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Napoleon und der<br />

Frankreichfeldzug von 1814<br />

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Lassen Sie sich Verführen<br />

Uw volgende verovering


Oulches<br />

Champigny<br />

vers SAINTE-MENEHOULD<br />

Connantre<br />

vers SENS<br />

CHAUMONT<br />

Oulches<br />

Regionale Naturpark<br />

Hauptstraßen<br />

0<br />

35 km<br />

Autobahnen<br />

Fremdenverkehrsbüros<br />

Champigny<br />

1<br />

Lokalisierung der verschiedenen ettapen, die<br />

in dieser Broschüre angeführt sind.<br />

2<br />

Connantre


Napoleon und der Frankreichfeldzug von 1814<br />

Zwischen Januar und April 1814 sind die französischen Regionen<br />

<strong>Champagne</strong> und Brie Schauplätze der letzten Siege Napoleons I.<br />

An der Spitze einer vom Krieg auf der Iberischen Halbinsel und dem<br />

Russlandfeldzug zutiefst geschwächten Armee wird der Kaiser versuchen,<br />

gegendie Invasion durch die Truppen der sechsten Koalition der europäischen<br />

Armeen widerstand zu leisten und seinen Thron zu behalten. Verfolgen Sie<br />

die Spuren Napoleons und der Soldaten der kaiserlichen Armee oder die der<br />

alliierten Streitkräfte von Châlons-en-<strong>Champagne</strong> über Brienne-le-Château,<br />

Champaubert, Nogent-sur-Seine, Montereau-Fault-Yonne und Arcis-sur-Aube<br />

bis nach Fontainebleau. Besuchen Sie die Schlachtfelder und Aufenthaltsorte<br />

der Feldherren. Entdecken Sie die zum Ruhme der französischen Siege<br />

errichteten Grabstellen und Baudenkmäler und besichtigen Sie die Museen,<br />

in denen die Erinnerung an den Frankreichfeldzug von 1814, Vorspiel der<br />

Abdankung Napoleons I. und dem Untergang des Ersten Kaiserreiches, wach<br />

gehalten wird.<br />

Überblick über die<br />

historischen Ereignisse<br />

<strong>Die</strong> berühmten<br />

Schauplätze des<br />

Frankreichfeldzugs<br />

Aufenthalt<br />

Treffpunkt Schloss<br />

seite 4<br />

seiten 5 bis 13<br />

seite 14<br />

3<br />

seite 15


Überblick über die historischen Ereignisse<br />

Der bis zu diesem Zeitpunkt in ganz Westeuropa siegreiche Napoleon I. ist ab dem Spanienkrieg im Jahre 1808 mit<br />

immer stärker besorgniserregenden externen Schwierigkeiten konfrontiert. Darüber hinaus erwacht der deutsche<br />

und österreichische Nationalismus. <strong>Die</strong> Invasion Russlands im Juni 1812 führt am Ende des Jahres zu einem<br />

vernichtenden Rückzug der französischen Armee. 1813 steht Napoleon einer Allianz zwischen dem Zar von Russland,<br />

England, Preußen und schließlich Österreich, Schweden und der deutschen Staaten gegenüber. <strong>Die</strong> Niederlagen,<br />

die er in Deutschland, Italien und in Spanien hinnehmen muss, zwingen ihn dazu, hinter die Grenzen Frankreichs<br />

zurückzuweichen. Am 21. Dezember 1813 überschreiten die unter dem Befehl von Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg<br />

stehende böhmische Armee und die vom preußischen Feldmarschall Blücher geführte schlesische Armee den Rhein<br />

in Richtung Paris.<br />

In Ermangelung konsequenter Mittel ist Napoleon gezwungen, gegen seinen zahlenmäßig weit überlegenen Feind,<br />

dessen Kräfte jedoch zerstreut sind, Kleinkriegsmanöver einzusetzen. Tatsächlich haben die Alliierten nach den<br />

Schlachten in Brienne-le-Château (29. Januar 1814) und La Rothière (1. Februar) im Departement Aube beschlossen,<br />

sich zu trennen: Blücher zieht in Richtung Marne bzw. in das Petit-Morin-Tal und Schwarzenberg bezieht mit seinen<br />

Truppen im Aube- und im Seine-Tal Stellung. Auf diese Weise kann Napoleon zwischen dem 10. und dem 14.<br />

Februar in Champaubert, Montmirail, Château-Thierry und Vauchamps mehrere Siege gegen die Alliierten Truppen<br />

von Blücher davontragen.<br />

Napoleon wendet sich nun gegen Schwarzenberg: Am 18. Februar schlägt er die preußische Armee in Montereau<br />

und hält am 24. in Troyes Einzug. Zum gleichen Zeitpunkt erhalten die Alliierten Verstärkung durch die von General<br />

Tettenborn angeführten und aus Trier anmarschierenden Kosaken, während Blücher wieder zum Angriff übergeht.<br />

In einem am 1. März in Chaumont unterzeichneten Vertrag geloben sich Russland, Preußen, Österreich und England<br />

niemals mit Napoleon Frieden zu schließen und bis zur endgültigen Niederlage des französischen Kaisers 150 000<br />

bewaffnete Soldaten bereitzuhalten.<br />

Der am 7. März dank eines Angriffs der Alten Garde errungene Sieg Napoleons bleibt ohne Folgen, denn der Feind<br />

führt einen geordneten Rückzug nach Laon durch. Nach der Eroberung von Reims durch Napoleon Bonaparte am<br />

13. März setzen sich die Verbündeten am 20. März in Arcis-sur-Aube durch. Im Lauf eines in Sompuis abgehaltenen<br />

Kriegsrates und nachdem eine Depesche mit den französischen Truppenplänen abgefangen werden konnte,<br />

beschließen die Alliierten, auf Paris zu marschieren. Angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes<br />

kapituliert die Hauptstadt am 30. März und Napoleon dankt am 6. April 1814 in Fontainebleau ab.<br />

Das ist das provisorische Ende des ersten Reiches. <strong>Die</strong>se Periode des Konsulates und des Reiches hat kein Äquivalent<br />

für die Modernisierung, die Schaffung von Institutionen und von Verwaltungsstrukturen, die die organisatorischen<br />

Prinzipien für Frankreich dauerhaft zurücklassen.<br />

4


1<br />

Châlons-en-<strong>Champagne</strong><br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Châlons-en-<strong>Champagne</strong><br />

3 quai des Arts<br />

51000 Châlons-en-<strong>Champagne</strong><br />

T (0)3 26 65 17 89 - www.chalons-tourisme.com<br />

Châlons-en-<strong>Champagne</strong> konnte in seinen Stadtmauern<br />

nicht nur regelmäßig Napoleon I., sondern auch die<br />

Kaiserinnen Josephine und Marie-Louise sowie die<br />

Könige von Sachsen und Bayern beherbergen. Am Abend<br />

des 25. Januar 1814 empfängt Bourgeois de Jessaint,<br />

Präfekt des Departements Marne, den Kaiser und<br />

seinen Führungsstab im derzeitigen Präfekturgebäude.<br />

Genau hier beginnt der Frankreichfeldzug. Châlons wird<br />

am 5. Februar, nach kurzem Artilleriebeschuss vom<br />

preußischen General York besetzt. <strong>Die</strong> Honoratioren<br />

der Stadt, unter der Leitung des stellvertretenden<br />

Bürgermeisters Garinet, hatten sich darauf geeinigt,<br />

den französischen General Sebastiani dazu zu<br />

bewegen, die Stadt aufzugeben und Garantien von den<br />

feindlichen Truppen zu erwirken. Während eine auf<br />

französische Beamte gestützte preußische Verwaltung<br />

die Stadtgeschäfte übernimmt, verweilt der preußische<br />

General Blücher wiederholte Male im Präfektur-<br />

Gebäude.<br />

> Zusatzinfo<br />

Aber nicht nur die Präfektur, sondern auch die schönen Fachwerkgebäude<br />

der Altstadt mit ihren sogenannten „Appareillages Champenois“, einer<br />

für die Gegend typischen Bauweise aus Ziegeln und Kreidestein, sind<br />

einen Besuch wert. Friedliche Gärten und Kanäle verleihen der für<br />

Spaziergänge bestens geeigneten Stadt einen besonderen Reiz.<br />

<strong>Die</strong> Anfänge des<br />

Frankreichfeldzugs<br />

2<br />

Saint-Dizier und das Land des<br />

Der-Sees<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Saint-Dizier - 4 avenue de Belle Forêt-sur-Marne<br />

- 52100 Saint-Dizier<br />

T (0)3 25 05 31 84 - www.ville-saintdizier.fr<br />

<strong>Die</strong> ersten Berührungen mit den feindlichen Verbündeten<br />

finden in der Nähe von Saint-Dizier statt. <strong>Die</strong> Truppen<br />

von General Duhesme schlagen die Armee des russischen<br />

Generals Lanskoi zurück, so dass er die Stadt verlassen<br />

muss. <strong>Die</strong> Bevölkerung schart sich um Napoleon und<br />

bewacht in der Nacht des 27. Januar 1814 das Haus des<br />

Bürgermeisters, Rue du Docteur Mougeot Nummer 60, in<br />

dem sich der Kaiser aufhält. Ende März kommt dieser in<br />

den Ort zurück, um eine Schlacht zu schlagen. Im weiter<br />

südlich gelegenen Ort Droyes ist das sogenannte „Karree<br />

des Kaisers“ zu sehen, benanntnach einer gängigen<br />

Schlachtformation. Dort solite in der Nacht des 28. Januars<br />

das Zelt Napoleons aufgebaut werden. <strong>Die</strong> Truppen zogen<br />

zwar tatsächlich durch den Ort, der Kaiser bezog jedoch<br />

letztendlich in Montier-en-Der Quartier, in einem heute<br />

leider zerstörten Haus. <strong>Die</strong> Gestüte von Montier stammen<br />

ebenfalls aus dieser Zeit. Sie wurden 1806 per Dekret von<br />

Napoleon gegründet und gehörten somit zu einem der 30<br />

Zuchthengstgestüte des französischen Kaiserreiches.<br />

> Zusatzinfo<br />

Im Osten von Saint-Dizier, in Orconte, pflegt man im Schloss von Plessis<br />

ebenfalls Erinnerungen an die Durchreise Napoleons. Napoleon hatte hier<br />

am 22. März 1814 die Nacht verbracht. In der warmen Jahreszeit finden<br />

Führungen statt und sie können nicht nur den Park und die Geschichte<br />

des Schlosses, sondern auch das Leben seiner illustren Persönlichkeiten<br />

entdecken.<br />

5


<strong>Die</strong> Anfänge des<br />

Frankreichfeldzugs<br />

3<br />

Brienne-le-Château<br />

Napoleon Museum und der Tresor der Kirchen<br />

34 rue de l’Ecole Militaire - 10500 Brienne-le-Château<br />

T (0)3 25 92 82 41- www.ville-brienne-le-chateau.fr<br />

Geöffnet jeder Tag (außer den Montagen 01/11 in 31/03).<br />

Geschlossen 01/05 und 24/12 in 01/01. Veränderliche<br />

Zeitpläne nach den Jahreszeiten.<br />

Brienne ist in erster Linie die Stadt, in der Bonaparte von<br />

1779 bis 1784 die königliche Militärakademie besuchte.<br />

Während des Frankreichfeldzugs von 1814 wird die Stadt<br />

zum Verbindungspunkt der auf Paris marschierenden<br />

schlesischen und böhmischen Koalitionsarmeen. Am 29.<br />

Januar gelingt es den französischen Truppen in erbitterten<br />

Kämpfen, die verwüstete Stadt zurückzuerobern.<br />

Um ein Haar wäre ihnen ebenfalls der im Schloss<br />

untergebrachte Blücher in die Hände gefallen. Das<br />

oberhalb der Stadt liegende im 18. Jahrhundert erbaute<br />

Schloss kann zwar von der Stadt aus gesehen werden,<br />

ist jedoch für Besucher nicht zugänglich. <strong>Die</strong> ehemalige<br />

Militärakademie wurde in ein Museum umgewandelt, das<br />

Napoleon I. und dem Frankreichfeldzug gewidmet ist. Es<br />

bietet bemerkenswerte Sammlungen: Gravuren, Waffen,<br />

Gebrauchsgegenstände, Uniformen, Militärkarten usw.,<br />

die von den drei Aufenthalten des Kaisers in Brienne<br />

berichten; Aufenthalte, die den Anfang, den Höhepunkt<br />

und das Ende seines Lebens geprägt haben.<br />

> Zusatzinfo<br />

Brienne ist ebenfalls alljährlich Schauplatz anspruchsvoller Begegnungen<br />

und historischer Darstellungen, die vom Verein der Freunde des Napoleon-<br />

Museums veranstaltet werden. Am Fuß des Schlosses aufgeschlagene Biwaks,<br />

Truppenaufmärsche zu Fuß und zu Pferd im Takt der Trommeln, militärische<br />

Manöver und viele weitere Veranstaltungen versetzen das Publikum in die Zeit des<br />

Ersten Kaiserreiches zurück.<br />

4<br />

La Rothière und der Wald Forêt<br />

d’Orient<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) der<br />

grossen Seen und des Waldes Forêt d’Orient<br />

Maison du Parc - 10220 Piney<br />

T (0)3 25 43 38 88 - F (0)3 25 43 38 83<br />

www.lacs-champagne.fr<br />

In La Rothière erinnert eine Steinpyramide an die<br />

Schlacht vom 1. Februar 1814, in der sich die französische<br />

Armee unter Napoleon und die preußische Armee unter<br />

General Blücher einen blutigen Kampf lieferten. <strong>Die</strong><br />

Kampfhandlungen begannen am frühen Nachmittag mit<br />

einem Infanterieangriff der Preußen, der erfolgreich von<br />

den französischen Soldaten zurückgeworfen werden<br />

konnte. <strong>Die</strong> französische Artillerie vernichtete anschließend<br />

das Regiment, der Angriff der Württembergischen<br />

Dragoner kehrte jedoch den Schlachtausgang um. Noch am<br />

selben Abend befahl Napoleon den Rückzug nach Troyes.<br />

Wenn Sie vom Napoleon-Museum in Brienne aus starten,<br />

können Sie die wichtigsten, heute auf dem Territorium<br />

des Regionalen Naturparks Forêt d’Orient gelegenen<br />

Schauplätze des Feldzugs von 1814 nachvollziehen. Auf<br />

den Informationstafeln, die von Brienne bis Dolancourt,<br />

25 Ihre Besichtigungstour begleiten, sind nicht nur die<br />

verschiedenen Schlachten, die vom Kaiser gefällten<br />

Entscheidungen und unvorhergesehene Begegnungen<br />

kommentiert, sondern es werden auch Anekdoten erzählt.<br />

6<br />

> Zusatzinfo<br />

Am 2. Februar 1814 wurde das Haus des Herzogs von Luxemburg<br />

in Piney zum Hauptquartier Napoleons. Gegenüber befinden sich die<br />

alten Markthallen, die dem Reisegepäck des Kaisers als Unterstellplatz<br />

dienten. Eine Handvoll Kosaken hatte vergeblich versucht, dieses zu<br />

stehlen.


5<br />

Troyes<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

der stadt Troyes und ihrer Region<br />

16 boulevard Carnot - 10000 Troyes<br />

T (0)3 25 82 62 70 - F (0)3 25 73 06 81<br />

www.tourisme-troyes.com<br />

Napoleon hält sich vom 3. bis zum 5. Februar 1814<br />

in der Stadt auf, und zwar in der Rue du général<br />

Saussier Nummer 11. Heute heißt die Straße „Cours<br />

Saint François de Sales“. Bonaparte hat nun vor, den<br />

Vorstoß der in Bar-sur-Aube stationierten Truppen der<br />

böhmischen Armee aufzuhalten. <strong>Die</strong> kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen finden jedoch nicht statt und<br />

in der Zwischenzeit kann General Blücher seinen<br />

Vormarsch nach Westen fortsetzen. <strong>Die</strong> Rückkehr<br />

Napoleons nach Troyes erfolgt am 24. Februar, als er<br />

nach der Brie-Schlacht erneut die Österreicher verfolgt.<br />

Besondere Aufmerksamkeit sollte der Besucher der<br />

Altstadt von Troyes schenken, denn diese wäre sicher<br />

von den feindlichen Besatzungsmächten in Brand<br />

gesteckt worden, wenn die französischen Truppen<br />

ihnen nicht genügend Zeit gelassen hätten, um die<br />

Stadt zu verlassen.<br />

<strong>Die</strong> Anfänge des<br />

Frankreichfeldzugs<br />

> Zusatzinfo<br />

Bei ihrem Vormarsch nach Troyes wurde die böhmische Armee am<br />

3. März im Dorf Laubressel von den Truppen des französischen<br />

Marschalls Oudinot aufgehalten. Am Tag nach der Schlacht erwartet<br />

die Bewohner ein trauriges Bild: <strong>Die</strong> Soldaten lassen geplünderte,<br />

verbrannte Häuser zurück, deren strohgedeckte Dächer und<br />

herausgerissene hölzerne Dachstühle im feindlichen Heereslager als<br />

Brennholz verfeuert wurden.<br />

6<br />

Champaubert und Vauchamps<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Sézanne und ihrer Region<br />

Place de la République - 51120 Sézanne<br />

T (0)3 26 80 51 43 - F (0)3 69 20 80 40<br />

www.sezanne-tourisme.fr<br />

Im Februar 1814 erobern die Alliierten Châlons<br />

und Troyes und marschieren durch das Marne- und<br />

das Seine-Tal auf Paris zu. Napoleon versucht zu<br />

manövrieren und sich zwischen die beiden Truppen zu<br />

schieben, um Blücher von der Flanke aus anzugreifen.<br />

Am 10. Februar trägt der Kaiser in Champaubert einen<br />

Sieg davon, der ihm den Weg in Richtung schlesische<br />

Armee öffnet. In der Dorfmitte wurde 1867 eine<br />

Säule errichtet, die an diesen Sieg erinnert. Auf ihrer<br />

Spitze thront ein Kaiseradler, der von acht Kanonen<br />

umringt wird. Napoleon gelingt es am 14. Februar, in<br />

Vauchamps, erneut den Sieg gegen die Armee von<br />

Blücher davonzutragen und sie zum Rückzug bis nach<br />

Châlons zu zwingen. Ein Baudenkmal in diesem dorf,<br />

sowie ein zweites in Janvillers brinnern an den sieg.<br />

Der Höhepunkt des Feldzugs,<br />

die Zeit der Siege<br />

> Zusatzinfo<br />

Genau gegenüber der Säule in Champaubert befindet sich das<br />

„Blaue Haus“, das dem Kaiser am Abend der Schlacht vom 10.<br />

Februar 1814 als Hauptquartier diente. Bemerkenswert ist die<br />

Kanonenkugel, die sich in der Fassade festgesetzt hat.<br />

7


Der Höhepunkt des Feldzugs,<br />

die Zeit der Siege<br />

7<br />

Montmirail<br />

Syndicat d’initiative de Montmirail et sa région<br />

4 place Rémy Petit<br />

51210 Montmirail<br />

T (0)3 26 81 40 05<br />

www.montmirail-tourisme.eu<br />

Am Folgetag der Schlacht von Champaubert wird<br />

Napoleon mit dem Sieg von Montmirail am 11. Februar<br />

1814 der schlesischen Armee unter Blücher einen<br />

empfindlichen Schlag versetzten. Morgens um 9<br />

Uhr betritt Napoleon, der die Nacht in Champaubert<br />

verbringt, das damals der Familie Louvois La<br />

Rochefoucauld gehörende Schloss von Montmirail. Der<br />

Kaiser stürzt in aller Eile das vom alten <strong>Die</strong>nstmädchen<br />

zubereitete Frühstück herunter und verlässt das Schloss<br />

gegen 9.15 Uhr. Er schlägt in der Umgebung von<br />

Marchais auf dem Weg nach Meaux sein Lager auf und<br />

verlässt es bis zum Ende der Schlacht nicht mehr. Genau<br />

an dieser Stelle erinnert heute eine beeindruckende<br />

Säule an die Schlacht. In Tremblay ist der Schlachtplan<br />

auf einer Panoramatafel angezeigt. An der Kreuzung<br />

der Straßen, die nach Meaux und nach Château-Thierry<br />

führen, übernachtete der Kaiser auf dem Bauernhof<br />

„Ferme des Greneaux“.<br />

> Zusatzinfo<br />

<strong>Die</strong> ehemaligen Ställe des Schlosses von Montmirail beherbergen<br />

heute den Verein der „Husaren von Lasalle (Hussards de<br />

Lasalle)“, die an zahlreichen Versammlungen und historischen<br />

Rekonstruktionen berühmter Schlachten in Frankreich und im<br />

Ausland mitwirken.<br />

8<br />

Château-Thierry<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Château-Thierry<br />

Rue Vallée - 02400 Château-Thierry<br />

T (0)3 23 83 51 14 - F (0)3 23 83 14 74<br />

www.chateau-thierry-tourisme.com<br />

<strong>Die</strong> Schlacht, in der sich die junge Kaisergarde<br />

Napoleons und die preußischen Truppen unter General<br />

York gegenüberstanden, hätte ein Kampf wie jeder<br />

andere sein können. Der Sieg der Franzosen am 12.<br />

Februar 1814 wurd jedoch mit Plünderungen, die an<br />

der Bevölkerung begangen wurden Greultaten ehaulft.<br />

<strong>Die</strong>ser aus militärischer Sicht einfache Tagessieg bewirkt<br />

jedoch in der öffentlichen Meinung einen Wendepunkt.<br />

Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Bevölkerung,<br />

zermürbende Kleinkriegsmanöver gegen den Feind zu<br />

führen und französische Widerstandsgruppen zu bilden.<br />

In der Grünanlage der Rue Carnot erinnert ein Denkmal<br />

an die Schlacht. Von Montmirail aus betrachtet, wird<br />

südlich von Château-Thierry mit Wegweisern auf die<br />

Dörfer Montfaucon, Viffort, Essises und Nesles-la-<br />

Montagne hingewiesen, in denen Grabsteine, Denkmäler<br />

und Gedenkplatten die Erinnerung an die Durchreise<br />

des Kaisers und die schrecklichen Schlachten, die in<br />

den Hügeln dieser reizvollen Landschaft ausgetragen<br />

wurden, wach halten.<br />

8<br />

> Zusatzinfo<br />

Folgen Sie Napoleon auf seinem Durchmarsch durch das Dorf<br />

Essises und besuchen Sie in der warmen Jahreszeit das kleine<br />

Museum „Salle historique 1814“, das dem Frankreichfeldzug<br />

gewidmet ist und in dem Gebrauchsgegenstände und Waffen der<br />

örtlichen Schlachten ausstellt sind.


9<br />

Nogent-sur-Seine<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) der<br />

Region von Nogent und dem Seinetal<br />

53 rue des Fossés - 10400 Nogent-sur-Seine<br />

T/F (0)3 25 39 42 07 - F (0)3 25 39 42 07<br />

www.tourisme-nogentais.fr<br />

Ab Mitte Januar 1814 ähnelt Nogent-sur-Seine einem<br />

befestigten Lager. <strong>Die</strong> preußischen, österreichischen<br />

und russischen Armeen stoßen durch das Seine- und<br />

das Marne-Tal vor, um Paris in die Zange zu nehmen.<br />

Daraufhin beschließt Napoleon, Nogent zu verstärken,<br />

um zu verhindern, dass die Armeen sich dort versammeln<br />

können. Der Kaiser erreicht die Stadt am 7. Februar. Er<br />

inspiziert die örtlichen Gegebenheiten und hinterlässt<br />

eine 1 200 Mann starke Truppe. <strong>Die</strong> Alliierten greifen ein<br />

paar Tage später an, die Stadt kann sich jedoch halten.<br />

<strong>Die</strong> Einwohner von Nogent unterstützen die Soldaten<br />

und leisten heroischen Widerstand. <strong>Die</strong> Kämpfe<br />

setzen sich bis in die Stadt selbst fort, insbesondere<br />

in der Rue de la Grosse-Armée, nur wenige Schritte<br />

vom Ufer der Seine entfernt. Indem sie die Brücke<br />

Saint-Nicolas sprengen, gehen die bis zum Ende ihrer<br />

Widerstandskraft strapazierten Truppen Napoleons<br />

weiteren Kämpfen aus dem Weg und überlassen Nogent<br />

einer tobenden Armee.<br />

> Zusatzinfo<br />

Das Fremdenverkehrsamt der Region von Nogent organisiert Führungen<br />

unter dem Titel „Napoleon und der Untergang des Kaiserreiches“, welche<br />

dem Besucher Gelegenheit geben, gegenüber der Kirche in der Grand Rue<br />

Saint-Laurent Nummer 20 das Haus zu besuchen, in dem Napoleon vom<br />

7. bis zum 9. und vom 20. bis zum 22. Februar 1814 sein Hauptquartier<br />

eingerichtet hatte.<br />

Letzte Hoffnungen<br />

10<br />

Montereau-Fault-Yonne<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) in<br />

Montereau und seiner Region<br />

10 rue Jean Jaurès<br />

77130 Montereau-Fault-Yonne<br />

T (0)1 64 32 07 76 - F (0)1 60 96 17 99<br />

www.cc-deuxfleuves.fr<br />

Am 16. Februar 1814 erreicht Napoleon Guignes. Seine<br />

Truppen haben mit ihrem Marschgepäck auf dem<br />

Rücken rund 100 km zu Fuß zurückgelegt. Nachdem<br />

sie innerhalb von fünf Tage bereits vier Schlachten<br />

geschlagen haben, bestreiten die Truppen Napoleons<br />

schon am Abend ihrer Ankunft eine weitere Schlacht.<br />

Am nächsten Tag folgen weitere Kämpfe in Mormant<br />

und Nangis und am darauf folgenden Tag in Montereau-<br />

Fault-Yonne. Am 18. Februar liefern die Husaren des<br />

dritten Regiments einen heroischen Angriff und reißen<br />

den Sieg über die Alliierten an sich. Auf der Brücke über<br />

dem Zusammenfluss von Yonne und Seine befindet<br />

sich heute in Montereau eine Gedenktafel, die an diese<br />

Kriegsepisode erinnert, sowie eine beeindruckende,<br />

vom Bildhauer Pajol geschaffene Reiterstatue von<br />

Napoleon. In Richtung Surville steht am Straßenrand ein<br />

Gedenkstein, der zu Ehren des Gendarmerie-Bataillons<br />

aufgestellt wurde.<br />

> Zusatzinfo<br />

In Guignes diente das herrschaftliche Stadthaus Sainte-Barbe in der<br />

Straße Route de Paris Nummer 2 am Abend des 16. Februars Napoleon<br />

als Hauptquartier. In der ersten Etage erinnert ein Schlafzimmer an den<br />

Aufenthalt des Kaisers.<br />

9


<strong>Die</strong> März-Episoden<br />

11<br />

Bar-sur-Aube<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) von<br />

de Pays de Bar-sur-Aube en <strong>Champagne</strong><br />

Place de l’Hôtel de Ville - 10200 Bar-sur-Aube<br />

T (0)3 25 27 24 25 - F (0)3 25 27 40 02<br />

www.tourisme.barsuraube.org<br />

Bar-sur-Aube war während des Frankreichfeldzugs zwei<br />

Mal Schauplatz von Schlachten. Das erste Mal am 24.<br />

Januar 1814 an der Brücke Boudelin. Mortier siegte damals<br />

über die Vorhut von Schwarzenberg. Der Erfolg war jedoch<br />

nur von kurzer Dauer, da die Stadt kurz darauf erneut von<br />

den Truppen der Alliierten besetzt wurde. Am 25. Februar<br />

trafen sich die drei Herrscher der Koalition mit an ihren<br />

Marschällen in der Stadt, um einen außerordentlichen<br />

Kriegsrat abzuhalten. Das Schloss von Jard, Avenue du<br />

Général Leclerc Nummer 29, wurde zum Hauptquartier<br />

des Königs von Preußen ernannt. <strong>Die</strong> heutige große<br />

Post im ehemaligen Herrenhaus Surmont diente dem<br />

Kaiser von Österreich als Hauptquartier und in der Rue<br />

d’Aube Nummer 7-9 befand sich das Hauptquartier des<br />

russischen Zaren. <strong>Die</strong> Schlachten vom 26. und vom 27.<br />

Februar endeten mit einer Niederlage der Franzosen. Der<br />

Bayer De Wrede gab seinen Truppen drei Stunden Zeit,<br />

um die Stadt zu plündern. Eine Gedenktafel am Rathaus<br />

erinnert an den Brand, der damals ausgebrochen war.<br />

> Zusatzinfo<br />

Etwa 10 km weiter westlich befindet sich das Dorf Dolancourt. Am 29. März<br />

1814 hält sich Napoleon auf der Aube-Brücke auf. Er hat soeben erfahren,<br />

dass die Alliierten vor den Toren von Paris stehen. Er überlegt lange und<br />

beschließt dann, sich auf den Weg in die Hauptstadt zu begeben, statt nach<br />

Osten zu marschieren. Am folgenden Tag kapituliert Paris. <strong>Die</strong> Würfel sind<br />

gefallen.<br />

12<br />

Craonne<br />

Caverne du Dragon / Museum Chemin des Dames<br />

RD 18 CD - 02160 Oulches-la-Vallée-Foulon<br />

T (0)3 23 25 14 18<br />

www.caverne-du-dragon.fr<br />

<strong>Die</strong> Zusammenkunft der russischen und preußischen<br />

Truppen in Château-Thierry veranlasst Napoleon dazu, die<br />

Militärbewegungen des Feindes zu verfolgen. Zuerst in Berryau-Bac<br />

am 5. März 1814, wo Napoleon beobachtet, auf welche<br />

Weise sich die kosakischen Soldaten ihrer Lanzen bedienen.<br />

Daraufhin beschließt er, Lanzenreiter-Einheiten auszubilden.<br />

Danach am 7. März in Craonne, auf dem Chemin des Dames.<br />

<strong>Die</strong> Schlacht war blutig und eine der verheerendsten des<br />

Frankreichfeldzugs. <strong>Die</strong> Franzosen konnten jedoch den Sieg<br />

über die russischen und preußischen Armeen unter General<br />

Blücher erringen. Unter den Soldaten befanden sich die<br />

sogenannten „Marie-Louise“, junge Soldaten, die im selben<br />

Jahr eingezogen wurden und den Namen der Kaiserin trugen.<br />

Nur wenige Schritte von der Drachenhöhle entfernt, auf dem<br />

Bauernhof Hurtebise, zeigt ein Bronzedenkmal einen „Marie-<br />

Louise-Soldaten“ von 1814 sowie einen blutjungen „Bleuet-<br />

Rekruten“ („bleuet“ bedeutet „Kornblume“ und war das<br />

Gegenstück zu den britischen „Poppys“, den sogenannten<br />

„Klatschmohn-Soldaten“). Das Denkmal erinnert an die<br />

Tapferkeit der französischen Jugend. Auf dem Hochplateau<br />

Californie thront ebenfalls eine Steinstatue des Kaisers, die<br />

auf dem Standort der ehemaligen Mühle von Vauclair errichtet<br />

wurde, von der aus er damals die Schlacht beobachtete.<br />

10<br />

> Zusatzinfo<br />

Nach einer in Corbeny verbrachten Nacht hatten die Bediensteten des Kaisers<br />

dort ein Stück des kaiserlichen Geschirrs vergessen. <strong>Die</strong> Salat-Schüssel wurde<br />

von Generation zu Generation weitergegeben, bevor die Familie sie dem<br />

Museum des Schlosses Malmaison, das zum Napoleon-Museum umgestaltet<br />

wurde, vermachte.


13<br />

Laon<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) von<br />

de Pays de Laon<br />

Place du Parvis Gautier de Mortagne<br />

02000 Laon<br />

T (0)3 23 20 28 62 - F (0)3 23 20 68 11<br />

www.tourisme-paysdelaon.com<br />

Am 9. März 1814 liegt Napoleon vor Laon. Blücher hat<br />

sich auf die Höhen der „Montagne courronnée“, den<br />

„gekrönten Berg“ zurückgezogen und scheint in dieser<br />

uneinnehmbaren Stellung gut geschützt zu sein. Nachdem<br />

er Marmont in Athies geschlagen hat, ist der überzeugt,<br />

nur noch die kleine Armee Napoleons, die er in der<br />

Tiefebene sieht, vernichten zu müssen. Zu seiner großen<br />

Überraschung ist es wieder einmal der „Petit Caporal“<br />

Napoleon, der den Angriff führt, denn es gehört zu seinen<br />

Prinzipien, sich nie geschlagen zu geben oder abzuziehen,<br />

ohne dem Gegner noch eins ausgewischt zu haben. Blücher<br />

ist derart verblüfft über so viel Keckheit, dass er acht Tage<br />

auf den Anhöhen der Stadt bleibt, ohne es zu wagen, ins<br />

Tal hinunter zu gehen. In der Zwischenzeit hat Napoleon<br />

Reims zurückerobert. <strong>Die</strong> einzig greifbare Erinnerung an<br />

die Schlacht scheint eine Stelle in der Nähe des heutigen<br />

Gymnasiums Julie Daubié auf der Westflanke der Stadt zu<br />

sein, welche den Namen „Russische Batterie“ trägt. Von<br />

hier aus hielt General Blücher die angreifenden Franzosen<br />

unter Beschuss.<br />

> Zusatzinfo<br />

Im Jahr 1815, nach seiner Rückkehr von der Insel Elba, durchquert<br />

Napoleon erneut den Ort Laon auf seinem Weg nach Waterloo.<br />

Auf dem Hinweg herrscht ausgelassene Freude, der Rückweg<br />

steht jedoch unter dem Zeichen der Gleichgültigkeit und Bitterkeit<br />

nach seiner allerletzten Niederlage.<br />

<strong>Die</strong> März-Episoden<br />

14<br />

Reims<br />

Office de tourisme (Fremdenverkehrsbüro) von<br />

Reims<br />

2 rue Guillaume de Machault - 51100 Reims<br />

T (0) 892 701 351 (0,34 €/mn) - F (0)3 26 77 45 19<br />

www.reims-tourisme.com<br />

Am 6. Februar 1814 öffnet der Bürgermeister von Reims<br />

einer Truppe, die aus 150 Kosaken besteht, die Tore der<br />

Stadt. In weniger als zwei Monaten wird die Stadt zwei<br />

Mal von den Russen und den Preußen besetzt und zwei<br />

Mal von den Franzosen zurückerobert. Am 5. März befreien<br />

Letztere die Stadt und verjagen die Alliierten. Aber der Graf<br />

von Saint-Priest, Sohn eines ehemaligen Ministers Ludwig<br />

des XVI. erobert die Stadt an der Spitze einer russischen<br />

Armee am 12. März wieder. <strong>Die</strong> Preußen lassen sich in<br />

den umliegenden Dörfern nieder. Napoleon dringt in der<br />

Nacht vom 13. März in die Stadt Reims ein. Er führt eine<br />

Armee von 15 000 Infanteristen und 8 000 Kavalleristen. In<br />

Tinqueux und auf der Hochebene Haubette toben heftige<br />

Kämpfe. Der Kaiser bleibt drei Tage in Reims (vom 14. bis<br />

zum 16.) und empfängt viele Besucher im Hôtel Ponsardin.<br />

Am Nachmittag des 15. März passiert er seine Truppen<br />

Revue, bevor er die Stadt unter dem Jubel der Bewohner<br />

von Reims verlässt.<br />

> Zusatzinfo<br />

Verschiedene Grabsteine und Denkmäler in der Grünanlage des Stadtviertels Haubette<br />

(Zugang von der Rue François Dor aus) zeugen von den Schlachten des Jahres 1814,<br />

und zwar genau an der Stelle, an der Napoleon sein Biwak aufgeschlagen hatte. Auf dem<br />

Nördlicher Friedhof wird die Erinnerung an die im März 1814 gefallenen französischen<br />

und russischen Soldaten wach gehalten. Im Dorf Champigny, auf dem Berg Mont Saint-<br />

Pierre (Zugang über die Rue du Mont Saint-Pierre), wurde eine Pyramide an der Stelle<br />

errichtet, von der aus der Kaiser die Rückeroberung von Reims leitete.<br />

11


<strong>Die</strong> März-Episoden<br />

15<br />

Arcis-sur-Aube<br />

Hôtel de Ville - 1 place des Héros d’Arcis<br />

10700 Arcis-sur-Aube<br />

T (0)3 25 37 80 36 - F (0)3 25 37 89 67<br />

www.arcis-sur-aube.com<br />

Am Nachmittag des 20. März 1814 beginnt ein Kampf<br />

zwischen den Truppen Napoleons I. und der böhmischen<br />

Armee. Auf der Aube-Brücke stoßen die Reiter der<br />

Kavallerie aufeinander. Der Kaiser ruft mit dem Schwert<br />

in der Hand aus: „Welcher von euch überschreitet sie<br />

vor mir?“ Ein Teil der feindlichen Truppen zieht sich<br />

für die Nacht auf den vier Kilometer südlich der Stadt<br />

gelegenen Bauernhof Belle Idée zurück. <strong>Die</strong> Schlacht<br />

wird am nächsten Tag fortgesetzt, Napoleon greift an<br />

und befiehlt dann den Rückzug über die Aube-Brücke.<br />

<strong>Die</strong> Szene ist für immer in einem beeindruckenden<br />

Gemälde des Malers Jean-Baptiste Beauce festgehalten,<br />

das im Schloss - dem heutigen Rathaus - bewundert<br />

werden kann. Das Gebäude diente dem Kaiser während<br />

der Schlacht als Hauptquartier und er übernachtete dort<br />

am Abend des 20. März. <strong>Die</strong> rückseitige Fassade trägt<br />

auch heute noch die Spuren der Geschosseinschläge.<br />

> Zusatzinfo<br />

Das Schlachtfeld selbst liegt am Südeingang der Stadt, links und<br />

rechts der Nationalstraße. Beim Pflügen oder anderen Feldarbeiten<br />

wurden dort über viele Jahre Hufeisen, Schnallen, Geldstücke und<br />

Kanonenkugeln zu Tage befördert.<br />

16<br />

Fère-Champenoise<br />

Hôtel de Ville - Place Clémenceau<br />

51230 Fère-Champenoise<br />

T (0)3 26 42 40 35 - F (0)3 26 42 40 77<br />

http://fere-champenoise.fr<br />

Am 25. März 1814, zieht sich die Avantgarde der Alliierten<br />

in Richtung Fère-Champenoise zurück. <strong>Die</strong> Infanterie<br />

Napoleons in Karree-Formation setzt sich langsam ab<br />

und die Kavallerie versucht, die Umzingelungsversuche<br />

der alliierten Armeen zurückzustoßen. Heftige Schauer<br />

prasseln auf die kämpfenden Soldaten hernieder,<br />

später wird Hagel daraus.<strong>Die</strong> französischen Truppen<br />

versammeln sich so gut es geht in Connantray. <strong>Die</strong><br />

durch die Flucht der Kosaken alarmierten französischen<br />

Soldaten, die bei Sézanne lagen, marschieren in<br />

Richtung Fère-Champenoise. Sie treffen auf die Truppen<br />

von Marmont und Mortier, die erneut Hoffnung schöpfen<br />

sowie einen Anschein von Kohäsion wiedererlangen,<br />

doch sie verlieren am selben Tag nahezu 4 500 Männer<br />

von den rund 16 500 Soldaten, die am Morgen des<br />

Tages zusammengekommen waren. Der schöne<br />

Grabstein eines auf dem Feld der Ehre gefallenen<br />

russischen Leutnants steht auf dem Kirchplatz des<br />

Dorfes Connantre, 7 km südwestlich der Stadt.<br />

> Zusatzinfo<br />

Das Schlachtfeld liegt im Norden der Stadt, am Rand des<br />

Sumpfgebietes von Saint-Gond. <strong>Die</strong> berühmte Defensive der<br />

Nationalgarde unter General Pacthod, in Anwesenheit des Zars,<br />

fand zwischen den Dörfern Morains und Bannes statt.<br />

12


17<br />

Paris<br />

Armee Museum & Hôtel des Invalides<br />

129 rue de Grenelle - 75007 Paris<br />

T (0)810 11 33 99 - www.invalides.org<br />

Geöffnet jeder Tag von 10 Uhr bis zu 18 Uhr vom 1. April bis<br />

30. September, von 10 Uhr bis zu 17 Uhr vom 1. Oktober bis<br />

31. März. 1. an den Montagen des Monates geschlossen<br />

(vom Oktober bis Juni), am 1. Januar, am 1. Mai, am 1.<br />

November und 25. Dezember.<br />

Als die Alliierten die Tore der Stadt erreichen, hat die<br />

Kaiserin Marie-Louise die Hauptstadt bereits verlassen.<br />

Nicht nur die Schüler der Militärakademien, die<br />

Soldaten der Nationalgarde und die Invaliden verlangen<br />

nach Waffen, sondern auch alle Arbeiter. Am 30.<br />

März 1814 verteidigen sie unter Marschall Moncey die<br />

Befestigung von Clichy. Ein 1869 auf dem Platz Clichy<br />

errichtetes Bronzedenkmal erinnert an dieses glorreiche<br />

geschichtliche Ereignis.<br />

Seit 1840 und der Rückkehr der Asche Napoleons I.<br />

dient der Dom des Hôtel des Invalides als Mausoleum<br />

für Bonaparte. In der Krypta ist auf der Grabstätte des<br />

Kaisers aus finnischem rotem Porphyr folgende Inschrift<br />

zu lesen: „Ich wünsche, dass meine Asche an den Ufern<br />

der Seine ruht, inmitten des französischen Volkes,<br />

das ich so sehr geliebt habe.“ Vom Triumphbogen bis<br />

zur Säule auf dem Place Vendôme ehren viele andere<br />

Pariser Denkmäler das Andenken an Napoleon.<br />

> Zusatzinfo<br />

Ein Saal des Armee Museums ist der Episode gewidmet. <strong>Die</strong> vom<br />

General Langlois gemalte die Schlacht von Laubressel illustrierendes<br />

Gemälde ist dort besonders ausgestellt, die anden Toren von Troyes<br />

am 3. März 1814 stattfand.<br />

Epilog des<br />

Frankreichfeldzugs<br />

18<br />

Fontainebleau<br />

Schloss-Museum Fontainebleau<br />

Place du Général de Gaulle<br />

77300 Fontainebleau - T (0)1 60 71 50 70<br />

www.musee-chateau-fontainebleau.fr<br />

Geöffnet töglich außer <strong>Die</strong>nstages, am 1. Januar, am 1.<br />

Mai und dem 25. Dezember. Veränderliche Tarife nach<br />

den Besuchergruppe. Freier, geführter oder audiogeführter<br />

Besuch.<br />

<strong>Die</strong>ser in der Zeit des Großen Kaiserreiches „Grand Empire“<br />

besonders prunkvolle Palast von Fontainebleau wird am 31.<br />

März 1814 zu einem Ort der Verzweiflung, als Napoleon sich<br />

bewusst wird, dass er nicht fähig ist, auf die feindlichen<br />

Truppenbewegungen zu reagieren. „Schach und matt“,<br />

mit diesen Worten könnte man den Frankreichfeldzug<br />

abschließen. Am 6. April 1814 dankt Napoleon im Schloss<br />

von Fontainebleau ab. Der am 11. April geschlossene<br />

Friedensvertrag gesteht ihm zu, dass er den Kaisertitel sowie<br />

die Souveränität über die Insel Elba behalten darf. Bevor er<br />

am 20. April ins Exil auf die Insel Elba geht, verabschiedet<br />

er sich von der Kaisergarde. <strong>Die</strong> Szene ist in einem Gemälde<br />

von Horace Vernet für immer festgehalten. Kurze Zeit später<br />

kehrt er zurück und versucht ein letztes Mal während der<br />

sogenannten „Herrschaft der Hundert Tage“ die Macht an<br />

sich zu veißen (März bis Juni 1815), aber nach der Niederlage<br />

in Waterloo wird er ins Exil auf die britische Insel St. Helena<br />

verbannt, wo er seine eigene Legende schuf.<br />

> Zusatzinfo<br />

Im Flügel Ludwig des XV. des Schlosses in Fontainebleau<br />

zeigt das Napoleon-Museum bemerkenswerte historische<br />

Ausstellungsstücke, die an den Kaiser und seine Familie<br />

erinnern: Gemälde, Skulpturen, Mobiliar, Kunst- und<br />

Einrichtungsgegenstände, Waffen und Dekoration.<br />

13


AUFENTHALT<br />

19<br />

2 Tage / 1 Übernachtung<br />

Ab 86€ pro Person<br />

Im Doppelzimmer<br />

Leben wie ein Schlossherr<br />

Unweit der Côte des Blancs wurde der Hofstaat<br />

Napoleons regelmäßig im Schloss von Etoges<br />

empfangen. Während des Frankreichfeldzugs<br />

verweilte Marmont vom 10. bis 14. Februar 1814<br />

im Schloss und auch Blücher etablierte hier sein<br />

Hauptquartier. Sie werden in den ehrwürdigen<br />

Mauern den Charme eines Schlosses aus dem 17.<br />

Jahrhundert entdecken, in dem jeder Raum seine<br />

Geschichte hat. Raffinierte Gastronomie und die<br />

Entdeckung der in unmittelbarer Nähe gelegenen<br />

Wein-Anbaugebiete der <strong>Champagne</strong> werden Ihren<br />

Aufenthalt auf angenehme Weise abrunden.<br />

Informationen und Reservierungen :<br />

Via Voyages<br />

T (0)3 80 28 82 26<br />

www.via-champagne-ardenne.com<br />

> Zusatzinfo<br />

Das ganze Jahr über gültig. In der Pauschale<br />

inbegriffen sind ein gastronomisches<br />

Abendessen, die Übernachtung im Schloss,<br />

das Frühstück sowie ein Besuch des<br />

<strong>Champagne</strong>rkellers mit Kostprobe.<br />

20<br />

3 Tage / 2 Übernachtungen<br />

Ab 148€ pro Person<br />

im Doppelzimmer samt Halbpension<br />

14<br />

> Zusatzinfo<br />

Des Weiteren beinhaltet das Programm zwei Übernachtungen<br />

mit Halbpension (ein gastronomisches Essen sowie ein Essen<br />

aus heimischen Erzeugnissen - Getränke sind ausgenommen)<br />

den Eintritt in das Napoleon-Museum und den Besuch eines<br />

<strong>Champagne</strong>r-Kellers mit Kostprobe. Jedes Paar erhält eine Flasche<br />

<strong>Champagne</strong>r gratis.<br />

Auf den Spuren Napoleons,<br />

inmitten des Gebietes der<br />

großen Seen<br />

<strong>Die</strong>ser Aufenthalt führt Sie auf die Spuren Napoleons:<br />

von der ehemaligen Militärakademie in Brienne-le-<br />

Château bis zu den Schlachtfeldern in La Rothière<br />

und zu anderen vom Frankreichfeldzug im Jahr<br />

1814 geprägten Orten im Waldgebiet Forêt d’Orient.<br />

Sie werden in Piney in einem Haus mit hölzernem<br />

Fachwerk aus dem 17. Jahrhundert untergebracht,<br />

gleich neben dem Haus, in dem Napoleon die Nacht<br />

des 2. Februar 1814 verbrachte. Sie werden von<br />

den hiesigen Erzeugnissen und regionalen Weinen<br />

begeistert sein. Der Besuch eines <strong>Champagne</strong>r-<br />

Weinkellers ist ebenfalls im Programm enthalten.<br />

Informationen und Reservierungen :<br />

Hôtel-restaurant le Tadorne<br />

1 place de la Halle - 10220 Piney<br />

T (0)3 25 46 30 35 - F (0)3 25 46 36 49<br />

www.le-tadorne.com


Nutzliche Adressen<br />

Comité Départemental du Tourisme de l’Aube<br />

34 quai Dampierre - 10000 Troyes<br />

T (0)3 25 42 50 00 - F (0)3 25 42 50 88<br />

www.aube-champagne.com<br />

Comité Départemental du Tourisme de la Marne<br />

13 bis rue Carnot - BP 74<br />

51006 Châlons-en-<strong>Champagne</strong> cedex<br />

T (0)3 26 68 37 52 - F (0)3 26 68 46 45<br />

www.tourisme-en-champagne.com<br />

Maison Départementale du Tourisme de la Haute-Marne<br />

Cours Marcel Baron - BP 2048<br />

52902 Chaumont cedex 9<br />

T (0)3 25 30 39 00 - F (0)3 25 30 39 09<br />

www.tourisme-hautemarne.com<br />

Comité Départemental du Tourisme de l’Aisne<br />

26 avenue Charles de Gaulle<br />

02007 Laon cedex<br />

T (0)3 23 27 76 76 - F (0)3 23 27 76 89<br />

www.evasion-aisne.com<br />

Comité Départemental du Tourisme de Seine-et-Marne<br />

11 rue Royale<br />

77300 Fontainebleau<br />

T (0)1 60 39 60 39 - F (0)1 60 39 60 40<br />

www.tourisme77.net<br />

Im Internet<br />

www.tourisme-champagne-ardenne.com<br />

Hier erhalten Sie alle Tourismusinformationen über<br />

<strong>Champagne</strong>-Ardenne sowie einen Veranstaltungskalender<br />

und Ideen für Aufenthalte in der Region.<br />

www.1814.fr<br />

Website des Projektes zur Zweihundert-Jahr-Gedenkfeier des<br />

Frankreichfeldzugs 1814, Veranstaltungskalender usw.<br />

www.souvenirnapoleonien.org<br />

Website des Vereins zur Erinnerung an Napoleon „Association<br />

du Souvenir napoléonien“ Hier sind Veranstaltungen,<br />

Kolloquien, Besichtigungen usw. über die Orte, Ereignisse und<br />

die Geschichte des Kaiserreichs aufgeführt.<br />

www.napoleon.org<br />

Website der Stiftung „Fondation Napoléon“. Zeitschriften,<br />

Aktuelles, Geschichte der beiden Kaiserreiche usw. online.<br />

www.bibliotheque-empire.com<br />

Website, die der napoleonischen Literatur in der Zeit von 1769<br />

bis 1873 gewidmet ist.<br />

www.napoleon-monuments.eu<br />

Website, die den Denkmälern gewidmet ist, die vom<br />

Kaiserreich zeugen. Eine Rubrik ist dem Frankreichfeldzug<br />

von 1814 gewidmet.<br />

Bibliographie :<br />

- Napoléon et son armée en <strong>Champagne</strong> et en Brie, L Rogeron. Fiacre, 2008<br />

- La Campagne de France de Napoléon, P Miquel. Bartillat, 2003<br />

- 1814, la Campagne de France, F-G Hourtoulle. Histoire et Collections, 2005<br />

- La Campagne de 1814 au jour le jour, J-P Mir. Archives et Culture, 2002<br />

- Napoléon et la <strong>Champagne</strong>. Hors-série de la vie en <strong>Champagne</strong>, 1999<br />

- Itinéraire de Napoléon au jour le jour 1769-1821, J Tulard et L Garros.<br />

Tallandier, 1992<br />

- Napoléon expliqué à mes enfants, J-O Boudon. Seuil, 2009<br />

- Napoléon raconté à mes enfants, R Zins. Eveil et découvertes 2010<br />

- Sur les traces de Napoléon, J-M Decqueker-Fergon. Gallimard Jeunesse,<br />

2004.<br />

Fotos und Dank :<br />

Deckblätter : Napoléon au pont d’Arcis-sur-Aube par J-A Beauce, inv D<br />

891.1, Musées d’Art et d’Histoire de Troyes, cliché J-M Protte. Rencontres<br />

Napoléoniennes de Brienne-le-Château, Jean-Marc Livet. Colonne de<br />

Champaubert, CRDP Christophe Lucas. Seite 4 : la bataille de Brienne, gravure<br />

de Yung, Musée de Brienne-le-Château. Seite 13 : les Adieux de Napoléon à<br />

la Garde Impériale par Montfort, Musée du Château de Versailles. Seite 16 : la<br />

bataille de boules de neige, Musée Napoléon de Brienne-le-Château.<br />

Roselyne Bruneaux, Eric Le Maître, Françoise Marck (Maison à remonter le<br />

temps), Offices de Tourisme de Brienne-le-Château, du Pays de Laon, de<br />

Montier-en-Der, de Nogent-sur-Seine. Archives Départementales de l’Aube,<br />

Musée de Brienne, Mai en Monsmirabilis. Textnachweis Seite 4 : Guy Carrieu,<br />

délégué du Souvenir Napoléonien pour la <strong>Champagne</strong>-Ardenne.<br />

<strong>Die</strong> Autoren danken den Fremdenverkehrsbüros, Museen und Vereinen für die<br />

Bereitstellung der Informationen und Fotos. Ganz besonderer Dank gilt Guy<br />

Carrieu, Christian Lambart und Jean-Marc Livet.<br />

Gestaltung : <strong>Champagne</strong>-Ardenne Tourisme<br />

Kartographie : www.cap-orientation.com<br />

Impression : Imprimerie Moderne de l’Est (Baume-les-Dames)<br />

50 avenue du Général Patton - BP 50319<br />

51013 Châlons-en-<strong>Champagne</strong> cedex - France<br />

T (0)3 26 21 85 80 - F (0)3 26 21 85 90<br />

www.tourisme-champagne-ardenne.com<br />

contact@tourisme-champagne-ardenne.com<br />

Treffpunkt Schloss<br />

Es handelt sich lediglich um eine Auswahl. Wenn Sie die vollständige Liste<br />

der Veranstaltungen erhalten möchten, wenden Sie sich an die unter der<br />

Rubrik „Nützliche Adressen“ aufgeführten Organismen oder besuchen Sie die<br />

Website www.1814.fr und www.tourisme-champagne-ardenne.com<br />

• Von Januar bis Juni 2014: Napoleon gewidmete<br />

Wanderausstellung und der Frankreichfeldzug<br />

• 25. und 26. Januar 2014: Konzerte mit Militärmusik und Salon<br />

des figurine Châlons-en-<strong>Champagne</strong><br />

• Vom 7. bis 9. Februar 2014: Biwak, Ausstellung,<br />

Soldatengeschichten in Nogent-Sur-Seine<br />

• Den 15 und 16. Februar 2014: Schlachtrekonstruktion und<br />

historische Buchmesse Montereau-Fault-Yonne<br />

• 1. und 2 März: Darstellungen in Chaumont<br />

• Den 7 und 8. März 2014: Craonne « Maria-Louise und die<br />

Frontsoldaten »<br />

• Den 21. und 22. März 2014: Darstellungen in Fère-<br />

Champenoise<br />

• Den 28 und 29. März 2014: Gesangskunst unter dem Reich und<br />

der Rekonstruktion der Kämpfe von Saint-Dizier<br />

• Den 12. und 13. April 2014: Gespräch « Medizin und<br />

Wissenschaften unter dem Konsulat und dem Reich » in Reims<br />

• 3. und 4. Mai 2014: Abschieds Zeremonie in Fontainebleau<br />

• Den 17 und 18. Mai 2014: napoleonische Tage, Rekonstruktion<br />

Waffenbörse in Brienne-Le-Château<br />

• Den 24 und 25. Mai 2014: Biwak, Ball der Epoche, Ausstellung<br />

aus dem täglichen Leben 1814 und Feuerwerk in Mormant<br />

• Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014: Biwak, Ball des Kaisers,<br />

Schlachtrekonstruktion und Salons philatélique in Montmirail<br />

• Juni 2014: Kolloquium, organisiert von der Stiftung Napoleon<br />

in Paris<br />

<strong>Die</strong>ses Werk ist mit pflanzlichen Tinten auf Papier 100% PEFC<br />

verwirklicht worden, das aus dauerhaft verwalteten Wäldern stammt,<br />

und von Quellen, die bei einem respektierenden Drucker kontrolliert<br />

wurden, alles normieren sie ökologisch.<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung der Reisestrecken und Rundtouren im Departement<br />

<strong>Champagne</strong>-Ardenne wird durch europäische Finanzierungen<br />

unterstützt.<br />

15


NAPOLEON MUSEUM<br />

BRIENNE-LE-CHATEAU<br />

Entdecken Sie Ausschnitte aus dem Leben<br />

des Kaisers in Brienne-le-Château !<br />

Napoleon Museum und Kirchenschatz<br />

34 rue de l’Ecole militaire - 10500 Brienne-le-Château<br />

T (0)3 25 92 82 41 - F (0)3 25 27 11 25<br />

www.ville-brienne-le-chateau.fr<br />

In den Gebäuden der ehemaligen<br />

königlichen Militärakademie erzählt das<br />

Museum die Geschichte der Jugend<br />

Napoleons sowie der Ereignisse des<br />

Frankreichfeldzugs im Jahr 1814.<br />

www.tourisme-champagne-ardenne.com<br />

www.champagne-ardenne-tourismus.de

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