GEMEINDEBRIEF - Evangelische Christusgemeinde Wernigerode ...
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Ausgabe 1/09<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Christusgemeinde</strong> <strong>Wernigerode</strong>-Hasserode und Schierke<br />
<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />
angedacht: Der Traum- die Wahrheit<br />
angereist: Konfirmanden in Wittenberg<br />
angesagt: Vorbereitungen zum 100 jährigen Jubiläum
Gemeindebrief 1/2009 Seite 2 01.03.2009<br />
Inhalt Impressum<br />
Thomas Grönholdt<br />
Der Traum - die Wahrheit<br />
ein Wunder zu Ostern Seite 3<br />
Martin Hartmann<br />
Auf den Spuren Luthers<br />
eine Fahrt nach Wittenberg Seite 4<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Siehst Du mich<br />
Andachten zur Passion Christi Seite 6<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Von der Passion der<br />
Menschen<br />
Konzert des Soederland-Trios Seite 7<br />
Dorit Grönholdt<br />
Freunde der Kirchenmusik<br />
gesucht werden Blechbläser Seite 7<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Unsere Konfirmanden<br />
stellen sich vor Seite 8<br />
Peter A. Merkel<br />
Der Bau der Christuskirche<br />
Die Einweihung Seite 9<br />
Dr. Uwe Heuck<br />
Aus dem Gemeindekirchenrat<br />
Passionsveranstaltungen und die Vorbereitungen<br />
zum Jubiläum Seite 11<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Gottesdienste und<br />
Gemeindegruppen Seite 12<br />
Freud und Leid Seite 13<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Konzert in der<br />
Christuskirche Seite 16<br />
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<strong>Evangelische</strong> Christusgemeine<br />
<strong>Wernigerode</strong>-Hasserode:<br />
Gemeindekirchenrat:<br />
Vors. Dr. Uwe Heuck<br />
Kirchengemeinde Schierke:<br />
Gemeindekirchenrat:<br />
Lieselotte Neujahr, Christiane Hopstock,<br />
Dr. Irmgard Rau, Gottfried Glenk<br />
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Pfarrer:<br />
Gemeindepädagoge Thomas Grönholdt<br />
Gemeindebüro Friedrichstr. 62<br />
Rendantin: Monika Warnecke<br />
Büro geöffnet: Mo., Mi.,Do. 9-12, Die.<br />
14 - 17 Uhr. Tel. 634450, Fax 905028<br />
Email:<br />
christusgemeinde-hasserode@t-online.de<br />
Bankverbindung:<br />
Vereinigte Volksbank, BLZ: 27893215<br />
Konto-Nr.: 100 009 032, Kennzahl 219<br />
Ev. Kindertagesstätte<br />
Kirchstr. 18 · Tel. 634275<br />
Leiterin: Silvia Merkel<br />
Christenlehre:<br />
Michaela Beutel, Tel. 039451/ 42158<br />
Redaktion Gemeindebrief:<br />
Dr. Rainer Gerloff, Thomas Grönholdt<br />
Layout: Dr. Rainer Gerloff<br />
Redaktionsschluss: 01.03.2008
Gemeindebrief 1/2009 Seite 3 01.03.2009<br />
Der Traum – die Wahrheit<br />
In einer jüdischen Geschichte träumt<br />
Rabbi Eisik, er müsse nach Prag zur<br />
Karlsbrücke an der Stadtseite gehen und<br />
könnte dort einen großen Schatz finden.<br />
Er schiebt den Traum beiseite, aber dieser<br />
kehrt immer wieder. Schließlich überredet<br />
ihn seine Frau, doch zu gehen, schaden<br />
könne es ja nicht. In Prag angekommen,<br />
begibt er sich zur Brücke, doch die ist<br />
schwer bewacht, an Grabungen nach dem<br />
Schatz keinesfalls zu denken. Ein paar<br />
Tage streicht Rabbi Eisik in der Nähe der<br />
Brücke umher. Schließlich fällt er dem<br />
Hauptmann der Wache auf, der ihn fragt,<br />
was er denn immer hier wolle. Der Rabbi<br />
erzählt von seinem Traum, und der Hauptmann<br />
grinst immer breiter. „Einen Schatz?<br />
Hier? Dass ich nicht lache! Wenn ich<br />
meinen Träumen folgen würde, dann hätte<br />
ich schon längst in ein kleines Dorf gehen<br />
und bei einem Rabbi Eisik unter dem<br />
Ofen graben müssen und dort einen längst<br />
vergessenen Schatz heben! Das träume<br />
ich seit Tagen, aber ich bin doch nicht<br />
so verrückt, wegen eines Traumes loszugehen!“<br />
Der Rabbi bedankt sich höflich,<br />
kehrt schnellstmöglich heim und gräbt den<br />
Schatz aus. Von ihm können er und seine<br />
Frau leben, den Kindern viel vererben und<br />
sogar ein Bethaus bauen.<br />
Träume, wenn sie wahr wären... Karfreitag<br />
und Ostern zeigt sich für mich, dass Christentum,<br />
Glaube und Kirche etwas zu bieten<br />
haben. Wie verrückt ist so eine Geschichte:<br />
Ein völlig Unschuldiger wird hingerichtet,<br />
bloß weil Neider und Machthungrige es<br />
nicht ertragen, dass er Menschen in vielerlei<br />
Weise hilft und diese ihn deshalb für<br />
Gottes Sohn halten. Gut, so etwas kommt<br />
vor, unschuldige Opfer und religiöse Überhöhungen<br />
gibt es. Aber dass Gott ihn dann<br />
noch von den Toten auferweckt haben soll,<br />
dass sein Grab leer gewesen sein soll, dass
Gemeindebrief 1/2009 Seite 4 01.03.2009<br />
seine Anhänger ihn gesehen, Frauen mit<br />
ihm gesprochen, gar jemand ihn berührt<br />
haben soll? Wie unsinnig erscheint das?<br />
Träume, wenn sie wahr werden... Der<br />
Bericht von Jesu stellvertretendem Leiden<br />
und seiner Auferstehung hat eine enorme<br />
Wirkung entfaltet. Die diesen Bericht für<br />
wahr hielten, haben Kraft zum Weiterleben<br />
erhalten. Ihr Traum eines mit Gott<br />
versöhnten Lebens ohne Angst vor dem<br />
Tod war wahr geworden. Die Menschheits-<br />
und Kirchengeschichte hindurch<br />
hielt diese Wirkung an: Von den Begräbnisgesellschaften<br />
der ersten christlichen<br />
Gemeinden bis zu den Trauergesellschaften<br />
heute, von Märtyrern bis zu denen, die<br />
„alt und lebenssatt im Kreise ihrer Lieben“<br />
versterben, von Bettlern bis zu Kaisern<br />
und uns „Normalos“ vor dem Computerbildschirm<br />
ist es wahr geworden: Das<br />
Leben kann versöhnt mit Gott geführt<br />
werden, und der Tod selbst muss nicht der<br />
endgültige Schrecken sein. Vielmehr: Aus<br />
der Versöhnung mit Gott und der gewissen<br />
Hoffnung auf ein Leben bei Gott kann<br />
Kraft erwachsen für ein liebevolles Leben.<br />
Graben wir diesen Schatz aus, entgegen<br />
allen Spöttern. Und leben wir davon, zu<br />
ihrem und unserem Nutzen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passions–<br />
und Osterzeit!<br />
Thomas Grönholdt<br />
Auf den Spuren Martin Luthers
Gemeindebrief 1/2009 Seite 5 01.03.2009<br />
Am Freitag, den 16.01.09, unternahmen<br />
wir, die Konfirmanden der Klasse 8, eine<br />
Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg.<br />
Aufgrund kleiner Startprobleme des<br />
Navigationssystems fuhren wir gegen<br />
7.15Uhr los. Nach einer zweistündigen<br />
Fahrt und einer kleinen Pause erreichten<br />
wir gegen 10Uhr Wittenberg. Zuerst<br />
besuchten wir die Schlosskirche, inklusive<br />
einer Führung durch den Küster. Anschließend<br />
besichtigten wir die Stadtkirche St.<br />
Marien. Bei nasskaltem Wetter gönnten<br />
wir uns noch eine kleine Pause in einer<br />
Cafeteria . Danach gingen wir wieder<br />
zum Auto zurück und fuhren zum früheren<br />
Wohnhaus Martin Luthers, dass heute<br />
ein sehr interessantes Museum ist, durch<br />
welches wir ebenfalls geführt wurden.<br />
Darauf besuchten wir das Hundertwasser-<br />
Gymnasium, welches durch den Wiener<br />
Künstler Friedensreich Hundertwasser<br />
gestaltet wurde.<br />
Als Abschluss dieser schönen Tagesreise<br />
besuchten wir ein McDonald’s- Restaurant,<br />
wo wir diesen erlebnisreichen Tag<br />
ausklingen ließen.<br />
Gegen 18.30Uhr erreichten wir wieder<br />
<strong>Wernigerode</strong>.<br />
Zum Schluss möchten wir uns noch bei<br />
Herrn Grönholdt und bei allen anderen<br />
bedanken, die diesen schönen Ausflug<br />
möglich gemacht haben.<br />
Martin Hartmann,
Gemeindebrief 1/2009 Seite 6 01.03.2009<br />
Unter dem Motto: „Siehst du mich?“<br />
gestalten die Junge Gemeinde und der Kirchenchor<br />
in den fünf Wochen vor Ostern,<br />
an jedem Donnerstag um 19.00 Uhr in der<br />
Christuskirche gemeinsam die diesjährigen<br />
Passionsandachten. Die Orgelbegleitung<br />
hat freundlicherweise wieder KMD<br />
Dietmar Damm übernommen.<br />
Die Bilder und Texte sind dem diesjährigen<br />
Jugendkreuzweg entnommen.<br />
Die Darstellungen fließen in einem großen<br />
Farbrausch ineinander, scheinen manchmal<br />
auch übereinander zu liegen und<br />
strahlen etwas von der Unfassbarkeit der<br />
christlichen Heilgeschichte aus.<br />
„Es zeigt, dass die Botschaft des Kreuzweges<br />
eine froh machende ist. Das ist ein<br />
Kreuzweg, der mich aufrichtet und der in<br />
meinem Leben beginnt. Das ist ein Kreuzweg,<br />
in dem meine Fragen und meine<br />
Gefühle Platz haben. Und es ist ein Werk,<br />
das den Betrachter mitzieht!“, erläutert<br />
Sabine Wißdorf von der Arbeitsstelle<br />
für Jugendseelsorge. Zum ersten Mal in<br />
„Siehst Du mich?“<br />
seiner 51-jährigen Geschichte bricht der<br />
Jugendkreuzweg mit seiner Form, die<br />
Erlösungsgeschichte in einzelnen Stationen<br />
darzustellen. Der Unterrather Fries<br />
ist ein großes zusammenhängendes Werk.<br />
„Das kommt uns sehr entgegen“, legt das<br />
achtköpfige Redaktionsteam offen, „denn<br />
auch unser Alltag ist ja nichts Statisches“.<br />
Ein Suchbild ist der ungewöhnliche, farbenfrohe<br />
und vielschichtige Kreuzwegfries<br />
der Künstlerin Cynthia Tokaya in<br />
einer Düsseldorfer Kirche. „Um die frohe<br />
Botschaft des Kreuzweges“ gehe es ihr!<br />
Macht mich die Botschaft des Christentums<br />
eigentlich froh? Bietet sie mir Perspektiven<br />
für mein Leben? Antworten auf<br />
meine Fragen? Durchkreuzt der Kreuzweg<br />
meinen Lebensweg?<br />
Um die befreiende Botschaft des Kreuzweges<br />
Jesu geht es in den Passionsandachten<br />
und um Anregungen für das eigene<br />
Leben.<br />
Die genauen Termine finden Sie in unserem<br />
Veranstaltungskalender.
Gemeindebrief 1/2009 Seite 7 01.03.2009<br />
„Von der Passion des Menschen“<br />
14 Sprachbilder des Schriftstellers Ludwig<br />
Schumanns werden in den Dialog mit<br />
Stücken der beiden Musiker des Soederland-Trios<br />
geführt. Das sind drängende,<br />
heutzeitige Bilder um die Gewalt, die der<br />
Mensch auf den Menschen ausübt, über<br />
Hoffnungen und fehlgeleitete Hoffnungen,<br />
über Unterwegssein und die Unfähigkeit,<br />
anzukommen. Die improvisierte<br />
Liebe Freunde der Kirchenmusik!<br />
Musik der beiden Musiker, Warnfried<br />
Altmann (sax) und Hermann<br />
Naehring (perc.) schafft sowohl den<br />
Rahmen als auch die Durchbrüche<br />
aus der Enge der Bedrohungen. Im<br />
15., abschließenden Bild werden die<br />
Zuhörer aus der Welt zu einem Bild<br />
in ihrer Kirche, der Wernigeröder<br />
Christuskirche, geführt. Die „Passion<br />
des Menschen“ wird verortet mit<br />
unserem eigenen Leben. Das Stück<br />
endet vor dem Kreuzigungsbild von<br />
Adam Offlinger auf der Südseite der<br />
Christuskirche mit einer Bearbeitung<br />
des großen Paul-Gerhardt-Chorals<br />
„O Haupt voll Blut und Wunden“, deren<br />
Strophe „Wenn ich einmal soll scheiden“<br />
schließlich von allen mitgesungen werden<br />
kann.<br />
Eintritt: 8 € im Gemeindebüro der<br />
<strong>Christusgemeinde</strong> und an der Abendkasse.<br />
Freunde der Kirchenmusik<br />
Wollten Sie schon immer ein Instrument<br />
lernen, hatten aber nie Zeit dafür, oder<br />
haben Sie als Kind Trompete oder Posau-<br />
ne gelernt und würden jetzt<br />
wieder gern anfangen?<br />
Jetzt hätten Sie Gelegenheit<br />
dazu, denn eine kleine Gruppe<br />
hat sich schon gebildet<br />
und wir würden uns über<br />
Verstärkung freuen.<br />
Wenn auf Ihrem Dachboden<br />
noch ein altes Instrument<br />
oder Noten schlummern,<br />
wäre es schön, wenn Sie uns<br />
diese leihweise zur Verfügung<br />
stellen könnten.<br />
Einfach im Pfarrhaus anrufen oder gleich<br />
am Freitag 15.00 Uhr, dabei sein.<br />
Dorit Grönholdt
Gemeindebrief 1/2009 Seite 8 01.03.2009<br />
Unsere Konfirmanden 2009<br />
Ich heiße Martin Hartmann, bin 14 Jahre alt und wohne am<br />
Langen Stieg 8 A in <strong>Wernigerode</strong>. Ich wurde am 19.07.1994<br />
geboren und gehe in die 8. Klasse des Gerhard-Hauptmann-<br />
Gymnasiums.Ich möchte gern konfirmiert werden, weil die<br />
Konfirmation für mich eine Bestätigung der Taufe ist und ich<br />
nun ein gleichberechtigtes Mitglied der Kirche bin.<br />
Ich heiße Henning Mentzel , bin 15<br />
Jahre alt und wohne auf dem Langen<br />
Stieg 18 in <strong>Wernigerode</strong>. Ich will<br />
konfirmiert werden, weil ich dann am<br />
Abendmahl teilnehmen kann und weil<br />
die Konfirmation für mich eine Bestätigung<br />
der Taufe ist.<br />
Ich heiße Samuel Weber, bin am<br />
06.06.95 geboren und wohne am<br />
Kapitelsberg 42. Meine Schule ist<br />
das Stadtfeldgymnasium, in dem ich<br />
die 8. Klasse besuche. Ich möchte<br />
konfirmiert werden, weil ich mich<br />
für Jesus Christus entschieden habe<br />
und zu ihm gehören möchte.<br />
Mein Name ist Jasmin Dellert, bis 13 Jahre alt und wohne Am<br />
Eisenberg 9. Ich möchte konfirmiert werden, weil ich dadurch<br />
das Recht zur kirchlichen Trauung bekomme und ein gleichberechtigtes<br />
Mitglied der Kirche sein möchte. Ebenfalls habe ich<br />
dann das Recht, Pate zu werden. Mit der Konfirmation habe ich<br />
mich für den Glauben entschieden.<br />
Ich heiße Fabian Lippe, wurde am<br />
22.03.95 geboren und bin 13 Jahre alt.<br />
Ich wohne in<br />
<strong>Wernigerode</strong> am<br />
Kapitelsberg 41.<br />
Ich möchte konfirmiert<br />
werden,<br />
weil ich dann in<br />
die Gemeinde<br />
aufgenommen<br />
werden kann und<br />
Gott näher trete.<br />
Mein Name ist Lewin Grönholdt und ich<br />
wurde am 18.11.1994 in Gardelegen geboren.<br />
Ich wohne in<br />
<strong>Wernigerode</strong> in<br />
der Friedrichstr.<br />
62.<br />
Ich möchte konfirmiert<br />
werden,<br />
weil ich in die<br />
Gemeinde aufgenommen<br />
werden<br />
möchte.
Gemeindebrief 1/2009 Seite 9 01.03.2009<br />
Ich heiße Helen<br />
Joseph, bin 13<br />
Jahre alt und<br />
wohne in der<br />
Friedrichstr. 74 A<br />
in <strong>Wernigerode</strong>.<br />
Ich nehme an der<br />
Konfirmation teil,<br />
weil ich das Recht<br />
zur kirchlichen<br />
Trauung haben<br />
möchte und ein<br />
gleichberechtigtes Mitglied der Kirche<br />
werde. Ebenfalls erhalte ich das Recht,<br />
Pate zu werden. Die Konfirmation ist für<br />
mich die Entscheidung für den Glauben.<br />
Ich heiße Ben<br />
Czernik, bin<br />
14 Jahre alt<br />
und wohne Am<br />
Wiesenhang 50<br />
in <strong>Wernigerode</strong>.<br />
Ich besuche das<br />
Gerhard-Hauptmann-Gymnasium.<br />
Ich möchte<br />
k o n f i r m i e r t<br />
werden, damit<br />
ich das Recht zur kirchlichen Trauung<br />
bekomme und ein gleichberechtigtes<br />
Mitglied der Kirche bin.<br />
Mein Name ist Chiara Suda, bin 14 Jahre alt und wohne in der<br />
Lüttgenfeldstr. 10 B. Ich möchte konfirmiert werden, um Gottes<br />
Segen für mein Leben zu bekommen und ein gleichberechtigtes<br />
Mitglied der Kirche werden zu können. Ich entscheide<br />
mich für den Glauben und möchte das Recht haben, Pate zu<br />
werden und kirchlich zu heiraten.<br />
Der Bau der Christuskirche<br />
„Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“. Nach<br />
Weiherede und Weihegebet sang der Kirchenchor<br />
„Vor Dir, o Ewiger, tritt unser<br />
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Chor zusammen…“ worauf die Gemeinde<br />
mit dem Lied „Großer Gott, wir loben<br />
Teil 10 - Die Einweihung der<br />
dich“ antwortete. Der Liturgie folgte der<br />
Christuskirche<br />
Choral „Macht hoch die Tür…“ Die Festpredigt<br />
(Die komplette Predigt kann bei<br />
Es war ein frostiger 4. Advent, der mir angefordert werden) wurde gehalten<br />
19.12.1909, als sich die Honoratioren von Pfarrer Schulze. Nach dieser sang<br />
und Gemeindemitglieder in der alten die Gemeinde „Komm o mein Heiland…“<br />
Kirche am Langen Stieg zu einer kurzen und der Kirchenchor: „Herr, ich habe lieb<br />
Abschiedsfeier versammelten, um kurz die Stätte deines Hauses…“ und nach der<br />
darauf in der neuen Christus-kirche die Schlussliturgie sang die Gemeinde „Lob,<br />
Einweihung zu vollziehen. Um 10.15 Uhr Ehr und Preis sei Gott“.<br />
begann der Festgottesdienst mit dem Lied<br />
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Gemeindebrief 1/2009 Seite 10 01.03.2009<br />
Zum 25-jährigen Kirchenjubiläum, im<br />
Jahre 1934, kam Pfarrer Schulze noch<br />
einmal in die Christuskirche und hielt die<br />
Festpredigt. Dieser Beitrag, der noch einmal<br />
einen Rückblick auf den Bau unserer<br />
Kirche gibt, ist so schön, dass ich ihn hier<br />
im Wortlaut wiedergeben möchte:<br />
„Vor 25 Jahren<br />
Es war ein Sonntag,<br />
hell und klar,<br />
der letzte Adventssonntag,<br />
19.<br />
Dezember 1909.<br />
Leichter Frost<br />
war in den letzten<br />
Tagen eingetreten,<br />
im Hasseröder<br />
Tal lag ein wenig<br />
Schnee, während<br />
Raureif die Wälder<br />
schmückte<br />
und im Morgensonnenglanz<br />
das<br />
Brockenhaupt im<br />
Winterschmuck<br />
herübergrüßte.<br />
Wir hatten uns,<br />
eine stattliche<br />
Gemeinde, aus<br />
Gemeindemitgliedern<br />
und geladenen<br />
Gästen bestehend, zum letzten Male in der<br />
alten Kirche auf der Hohen Warte versammelt.<br />
Der damalige Landrat, Freiherr von<br />
Spitzemberg, das Fürstliche Konsistorium,<br />
Magistrat und Stadtverordnete, die Bauleitung,<br />
Baurat Döhlert aus Halberstadt<br />
und Regierungsbaumeister Mackenthun,<br />
der die Arbeiten in Hasserode leitete, und<br />
eine große Anzahl von Pfarrern aus der<br />
Grafschaft, und selbstverständlich vollzählig<br />
die kirchlichen Körperschaften der<br />
Gemeinde hatten sich eingefunden.<br />
Pünktlich um 10 Uhr trafen der Patron<br />
der Kirche, der Fürst Christian Ernst, die<br />
Fürstin, der Erbprinz und andere Glieder<br />
der Fürstlichen Familie ein. Eine kurze<br />
Abschiedsfeier, Gemeindegesang, Schriftlesung<br />
(Psalm 103) und Gebet, vereinte<br />
uns noch einmal in dem alten Gotteshause,<br />
das – für eine Kirche freilich nur eine<br />
kurze Zeit – 62 Jahre lang die Hasseröder<br />
Gemeinde gesammelt hatte. Ein großer<br />
Teil des Gestühls,<br />
der beim Bau<br />
der neuen Kirche<br />
verwendet worden<br />
war, fehlte<br />
bereits und das<br />
gab dem Raum,<br />
der ja schon längst<br />
die Spuren des<br />
Verfalls an sich<br />
trug, ein noch<br />
unbehaglicheres<br />
Gepräge. Zudem<br />
war es empfindlich<br />
kalt, wenn<br />
uns diesmal auch<br />
der Brockenwind,<br />
der uns manchmal<br />
die Gottesdienste<br />
empfindlich<br />
gestört hatte, verschonte.<br />
Die alte<br />
Kirche hatte zwar<br />
zwei Öfen; aber<br />
von der Heizung merkte man meist nur<br />
den Rauch, während die Wärme zu den<br />
ständig vom Brockenwind eingedrückten<br />
Fenstern der Laterne oben hinauszog.<br />
Wir hatten uns deshalb die Heizung beim<br />
Abschied, der ja nur ganz kurz sein sollte,<br />
gespart. Aber etwas wehmütig war der<br />
Abschied doch. Viele Gemeindemitglieder<br />
waren in der Kirche getauft, konfirmiert<br />
und getraut worden, und für mich verbindet<br />
noch heute mit der alten Kirche die<br />
Erinnerung an das Gotteshaus, in dem ich<br />
meinen ersten selbstständigen Dienst an<br />
einer Gemeinde tun durfte. Aber wir hatten<br />
nicht die Zeit, in dieser Stunde jenen
Gemeindebrief 1/2009 Seite 11 01.03.2009<br />
alten Erinnerungen nachzuhängen. Nach<br />
dem kurzen Abschiedsgottesdienst zog die<br />
Festgemeinde, mit dem damaligen Superintendenten<br />
D. Blau (Posen) an der Spitze,<br />
den Berg hinab zur neuen Kirche.<br />
An der Tür fand die übliche Übergabe<br />
des Schlüssels statt und bald hatte die<br />
Gemeinde das neue Gotteshaus gefüllt.<br />
Mit den Klängen der Orgel konnten wir<br />
freilich nicht empfangen werden; denn<br />
die Orgel war noch nicht fertig, nur das<br />
Gehäuse stand schon. Und wir hatten uns<br />
geholfen, indem wir auf der Empore ein<br />
Harmonium und im leeren Orgelgehäuse<br />
einen Bläserchor aufgestellt hatten, der<br />
diesmal den Gemeindegesang begleitete.<br />
Die Weihrede hielt der Superintendent<br />
Blau über das Wort Maleachi 3,1; die Ein-<br />
Aus dem Gemeindekirchenrat<br />
Nun sind wird drin im Jubiläumsjahr<br />
unserer Kirche. Die Vorbereitungen<br />
gehen in die Zielgerade und der Vorbereitungskreis<br />
des Gemeindekirchenrates<br />
tagt regelmäßig und prüft erstmalig die<br />
Entwürfe der Ausstellung, der Broschüre<br />
und des aus diesem Anlass erstellten<br />
Videos. Mit einem Lesekonzert „Von der<br />
Passion des Menschen“ mit dem Trio Soederland<br />
eröffnen wir die Reihe der Veranstaltungen<br />
am Samstag, dem 21. März in<br />
unserer Kirche. Der schreibende Pfarrer<br />
Ludwig Schumann stellt seine Texte in<br />
den Dialog mit der Musik von Saxophon<br />
und Schlagwerk der Musiker Warnfried<br />
Altmann und Hermann Naehring – ein<br />
sehr schönes und interessantes Erlebnis.<br />
Ich lege Ihnen den Besuch ans Herz!<br />
Pünktlich zu dem Jubiläum fällt das<br />
Gerüst an der Westfassade unserer Kirche.<br />
Und damit sind die Sanierungsarbeiten<br />
abgeschlossen. Im Laufe der Arbeiten an<br />
der Fassade stellte sich auch heraus, dass<br />
im Inneren des Turms Sanierungsarbeiten<br />
gangsliturgie der frühere Pfarrer Wackernagel,<br />
damals im Ruhestand lebend, und<br />
ich durfte die erste Predigt in der neuen<br />
Kirche halten. Der Fürst als Patron der<br />
Kirche hatte auf Bitte der kirchlichen<br />
Körperschaften dem neuen Gotteshause<br />
den Namen Christuskirche gegeben. So<br />
lag es nahe, als Text für die erste Predigt<br />
das Wort Hebräer 13,8 zu wählen: „Jesus<br />
Christus gestern und heute und derselbe<br />
auch in Ewigkeit.“<br />
Mit der vom Superintendenten der Grafschaft<br />
gehaltenen Schlussliturgie fand die<br />
Feier in der Kirche ihr Ende. Ein Teil der<br />
Gäste verblieb noch einige Zeit im Pfarrhause....<br />
Fortsetzung im nächsten Gemeindebrief<br />
Peter A. Merkel<br />
am Mauerwerk nötig waren. Auch das<br />
konnten wir leisten und somit unserer<br />
Verpflichtung an die Generationen nach<br />
uns erfüllen. Vor uns steht noch die Überholung<br />
und Reparatur der Bleiglasfenster<br />
in der Apsis. Im Kirchenrat haben wir<br />
beschlossen, das in diesem Jahr auch noch<br />
zu tun. Die finanziellen Mittel dafür sind<br />
vorhanden.<br />
Unsere Kirche ist der Versammlungsort<br />
der Gemeinde und ich freue mich, dass<br />
wir dieses Gebäude durch die Unterstützung<br />
der Gemeindeglieder unterhalten<br />
können. Jetzt ist es an Ihnen, davon regen<br />
Gebrauch zu machen. Wir kommen jetzt<br />
in die Passionszeit, in der wir den Leidensweg<br />
Christi nachleben und bedenken.<br />
Die Andachten an den Donnerstagen der<br />
Passionszeit sind eine gute Gelegenheit,<br />
sich unserer eigenen Beschränktheit und<br />
Sündhaftigkeit bewusst zu werden.<br />
Lassen Sie sich dazu herzlich einladen!<br />
Ihr Dr. Uwe Heuck
Gemeindebrief 1/2009 Seite 12 01.03.2009<br />
01.03. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
mit Kinderchor unter<br />
Leitung von Kantor Kaiser<br />
- Pfr. Grönholdt<br />
04.03. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Schierker Pfarrhaus<br />
05.03. 19.00 Passionsandacht in der<br />
Christuskirche<br />
07.03. 16.00 Gottesdienst im Schierker<br />
Pfarrhaus - Pfr. Grönholdt<br />
08.03. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
mit Kindergottesdienst<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
11.03. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Pfarrhaus<br />
12.03. 19.00 Passionsandacht<br />
15.03. 10.00 Familiengottesdienst mit der<br />
Kita – Pfr. Grönholdt<br />
19.03. 19.00 Passionsandacht<br />
21.03. 19.30 Kreuzwege-Passionsmusik<br />
und Texte mit dem „Trio<br />
Soederland“ Warnfried Altmann<br />
(Saxophon) Herrmann<br />
Naehring (Schlagwerk)<br />
Ludwig Schumann (Texte)<br />
– Christuskirche<br />
22.03. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
26.03. 19.00 Passionsandacht<br />
27.03. 16.00 Teenikirche für Mädchen<br />
und Jungen der 6. Klasse im<br />
Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong><br />
– Frau Beutel<br />
28.03. 16.00 Gottesdienst im Schierker<br />
Pfarrhaus – Pfr. Grönholdt<br />
29.03. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
Gottesdienste und<br />
März April<br />
01.04. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Schierker Pfarrhaus<br />
02.04. 19.00 Passionsandacht<br />
05.04. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
09.04. 10.00 Gottesdienst im Caroline<br />
König-Stift mit Abendmahl<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
19.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
zu Gründonnerstag<br />
mit Abendmahl – Pfr. Grönholdt<br />
10.04. 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag<br />
in der Christuskirche – Pfr.<br />
Grönholdt<br />
14.00 Gottesdienst zum Karfreitag<br />
im Schierker Pfarrhaus<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
12.04. 10.00 Familiengottesdienst zum<br />
Ostersonntag in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
Gottesdienst zum Ostersonntag<br />
im Schierker Pfarrhaus<br />
– Pfr. Hamel<br />
13.04. 10.00 Gottesdienst zum Ostermontag<br />
in der Christuskirche<br />
17.-19.10.00 Kinderbibeltage „Alles hat<br />
seine Zeit“ St. Sylvestri<br />
- Haus Gadenstedt – Frau<br />
Beutel<br />
19.04. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Sänger<br />
22.04. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong><br />
24.–26.04.. Konfirmandenfahrt der 8.<br />
Klasse in das Forsthaus<br />
Eggerode<br />
24.04. 16.00 Teenikirche für Mädchen
Gemeindebrief 1/2009 Seite 13 01.03.2009<br />
April/Mai<br />
und Jungen der 6. Klasse<br />
in St. Sylvestri – Haus<br />
Gadenstedt – Frau Beutel<br />
25.04. 17.00 Gottesdienst im Schierker<br />
Pfarrhaus<br />
26.04. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
Mai<br />
03.05. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
09.05. 17.00 Gottesdienst im Schierker<br />
Pfarrhaus – Pfr. Grönholdt<br />
10.05. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche<br />
– Pfr. Grönholdt<br />
13.05. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Schierker Pfarrhaus<br />
17.05. 10.00 Konfirmationsgottesdienst<br />
in der Christuskirche – Pfr.<br />
Grönholdt<br />
20.-24.05. Jugendfahrt zum 32. <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchentag nach<br />
Bremen<br />
21.05. 10.30 Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Himmelpforte<br />
22.05. 19.30 Chor und Instrumentalkonzert<br />
mit der Kantorei Friedrichsdorf<br />
- Gütersloh in der<br />
Christuskirche<br />
24.05. 10.00 Musikalischer Gottesdienst<br />
in der Christuskirche – Pfr.<br />
Sänger<br />
25.05.-29.05 Kinderfreizeit in Eisenach<br />
für Kinder der 3.-6. Klasse<br />
– Frau Beutel<br />
27.05. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />
Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong><br />
Gemeindegruppen<br />
Mai/Juni<br />
31.05. 10.00 Pfingstgottesdienst in der<br />
Christuskirche – Pfr. Grönholdt<br />
10.00 Pfingstgottesdienst in der<br />
Schierker Bergkirche – Pfrn.<br />
Strehlau<br />
01.06. 10.00 Festgottesdienst 100 Jahre<br />
Christuskirche<br />
Junge Gemeinde<br />
ist jeden Montag 18.00 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Chorprobe<br />
ist jeden Donnerstag 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus Kirchstraße 18<br />
Christenlehre<br />
1. - 3. Kl. jeden Donnerstag 14.30 Uhr<br />
Pfarrhaus, Frau Beutel<br />
4. - 5. Kl. jeden Donnerstag 15.30 Uhr<br />
Pfarrhaus, Frau Beutel<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Kl. 7 jeden Montag 16.00 Uhr,<br />
Pfarrhaus, Pfr. Grönholdt<br />
Kl. 8 jeden Dienstag 16.00 Uhr,<br />
Pfarrhaus, Pfr. Grönholdt<br />
Religionsunterricht<br />
wöchentlich in der Marianne Buggenhagen<br />
- Schule:<br />
Dienstag: 10.00 Uhr – 11.35 Uhr<br />
Pfr. Grönholdt<br />
Donnerstag: 10.50 Uhr – 13.35 Uhr<br />
Pfr. Grönholdt
Gemeindebrief 1/2009 Seite 14 01.03.2009<br />
Es sind verstorben:<br />
Benno Bergmann 42 Jahre<br />
<strong>Wernigerode</strong>, Mittelstr. 25<br />
Heinrich-Heine Straße 134 · D-38855 <strong>Wernigerode</strong><br />
Brockenwirt_Gemeindebrief_60x30 22.09.2006 7:58 Uhr S<br />
Telefon 0 39 43 / 90 53 80 · Telefax 0 39 43 / 90 53 79<br />
e-mail StBHassovonWitzke@t-online.de<br />
Internet www.steuerberater-vonwitzke.de<br />
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Löwen-Drogerie<br />
Christriede Fischer<br />
Friedrichstraße 111<br />
38855 <strong>Wernigerode</strong><br />
Tel. 03943/63 44 37<br />
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Freud und Leid<br />
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Heinz Fricke 75 Jahre<br />
<strong>Wernigerode</strong>, Amtsgasse 3<br />
Dipl.-Volkswirt<br />
Hasso von Witzke<br />
Steuerberater
Gemeindebrief 1/2009 Seite 15 01.03.2009<br />
Wir danken allen Partnern herzlich für die<br />
Unterstützung unseres Gemeindebriefes.<br />
Autodienst Hasserode<br />
Inh.: J. König<br />
Friedrichstraße 83<br />
38855 <strong>Wernigerode</strong><br />
Tel. 03943/6 90 70<br />
Bäckerei-Konditorei<br />
Matthias Türk<br />
Amtsfeldstraße 19<br />
38855 <strong>Wernigerode</strong><br />
Tel. 03943/63 49 25
Chor- und Instrumentalkonzert<br />
in Hasserode<br />
Am Freitag, 22.5. 2009 um 19.30 Uhr in der Christuskirche:<br />
Die Ökumenische Kantorei Friedrichsdorf bei Gütersloh in Westfalen gestaltet im<br />
Rahmen einer Kultur- und Konzertreise in den Harz drei Konzerte in Hahnenklee,<br />
Hasserode und Blankenburg. Auf dem Programm stehen hauptsächlich Kompositionen<br />
von Händel, Haydn, und Mendelssohn. Mendelssohn, dessen 200. Geburtstag am 3.<br />
Februar dieses Jahres begangen wurde, wird durch ein Orgelwerk, die Choralkantate<br />
„Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und das geistliche Lied op. 112 „Doch der Herr,<br />
er leitet die Irrenden recht“ vertreten. Von Haydn, der im Geburtsjahr von Mendelssohn<br />
am 31.5.1809 verstarb, singt der Chor die Missa brevis in F Dur für Streicher zwei<br />
Soprane und Chor. Die beiden Solopartien werden von Lydia Hellweg und Elfriede<br />
Peitz übernommen. Frau Peitz tritt im Ostwestfälischen Raum zusammen mit verschiedenen<br />
Chören, im Theater der Stadt Bielefeld und auch solistisch auf. Sie wird u.a. von<br />
Händel die deutsche Arie „Singe, Seele, Gott zum Preise“ und „Er weidet seine Herde“<br />
aus dem Messias singen. Seit drei Jahren wird die Ökumenische Kantorei auf den<br />
Konzertreisen und im Heimatort von dem „Genesisquartett“ begleitet. Dieses Quartett<br />
setzt sich aus jungen talentierten Streichern zusammen, die sich aus den Musikschulen<br />
Bielefeld und Gütersloh rekrutieren. Der Cellist Alexander Dohna (Musik LK Klasse<br />
12) gewann mehrere Wettbewerbe und wird die Suite für Violoncello Solo in G-Dur,<br />
BWV 1007 spielen.