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Gemeindebrief 02/12 - Evangelische Christusgemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Ausgabe 2/20<strong>12</strong><br />

GEMEINDEBRIEF<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Christusgemeinde</strong> Wernigerode-Schierke<br />

Ostern - Pfingsten


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Einladung zum Konfirmationsjubiläum<br />

Am 3. Juni 20<strong>12</strong> laden wir die Gemeindeglieder<br />

der Konfirmationsjahrgänge<br />

1986/87, 1961/62, 1951/52, 1946/47,<br />

1941/42 und die davor Konfirmierten<br />

zur Feier des Jubiläumsgottesdienstes<br />

mit Pfarrer Schmudde ganz herzlich ein.<br />

Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro<br />

an und ermuntern Sie Ihre<br />

früheren Mitkonfirmanden zur Teilnahme.<br />

Kennen Sie die Adressen oder<br />

wissen Sie jemanden der diese kennt?<br />

Auch Gemeindeglieder, die in unse-<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Christusgemeinde</strong> Wernigerode-Schierke<br />

erreichbar über:<br />

Gemeindebüro Friedrichstr. 62<br />

38855 Wernigerode<br />

Tel. 0 39 43 / 63 44 50<br />

Fax 0 39 43 / 90 50 28<br />

email:<br />

christusgemeinde-hasserode@t-online.de<br />

www.christusgemeinde-wernigerode.de<br />

Pfarramt<br />

Pfarrin Kerstin Schenk, Vakanzvertreterin<br />

Gemeindebüro<br />

Monika Warnecke<br />

Sprechzeiten: Mo, Mi bis Fr 9 - <strong>12</strong> Uhr<br />

Di 14 - 17 Uhr<br />

Kontakt<br />

2<br />

re Gemeinde gezogen sind, aber<br />

woanders konfirmiert wurden,<br />

sind ebenso herzlich eingeladen.<br />

An diesem Tage wird wie immer um<br />

10 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />

sein. Um 15 Uhr treffen wir uns<br />

dann zum Beisammensein im Gemeindehaus,<br />

um voneinander zu hören<br />

und gemeinsam Kaffee zu trinken.<br />

Bitte helfen Sie mit, diesen Tag zu<br />

einem Erlebnis für alle zu machen!<br />

Bankverbindung:<br />

Vereinigte Volksbank<br />

BLZ: 278 932 15<br />

Konto-Nr. 100 009 032<br />

Kennzahl 219<br />

Kindertagesstätte<br />

der Ev. <strong>Christusgemeinde</strong><br />

Kirchstr. 18<br />

Tel. 0 39 43 / 63 42 75<br />

email:<br />

kita-christus.hasserode@t-online.de<br />

Leiterin: Silvia Merkel<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Ev. <strong>Christusgemeinde</strong> Wernigerode-Hasserode<br />

Redaktion:<br />

Dr. Uwe Heuck, Heike Gerloff<br />

Druck: Harzdruckerei GmbH Wernigerode


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Du krönest das Jahr mit Deinem Gut und<br />

Deine Fußstapfen triefen von Segen (Psalm 65, <strong>12</strong>)<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

eine kleine Geschichte, die ich mag:<br />

Ein ostpreußischer Pfarrer kommt zu<br />

einem Bauern. Er freut sich, dass der<br />

Hof des Bauern so gut in Schuss ist.<br />

In den sauberen Ställen steht wohlgenährt<br />

das gesunde Vieh, im Garten<br />

reifen an den Bäumen und auf den<br />

Beeten die Früchte und das Gemüse<br />

und auch der Roggenschlag hinter<br />

dem Haus versprechen reiche Ernte.<br />

Das Haus ist frisch gestrichen und<br />

der Tisch in der Wohnstube ist zu des<br />

Pfarrers Freude reichlich gedeckt mit<br />

allem, was Küche und Keller zu bieten<br />

haben. Man setzt sich zur Mahlzeit<br />

und kommt ins Gespräch. Und der<br />

Pfarrer sagt: „Na, Urbschat, da bist Du<br />

wohl ganz schön zufrieden mit deinem<br />

Hof. Sieht ja alles ganz prächtig<br />

aus!“ Der Bauer nickt. Und der Pastor<br />

weiter: „Aber, mein lieber Urbschat,<br />

du vergisst hoffentlich nicht, wem<br />

du das alles zu verdanken hast?“ Der<br />

Bauer macht ein demütiges Gesicht<br />

und nickt und sagt: „Neej, das varjeß<br />

ich schon nich, dat ich das allens von<br />

unserm lieben Harrjott jekricht habe,<br />

dat weejß ich wohl. Aber“, und in<br />

seine Augen kommt ein verschwörerisches<br />

Blitzen, „Pastorche, unter uns<br />

jesaacht: Se hätten den Hoff ma sehen<br />

solln, wo der liebe Harrjott noch janz<br />

alleejn jewirtschaftet hat, dat sah vielleicht<br />

aus!“<br />

Eine Geschichte zum Freuen, weil<br />

sie ganz unprätentiös darauf hinweist,<br />

worauf es ankommt: Gott ist der, der<br />

seine Gaben reichlich schenkt und<br />

dem Menschen die Aufgabe zuweist,<br />

3<br />

zu erhalten und zu schützen, was ihm<br />

anvertraut ist.<br />

Nicht wir sind die Macher, sondern<br />

wir sind diejenigen, die das anvertraute<br />

Gut zum Nutzen aller verwalten<br />

und erhalten sollen. Wir pflügen und<br />

wir streuen den Samen auf das Land,<br />

doch Wachstum und Gedeihen steht<br />

in des Himmels Hand, so wusste und<br />

dichtete es Matthias Claudius.<br />

Ich denke mir manchmal, dass das für<br />

alle Lebenslagen gilt: Alle Mühe und<br />

Sorgfalt anwenden auf das, was uns<br />

an Aufgaben zukommt, das sollen und<br />

müssen wir – und das tun wir auch.<br />

Aber bei all dem nicht zu vergessen,<br />

dass alles was an uns ist, seine Grenzen<br />

hat und dass zum Gelingen auch<br />

die größere Hälfte, nämlich Gottes<br />

Segen, nicht fehlen darf, auch das<br />

müssen und sollen wir bedenken. Und<br />

da müssen wir, nicht nur im Garten<br />

und auf dem Feld, manchmal den<br />

„Lieben Harrjott“ auch mal allein<br />

wirtschaften lassen. Am besten kalkulieren<br />

wir das von Anfang an mit ein,<br />

denn sonst brechen wir zusammen<br />

unter unserem Scheitern, unter dem,<br />

was uns an Aktionismus auf die Füße<br />

fällt.


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

All das gilt gerade auch für den Garten,<br />

der unsere Gemeinde ist. Es ist<br />

wichtig für uns alle, dass wir mit aller<br />

Mühe und Sorgfalt hegen und pflegen,<br />

was uns anvertraut ist. Vielleicht<br />

müssen wir auch manches festbinden<br />

und zurückschneiden. Und das<br />

Schöne ist, dass manches auch unter<br />

unseren Händen wächst und gedeiht.<br />

Und noch schöner ist es, dass keiner<br />

von uns die ganze Arbeit allein leisten<br />

muss: Dieser Garten lebt von vieler<br />

Hände Arbeit. Und da ist es wichtig,<br />

aufeinander zu hören und sich gegenseitig<br />

auch auf Fehler hinzuweisen.<br />

Und es ist auch wichtig, dass man sich<br />

über das Schöne gemeinsam freuen<br />

kann.<br />

4<br />

Und am allerwichtigsten ist es, sich<br />

immer wieder zu vergewissern, woran<br />

wir uns orientieren: „Du krönst das<br />

Jahr mit Deinem Gut.“ An Gottes<br />

Segen ist alles gelegen. Zu Gottes Lob<br />

geschieht alles, was wir tun. Wenn<br />

wir das nicht vergessen, dann verlieren<br />

wir auch dann den Blick für das<br />

Große und Ganze nicht, wenn wir einmal<br />

nervtötende oder lästige Aufgaben<br />

vor uns haben und wenn das eine<br />

oder andere doch nicht so gedeiht, wie<br />

wir es uns vorgestellt haben.<br />

In diesem Sinn freue ich mich auf<br />

unseren gemeinsamen Beginn zu<br />

Pfingsten und grüße Sie alle sehr von<br />

Herzen!<br />

Ihr Pfarrer Peter Michael Schmudde<br />

Dank an<br />

Hasserode<br />

die Ehrenamtlichen<br />

und Schierke<br />

unserer<br />

Gemeinde<br />

Zwei Kirchengemeinden mit gemeinsamen Erfahrungen<br />

Frau Pfarrerin Schenk war es, die<br />

meinte, den zahlreichen Gemeindegliedern,<br />

die sich um das Leben<br />

in unserer Gemeinde in einer Zeit<br />

ohne eigenen Pfarrer bemühen, auch<br />

einmal einen gemeinsamen Abend<br />

ohne Pflichten zu bieten. Sie hatte<br />

im Wesentlichen die Organisation des<br />

Abends in der Hand und die etwa<br />

fünfzig Gäste erlebten einen vergnüglichen<br />

und schönen Abend. Stegreifspiele<br />

erheiterten alle und brachten<br />

so manch schlummerndes Talent zum<br />

Vorschein. Es wurde gesungen und<br />

viel gelacht.<br />

Herzlichen Dank allen, die sich dafür<br />

einbrachten!


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Aus dem Gemeindekirchenrat<br />

Nun sind wir mit Schierke eine Gemeinde<br />

und unsere erste Aufgabe war die<br />

Wahl eines neuen Pfarrers. Auf unsere<br />

Ausschreibung hin interessierten sich<br />

nur zwei Kandidaten für uns. Hatten<br />

wir bereits im letzten Jahr Herrn Pfarrer<br />

Peter-Michael Schmudde erleben<br />

können, so stellte sich am Wochenende<br />

21./22. Januar Herr Pfr. Ralf<br />

Kühlwetter-Uhle in Gottesdiensten in<br />

Schierke und Hasserode vor. Auch<br />

hier war die Resonanz in der Gemeinde<br />

am guten Gottesdienstbesuch zu<br />

erkennen. Wie beim ersten Bewerber<br />

dauerte das „Grillen“ (Zitat eines Ausspruchs<br />

von Frau Pfrn. Schenk) nach<br />

dem Gottesdienst etwa eine Stunde.<br />

Die Vielzahl der Fragen und die<br />

darauf gegebenen Antworten setzten<br />

den GKR in der kurz darauf anberaumten<br />

und von Frau Superintendentin<br />

Zädow geführten Sitzung nach<br />

ausführlicher Beratung in die Lage,<br />

die Entscheidung über die Besetzung<br />

unserer Pfarrstelle zu treffen. Die<br />

Wahl fiel mit überzeugender Mehrheit<br />

auf Herrn Pfr. Schmudde.<br />

Als wir ihm aus der Sitzung heraus das<br />

Ergebnis mitteilen wollten, erreichten<br />

wir ihn nicht. Erst kurze Zeit später rief<br />

er zurück, um quasi entschuldigend zu<br />

sagen, dass er zur Zeit unseres Anrufs<br />

bei seiner Frau in der Klinik gewesen<br />

sei. Sie war gerade vom gemeinsamen<br />

Sohn Konrad entbunden worden. Es<br />

blieb uns nur die Freude, sowohl zum<br />

Sohn als auch zur Wahl herzlich zu<br />

gratulieren! Natürlich hat er nicht<br />

vergessen, die Annahme der Wahl zu<br />

erklären.<br />

Nun wird die lange und schwere Zeit<br />

5<br />

der Vakanz und<br />

des hilfsweiseAufrechterhaltens<br />

der<br />

Gemeindearbeit<br />

am Pfingstmontag<br />

um<br />

14 Uhr mit dem<br />

Einführungsgottesdienst<br />

zu<br />

Ende gehen und<br />

eine neue hoffnungsvolle<br />

Zeit<br />

beginnen.<br />

Das Bemühen,<br />

die Sanierung<br />

der Außenwände<br />

der Schierker<br />

Kirche fortzusetzen<br />

gelang<br />

wegen fehlender Stützungsmittel des<br />

Kirchenkreises nicht. Da sind zukünftig<br />

mehr Ideen gefragt, auch ohne<br />

Drittmittel die Gebäudeerhaltung zu<br />

ermöglichen.<br />

Erfreulich war dagegen die Übergabe<br />

eines Geldbetrages von 200 Euro für<br />

die Erneuerung der Schierker Orgel<br />

durch den Stadtverband der CDU, der<br />

dafür während seines Neujahrstreffs<br />

gesammelt hatte. Frau MdL Gorr und<br />

Herr Niemann waren dazu extra am<br />

16. Februar nach Schierke gekommen.<br />

Es ist der „Samen“ für eine<br />

Pflanze, die noch sehr viel „Nährstoffe“<br />

braucht.<br />

Wir sind dafür sehr dankbar!<br />

Mit dem Ende des Monats April<br />

wird unsere lange Zeit als Leiterin<br />

wirkende Erzieherin, Frau Wenden-


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

burg, im Gottesdienst am Sonntag,<br />

dem 29. April, aus dem Dienst verabschiedet.<br />

Wir haben ihr sehr für ihre<br />

Liebe und Hinwendung zu den Kindern<br />

zu danken!<br />

Aus einer größeren Anzahl Bewerberinnen<br />

und Bewerber konnten wir<br />

bereits eine erneute Besetzung dieser<br />

Stelle in Angriff nehmen.<br />

Wir freuen uns darüber, dass Herr<br />

Gemeindepädagoge Beutel neun<br />

Konfirmanden unter den erschwerten<br />

Bedingungen der Vakanz zur Konfirmation<br />

am 13. Mai führt. Die Namen<br />

der Jugendlichen finden sich weiter<br />

hinten.<br />

6<br />

In diesem Jahr wird es wieder einen<br />

Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum<br />

am 3. Juni geben. Die Silbernen,<br />

Goldenen, Diamantenen, Eisernen<br />

und Steinernen Konfirmanden dieses<br />

und des vergangenen Jahrgangs sind<br />

aufgerufen, der Einladung zu folgen.<br />

Die Schierker sind ausdrücklich<br />

aufgerufen, sich auch im Büro der<br />

Gemeinde anzumelden. Sollte sich<br />

eine ausreichende Anzahl Jubilare<br />

finden, könnten die auch in Schierke<br />

an ihrem alten Altar das Jubiläum<br />

feiern.<br />

Mit dem Wunsch für ein fröhliches<br />

Osterfest<br />

Eine Ära geht zu Ende<br />

- Ein Gespräch mit Frau Wendenburg -<br />

„Eine Veränderung ist wie eine Rast auf der Wanderung:<br />

Ihr Dr. Uwe Heuck<br />

Zurückschauen und sich freuen, was man schon erreicht hat, innehalten und Kraft<br />

schöpfen, nach vorn schauen, hoffen, träumen, wagen, ausdauernd sein- dem Ziel entgegen<br />

gehen.“<br />

Liebe Frau Wendenburg, wann<br />

haben Sie die Liebe zu den lieben<br />

Kleinen entdeckt, und den Entschluss<br />

getroffen Erzieherin zu werden?<br />

Ich wollte zuerst Gärtnerin werden,<br />

aber es gab damals keine Lehrstelle<br />

für mich. In der Gemeinde traf ich<br />

Fräulein Galinat die mich dann auf<br />

die Idee brachte Kinderdiakonin zu<br />

werden. Ich war auf der Straße, wo<br />

ich wohnte schon immer die Älteste<br />

und habe auf die kleineren Kinder<br />

aufgepasst. Auch in meiner damaligen<br />

Kirchengemeinde war ich sehr aktiv<br />

und die Kinder kamen gern zu mir.


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Können Sie sich an den ersten<br />

Arbeitstag im Kindergarten erinnern?<br />

Das kann ich ganz genau, Schwester<br />

Gertrud hat mich im großen Stuhlkreis<br />

begrüßt und vorgestellt. Leider war<br />

ich nur vier Tage mit ihr zusammen<br />

und dann wurde ich ins kalte Wasser<br />

geworfen und musste schwimmen<br />

lernen. Von da an übernahm ich für<br />

30 Jahre die Leitung des Kindergartens.<br />

Im großen Gruppenraum standen<br />

nur Stühle und Tische und der<br />

Fußboden hatte einen komisch grünen<br />

Belag. Dann gab es bloß noch einen<br />

kleinen Gruppenraum wo jetzt die<br />

Kükengruppe ist. Drei Erzieherinnen<br />

hatten etwa 45 Kinder zu betreuen.<br />

Für alle 45 Kinder gab es zwei Toiletten<br />

und drei Waschbecken, sowie die<br />

kleine Garderobe der Kükenkinder<br />

mit 45 Kleiderhaken. Die heutigen<br />

Gruppenräume auf der Südseite waren<br />

die Küsterwohnung. Und der hintere<br />

Teil der Nordseite waren Räume für<br />

die Christenlehre.<br />

Frau Wendenburg, dass Sie den<br />

grünen Daumen haben, das wissen<br />

wir, aber auch das Singen mit<br />

den Kindern war ihnen immer sehr<br />

wichtig, warum?<br />

Mit Musik und Gesang konnte ich<br />

die Kinder immer begeistern. Kinder<br />

die Sprachstörungen haben, kann man<br />

mit Reimen und Kinderliedern immer<br />

zum Mitmachen begeistern.<br />

Sie sind jetzt fast 44 Jahre in der<br />

Einrichtung. Sie haben viele Sommerfeste,<br />

Familiengottesdienste<br />

und Krippenspiele mit den Kindern<br />

und Mitarbeitern eingeübt, gestaltet<br />

und organisiert. Gab es da ein<br />

ganz besonderes Ereignis oder eine<br />

Begebenheit die man nie vergisst?<br />

7<br />

Ja, da habe ich so einiges, aber am<br />

schlimmsten war es bei einem Krippenspiel,<br />

wo bei einem Hirtenjungen<br />

der Ärmel einer Jacke in Flammen<br />

aufging. Seit dem stehen hinter dem<br />

Altar immer ein Eimer mit Wasser<br />

und eine Decke bereit. Im übrigem<br />

gibt es diese Jacke noch.<br />

Bei einem Spaziergang ist uns ein<br />

Kind in einen Schacht der Wasserwirtschaft<br />

gefallen, ich kletterte in den<br />

Schacht und zog den Jungen wieder<br />

raus. Dem Kind ist dabei nichts weiter<br />

passiert.<br />

Früher mussten wir bei Wind und<br />

Wetter das Essen in Kübeln auf einem<br />

Bollerwagen aus dem heutigen Haus<br />

der Diakonie zum Guten Hirten abholen.<br />

Es duften immer ein oder zwei<br />

Kinder mit. Sie hatten ihren Spaß<br />

daran. Eines Tages kippte der Wagen<br />

auf der Friedrichstraße um, die Kübel<br />

öffneten sich, und das ganze Essen lag<br />

mitten auf der Straße. Natürlich hatte<br />

die Küche für die Kinder noch etwas<br />

gekocht, aber der Schreck war erst<br />

einmal groß. Im nachhinein müssen<br />

wir heute manchmal noch darüber<br />

lachen aber damals war uns nicht zum<br />

Lachen zumute.<br />

Wir holten auch eine Zeit lang das<br />

Essen vom Altenheim aus dem Papental.<br />

Im Winter hatten wir dafür einen<br />

Schlitten und manchmal setzten sich<br />

die Kinder mit auf den Schlitten und<br />

rodelten die Straße herunter. Einmal<br />

rief uns Pfarrer Sänger an und fragte<br />

uns ob wir nicht ein Kind vermissen.<br />

Ahnungslos wie wir waren antworteten<br />

wir mit nein. Sein eigenes<br />

Enkelkind saß bei ihm zu Hause,<br />

ihm war es zum rodeln zu kalt.<br />

Aber die schönsten Sommerfeste


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

waren für mich „Die Reise in das<br />

Land der Märchen“ und im letztem<br />

Jahr „Die Zirkusvorstellung“.<br />

Warum?<br />

Auch wir Erwachsenen verkleiden uns<br />

gern, jeder möchte mal das sein, was<br />

er sonst nicht ist.<br />

Wie viel Kinder hatten Sie ungefähr<br />

bis zur Einschulung betreut?<br />

Ich denke so rund 450 Kinder, wenn<br />

man rechnet dass rund zehn Kinder<br />

– mal mehr mal weniger – jedes Jahr<br />

eingeschult wurden und das mal 44.<br />

Vor sechs Jahren konnte ich sagen es<br />

ist bereits die dritte Generation bei<br />

uns in der Kita.<br />

Waren die Kinder damals anders?<br />

Die Kinder haben damals anders<br />

gespielt. Sie hatten sich an einen Tisch<br />

gesetzt und sich mit ihrem Spielzeug<br />

locker eine halbe Stunde beschäftigt.<br />

Nicht selten hatte ich 40 Kinder alleine<br />

zu beaufsichtigen. Das war auch<br />

die Zeit als die Kinder noch „Tante“<br />

riefen.<br />

Nun noch eine letzte Frage. Was<br />

haben Sie sich für ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand vorgenommen?<br />

Ich werde mich mal ordentlich ausruhen.<br />

Einfach mal nichts tun.<br />

Dann wollen mein Mann und<br />

ich in diesem Jahr für drei Wo-<br />

8<br />

chen nach Norwegen reisen.<br />

Am Haus gibt es noch den Garten.<br />

Und wir wollen noch ganz viel Zeit<br />

mit unserem Enkelkind verbringen.<br />

Vielleicht kann ich in der Kita noch irgendetwas<br />

übernehmen. Zum Beispiel<br />

kleine Unterstützung und Anregungen<br />

bei Festen und Feiern.<br />

Liebe Frau Wendenburg, ich<br />

glaube Sie hatten während<br />

ihrer 44-jährigen Tätigkeit in der<br />

Kita viele Kinder, Eltern, Mitarbeiter,<br />

Praktikanten und Gemeindemitglieder,<br />

sowie Höhen und Tiefen<br />

kennengelernt. Sie haben mehrere<br />

Umbauarbeiten in der Einrichtung<br />

mit erlebt und selber mit angepackt.<br />

Es ging viel Gesang und Lachen<br />

durch die Räume und sicher wurden<br />

auch einige Tränen getrocknet,<br />

Beulen gekühlt und viele Kinder<br />

getröstet. Dafür sagen wir Ihnen<br />

Dankeschön, und wünschen Ihnen<br />

für ihren wohlverdienten langen<br />

Ruhestand alles Gute, Gesundheit<br />

und Gottes reichen Segen!<br />

Ihre Mitarbeiterinnen aus der Kindertagesstätte<br />

der <strong>Christusgemeinde</strong><br />

Uta Mack, Evi Klinke,<br />

Kerstin Bilkenroth,<br />

Brigitte Schmidt und<br />

Silvia Merkel<br />

Einladung zum Besuch des Bundestages<br />

Wie auch schon im letzten Jahr<br />

besuchen die Konfirmanden und<br />

die Junge Gemeinde auf Einladung<br />

von MdB Heike Bremer unter<br />

der Leitung von Uwe Heuck den<br />

Deutschen Bundestag in Berlin.<br />

Der Termin für diese Fahrt ist der<br />

Donnerstag, der 24. Mai 20<strong>12</strong>.<br />

Weitere Details zu der Fahrt sind<br />

im Gemeindebüro bei Frau Warnecke<br />

zu erfragen. Ameldeschluss ist der<br />

13.April 20<strong>12</strong>.


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Pastor Kurt Kretschmann<br />

Teil 3<br />

KRETSCHMANN spricht vor und<br />

auch nach der Machtergreifung sehr<br />

klare Worte der Absage an das Menschenbild<br />

und die religiöse Überhöhung<br />

des Nationalsozialismus. Schon<br />

im Jahr 1928 (1, November) schreibt<br />

er in dem Beitrag „Das Evangelium<br />

vom Hakenkreuz“: „In völkischen<br />

Kreisen hat man eine neue Religion<br />

erfunden. Die Bibel sei…verjudet.<br />

Man versucht sogar, den unmöglichen<br />

Beweis einer arischen, nichtjüdischen<br />

Abstammung Jesu. Das ist<br />

ein logisches Jongleurkunststück, …“<br />

Dafür scheint er Kritik geerntet zu<br />

haben, denn im Januar 1929 (1) äußert<br />

er sich in einer Weise, die die Widersprüchlichkeit<br />

seines Verhältnisses<br />

zum Nationalsozialismus widerspiegelt.<br />

Fast rechtfertigend weist er<br />

darauf hin, dass selbst Hitler gesagt<br />

hätte, „Religionsstifter haben in der<br />

Bewegung keinen Platz.“ Und: „…<br />

Ich stehe seit 19<strong>12</strong>, also lange, bevor<br />

es eine nationalsozialistische Partei<br />

gab, in der antisemitischen Bewegung.<br />

Das moderne Judentum, wie es<br />

sich in dem internationalen Großkapital<br />

für uns gefahrvoll vereinigt hat,…<br />

hat mit dem Alten Testament nicht das<br />

Geringste zu tun…“<br />

Später sagt er in einer seiner Predigten:<br />

„…Mit Begeisterung wird gesprochen<br />

von diesen neuen deutschen<br />

Menschen, der als ein „Neuadel von<br />

Blut und Boden“ beschrieben wird,<br />

der mit neuem Denken, neuen Gebunden-heiten<br />

und einer neuer Weltanschauung<br />

im Leben steht….“ „Was<br />

soll da noch die Kirche ?“ „Was soll<br />

der christliche Glaube ?“ stellt er die<br />

9<br />

rhetorischen Fragen,<br />

die er sehr kämpferisch<br />

beantwortet:<br />

„…Außerhalb von<br />

Jesus gibt es nichts,<br />

was wirklich Glaube<br />

genannt werden<br />

kann und was sich<br />

als ein Fortschritt<br />

über Jesus hinaus<br />

a u s g i b t … . C h r i -<br />

sti Leben kündet<br />

von der Wahrheit:<br />

Gott allein ist der<br />

Herr…“ Und in seinem<br />

Abschiedswort<br />

(1, April 1934) schreibt KRETSCH-<br />

MANN: „ Sie (die kommende Zeit<br />

– Anm. Verf.) wird keine bequeme<br />

sein; die weltanschaulichen Kämpfe<br />

werden sich verstärken. Seit Jahren<br />

weise ich auf den kommenden<br />

Entscheidungskampf zwischen dem<br />

Christentum und der nordischen Religion<br />

hin. Dieser Kampf ist nicht zu<br />

umgehen !...“ (1, April 1934)<br />

Wahrhaft ein aufrechter Streiter gegen<br />

Verbiegungen des Christentums und<br />

gegen Ersatzre-ligionen !<br />

Übrigens: Im Juli 1934 – nach<br />

KRETSCHMANN’s Weggang zur<br />

evangelischen Gemeinde Elberfeld<br />

erschien im nun von Pfarrer Ammer<br />

herausgegebenen Gemeindeblatt ein<br />

den Nationalsozialismus verherrlichender<br />

Artikel. Dieser stand wahrscheinlich<br />

im Zusammenhang mit<br />

dem sogenannten „Röhm-Putsch“,<br />

bei dem Hitler einen Teil der SA-Führung<br />

liquidieren ließ. Eine Kostprobe:<br />

„Wir sind alle ein Volk, in unerschütterlicher<br />

Treue durch Gottes Gnade


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

nun erst recht verbunden, treu jedem<br />

Volksgenossen und treu der Nation,<br />

treu dem Führer und treu unserem<br />

Gott !“ (1) Dem Theologen wird übrigens<br />

in diesem Artikel auffallen, dass<br />

weniger von Gott, als vom Schicksal<br />

gesprochen wird.<br />

In den angegebenen Quellen findet sich<br />

kein Hinweis auf KRETSCHMANNs<br />

Verhältnis zur Bekennenden Kirche.<br />

Deren Konstitution fand erst Ende<br />

1934 Mai auf der Synode in Barmen<br />

statt. Die Wernigeröder Gemeinde der<br />

Bekennenden Kirche gründete sich<br />

erst danach, also nach KRETSCH-<br />

MANNs Weggang. Sie fand „Asyl“<br />

in der Kreuzkirche der selbständigen<br />

evangelisch-lutherischen Gemeinde<br />

Am Großen Bleek/Lindenbergstraße.<br />

KRETSCHMANN ist auch noch aus<br />

einem anderen Grunde interessant.<br />

Es war in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche,<br />

die mehrheitlich traditionell sehr<br />

distanziert zu sozialen Bewegungen<br />

stand, eher ungewöhnlich, dass er in<br />

seiner Gemeinde wöchentlich <strong>Evangelische</strong><br />

Arbeiterabende abhielt. Diese<br />

wurden teilweise von über 100<br />

Menschen besucht. Anfang 1931<br />

(1. Januar 1931) rief er eine aus<br />

Spenden aufgebaute Arbeitslosenbücherei<br />

ins Leben mit der Begründung:<br />

„…Die seelische Not der Arbeitslosen<br />

ist uns Christen eine Aufgabe,<br />

an der wir nicht vorü-bergehen<br />

können…“ In mehreren Beiträgen<br />

(z.B. 1, April 1931) prangert er die<br />

„Sinnlosigkeit der jetzigen Wirtschaftsgebarung“<br />

an. Es sind für<br />

ihn „unsittliche Verhältnisse“, wenn<br />

einerseits Millionen Menschen von<br />

weniger als <strong>12</strong>0 RM leben müssen<br />

und andererseits in den deut-schen<br />

Großstädten mehrere Tausend Menschen<br />

monatlich mehr als 4000 RM<br />

Einkommen haben. Seine Motivation<br />

10<br />

für dieses soziale Engagement waren<br />

die Ideen des christlichen Sozialismus.<br />

Davon spricht er in seinen Lebenserinnerungen.<br />

(6)<br />

Abschließend einige biografische<br />

Angaben (5): Friedrich Karl Eduard<br />

Kurt Kretschmann wurde am 6.9.1893<br />

in Assau (Kreis Zauch-Belzig) geboren.<br />

Er besuchte das Domgymnasium<br />

in Merseburg und studierte Theologie<br />

an den Universitäten Halle und<br />

Greifswald. 1921 ordiniert, fand er<br />

zunächst Anstellung als Hilfsprediger<br />

und dann als Pfarrer an der St.<br />

Annenkirche in Eisleben. Nach seiner<br />

Zeit in der <strong>Christusgemeinde</strong> in<br />

Hasserode von 1928 – 1934 ging er<br />

nach Wuppertal-Elberfeld. Von 1944<br />

– 1951 diente er als Superintendent<br />

und Konsistorialrat in Roßla, bevor er<br />

wieder nach Merseburg zurückkehrte,<br />

wo er bis 1963 Pfarrer an St. Viti war.<br />

Kurt Kretschmann starb am 1.11.1971<br />

in Lißdorf (Eckardtsberga). Von seinen<br />

9 Kindern, die er mit seiner Frau<br />

Gertrud, geb. Baege hatte, wurden 3<br />

in Wernigerode geboren.<br />

von Ludwig Hoffmann<br />

Quellenverzeichnis:<br />

(1) Gemeindeblatt der <strong>Christusgemeinde</strong><br />

Wernigerode-Hasserode<br />

1– 6 (1928 – 1934)<br />

(2) Kretschmann, Kurt, Eine Zuschrift, Wernigeröder<br />

Zeitung und Intelligenzblatt (1932)<br />

v. 9.4.32 Beilage „Kirche und Volk“<br />

(3) Böttcher, Alfred 10 Jahre Kampf um<br />

Wernigerode Dessau 1935<br />

(4)Torinus, Gerhard Offener Brief an alle<br />

gläubigen vaterlandsliebenden deutschen<br />

Christen.<br />

Wernigerode, April 1932 (Archiv Mahn- und<br />

Gedenkstätte Wernigerodes Nr. 640)<br />

(5) Pfarrerbuch der<strong>Evangelische</strong>n Kirche der<br />

Kirchenprovinz Sachsen<br />

Band 5 S. 152<br />

(6)Kretschmann, Kurt Schwere Kämpfe in<br />

Wernigerode – Lebenserinnerungen (unveröffentl.)


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Konfirmation 20<strong>12</strong><br />

Im Gottesdienst am 13. Mai 20<strong>12</strong><br />

um 10 Uhr werden in der<br />

Christuskirche konfirmiert:<br />

Benjamin Gahnz,<br />

Nicole Gerlach,<br />

Maximilian Gerlach,<br />

Ulrike Janssen,<br />

Lisa Kabelitz,<br />

Paul Keller,<br />

KaiKläfker,<br />

Paulina Paetzel,<br />

Hagen Schönkäse,<br />

Im nächsten Gemeindbrief stellen wir<br />

sie genauer vor.<br />

Rätsel<br />

11<br />

Freud und Leid<br />

Freud und Leid<br />

Freut euch, dass eure Namen im<br />

Himmel geschrieben sind.<br />

Lukas 10,20<br />

Christlich bestattet wurden:<br />

Sigrid Klinge<br />

Schierke<br />

gest. 01.<strong>12</strong>.2011<br />

Herta Keffel<br />

Elbingerode<br />

gest. 11.<strong>12</strong>.2011<br />

Klaus Appold<br />

Wernigerode<br />

gest. 20.<strong>12</strong>.2011<br />

Günter Koschany<br />

Wernigerode<br />

gest. 28.<strong>12</strong>.2011<br />

Manfred Schmulinsky<br />

Potsdam<br />

gest. 05.01.20<strong>12</strong><br />

Karl-Heinz Liedtke<br />

Wernigerode<br />

gest. 25.01.20<strong>12</strong>


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Freud und Leid<br />

Getauft wurden:<br />

Tino Hahn<br />

am 27.11.2011<br />

Luisa Krause<br />

am 26.<strong>02</strong>.20<strong>12</strong><br />

Goldene Hochzeit<br />

feierten:<br />

Lothar und Karin Lambert<br />

am 09.<strong>12</strong>.2011<br />

Fritz und Rosemarie<br />

Fischer<br />

am 23.<strong>12</strong>.2011<br />

Regelmäßige Termine<br />

Junge Gemeinde<br />

trifft sich jeden Montag 18.00 Uhr<br />

im Pfarrhaus<br />

Chorprobe<br />

ist jeden Donnerstag 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus Kirchstraße 18<br />

Christenlehre<br />

1. - 3. Kl. jeden Donnerstag 14.30<br />

Uhr im Pfarrhaus, Friedrichstraße<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Klasse 7 jeden Mittwoch<br />

17.00 Uhr im Luthersaal<br />

(St. Johannis) in der Pfarrstraße<br />

Klasse 8 jeden Donnerstag<br />

17.00 Uhr im Pfarrhaus der<br />

<strong>Christusgemeinde</strong>, Friedrichstraße<br />

<strong>12</strong><br />

Gottesdienste<br />

April 2011<br />

01.04. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Podzun<br />

04.04. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Podzun<br />

05.04. 19.00 Gottesdienst zum Gründonnerstag<br />

in der Christuskirche/Pfr.<br />

Sänger<br />

06.04. 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag<br />

in der Christuskirche/Pfrn.<br />

Schenk<br />

08.04. 10.00 Gottesdienst zum Ostersonntag<br />

in der Christuskirche<br />

Pfr. Sänger<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

zum Ostersonntag in der<br />

Schierker Bergkirche<br />

Pfr. Podzun<br />

09.04. 10.00 Gottesdienst zum Ostermontag<br />

in der Christuskirche<br />

Pfr. Podzun<br />

15.04. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Bunke<br />

18.04. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong>/Pfr.<br />

Podzun<br />

22.04. 10.00 Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmanden in der Christuskirche/Pfr.<br />

Sänger<br />

29.04. 10.00 Gottesdienst mit Verabschiedung<br />

von Fr. Wendenburg in<br />

der Christuskirche<br />

Pfrn. Schenk


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Gottesdienste und Gemeindegruppen<br />

Mai 20<strong>12</strong><br />

<strong>02</strong>.05. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus/Pfr.<br />

Podzun<br />

05.05. 10.00 Familiensportfest im Pfarrgarten<br />

06.05. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfrn.<br />

Strehlau<br />

13.05. 10.00 Konfirmationsgottesdienst in<br />

der Christuskirche/Pfr. Beutel<br />

17.05. 10.00 Ökumenischer Himmelfahrtgottesdienst<br />

in Himmelpforte/<br />

Pfr.Runge und<br />

Pfrn.Seichter<br />

20.05. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Podzun<br />

23.05. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong>/Pfr.<br />

Podzun<br />

27.05. 10.00 Gottesdienst zum Pfingstsonntag<br />

in der Christuskirche/Pfr.<br />

Sänger<br />

10.00 Gottesdienst zum Pfingstsonntag<br />

in der Schierker<br />

Bergkirche/Pfr. Podzun<br />

28.05. 14.00 Einführungsgottesdienst von<br />

Pfr. Schmudde am Pfingstmontag<br />

in der Christuskirche/Pfr.<br />

Schmudde<br />

13<br />

Juni 20<strong>12</strong><br />

<strong>02</strong>.06. 14.00 Sommerfest an der<br />

Christuskirche<br />

03.06. 10.00 Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum<br />

in der Christuskirche/Pfr.<br />

Schmudde<br />

15.00 Begegnung der Konfirmationsjubilare<br />

im Gemeindehaus,<br />

Kirchstr. 18<br />

06.06. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Schierker Pfarrhaus<br />

Pfr. Schmudde<br />

10.06. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Schmudde<br />

17.06. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Schmudde<br />

20.06. 15.00 Gemeindenachmittag im<br />

Pfarrhaus der <strong>Christusgemeinde</strong>/Pfr.<br />

Schmudde<br />

24.06. 10.00 Gottesdienst in der Christuskirche/Pfr.<br />

Schmudde


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Brockenwirt_<strong>Gemeindebrief</strong>_60x30 22.09.2006 7:58 Heinrich-Heine Uhr S Straße 134 · D-38855 Wernigerode<br />

Telefon 0 39 43 / 90 53 80 · Telefax 0 39 43 / 90 53 79<br />

e-mail StBHassovonWitzke@t-online.de<br />

Internet www.steuerberater-vonwitzke.de<br />

• in den Speiserestaurants<br />

GOETHE- UND<br />

TOURISTENSAAL<br />

• auf der Aussichtsplattform<br />

• im BROCKENHOTEL<br />

• im Andenkenladen „Urian“<br />

• im Turmcafé „Hexenklause“<br />

Löwen-Drogerie<br />

Christriede Fischer<br />

Friedrichstraße 111,38855 Wernigerode<br />

Tel. 0 39 43 / 63 44 37<br />

Wir danken herzlich<br />

für die Unterstützung des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

Brockenwirt & Sohn<br />

GmbH & CO KG<br />

Brockenstrasse 49<br />

38879 Schierke<br />

Tel. 03 94 55-<strong>12</strong>0<br />

Fax 03 94 55-<strong>12</strong>100<br />

Internet www.brockenherberge.de<br />

14<br />

Dipl.-Volkswirt<br />

Hasso von Witzke<br />

Steuerberater


GEMEINDEBRIEF 2/20<strong>12</strong><br />

Wir danken Wir danken allen Partnern herzlich herzlich<br />

für die Unterstützung des <strong>Gemeindebrief</strong>es<br />

Autodienst Hasserode<br />

Inh.: J. König<br />

Friedrichstraße 83<br />

38855 Wernigerode<br />

Tel. 03943/6 90 70<br />

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38855 Wernigerode<br />

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Tel. 039 43 / 40 88 55 · Fax 0 39 43 / 40 86 <strong>02</strong> · j.mueller-sv@gmx.de


Einführung<br />

von<br />

Herrn Pfarrer<br />

Peter-Michael Schmudde<br />

in den Dienst der<br />

Ev. <strong>Christusgemeinde</strong><br />

Wernigerode-Schierke<br />

im Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag,<br />

dem<br />

28. Mai 20<strong>12</strong><br />

um 14 Uhr<br />

in der Christuskirche<br />

Hasserode<br />

Im Anschluss gibt es Gelegenheit<br />

zur Begrüßung<br />

und Begegnung bei Kaffee<br />

und Kuchen.

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