Kulturreferat - RIS
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2.1.3.6 Kostengünstige Bereitstellung von Veranstaltungstechnik<br />
durch das <strong>Kulturreferat</strong><br />
Die Veranstaltungstechnik des <strong>Kulturreferat</strong>es förderte im Jahr 2006 und 2007 je rund<br />
50 Rock- und Popmusikveranstaltungen durch die Bereitstellung von kostengünstiger<br />
Veranstaltungstechnik. Unter anderem wurden damit das „Bandfestival München-Süd“<br />
des Bezirksausschusses 19, die Konzertreihe „Aquarium live“ der KJR-Freizeitstätte<br />
Aquarium Pasing sowie Konzerte der Künstlerinitiative L’aim/Neuland, von Münchner<br />
Schulen, im Rahmen der „Langen Nacht der Musik“, der Studentenvertretungen der<br />
Münchner Universitäten und Hochschulen, weiterer Jugendkultureinrichtungen des<br />
Kreisjugendrings München-Stadt, das „Oben Ohne Festival“, das „Lilalu-Festival“ und<br />
das Musikfestival „Bavarian Open“ des Bayerischen Rundfunks mit technischem<br />
Equipment und technischer Beratung unterstützt.<br />
Für diese bis heute als vorbildhaft geltende Unterstützung der Rock- und Popszene<br />
wurde die Veranstaltungstechnik des <strong>Kulturreferat</strong>s bereits 1992 vom Rockbüro Süd mit<br />
dem Musikpreis „Pick Up“ des Freistaates Bayern ausgezeichnet.<br />
2.2 Maßnahmen zur Stabilisierung der Jugendmusikkultur<br />
2.2.1 Zielrichtung<br />
Die Schwerpunkte bei dem Erhalt und Ausbau der Maßnahmen zur Förderung der<br />
Popmusik sollten vor allem darin liegen, das Beratungs- und Informationsangebot<br />
auszuweiten, weitere bezahlbare Proberäumlichkeiten zu schaffen sowie die<br />
Präsentationsplattformen für die Popmusik zu sichern und zu stärken. Das <strong>Kulturreferat</strong><br />
setzt hier schwerpunktmäßig auf die verstärkte Zusammenarbeit mit dem bewährten<br />
Partner Feierwerk und das Angebot des Theatron.<br />
Obwohl es bereits insbesondere in Zusammenarbeit mit Feierwerk und der<br />
Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Musikinitiativen ein Netzwerk von guten<br />
Beratungsangeboten gibt, ist es sinnvoll, diese auszubauen. Einen eigenen Pop-<br />
Beauftragten / eine Pop-Beauftragte im <strong>Kulturreferat</strong> neu zu installieren, wäre nicht<br />
zielgerichtet, da ein Beratungsangebot in diesem Bereich möglichst niederschwellig<br />
angelegt sein sollte. Die Mitglieder einer Nachwuchsband werden sich eher an einen Ort<br />
begeben, an dem sie ein Konzert angehört oder selber geprobt haben, um sich<br />
fachliches Know-How zu holen, als ein städtisches Amt aufzusuchen.<br />
Das <strong>Kulturreferat</strong> wird aber gezielt auf seiner Homepage zu den einschlägigen<br />
Plattformen im Popmusikbereich verweisen.<br />
Ebenso wird das <strong>Kulturreferat</strong> sich weiterhin intensiv darum bemühen, das Angebot an<br />
bezahlbaren Probenräumen für Bands auszuweiten, da dies eine der wichtigsten<br />
Fördermaßnahmen darstellt.