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IMPERIAL NEWS 27

Ausgabe 2/2012

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<strong>IMPERIAL</strong> <strong>NEWS</strong> 02/2012 Geschäfts- und Projektentwicklungen 9<br />

Hoher Vertrauensbeweis von BMW<br />

>> Die Gillhuber Logistik GmbH ist von der BMW Group mit der Abwicklung der Just-in-time- und Just-insequence-Versorgung<br />

(JIT/JIS) ihrer Automobilwerke in Bayern und Sachsen beauftragt worden. Die Vergabe dieser<br />

besonders sensiblen Aufgabe ist ein weiterer hoher Vertrauensbeweis in der langjährigen Zusammenarbeit beider Partner.<br />

März dieses Jahres steuern wir<br />

die benötigten Produktionsteile direkt<br />

vom Lkw ans Band bzw. takt-<br />

„Seit<br />

genau in den Produktionsprozess", sagt Christof<br />

Marx, Leiter Transportorganisation bei Gillhuber.<br />

Täglich disponiert Gillhuber in Neufahrn für<br />

speziell diesen Verkehr zusätzlich circa 220<br />

Komplettladungen, die von den diversen Zulieferern<br />

in ganz Deutschland zu den bayerischen<br />

BMW-Werken in München, Landshut, Dingolfing,<br />

Regensburg und Wackersdorf sowie Leipzig<br />

in Sachsen transportiert werden müssen. Für die<br />

Strecken, die von unter 100 Kilometern bis zu<br />

über 500 Kilometer reichen, werden rund 50 Lkw<br />

eingesetzt – sowohl eigene als auch von Vertragsunternehmen.<br />

„Für die JIT/JIS-Versorgung<br />

der BMW-Produktion in Leipzig nutzen wir beispielsweise<br />

die Kompetenz unserer Schwestergesellschaft<br />

Hansmann“, erläutert Christof Marx.<br />

JIT/JIS-Logistikprozesse sind in der Automobilindustrie<br />

meist dann gefordert, wenn hochvariante<br />

und zum Teil auch großvolumige Komponenten<br />

für die Fahrzeug-Endmontage bereitgestellt<br />

werden müssen, weil unter Kostengesichtspunkten<br />

eine Fertigung oft tausender<br />

unterschiedlicher Varianten eines Bauteils auf<br />

Lager zu aufwändig wäre. Die Produktionsversorgung<br />

per JIT/JIS ist gleichzeitig ein hochempfindlicher<br />

Bereich für die Automobilhersteller, da<br />

sie besonders zeitkritisch ist. Christof Marx: „Wir<br />

müssen die Zeitvorgaben von BMW zu 100 Prozent<br />

erfüllen.“<br />

Dazu wurden bereits im Vorfeld des Auftrages<br />

von BMW, Gillhuber und den Lieferanten gemeinsam<br />

die jeweiligen Relationsblätter detailliert<br />

durchgesprochen und beispielsweise exakt<br />

das Lkw-Aufkommen festgelegt und die Zeitfenster<br />

an den Laderampen definiert. Aber auch<br />

auf Unvorhergesehenes – seien es ungeplante<br />

Eilanforderungen oder ein möglicher technischer<br />

Defekt am Lkw – ist Gillhuber vorbereitet. „Für<br />

den Fall der Fälle halten wir Stand-by-Fahrzeuge<br />

an zentralen Knotenpunkten vor“, sagt Christof<br />

Marx. „Damit können wir schnell und flexibel<br />

reagieren und auch bei Störungen die geforderten<br />

Zeitvorgaben einhalten.“ Bisher ist das den<br />

Transport- und Logistikspezialisten zu 100 Prozent<br />

gelungen.<br />

Vertrag mit ThyssenKrupp<br />

Veerhaven verlängert<br />

>> Die <strong>IMPERIAL</strong> Shipping Services GmbH setzt ihre langjährige<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Reederei ThyssenKrupp<br />

Veerhaven B.V. fort. Dazu haben beide Unternehmen ihren Beschäftigungsvertrag<br />

um weitere vier Jahre bis Ende 2015 verlängert. „Damit ist der Einsatz<br />

von zwei Streckenschubbooten und 20 Schubleichtern langfristig gesichert“,<br />

so der bei der <strong>IMPERIAL</strong> Shipping Services GmbH für diesen Bereich zuständige<br />

Geschäftsführer Dr. Roland Pütz.<br />

Alle Schubboote gemeinsam mit Veerhaven transportieren pro Jahr 20 bis 25<br />

Millionen Tonnen Eisenerz und Kohle für die Stahlproduktion bei Thyssen-<br />

Krupp Steel, und zwar zwischen den ARA-Häfen und dem werkseigenen Hafen<br />

Schwelgern im Duisburger Norden.<br />

20 bis 25 Millionen Tonnen Eisenerz und Kohle für die Stahlproduktion bei<br />

ThyssenKrupp Steel transportieren die Schubboote pro Jahr.

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