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Kulturreferat - RIS

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2.1.3.4 Weitere Eigenveranstaltungen und Kooperationen des <strong>Kulturreferat</strong>es im<br />

Bereich der Popmusik<br />

Musikreihe Urban Vibes<br />

Die Musikreihe „Urban Vibes“ findet seit Anfang 2006 ca. 2 x jährlich in Muffathalle,<br />

Ampere und Café Muffathalle statt. Sie wurde vom <strong>Kulturreferat</strong> initiiert und in<br />

Kooperation mit dem Muffatwerk, der Färberei Graffiti bzw. ggfls. dem Atomic Café<br />

(Whatchawant), Bayern2Radio, M 94,5, dem Feierwerk e.V. sowie Münchner Labels<br />

durchgeführt.<br />

Die Konzerte werden von Diskussionen mit jungen (Pop-)Musikerinnen und Musikern<br />

sowie Filmen begleitet. Darüber hinaus gibt das Projekt jungen Künstler/innen aus der<br />

globalen Popkultur die Möglichkeit, sich in Workshops, gemeinsamen Produktionen in<br />

Studios, Konzerten und Diskussionen auszutauschen und einem breiten Publikum zu<br />

präsentieren.<br />

Im Zeitalter der Globalisierung lässt sich die Welt längst nicht mehr auf regional<br />

nebeneinander existierende Pop(Musik-)Kulturen reduzieren. Globale Musikkulturen wie<br />

Dancehall, Drum‚n’Bass, HipHop, R&B, Soul etc. sind längst zur gemeinsamen Sprache<br />

Jugendlicher unterschiedlicher ethnischer und sozialer Herkunft geworden. Sie stellen<br />

sozusagen ein Bindeglied dar, über das eine Kommunikation/ein Austausch jenseits von<br />

Stereotypen und Vorurteilen erfolgen kann. Gleichzeitig sind diese Musikstile zur<br />

Grundlage für lokale Aneignungen und Interpretationen geworden. Im<br />

Aneignungsprozess sind in den verschiedenen europäischen Städten eigene lokale<br />

Brechungen und urbane Mischformen entstanden, neue Sounds und Styles, die nicht<br />

nur Einflüsse eigener Traditionen aufgreifen, sondern auch von der musikalischen<br />

Sprache aus verschiedenen europäischen Ländern, Afrika, Asien oder Amerika<br />

beeinflusst wurden.<br />

Groove Connections<br />

Eine neue Popmusik-Reihe unter dem Titel „Groove Connections“, die dem Austausch<br />

junger Münchner Nachwuchs-(Pop)-Musiker/innen mit internationalen Bands dient, soll<br />

ab Dezember 2008 in Kooperation mit Münchner Independent Labels, dem Atomic Café<br />

und Whatchawant etabliert werden.<br />

Crossing the Borders: Rastafari und Reggae in Deutschland<br />

Ausstellung und Musikprojekt<br />

Basierend auf der Magisterarbeit einer jungen Münchner Ethnologin ist für Ende 2009 in<br />

der Färberei eine multimediale Ausstellung über die Rastafari- und Reggae-Bewegung<br />

in Deutschland geplant. Begleitend dazu werden Münchner Reggae-Musiker/innen und<br />

Labels eingebunden, um in Konzerten, Workshops und Diskussionen die Entwicklung<br />

des Reggae in München zu dokumentieren.

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