GEMEINDEBRIEF - Evangelische Christusgemeinde Wernigerode ...

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Gemeindebrief 1/2009 Seite 2 01.03.2009 Inhalt Impressum Thomas Grönholdt Der Traum - die Wahrheit ein Wunder zu Ostern Seite 3 Martin Hartmann Auf den Spuren Luthers eine Fahrt nach Wittenberg Seite 4 Veranstaltungshinweis Siehst Du mich Andachten zur Passion Christi Seite 6 Veranstaltungshinweis Von der Passion der Menschen Konzert des Soederland-Trios Seite 7 Dorit Grönholdt Freunde der Kirchenmusik gesucht werden Blechbläser Seite 7 Veranstaltungshinweis Unsere Konfirmanden stellen sich vor Seite 8 Peter A. Merkel Der Bau der Christuskirche Die Einweihung Seite 9 Dr. Uwe Heuck Aus dem Gemeindekirchenrat Passionsveranstaltungen und die Vorbereitungen zum Jubiläum Seite 11 Veranstaltungshinweis Gottesdienste und Gemeindegruppen Seite 12 Freud und Leid Seite 13 Veranstaltungshinweis Konzert in der Christuskirche Seite 16 �� <strong>Evangelische</strong> Christusgemeine <strong>Wernigerode</strong>-Hasserode: Gemeindekirchenrat: Vors. Dr. Uwe Heuck Kirchengemeinde Schierke: Gemeindekirchenrat: Lieselotte Neujahr, Christiane Hopstock, Dr. Irmgard Rau, Gottfried Glenk �� Pfarrer: Gemeindepädagoge Thomas Grönholdt Gemeindebüro Friedrichstr. 62 Rendantin: Monika Warnecke Büro geöffnet: Mo., Mi.,Do. 9-12, Die. 14 - 17 Uhr. Tel. 634450, Fax 905028 Email: christusgemeinde-hasserode@t-online.de Bankverbindung: Vereinigte Volksbank, BLZ: 27893215 Konto-Nr.: 100 009 032, Kennzahl 219 Ev. Kindertagesstätte Kirchstr. 18 · Tel. 634275 Leiterin: Silvia Merkel Christenlehre: Michaela Beutel, Tel. 039451/ 42158 Redaktion Gemeindebrief: Dr. Rainer Gerloff, Thomas Grönholdt Layout: Dr. Rainer Gerloff Redaktionsschluss: 01.03.2008
Gemeindebrief 1/2009 Seite 3 01.03.2009 Der Traum – die Wahrheit In einer jüdischen Geschichte träumt Rabbi Eisik, er müsse nach Prag zur Karlsbrücke an der Stadtseite gehen und könnte dort einen großen Schatz finden. Er schiebt den Traum beiseite, aber dieser kehrt immer wieder. Schließlich überredet ihn seine Frau, doch zu gehen, schaden könne es ja nicht. In Prag angekommen, begibt er sich zur Brücke, doch die ist schwer bewacht, an Grabungen nach dem Schatz keinesfalls zu denken. Ein paar Tage streicht Rabbi Eisik in der Nähe der Brücke umher. Schließlich fällt er dem Hauptmann der Wache auf, der ihn fragt, was er denn immer hier wolle. Der Rabbi erzählt von seinem Traum, und der Hauptmann grinst immer breiter. „Einen Schatz? Hier? Dass ich nicht lache! Wenn ich meinen Träumen folgen würde, dann hätte ich schon längst in ein kleines Dorf gehen und bei einem Rabbi Eisik unter dem Ofen graben müssen und dort einen längst vergessenen Schatz heben! Das träume ich seit Tagen, aber ich bin doch nicht so verrückt, wegen eines Traumes loszugehen!“ Der Rabbi bedankt sich höflich, kehrt schnellstmöglich heim und gräbt den Schatz aus. Von ihm können er und seine Frau leben, den Kindern viel vererben und sogar ein Bethaus bauen. Träume, wenn sie wahr wären... Karfreitag und Ostern zeigt sich für mich, dass Christentum, Glaube und Kirche etwas zu bieten haben. Wie verrückt ist so eine Geschichte: Ein völlig Unschuldiger wird hingerichtet, bloß weil Neider und Machthungrige es nicht ertragen, dass er Menschen in vielerlei Weise hilft und diese ihn deshalb für Gottes Sohn halten. Gut, so etwas kommt vor, unschuldige Opfer und religiöse Überhöhungen gibt es. Aber dass Gott ihn dann noch von den Toten auferweckt haben soll, dass sein Grab leer gewesen sein soll, dass
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