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Radius 2009 - Dolomythicup

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Der DolomythiCup <strong>2009</strong><br />

Bei der Premiere 2007 waren<br />

es neun Boote, bei der zweiten<br />

Auflage im Vorjahr schon zwölf<br />

und heuer waren es gar 20<br />

Boote und Teams aus Südtirol,<br />

die beim DolomythiCup <strong>2009</strong><br />

vor der dalmatinischen Küste<br />

an den Start gingen.<br />

Zur Premiere 2007 waren die neun<br />

Südtiroler Teams im Rahmen der<br />

internationalen Adriatic Sailing Week<br />

in einer eigenen Kategorie gestartet.<br />

Damals gewann Skipper Peter Rosatti<br />

mit seiner Mannschaft, vor Bernhard<br />

Mair und Edy Scherer. Die Begeisterung<br />

der Südtiroler Teilnehmer<br />

und das Organisationstalent des Edy<br />

Scherer samt seinem Team waren die<br />

Grundlage für eine eigene Hochseeregatta<br />

ein Jahr danach. 2008 waren<br />

schon zwölf Boote am Start. Geleitet<br />

wurde die Regatta vom „Segelprofi“,<br />

Wettkampfleiter und Schiedsrichter<br />

Gert Schmidleitner in souveräner Weise.<br />

Sehr wechselhafte Bedingungen,<br />

was Wetter und Wind betraf, machten<br />

die Veranstaltung zu einem höchst selektiven<br />

Segelevent. Nach fünf spannenden<br />

Wettfahrten lagen wieder die<br />

gleichen Teams wie 2007 voran, allerdings<br />

in anderer Reihenfolge. Sieger<br />

wurde Bernhard Mair mit sieben<br />

Punkten, vor Edy Scherer mit neun<br />

Punkten und Peter Rosatti, ebenfalls<br />

mit neun Punkten.<br />

Der DolomythiCup fand unter den Südtiroler<br />

Hochsee-Seglern ein höchst positives<br />

Echo. Zahlreiche weitere Anfragen<br />

kamen zu Edy Scherer und schon im<br />

Herbst 2008 stand fest: Der <strong>Dolomythicup</strong><br />

<strong>2009</strong> wird mit 20 Booten gefahren,<br />

denn der neue Partner Pitter-Yachtcharter<br />

konnte 20 gleiche Boote mit entsprechender<br />

Regatta-Ausstattung zur Verfügung<br />

stellen (Type Bavaria Mach 42).<br />

Überfahrt und freies Training<br />

OK-Chef Edy Scherer hatte zusammen<br />

mit Günther Pernthaler und zahlreichen<br />

Helfern wieder eine super Organisation<br />

auf die Beine gestellt. Nach der Übernahme<br />

der Boote am Samstag standen<br />

am Sonntag die Überfahrt in die Marina<br />

Piskera und freies Training auf dem<br />

Programm. Die Tücken der Kornaten<br />

bekamen schon am Trainingstag zwei<br />

Mannschaften zu spüren.<br />

Die Inselgruppe vor Dalmatien umfasst<br />

etwa 300 Inseln, wovon 92 bewohnt<br />

sind. Die Passagen zwischen<br />

den Inseln sind von zahlreichen Untiefen<br />

(wenig Tiefe) geprägt. Während<br />

für Motorboote eine Meerestiefe von<br />

knapp zwei Meter kein Problem ist,<br />

müssen die Skipper der Segelboote<br />

mit einem Tiefgang von zwei, drei und<br />

mehr Metern höllisch aufpassen.<br />

Training und Wettkampf<br />

Im Eifer des privaten Trainingsmatchs<br />

haben die Teams von Auto IKARO und<br />

Brennercom zu wenig aufgepasst und<br />

solche Untiefen übersehen. Die Boote<br />

mussten noch am gleichen Tag wieder<br />

zurück in den Hafen von Biograd<br />

und auf dem schnellsten Weg zwei Ersatzboote<br />

organisiert werden. Das war<br />

gar nicht so einfach, denn diese Boote<br />

mussten ja der gleichen Kategorie wie<br />

die der anderen entsprechen. Anstelle<br />

des offiziellen Eröffnungsabends samt<br />

Skipperdinner mussten Karl Manfredi<br />

und Bernhard Mair neue Boote organisieren<br />

– und dieses Kunststück ist ihnen<br />

im Laufe des Montags auch gelungen.<br />

Auf die erste Wettfahrt am Montag<br />

mussten die beiden natürlich verzichten<br />

und hatten damit schon das eingeplante<br />

Streichresultat. Am Morgen des<br />

Dienstags, vor der zweiten und dritten<br />

Wettfahrt, waren die 20 Boote dann<br />

wieder komplett.<br />

Weitere Infos, Videos,<br />

Bildergalerie und ein<br />

aktuelles Gewinnspiel auf<br />

www.dolomythicup.it<br />

4<br />

06/<strong>2009</strong><br />

06/<strong>2009</strong> 5

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