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Gemeindebrief 01/12 - Christusgemeinde-wernigerode.de

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GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Ausgabe 1/2<strong>01</strong>2<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Evangelische <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong><br />

Wernigero<strong>de</strong>- Schierke<br />

Gemeinsam neue Wege gehen<br />

Advent


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong> in Hassero<strong>de</strong> und Schierke,<br />

mit diesem <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong> halten Sie Es ist unser gemeinsamer Wille, dass<br />

das erste Exemplar <strong>de</strong>r Evangelischen die Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r möglichst wenige<br />

Än<strong>de</strong>rungen erleben. Die jüngere<br />

<strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> Wernigero<strong>de</strong>-<br />

Schierke in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n. Mit Wirkung<br />

vom 1. Januar 2<strong>01</strong>2 treten die<br />

Vergangenheit war ja bereits durch<br />

bisherigen evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

unserer bei<strong>de</strong>n Ortsteile Im Vertrauen auf <strong>de</strong>n Segen <strong>de</strong>s Herrn<br />

enge Zusammenarbeit geprägt.<br />

Wernigero<strong>de</strong>s durch Beschluss <strong>de</strong>r an unserem Tun wollen wir gemeinsam<br />

in die Zukunft gehen und weiter<br />

Gemein<strong>de</strong>kirchenräte als eine neue<br />

Gemein<strong>de</strong> an.<br />

Gemein<strong>de</strong> bauen.<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>r Kirchenräte<br />

wer<strong>de</strong>n bis zum En<strong>de</strong> ihrer Wahlperio<strong>de</strong><br />

zusammen als neues Führungsgremium<br />

Ihr Gemein<strong>de</strong>kirchenrat<br />

wirken.<br />

Kontakt<br />

Evangelische <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> Wernigero<strong>de</strong>-Schierke<br />

erreichbar über:<br />

Gemein<strong>de</strong>büro Friedrichstr. 62<br />

38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Tel. 03943 / 63 4450<br />

Fax 039 43 / 905028<br />

email:<br />

christusgemein<strong>de</strong>-hassero<strong>de</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

www.christusgemein<strong>de</strong>-<strong>wernigero<strong>de</strong></strong>.<strong>de</strong><br />

Pfarramt<br />

Pfarrin Kerstin Schenk, Vakanzvertreterin<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Monika Warnecke<br />

Sprechzeiten: Mo, Mi, Do<br />

Di<br />

9 - <strong>12</strong> Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

Bankverbindung:<br />

Vereinigte Volksbank<br />

BLZ: 278932 15<br />

Konto-Nr. 100 009 032<br />

Kennzahl 219<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

<strong>de</strong>r Ev. <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong><br />

Kirchstr. 18<br />

Tel. 03943 / 63 4275<br />

email:<br />

kita-christus.hassero<strong>de</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

Leiterin: Silvia Merkel<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Ev. <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> Wernigero<strong>de</strong>-Hassero<strong>de</strong><br />

Redaktion:<br />

Dr. Uwe Heuck, Heike Gerloff<br />

Druck: Harzdruckerei GmbH Wernigero<strong>de</strong><br />

2


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>, liebe Einwohner<br />

von Hassero<strong>de</strong> und Schierke,<br />

es wird wie<strong>de</strong>r<br />

W e i h n a c h t e n .<br />

Weihnachten - in<br />

vielen Geschäften<br />

schon seit einigen<br />

Wochen, in manchem<br />

Herzen weit<br />

weg verbannt. Wie<br />

wird eigentlich<br />

Weihnachten und<br />

wer bestimmt, was<br />

dazu gehört. Zu<br />

Weihnachten wird<br />

ein Kind geboren<br />

– ein Kind, das<br />

alles auf <strong>de</strong>n Kopf<br />

stellt – zunächst das Leben <strong>de</strong>r Eltern,<br />

später die Wertigkeit und die Bestimmtheit<br />

unseres Lebens: Großes wird klein,<br />

Kleines wird groß, Wichtiges tritt in <strong>de</strong>n<br />

Hintergrund, Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s tritt hervor.<br />

Dieses Kind zieht Menschen in seinen<br />

Bann unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher<br />

Herkunft, unterschiedlicher<br />

sozialer Situation. Warum? Weil dies an<br />

<strong>de</strong>r Krippe und am Kreuz nicht mehr<br />

wichtig ist. Je<strong>de</strong>r ist hier wichtig als <strong>de</strong>r,<br />

als <strong>de</strong>r er kommt, mit <strong>de</strong>m, was ihn froh<br />

und glücklich und mit <strong>de</strong>r Last, die er<br />

trägt. Dieses Kind sieht <strong>de</strong>n ganzen Menschen<br />

und spricht ihn an. Dieses Kind ist<br />

Gottes Sohn, durch ihn kommt Gott in<br />

unsere Welt und uns ganz nahe. So kann<br />

Weihnachten nicht abhängen von <strong>de</strong>n<br />

Angeboten <strong>de</strong>r Geschäfte, die schon ab<br />

September Weihnachtsmänner und Spekulatius<br />

im Angebot haben. So kann aber<br />

auch Weihnachten nicht davon abhängen,<br />

ob mir schwer zumute ist, ob ich eine<br />

schwere und kaum aushaltbare Last trage.<br />

Ich wer<strong>de</strong> mit dieser Last gesehen und bin<br />

mit dieser Last willkommen.<br />

Deshalb lassen Sie sich von Weihnachten<br />

einla<strong>de</strong>n, lassen Sie das<br />

Geschenk <strong>de</strong>r Weihnacht in Ihr Herz.<br />

Sie sind gemeint und willkommen.<br />

Von einer kleinen Maus am Weihnachtsabend<br />

erzählt man sich diese Geschichte:<br />

Eine kleine Maus wagte sich am<br />

Weihnachtsabend das erste Mal in eine<br />

Kirche. Draußen war es sehr kalt und<br />

sie hatte gehört, dass zu Weihnachten<br />

dort viele Kerzen brennen. Sie hoffte auf<br />

Wärme, auf Freu<strong>de</strong>, auf Liebe und auf<br />

Geborgenheit. Deshalb ging sie los, <strong>de</strong>nn<br />

ihre Sehnsucht war sehr groß. Als sie in<br />

die Kirche kam, brannte nur eine Kerze,<br />

das kleine Mäuslein schlich sich heran.<br />

Was suchst du hier, fragte die Kerze. Da<br />

erzählte das Mäuslein von seiner großen<br />

Sehnsucht. Beim Erzählen merkte es, wie<br />

sein Herz immer heller wur<strong>de</strong>, die Flamme<br />

<strong>de</strong>r Kerze wärmte, das Licht schenkte<br />

Geborgenheit und Frie<strong>de</strong>n. Auf einmal<br />

bemerkte die Maus, dass die Kerze immer<br />

kleiner wur<strong>de</strong>, erschrocken rief sie: Du<br />

wirst immer kleiner, bald wird <strong>de</strong>in Licht<br />

ausgehen. Ganz ruhig sprach die Kerze:<br />

Ich bin dazu da, dir Freu<strong>de</strong> zu schenken,<br />

dich zu wärmen. Du brauchst keine Angst<br />

zu haben, <strong>de</strong>nn wenn ich verloschen bin,<br />

brenne ich in <strong>de</strong>inem Herzen weiter und<br />

du wirst die Freu<strong>de</strong> darüber in die Welt<br />

hinaustragen. Noch einmal schenkte die<br />

Kerze <strong>de</strong>r Maus einen hellen Lichtschein,<br />

und dieses Licht leuchtete auf die Krippe,<br />

<strong>de</strong>n Stern und das Kreuz. Dieses Bild<br />

nahm das Mäuslein mit hinaus in die Dunkelheit.<br />

Und mit <strong>de</strong>m Bild nahm sie <strong>de</strong>n<br />

hellen Lichtschein und die Freu<strong>de</strong> mit.<br />

Dass diese Freu<strong>de</strong> auch Sie erreicht, das<br />

erhoffe ich beson<strong>de</strong>rs für Sie. Je<strong>de</strong>r von<br />

uns braucht diese Freu<strong>de</strong>, um Dunkelheit<br />

im eigenen Leben zu überstehen<br />

und auszuhalten. Diese Freu<strong>de</strong> möge in<br />

Ihnen Kraft wachsen lassen, Ihren Weg<br />

zu gehen.<br />

Ich grüße Sie herzlich und wünsche<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihre Pfarrerin Kerstin Schenk<br />

3


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>kirchenrat<br />

Heute lesen Sie erstmalig<br />

und gleichzeitig<br />

zum letzten Mal ein<br />

gemeinsames Wort <strong>de</strong>r<br />

bei<strong>de</strong>n Kirchenräte in<br />

Schierke und Hassero<strong>de</strong>.<br />

Mit <strong>de</strong>m Beginn<br />

<strong>de</strong>s neuen Kalen<strong>de</strong>rjahres<br />

beginnt die Zeit<br />

<strong>de</strong>r neuen <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong><br />

Wernigero<strong>de</strong>-<br />

Schierke. Wir wollen<br />

mit geeinter Kraft die<br />

Aufgaben <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>aufbaus<br />

fortführen.<br />

Es gibt wirklich viel zu tun.<br />

Der Schwerpunkt <strong>de</strong>r Arbeit liegt <strong>de</strong>rzeit<br />

in <strong>de</strong>r Aufrechterhaltung <strong>de</strong>r geistlichen<br />

Arbeit in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Denen,<br />

die mit großem Engagement unsere Gottesdienste<br />

mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> feiern gilt<br />

unser Dank ebenso wie <strong>de</strong>njenigen, die<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, Konfirman<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r<br />

Jugend arbeiten. Ich möchte beson<strong>de</strong>rs<br />

erwähnen, dass Frau Wagenzink und Frau<br />

Merkel die Christenlehre bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r Klassen vier bis sechs im Ehrenamt<br />

geben. Wir sind sehr dankbar dafür, dass<br />

wir immer wie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>n eigenen Reihen<br />

Personen gewinnen und Kräfte mobilisieren<br />

können.<br />

Die Lücke bei <strong>de</strong>r Unterweisung <strong>de</strong>r<br />

Vorkonfirman<strong>de</strong>n zu schließen, bot sich<br />

dankenswerterweise Frau Pfarrerin Dr.<br />

Liebold in <strong>de</strong>r St.-Johannis-Gemein<strong>de</strong> an.<br />

Es ist das Ziel dieser Hilfe, „unsere“ Kin<strong>de</strong>r<br />

im Folgejahr dann wie<strong>de</strong>r bei uns zu<br />

konfirmieren. Ggf. kann es aber auch eine<br />

brauchbare Erfahrung für die Zukunft<br />

sein. Voraussetzung ist dafür die Wie<strong>de</strong>rbesetzung<br />

unserer Pfarrstelle. Nach<br />

einigen nachdrücklichen Bemühungen<br />

unsererseits ist die Stelle nun endlich<br />

im Amtsblatt unserer Lan<strong>de</strong>skirche zur<br />

Bewerbung veröffentlicht. wor<strong>de</strong>n.<br />

Bereits im Sommer hatte <strong>de</strong>r Pfarrer<br />

Peter-Michael Schmud<strong>de</strong> bei einem<br />

Besuch seiner Eltern in Wernigero<strong>de</strong> von<br />

<strong>de</strong>r Vakanz gehört und sich für die Stelle<br />

interessiert. Um das Besetzungsverfahren<br />

zu beschleunigen, gaben wir ihm in<br />

Abstimmung mit <strong>de</strong>r Superinten<strong>de</strong>ntur<br />

am 5. und 6. November die Möglichkeit,<br />

sich in Schierke und Hassero<strong>de</strong> in einem<br />

Gottesdienst zu präsentieren und sich<br />

daran anschließend <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> für<br />

eine Anhörung zur Verfügung zu stellen.<br />

Weitere nun zu erwarten<strong>de</strong> Bewerber wer<strong>de</strong>n<br />

wir sobald als möglich <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

vorstellen, um dann zu entschei<strong>de</strong>n bzw.<br />

<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>skirche als Dienstherrn einen<br />

Entscheidungsvorschlag zu machen.<br />

Die Beendigung <strong>de</strong>r Sanierung <strong>de</strong>r Turmaußenhaut<br />

<strong>de</strong>r Schierker Kirche ist<br />

erfreulich. Es war ein Projekt, das schon<br />

mehr als drei Jahre durchführungsreif<br />

war, aber nicht in Gang kam. Beson<strong>de</strong>rs<br />

ist unser GKR-Mitglied für Baufragen,<br />

Herr Schweiger, dabei hervorzuheben!<br />

Dank einer finanziellen För<strong>de</strong>rung durch<br />

die Sparkassenstiftung Wernigero<strong>de</strong> und<br />

<strong>de</strong>n Kirchenkreis Halberstadt konnte diese<br />

Sanierung realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

In Anbetracht <strong>de</strong>r Aufgabenvielfalt sind<br />

wir <strong>de</strong>n Herren Dr. Gahnz und Dr. Volkmar<br />

dankbar, dass sie sich zur ständigen<br />

ehrenamtlichen Mitarbeit im GKR ohne<br />

Stimmrecht berufen lassen haben. (Herrn<br />

Dr. Volkmar lernen sie hier mit <strong>de</strong>m Artikel<br />

über die Historie unserer Gemein<strong>de</strong><br />

kennen.)<br />

Mit <strong>de</strong>r Adventszeit beginnen wir wie<strong>de</strong>r<br />

ein neues Kirchenjahr. Wir gehen im Vertrauen<br />

auf <strong>de</strong>n Herrn mit Zuversicht, dass<br />

Er seine Gemein<strong>de</strong> in eine gute Zukunft<br />

führt – nicht aber wie ich will, son<strong>de</strong>rn<br />

wie Du willst!<br />

Mit guten Wünschen für eine fröhliche<br />

Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues<br />

Jahr aus <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>kirchenrat<br />

Ihr Dr. Uwe Heuck<br />

4


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Hassero<strong>de</strong> und Schierke<br />

Zwei Kirchengemein<strong>de</strong>n mit gemeinsamen Erfahrungen<br />

Mit Hassero<strong>de</strong> und Schierke wollen sich<br />

dieser Tage zwei Partner zusammenschließen,<br />

die sich gut kennen und die<br />

schon länger gemeinsame Sache machen.<br />

Seit Jahren wer<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong>n<br />

von einem Pfarrer versorgt. In <strong>de</strong>r neuen<br />

Schierker Ortsgeschichte von Ingrid<br />

Hintze kann man nachlesen, dass Pfarrer<br />

Sänger schon 1978 von Hassero<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>n Predigtdienst in Schierke versah.<br />

1978 – das ist mehr als dreißig Jahre her,<br />

das nannte man früher „seit Menschen<br />

Ge<strong>de</strong>nken“.<br />

War also etwa alles schon immer so?<br />

Hassero<strong>de</strong> <strong>de</strong>r große Bru<strong>de</strong>r und Schierke<br />

die kleine Schwester, die gemeinsam ihres<br />

Weges gingen? Nein, so einfach ist es<br />

nicht. Ein kurzer Blick in die Ursprünge<br />

unserer Gemein<strong>de</strong>n zeigt uns sogar überraschend<br />

an<strong>de</strong>re Verhältnisse:<br />

1.Die Kirchengemein<strong>de</strong> Schierke gibt es<br />

schon viel länger als die Hasserö<strong>de</strong>r, sie<br />

ist fast 100 Jahre älter als die <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong>.<br />

2.Tatsächlich durften Hassero<strong>de</strong> und<br />

Schierke, obwohl eigentlich Nachbarn,<br />

lange Zeit gar nichts miteinan<strong>de</strong>r zu tun<br />

haben. Denn zwischen ihnen lief eine<br />

Grenze, sie waren füreinan<strong>de</strong>r Ausland<br />

– Hassero<strong>de</strong> im Königreich Preußen,<br />

Schierke in <strong>de</strong>r Grafschaft Wernigero<strong>de</strong><br />

gelegen. Und schließlich:<br />

3.Wenn es allein auf die historischen Wurzeln<br />

ankäme, dann dürfte sich Schierke<br />

nicht mit Hassero<strong>de</strong> zusammenschließen,<br />

son<strong>de</strong>rn müsste mit <strong>de</strong>r Sylvestrigemein<strong>de</strong><br />

fusionieren – <strong>de</strong>nn zur Sylvestripfarrei<br />

haben die Schierker lange Zeit gehört.<br />

Aber <strong>de</strong>r Reihe nach. Beginnen wir mit<br />

<strong>de</strong>r Kirche in Schierke. Obwohl ich gera<strong>de</strong><br />

Schierke die ältere <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

genannt habe, ist sie für <strong>de</strong>utsche<br />

Verhältnisse und auch für die Verhältnisse<br />

<strong>de</strong>s Harzraumes vergleichsweise jung.<br />

Nach Walther Grosse ist Schierke das<br />

jüngste Dorf in <strong>de</strong>r ganzen ehemaligen<br />

Grafschaft Wernigero<strong>de</strong>. Am Anfang <strong>de</strong>r<br />

Ortsgeschichte steht die Gründung eines<br />

Eisenhüttenwerkes durch Graf Heinrich<br />

Ernst zu Stolberg im Jahre 1669. Mit<br />

<strong>de</strong>r Eisenhütte kamen Arbeiter in das<br />

vorher nur dünn besie<strong>de</strong>lte „Sterbetal“,<br />

eine geschlossene Ortschaft entstand und<br />

dieser Ort brauchte eine Kirche. Die erste<br />

Schierker Kirche – das wer<strong>de</strong>n viele von<br />

Ihnen wissen – wur<strong>de</strong> 1691 erbaut, sie<br />

steht noch heute und war zuletzt Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />

Was weniger bekannt ist: Mit <strong>de</strong>m<br />

Bau <strong>de</strong>r ersten Kirche wur<strong>de</strong> Schierke<br />

noch lange keine eigenständige Pfarrei.<br />

Denn eine vollwertige Kirchengemein<strong>de</strong> –<br />

das gilt mit Abstrichen bis heute – braucht<br />

einen eigenen Pfarrer. Den aber gab es<br />

in Schierke 1691 noch nicht. Zuständig<br />

für die Versorgung von Schierke war<br />

vielmehr <strong>de</strong>r Superinten<strong>de</strong>nt von St. Sylvestri<br />

in Wernigero<strong>de</strong>. Der<br />

kam nach Schierke und hielt<br />

dort Gottesdienst mit Abendmahl<br />

– aber nur dreimal im<br />

Jahr. In <strong>de</strong>r restlichen Zeit<br />

war in Schierke lediglich<br />

ein Schulmeister angestellt,<br />

<strong>de</strong>r die Kin<strong>de</strong>r unterrichtete<br />

und sonntags als Lektor eine<br />

Lesepredigt hielt. Deshalb<br />

mussten die Schierker für alle<br />

kirchlichen Amtshandlungen<br />

in die Pfarrkirche gehen, zu<br />

<strong>de</strong>r sie gehörten, eben nach<br />

St. Silvestri in Wernigero<strong>de</strong>.<br />

5


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Noch 1705/06 wur<strong>de</strong>n Schierker in Wernigero<strong>de</strong><br />

beerdigt, 1709 wur<strong>de</strong> ein Ehepaar<br />

in St. Sylvestri getraut und sogar zur<br />

Taufe mussten neugeborene Kin<strong>de</strong>r 1711<br />

<strong>de</strong>n weiten Weg bis nach Wernigero<strong>de</strong><br />

gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Schierker Kirche war also am Anfang<br />

genau genommen nur eine Kapelle. Patronatsherren<br />

waren natürlich die Stolberger<br />

Grafen als Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Ortes. Sie trugen<br />

einen Teil <strong>de</strong>r Bau- und Personalkosten.<br />

Sehr engagiert haben sich aber auch die<br />

jeweiligen Faktoren <strong>de</strong>s Hüttenwerkes –<br />

das waren die reichsten Männer im Ort,<br />

die als Pächter <strong>de</strong>r Grafen das Hüttenwerk<br />

auf eigene Rechnung betrieben und<br />

für die Ortsbevölkerung <strong>de</strong>n wichtigsten<br />

Arbeitgeber darstellten. Der Faktor Christoph<br />

Grille, in <strong>de</strong>ssen Pachtvertrag 1687<br />

erstmals die Frage <strong>de</strong>r kirchlichen Versorgung<br />

in Schierke thematisiert wur<strong>de</strong>,<br />

schenkte <strong>de</strong>r Kirche 1691/99 die Abendmahlsgeräte,<br />

die Paramente und sogar die<br />

Glocke. Und er ließ sich ein beson<strong>de</strong>res<br />

Gestühl in die Kirche setzen. Er nahm<br />

damit, so möchte ich sagen, <strong>de</strong> facto die<br />

Rolle <strong>de</strong>s Kirchenpatrons ein. Bis zur<br />

Schließung <strong>de</strong>r Eisenhütte 1865 hatten<br />

die Faktoren großen Einfluss im Schierker<br />

Gemein<strong>de</strong>leben.<br />

Nur langsam konnte sich Schierke von<br />

Wernigero<strong>de</strong> lösen. Einen ersten Durchbruch<br />

brachte das Jahr 1716. Damals wur<strong>de</strong><br />

auf Fürsprache <strong>de</strong>s regieren<strong>de</strong>n Grafen<br />

ein eigener Geistlicher nach Schierke<br />

berufen, Huldreich Friedrich aus Roßla.<br />

Doch auch wenn es häufig geschrieben<br />

wird, ist es nicht ganz richtig zu sagen, er<br />

sei <strong>de</strong>r erste Pfarrer von Schierke gewesen.<br />

Denn Friedrich war offiziell nicht<br />

Pfarrer, son<strong>de</strong>rn nur Prediger, Schierke<br />

war keine eigene Pfarrei, son<strong>de</strong>rn nur<br />

eine Filialkirche – die noch immer zu St.<br />

Sylvestri gehörte.<br />

Wann genau Schierke Pfarrei wur<strong>de</strong>, diese<br />

Frage ist in <strong>de</strong>r Literatur so noch gar<br />

nicht gestellt wor<strong>de</strong>n, ich je<strong>de</strong>nfalls habe<br />

es auf die Schnelle nicht herausfin<strong>de</strong>n<br />

können. Der Titel „Prediger“ begegnet<br />

6<br />

noch 1853. Vielleicht war die Einweihung<br />

<strong>de</strong>r heutigen Schierker Bergkirche 1881<br />

ein Einschnitt, in <strong>de</strong>ssen Zuge auch die<br />

Aufwertung zur Pfarrei erreicht wer<strong>de</strong>n<br />

konnte. Je<strong>de</strong>nfalls boomte Schierke in<br />

dieser Zeit als Kurort und die Bevölkerung<br />

wuchs rasch. Aber es ist auffällig,<br />

dass noch 1933 bei <strong>de</strong>r Ablösung <strong>de</strong>s<br />

fürstlichen Kirchenpatronats Schierke und<br />

St. Sylvestri gemeinsam behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein letztes Datum, für uns beson<strong>de</strong>rs<br />

wichtig: 1874. In diesem Jahr übernahm<br />

nach <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>s Schierker Predigers<br />

erstmals ein Pfarrer von Hassero<strong>de</strong> die<br />

Vakanzvertretung in Schierke. Vier Jahre<br />

dauerte diese erste gemeinsame Zeit. Vor<br />

fast 150 Jahren rückten unsere bei<strong>de</strong>n<br />

Gemein<strong>de</strong>n damit erstmals näher zusammen.<br />

Warum das vorher nicht möglich<br />

war, wer<strong>de</strong>n wir verstehen, wenn wir uns<br />

jetzt Hassero<strong>de</strong> zuwen<strong>de</strong>n.<br />

Vermutlich wird es vielen Hasserö<strong>de</strong>rn<br />

schon in <strong>de</strong>n Fingern jucken, endlich<br />

Einspruch zu erheben und die Ehre ihrer<br />

Heimat wie<strong>de</strong>r herzustellen. Sollte das<br />

kirchliche Leben in Hassero<strong>de</strong> wirklich<br />

später begonnen haben als in Schierke?<br />

Gab es da nicht schon im Mittelalter einen<br />

Ritter Dietrich von Hartesro<strong>de</strong>? Und hat<br />

nicht sogar Martin Luther das Kloster<br />

Himmelpforte besucht, das die Hasserö<strong>de</strong>r<br />

Ritter gegrün<strong>de</strong>t hatten?<br />

Natürlich ist das alles richtig, aber die<br />

Geschichte von Hassero<strong>de</strong> verlief nicht<br />

ohne Brüche. Deshalb gilt: Hassero<strong>de</strong><br />

ist viel älter als Schierke, es wird schon<br />

<strong>12</strong>36 urkundlich erwähnt. Aber unsere<br />

Hasserö<strong>de</strong>r <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> ist <strong>de</strong>nnoch<br />

jünger. Warum?<br />

Das alte Dorf Hassero<strong>de</strong> entstand im 13.<br />

Jh. als Rodungssiedlung. Sein Siedlungskern<br />

lag im heutigen Oberhassero<strong>de</strong>. Dort<br />

befand sich auch die Wasserburg <strong>de</strong>r Ritter<br />

von Hartesro<strong>de</strong>, die Historiker in <strong>de</strong>r<br />

Nähe <strong>de</strong>r ehemaligen Argenta-Schokola<strong>de</strong>nfabrik<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Bahnhof lokalisieren.<br />

Hassero<strong>de</strong> hatte auch eine eigene<br />

Pfarrkirche. Sie war <strong>de</strong>m heiligen Andre-


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

as geweiht und unterstand <strong>de</strong>m Patronat<br />

<strong>de</strong>s Klosters Drübeck. 1488 konnte man<br />

in dieser Andreaskirche sogar römischen<br />

Ablass erhalten.<br />

Doch das alte Hassero<strong>de</strong> hatte keinen<br />

Bestand. Es ist im 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt aufgegeben<br />

wor<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Fachausdruck lautet:<br />

es ist wüst gefallen. Die meisten<br />

Bewohner scheinen wegen wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten nach Wernigero<strong>de</strong><br />

gezogen zu sein. 1530 wur<strong>de</strong>n auch die<br />

Glocken <strong>de</strong>r Kirche dorthin abtransportiert<br />

und 1541 sprechen die Quellen von<br />

einer Wüstung. Mehr als 200 Jahre sind<br />

dann auf <strong>de</strong>m Gebiet von Hassero<strong>de</strong> nur<br />

noch ein paar Mühlen an <strong>de</strong>r Holtemme<br />

betrieben wor<strong>de</strong>n. Deren Bewohner aber<br />

gingen einfach nach Wernigero<strong>de</strong> in die<br />

Sylvestrikirche – noch eine Parallele zwischen<br />

Hassero<strong>de</strong> und Schierke.<br />

1694 kam es dann ganz dick: Das Gebiet<br />

von Hassero<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> vom Kurfürsten<br />

von Bran<strong>de</strong>nburg als Oberlehnsherrn<br />

unter Zwangsverwaltung (Sequestration)<br />

gestellt, weil sich die Stolberger Grafen<br />

und die Stadt Wernigero<strong>de</strong> nicht hatten<br />

einigen können, wer dort das sagen haben<br />

sollte. Damit entstand in <strong>de</strong>r Grafschaft<br />

Wernigero<strong>de</strong> eine kleine preußische<br />

Enklave – Hassero<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> „Ausland“.<br />

Im Nachhinein war das ein Glücksfall.<br />

Denn unter Friedrich <strong>de</strong>m Großen konnte<br />

das Amt Hassero<strong>de</strong> neu besie<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dem Aufruf <strong>de</strong>s preußischen Staates<br />

folgten seit 1767/68 binnen weniger Jahre<br />

mehrere hun<strong>de</strong>rt Siedler aus Hessen,<br />

Anhalt und <strong>de</strong>r Pfalz. Sie grün<strong>de</strong>ten unterhalb<br />

<strong>de</strong>s alten Dorfes die neue Kolonie<br />

Friedrichsthal. Das Erfolgsgeheimnis<br />

dieses staatlichen Aufbauprogramms wür<strong>de</strong><br />

auch noch heute wirken. Den Siedlern<br />

winkten Steuergutschriften und Subventionen.<br />

Zu diesen ist wohl auch <strong>de</strong>r Bau<br />

<strong>de</strong>r sogenannten Konkordienkirche an <strong>de</strong>r<br />

Friedrichsstraße zu rechnen.<br />

Damit sind wir endlich bei <strong>de</strong>n Anfängen<br />

unserer <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> und hier wird<br />

es auch gleich tagesaktuell. Denn man<br />

kann mit Fug behaupten: Am Anfang <strong>de</strong>r<br />

7<br />

<strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> stand einen Gemein<strong>de</strong>fusion!<br />

Die Kolonisten von Hassero<strong>de</strong><br />

kamen nicht nur aus allen Teilen Deutschlands,<br />

sie gehörten auch verschie<strong>de</strong>nen<br />

Konfessionen an. Da gab es die Reformierten,<br />

die Calvinisten, aus <strong>de</strong>r Pfalz<br />

und aus Anhalt. Und es gab Siedler, die<br />

waren Lutheraner so wie die Einheimischen.<br />

Alle gut evangelisch, mögen Sie<br />

sagen, aber im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt waren die<br />

Gräben zwischen Calvinisten und Lutheranern<br />

noch tief. Und so hielt man sich am<br />

Anfang sicherlich hübsch getrennt – nicht<br />

umsonst hieß eine <strong>de</strong>r neuen Straßen Pfälzer<br />

Gasse.<br />

Und so ist es durchaus bemerkenswert,<br />

dass schon 1773, wenige Jahre nach <strong>de</strong>r<br />

Ortsgründung, für alle Einwohner von<br />

Hassero<strong>de</strong>-Friedrichsthal eine gemeinsame<br />

Kirche erbaut wur<strong>de</strong>. Die Konkordienkirche<br />

– das war kein Name, son<strong>de</strong>rn<br />

ein Programm: ein Gotteshaus, in <strong>de</strong>m<br />

Christen verschie<strong>de</strong>ner Konfession in<br />

Eintracht Gott loben sollten. So etwas war<br />

in dieser Zeit fast nur in Preußen möglich,<br />

wo religiöse Toleranz und innerprotestantische<br />

Ökumene Staatsräson waren. Zwar<br />

fan<strong>de</strong>n anfangs in <strong>de</strong>r neuen Hasserö<strong>de</strong>r<br />

Kirche die Gottesdienste von Lutheranern<br />

und Reformierten noch getrennt statt.<br />

Aber schon 1808 soll es einen gemeinsamen<br />

Pfarrer gegeben haben. Mit <strong>de</strong>r<br />

Gründung <strong>de</strong>r altpreußischen Union 1817<br />

entstand dann auch ein gemeinsames lan<strong>de</strong>skirchliches<br />

Dach.<br />

Der Rest ist schnell erzählt, weil er sich<br />

ohnehin viel ausführlicher in unserer<br />

Festschrift von 2009 nachlesen lässt. 1822<br />

gab Preußen die meisten Besitzrechte in<br />

Hassero<strong>de</strong> an die Grafen zu Stolberg-<br />

Wernigero<strong>de</strong> zurück, darunter auch das<br />

Kirchenpatronat. Dennoch blieb Hassero<strong>de</strong><br />

in hoheitlicher Hinsicht preußisch und<br />

so hatten Graf Henrich und <strong>de</strong>r preußische<br />

König Friedrich Wilhelm IV. gemeinsam<br />

Anteil am Neubau <strong>de</strong>r Konkordienkirche<br />

auf <strong>de</strong>r Hohen Warte 1847, <strong>de</strong>m heutigen<br />

Gemein<strong>de</strong>haus.


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Als 1876 die Grafschaft Wernigero<strong>de</strong><br />

endgültig in <strong>de</strong>n preußischen Staat<br />

einglie<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong>, verloren die alten<br />

Grenzen ihre Be<strong>de</strong>utung. Die Nachbarschaft<br />

von Hassero<strong>de</strong> und Schierke<br />

konnte jetzt zu wirken beginnen.<br />

Nicht zufällig gab es, sie erinnern<br />

sich, die erste Vertretung eines Hasserö<strong>de</strong>r<br />

Pfarrers in Schierke in dieser<br />

Zeit (1874–1878). Und in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren wur<strong>de</strong> diese Verbindung immer<br />

enger.<br />

Lang, lang ist`s her, meinen Sie? Das<br />

stimmt. Hat nichts mit uns zu tun?<br />

Mag sein. Ohnehin ist es mit Lehren<br />

aus <strong>de</strong>r Vergangenheit so eine Sache,<br />

<strong>de</strong>nn die Geschichte wie<strong>de</strong>rholt sich<br />

nicht und die Zukunft ist immer offen,<br />

hell und weit. Aber gera<strong>de</strong> in einer<br />

Situation <strong>de</strong>s Umbruchs wie heute<br />

mag es hilfreich sein, sich daran zu<br />

erinnern, dass unsere Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

auch früher schon Krisen erlebt<br />

und Krisen bewältigt haben: dass<br />

sie Wege fan<strong>de</strong>n, ohne einen Pfarrer<br />

in je<strong>de</strong>r Kirche auszukommen,<br />

dass Vakanzen zu überbrücken waren<br />

und dass die Probleme nicht dadurch<br />

gelöst wur<strong>de</strong>n, dass man für sich alleine<br />

blieb.<br />

Und so können wir mit einer gewissen<br />

Zuversicht sagen: Bei<strong>de</strong> Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

– Schierke und Hassero<strong>de</strong><br />

– haben in ihrer Geschichte gute<br />

Erfahrungen damit gemacht haben,<br />

mit an<strong>de</strong>ren zusammenzuarbeiten und<br />

aufeinan<strong>de</strong>r zuzugehen, um Gott zu<br />

loben und gemeinsam an seiner Kirche<br />

zu bauen. Sind das nicht gute<br />

Voraussetzungen für einen gemeinsamen<br />

Weg?<br />

Christoph Volkmar<br />

[Vortrag auf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>versammlung <strong>de</strong>r<br />

<strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong>, 13.09.11]<br />

Literatur (zum Nach- und Weiterlesen):<br />

Die Evangelische <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong> Wernigero<strong>de</strong>-Hassero<strong>de</strong>.<br />

Festschrift anlässlich <strong>de</strong>s<br />

100jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r Einweihung <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche, [Wernigero<strong>de</strong>] 2009.<br />

Jörg Brückner: Die Burg Hassero<strong>de</strong>. Zur<br />

Geschichte eines Rittersitzes am Fuße <strong>de</strong>s<br />

Harzes, in: Burgen und Schlösser in Sachsen-<br />

Anhalt 7 (1998), 26–41.<br />

Walter Grosse: Geschichte <strong>de</strong>r Stadt und Grafschaft<br />

Wernigero<strong>de</strong> in ihren Forst-, Flur- und<br />

Straßennamen, Wernigero<strong>de</strong> 1929.<br />

Lutz Günther: Die Burg an <strong>de</strong>r Holtemme. Zur<br />

Geschichte von Hassero<strong>de</strong>, Teil 3, in: Neue<br />

Wernigerö<strong>de</strong>r Zeitung, 4/1997, S. 23.<br />

Ingrid Hintze: Schierke am Brocken, Schierke<br />

2009.<br />

8


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Junge Gemein<strong>de</strong> - Komm doch mal vorbei!<br />

Je<strong>de</strong>n Montag<br />

treffen wir uns<br />

um 18 Uhr im<br />

Pfarrhaus <strong>de</strong>r<br />

<strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong><br />

in Hassero<strong>de</strong>.<br />

Wir, das sind<br />

Jugendliche ab<br />

Klasse 8, die<br />

sich entschie<strong>de</strong>n<br />

haben, auch o<strong>de</strong>r<br />

gera<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r Konfirmation aktiv<br />

am Leben in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> teilzunehmen,<br />

Verantwortung zu tragen o<strong>de</strong>r<br />

sich einfach nur gerne mit Gleichgesinnten<br />

treffen und gemeinsam Zeit<br />

miteinan<strong>de</strong>r verbringen wollen. Der<br />

Ablauf eines Abends ist eigentlich<br />

je<strong>de</strong>s Mal gleich und trotz<strong>de</strong>m immer<br />

komplett an<strong>de</strong>rs. Los geht es mit<br />

<strong>de</strong>m gemeinsa¬men Abendbrot, zu<br />

<strong>de</strong>m je<strong>de</strong>r etwas mitbringt. Nach <strong>de</strong>m<br />

Essen ist dann Zeit für Gespräche o<strong>de</strong>r<br />

inhaltliche Arbeit, wie z.B. die Vorbereitung<br />

<strong>de</strong>r alljährlichen Passionsandachten,<br />

<strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>festes o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Krippenspiels, was momentan in<br />

vollem Gange ist und zu <strong>de</strong>m wir<br />

gerne noch Interessierte begrüßten.<br />

Auch eine o<strong>de</strong>r mehr Run<strong>de</strong>n Kicker<br />

o<strong>de</strong>r Tischtennis ist fast schon fester<br />

Bestandteil. Aber natürlich verlassen<br />

wir auch einmal Wernigero<strong>de</strong> und<br />

unternehmen etwas, wie z.B. kürzlich<br />

unser Ausflug zum Kletterpark nach<br />

Blankenburg.<br />

Falls du noch irgendwelche Fragen<br />

zur Jungen Gemein<strong>de</strong> haben solltest,<br />

kannst du dich an Frau Susanne<br />

Ristau (Tel.: 03943/607637) o<strong>de</strong>r an<br />

Martin Hartmann<br />

(Tel. <strong>01</strong>5111096295) wen<strong>de</strong>n.<br />

Wenn schon dieser kurze Text DEIN<br />

Interesse geweckt hat, dann schau<br />

doch einfach mal vorbei.<br />

Wir freuen uns auf DICH!<br />

Regelmäßige Termine<br />

Junge Gemein<strong>de</strong><br />

trifft sich je<strong>de</strong>n Montag 18.00 Uhr<br />

im Pfarrhaus<br />

Chorprobe<br />

ist je<strong>de</strong>n Donnerstag 19.30 Uhr im<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Kirchstraße 18<br />

Christenlehre<br />

1. - 3. Kl. je<strong>de</strong>n Donnerstag 14.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus<br />

Konfirman<strong>de</strong>nunterricht<br />

Kl. 7 je<strong>de</strong>n Mittwoch 17.00 Uhr<br />

im Luthersaal (St. Johannis) in <strong>de</strong>r<br />

Pfarrstraße<br />

Kl. 8 je<strong>de</strong>n Donnerstag 17.00 Uhr<br />

im Pfarrhaus<br />

9


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r...<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr beginnt ein neuer Kampf, ein neuer Test,<br />

was schenke ich meinen Lieben zum Weihnachtsfest?<br />

Alle laufen, hasten, kaufen, wird es <strong>de</strong>nn das Richtige sein.<br />

Ist das Geschenk nicht zu groß, auch nicht zu klein?<br />

Wird das Geschenk auch Freu<strong>de</strong> bringen,<br />

o<strong>de</strong>r fehlen noch ein paar Dinge?<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r beschäftigt uns das.<br />

Oft wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Kita gefragt,<br />

was könnten wir unseren Kin<strong>de</strong>rn<br />

o<strong>de</strong>r Enkelkin<strong>de</strong>rn schenken?<br />

Wir organisierten unter an<strong>de</strong>rem auch<br />

schon einen Elternabend, in <strong>de</strong>m wir<br />

Spiele vorstellten. Mit <strong>de</strong>n Eltern<br />

zusammen diese Spiele auch spielten.<br />

Und siehe da, sie hatten alle riesengroßen<br />

Spaß daran. Manchmal<br />

suchten wir die begehrtesten Spiele<br />

o<strong>de</strong>r die Bücher <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r aus, hefteten<br />

die Fotos an die Pinnwand, als<br />

Anschauung für die Eltern o<strong>de</strong>r Großeltern.<br />

Aber irgendwie fan<strong>de</strong>n diese<br />

oft einfachen Dinge die wir vorstellten<br />

bei allen nicht die richtige Aufmerksamkeit.<br />

Manchmal glaube ich,<br />

dass <strong>de</strong>r Osterhase und <strong>de</strong>r Nikolaus<br />

<strong>de</strong>m Weihnachtsmann schon <strong>de</strong>n Rang<br />

abläuft, wenn man so hört was die Kin<strong>de</strong>r<br />

alles so geschenkt bekommen. Im<br />

letzten Jahr hatte ein Kind sogar fünf<br />

Adventskalen<strong>de</strong>r, in allen Variationen.<br />

Ob nun Spielzeug, Schmuck, Engelchen<br />

o<strong>de</strong>r Schokola<strong>de</strong> drin waren. Ich<br />

weiß nicht ob die Vorfreu<strong>de</strong> auf das<br />

Weihnachtsfest noch vorhan<strong>de</strong>n ist.<br />

Die kleinen Heimlichkeiten, Verstecke<br />

für die selbstgebastelten Geschenke,<br />

<strong>de</strong>r Duft <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Luft liegt o<strong>de</strong>r die<br />

vielen Lie<strong>de</strong>r die man hört und singt.<br />

Eine Mutti fragte mich einmal, was<br />

wohl die Großeltern ihren Kin<strong>de</strong>rn<br />

schenken könnten, <strong>de</strong>nn eigentlich<br />

hätten sie schon alles. Und so richtig<br />

Ausdauer hatten die Kin<strong>de</strong>r auch nicht<br />

mit all diesen Dingen zu spielen. (Na<br />

klar, so alleine wür<strong>de</strong> mir das auch<br />

keinen Spaß machen)<br />

Also liebe Eltern, Omas und Opas ich<br />

habe eine wun<strong>de</strong>rbare Geschenki<strong>de</strong>e.<br />

Schenkt euren Lieben doch einfach das,<br />

was man sich nicht selber kaufen kann.<br />

Schenkt ihnen doch einfach Zeit.<br />

Es kostet nichts, sie haben keinen<br />

Stress in <strong>de</strong>r Vorweihnachtszeit und<br />

es ist ein Geschenk für die Großen<br />

und die Kleinen, für die Alten und die<br />

Jungen.<br />

10


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Hier einige Tipps von mir:<br />

Zeit – gemeinsam ein Spiel zu spie<br />

len, macht viel mehr Spaß.<br />

Zeit – für eine Radtour, Wan<strong>de</strong>rung<br />

o<strong>de</strong>r Schlittenfahrt.<br />

Zeit – zum Geschichten vorlesen<br />

o<strong>de</strong>r erzählen.<br />

Zeit – zum Plätzchen backen o<strong>de</strong>r<br />

einen Bratapfel brutzeln.<br />

(Mmm mmm wie lecker!)<br />

Zeit – zum malen o<strong>de</strong>r basteln.<br />

Zeit – zum singen und musizieren<br />

Das und noch viel mehr kann man<br />

gemeinsam tun, ohne viel Geld auszugeben.<br />

Alle Sinne wer<strong>de</strong>n angeregt,<br />

wir lernen voneinan<strong>de</strong>r, und wir<br />

haben auf alle Fälle viel Spaß daran.<br />

Also, versuchen sie es einmal.<br />

Ich wünsche allen Zeit, sich gemeinsam<br />

zu freuen und zu lachen.<br />

Und wenn sie die Zeit nutzen, gemeinsam<br />

was zu machen. Schenken sie<br />

sich die Zeit für das Tun und das Denken.<br />

Nicht nur für sich selbst, son<strong>de</strong>rn<br />

auch zum verschenken<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne<br />

und besinnliche Vorweihnachtszeit,<br />

und ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

Ihre Silvia Merkel<br />

11


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Freud und Leid<br />

Gottesdienste<br />

Dezember 2<strong>01</strong>1<br />

Freut euch, dass eure Namen im<br />

Himmel geschrieben sind.<br />

Christlich bestattet<br />

wur<strong>de</strong>n:<br />

Renate Thormeyer<br />

Schierke<br />

gest. 22.09.2<strong>01</strong>1<br />

Irma Krumbholz<br />

Schierke<br />

Hei<strong>de</strong>lin<strong>de</strong> Schrö<strong>de</strong>r<br />

Berlin<br />

gest. 07.10.2<strong>01</strong>1<br />

Michael Reichelt<br />

Wernigero<strong>de</strong><br />

gest. 14.10.2<strong>01</strong>1<br />

Es wur<strong>de</strong>n getauft:<br />

Juliane Osteroth<br />

am 02.10.2<strong>01</strong>1<br />

Martin Volkmar<br />

am 30.10.2<strong>01</strong>1<br />

Lukas 10,20<br />

02.<strong>12</strong>. 16.00 Beisammensein bei Kaffee<br />

und Gebäck zur Nicolausfeier<br />

mit Programm <strong>de</strong>r Singgemeinschaft<br />

„Canora“<br />

03.<strong>12</strong>. 17.00 Konzert <strong>de</strong>s Philharmonischen<br />

Kammerorchesters<br />

in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />

04.<strong>12</strong>. 10.00 Taufgedächtnisgottesdienst<br />

mit Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />

Kirchenchor und „Goldnem<br />

Licht“ /Pfrn. Schenk<br />

16.00 Adventskonzert <strong>de</strong>s Männergesangvereins<br />

Hassero<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r Christuskirche<br />

07.<strong>12</strong>. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

10.<strong>12</strong>. 16.00 Gottesdienst im Schierker<br />

Pfarrhaus/ Pfr. Podzun<br />

<strong>01</strong>.<strong>12</strong>. 10.00 Gottesdienst mit „Goldnem<br />

Licht“, Kirchenchor und<br />

Krippenspiel <strong>de</strong>r Kita in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Sänger<br />

17.00 Konzert <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Mädchenkammerchores <strong>de</strong>s<br />

Gerhard-Hauptmann-Gymnasiums<br />

in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />

7.<strong>12</strong>. 15.00 Adventskonzert <strong>de</strong>r Singgemeinschaft<br />

„Canora“ im<br />

Gemein<strong>de</strong>saal<br />

18.<strong>12</strong>. 10.00 Gottesdienst mit <strong>de</strong>m Wernigerö<strong>de</strong>r<br />

Männerchor,<br />

„Goldnem Licht“ und Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Podzun<br />

<strong>12</strong>


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Gottesdienste und Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />

Dezember 2<strong>01</strong>1/ Januar 2<strong>01</strong>2<br />

24.<strong>12</strong>. 11.00 Christmette mit <strong>de</strong>m „Guten<br />

Hirten“ in <strong>de</strong>r Christuskirche/Pfr.<br />

Sänger<br />

15.00 Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

<strong>de</strong>r Jungen Gemein<strong>de</strong><br />

und Kirchenchor in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/Pfrn. Schenk<br />

17.00 Christvesper zum Heiligen<br />

Abend in <strong>de</strong>r Christuskirche/<br />

Pfr. Sänger<br />

17.00 Christvesper in <strong>de</strong>r Schierker<br />

Bergkirche/Pfr. Podzun<br />

25.<strong>12</strong>. 10.00 Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag<br />

in <strong>de</strong>r Christuskirch/<br />

Pfr. Podzun<br />

26.<strong>12</strong>. 10.00 Musikalischer Gottesdienst<br />

zum 2.Weihnachtstag in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Sänger<br />

31.<strong>12</strong>. 14.00 Jahresschlussandacht<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

17.00 Jahresschlussandacht mit<br />

Abendmahl in <strong>de</strong>r Christuskirche/<br />

Pfr. Sänger<br />

<strong>01</strong>.<strong>01</strong>. 10.00 Neujahrsgottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Sänger<br />

04.<strong>01</strong>. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

06.<strong>01</strong>. 10.00 Epiphaniasgottesdienst mit<br />

Krippenspiel <strong>de</strong>r Jungen<br />

Gemein<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Christuskirche<br />

/Pfrn. Schenk<br />

08.<strong>01</strong>. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r Christuskirche/<br />

Pfr.Podzun<br />

Januar/ Februar/ März<br />

15.<strong>01</strong>. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/Pfrn.Strehlau<br />

18.<strong>01</strong>. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Pfarrhaus <strong>de</strong>r <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong>/<br />

Pfr. Podzun<br />

22.<strong>01</strong>. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Bunke<br />

10.00 Gottesdienst im Schierker<br />

Pfarrhaus/ Pfr. Podzun<br />

29.<strong>01</strong>. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Schenk<br />

<strong>01</strong>.02. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

05.02. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Seifert<br />

<strong>12</strong>.02. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Podzun<br />

15.02. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Pfarrhaus <strong>de</strong>r <strong>Christusgemein<strong>de</strong></strong>/<br />

Pfr. Podzun<br />

19.02. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Bunke<br />

10.00 Gottesdienst im Schierker<br />

Pfarrhaus/Pfr. Podzun<br />

26.02. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Sänger<br />

04.03. 10.00 Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/Pfr. Podzun<br />

07.03. 15.00 Gemein<strong>de</strong>nachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

11.03. 10.00 Gottesdienst mitKin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Christuskirche/ Pfr. Sänger<br />

13


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Wir danken herzlich<br />

für die Unterstützung <strong>de</strong>s <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>es<br />

Dipl.-Volkswirt<br />

Hasso von Witzke<br />

Steuerberater<br />

Brockenwirt_<strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>_60x30 22.09.2006 7:58 Heinrich-Heine Uhr S Straße 134 · D-38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Telefon 03943 / 905380 · Telefax 03943 / 905379<br />

e-mail StBHassovonWitzke@t-online.<strong>de</strong><br />

Internet www.steuerberater-vonwitzke.<strong>de</strong><br />

• in <strong>de</strong>n Speiserestaurants<br />

GOETHE- UND<br />

TOURISTENSAAL<br />

• auf <strong>de</strong>r Aussichtsplattform<br />

• im BROCKENHOTEL<br />

• im An<strong>de</strong>nkenla<strong>de</strong>n „Urian“<br />

• im Turmcafé „Hexenklause“<br />

Brockenstrasse 49<br />

38879 Schierke<br />

Tel. 03 94 55-<strong>12</strong>0<br />

Fax 03 94 55-<strong>12</strong>100<br />

Internet www.brockenherberge.<strong>de</strong><br />

Brockenwirt & Sohn<br />

GmbH & CO KG<br />

Löwen-Drogerie<br />

Christrie<strong>de</strong> Fischer<br />

Friedrichstraße 111,38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Tel. 0 39 43 / 63 44 37<br />

14


GEMEINDEBRIEF 1/2<strong>01</strong>2<br />

Wir danken Wir danken allen Partnern herzlich herzlich<br />

für die Unterstützung <strong>de</strong>s <strong>Gemein<strong>de</strong>brief</strong>es<br />

Autodienst Hassero<strong>de</strong><br />

Inh.: J. König<br />

Friedrichstraße 83<br />

38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Tel. 03943/6 90 70<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Matthias Türk<br />

Amtsfeldstraße 19<br />

38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Tel. 03943/63 49 25<br />

Jens Müller<br />

Friedrichstraße 38<br />

38855 Wernigero<strong>de</strong><br />

Tel. 039 43 / 40 88 55 · Fax 0 39 43 / 40 86 02 · j.mueller-sv@gmx.<strong>de</strong><br />

15

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