiez die neuen <strong>Signal</strong>e.<br />

Montage der Grossflächentafeln


Neue Impulse für die SIGNAL <strong>AG</strong><br />

Um unseren Kunden eine kompetente, fachgerechte Beratung sowie einwandfreie,<br />

innovative und qualitativ hochstehende Produkte zu bieten, ist die<br />

SIGNAL <strong>AG</strong> auf frisches Know-How angewiesen. So freuen wir uns sehr, ausgewiesene<br />

Fachkräfte gewinnen und vorstellen zu dürfen.<br />

Fachkompetenz <strong>im</strong><br />

Verkaufsaussendienst<br />

Verstärkung des Verkaufsteams in<br />

unserer Niederlassung Birsfelden BL.<br />

André Wehrli absolvierte eine Lehre<br />

als Sanitär-Installateur und bildete<br />

sich berufsbegleitend <strong>im</strong> kaufmännischen<br />

Bereich weiter.<br />

Herr Wehrli kann unterdessen auf 7<br />

erfolgreiche Jahre <strong>im</strong> Aussendienst,<br />

<strong>im</strong> Bereich Kunststoffe für den Rohrleitungsbau,<br />

zurückblicken. Hierbei<br />

standen die technische Beratung sowie<br />

Pflege und Ausbau der Kundenbeziehungen<br />

<strong>im</strong> Vordergrund. Während<br />

dieser sieben Jahre holte sich er<br />

sich das Rüstzeug für den Einstieg bei<br />

der SIGNAL <strong>AG</strong>. Besonders grossen<br />

Wert legt Herr Wehrli auf eine ganzheitliche<br />

Beratung seiner Kundschaft<br />

in Basel-Land und Basel-Stadt.<br />

Zu den bevorzugen Freizeitbeschäftigungen<br />

von André Wehrli gehören<br />

neben Ski- und Motorradfahren die<br />

Vereinsmitarbeit <strong>im</strong> lokalen Turn- und<br />

Sportverein.<br />

Wertvolle Erfahrung<br />

Verstärkung Markierung- und Montage,<br />

Niederlassung Dietlikon ZH.<br />

Nach über 20 jähriger Tätigkeit <strong>im</strong><br />

Bausektor als Strassenbaupolier und<br />

fast 10 jähriger Selbstständigkeit hat<br />

Erwin Bayer sein Engagement bei<br />

der SIGNAL <strong>AG</strong> aufgenommen.<br />

Als Bauführer/Disponent bekleidet<br />

Erwin Bayer eine zentrale Funktion:<br />

Die effiziente Einteilung der Markierungs-<br />

und Montageequipen sowie<br />

die fachmännische Kundenberatung<br />

stehen dabei <strong>im</strong> Vordergrund. Mit<br />

seinem beachtlichen Rucksack an<br />

Wissen und Erfahrung unterstützt<br />

und berät Herr Bayer Kunden wie<br />

Mitarbeiter opt<strong>im</strong>al.<br />

Neben dem beruflichen Engagement<br />

geniesst Erwin Bayer Winter- wie<br />

Wassersport und erfreut sich langer<br />

Ausflüge mit seinem Wohnmobil.<br />

Vom Marketing ins<br />

Marketing<br />

Ausbau des Marketings, Hauptsitz<br />

Büren a. A. BE.<br />

Nach mehreren Jahren <strong>im</strong> Marketing<br />

in der Schweiz und <strong>im</strong> Ausland ist<br />

Janos Tolcsvai in Büren angekommen.<br />

Nach seiner Ausbildung zum<br />

Betriebsökonom FH hat er eine Stelle<br />

als Marketingverantwortlicher eines<br />

Hotelbetriebes <strong>im</strong> französischen<br />

Crest angenommen.<br />

Zurück in der Schweiz, führte ihn<br />

seine Reise ins Emmental, wo er in<br />

einer Mult<strong>im</strong>edia-Agentur wichtige<br />

Erfahrungen, besonders in Projekteitung<br />

und Produktmanagement, sammeln<br />

durfte. Dort kam Herr Tolcsvai<br />

erstmals mit der SIGNAL <strong>AG</strong> in Kontakt,<br />

<strong>im</strong> Zusammenhang mit der Entwicklung<br />

eines interaktiven Informationssystems.<br />

In seiner Freizeit bewegt sich Herr<br />

Tolcsvai gerne an der frischen Luft.<br />

Und kommt der Schnee, ist er auf der<br />

Piste anzutreffen.


<strong>Signal</strong>anpassung<br />

noch bis 2012 möglich<br />

SN 640 871 – Mindestanforderungen für retroreflektierende <strong>Signal</strong>e<br />

2012 läuft die Übergangsfrist der aus dem Jahre 2005 stammenden<br />

SN 640 871 – Anwendung von retroreflektierenden Folien und Beleuchtung –<br />

für die Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften aus. Die Norm schreibt die<br />

Mindestanforderungen an <strong>Signal</strong>e innerhalb unterschiedlichen Strassentypen<br />

und Standorte vor. Ziel ist die einheitliche Anwendung der retroreflektierenden<br />

Folien bei Strassensignalen.<br />

Zur Erinnerung: die verschiedenen Folientypen sind in 3 Klassen eingeteilt, reflektierend<br />

R1 – stark reflektierend R2 – und sehr stark reflektierend R3. Die Anwendung<br />

der einzelnen Klassen ist je nach Standort und Strassentyp definiert.<br />

Strassentyp <strong>Signal</strong>e für den fliessenden Verkehr <strong>Signal</strong>e für<br />

den ruhenden<br />

Strassenrand Überkopf Tunnel<br />

Verkehr<br />

Autobahnen, Autostrassen R2 / R3 R2 / R3 R3 / I* R2<br />

Hauptstrasse, Nebenstrassen R2 R2 R2 / R3 R1<br />

Unbedeutende Nebenstrassen** R1 R1 R1 R1<br />

Stetiger Aufstieg<br />

Ausbau des Verkaufsteams in der<br />

Niederlassung Amriswil TG.<br />

René Knupp absolvierte eine technische<br />

Grundausbildung als Elektriker.<br />

Nach der Berufslehre arbeitete<br />

er einige Jahre <strong>im</strong> erlernten Bereich<br />

und wechselte später in die Beleuchtungsbranche<br />

– als Projektierer<br />

Innendienst. Neben dem täglichen<br />

Engagement als Projektierer bildete<br />

sich Herr Knupp weiter und schloss<br />

als Eidg. dipl. Verkaufsberater ab.<br />

Behe<strong>im</strong>atet in Rorschacherberg, direkt<br />

am Bodensee, steht Herr Knupp<br />

der Ostschweizer Kundschaft zur Verfügung.<br />

Regelmässiger Kundenkontakt<br />

sowie abwechslungsreiche und<br />

spannende Aufgabenstellungen sind<br />

seine Motivationsquellen – genau<br />

wie seine Familie mit zwei Kindern,<br />

mit denen er am liebsten seine Freizeit<br />

verbringt.<br />

Fett markiert = die empfohlene Anforderung<br />

I* = innen ausgeleuchtete <strong>Signal</strong>e<br />

** = inkl. Rad-, Reit- und Fusswege, Parkplätze und Nebenverkehrsflächen<br />

Die Klassen und ihre Bedeutung<br />

Klasse Retroreflektion <strong>Signal</strong> - Typ 3M-Typ<br />

R1 Reflektierend AS EG Engineer Grade<br />

R2 Stark reflektierend AH HIP High Intensity Grade<br />

R3 Sehr stark reflektierend AV DG Diamond Grade<br />

Unterstützung bei der Umsetzung<br />

Soweit ist ja alles klar. Oder doch nicht? Die Normen<br />

sind eine Grundlage, um die korrekte Entscheidung<br />

zu wählen. Aber wie sieht es mit den<br />

unzähligen Standorten aus, die nicht klar definierbar<br />

sind oder wo noch andere Faktoren<br />

den Entscheid beeinflussen?<br />

Hier stehen Ihnen unsere Berater jederzeit<br />

zur Seite. Sie beraten Sie fachkundig und<br />

zuverlässig. Nehmen Sie einfach Kontakt<br />

mit uns auf.


Alle Jahre wieder – Unterhalt Strassensignalisation<br />

<strong>im</strong> Kanton Neuenburg<br />

Die Datenbank des Baudepartements des Kantons Neuenburg gibt präzise<br />

Angaben: Auch 2010 müssen diverse Strassensignale erneuert werden. In der<br />

Datenbank «ROUTISIGN» sind über 12‘000 Verkehrsschilder (8‘500 Vorschriftssignale<br />

und 3‘500 Wegweiser) und deren exakter Standort auf mehr als 450 km<br />

Kantonsstrasse erfasst. Aufgrund der detaillierten Angaben kann der Kanton<br />

Neuenburg die alljährlichen Wartungsarbeiten an der Strassensignalisation sowie<br />

Erneuerungen opt<strong>im</strong>al planen und terminieren.<br />

<strong>Signal</strong>tafel bei Dämmerung vor der Sanierung<br />

<strong>Signal</strong>tafel nach der Sanierung mit Folie der Klasse R2<br />

Um zu best<strong>im</strong>men, welche <strong>Signal</strong>e<br />

erneuert werden müssen, war 2010<br />

zusätzlich, neben dem Fabrikationsdatum<br />

und dem generellen Zustand<br />

des Verkehrssignals (bspw. durch<br />

besondere Witterungseinflüsse wie<br />

UV-Strahlungen), die Norm 640 871<br />

zu beachten.<br />

Diese gesetzliche Mindestanforderung<br />

ist für die Gewährleistung der<br />

Sicherheit auf der Strasse besonders<br />

wichtig. Sie regelt die Sichtbarkeit<br />

(Reflexionsstärke) der <strong>Signal</strong>e<br />

bei Tag, in der Dämmerung und<br />

nachts (siehe auch vorherige Seite).<br />

Um opt<strong>im</strong>al wahrgenommen zu<br />

werden, muss ein <strong>Signal</strong> stets heller<br />

sein als seine Umgebung. In der<br />

Nacht beträt die Leistungskapazität<br />

des menschlichen Auges nur noch<br />

1/20 gegenüber der Sehkraft am Tag.<br />

Insbesondere ältere Menschen<br />

brauchen mehr Licht: Eine 60 jährige<br />

Person braucht für die gleiche<br />

visuelle Wahrnehmung 8x mehr<br />

Licht als 40 Jahre zuvor. Hinzu<br />

kommt die demografische Alterung<br />

der Gesellschaft: Immer mehr ältere<br />

Menschen beteiligen sich aktiv <strong>im</strong><br />

motorisierten Strassenverkehr.<br />

In Anbetracht solcher Sicherheitsüberlegungen<br />

und der gesetzlichen<br />

Verordnung wurden gemäss<br />

Patrice Blanc, Gesamtverantwortlicher<br />

Strassenverkehr und <strong>Signal</strong>isation<br />

des Kantons Neuenburg,<br />

sämtliche Gemeinden des Kantons<br />

Neuenburg aufgerufen, die <strong>Signal</strong>isation<br />

anzupassen.<br />

Die SIGNAL <strong>AG</strong> durfte bereits <strong>im</strong><br />

dritten Folgejahr die neuen Verkehrssignale<br />

für den Kanton Neuenburg<br />

produzieren. Montiert wurden<br />

die Verkehrssignale durch den kantonalen<br />

Werkhof in Boudevilliers NE.<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Grafik:<br />

Druck:<br />

Auflage:<br />

SIGNAL <strong>AG</strong>, Marketing<br />

R. Reist, J. Tolcsvai<br />

Arbenz-Ambühl, Rüti<br />

Druckerei Flawil <strong>AG</strong><br />

6800 Expl. deutsch<br />

3000 Expl. französisch<br />

1000 Expl. italienisch<br />

SIGNAL <strong>AG</strong> Tel. 032 352 11 11<br />

3294 Büren a/A Fax 032 352 11 01<br />

IZ kleine Ey info@signal.ch<br />

Niederlassungen in:<br />

Aarburg (<strong>AG</strong>), Amriswil (TG), Birsfelden (BL),<br />

Mastrils (GR), Quartino (TI), Root (LU)<br />

und Zürich-Dietlikon<br />

SIGNAL SA Tel. 021 867 11 11<br />

1037 Etagnières Fax 021 867 11 10<br />

Rte des Ripes 2 etagnieres@signal.ch<br />

Niederlassungen in:<br />

Sion (VS), Vaulruz (FR) und Vernier (GE)

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