SIMATIC NET - Siemens

SIMATIC NET 

Installationsanleitung 

C79000-Z8974-C34-01 

Stand / Dated 02/98 

INSTALLATIONSANLEITUNG für den CP 5411 

Nachfolgend finden Sie Informationen in deutscher Sprache. 

© SIEMENS AG 1998 

Änderungen vorbehalten 

SIEMENS Aktiengesellschaft

deutsch 

SIMATIC NET 

Installationsanleitung 

C79000-Z8974-C34-01 

Stand 02/98 

INSTALLATIONSANLEITUNG für den CP 5411 

© SIEMENS AG 1998 

Änderungen vorbehalten 

Siemens Aktiengesellschaft 

2

Warnung 

Inbetriebnahme 

Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktuellen 

Dokumentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmen 

Sie bitte den Katalogen, oder wenden Sie sich an Ihre örtliche 

Siemens-Geschäftsstelle. 

Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daß 

die Maschine, in die diese Komponenten eingebaut werden sollen, den 

Bestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht. 

Benutzerhinweise 

Zeichen im Text 

 

Im Text ist folgendes Zeichen enthalten, um besondere Aufmerksamkeit 

zu erzeugen. Es hat folgende Bedeutung: 

Dieses Zeichen macht Sie auf Besonderheiten und Gefahren aufmerksam. 

Eingetragene 

Marken 

SIMATIC und SINEC NET sind eingetragene Marken der Siemens AG. 

Die übrigen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung 

durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. 

Weitergabe sowie Vervielfältigungen dieser Unterlage, 

Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet, 

soweit nicht ausdrücklich zugestanden. 

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Alle 

Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der 

Patenterteilung oder GM-Eintrag. 

Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit 

der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können 

Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für 

die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. 

Die Angaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig 

überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden 

Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir 

dankbar. 

© SIEMENS AG 1998 All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten 

Sach-Nr.: C79000-Z8974-C34-01 

Bestellungen an Gerätewerk Karlsruhe 

Printed in the Federal Republic of Germany 

Siemens Aktiengesellschaft

Einführung 

Übersicht 

Dieses Dokument enthält Informationen über Installation und Konfiguration 

der Kommunikationskarte CP 5411 unter Windows 95, NT 4.0. 

Inhaltsverzeichnis 

1 Lieferumfang........................................................................................................................ 7 

2 Hardware Voraussetzungen................................................................................................ 8 

3 Schlüsseldiskette und Lizenz ............................................................................................. 9 

4 Installation von SOFTNET................................................................................................. 11 

4.1 Hinweise zur Installation ................................................................................................... 11 

4.2 Softwareinstallation........................................................................................................... 12 

5 Hardware Installation ........................................................................................................ 13 

5.1 Unter Windows 95 ............................................................................................................ 13 

5.2 Unter Windows NT 4.0 ..................................................................................................... 17 

6 PG/PC Schnittstelle einstellen.......................................................................................... 20 

6.1 Begriffsdefinition............................................................................................................... 21 

6.2 Zuordnung Vorgehensweise ............................................................................................. 22 

6.2.1 Parametrierungen CP 5x11 (DP Master)........................................................................ 23 

6.2.2 Parametrierungen CP 5x11 (PROFIBUS) ...................................................................... 24 

6.2.3 Parametrierungen CP 5x11 (MPI).................................................................................. 27 

6.2.4 Parametrierungen MPI................................................................................................... 28 

7 Projektierung ..................................................................................................................... 29 

7.1 COM PROFIBUS für SOFTNET DP.................................................................................. 29 

7.2 COML S7 für SOFTNET S7.............................................................................................. 31 

8 Diagnose ............................................................................................................................ 33 

9 Problembehebung ............................................................................................................. 37 

9.1 Unter Windows 95 ............................................................................................................ 37 

9.2 Unter Windows NT 4.0 ..................................................................................................... 37 

10 Wo Sie Hilfe bekommen .................................................................................................. 38 

Fehler! Textmarke nicht definiert. 

CP 5411 - Handbuch (deutsch) 5 

C79000-Z8974-C34-01

Kommunikationskarte CP 5411 unter Windows 95, NT4.0 

C79000-Z8974-C34-01 

Überblick über die wichtigsten Installationsschritte 

• Unter Windows 95 

Schritt 

Beschreibung 

1 SOFTNET installieren (siehe Kapitel 4). 

2 Rechnerneustart. 

3 Speicherbereich prüfen (siehe Kapitel 2 & 5) 

4 Karte installieren. 

5 Im Gerätemanager den Eintrag überprüfen (siehe Kapitel 

5). 

6 PG/PC Schnittstelle einstellen (siehe Kapitel 6): 

• Installieren 

• Zuordnung 

• Baugruppenparametrierung 

7 Funktionstest mit Diagnosetool (siehe Kapitel 8). 


• Unter Windows NT 4.0 

Schritt 

Beschreibung 

1 SOFTNET installieren (siehe Kapitel 4). 


3 Speicherbereich prüfen (siehe Kapitel 2 & 5) 

4 Karte installieren. 

5 PG/PC Schnittstelle einstellen (siehe Kapitel 6). 

• Installieren 

• Zuordnung 

• Baugruppenparametrierung 

6 Funktionstest mit Diagnosetool (siehe Kapitel 8). 


6 

© Copyright by SIEMENS AG

C79000-Z8974-C34-01 Kommunikationskarte CP 5411 unter Windows 95, NT 4.0 

1 Lieferumfang 

Diskettenpaket 

dt./engl. 

Die Produktpakete PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS 

SOFTNET S7 enthalten: 

• 1 SIMATIC NET-CD. 

• 1 rote Schlüsseldiskette mit der Lizenz für das entsprechende 

Produkt. 

• Installationsanleitung für CP 5411, CP 5511 und CP 5611 

• Softwareproduktschein 

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C79000-Z8974-C34-01 

2 Hardware Voraussetzungen 

Rechner 

 

Die Produkte PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS SOFTNET 

S7 können auf Programmiergeräten (PG's) und kompatiblen PC's mit 

ISA Schnittstelle eingesetzt werden. 

Für den PROFIBUS-DP-Betrieb wird eine Mindestausstattung mit einem 

Pentium-Prozessor mit 90 MHz oder mit einem vergleichbaren 

Prozessor empfohlen. 

Netzwerkkarte 

CP 5411 

Der CP 5411 (Communication Processor) ist eine PROFIBUS Netzwerkkarte 

für Programmiergeräte (PG's) und kompatible PC’s . 

• Hardware-Schnittstelle 

ISA-Slot mit einem ISA-Bustakt von maximal 8.33 MHz. 

Die Baugruppe hat die Abmessungen einer kurzen ISA-Karte. 

• mögliche Interrupts 

IRQ5, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15. 

• Speicherfenster 

Größe 256KB, Lage im Speicher des PC’s/PG’s alternativ auf zwei 

Bereiche einstellbar. 

8 



3 Schlüsseldiskette und Lizenz 

Schlüsseldiskette 

Die Produkte PROFIBUS SOFTNET DP und PROFIBUS SOFTNET S7 

werden mit einer roten Diskette (Schlüsseldiskette) ausgeliefert. Auf 

dieser befindet sich eine Lizenz, die für den Betrieb des Produkts notwendig 

ist. 

Sie ist nicht schreibgeschützt (siehe Stellung des Schreibschutzschiebers). 

Die Position des Schreibschutzschiebers darf nicht verändert 

werden! 

Die Lizenz auf der Schlüsseldiskette kann durch Kopieren der Diskette 

nicht vervielfältigt werden. 

Bewahren Sie diese Diskette sorgfältig auf. 

Installation der 

Lizenz 

 

Während der Installation wird diese Lizenz auf Ihrer Festplatte abgelegt 

(Standardeinstellung des Kontrollkästchens bei der Installation). 

Der Betrieb des Produkts ohne diese Lizenz ist nicht möglich. 

Unterbrechen Sie den Übertragungsvorgang nicht, die Lizenz 

könnte sonst verloren gehen! 

Ablage der Lizenz 

auf der Festplatte 

 

 

Die Lizenz wird in dem versteckten Verzeichnis „\ax nf zz“ auf dem 

Laufwerk abgelegt, auf dem Sie das Produkt installiert haben. 

Löschen Sie bitte nie das Verzeichnis „\ax nf zz“ oder die darin 

abgelegten Dateien! 

Die Lizenz kann nicht auf einem komprimierten Laufwerk abgelegt 

werden. Installieren Sie in diesem Fall die Lizenz auf einem 

nicht komprimierten Laufwerk. 

AUTHORSW.EXE 

Mit dem Programm „AUTHORSW.EXE“ auf der Schlüsseldiskette können 

Sie die Lizenz auch nachträglich installieren. Starten Sie das Programm 

„AUTHORSW.EXE“: 

. 



C79000-Z8974-C34-01 

Wählen Sie die entsprechende Lizenz auf dem Laufwerk A:\. Im Menü 

„Autorisierung > Übertragen“ wählen Sie das Ziellaufwerk für die Autorisierung. 

Wenn Sie Ihre Festplatte neu formatieren wollen, müssen Sie die Lizenz 

zuvor wieder auf die Schlüsseldiskette zurückübertragen. Das 

dafür notwendige Programm „AUTHORSW.EXE“ befindet sich auf der 

Schlüsseldiskette. Andernfalls geht die Lizenz verloren und Sie können 

das Produkt nicht weiter nutzen. 

Stellen Sie sicher, daß Sie die Lizenz auf diejenige Schlüsseldiskette 

zurückübertragen, auf der Sie die Lizenz original erhalten 

haben. 

Uninstaller und 

Autorisierung 

 

Beim Deinstallieren dieses Produkts mit einem Fremdprodukt, das 

Software deinstalliert (Uninstaller), kann die Autorisierung verlorengehen. 

Erläuterung: 

Die oben genannte Warnung gilt für alle diejenigen Anwender, die dieses 

Produkt mit einem Uninstaller installiert haben. 

Wenn Sie nun dieses Produkt mit dem Uninstaller deinstallieren wollen, 

müssen Sie vor der Deinstallation die Autorisierung wieder auf Ihre 

Schlüsseldiskette zurückübertragen! Benutzen Sie hierfür das Programm 

„AUTHORSW.EXE“ auf der Schlüsseldiskette. 

Andernfalls kann es, je nach Uninstaller, dazu führen, daß dieser während 

der Deinstallation die Autorisierung für dieses Produkt zerstört. 

Hinweis 

Fehlende Lizenzen werden während des Betriebs regelmäßig auf 

dem Bildschirm gemeldet. 

10 



4 Installation von SOFTNET 

4.1 Hinweise zur Installation 

Installation von CD 

Unter Windows 95 und Windows NT erfolgt die Installation über das 

Installationsprogramm SETUP.EXE im Hauptverzeichnis der CD. 

Installation von 

Disketten 

Wenn Sie das Produkt auf einem Rechner ohne CD-ROM-Laufwerk 

installieren wollen, ist es notwendig, das gewünschte Produkt von der 

CD auf Disketten zu kopieren. Die Vorgehensweise ist auf der CD in 

der Liesmich-Datei beschrieben. 

Installation im 

selben Laufwerk 

 

Falls Sie bereits ein SINEC- oder SIMATIC-NET-Produkt installiert 

haben, sollten Sie die neue Installation unbedingt auf dem selben 

Laufwerk durchführen! 

Hardware 

Erkennung unter 

Windows 95 

Es ist empfehlenswert, die Netzwerkkarten CP 5411 und MPI ISA 

Baugruppe nicht vor der Installation der Software einzubauen. 

Grund: Auf diesen Karten sind manuelle Einstellungen notwendig, für 

die Sie Informationen aus dem Installationsvorgang benötigen. 

Schließen Sie alle laufenden Windows-Programme, auch die Systemsteuerung. 

Grund: Gemeinsame Software-Komponenten mit laufenden Programmen 

können nicht ausgetauscht werden. In diesem Falle 

müssen Sie mit Betriebsstörungen rechnen. 

Einträge in die 

Registry unter 

Windows NT 4.0 

 

Bitte beachten Sie, daß Sie sich für eine erfolgreiche Installation 

des vorliegenden Produkts als Administrator bei Windows NT 

anmelden müssen. Andernfalls können wichtige Einträge in der 

Registry von Windows NT nicht wirksam vorgenommen werden. 

Wenn Sie keinen Schreibzugriff auf die Registry haben, ist die 

Installation unvollständig. 



C79000-Z8974-C34-01 

4.2 Softwareinstallation 

Schritt 

Beschreibung 

1 Starten Sie Ihren Rechner mit Windows 95 bzw. NT. 

2 Legen Sie die SIMATIC NET CD in Ihr CD-ROM- 

Laufwerk ein. 

3 Lesen Sie die Datei LIESMICH.TXT auf der CD-ROM 

4 Starten Sie die Datei SETUP.EXE auf Ihrer CD. 

5 Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogrammes. 

6 Aktivieren Sie in der Maske „Komponenten“ die Kontrollkästchen 

der zu installierenden Produkte - das sind 

‘PB SN-DP’ oder ‘PB SN-S7’. 

7 Lesen Sie die zum Produkt gehörende Datei 

„Liesmich.txt“. Sie öffnen die Datei indem Sie das zu installierende 

Produkt anklicken und danach den 

‘Liesmich’-Button betätigen. 

8 Führen Sie die Installation bis zum Ende aus. 

9 Starten Sie Ihren Rechner neu. 

12 



5 Hardware Installation 

5.1 Unter Windows 95 

Wichtig 

• Der Parallelbetrieb von SOFTNET Karten untereinander oder 

mit einem CP 5412(A2) wird nicht unterstützt. 

• Der Parallelbetrieb von Protokollen über SOFTNET-Karten wird 

nicht unterstützt. 

Voraussetzung 

• Im Rechner müssen die folgenden Ressourcen zur Verfügung stehen: 

• Der CP 5411 benötigt einen der folgenden Interrupts: 

IRQ5; IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15. 

• Für den CP 5411 muß das 16.MB im Speicher freigeschaltet 

sein. Ihr BIOS muß unterstützen, daß das 16.MB 

ausgeblendet werden kann. 

• Das Software-Paket ist installiert. 



C79000-Z8974-C34-01 

Schritt 

Beschreibung 

1 Fahren Sie Ihren Rechner herunter, schalten Sie ihn aus. 

2 Installieren Sie die Netzwerkkarte CP 5411 in einen ISA Slot. Folgen Sie dazu der mitgelieferten 

Dokumentation der Baugruppe. 

Merken Sie sich die Schalterstellungen auf der Baugruppe. 

3 Schalten Sie Ihren Rechner ein und starten Sie Windows 95. 

4 Starten Sie das Konfigurationsprogramm "PG/PC-Schnittstelle einstellen" 

• über das Menü "Start" der Task-Leiste (Start>Simatic>SIMATIC NET >PB 

SOFTNET DP > PG/PC-Schnittstelle einstellen) 

oder 

• über die Systemsteuerung (Start>Einstellungen>Systemsteuerung>PG/PC- 

Schnittstelle einstellen) 

5 Klicken Sie die Schaltfläche "Installieren..." 

6 Wählen Sie im Listenfeld „Auswahl“ „CP 5411“ aus. 

7 Klicken Sie die Schaltfläche „Installieren -- >“, um das Gerät zu installieren. 

Reaktion: Dialogfeld „Modell auswählen“ erscheint. 

14 



8 Wählen Sie aus der Liste der SIMATIC PG-Modelle Ihr Gerät aus. Betätigen Sie anschließend 

die Schaltfläche „OK“. 

Falls Ihr Gerät nicht aufgeführt ist und Ihr PG/PC weniger als 16 Mbyte Hauptspeicher 

oder der Speicherbereich vom 15. bis zum 16. Mbyte ausgeblendet 

werden kann, wählen Sie die Option „All PG/PC with Memory < 16 Mbyte or with 

Memory hole from 15 MB to 16 MB“ aus. Falls diese Voraussetzungen nicht zutreffen, 

können Sie den CP 5411 nicht mit diesem PC betreiben. 

Reaktion: Windows installiert die Baugruppe und teilt dem CP 5411 die benötigten Ressourcen 

zu. Die dem CP zugewiesenen Ressourcen werden Ihnen angezeigt. Im Listenfeld 

„Installierte Geräte“ erscheint der Eintrag „CP 5411“. Unter Windows 95 wird ein Eintrag im 

Gerätemanager erzeugt. 

9 Stellen Sie den angegebenen Speicherbereich auf der Netzwerkkarte CP 5411 ein. Schlagen 

Sie in der Produktionformation des CPs nach und folgen Sie dort der Antleiung zu Konfiguration 

des Speicherbereichs. 

Bestätigen Sie anschließend die Anzeige der zugewiesenen Ressourcen. 

10 Beenden Sie das Dialogfeld „Baugruppen installieren/deinstallieren“ mit der Schaltfläche 

„Schließen“. Bestätigen Sie die nun folgende Abfrage mit „ja“, wenn sie unter dem Zugangspunkt 

„CP_L2_1:“ auf diesen CP zugreifen wollen. 

Reaktion: Im Listenfeld „Zugeordnete Baugruppenparametrierungen“ sind die Baugruppenparametrierungen 

für den CP 5411 aufgeführt. 

11 Überprüfen Sie die Zuordnung des Zugangspunktes (z.B. CP_L2_1:) zur Baugruppenparametrierung. 

Siehe Absätze 6.1 und 6.2. 

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „OK“. 

12 Fahren Sie Ihren Rechner herunter. 

13 Starten Sie Ihren Rechner mit Windows 95. 

Folgen Sie der Anleitung zur Konfiguration der Schnittstelle in Absätze 6.1 und 6.2. 



C79000-Z8974-C34-01 

Hinweis 

Unter Windows 95 werden die vom System zugeteilten Ressourcen 

des CP 5411 im Gerätemanager angezeigt. 

Es müssen 1 Speicherbereich und ein Interrupt ohne Konflikte angezeigt 

werden. 

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5.2 Unter Windows NT 4.0 

 

Wichtig 

Für die Installation und Deinstallation der Hardware unter Windows 

NT benötigen Sie Administratorrechte. 

• Der Parallelbetrieb von SOFTNET Karten untereinander oder 

mit einem CP 5412(A2) wird nicht unterstützt. 

• Der Parallelbetrieb von Protokollen über SOFTNET-Karten wird 

nicht unterstützt. 

Voraussetzung 

• Im Rechner müssen die folgenden Ressourcen zur Verfügung stehen: 

• Der CP 5411 benötigt einen der folgenden Interrupts: 

IRQ5; IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ15. 

• Für den CP 5411 muß das 16.MB im Speicher freigeschaltet 

sein. Ihr BIOS muß unterstützen, daß das 16.MB 

ausgeblendet werden kann. 

• Das Software-Paket ist installiert. 



C79000-Z8974-C34-01 

Schritt 

Beschreibung 

1 Fahren Sie Ihren Rechner herunter, schalten Sie ihn aus. 

2 Installieren Sie die Netzwerkkarte CP 5411 in einen ISA Slot. Folgen Sie dazu der mitgelieferten 

Dokumentation der Baugruppe. 

Merken Sie Sich die Schalterstellungen auf der Baugruppe. 

3 Schalten Sie Ihren Rechner ein und starten Sie Windows NT 4.0. 

4 Starten Sie das Konfigurationsprogramm "PG/PC-Schnittstelle einstellen" 

• über das Menü "Start" der Task-Leiste (Start>Simatic>SIMATIC NET >PB 

SOFTNET DP > PG/PC-Schnittstelle einstellen) 

oder 

• über die Systemsteuerung (Start>Einstellungen>Systemsteuerung>PG/PC- 


5 Klicken Sie die Schaltfläche "Installieren..." 

6 Wählen Sie im Listenfeld „Auswahl“ „CP 5411“ aus. 

7 Klicken Sie die Schaltfläche „Installieren -- >“, um das Gerät zu installieren. 

Reaktion: Dialogfeld „Modell auswählen“ erscheint. 

8 Wählen Sie aus der Liste der SIMATIC PG-Modelle Ihr Gerät aus. Betätigen Sie anschließend 

die Schaltfläche „OK“. 

Falls Ihr Gerät nicht aufgeführt ist und Ihr PG/PC weniger als 16 Mbyte Hauptspeicher 

oder der Speicherbereich vom 15. bis zum 16. Mbyte ausgeblendet 

werden kann, wählen Sie die Option „All PG/PC with Memory < 16 Mbyte or with 

Memory hole from 15 MB to 16 MB“ aus. Falls diese Voraussetzungen nicht zutreffen, 

können Sie den CP 5411 nicht mit diesem PC betreiben. 

Weisen Sie dem CP 5411 Ressourcen zu. 

18 



9 Stellen Sie den angegebenen Speicherbereich auf der Netzwerkkarte CP 5411 ein. Schlagen 

Sie in der Produktinformation des CP’s nach und folgen Sie dort der Anleitung zur Konfiguration 

des Speicherbereichs (DIN-Schalter Einstellung auf der Baugruppe). 

Bestätigen Sie anschließend die Anzeige der zugewiesenen Ressourcen. 

10 Beenden Sie das Dialogfeld „Baugruppen installieren/deinstallieren“ mit der Schaltfläche 

„Schließen“. Bestätigen Sie die nun folgende Abfrage mit „ja“, wenn sie unter dem Zugangspunkt 

„CP_L2_1:“ auf diesen CP zugreifen wollen. 

Reaktion: Im Listenfeld „Zugeordnete Baugruppenparametrierungen“ sind die Baugruppenparametrierungen 

für den CP 5411 aufgeführt. 

11 Überprüfen Sie die Zuordnung des Zugangspunktes (z.B. CP_L2_1:) zur Baugruppenparametrierung. 

Siehe Absätze 6.2 und 6.3. 

Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „OK“. 

12 Fahren Sie Ihren Rechner herunter. 

13 Starten Sie Ihren Rechner mit Windows NT 4.0. 

Folgen Sie der Anleitung zur Konfiguration der Schnittstelle in Absätze 6.2 und 6.3. 



C79000-Z8974-C34-01 

6 PG/PC Schnittstelle einstellen 

PG/PC- 

Schnittstelle 

einstellen 

Das Konfigurationsprogramm „PG/PC-Schnittstelle einstellen“ ermöglicht 

die Installation der Hardware und die Parametrierung der 

PROFIBUS-Kommunikationsverbindungen. 

20 



6.1 Begriffsdefinition 

PG/PC- 

Schnittstelle 

einstellen 

Das Konfigurationsprogramm „PG/PC-Schnittstelle einstellen“ ermöglicht 

die Parametrierung der PROFIBUS Kommunikationsverbindungen. 

Zugangspunkt der 

Applikation 

Der Zugangspunkt ist die Bezeichnung einer Kommunikationsverbindung. 

Über den Zugangspunkt können Applikationen und Bibliotheken 

auf die Baugruppe zugreifen. 

Neue Zugangspunkte können Sie durch Anwahl des Eintrags 

in der Listbox "Zugangspunkt der Applikation" 

erzeugen. 

• Wenn Sie mit SOFTNET DP arbeiten wollen: 

Benutzen Sie die fest definierten Zugangspunkte „CP_L2_X:“ mit X 

= 1..4. Die Nummer X ist als CP-Nummer im Strukturelement reference.board 

bei dem Aufruf dpn_init() anzugeben. 

• Wenn Sie mit FDL arbeiten wollen: 

Sie können beliebige Zugangspunkte benutzten. Diese müssen als 

Parameter beim Aufruf SCP_OPEN() eingetragen werden. 

• Wenn Sie mit SAPI S7 arbeiten wollen: 

Sie können frei wählbare Namen für den Zugangspunkt verwenden. 

Der Zugangspunkt muß im Programm als Parameter "cp_name" 

des Befehls "s7_init" angegeben werden. 

• Wenn Sie mit STEP7 arbeiten wollen: 

Sie müssen beispielsweise den Zugangspunkt "S7ONLINE" zur 

Kommunikation mit S7-Automatisierungsgeräten verwenden. Sie 

können diesen Namen auch in Ihren Programmen benutzen. 

Baugruppenparametrierungen 

Zuordnung 

Baugruppenparametrierungen enthalten alle Eigenschaften eines 

Netzzugangs. Dazu zählen die unterlagerte Hardware, die Stationsparameter 

und die Busparameter. 

Verknüpfen Sie einen Zugangspunkt mit einer Baugruppenparametrierung, 

indem Sie wie im Absatz 6.3 beschrieben vorgehen: 



C79000-Z8974-C34-01 

6.2 Zuordnung Vorgehensweise 

Schritt 

Beschreibung 

1 Starten Sie das Konfigurationsprogramm "PG/PC-Schnittstelle 

einstellen" 

• über das Menü "Start" der Task-Leiste 

(Start>Simatic>SIMATIC NET >SOFTNET DP > 

PG/PC-Schnittstelle einstellen) 

oder 

• über die Systemsteuerung 

(Start>Einstellungen>Systemsteuerung>PG/PC- 


2 Wählen Sie z.B. durch Anklicken mit der Maus einen Zugangspunkt 

aus dem Listenfeld " Zugangspunkt der Applikation" 

aus. 

Reaktion: Im Listenfeld wird die zugeordnete Baugruppenparametrierung 

angezeigt. Falls noch keine Zuordnung bestand, 

ist der Eintrag "keine" aktiviert. 

3 Stellen Sie eine Zuordnung von Zugangspunkt und Geräteparametrierung 

her, indem Sie z.B. mit der Maus die gewünschte 

Baugruppenparametrierung im Listenfeld "Zugeordnete Baugruppenparametrierung" 

anklicken. 

4 Betätigen Sie die Schaltfläche "Eigenschaften". Damit öffnen 

Sie einen Dialog, der Ihnen die Möglichkeit zur Parametrierung 

der Schnittstelle bietet. 

Hinweis 

Kontrollieren Sie die kompletten Einstellungen Ihrer PG/PC 

Schnittstelle. Prüfen Sie insbesonders den Zugangspunkt und die 

Baugruppenparametrierung, bevor Sie mit der Projektierung fortfahren. 

Eigenschaften der 

Standardparametrierungen 

Die standardmäßig erzeugten Baugruppenparametrierungen zu einer 

Baugruppe unterscheiden sich in Bezug auf den unterlagerten Netztyp 

und damit auch in Ihren Parametrierungsmöglichkeiten. 

22 



6.2.1 Parametrierungen CP 5x11 (DP Master) 

Parametrierung 

„CP 5X11 (DP 

Master)“ 

 

Die Parametrierung „CP 5X11 (DP Master)“ ist für den DP-Master 

Betrieb notwendig. In dem Dialogfenster "DP Master" kann angegeben 

werden, ob der DP-Master als einzige Station im PROFIBUS-Netzwerk 

aktiv wird. 

Sollte der PC mit SOFTNET DP der einzige Master im Netzwerk sein 

oder als erster Master aktiv werden, muß die Checkbox "wird nicht als 

einziger Master aktiv" deaktiviert sein. 

Weiterhin ermöglicht der Dialog die Angabe einer DP-Datenbasis für 

diese Geräteparametrierung. Um die Datenbasis zu erzeugen, schauen 

Sie bitte im Kapitel 7 nach. 

 

Die Angabe der DP-Datenbasis ist für den DP-Betrieb unbedingt 

notwendig! 

Festlegen der 

DP-Busparameter 

Die Einstellung der Busparameter für DP ist nicht über das Konfigurationsprogramm 

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ möglich. Sie werden 

durch die Projektierung mit COM PROFIBUS festgelegt und in der 

Datenbasis abgelegt. 



C79000-Z8974-C34-01 

6.2.2 Parametrierungen CP 5x11 (PROFIBUS) 


„CP 5X11 

(PROFIBUS)“ 

Über die Standardparametrierung „CP 5X11 (PROFIBUS)“ ist ein 

Netzzugang zu PROFIBUS-Netzwerken für SAPI-S7 oder für FDL- 

Applikationen und die auf anderen Protokollen basierenden Anwendungen 

(z.B. STEP 7) möglich. 

Über den Dialog „Eigenschaften“ können Sie die PROFIBUS- 

Busparameter verändern. Unter „Stations-Parameter“ werden die lokalen 

Parameter eingestellt: die lokale Teilnehmernummer und ein 

Layer 4 Timeout (ohne Bedeutung). Weiterhin kann mit dem Schalter 

„wird nicht als einziger Master aktiv“ angegeben werden, wie die Baugruppe 

in den PROFIBUS-Ring eingeschleift wird. Ist dieser Schalter 

aktiviert, kann die Baugruppe in eingeschaltetem Zustand in einen 

schon aktiven Ring eingeschleift werden. Soll die Baugruppe jedoch 

als einziger Master ein PROFIBUS-Netzwerk bilden, muß dieser 

Schalter deaktiviert werden. 

Die „Netz-Parameter“ sind für das gesamte PROFIBUS-Netzwerk gültig 

und müssen für jeden Teilnehmer übereinstimmen. 

Die Busprofile enthalten vordefinierte Datensätze von Busparametern. 

Wählen Sie das Busprofil „DP“, wenn Sie an Ihrem PROFIBUS-Netzwerk 

nur S7-Komponenten betreiben. Sollten sich auch S5- 

Komponenten oder Fremdgeräte am Bus befinden, so müssen Sie das 

Profil „Universell“ wählen. Wählen Sie das Busprofil „Standard“ für den 

Multi-Master-Betrieb mit schnellen Busteilnehmern. Wenn Sie das 

Busprofil „Benutzerdefiniert“ einstellen, können Sie nach Betätigung 

der Schaltfläche „Busparameter...“ die Busparameter einstellen. Ist ein 

anderes Busprofil eingestellt, können die Busparameter nur betrachtet 

werden. 

24 



Eigenschaftsseite 

"SAPI-S7" 

Die Kommunikationsverbindungen über das S7-Kommunikationsprotokoll 

werden in einer mit dem Projektierungswerkzeug COML S7 

erzeugten Datenbasis festgelegt (siehe Kapitel 7). Die Datenbasis 

wird in einer Baugruppenparametrierung auf der Eigenschaftsseite 

"SAPI S7" angegeben. 

Geben Sie Namen mit Extension (ldb) und Pfad der S7-Datenbasis an. 

Sie können nach der Datenbasis suchen, wenn Sie die Schaltfläche 

"Durchsuchen" betätigen. 

 

Die Angabe einer S7-Datenbasis ist für die Kommunikation über 

das S7-Protokoll unbedingt notwendig! 



C79000-Z8974-C34-01 

Dialog "Definition 

S7-SAPs" 

Das S7-Protokoll über PROFIBUS benötigt für den Aufbau jeder Verbindung 

einen "Service Access Point" (SAP). PROFIBUS erlaubt die 

Verwendung von maximal 64 SAPs im Bereich von 0 bis 63, die sich 

alle Kommunikationsprotokolle (FDL, S7, DP) teilen müssen. 

Beachten Sie zur Belegung des SAP-Bereichs auch die Angaben in 

der Online-Hilfe. 

26 



6.2.3 Parametrierungen CP 5x11 (MPI) 


„CP 5X11 (MPI)“ 

Über die Standardparametrierung „CP 5X11 (MPI)“ ist ein Netzzugang 

zu MPI-Netzwerken. 

Die „Netz-Parameter“ sindfür das gesamte MPI-Netzwerk gültig und 

müssen für jeden Teilnehmer übereinstimmen. Die Übertragungsgeschwindigkeit 

ist in MPI-Netzwerken nur auf 187 kbit/s und 1,5 Mbit/s 

einstellbar. Eine Einstellung der Busparameter ist nicht möglich. 

Über den Dialog „Eigenschaften“ können Sie die MPI-Busparameter 

verändern. Unter „Stations-Parameter“ werden die lokalen Parameter 

eingestellt: die lokale Teilnehmernummer und ein Layer 4 Timeout 

(ohne Bedeutung). Weiterhin kann mit dem Schalter „wird nicht als 

einziger Master aktiv“ angegeben werden, wie die Baugruppe in den 

PROFIBUS-Ring eingeschleift werden soll. Ist dieser Schalter aktiviert, 

kann die Baugruppe in eingeschaltetem Zustand in einen schon aktiven 

Ring eingeschleift werden. (Default für MPI-Netzwerke) 



C79000-Z8974-C34-01 

6.2.4 Parametrierungen MPI 


„MPI 

Für den MPI-Netzzugang (MPI ISA Card, MPI onboard) gibt es eine 

Standardparametrierung, mit der die gesamten Ressourcen der MPI- 

Baugruppe genutzt werden können. Weitere Hinweise zum Betrieb mit 

einem MPI-Netzzugang entnehmen Sie bitte der „LIESMICH.TXT“- 

Datei. 

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7 Projektierung 

Hinweis 

Für FDL ist keine weitere Projektierung erforderlich. 

7.1 COM PROFIBUS für SOFTNET DP 

Funktion von 

COM PROFIBUS 

Sie benötigen die Projektierungssoftware COM PROFIBUS V3.0 zur 

Projektierung des Busaufbaus, des DP Masters und der DP Slaves. 

Weiterhin können Sie mit COM PROFIBUS eine ausführliche Anlagendokumentation 

erzeugen. 

Hinweis COM PROFIBUS wurde bei der Installation von SOFTNET DP mit 

installiert. 

Wichtiger Hinweis 

Die DP-Schnittstelle von SOFTNET ist mit der DP-Schnittstelle des 

Produkts „DP-5412 für Windows 95 und unter Windows NT 4.0“ kompatibel. 

Vorgehensweise 

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datenbasis für SOFTNET zu 

erzeugen: 

Schritt 

Beschreibung 

1 Starten Sie das Programm COM PROFIBUS über das Start- 

Menü (Start>Programme>Siemens COM PROFIBUS>COM 

PROFIBUS) . 

2 Beginnen Sie eine neue Projektierung mit dem Menübefehl 

Datei > Neu. 

3 Wählen Sie den Stationstyp „SOFTNET -DP“ als Master und 

geben Sie die Stationsadresse des Masters an. Bestätigen Sie 

mit „OK“. 

Reaktion: Ein neues DP-Projekt unter Verwendung des angegebenen 

Masters wird angelegt. 

4 Projektieren Sie das DP-Netz, wie im Handbuch „Dezentrales 

Peripheriesystem ET 200“ beschrieben. (Busparameter eingeben 

mit Menübefehl Projektieren > Busparameter , Slaves 

auswählen und Slaveparameter eingeben (Projektieren > 

Slaveparameter ) ). 

5 Speichern Sie die Projektierung ab (Menübefehl Datei > Speichern 

). 

6 Generieren Sie die DP-Datenbasis (.LDB und .TXT) über den 

Menübefehl Datei > Export > NCM-Datei. 

Reaktion: Der Konverter wird gestartet. Er generiert eine ladbare 

Datenbasis (.LDB), eine ASCII-Datenbasis (.TXT) und 

eine ASCII-Outputdatei (.ERR). 



C79000-Z8974-C34-01 

7 Geben Sie den Namen der DP-Datenbasis im Konfigurationsprogramm 

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ an: 

Starten Sie das Konfigurationsprogramm (z.B. Taskleiste Start 

> Systemsteuerung > PG/PC-Schnittstelle einstellen ). 

Wählen Sie nun einen Schnittstellennamen „CP_L2_X:“ 

(X=1..4), der auf eine Geräteparametrierung „5x11 (DP Master)“ 

verweist oder stellen Sie eine solche Zuordnung her 

(siehe Kap. 4.5). 

8 Betätigen Sie die Schaltfläche „Eigenschaften“. 

Reaktion: die Eigenschaftsseite „PROFIBUS DP Master“ erscheint. 

9 Tragen Sie nun den Pfad und den Dateinamen der zuvor erzeugten 

Datenbasis (.LDB) ein. 

Benutzen Sie die Schaltfläche „Suchen...“, um Ihre Festplatte(n) 

zu durchsuchen. Bestätigen Sie die Angaben mit „OK“. 

10 Prüfen Sie die Einstellung der Checkbox "wird nicht als einziger 

Master aktiv". 

Sie sollte nur dann aktiviert sein, wenn Sie den CP mit einem 

aktiven PROFIBUS verbinden wollen. Ist der CP des PG's / 

PC's der einzige Master, muß die Checkbox abgeschaltet 

sein! 

Bestätigen Sie alle Einstellungen mit OK. 

11 Sie können nun Ihre DP-Master Applikation starten. Zum Test 

steht Ihnen das DP-Beispielprogramm "DPMDEMO.EXE" zur 

Verfügung. Es kann aus dem Programmenü gestartet werden. 

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7.2 COML S7 für SOFTNET S7 

Funktion von 

COML S7 

Das bei der Installation von SOFTNET S7 eingerichtete Projektierungswerkzeug 

COML S7 dient der Festlegung der Basisinformationen, 

die die SAPI-S7-Programmierschnittstelle (SAPI-S7) zum Verbindungsaufbau 

benötigt. 

Wichtiger Hinweis 

Die SAPI-S7-Schnittstelle von SOFTNET ist mit der S7-Schnittstelle 

des Produkts „S7-5412 für Windows 95 und Windows NT 4.0“ kompatibel. 

Vorgehensweise 

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Datenbasis für SOFTNET zu 

erzeugen: 

Schritt 

Beschreibung 

1 Starten Sie das Programm COML S7 über das Start-Menü 

(Start>Programme>SIMATIC NET>SOFTNET S7>COML S7) 

. 

2 Beginnen Sie eine neue Projektierung mit dem Menübefehl 

Datei > Neu. 

3 Wählen Sie als Netztyp "PROFIBUS". 

4 Projektieren Sie die S7-Verbindungen, wie im Handbuch "S7- 

Betrieb mit COML S7 projektieren" beschrieben. Das Hanbuch 

befindet sich auf der SIMATIC NET CD. Beachten Sie auch 

die Online-Hilfe zum COML S7. 

5 Speichern Sie die Projektierung ab (Menübefehl Datei > Text- 

DB Speichern ). 

6 Generieren Sie die S7-Datenbasis (.LDB) über den Menübefehl 

Datei > binäre DB generieren unter... 

Beenden Sie das Programm COML S7. 

7 Geben Sie den Namen der S7-Datenbasis im Konfigurationsprogramm 

„PG/PC-Schnittstelle einstellen“ an: 

Starten Sie das Konfigurationsprogramm (z.B. Taskleiste Start 

> Systemsteuerung > PG/PC-Schnittstelle einstellen). 

Wählen Sie nun einen Schnittstellennamen (z.B. CP_L2_1:), 

der auf eine Geräteparametrierung verweist oder stellen Sie 

eine solche Zuordnung her (siehe Kap. 4.5). 

8 Betätigen Sie die Schaltfläche „Eigenschaften“. 

Reaktion: die Eigenschaftsseite „PROFIBUS Netz" oder "MPI- 

Netz"“ erscheint. 

9 Wählen Sie die Eigenschaftsseite "SAPI-S7" aus. 

Tragen Sie nun den Pfad und den Dateinamen der zuvor erzeugten 

Datenbasis (.LDB) ein. 

Benutzen Sie die Schaltfläche „Durchsuchen...“, um Ihre Festplatte(n) 

zu durchsuchen. Bestätigen Sie die Angaben mit 

„OK“. 



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10 Prüfen Sie die Einstellung der Checkbox "wird nicht als einziger 

Master aktiv". 

Sie sollte nur dann aktiviert sein, wenn Sie den CP mit einem 

aktiven PROFIBUS-Ring verbinden wollen. Ist der CP des 

PG's / PC's der einzige Master, muß die Checkbox abgeschaltet 

sein! 

Bestätigen Sie alle Einstellungen mit OK. 

11 Sie können nun Ihre S7-Applikation starten. Zum Test stehen 

Ihnen verschiedene Beispielprogramme zur Verfügung. Sie 

sind unter dem Pfad „Laufwerk:\SINEC\sapi_s7.w95\sample“ 

abgelegt. 

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8 Diagnose 

Diagnose 

Im Dialog „PG/PC Schnittstelle einstellen“ klicken Sie auf den Button 

„Diagnose“, um die Installation Ihrer Baugruppe zu überprüfen. 



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PROFIBUS 

Netzdiagnose 

Im Verzeichnis „PROFIBUS Netzdiagnose“ können Sie Ihr PROFIBUS 

Netz testen: Klicken Sie den Button „TESTEN“ an. Damit werden die 

Busparameter, Ihre lokale Adresse und der Zustand der Busteilnehmer 

angezeigt. Um die Lieferliste zu erhalten, klicken Sie auf „Lesen“. 

Im Normalfall wird dies mit „O.K.“ im nebenstehenden Dialogfeld quittiert. 

Im Fehlerfall erhalten Sie eine detaillierte Fehlermeldung. 

Beispiel hier: Aktive Station mit Adresse 0 allein am Bus. 

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Hardware 

Diagnose (nur 

unter Windows NT 

4.0) 

Im Verzeichnis „Hardware“ ist Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre 

Hardware zu testen. Wenn Sie auf TESTEN klicken, werden die Ressourcen 

Ihres Treiber angezeigt: Es wird auch spezifiziert, ob diese 

Ressourcen frei sind oder nicht. 

Hier z.B. die Hardware Diagnose, die mit einem CP 5511 durchgeführt 

worden ist. 



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Diagnose DP- oder 

S7-Protokoll 

Mit Hilfe des Dialogs in den untenstehenden Masken, können Sie Ihre 

Projektierungen prüfen. 

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9 Problembehebung 

9.1 Unter Windows 95 

Ressourcen 

Problem? 

In der Systemsteuerung können Sie die Ressourcen manuell 

vergeben. 

Falls es weitere Problem gibt, versuchen Sie im Dialog „PG/PC 

Schnittstelle / Installieren ...“, den CP 5411 zu deinstallieren (mit „“). 

Falsche PG/PC 

Einstellung? 

Prüfen Sie, ob der Zugangspunkt und die Baugruppenparametrierung 

passend sind. 

Projektierung 

Problem? 

Stellen Sie sicher, ob die Datenbank LDB vorhanden ist und, ob Sie in 

der PG/PC Schnittstelle eingetragen ist. 

9.2 Unter Windows NT 4.0 

Ressourcenproblem? 

Zur Eingrenzung des Problems benutzen Sie das Diagnosetool (in der 

PG/PC Schnittstelle) (siehe Kapitel 8). 



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10 Wo Sie Hilfe bekommen 

Dokumentation 

• Themen zur Nutzung der vorliegenden Produkte finden Sie in den 

folgenden Informationsquellen: 

• in der zugehörigen Dokumentation (siehe Verzeichnis /DOC auf der 

SIMATIC NET CD) 

• in der in die Software integrierten Hilfe (Taste „F1“) 

• in den zugehörigen LiesmichDateien auf der SIMATIC NET CD 

Ansprechpartner 

Sollten Sie in den angegebenen Informationsquellen keine Antworten 

auf technischen Fragen zur Nutzung der beschriebenen Software erhalten, 

wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in 

den für Sie zuständigen Vertretungen oder Geschäftsstellen. 

Die Adressen finden Sie: 

• in unserem Katalog IK 10 

• im Internet (http://www.ad.siemens.de) 

Häufige Fragen 

Nützliche Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen 

bietet Ihnen unser Customer Support im Internet. Hier finden Sie im 

Bereich FAQ (Frequently Asked Questions) Informationen rund um 

unser Produktspektrum. 

Hotline 

Darüber hinaus steht Ihnen bei Problemen unsere Hotline zur Verfügung: 

Telefon: 0911 - 895 - 7000 

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7000) 

Telefax: 0911 - 895 - 7001 

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7001) 

• E-Mail: simatic.support@nbgm.siemens.de 

• Mailbox (BBS, analog/ISDN, 8N1): 

0911 - 895 - 7100 

(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7100) 

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SIMATIC NET - Siemens

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