Das NJBO 2011 unter der Leitung von Franco Cesarini - Schweizer ...
Das NJBO 2011 unter der Leitung von Franco Cesarini - Schweizer ...
Das NJBO 2011 unter der Leitung von Franco Cesarini - Schweizer ...
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22 -2010 99. Jahrgang www.windband.ch 15. Dezember 2010<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
La revista svizra da musica instrumentala<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
<strong>Das</strong> <strong>NJBO</strong> <strong>2011</strong> <strong>unter</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
L’an prochain, <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
dirigera l’HNJ<br />
La BNG <strong>2011</strong> sarà diretta<br />
da <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>
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Editorial<br />
22-2010 unisono 3<br />
Es ist wie<strong>der</strong> so weit: Die Feiertage<br />
stehen vor <strong>der</strong> Tür und mit ihnen eine<br />
Flut <strong>von</strong> Advents- und Weihnachtskonzerten<br />
aller möglichen Blasmusikformationen.<br />
Es ist unmöglich, alle Anlässe zu<br />
besuchen, die man möchte – <strong>der</strong> Dezember<br />
hat schlichtweg zu wenig Tage. So<br />
bleibt einem nur die Möglichkeit, die Rosinen<br />
herauszupicken und sich bei den<br />
restlichen Konzerten freundlich zu entschuldigen.<br />
Vielleicht klappts ja im nächsten Jahr? Vielleicht hat<br />
<strong>der</strong> Dezember im kommenden Jahr etwas mehr Tage o<strong>der</strong> die<br />
Konzerte werden weniger? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…<br />
Ein weiteres Elend in <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit ist <strong>der</strong> Geschenkekauf.<br />
Jedes Jahr nimmt man sich vor, die Präsente möglichst<br />
früh zu besorgen. Doch<br />
meist wird dieses Vorhaben<br />
Sprache <strong>der</strong> Engel<br />
<strong>von</strong> mangelnden Ideen o<strong>der</strong><br />
Zeitknappheit gebremst. So<br />
geht man oft während <strong>der</strong> letzten Tage vor <strong>der</strong> Bescherung in die<br />
überfüllten Läden und versucht, sein Versäumnis auszubaden. Und<br />
irgendwie klappts dann immer… Doch lassen wir uns nicht stressen,<br />
son<strong>der</strong>n geniessen die besinnlichen Klänge an den auserwählten<br />
Konzerten und die vorweihnächtliche Stimmung inmitten<br />
des weissen Zaubers. Denn wenn etwas untrennbar mit Weihnachten<br />
verbunden ist, so ist das die Musik in ihrer zartesten und<br />
emotionalsten Form. Diese lässt uns ruhiger werden, zeigt uns den<br />
Weg zu wirklich wichtigen Dingen und zelebriert Dankbarkeit.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, <strong>der</strong> SBV und die «unisono»-Redaktion<br />
wünschen Ihnen wun<strong>der</strong>bare Weihnachtstage, emotionale<br />
Konzerte und besinnliche Momente im Kreise Ihrer Liebsten.<br />
Vergessen Sie nicht, die Musik ist die Sprache <strong>der</strong> Engel<br />
– und gerade zu Weihnachten sollte man diese sehr oft zu Wort<br />
kommen lassen…<br />
andrea mantel<br />
4 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
18 La revista svizra da musica instrumentala<br />
19 Le magazine suisse de musique pour vents<br />
27 La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Le temps de se ressourcer<br />
Avec l’entrée dans l’Avent, nombre de sociétés de musique<br />
<strong>von</strong>t faire partager leur amour des vents à un public<br />
souvent plus large qu’à l’ordinaire. Il faut profiter de ces<br />
instants si magiques de la fin de l’année pour restaurer des<br />
contacts différents et montrer à ces auditeurs occasionnels<br />
que les vents valent bien mieux que l’image souvent<br />
colportée. Et, puis une fois passée la trêve des confiseurs, il<br />
conviendra de se lancer avec des forces renouvelées dans l’an<br />
nouveau. Un millésime <strong>2011</strong> qui s’affiche avec un événement<br />
phare: la Fête fédérale des musiques de St-Gall, pour lequel<br />
on ne peut souhaiter que le meilleur à tous les participants!<br />
jean-raphaël fontannaz<br />
Feste in arrivo<br />
Concerti di gala, luminarie appese per le strade, mercatini e<br />
ricerca spasmodica dei regali giusti... Natale è ormai alle<br />
porte. Come sempre, «unisono» farà una piccola pausa e<br />
tornerà nelle vostre case e nelle vostre sedi a metà gennaio.<br />
Anche l’attività bandistica si dirada nei giorni che vanno da<br />
Natale all’Epifania, tranne che per quelle società che<br />
partecipano in qualche modo ai festeggiamenti ufficiali,<br />
come le bande che suonano per l’avvento dell’anno nuovo. A<br />
loro in particolare voglio augurare una giornata non troppo<br />
fredda. E oltre a questo, a loro e a tutti quanti voi, auguro di<br />
passare queste feste circondati da familiari e amici, di<br />
ricaricare le batterie ed essere pronti ad accogliere il 2010<br />
con gioia e serenità. Buon Natale! lara bergliaffa<br />
Die<br />
SBV-Partner<br />
Impressum<br />
«unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV<br />
Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam<br />
Andrea Mantel, Freiestr. 43, 3012 Bern, T 079 637 04 61, unisono@windband.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, T 079 250 90 29, unisono-f@ windband.ch<br />
Redazione italiana<br />
Lara Bergliaffa, via Mantegazzi 7c, 6826 Riva San Vitale, T 091 630 53 64,<br />
unisono-i@windband.ch<br />
«unisono»-Koordinator Bernhard Lippuner, Neumattweg 4, 3365 Grasswil,<br />
T 034 447 44 04 o<strong>der</strong> 079 250 21 17, bernhard.lippuner@windband.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband SBV / Association suisse des musiques ASM /<br />
Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS<br />
Valentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, T 071 223 32 66, F 071 223 32 62,<br />
valentin.bischof@windband.ch<br />
Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS<br />
Norbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau, T 062 822 81 11, F 062 822 81 10,<br />
info@windband.ch<br />
Musikkommission<br />
Blaise Héritier, Präsident, Creux de la Quère 1, 2830 Courrendlin, T 079 459 43 16,<br />
blaise.heritier@windband.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, P 033 823 10 52,<br />
info@jugendmusik.ch<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDV<br />
Theo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, G 032 321 90 21, P 032 355 28 80,<br />
tmartin@bielertagblatt.ch<br />
Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo<br />
Eliane Zuberbühler, Swissprinters St.Gallen AG, T 058 787 58 63,<br />
unisonoabo@swissprinters.ch<br />
Inserate / Annonces / Inserzioni<br />
Peter Thomann, Swissprinters St.Gallen AG, T 071 272 75 00, F 071 272 75 34,<br />
unisono@swissprinters.ch<br />
Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires /<br />
Termine per gli annunci pubblicitari<br />
Nr. 2/<strong>2011</strong>: 12. Januar<br />
Nächster Redaktionsschluss / Délai pour les textes rédactionnels /<br />
Termine per i testi redazionali<br />
Nr. 2/<strong>2011</strong>: 14. Januar (erscheint am 31. Januar)<br />
Abonnementspreise<br />
jährlich (24 Nummern) Fr. 36.– / Vereine Fr. 30.50 / Ausland Fr. 43.–<br />
Druck<br />
Swissprinters St.Gallen AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, T 058 787 57 57<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine sui se de musique pour vents<br />
La revista svizra da musica instrumentala La rivista svi zera di musica bandistica<br />
<strong>Das</strong> <strong>NJBO</strong> <strong>2011</strong> <strong>unter</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
L’an prochain, <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
dirigera l’HNJ<br />
La BNG <strong>2011</strong> sarà dire ta<br />
da <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina<br />
Der Komponist und Dirigent <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong> / Le compositeur et<br />
directeur <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>, qui dirigera l'HNJ en <strong>2011</strong> / <strong>Franco</strong><br />
<strong>Cesarini</strong>, direttore e compositore, dirigerà la BNG <strong>2011</strong>.
4 unisono 22-2010<br />
<strong>NJBO</strong><br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>: ein<br />
Musiker mit Profil.<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>:<br />
un musicien<br />
avec du profil.<br />
<strong>Das</strong> Nationale<br />
Jugendblasorchester<br />
<strong>2011</strong> <strong>unter</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
Die Musikwoche des Nationalen<br />
Jugendblasorchesters (<strong>NJBO</strong>) wird<br />
vom 16. bis 24. Juli <strong>2011</strong> wie immer in<br />
Interlaken durchgeführt. Dieses Mal<br />
wird die nationale Jugendformation<br />
<strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
stehen. Wir haben ihm zum Lager<br />
einige Fragen gestellt.<br />
lara bergliaffa<br />
Le compositeur<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong> à la<br />
tête de l’Harmonie<br />
nationale des<br />
jeunes en <strong>2011</strong><br />
L’an prochain, le camp de l’Harmonie<br />
nationale des jeunes (HNJ) se tiendra<br />
comme d’habitude à Interlaken (BE),<br />
du 16 au 24 juillet. Pour cette<br />
nouvelle édition, la formation<br />
nationale sera dirigée par <strong>Franco</strong><br />
<strong>Cesarini</strong>. L’occasion était propice de<br />
poser quelques questions à ce<br />
directeur-compositeur. lara bergliaffa<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>, un<br />
musicista dal chiaro<br />
profilo.<br />
Il campus della<br />
Banda Nazionale<br />
Giovanile <strong>2011</strong><br />
sotto la bacchetta<br />
di <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong><br />
Il campus della Banda Nazionale<br />
Giovanile (BNG), nel <strong>2011</strong>, si terrà<br />
come sempre a Interlaken, dal 16 al<br />
24 luglio. Per questa edizione, la<br />
formazione giovanile nazionale sarà<br />
diretta da <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>. Abbiamo<br />
posto alcune domande al direttore<br />
sullo svolgimento del campus.<br />
lara bergliaffa<br />
«unisono»: Herr <strong>Cesarini</strong>, können Sie uns schon<br />
etwas über das musikalische Programm des<br />
<strong>NJBO</strong> <strong>2011</strong> verraten?<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>: <strong>Das</strong> Programm ist noch nicht<br />
definitiv festgelegt. Ich würde gerne Stücke<br />
aus den drei <strong>Schweizer</strong> Haupt-Sprachregionen<br />
spielen. Natürlich wird auch etwas <strong>von</strong><br />
mir dabei sein, das haben die Organisatoren<br />
ausdrücklich so gewünscht.<br />
Sie dirigieren das <strong>NJBO</strong> zum ersten Mal, es ist<br />
aber nicht das erste Mal, dass Sie vor einem Jugendorchester<br />
stehen, welches nur im Sommer<br />
zusammenkommt. Was sind die Schwierigkeiten<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> eines solchen Ensembles?<br />
Maestro <strong>Cesarini</strong>, que pouvez-vous nous dire, par<br />
anticipation, sur le répertoire de l’HNJ <strong>2011</strong>?<br />
Le programme n’est pas encore fixé définitivement.<br />
J’apprécierais de pouvoir jouer des<br />
morceaux provenant des trois principales<br />
régions linguistiques helvétiques. Bien<br />
évidemment, il y aura aussi quelque chose de<br />
ma plume. Comme me l’on expressément<br />
demandé les organisateurs.<br />
Les impératifs d’une formation d’été<br />
C’est la première fois que vous dirigez l’HNJ. En<br />
revanche, vous vous êtes déjà trouvé à la tête d’une<br />
formation de jeunes qui ne «vit» qu’en été. Quels<br />
sont les impératifs de ce genre de formation?<br />
Maestro <strong>Cesarini</strong>, può darci qualche anticipazione<br />
sul repertorio della BNG 2010?<br />
Il programma non è ancora stato stabilito<br />
definitivamente. Mi piacerebbe eseguire brani<br />
provenienti dalle tre principali regioni<br />
linguistiche svizzere. Naturalmente non<br />
mancherà qualcosa di mio, come è stato<br />
espressamente richiesto dagli organizzatori.<br />
È la prima volta che dirige la BNG, ma non la<br />
prima in cui si trova davanti una banda giovanile<br />
che «vive» solo in estate. Quali sono le necessità<br />
di questo tipo di formazione?<br />
Una delle maggiori difficoltà è creare una<br />
sonorità omogenea, partendo da un gruppo
<strong>NJBO</strong><br />
22-2010 unisono 5<br />
Foto: Rodo Wyss<br />
<strong>Das</strong> <strong>NJBO</strong> an einem<br />
diesjährigen Konzert<br />
dirigiert <strong>von</strong> Thomas<br />
Doss.<br />
La formation 2010 de<br />
l’HNJ, conduite par<br />
Thomas Doss.<br />
La BNG nel 2010, con il<br />
direttore Thomas Doss.<br />
Eine <strong>der</strong> Hauptschwierigkeiten besteht darin,<br />
mit einer ausgesprochen heterogenen Gruppe<br />
einen homogenen Orchesterklang zu erreichen.<br />
Bis zum Schluss <strong>der</strong> Musikwoche müssen<br />
die 80 Individuen zu einem einheitlichen<br />
Orchester geformt werden. Was zum Erreichen<br />
dieses Ergebnisses wesentlich beiträgt,<br />
ist die grosse Motivation, welche die Jugendlichen<br />
zur Teilnahme bewegt.<br />
Wie werden Sie die Arbeit mit dem <strong>NJBO</strong> angehen?<br />
Der Dirigent des <strong>NJBO</strong> wird durch professionelle<br />
Lehrkräfte <strong>unter</strong>stützt, die sich um die<br />
einzelnen Instrumentengruppen kümmern.<br />
Auf diese Weise können die Register die Stücke<br />
in kleinen Gruppen proben. In den Gesamtproben<br />
kann ich somit das Gewicht vermehrt<br />
auf musikalische und interpretatorische<br />
statt auf technische Fragen legen.<br />
Um ins <strong>NJBO</strong> aufgenommen zu werden, muss eine<br />
Eintrittsprüfung absolviert werden. Haben die angemeldeten<br />
Jugendlichen diese zu fürchten?<br />
Die Vorspiele dienen dazu zu schauen, ob die<br />
Kandidatinnen und Kandidaten das Niveau<br />
haben, um die vorgesehenen Stücke des<br />
<strong>NJBO</strong> spielen zu können. Es ist nicht eine eigentliche<br />
Prüfung, es ist vielmehr eine Kontrolle<br />
des Leistungsvermögens.<br />
Was können Sie den jungen <strong>Schweizer</strong>innen und <strong>Schweizer</strong>n<br />
sagen, um sie zur Teilnahme am <strong>NJBO</strong> zu ermutigen?<br />
Ich bin überzeugt, dass eine solche Erfahrung,<br />
mit vielen Gleichaltrigen aus allen Landesteilen<br />
gemeinsam in einem Orchester <strong>von</strong> hohem<br />
Niveau spielen zu können, für eine junge<br />
Musikantin o<strong>der</strong> einen jungen Musikanten<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. n<br />
Une des plus grandes difficultés réside dans le<br />
fait de créer une sonorité homogène, en<br />
partant d’un groupe extrêmement hétérogène.<br />
A la fin de la semaine, ces 80 individualités<br />
devront s’être fondues dans un orchestre<br />
unique. Une formidable aide pour arriver à ce<br />
résultat provient de la grande motivation qui<br />
émane des jeunes à participer.<br />
Comment s’organisera le travail avec l’HNJ?<br />
Le directeur de l’HNJ bénéficie de l’appui d’un<br />
groupe d’instructeurs professionnels qui gèrent<br />
les répétitions partielles. Avec cette méthode,<br />
les différents registres ont l’opportunité d’affronter<br />
l’étude des morceaux en petits groupes.<br />
Ainsi, les générales permettent de mettre avant<br />
tout l’accent sur les questions de musique et<br />
d’interprétation, plutôt que de technique.<br />
Pour accé<strong>der</strong> à l’HNJ, il faut passer par un examen<br />
d’admission. Est-ce que les jeunes qui s’y<br />
inscrivent doivent craindre cette épreuve?<br />
Ces auditions servent simplement à vérifier<br />
que le niveau des candidats est adapté pour<br />
maîtriser le répertoire de l’HNJ. Il ne s’agit pas<br />
à proprement parler d’un examen, mais plutôt<br />
d’une vérification.<br />
L’HNJ a besoin aussi de Tessinois<br />
A ce jour, peu de Tessinois ont joué au sein de<br />
l’HNJ. Que pourriez-vous leur dire pour les<br />
encourager?<br />
Souvent, la Suisse italienne reste un peu en<br />
marge des initiatives prises au plan national.<br />
Cela est en partie dû au fait que la communication<br />
ne passe pas par capillarité. Parfois, le reste<br />
de la Suisse oublie (sans mauvaise intention)<br />
d’intégrer la Suisse italienne. En plus, la langue<br />
estremamente eterogeneo. Alla fine della<br />
settimana gli 80 individui de<strong>von</strong>o essersi<br />
plasmati in un’unica orchestra. Ciò che aiuta<br />
molto ad ottenere questo risultato è la<br />
grande motivazione che spinge i giovani a<br />
partecipare.<br />
Come imposterà il lavoro con la BNG?<br />
Il direttore della BNG è coadiuvato da un<br />
gruppo di istruttori professionisti, che si occupano<br />
delle prove di sezione. Con questo<br />
metodo i vari registri hanno l’opportunità di<br />
affrontare lo studio dei brani in piccoli gruppi.<br />
Così durante le prove generali si ha l’opportunità<br />
di porre maggiormente l’accento<br />
su questioni musicali ed interpretative, piuttosto<br />
che tecniche.<br />
Per acce<strong>der</strong>e alla BNG bisogna superare un esame<br />
d’ammissione. I giovani che si iscri<strong>von</strong>o de<strong>von</strong>o<br />
temerlo?<br />
Le audizioni ser<strong>von</strong>o soltanto per verificare<br />
che il livello dei candidati sia adatto ad affrontare<br />
il repertorio della BNG. Non è un<br />
esame vero e proprio, si tratta piuttosto di<br />
una verifica.<br />
Finora sono pochi i ticinesi che si sono seduti<br />
nelle file della BNG. Cosa può dire loro per incoraggiarli?<br />
Spesso la Svizzera italiana rimane un po’ a<br />
margine delle iniziative organizzate a livello<br />
nazionale. Ciò è dovuto in parte al fatto che<br />
la comunicazione non avviene in modo capillare;<br />
talvolta in Svizzera interna ci si dimentica<br />
(senza cattive intenzioni) di coinvolgere<br />
maggiormente la Svizzera italiana.<br />
In più c’è la paura della lingua che frena ul-
6 unisono 22-2010<br />
<strong>NJBO</strong><br />
Praktische Informationen<br />
Die Konzerte des Nationalen Jugendblasorchesters<br />
<strong>2011</strong> finden am 22. Juli in Frauenfeld,<br />
am 23. Juli in La Chaux-de-Fonds und<br />
am 24. Juli in Interlaken statt.<br />
n An <strong>der</strong> Musikwoche des <strong>NJBO</strong> können<br />
Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren<br />
teilnehmen. Weitere Informationen sowie<br />
das Anmeldeformular sind auf <strong>der</strong> Webseite<br />
www.njbo.ch zu finden. Alle Angemeldeten<br />
werden zu einer Prüfung eingeladen, die<br />
entwe<strong>der</strong> am 19. Februar <strong>2011</strong> in Aarau o<strong>der</strong><br />
am 26. Februar <strong>2011</strong> in Bern stattfindet. An<br />
dieser Prüfung können sie beweisen, dass sie<br />
das notwendige musikalische und technische<br />
Rüstzeug für eine Teilnahme besitzen.<br />
Informations pratiques<br />
Les concerts de l’Harmonie nationale des<br />
jeunes se dérouleront à Frauenfeld (TG) le 22<br />
juillet, à La Chaux-de-Fonds (NE) le 23 juillet<br />
et à Interlaken (BE) le 24 juillet.<br />
n Au camp de l’HNJ peuvent participer les<br />
jeunes âgés entre 16 à 22 ans. Pour plus<br />
d’informations et pour les formulaires<br />
d’inscription, consulter le site Internet<br />
www.hnj.ch.<br />
n Les jeunes inscrits seront convoqués pour<br />
une audition le 19 février <strong>2011</strong> à Aarau ou le<br />
26 février <strong>2011</strong> à Berne. A cette occasion, ils<br />
devront démontrer possé<strong>der</strong> le bagage<br />
musical et technique nécessaire pour<br />
participer.<br />
Informazioni pratiche<br />
I concerti della Banda Nazionale Giovanile<br />
avranno luogo a Frauenfeld (TG) il 22 luglio,<br />
a La Chaux-de-Fonds (NE) il 23 luglio e a<br />
Interlaken (BE) il 24 luglio.<br />
n Al campus della BNG possono partecipare<br />
giovani tra i 16 e i 22 anni. Maggiori<br />
informazioni e il formulario di iscrizione si<br />
possono trovare sul sito www.njbo.ch.<br />
n Gli iscritti verranno convocati per<br />
un’audizione il 19 febbraio <strong>2011</strong> ad Aarau o il<br />
26 febbraio <strong>2011</strong> a Berna: in questa<br />
occasione dovranno dimostrare di posse<strong>der</strong>e<br />
il bagaglio musicale e tecnico necessario per<br />
partecipare.<br />
Ein ausdrucksstarker Dirigent<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>: un directeur très expressif.<br />
Un direttore molto espressivo.<br />
constitue en frein supplémentaire: rares sont les<br />
directeurs qui peuvent s’exprimer en italien.<br />
Pour ma part, je voudrais exhorter les<br />
jeunes musiciens tessinois à ne pas laisser<br />
passer cette occasion à une initiative aussi<br />
intéressante. L’HNJ ne peut se considérer<br />
comme «nationale» que si elle intègre<br />
également la Suisse italienne. Je suis convaincu<br />
que, pour un jeune musicien, l’expérience de<br />
jouer dans une formation de haut niveau,<br />
ensemble avec un grand nombre de<br />
contemporains provenant de l’ensemble du<br />
pays, constitue une expérience inoubliable. n<br />
teriormente: raramente i direttori e i partecipanti<br />
sanno esprimersi in italiano.<br />
Io vorrei esortare i giovani musicisti ticinesi<br />
a non per<strong>der</strong>e l’occasione di partecipare<br />
a un’iniziativa di così grande interesse. La<br />
BNG può conse<strong>der</strong>arsi davvero «nazionale»<br />
soltanto quando è rappresentata al suo interno<br />
anche la Svizzera italiana. Sono convinto<br />
che per un giovane musicista l’esperienza<br />
di suonare in un organico di alto<br />
livello, insieme a una grande quantità di coetanei<br />
provenienti da tutta la nazione, sia<br />
un’esperienza indimenticabile. n<br />
Foto: Rodo Wyss<br />
Sein Herz gehört dem Komponieren.<br />
<strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>: l’amour de la direction.<br />
Nella veste di compositore.<br />
<strong>NJBO</strong> 2010 zum Zweiten…<br />
L’Harmonie nationale des jeunes lors d’un des concerts qui ont conclu le camp 2010.<br />
I concerti in tre diversi cantoni, il premio di una settimana di lavoro.
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
22-2010 unisono 7<br />
Veteranen suchen Präsidenten<br />
Die Veteranenvereinigung des Schaffhauser Blasmusik-Verbandes hat kürzlich ihre alljährliche<br />
Tagung abgehalten. Organisator war die Bürgermusik Trasadingen, welche die Anwesenden mit<br />
einem flotten Ständchen willkommen hiess. rosi greutmann<br />
zu beginn <strong>der</strong> tagung fand die Fahnenübergabe<br />
statt. Unter den Klängen des «Fahnenmarsches»<br />
wurde die Fahne <strong>von</strong> <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />
für ein Jahr an die<br />
Bürgermusik Trasadingen weitergegeben.<br />
Präsident Walter Maurer konnte nun die anwesenden<br />
Veteranen, meist in Begleitung ihrer<br />
Partner/innen sowie Delegationen <strong>von</strong><br />
Behörden, Ehrenmitglie<strong>der</strong> und weitere Gäste<br />
begrüssen. Von befreundeten Veteranengruppen<br />
waren Vertreter <strong>der</strong> St. Galler, <strong>der</strong><br />
Bündner, <strong>der</strong> Thurgauer sowie <strong>der</strong> Glarner<br />
Kameraden anwesend. Gemeindepräsident<br />
Alois Hauser, selber Musikveteran, überbrachte<br />
hernach die Grüsse <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Trasadingen und machte einen kleinen, aber<br />
feinen Abriss über das Grenz- und Weinbaudorf.<br />
Hauptpunkt im Jahresbericht <strong>von</strong> Walter<br />
Maurer war die Erwähnung <strong>der</strong> im vergangenen<br />
Jahr verstorbenen Musikkameraden<br />
Albert Holzreuter und Hans Kühni (beide<br />
MV Harmonie Neuhausen) sowie Werner<br />
Schnei<strong>der</strong> (MG Hallau). Ihrer wurde mit<br />
einem <strong>von</strong> <strong>der</strong> Bürgermusik wun<strong>der</strong>schön<br />
vorgetragenen Choral gedacht.<br />
Viele Ehrungen<br />
Am Musiktag in Diessenhofen konnten wie<strong>der</strong>um<br />
zahlreiche Musikanten/innen zu kantonalen<br />
(25 Aktivjahre) o<strong>der</strong> eidgenössischen<br />
Veteranen (35 Jahre) ernannt werden. Zudem<br />
durften vier kantonale Ehrenveterane (45 Jahre)<br />
sowie vier CISM-Veterane (60 Jahre) geehrt<br />
werden.<br />
Die Jahresrechnung schliesst mit einer<br />
Vermögensvermehrung um 1630 Franken ab,<br />
das Vermögen beträgt nun rund 16 300 Franken.<br />
Walter Maurer bedankte sich bei allen<br />
Sponsoren und Gönnern, auf welche die Veteranenvereinigung<br />
immer wie<strong>der</strong> zählen<br />
darf. So vor allem <strong>der</strong> Raiffeisenbank Schaffhausen,<br />
welche in diesem Rechnungsjahr<br />
nebst dem alljährlich zugesprochenen Betrag<br />
zusätzlich die Anschaffungskosten <strong>von</strong> Couverts<br />
vollumfänglich übernahm. Noch nicht<br />
verdaut hat <strong>der</strong> Vorstand den <strong>von</strong> <strong>der</strong> MG<br />
Hallau an <strong>der</strong> letzten Tagung gestellten Antrag,<br />
an den organisierenden Verein jeweils<br />
einen Unkostenbeitrag auszurichten. Bei <strong>der</strong><br />
oben genannten finanziellen Situation und<br />
<strong>der</strong> überaus sorgfältigen Kassaführung im<br />
Vorstand sollte dies jedoch keine grösseren<br />
Sorgen bereiten.<br />
Nach vielen Jahren an<br />
<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Kant.<br />
Veteranenvereinigung<br />
trat Walter Maurer<br />
nun <strong>von</strong> seinem Amt<br />
zurück.<br />
Rücktritt <strong>von</strong> Walter Maurer<br />
Aufgrund seiner zurückgekehrten schweren<br />
Krankheit trat Präsident Walter Maurer definitiv<br />
<strong>von</strong> seinem Amt zurück. Lei<strong>der</strong> liess sich<br />
an <strong>der</strong> Versammlung niemand zur Mitarbeit<br />
im Vorstand finden. Koni Eggli wird die Vereinigung<br />
vorläufig ad interim leiten. Dank verdienter<br />
Worte <strong>von</strong> Musikkamerad Jak Walter<br />
wurde Walter Maurer <strong>von</strong> den Anwesenden<br />
mit grossem Applaus und «Standing Ovations»<br />
für seine grossartige, herzliche Arbeit<br />
als Veteranenobmann gebührend verabschiedet.<br />
Zuletzt wurden die sieben in den vergangenen<br />
drei Jahren zu CISM-Veteranen ernannten<br />
Musikanten geehrt: Kurt Hagmann,<br />
Ruedi Wäspi (SM Stein am Rhein), Bernhard<br />
Käppler (MV Neunkirch), Edi Schädler, Hans<br />
Wehrli (MV Harmonie Neuhausen), Hans<br />
Neidhart (MV Ramsen) sowie Walter Rombach<br />
(VV-Vorstand).<br />
In Vertretung aller befreundeten Veteranenvereinigungen<br />
überbrachte <strong>der</strong> Glarner<br />
Fredy Peterhans die besten Grüsse an die<br />
Schaffhauser Kameraden. Mit einem feinen<br />
Nachtessen, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde gespendetem<br />
Kaffee und Kuchen sowie kraftvollen Klängen<br />
<strong>der</strong> Veteranenmusik <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong><br />
Elmar Maier klang <strong>der</strong> gemütliche Sonntagnachmittag<br />
aus. Die nächste Tagung findet<br />
am 20. November <strong>2011</strong> in Buch SH statt. n
8 unisono 22-2010<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Lehren mit Johann Mösenbichler<br />
Vom 5. bis 10. September 2010 fand in <strong>der</strong> Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen<br />
(D) die bekannte Sommerakademie statt. Rund 50 Blasorchesterleiter aus vielen Teilen Europas<br />
fanden den Weg nach Süddeutschland und musizierten o<strong>der</strong> dirigierten <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong><br />
Johann Mösenbichler. andrea mantel<br />
Der österreichische Dirigent Johann Mösenbichler<br />
leitete die Sommer akademie 2010.<br />
die sommerakademie soll Dirigentinnen und<br />
Dirigenten mit abgeschlossenem B-Lehrgang,<br />
was die höchste Qualifikation für nicht studierte<br />
Dirigenten in Deutschland darstellt,<br />
o<strong>der</strong> Profis eine Weiterführung und Auffrischung<br />
ihrer Tätigkeit bieten. Die rund<br />
50 Teilnehmenden bilden zugleich das Orchester,<br />
mit dem in dieser Woche gearbeitet<br />
wird. <strong>Das</strong> Abschlusskonzert im Konzerthaus<br />
ist jeweils das Ende einer intensiven und sehr<br />
lehrreichen Woche.<br />
Foto: B. Ziegelböck<br />
Charismatischer Dozent<br />
Johann Mösenbichler aus Österreich ist ein<br />
charismatischer Maestro. Der erfahrene Dirigent<br />
ist Universitätslehrer an <strong>der</strong> Anton-<br />
Bruckner-Universität in Linz und seit 2006<br />
Chefdirigent des Polizeiorchesters Bayern.<br />
Seine Studien in den Fächern Klarinette, Saxophon<br />
und Dirigieren absolvierte er am<br />
Bruckner-Konservatorium in Linz und an <strong>der</strong><br />
Hochschule für Musik in Wien. Viele Konzertauftritte,<br />
die Arbeit als Gastdirigent sowie<br />
umfassende Vortrags-, Lehr- und Jurorentätigkeiten<br />
führten Mösenbichler fast um die<br />
ganze Welt. Von seinem grossen Erfahrungsschatz<br />
durften auch die Kursteilnehmer in<br />
Trossingen profitieren. Dirigiertechnisch und<br />
interpretatorisch konnte viel gelernt werden,<br />
auch wenn man lediglich als «passiver Dirigent»,<br />
sprich, nur im Orchester mitspielend,<br />
diese Woche absolvierte. Die aktiven Dirigentinnen<br />
und Dirigenten versuchten die strengen<br />
und klaren Tipps des Chefs umsetzen –<br />
nicht immer ganz einfach, aber auf alle Fälle<br />
sehr lehrreich.<br />
Weitere Unterrichtsangebote<br />
Neben Gesamt- und Registerproben wurden<br />
in dieser Kurswoche auch Stunden zu Probepädagogik<br />
<strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> Michael<br />
Stecher durchgeführt. Der ebenfalls in <strong>der</strong><br />
Schweiz bekannte Pädagoge und Dirigent<br />
brachte den Teilnehmenden Tipps und Tricks<br />
zu einer erfolgreichen Probe näher. Selbstreflexion<br />
zu Gestik, Artikulation und Probeaufbau<br />
stand im Mittelpunkt <strong>der</strong> Unterrichtssequenz<br />
mit Stecher. Alteingesessene<br />
Verhaltensmuster zu überdenken und eventuell<br />
zu durchbrechen war zentral.<br />
Buntes Programm<br />
Innerhalb <strong>von</strong> knapp fünf Tagen wurde für<br />
das Abschlusskonzert ein anspruchsvolles<br />
Konzertprogramm einstudiert. Dirigiert wurde<br />
dieses <strong>von</strong> verschiedenen Teilnehmern,<br />
welche <strong>von</strong> Johann Mösenbichler im Laufe<br />
<strong>der</strong> Woche «auserkoren» wurden.<br />
<strong>Das</strong> Konzert <strong>unter</strong> dem Motto «An<strong>der</strong>e<br />
Län<strong>der</strong>, an<strong>der</strong>e Sitten» wurde mit <strong>der</strong> «Festmusik<br />
<strong>der</strong> Stadt Wien» <strong>von</strong> Richard Strauss<br />
eröffnet. Weiter ging es mit «Eine Nacht in<br />
Venedig» <strong>von</strong> Johann Strauss, <strong>der</strong> «Suite<br />
Française» <strong>von</strong> Darius Milhaud, <strong>der</strong> «Hymn<br />
of the Highlands» <strong>von</strong> Philipp Sparke, «Bellinzona»<br />
<strong>von</strong> Gian Battista Mantegazzi, «Rikudim»<br />
<strong>von</strong> Jan Van <strong>der</strong> Roost, dem «Bulgarischen<br />
Tanz» <strong>von</strong> Bittmar Zbysek und als<br />
Abschluss «Japanese Tune» <strong>von</strong> Soichi Konagaya.<br />
<strong>Das</strong> bunte und abwechslungsreiche<br />
sowie qualitativ hochstehende Programm<br />
begeisterte das Publikum. Trotz kurzer Einübungszeit<br />
durfte <strong>von</strong> einem gut gelungenen<br />
Wochenabschluss gesprochen werden. n<br />
Ausschreibung Sommerakademie <strong>2011</strong><br />
Im nächsten Jahr findet die Trossinger<br />
Sommerakademie vom 4. bis 9. September <strong>2011</strong><br />
statt, dies <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> des holländischen<br />
Dirigenten Henrie Adams. Wer sich anmelden<br />
o<strong>der</strong> informieren möchte, kann dies <strong>unter</strong><br />
www.bundesakademie-trossingen.de tun.<br />
Foto: Ralf Eichmann<br />
Thomas Krause probt <strong>unter</strong> <strong>der</strong> strengen Aufsicht des Chefs (rechts).
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
22-2010 unisono 9<br />
Wechsel im BOMV, v.l.:<br />
Alfred Aeschbacher<br />
übergibt das<br />
Präsidium an Martin<br />
Schnei<strong>der</strong>, Barbara<br />
Bütikofer ist<br />
Nachfolgerin des<br />
bisherigen Musikkommissionspräsidenten<br />
Marc Mathis.<br />
Delegierte wählten und staunten<br />
Die Delegierten des Berner Oberländischen Musikverbandes wählten in Erlenbach Martin Schnei<strong>der</strong><br />
aus Frutigen zum neuen Präsidenten. Der organisierende Musikverein trumpfte mit dem Star-Posaunisten<br />
Branimir Slokar auf. peter rothacher<br />
gemein<strong>der</strong>atspräsident peter brügger<br />
stellte den Delegierten des Berner Oberländischen<br />
Musikverbands (BOMV) Erlenbach als<br />
«Zentrum <strong>der</strong> Welt» vor. Und so kamen sich<br />
diese dann wohl auch vor, als mit dem <strong>von</strong><br />
Andreas Bleiker geleiteten Musikverein Erlenbach-Diemtigtal<br />
ein Weltstar auf <strong>der</strong> Bühne<br />
stand. Die Erlenbacher hatten nämlich den<br />
neuerdings in Latterbach wohnhaften (aus<br />
Maribor/Slowenien stammenden) Posaunisten<br />
Branimir Slokar für einen Solo-Auftritt<br />
gewinnen können.<br />
Schnei<strong>der</strong> ist neuer Präsident<br />
Dem BOMV gehören 61 Sektionen mit rund<br />
2200 Blasmusikantinnen und -musikanten<br />
an. Nach <strong>der</strong> Demission ihres Präsidenten<br />
Alfred Aeschbacher galt es einen Nachfolger<br />
zu bestimmen. Die Delegierten wählten den<br />
seit sechs Jahren dem Vorstand angehörenden<br />
Martin Schnei<strong>der</strong> aus Frutigen. In Bezug auf<br />
die Marschrichtung für die nächsten fünf Jahre<br />
meinte dieser: «Es braucht einen Ruck. Die<br />
Tatsache, dass 17 Sektionen dieser Versammlung<br />
fernbleiben – vier da<strong>von</strong> gar unentschuldigt<br />
– zeigt die Lethargie auf, in <strong>der</strong> wir lei<strong>der</strong><br />
stecken.» Als Vertreter des Kreises 5 wurde<br />
Stefan Janzi aus Boltigen in den Vorstand gewählt.<br />
Die Vertretung des Kreises 4 bleibt vakant.<br />
Ersatz für Marc Mathis<br />
Als Präsident <strong>der</strong> Musikkommission hatte Marc<br />
Mathis demissioniert. Seine Nachfolge tritt<br />
Barbara Bütikofer aus Spiez an. Neu in die<br />
Kommission gewählt wurde Beat Aberegg aus<br />
Steffisburg, während für den abtretenden Thuner<br />
Heinz Mä<strong>der</strong> bisher kein Ersatz gefunden<br />
werden konnte. Erlenbach-Diemtigtal bleibt<br />
noch für ein Jahr Rechnungsprüfungsstelle,<br />
Därstetten löst dort Steffisburg ab. Der aus gesundheitlichen<br />
Gründen zurückgetretene Alfred<br />
Aeschbacher (Feutersoey) sowie Marc Mathis<br />
(St.Stephan) wurden zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n<br />
ernannt. Gewürdigt wurde auch das Wirken<br />
<strong>von</strong> Heinz Mä<strong>der</strong> (Leiter <strong>der</strong> Bläserwoche).<br />
Kampf um Musiktage 2013<br />
«<strong>Das</strong>s hier eine Kampfwahl um den Austragungsort<br />
<strong>der</strong> Oberländischen Musiktage 2013<br />
stattfindet, erstaunt mich positiv», stellte Regierungsrätin<br />
Beatrice Simon (BDP) fest. Sie<br />
war als Präsidentin des Verbands Berner Jugendmusiken<br />
(VBJ) anwesend. «Wir haben die<br />
Kandidaturen <strong>von</strong> Matten und <strong>von</strong> Kan<strong>der</strong>steg<br />
geprüft. Beide verfügen über die nötige Infrastruktur,<br />
den Anlass durchführen zu können»,<br />
erklärte Präsident Aeschbacher. «Der Vorstand<br />
hat deshalb Stimmfreigabe beschlossen.» Präsidentin<br />
Vreni Packmor präsentierte in <strong>der</strong> Folge<br />
die Bewerbung <strong>von</strong> Kan<strong>der</strong>steg mit zehn<br />
«Ogi-Gründen», welche für ihren seit 1891 bestehenden<br />
Verein sprechen sollten. Für den vor<br />
54 Jahren gegründeten Verein <strong>von</strong> Matten bei<br />
Interlaken setzte sich Präsidentin Ursula Borren<br />
ein. «Unsere Gemeinde ist nun wirklich<br />
Event-erprobt, ausserdem war <strong>der</strong> Anlass<br />
schon lange nicht mehr im östlichen Oberland»,<br />
argumentierte sie. In <strong>der</strong> ersten Abstimmung<br />
erreichten we<strong>der</strong> Kan<strong>der</strong>steg (44 Stimmen)<br />
noch Matten (42 Stimmen) das absolute<br />
Mehr <strong>von</strong> 47 Stimmen. Im zweiten Umgang<br />
reichte Kan<strong>der</strong>steg das relative Mehr <strong>von</strong><br />
46 Stimmen zum Sieg (Matten 43 Stimmen).<br />
Blasmusikwesen för<strong>der</strong>n<br />
Thomas Bieri vom Kantonalverband (BKMV)<br />
wies in Erlenbach auf die Wahlen vom 13. November<br />
in jenem Verband hin. «Auch dort drohen,<br />
weil sich zu wenig fähige Leute engagieren<br />
wollen, Vakanzen», erklärte er. Zudem warb<br />
er für die Initiative «Jugend und Musik», die<br />
<strong>2011</strong> zur Abstimmung gelangen sollte und die<br />
För<strong>der</strong>ung des Blasmusikwesens zum Ziel hat.<br />
Der BOMV führt am 27. November im Lötschbergsaal<br />
Spiez mit Anita Spielmann-Spengler<br />
und Jörg Dennler einen Workshop «für ein körperorientiertes<br />
Musizieren» durch. Die nächste<br />
Delegiertenversammlung findet am 22. Oktober<br />
<strong>2011</strong> in Kan<strong>der</strong>steg statt, die Veteranen-<br />
Tagung am 9. April in Wil<strong>der</strong>swil. n
10 unisono 22-2010<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Musikalischer Grossanlass<br />
in Aussicht<br />
Die Harmoniemusik Glarus wird 2015 im Hauptort ein Kantonales Musikfest durchführen.<br />
Die Delegiertenversammlung des Glarner Blasmusikverbandes (GLBV) gab am Samstag grünes<br />
Licht für dieses ambitiöse Vorhaben. Ausserdem wählte sie den Nie<strong>der</strong>urner Martin Bodenmann<br />
als neues Mitglied in die Musikkommission. pd<br />
nach näfels 2009 wird das nächste Glarner<br />
Kantonalmusikfest im Frühsommer 2015 in<br />
Glarus stattfinden. Die Delegiertenversammlung<br />
des GLBV bejahte einstimmig einen entsprechenden<br />
Antrag <strong>der</strong> Harmoniemusik<br />
Glarus. Details zum Fest und zu den musikalischen<br />
Wettbewerben sind noch keine bekannt<br />
– ein Organisationskomitee wird <strong>der</strong>zeit<br />
gebildet.<br />
Klar ist allerdings jetzt schon, dass dem<br />
Hauptort ein riesiges, dreitägiges Fest bevorsteht.<br />
Ganz im Zeichen <strong>der</strong> Musik samt hochstehenden<br />
Wettspielen. Die Harmoniemusik<br />
Glarus wird ihr 150-Jahr-Jubiläum zum<br />
Anlass nehmen, dieses Kantonale zu organisieren.<br />
Den Entschluss dazu hatten die Mitglie<strong>der</strong><br />
an einer ausserordentlichen Hauptversammlung<br />
vor einigen Wochen gefasst,<br />
wie Vereinspräsident Rolf Freuler ausführte.<br />
Ersatzwahlen für Musikkommission<br />
Verbandsintern gab es den Posten eines Mitglieds<br />
<strong>der</strong> Musikkommission neu zu besetzen.<br />
Martin Bodenmann ersetzt Benjamin Mühlemann,<br />
<strong>der</strong> nach elfjähriger Amtszeit seinen<br />
Rücktritt erklärt hatte.<br />
Bodenmann wird künftig bei <strong>der</strong> Koordination<br />
kantonaler Weiterbildungen im Nachwuchs-<br />
und Erwachsenenbereich, bei reglementarischen<br />
Prozessen und bei Projekten<br />
für die Entwicklung des Blasmusikwesens im<br />
Kanton mitarbeiten.<br />
Der Nie<strong>der</strong>urner ist <strong>der</strong>zeit Dirigent <strong>der</strong><br />
Harmoniemusik Weesen sowie Vizedirigent<br />
<strong>der</strong> Harmoniemusik Nie<strong>der</strong>urnen-Ziegelbrücke<br />
und stellt somit eine wertvolle Ergänzung<br />
dar für die kantonale Musikkommission. Benjamin<br />
Mühlemann wurde an <strong>der</strong> DV in Rie<strong>der</strong>n<br />
feierlich verabschiedet und ist neu Ehrenmitglied<br />
des Verbandes.<br />
Auszeichnung für langjährige Musikanten<br />
Ein Höhepunkt <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />
ist jeweils die Veteranenehrung, diesmal festlich<br />
umrahmt <strong>von</strong> <strong>der</strong> Harmoniemusik Glarus<br />
mit Dirigent Kilian Grütter. Verbandspräsident<br />
Erich Stüssi ernannte vier Persönlichkeiten als<br />
Willkommen in <strong>der</strong> Verbandsspitze: GLBV-Präsident Erich Stüssi (rechts) beglückwünscht Martin<br />
Bodenmann nach seiner Wahl in die kantonale Musikkommission.<br />
Anerkennung für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
zu Kantonalen Ehrenveteranen: Hans<br />
Luchsinger (HM Schwanden), alt Regierungsrat<br />
Jakob Kamm (MG Mollis) sowie Hans<br />
Aebli und Walter Schreyer (HM Glarus). Die<br />
folgenden zwölf Instrumentalisten wurden als<br />
Kantonale und Eidgenössische Veteranen geehrt:<br />
Dagmar und Basil Collenberg (MG Mollis),<br />
Y<strong>von</strong>ne Carrara-Hauser und Remo<br />
Schwitter (HM Näfels), Jasmin Gisler und Petra<br />
Staub (HM Glarus) als Kantonale Veteranen<br />
(25 Jahre). Hildegard Züger (HM Netstal),<br />
Ursula Loser (HM Schwanden), Bruno<br />
Knobel (MG Oberurnen), Kurt Baumgartner<br />
(MG Mollis), Jürg Baitella und Hansjörg<br />
Schnei<strong>der</strong> (HM Netstal) als Eidgenössische<br />
Veteranen (35 Jahre).<br />
Regierungsrätin Christine Bickel zeigte<br />
sich in ihrer Ansprache beeindruckt ob so viel<br />
Engagement für die Blasmusik. Die Glarner<br />
Blasmusikvereine leisteten mit ihren Konzerten<br />
und mit <strong>der</strong> aktiven Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />
einen äusserst wertvollen Beitrag an das gesellschaftliche<br />
Zusammenleben, so die Vorsteherin<br />
des Bildungs- und Kulturdepartements.<br />
Erstmals Kantonalfähnrich gewählt<br />
Die weiteren Traktanden im Gemeindesaal<br />
Rie<strong>der</strong>n warfen keine hohen Wellen. Ohne<br />
Wortmeldungen genehmigten die Versammelten<br />
einen Beitrag <strong>von</strong> 9000 Franken für<br />
musikalische Weiterbildungskurse im kommenden<br />
Jahr. Der Ennendaner Urs Gaus wurde<br />
als erster Kantonalfähnrich gewählt, und<br />
<strong>der</strong> Termin künftiger Delegiertenversammlungen<br />
wurde aufs Frühjahr verlegt – nächster<br />
Tagungsort im März 2012 ist Engi. n
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
22-2010 unisono 11<br />
Berner tagten im Casino<br />
Ein Veteran<br />
beim Empfang<br />
seiner Medaille<br />
Am 13. November 2010 fand die 106. Ordentliche Delegiertenversammlung des Bernischen Kantonal-<br />
Musiverbandes (BKMV) im Casino Bern statt. Abgestimmt wurde <strong>unter</strong> an<strong>der</strong>em auch über den<br />
Austragungsort des Bernischen Kantonal-Musikfestes 2014. guido kunz<br />
<strong>der</strong> vorstand und die musikkommission des<br />
BKMV durfte sich über eine grosse Zahl Teilnehmer<br />
an <strong>der</strong> diesjährigen Delegiertenversammlung<br />
freuen. Gerhard Fischer, Präsident<br />
des Grossen Rates des Kantons Bern, und die<br />
neue Vorsteherin des Finanzdepartements des<br />
Kantons Bern, Regierungsrätin Beatrice Simon,<br />
die ebenfalls Präsidentin des Verbandes<br />
Bernischer Jugendmusiken ist, seien an dieser<br />
Stelle vertretend für die anwesenden Gäste<br />
genannt.<br />
Bei <strong>der</strong> Einführung blickt <strong>der</strong> Präsident<br />
Claude Muller auf seine bisher vierjährige<br />
Präsidentschaft zurück. Stolz macht ihn nebst<br />
all den erfolgreichen Anlässen die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> neu lancierten Modulreihe «Vereinsführung<br />
heute», welche den Vereinsführungen<br />
eine Hilfestellung geben soll und bereits eine<br />
Die Delegierten im Casino Bern<br />
Nachfrage ausserhalb des Kantons Bern generiert<br />
hat. Muller verweist darauf, dass bei<br />
vielen Neuerungen in <strong>der</strong> Blasmusikszene <strong>der</strong><br />
Kanton Bern immer offen für Neues war und<br />
vieles initiiert hat. Obwohl <strong>der</strong> Ausblick verhalten<br />
positiv ist, muss er darauf hinweisen,<br />
dass eine nicht professionelle Organisation<br />
wie <strong>der</strong> BKMV zum Weiterführen <strong>der</strong> Geschäfte<br />
dringend auf ehrenamtliche Hilfe und<br />
Unterstützung angewiesen ist.<br />
Gesicherte finanzielle Zukunft<br />
Therese Ba<strong>der</strong>tscher, zuständig für die Finanzen,<br />
konnte wie<strong>der</strong>um darüber informieren,<br />
dass <strong>der</strong> BKMV finanziell solide dasteht und<br />
die Rechnung mit einem kleineren Defizit als<br />
budgetiert abschliesst. Die Mittel des U-Musikwettbewerbs<br />
wurden wegen Nichtdurchführung<br />
dem Kantonalen<br />
Musikfestfonds<br />
gutgeschrieben. Somit<br />
sind die Finanzen des<br />
Bernischen Kantonal-<br />
Musikfestes 2014 gesichert.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Delegiertenversammlung<br />
BKMV<br />
haben drei Mitglie<strong>der</strong><br />
des Vorstandes und ein<br />
Mitglied <strong>der</strong> Musikkommission<br />
ihre Demission<br />
eingereicht.<br />
Therese Ba<strong>der</strong>tscher, Vertreterin des Musikverbandes<br />
Amt Konolfingen, wird ersetzt<br />
durch Jolanda Wullschleger aus Grosshöchstetten.<br />
Vom Seeländischen Musikverband tritt<br />
Nadja Aeschlimann, Mitglied <strong>der</strong> Musikgesellschaft<br />
Detligen, die Nachfolge <strong>von</strong> Heinrich<br />
Sgier an. Für den zurücktretenden Guido<br />
Kunz aus dem Amtsmusikverband Fraubrunnen<br />
und Umgebung konnte noch kein Ersatz<br />
gefunden werden. Ueli Kipfer, Mitglied <strong>der</strong><br />
Musikkommission, wird durch Martin Schranz<br />
aus Meikirch ersetzt.<br />
Durchführung des Musikfestes 2014<br />
Da das nächste Musikfest traditionsgemäss<br />
im Oberaargau stattfinden soll, hat sich eine<br />
Delegation <strong>unter</strong> dem designierten OK-Präsidenten<br />
Heiner Birrer zur Delegiertenversammlung<br />
aufgemacht, um den Anwesenden<br />
die Vorzüge des Städtchens Aarwangen aufzuzeigen.<br />
Bereits anlässlich einer Vorstandssitzung<br />
hatten sich <strong>der</strong> Vorstand und die Musikkommission<br />
über die Infrastruktur ein Bild<br />
machen können und diese als gut befunden.<br />
Die Delegiertenversammlung folgte <strong>der</strong><br />
Empfehlung des Vorstandes und stimmte dafür,<br />
das 23. Bernische Kantonal-Musikfest<br />
2014 in Aarwangen durchzuführen.<br />
Therese Ba<strong>der</strong>tscher und Heinrich Sgier<br />
wurden am Ende <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />
zum Dank für ihre langjährige Tätigkeit<br />
im Dienste des BKMV, beide elf Jahre, zu<br />
Kantonalen Ehrenmitglie<strong>der</strong>n ernannt. n
12 unisono 22-2010<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Grooviges zum Jahresbeginn<br />
Die Suche nach einer Bigband, die einen Abend lang mit energievollen und groovigen Funk-Jazz-<br />
Rhythmen <strong>unter</strong>hält, blieb erfolglos. Aus diesem Grund formatiert Trompeter und Bandlea<strong>der</strong> Matt<br />
Stämpfli kurzerhand BIGMATT, um mit Fusion, Funk und Soul-Jazz das Publikum zu begeistern.<br />
BIGMATT groovt am 1. Januar in Luzern.<br />
die band zeichnet sich durch fantastische<br />
Musiker aus, welche vorwiegend im Jazz ihre<br />
Wurzeln haben. Ein unverkennbares Markenzeichen<br />
<strong>von</strong> BIGMATT ist die familiäre Atmosphäre,<br />
welche live deutlich spürbar ist. «Es ist<br />
unüberhörbar, dass hier Musiker am Werk sind,<br />
die sich gut verstehen und Freude an ihrer Arbeit<br />
haben», so das Echo.<br />
Eigene Kompositionen<br />
Die Einzigartigkeit <strong>von</strong> BIGMATT zeichnet sich<br />
zudem durch das einmalige Repertoire aus,<br />
welches vorwiegend aus Kompositionen <strong>von</strong><br />
Bandmitglie<strong>der</strong>n besteht. Power-Meister und<br />
Posaunist Seppi Käppeli versteht es, energiegeladene<br />
Musik zu kreieren.<br />
In seinen Werken findet<br />
man Anspielungen auf<br />
die Jazz- und die neuere<br />
Musikgeschichte. Themen<br />
vermischen sich, um sich<br />
kurz darauf überraschend<br />
wie<strong>der</strong> zu entwirren o<strong>der</strong><br />
um den Zuhörer ab und<br />
zu auch an <strong>der</strong> Nase herumzuführen.<br />
Corinne Windler, Baritonsax, lädt<br />
mit ihren wun<strong>der</strong>bar souligen, jazzigen und<br />
softrockigen Kompositionen zum Relaxen ein.<br />
Die Kompositionen für Bigband und Vocal setzen<br />
Texte <strong>von</strong> Nasja de Vries in Musik um und<br />
thematisieren liebevoll o<strong>der</strong> mit pointierter Ironie<br />
leise Geschichten des Alltags.<br />
Bandlea<strong>der</strong> Matt Stämpfli sorgt mit seinen<br />
Kompositionen für eine gemütliche Funk-Fusion-Atmosphäre.<br />
Manchmal scheinen sie<br />
leicht überschaubar und schenken einem das<br />
Gefühl, alle Zeit <strong>der</strong> Welt zu haben. Wer jedoch<br />
glaubt, dass die Zeit, um sich zurückzulehnen,<br />
gekommen sei, irrt. Denn just dann folgt eine<br />
Überraschung… Und natürlich spielt die Band<br />
auch Literatur <strong>von</strong> an<strong>der</strong>en Komponisten, wie<br />
beispielsweise <strong>von</strong> Buddy Rich, Bob Mintzer<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en.<br />
Guy Vincent<br />
Der stimmgewaltige Soul-Sänger Guy Vincent<br />
bringt auch gleich einige Eigenkompositionen<br />
mit. Seine Musik, Jazz mit einer Prise Soul<br />
und Funk gemischt, gepaart mit einer souligen<br />
und voluminösen Stimme, garantiert ein<br />
Hörerlebnis <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>klasse.<br />
Guy Vincent absolvierte den Master in<br />
Violine bei Daniel Dodds und Komposition<br />
bei Rainer Tempel und Dieter Ammann. Seit<br />
2006 ist er Sänger und Head of Project <strong>der</strong><br />
Band Guy Vincent. Er holte sich viel Erfahrung<br />
in verschiedensten Formationen. So zum<br />
Beispiel bei Heidi Happy, Maigold, Dada ante<br />
Portas o<strong>der</strong> Vivian.<br />
n<br />
BIGMATT Bigband feat. Guy Vincent (Vocal)<br />
Neujahrskonzert, 1. Januar <strong>2011</strong>,<br />
La Fourmi Luzern, 20.30 Uhr<br />
Online-Vorverkauf: www.ticketpark.ch,<br />
Vorverkauf: Musikpunkt Gasser Hochdorf,<br />
Musikpunkt Lohri Luzern<br />
Symphonische Unterhaltungsblasmusik in Perfektion<br />
n <strong>Das</strong> Ostschweizer<br />
Unterhaltungs-Blas-<br />
Orchester.CH brillierte<br />
anlässlich des<br />
Galakonzertes vom<br />
7. November in<br />
Weinfelden TG mit<br />
viel Spielfreude und<br />
Perfektion. Unter <strong>der</strong><br />
Motto «Colors of Music»<br />
schafften es die<br />
60 Musiker aus fünf Kantonen, das anwesende Publikum zu begeistern.<br />
n In nur acht Probeabenden sowie einem zusätzlichen Probetag wurde<br />
ein klangfarblich breites Galaprogramm erarbeitet, das keine Wünsche<br />
offen liess. Mit dem überzeugend klaren Klang <strong>der</strong> «African Symphony»<br />
<strong>von</strong> Van McCoy eröffnete das Korps <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> Orchestergrün<strong>der</strong><br />
Hanspeter Ziegler den Abend und überraschte die Zuhörer mit<br />
grossflächig projizierten Impressionen aus Afrika.<br />
n Die mit verschiedenen Solisten agierende Formation spielte sich mit<br />
Titeln wie «Showdown for Band» (Gilbert Tinner), «Take a little Time»<br />
(Christoph Walter) o<strong>der</strong> «Rhapsodie in Blue» in die Herzen <strong>der</strong> Zuhörer,<br />
sodass <strong>der</strong> Konzertabend erst nach mehreren Zugaben abgeschlossen<br />
werden konnte. Der erfrischende Auftritt des UBO.CH ist eine grosse<br />
Bereicherung <strong>der</strong> Ostschweizer Blasmusikszene. Bernadette Niggli<br />
The Brass Band Method<br />
n Dem Dirigenten/<strong>der</strong> Dirigentin stellt sich immer wie<strong>der</strong> die Frage,<br />
wie man Proben interessant einleiten o<strong>der</strong> ausgetretene Pfade verlassen<br />
könnte, damit die Bläser schon zum Probenbeginn überrascht werden.<br />
n Idealerweise bringt man Sequenzen<br />
im Einspiel, die im weiteren<br />
Verlauf – sei es beim Erarbeiten eines<br />
neuen Stücks, sei es beim Ausfeilen<br />
<strong>von</strong> schwierigen Details im Repertoire<br />
– wie<strong>der</strong> auftauchen könnten. Oft ist<br />
aber die Erstellung solcher Etüden mit<br />
erheblichem Aufwand verbunden.<br />
n Bruce<br />
records<br />
Fraser, Komponist und<br />
Pädagoge, hat sich die Mühe genommen,<br />
häufig auftretende Probleme<br />
didaktisch aufzuarbeiten. Im Buch<br />
«brass band method» werden<br />
Aufwärmübungen, Feilen an <strong>der</strong><br />
musikverlag frank<br />
musikverlag frank<br />
musikverlag frank<br />
musikverlag frank<br />
the brass band method<br />
by Bruce Fraser<br />
Warm-Ups<br />
Tuning<br />
Flexibility<br />
Sound Balance<br />
Unison<br />
Dynamics<br />
Articulation<br />
Technique<br />
Rhythm<br />
Meter<br />
Dissonance<br />
Canons<br />
Fanfares<br />
Scales<br />
musikverlag frank
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
22-2010 unisono 13<br />
Viele Veteranen im Baselbiet<br />
Die zweite Tagung <strong>der</strong> Musikveteranen bei<strong>der</strong> Basel fand in Duggingen statt. Präsident Ueli Oberli<br />
(Sissach) konnte eine ansehnliche Anzahl Veteraninnen und Veteranen mit Partnern willkommen<br />
heissen. ueli oberli<br />
<strong>der</strong> musikverband war mit Verbandspräsident<br />
Christian Wernli, Sekretär Peter Jeger<br />
und dem neuen Muko-Präsidenten Manfred<br />
Cueni hochkarätig vertreten. Ueli Nussbaumer,<br />
zuständig für die Veteranen, vertrat den<br />
SBV und Urs Wüthrich, Bildungsdirektor, die<br />
Regierung. Anwesend waren die befreundeten<br />
Vereinigungen <strong>der</strong> Kantone Aargau, Luzern,<br />
Solothurn und Zürich. Ehrenpräsident Heinz<br />
Vögtli führte die lange Reihe <strong>der</strong> Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />
an. Die Berichte wurden alle ohne<br />
Wortbegehren genehmigt, inklusive <strong>der</strong> Kasse,<br />
die trotz dem grossen Beitrag an die Reise<br />
mit einem Überschuss abschloss. Wie<strong>der</strong><br />
musste <strong>von</strong> fünf Ehrenveteranen und sieben<br />
Veteranen Abschied genommen werden.<br />
Foto: Hanspeter Gisin<br />
Der Vorstand in neuer<br />
Besetzung. In <strong>der</strong><br />
Mitte <strong>der</strong> hinteren<br />
Reihe Ehrenpräsident<br />
Heinz Vögtli (Basel).<br />
Wahlen und Ehrungen<br />
Im Vorstand konnte eine Lücke mit <strong>der</strong> Wahl<br />
<strong>von</strong> Richard Hofer (Füllinsdorf) geschlossen<br />
werden. Der Beitrag wird auf wie<strong>der</strong> mindestens<br />
5 Franken festgelegt und die Tagung im<br />
nächsten Jahr findet am 13. November in Ziefen<br />
statt. Nach dem feinen Essen fanden am<br />
Nachmittag die Ehrungen statt. Die Ernennung<br />
zum Ehrenveteran <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />
mit 50 Jahren aktivem Musikzieren ist<br />
für die Mitglie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Stadt Basel etwas<br />
Neues. Da Nachholbedarf war, kamen gleich<br />
13 Kameraden zu dieser Auszeichnung, dazu<br />
noch fünf aus <strong>der</strong> Landschaft. Umrahmt wurden<br />
die Ehrungen durch das Veteranenspiel<br />
Basel (<strong>Leitung</strong> Sonja Henz). Ein ansprechendes<br />
und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />
rundete die Tagung in Duggingen<br />
ab. Zum Ehrenveteran wurden ernannt: Franz<br />
Emmenegger (MV Diegten), Kurt Pfaff (MV<br />
Itingen), Ernst Thommen (STM Liestal), Franz<br />
Kamber und Markus Plattner (MV Waldenburg),<br />
Peter Sollberger (STH Laufen), Max<br />
Eschbach und Erich Hofmann (Feldmusik<br />
BS), Peter Fel<strong>der</strong>, Johann Flück, Hugo Fuchs<br />
und Walter Min<strong>der</strong> (Polizeimusik BS), Salvatore<br />
Agostino, Hans Flückiger, Leo Friedli und<br />
Heinrich Peter (Veteranenspiel BS), Markus<br />
Rudin (Zollmusik BS) und Karl Roth (MV<br />
Riehen).<br />
n<br />
Intonation und am Klang, Arbeiten an <strong>der</strong> Klangbalance, am Unisonospiel,<br />
an <strong>der</strong> Artikulation, Schulung <strong>der</strong> Technik, Verbessern <strong>der</strong><br />
Flexibilität, Konfrontation mit Dissonanzen, mit schwierigeren<br />
rhythmischen Elementen, Tonleitern etc. so aufbereitet, dass sie<br />
Lösungsansätze enthalten, die dann im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Probe<br />
dienlich sind. Fertigkeiten werden erweitert, automatisiert, ohne dass<br />
allzu drillartig vorgegangen wird. Zu je<strong>der</strong> Übung hat <strong>der</strong> Verfasser<br />
methodische Bemerkungen beigefügt.<br />
n In einem zweiten Teil, überschrieben mit «concert selection»,<br />
werden stilistische Merkmale aufgegriffen, dies mit Chorälen, Stücken<br />
aus verschiedenen Epochen, Folksongs, Gospels, Spirituals und<br />
Hymnen. Sie können auch ins Konzertprogramm aufgenommen werden.<br />
n <strong>Das</strong> Lehrmittel ist bei mf (www.musikverlag-frank.ch) erschienen.<br />
Es kann bei je<strong>der</strong> Musikalienhandlung bezogen werden.<br />
Fritz Neukomm<br />
Grenzenloses Musizieren<br />
n <strong>Das</strong> Jahreskonzert <strong>der</strong> Knabenmusik Basel (KMB) wurde dieses Jahr<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Jugendstadtmusik Tiengen im Stadt-Casino mit<br />
Bravour durchgeführt.<br />
n Bernhard Winter, <strong>der</strong> Gesamtleiter <strong>der</strong> KMB und auch Dirigent in<br />
Tiengen, hat die zwei Orchester mit wenigen Einschränkungen zu<br />
Bestleistungen gebracht. <strong>Das</strong> anspruchsvolle Programm ist vom<br />
Publikum mit viel Applaus belohnt worden.<br />
n Urs Gehrig, <strong>der</strong> Tambourinstruktor, hat mit seinen Jugendlichen<br />
Konzert-Trommeln in höchster Präzision gezeigt.<br />
n David LeClair, langjähriger Dirigent und Lehrer an <strong>der</strong> KMB, hat<br />
einige Stücke speziell für diesen Klangkörper am Jahreskonzert<br />
umgeschrieben und auch dirigiert.<br />
n Die Zusammenarbeit <strong>von</strong> Basel und Tiengen wird weitergehen.<br />
An einem Probeweekend<br />
in<br />
St- Ursanne hat es<br />
mit gemeinsamen<br />
Proben angefangen,<br />
in Basel und<br />
Tiengen ist es<br />
weitergegangen.<br />
<strong>Das</strong> Jahreskonzert<br />
im November war<br />
aber nur <strong>der</strong> erste<br />
Höhepunkt. Der<br />
SMS-Verkehr zwischen Basler und Tiengener Jugendlichen geht weiter<br />
und am 14. Mai <strong>2011</strong> werden die Basler in Tiengen am Frühjahrskonzert<br />
mitspielen.
14 unisono 22-2010<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Erfolgreicher Projektabschluss<br />
Zum vierten Mal lud die regionale Projekt-Brass-Band Canny Brass zu ihrem Novemberkonzert ein. In<br />
diesem Jahr fand <strong>der</strong> Anlass am 7. November 2010 im Gemeindesaal in Nie<strong>der</strong>lenz <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong><br />
<strong>von</strong> Ronald Frischknecht statt. andré brunner<br />
die bläser haben in ihrer musikalischen<br />
Laufbahn intensiv Brass-Band-Musik gepflegt,<br />
und ihre Freude an dieser Musikart ist<br />
ungebrochen. Canny Brass bietet den Konzertbesucherinnen<br />
und -besuchern Musik,<br />
die bewegt, die Freude bereitet, die entspannt<br />
und <strong>unter</strong> die Haut geht. Sie wagt es auch,<br />
neue, unerwartete und ungewohnte Wege zu<br />
beschreiten.<br />
Slam-Poet<br />
So lud sie zu ihrem Konzertabend den Slam-<br />
Poeten Valerio Moser ein; er zog mit seiner<br />
noch jungen Kunst das Publikum mal mit<br />
lautmalerischen Versen, mal mit pointiertsatirischen,<br />
mal mit poetisch- stimmungsvollen<br />
Hintergrundinformation zu den Stücken<br />
in seinen Bann. Damit ermöglichten sich den<br />
Zuhörern verschiedene Zugänge zu den einzelnen<br />
Kompositionen.<br />
Die «Aargauer Zeitung» berichtete zum<br />
musikalischen Teil <strong>unter</strong> an<strong>der</strong>em wie folgt:<br />
«Während des gesamten Konzertesabends<br />
überzeugte die Canny Brass mit ihrem gloriosen<br />
Spiel. Ihr musikalisches Spektrum reichte <strong>von</strong><br />
barocken Fugen über die Hochzeit <strong>der</strong> Klassik<br />
bis zu mo<strong>der</strong>ner Film- und Popmusik.»<br />
Breites Programm<br />
<strong>Das</strong> musikalische Programm war sehr breit<br />
gefächert: «Einzug <strong>der</strong> Jägerinnen» (Léo Delibes)<br />
zum Auftakt, <strong>der</strong> Konzertmarsch «Torch<br />
of Freedom» (Eric Ball) leitete über zum Höhepunkt<br />
des ersten Konzertteils – «Die Macht<br />
des Schicksals» (G. Verdi). «Dances with wolves»<br />
(John Berry) und Kanon (Johann Pachelbel)<br />
erklangen dann noch vor <strong>der</strong> Konzertpause.<br />
Der Marsch «Death or Glory» (R.B.<br />
Hall) eröffnete wuchtig den zweiten Konzertteil.<br />
«Gold und Silber»<br />
(F. Lehar) versetzte das<br />
Publikum in Walzerlaune<br />
und leitete über<br />
zum wun<strong>der</strong>schönen<br />
Flügel- und Es-Horn-<br />
Solo «Elvira Madrigan»<br />
(W. A. Mozart). «Going<br />
Home» (Mark Knopfler)<br />
erklang vor <strong>der</strong> Farandole<br />
aus <strong>der</strong> «Suite<br />
Die Projekt-Brass-<br />
Band Canny Brass<br />
konzertierte in<br />
Nie<strong>der</strong>lenz.<br />
Arlésienne» <strong>von</strong> Georges Bizet, die das offizielle<br />
Programm abschloss. Die erste Zugabe<br />
des lange beklatschten Konzertes brachte dabei<br />
die Essenz des Konzertes noch einmal<br />
eindrücklich auf den Punkt. Zum Stück «Conquest<br />
of Paradise» <strong>von</strong> Vangelis liess ein<br />
Grossteil <strong>der</strong> Musiker die Instrumente vorerst<br />
beiseite und stimmte in den aus <strong>der</strong> lateinischen<br />
Sprache inspirierten Liedtext ein. So<br />
wurde am Ende des Abends Musik und Sprache<br />
zu einer übergreifenden Stimme. n<br />
Musikus – Der Stuhl macht die Musik!<br />
n <strong>Das</strong> Unternehmen «Musikus» ist<br />
stolz seinen neuen Auftritt publik<br />
machen zu können. Es wurde ein neues<br />
Logo und eine neue Internetpräsenz<br />
gestaltet. Die Homepage repräsentiert<br />
nun die Firma mo<strong>der</strong>ner und die<br />
Website stellt die Produkte noch<br />
übersichtlicher dar.<br />
n Unter den Rubriken «Musiksessel»<br />
und «Notenpulte» kann man sich über<br />
das gesamte Programm und die<br />
verschiedenen Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
ergonomisch perfekt<br />
konzipierten Möbel<br />
informieren.<br />
n Des Weiteren wurden<br />
zahlreiche Objektreferenzen<br />
online gestellt, zum<br />
Teil mit Fotos. Überzeugen<br />
Sie sich zeitnah <strong>von</strong> diesem<br />
neuen Auftritt <strong>unter</strong> www.musikus.at.<br />
SUISA-Beiträge für <strong>2011</strong> bleiben unverän<strong>der</strong>t<br />
n Die Verbandsleitung des <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverbandes wird auch<br />
für das Jahr <strong>2011</strong> den SUISA-Beitrag unverän<strong>der</strong>t mit Fr. 6.55 einziehen.<br />
Darin enthalten sind 2,5 % Mehrwertsteuer. Abgabepflichtig sind<br />
alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikvereine, inklusive Dirigent.<br />
n Wichtig ist aber, dass alle Vereine ihre gespielten Werke auf <strong>der</strong><br />
SUISA-Liste korrekt ausgefüllt, elektronisch einliefern. Die SUISA-Liste<br />
kann über das «Member Login» <strong>der</strong> Vereine <strong>unter</strong> www.windband.ch<br />
abgerufen werden. Mit dem Button «Einreichen 2010» wird die<br />
ausgefüllte Liste per Knopfdruck an den <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband<br />
übermittelt, <strong>der</strong> seinerseits die Weiterleitung ebenfalls elektronisch an<br />
die SUISA vornimmt. Eine entsprechende Anleitung ist auf <strong>der</strong> Website<br />
des SBV <strong>unter</strong> «Suisa-Meldung-Checkliste» ersichtlich. Wer sein Login<br />
vergessen hat, kann sich bei info@windband.ch melden und wird ein<br />
neues Passwort erhalten.<br />
n Wir bitten die Vereine dringend, die Einlieferung <strong>der</strong> SUISA-Listen<br />
2010 abzuschliessen (hätte bis zum 30. November 2010 geschehen<br />
sollen). Fehlbare Vereine müssen mit einer Bearbeitungsgebühr <strong>von</strong><br />
Fr. 100.– belangt werden.<br />
n Sollte ein Verein im Jahre 2010 keine Aktivitäten gehabt haben, also<br />
keine öffentlichen Konzerte durchgeführt haben, so ist dies dem<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband per Mail mitzuteilen.
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• Reicht mein Einkommen aus Pensionskasse und AHV?<br />
• Was ist besser für mich: Rente o<strong>der</strong> Kapital?<br />
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16 unisono 22-2010<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
jugendmusik.ch<br />
Jugendmusikfestival VBJ und<br />
75 Jahre Jugendmusik Kirchberg<br />
1935 hat alles mit einer Knabenmusik und einem Startkapital <strong>von</strong> CHF 152.– begonnen. Über die<br />
Jahre hinweg hat sich die JMK bis heute zu einem stattlichen Corps entwickelt. Nun durfte die<br />
Jugendmusik Kirchberg ihr 75jähriges Bestehen feiern; und das im ganz grossen Rahmen. Drei Tage<br />
gab es Musik, Show und einige Überraschungen im Saalbau Kirchberg zu bestaunen. simon schütz<br />
Foto: Kevin Nobs<br />
Die Jugendmusik Kirchberg mit ihrem Showprogramm «Juke Box – Bar»<br />
Festliche Jubiläumsfeier<br />
Der Auftakt zum musikalischen Wochenende<br />
war die Jubiläumsfeier am Freitagabend. Geladene<br />
Ehrengäste – ehemalige Musikanten,<br />
Vereinsdelegationen und langjährige Freunde<br />
<strong>der</strong> JMK – trafen sich zum Apéro. Anschliessend<br />
begann das Konzert mit <strong>der</strong> Musik-gesellschaft<br />
Kirchberg-Ersigen. Thomas Aebi,<br />
Jugendmusikpräsident und OK-Präsident des<br />
Jubiläums, gewährte den Zuhörern einen<br />
Kurzrückblick über die 75 vergangenen Jahre.<br />
Ein Höhepunkt dabei waren vier Grün<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>,<br />
welche 1935 aktiv in <strong>der</strong> damaligen<br />
Knabenmusik Kirchberg musiziert haben.<br />
Am Freitagabend sassen die vier Freunde für<br />
ein Ständli <strong>der</strong> Musikgesellschaft auf <strong>der</strong><br />
Bühne und wurden gefeiert.<br />
Im zweiten Teil des Konzerts begeisterte die<br />
Drumschool Kirchberg mit ihrer Show und<br />
konnte nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Feier wurde die Bühne<br />
für die Jubilare freigemacht. Die Jugendmusikantinnen<br />
und Jugendmusikanten<br />
präsentierten <strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> Jolanda<br />
Zürcher ihr kreatives Showprogramm «Jukebox»;<br />
ein szenischer Auftritt mit musikalischer<br />
Umrahmung, welcher in einer Bar irgendwo<br />
Die Jugendmusik Bern-Bümpliz auf dem Weg zum Sieg in <strong>der</strong> Mittelstufe.<br />
im Wilden Westen spielt. Highlight dabei war<br />
die Gesangseinlage <strong>der</strong> Bardame Ilaria Bianchi,<br />
welche Christina Aguileras Hit «Candyman»<br />
souverän interpretierte. <strong>Das</strong> Publikum<br />
freute sich über eine weitere Zugabe und die<br />
Musikanten über tosenden Applaus.<br />
(Foto: Richard de Stoutz
jugendmusik.ch<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
22-2010 unisono 17<br />
Foto: Richard de Stoutz<br />
Mit nur 16 Mitglie<strong>der</strong>n erspielte sich die Jugendmusik Frutigen den ersten Rang <strong>der</strong> Unterstufe.<br />
Jugendmusikfestival VBJ mit Unterhaltungsmusik-Wettbewerb<br />
Der Samstagnachmittag stand ganz im Zeichen<br />
des U-Musik-Wettbewerbs. Neben <strong>der</strong><br />
Jugendmusik Kirchberg hatten auch die Jugendmusiken<br />
Interlaken, Steffisburg, Konolfingen<br />
und Erlenbach-Diemtigtal ein kreatives<br />
und abwechslungsreiches Showprogramm<br />
einstudiert. Mit <strong>der</strong> verheissungsvollen<br />
Darbietung «Jugendmusik<br />
Interlaken on Route 66» erspielten sich die<br />
Interlakner Musikantinnen und Musikanten<br />
den ersten Preis.<br />
Galakonzert mit bekannten Persönlichkeiten<br />
<strong>Das</strong> Galakonzert am Abend rundete den<br />
zweiten Jubiläumstag musikalisch ab. Erst<br />
zeigte die Big Band <strong>der</strong> Musikschule Region<br />
Burgdorf, geleitet <strong>von</strong> Erwin Brünisholz, ihr<br />
Können, <strong>unter</strong> an<strong>der</strong>em mit einem gekonnten<br />
Alphorn-Solo des Musikschulleiters und<br />
bekannten Posaunisten Armin Bachmann.<br />
Anschliessend brachte die Atlantis Big Band<br />
<strong>unter</strong> <strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> Gilbert Tinner die<br />
Stimmung zum Kochen. Angepasst an das<br />
mehrheitlich jugendliche Publikum lieferte<br />
sie neben Jazz und Swing auch etliche Popsongs.<br />
Jugendmusiken im Wettbewerb<br />
Volle Konzentration war am Sonntag noch<br />
einmal gefor<strong>der</strong>t. Am Konzertwettbewerb<br />
nahmen in <strong>der</strong> Unterstufe zwei, in <strong>der</strong> Mittelstufe<br />
vier und in <strong>der</strong> Oberstufe zwei Jugendmusiken<br />
teil. Mit einem Selbstwahlstück,<br />
einem Marsch und einem<br />
Aufgabestück galt es, die Experten zu überzeugen.<br />
Die «Astro Suite» <strong>von</strong> Eric Swiggers<br />
wurde in <strong>der</strong> Unterstufe als Aufgabe gestellt,<br />
in <strong>der</strong> Mittelstufe Alfred Bösendorfers «Kap<br />
Arkona» und in <strong>der</strong> Oberstufe «Sahara» <strong>von</strong><br />
Norman Tailor. Die Knabenmusik Bern, Gewinnerin<br />
<strong>der</strong> Kategorie Oberstufe, präsentierte<br />
– musikalisch umrahmt – die Erzählung<br />
des Märchens Rapunzel. In <strong>der</strong><br />
Mittelstufe führte die Jugendmusik Bern-<br />
Bümpliz die Rangliste an. «Miniatures Brasileiras»<br />
<strong>von</strong> Hudson Nogueira wählte sie<br />
selbst, um die Jury zu überzeugen. Gewinnerin<br />
<strong>der</strong> Unterstufe war die Jugendmusik Frutigen<br />
mit «Best of the Beatles» als Selbstwahlstück.<br />
Gewagt und gewonnen<br />
«Es hat alles grösstenteils so geklappt, wie<br />
wir uns das gewünscht haben», sagt Thomas<br />
Aebi in Bezug auf das musikalische Jubiläum.<br />
Sein persönlicher Höhepunkt war <strong>der</strong> erfolgreiche<br />
U-Musik-Wettbewerb, welcher zum<br />
ersten Mal für Jugendmusiken im Kanton<br />
Bern durchgeführt wurde. «Diese neue Form<br />
<strong>von</strong> Wettbewerb haben wir selbst initialisiert<br />
und in Zusammenarbeit mit dem VBJ ausgearbeitet.<br />
Damit wollten wir den Jugendlichen<br />
eine neue Plattform bieten. Nun hoffen wir,<br />
dass dies Zukunft haben und auch <strong>von</strong> an<strong>der</strong>en<br />
durchgeführt wird.»<br />
n<br />
Eine Brücke zur Musikwoche <strong>2011</strong><br />
Frisch ab Presswerk liegt die CD 2010 des Nationalen Jugendblasorchesters vor und kann ab sofort<br />
<strong>unter</strong> www.njbo.ch/CDs bestellt werden. Bestellungen bis 20. Dezember werden noch vor Weihnachten<br />
ausgeliefert. siegfried aulbach<br />
nebst <strong>der</strong> symphony no. 4 <strong>von</strong> David Maslanka<br />
– vom diesjährigen Dirigenten Thomas<br />
Doss selbst als Höhepunkt des Programms<br />
bezeichnet – enthält die CD <strong>unter</strong> an<strong>der</strong>em<br />
auch die Werke «Colours of Tali» <strong>von</strong> Thomas<br />
Doss und «Images of a City» <strong>von</strong> <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong>.<br />
Mit «Images of a City» schlägt das <strong>NJBO</strong><br />
gleichzeitig auch eine Brücke zum Dirigenten<br />
des kommenden Jahres. Die Musikwoche<br />
<strong>2011</strong> findet nämlich vom 16. bis 24. Juli <strong>unter</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Leitung</strong> <strong>von</strong> <strong>Franco</strong> <strong>Cesarini</strong> statt. Jugendliche<br />
Musikerinnen und Musiker im<br />
Agenda<br />
Alter <strong>von</strong> 16 bis 22 Jahren, welche während<br />
<strong>der</strong> Blasorchesterwoche in Interlaken ein anspruchsvolles<br />
Konzertprogramm erarbeiten<br />
wollen, können sich noch bis 15. Januar <strong>2011</strong><br />
<strong>unter</strong> www.njbo.ch anmelden.<br />
Die Konzerte <strong>2011</strong> sind wie folgt geplant:<br />
22.07.11 in Frauenfeld (Casino), 23.07.11 in<br />
La Chaux-de-Fonds (l’Heure bleue), 24.07.11<br />
in Interlaken (Kursaal).<br />
n<br />
Dezember 2010<br />
17.12. Knabenmusik Schaffhausen: Weihnachtskonzert St. Johann<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
08.01. Knabenmusik Schaffhausen: Jahreskonzert Schaffhausen (3-fach-Halle Breite)<br />
16.01. Jugendmusik Dübendorf: Jahreskonzert Dübendorf (ref. Kirche Wil)<br />
Weitere Jugendmusiktermine finden Sie <strong>unter</strong> www.jugendmusik.ch/agenda
18 unisono 22-2010<br />
La revista svizra da musica instrumentala<br />
Musica arva las portas<br />
La discussiun concernent l’initiativa «giuventetgna + musica» ei lantschada ed ils resultats actuals<br />
ein l’espressiun da segns positivs. Legreivlamein ein ils responsabels seschai perschua<strong>der</strong> dils<br />
aspects positivs che far musica ha. basil collenberg<br />
La musica da Mollis<br />
a caschun dalla fiasta<br />
da musica a Näfels<br />
igl onn 2009. /<br />
Die Musikgesellschaft<br />
Mollis bei <strong>der</strong><br />
Marschmusikkonkurrenz<br />
in Näfels im<br />
Jahre 2009.<br />
miu intent primar ei buca da metter la peisa<br />
sillas enconuschientschas bein documentadas<br />
e valeivlas che far musica ha sigl entelletg,<br />
dallas qualas jeu sundel perschuadius<br />
senza resalvas. Ord experientscha persunala<br />
mettel igl accent sin auters aspects che ein<br />
specifics per nus musicants.<br />
«Musica arva las portas.» Quei tetel vegn<br />
endamen a mi cu jeu patratgel als plaids dad<br />
in fetg preziau collega che ha sunau en nossa<br />
musica duront 50 onns. Sco giuvenot<br />
senza gronda experientscha fa el part dalla<br />
suprastonza ed ha era surpriu il presidi. En<br />
quella funcziun ha el empriu da discussiunar,<br />
argumentar, tedlar e deci<strong>der</strong>. La basa ei<br />
dada per surpren<strong>der</strong> pli tard in uffeci el cussegl<br />
da scola. La proxima etappa ei il cussegl<br />
grond e la cruna l’elecziun el cussegl guvernativ.<br />
Ina carriera sco ord ils cudisch da maletgs.<br />
La basa per quella ei vegnida messa<br />
all’entschatta. Sch’jeu mirel ella runda duront<br />
las emprovas da musica, sche saiel constatar<br />
cun plascher ch’igl exempel allegau sa<br />
vegnir imitaus.<br />
A<strong>von</strong> biabein trent’onns vein mia dunna<br />
ed jeu priu casualmein dimora a Mollis. Nies<br />
intent ei staus da far part activamein dalla<br />
veta culturala dalla vischnaunca e da<br />
s’integrar. Ina pusseivladad ideala leutier ei<br />
la musica stada. Beinspert ha ei dau contacts<br />
interressants. Il cerchel d’enconuschents ei<br />
carschius. Empau sco tier miu collega allegau<br />
suonda la tscharna en suprastonza dalla<br />
musica, el cussegl grond e da vischnaunca.<br />
Dacuort el parlament dalla vischnaunca fusiunada.<br />
Jeu sai constatar che la musica ei<br />
stada ina piattaforma ideala per realisar<br />
quels plans. Exempels sco il miu dat ei en<br />
plunas, ch’in cusseglier guvernativ ei in<br />
aschi fervent commember d’ina musica vegn<br />
ad esser plitost in’ excepziun. E la quintessenza!<br />
Per las musicas eisi d’eminenta impurtonza<br />
dad esser presents en gremis politics,<br />
per che lur giavischs vegnien risguardai.<br />
A caschun dalla radunonza dils delegai<br />
dall’uniun cantunala ha il president da<br />
vischnaunca da Glaruna remarcau senza<br />
malart che las musicas vegnien sustenidas<br />
generusamein. Quei ei il resultat dil grond<br />
engaschament da biars commembers.<br />
«Musica arva las portas.» Jeu sun cunscients<br />
ch’ei dat aunc autras pusseivladads<br />
sch’ins vul realisar ses giavischs. Denton, e<br />
quei ei in argument impurtont: nua ves’ins<br />
che persunas da differentas vegliadetgnas sesan<br />
ina sper l’autra ed han il medem hobi?<br />
Ina piattaforma unica per scumiar ideas denter<br />
pliras generaziuns e per augmentar la capientscha<br />
vicendeivla. Cert, ei drova magari<br />
in sforz dad ir allas emprovas suenter in liung<br />
di da lavur. Bialas melodias fan denton emblidar<br />
il mintgadi e confirman la sentenzia:<br />
senza musica fuss la veta tresta. n<br />
Deutsche Kurzfassung:<br />
Basil Collenberg wohnt seit vier Jahrzehnten im Kanton Glarus und<br />
hat während dieser Zeit an <strong>der</strong> Kantonsschule <strong>unter</strong>richtet. Vor drei<br />
Jahrzehnten nahmen er und seine Frau Dagmar Wohnsitz in <strong>der</strong><br />
Gemeinde Mollis, die für sie weitgehend ein unbeschriebenes Blatt<br />
war. Bald erfolgte <strong>der</strong> Eintritt in die Musikgesellschaft Mollis.<br />
Während Dagmar die Musik zum Beruf machte, öffneten sich für<br />
Basil – und er ist überzeugt, dass dies nicht zuletzt dank aktiver<br />
Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Musik möglich war – neue Wege, um in <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit aktiv zu sein (Landrat, Gemein<strong>der</strong>at, Gemeindeparlament).<br />
Gemeinsam in einem Verein musizieren ermöglicht in idealer<br />
Weise die Begegnung <strong>von</strong> mehreren Generationen. So öffnen sich<br />
durch Musik viele Tore.
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
22-2010 unisono 19<br />
Les filles dominent la Finale<br />
vaudoise des solistes<br />
La 18 e Finale vaudoise des solistes et des petits ensembles s’est déroulée le week-end du 13 novembre<br />
à Forel/Lavaux devant plusieurs centaines d’auditeurs conquis par les niveaux de qualité atteints.<br />
Victoires de Noémie Turrian chez les bois et de Katia Borloz chez les cuivres. alain perreten<br />
plus de 200 jeunes musiciennes et musiciens,<br />
qualifiés dans les concours régionaux, se<br />
sont retrouvés devant des jurys professionnels<br />
pour disputer les titres respectifs dans chaque<br />
catégorie d’âge, ainsi que les cinq titres de<br />
Champion vaudois.<br />
Bien que les dispositions réglementaires<br />
puissent amener à des changements de<br />
catégorie (classe d’âge) pour certains<br />
compétiteurs, deux conclusions générales<br />
ressortent de cette Finale des solistes. D’une<br />
part, on reprend presque les mêmes. D’autre<br />
part, les solistes issus de sociétés de musique<br />
se manifestent désormais de manière<br />
significative par rapport aux concurrents<br />
émanant des grandes écoles de musique.<br />
Oron en force<br />
Sur ce <strong>der</strong>nier plan, on pourra relever<br />
l’engouement et l’excellence des résultats des<br />
solistes venant de la région Oron-Lavaux,<br />
puisque quatre des sept super-finalistes<br />
«cui vres» en sont originaires. Qui plus est,<br />
cette super-finale est emportée par Katia<br />
Borloz, à l’alto, de la Fanfare du Cercle d’Oron.<br />
Avec les 95 points réussis, elle devance<br />
l’incontournable Quentin Albiez, déjà lauréat<br />
l’an passé. Cette famille fait fort puisque le<br />
champion «percussion – batterie», Bastien<br />
Albiez, enlève pour la troisième année<br />
consécutive la plus haute place. Toujours dans<br />
les cuivres, les hôtes du lieu placent deux des<br />
leurs dans cette super-finale, avec Robin<br />
Waeber (déjà honoré au concours suisse) et<br />
Philippe Weier. Les demoiselles ne demeurent<br />
pas en reste: elles trustent la catégorie «bois»,<br />
où l’on retrouve Noémie Turrian qui emporte<br />
le titre comme en 2008. Fanny Richardet, à<br />
nouveau super-finaliste et triomphatrice en<br />
2010 du Prix Musique termine à la 4 e place.<br />
C’est en fait la relève qui grappille les places.<br />
D’une manière générale, les souffleurs<br />
«bois» se positionnent avantageusement dans<br />
le classement de chaque catégorie, y compris<br />
au sein des petits ensembles (deux<br />
catégories), ce qui n’a pas manqué d’alimenter<br />
les échanges à l’issue des concours. Pour<br />
l’im portante cohorte des tambours, les<br />
inévitables Cuérel et Laurent se font dépasser<br />
par un Ludovic Frochaux, en grande forme.<br />
Des règles à respecter<br />
Si les jurés se trouvent toujours dissimulés<br />
<strong>der</strong>rière des paravents et que l’ordre de tirage<br />
des passages (dévoilé au <strong>der</strong>nier instant)<br />
conduit à des appréciations impartiales et<br />
équitables, cette Finale a pourtant rencontré<br />
deux petites péripéties. Les exécutions se<br />
doivent de respecter le temps imparti pour la<br />
présentation des pièces. Tout dépassement<br />
induit des pénalités, en l’espèce, tel a été le<br />
cas, ce qui conduit à faire rétrogra<strong>der</strong> l’un ou<br />
l’autre concurrent.<br />
D’autre part, le règlement, modifié en<br />
2010, stipule désormais clairement que le<br />
concurrent ne doit pas se faire assister par des<br />
proches et des enseignants durant sa<br />
prestation. Là aussi, quelques larmes ont<br />
marqué des pénalités résultant de<br />
l’inobservation de cette nouvelle règle. Tous<br />
les résultats figurent sur le site www.fanfareforel.ch<br />
ainsi que sur celui de la SCMV. n<br />
Les cinq champions<br />
vaudois (de g. à dr.):<br />
Florian Bartholini,<br />
batterie, Mollens;<br />
Bastien Albiez,<br />
percussion, Rolle;<br />
Ludovic Frochaux,<br />
tambours, Avenches;<br />
Katia Borloz, cuivres,<br />
Oron-la-Ville, et<br />
Noémie Turrian,<br />
bois, Lausanne.
20 unisono 22-2010<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Photo: www.boregard.ch<br />
L’EC Euphonia a<br />
reconquis son titre<br />
en 1 ère catégorie,<br />
le troisième<br />
en quatre ans!<br />
Montreux: le retour du BB Treize<br />
Etoiles et de l’EC Euphonia<br />
L’édition 2010 aura marqué la revanche des déçus de l’an passé. En excellence, le Brass Band<br />
Treize Etoiles reconquiert le titre et représentera la Suisse aux Européens de fin avril prochain,<br />
à nouveau à Montreux. En 1 ère catégorie, Euphonia efface aussi la déception de 2009 et retrouve<br />
aussi sa couronne. jean-raphaël fontannaz<br />
comme chaque année Mecque des brass<br />
bands (BB) helvétiques, le rendez-vous de<br />
Montreux était particulièrement attendu en<br />
cette fin novembre. Raison: découvrir ce que<br />
pouvait bien être cet imposé «Waiting for a<br />
pain hit» de Paul McGhee dont l’écriture<br />
contemporaine avait entraîné le retrait de<br />
l’Ensemble de cuivres jurassien (ECJ). Signe<br />
évocateur: contrairement à l’habitude, aucun<br />
commerce de musique présent dans l’enceinte<br />
de l’Auditorium Stravinski ne proposait à la<br />
vente le full score du morceau de concours.<br />
Huit versions différentes<br />
A défaut de pouvoir consulter en direct la<br />
partition, force est de constater que les huit<br />
interprétations du matin ont donné<br />
l’im pression d’être confronté à autant de<br />
morceaux différents. Difficile en effet pour<br />
l’auditeur de repérer un thème ou une<br />
mélodie qui reste dans la tête. Pas évident<br />
non plus de juger comment le public a<br />
apprécié l’œuvre de Paul McGhee, les avis<br />
variant entre «parfaitement inaudible» et «pas<br />
si impossible que cela» (lire aussi en encadré<br />
la prise de posi tion de la Commission de<br />
musique de l’As sociations suisse des brass<br />
bands). Reste tout de même un indice:<br />
pratiquement toutes les formations ont dû se<br />
contenter de jouer devant une salle à peine à<br />
moitié pleine. Au verdict, les experts – Jean-<br />
Claude Kolly (CH), Simon Dobson et Nigel<br />
Boddice (GB) – ont accordé leurs faveurs à la<br />
Bürgermusik de Lucerne (BML) avec 97<br />
points et une longueur d’avance sur le BB 13*<br />
(96). Suivent à même distance l’Ensemble de<br />
cuivres valaisan (ECV/95) et le BB Fribourg<br />
(BBF/94). Cette échelle de valeur correspond<br />
assez bien au ressenti intuitif de la salle. En<br />
particulier l’interprétation offerte par Michael<br />
Bach à la tête de BML a donné une impression<br />
de musicalité au milieu de ce qui a souvent<br />
ressemblé à des alignements de notes.<br />
Belle palette variée<br />
Toute autre ambiance l’après-midi du<br />
concours: avec huit pièces différentes, le<br />
public a obtenu un échantillon varié et<br />
intéressant de la littérature actuelle pour BB.<br />
Dans la cabine du jury, Hannes Buchegger<br />
(Autriche), Garry Cutt (GB) et Ben Haemhouts<br />
(Belgique) ont établi une claire<br />
hiérarchie en plaçant nettement en tête le BB<br />
13* (95,33 points). Les musiciens de James<br />
Gourlay, qui jouaient «Genesis» de Martin<br />
Ellerby, devancent de plus de 2 points<br />
l’interprétation de «A tale as yet untold»<br />
(Philip Sparke) du BBF et Bob Childs (93).<br />
Ensuite, les écarts sont très serrés. Avec<br />
une création très sonore, «The legend of King
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
22-2010 unisono 21<br />
Arthur» de Peter Meechan présent à<br />
Mon treux, le BML obtient 92,33 points, juste<br />
devant la relative (bonne) surprise de la MG<br />
de Risch-Rotkreuz (mgrr). Avec sa société et<br />
les ambiances marines de «Within blue empires»,<br />
Rino Chiappori pointe au 4 e rang (92<br />
points), précédant l’ECV de Jean-François<br />
Bobillier qui exécutait une autre page de<br />
Sparke, «Dances and Alleluias» (91,33).<br />
Le BB 13* pour la douzième fois européen<br />
Au final, c’est le BB Treize Etoiles (191,33<br />
points) qui rem porte son 12 e titre national,<br />
synonyme d’une nouvelle participation aux<br />
Championnats d’Europe fixés au printemps<br />
prochain dans ce cadre montreusien que les<br />
BB helvétiques connaissent bien. BML (189,33)<br />
est dauphin tandis que le BBF (187)complète<br />
le podium avec moins d’un point d’avance sur<br />
l’ECV (186,33). Le jury de l’après-midi a<br />
décerné le prix du meilleur soliste à Roman<br />
Vogt, euphonium d’Oberaargauer BB.<br />
1 ère catégorie: Euphonia, le retour!<br />
Après son doublé 2007-2008 et sa déconvenue<br />
2009 (11 e ), l’EC Euphonia (Michael Bach)<br />
retrouve l’or et triomphe avec «Macabre», une<br />
pièce spécialement commandée par l’ASBB à<br />
Thomas Trachsel. Avec 94,66 points, les<br />
Grué riens précèdent avec l’écart le plus infime<br />
possible le champion sortant, le BB MG<br />
Rickenbach (Corsin Tuor) qui obtient 94,33.<br />
La Kirchenmusik de Flühli (93), que dirige<br />
Hervé Grélat, redresse aussi la tête par<br />
rapport à l’an passé et se pare de bronze. Les<br />
Romands sont 12 es Alp & Brass (86) et 16 es<br />
la formation B du BB 13* (82). Le jury était le<br />
même que pour les morceaux libres de<br />
l’excellence.<br />
2 e catégorie: Lignières A se distingue…<br />
Jugé par les mêmes experts qui ont apprécié<br />
l’imposé d’excellence, «Penlee» de Simon<br />
Dobson a couronné les BML Talents (Patrick<br />
Ottiger) avec 97 points tandis que l’Avenir de<br />
Lignières A (Vincent Baroni) décroche l’argent,<br />
à deux longueurs (95). Le principal des<br />
Neuchâtelois, Jeremy Kummer, reçoit en outre<br />
le prix du meilleur cornet. Les Grisons de<br />
Cazis (Michael Zoppas) complètent le podium<br />
(94). Les autres Romands figurent plutôt dans<br />
la seconde partie du classement avec l’EC<br />
Ambitus (8 e /88 points), le BB Fribourg B<br />
(11 e /85) et le BB junior valaisan (12 e /84), selon<br />
un jury formé du compositeur Simon Dobson<br />
associé à Nigel Boddice et Jean-Claude Kolly.<br />
… et Lignières B s’impose en 4 e classe<br />
En 3 e catégorie, le Jugend BB Michelsamt<br />
(Corsin Tuor), à qui Carlo Balmelli, Ueli Kipfer<br />
et Rolf Schumacher ont attribué 96 points<br />
pour l’interprétation d’«A Cambian suite» de<br />
Michael Ball, s’impose face au BB Abinchova<br />
(Gian Walker/95). La Musique militaire de<br />
Rougemont (Michael Zoppas/94) sauve<br />
l’honneur romand avec une 3 e place. La<br />
formation B de l’ECJ est 6 e (91) et l’EC<br />
Melodia junior 8 e (89).<br />
Seule participante romande en 4 e division<br />
et appréciée par le même jury que la formation<br />
A, l’Avenir de Lignières B (Vincent<br />
Baroni – 94 points) domine la concurrence sur<br />
«Flight» de Mario Bürki. Le podium est<br />
complété par le BB Harmonie Neuenkirch B<br />
(93) et par le BB Zurich (91). n<br />
Photo: www.boregard.ch<br />
Photo: www.boregard.ch<br />
La formation B de l’Avenir de Lignières a fait encore mieux que ses aînés en<br />
s’imposant en 4 e catégorie.<br />
Les représentants des ensembles du podium d’excellence avec notamment les<br />
directeurs du BB 13*, Géo-Pierre Moren et James Gourlay.<br />
L’avis de la Commission de musique de l’ASBB sur l’imposé controversé «Waiting for a pain hit» de Paul McGhee<br />
La Commission de musique (CM) de l’ASBB a réagi à la lettre de l’ECJ<br />
évoquée dans ces colonnes. «unisono» en a obtenu copie. Dans sa<br />
missive, elle rappelle qu’elle a décerné à Paul McGhee le deuxième<br />
prix de son concours de composition. «Ainsi convaincus de la qualité<br />
de cette composition, nous a<strong>von</strong>s décidé de l’imposer à la catégorie<br />
Excellence lors du concours national 2010.»<br />
n La CM reconnaît que cette œuvre se distingue par sa mo<strong>der</strong>nité:<br />
«C’est d’ailleurs l’une des raisons pour lesquelles nous l’a<strong>von</strong>s<br />
choisie, dans l’optique de présenter toute l’étendue du répertoire<br />
pour brass band, dont les incursions dans un univers de style<br />
contemporain ne datent d’ailleurs pas d’aujourd’hui.» Elle ajoute:<br />
«Il nous apparaît donc naturel qu’après avoir fait, ces <strong>der</strong>nières<br />
années, la part belle aux compositeurs traditionnels (Eric Ball,<br />
Gilbert Vinter ou Joseph Horovitz), nous offrions maintenant une<br />
tribune à un mode plus contemporain.»<br />
n Ayant entendu certains extraits, la CM a été confortée dans l’idée<br />
que c’était «une œuvre annonciatrice d’un concours passionnant»,<br />
une pièce où «la variété des couleurs n’a d’égal que le dynamisme<br />
rythmique». Et la CM de conclure en invitant l’ECJ à reconsidérer sa<br />
position, «car le choix de la pièce imposée ne devrait pas être l’unique<br />
critère» pour déci<strong>der</strong> de participer à un concours. Une invitation qui<br />
n’a toutefois pas convaincu l’ECJ de revenir sur sa décision.
22 unisono 22-2010<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
L’Ensemble de cuivres jurassien (ECJ) dans sa formation actuelle.<br />
L’ECJ et Evoca remontent<br />
«Porgy and Bess»<br />
C’est avec beaucoup d’enthousiasme que l’Ensemble de cuivres jurassien (ECJ) et l’Ensemble vocal<br />
Evoca s’allient à nouveau pour mettre sur pied le spectacle de «Porgy and Bess» de George<br />
Gershwin. Cinq concerts sont prévus en janvier prochain. jean-pierre bendit<br />
avec des airs de negro spiritual, cet opéra<br />
jazz a été écrit en 1935 pour une troupe noire<br />
américaine, chargée de transmettre les<br />
attentes et les espoirs du peuple noir en<br />
Amérique. La chanson «Summertime» est la<br />
mélodie la plus connue de cet opéra, devenue<br />
un authentique tube de jazz, reprise et<br />
remaniée par de nombreux artistes.<br />
Cent cinquante participants<br />
Pour transmettre les émotions que cette<br />
musique inspire, le chef Blaise Héritier<br />
dirigera pas moins de 150 acteurs, musiciens<br />
ou chanteurs qui accompagneront les solistes<br />
d’exception, venus tout exprès de Minneapolis<br />
aux Etats-Unis: Yolanda Y. Williams,<br />
soprano, et Dennis W. Spears, baryton.<br />
Yolanda Y. Williams est à la fois chanteuse,<br />
actrice et pianiste. Elle enseigne la musique à<br />
l’Université de Minneapolis et dirige divers<br />
ensembles instrumentaux. Se produisant dans<br />
une large variété de style, elle a déjà<br />
interprété Bess en Suisse, en France et en<br />
Lettonie. Par son charisme et sa voix<br />
exceptionnelle, elle donnera sans aucun<br />
doute une dimension spéciale au projet.<br />
Un décor particulier<br />
Dennis W. Spears se partage entre le théâtre<br />
et la musique. Il s’est produit à l’échelle<br />
internationale en interprétant du jazz, mais<br />
aussi en produisant des musiques de légendes.<br />
Il a joué différents rôles au cinéma et au<br />
théâtre et est directeur artistique au Capri<br />
Theater. Son personnage vif et surprenant<br />
saura assurément passionner les auditeurs.<br />
C’est Benoît Roche qui créera le décor<br />
chargé de créer l’ambiance qui collera à la<br />
trame de cet opéra. Cinq représentations sont<br />
prévues dès le 21 janvier dans le cadre<br />
particulier qu’est le garage Rais à Delémont,<br />
ainsi qu’à la salle de la Douane à Moudon. n<br />
Informations pratiques<br />
Concerts au Garage Rais à Delémont: vendredi<br />
21 janvier et samedi 22 à 20h30, ainsi que<br />
dimanche 23 janvier à 17 heures. A la salle de<br />
la Douane à Moudon: mercredi 26 janvier à<br />
20h30 et dimanche 30 janvier à 17 heures.<br />
n Prévente des billets, dès le début janvier,<br />
dans les succursales de la Banque Romande<br />
Valiant. Pour plus d’informations: www.ecj.ch.<br />
L’équipe artistique<br />
Directeur: Blaise Héritier<br />
Soprano: Yolanda Y. Williams<br />
Baryton: Dennis W. Spears<br />
Décors:<br />
Benoît Roche<br />
Orchestration: Olivier Chabloz<br />
Mise en lumière: Enrico Bernasconi<br />
Graphisme: Mireille Lachausse<br />
L’affiche du spectacle.
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
22-2010 unisono 23<br />
Les meilleurs solistes suisses dans le Lötschental<br />
Pour la seconde fois, les solistes helvétiques les plus chevronnés se retrouveront à Wiler (VS).<br />
En fait, c’es toute la vallée du Lötschental qui va accueillir les quelque 400 musiciens attendus.<br />
Le délai pour ce 37 e Concours suisse des solistes et des quatuors (CNSQ) est fixé au 15 janvier<br />
prochain. jean-raphaël fontannaz<br />
le mois d’avril est traditionnellement le<br />
rendez-vous des meilleurs solistes de cuivres.<br />
<strong>2011</strong> ne faillira pas à la tradition. Quelque<br />
400 instrumentistes et une quinzaine de<br />
quatuors se retrouveront du 15 au 17 avril<br />
<strong>2011</strong> à Wiler (VS), associé au village voisin de<br />
Kippel.<br />
Imposés connus au 15 décembre<br />
Les solistes sont répartis en trois catégories:<br />
les cadets (12 à 15 ans) et les juniors (16 à 20<br />
ans) dont les qualifications se déroulent déjà<br />
le vendredi alors que le championnat<br />
proprement dit est fixé au samedi. Le même<br />
jour, les adultes affrontent leurs qualifications<br />
et disputent leur concours le dimanche,<br />
en même temps que les quatuors.<br />
Pour ces formations, les morceaux<br />
imposés seront connus dès le 15 décembre et<br />
seront publiés sur le site du concours,<br />
www.cnsq.ch. A noter que, pour les solistes,<br />
le comité du CNSQ met à disposition des<br />
pianistes professionnels pour assurer<br />
l’accompagnement à un tarif très modeste de<br />
50 francs qui inclut une répétition la veille du<br />
concours.<br />
Encore un mois pour s’inscrire<br />
L’an passé, les Romands avaient dominé la<br />
36 e édition du CNSQ à Schüpfen (BE). Les<br />
musiciens francophones avaient en effet<br />
monopolisé tous les titres, n’en laissant que<br />
deux aux hôtes bernois: Stéphane Rudaz<br />
avait remporté le titre adulte, Vincent<br />
Avec son charme si particulier, le village de Wiler<br />
accueillera pour la seconde fois le CNSQ.<br />
Vainqueur l’an passé, Stéphane Rudaz avait déjà<br />
concouru il y a cinq ans, en 2006, à Wiler.<br />
Bearpark avait gagné en juniors, Jérémy<br />
Coquoz avait triomphé en cadets tandis que<br />
le quartette Magdalena s’était imposé chez<br />
les quatuors.<br />
Le délai d’inscription est fixé au 15<br />
janvier <strong>2011</strong>. Les formulaires ainsi que le<br />
règlement du concours sont à télécharger sur<br />
le site Internet à l’adresse: www.cnsq.ch. n<br />
Fritz Neukomm signe une marche pour Johann Schnei<strong>der</strong>-Ammann<br />
La liste des marches dédiées à un conseiller fédéral ne cesse de s’allonger.<br />
Une 60 e pièce du genre vient d’être créée. Elle est dédiée au magistrat<br />
bernois nouvellement élu, Johann Schnei<strong>der</strong>-Ammann (photo).<br />
n Contrairement à d’autres œuvres du genre, elle porte un titre<br />
«Le patron», et a été créée en public le mercredi 24 novembre à Bienne par<br />
la fanfare de l’Ecole de recrues d’été 2010 qui joue en formation harmonie.<br />
Cette première s’est déroulée en présence du dédicataire et d’un membre<br />
du Gouvernement bernois Hans-Jürg Käser.<br />
n Le compositeur est loin d’être un inconnu puisqu’il s’agit de Fritz<br />
Neukomm. L’ancien président de la Commission de musique de l’ASM<br />
(de 1992 à 2002) considère sa pièce comme une œuvre de circonstance.<br />
Retraité actif, à 73 ans, Fritz Neukomm explique ne pas connaître<br />
personnellement le conseiller fédéral.<br />
n Le pédagogue de Langenthal commente sa marche: «Le début festif<br />
est tiré en avant par un thème léger où les sonorités conventionnelles<br />
du début finissent par se mélanger à des rythmes et des harmonies<br />
issues du jazz. Les sonorités se concentrent jusqu’à une fanfare qui<br />
annonce la suite. Le trio très mélodique veut rappeler que l’avenir est<br />
encore dans les étoiles. La tension se dénoue lorsque l’orchestre,<br />
soutenu par des sons de cloches, montre que l’élection au Conseil<br />
fédéral a été gagnée.» Le tout est encore répété via un bref da capo.<br />
n Pour être prêt rapidement, Fritz Neukomm a pris contact avec<br />
l’entourage du conseiller fédéral afin de s’assurer que sa marche serait<br />
bien accueillie. Il a aussi pris langue avec le président de la Stadtmusik<br />
de Langenthal, Patrick Müller. Sa partition existe aussi bien pour<br />
harmonie que pour brass band.<br />
n «Elle est exigeante, mais peut être interprétée sans autres par une<br />
société de catégorie moyenne», commente Fritz Neukomm. Qui conclut:<br />
«Je l’ai écrite vraiment pour le plaisir que j’y trouvais!»
24 unisono 22-2010<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Solistes neuchâtelois: le doublé pour Isabelle Egger<br />
C’est à nouveau la Persévérante de Travers qui a organisé le Concours neuchâtelois pour solistes et<br />
ensembles (CNSE). L’attrait de la compétition augmente, à l’image du nombre de participants.<br />
Nouveauté: les percussionnistes y étaient désormais admis. isabelle talon<br />
cette 5 e édition du cnse a eu lieu, sous<br />
l’égide de l’Association cantonale des<br />
musiques neuchâteloises (ACMN), le 6<br />
novembre <strong>der</strong>nier. L’ACMN peut s’estimer<br />
satisfaite du résultat, car ce concours prend,<br />
d’année en année, une ampleur inespérée, le<br />
nombre de candidats augmentant sans cesse.<br />
Aussi bien dans les registres cuivres, bois,<br />
tambours et percussions, des plus jeunes au<br />
plus aguerris, toutes et tous ont montré leur<br />
qualité musicale et n’ont pas craint de se<br />
présenter devant le jury et un public ravi et<br />
enthousiasme.<br />
Victoire féminine avec Isabelle Egger<br />
Tous les candidats sont à féliciter pour leur<br />
excellente prestation et plus particulièrement<br />
les finalistes ainsi que le grand vainqueur de<br />
cette édition en la personne d’Isabelle Egger<br />
(flûte traversière) de la Cécilienne du<br />
Le président de l’ACMN, Philippe Schori, pendant<br />
son allocution.<br />
Le podium des cuivres<br />
cadets: Samuel Bichsel<br />
(1 er ), Laurent Colbois<br />
(2 e ) et Loan Noirjean<br />
(3 e ).<br />
Lan<strong>der</strong>on, déjà lauréate l’année <strong>der</strong>nière et<br />
qui confirme donc sa victoire avec 96 points.<br />
A relever que la Cécilienne du Lan<strong>der</strong>on<br />
remporte encore une fois les lauriers sur<br />
toute la ligne puisque le vainqueur cantonal<br />
au tambour est Ludovic Frochaux avec un<br />
score de 39,50 points.<br />
Romain Hugi s’impose<br />
chez les percussionnistes<br />
Innovation cette année, la percussion était au<br />
programme avec trois candidats inscrits, ce<br />
qui encourage les sociétés et les organisateurs<br />
Concert avec Guy Touvron à Thonon le 19 décembre<br />
L’Harmonie Chablaisienne, orchestre à vents phare dans le bassin<br />
chablaisien et haut-savoyard composé de 65 musiciens amateurs,<br />
propose le dimanche 19 décembre, à 17 heures, à l’Espace Maurice<br />
Novarina de Thonon un concert de Noël avec, en soliste, le fameux<br />
trompettiste Guy Touvron.<br />
n Ce <strong>der</strong>nier est aujourd’hui un artiste en pleine maturité. Récompensé<br />
par trois Grands Prix internationaux – Munich, Genève et Prague – il a<br />
très tôt commencé une brillante carrière et donné, à ce jour, quelque<br />
3500 concerts. Professeur en titre au<br />
Conservatoire Supérieur de Paris (CNR)<br />
et à la Schola Cantorum, il a aussi publié<br />
une biographie de Maurice André:<br />
«Maurice André, une trompette pour la<br />
renommée», aux éditions du Rocher.<br />
n Lors de ce concert, Guy Touvron<br />
interprétera le «Concerto pour trompette<br />
en la bémol majeur», de Joseph Haydn<br />
ainsi que le «Concerto pour trompette»<br />
d’Alexan<strong>der</strong> Arutunian. Réservation et<br />
pré-ventes à La Maison des Arts et Loisirs<br />
de Thonon (Espace Maurice Novarina),<br />
chez Blanc Musique, ZAC d’Anthy ou au téléphone +33 09 60 04 71 28 ou<br />
encore par courriel à harmonie.chablaisienne@wanadoo.fr.<br />
Les jeunes «Mélomanes» fribourgeois paradent à Disneyland<br />
Les 10 et 11 juillet <strong>der</strong>nier, l’ensemble de jeunes musiciens fribourgeois<br />
Les Mélomanes (photo), regroupant les cadets des sociétés de musique<br />
de Châtonnaye, Orsonnens, Villarimboud et Villaz-St-Pierre, s’est<br />
déplacé jusqu’à Paris pour défiler devant environ 10000 personnes à<br />
l’occasion des Disney Music Magic Days.<br />
n Partir avec 40 jeunes dans le parc d’attraction de la capitale<br />
française a demandé un an et demi de préparation. Sur la base d’un DVD<br />
de présentation, les Mélomanes ont été sélectionnés pour défiler lors de<br />
l’ouverture de la célèbre parade qui fait rêver de nombreux enfants avec<br />
ses héros tirés des dessins animés créés par Walt Disney, comme Pluto,<br />
les Indestructibles ou encore<br />
Cendrillon.<br />
n La préparation de ce week-end<br />
d’exception a alors pu commencer.<br />
Répétitions marchantes, séances de<br />
comité, réservations, appels<br />
téléphoniques, mails avec la France<br />
ont rythmé le printemps. Dans la nuit
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
22-2010 unisono 25<br />
Romain<br />
Hugi s’est<br />
adjugé le<br />
titre de la<br />
percussion,<br />
mis en jeu<br />
pour la<br />
première<br />
fois.<br />
Avec sa flûte traversière, Isabelle Egger s’est imposée comme l’an passé.<br />
à persévérer dans cette voie et augmenter le<br />
nombre de participants pour l’année<br />
prochaine. Le vainqueur de cette première<br />
édition est Romain Hugi, de la Persévérante<br />
de Travers.<br />
Dans la foulée de ces résultats, l’ACMN<br />
souhaiterait que plus de jeunes du canton<br />
franchissent la porte d’autres concours en<br />
Suisse. L’objectif: augmenter encore leurs<br />
connaissances musicales et permettre<br />
également d’élever le niveau musical des<br />
sociétés du canton.<br />
Des solistes bien préparés<br />
Jouer en soliste devant un jury et du public<br />
demande une grande maîtrise, un bon<br />
apprentissage de l’instrument et une bonne<br />
connaissance de sa partition. Le trac fait<br />
partie de l’exercice et si certains le redoutent,<br />
la plupart des concurrents parviennent à le<br />
maîtriser parfaitement.<br />
Tout au long de cette journée, le public a<br />
eu l’occasion d’entendre des pièces bien<br />
préparées, très bien interprétées et d’une<br />
grande qualité musicale. Les candidats<br />
neuchâtelois ont fait preuve d’une grande<br />
maestria et d’une maîtrise parfaite de<br />
l’instrument, ce qui montre qu’ils peuvent<br />
égaler les autres grands solistes d’autres<br />
cantons.<br />
D’excellentes conditions<br />
Des remerciements doivent aussi aller à La<br />
Persévérante de Travers pour sa parfaite<br />
organisation, les bonnes conditions d’audition<br />
et la réception à la cantine.<br />
L’équipe de cuisine s’est dépensée sans<br />
compter pour offrir au public d’excellentes<br />
repas et toujours des pâtisseries maison<br />
appréciées de tous..<br />
L’an prochain à Colombier<br />
L’ACMN tient encore à adresser ses plus vifs<br />
remerciements aux participants et aux<br />
organisateurs, ainsi qu’à la Commission<br />
musicale, à la Commission technique<br />
des tambours et aux jurys pour tout le travail<br />
accompli. L’Association cantonale des<br />
musiques neuchâteloises se réjouit d’ores et<br />
déjà de la prochaine édition qui aura lieu en<br />
2012 à Colombier. n<br />
du vendredi 9 juillet, les Mélomanes, accompagnés d’une dizaine<br />
d’adultes, tous musiciens actifs, ont pris le départ pour Paris. A<br />
l’arrivée, une visite du parc a permis à tout l’ensemble de se divertir sur<br />
les nombreuses attractions et de découvrir la beauté des décors.<br />
n A l’heure du défilé, soleil et chaleur étaient au rendez-vous comme<br />
durant tout le week-end. Tout étant réglé comme une montre suisse et<br />
dans les moindres détails, c’est avec enthousiasme que les jeunes<br />
musiciens ont ouvert le grand cortège des Disney Music Magic Days.<br />
n Malgré une pression à son apogée, les cadets ont remarquablement<br />
réussi leur parade, avec un directeur fier de son groupe. Chaque<br />
participant en gar<strong>der</strong>a des souvenirs inoubliables, forts en émotions.<br />
Plus de renseignements sur le site Internet: www.lesmelomanes.ch.<br />
Cours de direction de fanfare du 25 au 27 mars à Esslingen (D)<br />
En collaboration avec l’Association des musiques du Land de Baden-<br />
Wurtemberg (BVBW) et la Confédération des Associations de musiques<br />
allemandes (BDB), l’Association des écoles de musiques du Bade-<br />
Wurtemberg organise une formation consacrée à «La direction<br />
d’ensemble de vents». Ce séminaire se déroulera du 25 au 27 mars<br />
<strong>2011</strong>. Le cours aura lieu à Esslingen sur le Neckar.<br />
n L’enseignant qui le dispensera sera José Rafael Pascual-Vilaplana<br />
(photo), l’un des directeurs les plus réputés actifs en Espagne.<br />
n Le séminaire est<br />
principalement dédié au<br />
travail pratique avec un<br />
orchestre ad hoc ainsi<br />
qu’au contrôle du travail<br />
de direction des participants<br />
actifs. Sur cette<br />
base, différents aspects du<br />
travail en répétition avec<br />
un ensemble de vents, tels<br />
que la technique de<br />
battue, l’interprétation, la<br />
sonorité de l’orchestre, l’instrumentation et la répartition des registres,<br />
seront aussi traités. L’orchestre qui se prêtera à ses exercices sera la<br />
Stadtkapelle d’Esslingen, sous la direction de Michael Unger.<br />
n Les places de participants actifs sont limitées à huit. En revanche, les<br />
places pour participants passifs ne sont pas limitées. Dans ce <strong>der</strong>nier<br />
cas, aucune expérience de direction n’est exigée. Pour ces participants<br />
passifs, il peut être envisagé, de cas en cas, qu’ils prennent leur<br />
instrument et intègrent l’orchestre.<br />
n Pour plus d’informations et pour les inscriptions: Landesverband <strong>der</strong><br />
Musikschulen Baden-Württembergs, Tél. +49 (0)711 218 51 12, Fax<br />
+49 (0)711 218 51 20, courriel: switlick@musikschulen-bw.de.
26 unisono 22-2010<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Un nouveau président élu à la tête<br />
des Vétérans musiciens du Valais romand<br />
L’Assemblée générale de l’Amicale des vétérans musiciens du Valais romand (AVMVR) s’est tenue à<br />
Chamoson, le dimanche 14 novembre passé. Elle a nommé un nouveau président. Cette journée de<br />
rencontre annuelle fut organisée avec brio par les deux sociétés de musique locales, l’Avenir et la<br />
Villageoise. johnny devanthéry<br />
La poignée de mains qui scelle le passage de<br />
témoin entre les deux présidents.<br />
rappelons que pour être membre de cette<br />
Amicale, il faut avoir joué pendant 35 ans<br />
dans une société de musique. Présidée par<br />
Aimé Gonthier, de Collombey, cette Amicale<br />
compte plus de 700 membres. L’Assemblée<br />
générale de 2010 fut spécialement marquée<br />
par la démission du président ainsi que celle<br />
d’un membre du Comité.<br />
Un service de bus spécial<br />
En effet, Aimé Gonthier, entré au Comité en<br />
1995, a désiré se retirer après quinze ans<br />
d’activité d’abord comme vice-président, puis,<br />
depuis 2004, comme président. Plusieurs faits<br />
marquants sont à mettre à son actif.<br />
Notamment la participation à la Fête fédérale<br />
de Lucerne en 2006, avec une imposante<br />
délégation de plus de 60 vétérans, et surtout<br />
l’organisation d’un service de bus pour la<br />
journée de rencontre annuelle.<br />
Cette initiative lancée timidement en 2004<br />
avec un bus, a été fort appréciée des membres<br />
puisque plus de la moitié des 280 membres<br />
présents à Chamoson a profité de ce service.<br />
Dès l’aube, trois grands bus et un mini-bus<br />
ont sillonné la plaine du Rhône et même<br />
quelques vallées pour amener les vétérans à<br />
Chamoson. C’est donc un président très actif<br />
et apprécié de tous qui a pris congé de cette<br />
Assemblée qui l’a chaleureusement applaudi<br />
et remercié. Un cadeau lui a été remis.<br />
Nouveau président chamosard<br />
Pour lui succé<strong>der</strong>, un Chamosard, Pierre-Eddy<br />
Spagnoly, a été élu à la présidence par<br />
acclamation. Pierre-Eddy est entré au Comité<br />
en 2004 comme vice-président. En cette<br />
qualité, il a été amené à remplacer pendant<br />
quelque temps le caissier malade, puis à<br />
l’occasion aussi le secrétaire. Avec un passé<br />
de président de société, d’amicale, de comité<br />
d’organisation, voilà un homme qui va<br />
certainement conduire avec brio l’Amicale de<br />
vétérans musiciens du Valais romand.<br />
Pour sa part, Joseph-Antoine Perrin, de<br />
Val d’Illiez, a été élu au Comité en<br />
remplacement d’Aimé Gonthier.<br />
André Charbonnet, de Nendaz, entré au<br />
Comité en 1999, a lui aussi désiré se retirer et<br />
a été remercié par l’Assemblée pour son<br />
dévouement. Aucune candidature de sa<br />
Fédération n’ayant été présentée, sa place est<br />
vacante pour le moment. Après l’Assemblée,<br />
le programme s’est poursuivi avec la remise<br />
de la bannière, l’apéritif offert par la<br />
Commune de Chamoson, le repas et l’aprèsmidi<br />
animée par les deux fanfares locales et la<br />
Fanfare des gars du Rhône.<br />
n<br />
Une société de plus à l’Association valaisanne<br />
L’Assemblée générale de l’Association cantonale des musiques valaisannes<br />
(ACMV) s’est déroulée le 28 octobre <strong>der</strong>nier, à l’invitation de<br />
l’Edelweiss de Martigny, qui clôturait de fort belle manière son 150 e<br />
anniversaire. Le nouveau président Jean-Maurice Delasoie a parfaitement<br />
bien tenu son rôle de lea<strong>der</strong>. En effet, les douze points proposés à l’ordre<br />
du jour ont été discutés en moins d’une heure. Un véritable record.<br />
n Lors de son rapport présidentiel, Jean-Maurice Delasoie est revenu sur<br />
«unisono». L’Association suisse des musiques (ASM) n’a toujours pas compris<br />
que personne ne veut que ce journal soit<br />
adressé personnellement à chaque musicien, a-t-il<br />
souligné. L’ACMV soutiendra avec toutes ses forces<br />
le statu quo. Jean-Maurice Delasoie a profité de la<br />
tribune pour remercier vivement les sponsors de<br />
l’association ainsi que la Loterie romande (LoRo)<br />
pour sa grande générosité envers la jeunesse<br />
valaisanne.<br />
n Le président de la délégation valaisanne de la<br />
LoRo, Jean-Maurice Favre, a indiqué aux délégués que les fanfares<br />
valaisannes inscrites à la prochaine Fête fédérale de Saint-Gall bénéficieront<br />
d’une aide spéciale pour leur séjour en Suisse orientale. Une<br />
demande accompagnée d’un budget suffit.<br />
n Suite à sa nomination comme vicaire général, Richard Lehner,<br />
représentant de la Fédération du district de Brigue, a dû remettre sa<br />
démission du comité de l’ACMV. Le président Delasoie en a profité pour<br />
remercier chaleureusement Richard Lehner (photo) pour le travail<br />
accompli. Pour le remplacer, Samuel Imhasly, représentant de la<br />
Fédération des districts de Conches et de Rarogne oriental, a été élu par<br />
acclamation. Une nouvelle section a été acceptée par les délégués:<br />
l’harmonie Rhonetal. Ses membres proviennent essentiellement du<br />
Haut-Valais. L’ACMV compte actuellement 153 sections. La prochaine<br />
rencontre aura lieu à Naters le 29 octobre <strong>2011</strong>. marcel vernay<br />
Les musiciens jurassiens <strong>von</strong>t se retrouver à St-Brais<br />
La 129 e Assemblée des délégués (AD) de la Fédération<br />
jurassienne de musique (FJM) aura lieu le dimanche 16<br />
janvier à 9h30 à la salle communale de St-Brais (JU). L’ordre<br />
du jour est statutaire. Il prévoit notamment une information<br />
sur la prochaine édition du Lutrin d’Or, le 8 octobre <strong>2011</strong> à Saignelégier.<br />
L’élection d’un président central figure aussi au nombre des tractanda.<br />
n A l’issue de l’assemblée se déroulera la cérémonie de proclamation des<br />
musiciens méritants qui seront fêtés pour 25, 35, 50, 60 et 70 ans<br />
d’activité. Cette cérémonie sera suivie du repas et de la clôture de<br />
l’assemblée.
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
22-2010 unisono 27<br />
Foto: Klaus Sommer<br />
Danilo Moccia: dalle<br />
file della Musica<br />
Cittadina Locarno al<br />
Premio Jazz della<br />
SUISA.<br />
Il trombonista ticinese Danilo<br />
Moccia premiato dalla SUISA<br />
È arrivato in Ticino il Premio Jazz dalla Fondazione SUISA per l’anno 2010. All’inizio del mese,<br />
Danilo Moccia ha ritirato il riconoscimento della società svizzera per i diritti d’autore. La carriera<br />
del trombonista premiato è nata nella società bandistica della sua città. lara bergliaffa<br />
danilo moccia, trombonista locarnese, ha<br />
appena ricevuto il Premio Jazz dalla Fondazione<br />
SUISA per l’anno 2010, che gli è stato<br />
consegnato alla RSR di Losanna il primo dicembre.<br />
All’attività nel mondo jazzistico,<br />
Moccia affianca quella di insegnante: è infatti<br />
docente nella Scuola popolare di musica di<br />
Locarno, nella Scuola di Musica Mo<strong>der</strong>na di<br />
Lugano e nelle scuole allievi della bande di<br />
Minusio e di Tenero. È quindi uno dei musicisti<br />
ticinesi che occupano un posto di insegnante<br />
all’interno di società bandistiche comunali.<br />
Danilo Moccia, in che modo la sua attività di jazzista<br />
influenza la sua attività di docente?<br />
A priori non «costringo» nessun allievo a<br />
suonare questo tipo di musica. È però vero<br />
che questo amore traspare e il «contagio» è<br />
inevitabile.<br />
Cosa pensa della situazione della scena bandistica<br />
ticinese e svizzera?<br />
Da giovane ho suonato in vari corpi bandistici<br />
(Locarno, Tenero, Ascona e Stabio),<br />
cosa che mi dava modo di seguire un po’ la<br />
situazione ticinese. Devo dire francamente<br />
che, al di fuori di quella della società in cui<br />
insegno, la scena attuale la conosco poco.<br />
Sono comunque abbonato a «unisono»: qualche<br />
informazione la trovo proprio lì!<br />
Cosa consiglierebbe a un giovane che vive in una<br />
realtà piccola come il Ticino e che vuole farsi strada<br />
con il trombone, o con un altro strumento a<br />
fiato, nel mondo del jazz?<br />
Non si diventa jazzisti dall’oggi al domani.<br />
Certamente frequentando una buona<br />
scuola a indirizzo jazzistico si possono accelerare<br />
i tempi d’apprendimento. Ritengo comunque<br />
fondamentali una vera passione per<br />
questa musica e un lavoro approfondito di<br />
ascolto di supporti sonori. È altrettanto importante<br />
partecipare a concerti e jam session,<br />
quando è possibile.<br />
Ritratto in breve<br />
Danilo Moccia è nato a Locarno nel 1956. Ha<br />
iniziato a suonare la tromba a 9 anni nella<br />
scuola allievi della Musica Cittadina Locarno e a<br />
11 è passato al trombone. Ha fatto le prime<br />
esperienze in ambito jazz a 14 anni. Si è poi<br />
diplomato in teoria e solfeggio al Conservatorio<br />
G. Verdi di Milano e in trombone alla Swiss Jazz<br />
School di Berna.<br />
Ha qualche aneddoto per i nostri lettori?<br />
In alcune occasioni mi sono trovato sul<br />
luogo del concerto, e anche in studio di registrazione,<br />
senza bocchino… evidentemente<br />
l’avevo dimenticato a casa! Per fortuna, ho<br />
sempre trovato qualcuno che è riuscito a trovarmene<br />
uno, poco importa se diverso dal<br />
mio. Ma devo avere un angelo custode, perché<br />
ho perso lo strumento un paio di volte!<br />
Per esempio, una volta, scendendo dal treno<br />
arrivato a Disentis, mi sono dimenticato di<br />
pren<strong>der</strong>e lo strumento, e me ne sono accorto<br />
solo il giorno dopo… ho allora telefonato immediatamente<br />
alla stazione di Coira, dove mi<br />
hanno detto che era stato trovato sul portabagagli.<br />
Me l’hanno rispedito!<br />
n<br />
È stato premiato come miglior solista al<br />
concorso di San Sebastian (Spagna) e al Jazz<br />
Contest di Estival Jazz di Lugano. Ha suonato,<br />
tra gli altri, con Slide Hampton, Jiggs Whigham,<br />
Adam Nussbaum, Gianni Basso, Dado Moroni,<br />
Dusko Gojkovic. Suona regolarmente con<br />
Twobones, Slidestream, Chalacubana e la Torino<br />
Jazz Orchestra.
28 unisono 22-2010<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Non abbiamo bisogno di<br />
strategie… facciamo musica!<br />
Siamo sinceri: quando sentiamo la parola strategia, pensiamo prima di tutto alle grandi ditte.<br />
E non a una società bandistica. Abbiamo una o due prove alla settimana. Il programma annuale<br />
viene deciso durante l’assemblea ordinaria, anno dopo anno. Ma come sarà la nostra società tra<br />
dieci anni? adrian moser*<br />
Foto: www.pixelio.de<br />
avere una strategia significa avere pianificato<br />
un percorso in direzione di un obiettivo.<br />
Quando vogliamo fare una gita, consultiamo<br />
una cartina; cominciamo definendo la meta<br />
dell’escursione e quindi cerchiamo l’itinerario<br />
migliore per arrivarci. Per «strategia», intendiamo<br />
una pianificazione a lungo termine.<br />
Nel mondo degli affari si tratta di un obiettivo<br />
da raggiungere in tre o cinque anni. In una<br />
società bandistica può essere un progetto su<br />
cinque o dieci anni. Come nel caso della gita,<br />
suddividiamo la strategia in diverse tappe.<br />
Il punto della situazione<br />
Continuiamo con il paragone con una gita:<br />
bisogna prima di tutto determinare da dove<br />
partiamo. Come vediamo noi stessi e come<br />
siamo visti, in quanto società bandistica, dagli<br />
ascoltatori e dal pubblico? Sarebbe un errore<br />
limitarsi a raccogliere delle informazioni:<br />
bisogna identificare i punti cruciali. Pochi dati<br />
selezionati sono meglio di troppe informazioni.<br />
La massa dei dati deve restare ge stibile.<br />
La mia esperienza personale mi permette<br />
di suggerire qualche trucchetto, anche se ci<br />
sono molte vie per raggiungere il proprio scopo.<br />
* L’autore, Adrian Moser, suona nel Musikverein di<br />
Spiez (BE) e nella Berner Oberlän<strong>der</strong> Volkstanzmusik.<br />
Professionalmente, è a capo di una PMI.<br />
Abbiamo distribuito un questionario ai membri<br />
della nostra società:<br />
n Perché suoni nella società?<br />
n Cosa trovi che vada bene nella<br />
società e perché?<br />
n Cosa potrebbe essere ancora migliorato<br />
nella società e perchè?<br />
n Hai altri hobby o interessi?<br />
n Suoni anche in un’altra società?<br />
Se sì, perchè?<br />
n Ecco quello che avrei sempre<br />
voluto dire…<br />
Nel programma di sala del nostro concerto<br />
abbiamo inserito le seguenti domande per i<br />
nostri ascoltatori:<br />
n Dove ascoltate di solito la nostra banda?<br />
n Cosa trovate che vada bene nella<br />
nostra banda?<br />
n Che tipo di musica preferite che la banda<br />
suoni?<br />
n Che cosa la banda potrebbe migliorare?<br />
n Ecco quello che avrei sempre voluto<br />
dire alla banda…<br />
Sorpresa: il pubblico ci ha descritto diversamente<br />
dall’immagine che abbiamo di noi<br />
stessi: ci vede in modo nettamente meno critico.<br />
Dopo questo primo passo, in uno scambio<br />
d’idee con il nostro direttore abbiamo<br />
stabilito il livello delle nostre capacità musicali<br />
e del nostro potenziale.<br />
Quattro pagine<br />
Abbiamo sintetizzato tutte queste informazioni<br />
su quattro pagine. Sulla prima c’era il<br />
titolo «punti di forza». Su questa pagina abbiamo<br />
scritto tutte le cose che i membri<br />
apprezzano della società e quali sono i no stri<br />
punti di forza musicali. Per esempio: un senso<br />
di camerateria ben vissuto. La seconda pagina<br />
si intitolava «debolezze». Qui abbiamo segnato<br />
quello che mancava ai nostri membri. Per<br />
esempio, i legni sono troppo pochi rispetto<br />
all’intero organico.<br />
Sulla base delle risposte ai questionari<br />
distribuiti al pubblico, abbiamo riempito le<br />
altre due pagine. Su una c’era il titolo «possibilità<br />
e opportunità». Vi abbiamo scritto per<br />
esempio: non ci sono altre società musicali nel<br />
paese. Infine, sull’ultima pagina intitolata<br />
«pericoli», abbiamo scritto quello che ci è stato<br />
segnalato dal nostro pubblico come da migliorare.<br />
Come per esempio che, nel paese<br />
vicino, c’è una società musicale di buon livello<br />
con molti giovani.<br />
Un sabato mattina, il comitato si è preso<br />
il tempo per lavorare alle pagine così compilate.<br />
Abbiamo attaccato le quattro pagine alla<br />
parete davanti a noi. Sulla base di queste diverse<br />
informazioni abbiamo determinato in<br />
quali campi siamo attivi. Cos’è decisivo per il<br />
successo della società? Abbiamo approfondito<br />
le nostre riflessioni su cosa padroneggiamo<br />
davvero bene e, per di più, facciamo volentie
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
22-2010 unisono 29<br />
ri. Per esempio, suoniamo bene e con piacere<br />
la musica leggera e siamo capaci di «scaldare»<br />
il pubblico di una sala partendo da zero. Ma<br />
abbiamo anche abbordato molti punti critici:<br />
cosa potrebbe impedirci di mettere in pratica<br />
una strategia (per esempio il budget)? Infine,<br />
abbiamo riflettuto sulle capacità e gli atout<br />
che ci distinguono dalle altre bande, domandandoci<br />
«In cosa siamo migliori degli altri?».<br />
Opzioni strategiche<br />
Sulla base di questa analisi, abbiamo determinato<br />
quali obiettivi volevamo raggiungere e<br />
quale potrebbe essere il percorso per riuscirvi.<br />
In questa fase non esistono idee «stupide».<br />
Per mezz’ora, abbiamo preso nota di tutte le<br />
idee, senza giudicarle o dar loro un giudizio.<br />
Alla fine, abbiamo riassunto il tutto in quattro<br />
possibili strategie:<br />
n Un’opzione offensiva: per esempio,<br />
suoneremo alla Festa Fe<strong>der</strong>ale <strong>2011</strong><br />
in categoria eccellenza.<br />
n Un’opzione realista: suoneremo alla Festa<br />
Fe<strong>der</strong>ale <strong>2011</strong> nella sezione di musica<br />
leggera. Obiettivo: una posizione a metà<br />
della classifica.<br />
n Un’opzione difensiva: per esempio,<br />
suoneremo alla Festa Fe<strong>der</strong>ale in<br />
terza categoria. Obiettivo: una posizione<br />
a metà della classifica.<br />
n Un’opzione di ripiego: non parteciperemo<br />
mai più a una Festa di Musica.<br />
Le nostre opzioni erano queste. Per ogni banda,<br />
le strategie possono essere formulate in<br />
modo molto diverso.<br />
Valutazione e scelta delle opzioni<br />
A questo punto, abbiamo valutato le diverse<br />
opzioni e ne abbiamo scelto una. Ad aiutarci<br />
nella scelta sono stati i criteri seguenti:<br />
n le conseguenze finanziarie<br />
(non solo sulla prossima stagione),<br />
n il consolidamento dell’esistenza a lungo<br />
termine della banda,<br />
n i concorrenti,<br />
n la capacità (dei membri, del direttore,<br />
della sala di prova, eccetera),<br />
n il tempo richiesto,<br />
n l’accettabilità sociale e culturale per i<br />
membri e per il direttore,<br />
n la differenziazione rispetto ai<br />
concorrenti.<br />
Misure necessarie e messa in opera<br />
Nella tappa seguente, abbiamo definito quello<br />
che dovevamo fare per raggiungere gli<br />
obiettivi fissati. Nel caso dell’opzione offensiva<br />
, avremmo dovuto per esempio porci la<br />
questione del direttore, delle giornate di prova<br />
supplementari, degli strumenti da acquistare.<br />
Tutte le misure de<strong>von</strong>o essere legate a un<br />
termine temporale e deve essere designata<br />
una persona responsabile. Eseguite la vostra<br />
pianificazione a piccoli passi. Idee come «Vogliamo<br />
fusionare con la banda del paese vicino?»<br />
potrebbero essere buone. Ma perché<br />
non cominciare con l’organizzare un concerto<br />
in comune e fissare la fusione come uno scopo<br />
da realizzare tra una decina d’anni? In<br />
questo modo tutto potrebbe funzionare molto<br />
più facilmente. Si comincia col fare musica<br />
insieme. Poi si potrebbe avere lo stesso direttore.<br />
E improvvisamente la fusione appare<br />
logica a tutti i membri e la resistenza è molto<br />
più blanda che nel caso in cui si volessero<br />
bruciare queste tappe in due o tre anni.<br />
Ci sono comunque alcune misure che<br />
possiamo mettere in pratica senza aspettare.<br />
È così che una strategia può vivere, e l’inizio<br />
viene facilitato. Una volta mossi i primi passi,<br />
un ritorno allo statu quo antecedente è praticamente<br />
impossibile. Non soltanto i musicanti,<br />
ma anche il pubblico si accorge che qualcosa<br />
sta cambiando, e la strategia non viene più<br />
vista come un fantasma minaccioso.<br />
Sulla base della strategia globale, la commissione<br />
musica e il direttore de<strong>von</strong>o ugualmente<br />
preve<strong>der</strong>e delle misure. La strategia<br />
globale è come un tetto che copre tutti i campi.<br />
Ognuno deve apportare il suo piccolo contributo<br />
al grande cambiamento. Così, la commissione<br />
musica deve scegliere dei brani<br />
adatti e fissare il piano delle prove in accordo<br />
con la strategia globale.<br />
Comunicazione<br />
È importante informare i membri a ogni tappa<br />
puntuale, in modo che non nascano delle<br />
voci di corridoio. Ognuno deve sapere dove lo<br />
porta il viaggio e cosa ci si aspetta da lui. Può<br />
anche succe<strong>der</strong>e che questa o quella persona<br />
non riescano a identificarsi nella strategia<br />
scelta.Ma nuovi membri, invece, potrebbero<br />
voler sapere quali sono gli obiettivi della società<br />
cui chiedono di essere ammessi.<br />
La descrizione della strategia non deve<br />
essere un documento lunghissimo che nessuno<br />
legge. Meglio condensarla in una o due<br />
pagine che possano essere vissute. Mettetela<br />
in atto a piccole tappe. Una volta l’anno controllate<br />
a che punto siete. È cambiato qualcosa?<br />
Ci sono per esempio dei nuovi membri<br />
che hanno modificato le capacità musicali<br />
della banda? Come sono state applicate le<br />
misure? Abbiamo per esempio notato, dopo<br />
un anno, che avevamo previsto dei termini<br />
temporali troppo ottimisti. Li abbiamo ridefiniti<br />
e abbiamo inserito delle tappe intermedie.<br />
È meglio avere una strategia da correggere<br />
piuttosto che non averne alcuna. Onestamente,<br />
non siamo sicuri di aver operato le<br />
scelte giuste e di aver preso le buone decisioni.<br />
Non potremo saperlo che tra dieci anni.<br />
Ma se non avessimo fatto niente, la no stra<br />
società tra dieci anni sarebbe sicuramente<br />
scomparsa. Chi non si evolve diventa obsoleto<br />
e finisce per sparire.<br />
n<br />
Foto: www.pixelio.de
Jugendmusik Bezirk Affoltern<br />
Auf Anfang <strong>2011</strong> o<strong>der</strong> nach Vereinbarung suchen<br />
wir eine/n<br />
Dirigentin / Dirigenten<br />
Die 30 Jugendlichen im Jumba-Blasorchester spielen in Harmoniebesetzung,<br />
unser Probelokal liegt in Affoltern am Albis. Probetag<br />
ist <strong>der</strong> Dienstag, evtl. wäre aber auch <strong>der</strong> Donnerstag möglich.<br />
Wir erwarten <strong>von</strong> Ihnen Freude an <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />
Jugendlichen und selbstverständlich die für die Orchesterleitung<br />
erfor<strong>der</strong>liche Ausbildung. Mehr über die Jumba, unsere Ausbildung,<br />
das Aspirantenspiel und die Drummer Factory erfahren Sie <strong>unter</strong><br />
www.jumba.ch<br />
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen zur<br />
Bewerbung direkt an unseren Präsidenten<br />
Ernst Lüscher, Dörflistrasse 1, 8933 Maschwanden<br />
Tel. 044 767 05 68<br />
E-Mail praesident@jumba.ch<br />
Artistenkollektiv... Artistenkollektiv... Artistenkollektiv...<br />
1-16_Ruf 17.6.2010 12:34 Uhr Seite 1<br />
Wir <strong>von</strong> <strong>der</strong> Musikgesellschaft Berlingen<br />
suchen auf Juli <strong>2011</strong> eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Wir sind ein kleiner, engagierter Dorfverein mit rund 20 motivierten Musikantinnen<br />
und Musikanten. Wir spielen in einer Fanfare-mixte-Besetzung in<br />
<strong>der</strong> 3. Stärkeklasse. Unsere Proben finden jeweils am Dienstag <strong>von</strong> 20.00 bis<br />
22.00 Uhr statt. Zusatzproben halten wir am Freitag ab.<br />
Haben Sie Lust, in einem charmanten Dorf am Untersee mit aufgestellten<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong>n zu proben und an verschiedenen geselligen Anlässen<br />
teilzunehmen?<br />
Ja, dann freuen wir uns auf einen baldigen Kontakt mit Ihnen. Für weitere<br />
Auskünfte und Fragen steht Ihnen unsere Präsidentin, Sandra Flück Heer<br />
(E-Mail: sandra_flueck@gmx.ch, Tel. 052 741 57 31), gerne zur Verfügung.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis am 28. Februar <strong>2011</strong> an:<br />
Musikgesellschaft Berlingen, Sandra Flück Heer, Ackerstrasse 1,<br />
8266 Steckborn, o<strong>der</strong> per Mail an: sandra_flueck@gmx.ch<br />
HARMONIE BERIKON<br />
JUBILÄUMSKONZERT <strong>2011</strong><br />
14. JANUAR 2O11<br />
BERIKERHUS, BERIKON AG<br />
KONZERTBEGINN 2O.OO UHR<br />
EINTRITT CHF 1O.--<br />
STARSOLIST STEVEN MEAD<br />
EUPHONIUM<br />
WEITERE INFORMATIONEN: WWW.HARMONIEBERIKON.CH<br />
–<br />
Blasmusikdirektion<br />
studieren.<br />
Bachelor of Arts in Music<br />
Schwerpunkt Blasmusikdirektion<br />
6Semester<br />
Jahreskonzert:<br />
MG Konkordia Egerkingen<br />
<strong>Leitung</strong>: Carlo Balmelli<br />
Sa, 15.Januar <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
So, 16.Januar <strong>2011</strong>, 17.00 Uhr<br />
Turnhalle Mühlematt, Egerkingen<br />
–<br />
Master of Arts in Music<br />
Major Dirigieren<br />
4Semester<br />
Anmeldeschluss<br />
28. Februar <strong>2011</strong><br />
Studienbeginn<br />
September <strong>2011</strong><br />
Dozierende<br />
Christoph Rehli, Isabelle Ruf-Weber, Franz Schaffner,<br />
Daniel Willi<br />
Informationen<br />
Prorektorat Lehre, T+41 41 226 0359<br />
www.hslu.ch/musik<br />
Zu Verkaufen<br />
Der Musikverein Muotathal hat einen Bass<br />
zu verkaufen<br />
Modell: Yamaha, YBB-631<br />
Bb, 4 Ventile Professional, kompensiert<br />
Preis: Fr. 7000.–<br />
Kontaktperson:<br />
Nicole Heinzer, Tel. 041/ 838 00 33
Finale<br />
22-2010 unisono 31<br />
Blasmusik am Radio<br />
Freitag, 17. Dezember, 20.00–21.00<br />
So tönts<br />
«Am Himmel staht es Sternli z’Nacht» –<br />
Musikalische Erinnerungen an Artur Beul.<br />
Samstag, 18. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig im Advent<br />
Einstimmung auf Weihnachten<br />
Auch die Dixieland- und Big Band-Gemeinde<br />
stimmt sich auf die bevorstehende<br />
Weihnachtszeit ein.<br />
Montag, 20. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig im Advent<br />
Einstimmung auf Weihnachten <strong>unter</strong> dem<br />
Motto «Leichte Klassik»<br />
Blasmusik-Bearbeitungen <strong>von</strong> Barock bis<br />
Romantik<br />
Mittwoch, 22. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig im Advent<br />
Es weihnachtet sehr!<br />
Weihnächtliche Klänge, interpretiert <strong>von</strong><br />
den verschiedensten Blasmusikformationen<br />
Samstag, 25. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Dixieland & Big Band Swing<br />
Christmas Party mit Swing-Feeling<br />
Sonntag, 26. Dezember, 11.00–12.00<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Gast: Kurt Ott, Aarburg<br />
Alphorn-Entertainer<br />
Sonntag, 26. Dezember, 21.00–22.00<br />
Volksmusik-Brunch (Z)<br />
Gast: Kurt Ott, Aarburg<br />
Alphorn-Entertainer<br />
Montag, 27. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Happy Polka<br />
vom André Carol Orchestra bis zum Echo<br />
vom Watzmann<br />
Mittwoch, 29. Dezember, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Leichtes Blut<br />
Fröhliche Blasmusik zum Jahresende vom<br />
Zentralen Orchester <strong>der</strong> NVA bis zur<br />
Militärmusik Kärnten<br />
Samstag, 1. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Dixieland & Big Band Swing – Dixieland in<br />
Switzerland<br />
Sonntag, 2. Januar, 11.00–12.00<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Gast: Erik Julliard, Basel<br />
Erik Julliard ist Grün<strong>der</strong> und erfolgreicher<br />
Produzent des «Basel Tattoo».<br />
Sonntag, 2. Januar, 21.00–22.00<br />
Volksmusik-Brunch (Z)<br />
Erik Julliard, Basel<br />
Grün<strong>der</strong> und erfolgreicher Produzent des<br />
«Basel Tattoo»<br />
Montag, 3. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Wien bleibt Wien<br />
Wer kennt sie nicht, die beliebten<br />
Neujahrskonzerte?!<br />
Mittwoch, 5. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Swinging Marchers<br />
Samstag, 8. Januar, 14.00–15.00<br />
Schwiizer Musig<br />
Die besten Volks- ,<br />
Chor- und Blasmusik-CDs 2010<br />
Samstag, 8. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Dixieland & Big Band Swing – Neues <strong>von</strong><br />
Bert Kaempfert<br />
Montag, 10. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Aktuelle Blasmusik-Unterhaltung – Von<br />
Marschmusik bis Entertainment<br />
Mittwoch, 12. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Berne Canticle: Die neue Rekrutenspiel-CD<br />
<strong>der</strong> Brass Band Militärmusik RS 16-<br />
3/2009/2010<br />
Samstag, 15. Januar, 18.00–19.00<br />
Fiirabigmusig<br />
Dixieland & Big Band Swing<br />
Dance With Me – Dani Sparn Orchester<br />
Sonntag, 16. Januar, 11.00–12.00<br />
Volksmusik-Brunch<br />
Gast: Dani Sparn, Bandlea<strong>der</strong><br />
Sonntag, 16. Januar, 21.00–22.00<br />
Volksmusik-Brunch (Z)<br />
Gast: Dani Sparn, Bandlea<strong>der</strong><br />
Donnerstag, 16. Dezember, 20.00–21.00<br />
Faszination Brass<br />
Die neue CD <strong>der</strong> International Staff Band of<br />
the Salvation Army «Heritage Series from<br />
the 1940’s»<br />
Montag, 20. Dezember, 20.00–21.00<br />
Vorwärts Marsch<br />
Besinnliches Vorweihnachtskonzert mit<br />
diversen Militärmusikkorps <strong>der</strong> <strong>Schweizer</strong><br />
Armee sowie schönen und bekannten<br />
Soldatenlie<strong>der</strong>n<br />
Mittwoch, 22. Dezember, 19.00–20.00<br />
Harmonie Schweiz<br />
Musikverein Unterschächen und Jodlerclub<br />
Seerose Flüelen auf <strong>der</strong> CD «Jodelphonie»<br />
– zwei Urner Laienformationen haben sich<br />
zusammengetan und verbinden<br />
Jodelgesang mit Blasmusik<br />
Donnerstag, 23. Dezember, 20.00–21.00<br />
Faszination Brass<br />
Es weihnachtet sehr… mit festlichen<br />
Brass-Klängen<br />
Montag, 27. Dezember, 20.00–21.00<br />
Vorwärts Marsch<br />
<strong>Das</strong> grosse Silvesterkonzert mit den<br />
schönsten Märschen aus Europa und <strong>der</strong><br />
übrigen Welt. Es musizieren diverse<br />
Militärmusikkorps <strong>unter</strong> diversen<br />
Kapellmeistern<br />
Mittwoch, 29. Dezember, 19.00–20.00<br />
Blasmusik-Spezial<br />
Marsch- und Blasmusik-Top Hits aus <strong>der</strong><br />
gleichnamigen CD<br />
Donnerstag, 30. Dezember, 20.00–21.00<br />
Faszination Brass<br />
Brass spezial mit festlichen Ouvertüren –<br />
zur «Eröffnung» des neuen Jahres<br />
Montag, 3. Januar, 20.00–21.00<br />
Vorwärts Marsch<br />
Die Militärspiele in <strong>der</strong> Armee 61:<br />
Nostalgisches Militärmusik-Konzert mit<br />
dem Spiel Inf Rgt 24 (Ltg: Tromp FW Erich<br />
<strong>Schweizer</strong>), Spiel Inf Rgt 14 (Ltg: Tromp Fw<br />
Jörg Ringgenberg), Spiel Geb Inf Rgt 17<br />
(Ltg: Adj Uof Markus Graf)<br />
Mittwoch, 5. Januar, 19.00–20.00<br />
Brillantes Böhmen<br />
Die Innsbrucker Böhmischen zum ersten<br />
Mal auf Radio Eviva. Ein Querschnitt aus<br />
bisherigen Aufnahmen sowie <strong>der</strong> neuen CD<br />
«Perfectum est!» <strong>Leitung</strong>: Norbert<br />
Rabanser<br />
Donnerstag, 6. Januar,20.00–21.00r<br />
Faszination Brass<br />
Eine Stunde Brass Sound Non-Stop<br />
Montag, 10. Januar, 20.00–21.00<br />
Vorwärts Marsch<br />
Nostalgisches Militärkonzert mit dem Spiel<br />
Inf Rgt 13 (Ltg. Tromp Fw Markus Bach),<br />
Spiel Geb Inf Rgt 18 (Ltg. Tromp Fw Karl<br />
Salzgeber); Spiel Inf Rgt 20 (Ltg. Tromp Wm<br />
Erich Huser)<br />
Mittwoch, 12. Januar, 19.00–20.00<br />
Blaskapellen Schweiz<br />
Aufnahmen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Luzerner Blaskapelle<br />
LUBLASKA, <strong>der</strong> Kapelle des Jahres 2010<br />
Donnerstag, 13. Januar, 20.00–21.00<br />
Faszination Brass<br />
Aufnahmen mit <strong>der</strong> CH-Brass Band of the<br />
Year 2010<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> – Calendrier des manifestations<br />
Dezember/Décembre/Dicembre 2010<br />
25.12.2010 Weihnachtskonzert Seeland Brass, Mühledorf (SO)<br />
25.12.2010 Weihnachtskonzert SIBO, Deutsche Kirche Murten (FR)<br />
Januar/Janvier/Gennaio 2010<br />
16.01.<strong>2011</strong> Assemblée des délégués de la Fédération jurassienne de musique (FJM),<br />
St-Brais (JU)<br />
Februar/Février/Febbraio 2010<br />
06.02.<strong>2011</strong> Assemblée des délégués de l’Association cantonale des musiques<br />
neuchâteloises, salle de la Gouvernière, Lignières (NE)<br />
An dieser Stelle werden nur offizielle Anlässe, Konzerte <strong>von</strong> nationalem Interesse und Jubiläumsveranstaltungen publiziert.<br />
Weitere Blasmusiktermine können bequem im Internet <strong>unter</strong> www.windband.ch in <strong>der</strong> Rubrik «Anlässe» eingegeben und<br />
abgerufen werden. / Ici ne sont publiés que les manifestations officielles, les concerts d’intérêt national et les manifestations<br />
liées à un jubilé. Pour les autres manifestations, il est possible de les annoncer et de les consulter sous www.windband.ch,<br />
rubrique «Manifestations». / In questa rubrica vengono pubblicate solo date di cerimonie ufficiali, concerti di interesse nazionale<br />
e manifestazioni legate ad anniversari. Gli altri appuntamenti bandistici possono essere comodamente inseriti e consultati in<br />
internet al sito www.windband.ch, sotto la rubrica «Manifestazioni».<br />
In Memoriam =<br />
Der Tod verbirgt kein Geheimnis.<br />
Er ist keine Tür.<br />
Er ist das Ende eines Menschen.<br />
Was <strong>von</strong> ihm überlebt, ist das,<br />
was er an<strong>der</strong>en Menschen gegeben hat,<br />
was in ihrer Erinnerung bleibt.<br />
domenica 19.12.10, 11.00, rete 1<br />
Tacabanda, solista per un giorno<br />
domenica 19.12.10, 19.20, rete 2<br />
Bande e corali<br />
a cura di Pietro Bianchi<br />
domenica 26.12.10, 19.20, rete 2<br />
Bande e corali<br />
a cura di Pietro Bianchi<br />
domenica 02.01.11, 19.20, rete 2<br />
Bande e corali<br />
a cura di Pietro Bianchi<br />
domenica 09.01.11, 11.00, rete 1<br />
Tacabanda, solista per un giorno<br />
domenica 09.01.11, 19.20, rete 2<br />
Bande e corali<br />
a cura di Pietro Bianchi<br />
domenica 16.01.11, 11.00, rete 1<br />
Tacabanda, solista per un giorno<br />
domenica 16.01.11, 19.20, rete 2<br />
Bande e corali<br />
a cura di Pietro Bianchi<br />
15.11.1909 – 23.10.2010 Adolf Gerber Musikverein Lauwil<br />
05.09.1917 – 16.10.2010 Hans Werner Reitermusik Elgg<br />
27.04.1918 – 12.10.2010 Ernst Schulthess Musikgesellschaft Melchnau<br />
31.01.1950 – 06.09.2010 Hanspeter Baumgartner Musikgesellschaft Harmonie Engi<br />
30.11.1960 – 14.11.2010 Urs Schöb Stadtmusik Bischofszell<br />
Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse<br />
Engagement zugunsten <strong>der</strong> Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikverband
World Association for Symphonic Bands and Ensembles<br />
Verein WASBE - Schweiz<br />
Dirigier-Seminar <strong>2011</strong><br />
17.-19. Februar <strong>2011</strong> in Bern<br />
MUSIK IM QUADRAT<br />
mit den Referenten<br />
James Barnes und Pierre Kuijpers<br />
und den Seminar-Orchestern<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiel Blasorchester<br />
Sinfonisches Blasorchester Bern (SIBO)<br />
Brass Band Berner Oberland (BBO).<br />
Regional Brass Band Bern<br />
Anmeldeschluss für die Seminarteilnahme<br />
Freitag, 28.01.<strong>2011</strong><br />
and Yamaha<br />
partners in harmony<br />
Galakonzert<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiel Blasorchester<br />
Samstag, 19. Februar <strong>2011</strong><br />
19.30 Uhr Casino Bern, Grosser Saal<br />
<strong>Leitung</strong><br />
Philipp Wagner, James Barnes, Pierre Kuijpers<br />
Tickets zu Fr. 45.–/30.–<br />
Ticket-Reservierung für Nicht-Seminarteilnehmer <strong>unter</strong>:<br />
Bern Billett, Nägeligasse 1a, 3000 Bern 7, Telefon 031 329 52 52<br />
Mo–Fr, 10.00–18.00 Uhr, Sa, 10.00–14.00 Uhr<br />
E-Mail: backoffice@bernbillett.ch<br />
Schalteröffnung: Mo-Fr, 12.00–18.30 Uhr,<br />
Sa, 10.00–14.00 Uhr<br />
Anmelde<strong>unter</strong>lagen bei:<br />
Willy Eberling, Hotzenmattstr. 2, CH-8915 Hausen a. Albis<br />
Tel.: +41 (0)44 272 31 84, Mobile: +41 (0)79 679 06 50<br />
Fax: +41 (0)44 272 30 11 E-Mail: willy.eberling@bluewin.ch<br />
o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Homepage <strong>von</strong> WASBE-Schweiz: www.wasbe.ch<br />
and Yamaha<br />
alegendary partnership<br />
In ihrer 15-jährigen Karriere hat Sheona<br />
Sheona White White sicherlich mehr zur Popularisierung<br />
des Althorns beigetragen als je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e.<br />
<strong>Das</strong> Resultat ihrer Partnerschaft mit Yamaha stellt ein in<br />
allen Bereichen neu überdachtes Althorn-Design dar. Der<br />
neue Klang wirddie Brass Band Welt begeistern.<br />
AZA 9001 St.Gallen unisono<br />
David King<br />
David Kings Verdienste in<strong>der</strong> Brass<br />
Band Welt sind legendär. Einzigartig ist<br />
seine Partnerschaft mit Yamaha in <strong>der</strong> Entwicklung des<br />
Xeno KornesYCR-8335.Nach höchsten Standards handgefertigt,<br />
ist dieses Instrument die Wahlfüralle anspruchsvollen<br />
Musiker, die auf <strong>der</strong> Suche nach nicht weniger als<br />
dem Besten sind.<br />
www.yamaha.com